DE102020118855A1 - Vorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (100) mit einem Gefäß (110) zur Aufnahme einer Flüssigkeit, insbesondere Urin, welches mit einem Deckel (120) verschließbar ist. Um insbesondere die Gefahr von Stichverletzungen durch zum Beispiel Kanülen im Bereich des Deckels für eine Bedienperson zu vermeiden, sieht die Erfindung vor, dass die Öffnung (122) in dem Deckel durch eine flexible Membran (130) verschlossen ist und dass die Membran ausgebildet ist, durch einen stumpfen männlichen Ansatz (200) durchstoßen zu werden und sich nach Rückzug des männlichen Ansatzes (200) selbsttätig wieder zu verschließen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einem Gefäß zur Aufnahme einer Flüssigkeit, insbesondere Urin, wobei das Gefäß mit einem Deckel verschließbar ist.
  • Derartige Vorrichtungen und Gefäße sind im Stand der Technik hinlänglich bekannt. So sind zum einen im Stand der Technik Probenröhrchen bekannt, welche an ihrem einen Ende durch eine Membran verschlossen sind. Die Membran kann in das Probenröhrchen integriert sein oder eine Öffnung in einem Deckel für das Probenröhrchen abdecken. Die Membran bei derartigen Probenröhrchen ist ausgebildet, durch eine scharf angeschliffene Nadel bzw. Kanüle durchstochen zu werden und sich nach deren Rückzug wieder selbsttätig zu verschließen.
  • Weiterhin sind im Stand der Technik becherförmige Gefäße zur Aufnahme einer Flüssigkeit, insbesondere Urin, bekannt, welche mit einem Deckel verschließbar sind. Der Deckel kann in einem sich von seiner Innenseite her erstreckenden Dom aufweisen, an dessen distalem Ende eine scharf angeschliffene Kanüle in den Dom emporragt. Die Kanüle dient zum Herstellen einer Kavitätenkommunikation zwischen dem Becher und einem Probenröhrchen, wenn dieses mit einer flexiblen Membran, mit welcher es verschlossen ist, auf die spitze Kanüle aufgesteckt wird.
  • Die in dem Dom hineinragende spitze Kanüle bietet die Gefahr von unbeabsichtigten Nadelstichverletzungen für eine Bedienperson und dabei auch zusätzlich das Risiko einer Infektion mit virulentem Probenmaterial, welches sich möglicherweise in dem Gefäß befindet. Zudem ist die Herstellung eines solchen Gefäßes teuer und aufwendig aufgrund der vielen verwendeten einzelnen Bauteile, nämlich Halter, Kanüle, Membran etc. Schließlich muss der bekannte Becher aufgrund der integrierten Nadel gesondert entsorgt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bekannte Vorrichtung, d.h. ein bekanntes Gefäß mit einem bekannten Deckel mit einer Entnahmestelle für die Flüssigkeit dahingehend weiterzubilden, dass die Vorrichtung und insbesondere deren Entnahmestelle die genannten Nachteile überwindet, einfach und kostengünstig aufgebaut ist, und insbesondere keine Verletzungsgefahr für eine Bedienperson mehr darstellt.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Dieser ist dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung in dem Deckel durch eine Membran verschlossen ist und das die Membran ausgebildet ist durch einen stumpfen männlichen Ansatz durchstoßen zu werden und sich nach Rückzug des männlichen Ansatzes selbsttätig wieder zu verschließen.
  • Der Begriff stumpfer Ansatz meint im Unterschied zu einer scharf angeschliffenen Kanüle insbesondere eine Kanüle bzw. ein Röhrchen, welches an ihrem freien Ende nicht scharf, sondern stumpf ausgebildet ist und insbesondere nicht die Gefahr einer Stichverletzung in sich birgt.
  • Durch das beanspruchte Vorsehen der Membran zum Verschließen der Öffnung ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung jegliche Verletzungsgefahr, insbesondere die Gefahr von Stichverletzungen ausgeschlossen. Im Vergleich zu einem Gefäß mit integrierter frei liegender Kanüle ist die Herstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vergleichsweise preisgünstig und weniger aufwendig. Außerdem muss die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht gesondert entsorgt werden.
  • Vorteilhaft ist, dass die Membran ausgebildet ist eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zum stumpfen männlichen Ansatz vorzugsweise einem Luer-Ansatz herzustellen, und nach Rückzug des stumpfen männlichen Ansatzes die Öffnung flüssigkeitsdicht zu verschließen
  • Die Membran kann direkt im Deckel vorgesehen sein. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel weist der Deckel einen sich von seiner Innenseite aus erstreckenden Dom auf, an dessen distalem Boden die Öffnung ausgebildet und mit der Membran verschlossen ist. Die Ausbildung des Doms verringert die Gefahr für eine Bedienperson, mit dem möglicherweise infektiösen Probenmaterial in dem Gefäß in Berührung zu kommen.
  • Es hat sich bewährt, dass die Membran mindestens einen Schlitz aufweist, der Teilbereiche der Membran teilweise oder voll trennt.
  • Das Vorsehen von mindestens einem Schlitz bzw. einer Ritzung in der Membran bietet den Vorteil, dass diese vereinfacht von dem stumpfen männlichen Ansatz durchstochen werden kann.
  • Dabei kann der Schlitz gerade, sternförmig, kreuzförmig oder sichelförmig ausgebildet sein, wobei selbstverständlich auch beliebige Schlitzformen möglich sind, solange sie die geforderte Dichtfunktion gewährleisten.
  • Die Membran kann gehalten werden, indem der Rand der Öffnung gebördelt ausgebildet ist, in Form von zwei beabstandet zueinander angeordneten koaxial ausgerichteten Lochscheiben, die einen Ansatz auf dem Deckel bilden, zwischen dem die Membran gehalten ist.
  • Alternativ kann ein Klemmring vorgesehen sein, zum Festklemmen der Membran vor der Öffnung, insbesondere gegen den Boden des Doms. Dabei kann der Klemmring in Form einer zylinderförmigen Hülse ungestuft oder gestuft ausgebildet sein, und ggf. die Membran in den Klemmring integriert sein.
  • Vorzugsweise wird die Membran mit Hilfe eines Zwei-Komponenten-Spritzgussverfahrens zusammen mit dem Deckel hergestellt.
  • Bei Herstellung mit dem Zwei-Komponenten-Spritzgussverfahren geht die Membran in keine stoffschlüssige Verbindung mit dem Deckel ein. Gehalten wird die Membran stattdessen durch die konstruktive Ausgestaltung des Randes der Öffnung, insbesondere durch eine ggf. vorgesehene Einhausung.
  • Das Gefäß ist vorzugsweise becherförmig ausgebildet.
  • Bei dem flexiblen Material, aus welchem die Membran gefertigt ist, kann es sich beispielsweise um ein thermoplastisches Elastomer TPE oder um Gummi oder um Silikon handeln. Alternativ zu einer konstruktiven mechanischen Einklemmung kann die Membran in der Öffnung auch verklebt sein. Das Gefäß zur Aufnahme der Flüssigkeit kann ein beliebiges Volumen aufweisen, beispielsweise zwischen 100 ml bis 3 Liter.
  • Der Rand der Öffnung bzw. der Membran kann eine beliebige geometrische Kontur aufweisen; so kann er beispielsweise rund, oval oder vieleckig gestaltet sein. Alle diese Konturen sind auch durch den Begriff ringförmig abgedeckt.
  • Die Membran kann einseitig oder beidseitig eine Beschichtung aufweisen zur Verbesserung der Gleiteigenschaften auch kann die Membran entweder eine glatte Oberfläche oder eine strukturierte Oberfläche, vorzugsweise mit Riefen, aufweisen. Die Membran selber kann auch als Klemm- oder Rastelement ausgebildet sein, um in eine komplementär ausgebildete Aufnahme an dem Rand der Öffnung eingeklemmt oder verrastet zu werden.
  • Die Erfindung wird anhand einer Bezeichnung näher erläutert. Dabei zeigen
    • 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung bestehend aus einem Gefäß mit flachem Deckel,
    • 2 eine erfindungsgemäße Vorrichtung bestehend aus einem Gefäß mit einem Deckel mit integriertem Dom,
    • 3 Beispiele für die Ausbildung der Membran, und
    • 4 verschiedene Beispiele zur Befestigung der Membran am Deckel.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung 100 bestehend aus einem Gefäß 110, z.B. einem Urinbehälter mit Deckel 120 dargestellt. Der Deckel 120 ist im Wesentlichen gerade ausgebildet und weist eine Öffnung 122 auf. Über der Öffnung 122 ist ein Membran 130 vorgesehen, die mit dem Deckel 120 festverbunden ist.
  • 2 zeigt das Gefäß 110, wobei der Deckel 120 jedoch einen Dom 124 aufweist, welcher in das Gefäß 110 hineinragt. Am Boden des Doms 124 weist der Deckel 120 eine Öffnung 122 auf, die wiederum von einer Membran 130 abgedeckt ist.
  • In den Dom eingesetzt dargestellt ist ein Entnahmeröhrchen, welches einen stumpfen männlichen Ansatz 200 aufweist, welcher durch die Membran 130 gestoßen ist.
  • Selbstverständlich kann das Entnahmeröhrchen auch mit einer Nadel mit entsprechender Spitze versehen sein, die dann durch die Membran 130 gestoßen werden kann.
  • 3 zeigt einige von einer großen Anzahl von Beispielen für die Ausbildung und Veredelung der Membran 130.
  • Ein erstes Beispiel a.1) zeigt die Membran 130 in runder Form. Aber auch eine eckige Form wie in Beispiel a.2) gezeigt oder eine beliebige Freiform wie in Beispiel a.3) gezeigt sind durchaus möglich.
  • Dabei kann die Membran 130 wie Beispiel b.1) zeigt bauchig, oder aber gemäß Beispiel b.2) tailliert ausgebildet sein.
  • 3 zeigt unter Beispiel c.1) die Membran 130 ohne Profil. Die Membran 130 kann aber gemäß Beispiel c.2) auch ein Profil oder gemäß Beispiel c.3) Profilsegmente aufweisen.
  • 3 zeigt in Beispiel d.1), dass die Membran 130 einseitig beschichtet 131 oder gemäß Beispiel d.2) beidseitig beschichtet 133 sein kann.
  • Selbstverständlich kann auch eine Membran ohne Beschichtung Anwendung finden.
  • 3 zeigt als Beispiel e.1) eine Membran 130 ohne Schlitz. Beispiel e.2) zeigt eine Membran 130 mit einem einfachen Schlitz 132, welcher gemäß Beispiel e.2.a) volltrennend oder gemäß Beispiel e.2.b) nur teilweise in die Membran eingearbeitet sein kann. Auch bei volltrennendem Schlitz ist jedoch gewährleistet, dass die Membran 130 komplett abdichtet.
  • Als weiteres Beispiel e.3) ist eine Membran mit einem sternförmigen Schlitz 132 dargestellt, auch dieser Schlitz kann lediglich teilweise eingearbeitet sein oder volltrennend vorgesehen werden.
  • Ein weiteres Beispiel e.4) stellt eine weitere Membran 130 dar, die einen kreuzförmigen Schlitz 132 aufweist.
  • Gemäß Beispiel e.5) kann der Schlitz Sichelform aufweisen. Dabei drückt der Luer-Ansatz bei der Anwendung auf die Membran 130, wodurch der von der Sichel umgebenen Teil der Membran nach unten umklappt. Durch die konstruktive Auslegung des Schlitzes an der Membran ist sichergestellt, dass zu diesem Zeitpunkt der Anwendung eine Abdichtung zwischen Luer-Ansatz und Membran sichergestellt ist. Ein entweichen von Probenmaterial, in diesem Fall Urin, wird hiermit verhindert. Bei Entnahme der Probenröhre, respektive beim heraus ziehen des Luer-Ansatzes, verschließt die Membran wieder selbstständig und dichtet flüssigkeitsdicht ab. Das umklappen der Membran wird durch den nicht geschlitzten Bereich der Membran sichergestellt. Dieser Bereich trägt das Merkmal einer Scharnierfunktionalität.
  • 4 zeigt verschiedene Beispiele wie die Membran mit dem Deckel verbunden werden kann.
  • In Beispiel a), in welchem der Deckel 120 nur abgebrochen dargestellt ist, ist die Öffnung 122 über welcher die Membran 130 angeordnet ist zu erkennen. Die Membran 130 ist zwischen einem Ansatz 112 des Deckels 120 und dem Deckel 120 durch Bördelung des Ansatzes 112 fest eingeklemmt.
  • In Beispiel b) ist zu erkennen, dass die Membran 130 in den Bereich zwischen Deckel 120 und dessen Ansätzen 112 eingespritzt wurde und sich teilweise mit dem Deckel 120 und dem Ansatz 112 verbunden hat, so dass auch hier die Membran fest über der Öffnung 122 angeordnet ist.
  • In Beispiel c) ist die Membran an ihren Rändern über einen Klemmring 140 auf den Deckel 120 geklemmt. Auch hier sitzt die Membran 130 fest über der Öffnung 122.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Vorrichtung
    110
    Gefäß
    112
    Ansatz
    120
    Deckel
    122
    Öffnung
    124
    Dom
    130
    Membran
    131
    einseitige Beschichtung
    132
    Schlitz
    133
    zweiseitige Beschichtung
    140
    Klemmring
    200
    Ansatz

Claims (11)

  1. Vorrichtung (100) aufweisend: ein Gefäß (110) zur Aufnahme einer Flüssigkeit; und einen Deckel (120) zum Verschließen des Gefäßes (110), wobei der Deckel eine Öffnung (122) aufweist; dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung durch eine flexible Membran (130) verschlossen ist; und dass die Membran ausgebildet ist durch einen stumpfen männlichen Ansatz (200) durchstoßen zu werden und sich nach einem Rückzug des männlichen Ansatzes selbsttätig wieder zu verschließen.
  2. Vorrichtung (100) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Membran ausgebildet ist eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zum stumpfen männlichen Ansatz (200) vorzugsweise einem Luer-Ansatz herzustellen, und nach Rückzug des stumpfen männlichen Ansatzes (200) die Öffnung flüssigkeitsdicht zu verschließen.
  3. Vorrichtung (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (120) einen sich von seiner Innenseite aus erstreckenden Dom (124) aufweist, an dessen Boden die mit der Membran (130) verschlossene Öffnung (122) ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (130) mindestens einen Schlitz (132) aufweist, der Teilbereiche der Membran (130) teilweise oder voll trennt.
  5. Vorrichtung (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (132) gerade, sternförmig, kreuzförmig oder sichelförmig ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand der Öffnung (122) gebördelt ausgebildet ist, in Form von zwei beabstandet zueinander angeordneten koaxial ausgerichteten Lochscheiben, die einen Ansatz (112) auf dem Deckel (120) bilden, zwischen dem die Membran (130) gehalten ist.
  7. Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Klemmring (140) vorgesehen ist zum Festklemmen der Membran (130) vor der Öffnung, insbesondere gegen den Boden des Doms (124).
  8. Vorrichtung (100) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmring (140) in Form einer zylinderförmigen Hülse ungestuft oder gestuft ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung (100) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (130) in den Klemmring (140) integriert ist.
  10. Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran im Zwei-Komponenten-Spritzgussverfahren des Deckels gefertigt ist, und keine stoffschlüssige Verbindung mit dem Deckel besteht.
  11. Vorrichtung (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gefäß (110) becherförmig ausgebildet ist.
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