DE102019219701A1 - Geschirrspülmaschine mit zumindest einer Lufttrocknungseinrichtung - Google Patents

Geschirrspülmaschine mit zumindest einer Lufttrocknungseinrichtung Download PDF

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DE102019219701A1
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Thomas Burggraf
Stephan Lutz
Alexander Almus
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BSH Hausgeraete GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/48Drying arrangements
    • A47L15/486Blower arrangements

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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Abstract

Eine Geschirrspülmaschine (1), insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem Spülbehälter (2) zur Aufnahme von an oder in Beladeeinheiten (10,11) gehaltenem Spülgut, wie etwa Geschirr, Gläsern, Bestecken oder ähnlichem, wird so ausgebildet, dass im Spülbehälter (2) ein oder mehrere um jeweils eine Nabe (22) rotierbare Lüfterräder (L1, L2, L3, L4) angeordnet ist oder sind, mit denen jeweils Luft einerseits ansaugbar und andererseits ausblasbar ist, wobei ein Antrieb (18) eines jeweiligen Lüfterrades (L1, L2, L3, L4) in die Nabe (22) integriert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine, insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem Spülbehälter zur Aufnahme von Geschirr, Gläsern, Bestecken oder ähnlichem Spülgut, und mit zumindest einer Beladeeinheit zur Aufnahme von Spülgut nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine Geschirrspülmaschine durchläuft in einem üblichen Spülprogramm eine oder mehrere flüssigkeitsführende Teilspülgänge, zum Beispiel einen Vorspülgang, einen Reinigungsgang, einen Zwischenspülgang und einen Klarspülgang. Daran anschließend wird häufig ein Trocknungsgang durchgeführt. Während der jeweiligen flüssigkeitsführenden Teilspülgänge kann mit Reinigungs- und/oder Klarspülmittel versehene Flüssigkeit, sogenannte Spülflotte, über eine oder mehrere Flüssigkeitsverteilvorrichtung(en) in den Spülbehälter eingebracht werden. Derartige Flüssigkeitsverteilvorrichtungen können beispielsweise durch rotierende Sprüharme, durch eine Dachbrause und/oder durch eine bewegliche Sprühdüse, wie zum Beispiel einen Dachkreisel, in den Spülbehälter eingebracht werden und dabei insbesondere das dort in Beladeeinheiten, zum Beispiel ausziehbaren Geschirrkörben und/oder Besteckschubladen, gehaltene Spülgut direkt oder indirekt beaufschlagen.
  • Um am Ende des Spülprogramms das Spülgut möglichst gut zu trocknen, sind verschiedene Trocknungsverfahren bekannt. Diese sind insbesondere die sogenannte Eigenwärmetrocknung, Kondensationstrocknung (insbesondere mittels eines Wärmetauschers an einer Seitenwand des Spülbehälters zu deren Abkühlung), Trocknung durch eine Türöffnung am Ende des Trocknungsgangs, Sorptionstrocknung mit zum Beispiel Zeolith, usw. Diese Verfahren bewirken insbesondere, dass Flüssigkeitströpfchen, die nach dem letzten flüssigkeitsführenden Teilspülgang am Spülgut anhaften, weggetrocknet werden.
  • Sammelt sich jedoch während der flüssigkeitsführenden Teilspülgänge Spülflüssigkeit in einer nach oben ragenden Vertiefung, z. B. Senke, Kehlung oder sonstigen Kavität eines Spülgutteils, und bleibt dort oberseitig stehen, ist diese stehengebliebene Flüssigkeitsmenge oftmals zu groß, um durch ein herkömmliches Trocknungssystem weggetrocknet zu werden. Ein typisches Beispiel für eine solche Vertiefung ist ein eingewölbter Boden einer über Kopf stehenden Tasse oder eines entsprechenden Glases Diese stehende Restflüssigkeit kann nach dem Ende des Trocknungsgangs meist nur durch händisches Wegkippen des jeweiligen Spülgutteils und/oder durch Abtrocknen mittels eines Geschirrtuchs durch den Benutzer beseitigt werden, was unkomfortabel und zeitaufwändig ist. Auch besteht die Gefahr, dass benachbart gelegene Spülgutteile dadurch wieder nass werden. Zudem können solche Pfützen in Vertiefungen von Spülgutteilen nach dem Trocknungsgang zu unansehnlichen, hartnäckig anhaftenden Ablagerungen oder Wasserrändern führen, da in der stehen gebliebenen Flüssigkeit Schmutzteilchen, Reinigungsstoffe, Klarspülmittel, Kalk und/oder andere Zusatzstoffe enthalten sein können, die nach dem vollständigen Austrocknen der Pfützen in der jeweiligen Vertiefung zurückbleiben können.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Trocknungsmöglichkeit bereitzustellen, mit deren Hilfe sich Flüssigkeitsmengen in insbesondere oberseitigen Vertiefungen, wie zum Beispiel Mulden, Senken, Kehlungen oder sonstigen Kavitäten von in Beladeeinheiten gehaltenen Teilen des Spülguts, weitgehend entfernen lassen und die dennoch den nutzbaren Raum im Spülbehälter möglichst wenig einschränkt.
  • Die Erfindung löst das Problem durch einen Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Hinsichtlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung wird auf die Ansprüche 2 bis 16 verwiesen.
  • Dadurch, dass mit der Erfindung im Spülbehälter ein oder mehrere um jeweils eine Nabe rotierbare Lüfterräder angeordnet ist oder sind, mit denen jeweils Luft einerseits ansaugbar und andererseits ausblasbar ist, wobei ein Antrieb eines jeweiligen Lüfterrades in die Nabe integriert ist, kann eine Luftausblasung auf darunter befindliches Spülgut erreicht werden, um aus den angesprochenen Problembereichen Flüssigkeit ausblasen zu können. Durch die Integration des Antriebs in die jeweilige Nabe ist die Gesamthöhe eines jedem Lüfterrads minimiert, so dass der Raum für Spülgut nicht oder nur minimal eingeschränkt wird.
  • Der Motor liegt mit dem zugehörigen Propeller damit auf der gleichen Ebene - und nicht vertikal übereinander.
  • Insbesondere ist oder sind ein oder mehrere Lüfterräder jeweils um eine vertikale Achse rotierbar aufgehängt, so dass sie nach unten gerichtet Luft auf das Spülgut ausblasen können. Dabei beträgt besonders günstig die Erstreckung des oder jedes Lüfterrads mitsamt dem Antrieb bezüglich der vertikalen Achse nicht mehr als 40 Millimeter, was es möglich macht, unterhalb des oder der Lüfterräder auch hohes Spülgut anordnen zu können.
  • Der Raumspareffekt ist besonders ausgeprägt, wenn die vertikale Erstreckung des jeweiligen Lüfterrads mitsamt seinem Antrieb nicht mehr als 30 Millimeter beträgt.
  • Das oder jedes Lüfterrad kann als Propellerrad, als Axiallüfterlaufrad oder Radiallüfterlaufrad ausgebildet sein.
  • Das eine oder die mehreren Lüfterräder können aufgrund ihrer flachen Ausbildung einer dritten, obersten Beladeebene, wie etwa einer Besteckschublade, und/oder einem Geschirrkorb und/oder einem hoch im Spülbehälter befindlichen Rahmen zugeordnet sein. Auch eine Anordnung direkt unter einer oberen Wandung des Spülbehälters ist möglich. Mit der flachen Ausbildung ist auch eine Anordnung der Lüfterräder zwischen den Beladeebenen realisierbar.
  • Als Antriebseinheit kann ein hydraulischer Motor (Wasser-/Luftturbine) oder ein elektrischer Motor verwendet werden. Da das Trocknungssystem in den Innenraum des Spülbehälters integriert ist, ist insbesondere die Verwendung eines Nassläufermotors (wie auch häufig bei einer Heizpumpe) von Vorteil, um den Motor optimal gegen Beschädigung durch Feuchtigkeit zu schützen. Hierbei kann ein permanenterregter Synchronmotor (PMSM) verwendet werden. Bei einem Nassläufer wird die Rotorseite vorzugsweise mittels eines Kunststoffspaltrohrs von der Statorseite getrennt. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass keine bewegte Dichtung erforderlich ist.
  • Der Nassläufer ist geometrisch und abdichtungstechnisch günstig ein sog. Außenläufer.
  • Für eine minimale Motorerstreckung ist vorzugsweise ein Stator ringförmig ausgebildet und eine Motorwelle eines Rotors insbesondere innerhalb des Zentrums des Stator-Ringes gehalten.
  • Die Lagerung des Rotors kann insbesondere als Gleitlager mittels einer Graphit- oder PTFE-Gleitlagerhülse ausgeführt sein, welche neben den guten Eigenschaften als Nasslager auch sehr gute Trockenlaufeigenschaften aufweist, denn auch ein Trockenlauf kann nicht ausgeschlossen werden.
  • Für eine hohe Integration von Bauteilen mit einer kompakten Bauform kann die Rotorwelle vorteilhaft an einem gemeinsamen Axial- und Radiallager gegenüber dem Stator abgestützt sein.
  • Der Rotor ist insbesondere ein Multipolrotor, der durch einen Hartferritring in geschlossener Form oder in Segmentform gebildet ist. Insbesondere kann der Hartferritring halbachmagnetisiert sein.
  • Vorteilhaft kann der Multipolrotor aus magnetisch vororientiertem Plastoferritmaterial gebildet sein. Insbesondere kann er durch einen Plastoferritring gebildet sein. Fertigungstechnisch besonders einfach können der Rotor und ein oder mehrere mit diesem drehbare Propeller bzw. Propellerflügel bzw. Schaufelräder zweckmäßigerweise als gemeinsames 2K-Teil gebildet sein. Die Vororientierung des Rotors kann aus Gründen der Spülermedienbeständigkeit vorzugsweise in einem Halbach-Verfahren realisiert sein, um einen Rückschluss aus magnetisch leitfähigem Material zu vermeiden. Zudem könnten eine Halterung, mit der der Rotor am Stator drehbeweglich halterbar ist, und die Propellerflügel aus einem kostengünstigen Material, insbesondere Kunststoffmaterial, auf die Außenseite eines magnetisch vororientierten, insbesondere halbach- magnetisierten, Plastoferritrings überspritzt oder aufgespritzt werden, so dass ein gemeinsames 2K- Teil gebildet ist. Die Halterung kann vorzugsweise hülsenförmig ausgebildet sein. Sie umgibt von außen mit einem freien Luftspalt den ringförmigen bzw. etwa kreiszylinderartigen, vorzugsweise feststehenden, Stator weitgehend konzentrisch. Vorzugsweise auf ihrer dem Stator zugewandten insbesondere etwa kreiszylinderförmigen, Innenwandfläche kann der Rotorring angebracht sein. Der Rotorring kann ggf. auch in die, insbesondere etwa kreiszylinderförmige, Mantelfläche der hülsenförmigen Halterung integriert sein. An ihrer dem Stator abgewandten. Insbesondere etwa kreiszylindrischen, Außenmantelfläche sind die ein oder mehreren Propellerflügel angebracht. Die Halterung ist über eine vorzugsweise mit dem Zentrum ihres Hülsenbodens verbundene Welle insbesondere im Zentrum des ringförmigen bzw. etwa kreiszylinderförmigen Stators drehbeweglich gelagert gehalten. Weiterhin kann es ggf. vorteilhaft sein, wenn für die Halterung und ggf. auch die Welle ein härteres Kunststoffmaterial als für den jeweiligen Propellerflügel gewählt ist. Auf diese Weise können die Flügel und die Halterung als gemeinsames 2K-Bauteil gespritzt werden. Falls für den Rotorring ein vormagnetisiertes, insbesondere halbachmagnetisiertes, Plastoferritmaterial, verwendet ist, lässt sich vorteilhaft ein gemeinsames 3 K- Bauteil aus Flügel, Halterung und Rotorring spritzen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Alternative kann es insbesondere zweckmäßig sein, wenn der Rotorring, dessen Halterung, der oder die Propellerflügel, und ggf. auch die Welle materialeinheitlich und einstückig aus demselben Plastoferritmaterial gespritzt sind.
  • Im Rahmen der Erfindung wird unter Plastoferritmaterial vorzugsweise ein kunststoffgebundenes Ferritmaterial verstanden. Als Bindemittel für Ferritteilchen dient also mindestens ein Kunststoffmaterial.
  • Ggf. kann es vorteilhaft sein, wenn die Welle alternativ insbesondere aus Stahl, bevorzugt Edelstahl, hergestellt ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante kann der Rotor ggf. durch eine topfförmige, insbesondere etwa kreiszylinderförmige Hülse gebildet sein, in die der feststehende, ringförmige Stator mit einem verbleibenden Luftspalt innen weitgehend konzentrisch untergebracht ist und an deren Boden die Rotorwelle angebracht ist, welche vorzugsweise im feststehenden Stator drehbeweglich gelagert gehalten ist. Dieser hülsenförmige Rotor kann insbesondere aus einem, bevorzugt mittels Halbachmagnetisierung, magnetisch vororientiertem Plastoferritmaterial gebildet sein. Außen an der kreiszylinderförmigen Außenmantelfläche dieses hülsenförmigen Rotors sind die Propellerflügel angeformt, insbesondere angespritzt. Für sie kann ein kostengünstiges, vorzugsweiche weiches, Kunststoffmaterial verwendet sein. Bei diesem vorteilhaften Ausführungsbeispiel bildet der Rotor durch seine hülsenförmige Geometrie also zugleich seine Halterung an den Flügeln und am Stator aus. Ggf. kann am Hülsenboden zugleich die Rotorwelle angeformt, insbesondere angespritzt sein. Sie kann insbesondere aus demselben Plastoferritmaterial wie der Rotor selbst hergestellt sein. Damit ergibt sich ein einstückiges und materialeinheitliches Teil aus Rotor, Halterung und Rotorwelle. Ggf. kann es für eine einwandfreie Drehlagerung und deren Verschleißfestigkeit vorteilhaft sein, wenn die Welle alternativ insbesondere aus Stahl, bevorzugt Edelstahl, hergestellt ist.
  • Bei Vorhandensein mehrerer Lüfterräder können diese einzeln ansteuerbar sein, so dass sie auch nacheinander ihre Trocknungswirkung entfalten.
  • Insbesondere kann oder können eines oder mehrere Lüfterräder in ihrer Ruhestellung in einer horizontalen Beladeebene einer Beladeeinheit (zum Beispiel eines Geschirrkorbes oder einer Besteckschublade) oder der oberen Wandung gehalten sein. Aufgrund der flachen Ausbildung der Lüfterräder können auch hier drei Beladeebenen vorgesehen sein.
  • Ohne die Variation des Winkels sind die Lüfterräder um vertikal stehende Achsen rotierbar.
  • Wenn ein oder mehrere Lüfterräder Luft aus dem geschlossenen Spülbehälter ansaugen und ausblasen, sind keine Auslässe in der Spülbehälterwandung und auch keine Ventile oder andere zusätzliche Baueinheiten erforderlich, so dass der Aufbau einfach bleibt. Alternativ ist es auch möglich, dass Luft von außen angesaugt wird, beispielsweise auch indem die Tür automatisch einen Spalt geöffnet wird.
  • In einer horizontalen Ebene können nach einer zweckmäßigen Ausführungsvariante nebeneinander ein bis vier Lüfterräder vorgesehen sein. Diese Ebene kann eine horizontale Beladeebene der Beladeeinheit bilden oder etwas unter dieser liegen, so dass die Lüfterräder daran angeordnet sein können. Auch eine Halterung mit einem minimalen Abstand zu einer oberen Wandung des Spülbehälters ist möglich.
  • Für eine optimale Ausnutzung von Breite und Tiefe des Spülbehälters kann oder können das oder die Lüfterräder axialsymmetrisch zu einer vertikalen Längsmittelebene und/oder axialsymmetrisch zu einer vertikalen Quermittelebene der Geschirrspülmaschine (1) angeordnet sein. Dabei weisen je nach Anzahl die ein bis vier Lüfterräder vorteilhaft einen Durchmesser von jeweils 17 bis 48 Zentimetern auf.
  • Sonstige vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
  • Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus in der Zeichnung dargestellten und nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen des Gegenstandes der Erfindung.
  • In der Zeichnung zeigt:
    • 1 eine schematische perspektivische Ansicht von schräg vorne einer Ausführungsform einer Geschirrspülmaschine mit einer hier vorderseitigen Tür und einem Spülbehälter im Innern,
    • 2 eine beispielhafte Detailansicht eines mit Spülgut beladenen Spülbehälters und unterhalb der oberen Wandung angesetzten Lüfterrädern in Seitenansicht, wobei gemäß diesem Bild Lüfterräder derart ausgebildet sind, dass Antriebsmotoren oberhalb von Propellern liegen, und
    • 3 eine schematische und teilweise abgeschnittene Ansicht eines Lüfterrads, bei dem der Antriebsmotor in die Nabe integriert ist.
  • Die in 1 schematisch dargestellte Geschirrspülmaschine 1 ist eine Haushaltsgeschirrspülmaschine. Diese weist als Bestandteil eines teilweise nach außen offenen oder geschlossenen Gerätekörpers 5, der auch oft als Korpus bezeichnet wird, zumindest einen Spülbehälter 2 zur Aufnahme von zu bearbeitendem Spülgut wie Geschirr, Töpfen, Bestecken, Gläsern, Kochutensilien u. ä. auf. Das Spülgut kann dabei zum Beispiel in Beladeeinheiten 10, 11, nämlich gemäß der Zeichnung in Geschirrkörben 11 und/oder einer flachen Besteckschublade 10, halterbar und dabei von sog. Spülflotte, d.h. Spülflüssigkeit, beaufschlagbar sein. Hier sind beispielhaft zwei Geschirrkörbe 11 übereinander sowie im oberen Bereich des Spülbehälters 2 eine zusätzliche Besteckschublade 10 als Beladeeinheiten angeordnet. Diese Anordnung ist nicht zwingend. Bei sperrigen zu spülenden Gegenständen kann vom Kunden auch beispielsweise ein oberer Geschirrkorb 11 oder die Besteckschublade 10 für einen konkreten Spülgang herausgenommen werden. In 2 ist hingegen keine Besteckschublade 10 vorgesehen, weil die dort gezeigte Aufbauhöhe der Lüfterräder mit den Motoren oberhalb der Propeller relativ groß ist.
  • Unter Spülflotte wird frisches oder insbesondere im Betrieb umlaufendes Wasser mit oder ohne Reinigungsmittel und/oder Klarspülmittel und/oder Trocknungsmittel verstanden. Der Spülbehälter 2 kann einen zumindest im wesentlichen rechteckigen - insbesondere ungefähr quadratischen - Grundriss mit einer in Betriebsstellung einem Benutzer zugewandten Vorderseite V aufweisen. Diese Vorderseite V kann dabei einen Teil einer Küchenfront aus nebeneinander stehenden Küchenmöbeln bilden oder bei einem allein stehenden Gerät auch ohne Bezug zu weiteren Möbeln sein.
  • Der Spülbehälter 2 ist insbesondere an dieser Vorderseite V von einer Tür oder Klappe 3 verschließbar. Diese Tür 3 ist in 1 in teilweise geöffneter und dann schräg zur Vertikalen stehenden Stellung gezeigt. In ihrer Schließstellung steht sie hingegen aufrecht und ist gemäß der Zeichnung zu ihrer Öffnung um eine untere Horizontalachse nach vorne und unten in Richtung des Pfeils 4 aufschwenkbar, so dass sie in vollständig geöffneter Stellung zumindest nahezu horizontal liegt.
  • An ihrer in Schließstellung vertikalen, dem Benutzer zugewandten Außen- und Vorderseite V kann die Tür 3 mit einer Dekorplatte 6 versehen sein, um damit eine optische und/oder haptische Aufwertung und/oder eine Anpassung an umliegende Küchenmöbel zu erfahren.
  • Die Geschirrspülmaschine 1 ist hier als allein stehendes oder als sog. teilintegriertes oder auch als voll integriertes Gerät ausgebildet. Im letztgenannten Fall kann der Gerätekörper 5 auch im wesentlichen mit den Außenwandungen des Spülbehälters 2 abschließen. Ein diesen außen umgebendes Gehäuse kann dann entbehrlich sein. Im unteren Bereich der Geschirrspülmaschine kann sich ein Sockel 12 zur Aufnahme von insbesondere Funktionselementen, wie etwa auch einer Umwälzpumpe für die Spülflotte, befinden.
  • Der beweglichen Tür 3 ist im Ausführungsbeispiel gemäß der Zeichnung in ihrem oberen Bereich eine in Querrichtung Q der Geschirrspülmaschine erstreckte Bedienblende 8 zugeordnet, die eine von der Vorderseite V zugängliche Eingriffsöffnung 7 zum manuellen Öffnen und/oder Schließen der Tür 3 umfassen kann. In Querrichtung Q hat die Geschirrspülmaschine häufig eine Erstreckung von 45, 50 oder 60 Zentimetern. In Tiefenrichtung von der Vorderseite V nach hinten liegt die Erstreckung häufig ebenfalls bei etwa 60 Zentimetern. Die Werte sind nicht zwingend.
  • Der Spülraum des Spülbehälters 2 ist bei geschlossener Tür oder Klappe 3 von insgesamt drei festen vertikalen Wandungen 13 (zweite Seitenwandungen und eine Rückwandung) sowie zwei horizontalen Wandungen 15 begrenzt, von denen eine eine Decke als obere Wandung und eine weitere einen Boden als untere Begrenzung des Spülbehälters 2 bildet. Die frontseitige Beschickungsöffnung des Spülraums wird durch die Innentürwandung 14 der nach vorne und unten aufschwenkbaren Tür 3 begrenzt, wenn diese in ihere vertikale Schließendstellung gebracht ist.
  • Die den Boden des Spülbehälters 2 bildende und diesen im wesentlichen nach unten hin begrenzende Wandung 15 liegt wie auch die obere Wandung 15 ungefähr horizontal, also parallel zu einem äußeren Boden B, insbesondere Küchenraumboden, auf dem die Geschirrspülmaschine 1 steht.
  • Zumindest einer der Beladeeinheiten 10, 11 ist oder sind eine oder mehrere im Spülbehälter 2 rotierbare Lüfterräder L1, L2, L3, L4 zugeordnet, mit denen Luft einerseits ansaugbar und andererseits ausblasbar ist, insbesondere mit einer in den Spülbehälter 2 hineinweisenden Strömungskomponente.
  • Hier können beispielsweise neben- und hintereinander vier Lüfterräder L1, L2, L3, L4 vorgesehen sein. Die Zahl ist jedoch nicht zwingend. Diese sind hier im oberen Bereich 16 des Spülbehälters 2 angeordnet und umfassen jeweils ein propellerartiges Teil 17 sowie einen Antriebsteil 18.
  • Die Motoren 18 sind von einer Steuereinrichtung außerhalb des Spülbehälters 2 ansteuerbar, also auch mit dieser elektrisch verbunden.
  • Die Lüfterräder L1, L2, L3 und L4 können in der Trocknungsphase aktiv sein und dienen zur Verbesserung des Trocknungsergebnisses des Spülguts 19, das etwa in den 2 und 3 eingezeichnet ist. Dabei fördern sie bei ihrer Rotation um eine vertikale Achse 23 Luft und blasen diese mit einer nach unten hin weisenden Komponente auf das Spülgut 19. Die Rotation findet exakt oder nahezu um diese vertikale Achse 23 statt.
  • Insbesondere ist das Trocknungsergebnis bei nach oben weisenden Tassen- oder Glasböden 20 oder ähnlichen Hohlkehlen, Einbuchtungen oder dergleichen deutlich verbessert.
  • Im Spülbehälter 2 ist oder sind hierzu ein oder mehrere um jeweils eine Nabe 22 rotierbare Lüfterräder L1, L2, L3, L4 angeordnet, mit denen Luft einerseits ansaugbar und nach unten ausblasbar ist. Dabei ist ein hier als Außenläufer ausgebildeter Antrieb 18 eines jeweiligen Lüfterrades L1, L2, L3, L4 in die Nabe 22 integriert. Die Nabe umfasst zur Abdichtung des inneren Trockenraums und zur Abgrenzung gegenüber dem äußeren Nassraum einen radial und nach vertikal unten abdichtenden Kunststofflagerschild 28 und einen nach vertikal oben abdichtenden Motor-/Gehäusedeckel 24.
  • Jedes Lüfterrad L1, L2, L3, L4 ist jeweils um eine vertikale Achse 23 rotierbar aufgehängt. Die vertikale Erstreckung E des Lüfterrads L1, L2, L3, L4 mitsamt dem Antrieb 18 beträgt bezüglich der vertikalen Achse 23 vorzugsweise nicht mehr als 40 Millimeter, insbesondere, wie hier dargestellt, nicht mehr als 30 Millimeter.
  • Der Antrieb 18 ist hier ein als Außenläufer ausgebildeter Elektromotor, bei der ein Stator 25 ring- oder segmentförmig ausgebildet ist. Eine Motorwelle 26 eines Rotors 27 ist innerhalb des Zentrums des Stator-Ringes oder Stator- Segments gehalten, der Rotor 27 selbst liegt radial außerhalb des Stators 25.
  • Die Rotorwelle 26 ist an einem insbesondere gemeinsamen Axial- 29 und Radiallager 30 gegenüber dem Stator 25 abgestützt. Diese Lager können auch getrennt ausgebildet sein.
  • Der Rotor 27 ist hier vorzugsweise ein Multipolrotor, der durch einen Hartferritring oder aus vororientiertem Plastoferritmaterialring gebildet ist. Dabei ist es insbesondere fertigungstechnisch schnell und günstig möglich, dass der Rotor 27 und ein mit diesem drehbarer Propeller 17 als 2K-Teil gebildet sind. Die Anzahl der Propellerflügel des Propellers 17 kann dabei variieren. Mit dieser 2K-Ausbildung ist eine maximale Motorintegration in den Propeller 17 erreicht. Der jeweilige Propellerflügel kann auf den vororientierten Plastoferritring, der den Rotor 27 des Antriebs 18 bildet, überspritzt werden. Der Propeller 17 umfasst hier im Ausführungsbeispiel vorzugsweise eine zentral angeordnete, topfförmige Hülse, an der seine Flügel nach außen abstehen. Die Flügel des Propellers und diese topfförmige Hülse können vorzugsweise materialeinheitlich und einstückig aus demselben Kunststoffmaterial hergestellt sein, was die massentaugliche Fertigung eines Lüfterrads vereinfacht. Ggf. können die Flügel für eine verbesserte Haltbarkeit und/oder Luftströmungs-/ Winderzeugung aus einem weicheren bzw. biegsameren Kunststoffmaterial als die Hülse, insbesondere im Spritzgußverfahren, hergestellt sein. An der etwa kreiszylinderförmigen Innenwandung dieser topfförmigen Hülse ist der Rotorring 27 angebracht, insbesondere angeformt, bevorzugt angespritzt. In dieser topfförmigen Hülse ist der außen das Kunststofflagerschild 28 aufweisende, feststehende Stator 25 weitgehend konzentrisch zum äußeren Rotorring 27 mit einem freien Luftspalt angeordnet. Am Topfboden der Hülse ist zentrisch die Welle 26 angebracht, insbesondere aus demselben Kunststoffmaterial wie die Hülse angespritzt. Mittels der Welle 26 ist der Propeller 17 inklusive dem mit ihm verbundenen Rotorring 27 drehbeweglich am Stator 25 drehbeweglich gehaltert ist. Gemäß einer alternativen Variante kann die Welle 26 vorzugsweise aus Stahl hergestellt sein.
  • Alternativ kann der Rotor 27 selbst als topfförmige Hülse ausgebildet sein, an der außen die Flügel des Propellers 17 angebracht, insbesondere angeformt sind. Diese topfförmige Hülse kann vorzugsweise aus einem vormagnetisierten, insbesondere halbachmagnetisierten, Plastoferritmaterial gespritzt sein. Ggf. kann sogar die Welle 26 aus diesem Plastoferritmaterial am Boden dieser topfförmigen Hülse materialeinheitlich angeformt, insbesondere angespritzt sein.
  • Bei Vorhandensein mehrerer Lüfterräder L1, L2, L3, L4 können diese einzeln und auch nacheinander ansteuerbar sein. Beispielsweise läßt man reihum dann jedes Lüfterrad L1, L2, L3, L4 einige Sekunden mit einer mittleren und danach einige Sekunden mit voller Drehzahl laufen, so dass sich zur Trocknung eine Art umlaufende Welle ergeben kann. Insbesondere können zwei Lüfterräder L1, L2 in Querrichtung Q nebeneinander und zwei weitere L3, L4 jeweils dahinter liegen, von der Vorderseite V aus gesehen.
  • Aufgrund der hoch integrierten und flachen Ausbildung der Lüfterräder L1, L2, L3, L4 können diese an verschiedenen Stellen im Spülbehälter 2 angeordnet sein. Beispielsweise können sie in einer horizontalen Beladeebene der Beladeeinheit 10, 11, also auch an einer flachen oberen Besteckschublade 10, oder aber direkt an einer oberen Wandung 15 oder einem eigenen Rahmen 21 gehalten sein.
  • Es ist beispielsweise auch möglich, dass beispielsweise eine Besteckschublade 10 längs oder quer geteilt ist, so dass die diesbezügliche Symmetrie aufgehoben ist. Nur beispielhaft der von der Vorderseite V aus rechte Teil bildet dabei eine Besteckschublade 10 aus und kann nach vorne, zur Vorderseite V hin ausgezogen werden, um eine übliche Be- und Entladeerleichterung zu geben. Im von vorne aus linken Teil können sich dann hingegen zwei gleichgroße Lüfterräder L1 und L3 befinden (nicht gezeichnet). Hier können zudem die Lüfterräder L1, L3 in derselben Horizontalebene wie die Besteckschublade 10 liegen und müssen dann nicht nach unten vorstehen. Dadurch bleibt in der oder den darunter liegenden Beladeeinheit(en) 11 die volle Beladehöhe erhalten, was insbesondere für hohe Stücke, wie etwa Gläser mit langem Stiel, sehr günstig ist.
  • Günstig können auch das oder die Lüfterräder L1, L2, L3, L4 axialsymmetrisch zu einer vertikalen Längsmittelebene und/oder axialsymmetrisch zu einer vertikalen Quermittelebene der Geschirrspülmaschine angeordnet sein.
  • Je nach Anzahl der Lüfterräder L1, L2, L3, L4 können diese einen Durchmesser von jeweils 17 bis 48 Zentimetern aufweisen, um die Fläche möglichst gut auszunutzen. Dabei kann auch ein einzelnes, in Quer- und in Tiefenrichtung zentral angeordnetes Lüfterrad L1 vorgesehen sein, das mit seinem Durchmesser die zur Verfügung stehende Fläche im Spülbehälter 2 nahezu voll ausschöpfen kann, also etwa bis zu 48 Zentimeter Durchmesser haben kann.
  • In allen Fällen ist eine äußere Luftzu- oder -ableitung nicht zwingend, sondern die ein oder mehreren Lüfterräder L1, L2, L3, L4 können Luft aus dem geschlossenen Spülbehälter 2 ansaugen und ausblasen. Auch eine automatisierte spaltweise Öffnung der Tür 3 ist in der Trocknungsphase möglich.
  • Insgesamt sind mit der Erfindung die Vorteile erreicht, dass eine erhebliche Reduktion des Platzbedarfs für das Trocknungssystem (Höhenaufbau) resultiert, der Motor 18 liegt in der Ebene des Propellers 17 und überragt diesen in axialer Richtung inkl. Gehäuse nach oben oder unten um maximal 20 %.
    Der Bauraum ist somit optimiert,
    es wird ein bedarfsgerechter Betrieb der Lüfterräder ermöglicht,
    weiter ergibt sich ein hoher Wirkungsgrad.
  • Gleichzeitig sind bei Einhaltung aller Sicherheitsnormen die
    Kosten optimiert,
    es ergibt sich eine hohe Qualitätsoptimierung bezüglich der Lebensdauer,
    der Verschleiß ist gering,
    es ergeben sich zudem Geräuschvorteile.
  • Eine vollständige Trocknung insbesondere von Tassenböden und ähnlichen Vertiefungen im Unter- und Oberkorb ist möglich. Ebenso kann diese Art der Trocknung auch besonders vorteilhaft mit einer weiteren Trocknungseinheit, etwa auch über einen Wärmetauscher und/oder über Zeolith, kombiniert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltsgerät,
    2
    Spülbehälter,
    3
    Tür,
    4
    Öffnungsrichtung,
    5
    Gerätekörper,
    6
    Dekorplatte,
    7
    Griffmulde,
    8
    Bedienblende,
    10
    Besteckschublade,
    11
    Geschirrkorb,
    12
    Sockel,
    13
    vertikale Wandung,
    14
    bewegliche Wandung,
    15
    horizontale Wandung,
    16
    oberer Bereich,
    17
    propellerartiger Teil,
    18
    Antriebsteil,
    19
    Spülgut,
    20
    Tassen- oder Glasböden,
    21
    Rahmen,
    22
    Nabe,
    23
    vertikale Achse,
    24
    Motordeckel,
    25
    Stator,
    26
    Rotorwelle,
    27
    Rotor,
    28
    Kunststofflagerschild,
    29
    Axiallager,
    30
    Radiallager,
    V
    Vorderseite,
    Q
    Querrichtung,
    B
    Boden,
    L1, L2, L3, L4
    Lüfterräder,
    E
    vertikale Erstreckung

Claims (16)

  1. Geschirrspülmaschine (1), insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem Spülbehälter (2) zur Aufnahme von an oder in Beladeeinheiten (10,11) gehaltenem Spülgut, wie etwa Geschirr, Gläsern, Bestecken oder ähnlichem, dadurch gekennzeichnet, dass im Spülbehälter (2) ein oder mehrere um jeweils eine Nabe (22) rotierbare Lüfterräder (L1, L2, L3, L4) angeordnet ist oder sind, mit denen jeweils Luft einerseits ansaugbar und andererseits ausblasbar ist, wobei ein Antrieb (18) eines jeweiligen Lüfterrades (L1, L2, L3, L4) in die Nabe (22) integriert ist.
  2. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Lüfterräder (L1, L2, L3, L4) jeweils um eine vertikale Achse (23) rotierbar aufgehängt ist oder sind und die Erstreckung (E) des Lüfterrads (L1, L2, L3, L4) mitsamt dem Antrieb (18) bezüglich der vertikalen Achse nicht mehr als 40 Millimeter beträgt.
  3. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Erstreckung (E) der ein oder mehreren Lüfterräder (L1, L2, L3, L4) jeweils nicht mehr als 30 Millimeter beträgt.
  4. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (18) ein als Außenläufer ausgebildeter Elektromotor ist.
  5. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor einen Stator (25) aufweist, der ringförmig ausgebildet ist, und dass eine Motorwelle (26) eines Rotors (27) innerhalb des Zentrums des ringförmigen Stators (25) gehalten ist.
  6. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotorwelle (26) an einem gemeinsamen Axial- (29) und Radiallager (30) gegenüber dem Stator (25) abgestützt ist.
  7. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (27) ein Multipolrotor ist.
  8. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Multipolrotor (27) durch einen, insbesondere halbachmagnetisierten, Hartferritring gebildet ist.
  9. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Multipolrotor (27) als Plastoferritmaterial gebildet ist, das insbesondere halbachmagnetisert ist.
  10. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 7 und Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (27) und ein mit diesem drehbarer Propeller (17) als 2K-Teil gebildet sind.
  11. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei Vorhandensein mehrerer Lüfterräder (L1, L2, L3, L4) diese einzeln ansteuerbar sind.
  12. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass nebeneinander ein bis vier Lüfterräder (L1, L2, L3, L4) vorgesehen sind.
  13. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eines oder mehrere Lüfterräder (L1, L2, L3, L4) in einer horizontalen Beladeebene der Beladeeinheit (10,11) oder an einer oberen Wandung (15) gehalten ist oder sind.
  14. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Lüfterräder (L1, L2, L3, L4) axialsymmetrisch zu einer vertikalen Längsmittelebene und/oder axialsymmetrisch zu einer vertikalen Quermittelebene der Geschirrspülmaschine (1) angeordnet ist oder sind.
  15. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die ein oder mehreren Lüfterräder (L1, L2, L3, L4) einen Durchmesser jeweils von 17 bis 48 Zentimetern aufweisen.
  16. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die ein oder mehreren Lüfterräder (L1, L2, L3, L4) einer Besteckschublade (10) und/oder die ein oder mehreren Lüfterräder (L1, L2, L3, L4) einem Geschirrkorb (11) und/oder einem Rahmen (21) zugeordnet sind.
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