DE102019217742A1 - Vorrichtung und System zur Fixierung von Festplatten - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein System zur Fixierung von Festplatten (4), mit einem Halteelement (1) und einem Verriegelungselement (2), wobei das Halteelement (1) einen ersten und einen zweiten zueinander beabstandeten Führungsabschnitt (3, 4) aufweist und das Verriegelungselement (2) zwischen dem ersten und dem zweiten Führungsabschnitt (3, 4) verschiebbar angeordnet ist, wobei das Verriegelungselement (2) in einem Verriegelungszustand des Halteelements (1) ein erstes Federelement (5) des ersten Führungsabschnitts (3) und ein zweites Federelement (6) des zweiten Führungsabschnitts (4) gegen eine Bewegung nach innen abstützt und wobei die Federelemente (5, 6) in einem Entriegelungszustand des Halteelements (1) im wesentlichen senkrecht zu den Führungsabschnitten (3, 4) bewegbar sind und wobei die Federelemente (5, 6) jeweils außen eine Nocke (7) aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein System zur Fixierung von Festplatten, wobei ein einfaches Einsetzen und Entnehmen der Festplatten bei einer gleichzeitig sehr sicheren Fixierung realisiert werden. Zusätzlich wird eine sehr platzsparende Anordnung der Festplatten erzielt.
  • Aus der US 2008/0298009 A1 ist beispielsweise ein Festplattenmodul bekannt, bei dem an der Festplatte Seitenschienen angebracht werden. Diese Schienen laufen dann in speziellen Aufnahmen und ermöglichen ein Einschieben und Fixieren der Festplatte.
  • Ein Nachteil dieses Standes der Technik ist, dass zusätzliche Teile an der Festplatte befestigt werden müssen und eine Aufnahme erforderlich ist. Dadurch erhöhen sich der erforderliche Bauraum für die Festplatte und zusätzlich auch der Montieraufwand.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung und ein System zur Fixierung von Festplatten zu schaffen, die ein einfaches und sicheres Fixieren und wieder Entnehmen von Festplatten bei einer gleichzeitig hohen Anordnungsdichte der Festplatten ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zur Fixierung von Festplatten gelöst, welche ein Halteelement und ein Verriegelungselement aufweisen kann.
  • Das Halteelement kann einen ersten und einen zweiten zueinander beabstandeten Führungsabschnitt aufweisen.
  • Das Verriegelungselement kann zwischen dem ersten und dem zweiten Führungsabschnitt verschiebbar angeordnet sein.
  • Das Verriegelungselement kann in einem Verriegelungszustand des Halteelements ein erstes Federelement des ersten Führungsabschnitts und ein zweites Federelemente des zweiten Führungsabschnitts gegen eine Bewegung nach innen abstützen.
  • Die Federelemente können in einem Entriegelungszustand des Halteelements im Wesentlichen senkrecht zu den Führungsabschnitten bewegbar sein.
  • Die Federelemente können jeweils außen eine Nocke aufweisen.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ist es möglich ein einfaches und sicheres Fixieren von Festplatten zu ermöglichen. Hierbei muss die Festplatte lediglich von oben in die Vorrichtung geschoben werden, wobei dann durch die Federelemente ein Vorpositionieren der Festplatte erfolgt. Diese Vorpositionierung wird dadurch möglich, dass die Federelemente durch das Einschieben der Festplatte elastisch nach außen gedrückt werden können und danach in Öffnungen der Festplatte einrasten können. Danach kann das Verriegelungselement nach unten beziehungsweise in Richtung der eingeschobenen Festplatte verschoben werden, wodurch dann das Verriegelungselement eine Bewegung der Federelemente nach innen verhindert. Dadurch kann sichergestellt werden, dass die Nocken in den Öffnungen der Festplatte sicher verbleiben und dadurch ein dauerhaftes Fixieren der Festplatte in der beziehungsweise an der Vorrichtung ermöglicht.
  • Zum Entnehmen der Festplatte wird das Verriegelungselement nach oben geschoben. Dadurch kann sich das Federelement elastisch nach innen bewegen und die Festplatte kann entnommen werden.
  • Dadurch dass lediglich zwei flache Führungsabschnitte und ein dazwischen angeordnetes Verriegelungselement notwendig sind, kann eine sehr platzsparende Anordnung der Festplatten gewährleistet werden bei einer gleichzeitig sehr hohen Fixiersicherheit.
  • Das Halteelement kann weiterhin mit einem Grundelement in Verbindung stehen. Weiterhin können die Führungsabschnitte im Wesentlichen senkrecht zum Grundelement angeordnet sein.
  • Das Grundelement kann dazu geeignet sein in einem Festplattengehäuse für mehrere Festplatten befestigt zu werden. An einem Grundelement können mehrere Halteelemente angeordnet und befestigt werden. Die Anordnung der Führungsabschnitte im Wesentlichen senkrecht zum Grundelement erlauben ein Einschieben und Entnehmen der Festplatten im Wesentlichen senkrecht zum Grundelement und damit beispielsweise zu einem Boden und/oder einer Wand eines Gehäuses zur Aufnahme von mehreren Festplatten. Durch das senkrechte Einschieben und Herausnehmen der Festplatten kann eine hohe Packungsdichte erzielt werden, wobei zusätzlich durch das sehr schlanke Design des Halteelements und des Verriegelungselements der notwendige Abstand zwischen den angeordneten und fixierten Festplatten sehr gering ist.
  • Das Verriegelungselement kann einen Steg und eine Führungswand aufweisen. Der Steg kann an drei Seiten des Verriegelungselements vorgesehen sein und jeweils im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung L des Verriegelungselement von diesem abstehen. Durch den Steg ist es auf einfache Weise möglich das Verriegelungselement zwischen die Führungsabschnitte zu schieben und am Halteelement auszurichten. Nach einem Einschieben des Verriegelungselements kommt die Führungswand zwischen den Führungsabschnitten zu liegen. Ein Einschieben des Verriegelungselements erfolgt über die Seite, an der der Steg nicht vorgesehen ist. Durch die im Wesentlichen senkrecht zum Grundelement verlaufenden stirnseitigen Stegseiten kann eine seitliche Führung des Verriegelungselements an den Führungsabschnitten erfolgen. Dazu können die stirnseitigen Stegseiten Passelemente mit entsprechenden Passflächen aufweisen.
  • Ein Abstand der Passflächen zueinander kann im Wesentlichen derart gewählt werden, dass bei einem Einschieben des Verriegelungselements zwischen die Führungsabschnitte die Passflächen von den Außenseiten der Führungsabschnitte elastisch nach außen drückbar sind. Dadurch kann sichergestellt werden, dass das Verriegelungselement sicher und ohne äußere Krafteinwirkung unverschiebbar an den Führungsabschnitten beziehungsweise zwischen den Führungsabschnitten angeordnet ist. Darüber hinaus verbleibt das Verriegelungselement in der Entriegelungsposition, d.h. in der vom Grundelement weg bewegten Position auf den Führungsabschnitten und rutscht nicht durch die Schwerkraft nach unten in Richtung auf das Grundelement. Dadurch ist ein einfaches Einsetzen der Festplatten möglich.
  • Weiterhin können zur Erleichterung des Aufschiebens des Verriegelungselements an stirnseitigen Außenflächen des Verriegelungselements nach innen gewölbte Griffmulden vorgesehen sein. Dadurch ist ein einfaches Greifen des Verriegelungselements möglich.
  • Der Steg kann an beiden Seiten der Führungswand in Längsrichtung L an einer Unterseite des Stegs beziehungsweise an einer dem Grundelement zugewandten Seite obere Anschlagflächen aufweisen. Die jeweiligen Anschlagflächen können im Verriegelungszustand mit jeweiligen Oberseiten der Führungsabschnitte in Kontakt stehen. Durch die Anschlagflächen des Stegs ist es möglich sicherzustellen, dass das Verriegelungselement einfach in eine Verriegelungsposition bringbar ist, wobei dieses lediglich nach unten beziehungsweise in Richtung des Grundelements bis zum Anschlag mit den Oberseiten der Führungsabschnitte verschoben werden muss.
  • Die Federelemente können über einen Abschnitt mit den Führungsabschnitten verbunden sein und mit diesen einstückig ausgebildet sein. Zwischen den Federelementen und den Führungsabschnitten kann ein Spalt vorgesehen sein, der eine elastische Bewegung der Federelemente relativ zu den Führungsabschnitten erlauben kann.
  • Weiterhin können in die im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung L des Halteelements verlaufenden Spaltbschnitte des Spalts Führungsnasen des Verriegelungselements eingreifen. Diese Führungsnasen können auf beiden Seiten der Führungswand des Verriegelungselements vorgesehen sein. Die Führungsnasen können am unteren beziehungsweise an der dem Grundelement zugewandten Seite des Verriegelungselements vorgesehen sein und von der Führungswand im Wesentlichen senkrecht abstehen. Es können beispielsweise auf jeder Seite der Führungswand zwei Führungsnasen vorgesehen sein. Diese beispielsweise vier Führungsnasen (auf jeder Seite der Führungswand beispielsweise zwei Führungsnasen) können in beiden Führungsabschnitten in den jeweiligen Spaltabschnitten verschiebbar angeordnet sein. Die Führungsnasen sichern das Verriegelungselement gegen ein Abziehen von den Führungsabschnitten und damit vom Halteelement. Es ist damit ein schnelles und sicheres Öffnen beziehungsweise Entriegeln der Haltevorrichtung möglich ohne dass die Verriegelungselemente Gefahr laufen von den Halteelementen abgezogen zu werden. Damit lässt sich ein Wechsel von Festplatten sehr einfach, schnell und sicher ermöglichen, da die Verriegelungselemente einfach, sicher und schnell nach oben geschoben werden können.
  • In der oberen Endposition der Verriegelungselemente beziehungsweise in der am weitesten vom Grundelement entfernten Position des Verriegelungselements können die Führungsnasen des Verriegelungselements an obere Abschlussflächen des Spalts anschlagen. Diese Abschlussflächen begrenzen die Bewegung des Verriegelungselements von dem Grundelement weg.
  • Weiterhin kann das Halteelement ein Anschlagelement zum Festlegen eines End-Positionierungszustands der Festplatten aufweisen. Das Anschlagelement kann im Wesentlichen senkrecht zum Führungsabschnitt angeordnet sein. Das Anschlagelement kann an der dem Grundelement abgewandten Seite zumindest teilweise eine flache Auflagefläche aufweisen.
  • Beim Einschieben der Festplatten in die Halteelemente kann die Unterseite der Festplatte mit dem Anschlagelement in Kontakt kommen. Durch das in Kontakt kommen mit den Anschlagelementen ist die Festplatte optimal positioniert, so dass die Nocken der Federelemente in entsprechende Öffnungen der Festplatte eingreifen beziehungsweise einrasten können. Dadurch kann die Festplatte in optimaler Weise einfach in einen End-Positierungszustand gebracht werden, wobei anschließend das Verriegelungselement nach unten beziehungsweise in Richtung auf das Grundelement bewegt werden kann, um zu verhindern dass die Federelemente eine Bewegung nach ihnen durchführen, wodurch die Festplatte sicher fixiert werden kann.
  • Die Anschlagelemente können weiterhin an ihrer dem Grundelement zugewandten Unterseite eine Einbuchtung zur Aufnahme von Kabeln aufweisen. Unter einer Aufnahme von Kabeln ist zu verstehen, dass zwischen der Unterseite der Anschlagelemente und der Oberseite des Grundelements Kabel von beispielsweise den Festplatten angeordnet werden können, so dass diese ein Einsetzen der Festplatte in die Halteelemente nicht stören und sicher untergebracht sind.
  • Die außen an den Federelementen vorgesehene Nocke kann vulkankegelförmig mit einer abgerundeten Spitze ausgebildet sein. Die Nocke kann im Wesentlichen senkrecht von dem jeweiligen Federelement abstehen. Dadurch kann ein Einschieben der Festplatte in die Vorrichtung und auch ein Herausnehmen der Festplatte aus der Vorrichtung in einem Entriegelungszustand einfacher möglich werden, da eventuelle Kanten der Festplatte mit einem Winkel von maximal beispielsweise 30° an der Vorstellung anstehen. Dadurch kann ein nach außen Drücken der Nocke bei einer Verschiebebewegung der Festplatte einfach und ohne großen Kraftaufwand erfolgen.
  • Es kann weiterhin ein System mit zumindest zwei Vorrichtungen und zumindest zwei Festplatten vorgesehen sein. Hierbei können die Halteelemente zwischen den Festplatten derart angeordnet werden, dass die Nocken im Verriegelungszustand der Halteelemente in jeweilige Öffnungen der Festplatten eingreifen um diese zu fixieren. Weiterhin können die Nocken beim Einsetzen der Festplatten nach innen drückbar sein und in einem End-Positionierungszustand der Festplatten durch die Federkraft der Federelemente in die jeweiligen Öffnungen einrasten. Im End- Positionierungszustand der Festplatten können die jeweiligen Verriegelungselemente im Verriegelungszustand die Federelemente mit den in den Öffnungen befindlichen Nocken an einer Bewegung nach innen hindern und dadurch die Festplatten fixieren. In einem Entriegelungszustand des Verriegelungselements können die Nocken durch eine Bewegung der Festplatten nach oben beziehungsweise vom Grundelement weg, nach innen drückbar sein, wodurch die Nocken aus den Öffnungen bewegbar sind und die Festplatten freigebbar und entnehmbar sein können.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße System erlauben ein einfaches, sicheres und sehr platzsparendes Anordnen von Festplatten in einem Gehäuse zur Aufnahme von mehreren Festplatten. Weiterhin ist es erfindungsgemäß möglich eine sehr hohe Packungsdichte beziehungsweise Anordnungsdichte der Festplatten zu ermöglichen, da die erfindungsgemäßen Halteelemente mit den entsprechenden Verriegelungselementen nur sehr wenig Platz benötigen. Folglich kann der Abstand zwischen den Festplatten sehr gering gehalten werden. Trotz des sehr geringen Abstands zwischen den Festplatten ist es dennoch möglich die Festplatten sehr einfach zu verriegeln und zu entriegeln. Dies erfolgt lediglich durch das Verriegelungselement, welches für eine Verriegelung nach unten beziehungsweise zum Grundelement hin bewegt wird und zum Entriegeln nach oben beziehungsweise vom Grundelement weg bewegt wird. Darüber hinaus ist erfindungsgemäß ein schnelles und positionsgenaues Einsetzen der Festplatten in die Halteelemente möglich, da durch das Anschlagelement ein positionsgenaues Einsetzen der Festplatten möglich ist. Weiterhin können die ohnehin an den Seiten der Festplatten vorgesehenen Öffnungen für das Eingreifen beziehungsweise Einrasten der Nocken vor einem Verriegeln verwendet werden. Durch ein Verschieben beziehungsweise Einschieben der Festplatte in Richtung zum Grundelement verrastet diese über das Einrasten der Nocken in die Öffnungen der Festplatte. Die Festplatte befindet sich dadurch in einer eingerasteten Vorpositionierung, wobei diese Vorpositionierung mit dem End-Positionierungszustand übereinstimmt. Diese Öffnungen sind bei Standard-Festplatten mit Innengewinden versehen in welche normalerweise Schrauben eingedreht werden um diese Festplatten in entsprechenden Gehäuse zu fixieren. Bei der vorliegenden Erfindung kann die Verriegelung und Fixierung der Festplatten lediglich durch ein Herunterdrücken des Verriegelungselements beziehungsweise eine Bewegung hin zum Grundelement erfolgen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung beispielhaft anhand der schematischen Figuren näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem Entriegelungszustand;
    • 2 eine perspektivische Ansicht eines Haltelements ohne einen ersten Führungsabschnitt;
    • 3 eine perspektivische Ansicht eines Führungselements;
    • 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung in einem Entriegelungszustand;
    • 5 eine Teilschnittansicht der Vorrichtung mit eingesetzten Festplatten in einem Verriegelungszustand;
    • 6 eine Teilschnittansicht der Vorrichtung mit eingesetzten Festplatten in einem Entriegelungszustand;
    • 7 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung in einem Verriegelungszustand mit eingesetzten Festplatten;
    • 8 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung in einem Entriegelungszustand mit eingesetzten aber nicht verriegelten Festplatten und
    • 9 einem Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Systems mit mehreren Festplatten und mit den Vorrichtungen in jeweiligen Verriegelungszuständen.
  • In der 1 ist ein Haltelement 1 mit einem Verriegelungselement 2 in einem Entriegelungszustand gezeigt. Das Halteelement 1 weist einen ersten Führungsabschnitt 3 und einen zweiten Führungsabschnitt 4 auf. Das Verriegelungselement 2 weist eine Führungswand 14 auf, die zwischen den Führungsabschnitten 3 und 4 angeordnet ist. Der erste Führungsabschnitt 3 weist ein erstes Federelement 5 auf und der zweite Führungsabschnitt 4 weist ein zweites Federelement 6 auf (siehe beispielsweise auch 2). Am ersten und zweiten Federelement 5, 6 ist jeweils eine Nocke 7 angeordnet.
  • Die Nocke 7 des ersten Federelements 3 erstreckt sich im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung L (siehe Pfeil L) des Halteelements und des Verriegelungselements in der 1 nach vorne.
  • Der erste und der zweite Führungsabschnitt 3, 4 weisen einen Spalt 23 auf, wobei dieser die Federelemente 5, 6 auf drei Seiten umschließt. Der Spalt 23 weist zwei im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung L und im Wesentlichen senkrecht zu einem Grundelement 11 verlaufende Spaltabschnitte 24 auf.
  • Das Grundelement 11 steht mit dem Halteelement 1 in Verbindung, wobei die Führungsabschnitte 3, 4 im Wesentlichen senkrecht zum Grundelement 11 angeordnet sind. Die Führungsabschnitte 3, 4 sind mit dem Grundelement 11 verbunden und können mit diesem einstückig ausgebildet sein.
  • Durch das Vorhandensein des Spalts 23 zwischen den Führungsabschnitten 3, 4 und den Federelementen 5, 6 können sich die Federelemente 5, 6 relativ zu den Führungsabschnitten 3, 4 elastisch bewegen. Folglich sind dadurch auch die Nocken 7 der Federelemente 5, 6 relativ zu den Führungsabschnitten 3, 4 elastisch bewegbar.
  • An einer jeweiligen Unterseite der Führungswand 14 sind Führungsnasen 25 vorgesehen, die in den Spaltabschnitten 24 verschiebbar angeordnet sind. Auf der in der 1 rückwärtigen Seite verlaufen ebenfalls Führungsnasen 25 in den Spaltabschnitten 24 des zweiten Führungsabschnitts 4.
  • Die Führungsnasen 25 sichern das Verriegelungselement 2 gegen ein Abziehen von den Führungsabschnitten 3, 4 und damit vom Halteelement 1. Weiterhin erlauben die in den Spaltabschnitten 24 verlaufenden Führungsnasen 25 eine zusätzliche Führung des Verriegelungselements 2 an den Führungsabschnitten 3, 4.
  • Die Federelemente 5, 6 sind über einen Abschnitt 22 mit den Führungsabschnitten 3, 4 verbunden. Die Federelemente 5, 6 können mit den Führungsabschnitten 3, 4 einstückig verbunden sein.
  • Das Verriegelungselement 2 weist einen Steg 13 auf. Der Steg 13 ist an drei Seiten des Verriegelungselements 2 vorgesehen und kann im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung L des Verriegelungselements 2 von diesem abstehen. Wie beispielsweise in den 1 und 2 dargestellt ist, steht der Steg 13 nach vorne und hinten von der Führungswand 14 ab, sodass der Steg 13 in einer auf die Führungsabschnitte 3, 4 aufgeschobenen Position mit stirnseitigen Außenseiten 17 der Führungsabschnitte 3, 4 zumindest teilweise in Kontakt steht. Die im Wesentlichen senkrecht zum Grundelement 11 verlaufenden stirnseitigen Außenseiten 17 ermöglichen eine seitliche Führung des Verriegelungselements 2 an den Führungsabschnitten 3, 4.
  • Der Steg 13 weist an einer Innenseite 35 jeweilige Passelemente 15 mit entsprechenden Passflächen 16 auf. Die Passelemente 15 weisen nach innen in Richtung der Führungsabschnitte 3, 4.
  • Ein Abstand der Passflächen 16 zueinander ist derart gewählt, dass bei einem Einschieben des Verriegelungselements 2 zwischen die Führungsabschnitte 3, 4 die Passflächen 16 von den Außenseiten 17 der Führungsabschnitte 3, 4 elastisch nach außen drückbar sind.
  • In der in 1 dargestellten Position des Verriegelungselements 2 in der Entriegelungsposition, d. h. in der vom Grundelement 11 weg bewegten Position auf den Führungsabschnitten 3, 4 wird ein Verrutschen des Verriegelungselements 2 durch die Schwerkraft nach unten in Richtung auf das Grundelement 11 verhindert, da die Passflächen 16 an den oberen Außenkanten der Führungsabschnitte 3, 4 anstehen. Das erleichtert und vereinfacht ein Einsetzen von Festplatten 8 (siehe beispielsweise 8). Weiterhin kann durch die Dimensionierung des Passflächenabstands zueinander - und zwar kleiner als eine Breite der Führungsabschnitte 3, 4 - sichergestellt werden, dass in einer Verriegelungsposition des Verriegelungselements 2 sich dieses nicht ohne ein absichtliches Verschieben bewegen kann und somit beispielsweise nach oben und/oder von den Führungsabschnitten 3, 4 rutschen kann.
  • An einer Außenfläche 18 des Stegs 13 können stirnseitig Griffmulden 19 vorgesehen sein. Diese Griffmulden 19 erlauben ein gutes und einfaches Greifen des Verriegelungselements 2.
  • Der Steg 13 kann in Längsrichtung L an einer Unterseite des Stegs 13 bzw. an einer dem Grundelement 11 zugewandten Seite an der Innenseite 35 obere Anschlagflächen 20 aufweisen. Die Anschlagflächen 20 können in Längsrichtung L verlaufende Aussparungen 36 aufweisen. Die Aussparungen 36 erlauben ein vereinfachtes Verschieben des Verriegelungselements 2 aus einer Verriegelungsposition nach oben, da in die Aussparung 36 auch bei beengten Platzverhältnissen einfach eingegriffen werden kann. Die Anschlagflächen 20 sind an beiden Seiten der Führungswand 14 vorgesehen und treten in der Verriegelungsposition des Verriegelungselements 2 mit jeweiligen Oberseiten 21 der Führungsabschnitte 3, 4 in Kontakt. Durch die Anschlagflächen 20 des Stegs 13 wird sichergestellt, dass das Verriegelungselement 2 einfach in eine Verriegelungsposition bringbar ist, wobei dieses lediglich nach unten bzw. in Richtung des Grundelements 11 bis zum Anschlag mit den Oberseiten 21 der Führungsabschnitte 3, 4 verschoben wird.
  • In der in 1 dargestellten oberen Endposition des Verriegelungselements 2 bzw. in der am weitesten vom Grundelement 11 entfernten Position des Verriegelungselements 2 stehen die Führungsnasen 25 an oberen Abschlussflächen 26 des Spalts 23 an. Dadurch wird eine Bewegung des Verriegelungselements 2 nach oben beschränkt, sodass sichergestellt wird, dass das Verriegelungselement 2 nicht von den Führungsabschnitten 3, 4 unbeabsichtigt abgezogen werden kann.
  • Das Halteelement 1 kann weiterhin jeweilige Anschlagelemente 10 aufweisen. Diese Anschlagelemente 10 können jeweils mit den Führungsabschnitten 3, 4 einstückig verbunden sein. Die Anschlagelemente 10 sind im Wesentlichen senkrecht zu den Führungsabschnitten 3, 4 vorgesehen. Das Anschlagelement 10 weist auf der dem Grundelement 11 abgewandten Seite eine flache Auflagefläche 12 auf. Beim Einschieben der Festplatte 8 in das Halteelement 1 kann ein Boden 31 der Festplatte 8 (siehe beispielsweise 5) mit dem Anschlagelement 10 bzw. mit der Auflagefläche 12 in Kontakt kommen und dadurch die Festplatte 8 optimal positionieren, sodass die Nocken 7 der Federelemente 5, 6 in entsprechende Öffnungen 9 (siehe beispielsweise 5) eingreifen bzw. einrasten können. Dadurch kann die Festplatte 8 sicher und einfach in einen End-Positionierungszustand gebracht werden.
  • Das Anschlagelement 10 weist an einer Unterseite 27 eine Einbuchtung 28 auf. Die Unterseite 27 ist dem Grundelement 11 gegenüberliegend vorgesehen. Die Einbuchtung 28 ermöglicht eine Aufnahme von Kabeln 29, die beispielsweise für Festplatten 8 vorgesehen sind.
  • Die 2 zeigt eine zur 1 ähnliche Darstellung, wobei jedoch der erste Führungsabschnitt 3 nicht dargestellt ist. Der zweite Führungsabschnitt 4 weist ebenfalls die Nocke 7 auf. Diese Nocke 7 ist in der 2 nach hinten gewölbt beziehungsweise erstreckt sich nach hinten. Eine Rückwand 33 des zweiten Federelements 6, d. h. die nach vorne gewandte Seite des Federelements 6 ist flach ausgebildet, sodass sich das Verriegelungselement 2 mit der Führungswand 14 an der Rückwand 33 des Federelements 6 entlang bewegen kann. Selbiges gilt für den ersten Führungsabschnitt 3 und die Rückwand 33 des ersten Federelements 5 (siehe beispielsweise 6).
  • In der 3 ist lediglich der zweite Führungsabschnitt 4 dargestellt. In dieser Darstellung sind die oberen Abschlussflächen 26 des Spalts 23 dargestellt. Die oberen Abschlussflächen 23 bilden ein Ende der Spaltabschnitte 24, welche sich im Wesentlichen senkrecht von dem Grundelement 11 weg erstrecken.
  • In der 4 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung dargestellt, wobei sich das Verriegelungselement 2 in einer Entriegelungsposition befindet. An den jeweiligen Außenseiten der Nocken 7 sind abgerundete Spitzen 30 vorgesehen. Die Nocken 7 können vulkankegelförmig ausgebildet sein, wobei diese im Wesentlich senkrecht von dem Federelementen 3, 4 nach außen abstehen. Eine Steigung der Nocken 7 relativ zum jeweiligen Federelement 3, 4 ist hierbei derart gewählt, dass beispielsweise eine Unterkante 32 einer sich nach unten bewegenden Festplatte 8 an der jeweiligen Nockenaußenseite entlanggleiten kann und dadurch die Nocken 7 nach innen drücken kann - wenn sich das Verriegelungselement 2 in einer Entriegelungsposition befindet. Selbiges gilt für eine sich nach oben bewegende Festplatte 8, deren Öffnungskante 35 (siehe 6) an der jeweiligen Nockenaußenseite entlanggleiten kann und dadurch die Nocken 7 nach innen drücken kann, wodurch die Festplatte 8 freigegeben wird - wenn sich das Verriegelungselement 2 in einer Entriegelungsposition befindet.
  • In der 5 ist ein Verriegelungszustand des Halteelements 1 bzw. eine Verriegelungsposition des Verriegelungselements 2 dargestellt. Die Führungswand 14 ist hierbei derart zwischen Rückwänden 33 der Federelemente 5, 6 angeordnet, dass sich diese nicht nach innen bewegen können.
  • Würde versucht werden, die Festplatte 8 beispielsweise nach oben zu ziehen, so würde eine Öffnungskante 34 der Öffnung 9 an der Nocke 7 anstehen, wobei die Nocke 7 sich nicht nach innen bewegen könnte, da die jeweilige Rückwand 33 der Federelemente 5, 6 durch die Führungswand 14 abgestützt ist.
  • In der 6 ist das Verriegelungselement 2 in einer Entriegelungsposition bzw. das Halteelement 1 in einem Entriegelungszustand dargestellt. Da sich die Führungswand 14 nicht zwischen den Rückwänden 33 der Federelemente 5, 6 erstreckt, können sich die Federelement 3, 4 mit den Nocken 7 bei einem Schieben der Festplatte 8 nach unten nach innen bewegen, wodurch die Festplatte 8 bei einem nach unten beziehungsweise in Richtung zum Grundelement 11 Bewegen mit der Unterkante 32 die Nocken 7 nach innen drücken kann. Dadurch können die Nocken 7 in dem End-Positionierungszustand der Festplatte 8 in die Öffnungen 9 einrasten. Anschließend kann das Verriegelungselement 2 in die Verriegelungsposition gebracht werden (siehe 5). Im Entriegelungszustand des Halteelements 1, wie in dieser Figur dargestellt, kann die Festplatte 8 nach oben beziehungsweise vom Grundelement 11 weg geschoben werden. Beim Ziehen der Festplatte 8 nach oben beziehungsweise vom Grundelement 11 weg, kommt die Öffnungskante 34 der Öffnung 9 der Festplatte 8 mit einer Außenseite der Nocke 7 in Kontakt und kann diese elastisch nach innen drücken. Dadurch wird die Festplatte 8 freigegeben.
  • In der 7 ist ein zwischen zwei Festplatten 8 angeordnetes Halteelement 1 dargestellt. Das Halteelement 1 befindet sich in einem Verriegelungszustand, in der das Verriegelungselement 2 nach unten geschoben ist.
  • In der 8 ist im Unterschied zu 7 dargestellt, dass das Halteelement 1 sich in einem Entriegelungszustand befindet, wobei das Verriegelungselement 2 sich in einer oberen Endposition befindet und dadurch die Federelemente 5, 6 (nicht dargestellt) freigibt.
  • In der 9 ist die Anordnung von mehreren Festplatten 8 dargestellt, wobei sich die Halteelemente 1 in jeweiligen Verriegelungszuständen befinden bzw. sich die Verriegelungselemente 2 in einer Verriegelungsposition befinden.
  • 1
    Halteelement
    2
    Verriegelungselement
    3
    erster Führungsabschnitt
    4
    zweiter Führungsabschnitt
    5
    erstes Federelement
    6
    zweites Federelement
    7
    Nocke
    8
    Festplatte
    9
    Öffnungen
    10
    Anschlagelement
    11
    Grundelement
    12
    Auflagefläche
    13
    Steg
    14
    Führungswand
    15
    Passelemente
    16
    Passfläche
    17
    Außenseite
    18
    Außenfläche
    19
    Griffmulden
    20
    obere Anschlagfläche
    21
    Oberseite
    22
    Abschnitt
    23
    Spalt
    24
    Spaltabschnitte
    25
    Führungsnase
    26
    obere Abschlussfläche
    27
    Unterseite
    28
    Einbuchtung
    29
    Kabel
    30
    Spitze
    31
    Boden
    32
    Unterkante
    33
    Rückwand
    34
    Öffnungskante
    35
    Innenseite
    36
    Aussparung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2008/0298009 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Vorrichtung zur Fixierung von Festplatten, mit einem Halteelement (1) und einem Verriegelungselement (2), wobei das Halteelement (1) einen ersten und einen zweiten zueinander beabstandeten Führungsabschnitt (3, 4) aufweist und das Verriegelungselement (2) zwischen dem ersten und dem zweiten Führungsabschnitt (3, 4) verschiebbar angeordnet ist, wobei das Verriegelungselement (2) in einem Verriegelungszustand des Halteelements (1) ein erstes Federelement (5) des ersten Führungsabschnitts (3) und ein zweites Federelement (6) des zweiten Führungsabschnitts (4) gegen eine Bewegung nach innen abstützt und wobei die Federelemente (5, 6) in einem Entriegelungszustand des Halteelements (1) im wesentlichen senkrecht zu den Führungsabschnitten (3, 4) bewegbar sind und wobei die Federelemente (5, 6) jeweils außen eine Nocke (7) aufweisen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Halteelement (1) mit einem Grundelement (11) in Verbindung steht und die Führungsabschnitte (3, 4) im wesentlich senkrecht zum Grundelement (11) angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Verriegelungselement (2) einen Steg (13) und eine Führungswand (14) aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Steg (13) nach innen gerichtete Passelemente (15) mit nach innen gerichteten Passflächen (16) aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei ein Abstand der Passflächen (16) zueinander im wesentlichen derart gewählt ist, dass bei einem Einschieben des Verriegelungselements (2) zwischen die Führungsabschnitte (3, 4) die Passflächen (16) von den Außenseiten (17) der Führungsabschnitte (3, 4) elastisch nach außen drückbar sind.
  6. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 3-5, wobei der Steg (13) in Längsrichtung L des Halteelements (1) an stirnseitigen Außenflächen (18) nach innen gewölbte Griffmulden (19) aufweist.
  7. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 3-6, wobei der Steg (13) von beiden Seiten der Führungswand (14) quer zur Längsrichtung L übersteht und am jeweiligen Überstand obere Anschlagflächen (20) aufweist, wobei die jeweiligen Anschlagflächen (20) im Verriegelungszustand mit jeweiligen Oberseiten (21) der Führungsabschnitte (3,4) in Kontakt stehen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Federelemente (5, 6) über einen Abschnitt (22) mit den Führungsabschnitten (3, 4) verbunden sind und zwischen den Federelementen (5, 6) und den Führungsabschnitten (3, 4) ein Spalt (23) vorgesehen ist, der eine Bewegung der Federelemente (5, 6) relativ zu den Führungsabschnitten (3, 4) erlaubt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei in die im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung L verlaufenden Spaltabschnitte (24) des Spalts (23) Führungsnasen (25) des Verriegelungselements (2) eingreifen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Führungsnasen (25) im Entriegelungszustand des Halteelements (1) an obere Abschlussflächen (26) des Spalts (23) anschlagen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Halteelement (1) ein Anschlagelement (10) zum Festlegen eines End-Positionierungszustands der Festplatte (8) aufweist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei das Anschlagelement (10) im Wesentlichen senkrecht zum Führungsabschnitt (3, 4) angeordnet ist und an ihrer dem Grundelement (11) abgewandten Seite eine flache Auflagefläche (12) aufweist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, wobei die Anschlagelemente (10) an ihrer dem Grundelement (11) zugewandten Unterseite (27) eine Einbuchtung (28) zur Aufnahme von Kabeln (29) aufweisen.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Nocke (7) vulkankegelförmig mit einer abgerundeten Spitze (30) ausgebildet ist.
  15. System mit zumindest zwei Vorrichtungen nach zumindest einem der Ansprüche 1-14 und zumindest zwei Festplatten, wobei die Halteelemente (1) zwischen den Festplatten (8) derart angeordnet sind, dass die Nocken (7) im Verriegelungszustand der Halteelemente (1) in jeweilige Öffnungen (9) der Festplatten (8) eingreifen um diese zu fixieren, wobei die Nocken (9) beim Einsetzen der Festplatten (8) nach innen drückbar sind und in einem End-Positionierungszustand der Festplatten (8) durch die Federkraft der Federelemente (5, 6) in die Öffnungen (9) einrasten, wobei im End-Positionierungszustand der Festplatten (8) die jeweiligen Verriegelungselemente (2) die Federelemente (5, 6) mit den mit den in den Öffnungen befindlichen Nocken (7) an einer Bewegung nach innen hindern und dadurch die Festplatten (8) fixieren und wobei im Entriegelungszustand des Verriegelungselements (2) die Nocken (7), durch eine Bewegung der Festplatten (8) nach oben, nach innen drückbar sind, dadurch die Nocken (7) aus den Öffnungen (9) bewegbar sind und die Festplatten (8) freigebbar und entnehmbar sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN114596884A (zh) * 2022-03-04 2022-06-07 苏州三星电子电脑有限公司 锁定装置及其构成的电路板以及电子设备

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