DE102020102265A1 - Wellenversteller - Google Patents
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Abstract
Ein Wellenversteller, insbesondere Nockenwellenversteller, umfasst ein eine Stirnradverzahnung (3) aufweisendes Antriebsrad (2) und ein koaxial zum Antriebsrad (2) angeordnetes, durch eine in Umfangsrichtung wirkende Feder (6) belastetes Verspannrad (4). Hierbei ist die Feder (6) zugleich als Axialsicherungselement zur axialen Sicherung des Verspannrades (4) auf dem Antriebsrad (2) ausgebildet.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Wellenversteller, insbesondere Nockenwellenversteller, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Ein gattungsgemäßer Wellenversteller ist aus der
DE 10 2014 018 312 A1 bekannt. Es handelt sich hierbei um einen Nockenwellenversteller, welcher einen sogenannten Kammerkörper als Antriebsrad aufweist. Der Kammerkörper wird über eine Stirnradverzahnung von der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine angetrieben. Die Verstellung der Nockenwelle der Brennkraftmaschine erfolgt hydraulisch, wobei die Nockenwelle an einen im Kammerkörper angeordneten Flügelkörper angebunden ist. Zusätzlich zum Kammerkörper weist der bekannte Nockenwellenversteller ein gegen den Kammerkörper verspanntes Ausgleichsrad auf, welches mit demjenigen Zahnrad des die Nockenwelle antreibenden Stirnradgetriebes kämmt, mit dem auch die Verzahnung des Kammerkörpers kämmt. Das Ausgleichsrad, das heißt Verspannrad, ist mittels einer als Drehfeder wirkenden Spannfeder gegen den Kammerkörper verspannt, wobei die Spannfeder in eine an einer Innenumfangsfläche des Kammerkörpers ausgebildete Aufnahme eingreift. Weiter ist an der Innenumfangsfläche des Kammerkörpers eine Anschlagschulter für die Spannfeder ausgebildet. Eine zweite Anschlagschulter befindet sich im Ausgleichsrad. - Ein weiterer Nockenwellenversteller, welcher zwei nebeneinander angeordnete, gegeneinander vorgespannte Zahnräder, nämlich ein Hauptrad als Antriebsrad und ein Ausgleichsrad als Verspannrad, aufweist, ist in der
DE 10 2013 017 544 A1 beschrieben. Auch in diesem Fall dient die Federvorspannung zwischen dem Antriebsrad und dem Verspannrad der Herausnahme von Spiel aus einer Stirnradverzahnung. Um das Antriebsrad zu Montagezwecken in definierter Winkelstellung gegenüber dem Verspannrad zu fixieren, ist ein Sicherungselement vorgesehen, welches im Fall derDE 10 2013 017 544 A1 werkzeugfrei betätigbar ist. - Ein elektromechanischer Wellenversteller, nämlich Nockenwellenversteller, ist zum Beispiel in der
DE 10 2016 204 426 A1 offenbart. In diesem Fall ist eine Stellwelle als Hohlwelle ausgebildet. - Weitere elektromechanische Nockenwellenversteller sind in den Dokumenten
DE 10 2019 105 760 A1 undDE 10 2018 108 564 A1 beschrieben. In beiden Fällen ist ein Wellgetriebe als Stellgetriebe des jeweiligen Wellenverstellers vorgesehen. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gegenüber dem Stand der Technik weiterentwickelten Wellenversteller mit einem gegenüber einem Antriebsrad zumindest geringfügig verdrehbaren Verspannrad anzugeben, welcher sich durch eine besondere Montagefreundlichkeit sowie einen kompakten, teilesparenden Aufbau auszeichnet.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Wellenversteller mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Der Wellenversteller, insbesondere Nockenwellenversteller für eine Brennkraftmaschine, umfasst in an sich bekannter Grundkonzeption ein eine Stirnradverzahnung aufweisendes Antriebsrad und ein koaxial zum Antriebsrad angeordnetes, durch eine in Umfangsrichtung wirkende Feder belastetes Verspannrad. Erfindungsgemäß ist die Feder zugleich als Axialsicherungselement zur axialen Sicherung des Verspannrades auf dem Antriebsrad ausgebildet.
- Ein gesondertes Sicherungselement zur axialen Sicherung des Verspannrades gegenüber dem Antriebsrad ist nicht vorgesehen. Die Feder beschreibt eine offene Ringform, das heißt C-Form. Die Doppelfunktion der Feder, das heißt einerseits Vorspannfunktion als Drehfeder und andererseits Funktion eines Axialsicherungsrings, wird im Vergleich zu einer herkömmlichen Vorspannfeder ohne zusätzlichen Fertigungsaufwand bereitgestellt.
- In bevorzugter Ausgestaltung greift die Feder in eine an der Außenumfangsfläche des Antriebsrades angeordnete Tangentialnut ein, welche in einem die Stirnradverzahnung in Axialrichtung überragenden ringförmigen Ansatz des Antriebsrades ausgebildet ist, wobei das Verspannrad in Axialrichtung zwischen der Stirnradverzahnung des Antriebsrades und der im Wesentlichen ringförmigen Feder angeordnet ist.
- Um die Feder am Antriebsrad in Umfangsrichtung abzustützen, kann die Tangentialnut durch eine Axialnut unterbrochen sein, in welche ein radial nach innen gerichtetes erstes Sicherungsende der Feder eingreift. Hierbei ist das radial nach innen gezogene Sicherungsende der Feder vorzugsweise zumindest an seiner mit der Axialnut zusammenwirkenden Innenkontur abgerundet. Die abgerundete Gestaltung des Sicherungsendes stellt einen weichen Anschlag der C-Feder am Antriebsrad dar.
- In abgewandelter Ausgestaltung ist ein Einlegeteil in die Axialnut eingelegt oder eingepresst, wobei sich die Feder an dem Einlegeteil abstützt. In diesem Fall ist das am Antriebsrad abgestützte Ende der Feder nicht nach innen gezogen. Entsprechendes gilt auch in Fällen, in denen eine die Funktion des Einlegeteils übernehmende Kontur einen integralen Bestandteil des Antriebsrades darstellt.
- Ein Anschlag, das heißt eine Kontur zur Drehmomentabstützung, welche sich am Verspannrad befindet, ist vorzugsweise derart ausgestaltet, dass ein Ende der C-förmigen Feder, das heißt C-Feder, radial von innen in die genannte Kontur eingreift. Die Kontur, das heißt Drehmomentabstützungskontur, kann hierbei die Verzahnung des Verspannrades in dessen Axialrichtung überragen und beispielsweise sintertechnisch hergestellt sein. Ebenso ist eine spanabhebende Herstellung der Drehmomentabstützungskontur möglich.
- Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist die Drehmomentabstützungskontur des Verspannrades durch eine im Verspannrad befindliche Öffnung unterbrochen, welche zum Einsetzen eines Sicherungselementes vorgesehen ist und mit einer im Antriebsrad befindlichen Öffnung fluchtet. Das Sicherungselement wird zur Montage des Wellenverstellers benötigt und nach Abschluss der Montage entfernt.
- Der Wellenversteller ist vorzugsweise als elektromechanischer Versteller ausgebildet. Als Stellgetriebe des Verstellers ist beispielsweise ein als Untersetzungsgetriebe ausgelegtes Wellgetriebe vorgesehen. Hinsichtlich möglicher Ausgestaltungen von Wellgetrieben für Nockenwellenversteller wird ergänzend zum bereits genannten Stand der Technik auf die Dokumente
DE 10 2016 217 051 A1 undDE 10 2017 111 035 B3 hingewiesen. - Das Wellgetriebe des Wellenverstellers weist vorzugsweise eine an der Innenumfangsfläche des Antriebsrades ausgebildete Innenverzahnung auf, welche mit einem nachgiebigen, außenverzahnten Getriebeelement des Wellgetriebes kämmt.
- Gemäß einer möglichen Weiterbildung des ein Wellgetriebe umfassenden Wellenverstellers umfasst das Wellgetriebe eine Ausgleichskupplung mit einem Ausgleichselement in Form einer Oldham-Scheibe, wobei diese vollständig in dem durch das Antriebsrad gebildeten Innenraum des Wellgetriebes angeordnet ist. Hinsichtlich einer möglichen Bauform einer Ausgleichskupplung für einen Wellenversteller wird beispielhaft auf das Dokument
DE 10 2013 215 623 A1 hingewiesen. In einer alternativen Ausgestaltung ist statt der Oldham-Scheibe am Getriebe ein Ausgleichselement an einem Elektromotor, mit welchem ein Wellgenerator des Wellgetriebes betätigt wird, angeordnet. - Der Vorteil der Erfindung liegt insbesondere darin, dass ein Nockenwellenantrieb, welcher mit einer Stirnradverzahnung arbeitet und einen Versteller zur Variation der Phasenlage der Nockenwelle gegenüber der Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors umfasst, sowohl kompakt und mit einer geringen Anzahl an Teilen aufgebaut, als auch besonders geräuscharm betreibbar ist. Der geräuscharme Lauf ist maßgeblich darauf zurückzuführen, dass zwei Zahnräder, welche gleich profiliert sind, nämlich das Antriebsrad und das Verspannrad, derart mit einem weiteren, im vorliegenden Fall fest mit der Kurbelwelle verbundenen oder durch die Kurbelwelle angetriebenen Zahnrad kämmen, dass linke und rechte Zahnflanken des weiteren Zahnrades gleichzeitig die Anordnung aus den beiden zueinander koaxialen, gegeneinander verspannten Zahnrädern kontaktieren.
- Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Hierin zeigen, teils vereinfacht:
-
1 einen Wellenversteller, nämlich Nockenwellenversteller, in perspektivischer Ansicht, -
2 ein Detail eines Antriebsrades des Wellenverstellers, -
3 ein Verspannrad des Wellenverstellers, -
4 eine C-Feder des Wellenverstellers, -
5 den Wellenversteller einschließlich eines Sicherungselementes, -
6 ein Detail der Anordnung nach5 . - Ein insgesamt mit dem Bezugszeichen
1 gekennzeichneter Wellenversteller ist als elektromechanischer Nockenwellenversteller zur Verwendung in einem Hubkolbenmotor eines Kraftfahrzeugs vorgesehen. Hinsichtlich der prinzipiellen Funktion des Nockenwellenverstellers1 wird auf den eingangs zitierten Stand der Technik verwiesen. - Der Wellenversteller
1 umfasst ein Antriebsrad2 , welches mit einer Stirnradverzahnung3 versehen ist und über einen Rädertrieb von der Kurbelwelle des Hubkolbenmotors angetrieben wird. Um Spiel aus dem Rädertrieb zu nehmen, befindet sich direkt neben dem Antriebsrad2 ein weiteres, schmaleres Zahnrad, nämlich Verspannrad4 , dessen Verzahnung mit 5 bezeichnet ist und das gleiche Profil wie die Verzahnung3 des Antriebsrades2 aufweist. - Die beiden Zahnräder
2 ,4 sind durch eine als Drehfeder wirkende C-förmige Feder6 , das heißt C-Feder, in Umfangsrichtung gegeneinander vorgespannt, so dass ein nicht dargestelltes antreibendes Zahnrad des Rädertriebs, welches sowohl mit der Verzahnung3 als auch mit der Verzahnung5 kämmt, spielfrei mit der Anordnung aus den beiden Zahnrädern2 ,4 zusammenwirkt. - Die Feder
6 ist in eine Tangentialnut7 des Antriebsrades2 einschnappt. Die Tangentialnut7 befindet sich in einem ringförmigen Ansatz8 , welcher einstückig mit dem übrigen Antriebsrad2 verbunden ist und die Stirnradverzahnung3 in axialer Richtung, bezogen auf die Mittelachse der Zahnräder2 ,4 , welche zugleich die Mittelachse des gesamten Wellenverstellers1 darstellt, überragt. Das Verspannrad4 ist axial zwischen der Stirnradverzahnung3 und der C-Feder6 angeordnet. Damit ist eine Verschiebung des Verspannrades4 auf dem ringförmigen Ansatz8 in Axialrichtung einerseits durch die Stirnradverzahnung3 und andererseits durch die C-Feder6 unterbunden. - Die Tangentialnut
7 ist unterbrochen durch eine Axialnut9 , welche der Einhängung eines ersten Sicherungsendes10 der Feder6 dient. Im Unterschied zur Axialnut9 , welche einen rechteckigen Querschnitt aufweist, ist das Sicherungsende10 der Feder6 abgerundet und nach innen gezogen. Dies heißt, dass im Bereich des Sicherungsendes10 der Innendurchmesser der Feder6 im Vergleich zu anderen Bereichen der Feder10 reduziert ist. Eine abgerundete Innenkontur des Sicherungsendes10 ist mit11 bezeichnet. Das zweite, mit 12 bezeichnete Sicherungsende der Feder6 weist eine außenseitige Ausnehmung13 auf, die von innen in eine Drehmomentabstützungskontur14 des Verspannrades4 eingreift. Die Drehmomentabstützungskontur14 hat die Form eines Ringsegments, welches durch eine Öffnung15 unterbrochen ist. Die Öffnung15 fluchtet mit einer im Antriebsrad2 befindlichen Öffnung16 und ermöglicht das Einstecken eines Sicherungselementes17 , welches die Winkellage des Verspannrades4 gegenüber dem Antriebsrad2 fixiert. - Der Nockenwellenversteller
1 umfasst ein Wellgetriebe18 als Dreiwellengetriebe. Ein Wellgenerator19 des Wellgetriebes18 arbeitet mit einem Kugellager20 als Wälzlager und bewirkt die Verformung eines elastischen, verzahnten Getriebeelementes, welches mit einer Innenverzahnung21 an der Innenumfangsfläche des Antriebsrades2 zusammenwirkt. Weiter ist dem Wellgetriebe18 eine Ausgleichskupplung22 in Form einer Oldham-Kupplung zuzurechnen, welche eine Oldham-Scheibe23 als Ausgleichselement umfasst. In nicht dargestellter, alternativer Ausgestaltung entfällt die Oldham-Scheibe23 , wobei stattdessen ein Ausgleichselement in den Elektromotor, welcher den Wellgenerator19 betätigt, integriert ist. - Im vorliegenden Fall greift ein nicht dargestelltes elektrisch angetriebenes zweiflügeliges Antriebselement, welches die Oldham-Scheibe
23 in Rotation versetzt und damit den Wellgenerator19 betätigt, in zwei Ausnehmungen24 an der Innenumfangsfläche der Oldham-Scheibe23 ein. Hierbei ist die Oldham-Scheibe23 gegenüber dem Antriebselement, welches mit dem Rotor eines Elektromotors identisch oder fest verbunden ist, beschränkt verschiebbar. In hierzu orthogonaler Richtung ist die Oldham-Scheibe23 gegenüber zwei Zapfen25 , die fest mit einem Innenring des Wellgenerators19 verbunden sind, innerhalb definierter Grenzen verschiebbar. Insgesamt ist damit ein Achsversatz zwischen dem Elektromotor, welcher den Wellgenerator19 betätigt, und der Mittelachse des Wellgetriebes18 , das heißt der Rotationsachse des Wellenverstellers1 und damit auch der Rotationsachse der zu verstellenden Welle, ausgleichbar. In Axialrichtung ist die Oldham-Scheibe23 gegenüber der Stirnseite des ringförmigen Ansatzes8 zurückversetzt. Die Oldham-Scheibe23 ist damit vollständig innerhalb des Hohlraums angeordnet, welcher durch das Antriebsrad2 gebildet ist. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Wellenversteller
- 2
- Antriebsrad
- 3
- Stirnradverzahnung
- 4
- Verspannrad
- 5
- Verzahnung
- 6
- Feder
- 7
- Tangentialnut
- 8
- ringförmiger Ansatz
- 9
- Axialnut
- 10
- erstes Sicherungsende
- 11
- Innenkontur
- 12
- zweites Sicherungsende
- 13
- Ausnehmung
- 14
- Drehmomentabstützungskontur
- 15
- Öffnung im Verspannrad
- 16
- Öffnung im Antriebsrad
- 17
- Sicherungselement
- 18
- Wellgetriebe
- 19
- Wellgenerator
- 20
- Kugellager
- 21
- Innenverzahnung
- 22
- Ausgleichskupplung
- 23
- Oldham-Scheibe
- 24
- Ausnehmung
- 25
- Zapfen
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102014018312 A1 [0002]
- DE 102013017544 A1 [0003]
- DE 102016204426 A1 [0004]
- DE 102019105760 A1 [0005]
- DE 102018108564 A1 [0005]
- DE 102016217051 A1 [0014]
- DE 102017111035 B3 [0014]
- DE 102013215623 A1 [0016]
Claims (10)
- Wellenversteller, umfassend ein eine Stirnradverzahnung (3) aufweisendes Antriebsrad (2) und ein koaxial zum Antriebsrad (2) angeordnetes, durch eine in Umfangsrichtung wirkende Feder (6) belastetes Verspannrad (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (6) zugleich als Axialsicherungselement zur axialen Sicherung des Verspannrades (4) auf dem Antriebsrad (2) vorgesehen ist.
- Wellenversteller nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (6)in eine an der Außenumfangsfläche des Antriebsrades (2) angeordnete Tangentialnut (7), welche in einem die Stirnradverzahnung (3) in Axialrichtung überragenden ringförmigen Ansatz (8) des Antriebsrades (2) ausgebildet ist, eingreift. - Wellenversteller nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass das Verspannrad (4) in Axialrichtung zwischen der Stirnradverzahnung (3) des Antriebsrades und der Feder (6) angeordnet ist. - Wellenversteller nach
Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, dass die Tangentialnut (7) durch eine Axialnut (9) unterbrochen ist, in welche ein radial nach innen gerichtetes erstes Sicherungsende (10) der Feder (6) eingreift. - Wellenversteller nach
Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, dass das erste Sicherungsende (10) nach innen gezogen und zumindest an seiner mit der Axialnut (9) zusammenwirkenden Innenkontur (11) abgerundet ist. - Wellenversteller nach einem der
Ansprüche 3 bis5 , dadurch gekennzeichnet, dass das Verspannrad (4) eine dessen Verzahnung (5) in Axialrichtung überragende Drehmomentabstützungskontur (14) aufweist, in welche die Feder (6) eingreift. - Wellenversteller nach
Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, dass die Drehmomentabstützungskontur (14) durch eine im Verspannrad (4) befindliche Öffnung (15) unterbrochen ist, welche zum Einsetzen eines Sicherungselementes (17) vorgesehen ist und mit einer im Antriebsrad (2) befindlichen Öffnung (16) fluchtet. - Wellenversteller nach einem der
Ansprüche 1 bis7 , gekennzeichnet durch ein als Wellgetriebe (18) ausgebildetes Untersetzungsgetriebe, welches eine an der Innenumfangsfläche des Antriebsrades (2) ausgebildete Innenverzahnung (21) aufweist. - Wellenversteller nach
Anspruch 8 , gekennzeichnet durch eine Ausgleichskupplung (22) des Wellgetriebes (18), welche ein Ausgleichselement in Form einer Oldham-Scheibe (23) umfasst, wobei diese vollständig in dem durch das Antriebsrad (2) umschlossenen Innenraum des Wellgetriebes (18) angeordnet ist. - Wellenversteller nach
Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet, dass eine elektrische Betätigung des Wellgetriebes (18) mittels eines ein Ausgleichselement aufweisenden Elektromotors vorgesehen ist.
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