DE102020118323B3 - Längen- und höhenverstellbare Rahmenvorrichtung für die Aufnahme einer Einzelzelle mit zumindest einem mehrteiligen winkelverstellbaren Winkel-Teilelement sowie ein elektrisches Speichermodul umfassend eine Rahmenvorrichtung - Google Patents

Längen- und höhenverstellbare Rahmenvorrichtung für die Aufnahme einer Einzelzelle mit zumindest einem mehrteiligen winkelverstellbaren Winkel-Teilelement sowie ein elektrisches Speichermodul umfassend eine Rahmenvorrichtung Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rahmenvorrichtung (10) für eine elektrische Einzelzelle (11), wobei die Rahmenvorrichtung (10) zur Aufnahme der elektrischen Einzelzelle (11) eingerichtet ist, und eine Rahmeninnenseite (12a) und eine Rahmenaußenseite (12b) aufweist, wobei die Rahmenvorrichtung (10) zumindest ein Winkel-Teilelement (13) und/oder zumindest ein Mittel-Teilelement (14) umfasst, die derart miteinander oder untereinander verbindbar eingerichtet sind, dass diese die Rahmenvorrichtung (10) ausbilden, wobei die Rahmenvorrichtung (10) basierend auf dem zumindest einen Winkel-Teilelement (13) und dem zumindest einen Mittel-Teilelementen (14) derart längen- und/oder höhenverstellbar eingerichtet und ausgebildet ist, dass die Rahmenvorrichtung (10) an eine Zellgeometrie der elektrischen Einzelzelle (11) anpassbar eingerichtet und ausgebildet ist.Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung Elektrisches Speichermodul (40) für zumindest eine Einzelzelle (11) umfassend zumindest eine voranstehende Rahmenvorrichtung (10).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rahmenvorrichtung für eine elektrische Einzelzelle, wobei die Rahmenvorrichtung zur Aufnahme der elektrischen Einzelzelle eingerichtet ist, und eine Rahmeninnenseite und eine Rahmenaußenseite aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft des Weiteren eine elektrische Speichereinheit für zumindest eine Einzelzelle umfassend zumindest eine erfindungsgemäße Rahmenvorrichtung.
  • Im Stand der Technik sind Speichermodule für elektrische Energie bekannt. Derartige Speichermodule sind mit mehreren Einzelzellen, im Wesentlichen flach und eckig ausgebildet, wobei deren elektrochemisch wirksamer Inhalt der Einzelzellen von einem folienartigen Gehäuse umgeben ist, durch welches elektrische Anschlüsse in Blechform als sogenannte Ableiterfahnen geführt sind. Eine derart aufgebaute Einzelzelle eines elektrischen Speichermoduls wird im Allgemeinen als Pouch- oder Coffeebag-Zelle bezeichnet.
  • Aus dem Dokument US 2019 / 0 355 947 A1 ist gemäß dem Oberbegriff ein Batteriezellrahmen mit einer Sammelschiene und einem festen und einem bewegbaren Teil bekannt, wobei der feste Teil fest mit einer Seite der Sammelschiene und der bewegliche Teil beweglich mit der anderen Seite der Sammelschiene verbunden sein kann. Auch kann der feste Teil mit variabler Länge an der Sammelschiene befestigt sein, während sich nur der bewegliche Teil mit variabler Länge beispielsweise in einer geraden Linie entlang der Sammelschiene bewegt, sodass sich die Länge ändert, um der Länge der kurzen Seite der Batteriezelle zu entsprechen.
  • Aus dem Dokument CN 101 483 226 A ist eine Batterie als elektrisches Speichermodul bekannt. Offenbart ist eine universelle Mobiltelefonbatterie umfassend ein Gehäuse, wobei das Gehäuse der universellen Mobiltelefonbatterie ein beweglicher Nichtmetallrahmen mit einstellbarer Breite und Länge und eine im beweglichen Rahmen installierte Batteriezelle ist.
  • Aus dem Dokument EP 3 118 910 A1 ist ein Aufnahmeelement zur Lagerung von Pouch-Zellen, umfassend einen Grundkörper bekannt, wobei der Grundkörper als Profil mit einer Anlagefläche zur Anlage an eine Siegelnaht einer Pouch-Zelle ausgebildet ist. Dabei werden in einer Ausführung vier Aufnahmeelemente als Mittel-Teilelemente offenbart, die durch Ablängen an die Längen- und/oder Breitenausdehnung der Zelle angepasst sind.
  • Zur Bildung einer elektrischen Speichereinheit, insbesondere einer Hochvoltbatterie, werden mehrere Einzelzellen elektrisch in Reihe und/oder parallel geschaltet und mit einer Temperiereinheit und elektronischen Bauteilen in einem Batteriegehäuse bestehend aus Rahmenvorrichtungen angeordnet.
  • Eine mechanische Fixierung der im Allgemeinen empfindlichen und wenig formstabilen Einzelzellen zur Bildung des elektrischen Speichermoduls bzw. Zellblocks erfolgt durch die Rahmenvorrichtungen, welche entweder zwischen den Einzelzellen angeordnet sind oder diese bei einer Ausführung als Halbrahmen jeweils umschließen.
  • Die in den Rahmenvorrichtungen aufgenommenen Einzelzellen werden anschließend mittels geeigneter Spannmittel, wie beispielsweise Zuganker, Gewindestangen oder Spannbänder, welche in Randbereichen der Rahmenvorrichtungen der Einzelzellen verlaufen, gegeneinander verpresst. Eine Einleitung von Spannkräften in den Zellblock bzw. in das elektrische Speichermodul erfolgt durch an Enden desselben befindliche sogenannte Druckbrillen. Die Rahmenvorrichtungen werden dabei auf eine umlaufende Siegelnaht des Zellgehäuses, an welcher die sogenannte Pouch-Folie oder zwei aus dieser Pouch- Folie ausgebildete Halbschalen zum Verschluss der jeweiligen Einzelzelle mittels Heißpressen, der sogenannten Siegelungen, verschweißt wird bzw. werden, gepresst.
  • Die mechanische Fixierung der Zellen erfolgt im Wesentlichen kraftschlüssig durch Reibung zwischen den Rahmenvorrichtungen und den Einzelzellen. Die Rahmenvorrichtungen sind in einem Anlagebereich zu einer jeweils benachbarten Rahmenvorrichtung mit einer Wulst und/oder einem fixierten Gummi versehen, welches eine mittels der Spannmittel erzeugte Kraft gleichmäßig in die Siegelnaht der Einzelzellen einleitet und einen Reibkoeffizienten erhöht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine flexiblere Rahmenvorrichtung für unterschiedliche Zellgeometrien von Einzelzellen elektrischer Speichereinheiten bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Rahmenvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch eine elektrische Speichereinheit mit den Merkmalen des Patentanspruchs 19 gelöst. Weitere Ausgestaltungen und vorteilhafte Ausführungen sind Bestandteil der Beschreibung und Beschreibung der Figuren.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Rahmenvorrichtung für eine elektrische Einzelzelle, wobei die Rahmenvorrichtung zur Aufnahme der elektrischen Einzelzelle eingerichtet ist, und eine Rahmeninnenseite und eine Rahmenaußenseite aufweist, wobei die Rahmenvorrichtung zumindest ein Winkel-Teilelement und zumindest ein Mittel-Teilelement, das bzw. die derart miteinander oder untereinander verbindbar eingerichtet sind, dass diese die Rahmenvorrichtung ausbilden, wobei die Rahmenvorrichtung basierend auf dem zumindest einen Winkel-Teilelement und dem zumindest einen Mittel-Teilelement derart längen- und/oder höhenverstellbar eingerichtet und ausgebildet ist, dass die Rahmenvorrichtung an eine Zellgeometrie der elektrischen Einzelzelle anpassbar eingerichtet und ausgebildet ist.
  • Erfindungsgemäß ist das zumindest eine Winkel-Teilelement mehrteilig ausgebildet, wobei das zumindest eine Winkel-Teilelement einen ersten Schenkel und einen zweiten Schenkel umfasst, wobei der erste Schenkel zu dem zweiten Schenkel in einem Winkel zueinander verstellbar ausgebildet ist, wobei ein jeweiliger erster Schenkel zu einem jeweiligen zweiten Schenkel zumindest bereichsweise verbunden ausgebildet ist, sodass die Schenkel winkelverstellbar auseinanderbiegbar oder drückbar ausgebildet sind.
  • Die Rahmenvorrichtung ist basierend auf Teilelementen, die zueinander einstellbar eingerichtet sind, in einer Größe, insbesondere in einer Länge, ihrer Teilelemente einstellbar, sodass die Rahmenvorrichtung an die Zellgeometrie der elektrischen Einzelzelle angepasst werden kann. Dies bietet den Vorteil, dass die Rahmenvorrichtung an eine beliebig große Einzelzelle anpassbar ist. Somit wird für unterschiedlich große Einzelzellen einer oder verschiedener elektrischer Speichereinheiten lediglich eine Rahmenvorrichtung benötigt, die individuell an eine jeweilige Zellgeometrie basierend auf den Teilelementen anpassbar ist. Die Rahmenvorrichtung ermöglicht eine sowohl umfangreduzierte als auch kostenreduzierte Herstellung von Rahmenvorrichtungen für unterschiedlich große Einzelzellen.
  • In der Regel sind die Winkel-Teilelemente auf die Mittel-Teilelemente aufgesetzt angeordnet. In einer alternativen Ausgestaltung sind die Mittel-Teilelemente auf die Winkel-Teilelemente aufgesetzt angeordnet. Dabei können die Winkel-Teilelemente wahlweise von der Rahmeninnenseite aus auf die Mittel-Teilelemente aufgesetzt werden oder von der Rahmenaußenseite aus auf die Mittel-Teilelemente aufgesetzt werden. In der alternativen Ausgestaltung sind die Mittel-Teilelemente wahlweise von der Rahmeninnenseite aus auf die Winkel-Teilelemente aufsetzbar oder von der Rahmenaußenseite aus auf die Winkel-Teilelemente aufsetzbar. Aufsetzbar oder aufsteckbar kann dabei ebenfalls aufschiebbar oder verschiebbar bedeuten. In der alternativen Ausgestaltung sind die Mittel-Teilelemente und die Winkel-Teilelemente ineinander verschiebbar.
  • Die Rahmenvorrichtung ist eingerichtet, durch eine Druckbrille an zumindest eine weitere Rahmenvorrichtung anpressbar bzw. mit zumindest einer weiteren Rahmenvorrichtung zusammendrückbar zu sein.
  • Das zumindest eine Winkel-Teilelement ist mehrteilig ausgebildet, wobei das zumindest eine Winkel-Teilelement einen ersten Schenkel und einen zweiten Schenkel umfasst, wobei der erste Schenkel zu dem zweiten Schenkel in einem Winkel zueinander verstellbar ausgebildet ist. Verstellbar bedeutet, dass ein jeweiliger erster Schenkel zu einem jeweiligen zweiten Schenkel zumindest bereichsweise verbunden ausgebildet ist, sodass die Schenkel winkelverstellbar auseinanderbiegbar oder drückbar ausgebildet sind. In der Regel sind erste Schenkel und der zweite Schenkel über ein Gelenk miteinander verbunden ausgebildet. Optional sind der erste und der zweite Schenkel derart aufeinander legbar, dass eine Druckbrillenöffnung des ersten Schenkels und eine Druckbrillenöffnung des zweiten Schenkels derart übereinander liegen, dass ein Gestänge durch die beiden Druckbrillenöffnungen schiebbar ist. Alternativ bedeutet verstellbar, dass der erste Schenkel mit dem zweiten Schenkel verbindbar ausgebildet ist.
  • Optional ist der erste Schenkel an den zweiten Schenkel anliegend ausgebildet. In einer weiteren optionalen Ausgestaltung ist der erste Schenkel überlappend auf dem zweiten Schenkel angeordnet. Die Ausgestaltung des zumindest einen Winkel-Teilelementes mit zwei zueinander winkelverstellbaren Schenkeln bietet den Vorteil, dass ein Winkel-Teilelement an eine asymmetrische Zellgeometrie einer Einzelzelle anpassbar ist. Dies bietet den Vorteil, dass Mittel-Teilelemente einer Rahmenvorrichtung eine unterschiedliche Länge aufweisen können, wobei die Winkel-Teilelemente eingerichtet sind, die Mittel-Teilelemente unterschiedlicher Länge miteinander zu verbinden.
  • In einer Ausgestaltung umfasst die Rahmenvorrichtung zumindest zwei Winkel-Teilelemente und zumindest zwei Mittel-Teilelemente, wobei die Winkel-Teilelemente als Doppelwinkel ausgebildet sind, die durch die zumindest zwei Mittel-Teilelemente zueinander derart längen- oder höhenverstellbar eingerichtet und ausgebildet sind, dass die Rahmenvorrichtung zumindest in einer Länge oder in einer Höhe an die Zellgeometrie der elektrischen Einzelzelle anpassbar eingerichtet und ausgebildet ist.
  • Die derart ausgebildete Rahmenvorrichtung ist an zwei sich gegenüberliegenden Rahmenseiten starr ausgebildet und ein zwei sich gegenüberliegenden Rahmenseiten einstellbar eingerichtet. Ein erster Doppelwinkel und ein zweiter Doppelwinkel sind dabei über zwei Mittel-Teilelemente zueinander verstellbar eingerichtet. Die Winkel-Teilelemente sind in der Regel auf die Mittel-Teilelemente aufgesteckt oder eingesteckt ausgebildet. Die Länge der zueinander parallel angeordneten Mittel-Teilelemente ist einstellbar, insbesondere zuschneidbar.
  • In einer alternativen Ausgestaltung umfasst die Rahmenvorrichtung zumindest vier Winkel-Teilelemente und zumindest vier Mittel-Teilelemente, die derart miteinander verbindbar eingerichtet sind, dass diese die Rahmenvorrichtung ausbilden, wobei die Rahmenvorrichtung basierend auf den zumindest vier Winkel-Teilelementen und den zumindest vier Mittel-Teilelementen derart längen- und/oder höhenverstellbar eingerichtet und ausgebildet ist, dass die Rahmenvorrichtung an die Zellgeometrie der elektrischen Einzelzelle anpassbar eingerichtet und ausgebildet ist. Die Ausgestaltung der Rahmenvorrichtung mit zumindest vier Winkel-Teilelementen und zumindest vier Mittel-Teilelementen bietet den Vorteil, dass die Rahmenvorrichtung sowohl in einer Höhe als auch in einer Länge an eine beliebig symmetrisch ausgebildete Zellgeometrie einer Einzelzelle anpassbar ist. Symmetrisch bedeutet dabei, dass die Mittel-Teilelemente der Rahmenvorrichtung jeweils parallel zueinander ausgerichtet sind.
  • In einer Weiterbildung ist das zumindest eine Mittel-Teilelement als Zellkontaktelement ausgebildet, das eingerichtet ist, einen Randbereich der Einzelzelle elektrisch zu kontaktieren. In einer Ausgestaltung weist die Rahmenvorrichtung ein als Zellkontaktelement ausgebildetes Mittel-Teilelement auf. In einer alternativen Ausgestaltung weist die Rahmenvorrichtung zwei als Zellkontaktelemente ausgebildete Mittel-Teilelemente auf. Optional sind zwei gegenüberliegende Mittel-Teilelemente als Zellkontaktelemente ausgebildet.
  • In einer Ausgestaltung weist das zumindest eine Mittel-Teilelement ein erstes Längenende und ein zweites Längenende auf, wobei das erste und/oder das zweite Längenende zuschneidbar ausgebildet und eingerichtet ist bzw. sind, so dass das zumindest eine Mittel-Teilelement eine variable Länge aufweist. Optional weist das zumindest eine Winkel-Teilelement ein erstes Längenende und ein zweites Längenende auf, wobei das erste und/oder das zweite Längenende zuschneidbar ausgebildet und eingerichtet ist bzw. sind. Durch die Zuschneidbarkeit des zumindest einen Mittel-Teilelementes oder des zumindest einen Winkel-Teilelementes ist ein jeweiliges Mittel-Teilelement oder ein jeweiliges Winkel-Teilelement in einer Länge einstellbar ausgebildet.
  • In einer weiteren Weiterbildung ist bzw. sind das zumindest eine Mittel-Teilelement und/oder das zumindest eine Winkel-Teilelement angeschrägt ausgebildet. Die angeschrägte Ausbildung des Mittel-Teilelementes bietet den Vorteil, dass das Mittel-Teilelement sich bis in eine Ecke einer Rahmenvorrichtung erstrecken kann. Die angeschrägte Ausbildung des Winkel-Teilelementes bietet den Vorteil, dass eine Belastung eines Überlappungsbereiches eines Winkel-Teilelementes mit einem Mittel-Teilelement oder einem weiteren Winkel-Teilelementen über eine größere Fläche des Überlappungsbereiches verteilbar ist.
  • In einer weiteren Weiterbildung bildet das zumindest eine Mittel-Teilelement zumindest bereichsweise einen Aufnahmewulst aus, der an einer Rahmeninnenseite der Rahmenvorrichtung ausgebildet ist und eingerichtet ist, zumindest einen Randbereich der Einzelzelle mechanisch zu kontaktieren. Der Aufnahmewulst ist eingerichtet, eine Einzelzelle im Bereich einer Siegelnaht aufzunehmen und mechanisch zu kontaktieren. In der Regel sind die Mittel-Teilelemente einer Rahmenvorrichtung derart ausgebildet, dass die Aufnahmewulst an der Rahmeninnenseite der Rahmenvorrichtung umlaufend ausgebildet ist. Optional ist die Aufnahmewulst als Gummilippe ausgebildet.
  • In einer Ausgestaltung ist in einem zu der Rahmenvorrichtung zusammengesetzten Zustand das zumindest eine Mittel-Teilelement zu dem zumindest einen Winkel-Teilelement verschiebbar eingerichtet, wobei das zumindest eine Mittel-Teilelement mit dem zumindest einen Winkel-Teilelement einen Überlappungsbereich ausbildet. Dies bietet den Vorteil, dass ein jeweiliges Winkel-Teilelement auch nach einem Aufstecken auf einen jeweiliges Mittel-Teilelement auf dem Mittel-Teilelement derart verschiebbar ist, dass die Rahmenvorrichtung an die Zellgeometrie der Einzelzelle anpassbar ist.
  • In einer Weiterbildung weist das zumindest eine Winkel-Teilelement zumindest eine Öffnung auf, die eingerichtet ist, zumindest eine Vorrichtung zur Befestigung aufzunehmen. In der Regel weist ein jeweiliger Schenkel des Winkel-Teilelementes zumindest eine Öffnung auf, die eingerichtet ist eine Vorrichtung zur Befestigung aufzunehmen. Eine Vorrichtung zur Befestigung ist ein beliebiges Bauteil, insbesondere Anbauteil.
  • In einer weiteren Weiterbildung weist das zumindest eine Winkel-Teilelement zumindest eine Druckbrillenöffnung auf, die eingerichtet ist, eine Stange einer Druckbrille aufzunehmen. Die Druckbrillenöffnung ist in der Regel als Teil einer Durchgangsbohrung oder formstabil und gleichmäßig als metallische Distanz-Hülsen bzw. Einleger ausgebildet, die in einem zusammengesetzten Zustand zumindest zweier Rahmenvorrichtungen zu einer elektrischen Speichereinheiten ausgebildet ist. Die Druckbrillenöffnung ist in der Regel als kreisförmige Öffnung ausgebildet. In einer alternativen Ausgestaltung ist die Druckbrillenöffnung als eckige Öffnung ausgebildet. Optional ist die Druckbrillenöffnung als Einlegehülse ausgebildet.
  • In einer Ausgestaltung ist das zumindest eine Winkel-Teilelement beidseitig geöffnet ausgebildet. Insbesondere ist das zumindest eine Winkel-Teilelement im Bereich des ersten und/oder des zweiten Schenkels beidseitig geöffnet ausgebildet. In der Regel ist ein beidseitig geöffnet ausgebildetes Winkel-Teilelement eingerichtet, ein als Zellkontaktelement ausgebildetes Mittel-Teilelement aufzunehmen. Das beidseitig geöffnet ausgebildete Winkel-Teilelement bietet den Vorteil, dass ein als Zellkontaktelement ausgebildetes Mittel-Teilelement zum einen einen Zellanschluss und zum anderen einen Aufnahmewulst bereitstellt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung bildet das zumindest eine Winkel-Teilelement zumindest bereichsweise an der Rahmeninnenseite oder der Rahmenaußenseite eine Nut aus und das zumindest eine Mittel-Teilelement bildet zumindest bereichsweise an der Rahmenaußenseite oder der Rahmeninnenseite eine Feder aus, wobei das zumindest eine Mittel-Teilelement in das zumindest eine Winkel-Teilelement einsetzbar eingerichtet ist. Die Ausgestaltung zumindest eines der Winkel-Teilelemente und zumindest eines der Mittel-Teilelemente mit einer Nut oder einer Feder bietet den Vorteil, dass die aufeinander gesteckten Winkel-Teilelemente und Mittel-Teilelemente in ihrer Position gehalten werden. Dies trägt zu einer verbesserten Stabilität der Rahmenvorrichtung bei.
  • In einer alternativen Ausgestaltung bildet das zumindest eine Winkel-Teilelement zumindest bereichsweise an der Rahmenaußenseite oder an der Rahmeninnenseite der Rahmenvorrichtung eine Feder aus und das zumindest eine Mittel-Teilelement bildet zumindest bereichsweise an der Rahmeninnenseite oder der Rahmenaußenseite der Rahmenvorrichtung eine Nut aus, wobei das zumindest eine Winkel-Teilelement in das zumindest eine Mittel-Teilelement einsetzbar eingerichtet ist.
  • In einer Weiterbildung ist bzw. sind die Nut und/oder die Feder des zumindest einen Mittel-Teilelementes und/oder des zumindest einen Winkel-Teilelementes gerändelt ausgebildet. Eine gerändelte Ausgestaltung der Nut bzw. der Feder bietet den Vorteil, dass eine in die Nut eingeführte Feder in ihrer Position rutschfest gehalten wird. Insbesondere sind die Nut und/oder die Feder in dem Überlappungsbereich gerändelt ausgebildet.
  • In einer weiteren Weiterbildung ist bzw. sind die Feder des zumindest einen Mittel-Teilelementes und/oder des zumindest einen Winkel-Teilelementes als Führungsfeder ausgebildet und die Nut des zumindest einen Mittel-Teilelementes und/oder des zumindest einen Winkel-Teilelementes als Führungsnut ausgebildet, wobei die Führungsnut eingerichtet ist, die Führungsfeder aufzunehmen.
  • In Ausgestaltung weist die Führungsfeder zumindest einen Vorsprung und die Führungsnut zumindest eine Aussparung auf, wobei die zumindest eine Aussparung der Führungsnut eingerichtet ist, den zumindest einen Vorsprung der Führungsfeder aufzunehmen. Die Ausgestaltung einer Führungsnut mit zumindest einer Aussparung und der Führungsfeder mit zumindest einem Vorsprung bietet eine zusätzliche Arretierungsmöglichkeit aufeinander gesteckter Winkel-Teilelemente und/oder Mittel-Teilelemente.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist des Weiteren ein elektrisches Speichermodul für zumindest eine Einzelzelle umfassend zumindest eine voranstehend beschriebene erfindungsgemäße Rahmenvorrichtung.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsformen in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung weiter beschrieben, wobei die gleichen Komponenten mit gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet sind. Es zeigt:
    • 1 zwei Seitenansichten zweier Ausgestaltungen einer Ausführungsform der Rahmenvorrichtung mit vier Winkel-Teilelementen und vier Mittel-Teilelementen,
    • 2 eine Ausführungsform der - in 1 gezeigten - Ausführungsform der Rahmenvorrichtung,
    • 3a, b eine weitere Ausführungsform der - in 1 und 2 gezeigten - Ausführungsform der Rahmenvorrichtung,
    • 4a eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Rahmenvorrichtung,
    • 4b eine Einzelzelle einer elektrischen Speichereinheit,
    • 4c eine Anordnung der in 4b gezeigten Einzelzelle in der in 4a gezeigten Rahmenvorrichtung,
    • 5 eine weitere Anordnung einer Einzelzelle in einer Rahmenvorrichtung,
    • 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Rahmenvorrichtung mit zwei als Doppelwinkel ausgestalteten Winkel-Teilelementen,
    • 7a zeigt eine weitere Ausführungsform der Rahmenvorrichtung mit zwei Winkel-Teilelementen und zwei Mittel-Teilelement,
    • 7b 7b zeigt eine weitere Ausführungsform der - in 7a gezeigten - Rahmenvorrichtung 10 mit zwei Winkel-Teilelementen 13 und zwei Mittel-Teilelementen 14,
    • 8a 8a zeigt eine Ausführungsform eines Winkel-Teilelementes 13 mit einem ersten Schenkel 22a und einem zweiten Schenkel 22b mit einem vorteilhaften maximalen Öffnungswinkel,
    • 8b 8b zeigt eine weitere Ausführung des - in 8a gezeigten - Winkel-Teilelementes 13 mit dem ersten Schenkel 22a und dem zweiten Schenkel 22b,
    • 8c 8c zeigt eine weitere Ausführung des - in 8a und 8b gezeigten - Winkel-Teilelementes 13 mit dem ersten Schenkel 22a und dem zweiten Schenkel 22b mit einem vorteilhaften minimalen Öffnungswinkel,
    • 9 zeigt eine weitere Ausführungsform der Rahmenvorrichtung mit drei winkelverstellbaren Winkel-Teilelementen,
    • 10 zeigt eine weitere Ausführungsform der Rahmenvorrichtung mit fünf winkelverstellbaren Winkel-Teilelementen,
    • 11 a eine Ausführungsform eines zuschneidbaren Mittel-Teilelementes 14 mit einem Querschnitt des Mittel-Teilelementes 14
    • 11b eine Ausführungsform eines zuschneidbaren Mittel-Teilelementes 14, das als Zellkontaktelement 15 ausgebildet ist sowie einen Querschnitt des Zellkontaktelementes 15.
    • 12 zwei Ausführungsformen eines Winkel-Teilelementes der Rahmenvorrichtung,
    • 13 eine Anordnung von drei Rahmenvorrichtungen mit Zellkontaktelementen 15 umfassend zwei Einzelzellen mit Ableiterfahnen
    • 14 die - in 10 gezeigte - Anordnung der drei Rahmenvorrichtungen mit den Zellkontaktelementen und den Einzelzellen mit den Ableiterfahnen die in einem zusammengedrückten Zustand eine elektrische Speichereinheit ausbilden.
  • In der 1 sind zwei Seitenansichten zweier Ausgestaltungen einer Ausführungsform der Rahmenvorrichtung 10 mit vier Winkel-Teilelementen 13 und vier Mittel-Teilelementen 14 gezeigt.
  • Die in der 1 gezeigten Ausgestaltungen der Rahmenvorrichtung 10 zeigen die Rahmenvorrichtung 10 in einem zusammengeschobenen Zustand und in einem längen- und höhenverstellten Zustand.
  • In der vorliegenden Ausführungsform weist die Rahmenvorrichtung 10 vier Winkel-Teilelemente 13 und vier Mittel-Teilelemente 14 auf, wobei die Mittel-Teilelemente 14 als Nuten 18 ausgebildet sind und in die als Federn 17 ausgebildeten Winkel-Teilelemente 13 eingeschoben ausgebildet sind. Dabei bilden die Winkel-Teilelemente 13 und die Mittel-Teilelemente 14 einen Überlappungsbereich 16 aus.
  • Die Winkelelemente 13 weisen jeweils zumindest eine Öffnung 23 sowie eine Druckbrillenöffnung 24 auf. Die Öffnung 23 ist eingerichtet, eine Vorrichtung zur Befestigung von Bauteilen aufzunehmen. Die Druckbrillenöffnung 24 ist eingerichtet, eine Gewindestange oder einen Zuganker einer Druckbrille aufzunehmen.
  • Eine der Mittel-Teilelemente 14 ist als Zellkontaktelement 15 ausgebildet, das eingerichtet ist, einen Randbereich einer - nicht gezeigten - Einzelzelle elektrisch zu kontaktieren.
  • 2 zeigt eine Explosionsansicht einer Ausführungsform der - in 1 gezeigten - Ausführungsform der Rahmenvorrichtung 10. Gezeigt sind dabei vier Winkel-Teilelemente 13 und vier Mittel-Teilelemente 14, wobei eines der vier Mittel-Teilelemente 14 als Zellkontaktelement 15 ausgebildet ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind die Winkel-Teilelemente 13 derart ausgebildet, dass die Winkel-Teilelemente 13 jeweils einen ersten Schenkel 22a und einen zweiten Schenkel 22b aufweisen, wobei jeweils zwei der Winkel-Teilelemente 13 identisch ausgebildet sind. Zwei der vier Winkel-Teilelemente 13 weisen somit einen ersten Schenkel 22a und einen zweiten Schenkel 22b auf, wobei die Schenkel 22a, 22b jeweils als geschlossene Nuten 18 ausgestaltet sind.
  • Zwei weitere der vier Winkel-Teilelemente 13 weisen einen ersten Schenkel 22a und einen zweiten Schenkel 22b auf wobei der erste Schenkel 22a beidseitig geöffnet ausgebildet ist und der zweite Schenkel 22b als geschlossene Nut 18 ausgebildet ist.
  • 2 zeigt des Weiteren eine Seitenansicht zumindest einer der Nuten 18 und zumindest einer der Federn 17. Gezeigt ist, dass die zumindest eine Nut 18 beidseitig geöffnet oder als geschlossene Nut 18 ausgebildet sein kann. Die Nut 18 kann dabei als Führungsnut ausgebildet sein, wobei die Nut zumindest eine, insbesondere zwei Aussparungen aufweist. Die zumindest eine Feder 17 kann als Führungsfeder ausgebildet sein, die zumindest eine, insbesondere zwei Vorsprünge aufweist. Dabei ist die Führungsnut eingerichtet, die Führungsfeder aufzunehmen. Die Winkel-Teilelemente 13 sind auf die Mittel-Teilelemente 14 aufsteckbar eingerichtet.
  • 3a zeigt eine weitere Ausführungsform der - in 1 und 2 gezeigten - Ausführungsform der Rahmenvorrichtung 10. Gezeigt ist die Rahmenvorrichtung 10 umfassend vier Winkel-Teilelemente 13 sowie vier Mittel-Teilelemente 14. Die Mittel-Teilelemente 14 sind jeweils als Nuten 18 ausgebildet, während die Winkel-Teilelemente 13 jeweils als Federn 17 ausgebildet sind.
  • Die Winkel-Teilelemente 13 sind jeweils in die Mittel-Teilelemente 14 einsteckbar bzw. einschiebbar eingerichtet, wobei die Mittel-Teilelemente 14 eine im Wesentlichen umlaufende Aufnahmewulst 21 ausbilden. Dabeit sind die Winkel-Teilelemente 13 derart in die Mittel-Teilelemente 14 eingeschoben, dass ein jeweiliger Aufnahmewulst 21 eines Mittel-Teilelementes 14 freiliegend ist.
  • Die Aufnahmewulst 21 ist eingerichtet, eine - nicht gezeigte - Einzelzelle mechanisch zu kontaktieren. Die Mittel-Teilelemente 14 weisen jeweils ein erstes Längenende 14a und ein zweites Längende 14b auf, wobei in der vorliegenden Ausführungsform jedes erste Längende 14a und jedes zweite Längenende 14b eine angeschrägte Form aufweist, die es ermöglicht, die Aufnahmewulst 21 bis in zumindest eine Ecken der Rahmenvorrichtung 10 auszubilden.
  • 3a zeigt ebenfalls einen Querschnitt A durch ein als Feder 17 ausgebildetes Winkel-Teilelement 13 und eines als Nut 18 ausgebildetes Mittel-Teilelement 14.
  • 3b zeigt eine weitere Ausführungsform der - in 1 und 2 gezeigten - Ausführungsform der Rahmenvorrichtung 10. Gezeigt ist die Rahmenvorrichtung 10 umfassend vier Winkel-Teilelemente 13 sowie vier Mittel-Teilelemente 14.
  • Die Mittel-Teilelemente 14 sind jeweils als Feder 17 ausgebildet, während die Winkel-Teilelemente 13 jeweils als Nuten 18 ausgebildet sind. Die Winkel-Teilelemente 13 weisen den ersten Schenkel 22a und den zweiten Schenkel 22b auf, wobei ein jeweiliger erster Schenkel 22a des jeweiligen Winkel-Teilelementes 13 als geschlossene Nut 18 ausgebildet ist, und ein jeweiliger zweiter Schenkel 22a als beidseitig geöffnete Nut 18 ausgebildet ist.
  • Die Winkel-Teilelemente 13 sind jeweils auf eine Rahmenaußenseite eines jeweiligen Mittel-Teilelementes 14 aufsteckbar, wobei die Mittel-Teilelemente 14 jeweils an einer Rahmeninnenseite des jeweiligen Mittel-Teilelementes 14 eine im Wesentlichen umlaufende Aufnahmewulst 21 ausbilden, die eingerichtet ist eine - nicht gezeigte - Einzelzelle mechanisch zu kontaktieren. Hierfür weisen die Mittel-Teilelemente 14 eine angeschrägte Form auf, die es ermöglicht, eine jeweilige Aufnahmewulst 21 bis in die zumindest eine Ecken der Rahmenvorrichtung 10 auszubilden.
  • 3b zeigt ebenfalls einen Querschnitt A durch ein als Nut 18 ausgebildetes Winkel-Teilelement 13 und ein als Feder 17 ausgebildetes Mittel-Teilelement 14.
  • 4a zeigt eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Rahmenvorrichtung 10. Gezeigt ist die Rahmenvorrichtung 10 mit vier Winkel-Teilelemente 13 und vier Mittel-Teilelementen 14, wobei eines der vier Mittel-Teilelemente 14 als Zellkontaktelement 15 mit Zellanschluss 26 ausgebildet ist.
  • Die Winkel-Teilelemente 13 sind auf die Mittel-Teilelemente 14 aufgesteckt, wobei jeweils ein erster Schenkel 22a und ein zweiter Schenkel 22b zweier der vier Winkel-Teilelemente 13 als geschlossene Nuten 18 ausgebildet sind. Zwei weitere Winkel-Teilelemente 13 sind derart ausgestaltet, dass jeweils ein erster Schenkel 22a beidseitig geöffnet ausgebildet ist und jeweils ein zweiter Schenkel 22b als geschlossene Nut 18 ausgebildet ist.
  • 4b zeigt eine Einzelzelle 11 einer - nicht gezeigten - elektrischen Speichereinheit mit zwei Ableiterfahnen 25.
  • 4c zeigt eine Anordnung der in 4b gezeigten Einzelzelle 11 in der - in 4a - gezeigten Rahmenvorrichtung 10.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Anordnung einer Einzelzelle 11 in einer - in 3b gezeigten - Rahmenvorrichtung 10 umfassend vier Winkel-Teilelemente 13 und vier Mittel-Teilelemente 14, wobei eines der vier Mittel-Teilelemente 14 als Zellkontaktelement 15 ausgebildet ist.
  • Gezeigt sind zudem die Ableiterfahnen 25 der Einzelzelle 11 sowie die Zellanschlüsse 26 des Zellkontaktelementes 15. Die Mittel-Teilelemente 14 weisen jeweils an eine Rahmeninnenseite 12a eine Aufnahmewulst 21 auf, wobei die Aufnahmewulst 21 in der vorliegenden Ausführungsform an der Rahmeninnenseite 12a der Rahmenvorrichtung 10 umlaufend ausgebildet ist. Die Mittel-Teilelemente 14 sind jeweils an einer Rahmenaußenseite 12 B als Feder ausgebildet.
  • Die Winkel-Teilelemente 13 sind jeweils an einer Rahmeninnenseite 12a als Nut 18 ausgebildet. Ein jeweiliges Winkel-Teilelementes für 13 bildet mit einem jeweiligen in die Nut 18 des Winkel-Teilelement 13 aufgenommenen Mittel-Teilelementes 14 einen Überlappungsbereich 16 aus. Die Winkel-Teilelemente 13 sind zudem auf den Mittel-Teilelement 14 verschiebbar angeordnet. Ein jeweiliges Winkel-Teilelement 13 weist zudem jeweils eine Druckbrillenöffnung 24 sowie zwei Öffnungen 23 auf.
  • 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Rahmenvorrichtung 10 mit zwei als Doppelwinkel ausgestalteten Winkel-Teilelementen 13. Die Rahmenvorrichtung 10 ist mit zwei Winkel-Teilelementen 13 und zwei Mittel-Teilelementen 14 dargestellt.
  • Die Winkel-Teilelemente 13 sind dabei jeweils als Federn 17 ausgebildet und die Mittel-Teilelemente 14 sind jeweils als Nuten 18 ausgebildet, wobei sowohl die Mittel-Teilelemente 14 als auch die Winkel-Teilelemente 13 jeweils eine Aufnahmewulst 21 ausbilden.
  • Eines der Mittel-Teilelemente 14 ist zudem als Zellkontaktelement 15 mit Zellanschluss 26 ausgebildet. Die Doppelwinkel weisen in einer jeweiligen Ecke des Doppelwinkels eine Druckbrillenöffnung 24 sowie zwei Öffnungen 23 auf. Die Mittelteilelemente 14 weisen zudem ebenfalls eine Druckbrillenöffnung 24 auf.
  • Die Winkel-Teilelemente 13 sind als Doppelwinkel ausgebildet, die durch die zumindest zwei Mittel-Teilelemente 14 zueinander derart längen oder höhenverstellbar eingerichtet sind, dass die Rahmenvorrichtung 10 in einer Länge oder in einer Höhe an die Zellgeometrie einer - nicht gezeigten - elektrischen Einzelzelle anpassbar ist.
  • 7a zeigt eine weitere Ausführungsform der Rahmenvorrichtung 10 mit zwei Winkel-Teilelementen 13 und zwei Mittel-Teilelementen 14 die derart miteinander verbunden sind, dass diese die Rahmenvorrichtung 10 ausbilden. Die Winkel-Teilelemente 13 sind in der vorliegenden Ausführungsform als Nuten 18 ausgebildet und die Mittel-Teilelemente 14 sind als Federn 17 ausgebildet, wobei die Mittel-Teilelemente 14 jeweils eine Aufnahmewulst 21 aufweisen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform weist ein jeweiliges Mittel-Teilelement 14 ein erstes Längenende 14a und ein zweites Längenende 14b auf, wobei die Längenenden 14a, 14b jeweils zuschneidbar eingerichtet sind, so dass ein jeweiliges Mittel-Teilelement 14 eine variable und individuelle Länge aufweisen kann.
  • Ein jeweiliges der vier Winkel-Teilelemente 13 ist mehrteilig ausgebildet und weist einen ersten Schenkel 22a und einen zweiten Schenkel 22b auf, wobei zwei der vier Winkel-Teilelemente 13 zwei identische als geschlossene Nuten 18 ausgebildete Schenkel 22a, 22b aufweisen. Zwei weitere der vier Winkel-Teilelemente 13 weisen jeweils einen beidseitig geöffnet ausgebildeten ersten Schenkel 22a und jeweils einen als geschlossene Nut 18 ausgebildeten zweiten Schenkel 22b auf.
  • Die Schenkel 22a, 22b der vier Winkel-Teilelemente 13 sind jeweils im Bereich einer jeweiligen Druckbrillenöffnung 24 eines Winkel-Teilelementes 13 miteinander lösbar verbunden oder aufeinander oder aneinandergelegt.
  • Die Rahmenvorrichtung 10 ist basierend auf den vier Winkel-Teilelementen 13 und den vier Mittel-Teilelementen 14 derart längen- und höhenverstellbar, dass die Rahmenvorrichtung 10 an eine individuelle, nicht zwangsläufig parallel ausgestaltete Zellgeometrie einer - nicht gezeigten - elektrischen Einzelzelle anpassbar ist.
  • 7b zeigt eine weitere Ausführungsform der - in 7a gezeigten - Rahmenvorrichtung 10 mit zwei Winkel-Teilelementen 13 und zwei Mittel-Teilelementen 14. In der vorliegenden Ausführungsform weist ein jeweiliges Winkel-Teilelement 13 den ersten Schenkel 22a und den zweiten Schenkel 22b auf, wobei die Schenkel 22a, 22b jeweils eine Druckbrillenöffnung 24 umfassen und wobei die Schenkel 22a, 22b über eine - nicht gezeigte - durch beide Druckbrillenöffnungen 24 schiebbare Stange bzw. einen Zuganker verbindbar sind. Dabei sind der erste Schenkel 22a und der zweite Schenkel 22b gelenkartig um die Druckbrillenöffnungen 24 drehbar winkelverstellbar zueinander angeordnet.
  • 8a zeigt eine Ausführungsform eines Winkel-Teilelementes 13 mit einem ersten Schenkel 22a und einem zweiten Schenkel 22b mit einem vorteilhaften maximalen Öffnungswinkel. In der vorliegenden Ausführungsform weisen der erste Schenkel 22a und der zweite Schenkel 22b jeweils eine Druckbrillenöffnung 24 auf, wobei der erste Schenkel 22a und der zweite Schenkel 22b derart ineinander oder übereinander angeordnet sind, dass durch beide Druckbrillenöffnungen eine Gewindestange schiebbar ist. Durch die Gewindestange werden der erste Schenkel 22a und der zweite Schenkel 22b miteinander befestigt. In der vorliegenden Ausführungsform beträgt der maximale Öffnungswinkel zwischen 130° und 140°, insbesondere zwischen 135° und 140°. In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung beträgt der maximale Öffnungswinkel 139°.
  • 8b zeigt eine weitere Ausführung des - in 8a gezeigten - Winkel-Teilelementes 13 mit dem ersten Schenkel 22a und dem zweiten Schenkel 22b, wobei der erste Schenkel 22a und der zweite Schenkel 22b in einem 90° Winkel zueinander angeordnet sind.
  • 8c zeigt eine weitere Ausführung des - in 8a und 8b gezeigten - Winkel-Teilelementes 13 mit dem ersten Schenkel 22a und dem zweiten Schenkel 22b mit einem vorteilhaften minimalen Öffnungswinkel. In der vorliegenden Ausführungsform beträgt der minimale Öffnungswinkel zwischen 60° und 75°, insbesondere zwischen 65° und 70°. In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung beträgt der minimale Öffnungswinkel 67°.
  • 9 zeigt eine weitere Ausführungsform der Rahmenvorrichtung 10 mit drei winkelverstellbaren Winkel-Teilelementen 13. Die in 9 gezeigte Ausführungsform der Rahmenvorrichtung 10 umfasst drei Winkel-Teilelemente 13 sowie drei Mittel-Teilelemente 14, wobei eines der drei Mittel-Teilelemente 14 als Zellkontaktelement 15 ausgebildet ist.
  • Die drei Winkel-Teilelemente 13 sind dabei jeweils winkelverstellbar eingerichtet, wobei ein jeweiliges Winkel-Teilelement 13 einen ersten Schenkel 22a und einen zweiten Schenkel 22b aufweist, wobei ein jeweiliger erster Schenkel 22a zu einem jeweiligen zweiten Schenkel 22b über eine jeweilige Druckbrillenöffnung 24 eines jeweiligen Winkel-Teilelementes 13 gelenkartig winkelverstellbar eingerichtet ist.
  • 10 zeigt eine weitere Ausführungsform der Rahmenvorrichtung 10 mit fünf winkelverstellbaren Winkel-Teilelementen 13. 10 zeigt somit eine vielseitige Ausgestaltung der Rahmenvorrichtung 10, wobei die vielseitige Rahmenvorrichtung 10 in der vorliegenden Ausführungsform fünf Winkel-Teilelemente 13 sowie fünf Mittel-Teilelemente 14 umfasst.
  • Die fünf Winkel-Teilelemente 13 sind dabei jeweils winkelverstellbar eingerichtet, wobei ein jeweiliges Winkel-Teilelement 13 einen ersten Schenkel 22a und einen zweiten Schenkel 22b aufweist, wobei ein jeweiliger erster Schenkel 22a zu einem jeweiligen zweiten Schenkel 22b über eine jeweilige Druckbrillenöffnung 24 eines jeweiligen Winkel-Teilelementes 13 gelenkartig winkelverstellbar eingerichtet ist.
  • 11 a zeigt eine Ausführungsform eines zuschneidbaren Mittel-Teilelementes 14 mit einem Querschnitt des Mittel-Teilelementes 14. Das Mittel-Teilelement 14 weist ein erstes Längenende 14a und ein zweites Längenende 14b auf, wobei das Mittel-Teilelement 14 sowohl an dem ersten Längenende 14a als auch an dem zweiten Längenende 14b zuschneidbar eingerichtet ist. Dabei ist das Mittel-Teilelement 14 an den Längenenden 14a, 14b jeweils angeschrägt zugeschnitten.
  • In dem Querschnitt des Mittel-Teilelementes 14 ist dargestellt, dass das Mittel-Teilelement 14 in der vorliegenden Ausführungsform als Nut 18 ausgebildet ist, wobei die Nut 18 als Führungsnut mit zwei Aussparungen 20 ausgebildet ist.
  • 11 b zeigt eine Ausführungsform eines zuschneidbaren Mittel-Teilelementes 14, das als Zellkontaktelement 15 ausgebildet ist sowie einen Querschnitt des Zellkontaktelementes 15. Das Zellkontaktelement 15 weist ein erstes Längenende 14a und ein zweites Längenende 14b auf, wobei das Zellkontaktelement 15 sowohl an dem ersten Längenende 14a als auch an dem zweiten Längenende 14b zuschneidbar eingerichtet ist. Dabei ist das Mittel-Teilelement 14 an den Längenenden 14a, 14b jeweils angeschrägt zugeschnitten. Bei einem Zuschneiden des Zellkontaktelement 15 sind ebenfalls einzelne Zellanschlüsse 26 ab trennbar.
  • In dem Querschnitt des Zellkontaktelement 15 ist dargestellt, dass das Zellkontaktelement 15 in der vorliegenden Ausführungsform als Feder 17 ausgebildet ist, wobei die Feder 17 als Führungsfeder ausgebildet ist, die zwei Vorsprünge 19 aufweist. Eine Rahmenvorrichtung 10 umfasst wahlweise zumindest ein - in 8a gezeigtes - Mittel-Teilelement 14 und/oder zumindest ein - in 8b gezeigtes - Zellkontaktelement 15.
  • 12 zeigt zwei Ausführungsformen eines Winkel-Teilelementes 13.
  • Dabei weist ein erstes Winkel-Teilelement 13 einen ersten Schenkel 22a und einen zweiten Schenkel 22b auf, wobei die Schenkel 22a, 22b jeweils als Nut einseitig geschlossene Nut 18 ausgebildet sind. Ein zweites Winkel-Teilelement 13 weist einen ersten Schenkel 22a und einen zweiten Schenkel 22b auf, wobei der erste Schenkel 22a beidseitig offen ausgebildet ist und der zweite Schenkel 22b als einseitig geschlossene Nut 18 ausgebildet ist.
  • In der 12 ist zudem zu einem jeweiligen Schenkel 22a, 22b eines jeweiligen Winkel-Teilelementes 13 ein Querschnitt des jeweiligen Winkel-Teilelementes 13 dargestellt. Dabei ist dargestellt, dass die einseitig geschlossenen Nuten 18 jeweils als Führungsnuten ausgebildet sind, die jeweils zwei Aussparungen 20 aufweisen. Der beidseitig offen ausgestaltete Schenkel 22a ist ebenfalls als Führungsnut ausgebildet, der zwei Aussparungen zuvor 20 aufweist.
  • 13 zeigt eine beanstandete Anordnung von drei Rahmenvorrichtungen 10 mit Zellkontaktelementen 15 umfassend zwei Einzelzellen 11 mit Ableiterfahnen 25. Eine jeweilige Rahmenvorrichtung 10 weist dabei vier Winkel-Teilelemente 13 sowie vier Mittel-Teilelemente 14 auf, wobei eines der vier Mittel-Teilelemente 14 als Zellkontaktelement 15 mit Zellanschlüssen bzw. Zellanschluss 26 ausgebildet ist.
    Die Mittel-Teilelemente 14 bilden einen entlang einer Rahmeninnenseite 12a umlaufend ausgebildeten Aufnahmewulst 21 aus, der eingerichtet ist, eine der Zellen 11 mechanisch zu kontaktieren. In der vorliegenden Ausführungsform ist zwischen zwei Rahmenvorrichtungen 10 jeweils eine Einzelzelle 11 angeordnet, wobei die Einzelzelle 11 jeweils zwei Ableiterfahnen 25 aufweist. Jeweils zwei Rahmenvorrichtungen 10 sind eingerichtet, entlang eines jeweiligen Aufnahmewulstes 21 eine Einzelzelle 11 mechanisch zu kontaktieren.
  • 14 zeigt eine elektrische Speichereinheit 40 mit der - in 10 gezeigten - Anordnung der drei Rahmenvorrichtungen 10 mit den Zellkontaktelementen 15 und den Einzelzellen 11 mit den Ableiterfahnen 25 die in einem zusammengedrückten Zustand eine elektrische Speichereinheit 40 ausbilden. Die drei Rahmenvorrichtungen 10 sind dabei eingerichtet über in die Durchbrüche 24 eingebrachte Gewindestangen oder Zuganker einer Druckbrille durch die Druckbrille zusammendrückbar zu sein. Durch die Gewindestangen, die in die Durchbrüche 24 in den Winkel-Teilelementen 13 eingebracht werden, werden die Rahmenvorrichtungen 10 und damit die elektrische Speichereinheit 40 stabilisiert und die Einzelzelle 11 zwischen den Rahmenvorrichtungen 10 gehalten.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Rahmenvorrichtung
    11
    Einzelzelle
    12a
    Rahmeninnenseite
    12b
    Rahmenaußenseite
    13
    Winkel-Teilelement
    14
    Mittel-Teilelement
    14a, 14b
    erstes Längenende, zweites Längenende eines Mittel-Teilelementes
    15
    Zellkontaktelement
    16
    Überlappungsbereich
    17
    Feder
    18
    Nut
    19
    Vorsprung
    20
    Aussparung
    21
    Aufnahmewulst
    22a, 22b
    erster Schenkel Winkel-Teilelement, zweiter Schenkel Winkel-Teilelement
    23
    Öffnung
    24
    Druckbrillenöffnung
    25
    Ableiterfahne
    26
    Zellanschluss
    40
    Elektrisches Speichermodul

Claims (16)

  1. Rahmenvorrichtung (10) für eine elektrische Einzelzelle (11), wobei die Rahmenvorrichtung (10) zur Aufnahme der elektrischen Einzelzelle (11) eingerichtet ist, und eine Rahmeninnenseite (12a) und eine Rahmenaußenseite (12b) aufweist, wobei die Rahmenvorrichtung (10) zumindest ein Winkel-Teilelement (13) und zumindest ein Mittel-Teilelement (14) umfasst, das bzw. die derart miteinander oder untereinander verbindbar eingerichtet sind, dass diese die Rahmenvorrichtung (10) ausbilden, wobei die Rahmenvorrichtung (10) basierend auf dem zumindest einen Winkel-Teilelement (13) und dem zumindest einen Mittel-Teilelement (14) derart längen- und/oder höhenverstellbar eingerichtet und ausgebildet ist, dass die Rahmenvorrichtung (10) an eine Zellgeometrie der elektrischen Einzelzelle (11) anpassbar eingerichtet und ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Winkel-Teilelement (13) mehrteilig ausgebildet ist, wobei das zumindest eine Winkel-Teilelement (13) einen ersten Schenkel (22a) und einen zweiten Schenkel (22b) umfasst, wobei der erste Schenkel (22a) zu dem zweiten Schenkel (22b) in einem Winkel zueinander verstellbar ausgebildet ist, wobei ein jeweiliger erster Schenkel (22a) zu einem jeweiligen zweiten Schenkel (22b) zumindest bereichsweise verbunden ausgebildet ist, sodass die Schenkel (22a, 22b) winkelverstellbar auseinanderbiegbar oder drückbar ausgebildet sind.
  2. Rahmenvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenvorrichtung (10) zumindest zwei Winkel-Teilelemente (13) und zumindest zwei Mittel-Teilelemente (14) umfasst, wobei die Winkel-Teilelemente (13) als Doppelwinkel ausgebildet sind, die durch die zumindest zwei Mittel-Teilelemente (14) zueinander derart längen- oder höhenverstellbar eingerichtet und ausgebildet sind, dass die Rahmenvorrichtung (10) zumindest in einer Länge oder in einer Höhe an die Zellgeometrie der elektrischen Einzelzelle (11) anpassbar eingerichtet und ausgebildet ist.
  3. Rahmenvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenvorrichtung (10) zumindest vier Winkel-Teilelemente (13) und zumindest vier Mittel-Teilelemente (14) umfasst, die derart miteinander verbindbar eingerichtet sind, dass diese die Rahmenvorrichtung (10) ausbilden, wobei die Rahmenvorrichtung (10) basierend auf den zumindest vier Winkel-Teilelementen (13) und den zumindest vier Mittel-Teilelementen (14) derart längen- und/oder höhenverstellbar eingerichtet und ausgebildet ist, dass die Rahmenvorrichtung (10) an die Zellgeometrie der elektrischen Einzelzelle (11) anpassbar eingerichtet und ausgebildet ist.
  4. Rahmenvorrichtung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Mittel-Teilelement (14) als Zellkontaktelement (15) ausgebildet ist, das eingerichtet ist, einen Randbereich der Einzelzelle (11) elektrisch zu kontaktieren.
  5. Rahmenvorrichtung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Mittel-Teilelement (14) ein erstes Längenende (14a) und ein zweites Längenende (14b) aufweist, wobei das erste und/oder das zweite Längenende (14a, 14b) zuschneidbar ausgebildet und eingerichtet ist bzw. sind, sodass das zumindest eine Mittel-Teilelement (14) eine variable Länge aufweist.
  6. Rahmenvorrichtung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Mittel-Teilelement (14) und/oder das zumindest eine Winkel-Teilelement (13) angeschrägt ausgebildet ist.
  7. Rahmenvorrichtung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Mittel-Teilelement (14) zumindest bereichsweise einen Aufnahmewulst (21) ausbildet, der an einer Rahmeninnenseite (12a) der Rahmenvorrichtung (10) ausgebildet ist und eingerichtet ist, zumindest einen Randbereich der Einzelzelle (11) mechanisch zu kontaktieren.
  8. Rahmenvorrichtung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem zu der Rahmenvorrichtung (10) zusammengesetzten Zustand das zumindest eine Mittel-Teilelement (14) zu dem zumindest einen Winkel-Teilelement (13) verschiebbar eingerichtet ist, wobei das zumindest eine Mittel-Teilelement (14) mit dem zumindest einen Winkel-Teilelement (13) einen Überlappungsbereich (16) ausbildet.
  9. Rahmenvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Winkel-Teilelement (13) zumindest eine Öffnung (23) aufweist, die eingerichtet ist, zumindest eine Vorrichtung zur Befestigung aufzunehmen.
  10. Rahmenvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Winkel-Teilelement (13) zumindest eine Druckbrillenöffnung (24) aufweist, die eingerichtet ist, eine Gewindestange einer Druckbrille aufzunehmen.
  11. Rahmenvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Winkel-Teilelement (13) zumindest bereichsweise an der Rahmeninnenseite (12a) oder der Rahmenaußenseite (12b) eine Nut (18) ausbildet und das zumindest eine Mittel-Teilelement (14) zumindest bereichsweise an der Rahmenaußenseite (12b) oder der Rahmeninnenseite (12a) eine Feder (17) ausbildet, wobei das zumindest eine Mittel-Teilelement (14) in das zumindest eine Winkel-Teilelement (13) einsetzbar eingerichtet ist.
  12. Rahmenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Winkel-Teilelement (13) zumindest bereichsweise an der Rahmenaußenseite (12b) oder an der Rahmeninnenseite (12a) der Rahmenvorrichtung (10) eine Feder (17) ausbildet und das zumindest eine Mittel-Teilelement (14) zumindest bereichsweise an der Rahmeninnenseite (12a) oder der Rahmenaußenseite (12b) der Rahmenvorrichtung (10) eine Nut (18) ausbildet, wobei das zumindest eine Winkel-Teilelement (13) in das zumindest eine Mittel-Teilelement (14) einsetzbar eingerichtet ist.
  13. Rahmenvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (18) und/oder die Feder (17) des zumindest einen Mittel-Teilelementes (14) und/oder des zumindest einen Winkel-Teilelementes (13) gerändelt ausgebildet ist bzw. sind.
  14. Rahmenvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (17) des zumindest einen Mittel-Teilelementes (14) und/oder des zumindest einen Winkel-Teilelementes (13) als Führungsfeder ausgebildet ist und die Nut (18) des zumindest einen Mittel-Teilelementes (14) und/oder des zumindest einen Winkel-Teilelementes als Führungsnut ausgebildet ist bzw. sind, wobei die Führungsnut eingerichtet ist, die Führungsfeder aufzunehmen.
  15. Rahmenvorrichtung (10) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsfeder zumindest einen Vorsprung (19) und die Führungsnut zumindest eine Aussparung (20) aufweist, wobei die zumindest eine Aussparung (20) der Führungsnut eingerichtet ist, den zumindest einen Vorsprung (19) der Führungsfeder aufzunehmen.
  16. Elektrisches Speichermodul (40) für zumindest eine Einzelzelle umfassend zumindest eine Rahmenvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 15.
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