DE102020101453A1 - Antriebsvorrichtung zum Antreiben zumindest einer Reibwalze, Druckmaschine mit zumindest einem Farbwerk sowie Verfahren zum Antreiben zumindest einer Reibwalze - Google Patents

Antriebsvorrichtung zum Antreiben zumindest einer Reibwalze, Druckmaschine mit zumindest einem Farbwerk sowie Verfahren zum Antreiben zumindest einer Reibwalze Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung zum Antreiben zumindest einer Reibwalze zumindest in axialer Richtung, wobei die zumindest eine Antriebsvorrichtung eine Hubbewegung der zumindest einen Reibwalze in axialer Richtung ausführend angeordnet ist und wobei die zumindest eine Antriebsvorrichtung zumindest einen Antrieb mit zumindest einer Antriebswelle aufweist und wobei die zumindest eine Antriebswelle zumindest eine Rotationsachse aufweist und wobei die zumindest eine Antriebsvorrichtung zumindest ein erstes Element aufweist und wobei das zumindest eine erste Element exzentrisch mit einem Abstand von der Rotationsachse angeordnet ist und wobei die zumindest eine Antriebsvorrichtung zumindest eine Verstelleinrichtung aufweist, welche einen Hub der Hubbewegung verstellbar angeordnet ist, sowie ein Verfahren zum Antreiben zumindest einer Reibwalze zumindest in axialer Richtung mit einer changierenden Hubbewegung mittels zumindest einer Antriebsvorrichtung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung zum Antreiben zumindest einer Reibwalze, eine Druckmaschine mit zumindest einen Farbwerk sowie ein Verfahren zum Antreiben zumindest einer Reibwalze gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. des Anspruches 20 bzw. des Anspruches 22.
  • Ein Farbwerk in einer Druckmaschine umfasst in der Regel ein Farbreservoir, wie beispielsweise ein Farbkasten, eine Dosiereinrichtung wie etwa einen Heber oder eine Filmwalze, die Farbe, beispielsweise Druckfarbe aus dem Farbreservoir abnehmen sowie eine Mehrzahl von Walzen, die die Farbe untereinander weitergeben, verreiben und schließlich auf eine Druckplatte an einem Plattenzylinder übertragen.
  • Um Unterschiede von Farbschichtdicken auf verschiedenen Walzen eines Farbwerkes abzubauen werden changierende Reibwalzen eingesetzt. Beispielsweise gibt es Stellexzenter auf Duktorwalzen, die farbfreie Bereich erzeugen. Solche Stellen werden durch Reibwalzen ausgeglichen. Reibwalzen führen dazu eine changierende Bewegung in Achsrichtung aus um die Farbe auf einer Walze zu verteilen. Die Reibwalze führt dabei eine Bewegung mit einem vorgegebenen Hub und Einsatzpunkt aus.
  • Reibwalzen in Farbwerken mit einer periodischen Hubbewegung sind hinreichend bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsvorrichtung zum Antreiben zumindest einer Reibwalze, eine Druckmaschine mit zumindest einem Farbwerk sowie ein Verfahren zum Antreiben zumindest einer Reibwalze zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 sowie des Anspruches 20 sowie des Anspruches 22 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass ein Hub einer Antriebsvorrichtung einer Reibwalze mit einer einfachen mechanischen Lösung eingestellt werden kann. Beispielsweise kann ein Hub einer Reibwalze angepasst werden.
  • Durch eine einfach zu verstellende Hülse, insbesondere einer Verstellhülse kann der Abstand eines exzentrisch angeordneten Führungselements zu einer Rotationsachse einer Antriebswelle verstellt werden. Beispielsweise passiert eine solche Einstellung stufenweise, wobei einer jeden Stufe ein Hub zugeordnet ist. Weiter verfügt die Verstellhülse über mehrere Einrastelemente und/oder Druckstücke die eine einfache Verstellung zwischen den einzelnen Stufen ermöglichen. Über einen Gewindestift, kann die Verstellhülse weiter in einer Position und/oder Stufe fixiert werden. Weiter umfasst die Verstellhülse eine Nut in der ein weiterer Gewindestift angeordnet ist. Die Nut erstreckt sich über einen Teil der Verstellhülse und beschränkt ein Verdrehen der Verstellhülse teilweise. Auch ein maximales und minimales Verdrehen der Verstellhülse ist so vorgegeben.
  • Ein weiterer mit der Erfindung erzielbarer Vorteil ist eine Ausgestaltung der Antriebsvorrichtungen der Reibwalzen mit Einzelantrieben. Dazu können beispielsweise Unterschiede zwischen den Farbwerken ausgeglichen werden. Auch erlauben die Einzelantriebe eine Entkopplung der Reibwalzen von der Maschinengeschwindigkeit.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1 ein Ausführungsbeispiel für eine Druckmaschine;
    • 2 eine vergrößerte Darstellung von in einem Farbwerksgestell gelagerten Farbwerken;
    • 3 eine Darstellung der Farbwerke und Antriebsvorrichtungen von Reibwalzen;
    • 4 eine bevorzugte Ausführungsform einer Anordnung der Antriebsvorrichtung und dessen Antrieb an einer Ausführungsform einer Gestellwand einer Druckmaschine;
    • 5 eine bevorzugte Ausführungsform einer Antriebsvorrichtung und der Reibwalze in einer perspektivische Darstellung;
    • 6 eine bevorzugte Ausführungsform der Antriebsvorrichtung und der Reibwalze in einer Schnittdarstellung;
    • 7 eine bevorzugte Ausführungsform einer Exzenterwelle der Antriebsvorrichtung mit einem Exzenter in einer perspektivischen Darstellung;
    • 8 eine bevorzugte Ausführungsform einer Verstelleinrichtung in einer Schnittdarstellung;
    • 9 eine bevorzugte Ausführungsform eines Arretiersystems der Verstelleinrichtung in einer Einraststufe in einer Schnittdarstellung.
  • Eine Druckmaschine 01, z. B. ausgeführt als eine Rollendruckmaschine oder vorzugsweise eine Bogendruckmaschine, umfasst ein Druckaggregat 02, z. B. eine Druckeinheit 02, welches bzw. welche eingangsseitig durch eine Zuführeinrichtung 03 mit einem vorzugsweise bogen- oder ggf. bahnförmigen Bedruckstoff 04 versorgt wird und durch welches der Bedruckstoff 04 ein- oder beidseitig ein oder mehrfarbig bedruck wird, sowie eine Produktauslage 06, an welche bedruckte Produkte oder Zwischenprodukte stapelartig oder kontinuierlich ausgelegt werden. In einer bevorzugten und in den Figuren dargelegten Ausführung ist die Druckmaschine 01 als Druckmaschine 01 für den Wertpapierdruck, beispielsweise zum Bedrucken von bahnförmigem Bedruckstoff 04, z. B. einer Bedruckstoffbahn, vorzugsweise jedoch zum Bedrucken von bogenförmigem Bedruckstoff 04, z. B. Bedruckstoffbogen 04, ausgeführt. Die Zuführeinrichtung 03 ist hierbei z. B. als Bogenanleger 03 ausgebildet, in welchem ein Stapel der zuzuführenden und zu bedruckenden Bedruckstoffbogen 04 angeordnet und/oder anordenbar ist. Die Produktauslage 06 kann als einen oder mehrere Stapel bildender Bogenausleger 06 ausgeführt sein.
  • Das Druckaggregat 02 der bevorzugt als Wertpapierdruckmaschine 01 ausgebildeten Druckmaschine 01 kann prinzipiell als auf einem beliebigen Druckverfahren beruhendes Druckaggregat 02 ausgebildet sein. Es umfasst wenigstens zwei Druckwerkszylindern 07; 08. Wenigstens einer der Druckwerkszylinder 07 ist als Formzylinder 07 und/oder Druckformzylinder 07 ausgebildet, welcher auf seinem Umfang eine Druckform des zu druckenden Druckbildes trägt und welcher mittel- oder unmittelbar, d. h. direkt oder über einen Zug eines oder mehrerer weiterer Zylinder 09; 11, durch mindestens ein Farbwerk 12 mit Druckfarbe wenigstens eines Farbtons einfärbbar ist. Die Druckform kann hierbei als Flachdruck-, Hochdruck- oder bevorzugt Tiefdruckform ausgeführt und direkt als Teil des Zylindermantels oder aber vorzugsweise als lösbar auf dem Druckformzylinder 07 zu befestigende Druckplatte ausgebildet sein. Der Druckformzylinder 07 wirkt in der Ausführung des für den Tiefdruck ausgebildeten Druckaggregates 02 mit einem nicht bezeichneten Wischzylinder zusammen, durch welchen die überschüssige Farbe von der Druckform abgenommen wird, sodass sie lediglich in den Vertiefungen der Gravur verbleibt.
  • Der zu bedruckende Bedruckstoff 04 ist bevorzugst als Papier ausgeführt, welches mit Fasern aus Textil, Leinen oder Hanf, ausgebildet ist und/oder vorzugsweise im noch unbedruckten Zustand positive und/oder negative Wasserzeichen umfasst.
  • Die im bevorzugten Fall einer Bogendruckmaschine vorliegenden Bedruckstoffbogen 04 sind als Stapel in der als Bogenanleger 03 ausgebildeten Zuführeinrichtung 03 vorgehalten, von welchem sie durch eine nicht weiter detaillierte Greifeinrichtung 13, welche z. B. Saugnäpfe umfasst, einzeln aufgenommen und vereinzelt über eine Förderstrecke 14, z. B. ein als Bandsystem ausgebildetes Fördersystem mit einem oder mehreren Bandabschnitten und/oder zumindest einen dem Eintrittsbereich des Druckaggregates 02 nahen Tisch umfassend, zum Eintritt in das Druckaggregat 02 gefördert werden. Am Eintritt zum Druckaggregat 02 wird der Bedruckstoffbogen 04 an eine dem Druckaggregat 02 zugeordnete Förderstrecke, z. B. ein dem Druckaggregat 02 zugeordnetes Fördersystem übergeben, durch welche der Bedruckstoffbogen 04, kurz Bogen 04, entlang seines Transportweges eine oder ggf. mehrere Druckstellen passiert, bevor er von der dem Druckaggregat 02 zugeordneten Förderstrecke an eine dritte Förderstrecke 16, z. B. ein als Bandsystem ausgebildetes Fördersystem umfassend, übergeben und durch dieses bis zur Produktauslage 06, z. B. einer eine oder mehrere Bogenablagen zur Stapelbildung umfassende Produktauslage 06, transportiert wird. Die dem Druckaggregat 02 zugeordnete Förderstrecke ist im bevorzugten Fall einer Bogendruckmaschine z. B. als Greifersystem ausgebildet, in welchem der Bedruckstoffbogen 02 über eine oder mehrere in Transportrichtung aufeinander folgenden Trommeln und/oder Zylindern z. B. Transporttrommeln und/oder -zylindern, entlang des Transportweges durch das Druckaggregat 02 gefördert wird. Im vorliegenden Fall ist ein als Gegendruckzylinder 08 ausgebildeter Druckzylinder 08 auch als Transportzylinder wirksam und weist im Umfangsbereich hier nicht dargestellte Greifeinrichtungen auf.
  • In bevorzugter und dargestellter Ausführung ist das Druckaggregat 02 als Druckeinheit 02 für den zumindest einseitigen Druck nach einem Orlof-Verfahren und/oder für den zumindest einseitigen Druck nach einem Tiefdruckverfahren, insbesondere für den Stahlstichtiefdruck, ausgebildet. Das Druckaggregat 02 umfasst neben dem als Druckformzylinder 07 ausgebildeten Druckwerkszylinder 07 stromaufwärts -was die effektive Transportrichtung der Druckfarbe betrifft - einen den Druckformzylinder 07 einfärbenden Zylinder 09 und/oder Druckwerkszylinder 09, der Farbsammel- oder auch Orlof-Zylinder 09 und den - z. B. für den Fall des bevorzugten Bogendruckes die Greifeinrichtungen umfassenden - Gegendruckzylinder 08, der mit dem Druckformzylinder 07 die Druckstelle bildet. Grundsätzlich könnte der Gegendruckzylinder 08 auch als ein Druckwerkszylinder 08 eines die andere Seite des Bedruckstoffes 04 bedruckenden Druckwerkes, insbesondere Offset-Druckwerkes, ausgeführt sein, dem dann umgekehrt der Druckformzylinder 07 als Gegendruckzylinder diente. Der Gegendruckzylinder 08 kann für den Fall einer Ausführung der Druckmaschine 01 als Rollendruckmaschine auch ohne Greifeinrichtungen ausgebildet sein.
  • Obgleich auch andere Größen vorliegen können sind die in Druck-An-Stellung aufeinander abrollenden Gegendruck-, Druckform- und Farbsammelzylinder 08; 07; 09 hier, bezogen auf die Anzahl der bei einer Umdrehung druckbaren Drucklängen oder Nutzen, z. B. jeweils dreifachgroß (3:3:3), ausgebildet. In Varianten können sie sämtlich zweifach- oder vierfachgroß, oder aber mit voneinander verschiedener Größe, z. B. in obiger Reihenfolge 2:2:4 oder 2:3:3 oder 3:3:4 oder 3:4:4, ausgeführt sein.
  • In hier dargelegter Ausführung trägt der Druckformzylinder 07 im Betrieb an seinem Umfang hintereinander eine der Anzahl der Nutzen entsprechende Anzahl von als lösbare Druckplatten ausgebildete Druckformen. Die jeweilige Druckform trägt auf ihrer Außenseite das Druckmuster, z. B. die Gravur, eines Druckbildes.
  • Der mit den Druckformzylinder 07 im Druckbetrieb mehrfarbig einfärbende Farbsammelzylinder 08 weist beispielsweise eine elastisch und/oder kompressibel verformbare Oberfläche, z. B. eine Gummi umfassende Oberfläche, auf. Die Druckabschnitte bzw. Nutzen können auf einer in Umfangsrichtung durchgehenden Mantelfläche, z. B. einem hülsenartigen Gummituch, einem einzigen sich um nahezu den vollen Umfang erstreckenden endlichen Gummituch, oder auf mehreren, z. B. wie in 1 angedeutet bevorzugt je Nutzen ein Drucktuch, hier also drei Drucktücher, vorgesehen sein.
  • Stromaufwärts des Farbsammelzylinders 08 wirkt dieser in Druck-An-Stellung bzw. Anstelllage zu dessen mehrfarbiger Einfärbung mit mehreren vorzugsweise als Farbselektionszylinder 11, auch bezeichnet als Schablonenzylinder 11, ausgebildeten Zylindern 11 zusammen, welche zu deren Einfärbung mit mehreren, z. B. einer der Anzahl der Zylinder 11 entsprechenden Anzahl von Farbwerken 12 zu deren ein- oder ggf. zweifarbigen (Irisdruck) Einfärbung zusammen wirken. Die Schablonenzylinder 11 sind auf ihrer Oberfläche mit Schablonen, z. B. in Art einer Hochdruckform mit einem Relief einer der betreffenden Farbe bzw. Farbkombination entsprechenden Kontur für das Farbmuster der diese Farbe bzw. Farbkombination betreffenden Druckbildausschnitte, versehen. Sie sind vorzugsweise in obigem Sinne lediglich mit einfachgroßem Umfang, ausgebildet.
  • Den Schablonenzylindern 11 können zu deren Einfärbung grundsätzlich jeweils beliebig ausgebildete Farbwerke 12 zugeordnet sein, sofern sie jeweils zumindest eine im Folgenden dargelegte, hinsichtlich des Farbeintrages zonal einstellbare Farbzuführvorrichtung 17, z. B. einen mit einer Farbwerkswalze 18 zusammen wirkenden Farbkasten 17, umfassen. Der Farbkasten 17 und die zusammen wirkende Farbwerkswalze 18 können zusammen als Farbzuführ- und Dosiereinrichtung angesehen werden, durch welche die Menge an in das Farbwerk 12 und/oder Druckwerk einzutragende Druckfarbe zonal einstellbar ist. Zwischen Farbkasten 17 und Schablonenzylinder 11 kann zur Farbübertragung grundsätzlich ein beliebiges ein- oder mehrzügiges Walzensystem vorgesehen sein. Obgleich die Farbzuführ- und Dosiereinrichtung hier im Zusammenhang mit einem Druckwerk einer vorteilhaft als Tiefdruckaggregat 02 ausgebildeten Druckeinheit 02 dargelegt ist, ist die Ausführung auf beliebig ausgestaltete Farbwerke 12 und Druckwerke bzw. Druckeinheiten 02 zu übertragen.
  • In der hier bevorzugten Ausführung sind die Farbwerke 12 jedoch als sog. Kurzfarbwerke 12 ausgeführt, wobei die Schablonenzylinder 11 stromaufwärts in Druck-An-Stellung durch eine oder bevorzugt parallel durch mehrere, z. B. zwei, Farbwerkswalzen 21, insbesondere Farbauftragswalzen 21, eingefärbt werden, welche ihrerseits die Farbe - z. B. ohne weitere zwischengeordnete Walzen - von der o. g. Farbwerkswalze 18, z. B. Duktorwalze 18, her erhält bzw. erhalten. Am Umfang der Duktorwalze 18 kann zusätzlich wenigstens eine changierbare Farbwerkswalze 22, z. B. Reibwalze 22, vorgesehen sein. Die zumindest eine Druckmaschine 01 weist bevorzugt zumindest zwei Farbwerke 12 mit je zumindest einer Reibwalze 22 auf.
  • Die Duktorwalze 18 wirkt zu deren dosierter Einfärbung der vorzugsweise als Farbkasten 17 ausgebildeten Farbzuführvorrichtung 17 zusammen, wie sie nachfolgend beschrieben ist.
  • Die Farbzuführvorrichtung 17 umfasst ein ein- oder mehrteiliges Gestell, z. B. Farbkastengestell, welches ortsfest oder vorzugsweise verschwenkbar an einem die Farbwerkswalzen 18; 21; 22 über entsprechende Lagereinrichtungen tragenden Gestell, z. B. einem Seitengestell, in nicht näher dargelegter Weise gelagert und/oder lagerbar ist. Das bevorzugt schwenkbar gelagerte Farbwerksgestell ist z. B. um eine Schwenkachse zwischen einer Betriebsstellung, in welcher sich der Farbkasten 17 in Arbeitsstellung befindet, und einer Wartungsstellung, in welcher der Farbkasten 17 beispielsweise gereinigt werden kann, verschwenkbar.
  • Bevorzugt weist jedes Farbwerk 12 zumindest eine Reibwalze 22 auf. Bevorzugt ist die zumindest eine Reibwalze 22 einer Duktorwalze 18 zugeordnet angeordnet. In einer anderen Ausführungsform ist die zumindest eine Reibwalze 22 auch anderen Walzen des Farbwerks 12 zugeordnet angeordnet. Der zumindest einen Reibwalze 22 ist zumindest eine changierende Bewegung, insbesondere eine Hubbewegung, mit einem Hub vorgegeben angeordnet. Der Hub der zumindest einen Reibwalze 22 ist durch eine zumindest eine Antriebsvorrichtung 23 vorgegeben. Die Hubbewegung ist bevorzugt eine periodisch wiederholbare oder sich wiederholende Bewegung. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die zumindest eine Hubbewegung als sinusförmige Bewegung ausgebildet. Insbesondere weist die Hubbewegung einen Hub auf. Der Hub entspricht bevorzugt einer Amplitude der sich periodische wiederholenden, insbesondere der sinusförmigen, Bewegung. In einer bevorzugten Ausführungsform weist ein Hub eine Amplitude von 1 mm (einem Millimeter) bis 15 mm (fünfzehn Millimetern), weiter bevorzugt zwischen 3 mm (drei Millimetern) und 7 mm (sieben Millimetern), auf. Weiter weist die Hubbewegung eine Phase auf. Auch die Phase ist die zumindest eine Antriebsvorrichtung 23 vorgebend angeordnet.
  • Die zumindest eine Reibwalze 22 ist in Wirkverbindung mit der zumindest einen Antriebsvorrichtung 23 angeordnet. Bevorzugt weist jedes Farbwerk 12 zumindest eine Reibwalze 22 mit zumindest einer Antriebsvorrichtung 23 auf. Insbesondere weist jede Antriebsvorrichtung 23 zumindest einen eigenen Antrieb 26 auf. Bevorzugt ist der zumindest eine Antrieb 26 als Motor 26, insbesondere Elektromotor 26, ausgebildet. Insbesondere ist der zumindest eine Motor 26 unabhängig formschlüssig von anderen Antrieben angeordnet. In der zumindest einen Antriebsvorrichtung 23 wird eine Rotationsbewegung des zumindest einen Antriebs 26 in eine lineare Bewegung, insbesondere eine Hubbewegung, umgewandelt. Durch Verstellen der Drehzahl des Antriebes 26 ist beispielsweise die Frequenz der Hubbewegung verstellbar. Auch eine Phasenverschiebung ist beispielsweise durch Verstellen eines Einsatzpunktes des zumindest einen Antriebes 26 relativ zu einem Einsatzpunkt der in Wirkverbindung stehenden Walze 22, insbesondere der Reibwalze 22, möglich. Bevorzugt weist die Druckmaschine 01 mehrere Farbwerke 12 auf und bevorzugt umfasst jedes Farbwerk 12 je eine Reibwalze 22, deren Hubbewegung in axialer Richtung je mit einem unabhängigen Antrieb 26 ausgeführt wird.
  • Die zumindest eine Reibwalze 22 ist dazu bevorzugt auf einer Linearführung 38 geführt angeordnet. Die zumindest eine Linearführung 38 ist bevorzugt so angeordnet, dass die zumindest eine Reibwalze 22 eine parallele Bewegung, insbesondere Hubbewegung, in axialer Richtung zu einer anderen Walze, bevorzugt zumindest der Duktorwalze 18 und/oder zumindest einer zugeordneten Farbwerkswalze 18; 21; 22, durchführen kann und/oder, insbesondere durch die zumindest eine Antriebsvorrichtung 23, durchführt. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die zumindest eine Hubbewegung auch parallel zu einer Querrichtung A angeordnet. Insbesondere ist die zumindest eine Hubbewegung der zumindest einen Reibwalze 22 Farbdickenunterschiede in axialer Richtung und/oder in Querrichtung A einer Farbwerkswalze 18, insbesondere der Duktorwalze 18, ausgleichend angeordnet.
  • Die Querrichtung A ist bevorzugt eine horizontal verlaufende Richtung A. Die Querrichtung A ist orthogonal zu einer vorgesehenen Transportrichtung T des Bedruckstoffes 04 und/oder orthogonal zu dem vorgesehenen Transportweg des Bedruckstoff 04 durch die Druckmaschine 01 orientiert. Die insbesondere für einen Transport von Bedruckstoff 04 vorgesehene Transportrichtung T ist eine Richtung T, die bevorzugt zumindest im Wesentlichen und weiter bevorzugt vollständig horizontal orientiert ist. Vorzugsweise ist die Querrichtung A von einer Bedienerseite der Druckmaschine 01 zu einer Antriebsseite der Druckmaschine 01 orientiert. Eine vertikale Richtung V ist bevorzugt diejenige Richtung V, welche orthogonal zu einer Ebene aufgespannt durch die Transportrichtung T und die Querrichtung A angeordnet ist. Die vertikale Richtung V ist bevorzugt senkrecht von unten und/oder von einem Boden der Druckmaschine 01 und/oder von einem untersten Bestandteil der Druckmaschine 01 nach oben und/oder zu einem obersten Bestandteil der Druckmaschine 01 und/oder zu einer obersten Abdeckung der Druckmaschine 01 orientiert. Weiter bevorzugt ist die Querrichtung A auch parallel zu den Rotationsachsen der Farbwerkswalzen 18; 21; 22.
  • Weiter ist die zumindest eine Reibwalze 22 drehbar um die Rotationsachse der Reibwalze 22 gelagert angeordnet. Neben der axialen Hubbewegung ist die zumindest eine Reibwalze 22 eine Drehbewegung um die Rotationsachse durchführbar und durchführend angeordnet. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die zumindest eine Reibwalze 22 keinen weiteren Antrieb zur Drehung um die Rotationsachse der zumindest einen Reibwalze 22 auf. Im Betrieb ist die zumindest eine Reibwalze 22 somit bevorzugt durch Reibung mit einer anderen Walze, insbesondere einer Farbwerkswalze 18; 21; 22, insbesondere der Duktorwalze 18, drehend angeordnet. Neben der zumindest einen Antriebsvorrichtung 23 weist die zumindest eine Reibwalze 22 auch eine Einrichtung zur Druck-An- und Druck-Ab-Stellung und/oder Abstandseinstellung zu anderen Farbwerkswalzen 22; 23 auf. Auch die Einrichtung zur Druck-An- und Druck-Ab-Stellung weist jeweils bevorzugt einen eigenen Antrieb auf.
  • Die zumindest eine Reibwalze 22 ist in der zumindest eine Linearführung 38 bevorzugt gleitend mittels der Lager 37, insbesondere der Gleitlager 37, gelagert angeordnet. Über zumindest ein Abgriffelement 35, insbesondere eine Nut 35 und/oder Führungsnut 35, ist die zumindest eine Linearführung 38 mit der zumindest einen Antriebsvorrichtung 23 in Wirkverbindung angeordnet. Das zumindest eine Abgriffelement 35 ist bevorzugt eine exzentrische Bewegung, beispielsweise die exzentrische Bewegung zumindest eines ersten Elements 34, in einer linearen Bewegung entlang der Linearführung 38 umwandelnd angeordnet. Insbesondere ist die zumindest eine Linearführung 38 mit der zumindest einen Reibwalze 22 in dem zumindest einen Gestell 39, insbesondere der Gestellwand 39, gelagert angeordnet.
  • Die zumindest eine Antriebsvorrichtung 23 ist die zumindest eine Hubbewegung der Linearführung 38 und insbesondere der zumindest einen Reibwalze 22 in axialer Richtung und/oder Querrichtung A erzeugend ausgestaltet und/oder ausführend angeordnet. Die zumindest eine Antriebsvorrichtung 23 weist zumindest einen Antrieb 26 mit zumindest einer Antriebswelle 27, die zumindest eine Rotationsachse R27 aufweist, auf. Die zumindest einen Antriebsvorrichtung 23 weist bevorzugt ein erstes Element 34 auf, welches exzentrisch mit einem Abstand A1 beabstandet von der Rotationsachse R27 der zumindest einen Antriebswelle 27 angeordnet ist. Der Abstand A1 ist bevorzugt den Hub der Hubbewegung vorgebend angeordnet. Eine Vergrößerung des Abstandes A1 hat einen größeren Hub zur Folge.
  • Über eine Verbindung, beispielsweise eine Kupplung 41, ist die zumindest eine Antriebswelle 27 in Wirkverbindung und/oder fest verbunden mit zumindest einer Exzenterwelle 28 angeordnet. Die zumindest eine Exzenterwelle 28 ist bevorzugt mittels einer Passfedernut 30 und zumindest einer Passfeder 29 in Wirkverbindung mit der zumindest einen Antriebswelle 27 angeordnet und bevorzugt in der zumindest einen Antriebsvorrichtung 23 mittels zumindest eines Lagers 31, bevorzugt zumindest zwei Lagern 31, gelagert angeordnet. Weiter weist die zumindest eine Exzenterwelle 28 zumindest ein zweites Element 32 und/oder einen Exzenter 32 und/oder Exzenterkopf 32 und/oder eine Exzenterscheibe 32 auf. Das zumindest eine zweite Element 32 und/oder der zumindest eine Exzenter 32 weist eine Rotationsachse R32, die bevorzugt parallel zur Rotationsachse R27 der zumindest einen Antriebswelle 27 angeordnet ist und einen Abstand A2 zur Rotationsachse R32 des zumindest einen zweiten Elements 32 aufweist, auf. Bevorzugt ist die Rotationsachse der Exzenterwelle 28 selbst mit der zumindest einen Rotationsachse R27 der Antriebswelle 27 zusammenfallend angeordnet und nur die Rotationsachse R32 des zumindest einen zweiten Elements 32 und/oder des Exzenters 32 und/oder der Exzenterscheibe 32 und/oder des Exzenterkopfes 32 mit dem Abstand A2 zur Rotationsachse R27 angeordnet. Bevorzugt ist die zumindest eine Exzenterwelle 28 und der Exzenter 32 aus einem Teil gefertigt. Durch den Abstand A2 wird eine erste exzentrische Bewegung durch die zumindest eine Antriebsvorrichtung 23 erzeugt, bzw. ist die Antriebsvorrichtung 23 eine erste exzentrische Bewegung erzeugend angeordnet. Die exzentrische Bewegung kann mittels eines Abgriffelementes 35 in eine Hubbewegung umgewandelt werden. Insbesondere ist ein Abstand, beispielsweise der Abstand A2, zur Rotationsachse R27 die Ursache für den Hub der Hubbewegung. In der bevorzugten Ausführungsform ist der zumindest eine Abstand A2 einen Grundhub der Hubbewegung vorgebend angeordnet.
  • Weiter bevorzugt ist an dem zumindest einen zweiten Element 32 und/oder dem Exzenter 32 eine Hülse 33, insbesondere eine Verstellhülse 33, angeordnet und/oder aufgesetzt. Die zumindest eine Verstellhülse 33 ist relativ zu dem zumindest einen zweiten Element 32 bewegbar, insbesondere drehbar angeordnet. Der zumindest eine Exzenter 32 weist bevorzugt eine Mantelfläche auf. Die zumindest eine Verstellhülse 33 weist eine Innenfläche und/oder Kontaktfläche auf, welche bevorzugt mit der Mantelfläche in Kontakt steht. Die Kontaktfläche der Verstellhülse 33 ist relativ zu der Mantelfläche bewegbar angeordnet. Bei einer relativen Bewegung werden bevorzugt die beiden Flächen relativ zueinander bewegt.
  • An der zumindest einen Hülse 33 ist das zumindest eine erste Element 34 angeordnet. Das zumindest eine erste Element 34 weist bevorzugt die Rotationsachse R34 auf und ist bevorzugt als Führungselement 34 ausgebildet und weiter bevorzugt als gelagerte Laufrolle 34 und bevorzugt an der zumindest einen Verstellhülse 33 mittels zumindest einer Schraubverbindung 36 angebracht. Das zumindest eine Führungselement 34 weist eine Rotationsachse R34, die bevorzugt parallel zu den Rotationsachsen R27; R32 angeordnet ist, auf. Weiter ist die Rotationsachse R27 mit einem Abstand A1 zur Rotationsachse R34 angeordnet. Insgesamt bestimmt der Abstand A1 den Hub der Hubbewegung der Antriebsvorrichtung 23. Der Hub der Hubbewegung kann durch Verstellen des Abstandes A1 verstellt werden. Zu dem zweiten Element 32, insbesondere die Rotationsachse R32, weist das zumindest einen erste Element 34, insbesondere die Rotationsachse R34, den Abstand A3 auf. Der Abstand A1 setzt sich bevorzugt aus den Abständen A2 und A3 zusammen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Abstand A3 trotz Verstellung einzelner Komponenten konstant. Insbesondere ist das zumindest eine erste Element 34 und das zumindest einen zweite Element 32 zueinander äquidistant verstellbar.
  • Zur Einstellung und/oder Verstellung des Hubes der Hubbewegung der zumindest einen Reibwalze 22 umfasst die Antriebsvorrichtung 23 zumindest eine Verstelleinrichtung 24. Die zumindest eine Verstelleinrichtung 24 ist insbesondere den Abstand A1 verstellbar angeordnet. Die zumindest eine Verstelleinrichtung 24 umfasst dabei das zumindest eine zweite Element 32 und/oder den zumindest einen Exzenter 32 und das zumindest erste Element 34 und/oder Führungselement 34 an der zumindest einen Verstellhülse 33. Die Verstellung des Hubes geschieht über die doppelexzentrische Anordnung des zumindest einen ersten Elements 34 und des zumindest einen zweiten Elements 32. Insbesondere ist zur Verstellung des Abstandes A1 das zumindest eine erste exzentrische angeordnete Element 34 zumindest teilweise äquidistant und/oder relativ zu dem zumindest einen zweiten Element 32 bewegbar angeordnet. Zur Verstellung des Hubes und der Überführung des zumindest einen ersten Elements 34 von der ersten Position in die zweite Position ist das zumindest eine erste Element 34 zumindest teilweise äquidistant relativ zu dem zumindest einen zweiten Element 32 bewegt angeordnet. Insbesondere ist jedoch durch die Verstellung und insbesondere die doppelexzentrisch Anordnung des zumindest einen ersten Element 34 mit einem veränderten Abstand A1 zur Antriebswelle 27 angeordnet. Bei Verstellung der Verstellhülse 33 relativ zu dem zumindest einen Exzenter 32 von einer Position in eine andere Position ist der Abstand A1 des zumindest einen Führungselement 34 zu der zumindest einen Antriebswelle 27 verändert angeordnet. Insbesondere ist der Hub der Hubbewegung verändert angeordnet. Insbesondere ist das zumindest eine erste Element 34 in einer ersten Position mit einem ersten Hub und in einer zweiten Position mit einem zweiten Hub angeordnet. Der Abstand A1 von der Rotationsachse R27 der zumindest einen Antriebswelle 27 zu dem zumindest einen ersten Element 34 unterscheidet sich in der ersten Position von dem Abstand A1 in der zweiten Position.
  • Bevorzugt ist der Hub der Hubbewegung mittels der zumindest einen Verstelleinrichtung 24 stufenweise einstellbar und/oder verstellbar. Insbesondere ist die zumindest eine Verstellhülse 33 und/oder das zumindest eine erste Element 34 relativ zu dem zumindest einen zweiten Element 32 und/oder Exzenter 32, bevorzugt stufenweise, verstellbar angeordnet und die zumindest eine Verstellhülse 33 ist zumindest in zwei Positionen einrastbar an dem zumindest einen zweiten Element 32 und/oder Exzenter 32 angeordnet.
  • Das zumindest eine zweite Element 32 und/oder der zumindest eine Exzenter 32 ist mit der Mantelfläche, die mehrere Aussparungen 45; 46; 47 aufweist, ausgestaltet. Insbesondere sind die Aussparungen 45; 46; 47 angeordnet, um den Abstand A1, bevorzugt mit mehreren und weiter bevorzugt mit 3, Stufen einzustellen. Die zumindest eine Verstellhülse 33 weist mehrere Elemente 42; 43; 44 zur Fixierung und zum Einrasten der zumindest einen Verstellhülse 33 in einer Position auf. Bevorzugt ist die zumindest eine Verstellhülse 33 den Stufen einrastbar. In jeder Stufe ist der Abstand A1 und somit der Hub der Hubbewegung unterschiedlich eingestellt.
  • Die zumindest eine Verstellhülse 33 und damit das zumindest eine erste Elemente 34 ist in verschiedenen Stufen relativ zu dem zumindest einen zweiten Element 32, insbesondere dem zumindest einen Exzenter 32, einstellbar angeordnet. In den Stufen ist die zumindest eine Verstellhülse 33 durch verschiedene Elemente 42; 43 einrastbar und/oder fixierbar.
  • Eines der Elemente 42; 43 ist als, bevorzugt federndes, Einrastelement 42 und/oder Druckstück 42 ausgebildet. Das zumindest eine Einrastelement 42 und/oder Druckstück 42 ist bevorzugt mit einer Feder und einem Kugelkopf ausgestaltet, an der Verstellhülse 33 befestigt und ist in Aussparungen 45 des zweiten Elements 32 einrastbar und/oder einrastend angeordnet. Ein weiteres der Elemente 43; 42 ist als Fixierungselement 43 und/oder Element zum Fixieren, insbesondere als Gewindestift 43 mit einem Gewinde in der Verstellhülse 33, ausgebildet. Das zumindest eine Fixierungselement 43 ist bevorzugt in die Aussparungen 46 ragend angeordnet und die zumindest eine Verstellhülse 33 fixierend angeordnet.
  • Zur stufenweisen Einstellung weist das zumindest eine zweite Element 32 und/oder der Exzenter 32 auf der Mantelfläche mehrere Aussparungen 45; 46; 47 auf. Die Aussparungen 45 weisen in einer bevorzugten Ausführungsform eine geringere Tiefe als die Aussparungen 46 auf. Insbesondere weisen die Aussparungen 45; 46 die gleichen Abstände auf. Insbesondere ist das Druckstück 42 bei Verdrehen der Verstellhülse 33 um die Länge L1 von einer ersten Aussparung 45 in die zweite Aussparung 45 überführt und eingerastet angeordnet. Bei weiterem Verdrehen um die Länge L2 ist die das Druckstück 42 von der zweiten Aussparung 45 in die dritte Aussparung 45 überführt und eingerastet angeordnet. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Mantelfläche des Exzenters 32 mehrere Aussparungen 45 zu weiteren Verstellung auf. Weiter weist die zumindest eine Verstelleinrichtung 24 einen Gewindestift 43, zur Fixierung der Verstellhülse 33 in den Einrastpositionen der Druckstücks 42, auf. Der Exzenter 32 weist zur Fixierung mit dem Gewindestift 43 die Aussparungen 46 auf. Die Aussparungen 46 weisen bevorzugt die gleichen Abstände L2 und L1 wie die Aussparungen 45 auf. Bevorzugt sind die Aussparungen 46 auf der Mantelfläche gegenüberliegend angeordnet. Zur Verstellung der zumindest einen Verstellhülse 33 wird der zumindest eine Gewindestift 43 aus der Verstellhülse 33 herausgedreht und die Verstellung der Verstellhülse 33 somit freigegeben. Das System der Verstelleinrichtung 24 zum einrasten und/oder fixieren in den Positionen ist beispielsweise ein Arretiersystem.
  • Weiter weist die Mantelfläche des Exzenters 32 eine weitere Aussparung 47 und/oder Bohrung 47, in der zumindest ein weiteres Element 44, insbesondere zumindest ein Stift 44, angeordnet ist, auf. Das zumindest eine weitere Element 44 ist aus der Mantelfläche des zumindest einen Exzenters 32 herausragend angeordnet. In der Verstellhülse 33 ist bevorzugt eine Nut angeordnet in der das Element 44, insbesondere der Stift 44 angeordnet ist. Das zumindest eine Element 33 ist eine Drehung relativ zu dem zumindest einen Exzenter 32 der zumindest einen Verstellhülse 33 zumindest in eine Richtung zumindest teilweise beschränkend angeordnet. Bei Verstellen der Verstellhülse 33 ist der Stift 44 die Richtung der Verdrehung der Verstellhülse 33 vorgebend angeordnet. Weiter ist der zumindest eine Stift 44 die maximale Verdrehung der zumindest einen Verstellhülse 33 vorgebend angeordnet. Insbesondere ist die zumindest eine Verstellhülse 33 soweit verdrehbar, dass alle Einraststufen erreichbar sind. Insbesondere ist die zumindest eine Verstellhülse 33 zumindest um die Längen L1 plus L2 verdrehbar angeordnet. Durch Verdrehen der zumindest einen Verstellhülse 33 ist der Abstand A1 der Rotationsachse R34 des zumindest einen Führungselements 34 zur Rotationsachse R27 verändert angeordnet.
  • Das Führungselement 34, insbesondere die Laufrolle 34, ist exzentrisch zu der Antriebswelle 27 angeordnet. Die exzentrische Rotationsbewegung wird mittels zumindest eines Abgriffelements 35 abgegriffen und in eine lineare Hubbewegung umgewandelt. Das zumindest eine Abgriffelement 35 ist beispielsweise als Nut 35 ausgebildet. Das zumindest eine Abgriffelement 35 ist mit einer Linearführung 38 in Wirkverbindung mit der zumindest einen Reibwalze 22 angeordnet.
  • Bevorzugt ist die zumindest eine Antriebsvorrichtung 23 von der Druckmaschine 01 mit dem zumindest einen Farbwerk 12 umfasst.
  • Das Antreiben der Reibwalze 22 zumindest in axialer Richtung mit der changierenden Hubbewegung mittels der zumindest einen Antriebsvorrichtung 23 findet nach dem im Folgenden beschriebenen Verfahren statt.
  • Die zumindest eine Antriebsvorrichtung 23 legt den Hub der Hubbewegung in axialer Richtung der zumindest einen Reibwalze 22 fest. Im Betrieb rotiert die zumindest eine Antriebswelle 27 der zumindest einen Antriebsvorrichtung 23 um die Rotationsachse R27. Dabei rotiert zumindest ein erstes Element 34 in einer Position mit einer exzentrischen Bewegung mit einer um einen Abstand A1 versetzten Rotationachse R34 um die Rotationsachse R27 der Antriebswelle 27. Der Abstand A1 legt dabei den Hub der Hubbewegung der zumindest einen Reibwalze 22 fest. Das zumindest eine erste Element 34 ist von der ersten Position mit einem ersten Abstand A1 in eine zweite Position mit einem von dem ersten Abstand A1 unterschiedlichen Abstand überführbar. Bevorzugt wird zur Veränderung des Hubes der Hubbewegung das erste Element 34 von der ersten Position in die zweite Position überführt. Mittels der zumindest einen Verstelleinrichtung 24 kann das zumindest eine erste Element 34 in verschiedenen, bevorzugt zumindest 3 Positionen und/oder Stufen angeordnet werden. Insbesondere ist der Hub der Hubbewegung so mittels der zumindest einen Verstelleinrichtung 24 stufenweise einstellbar.
  • Das zumindest eine zweite Element 32 wird im Betrieb in einer exzentrischen Bewegung mit einem Abstand A2 um die Rotationsachse R27 der zumindest einen Antriebswelle 27 bewegt. Zur Verstellung des Abstandes A1 wird das zumindest eine erste Element 34 äquidistant und/oder relativ zu dem zumindest einen zweiten Element 32 bewegt, wodurch der Abstand A1 vom zumindest einen ersten Element 34 zu der zumindest einen Antriebswelle 27, insbesondere der zumindest einen Rotationsachse R27, verändert wird. Das zumindest eine zweite Element 32 ist exzentrisch an der zumindest einen Verstellhülse 33 angeordnet und die zumindest eine Verstellhülse 33 wird äquidistant und/oder relativ zu dem zumindest einen zweiten Element 32 bewegt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Verstellung des Hubes der Hubbewegung zumindest die im folgenden beschriebenen Schritte. Die zumindest eine Verstellhülse 33 ist bevorzugt im Betrieb durch das zumindest eine Element 42, insbesondere Einrastelement 42, eingerastet und durch zumindest ein fixierendes Element 43 fixiert. Bevor der Hub der Hubbewegung verstellt werden kann, muss zumindest das fixierende Element 43 gelöst werden. Anschließend kann die zumindest eine Verstellhülse 33 gedreht und/oder insbesondere relativ und äquidistant zu dem zweiten Element 32 bewegt werden. Das zumindest eine Einrastelement 42, welches bevorzugt als zumindest ein federndes Druckstück 42 ausgebildet ist, bewegt sich durch das Drehen der Verstellhülse 33 aus der eingerasteten Position. Nach dem Drehen um einen gewissen Winkel, rastet das Druckstück 42 in einer weiteren Aussparung 45 ein. Damit ist insbesondere die nächste Position und/oder Stufe der zumindest einen Verstelleinrichtung 24 vorgegeben. Die zumindest eine Verstellhülse 33 kann beispielsweise nicht in alle Richtungen gedreht werden. Das zumindest eine Element 44 in Verbindung mit einer Führung und/oder Nut in der Verstellhülse 33 beschränkt die Bewegungsrichtung. Das zumindest eine fixierende Element 43 wird anschließend wieder durch ein Gewinde in eine entsprechende weitere Aussparung 46 angestellt. Der Hub der Hubbewegung ist dementsprechend in einer weiteren Stufe eingestellt und der Abstand A1 verändert und die Antriebsvorrichtung 23 bewegt die zumindest eine Reibwalze 22 mit einem veränderten Hub.
  • Der Hub der Reibwalze 22 kann in einer bevorzugten Ausführungsform von einem 3 mm (drei Millimetern) Hub in der ersten Einrastposition in einen Hub von 5 mm (fünf Millimetern) in einer zweiten Einrastposition verstellt werden und von der zweiten Einrastposition in einen Hub von 7 mm (sieben Millimetern) in der dritten Einrastposition verstellt werden. Insbesondere wird der Hub an die Druckform und/oder zur Zerstörungen von Farbzonen unterschiedlich eingestellt. Ebenso wird auch die Phase der Hubbewegung an die Betriebsbedingungen angepasst.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Druckmaschine, Wertpapierdruckmaschine
    02
    Druckaggregat, Druckeinheit, Tiefdruckaggregat
    03
    Zuführeinrichtung, Bogenanleger
    04
    Bedruckstoff, Bedruckstoffbogen, Bogen
    05
    -
    06
    Produktauslage, Bogenausleger
    07
    Druckwerkszylinder, Formzylinder, Druckformzylinder
    08
    Druckwerkszylinder, Gegendruckzylinder, Druckzylinder
    09
    Zylinder, Druckwerkszylinder, Farbsammelzylinder, Orlof-Zylinder
    10
    -
    11
    Zylinder, Farbselektionszylinder, Schablonenzylinder
    12
    Farbwerk, Kurzfarbwerk
    13
    Greifeinrichtung
    14
    Förderstrecke
    15
    -
    16
    Förderstrecke
    17
    Farbzuführvorrichtung, Farbkasten
    18
    Farbwerkswalze, Duktorwalze
    19
    -
    20
    -
    21
    Farbwerkswalze, Farbauftragswalze
    22
    Walze, Farbwerkswalze, Reibwalze
    23
    Antriebsvorrichtung
    24
    Verstelleinrichtung
    25
    -
    26
    Antrieb, Motor, Elektromotor
    27
    Antriebswelle
    28
    Exzenterwelle
    29
    Passfeder
    30
    Passfedernut
    31
    Lager
    32
    Element, zweites, Exzenter, Exzenterkopf, Exzenterscheibe
    33
    Hülse, Verstellhülse
    34
    Element, erstes, Führungselement, Laufrolle
    35
    Abgriffelement, Nut, Führungsnut
    36
    Schraubverbindung
    37
    Lager, Gleitlager
    38
    Linearführung
    39
    Gestell, Gestellwand
    40
    -
    41
    Kupplung
    42
    Element, Einrastelement, Druckstück, federnd
    43
    Element, Fixierungselement, Gewindestift
    44
    Element, Stift
    45
    Aussparung (42)
    46
    Aussparung (43)
    47
    Aussparung, Bohrung (44)
    A1
    Abstand (R27 zu R34)
    A2
    Abstand (R27 zu R32)
    A3
    Abstand (R32 zu R34)
    L1
    Verstelllänge
    L2
    Verstelllänge
    R27
    Rotationsachse (27)
    R32
    Rotationsachse (32)
    R34
    Rotationsachse (34)
    A
    Querrichtung, Richtung, horizontal
    T
    Transportrichtung, Richtung
    V
    Richtung, vertikal

Claims (29)

  1. Antriebsvorrichtung (23) zum Antreiben zumindest einer Reibwalze (22) zumindest in axialer Richtung, wobei die zumindest eine Antriebsvorrichtung (23) eine Hubbewegung der zumindest einen Reibwalze (22) in axialer Richtung ausführend angeordnet ist und wobei die zumindest eine Antriebsvorrichtung (23) zumindest einen Antrieb (26) mit zumindest einer Antriebswelle (27) aufweist und wobei die zumindest eine Antriebswelle (27) zumindest eine Rotationsachse (R27) aufweist und wobei die zumindest eine Antriebsvorrichtung (23) zumindest ein erstes Element (34) aufweist und wobei das zumindest eine erste Element (34) exzentrisch mit einem Abstand (A1) von der Rotationsachse (R27) angeordnet ist und wobei die zumindest eine Antriebsvorrichtung (23) zumindest eine Verstelleinrichtung (24) aufweist, welche einen Hub der Hubbewegung verstellbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine erste Element (34) in einer ersten Position mit einem ersten Hub und in einer zweite Position mit einem zweiten Hub angeordnet ist und dass sich der Abstand (A1) von der Rotationsachse (R27) der zumindest einen Antriebswelle (27) zu dem zumindest einen ersten Element (34) in der ersten Position von dem Abstand (A1) in zweiten Position unterscheidet.
  2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hub der Hubbewegung mittels der zumindest einen Verstelleinrichtung (24) stufenweise einstellbar ist.
  3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Verstelleinrichtung (24) zumindest ein zweites Element (32) aufweist und dass das zumindest eine zweite Element (32) exzentrisch mit einem Abstand (A2) von der Rotationsachse (R27) angeordnet ist.
  4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine erste Element (34) der zumindest einen Antriebsvorrichtung (23) einen Abstand (A3) zu dem zumindest einen zweiten Element (34) aufweist.
  5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 und 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Abstand (A1) zumindest aus den Abständen (A2) und (A3) zusammensetzt und der Abstand (A1) den Hub der Hubbewegung festlegend angeordnet ist.
  6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verstellung des Abstandes (A1) das zumindest eine erste exzentrisch angeordnete Element (34) zumindest teilweise äquidistant relativ zu dem zumindest einen zweiten Element (32) bewegbar angeordnet ist.
  7. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verstellung des Hubes und der Überführung des zumindest einen ersten Elements (34) von der ersten Position in die zweite Position das zumindest eine erste Element (34) zumindest teilweise äquidistant relativ zu dem zweiten Element (32) bewegt angeordnet ist und dass das zumindest eine erste Element (34) mit einem veränderten Abstand (A1) zur Antriebswelle (27) angeordnet ist.
  8. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine erste Element (34) als zumindest ein exzentrisch auf zumindest einer Verstellhülse (33) angeordnetes Führungselement (34) ausgebildet ist.
  9. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine zweite Element (32) als zumindest ein Exzenter (32) an zumindest einer Exzenterwelle (28) ausgebildet ist.
  10. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Antriebsvorrichtung (24) die zumindest eine Exzenterwelle (28) mit dem zumindest einen Exzenter (32) mit einer Rotationsachse (R32) aufweist und dass die Rotationsachse (R32) einen Abstand (A2) zur Rotationsachse (R27) der zumindest einen Antriebswelle (27) aufweist.
  11. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest einen Exzenterwelle (28) fest mit der zumindest einen Antriebswelle (27) verbunden angeordnet ist und dass der Abstand (A2) unveränderlich angeordnet ist und dass der Abstand (A2) einen Grundhub der Hubbewegung festlegend angeordnet ist.
  12. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Verstellhülse (33) relativ zu dem zumindest einen Exzenter (32) verstellbar angeordnet ist und dass die zumindest eine Verstellhülse (33) in zumindest zwei Positionen einrastbar an dem zumindest einen Exzenter (32) angeordnet ist.
  13. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Hub der Hubbewegung stufenweise durch Verstellung der Verstellhülse (33) relativ zu dem Exzenter (32) von einer Position in eine andere Position verstellbar angeordnet ist.
  14. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verstellung der Verstellhülse (33) relativ zu dem zumindest einen Exzenter (32) von einer Position in eine andere Position der Abstand (A1) des zumindest einen Führungselements (34) zu der zumindest einen Antriebswelle (27) verändert angeordnet ist und dass der Hub der Hubbewegung verändert angeordnet ist.
  15. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Verstellhülse (33) in den Positionen relativ zu dem zumindest einen Exzenter (32) mittels zumindest eines Druckstücks (42) in Aussparungen (45) des zumindest einen Exzenters (32) einrastbar und mittels zumindest eines Gewindestifts (43) weiteren Aussparungen (46) des zumindest einen Exzenters (32) fixierbar angeordnet ist.
  16. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Verstellhülse (33) auf dem zumindest einen Exzenter (32) drehbar angeordnet ist.
  17. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Exzenter (32) eine Mantelfläche aufweist und dass die zumindest eine Mantelfläche des zumindest einen Exzenters (32) über eine Kontaktfläche der Verstellhülse (33) in Kontakt angeordnet ist und dass die Kontaktfläche der Verstellhülse (33) relativ zu der Mantelfläche bewegbar angeordnet ist.
  18. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Verstelleinrichtung (24) zumindest ein Element (44) aufweist, welches eine Drehung relativ zu dem zumindest einen Exzenter (32) der zumindest einen Verstellhülse (33) zumindest in eine Richtung zumindest teilweise beschränkend angeordnet ist.
  19. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Antrieb (26) als zumindest ein Motor (26) ausgebildet ist und dass der zumindest eine Motor (26) unabhängig formschlüssig von anderen Antrieben angeordnet ist.
  20. Druckmaschine (01) mit zumindest einem Farbwerk (12) mit mehreren parallel angeordneten Zylindern und/oder Walzen, wobei zumindest eine Walze (22) als zumindest eine Reibwalze (22) ausgebildet ist und wobei die zumindest eine Reibwalze (22) zumindest eine changierende Hubbewegung durchführbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Druckmaschine (01) die zumindest Antriebsvorrichtung (23) nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17 oder 18 oder 19 umfasst.
  21. Druckmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Druckmaschine (01) zumindest zwei Farbwerke (12) mit je zumindest einer Reibwalze (22) aufweist und dass die zumindest zwei Reibwalzen (22) je eine Antriebsvorrichtung (23) aufweisen und dass jede Antriebsvorrichtung (23) je zumindest einen eigenen Antrieb (26), dessen Rotationsbewegung in die Hubbewegung der zumindest einen Reibwalze (22) umgewandelt wird, aufweist.
  22. Verfahren zum Antreiben zumindest einer Reibwalze (22) zumindest in axialer Richtung mit einer changierenden Hubbewegung mittels zumindest einer Antriebsvorrichtung (23), wobei die zumindest eine Antriebsvorrichtung (23) den Hub einer Hubbewegung in axialer Richtung der zumindest einen Reibwalze (22) festlegt und wobei eine Antriebswelle (27) der zumindest einen Antriebsvorrichtung (23) im Betrieb um eine Rotationsachse (R27) rotiert und wobei sich zumindest ein erstes Element (34) in einer ersten Position im Betrieb in einer exzentrischen Bewegung mit einer um einen Abstand (A1) versetzten Rotationsachse (R34) um die Rotationsachse (R27) der Antriebswelle (27) bewegt und wobei der Abstand (A1) den Hub der Hubbewegung der Reibwalze (22) festgelegt, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine erste Element (34) von der ersten Position mit einem ersten Abstand (A1) in eine zweite Position mit einem von dem ersten Abstand (A1) unterschiedlichen Abstand überführbar ist und dass zur Veränderung des Hubes der Hubbewegung das erste Element (34) von der ersten Position in die zweite Position überführt wird.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Hub der Hubbewegung stufenweise mittels des zumindest einen Verstelleinrichtung (24) verstellbar ist.
  24. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Verstelleinrichtung (24) zumindest ein zweites Element (32), welches im Betrieb in einer exzentrischen Bewegung mit einem Abstand (A2) um die Rotationsachse (R27) der zumindest einen Antriebswelle (27) bewegt wird, umfasst und dass zur Verstellung des Abstandes (A1) das zumindest eine erste Element (34) äquidistant relativ zu dem zweiten Element (32) bewegt wird und dass dadurch der Abstand (A1) zur Antriebswelle (27) verändert wird.
  25. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine zweite Element (32) exzentrisch an zumindest einer Verstellhülse (33) angeordnet ist und dass die zumindest eine Verstellhülse (33) äquidistant relativ zu dem zweiten Element (32) bewegt wird.
  26. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23 oder 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass vor Verstellung des Hubes der Hubbewegung ein die Verstellhülse (33) fixierendes Element (43) gelöst wird.
  27. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23 oder 24 oder 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verstellung des Hubes der Hubbewegung die zumindest eine Verstellhülse (33) relativ zu dem weiteren exzentrischen Element (32) bis zum Einrasten zumindest eines Druckstücks (42) in einer weiteren Stufe in einer Aussparung auf dem zweiten exzentrischen Element (32) bewegt wird.
  28. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23 oder 24 oder 25 oder 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Verstellhülse (33) nach Einrasten des zumindest einen Druckstücks (42) in einer weiteren Stufe mit dem fixierenden Element (43) fixiert wird.
  29. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23 oder 24 oder 25 oder 26 oder 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass die exzentrische Bewegung des zumindest einen ersten Elements (34) in der zumindest einen Antriebsvorrichtung (24) mittels zumindest eines Abgriffelements (35) auf einer Linearführung (38) abgegriffen und in eine axiale Hubbewegung mit einem Hub umgewandelt wird.
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