DE102020121196A1

DE102020121196A1 - Surface treatment device with a remote unlocking device for an attachment

Info

Publication number: DE102020121196A1
Application number: DE102020121196.1A
Authority: DE
Inventors: Utz Vahldiek; Iris Zabback
Original assignee: Vorwerk and Co Interholding GmbH
Current assignee: Vorwerk and Co Interholding GmbH
Priority date: 2020-08-12
Filing date: 2020-08-12
Publication date: 2022-02-17
Also published as: CN114078290A

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Flächenbearbeitungsgerät (1) mit einem ein Gerätegehäuse (2) aufweisenden Basisgerät (3) und einem mit einer Schnittstelle (4) des Basisgerätes (3) lösbar verbundenen Vorsatzgerät (5), wobei das Basisgerät (3) eine Fernentriegelungseinrichtung (6) aufweist, mittels welcher ein Nutzer des Flächenbearbeitungsgerätes (1) ein Trennen des Vorsatzgerätes (5) von dem Basisgerät (3) bewirken kann, wobei die Fernentriegelungseinrichtung (6) ein Betätigungselement (7), eine Entriegelungsmechanik (8) und ein Schnittstellenelement (9) zur Verbindung mit einem korrespondierenden Element des Vorsatzgerätes (5) aufweist. Um eine ergonomisch und intuitiv zu bedienende Fernentriegelungseinrichtung (6) zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass das Betätigungselement (7) ein rotierbar an einem zylindrischen Gehäuseteilbereich (16) des Gerätegehäuses (2) gelagerter Betätigungsring ist, wobei das Betätigungselement (7) insbesondere ein radial hervorstehendes Angriffselement (17) für eine Betätigung mittels einer Hand des Nutzers aufweist.The invention relates to a surface treatment device (1) with a base device (3) having a device housing (2) and an attachment (5) detachably connected to an interface (4) of the base device (3), the base device (3) having a remote unlocking device (6 ) by means of which a user of the surface treatment device (1) can separate the attachment (5) from the base device (3), the remote unlocking device (6) having an actuating element (7), an unlocking mechanism (8) and an interface element (9 ) for connection to a corresponding element of the attachment (5). In order to create a remote unlocking device (6) that can be operated ergonomically and intuitively, it is proposed that the actuating element (7) be an actuating ring that is rotatably mounted on a cylindrical housing section (16) of the device housing (2), the actuating element (7) being, in particular, a radially protruding engagement element (17) for actuation by means of one hand of the user.

Description

Gebiet der Technikfield of technology

Die Erfindung betrifft ein Flächenbearbeitungsgerät mit einem ein Gerätegehäuse aufweisenden Basisgerät und einem mit einer Schnittstelle des Basisgerätes lösbar verbundenen Vorsatzgerät, wobei das Basisgerät eine Fernentriegelungseinrichtung aufweist, mittels welcher ein Nutzer des Flächenbearbeitungsgerätes ein Trennen des Vorsatzgerätes von dem Basisgerät bewirken kann, wobei die Fernentriegelungseinrichtung ein Betätigungselement, eine Entriegelungsmechanik und ein Schnittstellenelement zur Verbindung mit einem korrespondierenden Element des Vorsatzgerätes aufweist.The invention relates to a surface treatment device with a base device having a device housing and an attachment detachably connected to an interface of the base device, the base device having a remote unlocking device, by means of which a user of the surface treatment device can separate the attachment from the base device, the remote unlocking device having an actuating element Having an unlocking mechanism and an interface element for connection to a corresponding element of the attachment.

Stand der TechnikState of the art

Flächenbearbeitungsgeräte, die in Verbindung mit verschiedenen Vorsatzgeräten benutzt werden können, sind im Stand der Technik hinreichend bekannt. Das Gerätegehäuse des Basisgerätes weist eine Schnittstelle auf, an welcher unterschiedliche Vorsatzgeräte nach Wahl angeordnet werden können. Das Vorsatzgerät kann von dem Nutzer in Abhängigkeit von einer auszuübenden Flächenbearbeitungsaufgabe gewählt werden.Surface treatment devices that can be used in conjunction with various attachments are well known in the art. The device housing of the basic device has an interface at which different attachments can be arranged as desired. The attachment can be selected by the user depending on a surface processing task to be carried out.

Bei dem Flächenbearbeitungsgerät kann es sich um Reinigungsgeräte wie beispielsweise Saug- und/oder Wischgeräte handeln, jedoch auch um Poliergeräte, Schleifgeräte, Mähgeräte oder ähnliche.The surface treatment device can be cleaning devices such as suction and/or wiping devices, but also polishing devices, grinding devices, mowing devices or the like.

Damit der Nutzer das Vorsatzgerät bequem ohne Hinabbeugen von dem Basisgerät lösen kann, sind im Stand der Technik Fernentriegelungseinrichtungen bekannt. Die Fernentriegelungseinrichtung ermöglicht es, mittels eines entfernt von der Schnittstelle für das Vorsatzgerät angeordneten Betätigungselementes ein Lösen des Vorsatzgerätes von der Schnittstelle ausführen zu können. Auf diese Art und Weise ist es möglich, das Betätigungselement mit geringem Krafteinsatz und einhändig zu betätigen, ohne dass der Nutzer an dem entfernt von dem Betätigungselement angeordneten Vorsatzgerät angreifen muss. Ein Flächenbearbeitungsgerät mit einer solchen Fernentriegelungseinrichtung zeigt beispielsweise das Gebrauchsmuster DE 299 01 595 U1 . Die Fernentriegelungseinrichtung wird mittels einer Taste betätigt.Remote unlocking devices are known in the prior art so that the user can easily release the attachment from the base unit without bending down. The remote unlocking device makes it possible to release the attachment from the interface by means of an actuating element arranged at a distance from the interface for the attachment. In this way, it is possible to actuate the actuating element with little force and with one hand, without the user having to grip the attachment that is located at a distance from the actuating element. A surface treatment device with such a remote unlocking device shows, for example, the utility model DE 299 01 595 U1 . The remote unlocking device is operated using a button.

Zusammenfassung der ErfindungSummary of the Invention

Obwohl sich die vorgenannten Fernentriegelungseinrichtungen im Stand der Technik bewährt haben, ist es Aufgabe der Erfindung, eine alternative Fernentriegelungseinrichtung zu schaffen, insbesondere ausgestattet mit einem ergonomisch handhabbaren Betätigungselement.Although the aforementioned remote unlocking devices have proven themselves in the prior art, the object of the invention is to create an alternative remote unlocking device, in particular equipped with an ergonomically manageable actuating element.

Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe wird vorgeschlagen, dass das ringförmige Betätigungselement ein rotierbar an einem zylindrischen Gehäuseteilbereich des Gerätegehäuses gelagerter Betätigungsring ist. Insbesondere wird in diesem Zusammenhang vorgeschlagen, dass das Betätigungselement ein radial hervorstehendes Angriffselement für eine Betätigung mittels einer Hand des Nutzers aufweist.In order to achieve the aforementioned object, it is proposed that the ring-shaped actuating element is an actuating ring that is rotatably mounted on a cylindrical housing section of the device housing. In particular, it is proposed in this context that the actuating element has a radially protruding engagement element for actuation using one hand of the user.

Erfindungsgemäß kann der Nutzer die Fernentriegelungseinrichtung des Flächenbearbeitungsgerätes nun über einen rotierbar gelagerten Betätigungsring auslösen, welcher um einen zylindrischen Gehäuseteilbereich des Gerätegehäuses gelegt ist. Dabei kann die Hand des Nutzers vorzugsweise gegen ein als Vorsprung ausgebildetes Angriffselement wirken, um die Rotation des Betätigungselementes zu bewirken. Im Gegensatz zu einem als beispielsweise Druckknopf ausgebildeten Betätigungselement kann ein rotierbar gelagertes Betätigungselement ergonomischer betätigt werden, insbesondere wenn sich der zylindrische Teilbereich, welcher das Betätigungselement lagert, in einem Bereich befindet, der üblicherweise als Angriffsbereich für die Hand des Nutzers an dem Flächenbearbeitungsgerät vorgesehen ist. Zudem kann der Nutzer über den Rotationswinkel des Betätigungselementes eine stufenlose und wohldosierte Freigabe des Vorsatzgerätes erreichen. Das Angriffselement des Betätigungselementes dient beispielsweise einem Daumen oder Finger des Nutzers als Angriffspunkt für die Einleitung einer Kraft auf die Fernentriegelungseinrichtung. Dabei kann je nach Ausbildung der Entriegelungsmechanik der Fernentriegelungseinrichtung eine Betätigung in entweder nur eine Rotationsrichtung oder in zwei entgegensetzte Rotationsrichtungen vorgesehen sein. Sofern der Nutzer das Flächenbearbeitungsgerät beispielsweise mit unterschiedlichen Orientierungen der Hand relativ zu dem Gerätegehäuse des Basisgerätes benutzen kann, kann eine Betätigungsmöglichkeit des Betätigungselementes in zwei entgegengesetzten Rotationsrichtungen vorteilhaft sein. Dies insbesondere, wenn das Betätigungselement beispielsweise an einem schwenkbaren Handgriff des Flächenbearbeitungsgerätes angeordnet ist, welchen der Nutzer für unterschiedliche Anwendungsaufgaben um beispielsweise 180 Grad relativ zu dem Gerätegehäuse verschwenken kann.According to the invention, the user can now trigger the remote unlocking device of the surface treatment device via a rotatably mounted actuating ring, which is placed around a cylindrical housing section of the device housing. In this case, the hand of the user can preferably act against an engagement element designed as a projection, in order to cause the rotation of the actuating element. In contrast to an actuating element designed as a push button, for example, a rotatably mounted actuating element can be actuated more ergonomically, especially if the cylindrical sub-area that supports the actuating element is located in an area that is usually intended as a gripping area for the user's hand on the surface treatment device. In addition, the user can achieve a stepless and well-measured release of the attachment via the rotation angle of the actuating element. The engagement element of the actuating element is used, for example, as a thumb or finger of the user as a point of application for introducing a force on the remote unlocking device. Depending on the design of the unlocking mechanism of the remote unlocking device, actuation can be provided in either only one direction of rotation or in two opposite directions of rotation. If the user can use the surface treatment device, for example with different orientations of the hand relative to the device housing of the base device, it can be advantageous to operate the actuating element in two opposite directions of rotation. This is particularly the case when the actuating element is arranged, for example, on a pivotable handle of the surface treatment device, which the user can pivot by, for example, 180 degrees relative to the device housing for different application tasks.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Betätigungselement an einem Gehäuseteilbereich des Gerätegehäuses gelagert ist, welcher einem Gelenk für einen schwenkbaren Handgriff des Flächenbearbeitungsgerätes zugeordnet ist. Gemäß dieser Ausgestaltung verfügt das Flächenbearbeitungsgerät über einen Handgriff, der mittels eines Gelenks relativ zu dem Gerätegehäuse des Basisgerätes schwenkbar ist. Auf diese Art und Weise kann der Handgriff in unterschiedliche Orientierungen relativ zu dem Basisgerät verschwenkt werden, beispielsweise in eine erste Stellung, in welcher der Handgriff eine Verlängerung des Gerätegehäuses des Basisgerätes bildet, und in eine zweite Stellung, in welcher der Handgriff möglichst kompakt an das Basisgerät herangeschwenkt ist, nämlich beispielsweise bezogen auf eine Seitenansicht hinter die Außenkonturen des Basisgerätes geschwenkt ist, so dass der Handgriff im Wesentlichen antiparallel zu der Längserstreckung des Gerätegehäuses verläuft. In dieser zweiten Stellung kann das Flächenbearbeitungsgerät vorzugsweise als tragbares Gerät verwendet werden, welches sich bei einer Flächenbearbeitung nicht auf der zu bearbeitenden Fläche abstützt bzw. dessen Gewicht während der Flächenbearbeitung nahezu vollständig von dem Nutzer getragen wird. Bei dieser Orientierung hat das Flächenbearbeitungsgerät zudem eine kompakte Gestalt, um dem Nutzer beispielsweise Anwendungen auf Flächen zu ermöglichen, die keine Bodenflächen sind, beispielsweise Treppenstufen, Regale, Fußleisten, Fensterscheiben und sonstige Überbodenflächen. Da das Gelenk für den schwenkbaren Handgriff vorzugsweise ohnehin zylindrisch ausgebildet ist und auch die entsprechenden Gehäuseteilbereiche eine zylindrische Gestalt aufweisen, kann das als Betätigungsring ausgebildete Betätigungselement besonders vorteilhaft um das Gelenk angeordnet werden. Insbesondere können ein Gehäuseteilbereich des Gerätegehäuses und ein Gehäuseteilbereich des Handgriffs korrespondierende Elemente des Gelenkes bilden, zwischen welchen das Betätigungselement koaxial angeordnet ist. Da der Nutzer den Handgriff ohnehin für ein Führen und/ oder Tragen des Flächenbearbeitungsgerätes nutzt, kann er intuitiv und ergonomisch auf das Betätigungselement der Fernentriegelungseinrichtung einwirken, ohne seine Hand von dem Handgriff lösen zu müssen oder an dem Handgriff umgreifen zu müssen, um das Betätigungselement zu erreichen.Furthermore, it is proposed that the actuating element is mounted on a partial housing area of the device housing, which is assigned to a joint for a pivotable handle of the surface treatment device. According to this embodiment, the surface processing device via a handle that can be pivoted relative to the device housing of the base device by means of a joint. In this way, the handle can be pivoted into different orientations relative to the basic device, for example into a first position in which the handle forms an extension of the device housing of the basic device, and into a second position in which the handle is as compact as possible on the Is pivoted base unit, namely, for example, based on a side view is pivoted behind the outer contours of the base unit, so that the handle is substantially antiparallel to the longitudinal extent of the device housing. In this second position, the surface treatment device can preferably be used as a portable device which, during surface treatment, is not supported on the surface to be treated or whose weight is borne almost entirely by the user during surface treatment. With this orientation, the surface treatment device also has a compact shape in order to enable the user, for example, to use it on surfaces that are not floor surfaces, for example steps, shelves, baseboards, window panes and other above-floor surfaces. Since the joint for the pivotable handle is preferably cylindrical in any case and the corresponding partial housing areas also have a cylindrical shape, the actuating element designed as an actuating ring can be arranged particularly advantageously around the joint. In particular, a partial housing area of the device housing and a partial housing area of the handle can form corresponding elements of the joint, between which the actuating element is arranged coaxially. Since the user uses the handle to guide and/or carry the surface treatment device anyway, he can act intuitively and ergonomically on the actuating element of the remote unlocking device without having to release his hand from the handle or gripping the handle to close the actuating element reach.

Es wird vorgeschlagen, dass das Betätigungselement bezogen auf zumindest eine axiale Richtung des zylindrischen Gehäuseteilbereiches mit Hilfe von Federelementen gegen benachbarte Gehäuseteilbereiche des Basisgerätes abgestützt ist. Diese Ausgestaltung dient einer spielfreien Lagerung des Betätigungselementes an dem Gerätegehäuse bzw. Handgriff. Beispielsweise können an dem Betätigungsring Federelemente angeordnet sein, welche den Betätigungsring gegenüber einem benachbarten Gehäuseteilbereich abstützen, beispielsweise Federbeine, welche gegen einen Teilbereich des Gerätegehäuses oder Handgriffs wirken. Solche Federelemente können entweder an nur einer Stirnseite des Betätigungsringes ausgebildet sein oder beidseitig. Eine Ausbildung kann vorsehen, dass an dem Betätigungsring innenseitig Federbeine angeordnet sind, welche den Ring von einem Gegenlager an einem Geräteteilbereich wegdrücken, und an einer gegenüberliegenden Stirnseite außenliegende Haken oder sonstige Führungselemente angeordnet sind, welche durch einen benachbarten Gehäuseteilbereich in Richtung der Federbeine gedrückt werden. Dadurch wird das Betätigungselement insgesamt spielfrei in axiale Richtung gelagert.It is proposed that the actuating element be supported against adjacent housing sections of the basic device with the aid of spring elements in relation to at least one axial direction of the cylindrical housing section. This configuration serves to mount the actuating element without play on the device housing or handle. For example, spring elements can be arranged on the actuating ring, which support the actuating ring in relation to an adjacent partial area of the housing, for example spring struts, which act against a partial area of the device housing or handle. Such spring elements can either be formed on just one end face of the actuating ring or on both sides. One embodiment can provide that spring legs are arranged on the inside of the actuating ring, which push the ring away from a counter bearing on a device section, and external hooks or other guide elements are arranged on an opposite end face, which are pressed in the direction of the spring legs by an adjacent housing section. As a result, the actuating element is mounted without play in the axial direction overall.

Zudem kann vorgesehen sein, dass das Gerätegehäuse ein dem Betätigungselement zugeordnetes Anschlagelement aufweist, welches einen Betätigungsweg des Betätigungselementes, insbesondere einen Rotationswinkel des rotierbar gelagerten Betätigungsringes, begrenzt. Beispielsweise kann ein zu dem Betätigungselement benachbarter Gehäuseteilbereich einen als Gegenanschlag wirkenden Vorsprung aufweisen, welcher den Bewegungspfad des Betätigungselementes begrenzt. Insbesondere kann der Gegenanschlag in die kreisringförmige Bahn des Betätigungselementes eingreifen und dort gegen ein Anschlagelement des Betätigungselementes wirken. Somit wird die Rotation des Betätigungsringes auf einen vorgegebenen Winkelbereich beschränkt.In addition, it can be provided that the device housing has a stop element assigned to the actuating element, which limits an actuating travel of the actuating element, in particular a rotation angle of the rotatably mounted actuating ring. For example, a partial housing area adjacent to the actuating element can have a projection that acts as a counter-stop and limits the movement path of the actuating element. In particular, the counter-stop can engage in the annular path of the actuating element and act there against a stop element of the actuating element. Thus, the rotation of the actuating ring is limited to a predetermined angular range.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Entriegelungsmechanik der Fernentriegelungseinrichtung eine ortsfest an dem Basisgerät angeordnete Schwenkachse aufweist, an welcher ein Schwenkelement mit zwei sich in Bezug auf die Schwenkachse gegenüberliegenden Schwenkarmen schwenkbar gelagert ist, wobei ein erster Schwenkarm mit einem zu dem Betätigungselement geführten Betätigungshebel und ein zweiter Schwenkarm mit einem zu dem Schnittstellenelement geführten Schnittstellenhebel verbunden ist, so dass es bei Betätigung des Betätigungselementes durch einen Nutzer zu einer Schwenkbewegung des Schwenkelementes um die Schwenkachse und damit zu einer Verlagerung des Schnittstellenelementes relativ zu dem korrespondierenden Element des Vorsatzgerätes kommt. Mit Hilfe des Schwenkelementes wird eine auf das Betätigungselement ausgeübte Kraft auf das Schnittstellenelement übertragen. Dabei kommt es bei Beaufschlagung des mit dem Betätigungselement verbundenen ersten Schwenkarms mit beispielsweise einer Zugkraft zur Erzeugung einer Schubkraft an dem mit dem zweiten Schwenkarm verbundenen Schnittstellenhebel, der dann eine Verlagerung bzw. Betätigung des Schnittstellenelementes zum Lösen des Vorsatzgerätes von dem Basisgerät bewirkt. Das an der Schwenkachse schwenkbar gelagerte Schwenkelement dient somit als Umlenkstange, an welcher an einem Ende der Betätigungshebel und an dem anderen Ende der Schnittstellenhebel ausgebildet ist. Durch Betätigung des Betätigungselementes, nämlich Rotation des Betätigungsringes, wird über den Betätigungshebel eine Zugkraft auf den Betätigungshebel ausgeübt, welche sich durch Transformation an der Schwenkachse in eine entsprechende Schubkraft des Schnittstellenhebels wandelt. Diese Schubkraft wird dann von dem Schnittstellenhebel auf das Schnittstellenelement ausgeübt, woraufhin das Vorsatzgerät von dem Basisgerät des Flächenbearbeitungsgerätes gelöst wird. Durch eine Variation der Längenverhältnisse der Hebel kann eine Übersetzung der Betätigungskraft des Betätigungshebels auf den Schnittstellenhebel eingestellt werden. Alternativ zu der Beaufschlagung des Betätigungshebels mit einer Zugkraft durch Betätigung des Betätigungselementes, kann der Betätigungshebel auch mit einer Schubkraft beaufschlagt werden. Dies erfolgt je nach der gewählten Betätigungsrichtung des Betätigungselementes, bezogen auf die Rotationsrichtung des Betätigungsringes, beispielsweise durch eine Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn oder eine Rotation mit dem Uhrzeigersinn.Furthermore, it is proposed that the unlocking mechanism of the remote unlocking device has a pivot axis which is arranged in a stationary manner on the base device and on which a pivot element with two opposite pivot arms in relation to the pivot axis is pivotably mounted, with a first pivot arm having an actuating lever guided to the actuating element and a second pivoting arm is connected to an interface lever guided to the interface element, so that when the actuating element is actuated by a user, the pivoting element pivots about the pivot axis and thus the interface element moves relative to the corresponding element of the attachment. A force exerted on the actuating element is transmitted to the interface element with the aid of the pivoting element. When the first swivel arm connected to the actuating element is subjected to a tensile force, for example, a thrust force is generated on the interface lever connected to the second swivel arm, which then causes a displacement or actuation of the interface element to release the attachment from the base unit. The pivoting element, which is pivotably mounted on the pivoting axis, thus serves as a deflection rod, on which the actuating lever is formed at one end and the interface lever is formed at the other end. By actuating the actuating element, namely rotation of the Actuating ring, a tensile force is exerted on the actuating lever via the actuating lever, which is converted by transformation at the pivot axis into a corresponding shearing force of the interface lever. This pushing force is then exerted by the interface lever on the interface element, whereupon the attachment is released from the base unit of the surface treatment device. A translation of the actuating force of the actuating lever onto the interface lever can be adjusted by varying the length ratios of the levers. As an alternative to the actuating lever being subjected to a tensile force by actuating the actuating element, the actuating lever can also be subjected to a pushing force. Depending on the selected direction of actuation of the actuation element, based on the direction of rotation of the actuation ring, this is done, for example, by counterclockwise rotation or clockwise rotation.

Es wird vorgeschlagen, dass der Betätigungshebel und der Schnittstellenhebel als stangenförmige Elemente mit einer überwiegenden Längserstreckung ausgebildet sind. Ausgehend von den Schwenkarmen des Schwenkelementes erstrecken sich somit lange, möglichst dünne Hebel, zum Beispiel Stangen, zu einerseits dem Betätigungselement und andererseits dem Schnittstellenelement. Durch eine stangenförmige Ausbildung der Hebel lassen sich diese besonders einfach, auch über große Distanzen, innerhalb des Gerätegehäuses des Flächenbearbeitungsgerätes unterbringen. Somit lassen sich die Hebel platzsparend innerhalb des begrenzten Bauraumes des Gerätegehäuses anordnen, auch dann, wenn das Schnittstellenelement und das Betätigungselement relativ weit voneinander an dem Gerätegehäuse beabstandet sind.It is proposed that the actuating lever and the interface lever be designed as rod-shaped elements with a predominant longitudinal extent. Starting from the pivoting arms of the pivoting element, long levers that are as thin as possible, for example rods, thus extend to the actuating element on the one hand and to the interface element on the other. By designing the levers in the form of rods, they can be accommodated particularly easily, even over large distances, within the device housing of the surface treatment device. The levers can thus be arranged in a space-saving manner within the limited installation space of the device housing, even if the interface element and the actuating element are relatively far apart from one another on the device housing.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Betätigungselement einteilig mit dem Betätigungshebel ausgebildet ist. Gleiches gilt vorzugsweise auch für den Übergang zwischen dem Schnittstellenhebel und dem Schnittstellenelement. Durch diese Ausgestaltung entfällt die Montage einer Vielzahl kleinteiliger Komponenten der Fernentriegelungseinrichtung. Insbesondere per Spritzgussverfahren können mehrere Komponenten als eine Einheit zusammengefasst werden.Furthermore, it is proposed that the actuating element is designed in one piece with the actuating lever. The same preferably also applies to the transition between the interface lever and the interface element. This configuration eliminates the assembly of a large number of small components of the remote unlocking device. In particular, injection molding can be used to combine several components into one unit.

Es wird vorgeschlagen, dass dem Schwenkelement ein Federelement zugeordnet ist, dessen Rückstellkraft das Schwenkelement in eine Vorzugsstellung zwingt. Ein Federelement kann entweder dem ersten Schwenkarm, dem zweiten Schwenkarm oder beiden Schwenkarmen des Schwenkelementes zugeordnet sein. Das Federelement drückt das Schwenkelement in eine Ausgangsstellung zurück, die einer Vorzugsstellung entspricht, bei welcher sich das Betätigungselement in einer nicht betätigten Stellung befindet und das Schnittstellenelement das korrespondierende Element des Vorsatzgerätes festhält, d. h. verriegelt. Das Federelement kann als Blattfeder, Spiralfeder, Schraubenfeder oder ähnliches ausgebildet sein.It is proposed that a spring element be assigned to the pivoting element, the restoring force of which forces the pivoting element into a preferred position. A spring element can be assigned either to the first pivoting arm, to the second pivoting arm, or to both pivoting arms of the pivoting element. The spring element pushes the pivot element back into an initial position which corresponds to a preferred position in which the actuating element is in a non-actuated position and the interface element holds the corresponding element of the attachment in place, i. H. locked. The spring element can be designed as a leaf spring, spiral spring, helical spring or the like.

Es kann des Weiteren vorgesehen sein, dass ein freier Endbereich des zweiten Schwenkarms nach der Art eines Kugelgelenks in einem als Gelenkpfanne ausgebildeten Lagerbereich des Schnittstellenhebels gelagert ist. Gemäß dieser Ausgestaltung verfügt der Schnittstellenhebel an seinem dem Schwenkelement zugewandten Endbereich über eine Lagerstelle, in welche ein Teilbereich des zweiten Schwenkarms des Schwenkelementes eingreift. Beispielsweise kann ein Nocken oder ein sphärisch ausgebildeter Endbereich des zweiten Schwenkarms in eine sphärisch geformte Aussparung des Schnittstellenhebels eingreifen. Damit ergibt sich insgesamt die Ausbildung nach der Art eines Kugelgelenks, wobei die Schwenkbewegung des Gelenks allerdings vorzugsweise auf eine Schwenkebene begrenzt ist. Durch diese Form der Verbindung werden Toleranzen der beiden Bauteile zueinander, d. h. des zweiten Schwenkarms des Schwenkelementes und des Schnittstellenhebels, ermöglicht, sowie eine nachträgliche Montage der Bauteile der Fernentriegelungseinrichtung vereinfacht.Provision can furthermore be made for a free end area of the second swivel arm to be mounted in the manner of a ball joint in a bearing area of the interface lever designed as a joint socket. According to this embodiment, the interface lever has a bearing point on its end region facing the pivoting element, into which a partial region of the second pivoting arm of the pivoting element engages. For example, a cam or a spherically shaped end area of the second swivel arm can engage in a spherically shaped recess in the interface lever. This results overall in the formation of the type of ball joint, with the pivoting movement of the joint, however, preferably being limited to one pivoting plane. This form of connection tolerances of the two components to each other, i. H. of the second swivel arm of the swivel element and of the interface lever, and also simplifies subsequent assembly of the components of the remote unlocking device.

Schließlich wird vorgeschlagen, dass das Schnittstellenelement einen um eine Schwenkachse drehbar an dem Gerätegehäuse gelagerten Haken aufweist. Dabei kann dem Schnittstellenelement insbesondere ein Federelement zugeordnet sein, dessen Rückstellkraft das Schnittstellenelement in eine Vorzugsstellung zwingt, in welcher sich das Schnittstellenelement in Eingriff mit dem korrespondierenden Element des Vorsatzgerätes befindet. Gemäß dieser Ausgestaltung ist das Schnittstellenelement seinerseits ebenfalls um eine Schwenkachse drehbar an dem Gerätegehäuse gelagert, so dass eine Schubbewegung des Schnittstellenhebels in eine an dem Schnittstellenelement angreifende Zugbewegung umgelenkt wird, die zu einer Freigabe des korrespondierenden Elementes des Vorsatzgerätes führt. Durch eine Variation der Hebellängen vor und hinter der Schwenkachse des Schnittstellenelementes kann die Schwenkbewegung des Hakens eingestellt werden.Finally, it is proposed that the interface element has a hook mounted on the device housing so that it can rotate about a pivot axis. A spring element can be assigned to the interface element in particular, the restoring force of which forces the interface element into a preferred position in which the interface element is in engagement with the corresponding element of the attachment. According to this embodiment, the interface element is also mounted on the device housing so that it can rotate about a pivot axis, so that a pushing movement of the interface lever is deflected into a pulling movement acting on the interface element, which leads to a release of the corresponding element of the attachment. The pivoting movement of the hook can be adjusted by varying the lever lengths in front of and behind the pivot axis of the interface element.

Figurenlistecharacter list

Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:

1 ein erfindungsgemäßes Flächenbearbeitungsgerät,
2 einen hinteren Teilbereich eines weiteren erfindungsgemäßen Flächenbearbeitungsgerätes mit einem Handgriff und einem ersten Teil einer Fernentriegelungseinrichtung in einer Explosionsdarstellung,
3 einen vorderen Teilbereich des Flächenbearbeitungsgerätes mit einem zweiten Teil der Fernentriegelungseinrichtung in einer Explosionsdarstellung,
4 die Fernentriegelungseinrichtung in einer perspektivischen Ansicht,
5 die Fernentriegelungseinrichtung in einer Seitenansicht,
6 einen Teilbereich des Flächenbearbeitungsgerätes mit der darin montierten Fernentriegelungseinrichtung,
7 eine Seitenansicht der Fernentriegelungseinrichtung in einer unbetätigten Ausgangsstellung,
8 die Fernentriegelungseinrichtung gemäß 7 in einer betätigten Stellung.

The invention is explained in more detail below using exemplary embodiments. Show it:

1 a surface treatment device according to the invention,
2 a rear section of another surface treatment device according to the invention with a handle and a first part of a remote unlocking device in an exploded view,
3 a front section of the surface treatment device with a second part of the remote unlocking device in an exploded view,
4 the remote unlocking device in a perspective view,
5 the remote unlocking device in a side view,
6 a section of the surface treatment device with the remote unlocking device installed therein,
7 a side view of the remote unlocking device in an unactuated starting position,
8th the remote unlocking device according to 7 in an actuated position.

Beschreibung der AusführungsformenDescription of the embodiments

1 zeigt ein beispielhaftes Flächenbearbeitungsgerät 1, welches hier beispielsweise als handgeführtes Reinigungsgerät ausgebildet ist, nämlich zum Beispiel als handgeführter Staubsauger. Das Flächenbearbeitungsgerät 1 weist ein Basisgerät 3 und eine Schnittstelle 4 zur trennbaren Verbindung mit einem Vorsatzgerät 5 auf. Das Vorsatzgerät 5 kann über die Schnittstelle 4 trennbar mit dem Basisgerät 3 verbunden werden. Das Vorsatzgerät 5 kann beispielsweise eine Saugdüse sein und/oder ein Reinigungselement, wie beispielsweise eine rotierende Borstenwalze oder ähnliches. Sofern das Flächenbearbeitungsgerät 1 des Weiteren alternativ als Mähgerät, Poliergerät, Schleifgerät oder ähnliches ausgebildet ist, ist das Vorsatzgerät 5 entsprechend ein Mähwerkzeug, Polierwerkzeug, Schleifwerkzeug oder anderes. Die im Folgenden dargestellte Erfindung bleibt davon unberührt. Der Betrieb des Flächenbearbeitungsgerätes 1 ist sowohl mit, als auch ohne Beteiligung eines Vorsatzgerätes 5 möglich. Beispielsweise kann das Flächenbearbeitungsgerät 1 mitsamt dem Vorsatzgerät 5 für die Bearbeitung einer Bodenfläche genutzt werden, oder ohne damit verbundenes Vorsatzgerät 5 für die Bearbeitung einer Überbodenfläche, zum Beispiel zum Aussaugen eines Regals, Reinigen einer Fensterfläche oder ähnlichem. Das Basisgerät 3 weist ein Gerätegehäuse 2 und einen daran angeordneten Handgriff 19 auf. Mittels des Handgriffs 19 kann ein Nutzer das Flächenbearbeitungsgerät 1 während eines üblichen Bearbeitungsbetriebes führen, beispielsweise über eine zu bearbeitende Fläche bewegen. Dabei bewegt er das Flächenbearbeitungsgerät 1 üblicherweise in entgegengesetzte Richtungen abwechselnd von sich weg bzw. zu sich hin. An dem Handgriff 19 ist eine Schalteinrichtung 27 mit Schaltelementen angeordnet, beispielsweise mit einem An- und Ausschalter für elektrische Verbraucher des Flächenbearbeitungsgerätes 1, zum Beispiel ein Elektromotor für ein Gebläse, ein Reinigungselement oder ähnliches. Darüber hinaus kann mittels einer Schalteinrichtung 27 beispielsweise eine Bearbeitungsintensität für die Flächenbearbeitung eingestellt werden. Das Flächenbearbeitungsgerät 1 kann in üblicher Art und Weise über einen Netzstecker an eine Hausenergieversorgung angeschlossen werden und/oder einen Akkumulator zur Energiebereitstellung für die elektrischen Verbraucher aufweisen. 1 shows an exemplary surface treatment device 1, which is designed here, for example, as a hand-held cleaning device, namely, for example, as a hand-held vacuum cleaner. The surface treatment device 1 has a base device 3 and an interface 4 for the detachable connection to an attachment 5 . The attachment 5 can be connected to the base unit 3 in a detachable manner via the interface 4 . The attachment 5 can be, for example, a suction nozzle and/or a cleaning element, such as a rotating brush roller or the like. If the surface treatment device 1 is also designed alternatively as a mowing device, polishing device, grinding device or the like, the attachment 5 is accordingly a mowing tool, polishing tool, grinding tool or something else. The invention presented below remains unaffected. The operation of the surface treatment device 1 is possible both with and without the participation of an attachment 5. For example, the surface treatment device 1 can be used together with the attachment 5 for treating a floor area, or without the attached attachment 5 for treating an above-ground area, for example for vacuuming a shelf, cleaning a window area or the like. The base device 3 has a device housing 2 and a handle 19 arranged thereon. A user can use the handle 19 to guide the surface treatment device 1 during normal machining operation, for example to move it over a surface to be treated. In doing so, he usually moves the surface treatment device 1 alternately away from and towards himself in opposite directions. A switching device 27 with switching elements is arranged on the handle 19, for example with an on and off switch for electrical consumers of the surface treatment device 1, for example an electric motor for a blower, a cleaning element or the like. In addition, a processing intensity for the surface processing can be set by means of a switching device 27, for example. The surface treatment device 1 can be connected in the usual way via a mains plug to a house power supply and/or have an accumulator to provide energy for the electrical consumers.

Der Handgriff 19 ist hier beispielsweise um eine Gelenk 18 schwenkbar an dem Gerätegehäuse 2 angeordnet. Das Gelenk 18 dient zum Verschwenken des Handgriffs 19 relativ zu dem Gerätegehäuse 2 in beispielsweise zwei definierte Endstellungen, welche sich um einen Schwenkwinkel von 180 Grad gegenüberliegen. Grundsätzlich können auch weitere Endstellungen vorgesehen sein. 1 zeigt eine erste Endstellung des Handgriffs 19, bei welcher dieser in Verlängerung einer Längserstreckung des Basisgerätes 3 des Flächenbearbeitungsgerätes 1 ausgeschwenkt ist. Eine zweite Endstellung, in welcher der Handgriff 19 an das Basisgerät 3 herangeschwenkt ist, kann ebenso vorgesehen sein. Der Handgriff 19 bildet in der erstgenannten, ausgeschwenkten Stellung eine Verlängerung des Basisgerätes 3, so dass der Nutzer sich beispielsweise einer zu bearbeitenden Bodenfläche nicht entgegenbeugen muss. Die zweite Endstellung des Handgriffs 19 ist demgegenüber beispielsweise um einen Schwenkwinkel von 180 Grad dazu beabstandet, so dass der Handgriff 19 an das Basisgerät 3 herangeschwenkt ist, nämlich so, dass der Handgriff 19 antiparallel zu der ersten dargestellten Stellung ausgerichtet ist. In dieser Stellung kann der Nutzer das Flächenbearbeitungsgerät 1 vorteilhaft für eine Überbodenbearbeitung nutzen, bei welcher ein kompaktes Flächenbearbeitungsgerät 1 vorteilhaft ist, dessen Massenschwerpunkt nah bei der Hand des Nutzers liegt.The handle 19 is arranged here on the device housing 2 such that it can be pivoted about a joint 18 . The joint 18 serves to pivot the handle 19 relative to the device housing 2 in, for example, two defined end positions which are opposite one another by a pivoting angle of 180 degrees. In principle, further end positions can also be provided. 1 shows a first end position of the handle 19, in which it is pivoted out in extension of a longitudinal extension of the base device 3 of the surface treatment device 1. A second end position, in which the handle 19 is pivoted towards the base unit 3, can also be provided. In the first-mentioned, pivoted-out position, the handle 19 forms an extension of the base unit 3, so that the user does not have to bend toward a floor surface to be worked, for example. In contrast, the second end position of the handle 19 is spaced apart from it, for example by a pivoting angle of 180 degrees, so that the handle 19 is pivoted toward the base unit 3, namely in such a way that the handle 19 is aligned antiparallel to the first position shown. In this position, the user can advantageously use the surface treatment device 1 for working above ground, for which a compact surface treatment device 1 is advantageous, the center of mass of which is close to the user's hand.

Die 2 bis 8 zeigen im Folgenden eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Flächenbearbeitungsgerätes 1. Um das Verschwenken des dortigen Handgriffs 19 in die um beispielsweise 180 Grad gegenüberliegenden Stellungen zu ermöglichen, verfügt das Gelenk 18 über zwei relativ zueinander verlagerbare Gehäuseteilbereiche 16, von welchen ein erster Gehäuseteilbereich 16 dem Gerätegehäuse 2 und ein zweiter Gehäuseteilbereich 16 dem Handgriff 19 zugeordnet ist. Der Handgriff 19 weist zudem zwei Griffteile 25, 26 auf, nämlich einen unteren Griffteil 25 und einen oberen Griffteil 26. Der untere Griffteil 25 verfügt über den vorgenannten Gehäuseteilbereich 16 (siehe beispielsweise 2). Der Handgriff 19 lässt sich insgesamt relativ zu dem Gerätegehäuse 2 verschwenken, nämlich um eine Rotationsachse mit einer Längserstreckung in axiale Richtung a.the 2 until 8th below show a further embodiment of a surface treatment device 1 according to the invention. In order to enable the handle 19 there to be pivoted into positions which are opposite one another by 180 degrees, for example, the joint 18 has two housing sections 16 which can be displaced relative to one another, of which a first housing section 16 is attached to the appliance housing 2 and a second housing portion 16 is associated with the handle 19. The handle 19 also has two handle parts 25, 26, namely a lower handle portion 25 and an upper Ren handle part 26. The lower handle part 25 has the aforementioned housing portion 16 (see, for example 2 ). The handle 19 can be pivoted as a whole relative to the device housing 2, namely about an axis of rotation with a longitudinal extent in the axial direction a.

Zwischen den korrespondierenden Gehäuseteilbereichen 16 von Basisgerät 3 und Handgriff 19 ist ein Betätigungselement 7 einer Fernentriegelungseinrichtung 6 angeordnet, welches bei Betätigen ein Lösen des Vorsatzgerätes 5 von dem Basisgerät 3 des Flächenbearbeitungsgerätes 1 bewirkt. Das Betätigungselement 7 weist im Wesentlichen eine ringförmige Gestalt mit einem als Angriffselement 17 dienenden radialen Vorsprung auf. Das ringförmige Betätigungselement 7 ist koaxial zu den benachbarten Gehäuseteilbereichen 16 angeordnet sowie um die gemeinsame Rotationsachse rotierbar zwischen diesen gelagert. Die Lagerung kann beispielsweise über Federbeine erfolgen, welche sich gegenüber zumindest einem der Gehäuseteilbereiche 16 abstützen. Dadurch wird das Betätigungselement 7 beispielsweise vorteilhaft nach oben in Richtung des Handgriffs 19 gedrückt, während der Gehäuseteilbereich 16 des Handgriffs 19 das Betätigungselement 7 nach der Art einer Abdeckung nach unten drückt, so dass bezogen auf die axiale Richtung a eine spielfreie Lagerung des Betätigungselementes 7 besteht. Das Betätigungselement 7 weist des Weiteren vorzugsweise (hier nicht dargestellt) ein Anschlagelement auf, welches einen Rotationswinkel des Betätigungselementes 7 beschränkt. Die Fernentriegelungseinrichtung 6 besteht - wie insbesondere in den 2 bis 5 gezeigt - aus dem Betätigungselement 7, einer Entriegelungsmechanik 8 und einem Schnittstellenelement 9 zur trennbaren Verbindung mit einem korrespondierenden Element des Vorsatzgerätes 5. Die Entriegelungsmechanik 8 umfasst diejenigen Elemente der Fernentriegelungseinrichtung 6, welche die Bewegung des Betätigungselementes 7 auf das Schnittstellenelement 9 übertragen, so dass es bei der Rotation des Betätigungselementes 7 durch einen Nutzer zu einer Freigabe des Vorsatzgerätes 5 durch das Schnittstellenelement 9 kommt. Im Wesentlichen weist die Entriegelungsmechanik 8 einen Betätigungshebel 14, ein Schwenkelement 11 und einen Schnittstellenhebel 15 auf. Ausgehend von dem Betätigungselement 7 schließt sich an dieses der Betätigungshebel 14 an, welcher mit einem ersten Schwenkarm 12 des Schwenkelementes 11 verbunden ist. Ein zweiter Schwenkarm 13 des Schwenkelementes 11 ist demgegenüber mit dem Schnittstellenhebel 15 verbunden. Der Schnittstellenhebel 15 ist dann wiederum zu dem Schnittstellenelement 9 geführt. Das Schwenkelement 11 ist schwenkbar an einer Schwenkachse 10 gelagert, die an dem Gerätegehäuse 2 des Basisgerätes 3 angeformt oder fixiert ist. Die Schwenkarme 12,13 befinden sich auf einander gegenüberliegenden Umfangsseiten der Schwenkachse 10 des Schwenkelementes 11. Hier sind das Betätigungselement 7 und der Betätigungshebel 14 sowie der erste Schwenkarm 12 beispielsweise einteilig ausgebildet, wobei der Betätigungshebel 14 und/ oder der erste Schwenkarm 12 teilweise aus einem flexiblen Material hergestellt sein können, welches eine relative Beweglichkeit des Betätigungshebels 14 zu dem ersten Schwenkarm 12 erlaubt. Insbesondere kann in dem Übergangsbereich von dem Betätigungshebel 14 zu dem ersten Schwenkarm 12 auch ein Scharnier 28, hier ein Filmscharnier, vorgesehen sein. Der zweite Schwenkarm 13 des Schwenkelementes 11 ist mit einem nockenförmigen Endbereich 21 in einem hier beispielsweise U-förmigen Lagerbereich 22 des Schnittstellenhebels 15 gelagert und mittels eines Federelementes 20 gegenüber einem korrespondierenden Teilbereich des Gerätegehäuses 2 abgestützt, um das Schwenkelement 11 insgesamt in eine Vorzugs-Rotationsstellung zurück zu verlagern, wenn der Nutzer keine Kraft mehr auf das Betätigungselement 7 ausübt. Durch die freie Lagerung des Endbereiches 21 des zweiten Schwenkarms 13 in dem Lagerbereich 22 des Schnittstellenhebels 15 wird eine nachträgliche Montage des Betätigungshebels 14 oder des Schnittstellenhebels 15 vereinfacht. Darüber hinaus werden Toleranzen des Betätigungshebels 14, des Schwenkelementes 11 und des Schnittstellenhebels 15 ermöglicht, ohne die Funktionsfähigkeit der Fernentriegelungseinrichtung 6 einzuschränken. An den Schnittstellenhebel 15 schließt sich hier beispielsweise einteilig das Schnittstellenelement 9 an. In einem Übergangsbereich zwischen dem Schnittstellenhebel 15 und dem Schnittstellenelement 9 befindet sich ein Scharnier 29, welches hier beispielsweise ebenfalls aus einem elastischen Material gebildet ist. Das Schnittstellenelement 9 ist um eine Schwenkachse 23 rotierbar an dem Gerätegehäuse 2 gelagert. Der das Schnittstellenelement 9 tragende Endbereich des Schnittstellenhebels 15 ist des Weiteren über ein Federelement 24 an dem Gerätegehäuse 2 abgestützt, wobei eine Rückstellkraft des Federelementes 24 derart wirkt, dass das Schnittstellenelement 9 in eine verriegelte Stellung zurückgedrängt wird.An actuating element 7 of a remote unlocking device 6 is arranged between the corresponding partial housing areas 16 of the base device 3 and the handle 19 . The actuating element 7 essentially has an annular shape with a radial projection serving as the engagement element 17 . The ring-shaped actuating element 7 is arranged coaxially to the adjacent partial housing areas 16 and is mounted between them such that it can rotate about the common axis of rotation. It can be mounted, for example, via spring struts, which are supported against at least one of the partial housing areas 16 . As a result, the actuating element 7 is advantageously pressed upwards in the direction of the handle 19, for example, while the partial housing area 16 of the handle 19 presses the actuating element 7 downwards in the manner of a cover, so that the actuating element 7 is mounted without play in relation to the axial direction a . The actuating element 7 also preferably has (not shown here) a stop element which limits a rotation angle of the actuating element 7 . The remote unlocking device 6 is - as in particular in the 2 until 5 shown - from the actuating element 7, an unlocking mechanism 8 and an interface element 9 for the detachable connection to a corresponding element of the attachment 5. The unlocking mechanism 8 comprises those elements of the remote unlocking device 6 which transmit the movement of the actuating element 7 to the interface element 9, so that it when the actuating element 7 is rotated by a user, the attachment 5 is released by the interface element 9 . The unlocking mechanism 8 essentially has an actuating lever 14 , a pivoting element 11 and an interface lever 15 . Starting from the actuating element 7 , the actuating lever 14 connects to it and is connected to a first pivoting arm 12 of the pivoting element 11 . A second swivel arm 13 of the swivel element 11 is connected to the interface lever 15 . The interface lever 15 is then in turn guided to the interface element 9 . The pivoting element 11 is pivotably mounted on a pivoting axis 10 which is integrally formed or fixed to the device housing 2 of the base device 3 . The pivoting arms 12, 13 are located on opposite circumferential sides of the pivot axis 10 of the pivoting element 11. Here the actuating element 7 and the actuating lever 14 as well as the first pivoting arm 12 are, for example, formed in one piece, with the actuating lever 14 and/or the first pivoting arm 12 partially consisting of a flexible material can be made, which allows relative mobility of the actuating lever 14 to the first pivot arm 12. In particular, a hinge 28, in this case a film hinge, can also be provided in the transition region from the actuating lever 14 to the first swivel arm 12. The second swivel arm 13 of the swivel element 11 is mounted with a cam-shaped end area 21 in a bearing area 22, which is U-shaped here, for example, of the interface lever 15 and is supported by a spring element 20 in relation to a corresponding partial area of the device housing 2, in order to move the swivel element 11 as a whole into a preferred rotational position shift back when the user no longer exerts force on the actuating element 7. Due to the free mounting of the end area 21 of the second swivel arm 13 in the mounting area 22 of the interface lever 15, subsequent assembly of the actuating lever 14 or the interface lever 15 is simplified. In addition, tolerances of the actuating lever 14, the pivoting element 11 and the interface lever 15 are made possible without restricting the functionality of the remote unlocking device 6. The interface element 9 adjoins the interface lever 15 in one piece, for example. In a transition area between the interface lever 15 and the interface element 9 there is a hinge 29 which is also formed here, for example, from an elastic material. The interface element 9 is mounted on the device housing 2 such that it can rotate about a pivot axis 23 . The end region of the interface lever 15 carrying the interface element 9 is also supported on the device housing 2 via a spring element 24, with a restoring force of the spring element 24 acting in such a way that the interface element 9 is pushed back into a locked position.

Die 6 zeigt die Fernentriegelungseinrichtung 6 in einem in dem Flächenbearbeitungsgerät 1 montierten Zustand. In der dargestellten Stellung des Handgriffs 19 relativ zu dem Gerätegehäuse 2 des Basisgerätes 3 greift ein rechtshändiger Nutzer mit beispielsweise einem Zeigefinger oder Mittelfinger an dem Angriffselement 17 an, um das Betätigungselement 7 im Uhrzeigersinn relativ zu den benachbarten Gehäuseteilbereichen 16 zu rotieren. Zusätzlich kann das Betätigungselement 7 auch auf der gegenüberliegenden Umfangsseite ein solches Angriffselement 17 aufweisen, um eine Betätigung mit dem Daumen zu ermöglichen oder das Flächenbearbeitungsgerät 1 auch für linkshändige Nutzer vorteilhaft zu gestalten. Durch Betätigung des Betätigungselementes 7 im Uhrzeigersinn kommt es zu einer Zugbewegung des Betätigungshebels 14, welche über die Entriegelungsmechanik 8 auf das Schnittstellenelement 9 übertragen wird. Das Schnittstellenelement 9 gibt daraufhin einen korrespondierenden Teilbereich des angekoppelten Vorsatzgerätes 5 frei. Das dazu erforderliche Zusammenwirken der einzelnen Bauteile der Entriegelungsmechanik 8 wird im Folgenden anhand insbesondere der 7 und 8 näher dargestellt. Dabei zeigt die 7 eine unrotierte Ausgangsstellung des Betätigungselementes 7. 8 zeigt demgegenüber eine Situation, bei welcher das Betätigungselement 7 im Uhrzeigersinn rotiert ist und dadurch das Schnittstellenelement 9 anhebt.the 6 shows the remote unlocking device 6 in a mounted state in the surface treatment device 1 . In the illustrated position of the handle 19 relative to the device housing 2 of the base device 3, a right-handed user grips the gripping element 17 with an index finger or middle finger, for example, in order to rotate the actuating element 7 clockwise relative to the adjacent housing sections 16. In addition, the actuating element 7 can also have such a gripping element 17 on the opposite peripheral side, in order to enable actuation with the thumb or the surfaces processing device 1 also advantageous for left-handed users. Actuation of the actuating element 7 in a clockwise direction results in a pulling movement of the actuating lever 14 which is transmitted to the interface element 9 via the unlocking mechanism 8 . The interface element 9 then releases a corresponding sub-area of the attached attachment 5 . The interaction of the individual components of the unlocking mechanism 8 required for this purpose is explained below with reference in particular to 7 and 8th shown in more detail. The 7 an unrotated initial position of the actuating element 7. 8th shows a situation in which the actuating element 7 is rotated clockwise and thereby the interface element 9 is raised.

Die Erfindung funktioniert nun im Einzelnen so, dass der Nutzer das Betätigungselement 7 im Uhrzeigersinn betätigt und damit über den Betätigungshebel 14 und das Scharnier 28 eine Rotation des Schwenkelementes 11 um die Schwenkachse 10 bewirkt, nämlich eine Rotation in eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn. Dadurch wird gleichzeitig das Federelement 20 gespannt, dessen Rückstellkraft das Schwenkelement 11 in die Ausgangsstellung zurück zu verschwenken sucht. Bei der erzeugten Rotation des Schwenkelementes 11 um die Schwenkachse 10 kommt es zu einer Beaufschlagung des Schnittstellenhebels 15 mit einer Schubkraft in Richtung des Schnittstellenelementes 9, welches rotationsbeweglich, jedoch ortsfest an der Schwenkachse 23 gelagert ist. Durch die Schubbewegung des Schnittstellenhebels 15 kommt es zu einer Deformierung des Scharniers 29 und damit zu einer Rotation des Schnittstellenelementes 9 gegen den Uhrzeigersinn. Wie in 8 dargestellt, verkippt das Schnittstellenelement 9 damit nach oben und trennt sich von einem korrespondierenden Teilbereich des Vorsatzgerätes 5. Das Vorsatzgerät 5 wird dadurch freigegeben und kann von der Schnittstelle 4 des Basisgerätes 3 des Flächenbearbeitungsgerätes 1 gelöst werden. Bei der Verkippung des Schnittstellenelementes 9 wird gleichzeitig das Federelement 24 gespannt, nämlich gestaucht, dessen Rückstellkraft das Schnittstellenelement 9 wiederum in die in 7 dargestellte verriegelte Stellung zurückverlagern möchte. Sobald der Nutzer die Krafteinwirkung auf das Betätigungselement 7 und damit die Entriegelungsmechanik 8 beendet, wird die Entriegelungsmechanik 8 durch die zugeordneten Federelemente 20, 24 wieder in die in 7 dargestellte Vorzugsstellung zurückverlagert, dies unabhängig davon, ob sich ein Vorsatzgerät 5 an dem Basisgerät 3 befindet oder nicht.In detail, the invention works in such a way that the user actuates the actuating element 7 clockwise and thus causes the pivoting element 11 to rotate about the pivot axis 10 via the actuating lever 14 and the hinge 28, namely a rotation in a counterclockwise direction. As a result, the spring element 20 is tensioned at the same time, the restoring force of which seeks to pivot the pivoting element 11 back into the starting position. When the pivoting element 11 is rotated about the pivoting axis 10 , the interface lever 15 is subjected to a thrust force in the direction of the interface element 9 , which is mounted on the pivoting axis 23 in a rotationally movable but stationary manner. The pushing movement of the interface lever 15 results in a deformation of the hinge 29 and thus in a counterclockwise rotation of the interface element 9 . As in 8th shown, the interface element 9 tilts upwards and separates from a corresponding portion of the attachment 5. The attachment 5 is thereby released and can be detached from the interface 4 of the base unit 3 of the surface treatment unit 1. When the interface element 9 tilts, the spring element 24 is tensioned at the same time, i.e. compressed, the restoring force of which in turn pushes the interface element 9 into the in 7 want to shift back to the locked position shown. As soon as the user ends the force on the actuating element 7 and thus the unlocking mechanism 8, the unlocking mechanism 8 is pushed back into position by the associated spring elements 20, 24 7 preferred position shown shifted back, regardless of whether a header 5 is on the base unit 3 or not.

In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Fernentriegelungseinrichtung 6 so ausgelegt, dass der Nutzer mittels des Betätigungselementes 7 eine Zugkraft auf den Betätigungshebel 14 ausübt. Alternativ ist es selbstverständlich ebenfalls möglich, die Entriegelungsmechanik 8 auch so auszugestalten, dass der Nutzer mittels Rotation des Betätigungselementes 7 eine Schubkraft auf den Betätigungshebel 14 ausübt. Eine weitere Ausführungsform kann vorsehen, dass der Nutzer das Betätigungselement 7 wahlweise entweder in Richtung des Uhrzeigersinns, als auch in eine Richtung entgegen des Uhrzeigersinns rotieren kann.In the exemplary embodiment shown, the remote unlocking device 6 is designed in such a way that the user exerts a pulling force on the actuating lever 14 by means of the actuating element 7 . Alternatively, it is of course also possible to design the unlocking mechanism 8 in such a way that the user exerts a pushing force on the actuating lever 14 by rotating the actuating element 7 . A further embodiment can provide that the user can rotate the actuating element 7 either in a clockwise direction or in a counterclockwise direction.

BezugszeichenlisteReference List

11: Flächenbearbeitungsgerätsurface treatment device
22: Gerätegehäusedevice housing
33: Basisgerätbase unit
44: Schnittstelleinterface
55: Vorsatzgerätattachment
66: Fernentriegelungseinrichtungremote unlocking device
77: Betätigungselementactuator
88th: Entriegelungsmechanikunlocking mechanism
99: Schnittstellenelementinterface element
1010: Schwenkachsepivot axis
1111: Schwenkelementswivel element
1212: Erster SchwenkarmFirst swivel arm
1313: Zweiter SchwenkarmSecond swivel arm
1414: Betätigungshebeloperating lever
1515: Schnittstellenhebelinterface lever
1616: Gehäuseteilbereichhousing section
1717: Angriffselementattack element
1818: Gelenkjoint
1919: Handgriffhandle
2020: Federelementspring element
2121: Endbereichend area
2222: Lagerbereichstorage area
2323: Schwenkachsepivot axis
2424: Federelementspring element
2525: Unterer GriffteilLower grip
2626: Oberer GriffteilUpper handle part
2727: Schalteinrichtungswitching device
2828: Scharnierhinge
2929: Scharnier hinge
aa: Axiale Richtungaxial direction

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturPatent Literature Cited

DE 29901595 U1 [0004]DE 29901595 U1 [0004]

Claims

Flächenbearbeitungsgerät (1) mit einem ein Gerätegehäuse (2) aufweisenden Basisgerät (3) und einem mit einer Schnittstelle (4) des Basisgerätes (3) lösbar verbundenen Vorsatzgerät (5), wobei das Basisgerät (3) eine Fernentriegelungseinrichtung (6) aufweist, mittels welcher ein Nutzer des Flächenbearbeitungsgerätes (1) ein Trennen des Vorsatzgerätes (5) von dem Basisgerät (3) bewirken kann, wobei die Fernentriegelungseinrichtung (6) ein Betätigungselement (7), eine Entriegelungsmechanik (8) und ein Schnittstellenelement (9) zur Verbindung mit einem korrespondierenden Element des Vorsatzgerätes (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (7) ein rotierbar an einem zylindrischen Gehäuseteilbereich (16) des Gerätegehäuses (2) gelagerter Betätigungsring ist, wobei das ringförmige Betätigungselement (7) insbesondere ein radial hervorstehendes Angriffselement (17) für eine Betätigung mittels einer Hand des Nutzers aufweist.Surface treatment device (1) with a base device (3) having a device housing (2) and an attachment (5) detachably connected to an interface (4) of the base device (3), the base device (3) having a remote unlocking device (6) by means of which a user of the surface treatment device (1) can separate the attachment (5) from the base device (3), the remote unlocking device (6) having an actuating element (7), an unlocking mechanism (8) and an interface element (9) for connection to a corresponding element of the attachment (5), characterized in that the actuating element (7) is an actuating ring rotatably mounted on a cylindrical partial housing area (16) of the device housing (2), the ring-shaped actuating element (7) in particular having a radially protruding engagement element ( 17) for operation with one hand of the user.

Flächenbearbeitungsgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (7) an einem Gehäuseteilbereich (16) des Gerätegehäuses (2) gelagert ist, welcher einem Gelenk (18) für einen schwenkbaren Handgriff (19) des Flächenbearbeitungsgerätes (1) zugeordnet ist.Surface treatment device (1) according to claim 1 , characterized in that the actuating element (7) is mounted on a housing section (16) of the device housing (2), which is associated with a joint (18) for a pivotable handle (19) of the surface treatment device (1).

Flächenbearbeitungsgerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (7) bezogen auf zumindest eine axiale Richtung (a) des zylindrischen Gehäuseteilbereiches (16) mit Hilfe von Federelementen gegen benachbarte Gehäuseteilbereiche (16) des Basisgerätes (3) abgestützt ist.Surface treatment device (1) according to claim 1 or 2 , characterized in that the actuating element (7) is supported in relation to at least one axial direction (a) of the cylindrical partial housing area (16) by means of spring elements against adjacent partial housing areas (16) of the basic device (3).

Flächenbearbeitungsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerätegehäuse (2) ein dem Betätigungselement (7) zugeordnetes Anschlagelement aufweist, welches einen Betätigungsweg des Betätigungselementes (7), insbesondere einen Rotationswinkel des rotierbar gelagerten Betätigungsringes, begrenzt.Surface treatment device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the device housing (2) has a stop element assigned to the actuating element (7) which limits an actuating travel of the actuating element (7), in particular a rotation angle of the rotatably mounted actuating ring.

Flächenbearbeitungsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entriegelungsmechanik (8) eine ortsfest an dem Basisgerät (3) angeordnete Schwenkachse (10) aufweist, an welcher ein Schwenkelement (11) mit zwei sich in Bezug auf die Schwenkachse (10) gegenüberliegenden Schwenkarmen (12,13) schwenkbar gelagert ist, wobei ein erster Schwenkarm (12) mit einem zu dem Betätigungselement (7) geführten Betätigungshebel (14) und ein zweiter Schwenkarm (13) mit einem zu dem Schnittstellenelement (9) geführten Schnittstellenhebel (15) verbunden ist, so dass es bei Betätigung des Betätigungselementes (7) durch einen Nutzer zu einer Schwenkbewegung des Schwenkelementes (11) um die Schwenkachse (10) und damit zu einer Verlagerung des Schnittstellenelementes (9) relativ zu dem korrespondierenden Element des Vorsatzgerätes (5) kommt.Surface treatment device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the unlocking mechanism (8) has a pivot axis (10) which is arranged stationarily on the base device (3) and on which a pivot element (11) with two pivot axes ( 10) opposite pivot arms (12,13), a first pivot arm (12) with an actuating lever (14) guided to the actuating element (7) and a second pivot arm (13) with an interface lever guided to the interface element (9). (15) so that when the actuating element (7) is actuated by a user, the pivoting element (11) pivots about the pivot axis (10) and thus the interface element (9) is displaced relative to the corresponding element of the attachment (5) coming.

Flächenbearbeitungsgerät (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (14) und der Schnittstellenhebel (15) als stangenförmige Elemente mit einer überwiegenden Längserstreckung ausgebildet sind.Surface treatment device (1) according to claim 5 , characterized in that the actuating lever (14) and the interface lever (15) are designed as rod-shaped elements with a predominant longitudinal extent.

Flächenbearbeitungsgerät (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (7) einteilig mit dem Betätigungshebel (14) ausgebildet ist.Surface treatment device (1) according to claim 5 or 6 , characterized in that the actuating element (7) is formed in one piece with the actuating lever (14).

Flächenbearbeitungsgerät (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schwenkelement (11) ein Federelement (20) zugeordnet ist, dessen Rückstellkraft das Schwenkelement (11) in eine Vorzugsstellung zwingt.Surface treatment device (1) according to one of Claims 5 until 7 , characterized in that the pivoting element (11) is assigned a spring element (20) whose restoring force forces the pivoting element (11) into a preferred position.

Flächenbearbeitungsgerät (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein freier Endbereich (21) des zweiten Schwenkarms (13) nach der Art eines Kugelgelenks in einem als Gelenkpfanne ausgebildeten Lagerbereich (22) des Schnittstellenhebels (15) gelagert ist.Surface treatment device (1) according to one of Claims 5 until 8th , characterized in that a free end area (21) of the second swivel arm (13) is mounted in the manner of a ball joint in a bearing area (22) of the interface lever (15) designed as a joint socket.

Flächenbearbeitungsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnittstellenelement (9) einen um eine Schwenkachse (23) drehbar an dem Gerätegehäuse (2) gelagerten Haken aufweist, wobei dem Schnittstellenelement (9) insbesondere ein Federelement (24) zugeordnet ist, dessen Rückstellkraft das Schnittstellenelement (9) in eine Vorzugsstellung zwingt, in welcher sich das Schnittstellenelement (9) in Eingriff mit dem korrespondierenden Element des Vorsatzgerätes (5) befindet.Surface treatment device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the interface element (9) has a hook mounted on the device housing (2) so that it can rotate about a pivot axis (23), with the interface element (9) being assigned in particular a spring element (24). is whose restoring force forces the interface element (9) into a preferred position in which the interface element (9) is in engagement with the corresponding element of the attachment (5).