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Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung einer Mischung aus
- a) Hydroxypropylstärkephosphat (INCI: Hydroxypropyl Starch Phosphate) und
- b) Octyldodecanol und/oder Triisostearin als Ersatzstoff für Mineral- und Silikonöle in kosmetischen Zubereitungen und deren Einsatz in kosmetischen Zubereitungen.
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Der Wunsch, schön und attraktiv auszusehen, ist von Natur aus im Menschen verwurzelt. Auch wenn das Schönheitsideal im Laufe der Zeit Wandlungen erfahren hat, so ist das Streben nach einem makellosen Äußeren, immer das Ziel der Menschen gewesen. Einen wesentlichen Anteil an einem schönen und attraktiven Äußeren hat dabei der Zustand und das Aussehen der Haut.
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Damit die Haut ihre biologischen Funktionen im vollen Umfang erfüllen kann, bedarf sie der regelmäßigen Reinigung und Pflege. Hautpflegeprodukte, in der Regel Cremes, Salben oder Lotionen, dienen meist der Befeuchtung und Rückfettung der Haut. Häufig sind ihnen Wirkstoffe zugesetzt, welche die Haut regenerieren und beispielsweise ihre vorzeitige Alterung (z.B. das Entstehen von Fältchen, Falten) verhindern und vermindern sollen.
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Neben der Reinigung und Pflege der Haut haben Kosmetika auch eine ästhetische Aufgabe. Sie sollen das äußere Erscheinungsbild des Anwenders entsprechend den jeweiligen kulturellen Vorstellungen „verbessern“. Kosmetika erfüllen damit eine psychologisch-soziale Funktion, da sie die (optische) Attraktivität der Anwender erhöhen. In diesen Bereich fällt vor allen Dingen die „dekorative“ Kosmetik, die mit Hilfe von auf die Haut aufgetragenen Farbstoffen das Erscheinungsbild der Anwender verändert. Indirekt haben aber auch Reinigungs- und Pflegeprodukte einen positiven Einfluss, da eine saubere, gesunde Haut dem Schönheitsideal der Menschen entspricht.
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In jüngerer Zeit gibt es einen verstärkten Trend hin zu „natürlichen“ Kosmetika, deren Inhaltsstoffe möglichst nicht mehr aus Erdölprodukten stammen oder chemisch synthetisiert sein sollen. Dieser Trend überlappt sich heutzutage mit dem Trend hin zu „veganen“ Produkten.
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Dabei stellt die Suche nach alternativen Inhaltsstoffen, welche diese Kriterien erfüllen, die Produktentwickler vor besondere Herausforderungen. Denn der Austausch der bekannten Inhaltstoffe wie Mineralöle, Silikonöle, Polyacrylate wird praktisch immer mit Nachteilen im Hinblick auf die Anwendung der Produkte erkauft. Die Zubereitungen werden sensorisch unattraktiv, was sich beispielsweise beim Verteilen der Zubereitung auf der Haut und dem mangelnden Einzugsvermögen unangenehm bemerkbar macht. So führt unter anderem der Austausch von Mineralölen, Silikonölen und Polyacrylaten wie Carbomeren, Acrylates/C10-30 Alkylacrylate Crosspolymer zu einem verstärkten „Weißeln“ beim Verreiben der Zubereitung auf der Haut. Dieses „Weißeln“ tritt insbesondere bei Zubereitungen auf, bei denen das häufig verwendete Xanthangummi (INCI Xanthan Gum) anstelle der Polyacrylate eingesetzt wird. Außerdem tritt bei Verwendung von Xanthangummi eine fadenziehende Struktur in Erscheinung, das heißt die Formel bildet Fäden wenn sie zwischen den Fingern auseinandergezogen wird.
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Es war daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Ersatz für Mineralöle und Silikonöle in kosmetischen Zubereitungen zu finden, welcher die gleichen sensorischen Eigenschaften (insbesondere im Hinblick auf das Weißeln, die Verteilbarkeit auf der Haut und das Einzugsvermögen) hat, wie die Mineral-und Silikonöle.
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Ferner war es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine kosmetische Zubereitung (insbesondere eine Emulsion und hier eine O/W-Emulsion) zu entwickeln, die frei ist von Mineralöle, Silikonölen und Polyacrylaten, welche die gleichen sensorischen Eigenschaften aufweist wie herkömmliche Kosmetika, welche diese Inhaltsstoffe enthalten. Diese Zubereitungen sollten idealerweise „vegan“ sein, das heißt ohne Inhaltsstoffe tierischen Ursprunges auskommen. Darüber hinaus wurde angestrebt, eine Zubereitung zu entwickeln, deren Inhaltsstoffe pflanzlichen Ursprungs sind, wobei unter pflanzlichen Ursprung auch solche Stoffe zu verstehen sind, deren Ausgangsstoff aus Pflanzen stammt und die anschließend einen oder mehrere Derivatisierungsschritte (z.B. Hydrolyse, Veresterung) durchlaufen.
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Überraschend gelöst werden die Aufgaben durch die Verwendung einer Mischung aus
- a) Hydroxypropylstärkephosphat (INCI: Hydroxypropyl Starch Phosphate) und
- b) Octyldodecanol und/oder Triisostearin als Ersatzstoff für Mineral- und Silikonöle in kosmetischen Zubereitungen.
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Überraschend werden die Aufgaben ferner gelöst durch eine kosmetische Zubereitung enthaltend eine Mischung aus
- a) Hydroxypropylstärkephosphat (INCI: Hydroxypropyl Starch Phosphate) und
- b) Octyldodecanol und/oder Triisostearin, wobei die Zubereitung frei ist von, Mineralölen, Silikonölen, Polyacrylaten und Xanthangummi.
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Dabei ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn das Gewichtsverhältnis von
- a) Hydroxypropylstärkephosphat zur
- b) Gesamtmenge an Estern der Octyldodecanol beziehungsweise Triisostearin von 5:1 bis 1:5 beträgt und erfindungsgemäß bevorzugt von 2:1 bis 1:2 beträgt.
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Im Rahmen der vorliegenden Offenbarung bezieht sich die Formulierung „erfindungsgemäß“ immer auf die erfindungsgemäßen Zubereitungen und Verwendungen, für den Fall, dass nichts anderes angegeben ist.
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Insbesonders vorteilhaft sind solche Hydroxypropylstärkephosphate, wie sie in der
US 6248338 beschrieben werden. Ganz besonders bevorzugt ist dabei der Einsatz eines Hydroxypropyldistärkephosphates, wie es als Produkt Structure® XL der Firma Nouryon verkauft wird.
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Die erfindungsgemäß vorteilhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung als weiteren Inhaltsstoffe einen oder mehrere Ester der Caprylsäure und/oder Caprinsäure gewählt werden aus der Gruppe der Verbindungen Caprylsäure-/Caprinsäuretriglyceride (INCI: Caprylic/Capric Triglyceride), Caprylylcaprylat/Caprat (INCI: CaprylylCaprylate/Caprate), Kokoscaprylat/Caprat (INCI: Coco Caprylate/Caprate), Kokosglyceride (INCI: Coco Glycerides), Ethylhexylcocoat (INCI: Ethyl Hexyl Cocoate), Decylcocoat (INCI: Decyl Cocoate), Isoamylcocoat (INCI: Isoamyl Cocoate), Dicaprylyl Carbonat (INCI: Dicaprylyl Carbonate), Kokoscaprylat (INCI: Coco-Caprylate)
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Für die erfindungsgemäße Zubereitung ist es erfindungsgemäß von Vorteil, wenn die Zubereitung das Hydroxypropylstärkephosphat (INCI: Hydroxypropyl Starch Phosphate) in einer Konzentration von 0,2 bis 5 Gewichts-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, enthält.
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Die erfindungsgemäße Zubereitung kann vorteilhaft in drei unterschiedlichen Formen vorliegen:
- Enthält die Zubereitung die Kombination aus Hydroxypropylstärkephosphat und
- Octyldodecanol, so ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn die Zubereitung Octyldodecanol in einer Menge von 0,1 bis 3 Gewichts-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung enthält.
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Enthält die Zubereitung die Kombination aus Hydroxypropylstärkephosphat und Triisostearin, so ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn die Zubereitung Triisostearin in einer Menge von 0,1 bis 3 Gewichts-% (und bevorzugt bis 2 Gewichts-%), bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung enthält.
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Enthält die Zubereitung die Kombination aus Hydroxypropylstärkephosphat, Octyldodecanol und Triisostearin, so ist erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn die Zubereitung Octyldodecanol in einer Menge von 0,1 bis 2 Gewichts-% (bevorzugt bis 1 Gewichts-%), bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung und Triisostearin in einer Menge von 0,1 bis 2 Gewichts-% (bevorzugt bis 1,5 Gewichts-%), bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung enthält.
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Darüber hinaus sind die erfindungsgemäßen Zubereitungen vorteilhaft dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung in Form einer Emulsion vorliegt.
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In einem solchen Falle ist es erfindungsgemäß bevorzugt, wenn die Zubereitung in Form einer Öl-in-Wasser Emulsion (O/W-Emulsion) vorliegt.
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In einem solchen Falle sind die erfindungsgemäß besonders bevorzugten Ausführungsformen dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung einen oder mehrere Emulgatoren gewählt aus der Gruppe der Verbindungen Glycerylstearatcitrat (INCI: Glyceryl Stearat Citrate), Natriumstearoylglutamat (INCI: Sodium Stearoyl Glutamate), Glycerylstearat SE (INCI: Glyceryl Stearate SE), Natriumcetearylsulfat (INCI:Sodium Cetearyl Sulfate), Stearinsäure (INCI: Palmitic Acid + Stearic Acid + Myristic Acid + Arachidic Acid + Oleic Acid), Glyceryl Stearate (INCI: Glyceryl Stearate), Polyglyceryl-3 Diisostearat (INCI Polyglyceryl-3 Diisostearate) enthält.
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Es ist dabei erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn die Emulgatoren in einer Einsatzkonzentration von 0,1 bis 5 Gewichts-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, eingesetzt werden.
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Die erfindungsgemäß vorteilhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung frei ist Polyethylenglycolethern und-estern, sowie frei ist von Parabenen, Methylisothiazolinon, Chlormethylisothiazolinon und DMDM-Hydantoin.
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Darüber hinaus sollte die erfindungsgemäße Zubereitung vorteilhafter Weise frei sein von tierischen Bestandteilen.
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Es ist vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung, wenn die Zubereitung Wachse und/oder Fettalkohole enthält. Dabei werden erfindungsgemäß bevorzugt Wachse bzw. Fettalkohole aus der Liste der folgenden Verbindungen eingesetzt: Cetearyl Alkohol, Cetyl Alkohol, Stearyl Alkohol, Butyrospermum Parkii Butter, Cetyl Palmitat, Methyl Palmitate, Myristyl Myristate, Hydrogenated Coco-Glycerides, Myristyl Alkohol, Behenyl Alkohol, Hydrogenated Castor Oil, Theobroma Cacao Seed Butter, Hydrogenated Rapeseed Oil, Caprylic/Capric/ Myristic/Stearic Triglycerid, Hydrogenated Vegetable Oil, Carnaubawachs, Candelillawachs, Sonnenblumenwachs, Tristearin.
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Außerdem sind die erfindungsgemäß vorteilhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung zusätzliche pflanzliche Öle gewählt aus der Gruppe Persea Gratissima Oil, Orbignya Oleifera Seed Oil, Argania Spinosa Kernel Oil, Prunus Armeniaca Kernel Oil, Simmondsia Chinensis Seed Oil, Cocos Nucifera Oil, Silybum Marianum Seed Oil, Oenothera Biennis Oil, Olea Europaea Fruit Oil, Helianthus Annuus Seed Oil, Vitis Vinifera Seed Oil, Cannabis Sativa Seed Oil, Olus Oil, Vegetable Oil, Gossypium Herbaceum Seed Oil, Arctium Lappa Seed Oil, Macadamia Ternifolia Seed Oil, Macadamia Integrifolia Seed Oil, Zea Mays Germ Oil, Prunus Amygdalus Dulcis Oil, Ricinus Communis Seed Oil, Glycine Soja Oil, Helianthus Annuus Hybrid Oil, Sesamum Indicum Seed Oil, Brassica Campestris Seed Oil enthält.
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Darüber hinaus wurde festgestellt, dass es erfindungsgemäß von besonderem Vorteil ist, wenn die Zubereitung ein oder mehrere lipophile Komponenten gewählt aus der Gruppe der Verbindungen Dicaprylyl Ether, Decyl Oleate, Squalane, Shea Butter Ethyl Ester, Triheptanoin, Hexyldecylsterat, Isoamyllaurat, enthält.
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Vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind auch dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung ein oder mehrere Alkandiole aus der Gruppe der Verbindungen 1,2-Pentandiol, 1,2-Hexandiol, 1,2-Octandiol, 1,2-Decandiol, 2-Methyl-1,3-propandiol, Ethylhexylglycerin enthält.
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Erfindungsgemäß vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung eine oder mehrere Verbindungen gewählt aus der Gruppe der Verbindungen alpha-Liponsäure, Folsäure, Phytoen, D-Biotin, Coenzym Q10, alpha-Glucosylrutin, Carnitin, Carnosin, natürliche Isoflavonoide, Flavonoide, Kreatin, Kreatinin, Taurin, β-Alanin, Tocopherol , Panthenol, Magnolol, Honokiol, Glycerylglycose, Hyaluronsäure und/oder deren Salze und/oder Licochalcon A enthält.
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Die erfindungsgemäßen Zubereitungen können darüber hinaus weitere kosmetische Inhaltsstoffe enthalten.
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So ist es erfindungsgemäß von Vorteil, wenn die Zubereitung Füllstoffe, insbesondere Tapiokastärke enthält. Die erfindungsgemäß vorteilhafte Einsatzkonzentration für Tapiokastärke beträgt dabei 0,05 bis 3,0 Gewichts-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung. Tapiokastärke hat dabei gegenüber anderen Füllstoffen wie beispielsweise Zinkoxid den Vorteil, dass die Zubereitung nicht zu fest wird.
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Die Wasserphase der erfindungsgemäßen Zubereitungen kann vorteilhaft übliche kosmetische Hilfsstoffe enthalten, wie beispielsweise Alkohole, insbesondere solche niedriger C-Zahl, vorzugsweise Ethanol.
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Beispiele
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Die nachfolgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung verdeutlichen, ohne sie einzuschränken. Alle Mengenangaben, Anteile und Prozentanteile sind, soweit nicht anders angegeben, auf das Gewicht und die Gesamtmenge bzw. auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen bezogen.
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Beispielrezepturen (Creme 1-10: erfindungsgemäß, Creme 11-12: nicht erfindungsgemäß)
INCI | Creme 1 | Creme 2 | Creme 3 | Creme 4 | Creme 5 | Creme 6 |
Palmitic Acid + Stearic Acid + Myristic Acid + Arachidic Acid + Oleic Acid | 1,5 | 4 | 1 | 2 | 0,8 | 0,5 |
Glyceryl Stearate | 1,5 | | | 2 | 1 | 1,2 |
Glyceryl Stearate Citrate | 1,5 | 2 | 1 | | 0,8 | 0,6 |
Polyglyceryl-3 Diisostearate + Aqua | 0,4 | | 3 | | 0,5 | 0,2 |
Vegetable Oil | 0,1 | | | | 0,6 | 0,8 |
Prunus Amygdalus Dulcis Oil | 0,2 | 1 | | | | 0,3 |
Octyldodecanol | 2 | | 0,2 | 1 | 0,4 | |
Coco-Caprylate | | 1 | 0,2 | | | |
Coco-Caprylate/Caprate | 0,2 | | | 1 | | |
Caprylic/Capric Triglyceride | 0,2 | | 0,5 | | | |
Dicaprylyl Ether | | 0,2 | | | | |
Triisostearin | | 0,8 | | 0,2 | 1,2 | 2 |
Tristearin | | | 0,5 | 0,2 | | 1,2 |
Myristyl Alcohol | | 6 | | | 2 | 3 |
Cetyl Alcohol | | | 3 | | 2 | |
Cetearyl Alcohol | 3 | | | 4 | | |
Myristyl Myristate | 1,5 | 1 | | 0,5 | 1,8 | 3 |
Hydrogenated Coco-Glycerides | | | | 2 | 1 | 0,1 |
Cetyl Palmitate | 1 | 2 | 1,5 | | | |
Butyrospermum Parkii Butter | 1 | | 1,5 | 5 | | |
Phenoxyethanol | 0,9 | 0,9 | 0,9 | 0,9 | | |
Caprylyl Glycol | | | | 0,1 | 0,25 | 0,33 |
Ethylhexylglvcerin | | | 0,1 | | 0,25 | 0,4 |
Polyglyceryl-2 Caprate | | 0,5 | | | | |
Parfüm | 0,2 | 0,4 | 0,25 | 0,4 | 0,2 | 0,15 |
Aqua + Sodium Hydroxide | 0,03 | 0,01 | 0,06 | 0,3 | 0,25 | 0,1 |
Hydroxypropyl Starch Phosphate | 0,75 | 0,2 | 3 | 3 | 1,5 | 0,8 |
Gellan Gum | | | | | | |
Kappa Carrageen | | | | | | |
Glycerin | 5 | 8 | 7 | 12 | 4 | 5 |
Alcohol Denat. + Aqua | 4 | 2 | 2 | 4 | 4 | 3 |
Aqua | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
INCI | Creme 7 | Creme 8 | Creme 9 | Creme 10 | Creme 11 | Creme 12 |
Palmitic Acid + Stearic Acid + Myristic Acid + Arachidic Acid + Oleic Acid | 0,2 | 2 | 1 | 3 | 3 | 3 |
Glyceryl Stearate | 3 | 0,5 | 0,8 | 1,2 | 1,2 | 1,2 |
Glyceryl Stearate Citrate | 2,5 | | 1 | | | |
Polyglyceryl-3 Diisostearate + Aqua | | 1 | 0,8 | 0,7 | 0,7 | 0,7 |
Vegetable Oil | | | 0,4 | 1 | 1 | 1 |
Prunus Amygdalus Dulcis Oil | 0,7 | | 0,5 | | | |
Octyldodecanol | 0,2 | | 0,4 | 0,5 | 0,5 | 0,5 |
Coco-Caprvlate | | 0,5 | | | | |
Coco-Caprylate/Caprate | 0,5 | | | | | |
Caprylic/Capric Triglyceride | | 1 | | | | |
Dicaprylyl Ether | | 1 | | | | |
Triisostearin | | 2 | 1,2 | 1,5 | 1,5 | 1,5 |
Tristearin | 2,5 | | 2 | | | |
Myristyl Alcohol | | | | 5 | 5 | 5 |
Cetyl Alcohol | | 4 | 3,5 | | | |
Cetearyl Alcohol | 3,5 | | | | | |
Myristyl Myristate | 0,2 | | 2,5 | 2 | 2 | 2 |
Hydrogenated Coco-Glycerides | | 0,5 | 0,5 | 1,2 | 1,2 | 1,2 |
Cetyl Palmitate | 3 | 0,5 | | | | |
Butyrospermum Parkii Butter | | 1 | | | | |
Phenoxyethanol | | | | 0,35 | 0,35 | 0,35 |
Caprylyl Glycol | 0,33 | 0,25 | 0,1 | | | |
Ethylhexylglycerin | 0,6 | 0,25 | 0,4 | 0,2 | 0,2 | 0,2 |
Polyglyceryl-2 Caprate | | 0,25 | 0,2 | | | |
Parfüm | 0,4 | 0,25 | 0,3 | 0,1 | 0,1 | 0,1 |
Aqua + Sodium Hydroxide | 0,1 | 0,02 | 0,05 | 0,25 | 0,25 | 0,25 |
Hydroxypropyl Starch Phosphate | 2 | 1 | 2,5 | 0,5 | | |
Gellan Gum | | | | | 0,1 | |
Kappa Carrageen | | | | | | 0,4 |
Glycerin | 6 | 10 | 6 | 3 | 3 | 3 |
Alcohol Denat. + Aqua | 4,5 | 2 | 5 | 3 | 3 | 3 |
Aqua | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
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Vergleichsversuch
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Mit dem folgenden Versuch konnte der erfindungsgemäße Effekt beispielhaft belegt werden: Es wurden die Zubereitungen Creme 10, Creme 11 und Creme 12 der Beispielrezepturen hergestellt und ihr Weissein beim Verteilen auf der Haut bestimmt.
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Bewertung des „Weißeins“ im Sensorik Panel
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Sensorische Evaluierung von Leave-on Produkten.
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Die Testprodukte werden von trainierten Probanden (Panelisten, ca. 10-15) mittels einer hochstandardisierten Vorgehensweise bewertet.
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Die Produkte werden dazu auf den Innenseiten des Unterarms appliziert, verteilt und direkt bewertet. Je höher der Wert, desto stärker ausgeprägt ist das Weißeln des Produktes.
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In der Tabelle sind dargestellt die Werte für das Weißein nach 20 definiert ausgeführten Kreisen.
Ergebnis (n=11)
| Creme 10 (erfindungsgemäß) | Creme 11 (nicht erfindungsgemäß) | Creme 12 (nicht erfindungsgemäß) |
Whitening 20x | 2,2 | 2,6 | 2,8 |
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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