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Die Erfindung betrifft ein Kältegerät, insbesondere ein Haushaltskältegerät, z.B. einen Kühlschrank, sowie eine Wasserauslaufanordnung für ein Kältegerät.
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Stand der Technik
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Bei üblichen Kältegeräten wird in einem Kühlgutbehälter des Kältegeräts angesammeltes Kondenswasser über eine Wasserauslaufanordnung in einen in einem Maschinenraum befindlichen Verdunstungsbehälter geleitet, in welchem dieses zur Außenatmosphäre hin verdunstet.
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Beim Betrieb von Kühl- und Gefriergeräten fällt wegen der im Kühlraum befindlichen Luftfeuchtigkeit Kondenswasser an, welches durch die Isolierung hindurch aus dem Gerät nach außen abgeleitet werden muss.
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Hierzu wird an den Kühlgeräte-Innenbehälter ein Wasserauslass-Bauteil angebracht. An der Verbindungsstelle der beiden Teile muss sichergestellt werden, dass keine Kapillarwirkung auftreten kann, durch die sonst Wasser in das Isoliermaterial eindringen könnte. Die Folge wäre sonst ein starker Verlust der Isolierwirkung und unter Umständen ein Einfrieren des Wasserablaufes.
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Weiterhin muss an der Verbindungsstelle Kühlgutbehälter zu Wasserablauf sichergestellt sein, dass kein Isoliermaterial in den Wasserablauf eindringen kann. Für diese Anforderungen ist es erforderlich, gleichmäßige definierte Spaltmaße zwischen Kühlgutbehälter und Wasserablauf einzuhalten. Es müssen also gleichzeitig eine präzise Positionierung und andererseits hinreichend große Spalte vorhanden sein.
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Dies soll erreicht werden, ohne aufwändige und kostenintensive Fertigungsverfahren einsetzen zu müssen, wie beispielsweise Verschweißen der Teile, Aufträgen von Klebstoffen und / oder automatisiertes Fügen.
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Stand der Technik ist, dass ein Wasserauslass (normalerweise ein Kunststoffspritzgussteil) an den Kühlgutbehälter angebracht wird. Eine bekannte Lösung ist in der Gebrauchsmusteranmeldung
CN 205300075 U offenbart.
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Hier erfolgt nahe dem Wasseraustritt aus dem Kühlgutbehälter keine präzise Positionierung des Wasserauslasses. Links der Mittelachse ist ein großer und rechts davon ein sehr enger Spalt abgebildet. Eine präzise Positionierung durch die weiter vom Auslass entfernte Kontur ist durch flache Winkel und den Abstand schwierig und kann während des üblichen Ausschäumens zur Herstellung der Isolierung durch den Schaumdruck verschoben werden.
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Heutzutage werden Wasserauslassteile am Kühlgutbehälter angeklebt bzw. angeschweißt und sind oft so lang dass sie direkt in den Maschinenraum reichen. Die Abdichtung zum Kühlgutbehälter erfolgt durch Kleben von Heißkleber, Klebebänder oder Schweißen. Die Abdichtung gegen Schaum zum Maschinenraum erfolgt entweder durch Klebbänder oder durch eine Dichtlippe. Bei beiden Lösungen ist Platzbedarf erforderlich und muss während der Montage zugänglich sein. Gefahr von Wasserleckage zum Schaum besteht durch eng aneinanderliegenden Teilen und der sogenannten Kapillarwirkung. Zusätzlich kommen Materialausdehnungen aufgrund unterschiedlicher Temperaturen hinzu und belasten die Klebeverbindung. Aufgrund der Anordnung der Teile ist die Fügerichtung und Reihenfolge von Kühlgutbehälter bzw. Wasserauslass und Maschinenraum vorgegeben.
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Durch gesetzliche Änderungen ist es erforderlich dass Kunststoffteile im Maschinenraum aus einem brandsicherem Material bestehen. Hier kommt entweder Metall oder brandsicherer Kunststoff in Frage. Bei Metallteilen ist die Gestaltungsfreiheit eingeschränkt, bei Kunststoffteilen aus brandsicherem Material ist die Materialauswahl reduziert und teuer. Die Verarbeitungswerkzeuge und Recycling sind aufwändig.
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Offenbarung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung schafft ein Kältegerät nach Anspruch1 sowie eine Wasserauslaufanordnung für ein Kältegerät nach Anspruch12.
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Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Idee besteht darin, eine Positionierungseinrichtung vorzusehen, welche den Wandbereich und die Röhreneinrichtung derart zueinander positioniert, dass die Abtropfkante umfangsmäßig von einer Innenwand der Röhreneinrichtung beabstandet in der Röhreneinrichtung radial fixiert ist.
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Dadurch lässt sich sicherstellen, dass der Schaumdruck des Isoliermaterials die Wasserauslaufanordnung am oberen Ende hin zum Kühlgutbehälter nicht verschieben kann und damit das Auftreten einer störenden Kapillarwirkung unterbunden wird.
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Bevorzugte Weiterbildungen sind Gegenstand der jeweiligen abhängigen Ansprüche.
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Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung umfasst die Positionierungseinrichtung einen ersten Flächenkonturbereich der Röhreneinrichtung und einen zweiten Flächenkonturbereich des Wandbereichs, welche oberhalb der Abtropfkante angeordnet und formschlüssig miteinander verbunden sind. Dies ermöglicht es, die Abtropfkante und die Positionierungseinrichtung räumlich zu trennen, aber dennoch nahe beieinander am Kühlgutbehälter und an der Röhreneinrichtung anzubringen.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung umfasst die Positionierungseinrichtung eine erste Abstandshaltereinrichtung, welche eine Mehrzahl von Rippen aufweist, die ausgehend von der Innenwand radial ins Innere der Röhreneinrichtung gerichtet sind und anliegend an eine Außenseite des Wandbereichs angeordnet sind. Dies ermöglicht eine noch einfachere und kompaktere Anordnung, da am Kühlgutbehälter und an der Röhreneinrichtung keine zusätzlichen Konturen vorgesehen werden müssen.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung erstreckt sich die Mehrzahl von Rippen der ersten Abstandshaltereinrichtung im Inneren der Röhreneinrichtung axial bis zur Abtropfkante und ist an ihrer Oberseite von dem Wandbereich beanstandet. Dies verringert die Kapillarwirkung weiter.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung umfasst die Positionierungseinrichtung eine zweite Abstandshaltereinrichtung, welche eine Mehrzahl von Rippen aufweist, die ausgehend von der Innenwand gekrümmt ins Innere der Röhreneinrichtung gerichtet sind und anliegend an eine Außenseite des Wandbereichs angeordnet sind. Dies schafft zusätzlich einen elastischen Toleranzausgleich gegen Dickenschwankungen des Kühlgutbehälters, der zugleich eine Selbstzentrierung bewirkt.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung erstreckt sich die Mehrzahl von Rippen der zweiten Abstandshaltereinrichtung im Inneren der Röhreneinrichtung axial bis zur Abtropfkante und ist an ihre Oberseite von dem Wandbereich beabstandet. Dies verringert die Kapillarwirkung weiter.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbitdung weist die Röhreneinrichtung eine einzige Röhre auf. Dies minimiert die Anzahl der benötigten Komponenten.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung weist die Röhreneinrichtung eine erste Röhre und eine zweite Röhre auf, wobei sich die erste Röhre trichterförmig bis zu einer nach innen gerichteten Schrägkante der ersten Röhre in die zweite Röhre erstreckt und wobei die Positionierungseinrichtung den Wandbereich und die erste Röhre derart zueinander positioniert, dass die Abtropfkante umfangsmäßig von der Innenwand der ersten Röhre beabstandet in der ersten Röhre fixiert ist. Dies vereinfacht bzw. flexibilisiert die Montage der Wasserauslaufanordnung.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist die erste Röhre aus nicht brandsicherem Kunststoff und die zweite Röhre aus brandsicherem Kunststoff oder Metall hergestellt. Dies führt zu einer Kostenreduzierung.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung erstreckt die zweite Röhre sich von der dem Isoliermaterialbereich abgewandten Seite der Maschinenraumwand in den Maschinenraum. Dies vereinfacht die Montage weiter.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist die Röhreneinrichtung mit dem Wandbereich verklebt oder verschraubt. So lässt sich eine stabile Verbindung erzielen.
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Die beschriebenen Weiterbildungen lassen sich beliebig miteinander kombinieren.
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Figurenliste
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Nachstehend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher erläutert.
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Es zeigen:
- 1a), b) schematische Querschnittsdarstellungen eines Kältegeräts und einer darin vorgesehen Wasserauslaufanordnung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
- 2a)-d) schematische Darstellungen einer Wasserauslaufanordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, und zwar 2a),b) in Querschnittsansicht und 2c) in perspektivischer Ansicht und 2d) in Draufsicht;
- 3a)-d) schematische Darstellungen einer Wasserauslaufanordnung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung, und zwar 3a),b) in Querschnittsansicht und 3c) in perspektivischer Ansicht und 3d) in Draufsicht; und
- 4 eine schematische Querschnittsdarstellung einer Wasserauslaufanordnung gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
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Ausführliche Beschreibung der Ausführungsformen
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In den Figuren der Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Elemente, Bauteile oder Komponenten, soweit nichts Gegenteiliges angegeben ist.
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1a), b) zeigen schematische Querschnittsdarstellungen eines Kältegeräts und einer darin vorgesehen Wasserauslaufanordnung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
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Das in 1a) dargestellte Kältegerät 1, insbesondere ein Haushaltskältegerät, weist einen Kühlgutbehälter 2 auf, der einen Kühlraum 3 für Kühlgut umschließt.
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In dem Kühlgutbehälter 2 des Kältegeräts 1 angesammeltes Kondenswasser KW wird über eine (in 1a) nur schematisch dargestellte) Wasserauslaufanordnung W in einen in einem Maschinenraum M oberhalb eines Kompressors K befindlichen Verdunstungsbehälter S geleitet, in welchem das Kondenswasser KW zur Außenatmosphäre hin verdunstet.
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Die in 1b) detailliert dargestellte Wasserauslaufanordnung W leitet das Kondenswasser KW aus dem Kühlgutbehälter 2 durch einen wannenförmigen zur Maschinenraumwand 6 gerichteten Wandbereich 2a des Kühlgutbehälters 2, durch einen Isoliermaterialbereich 5 und durch eine Maschinenraumwand 6 hindurch in den Verdunstungsbehälter S, wobei durch die Ausgestaltung der Wasserauslaufanordnung W gewährleistet ist, dass kein Kondenswasser KW in den Isoliermaterialbereich 5 eindringt.
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Die Wasserauslaufanordnung W gemäß der ersten Ausführungsform weist einen wannenförmigen, zur Maschinenraumwand 6 gerichteten Wandbereich 2a des Kühlgutbehälters 2 auf, der sich trichterförmig bis zu einer Abtropfkante 2b des Wandbereichs 2a erstreckt.
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Eine Röhre 10, welche sich zum Wandbereich hin aufweitet, ist mit dem Wandbereich 2a beispielsweise durch Kleben verbunden. In diese Röhre 10 hinein erstreckt sich die Abtropfkante 2b.
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Die Röhre 10 erstreckt sich über ihre Länge ausgehend von dem Wandbereich 2a durch den Isoliermaterialbereich 5 und durch eine Öffnung 60 der Maschinenraumwand 6 in den Maschinenraum M, um das Kondenswasser KW in den Verdunstungsbehälter S zu leiten.
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Mittels einer Positionierungseinrichtung K1, K2 sind der Wandbereich 2a und die Röhre 10 derart zueinander positioniert, dass die Abtropfkante 2b umfangsmäßig von einer Innenwand 10a der Röhre 10 beabstandet in der Röhre 10 radial fixiert ist. Die Positionierungseinrichtung K1, K2 umfasst einen ersten mehrfach gekrümmten Flächenkonturbereich K1 der Röhre 10 und einen mehrfach gekrümmten zweiten Flächenkonturbereich K2 des Wandbereichs 2a. Der erste und zweite mehrfach gekrümmte Flächenkonturbereich K1, K2 sind oberhalb der Abtropfkante 2b angeordnet und formflüssig miteinander verbunden.
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Somit gewährleistet die derart gestaltete Positionierungseinrichtung K1, K2, dass sich die Abtropfkante 2b durch den Schaumdruck des Isoliermaterialbereichs 5 nicht verschieben kann und in der Röhre 10 zentriert ist. Weiterhin wird durch die umfangsmäßige Zentrierung der Abtropfkante 2b gegenüber der Innenwand 10a gewährleistet, dass die erwähnten Kapillareffekte unterdrückt sind.
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Im Bereich der Maschinenraumwand weist die Röhre 10 zusätzlich eine Abstandshaltereinrichtung 11 auf, welche den Abstand der Maschinenraumwand 6 zum Wandbereich 2a festlegt.
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Bei der ersten Ausführungsform sind die Abtropfkante 2b und die Positionierungseinrichtung K1, K2 also räumlich getrennt, aber dennoch nahe beieinander, vorgesehen, so dass beim Zusammenbau eine exakte Positionierung gewährleistet ist.
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2a)-d) zeigen schematische Darstellungen einer Wasserauslaufanordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, und zwar 2a),b) in Querschnittsansicht und 2c) in perspektivischer Ansicht und 2d) in Draufsicht.
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Die Wasserauslaufanordnung W' gemäß der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform in der Ausgestaltung der Positionierungseinrichtung A1, A2, A3 für die Abtropfkante 2b.
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Eine mit dem Wandbereich 2a verbundene Röhre 10' sowie der Wandbereich 2a weisen bei der zweiten Ausführungsform keine mehrfach gekrümmten Flächenkonturbereiche auf.
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Vielmehr ist als Positionierungseinrichtung A1, A2, A3 eine Abstandshaltereinrichtung vorgesehen, welche eine Mehrzahl von Rippen A1, A2, A3 aufweist, die ausgehend von der Innenwand 10a' der Röhre 10' radial ins Innere der Röhre gerichtet sind und anliegend an einer Außenseite A des Wandbereichs 2a angeordnet sind.
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Die Mehrzahl der Rippen A1, A2, A3 erstreckt sich im Inneren der Röhre 10' axial bis zur Abtropfkante 2b, ist allerdings an ihrer Oberseite O von dem Wandbereich 2a beabstandet angeordnet. Dies unterstützt die Verhinderung der Kapillarwirkung und ermöglicht eine noch kompaktere Gestaltung als bei der ersten Ausführungsform, da am Wandbereich 2a des Kühlgutbehälters 2 keine Modifikationen in Form von mehrfach gekrümmten Flächenkonturbereichen vorgenommen werden müssen.
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Ansonsten ist die zweite Ausführungsform analog zu oben beschriebenen ersten Ausführungsform aufgebaut.
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3a)-d) zeigen schematische Darstellungen einer Wasserauslaufanordnung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung, und zwar 3a),b) in Querschnittsansicht und 3c) in perspektivischer Ansicht und 3d) in Draufsicht.
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Die Wasserauslaufanordnung W'' gemäß der dritten Ausführungsform umfasst ebenfalls eine Positionierungseinrichtung A1' - A6' in Form einer Abstandshaltereinrichtung, welche eine Mehrzahl von Rippen A1' - A6' aufweist, die allerdings ausgehend von der Innenwand 10a'' gekrümmt ins Innere der Röhre 10" gerichtet sind und anliegend an die Außenseite A des Wandbereichs 2a angeordnet sind.
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Auch bei dieser Ausführungsform erstreckt sich die Mehrzahl von Rippen A1' - A6' im Innern der Röhre 10" axial bis zur Abtropfkante 2b und ist an ihrer Oberseite O von dem Wandbereich 2a beabstandet.
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Durch die Krümmung der Rippen A1' - A6' wird zudem ein elastischer Toleranzausgleich gegen Dickenschwankungen des formgezogenen Kühlgutbehälters 2 geschaffen, der gleichzeitig eine Selbstzentrierung bewirkt.
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Ansonsten ist die dritte Ausführungsform analog zu oben beschriebenen zweiten Ausführungsform aufgebaut.
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4 zeigt eine schematische Querschnittsdarstellung einer Wasserauslaufanordnung gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
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Die Wasserauslaufanordnung W''' gemäß der vierten Ausführungsform weist eine erste Röhre 110a mit einer ersten Innenwand 10a'' und eine zweite Röhre 110b mit einer zweiten Innenwand 11a''' auf, wobei sich die erste Röhre 110a trichterförmig bis zu einer nach innen gerichteten Schrägkante 3b der ersten Röhre 110a bis hin zur zweiten Röhre 110b erstreckt.
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Die Positionierungseinrichtung A1", A2" ist ebenfalls eine Abstandshaltereinrichtung mit einer Mehrzahl von Rippen A1", A2", wie bereits im Zusammenhang mit der zweiten Ausführungsform beschrieben. Im Unterschied zur zweiten Ausführungsform sind bei der vierten Ausführungsform die Rippen A1", A2", an ihrer Oberseite O an dem Wandbereich 2a anliegend angeordnet.
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Bei der vierten Ausführungsform ist hinsichtlich der ersten und zweiten Röhre 110a, 110b ein Materialmix realisiert, wobei die erste Röhre 110a aus nicht brandsicherem Kunststoff und die zweite Röhre 110b aus brandsicherem Kunststoff oder Metall hergestellt ist.
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Bei der Montage zum Kühlgutbehälter 2 sind keine besonderen Klebe-/ Schweißprozesse erforderlich. Die Schrägkante 3b der ersten Röhre 110a dient gleichzeitig als Einführschräge in die zweite Röhre 110b, was die Montage der zweiten Röhre 110b, die bei der vorliegenden Ausführungsform die seitens des Maschinenraumes M erfolgt erleichtert.
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Bei einem entsprechend gewähltem Einsteckmaß sind die erste Röhre 110a und die zweite Röhre 110b ohne weitere Maßnahmen dicht gegenüber dem Eintritt von Isoliermaterial, zum Bespiel Isolierschaum.
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Vorzugsweise wird die erste Röhre 110a zunächst am Kühlgutbehälter 2 montiert, und anschließend kann das gesamt Gehäuse einschließlich Maschinenraum M ohne besondere Fügeanforderungen/-reihenfolgen montiert werden.
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Die zweite Röhre 110b kann am Ende montiert werden und wird entweder mit einem Bajonettverschluss oder durch eine Klebeverbindung an der Maschinenraumwand 6 fixiert.
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Da nur die zweite Röhre 110b aus brandsicherem Kunststoff oder Metall hergestellt ist, ist eine geringere Menge von derartigem Material erforderlich.
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Die Zweiteiligkeit der ersten und zweiten Röhre 110a, 110b lässt den übrigen Teilen weiterhin mehr gestalterischen Spielraum.
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Ansonsten ist die vierte Ausführungsform analog zu oben beschriebenen zweiten Ausführungsform aufgebaut.
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Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele vorstehend beschrieben wurde, ist sie nicht darauf beschränkt, sondern auf vielfältige Art und Weise modifizierbar. Insbesondere lässt sich die Erfindung in mannigfaltiger Weise verändern oder modifizieren, ohne vom Kern der Erfindung abzuweichen.
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Beispielsweise kann eine Form, eine Abmessung bzw. eine Geometrie der Komponenten beliebig modifiziert werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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