DE102020114150A1 - Rollladenkasten - Google Patents

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DE102020114150A1
DE102020114150A1 DE102020114150.5A DE102020114150A DE102020114150A1 DE 102020114150 A1 DE102020114150 A1 DE 102020114150A1 DE 102020114150 A DE102020114150 A DE 102020114150A DE 102020114150 A1 DE102020114150 A1 DE 102020114150A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof
    • E06B9/1703Fixing of the box; External plastering of the box

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Rollladenkasten (1) mit einem aus einem Gebäudedeckenteil und einem Rollladenkastenteil (5) bestehenden Statikteil (3), wobei der Rollladenkasten (1) eine Längserstreckungsrichtung (r) und bezogen auf einen Einbauzustand horizontal quer dazu eine Tiefenrichtung (t), wobei weiter das Gebäudedeckenteil (4) zur Verbindung mit dem Rollladenkastenteil (5) ausgebildet ist. Um einen Rollladenkasten mit Statikteil anzugeben, der insbesondere hinsichtlich einer Montage günstig ausgebildet ist, wird vorgeschlagen, dass das Gebäudedeckenteil (4) und/oder das Rollladenkastenteil (5) eine sich in der Tiefenrichtung (t) erstreckende Verzahnungsreihe (Z) aufweist, zur auswählbar unterschiedlichen Festlegung des Rollladenkastenteils (5) und des Gebäudedeckenteils (4) aneinander.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung betrifft einen Rollladenkasten mit einem aus einem Gebäudedeckenteil und einem Rollladenkastenteil bestehenden Statikteil, wobei der Rollladenkasten eine Längserstreckungsrichtung und bezogen auf einen Einbauzustand horizontal quer dazu eine Tiefenrichtung aufweist, wobei weiter das Gebäudedeckenteil zur Verbindung mit dem Rollladenkastenteil ausgebildet ist.
  • Die Erfindung betrifft weiter einen Rollladenkasten mit einem aus einem Gebäudedeckenteil und einem Rollladenkastenteil bestehenden Statikteil.
  • Stand der Technik
  • Rollladenkästen und Statikteile der in Rede stehenden Art sind beispielsweise aus der DE 10 2012101 895 A1 sowie DE 10 2014 111 792 A1 bekannt. Insbesondere zur Stabilisierung von auf einem Rahmenteil, wie beispielsweise einem Fenster- oder einem Türrahmen, aufgesetzten Rollladenkasten ist es bekannt, diesen mit einem Statikteil zu versehen, welches Statikteil mit einem Rollladenkastenteil den Rollladenkasten durchsetzt und bevorzugt fußseitig mit dem Rahmenteil verbunden ist. Über ein Gebäudedeckenteil des Statikteiles kann dabei weiter eine Festlegung des Statikteiles an einem Gebäudeteil, beispielsweise einem Gebäudedeckenteil, wie weiter beispielsweise einem Fenster- oder Türsturz erreicht werden. So können insbesondere bei auf das Fenster drückenden Windlasten die entsprechenden Belastungen, welche insgesamt zu einer ansonsten nicht gewünschten Bewegung des Fensters und/oder dem aufgesetzten Rollladenkasten führen können, aufgenommen werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ausgehend von dem vorbeschriebenen Stand der Technik beschäftigt sich die Erfindung mit der Aufgabe, einen Rollladenkasten mit einem Statikteil anzugeben, der insbesondere hinsichtlich einer Montage günstig ausgebildet ist.
  • Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einem Rollladenkasten gegeben, bei welchem darauf abgestellt ist, dass das Gebäudedeckenteil und/oder das Rollladenkastenteil eine sich in der Tiefenrichtung erstreckende Verzahnungsreihe aufweist, zur auswählbar unterschiedlichen Festlegung des Rollladenkastenteils und des Gebäudedeckenteils aneinander.
  • Das Rollladenkastenteil kann dabei, wie auch bevorzugt, im Wesentlichen Bestandteil des Rollladenkastens sein. Dazu kann das Rollladenkastenteil im Zuge einer Konfiguration des Rollladenkastens vor Aufsetzen des Rollladenkastens auf einem Rahmenteil oder dergleichen in oder an dem Rollladenkasten festgelegt sein. Dies erleichtert insgesamt die Montage des Rollladenkastens im Zuge des Ansetzens bzw. Aufsetzens auf einem Rahmenteil.
  • Das Rollladenkastenteil ragt bevorzugt bei einer solchen Konfiguration oberseitig des Rollladenkastens aus diesem vor, an welchem aus dem Rollladenkasten ausragenden Abschnitt des Rollladenkastenteils zur Festlegung des Rollladenkastenteils an einer Gebäudedecke oder dergleichen das Gebäudedeckenteil angesetzt werden kann. Entsprechend bedarf es der Festlegung des Rollladenkastens an einer Gebäudedecke keiner Öffnung des Rollladenkastens, um gegebenenfalls innerhalb des Rollladenkastens eine Montage bzw. Teilmontage des Statikteiles vornehmen zu müssen. Vielmehr kann so der Rollladenkasten in der letztlich nutzbaren Konfiguration im Wesentlichen geschlossen aufgesetzt werden - ggf. mit bereits in dem Rollladenkasten aufgenommenem Rollladenpanzer mit Rollladenwelle.
  • Die gefundene bzw. eingenommene Stellung des Gebäudedeckenteiles relativ zu dem Rollladenkastenteil ist durch geeignete Festlegung unter Nutzung der Verzahnungsreihe gegeneinander sicherbar. Die hierbei vorzunehmende Festlegung kann vor Ort nach entsprechender Ausrichtung des Rollladenkastens in montagegünstiger Ausbildung außerhalb des Rollladenkastens und entsprechend gut zugänglich durchgeführt werden. Durch die vorgesehene Verzahnungsreihe ist eine Festlegung in vorgegebenen Abständen ermöglicht und so eine entsprechende fixierte Ausrichtung in der Tiefenrichtung zwischen dem Gebäudedeckenteil und dem Rollladenkastenteil.
  • Dabei können sowohl das Gebäudedeckenteil als auch das Rollladenkastenteil, aber auch nur eines der Teile, eine solche Verzahnungsreihe aufweisen, die, wie auch bevorzugt, in unterschiedlichen Relativstellungen von Gebäudedeckenteil und Rollladenkastenteil zueinander ausgerichtet werden können.
  • Die Merkmale der vorbeschriebenen unabhängigen Ansprüche sind sowohl jeweils für sich wesentlich als auch in jeder Kombination miteinander von Bedeutung, wobei weiter Merkmale eines unabhängigen Anspruches oder mit Merkmalen eines weiteren unabhängigen Anspruches oder mit Merkmalen mehrerer unabhängiger Ansprüche kombinierbar sind, weiter auch mit nur einzelnen Merkmalen eines oder mehrerer der weiteren unabhängigen Ansprüche.
  • So kann an dem Gebäudedeckenteil oder dem Rollladenkastenteil die Verzahnungsreihe ausgebildet sein und an dem anderen Teil eine oder mehrere singuläre Halterungsausformungen. Diese Halterungsausformungen dienen bevorzugt der mittelbaren Zusammenwirkung mit der Verzahnungsreihe des anderen Teils. Dabei können solche Halterungsausformungen beispielsweise als einzelne, in Tiefenrichtung des Rollladenkastens zueinander distanziert angeordnete Bohrungen oder dergleichen ausgebildet sein.
  • In einer möglichen Ausgestaltung kann die Verzahnungsreihe durch eine oder beide Flanken eines Langlochs gebildet sein. Das Langloch ist dabei bevorzugt in Tiefenrichtung des Rollladenkastens ausgerichtet. Entsprechend verlaufen bevorzugt auch die Flanken des Langlochs in Tiefenrichtung. Dabei kann zumindest eine Flanke des Langlochs verzahnungsartig strukturiert sein, so weiter beispielsweise mit Bezug auf einen Flankengrund in Tiefenrichtung zueinander distanzierte Erhebungen aufweisend, welche Erhebungen in Richtung auf die gegenüberliegende Flanke gerichtet sind.
  • Die Verbindung der Teile (Rollladenkastenteil und Gebäudedeckenteil) kann durch ein beide Teile durchsetzendes Verbindungsteil gegeben sein, welches Verbindungsteil zumindest einen Bereich aufweist, der angepasst an die Verzahnungsreihe zur Formschlussfestlegung an der Verzahnungsreihe ausgebildet ist. Das Verbindungsteil ist entsprechend ausgebildet, zur verzahnenden Festlegung von Rollladenkastenteil und Gebäudedeckenteil in der Tiefenrichtung des Rollladenkastens. Dabei greift das Verbindungsteil mit einem Abschnitt in eine singuläre Halterungsausformung des einen Teils und mit dem Formschlussbereich in die Verzahnungsreihe des anderen Teils. Der formschlüssige Eingriff mit der Verzahnungsreihe des einen Teils sowie der formschlüssige Eingriff mit der singulären Halterungsausformung des anderen Teils hat eine Festlegung in Tiefenrichtung zur Folge.
  • Das Verbindungsteil kann zum Zwecke der Festlegung und zum Zwecke des formschlüssigen Eingriffs sowohl mit der Verzahnungsreihe als auch mit der singulären Halterungsausformung bspw. stiftartig ausgebildet sein.
  • Darüber hinaus kann die Verzahnungsreihe für eine Formschluss-Zusammenwirkung in Tiefenrichtung des Rollladenkastens betrachtet mit einem einen Rundabschnitt oder einen Mehrkantabschnitt aufweisenden Verbindungsteil ausgebildet sein. So kann weiter eine Flanke eines Langlochs mit in Tiefenrichtung bzw. in Längserstreckungsrichtung des Langlochs bevorzugt gleichmäßig zueinander beabstandeten Rund- oder Mehrkantausnehmungen versehen sein, welche Ausnehmungen langlochartig miteinander verbunden sein können. Derartige Ausnehmungsausbildungen können auch im Bereich der gegenüberliegenden Flanke vorgesehen sein.
  • Das Verbindungsteil kann ein Stift, eine Schraube oder ein Bolzen mit einer Mutter oder einer Klammer sein, darüber hinaus weiter beispielsweise ein Spreizteil oder ein Niet. Darüber hinaus kann es sich bei dem Verbindungsteil auch um eine sogenannte Schlossschraube handeln.
  • In weiterer Ausgestaltung kann die Verzahnungsreihe auch durch eine Zahnausformung einer dem jeweils gegenüberliegenden Teil zugewandten Fläche des Gebäudedeckenteils und/oder des Rollladenkastenteils ausgebildet sein. Zufolge solcher Zahnausformungen können das Gebäudedeckenteil und das Rollladenkasten in unterschiedlichen Relativstellungen bezogen auf die Tiefenrichtung zueinander in Eingriff bringbar sein. Hierdurch kann sich in unterschiedlichen Relativstellungen von Gebäudedeckenteil und Rollladenkastenteil eine - bevorzugt noch mittels eines Verbindungsteils zu sichernde - Formschlussverbindung der beiden Teile erreichen lassen.
  • So können weiter das Gebäudedeckenteil und das Rollladenkastenteil bezogen auf einen Einbauzustand an einer Vertikalfläche ausgebildete Zahnausformungen aufweisen. Unabhängig von dieser Anordnung kann die so gebildete Verzahnungsreihe eine Formschlussverbindung in eine Richtung quer zur Längserstreckung eines Rollladenkastens in Einbausituation ergeben. Auch ist die Anordnung der Verzahnungsreihen an aufeinander zu weisenden Horizontalflächen möglich.
  • Die Verzahnung an dem Rollladenkastenteil des Statikteils kann gemäß einer möglichen Ausgestaltung an einem freien Ende eines Abwinklungsbereiches ausgebildet sein. Dieser Abwinklungsbereich kann sich, wie auch bevorzugt, in Einbausituation außerhalb des Rollladenkastens, insbesondere oberhalb des Rollladenkastens und somit zugänglich erstrecken. In weiterer Ausgestaltung kann ein solcher Abwinklungsbereich des Rollladenkastenteils im Wesentlichen quergerichtet zu einer Längserstreckung des Rollladenkastens ausgerichtet sein, weiter bspw. hierbei einen 90°-Winkel zu einem sich im Wesentlichen innerhalb des Rollladenkastens erstreckenden Vertikalschenkel des Statikteils einschließend.
  • Die Verzahnungsreihe kann in vorteilhafter Weise einstückig und materialeinheitlich mit dem Rollladenkastenteil und/oder dem Gebäudedeckenteil ausgebildet sein.
  • Das zuordbare Gebäudedeckenteil kann dabei weiter einen Übergreifabschnitt aufweisen, der mit einer Krümmung des Abwinklungsbereiches des Rollladenkastenteils außenseitig zusammenwirkt, wodurch sich ein Ineinanderziehen der Verzahnungsreihen von Gebäudedeckenteil und Rollladenkastenteil erreichen lassen kann. So kann der die Krümmung aufweisende Abwinklungsbereich des Rollladenkastenteils mit Bezug auf einen Querschnitt, insbesondere mit Bezug auf einen Querschnitt quer zur Erstreckungsrichtung des Abwinklungsbereiches, im Wesentlichen gegenüberliegend zu der an dem Rollladenkastenteil ausgebildeten Verzahnungsreihe ausgeformt sein, wie auch der Übergreifabschnitt des Gebäudedeckenteils in einem solchen Querschnitt gegenüberliegend zu der Verzahnungsreihe des Gebäudedeckenteils ausgeformt sein kann. Hierdurch können unter Zusammenwirkung von Übergreifabschnitt und Abwinklungsbereich die im Wesentlichen an einer Vertikalfläche jeweils ausgebildeten Verzahnungsreihen von Gebäudedeckenteil und Rollladenkastenteil ineinander gezogen werden. Entsprechend kann gemäß einer möglichen Ausgestaltung allein durch Erreichen einer vorgegebenen Formschlussposition des Gebäudedeckenteiles relativ zu dem Rollladenkastenteil, in welcher Formschlussposition der Übergreifabschnitt auf den Abwinklungsbereich des Rollladenkastenteils einwirkt, eine zusätzliche formschlüssige Verbindung im Bereich der Verzahnungsreihen erreicht werden. Allein hierdurch lässt sich in einer möglichen Ausgestaltung eine Formschlussverbindung zumindest in zwei Richtungen erreichen.
  • Darüber hinaus kann das Gebäudedeckenteil eine Untergreifnase ausbilden, zum Formschlussuntergriff des freien Endes des Abwinklungsbereiches, wodurch eine Formschlussverbindung zwischen Gebäudedeckenteil und Rollladenkastenteil in eine dritte Richtung gegeben sein kann, insbesondere - mit Bezug auf die Einbausituation - in eine Vertikalrichtung.
  • Insbesondere zur Fixierung des Gebäudedeckenteils des Statikteils und/oder zur Einleitung von auf das Statikteil einwirkenden Kräften (bspw. Windbelastungen) kann das Gebäudedeckenteil mit der Gebäudedecke verbunden sein. Hierzu kann weiter das Gebäudedeckenteil einen Plattenabschnitt aufweisen mit einem oder mehreren Befestigungsöffnungen, zum Durchtritt von Verbindungsmitteln. Ein solcher Plattenabschnitt kann sich, wie auch bevorzugt, im Einbauzustand im Wesentlichen in Vertikalrichtung erstrecken, weiter bevorzugt zum Ansetzen an einer gebäudeäußeren Stirnfläche der Gebäudedecke.
  • Weiter können an dem Gebäudedeckenteil zwei Schenkelabschnitte ausgebildet sein, die sich rechtwinklig zu dem vorbeschriebenen Plattenteil erstrecken, die den Übergreifabschnitt und/oder die Verzahnungsreihe bzw. die Zahnausformungen ausbilden. Bevorzugt ist diesbezüglich eine einteilige Ausgestaltung des Gebäudedeckenteils mit dem Plattenteil und den beiden Schenkelabschnitten. Weiter bevorzugt ist diesbezüglich auch eine Materialeinheitlichkeit.
  • Während sich das Plattenteil im Einbauzustand in einer bevorzugten Ausgestaltung im Wesentlichen vertikal erstreckt, verläuft zumindest ein Schenkelabschnitt in bevorzugter Ausgestaltung im Wesentlichen innerhalb einer Horizontalebene. Der weitere Schenkelabschnitt kann dabei ebenfalls im Wesentlichen vertikal ausgerichtet sein. Auch eine vertikale Ausrichtung beider Schenkelabschnitte ist diesbezüglich möglich.
  • In einem der Schenkelabschnitte des Gebäudedeckenteiles und in dem Abwinklungsbereich des Rollladenkastenteils können zueinander ausgerichtet eine Festlegungsöffnung und eine Halterungsausnehmung ausgebildet sein, zur Verspannung des Gebäudedeckenteils und des Rollladenkastenteils gegeneinander mittels Verbindungsteilen. In einer solchen Ausgestaltung können die miteinander korrespondierenden Abschnitte, welche die zueinander ausgerichteten Festlegungsöffnung und Halterungsausnehmung aufweisen, mit Bezug auf eine Einbausituation im Wesentlichen an einer Horizontalebene orientiert verlaufen. Zur Verspannung unter Nutzung der Festlegungsöffnung und der Halterungsausnehmung kann eine Verschraubung oder auch Vernietung genutzt sein.
  • In einer möglichen Ausgestaltung ist die Festlegungsöffnung als Langloch ausgebildet. Ein solches Langloch kann sich, wie auch bevorzugt, mit Bezug auf eine Einbausituation quergerichtet zu einer Längserstreckung des Rollladenkastens erstrecken, so dass eine entsprechende Anpassung des Gebäudedeckenteiles relativ zu dem Rollladenkastenteil in Tiefenrichtung erreicht werden kann.
  • Dabei können die Verbindungsteile in einer möglichen Ausgestaltung jeweils aus einer Schraube und einer Mutter bestehen, wobei die Schraube nicht drehbar in der Festlegungsöffnung einsitzen kann. Dabei kann die Schraube bspw. zufolge einer mit der Flanke des Langlochs zusammenwirkenden Flachseitenausbildung unterhalb des Schraubenkopfes, bspw. in Form einer sog. Schlossschraube, drehfest in dem Langloch gehalten sein. Hierdurch ist die Schraube im Bereich der Festlegungsöffnung, bspw. im Bereich der im Abwinklungsbereich des Rollladenkastenteils ausgebildeten Festlegungsöffnung, drehgesichert und kann im Bereich dessen freien Endes durch die Mutter gesichert werden.
  • In alternativer oder ggf. auch kombinativer Ausgestaltung können das Gebäudedeckenteil und das Rollladenkastenteil bezogen auf einen Einbauzustand an einer Horizontalfläche ausgebildete Verzahnungsreihen bspw. in Form von Zahnausformungen aufweisen. Auch diese Verzahnungsreihen können so angeordnet und ausgebildet sein, dass hierdurch zufolge Ineinandergreifen der Verzahnungsreihen ein Formschluss in einer Richtung quer zu einer Längserstreckungsrichtung des Rollladenkastens erreicht werden kann. Die gefundene Formschlussstellung über die vorbeschriebenen Verzahnungsreihen kann unter Nutzung üblicher Verbindungsteile, wie bspw. Schrauben oder Nieten, festgelegt werden.
  • Dabei kann das Gebäudedeckenteil gemäß einer möglichen Ausgestaltung eine Durchstecköffnung aufweisen, die im Einbauzustand von dem Rollladenkastenteil horizontal durchsetzt ist. Bezüglich des durchsetzenden Abschnitts des Rollladenkastenteils kann es sich um einen im Einbauzustand im Wesentlichen sich horizontal, quer zur Längserstreckung des Rollladenkastens verlaufenden Befestigungsschenkel handeln, der die Durchstecköffnung des Gebäudedeckenteiles in entsprechender Zuordnungsstellung durchsetzt. Das Gebäudedeckenteil kann dabei in geschlossener Bogenform das Rollladenkastenteil, insbesondere dessen hierfür vorgesehenen Schenkel unterfangen.
  • Hierzu kann in einer möglichen Ausgestaltung das Rollladenkastenteil in einem Vertikalschnitt - bezogen auf die Einbaustellung - winkelförmig oder U-förmig gebildet sein. Bei einer gewählten U-Form kann die U-Öffnung in der Einbaustellung gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung nach unten weisen. Der die hierbei im Wesentlichen parallel verlaufenden U-Schenkel verbindende U-Steg kann eine oder mehrere Festlegungsöffnungen aufweisen, bspw. eine Festlegungsöffnung in Form eines Langloches. Die hierzu korrespondierende Halterungsausformung in dem Gebäudedeckenteil kann bodenseitig der Durchstecköffnung in einem dem Rollladenkastenteil unterfangenden Schenkelabschnitt gebildet sein.
  • Bei einer Verspannung mittels Schrauben kann darüber hinaus bspw. gebäudedeckenteilseitig die jeweilige Halterungsausformung in Form einer Gewindeöffnung vorliegen und die Festlegungsöffnung im Bereich des Rollladenkastenteils als gewindefreie Durchstecköffnung, weiter bspw. in Form eines Langlochs. Alternativ ist auch die umgekehrte Anordnung möglich, so dass bspw. gebäudedeckenteilseitig eine Langlochöffnung vorgesehen ist und Gewindebohrung rollladenkastenteilseitig.
  • Weiter können an dem Rollladenkastenteil zwei in der Einbaustellung in Horizontalrichtung zueinander distanzierte Verzahnungsreihen ausgebildet sein. Zwischen diesen beiden Verzahnungsreihen kann ein Abschnitt mit der Festlegungsöffnung bzw. den Halterungsausformungen vorgesehen sein.
  • Dabei kann das Gebäudedeckenteil in der Einbaustellung in einem Vertikalschnitt U-förmig gebildet sein, wobei ein oder mehrere Verzahnungsreihen an dem sich im Einbauzustand horizontal erstreckenden U-Steg ausgebildet sein können. Diese Verzahnungsreihen sind in korrespondierender Position und Ausrichtung zu der einen Verzahnungsreihe oder zu den zwei Verzahnungsreihen des Rollladenkastenteils vorgesehen.
  • Der im Einbauzustand horizontal sich erstreckende U-Steg des Gebäudedeckenteiles ist bevorzugt der Teil des Gebäudedeckenteils, der den Rollladenkastenteil in der Zuordnungsstellung unterfängt.
  • Auch kann der U-Steg weiter eine oder mehrere Festlegungsöffnungen zum Ein- oder Durchtritt von Verbindungsteilen, bspw. Schrauben, aufweisen.
  • Figurenliste
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die aber lediglich Ausführungsbeispiele darstellt. Ein Teil, das nur bezogen auf eines der Ausführungsbeispiele erläutert ist und bei einem weiteren Ausführungsbeispiel aufgrund der dort herausgestellten Besonderheit nicht durch ein anderes Teil ersetzt ist, ist damit auch für dieses weitere Ausführungsbeispiel als jedenfalls mögliches vorhandenes Teil beschrieben. Die Zeichnung zeigt:
    • 1 in einer partiell geschnittenen perspektivischen Darstellung einen Rollladenkasten mit einem Statikteil, aufweisend ein Rollladenkastenteil und ein Gebäudedeckenteil, die Einbausituation in einer ersten Ausführungsform betreffend;
    • 2 den Schnitt gemäß der Linie II - II in 1;
    • 3 in perspektivischer Darstellung das Statikteil in einer zweiten Ausführungsform;
    • 4 den Schnitt gemäß der Linie IV - IV in 3;
    • 5 eine perspektivische Detaildarstellung der Ausführungsform gemäß 3, partiell geschnitten entlang der Linie V in 4;
    • 6 die Herausvergrößerung des Bereichs VI in 4;
    • 7 eine der 6 entsprechende Darstellung, jedoch betreffend eine alternative Ausführung;
    • 8 in perspektivischer Darstellung das Statikteil in einer vierten Ausführungsform;
    • 9 in einer Darstellung gemäß 1 einen Rollladenkasten mit einem Statikteil, die Einbausituation in einer fünften Ausführungsform betreffend;
    • 10 die Stirnansicht gegen den Zusammenwirkungsbereich von Gebäudedeckenteil und Rollladenkastenteil des Statikteils;
    • 11 die Seitenansicht hierzu;
    • 12 die Draufsicht hierzu;
    • 13 den Schnitt gemäß der Linie XIII - XIII in 10;
    • 14 die Herausvergrößerung des Bereiches XIV in 13;
    • 15 das Gebäudedeckenteil der fünften Ausführungsform in einer perspektivischen Einzeldarstellung;
    • 16 in perspektivischer Darstellung das Statikteil in einer sechsten Ausführungsform, mit einem Gebäudedeckenteil und einem oberen Teil eines Rollladenkastenteils;
    • 17 die Stirnansicht gegen die Anordnung gemäß 16;
    • 18 die Draufsicht hierzu;
    • 19 den Schnitt gemäß der Linie XIX - XIX in 18;
    • 20 eine der 17 entsprechende Ansicht, eine Zwischenstellung im Zuge einer Einschwenkbewegung des Gebäudedeckenteils betreffend;
    • 21 das Gebäudedeckenteil der sechsten Ausführungsform in perspektivischer Einzeldarstellung;
    • 22 eine perspektivische Schnittdarstellung gemäß der Schnittebene XXII - XXII in 21 und
    • 23 in perspektivischer Darstellung eine weitere Ausführungsform.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu den 1 - 7, ein Rollladenkasten 1, bevorzugt in Form eines Aufsetz-Rollladenkastens, der auf einen Rahmen 2, bei dem es sich hier bspw. um einen oberen Fensterrahmen oder Türrahmen handeln kann, aufgesetzt ist. Der Rollladenkasten 1 weist weiter ein Statikteil 3 auf, im Wesentlichen bestehend aus einem Gebäudedeckenteil 4 und einem Rollladenkastenteil 5. Das Gebäudedeckenteil 4 und das Rollladenkastenteil 5 sind miteinander in auswählbar unterschiedlichen Festlegungsstellungen verbunden.
  • Der Rollladenkasten 1 weist weiter eine Raumseite 6 und eine Außenseite 7 auf. Oberhalb des Rollladenkastens 1 kann eine Gebäudedecke 8 gegeben sein, bspw. in Form eines Fenster- oder Türsturzes. Die Gebäudedecke 8 kann im Einbauzustand des Rollladenkastens 1 und des Rahmens 2 bevorzugt zu einer Oberseite des Rollladenkastens 1 beabstandet sein (vgl. 11). Es kann sich diesbezüglich ein Montagespalt 9 mit einer beispielhaften Spalthöhe a von 30mm - 80mm, weiter beispielsweise etwa 40mm - 60mm ergeben.
  • Der Rahmen 2 ist mit der Gebäudedecke 8 durch das den Rollladenkasten 1 durchsetzende Statikteil 3 verbunden. Dieses Statikteil 3 dient insbesondere dazu, mögliche Bewegungen des Rahmens 2 in Richtung auf die Raumseite 6 und/oder die Außenseite 7 abzufangen, weiter insbesondere bei entsprechend auf das Fenster oder die Türe einwirkenden Windkräfte.
  • Das Statikteil 3 ist im Wesentlichen zweiteilig ausgebildet. Es weist, wie vorerwähnt, das Gebäudedeckenteil 4 und das Rollladenkastenteil 5 auf, welches Teile im Einbauzustand bzw. Nutzungszustand des Rollladenkastens 1 im Wesentlichen vertikal aufeinander folgend angeordnet sind (vgl. bspw. 1, 8 oder 9).
  • In weiterer Einzelheit kann dabei das den Rollladenkasten 1 durchsetzende Rollladenkastenteil 5 zweiteilig ausgebildet sein, hierbei ein Statik-Unterteil 10 und ein Statik-Oberteil 11 aufweisend. Dabei kann das Statik-Unterteil 10 in einer Erstreckung quer zu einer Längserstreckungsrichtung r des Rollladenkastens 1 betrachtet im Wesentlichen L-förmig gestaltet sein, mit einem im Einbauzustand sich in Vertikalrichtung erstreckenden Anbindungsschenkel 12 und einem sich im Einbauzustand im Wesentlichen horizontal erstreckenden Bodenschenkel 13.
  • Der Bodenschenkel 13 kann im Wesentlichen parallel zu einem Rollladenkastenboden 14 ausgerichtet sein und endseitig, abgewandt dem Anbindungsschenkel 12 einen nach unten abgestuften Einsteckabschnitt 15 tragen. Der Einsteckabschnitt 15 ist vorderseitig des Bodenschenkels zugewandt der Außenseite 7 des Rollladenkastens 1 ausgebildet. Mit diesem Einsteckabschnitt 15 greift das Statik-Unterteil 10 in einen diesbezüglich ausgebildeten Hintergriff einer oberseitig mit dem Rahmen 2 verschraubten Adapterleiste 16 ein. Zu diesem Eingriff kann in dem Rollladenkastenboden 14 eine fensterartige Öffnung 17 ausgebildet sein.
  • Auch das Statik-Oberteil 11 kann gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung in einer Erstreckung quer zu der Längserstreckungsrichtung r des Rollladenkastens im Wesentlichen L-förmig gebildet sein. Hierbei kann ein im Einbauzustand sich im Wesentlichen in Vertikalrichtung erstreckender Verbindungsschenkel 18 vorgesehen sein, der bevorzugt einstückig und materialeinheitlich übergeht in einen im Einbauzustand sich im Wesentlichen horizontal erstreckenden Befestigungsschenkel 19..
  • Die im Einbauzustand vertikal sich erstreckenden Verbindungsschenkel 18 und Anbindungsschenkel von Statik-Unterteil 10 und Statik-Oberteil 11 sind in der Einbaustellung starr miteinander verbunden. Hierzu kann, wie auch bspw. in 1 beispielhaft dargestellt, eine Verschraubung 20 vorgesehen sein. Der Verbindungsschenkel 18 bildet hierbei zusammen mit dem Anbindungsschenkel 12 einen Vertikalschenkel 21. Dieser erstreckt sich ausgehend von dem Bodenschenkel 13, das Innere des Rollladenkastens 1 durchsetzend, über eine Rollladenkastendecke 22 hinaus, bevorzugt unter Durchsetzung eines in der Rollladenkastendecke 22 vorgesehenen Durchbruchs. Der sich hieran anschließende Befestigungsschenkel 19 erstreckt sich in der Einbaustellung oberhalb der Rollladenkastendecke 22, hierbei ausgehend von dem Vertikalschenkel 21 in Richtung auf die Außenseite 7.
  • Befestigungsschenkel 19, Vertikalschenkel 21 und Bodenschenkel 13 können insgesamt mit Bezug auf eine Ebene quer zur Längserstreckungsrichtung r des Rollladenkastens 1 U-förmig angeordnet sein.
  • Das Statikteil 3 besteht, wie auch bevorzugt die Adapterleiste 16, aus einem Metallwerkstoff. Es kann sich hierbei um Blechbiegeteile handeln.
  • Weiter kann gemäß dem in den 1 und 2 sowie 9 bis 15 dargestellten Ausführungsbeispielen eine insbesondere bezüglich des Vertikalschenkels 21 zweifache Anordnung desselben vorgesehen sein. Entsprechend sind zwei Vertikalschenkel 21 und 21' vorgesehen, die in Längserstreckungsrichtung r des Rollladenkastens 1 betrachtet zueinander distanziert angeordnet sind. Jeder Vertikalschenkel 21, 21' weist dabei Anbindungsschenkel 12 und Verbindungsschenkel 18 auf, wobei die Verbindungsschenkel 18 unterschiedliche vertikale Längen aufweisen können. Hieran angepasst sind bevorzugt auch die vertikalen Längen der Anbindungsschenkel 12 gewählt, so dass einem längeren Verbindungsschenkel 18 ein kürzerer Anbindungsschenkel 12 und umgekehrt zugeordnet ist.
  • Die Anbindungsschenkel 12 des Statik-Unterteils 10 sind über den Bodenschenkel 13 miteinander verbunden.
  • Die Befestigungsschenkel 19 des so gebildeten Statik-Oberteils 11 können endseitig, wie auch dargestellt, über einen U-förmigen Festlegungsabschnitt 23 miteinander verbunden sein.
  • Der die Befestigungsschenkel 19 im Wesentlichen verbindende U-Steg 24 des Festlegungsabschnittes 23 kann eine in Erstreckungsrichtung der Befestigungsschenkel 19 und somit in Tiefenrichtung t des Rollladenkastens 1 verlaufende Langlochausbildungen aufweisen
  • Über den Festlegungsabschnitt 23 erfolgt eine Festlegung des Rollladenkastenteils 5 mit dem Gebäudedeckenteil 4.
  • Hierzu kann das Gebäudedeckenteil 4 einen im Einbauzustand in Vertikalrichtung sich erstreckenden Plattenabschnitt 28 aufweisen. Dieser erstreckt sich im Einbauzustand bevorzugt im Wesentlichen in einer Parallelebene zu einer durch die Rollladenkasten-Vorderwand 29 gegebenen Ebene. Der Plattenabschnitt 28 kann mehrere Befestigungsöffnungen 30 aufweisen, zur Verbindung des Gebäudedeckenteils 4 mit der Gebäudedecke 8, beispielsweise mittels Schrauben 31 (siehe schematische Darstellung in 11).
  • Darüber hinaus kann das Gebäudedeckenteil 4, insbesondere in den in den 1 und 2 sowie 9 - 15 dargestellten Ausführungsformen, in einem Vertikalschnitt im Wesentlichen U-förmig gebildet sein, mit zwei parallel zueinander verlaufenden U-Schenkeln, die weiter in einem Horizontalschnitt zusammen mit dem Plattenabschnitt 28 ebenfalls in U-Form zueinander ausgerichtet sein können.
  • Der diese U-Schenkel bodenseitig verbindende U-Steg 32 kann sich im Einbauzustand im Wesentlichen in einer Horizontalebene erstrecken.
  • Im Bereich des Plattenabschnitts 28 kann im Wesentlichen zugeordnet dem U-Steg 32 eine Durchstecköffnung 36 ausgebildet sein, die im Einbauzustand von dem Rollladenkastenteil 5, insbesondere von dem Festlegungsabschnitt 23 horizontal durchsetzt sein kann (vergleiche insbesondere die 1 sowie 9 - 11).
  • Das Gebäudedeckenteil 4 ist in Zuordnungsstellung relativ zu dem Rollladenkastenteil 5 in Tiefenrichtung t des Rollladenkastens 1 verschiebbar bzw. verstellbar (Verschieberichtung c). Die in Abhängigkeit zu der Gebäudedecke 8 erreichte Festlegungsposition des Gebäudedeckenteiles 4 an dem Rollladenkastenteil 5 ist sicherbar zufolge einer Verzahnung zwischen den Teilen.
  • Hierzu ist die vorbeschriebene Langlochausbildung in dem in den 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel im Bereich des rollladenkastenteilseitigen U-Stegs 24 des Befestigungsschenkels 19 als Verzahnungsreihe Z ausgebildet, während im Bereich des gebäudedeckenteilseitigen U-Stegs 32, bevorzugt in einem mittleren Anhebungsabschnitt 34, mehrere singuläre Halterungsausformungen 35 vorgesehen sind.
  • Die singulären Halterungsausformungen 35 dieser ersten Ausführungsform können, wie auch bevorzugt, als Gewindebohrungen ausgebildet sein, zum Gewindeeingriff mit einem Gewindeabschnitt eines als Schraube 38 ausgebildeten Verbindungsteils 37. Dieses Verbindungsteil 37 durchsetzt mit dem Schraubenschaft die langlochartige Verzahnungsreihe Z. Der Schraubenkopf stützt sich dabei auf der in dieser Stellung nach oben weisenden, die Verzahnungsreihe Z beidseitig flankierenden Oberfläche des U-Stegs 24 des Rollladenkastenteils 5 ab.
  • Die Verzahnungsreihe Z ist gemäß den 1 - 7 dargestellten Ausführungsformen durch die Flanken 49 des Langlochs 50 gebildet (vergleiche insbesondere 2 und 4). So kann jede Flanke 49 mit einer in Tiefenrichtung t verlaufenden, sich in einem Grundriss wellenförmigen Kontur versehen sein. Gemäß dem in den 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel kann diese Wellenform gegeben sein durch in Tiefenrichtung t hintereinander angeordnete Kreisabschnittkonturen 51, die sich mit der Kreisabschnittkontur 51 der gegenüberliegenden Flanke 49 im Grundriss unter Belassung eines in Tiefenrichtung t mittig über die Länge des Langlochs 50 verlaufenden Schlitzes 52 zu einer Kreisform ergänzen.
  • Das Verbindungsteil 37, in dem ersten Ausführungsbeispiel die Schraube 38, weist einen Bereich auf, der mit Bezug auf einen Querschnitt quer zur Schraubenlängsachse angepasst ist an die Kreisabschnittkonturen 51 beider Flanken 49 der Verzahnungsreihe Z. Entsprechend ergibt sich bei der in den 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsform ein bevorzugt zylindrischer Rundabschnitt 53 mit kreisscheibenförmigem Querschnitt (vergleiche 2). Dieser Rundabschnitt 53 kann, wie auch bevorzugt, unmittelbar anschließen an einen Schraubenkopf. Der sich weiter abgewandt dem Schraubenkopf an den Rundabschnitt 53 anschließende Schraubenschaft kann dabei weiter einen Durchmesser aufweisen, der angepasst an die quer zur Tiefenrichtung t betrachtete Breite des Schlitzes 52 eine Schiebeverlagerung in Verschieberichtung c in dem Schlitz 52 zulässt, bei entsprechender axialer Positionierung des Verbindungsteils 37, so dass auch vor einer endgültigen Festlegung zufolge Festdrehen des Verbindungsteils 37 eine zusätzliche Führung für das Gebäudedeckenteil 4 über den Eingriff des Verbindungsteils 37 in dem Schlitz 52 gegeben sein kann.
  • Mit Festziehen des Verbindungsteils 37 in der gewünschten Stellung des Gebäudedeckenteiles 4 relativ zu dem Rollladenkastenteil 5 ist eine Verzahnung zwischen Gebäudedeckenteil 4 und Rollladenkastenteil 5 über das mit der Verzahnungsreihe Z in Eingriff stehende Verbindungsteil gegeben.
  • Bei dem in den 3 - 6 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel ist der Befestigungsschenkel 19 des Statik-Oberteils 11 mit einem sich in einer Horizontalebene - mit Bezug zum Einbauzustand - erstreckenden Abwinklungsbereich 39 versehen. Dieser Abwinklungsbereich 39 ist ähnlich dem U-Steg 24 des Rollladenkastenteils 5 der ersten Ausführungsform mit einer in Tiefenrichtung t gerichteten langlochartigen Verzahnungsreihe Z versehen.
  • Das hierbei vorgesehene Gebäudedeckenteil 4 weist gleich dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel einen Plattenabschnitt 28 mit Befestigungsöffnungen 30 auf. Rechtwinklig zu diesem Plattenabschnitt 28 kann das Gebäudedeckenteil 4 Schenkelabschnitte 41 und 42 aufweisen, die wiederum untereinander im Wesentlichen einen 90°-Winkel einschließen können.
  • In dem sich im Einbauzustand im Wesentlichen in einer Horizontalebene erstreckenden Schenkelabschnitt 42 können gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Halterungsausformungen 35 in Form von Durchgangsbohrungen vorgesehen sein. Diese sind in Zuordnungsstellung in vertikaler Übereinanderlage zu der in dem Abwinklungsbereich 39 des Rollladenkastenteils 5 ausgebildeten, langlochförmigen Verzahnungsreihe Z positioniert.
  • Unter Nutzung dieser Halterungsausformungen 35 und der Verzahnungsreihe Z ist eine Verzahnung bzw. Verbindung von Gebäudedeckenteil 4 und Rollladenkastenteil 5 in einer gewünschten Relativstellung des Gebäudedeckensteils 4 zu dem Rollladenkastenteil 5 in Tiefenrichtung t möglich. Das jeder Halterungsausformung 35 zugeordnete Verbindungsteil 37 kann, wie dargestellt, jeweils aus einer Schraube 38 und einer Mutter 43 bestehen, wobei die Schraube 38, wie insbesondere aus der Darstellung in 5 ersichtlich, in Art einer Schlossschraube gebildet und formschlüssig in der Verzahnungsreihe Z einsitzend ausgebildet sein kann.
  • Die Verzahnungsreihe Z der zweiten Ausführungsform ist entsprechend zur formschlüssigen Aufnahme eines durch das Verbindungsteil 37 bzw. der Schraube 38 angebotenen Mehrkantabschnitt 54 ausgebildet. Dabei kann es sich, wie bei Schlossschrauben üblich, um einen im Querschnitt quadratischen Mehrkantabschnitt 54 handeln.
  • So ist die jeweilige Flanke 49 des Langlochs 50 zur Bildung der Verzahnungsreihe Z gebildet durch einen in Tiefenrichtung t betrachteten gleichmäßigen Zickzack-Verlauf, wobei zwei in Tiefenrichtung t aufeinanderfolgende Teilflanken in einem Grundriss gemäß 6 bevorzugt einen 90°-Winkel zueinander einschließen können.
  • Auch bei dieser Ausführungsform spiegelt sich die gewählte Kontur der Flanke 49 in der gegenüberliegenden Flanke 49 des Langlochs 50 wieder, auch hier bevorzugt unter Belassung eines mittigen durchgehenden Schlitzes 52, so dass insgesamt sich in Tiefenrichtung t betrachtet eine Mehrzahl von im Grundriss quadratischen Ausnehmungen zur Aufnahme eines Mehrkantabschnitts 54 kettenartig hintereinander liegend sich ergeben.
  • Wie weiter aus der eine weitere Ausführungsform darstellenden 7 zu erkennen, können die in Richtung auf die gegenüberliegende Flanke 49 weisenden spitzenartigen Erhebungen der Verzahnungsreihe Z auch bei einer Ausbildung zur Aufnahme von Mehrkantabschnitten 54 entlang einer in Tiefenrichtung t verlaufenden Linie gekappt ausgebildet sein, beispielsweise zur Ermöglichung einer Schiebeverlagerung der Verbindungsteile 37 in dem Schlitz 52 bei entsprechender axialer Ausrichtung des Verbindungsteils 37, so dass ein gegebenenfalls durchmesserverringerter Bolzenabschnitt der Schraube den Schlitz 52 durchfahren kann.
  • Das Verbindungsteil 37 bzw. die Schlossschraube sitzt nicht drehbar in der langlochartigen Verzahnungsreihe Z ein, wobei das jeweilige freie Ende der Schraube 38 die Halterungsausformung 35 bevorzugt frei durchsetzt und von der Oberseite des Schenkelabschnittes 42 jeweils durch eine Mutter 43 gesichert ist.
  • Es versteht sich, dass die Verzahnungsreihe Z der zweiten und dritten Ausführungsform auch Anwendung finden kann bei einer Ausgestaltung des Statikteils 3 gemäß der ersten Ausführungsform, wie auch die Ausgestaltung der Verzahnungsreihe Z der ersten Ausführungsform Anwendung finden kann bei einem Statikteil 3 gemäß der zweiten Ausführungsform.
  • 8 zeigt eine weitere Ausführungsform, in welcher das Statikteil 3 im Wesentlichen ein Rollladenkastenteil 5 gemäß der in den 3 bis 6 dargestellten zweiten Ausführungsform aufweist, mit einem Abwinklungsbereich 39, in welchem eine Verzahnungsreihe Z in Form einer langlochartigen Mehrkantkontur 55 vorgesehen sein kann.
  • Das Gebäudedeckenteil 4 kann, wie dargestellt, in Art eines Blechbiegeteils ausgebildet sein, weiter beispielsweise in einem Querschnitt quer zur Tiefenrichtung t z-artig. Dabei kann ein im Wesentlichen in Einbausituation flächig auf dem Abwinklungsbereich 39 des Rollladenkastenteils 5 aufliegender Befestigungsschenkel 56 mit singulären Halterungsausformungen 35 in Form von Bohrungen ausgebildet sein.
  • Der Befestigungsschenkel 46 kann über einen in Einbausituation im Wesentlichen vertikal verlaufenden Distanzschenkel 57 in einen im Wesentlichen horizontal ausgerichteten Festlegungsschenkel 58 übergehen, welcher bevorzugt Befestigungsöffnungen 30 aufweist. Durch diese können Schrauben 31 zur Verankerung des Statikteils 3 an der Gebäudedecke 8 greifen.
  • Die Verbindung zwischen Rollladenkastenteil 5 und Gebäudedeckenteil 4 des Statikteils 3 kann, wie bevorzugt, gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel über Verbindungsteile 37 erfolgen, insbesondere Schrauben 38, weiter insbesondere Schlossschrauben mit jeweils einem Mehrkantabschnitt 54, die oberseitig des Befestigungsschenkels 56 durch Muttern 43 gekontert sein können.
  • Die im Wesentlichen die Befestigungsschenkel 19 in der in den 9 - 15 dargestellten fünften Ausführungsform bildenden bzw. in diese einlaufenden U-Schenkel 26 des Festlegungsabschnittes 23 sind an ihrer im Einbauzustand nach unten weisenden jeweiligen Stirnfläche mit einer Zahnausformung 27 versehen. Es ergeben sich so entsprechend zwei in der Einbaustellung in Horizontalrichtung und in Längserstreckungsrichtung r des Rollladenkastens 1 zueinander distanzierte Verzahnungsreihen Z, wobei die diesbezüglichen Zahnausformungen 27 in einer gemeinsamen Horizontalebene ausgerichtet ausgebildet sein können.
  • Hierbei kann es sich jeweils um eine Geradverzahnung handeln, ausgerichtet quer zur Erstreckungsrichtung der Befestigungsschenkel 19 bzw. mit Bezug auf den Einbauzustand ausgerichtet in Längserstreckungsrichtung r des Rollladenkastens 1.
  • Der die U-Schenkel des Gebäudedeckenteils 4 bodenseitig verbindende U-Steg 32 erstreckt sich im Einbauzustand im Wesentlichen in einer Horizontalebene, wobei oberflächenseitig dieses U-Steges 32 im Einbauzustand in Längserstreckungsrichtung r des Rollladenkastens 1 zueinander distanzierte Zahnausformungen 33 ausgebildet sind. Diese Zahnausformungen 33 sind bezüglich ihrer Distanzierung zueinander und bezüglich ihrer Verzahnungs-Ausrichtung angepasst an die Anordnung und Ausrichtung der Zahnausformungen 27 an dem Rollladenkastenteil 5.
  • Die beiden Bereiche der Zahnausformungen 33 des U-Steges 32 können zudem durch den aus dem U-Steg 32 geformten mittigen Anhebungsabschnitt 34 getrennt sein. Dieser Anhebungsabschnitt 34 kann ein oder mehrere Halterungsausformungen 35 aufweisen. Diese können, insbesondere mit Bezug zu dem in den 9 - 15 dargestellten fünften Ausführungsbeispiel, in Form von Gewindebohrungen vorgesehen sein.
  • In dieser Durchsteckstellung des Rollladenkastenteils 5 durch die Durchstecköffnung 36 des Gebäudedeckenteils 6 sind die Zahnausformungen 27 und 33 von Gebäudedeckenteil 4 und Rollladenkastenteil 5 in Eingriff gebracht. Das Gebäudedeckenteil 4 ist entlang der Verzahnungsreihen Z in Tiefenrichtung t des Rollladenkastens 1 bis zur Anlage des Plattenabschnittes 28 an der Gebäudedecke 8 schiebeverlagerbar.
  • Dabei kann rollladenkastenteilseitig eine feinere Zahnausformung 27 im Vergleich zu der Zahnausformung 33 des Gebäudedeckenteils 4 gegeben sein (vgl. 13). So kann an dem Rollladenkastenteil 5 eine Zahnausformung 27 gewählt sein, die über ein Maß b in Schiebeverlagerungsrichtung des Rollladenkastenteils 5 betrachtet eine doppelte Anzahl an Zähnen aufweisen kan als die Zahnausformung 33 des Gebäudedeckenteils 4 über dasselbe Maß. Es ergibt sich so eine versetzte Anordnung von zwei „auf Lücke“ befindlichen Zahnreihen. Hierdurch ist eine genaue Ortsfestlegung in Verschieberichtung c des Rollladenkastenteiles 5 erreichbar.
  • Ein Rand 48 der Durchstecköffnung 36 umgreift bei dieser Ausführungsform das Rollladenkastenteil 5, ausgehend von einer durch den U-Steg 24 bzw. den Festlegungsabschnitt 23 gegebenen Oberseite des Rollladenkastenteils 5 bis hin zu einer auch in diesem Ausführungsbeispiel die Verzahnung 27 gegebenenfalls aufweisenden Unterseite.
  • Die erreichte und eingenommene Festlegungsposition des Gebäudedeckenteiles 4 relativ zu dem Rollladenkastenteil 5 ist sicherbar zufolge einer Verspannung von Gebäudedeckenteil 4 und Rollladenkastenteil 5 gegeneinander.
  • Hierzu sind bevorzugt Verbindungsteile 37, beispielsweise in Form von Schrauben 38, vorgesehen. Diese werden gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel von oben durch die rollladenkastenteilseitige langlochartige Festlegungsöffnung 25 gesteckt, wobei deren freien Enden in die Gewindebohrungen der Festlegungsöffnungen 35 eingreifen.
  • Die Verbindungsteile 37 bzw. Schrauben 38 können auch vor einer Verspannung eine zusätzliche Führung für das Gebäudedeckenteil 4 erbringen, indem das Gebäudedeckenteil 4 zusammen mit den in den Gewindebohrungen einsitzenden Schrauben 38 entlang der langlochartigen Festlegungsöffnung 25 des Rollladenkastenteils 5 verlagerbar ist.
  • Nach einem Verspannen zufolge Festdrehen der Schrauben 38 ist das Gebäudedeckenteil 4 durch die torbogenartigen Umfassungen des Rollladenkastenteils 5 in Längserstreckungsrichtung r des Rollladenkastens 1 formschlüssig mit dem Rollladenkastenteil 5 verbunden, wie auch zufolge Unterfangen des Rollladenkastenteils 5 durch den U-Steg 32 des Gebäudedeckenteiles 4 in Vertikalrichtung und darüber hinaus zufolge des Ineinandergreifens der Verzahnungsreihen Z bzw. Zahnausformungen 27 und 33 in einer Richtung quer zur Längserstreckungsrichtung r des Rollladenkastens 1, entsprechend in Verschieberichtung c. Es ergibt sich so eine Formschlussverbindung von Gebäudedeckenteil 4 und Rollladenkasten 5 in drei Richtungen.
  • Bei dem in den 16 - 22 dargestellten sechsten Ausführungsbeispiel, das im Wesentlichen dem Aufbau der zweiten Ausführungsform entspricht, kann an dem freien Ende des Abwinklungsbereichs 39 an der sich ergebenden Vertikalfläche 40 die Zahnausformung 37 ausgebildet sein. Es ergibt sich hierbei eine im Wesentlichen geradlinige, in Vertikalrichtung ausgerichtete Verzahnungsreihe Z in Form einer Zahnausformung 27.
  • In dem sich im Einbauzustand im Wesentlichen in einer Horizontalebenen erstreckenden Schenkelabschnitt 42 sind die Halterungsausformungen 35 in Zuordnungsstellung in vertikaler Übereinanderlage zu einer in dem Abwinklungsbereich 39 des Rollladenkastenteils 5 ausgebildeten, langlochförmigen Festlegungsöffnungen 25 positioniert.
  • Unter Nutzung dieser Festlegungsöffnungen 25 und 35 ist eine Verspannung von Gebäudedeckenteil 4 und Rollladenkastenteil 5 ermöglicht, wobei die Verbindungsteile 37 auch hier jeweils aus einer Schraube 38 und einer Mutter 43 bestehen können. Dabei kann die Schraube 38 in Art einer Schlossschraube nicht drehbar in der langlochartigen Festlegungsöffnung 25 einsitzen, wobei die freien Enden der Schrauben 38 die Halterungsausformungen 35 des Gebäudedeckenteiles 4 durchsetzen und von der Oberseite des Schenkelabschnittes 42 durch die Muttern 43 zum Aufbau der Verspannung verschraubt sind.
  • In einem Vertikalschnitt gegenüberliegend zu dem sich im Wesentlichen in Vertikalrichtung erstreckenden Schenkelabschnitt 41 ist unterseitig des horizontal sich erstreckenden Schenkelabschnittes 42 ein im Wesentlichen parallel zum Schenkelabschnitt 41 verlaufender Schenkel 44 angeformt, welcher endseitig bevorzugt über seine gesamte, in Verschieberichtung c des Gebäudedeckenteiles 4 relativ zu dem Rollladenkastenteil 5 betrachteten Tiefe eine den Abwinklungsbereich 39 im Bereich der Vertikalflächen 40 unterfangende Untergreifnase 45 ausformt.
  • Nach innen gerichtet trägt der Schenkel 44 in dem sich zwischen der Untergreifnase 45 und dem Schenkelabschnitt 42 ergebenden Bereich die auch hier vertikal ausgerichtete Zahnausformung 33 zum Formschlusseingriff mit der Zahnausformung 27 des Abwinklungsbereiches 39.
  • Auch in diesem Ausführungsbeispiel können die Zahnausformungen 27 und 33 gemäß dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel „auf Lücke“ gestaltet sein (vgl. 14 im Zusammenhang mit der fünften Ausführungsform).
  • Der weitere Schenkelabschnitt 41 erstreckt sich nach unten über den Schenkelabschnitt 42 hinaus zur Ausbildung eines Übergreifabschnittes 46. Mit diesem Übergreifabschnitt 46 liegt das Gebäudedeckenteil 4 in der Einbausituation gemäß 16 an einer der Zahnausformung 27 des Rollladenkastenteils 5 abgewandten Außenfläche des Befestigungsschenkels 19 an. Es ergibt sich so eine formschlüssige Verbindung von Gebäudedeckenteil 4 und Rollladenkastenteil 5 in Längserstreckungsrichtung r des Rollladenkastens 1, wobei der Abwinklungsbereich 39 des Rollladenkastenteils 5 in dieser Richtung zwischen dem Verzahnungsbereich und dem Übergreifabschnitt 46 des Gebäudedeckenteils 4 gefangen ist.
  • Der Schenkelabschnitt 42, der Schenkel 44 mit dessen Untergreifnase 45 und im Wesentlichen der Übergreifabschnitt 46 begrenzen insgesamt dabei eine im Einbauzustand nach unten offene Durchstecköffnung 36, durch welche sich im Einbauzustand das Rollladenkastenteil 5, insbesondere der Abwinklungsbereich 39 erstreckt.
  • Auch bei dieser Ausführungsform kann ein durch den Schenkelabschnitt 42, den Schenkel 44 und die Untergreifnase 45 im Wesentlichen definierter Rand 48 das Rollladenkastenteil 5 ausgehend von einer Oberseite des Abwinklungsbereiches 39 bis hin zu einer Unterseite desselben Abwinklungsbereiches umgreifen.
  • Zufolge der Verspannung unter Nutzung der Verbindungsteile 37, weiter zufolge der ineinander greifenden Verzahnungen und der vorbeschriebenen Umfassung des Abwinklungsbereiches 39 ist auch bei diesem Ausführungsbeispiel eine Formschlussverbindung in drei Richtungen gegeben, nämlich in Längserstreckungsrichtung r des Rollladenkastens 1, quer hierzu und in vertikaler Richtung.
  • Während nach Aufsetzen des mit dem Rollladenkastenteil 5 versehenen Rollladenkastens 1 auf den Rahmen 2 das Gebäudedeckenteil 4 von außen über das freie Ende des Festlegungsabschnittes 23 des Rollladenkastenteils 5 in Verschieberichtung c in dessen Festlegungsposition aufgeschoben wird, erfolgt eine entsprechende Anordnung des Gebäudedeckenteiles 4 der zweiten Ausführungsform bevorzugt zufolge einer Einschwenkbewegung gemäß der Darstellung in 19.
  • Hierzu wird das Gebäudedeckenteil 4 zunächst derart angesetzt, dass die Untergreifnase 45 den Bereich der Zahnausformung 27 im Abwinklungsbereich 39 unterfängt. Die Zahnausformungen 27 und 33 liegen sich hierbei im Wesentlichen und mit Abstand gegenüber.
  • Durch Einschwenken des Gebäudedeckenteiles 4 um eine sich zwischen Abwinklungsbereich 39 und Untergreifnase 45 temporär bildende, quer zur Längserstreckungsrichtung r des Rollladenkastens 1 ausgerichtete geometrische Schwenkachse überfängt der Übergreifabschnitt 46 den der Zahnausformung 27 abgewandten Abschnitt des Abwinklungsbereiches 39, wobei im Zuge dieser Einschwenkbewegung der Übergreifabschnitt 46 mit einer Krümmung 47 des Abwinklungsbereiches 39 im Übergang zu dem vertikal sich erstreckenden Abschnitt des Befestigungsschenkels 19 derart zusammenwirkt, dass ein Ineinanderziehen der Verzahnungsreihen Z bzw. der Zahnausformungen 27 und 33 erreicht wird.
  • Hierzu kann in einem Vertikalschnitt oder einer parallel hierzu versetzten Ansicht gemäß den 17 und 20 der Radius der Krümmung 47 des Abwinklungsbereiches 39 größer gewählt sein als ein Radius einer Krümmung zwischen dem Übergreifabschnitt 46 und dem Schenkelabschnitt 42.
  • In den Ausführungsformen ist das Gebäudedeckenteil 4 relativ zu dem Rollladenkastenteil 5 entlang der jeweiligen Langlochausbildung bzw. Verzahnungsreihe Z - zunächst - verschiebbar, womit Toleranzen in Tiefenrichtung t des Rollladenkastens 1 ausgeglichen werden können.
  • 22 zeigt schematisch eine weitere Ausführungsform, bei welcher die Durchstecköffnung 36 in dem Rollladenkastenteil 5 vorgesehen ist. Diese Durchstecköffnung 36 kann, wie beschrieben anhand der sechsten Ausführungsform, im Einbauzustand nach vertikal unten offen gestaltet sein, wobei die Durchstecköffnung 36 im Wesentlichen umfangsmäßig begrenzt ist durch einen Verbindungsschenkel 18 und einem im Wesentlichen rechtwinklig hierzu sich erstreckenden U-Steg 24, einem im Wesentlichen parallel zu dem Verbindungsschenkel 18 verlaufenden U-Schenkel 26, an welchem endseitig, vertikal beabstandet zu dem U-Steg eine Untergreifnase 45 angeformt sein kann.
  • Der U-Steg 24 kann die hier nicht dargestellten Festlegungsöffnungen zum Durchsatz von Schrauben 38 aufweisen.
  • Das Gebäudedeckenteil 4 kann gemäß der Darstellung im Wesentlichen als Winkelteil ausgebildet sein, aufweisend einen Plattenabschnitt 38 mit Befestigungsöffnungen 30, von welchen sich ein im Wesentlichen rechtwinklig ausgerichteter Festlegungsabschnitt 23 mit einer langlochartigen Festlegungsöffnung 25 erstreckt.
  • Der Festlegungsabschnitt 23 des Gebäudedeckenteils 4 durchsetzt die Durchstecköffnung 36 des Rollladenkastenteils 5, wobei auch hier ein Rand 48 der Durchstecköffnung 36 das Gebäudedeckenteil 4, insbesondere den Festlegungsabschnitt 23 von einer Oberseite bis hin zu einer Unterseite umgreift.
  • Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zumindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils auch eigenständig weiterbilden, wobei zwei, mehrere oder alle dieser Merkmalskombinationen auch kombiniert sein können, nämlich:
  • Ein Rollladenkasten, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Gebäudedeckenteil (4) und/oder das Rollladenkastenteil (5) eine sich in der Tiefenrichtung (t) erstreckende Verzahnungsreihe (Z) aufweist, zur auswählbar unterschiedlichen Festlegung des Rollladenkastenteils (5) und des Gebäudedeckenteils (4) aneinander.
  • Ein Rollladenkasten, der dadurch gekennzeichnet ist, dass an dem Gebäudedeckenteil (4) oder dem Rollladenkastenteil (5) die Verzahnungsreihe (Z) ausgebildet ist und an dem anderen Teil eine oder mehrere singuläre Halterungsausformungen (35).
  • Ein Rollladenkasten, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Verzahnungsreihe (Z) durch eine oder beide Flanken (49) eines Langlochs (50) gebildet ist.
  • Ein Rollladenkasten, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Verbindung der Teile durch ein beide Teile durchsetzendes Verbindungsteil (37) gegeben ist, das zumindest einen Bereich aufweist, der angepasst an die Verzahnungsreihe (Z) zur Formschlussfestlegung an der Verzahnungsreihe (Z) ausgebildet ist.
  • Ein Rollladenkasten, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Verzahnungsreihe (Z) für eine Formschluss-Zusammenwirkung mit einem einen Rundabschnitt (53) oder einen Mehrkantabschnitt (54) aufweisenden Verbindungsteil (37) ausgebildet ist, wobei, bevorzugt, das Verbindungsteil (37) eine Schraube (38) oder Bolzen mit einer Mutter (43) oder einer Klammer, ein Spreizteil oder ein Niet ist und/oder dass die Verzahnungsreihe (Z) durch eine Zahnausformung (27, 33) an einer dem jeweils gegenüberliegenden Teil zugewandten Fläche des Gebäudedeckenteils (4) und/oder des Rollladenkastenteils (5) ausgebildet ist und/oder dass die Verzahnungsreihe (Z) mit dem Rollladenkastenteil (5) und/oder dem Gebäudedeckenteil (4) einstückig materialeinheitlich ausgebildet ist und/oder dass das Gebäudedeckenteil (4) und/oder das Rollladenkastenteil (5) eine Verzahnungsreihe (Z) aufweist mit, bezogen auf einen Einbauzustand, sich in einer Vertikalrichtung ersteckenden Zahnausformungen (27, 33) und/oder dass die Zahnausformungen (27, 33) an dem Rollladenkastenteil (5) an einem freien Ende eines Abwinklungsbereiches (39) ausgebildet ist.
  • Ein Rollladenkasten, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Gebäudedeckenteil (4) einen Übergreifabschnitt (46) aufweist, der mit einer Krümmung (47) eines Abwinklungsbereiches (39) des Rollladenkastenteiles (5) außenseitig zusammenwirkt, wodurch sich ein Ineinanderziehen von Zahnausformungen (27, 33) erreichen lässt und/oder dass das Gebäudedeckenteil (4) eine Untergreifnase (45) ausbildet, zum Formschlussuntergriff eines freien Endes des Abwinklungsbereiches (39) und/oder dass das Gebäudedeckenteil (4) einen Plattenabschnitt (28) mit einem oder mehreren Befestigungsöffnungen (30) aufweist, zur Verbindung mit der Gebäudedecke (8) und/oder dass an dem Gebäudedeckenteil (4) zwei Schenkelabschnitte (41, 42) ausgebildet sind, die sich rechtwinklig zu dem Plattenteil (28) erstrecken und die den Übergreifabschnitt (46) und/oder die Zahnausformungen (33) ausbilden.
  • Ein Rollladenkasten, der dadurch gekennzeichnet ist, dass in einem Schenkelabschnitt (42) des Gebäudedeckenteiles (4) und in dem Abwinklungsbereich (39) zueinander ausgerichtet eine Festlegungsöffnungen (25) und eine Halterungsausformung (35) ausgebildet sind, zur Verspannung des Gebäudedeckenteiles (4) und des Rollladenkastenteiles (5) gegeneinander mittels Verbindungsteilen (37), wobei, bevorzugt, die Festlegungsöffnung (25) ein Langloch ist und/oder dass die Verbindungsteile (37) jeweils aus einer eine Schraube (38) oder Bolzen mit einer Mutter (43) oder einer Klammer, ein Spreizteil oder ein Niet bestehen, wobei die Schraube (38), der Bolzen, das Spreizteil oder der Niet nicht drehbar in der Festlegungsöffnung (25) einsitzt.
  • Ein Rollladenkasten, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Gebäudedeckenteil (4) und/oder das Rollladenkastenteil (5) bezogen auf einen Einbauzustand sich in einer Horizontalrichtung erstreckende Zahnausformungen (27, 33) aufweisen und/oder dass das Rollladenkastenteil (5) bezogen auf den Einbauzustand in einem in der Längserstreckungsrichtung (r) verlaufenden Vertikalschnitt, in einem sich oberhalb einer Rollladenkastendecke (22) erstreckenden Bereich, winkelförmig oder U-förmig gebildet ist und/oder dass an dem Rollladenkastenteil (5) zwei in der Einbaustellung in Horizontalrichtung zueinander distanzierte Zahnausformungen (27, 33) ausgebildet sind.
  • Ein Rollladenkasten, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Gebäudedeckenteil (4) bezogen auf den Einbauzustand in einem in der Längserstreckungsrichtung (r) verlaufenden Vertikalschnitt U-förmig gebildet, wobei ein oder mehrere Zahnausformungen (27, 33) an einem sich im Einbauzustand horizontal erstreckenden U-Steg (32) ausgebildet sind, wobei, bevorzugt, der U-Steg (32) ein oder mehrere Festlegungsöffnungen (35) zum Ein- oder Durchtritt des Verbindungsteils (37) aufweist.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren, auch ohne die Merkmale eines in Bezug genommenen Anspruchs, mit ihren Merkmalen eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen. Die in jedem Anspruch angegebene Erfindung kann zusätzlich ein oder mehrere der in der vorstehenden Beschreibung, insbesondere mit Bezugsziffern versehene und/oder in der Bezugsziffernliste angegebene Merkmale aufweisen. Die Erfindung betrifft auch Gestaltungsformen, bei denen einzelne der in der vorstehenden Beschreibung genannten Merkmale nicht verwirklicht sind, insbesondere soweit sie erkennbar für den jeweiligen Verwendungszweck entbehrlich sind oder durch andere technisch gleichwirkende Mittel ersetzt werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rollladenkasten
    2
    Rahmen
    3
    Statikteil
    4
    Gebäudedeckenteil
    5
    Rollladenkastenteil
    6
    Raumseite
    7
    Außenseite
    8
    Gebäudedecke
    9
    Montagespalt
    10
    Statik-Unterteil
    11
    Statik-Oberteil
    12
    Anbindungsschenkel
    14
    Bodenschenkel
    14
    Rollladenkastenboden
    15
    Einsteckabschnitt
    16
    Adapterleiste
    17
    Öffnung
    18
    Verbindungsschenkel
    19
    Befestigungsschenkel
    20
    Verschraubung
    21
    Vertikalschenkel
    21'
    Vertikalschenkel
    22
    Rollladenkastendecke
    23
    Festlegungsabschnitt
    24
    U-Steg
    25
    Festlegungsöffnung
    26
    U-Schenkel
    27
    Zahnausformung
    28
    Plattenabschnitt
    29
    Rollladenkasten-Vorderwand
    30
    Befestigungsöffnung
    31
    Schraube
    32
    U-Steg
    33
    Zahnausformung
    34
    Anhebungsabschnitt
    35
    Halterungsausformung
    36
    Durchstecköffnung
    37
    Verbindungsteil
    38
    Schraube
    39
    Abwinklungsbereich
    40
    Vertikalfläche
    41
    Schenkelabschnitt
    42
    Schenkelabschnitt
    43
    Mutter
    44
    Schenkel
    45
    Untergreifnase
    46
    Übergreifabschnitt
    47
    Krümmung
    48
    Rand
    49
    Flanke
    50
    Langloch
    51
    Kreisabschnittkontur
    52
    Schlitz
    53
    Rundabscnitt
    54
    Mehrkantabschnitt
    55
    Mehrkantkontur
    56
    Befestigungsschenkel
    57
    Distanzschenkel
    58
    Festlegungsschenkel
    Z
    Verzahnungsreihe
    a
    Spalthöhe
    b
    Maß
    c
    Verschieberichtung
    r
    Längserstreckungsrichtung
    t
    Tiefenrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012101895 A1 [0003]
    • DE 102014111792 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Rollladenkasten (1) mit einem aus einem Gebäudedeckenteil und einem Rollladenkastenteil (5) bestehenden Statikteil (3), wobei der Rollladenkasten (1) eine Längserstreckungsrichtung (r) und bezogen auf einen Einbauzustand horizontal quer dazu eine Tiefenrichtung (t), wobei weiter das Gebäudedeckenteil (4) zur Verbindung mit dem Rollladenkastenteil (5) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebäudedeckenteil (4) und/oder das Rollladenkastenteil (5) eine sich in der Tiefenrichtung (t) erstreckende Verzahnungsreihe (Z) aufweist, zur auswählbar unterschiedlichen Festlegung des Rollladenkastenteils (5) und des Gebäudedeckenteils (4) aneinander.
  2. Rollladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gebäudedeckenteil (4) oder dem Rollladenkastenteil (5) die Verzahnungsreihe (Z) ausgebildet ist und an dem anderen Teil eine oder mehrere singuläre Halterungsausformungen (35).
  3. Rollladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnungsreihe (Z) durch eine oder beide Flanken (49) eines Langlochs (50) gebildet ist.
  4. Rollladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Teile durch ein beide Teile durchsetzendes Verbindungsteil (37) gegeben ist, das zumindest einen Bereich aufweist, der angepasst an die Verzahnungsreihe (Z) zur Formschlussfestlegung an der Verzahnungsreihe (Z) ausgebildet ist.
  5. Rollladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnungsreihe (Z) für eine Formschluss-Zusammenwirkung mit einem einen Rundabschnitt (53) oder einen Mehrkantabschnitt (54) aufweisenden Verbindungsteil (37) ausgebildet ist, wobei, bevorzugt, das Verbindungsteil (37) eine Schraube (38) oder Bolzen mit einer Mutter (43) oder einer Klammer, ein Spreizteil oder ein Niet ist, und/oder dass die Verzahnungsreihe (Z) durch eine Zahnausformung (27, 33) an einer dem jeweils gegenüberliegenden Teil zugewandten Fläche des Gebäudedeckenteils (4) und/oder des Rollladenkastenteils (5) ausgebildet ist, und/oder dass die Verzahnungsreihe (Z) mit dem Rollladenkastenteil (5) und/oder dem Gebäudedeckenteil (4) einstückig materialeinheitlich ausgebildet ist, und/oder dass das Gebäudedeckenteil (4) und / oder das Rollladenkastenteil (5) eine Verzahnungsreihe (Z) aufweist mit, bezogen auf einen Einbauzustand, sich in einer Vertikalrichtung ersteckenden Zahnausformungen (27, 33), und/oder dass die Zahnausformungen (27, 33) an dem Rollladenkastenteil (5) an einem freien Ende eines Abwinklungsbereiches (39) ausgebildet ist.
  6. Rollladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebäudedeckenteil (4) einen Übergreifabschnitt (46) aufweist, der mit einer Krümmung (47) eines Abwinklungsbereiches (39) des Rollladenkastenteiles (5) außenseitig zusammenwirkt, wodurch sich ein Ineinanderziehen von Zahnausformungen (27, 33) erreichen lässt und/oder dass das Gebäudedeckenteil (4) eine Untergreifnase (45) ausbildet, zum Formschlussuntergriff eines freien Endes des Abwinklungsbereiches (39), und/oder dass das Gebäudedeckenteil (4) einen Plattenabschnitt (28) mit einem oder mehreren Befestigungsöffnungen (30) aufweist, zur Verbindung mit der Gebäudedecke (8), und/oder dass an dem Gebäudedeckenteil (4) zwei Schenkelabschnitte (41, 42) ausgebildet sind, die sich rechtwinklig zu dem Plattenteil (28) erstrecken und die den Übergreifabschnitt (46) und/oder die Zahnausformungen (33) ausbilden.
  7. Rollladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Schenkelabschnitt (42) des Gebäudedeckenteiles (4) und in dem Abwinklungsbereich (39) zueinander ausgerichtet eine Festlegungsöffnungen (25) und eine Halterungsausformung (35) ausgebildet sind, zur Verspannung des Gebäudedeckenteiles (4) und des Rollladenkastenteiles (5) gegeneinander mittels Verbindungsteilen (37), wobei, bevorzugt, die Festlegungsöffnung (25) ein Langloch ist und/oder dass die Verbindungsteile (37) jeweils aus einer eine Schraube (38) oder Bolzen mit einer Mutter (43) oder einer Klammer, ein Spreizteil oder ein Niet bestehen, wobei die Schraube (38), der Bolzen, das Spreizteil oder der Niet nicht drehbar in der Festlegungsöffnung (25) einsitzt.
  8. Rollladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebäudedeckenteil (4) und / oder das Rollladenkastenteil (5) bezogen auf einen Einbauzustand sich in einer Horizontalrichtung erstreckende Zahnausformungen (27, 33) aufweisen und/oder dass das Rollladenkastenteil (5) bezogen auf den Einbauzustand in einem in der Längserstreckungsrichtung (r) verlaufenden Vertikalschnitt, in einem sich oberhalb einer Rollladenkastendecke (22) erstreckenden Bereich, winkelförmig oder U-förmig gebildet ist und/oder dass an dem Rollladenkastenteil (5) zwei in der Einbaustellung in Horizontalrichtung zueinander distanzierte Zahnausformungen (27, 33) ausgebildet sind.
  9. Rollladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebäudedeckenteil (4) bezogen auf den Einbauzustand in einem in der Längserstreckungsrichtung (r) verlaufenden Vertikalschnitt U-förmig gebildet, wobei ein oder mehrere Zahnausformungen (27, 33) an einem sich im Einbauzustand horizontal erstreckenden U-Steg (32) ausgebildet sind, wobei, bevorzugt, der U-Steg (32) ein oder mehrere Festlegungsöffnungen (35) zum Ein- oder Durchtritt des Verbindungsteils (37) aufweist.
  10. Rollladenkasten gekennzeichnet durch eines oder mehrere der kennzeichnenden Merkmale eines der vorhergehenden Ansprüche.
DE102020114150.5A 2019-05-27 2020-05-27 Rollladenkasten Pending DE102020114150A1 (de)

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