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Die Erfindung betrifft eine Leiteranschlussklemme mit einem Isolierstoffgehäuse, wobei das Isolierstoffgehäuse eine Leitereinführungsöffnung zur Aufnahme eines elektrischen Leiters in einer Leitereinführungsrichtung hat, mit einem Stromschienenabschnitt, mit einer Klemmfeder, wobei die Klemmfeder einen Klemmschenkel hat, der mit dem Stromschienenabschnitt eine Klemmstelle für den elektrischen Leiter bildet, wobei der Klemmschenkel an der Leiteranschlussklemme in einer Offenstellung der Klemmstelle verrastbar ist, wobei die Klemmfeder einen Anlageschenkel hat.
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Eine solche Leiteranschlussklemme ist aus der
EP 2 768 079 A1 bekannt. Es handelt sich dabei um eine Leiteranschlussklemme mit automatischem Anschluss des anzuklemmenden elektrischen Leiters, wenn dieser in die Leiteranschlussklemme eingesteckt wird. Durch das Einstecken des elektrischen Leiters wird der in einer Offenstellung gehaltene Klemmschenkel der Klemmfeder automatisch gelöst und bewirkt hierdurch ein Festklemmen des elektrischen Leiters.
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Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Leiteranschlussklemme anzugeben.
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Diese Aufgabe wird bei einer Leiteranschlussklemme der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der Anlageschenkel wenigstens folgendes aufweist:
- a) einen ersten Befestigungsabschnitt, der zur Befestigung der Klemmfeder an dem Stromschienenabschnitt ausgebildet ist,
- b) eine Halteabschnitt, der zum Halten des Klemmschenkels in der Offenstellung der Klemmstelle ausgebildet ist,
- c) einen Löseabschnitt, der zum Lösen der Verrastung des Klemmschenkels bei Offenstellung der Klemmstelle eingerichtet ist.
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Auf diese Weise kann ein einfach herzustellender und leicht zu montierender automatischer Auslösemechanismus mit einem Feder- und Auslöseelement bereitgestellt werden. Eine solche Leiteranschlussklemme mit einem automatischen Auslösemechanismus ist vom Anwender einfach zu handhaben und führt insbesondere beim Verdrahten einer Vielzahl elektrischer Leitungen zu einer Zeitersparnis. Dabei ist der Anlageschenkel multifunktional ausgebildet, indem er zumindest den ersten Befestigungsabschnitt, den Halteabschnitt und den Löseabschnitt aufweist. Dabei kann in einer vorteilhaften Ausgestaltung ein einteilig ausgebildetes Feder- und Auslöseelement eingesetzt werden, das den erwähnten Klemmschenkel und den multifunktionalen Anlageschenkel aufweist.
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Wie erwähnt, ist die Klemmfeder über ihren ersten Befestigungsabschnitt am Stromschienenabschnitt befestigbar bzw. befestigt. Hierdurch kann ein selbsttragender Kontakteinsatz bereitgestellt werden, bei dem die Federkräfte nicht oder zumindest im Wesentlichen nicht auf das Isolierstoffgehäuse übertragen werden.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass an dem Halteabschnitt ein erstes Rastelement und an dem Klemmschenkel ein zweites Rastelement angeordnet ist, wobei das erste und das zweite Rastelement in der Offenstellung der Klemmstelle miteinander verrastbar sind. Dies erlaubt ein sicheres Halten des Klemmschenkels in der Offenstellung der Klemmstelle. Beispielsweise kann das zweite Rastelement als abragende Rastnase ausgebildet sein, das erste Rastelement als Halteausnehmung am Halteabschnitt. Wenn wie erwähnt das Halteelement, das Löseelement und der erste Befestigungsabschnitt mit der Klemmfeder einstückig ausgeführt sind, ist der Kontakteinsatz auch in der verrasteten Offenstellung selbsttragend ausgebildet.
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Die Klemmfeder kann schlaufenförmig ausgebildet sein und einen gegen die Stromschiene gerichteten Klemmschenkel aufweisen. Der Klemmschenkel kann am freien Ende eine Klemmkante aufweisen, die mit dem Stromschienenabschnitt die Klemmstelle für den elektrischen Leiter bildet. Der elektrische Leiter wird dann zwischen dem freien Ende des Klemmschenkels bzw. der Klemmkante und dem Stromschienenabschnitt festgeklemmt. Das zweite Rastelement kann unmittelbar an dem Klemmschenkel oder mittelbar z.B. über ein weiteres Bauelement an dem Klemmschenkel angeordnet sein.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verrastung des Klemmschenkels in der Offenstellung der Klemmstelle durch Druckbeaufschlagung des Löseabschnittes in Leitereinführungsrichtung lösbar ist. Dies erlaubt ein einfaches Durchführen des Lösevorgangs der Verrastung mittels des Löseabschnitts. Der Löseabschnitt kann z.B. durch ein separates Werkzeug, ein Bauteil der Leiteranschlussklemme, wie z.B. ein Betätigungselement, oder über den elektrischen Leiter selbst mit Druck beaufschlagt werden und hierdurch die Verrastung gelöst werden. Ist die Verrastung des ersten und des zweiten Rastelements gelöst, geht der Klemmschenkel infolge der Federkraft der Klemmfeder in eine Geschlossen-Stellung der Klemmstelle über. In der Geschlossen-Stellung ist ein zur Klemmstelle geführter elektrischer Leiter zwischen dem freien Ende des Klemmschenkels und dem Stromschienenabschnitt festgeklemmt. Ist kein elektrischer Leiter eingeführt, liegt der Klemmschenkel am Stromschienenabschnitt an.
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Der Löseabschnitt kann elastisch auslenkbar sein. Beim Lösevorgang kann der Löseabschnitt infolge der Druckbeaufschlagung elastisch ausgelenkt werden. Wird die Druckbeaufschlagung beendet, federt der Löseabschnitt elastisch in seine ursprüngliche Lage zurück.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Löseabschnitt aus dem Anlageschenkel freigeschnitten ist. Die Klemmfeder kann als ein Stanzbiegeteil aus Metallblech hergestellte sein. Beim Herstellvorgang kann der Löseabschnitt dabei direkt aus dem Anlageschenkel freigeschnitten sein, sodass er einteilig mit dem Anlageschenkel ausgebildet ist. Auf diese Weise wird die Montage der Leiteranschlussklemme besonders einfach gestaltet.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der erste Befestigungsabschnitt wenigstens einen Befestigungsschenkel aufweist, der zur Befestigung der Klemmfeder an dem Stromschienenabschnitt ausgebildet ist. Ein solcher Befestigungsschenkel kann, ähnlich wie der Löseabschnitt, ebenfalls aus dem Anlageschenkel freigeschnitten sein, z.B. als Materialbereich seitlich neben dem Löseabschnitt. Der Befestigungsschenkel kann durch eine kraftschlüssige und/oder formschlüssige Verbindung mit dem Stromschienenabschnitt verbunden sein, z.B. durch Klemmung und/oder Verrastung. Beispielsweise kann der Befestigungsschenkel ein Verrastungselement aufweisen, sodass der Befestigungsschenkel zur Verrastung an dem Stromschienenabschnitt ausgebildet ist.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass an dem ersten Befestigungsabschnitt zwei voneinander beabstandete Befestigungsschenkel angeordnet sind, wobei die Befestigungsschenkel an deren freien Ende an dem Stromschienenabschnitt befestigt sind. Dies erlaubt eine mechanisch günstige symmetrische Befestigung des ersten Befestigungsabschnitts an dem Stromschienenabschnitt. Beispielsweise können die Befestigungsschenkel jeweils seitlich links und rechts vom Löseabschnitt aus dem Anlageschenkel freigeschnitten sein.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Löseabschnitt sich in den Bereich zwischen den voneinander beabstandeten Befestigungsschenkeln in den Leitereinführungsbereich erstreckt. Dabei muss sich der Löseabschnitt nicht oder zumindest nicht über seine gesamte Längserstreckung direkt zwischen den Befestigungsschenkeln erstrecken, d.h. in derselben Ebene, es kann auch ein Höhenversatz des Löseabschnitts zu den Befestigungsschenkeln vorhanden sein. Dadurch, dass sich der Löseabschnitt in den Leitereinführungsbereich erstreckt, kann er in günstiger Weise vom Ende eines eingesteckten elektrischen Leiters mit Druck beaufschlagt werden und hierdurch die Verrastung des Klemmschenkels in der Offenstellung freigeben.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das erste Rastelement und/oder das zweite Rastelement zumindest in der Offenstellung der Klemmstelle auf der der Klemmstelle abgewandten Seite des Klemmschenkels angeordnet sind. Auf diese Weise kann eine derartige Leiteranschlussklemme mit einem automatischen Anschluss hinsichtlich der Bedienbarkeit und Zuverlässigkeit verbessert werden. Insbesondere kann eine unerwünschtes zu frühes Lösen der Verrastung des ersten Rastelements mit dem zweiten Rastelement und damit ein zu frühes Lösen des Klemmschenkels aus der Offenstellung vermieden werden. Zudem kann eine sichere Klemmung des elektrischen Leiters mit hinreichender Überlappung der Klemmstelle realisiert werden.
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Beispielsweise kann der Halteabschnitt einen ersten Rastabschnitt aufweisen, an dem das erste Rastelement angeordnet ist. Der erste Rastabschnitt kann mit dem Löseabschnitt über einen ersten Verbindungsabschnitt des Anlageschenkels verbunden sein. Dabei kann zwischen dem ersten Rastabschnitt und dem ersten Verbindungsabschnitt ein Winkel von ungefähr 90 Grad ausgebildet sein, z.B. im Bereich von 90 Grad +/- 20 Grad.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass zwischen dem zweiten Rastelement und dem Klemmschenkel ein Freiraum angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, dass in diesem Freiraum andere Funktionselemente der Leiteranschlussklemme angeordnet werden können, z.B. indem dort eine mechanische Kopplung mit einem Betätigungselement zum Betätigen des Klemmschenkels angeordnet wird. Dabei kann das zweite Rastelement permanent auf der der Klemmstelle abgewandten Seite des Klemmschenkels angeordnet sein. Dann wird die Klemmung des elektrischen Leiters an der Klemmstelle durch das zweite Rastelement bzw. ein im Freiraum angeordnetes Kopplungselement zum Betätigungselement nicht beeinträchtigt.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Löseabschnitt in Leitereinführungsrichtung hinter der Klemmstelle angeordnet ist. Hierdurch kann der Löseabschnitt des Halteelements für ein sicheres Auslösen günstig positioniert werden, insbesondere mit relativ großem Abstand von der Klemmstelle und vom zweiten Rastelement, sodass ein vorzeitiges Lösen der Verrastung sicher vermieden werden kann und eine sichere Klemmung des elektrischen Leiters sichergestellt werden kann. Auf diese Weise kann ein besonders sicherer Auslösezeitpunkt für das automatische Lösen der Verrastung über den Löseabschnitt sichergestellt werden.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das zweite Rastelement an einer Rastlasche angeordnet ist, wobei die Rastlasche von dem Klemmschenkel abragt. Auf diese Weise kann das zweite Rastelement günstig bzgl. des ersten Rastelements positioniert werden, sodass die Verrastung zwischen dem ersten und dem zweiten Rastelement an einer Stelle erfolgt, die das Einführen des elektrischen Leiters in die Leiteranschlussklemme nicht behindert. Die Rastlasche kann z.B. in einem Winkel vom Klemmschenkel abragen, z.B. zumindest ungefähr im rechten Winkel. Die Rastlasche kann als einstückig ausgebildeter Abschnitt der Klemmfeder ausgebildet sein. Die Rastlasche kann zumindest ungefähr rechtwinklig ausgebildet sein
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Rastlasche wenigstens zwei entgegenläufige Biegungen hat. Auf diese Weise kann dann die Rastlasche zuverlässig am Klemmschenkel befestigt werden, beispielsweise über eine der nachfolgend noch erläuterten Verbindungsarten. Zudem kann der zuvor erwähnte Freiraum zwischen dem zweiten Rastelement und dem Klemmschenkel bereitgestellt werden. Beispielsweise kann das zweite Rastelement als das freie Ende der Rastlasche ausgebildet sein. Die Rastlasche kann in Seitenansicht beispielsweise im Wesentlichen S-förmig ausgebildet sein.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Rastlasche als ein von der Klemmfeder separates Bauteil ausgebildet ist. Dies hat den Vorteil, dass die Leiteranschlussklemme mit Standard-Klemmfedern bestückt werden kann, bei denen jeweils lediglich eine solche Rastlasche noch anzubringen ist. Dabei kann die Rastlasche aus dem gleichen Material wie die Klemmfeder oder aus einem anderen Material ausgebildet sein.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Rastlasche und der Klemmschenkel der Klemmfeder über eine stoffschlüssige und/oder formschlüssige Verbindung miteinander verbunden sind. Dies erlaubt vielfältige Möglichkeiten für die Verbindung der Rastlasche mit dem Klemmschenkel. Vorteilhaft sind z.B. eine Schweißverbindung, eine Lötverbindung und/oder eine Klebeverbindung zum Verbinden der Rastlasche mit dem Klemmschenkel.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Leiteranschlussklemme ein Betätigungselement zum Öffnen der Klemmstelle hat. Durch ein solches Betätigungselement, das Teil der Leiteranschlussklemme ist, kann vom Anwender auf einfache Weise ein Öffnen der Klemmstelle durchgeführt werden, indem der Klemmschenkel soweit ausgelenkt wird, dass die Klemmstelle geöffnet ist. Dabei kann das Betätigungselement derart ausgebildet sein, dass es zum Auslenken des Klemmschenkels bis in die Verrastungsstellung geeignet ist, d.h. dass das erste Rastelement und das zweite Rastelement miteinander verrasten, oder der Klemmschenkel durch das Betätigungselement nur in eine weniger weit ausgelenkte Position bewegt werden kann, bei der die Verrastung noch nicht eintritt.
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Ein Vorteil eines solchen Betätigungselements, das Teil der Leiteranschlussklemme ist, besteht darin, dass der Anwender kein gesondertes Werkzeug zum Öffnen der Klemmstelle benötigt. Das Betätigungselement kann z.B. als Drücker ausgebildet sein, z.B. als überwiegend linear beweglicher Drücker, oder als verschwenkbarer Hebel oder als Kombination daraus.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Betätigungselement zwei gegenüberliegende Seitenelemente hat, wobei sich der Klemmschenkel zwischen die gegenüberliegenden Seitenelemente erstreckt. Auf diese Weise kann die Leiteranschlussklemme besonders klein und kompaktbauend realisiert werden. Das Betätigungselement kann mit der Klemmfeder verschachtelt angeordnet werden. Die Seitenelemente können z.B. in Form von seitlichen Stegen ausgebildet sein. Die Seitenelemente können zumindest überwiegend parallel zueinander verlaufen. Die Klemmstelle kann zwischen den Seitenelementen angeordnet sein. Dementsprechend kann der elektrische Leiter zwischen die gegenüberliegenden Seitenelemente in die Leiteranschlussklemme eingesteckt werden und dort festgeklemmt werden.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass an dem Betätigungselement ein Quersteg angeordnet ist, wobei der Quersteg zum Öffnen der Klemmstelle durch Auslenken des Klemmschenkels eingerichtet ist. Der Quersteg kann sich insbesondere in einer Querrichtung des Betätigungselements erstrecken, beispielsweise von einem Seitenelement in Richtung des anderen Seitenelements, oder auch bis zu dem anderen Seitenelement hin. Die Seitenelemente können z.B. durch den Quersteg miteinander verbunden sein, so dass die Seitenelemente stabilisiert werden und somit eine Leiterführungsfunktion der Seitenelemente gewährleistet wird. Hierdurch kann die Klemmfeder in besonders günstiger Weise betätigt werden, wobei das Betätigungselement relativ große Kräfte übertragen kann. Der Quersteg kann z.B. auf der der Klemmstelle abgewandten Seite des Klemmschenkels angeordnet sein, z.B. in dem bereits erwähnten Freiraum zwischen dem zweiten Rastelement und dem Klemmschenkel. Hierdurch kann eine Zustandsanzeige der Leiteranschlussklemme realisiert werden, da über dem im Freiraum gehaltenen Quersteg das Betätigungselement mit der Auslenkung der Klemmfeder bzw. des Klemmschenkels gekoppelt ist. Auf diese Weise wird zudem verhindert, dass bei einem Lösen der Verrastung das Betätigungselement aus einem Betätigungskanal, in welchem das Betätigungselement geführt werden kann, heraus befördert werden kann.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Klemmschenkel in einen Federbogen übergeht, der sich in einen ersten Verbindungsabschnitt erstreckt, wobei der erste Verbindungsabschnitt in den Anlageschenkel übergeht. Hierdurch kann eine schlaufenförmige Klemmfeder realisiert werden, bei der in kinematisch günstiger Weise sowohl die Befestigung der Klemmfeder über ihren ersten Befestigungsabschnitt am Stromschienenabschnitt als auch die Realisierung des Klemmschenkels im Bereich des Stromschienenabschnitts möglich ist. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Anlageschenkel in Richtung des Klemmschenkels umgebogen ist.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass in dem Isolierstoffgehäuse ein Leiterführungskanal zur Führung des an der Klemmstelle festzuklemmenden elektrischen Leiters ausgebildet ist, wobei der Löseabschnitt im Leiterführungskanal angeordnet ist oder zumindest in den Leiterführungskanal hineinragt. Der Leitereinführungskanal kann ganz oder teilweise durch das Isolierstoffmaterial des Isolierstoffgehäuses gebildet sein. Durch den Leitereinführungskanal wird das Einführen des elektrischen Leiters in die Leiteranschlussklemme sowie das Weiterführen des elektrischen Leiters zur Klemmstelle und darüber hinaus vereinfacht. Dadurch, dass der Löseabschnitt im Leitereinführungskanal angeordnet ist oder zumindest in den Leitereinführungskanal hinein ragt, kann der Löseabschnitt beim Einstecken des elektrischen Leiters in den Leitereinführungskanal unmittelbar durch den elektrischen Leiter druckbeaufschlagt werden, was zu einem automatischen Lösen der Verrastung führt. Der Anwender muss dann keine zusätzlichen Schritte für das Anklemmen des elektrischen Leiters an der Klemmstelle durchführen, da die Klemmstelle automatisch aufgrund der Druckbeaufschlagung des Löseelements durch den elektrischen Leiter geschlossen wird.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Leiterführungskanal an einer Bodenwand nach Art eines Sacklochs endet, wobei der Löseabschnitt benachbart zur Bodenwand angeordnet ist oder zumindest näher an der Bodenwand angeordnet ist als an der Klemmstelle. Die Bodenwand kann ein Teil des Isolierstoffgehäuses sein. Dadurch, dass der Löseabschnitt relativ nahe an der Bodenwand angeordnet ist, wird eine große Einstecktiefe des elektrischen Leiters sichergestellt, bevor es zum automatischen Lösen der Verrastung durch die Druckbeaufschlagung des Löseabschnitts kommt. Der elektrische Leiter schlägt mit seinem freien Ende erst am Ende der Einführungsbewegung am Löseabschnitt an und betätigt diesen.
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Im Sinne der vorliegenden Erfindung ist unter dem unbestimmten Begriff „ein“ kein Zahlwort zu verstehen. Wenn also z.B. von einem Bauteil die Rede ist, so ist dies im Sinne von „mindestens einem Bauteil“ zu interpretieren. Soweit Winkelangaben in Grad gemacht werden, beziehen sich diese auf ein Kreismaß von 360 Grad (360°).
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Verwendung von Zeichnungen näher erläutert.
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Die Figuren zeigen:
- 1 - eine Leiteranschlussklemme in seitlicher Schnittdarstellung in der Geschlossenstellung und
- 2 - die Leiteranschlussklemme gemäß 1 in der Offenstellung und
- 3 - ein Querschnitt durch die Leiteranschlussklemme gemäß den 1 und 2.
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Die in 1 dargestellte Leiteranschlussklemme 1 weist ein Isolierstoffgehäuse 2 auf. Das Isolierstoffgehäuse 2 hat eine Leitereinführungsöffnung 20, an die sich im Inneren des Isolierstoffgehäuses 2 ein Leiterführungskanal 21 anschließt. Der Leiterführungskanal 21 hat aus dem Isolierstoffmaterial des Isolierstoffgehäuses 2 gebildete Seitenwände, wobei Teile des Leitereinführungskanals auch durch andere Teile der Leiteranschlussklemme, z.B. einen Stromschienenabschnitt 3, gebildet sein können. Der Leitereinführungskanal 21 endet nach Art eines Sacklochs an einer Bodenwand 22 des Isolierstoffgehäuses 2. Ein elektrischer Leiter 9 kann durch die Leitereinführungsöffnung 20 und den Leiterführungskanal 21 in einer Leitereinführungsrichtung L zur Klemmstelle und etwas darüber hinaus eingeführt werden.
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Die Leiteranschlussklemme 1 weist als Teile eines elektrischen Kontakteinsatzes einen Stromschienenabschnitt 30 und eine Klemmfeder 4 auf. Die Klemmfeder weist einen Anlageschenkel 41, einen sich an den Anlageschenkel 41 anschließenden ersten Verbindungsabschnitt 71, einen sich an den ersten Verbindungsabschnitt 71 anschließenden Federbogen 42 und einen sich an den Federbogen 42 anschließenden Klemmschenkel 43 auf. Der Klemmschenkel 43 endet am freien Ende mit einer Klemmkante 44. In der Leiteranschlussklemme 1 ist eine Klemmstelle zum Anklemmen eines im Leiterführungskanal 21 platzierten elektrischen Leiters 9 zwischen dem freien Ende des Klemmschenkels 43 (Klemmkante 44) und dem Stromschienenabschnitt 3 vorhanden.
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Der Anlageschenkel 41 dient zum Abstützen der Klemmfeder 4 gegenüber der am Klemmschenkel 43 wirkenden Federkraft und dementsprechend zur Fixierung der Klemmfeder 4 im Isolierstoffgehäuse 2. Im Isolierstoffgehäuse 2 kann ein aus dem Material des Isolierstoffgehäuses 2 gebildeter Vorsprung 23 vorhanden sein, der z.B. ähnlich wie ein Profilkörper geformt sein kann und als zusätzliche Fixierung der Klemmfeder 4 und/oder als Wegbegrenzung für eine maximale Auslenkung des Klemmschenkels 43 dienen kann.
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Der Anlageschenkel 41 weist einen ersten Befestigungsabschnitt 8 auf, durch den die Klemmfeder 4 an dem Stromschienenabschnitt 3 befestigt ist. Die Befestigung der Klemmfeder 4 über den ersten Befestigungsabschnitt 8 wird nachfolgend noch anhand der 3 näher erläutert.
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Der Anlageschenkel 41 weist außerdem einen Halteabschnitt 7 zum Halten des Klemmschenkels 43 in der Offenstellung der Klemmstelle und einen Löseabschnitt 70 zum Lösen der Verrastung des Klemmschenkels 43 bei Offenstellung der Klemmstelle. Der Halteabschnitt 7 weist ein erstes Rastelement 73 auf, das an einem ersten Rastabschnitt 72 des Halteabschnitts 7 angeordnet ist.
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Der Klemmschenkel 43 weist auf seiner von der Klemmstelle abgewandten Seite eine Rastlasche 6 auf. Die Rastlasche 6 weist einen zweiten Befestigungsabschnitt 60, einen zweiten Verbindungsabschnitt 61, einen zweiten Rastabschnitt 62 und ein zweites Rastelement 63 auf. Die Rastlasche 6 ist über den zweiten Befestigungsabschnitt 60 mit dem Klemmschenkel 43 verbunden, z.B. stoffschlüssig und/oder formschlüssig. Die Rastlasche 6 geht vom zweiten Befestigungsabschnitt 60 in einem Winkel, z.B. in einem ungefähr rechten Winkel, in den zweiten Verbindungsabschnitt 61 über. Vom zweiten Verbindungsabschnitt 61 geht die Rastlasche 6 in einem Winkel, z.B. in einem ungefähr rechten Winkel, in den zweiten Rastabschnitt 62 über. Durch diese ungefähr S-förmige Formgebung der Rastlasche 6 ist ein Freiraum zwischen dem zweiten Rastelement 63, das sich am freien Ende der Rastlasche 6 bzw. des zweiten Rastabschnitts 62 befindet, und dem Klemmschenkel 43 bereitgestellt.
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Allgemein ist zu sagen, dass auch Abweichungen von der rechtwinkligen Formgebung möglich sind, z.B. im Bereich von +/- 20 Grad.
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Als ein optional vorsehbares weiteres Bauelement kann die dargestellte Leiteranschlussklemme 1 ein Betätigungselement 5 aufweisen, mit dem vom Anwender durch manuelles Betätigen des Betätigungselements 5 die Klemmstelle geöffnet werden kann, indem über das Betätigungselement 5 der Klemmschenkel 43 ausgelenkt wird. Das Betätigungselement 5 kann z.B. als Betätigungsdrücker ausgebildet sein. Das Isolierstoffgehäuse 2 kann eine Betätigungsöffnung 54 aufweisen, an die sich ein Betätigungskanal 53 anschließen kann. Der Betätigungskanal 53 dient zur Aufnahme und Lagerung sowie Führung des Betätigungselements 5 im Isolierstoffgehäuse 2.
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Das Betätigungselement 5 weist einen manuellen Betätigungsbereich 50 auf, z.B. einen Kopfbereich, der z.B. eine Vertiefung aufweisen kann, an dem ein Anwender ein Betätigungswerkzeug, z.B. einen Schraubendreher, zur Betätigung ansetzen kann. Das Betätigungselement 5 hat einen rahmenartigen Aufbau mit jeweiligen Seitenelementen 52, die links und rechts seitlich an dem Stromschienenabschnitt 3 und dem Klemmschenkel 43 vorbeigeführt sind. Die Seitenelemente 52 sind über einen Querverbinder 51, der z.B. im Betätigungsbereich 50 des Betätigungselements 5 oder in dessen Nähe angeordnet sein kann, miteinander verbunden. Im Bereich des Klemmschenkels 43 sind die Seitenelemente 52 über einen Quersteg 55 miteinander verbunden. Der Quersteg 55 ist in dem Freiraum zwischen dem zweiten Rastelement 63 und dem Klemmschenkel 43 angeordnet. Der Quersteg 55 dient nicht nur zur mechanischen Stabilisierung des Betätigungselements 5, sondern zusätzlich zur Betätigung und Auslenkung des Klemmschenkels 43 in Folge einer Druckkraft-Beaufschlagung des Betätigungsbereichs 50.
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Die 1 zeigt die Leiteranschlussklemme 1 in der Geschlossenstellung der Klemmstelle. Das Betätigungselement 5 ist nicht betätigt. Bei nichteingestecktem elektrischem Leiter liegt dann der Klemmschenkel 43 an dem Stromschienenabschnitt 3 an. In diesem Zustand ist das erste Rastelement 73 nicht mit dem zweiten Rastelement 63 verrastet. Wird nun, wie in der 2 dargestellt, der Klemmschenkel 43 durch Betätigung des Betätigungselements 50 ausgelenkt und damit vom Stromschienenabschnitt 3 fortbewegt, so erreicht das zweite Rastelement 63 in der Offenstellung das erste Rastelement 73, sodass es zur Verrastung zwischen dem ersten und dem zweiten Rastelement 63, 73 kommt. Wird das Betätigungselement 5 nun nicht mehr kraftbeaufschlagt, verbleibt der Klemmschenkel 43 dennoch in der Offenstellung, nämlich aufgrund der Verrastung des ersten Rastelements 73 mit dem zweiten Rastelement 63.
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Wird nun ein elektrischer Leiter 9 in Leitereinführrichtung L durch die Leitereinführungsöffnung 20 in den Leitereinführungskanal 21 eingeführt, so erreicht dessen freies Ende irgendwann den Löseabschnitt 70 und beaufschlagt diesen mit einer Druckkraft. Durch diese Druckkraft wird der Löseabschnitt 70 elastisch ausgelenkt, wodurch der Halteabschnitt 7 mitbewegt wird und dadurch von der Rastlasche 6 fortbewegt wird. Dadurch wird die Verrastung zwischen dem ersten Rastelement 73 und dem zweiten Rastelement 63 außer Eingriff gebracht und dementsprechend gelöst. Nun federt der Klemmschenkel 43 wieder zurück in Richtung zum elektrischen Leiter 9 bzw. zum Stromschienenabschnitt 3. Der elektrische Leiter 9 wird nun an der Klemmstelle mittels des Klemmschenkels 43 festgeklemmt.
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Die 3 zeigt eine beispielhafte Gestaltung des ersten Befestigungsabschnitts 8. Der erste Befestigungsabschnitt 8 kann jeweils links und rechts von dem Halteabschnitt 7 freigeschnittene Befestigungsschenkel 80 aufweisen, die am freien Ende mit Verrastungselementen 81 ausgeformt sind. Über diese Verrastungselemente 81 sind die Befestigungsschenkel 80 an dem Stromschienenabschnitt 3 befestigt bzw. verrastet. Erkennbar ist zudem, wie das Betätigungselement 5 mit seinen Seitenelementen 52 seitlich an dem Klemmschenkel 43 vorbeigeführt ist. Ferner ist die Verrastung zwischen dem ersten Rastelement 73 und dem zweiten Rastelement 63 erkennbar.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Leiteranschlussklemme
- 2
- Isolierstoffgehäuse
- 3
- Stromschienenabschnitt
- 4
- Klemmfeder
- 5
- Betätigungselement
- 6
- Rastlasche
- 7
- Halteabschnitt
- 8
- Erster Befestigungsabschnitt
- 9
- Elektrischer Leiter
- 20
- Leitereinführungsöffnung
- 21
- Leiterführungskanal
- 22
- Bodenwand
- 23
- Vorsprung
- 41
- Anlageschenkel
- 42
- Federbogen
- 43
- Klemmschenkel
- 44
- Klemmkante
- 50
- Betätigungsbereich
- 51
- Querverbinder
- 52
- Seitenelement
- 53
- Betätigungskanal
- 54
- Betätigungsöffnung
- 55
- Quersteg
- 60
- Zweiter Befestigungsabschnitt
- 61
- Zweiter Verbindungsabschnitt
- 62
- Zweiter Rastabschnitt
- 63
- Zweites Rastelement
- 70
- Löseabschnitt
- 71
- Erster Verbindungsabschnitt
- 72
- Erster Rastabschnitt
- 73
- Erstes Rastelement
- 80
- Befestigungsschenkel
- 81
- Verrastungselement
- L
- Leitereinführungsrichtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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