DE102020005625A1 - Vorrichtung zur Vermeidung von zu den Augen strömendem Atem und zum einfacheren Atmen, wenn eine Person eine Mund-/Nasenbedeckung oder -maske trägt - Google Patents

Vorrichtung zur Vermeidung von zu den Augen strömendem Atem und zum einfacheren Atmen, wenn eine Person eine Mund-/Nasenbedeckung oder -maske trägt Download PDF

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Abstract

Bei der Herstellung von neuen oder bei bestehenden Masken werden diese so geformt bzw. können im Nachhinein durch Einlage eines Gitters oder Folie so geformt und an die Gesichtsoberfläche im Wangen und Nasenbereich angeformt werden können, dass die ausgeatmete Luft definiert nach unten austreten kann. Dazu wird bei neuen Masken ein rel. eigenstabiler festerer als die sonst verwendeten weichen Stoffen eingesetzt und Zweckgemäß geformt, vorzugsweise findet hier Neopren oder Filz Verwendung. Auch ist denkbar, dass ein Großteil der Bedeckung aus einer transparenten Folie besteht. Mittels eines quer zur Verlängerung der Nasenrückenlinie verlaufenden Spannband wird die Wölbung der Maske und oder Einlage hergestellt oder verstärkt.

Description

  • Der durch das Ausatmen beim Tragen von einfachen Masken und Nasen-Mundbedeckungen (im Folgenden zur Vereinfachung Maske genannt) erzeugte Atemdruck entweicht i.d.R. nach allen Seiten - links, rechts, nach oben und unten und durchdringt in geringem Maße auch das Gewebe der Maske. Auch werden Masken fast aller Art beim stärkeren Einatmen insbesondere durch den Mund, durch den erzeugten Unterdruck an die Mund- und Nasenöffnungen angesaugt. Dies ist nicht gerade angenehm, da die Atmung beeinträchtigt ist und bei empfindlichen Personen oder in bestimmten Situationen zu Beklemmungen, Unwohlsein und Atemnot führen kann. Ein durch längeres Tragen feucht gewordenen Maske verstärkt die Ansaugtendenz zudem, da ihre Luftdurchlässigkeit sinkt. Andersherum wird die Maske beim Ausatmen durch den Druck etwas angehoben, durch Falten und Raffe an den Seiten und durch Spalte zwischen Nase und Wange und oberem Rand der Maske kommt es zu Ausströmungen. Entweicht der Atem nach oben, so kann zum einen ein Teil der feucht warmen Luft in die Augen gelangen und dort gerötete Augen bzw. Lieder verursachen, die auf eine Entzündung hinweisen. Zum anderen führt dieser feuchtwarme Atem insbesondere bei niedrigeren Lufttemperaturen als die Atemtemperatur bei Brillenträgern, bzw. durch die geringere Temperatur des Brillenglases dazu, dass das Brillenglas beschlägt und der Durchblick leicht bis sehr stark beeinträchtigt ist. Dies ist nicht nur unangenehm, sondern kann in Abhängigkeit von der Situation auch sehr gefährlich werden, wie sie bei Tätigkeiten oder Arbeiten bei geringen Temperaturen, die im Freien oder in Bereichen mit konstant, wie in Kühlhäusern, Schlachthöfen, Polizei im Streifendienst usw. oder nur zeitlich begrenzt, als Busfahrer, Lokomotivführer usw. , auftretenden. Tritt die Atemluft zur linken und rechten Seite aus, können Personen, die sich in diesem seitlichen Bereich aufhalten, die mit Viren und Bakterien befrachteten Tröpfchen und Aerosole einatmen. Einzig die nach unter entweichende Atemluft ist als eher unproblematisch zu betrachten, da diese, danach unten gerichtet, das Absinken insbesondere der feinen Tröpfchen begünstigt, die Tröpfchen und Aerosole sich am Körper bzw. der Kleidung der Maske tragenden eigenen Person niederschlägt und diese so in ihrer Verbreitung eingeschränkt werden.
  • Der erfinderische Schritt greift dabei das Letzt genannte auf und sorgt dafür, dass bei der Herstellung von neuen oder bei bestehenden Masken im Nachhinein so geformt werden können, dass die Luft definiert so gut wie möglich und einzig nach unten austreten kann. Dazu wird bei neuen Masken ein relativ eigenstabileres festeres Material als die sonst verwendeten weichen Stoffen eingesetzt, vorzugsweise findet hier ein geschäumter Kunststoff wie Neopren oder ein Neopren-Imitat aus Kunststoff oder aus textilem Stoff Verwendung. Durch einen wiederholbar plastisch verformbaren Bügel vorzugsweise einem Metalldraht oder schmalen und dünnem -band (im Folgenden zur Vereinfachung Metalleinlage genannt) im oberen Randbereich der eigenstabilen Maske, der vorzugsweise durch einen Umschlag des Neoprens erzeugt und weicher, nachgiebiger und in Kombination mit der Metalleinlage der Gesichtsform anpassungsfähig ist. So wird ein nach oben zur Brille entweichen der Atemluft verhindert oder erheblich reduziert. Das eigensteife Material liegt ohne die sonst üblichen Öffnungen wie Falten und Raffe seitlich an der Gesichtshaut an. Durch den Nasenvorsprung im Gesicht wird das eigensteife Material natürlicher Weise gewölbt. Diese Wölbung setzt sich leicht abnehmend bis zum Kinn hin fort und kann sich je nach Gesichtsform und Ausgangswölbung von der Nase ab wieder glätten. Da die Wölbung besonders bei weichen Materialien immer flacher wird, kann der Stoff beim Einatmen angesaugt werden. Hier setzt ein weiterer erfindungsgemäßer Teilschritt an. Um die Wölbung zu erhalten oder Einstellbar für den Nutzer zu machen, wird ein Band/Schur vorzugsweise mindestens eine elastische Schnur, die in ihrer Länge einstellbar ist, zwischen die Außenseiten rechts und links vorzugsweise im Bereich unter der Unterlippe der eigensteifen Materials angebracht. Dieses Band wird zur Vereinfachung „Spannband“ genannt. Vorzugsweise erfolgt die Verbindung mit dem Maskenmaterial über eine kraft-, form- und/oder stoffschlüssige Verbindung vorzugsweise mittels mindestens einer Klammer bzw. Heftklammer auf jeder Seite, wird dort angenäht, geklebt oder magnetisch fixiert.
  • Normaler Weise wird eine Maske über zwei einzelne Gummibänder, die links und rechts an der Maske angebracht sind, mittels Umschlingens der Ohren mit den Gummibändern am Kopf lösbar befestigt, wobei insbesondere bei den sog. OP-Masken die Länge der beiden Gummibandschlaufen festvorgegeben sind. Eine Ausgestaltung der Idee beruht darauf, dass nur ein einziges Gummiband verwendet wird. Das Gummiband wird parallel zur Metalleinlage durch den Umschlag geführt hier von links nach rechts - wobei das erste Ende z.B. links verbleibt, um dort später mit dem zweiten Ende eine in der Länge einstellbare Schlaufe bilden zu können. Auf der rechten Seite kann mit dem Gummiband eine in der Länge einstellbare Schlaufe gebildet werden, wird dann als „Spannband“ , welches die gewünschte Wölbung erzeugt, durch seine Befestigungen an dem eigensteifen Material von rechts nach links zurückgeführt. Das verbleibende zweite Ende des Gummibandes befindet sich nun auf der linken Seite und kann vom Nutzer mit dem ersten Ende nach individuellen Wünschen in der Länge zu einer Schlaufe verbunden werden. Die ausgeatmete Luft kann in Folge der Wölbung leicht und ohne großen Druckaufbau unter der Maske nach unten mit den o.g. Vorzügen ausgeatmet werden.
  • Zudem ist es denkbar, dass durch Einlagerung von Kristallen z.B. Kalk oder Salz diese zusätzlich stabilisiert werden. Bekannt ist, dass Salzkristalle zum einen Feuchtigkeit bindet und über die so entstehende hohe lokale Salzkonzentration die Viren und Bakterien mindestens inaktiviert. Dieses bekannte Prinzip wird hier als zusätzlichen Nutzen neben der Versteigungseigenschaft genutzt. Die hohe Porenstruktur des Neoprens ermöglicht eine gute Aufnahme von Salzwasser und ein höheres Speichervermögen gegenüber einfachen und wenig lagigen Textilmasken. Trocknet das Salz lagern sich die Salzkristalle auf und in der Oberflächenbeschichtung. Daher wird zur Verbesserung dieses Effektes vorzugsweise mindestens ein auf der Innenseite (zum Gesicht zeigend) mit einem Gewebe kaschiertes Neopren eingesetzt. Wird das Neopren durch den Niederschlag der Atemfeuchtigkeit wieder an- oder durchfeuchtet, so lösen sie Kristalle im Speicher wieder auf, die salzhaltige Flüssigkeit kann durch den Kapillareffekt an die Oberfläche gelangen, dort wieder trocknen und feinste Kristalle mit großer Oberfläche relativ zum Volumen der Kristalle aufwachsen lassen. Auch ist es denkbar, dass in das aufgesaugte Wasser oder geeignete Flüssigkeit auch Geruchsstoffe beifügen werden können, um den Typische Neoprengeruch zu überdecken.
  • In Ergänzung zum erfinderischen Schritt ist es zudem denkbar auch eine Maske mit gleicher Funktionalität zu entwickeln bzw. bestehende mit dieser geeigneten Technik auszurüsten, die aus weichem Textil mit geringerer Eigenstabilität als o.g. besteht und durch geeignete Versteifungselemente im Mund- und Nasenbereich, möglich auch an den Seiten, entsprechend so ergänzt wird, dass die Maske nicht angesaugt und mindestens im Bereich der Mund- und Nasenöffnungen bis zum Kinn runter von der Gesichtshaut absteht. Anstatt mindestens eines „Spannband“ wird mindestens ein quer plastisch zu veränderndes vorzugsweise eine Metalldraht oder -band oder vorgeformtes gebogenes oder in Kombination des „Spannband“ mit mindestens einem aufblasbaren Schlauch oder Schaumstoff vorzugsweise mindestens einem Gitter eingesetzt. Denkbar ist auch mindestens eine ähnlich geartete längs Verstrebung lösbar anzubringen, wobei die Öffnung nach unten erhalten bleibt.
  • Um auch den erfindungsgemäßen Schritt der gezielten Wölbung bei eigensteifen folienartigen Materialien, vorzugsweise transparent (zur Vereinfachung „ Folie“ genannt) anzuwenden, wird auf mindestens dem Gesicht zugewandten Seite am Rand der Folie lösbar mindestens ein auftragendes weiches und nachgiebigem Material (zur Vereinfachung „Weichstreifen“ genannt) aus mindestens einer Lage vorzugsweise ein Schaumstoff oder aus Filz gefertigt, vorzugsweise wird, ähnlich einem Sandwich, zwei Weichstreifen oder eine Kombination aus unterschiedlichen Materialien mit ähnlichen Eigenschaften vorne und hinten an der Folie oder eine Kombination aus Weichstreifen und unterschiedlichen Materialien mit ähnlichen Eigenschaften angebracht. Um die Folie der Gesichtsstruktur im Bereich der Nase und Wangen angleichen zu können, wird mindestens ein „Metallstreifen“ zwischen mindestens einer Seite der Folie und mindestens einem Weichstreifen lösbar befestigt, vorzugsweise ist mindestens ein Weichstreifen in Form eines P-Profils ausgebildet, wobei das Metallband in der Aussparung im Bogen des P eingezogen wird bzw. sich befindet.
  • Denkbar ist in diesem Zusammenhang, dass an einem Weichstreifen auf gleicher Seite und übereinander mindestens je ein Klett- und ein Flauschstreifen lösbar angebracht werden, dass, wenn ein Teil der Klettverbindung um den oberen Rand der Folie auf die andere Seite umgeschlagen wird, vor und hinter der Folie sich gegenüber zu liegen kommen und so, wie ein Sandwich, die Folie umgibt. Über Löcher in der Folie können die Befestigungselemente die Folie durchdringt und so die Befestigung herstellt, vorzugsweise wird der Flauschstreifen auf der Seite des Umschlages positioniert, die, da weicher, näher am Gesicht ist.
  • Die Folie ist dazu mit mindestens einem Loch oder Langloch (im Folgengen zur Vereinfachung „Loch“ genannt) oder einer Kombination an mindestens einem Rand, vorzugsweise nicht am unteren Rand, versehen.
  • Mindestens ein Gummizug ist wie an der Folie oder der Weichstreifen befestigt und erzeugt den notwendigen Zug, um die Folie in der Sandwich-Einbettung zu positionieren.
  • Weiter ist es denkbar, dass um die Wölbung insbesondere bei vorhandenen Masken zu erzeugen, mindestens eine längs, quer und/oder diagonal Versteifungen auch in Kombinationen mit lösbarer Klettverbindung, über Verbindung wie angenäht, mit mindestens einem der Gummizüge oder mit mittels mindestens einem Magneten oder vorzugsweise mit Hilfe mindestens einem der Gummizüge in der Maske im Nasen-Mund-Kinnbereich zu positionieren. Entweder eine zweckmäßige Biegung ist schon in der Versteifung vorhanden oder mittels mindesten einem „Spannband“ kann die gewünschte Wölbung der Maske eingestellt werden.
  • Den erfindungsgemäßen Schritt, dass die Atemluft sich nicht in der Maske stauen und zur Druckerhöhung führt, sondern nach unten aus der Maske ausströmen kann, lässt sich sowohl bei neuen und bei bereits vorhandenen Masken so erreichen, in dem ein eigenstabiles aber leicht biegbares Gitter oder Netz (zur Vereinfachung im Folgenden „Gitter“ genannt) mit geringem Gewicht mit oder ohne bereits vorhandener Biegung unter der Maske lösbar zu positionieren oder zu befestigen, vorzugsweise sind mindestens die Seitenränder stabiler ausgeformt und/oder mit der Maske lösbar verbunden, vorzugsweise mittels Klettverbindungen, damit die Maske an der Seite nicht oder nur in geringem Maße zusammengezogen wird und so Atemluft an der Seite nicht unerwünscht ausströmen kann. Eine einfache Variante ist es, dass Außen am Gitter mindestens ein Klettstreifen, vorzugsweise mittig, und an der Innenseite des Maskenmaterials mindestens ein Flauschstreifen passgenau zum Klettstreifen lösbar angebracht wird.
  • Entweder ist das Gitter aus solchem Material vorzugsweise aus Kunststoff, dass es plastisch Verformt in eine gebogene Form gebracht und weitgehend in dieser Form bleibt, oder durch mittels mindestens einem quer zur Verlängerung der Nasenrückenlinie verlaufenden Spannband in die gewünschte Form gebracht wird.
  • Die Befestigung mit der Möglichkeit einer variablen Positionierung am Maskenstoff erfolgt über mindestens eine Klettverbindung vorzugsweise an den Seiten und dort oben und unten. Bei den sog. OP-Masken, die über eine faserige flauschartige Oberflächenstruktur besitzen, ist es ausreichend nur mindestens einen Klettstreifen mittig im oberen Bereich an dem Gitter lösbar anzubringen. Als weitere mögliche lösbare Verbindung und ebenfalls variable Positionierung zu erreichen, kann das Gitter über mindestens einen Gummizug an den Gummizügen links und rechts der Maske befestigt werden, vorzugsweise wird der Gummizug des Gitters als so kurze Schlaufe links und rechts ausgeformt, dass die Gummizüge der Maske, ohne dass die Maske über Gebühr zusammengezogen wird, dort hindurch geführt werden können. Denkbar ist dabei ebenso wie o.g., dass Teile des Gummizugs gleichzeitig auch als Spannband fungieren.
  • Bisherige Erfindungen wie ( DD000000293965A5 ; „HYGIENESCHUTZ MIT INTEGRIERTER SEH-UND SCHUTZBRILLE“) sind komplette Visiere oder Atemschutzgeräte ( DE000002540396A1 „ATEMSCHUTZGERAET FUER BRILLENTRAEGER“), welche eine Brille integriert bzw. eine Befestigung daran sind oder wie bei ( DE000010324525A1 ; „ Schutzmaske“) wird das Gesicht im Mund- und Nasenbereich aufwendig und komplett rundum abgedichtet. Die Erfindung ( DE000003601449C2 Chirurgische Gesichtsmaske) greift das behandelte Problem des Brillenbeschlages bei einfachen Schutzmasken dieser Erfindung etwas näher kommend auf. Ein in der Maske integrierter Schutzsteifen soll als ein dünner Barrierestreifen, welche aus einer Polyester-Schaumstoffschicht(34) und einer weiteren Schicht (36) gebildet ist, das Problem lösen, wobei die Schaumstoffschicht nur dünn und flächig aufgebracht ist und so volumenmäßig nicht wirksam wird und Atemluft durch das Maskenmaterial hindurch tritt und aufgrund der Temperaturdifferenz verursachten geringen Dichte konvektiv nach oben strömt. Das effektiv Ausfüllen des Zielbereiches in dem die Luft zwischen Haut und Maske nach oben strömen kann, durch eine geeignete Metalleinlage mit breiterer Auflage ist damit aber ebenso wenig gelöst, wie das unangenehme Ansaugen des Maskenstoffes an Mund und Nase. Und was die bedeutendere Unterscheidung der Vorrichtung zu den bisherigen Erfindungen darstellt ist, dass die ausgeatmete Atemluft mit den mit Viren und Bakterienbeladenen feinsten Tröpfchen und Aerosole bei gewähltem eigensteifen Maskenmaterial wie Neopren, in Folge seiner Wölbung bei seitlichem Dichtflächen und Abschluss an die Wangen- und Kinnoberfläche der Gesichtshaut mit unterer Öffnung seines Randes nach unten in Richtung Boden und Kleidung des Trägers strömt und sich nicht rundum seitlich der Maske undefiniert verbreiten kann. Auch erfordert die Herstellung einen erheblich geringen Aufwand und kann mit einfachen überall verfügbaren Werkzeugen hergestellt werden. Ein weiteres Unterscheidungs- und Vorteilsmerkmal ist bei Verwendung von transparenten Folien als eigensteifes Material ist gegenüber den o.g. Patenten, dass die sich darunter befindende Gesichtspartie sichtbar wird.
  • Zeichnungserklärung:
  • In 1 ist das eigensteife Material als Maskenmaterial (Pos. 1) ausgeführt, mit einem Umschlag (Pos. 2) an oberen Rand und einer im Inneren befindlichen Metalleinlage (Pos. 3) (zum besseren Verständnis nicht verdeckt) als an die Naseausbuchtung angeformt dargestellt. An der Maske sind seitlich je ein Gummizug (Pos. 5) mit oberem Ende im Bereich des Umschlages und anderem Ende im Kinnbereich lösbar befestigt. Aus Übersichtlichkeitsgründen ist der Teil des Gummizuges, wenn nur ein einziger verwendet wird, welcher parallel zur Metalleinlage durch den Umschlag geführt wird, nicht eingezeichnet. Ein in der Länge einstellbares Spannband (Pos. 7) zieht die Maske zu zusammen, dass eine nach Außen gerichtete Wölbung (Pos. 6), die sich von der Nasenausbuchtung nach unten fortsetzt, wie die Striche 6a verdeutlichen, entsteht. Wird ein Gitter eingesetzt, ist zur lösbaren Verbindung mit diesem, an der Maskeninnenseite ein Flauschstreifen an Pos. 8 sichtbar lösbar befestigt.
  • Die 2. zeigt als eine Ergänzung ein formstabilisierendes Gitter (Pos. 1). Die Wölbung wird mittels zwei Spannbänder (Pos. 3) erzeugt. Seitlich sichtbar ist zur Befestigung je ein Gummizug (Pos. 2) angebracht. In der Mitte des Gitters ist ein Klettstreifen (Pos.4) zur lösbaren Befestigung des Gitters am Maskenmaterial dargestellt.
  • In 3. ist die Befestigung an einer Folie mittels Klettverschlusses an einem Weichstreifen (Pos. 1), wobei der Umschlag um den oberen Rand der Folie (Pos. 2) herumgreift und Löchern (Pos. 3) in der Folie als Ausschnitt dargestellt. Auf der einen Seite am Umschlag ist das Flausch- (Pos. 4a) und an der anderen Seite des Weichstreifens das Klettelements (Pos. 4 b) der Klettverbindung sichtbar. Weiter zeigt die Zeichnung im Schnitt einen Metalldraht (Pos. 5) zwischen Weichstreifen und Flauschelement. Die Herstellung der Klettverbindung erfolgt als Durchgriff von Klett- und Flauschelement durch die Löcher.
  • In 4. ist die Unterbringung der Metalleinlage (Pos. 2) in der Aussparung im Bogen des P (Pos. 3) eines möglichen Profils eines Weichstreifen (Pos. 1) dargestellt. Zur Verdeutlichung ist die Metalleinlage an den Enden des P vom Profil herausgeführt gezeichnet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DD 000000293965 A5 [0014]
    • DE 000002540396 A1 [0014]
    • DE 000010324525 A1 [0014]
    • DE 000003601449 C2 [0014]

Claims (9)

  1. Der erfinderische Schritt sorgt dafür, dass bei neuen oder bei bestehende Masken oder Mund-Nasen-Bedeckung (im Folgenden zur Vereinfachung Maske genannt), die Masken so geformt werden bzw. im Nachhinein so geformt werden können, dass die Luft so gut wie möglich nach unten austreten kann und ist dadurch gekennzeichnet, dass bei Masken mit mindestens einer Lage ein relativ eigensteife Material (1 Pos. 1) als die sonst üblichen verwendeten weichen Textilstoffen eingesetzt wird, vorzugsweise findet bei mindestens einer Lage ein weicher schaumartiger Kunststoff (im Folgenden zur Vereinfachung „Neopren“ genannt) Verwendung, und durch einen wiederholbar plastisch verformbaren Bügel vorzugsweise einem Metalldraht oder schmalen und dünnem -band (im Folgenden zur Vereinfachung Metalleinlage (1 Pos. 3) genannt), welcher im oberen Randbereich der eigenstabilen Maske integriert ist, vorzugsweise umhüllt ein Umschlag (1 Pos. 2) des Neoprens die Metalleinlage, durch welche den oberen Rand der Maske dem Verlauf an der Gesichtsform angepasst werden kann und die Maske nach unten hin gewölbt (1 Pos. 6 und 6a) und unten offen ist.
  2. Nach Anspruch 1 ist die Einstellung der Wölbung (1 Pos. 6 und 6a) dadurch gekennzeichnet, dass mittels mindestens einer elastische Schnur (im Folgenden zur Vereinfachung „Spannband“ genannt) (1 Pos. 7), am linken und rechten Maskenrand, welches vorzugsweise in ihrer Länge einstellbar ist, zwischen den Außenseiten rechts und links durch annähen oder kleben, vorzugsweise im Bereich unter der Unterlippe, am Maskenmaterial, vorzugsweise mittels mindestens einer klammerartigen Befestigung lösbar befestigt.
  3. Nach Anspruch 1 wird Maskenmaterial (1 Pos. 1) vorzugsweise bestehende Masken aus weichem Textil mit geringerer Eigenstabilität zusätzlich in der gewünschten Wölbung (1 Pos. 6 und 6a) stabilisiert dadurch gekennzeichnet, dass diese mit mindestens einem geeigneten Versteifungselement im Mund- und Nasenbereich, dass die Maske nicht angesaugt und mindestens im Bereich der Mund- und Nasenöffnungen bis zum Kinn runter von der Gesichtshaut absteht, wie einem Metalldrahts oder -bands oder in Kombination mit dem „Spannband“ vorzugsweise mit mindestens einer gitterartigen Struktur (2) sowie und/oder zum Schutz der Haut an den linken und rechten Maskenseiten mit mindestens einem aufblasbaren Schlauch oder Schaumstoff ausgestattet ist.
  4. Nach Anspruch 1 wird das Maskenmaterial über Befestigungsmittel die links und rechts an der Maske angebracht sind, mittels Umschlingens der Ohren mit den Gummibändern am Kopf lösbar befestigt, dadurch gekennzeichnet, dass nur ein einziges Gummiband (1 Pos. 5) verwendet wird, parallel zur Metalleinlage durch den Umschlag geführt wird und am Rand ein in der Länge stellbare Schlaufe bildet, ein Teil als „Spannband“ (1 Pos. 7) eingesetzt und auf der anderen Seite können die Enden zu einer weiteren individuellen Schlaufe lösbar verbunden werden.
  5. Nach Anspruch 1 ist das eigenstabileres festeres Material, dadurch gekennzeichnet, dass eine eigensteife biegsame Folie vorzugsweise transparente Folie lösbar eingesetzt, woran an deren Seiten links, rechts und oben weiche vorzugsweise schaumstoffartigen Streifen zu Dichtzwecken lösbar angebracht und zur Einstellung der Wölbung ein Spannband (1 Pos. 7) und/oder ein plastisch werden verformbare Metalleinage (1 Pos. 3) vorzugsweise ein Metalldraht oder -streifen quer zur Nasenlinie lösbar mit der Folie verbunden wird, ist.
  6. Nach Anspruch 5 ist die lösbare Befestigung der Weichstreifen an der Folie, dadurch gekennzeichnet, dass die Weichstreifen oder eine Kombination aus unterschiedlichen Materialien mit ähnlichen Eigenschaften vorzugsweise in einer Art Sandwich vor und hinter an mindestens einem Rand der Folie, vorzugsweise an den Seiten links, rechts und oben, lösbar angebracht und mindestens ein Metallstreifen ist zwischen mindestens einer Seite der Folie und mindestens einem Weichstreifen lösbar befestigt, vorzugsweise ist mindestens ein Weichstreifen in Form eines P-Profils (4 Pos. 1) ausgebildet, wobei dann die Metalleinlage (4 Pos 2) in der Aussparung im Bogen des P (4 Pos 3) sich darin befindet.
  7. Nach Anspruch 6 ist die lösbare Befestigung der Weichstreifen an der Folie, dadurch gekennzeichnet, dass an einem der Weichstreifen (3. Pos. 1) mindestens je ein Klett- ( 3. Pos. 4b) und an dem anderen je mindestens eine Flauschelement (3. Pos. 4a),vorzugsweise wird die Metalleinlage (Pos. 5) zwischen Weichstreifen (Pos. 2) und Flauschelement (Pos. 4a) positioniert, zur Herstellung der Klettverbindung nötig oder ein Kombination davon lösbar befestigt sind und über Löcher (3. Pos. 3) in der Folie (3. Pos. 2), durch die die Klettelemente hindurch greifen, die Klettverbindung herstellen.
  8. Nach Anspruch 1 wird die Wölbung insbesondere bei nicht eigensteifen Maskenmaterialien verstärkt bzw. erzeugt, dadurch gekennzeichnet, dass ein eigenstabiles aber leicht biegbares Materiale vorzugsweise eine Folie oder ein Gitter (2 Pos. 1) (zur Vereinfachung im Folgenden „Gitter“ genannt) mit geringem Gewicht mit oder ohne bereits vorhandener Biegung, die durch ein quer zur Verlängerung der Nasenrückenlinie verlaufenden an den Rändern lösbar befestigtes Spannband (2 Pos. 3) hervorgerufen werden kann unter der Maske lösbar zu befestigen, vorzugsweise sind mindestens die Seitenränder stabiler ausgeformt und/oder mit der Maske lösbar verbunden, vorzugsweise mittels Klettverbindungen, damit die Maske an der Seite nicht oder nur in geringem Maße zusammengezogen wird oder an der Außenseite des Gitters wird mindestens ein Klettstreifen, vorzugsweise mittig (2 Pos. 4), und an der Innenseite des Maskenmaterials mindestens ein Flauschstreifen passgenau zum Klettstreifen lösbar angebracht.
  9. Nach Anspruch 8 wird das Gitter an der Maske lösbar befestigt, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter (2 Pos. 1) über mindestens einen Gummizug (2 Pos. 2) an den Gummizügen links und rechts der Maske befestigt, vorzugsweise wird der Gummizug des Gitters als so kurze Schlaufe links und rechts ausgeformt, dass die Gummizüge der Maske, ohne dass die Maske über Gebühr zusammengezogen wird, dort hindurch geführt werden können, wobei Teile des Gummizugs gleichzeitig auch als Spannband (2 Pos. 3) fungieren können, werden.
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DE2540396A1 (de) 1974-10-08 1976-04-22 Kemira Oy Atemschutzgeraet fuer brillentraeger
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