DE102020112454A1 - Reinigungsvorrichtung zum reinigen einer fläche - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung (10) zum Reinigen einer Fläche, wobei die Reinigungsvorrichtung zwei um eine gemeinsame Drehachse (16) drehbare und auswechselbare Reinigungswalzen (12, 14) und eine zwischen den Reinigungswalzen (12, 14) angeordnete Antriebseinheit (18) aufweist, wobei die Antriebseinheit (18) zwei Mitnahmeglieder (42, 44) und ein zwischen den Mitnahmegliedern (42, 44) drehbar gelagertes Turbinenrad (22) aufweist, das mit unter Druck stehender Reinigungsflüssigkeit beaufschlagbar ist, wobei die Reinigungswalzen (12, 14) jeweils mit einem Mitnahmeglied (42, 44) drehfest und lösbar verbindbar und die Mitnahmeglieder (42, 44) mittels des Turbinenrads (22) um die Drehachse (16) in Drehung versetzbar sind, und wobei den Reinigungswalzen (12, 14) zur Fixierung an den Mitnahmegliedern (42, 44) jeweils eine Fixierungseinrichtung (102, 103) zugeordnet ist, die mit einer Halteeinrichtung (67) lösbar verbindbar ist. Um die Reinigungsvorrichtung (10) derart weiterzubilden, dass die Reinigungswalzen (12, 14) auf einfache Weise ausgewechselt werden können, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Fixierungseinrichtungen (102, 103) mit der Halteeinrichtung (67) werkzeuglos lösbar verbindbar sind und jeweils mindestens ein werkzeuglos zwischen einer Fixierungsstellung und einer Freigabestellung hin und her bewegbares Fixierungselement (122, 124, 156, 158) aufweisen, das in der Fixierungsstellung zur Sicherung der Fixierungseinrichtung (102, 103) gegen ein unbeabsichtigtes Lösen von der Halteeinrichtung (67) mit einer Reinigungswalze (12, 14) verbunden und in der Freigabestellung von der Reinigungswalze (12, 14) getrennt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung zum Reinigen einer Fläche, wobei die Reinigungsvorrichtung zwei um eine gemeinsame Drehachse drehbare und auswechselbare Reinigungswalzen und eine zwischen den Reinigungswalzen angeordnete Antriebseinheit aufweist, wobei die Antriebseinheit zwei Mitnahmeglieder und ein zwischen den Mitnahmegliedern drehbar gelagertes Turbinenrad aufweist, das mit unter Druck stehender Reinigungsflüssigkeit beaufschlagbar ist, wobei die Reinigungswalzen jeweils mit einem Mitnahmeglied drehfest und lösbar verbindbar und die Mitnahmeglieder mittels des Turbinenrads um die Drehachse in Drehung versetzbar sind, und wobei den Reinigungswalzen zur Fixierung an den Mitnahmegliedern jeweils eine Fixierungseinrichtung zugeordnet ist, die mit einer Halteeinrichtung der Reinigungsvorrichtung lösbar verbindbar ist.
  • Derartige Reinigungsvorrichtungen kommen zum Reinigen einer Fläche zum Einsatz, beispielsweise zum Reinigen der Oberfläche einer Photovoltaikanlage. Photovoltaikanlagen werden häufig auf Gebäudedächern montiert und unterliegen permanent Witterungs- und Umwelteinflüssen. Dies kann zu einer Verschmutzung der Oberfläche der Photovoltaikanlagen führen, die den Wirkungsgrad der Photovoltaikanlagen beeinträchtigt. Auch andere Oberflächen können mittels der in Rede stehenden Reinigungsvorrichtungen gereinigt werden, beispielsweise Gehäusefassaden.
  • In der DE 10 2012 105 232 A1 wird eine Reinigungsvorrichtung vorgeschlagen, die zwei Scheibenbürsten aufweist. Die Scheibenbürsten umfassen jeweils ein Turbinenrad, das mit unter Druck stehender Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt werden kann und das mit einer Borstenscheibe gekoppelt ist, an der Reinigungsborsten angeordnet sind. Die Reinigungsflüssigkeit dient zum einen dazu, die Borstenscheiben der Scheibenbürsten in Reinigung zu versetzen, und zum anderen kann die zu reinigende Oberfläche mittels der Reinigungsflüssigkeit gereinigt werden, wobei die Oberfläche gleichzeitig mittels der Reinigungsborsten mechanisch bearbeitet wird.
  • Aus der EP 2 441 348 A1 ist eine Reinigungsvorrichtung zum Reinigen einer Oberfläche Fläche bekannt, bei der zwei zylinderförmige Reinigungswalzen zum Einsatz kommen, die um eine gemeinsame Drehachse drehbar und auswechselbar sind und zwischen denen eine Antriebseinheit mit einem Turbinenrad angeordnet ist, das mit unter Druck stehender Reinigungsflüssigkeit beaufschlagbar ist. Das Turbinenrad ist zwischen zwei Mitnahmegliedern angeordnet, die jeweils mit einer Reinigungswalze drehfest und lösbar verbindbar und mit Hilfe des Turbinenrads um die gemeinsame Drehachse in Drehung versetzbar sind. Zur Fixierung an den Mitnahmegliedern ist den Reinigungswalzen jeweils eine Fixierungseinrichtung zugeordnet, die mit einer Halteeinrichtung lösbar verbindbar ist.
  • Um unterschiedlich ausgestaltete Flächen wirkungsvoll reinigen zu können, ist es hilfreich, wenn die Reinigungswalzen ausgewechselt werden können, so dass jeweils an die Beschaffenheit der zu reinigenden Flächen angepasste Reinigungswalzen zum Einsatz kommen können. Das Auswechseln der Reinigungswalzen ist allerdings in vielen Fällen mit Schwierigkeiten verbunden, da hierzu üblicherweise Werkzeuge erforderlich sind, um die Reinigungswalzen von den Mitnahmegliedern zu lösen. Derartige Werkzeuge stehen dem Benutzer bei Einsatz der Reinigungsvorrichtungen häufig nicht unmittelbar zur Verfügung. Darüber hinaus gestaltet sich das Auswechseln für technisch unerfahrene Benutzer oftmals recht schwierig.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Reinigungsvorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass die Reinigungswalzen auf einfache Weise ausgewechselt werden können.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Reinigungsvorrichtung der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Fixierungseinrichtungen mit der Halteeinrichtung werkzeuglos lösbar verbindbar sind und jeweils mindestens ein werkzeuglos zwischen einer Fixierungsstellung und einer Freigabestellung hin und her bewegbares Fixierungselement aufweisen, das in der Fixierungsstellung zur Sicherung der Fixierungseinrichtung gegen ein unbeabsichtigtes Lösen von der Halteeinrichtung mit der der Fixierungseinrichtung zugeordneten Reinigungswalze verbunden und in der Freigabestellung von der Reinigungswalze getrennt ist.
  • Die Mitnahmeglieder der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung können mit Hilfe des Turbinenrads in Drehung versetzt werden. Die Reinigungswalzen können jeweils mit einem Mitnahmeglied drehfest verbunden werden, so dass auch die Reinigungswalzen in Drehung versetzt werden können. Die Fixierung der Reinigungswalzen an den Mitnahmegliedern erfolgt jeweils mit Hilfe einer Fixierungseinrichtung, die mit einer Halteeinrichtung werkzeuglos lösbar verbindbar ist. Um zu vermeiden, dass sich die Fixierungseinrichtungen unbeabsichtigt von der Halteeinrichtung lösen, sind die Fixierungseinrichtungen mit Hilfe von Fixierungselementen gegen ein unbeabsichtigtes Lösen von der Halteeinrichtung gesichert. Dies stellt sicher, dass sich auch die Reinigungswalzen nicht unbeabsichtigt von den Mitnahmegliedern lösen können. Bei Bedarf, beispielsweise zum Auswechseln der Reinigungswalzen, können die Fixierungselemente vom Benutzer ohne Einsatz eines speziellen Werkzeuges auf einfache Weise manuell aus einer Fixierungsstellung in eine Freigabestellung bewegt werden. In der Fixierungsstellung sichern die Fixierungselemente die Fixierungseinrichtungen gegen ein unbeabsichtigtes Lösen von der Halteeinrichtung. Zu diesem Zweck sind die Fixierungselemente in der Fixierungsstellung mit den Reinigungswalzen verbunden. In der Freigabestellung sind die Fixierungselemente von den Reinigungswalzen getrennt, so dass die Fixierungseinrichtungen ohne spezielles Werkzeug von der Halteeinrichtung gelöst werden können und dadurch auch die Fixierung der Reinigungswalzen an den Mitnahmegliedern aufgehoben werden kann, so dass die Reinigungswalzen von den Mitnahmegliedern getrennt und ausgewechselt werden können. Die Handhabung der Fixierungselemente kann werkzeuglos erfolgen. Dies erlaubt es, die Reinigungswalzen ohne Zuhilfenahme eines speziellen Werkzeugs auszuwechseln.
  • Eine besonders einfache Handhabung der Reinigungsvorrichtung wird bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dadurch erzielt, dass die Reinigungswalzen mit den Mitnahmegliedern bezogen auf die Drehachse in axialer Richtung steckbar verbindbar und mittels der Fixierungseinrichtungen in axialer Richtung fixierbar sind. Die Reinigungswalzen können bei einer derartigen Ausgestaltung in axialer Richtung auf die Mitnahmeglieder aufgesteckt oder in diese eingesteckt werden. Die axiale Festlegung der Reinigungswalzen an den Mitnahmegliedern erfolgt mittels der Fixierungseinrichtungen, die ihrerseits an der Halteeinrichtung gehalten werden.
  • Bevorzugt sind die Fixierungseinrichtungen zur Herstellung einer Verbindung mit der Halteeinrichtung relativ zu dieser in einer ersten Drehrichtung um die Drehachse der Reinigungswalzen drehbar und mittels der Fixierungselemente gegen ein unbeabsichtigtes Verdrehen entgegen der ersten Drehrichtung gesichert, wenn die Fixierungselemente ihre Fixierungsstellung einnehmen. Nehmen die Fixierungselemente ihre Freigabestellung ein, so können die Fixierungseinrichtungen entgegen der ersten Drehrichtung relativ zur Halteeinrichtung verdreht werden, um die Verbindung zur Halteeinrichtung zu lösen.
  • Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Fixierungseinrichtungen mit der Halteeinrichtung lösbar verschraubbar sind.
  • Wie bereits erwähnt, sind die Fixierungselemente in ihrer Fixierungsstellung mit der jeweils zugeordneten Reinigungswalze verbindbar. Von Vorteil ist es, wenn die Fixierungselemente in der Fixierungsstellung mit der jeweils zugeordneten Reinigungswalze verrastbar sind.
  • Günstig ist es, wenn die beiden Fixierungseinrichtungen identisch ausgestaltet sind, denn dadurch wird die Handhabung der Reinigungsvorrichtung weiter vereinfacht und die Herstellungskosten der Reinigungsvorrichtung können reduziert werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Halteeinrichtung ein koaxial zur Drehachse ausgerichtetes und die Antriebseinheit vorzugsweise mit Spiel durchgreifendes Halteglied auf, das zwei einander abgewandte Endabschnitte aufweist, die jeweils mit einer Fixierungseinrichtung werkzeuglos lösbar verbindbar sind. Bei einer derartigen Ausgestaltung der Erfindung wird die Antriebseinheit von einem länglichen Halteglied durchgriffen, dessen einander abgewandte Endabschnitte jeweils mit einer Fixierungseinrichtung verbunden werden können, wobei für die Herstellung dieser Verbindung kein spezielles Werkzeug erforderlich ist. Die Fixierungseinrichtungen sind bei einer derartigen Ausgestaltung der Erfindung einerseits mit einem Endabschnitt des Halteglieds und andererseits über mindestens ein Fixierungselement mit einer Reinigungswalze werkzeuglos verbindbar.
  • Bevorzugt ragen die Endabschnitte des Halteglieds in axialer Richtung aus der Antriebseinheit heraus.
  • Eine besonders einfache Handhabung der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung wird bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dadurch erzielt, dass die Endabschnitte des Halteglieds jeweils mit einer Fixierungseinrichtung werkzeuglos verschraubbar sind. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass das die Antriebseinheit durchgreifende Halteglied an seinen einander abgewandten Endabschnitten Sackbohrungen mit Innengewinden aufweist, in die jeweils ein Fixierungsbolzen der Fixierungseinrichtung eingeschraubt werden kann, der ein komplementär zum Innengewinde der Sackbohrung ausgestaltetes Außengewinde aufweist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung stehen die Fixierungselemente in der Fixierungsstellung mit der zugeordneten Reinigungswalze in Eingriff und stehen in der Freigabestellung mit der zugeordneten Reinigungswalze außer Eingriff.
  • Eine besonders einfache Handhabung wird bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung dadurch erzielt, dass die Fixierungselemente entgegen einer Federkraft aus der Fixierungsstellung in die Freigabestellung bewegbar sind. Um die Verbindung zwischen einem Fixierungselement und der zugeordneten Reinigungswalze zu lösen, kann der Benutzer das Fixierungselement entgegen der Federkraft, die auf das Fixierungselement einwirkt, aus der Fixierungsstellung in die Freigabestellung bewegen. Soll die Verbindung zur Reinigungswalze wiederhergestellt werden, so ist es für den Benutzer lediglich erforderlich, das Fixierungselement freizugeben, so dass sich dieses dann unter der Einwirkung der Federkraft selbsttätig in seine Fixierungsstellung bewegt.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Fixierungselemente bezogen auf die Drehachse der Reinigungswalzen in radialer Richtung zwischen der Fixierungsstellung und der Freigabestellung hin und her bewegbar sind.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Fixierungseinrichtungen jeweils zwei Fixierungselemente aufweisen, die einander bezogen auf die Drehachse der Reinigungswalzen diametral gegenüberliegen. Dies erlaubt es dem Benutzer, zum Lösen der Verbindung zwischen den Fixierungselementen einer Fixierungseinrichtung und der zugeordneten Reinigungswalze die Fixierungselemente in radialer Richtung nach innen zu bewegen, beispielsweise zusammenzudrücken, so dass sie die Verbindung zur Reinigungswalze freigeben.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Fixierungselemente an ihrer der zugeordneten Reinigungswalze zugewandten Endseite eine Rastklinke aufweisen, die in der Fixierungsstellung der Fixierungselemente in eine Rastaufnahme der zugeordneten Reinigungswalze eintauchen.
  • Günstig ist es, wenn sich die Rastaufnahme parallel zur Drehachse der zugeordneten Reinigungswalze erstreckt.
  • Bevorzugt sind an einer Innenseite der zugeordneten Reinigungswalze eine Vielzahl von Rastaufnahmen angeordnet, die in Umfangsrichtung der Reinigungswalze aufeinanderfolgen und ein sägezahnartiges Profil ausbilden, wobei sie jeweils eine im Wesentlichen senkrecht zur Umfangsrichtung, d. h. radial ausgerichtete erste Rastflanke und eine im spitzen Winkel zur Umfangsrichtung ausgerichtete zweite Rastflanke aufweisen. Eine derartige Ausgestaltung hat den Vorteil, dass die Fixierungseinrichtungen zum Herstellen einer Drehverbindung mit der Halteeinrichtung mit geringem Kraftaufwand in einer ersten Drehrichtung um die gemeinsame Drehachse der Reinigungswalzen verdreht werden können, wobei die Rastklinke des mindestens einen Fixierungselements an den im spitzen Winkel zur Umfangsrichtung ausgerichteten zweiten Rastflanken entlanggleiten kann. Eine Drehbewegung der Fixierungseinrichtung in entgegengesetzter Richtung, das heißt zum Lösen der Drehverbindung mit der Halteeinrichtung, ist aber nur dann möglich, wenn das mindestens eine Fixierungselement seine Freigabestellung einnimmt, da ansonsten die Rastklinke des mindestens einen Fixierungselements an einer im Wesentlichen senkrecht zur Umfangsrichtung ausgerichteten ersten Rastflanke einer Rastaufnahme zur Anlage gelangt und dadurch eine weitere Drehbewegung der Fixierungseinrichtung unterbunden wird.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die Reinigungswalzen jeweils einen Montagekörper auf, der in axialer Richtung mit einem Mitnahmeglied der Antriebseinheit steckbar verbindbar ist, und die Fixierungseinrichtungen weisen jeweils ein Anschlagelement auf, das an eine der Antriebseinheit abgewandte Stirnseite des Montagekörpers anlegbar ist, wobei der Montagekörper mittels des Anschlagelements in axialer Richtung am Mitnahmeglied fixierbar ist. Ein unbeabsichtigtes Lösen der Steckverbindung zwischen einer Reinigungswalze und einem Mitnahmeglied wird bei einer derartigen Ausgestaltung der Erfindung durch das Anschlagelement der zugeordneten Fixierungseinrichtung unterbunden, das an der der Antriebseinheit abgewandten Stirnseite des Montagekörpers zur Anlage gelangt und dadurch eine axiale Bewegung des Montagekörpers in die der Antriebseinheit abgewandte Richtung verhindert.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Reinigungswalzen jeweils einen Walzenkörper aufweisen, der einen Montagekörper umgibt und der auf seiner Außenseite einen Reinigungsbelag oder eine Beborstung trägt. Als Reinigungsbelag kann beispielsweise ein Reinigungsvlies, ein Reinigungstextil oder beispielsweise auch ein Mikrofaser-Besatz zum Einsatz kommen. Alternativ kann der Walzenkörper auf seiner Außenseite auch eine Beborstung tragen mit einer Vielzahl von Reinigungsborsten.
  • Günstig ist es, wenn der Walzenkörper einen der Antriebseinheit zugewandten Endbereich aufweist, in den ein Teilbereich der Antriebseinheit eintaucht. Der Endbereich des Walzenkörpers umgibt somit einen Teilbereich der Antriebseinheit. Dies erlaubt eine besonders kompakte Ausgestaltung der Reinigungsvorrichtung.
  • Wie bereits eingangs erwähnt, werden die Mitnahmeglieder der Antriebseinheit von dem Turbinenrad in Drehung versetzt. Hierbei ist es günstig, wenn das Turbinenrad über Getriebe mit den Mitnahmegliedern verbunden sind. Die Getriebe ermöglichen eine Untersetzung der Drehzahl des Turbinenrads, so dass die Drehzahl der Mitnahmeglieder und Reinigungswalzen geringer ist als die Drehzahl des von der unter Druck stehenden Reinigungsflüssigkeit in Drehung versetzten Turbinenrads. Die Drehzahl des Turbinenrads kann beispielsweise 20.000 Umdrehungen pro Minute betragen, wohingegen die Drehzahl der Mitnahmeglieder und Reinigungswalzen beispielsweise 200 bis 400 Umdrehungen pro Minute betragen kann.
  • Günstig ist es, wenn die Getriebe in Form von Planetengetrieben ausgestaltet sind. Hierbei kann beispielsweise vorgesehen sein, dass das Turbinenrad drehfest, beispielsweise einstückig mit Sonnenrädern der Planetengetriebe verbunden ist, die über Planetenräder mit Hohlrädern gekoppelt sind, wobei die Hohlräder jeweils drehfest mit einem Mitnahmeglied verbunden sind.
  • Die Mitnahmeglieder können beispielsweise in Form eines Mehrkants ausgestaltet sein, zum Beispiel in Form eines Vierkants oder eines Sechskants.
  • Bevorzugt sind die Reinigungswalzen mit den Mitnahmegliedern formschlüssig verbindbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Antriebseinheit ein Turbinengehäuse auf, in dem das Turbinenrad angeordnet ist, wobei bezogen auf die Strömungsrichtung der Reinigungsflüssigkeit stromaufwärts des Turbinenrads eine Einlassleitung für unter Druck stehende Reinigungsflüssigkeit in das Turbinengehäuse einmündet und stromabwärts des Turbinenrads eine Auslassleitung aus dem Turbinengehäuse herausführt, über die die Reinigungsflüssigkeit einer Flüssigkeitsverteilereinrichtung zuführbar ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung wird die unter Druck stehende Reinigungsflüssigkeit zunächst über die Einlassleitung dem Turbinenrad zugeführt, so dass dieses von der unter Druck stehenden Reinigungsflüssigkeit in Drehung versetzt wird, und anschließend wird die Reinigungsflüssigkeit über die Auslassleitung aus der Antriebseinheit heraus und einer Flüssigkeitsverteilereinrichtung zugeführt. Mittels der Flüssigkeitsverteilereinrichtung kann die Reinigungsflüssigkeit auf die Außenseiten der Reinigungswalzen und/oder auf die zu reinigende Fläche aufgebracht werden. Eine derartige Ausgestaltung hat den Vorteil, dass innerhalb der Reinigungswalzen keine Strömungswege für die Reinigungsflüssigkeit bereitgestellt werden müssen, um diese aus den Reinigungswalzen herauszuführen.
  • Die Flüssigkeitsverteilereinrichtung weist bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung eine parallel zur Drehachse und im Abstand zu den Reinigungswalzen angeordnete Verteilerleitung auf, die eine Vielzahl von Auslassöffnungen aufweist.
  • Die nachfolgende Beschreibung einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
    • 1: eine perspektivische Darstellung einer Reinigungsvorrichtung mit zwei Reinigungswalzen;
    • 2: eine Vorderansicht der Reinigungsvorrichtung aus 1, wobei die Reinigungswalzen ausgeblendet sind;
    • 3: eine Schnittansicht einer Antriebseinheit der Reinigungsvorrichtung entlang der Linie 3-3 in 2;
    • 4: eine Schnittansicht der Antriebseinheit entlang der Linie 4-4 in 2;
    • 5: eine Seitenansicht der Reinigungsvorrichtung in Richtung von Pfeil A aus 1;
    • 6: eine Schnittansicht der Reinigungsvorrichtung entlang der Linie 6-6 in 5;
    • 7: eine Teilschnittansicht eines Fixierungskopfs der Reinigungsvorrichtung, wobei zwei Fixierungselemente eine Fixierungsstellung einnehmen;
    • 8: eine Schnittansicht entsprechend 7, wobei die Fixierungselemente eine Freigabestellung einnehmen;
    • 9: eine vergrößerte Darstellung von Detail X aus 5.
  • In der Zeichnung ist eine vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung schematisch dargestellt und insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 belegt. Die Reinigungsvorrichtung 10 weist eine erste Reinigungswalze 12 und eine zweite Reinigungswalze 14 auf, die um eine gemeinsame Drehachse 16 drehbar sind und von einer zwischen den beiden Reinigungswalzen 12, 14 angeordneten Antriebseinheit 18 in Drehung versetzt werden können.
  • Wie insbesondere aus den 3 und 4 deutlich wird, weist die Antriebseinheit 18 ein Turbinengehäuse 20 auf, in dem ein Turbinenrad 22 drehbar gelagert ist. Das Turbinenrad 22 weist eine Vielzahl von Turbinenschaufeln 24 auf, die über den Umfang des Turbinenrads 22 gleichmäßig verteilt angeordnet sind. In das Turbinengehäuse 20 mündet eine Einlassleitung 26, die in ihrem Mündungsbereich eine Einlassdüse 28 aufweist. Über die Einlassleitung 26 und die Einlassdüse 28 kann dem Turbinengehäuse 20 unter Druck stehende Reinigungsflüssigkeit zugeführt werden, die mittels der Einlassdüse 28 auf die Turbinenschaufeln 24 gerichtet werden kann, so dass das Turbinenrad 22 aufgrund der Beaufschlagung mit der unter Druck stehenden Reinigungsflüssigkeit um die Drehachse 16 in Drehung versetzt werden kann. Die Reinigungsflüssigkeit kann anschließend über eine Auslassleitung 30 aus dem Turbinengehäuse 20 herausgeführt werden. An dem dem Turbinengehäuse 20 abgewandten Ende der Auslassleitung 30 ist eine Flüssigkeitsverteilereinrichtung 32 angeordnet, die über die Auslassleitung 30 mit dem Turbinengehäuse 20 in Strömungsverbindung steht und eine Verteilerleitung 34 aufweist. Die Verteilerleitung 34 ist parallel zur Drehachse 16 und im Abstand zu den beiden Reinigungswalzen 12, 14 angeordnet. Die Verteilerleitung 34 erstreckt sich praktisch über die gesamte Länge der beiden Reinigungswalzen 12, 14 und weist eine Vielzahl von Auslassöffnungen 36 auf, über die die aus dem Turbinengehäuse 20 herausströmende Reinigungsflüssigkeit auf die Außenseite der Reinigungswalzen 12, 14 aufgebracht werden kann. Von den Reinigungswalzen 12, 14 kann die Reinigungsflüssigkeit auf eine zu reinigende Fläche aufgebracht werden. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Reinigungsflüssigkeit direkt auf die zu reinigende Fläche trifft.
  • Die Antriebseinheit 18 weist ein erstes Planetengetriebe 38 und ein zweites Planetengetriebe 40 auf. Das Turbinenrad 22 ist zwischen den beiden Planetengetrieben 38, 40 angeordnet. Die beiden Planetengetriebe 38, 40 sind identisch ausgestaltet. Mit Hilfe des ersten Planetengetriebes 38 kann die Drehbewegung des Turbinenrads 22 auf ein erstes Mitnahmeglied 42 übertragen werden, und mittels des zweiten Planetengetriebes 40 kann die Drehbewegung des Turbinenrads 22 auf ein zweites Mitnahmeglied 44 übertragen werden. Die Planetengetriebe 38, 40 ermöglichen eine Untersetzung der Drehzahl des Turbinenrads 22, so dass die Drehzahl der Mitnahmeglieder 42, 44 geringer ist als die Drehzahl des Turbinenrads 22. Die Drehzahl des Turbinenrads 22 kann beispielsweise 20.000 Umdrehungen pro Minute betragen, wohingegen die Drehzahl der beiden Mitnahmeglieder 42, 44 beispielsweise 200 bis 400 Umdrehungen pro Minute betragen kann.
  • Das erste Planetengetriebe 38 weist ein erstes Sonnenrad 46 auf, das mit dem Turbinenrad 22 einstückig verbunden und über erste Planetenräder 48 mit einem ersten Hohlrad 50 gekoppelt ist, welches drehfest mit dem ersten Mitnahmeglied 42 verbunden ist.
  • Das zweite Planetengetriebe 40 weist ein zweites Sonnenrad 52 auf, das mit dem Turbinenrad 22 einstückig verbunden und über zweite Planetenräder 54 mit einem zweiten Hohlrad 56 gekoppelt ist, welches drehfest mit dem zweiten Mitnahmeglied 44 verbunden ist.
  • Die Antriebseinheit 18 weist ein Antriebsgehäuse 58 auf, das vom Turbinengehäuse 20 und von einer ersten Gehäuseschale 60 und einer zweiten Gehäuseschale 62 gebildet wird. Die erste Gehäuseschale 60 umgibt das erste Planetengetriebe 38 und die zweite Gehäuseschale 62 umgibt das zweite Planetengetriebe 40.
  • Das erste Mitnahmeglied 42 ragt mit einem ersten Mitnahmeabschnitt 64 in die dem Turbinenrad 22 abgewandte Richtung aus der ersten Gehäuseschale 60 heraus und ist in Form eines Mehrkants, beispielsweise in Form eines Vierkants oder Sechskants ausgestaltet. In entsprechender Weise ragt das zweite Mitnahmeglied 44 mit einem zweiten Mitnahmeabschnitt 66 in die dem ersten Mitnahmeabschnitt 64 abgewandte Richtung aus der zweiten Gehäuseschale 62 heraus und ist als Mehrkant, beispielsweise als Vierkant oder Sechskant ausgestaltet.
  • Eine Halteeinrichtung 67 mit einem Halteglied, das im dargestellten Ausführungsbeispiel als Haltewelle 68 ausgebildet ist, durchgreift die Antriebseinheit 18 mit Spiel und ist koaxial zur Drehachse 16 ausgerichtet. Die Haltewelle 68 weist einen ersten Endabschnitt 70 auf, der in die dem Turbinenrad 22 abgewandte Richtung aus dem ersten Mitnahmeabschnitt 64 des ersten Mitnahmeglieds 42 herausragt und eine erste Sackbohrung 72 aufweist mit einem ersten Innengewinde 74. An ihrem dem ersten Endabschnitt 70 abgewandten Endbereich weist die Haltewelle 68 einen zweiten Endabschnitt 76 auf, der in die dem ersten Endabschnitt 70 abgewandte Richtung aus dem zweiten Mitnahmeabschnitt 66 des zweiten Mitnahmeglieds 44 herausragt und eine zweite Sackbohrung 78 aufweist mit einem zweiten Innengewinde 80.
  • Die erste Reinigungswalze 12 weist einen ersten Walzenkörper 82 auf, der in Form eines Hohlzylinders ausgestaltet ist und auf seiner Außenseite eine erste Beborstung 84 trägt mit einer Vielzahl von ersten Reinigungsborsten 86.
  • Die erste Reinigungswalze 12 weist außerdem einen ersten Montagekörper 88 auf, der vom ersten Walzenkörper 82 umgeben und mit diesem drehfest verbunden ist. Der erste Montagekörper 88 weist eine koaxial zur Drehachse 16 ausgerichtete erste Montagehülse 90 auf, die ohne Einsatz eines Werkzeuges auf den ersten Mitnahmeabschnitt 64 bezogen auf die Drehachse 16 in axialer Richtung formschlüssig aufgesteckt werden kann, so dass der erste Montagekörper 88 und mit diesem die komplette erste Reinigungswalze 12 drehfest mit dem ersten Mitnahmeabschnitt 64 des ersten Mitnahmeglieds 42 verbunden ist.
  • In entsprechender Weise weist die zweite Reinigungswalze 14 einen zweiten Walzenkörper 92 auf, der auf seiner Außenseite eine zweite Beborstung 94 trägt mit einer Vielzahl von zweiten Reinigungsborsten 96. Der zweite Walzenkörper 92 umgibt einen zweiten Montagekörper 98, der mit dem zweiten Walzenkörper 92 drehfest verbunden ist und eine zweite Montagehülse 100 aufweist, die ohne Einsatz eines Werkzeuges auf den zweiten Mitnahmeabschnitt 66 bezogen auf die Drehachse 16 in axialer Richtung formschlüssig aufgesteckt werden kann, so dass der zweite Montagekörper 98 und mit diesem die komplette zweite Reinigungswalze 14 drehfest mit dem zweiten Mitnahmeabschnitt 66 des zweiten Mitnahmeglieds 44 verbunden ist.
  • Die beiden Walzenkörper 82, 92 weisen jeweils einen der Antriebseinheit 18 zugewandten Endbereich 83 beziehungsweise 93 auf, in den jeweils ein Teilbereich der Antriebseinheit 18 eintaucht.
  • Zur axialen Festlegung der beiden Reinigungswalzen 12, 14 an den jeweils zugeordneten Mitnahmegliedern 42, 44 weist die Reinigungsvorrichtung 10 eine erste werkzeuglos handhabbare Fixierungseinrichtung 102 und eine zweite werkzeuglos handhabbare Fixierungseinrichtung 103 auf. Die beiden Fixierungseinrichtungen 102, 103 sind identisch ausgestaltet. Mit Hilfe der ersten Fixierungseinrichtung 102 kann die erste Reinigungswalze 12 am ersten Mitnahmeglied 42 fixiert werden und mit Hilfe der zweiten Fixierungseinrichtung 103 kann die zweite Reinigungswalze 14 am zweiten Mitnahmeglied 44 fixiert werden.
  • Die erste Fixierungseinrichtung 102 weist einen Fixierungsbolzen 104 auf, der mit einem der Antriebseinheit 18 zugewandten Bolzenabschnitt 106 in die erste Sackbohrung 72 der Haltewelle 68 eingeschraubt werden kann. Zu diesem Zweck weist der Bolzenabschnitt 106 ein komplementär zum ersten Innengewinde 74 ausgestaltetes Außengewinde 108 auf. Im Abstand zum Außengewinde 108 weist der Fixierungsbolzen 104 eine radiale Erweiterung auf, die ein Anschlagelement 110 ausbildet, das an einer der Antriebseinheit 18 abgewandten Stirnseite 112 des ersten Montagekörpers 88 zur Anlage gelangt, so dass der erste Montagekörper 88 mittels des Anschlagelements 110 in axialer Richtung am ersten Mitnahmeglied 42 fixiert ist.
  • An seinem der Haltewelle 68 abgewandten freien Ende trägt der Fixierungsbolzen 104 einen Fixierungskopf 114, der in den 5, 7 und 8 vergrößert dargestellt ist. Der Fixierungskopf 114 weist einen Fixierungskörper 116 auf, der mit dem Fixierungsbolzen 104 drehfest verbunden ist und auf seiner der Antriebseinheit 18 abgewandten Außenseite einen Drehknopf 118 ausbildet. Der Drehknopf 118 erstreckt sich senkrecht zur Drehachse 16 und ist dem Benutzer an der der Antriebseinheit 18 abgewandten Endseite 120 der ersten Reinigungswalze 12 zugänglich. Mit Hilfe des Drehknopfs 118 kann der Fixierungsbolzen 104 mit der Haltewelle 68 verschraubt werden.
  • Um ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung zwischen dem Fixierungsbolzen 104 und der Haltewelle 68 zu verhindern, weist der Fixierungskopf 114 zwei einander diametral gegenüberliegende Fixierungselemente 122, 124 auf, die in radialer Richtung werkzeuglos zwischen einer in 7 dargestellten, radial außengelegenen Fixierungsstellung und einer in 8 dargestellten, radial innengelegenen Freigabestellung hin und her bewegt werden können. Die Fixierungselemente 122, 124 werden jeweils von einer Rückstellfeder 126, 127 radial nach außen in ihre Freigabestellung gedrückt. Die erste Rückstellfeder 126 beaufschlagt das erste Fixierungselement 122 mit einer radial nach außen gerichteten Federkraft, und die zweite Rückstellfeder 127 beaufschlagt das zweite Fixierungselement 124 mit einer radial nach außen gerichteten Federkraft.
  • Die beiden Fixierungselemente 122, 124 weisen auf ihrer der Drehachse 16 abgewandten Endseite 128, 130 jeweils eine Rastklinke 132, 134 auf. Der erste Walzenkörper 82 umgibt die erste Fixierungseinrichtung 102 und weist in Höhe des Fixierungskopfs 114 auf seiner Innenseite 136 eine Vielzahl von Rastaufnahmen 138 auf, die rillenförmig ausgestaltet sind und sich parallel zur Drehachse 16 erstrecken. Die Rastaufnahmen 138 sind identisch ausgestaltet und weisen jeweils eine erste Rastflanke 140 und eine zweite Rastflanke 142 auf. Dies wird aus 8 deutlich. Die erste Rastflanke 140 ist im Wesentlichen radial zur Drehachse 16 und damit im Wesentlichen senkrecht zur Umfangsrichtung der Innenseite 136 des ersten Walzenkörpers 82 ausgerichtet, wohingegen die zweite Rastflanke 142 in einem spitzen Winkel zur Umfangsrichtung der Innenseite 136 ausgerichtet ist. In ihrer Gesamtheit bilden die Rastaufnahmen 138 ein sägezahnartiges Profil 144 aus. Dies wird insbesondere aus den 5 und 9 deutlich. Beim Einschrauben des Fixierungsbolzens 104 in die erste Sackbohrung 72 der Haltewelle 68 können die Rastklinken 132, 134 der beiden Fixierungselemente 122, 124 an den zweiten Rastflanken 142 entlanggleiten, ohne dass die Fixierungselemente 122, 124 vom Benutzer entgegen der Federkräfte der Rückstellfedern 126, 127 aus ihrer Fixierungsstellung in die Freigabestellung bewegt werden müssen. Ein Lösen der Drehverbindung zwischen dem Fixierungsbolzen 104 und der Haltewelle 68 ist jedoch nur möglich, wenn der Benutzer die Fixierungselemente 122, 124 in ihre Freigabestellung bewegt, da ansonsten die Rastklinken 132, 134 jeweils an einer ersten Rastflanke 140 einer Rastaufnahme 138 zur Anlage gelangen und folglich der Fixierungskopf 114 nicht weiter verdreht werden kann.
  • In ihrer Fixierungsstellung stehen die Fixierungselemente 122, 124 mit dem ersten Walzenkörper 82 der ersten Reinigungswalze 12 in Eingriff, so dass der Fixierungsbolzen 104 nicht von der Haltewelle 68 gelöst werden kann und demzufolge der erste Montagekörper 88 der ersten Reinigungswalze 12 in axialer Richtung am ersten Mitnahmeglied 42 fixiert ist. Die erste Reinigungswalze 12 kann sich somit nicht unbeabsichtigt vom ersten Mitnahmeglied 42 und damit von der Antriebseinheit 18 lösen.
  • Soll die erste Reinigungswalze 12 ausgetauscht werden, so ist es für den Benutzer lediglich erforderlich, die Fixierungselemente 122, 124 in ihre Freigabestellung zu bewegen und dann den Drehknopf 118 zu verdrehen, um die Schraubverbindung zwischen dem Fixierungsbolzen 104 und der Haltewelle 68 zu lösen. Das Anschlagelement 110 gibt dadurch die Stirnseite 112 des ersten Montagekörpers 88 frei, so dass die erste Reinigungswalze 12 in axialer Richtung vom ersten Mitnahmeglied 42 abgezogen werden kann. Soll die erste Reinigungswalze 12 wieder an das erste Mitnahmeglied 42 angeschlossen werden, so kann die erste Reinigungswalze 12 wieder auf das erste Mitnahmeglied 42 aufgesteckt werden, so dass eine drehfeste Verbindung zwischen dem ersten Mitnahmeglied 42 und der ersten Reinigungswalze 12 hergestellt wird, und anschließend kann die erste Fixierungseinrichtung 102 in den ersten Walzenkörper 82 eingeführt und der Fixierungsbolzen 104 mit der Haltewelle 68 verschraubt werden. Das Auswechseln der ersten Reinigungswalze 12 gestaltet sich somit für den Benutzer sehr einfach, wobei kein spezielles Werkzeug erforderlich ist.
  • In entsprechender Weise kann auch die zweite Reinigungswalze 14 mit ihrem zweiten Montagekörper 98 auf den zweiten Mitnahmeabschnitt 66 des zweiten Mitnahmeglieds 44 aufgesteckt werden, wobei eine drehfeste Verbindung hergestellt wird. Mittels der in gleicher Weise wie die erste Fixierungseinrichtung 102 ausgestalteten zweiten Fixierungseinrichtung 103 kann dann die zweite Reinigungswalze 14 in axialer Richtung am zweiten Mitnahmeabschnitt 66 fixiert werden, indem ein Fixierungsbolzen 146 der zweiten Fixierungseinrichtung 103 in die zweite Sackbohrung 78 der Haltewelle 68 eingeschraubt wird, so dass ein Anschlagelement 148 des Fixierungsbolzens 146 der zweiten Fixierungseinrichtung 103 an einer der Antriebseinheit 18 abgewandten Stirnseite 150 der zweiten Montagehülse 100 zur Anlage gelangt. In entsprechender Weise wie die erste Fixierungseinrichtung 102 weist auch die zweite Fixierungseinrichtung 103 einen Fixierungskopf 152 mit einem Drehknopf und mit zwei Fixierungselementen 156, 158 auf, wobei die Fixierungselemente 156, 158 Rastklinken tragen, die in einer Fixierungsstellung mit Rastaufnahmen 160 in Eingriff gelangen, welche in Höhe des Fixierungskopfs 152 an der Innenseite 162 des zweiten Walzenkörpers 92 angeordnet sind. Ein unbeabsichtigtes Lösen der zweiten Reinigungswalze 14 vom zweiten Mitnahmeglied 44 wird dadurch zuverlässig verhindert. Bei Bedarf können die Fixierungselemente 156, 158 der zweiten Fixierungseinrichtung 103 in ihre Freigabestellung bewegt werden, so dass die Verbindung der zweiten Fixierungseinrichtung 103 mit der Haltewelle 68 gelöst und die zweite Reinigungswalze 14 vom zweiten Mitnahmeglied 44 abgezogen werden kann. Auch das Auswechseln der zweiten Reinigungswalze 14 gestaltet ist somit für den Benutzer sehr einfach, wobei kein spezielles Werkzeug erforderlich ist.
  • Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung zeichnet sich somit durch eine einfache Handhabung aus, wobei die Reinigungswalzen bei Bedarf ausgewechselt werden können, ohne dass hierzu spezielles Werkzeug erforderlich ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012105232 A1 [0003]
    • EP 2441348 A1 [0004]

Claims (21)

  1. Reinigungsvorrichtung zum Reinigen einer Fläche, wobei die Reinigungsvorrichtung (10) zwei um eine gemeinsame Drehachse (16) drehbare und auswechselbare Reinigungswalzen (12, 14) und eine zwischen den Reinigungswalzen (12, 14) angeordnete Antriebseinheit (18) aufweist, wobei die Antriebseinheit (18) zwei Mitnahmeglieder (42, 44) und ein zwischen den Mitnahmegliedern (42, 44) drehbar gelagertes Turbinenrad (22) aufweist, das mit unter Druck stehender Reinigungsflüssigkeit beaufschlagbar ist, wobei die Reinigungswalzen (12, 14) jeweils mit einem Mitnahmeglied (42, 42) drehfest und lösbar verbindbar und die Mitnahmeglieder (42, 44) mittels des Turbinenrads (22) um die Drehachse (16) in Drehung versetzbar sind, und wobei den Reinigungswalzen (12 14) zur Fixierung an den Mitnahmegliedern (42, 44) jeweils eine Fixierungseinrichtung (102, 103) zugeordnet ist, die mit einer Halteeinrichtung (67) der Reinigungsvorrichtung (10) lösbar verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungseinrichtungen (102, 103) mit der Halteeinrichtung (67) werkzeuglos lösbar verbindbar sind und jeweils mindestens ein werkzeuglos zwischen einer Fixierungsstellung und einer Freigabestellung hin und her bewegbares Fixierungselement (122, 124, 156, 158) aufweisen, das in der Fixierungsstellung zur Sicherung der Fixierungseinrichtung (102, 103) gegen ein unbeabsichtigtes Lösen von der Halteeinrichtung (67) mit der zugeordneten Reinigungswalze (12, 14) verbunden und in der Freigabestellung von der Reinigungswalze (12, 14) getrennt ist.
  2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungswalzen (12, 14) mit den Mitnahmegliedern (42, 44) bezogen auf die Drehachse (16) in axialer Richtung steckbar verbindbar und mittels der Fixierungseinrichtungen (102, 103) in axialer Richtung an den Mitnahmegliedern (42, 44) fixierbar sind.
  3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungseinrichtungen (102, 103) zur Herstellung einer Verbindung mit der Haltereinrichtung (67) relativ zu dieser in einer ersten Drehrichtung um die Drehachse (16) drehbar und mittels der Fixierungselemente (122, 124, 156, 158) gegen ein unbeabsichtigtes Verdrehen entgegen der ersten Drehrichtung gesichert sind, wenn die Fixierungselemente (122, 124, 156, 158) ihre Fixierungsstellung einnehmen.
  4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungseinrichtungen (102, 103) mit der Halteeinrichtung (67) lösbar verschraubbar sind.
  5. Reinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungselemente (122, 124, 156, 158) in der Fixierungsstellung mit der zugeordneten Reinigungswalze (12, 14) verrastbar sind.
  6. Reinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (67) ein koaxial zur Drehachse (16) ausgerichtetes und die Antriebseinheit (18) durchgreifendes Halteglied (68) aufweist, das zwei einander abgewandte Endabschnitte (70, 76) aufweist, die jeweils mit einer Fixierungseinrichtung (102, 103) werkzeuglos lösbar verbindbar sind.
  7. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Endabschnitte (70, 76) des Halteglieds (68) jeweils mit einer Fixierungseinrichtung (102, 103) werkzeuglos verschraubbar sind.
  8. Reinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungselemente (122, 124, 156, 158) in der Fixierungsstellung mit der Reinigungswalze (12, 14) in Eingriff stehen und in der Freigabestellung mit der Reinigungswalze (12, 14) außer Eingriff stehen.
  9. Reinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungselemente (122, 124, 156, 158) entgegen einer Federkraft aus der Fixierungsstellung in die Freigabestellung bewegbar sind.
  10. Reinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungselemente (122, 124, 156, 158) bezogen auf die Drehachse (16) in radialer Richtung zwischen der Fixierungsstellung und der Freigabestellung hin und her bewegbar sind.
  11. Reinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungseinrichtungen (102, 103) jeweils zwei Fixierungselemente (122, 124, 156, 158) aufweisen, die einander bezogen auf die Drehachse (16) der Reinigungswalzen (12, 14) diametral gegenüberliegen.
  12. Reinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungselemente (122, 124, 156, 158) an ihrer der Reinigungswalze (12, 14) zugewandten Endseite (120) eine Rastklinke (132, 134) aufweisen, die in der Fixierungsstellung der Fixierungselemente (122, 124, 156, 158) in eine Rastaufnahme (138, 160) der zugeordneten Reinigungswalze (12, 14) eintauchen.
  13. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Rastaufnahme (138, 160) parallel zur Drehachse (16) der zugeordneten Reinigungswalze (12, 14) erstreckt.
  14. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Innenseite (136, 162) der zugeordneten Reinigungswalze (12, 14) eine Vielzahl von Rastaufnahmen (138, 160) angeordnet sind, die in Umfangsrichtung der Innenseite (136) aufeinanderfolgen und ein sägezahnartiges Profil (144) ausbilden, wobei sie jeweils eine im Wesentlichen senkrecht zur Umfangsrichtung ausgerichtete erste Rastflanke (140) und eine im spitzen Winkel zur Umfangsrichtung ausgerichtete zweite Rastflanke (142) aufweisen.
  15. Reinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungswalzen (12, 14) jeweils einen Montagekörper (88, 98) aufweisen, der in axialer Richtung mit einem Mitnahmeglied (42, 44) steckbar verbindbar ist, und dass die Fixierungseinrichtungen (102, 103) jeweils ein Anschlagelement (110, 148) aufweisen, das an eine der Antriebseinheit (18) abgewandte Stirnseite (112, 150) des Montagekörpers (88, 98) anlegbar ist, wobei der Montagekörper (88, 98) mittels des Anschlagelements (110, 150) in axialer Richtung am Mitnahmeglied (42, 44) fixierbar ist.
  16. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungswalzen (12, 14) jeweils einen Walzenkörper (82, 92) aufweisen, der einen Montagekörper (88, 98) umgibt und der auf seiner Außenseite einen Reinigungsbelag oder eine Beborstung (84, 94) trägt.
  17. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Walzenkörper (82, 92) einen der Antriebseinheit (18) zugewandten Endbereich (83, 93) aufweist, in den ein Teilbereich der Antriebseinheit (18) eintaucht.
  18. Reinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Turbinenrad (22) über Getriebe mit den Mitnahmegliedern (42, 44) verbunden sind.
  19. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebe in Form von Planetengetrieben (38, 40) ausgestaltet sind.
  20. Reinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (18) ein Turbinengehäuse (20) aufweist, in dem das Turbinenrad (22) angeordnet ist, wobei bezogen auf die Strömungsrichtung der Reinigungsflüssigkeit stromaufwärts des Turbinenrads eine Einlassleitung (26) für unter Druck stehenden Reinigungsflüssigkeit in das Turbinengehäuse (22) einmündet und stromabwärts des Turbinenrads (22) eine Auslassleitung (30) aus dem Turbinengehäuse (20) herausführt, über die die Reinigungsflüssigkeit einer Flüssigkeitsverteilereinrichtung (32) zuführbar ist.
  21. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitsverteilereinrichtung eine parallel zur Drehachse (16) und im Abstand zu den Reinigungswalzen (12, 14) angeordnete Verteilerleitung aufweist, die eine Vielzahl von Auslassöffnungen (36) aufweist.
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