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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fußstütze für ein Fahrzeug umfassend einen Fußraum.
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Intelligente Steuerungsvorrichtungen sind im Stand der Technik bekannt. Beispielsweise ist aus der
DE 10 2014 200 782 A1 das Betreiben eines Fahrzeugs gemäß dem Wunsch eines Fahrzeuginsassen bekannt. Das Fahrzeug ist mit einem Touchscreen zum Bedienen von Fahrzeugfunktionen ausgestattet, wobei Teilfunktionen über eine Fußgestenerkennung bedient werden.
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Aus dem Dokument
DE 10 2015 226 032 A1 ist eine Vorrichtung zum Schützen eines Fahrzeugs vor Beschädigungen, insbesondere durch Tankschläuche, bekannt. Das Fahrzeug ist mit einem Grundkörper ausgestattet, der mittels eines Antriebs zwischen einer Gebrauchsstellung und einer Ruhestellung bewegbar ist und mittels einer Fußgestensteuerung aktiviert wird.
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Aus dem Dokument
DE 20 2015 106 608 U1 ist ein Zugangshilfssystem für ein Kraftfahrzeug bekannt. Das Zugangshilfssystem erkennt eine Fußgeste und erzeugt ein Öffnungssignal für eine Fahrzeugtür.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung bereitzustellen, mit der eine Bedienung eines Mensch-Maschinen-Interfaces (MMI) in einem Fahrzeug erleichtert und sicherer gestaltet werden kann.
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Die Aufgabe wird durch eine Fußstütze mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und einer Steuerungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst.
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Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Fußstütze für ein Fahrzeug umfassend einen Fußraum. Der Fußraum erstreckt sich dabei in der Regel über ein gesamten Frontbereich des Fahrzeuges.
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Erfindungsgemäß ist die Fußstütze in dem Fußraum des Fahrzeuges angeordnet und weist eine erste Seite und eine zweite Seite auf, wobei die erste Seite der Fußstütze zumindest einen oberen Bereich und einen unteren Bereich aufweist, wobei der obere Bereich und/oder der untere Bereich als Steuerungsfläche ausgebildet ist bzw. sind. Die erste Seite ist dabei eine Seite der Fußstütze, die zu einem Fahrzeuginsassen zugewandt ausgebildet ist und die zweite Seite der Fußstütze ist eine Seite der Fußstütze, die von einem Fahrzeuginsassen wegweisend ausgebildet ist. Die Fußstütze weist eine rechteckige Form auf. Alternativ kann die Fußstütze quadratisch, rund oder oval ausgebildet sein. In der Regel ist die Fußstütze derart ausgebildet, dass eine benötigte Anzahl an Steuerungsflächen, für einen Fahrzeuginsassen gut nutzbar, in der Fußstütze anordenbar sind.
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Die Fußstütze ist in der Regel als Ablagebereich für einen Fuß des Fahrzeuginsassen eingerichtet. Die Fußstütze ist derart in dem Fußraum angeordnet, dass sie konfliktfrei bzw. kontaktfrei zu weiteren im Fußraum angeordneten Fußpedalen angeordnet ist. Die Fußstütze kann auf einer Fahrerseite und/oder einer Beifahrerseite des Fußraumes angeordnet sein. Die Fußstütze kann starr oder beweglich ausgebildet sein. Optional kann die Fußstütze eine Funktionsweise, wie ein Pedal aufweisen, wobei die Fußstütze stufenweise durchdrückbar ist. Dadurch wird eine zusätzliche haptische Schaltungs- bzw. Auswahlmöglichkeit bereitgestellt. Optional ist die Fußstütze fixierbar.
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Die Fußstütze ist als intelligente Steuervorrichtung ausgebildet, die eingerichtet ist, eine Bedienung eines Mensch-Maschinen-Interfaces (MMI), d. h. einer Mensch-Maschinen-Schnittstelle, insbesondere eines Anzeige-/ Bedienelementes, welches auch als Klimaeinheit oder Infotainmenteinheit eingerichtet sein kann oder ebensolche umfassen kann, zu ermöglichen. Die erfindungsgemäße Fußstütze bietet den Vorteil, dass eine optionale Bedienbarkeit für ein MMI bereitgestellt werden kann, die keine Berührung einer in der Regel als Touchscreen ausgebildeten Anzeigefläche des Anzeige-/Bedienelementes erfordert. Das MMI kann optional weitere Einheiten umfassen, die durch die Fußstütze steuerbar sind.
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Die Fußstütze weist in der Regel zumindest zwei Steuerungsflächen auf, wobei der obere Bereich der Steuerungsfläche an dem von dem Fahrzeuginsassen wegweisenden Ende der Fußstütze ausgebildet ist und der untere Bereich der Steuerungsfläche an dem zu dem Fahrzeuginsassen hinweisenden Ende der Fußstütze ausgebildet ist. Alternativ sind die Steuerungsflächen nebeneinander angeordnet. In einer weiteren alternativen Ausgestaltung umfasst die Fußstütze nur eine Steuerungsfläche, die eingerichtet ist, sowohl das Anzeige-/Bedienelement als auch eine Klimaeinheit und/oder eine Infotainmenteinheit zu steuern.
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In Ausgestaltung umfasst die Fußstütze eine Kommunikationseinheit, die eingerichtet ist, mit einem Mensch-Maschinen-Interface (MMI), insbesondere einer Anzeige-/Bedieneinheit in dem Fahrzeug zu kommunizieren. Die Kommunikationseinheit ist in der Regel über eine Kabelverbindung mit dem Anzeige-/Bedienelement verbunden. Die Kommunikationseinheit ist eingerichtet, eine Datenübertragung zwischen den Steuerungsflächen der Fußstütze und dem MMI, insbesondere dem Anzeige-/Bedienelement und der Klimaeinheit bereitzustellen.
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Alternativ ist die Kommunikationseinheit eingerichtet, Eingaben, die über die Fußstütze eingegeben werden, kabellos an die Anzeige-/Bedieneinheit zu übermitteln. Optional ist die Kommunikationseinheit eingerichtet, Eingaben, die über die Fußstütze eingegeben werden, kabellos oder über eine Kabelverbindung zu einer Klimaeinheit zu übermitteln.
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In Weiterbildung ist die Fußstütze eingerichtet, eine Funktionalität des MMI abzubilden. Das MMI ist in der Regel in einem Armaturenbrett oder einer Mittelkonsole des Fahrzeuges angeordnet und umfasst in der Regel zumindest ein Anzeige-/Bedienelement und/oder eine Klimaeinheit. Die Fußstütze ist somit eingerichtet, eine Funktionalität des Anzeige-/Bedienelementes und/oder der Klimaeinheit abzubilden. Das Anzeige-/Bedienelement ist dabei in der Regel als ein Touchscreen ausgebildet, der eingerichtet ist, eine Menüauswahl für die Bedienung des Anzeige-/Bedienelementes wiederzugeben.
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Die Fußstütze ist eingerichtet, die Anzeige des Anzeige-/Bedienelementes oder zumindest die Menüauswahl des Anzeige-/Bedienelementes abzubilden. Dabei ist die Fußstütze über die Kommunikationseinheit mit dem Anzeige-/Bedienelement verbunden und eingerichtet, die Anzeige oder zumindest das Menü des Anzeige-/Bedienelementes zu empfangen und abzubilden.
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In Ausgestaltung ist die zumindest eine Steuerungsfläche als Touchpad eingerichtet und ausgebildet. Dies bietet den Vorteil, dass die Anzeige des Anzeige- /Bedienelementes vollständig auf die Steuerungsfläche abbildbar ist. Dadurch kann der Fahrzeuginsasse auf das Anzeige-/Bedienelement in dem Armaturenbrett schauen und gleichzeitig mit einem Fuß die Steuerung übernehmen. Somit kann der Fahrzeuginsasse die gewohnte Touchpadbedienung des Anzeige-/Bedienelementes über die Fußstütze in gleicher Weise vornehmen.
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In Weiterbildung ist die zumindest eine Steuerungsfläche als Dreh-/ Drückelement oder als Schiebe-/Drückelement ausgebildet. Dies bietet den Vorteil, dass der Fahrzeuginsasse durch eine Eingabe bezüglich des Menüs des Anzeige-/Bedienelementes direkt eine Auswahl bzw. Anwahl des Menüpunktes erzielen kann. Die Auswahl ist dabei durch eine Schiebebewegung auf der Steuerungsfläche der Fußstütze oder durch ein Drücken der Steuerungsfläche der Fußstütze ausführbar.
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Optional ist die Fußstütze eingerichtet, durch eine Dreh-/Drückbewegung aktivierbar zu sein. Dabei kann die Fußstütze eingerichtet sein, in einem Ruhezustand zu sein, bis durch die Aktivierung die Abbildung der Funktionalität des MMI auf mindestens einer der Steuerungsflächen der Fußstütze gestartet wird. Alternativ kann die Fußstütze über das MMI aktiv aktivierbar sein.
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In Ausgestaltung ist der obere Bereich der Fußstütze eingerichtet, ein Mensch-Maschine-Interface (MMI), insbesondere das Anzeige-/Bedienelement zu steuern und der untere Bereich der Fußstütze ist eingerichtet, eine Klimaeinheit des MMI zu steuern. Dies bietet den Vorteil, dass der Fahrzeuginsasse die Klimaeinheit separat von dem Anzeige-/Bedienelement ansteuern kann. Dies erleichtert die Bedienbarkeit der Fußstütze. Alternativ umfasst die Fußstütze eine Steuerungsfläche, die eingerichtet ist, sowohl das Anzeige-/Bedienelement als auch die Klimaeinheit zu steuern. Dabei kann die Steuerungsfläche eingerichtet sein, zwischen einer Funktionalität für das Anzeige-/Bedienelement und der Klimaeinheit zu wechseln, beispielsweise durch eine Quittierung in Form einer Drückbewegung.
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In einer alternativen Ausgestaltung kann die Fußstütze eine quadratische Form aufweisen, wobei die Fußstütze eingerichtet ist, zumindest zwei Steuerungsflächen nebeneinander abzubilden.
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In Weiterbildung ist ein Menüpunkt, eine Funktion oder eine Eingabe durch einen langanhaltenden Druck oder einen Doppeldruck aktivierbar bzw. einschaltbar. Dies beugt einer versehentlichen Aktivierung einer Auswahl durch eine Bewegung des Fahrzeuginsassen im Fußraum vor. Optional kann eine Aktivierung durch eine Berührungsfolge aktivierbar sein.
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In Ausgestaltung ist eine Berührung der Steuerungsfläche eine Aktivierung/Bestätigung eines Menüpunktes des MMI bzw. einer ausgewählten Funktion durch einmaliges oder mehrmaliges Drücken auf die Fußstütze quittierbar.
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In Ausgestaltung ist die Fußstütze in einem linken Bereich des Fußraumes oder in einem rechten Bereich des Fußraumes angeordnet. Der linke Bereich des Fußraumes ist dabei in der Regel ein Fußraum im Bereich eines Fahrersitzes und der rechte Bereich des Fußraumes ist in der Regel ein Fußraum im Bereich des Beifahrers.
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Die vorliegende Erfindung betrifft des Weiteren eine Steuerungsvorrichtung für ein Fahrzeug mit einem MMI umfassend eine voranstehend beschriebene Fußstütze.
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Die Erfindung ist anhand von Ausführungsformen in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung weiter beschrieben, wobei gleiche Komponenten mit gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet sind. Es zeigt:
- 1a eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fußstütze mit einem oberen Bereich als Steuerungsfläche,
- 1b eine Anordnung der - in 1a gezeigten - erfindungsgemäßen Fußstütze in einem Fußraum eines Fahrzeuges,
- 2a eine weitere perspektivische Ansicht auf eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fußstütze mit einem unteren Bereich als Steuerungsfläche,
- 2b eine Anordnung der - in 2a gezeigten - erfindungsgemäßen Fußstütze in einem Fußraum eines Fahrzeuges,
- 3 einen schematischen Aufbau einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Steuerungsvorrichtung für ein Fahrzeug mit einem MMI umfassend eine - in den 1a bis 2b gezeigte - Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fußstütze.
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1a zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fußstütze 10 mit einem oberen Bereich 13 als Steuerungsfläche 15. Dargestellt ist eine erste Seite 12a der Fußstütze 10 mit einem oberen Bereich 13 und einem unteren Bereich 14. Sowohl der obere Bereich 13 als auch der untere Bereich 14 umfassen jeweils eine Steuerungsfläche 15. Die Fußstütze 10 umfasst zudem eine zweite Seite 12b, die gegenüberliegend zu der ersten Seite 12a der Fußstütze ausgebildet ist. Die zweite Seite 12b der Fußstütze 10 weist dabei in Richtung eines Fußbodens eines Fahrzeuges während die erste Seite 12a der Fußstütze 10 in Richtung eines Fahrzeuginsassen weist.
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Die Steuerungsfläche 15 ist in der Regel als Touchpad ausgebildet, das eine Bewegung durch einen Fahrzeuginsassen erkennt. Die Steuerungsfläche 15 ist derart ausgebildet, dass ein Fahrzeuginsasse einen Fuß auf der Steuerungsfläche 15 ablegen kann.
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In der 1a ist dargestellt, dass der obere Bereich 13 der Steuerungsfläche 15 als Schiebe-/Drückelement ausgebildet ist. Dabei ist die Steuerungsfläche 15 eingerichtet, eine Schiebe-/Drückbewegung, die durch einen Fahrzeuginsassen, insbesondere durch einen Fuß, auf der Steuerungsfläche 15 ausgeführt wird, zu erfassen.
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Der obere Bereich 13 ist eingerichtet, eine Funktionalität eines MMI, insbesondere eines - in der 1 a nicht gezeigten - Anzeige-/ Bedienelementes 18, abzubilden. Somit ist das - nicht gezeigte - Anzeige-/ Bedienelement 18 über den oberen Bereich 13 der Steuerungsfläche 15 steuerbar.
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1b zeigt eine Anordnung der - in 1a gezeigten - erfindungsgemäßen Fußstütze 10 in einem Fußraum 11 eines Fahrzeuges.
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Die Fußstütze 10 ist in einem linken Bereich des Fußraumes 11, im Bereich eines Fahrzeugführers angeordnet. Die Fußstütze 10 ist dabei separat von weiteren Pedalen im Fußbereich 11 angeordnet. Die Fußstütze 10 weist in der vorliegenden Ausführungsform eine doppelt so große Größe auf, wie die benachbarte Pedale im Fußraum. Der obere Bereich 13 der Fußstütze 10 und der untere Bereich 14 der Fußstütze 10 sind in der vorliegenden Ausführungsform getrennt voneinander ausgebildet. Alternativ können der erste Bereich 13 und der zweite Bereich 14 einteilig ausgestaltet sein.
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2a zeigt eine weitere perspektivische Ansicht auf eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fußstütze 10 mit einem unteren Bereich 14 als Steuerungsfläche 15.
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Dargestellt ist die erste Seite 12a der Fußstütze 10 mit dem oberen Bereich 13 und einem unteren Bereich 14. Sowohl der obere Bereich 13 als auch der untere Bereich 14 umfassen jeweils eine Steuerungsfläche 15. Die Fußstütze 10 zeigt zudem die zweite Seite 12b, die gegenüberliegend zu der ersten Seite 12a der Fußstütze ausgebildet ist.
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In der 2a ist dargestellt, dass der untere Bereich 14 der Steuerungsfläche 15 als Schiebe-/Drückelement ausgebildet ist. Dabei ist die Steuerungsfläche 15 eingerichtet, eine Schiebe-/Drückbewegung, die durch einen Fahrzeuginsassen auf der Steuerungsfläche 15 ausgeführt wird, zu erfassen.
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Der untere Bereich 13 ist eingerichtet, eine Funktionalität eines - nicht gezeigten - MMI 17, insbesondere einer - nicht gezeigten - Klimaeinheit 19, abzubilden. Somit ist die - nicht gezeigte - Klimaeinheit 19 über den unteren Bereich 14 der Steuerungsfläche 15 steuerbar.
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2b zeigt eine Anordnung der - in 2a gezeigten - erfindungsgemäßen Fußstütze 10 in einem Fußraum 11 eines Fahrzeuges. Die Fußstütze 10 ist in einem linken Bereich des Fußraumes 11, im Bereich eines Fahrzeugführers angeordnet. Die Fußstütze 10 ist dabei separat von weiteren Pedalen im Fußbereich 11 angeordnet. Die Fußstütze 10 weist in der vorliegenden Ausführungsform eine doppelt so große Größe auf, wie die benachbarten Pedale im Fußraum 11.
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Der obere Bereich 13 der Fußstütze 10 und der untere Bereich 14 der Fußstütze 10 sind in der vorliegenden Ausführungsform getrennt voneinander ausgebildet. Alternativ können der erste Bereich 13 und der zweite Bereich 14 einteilig ausgestaltet sein.
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Die beiden in den 1a und 1b sowie in den 2a und 2b gezeigten Ausführungsformen können einzeln oder in Kombination in einer erfindungsgemäßen Fußstütze 10 umgesetzt sein.
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3 zeigt einen schematischen Aufbau einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steuerungsvorrichtung 20 für ein Fahrzeug mit einem MMI 17 umfassend eine Ausführungsform wie bspw. in den 1a bis 2b gezeigt- der erfindungsgemäßen Fußstütze 10.
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Dargestellt ist die Steuerungsvorrichtung 20 umfassend ein MMI 17 mit einem Anzeige-/Bedienelement 18 und einer Klimaeinheit 19. Des Weiteren umfasst die Steuerungsvorrichtung 20 die voranstehend beschriebene Fußstütze 10, die einen oberen Bereich 13 und einen unteren Bereich 14 aufweist.
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Die Steuerungsvorrichtung 20 umfasst eine Kommunikationseinheit 16, die eingerichtet ist, Daten bzw. Eingaben zwischen der Fußstütze 10 und dem MMI 17 zu übermitteln. Die Kommunikationseinheit 16 kann über ein Kabel oder kabellos mit der Fußstütze 10 verbunden sein. Das MMI 17 kann optional weitere Einheiten oder nur eine Einheit umfassen.
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Die Steuerungsvorrichtung 20 ist eingerichtet, ein MMI 17 in einem Fahrzeug zu steuern. Dabei ist die Steuerungsvorrichtung 20 eingerichtet, eine Funktionalität des MMI 17, insbesondere eines Anzeige-/ Bedienelementes 18 und einer Klimaeinheit 19, auf die Fußstütze 10 zu projizieren. Dabei kann die Steuerungsvorrichtung 20 eingerichtet sein, eine gesamte oder Teile einer Anzeige des Anzeige-/Bedienelementes 18 auf die als Touchpad ausgebildeten Steuerungsflächen 15 zu projizieren.
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Insbesondere projiziert die Steuerungsvorrichtung 20 eine Funktionalität des Anzeige-/Bedienelementes 18 auf die Steuerungsfläche 15 des oberen Bereichs 13 der Fußstütze 10 und die Funktionalität der Klimaeinheit 19 auf die Steuerungsfläche 15 des unteren Bereichs 13 der Fußstütze 10.
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Die Steuerungsvorrichtung 20 ist eingerichtet, eine Berührung bzw. Eingabe in dem oberen Bereich 13 der Fußstütze 10 einer Auswahl einer Funktionalität des Anzeige-/Bedienelementes 18 zuzuordnen. Die Steuerungsvorrichtung 20 ist eingerichtet, basierend auf der durch über die Fußstütze 10 eingegebenen Auswahl der Funktionalität das Anzeige-/ Bedienelement 18 dementsprechend zu steuern.
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Die Steuerungsvorrichtung 20 ist eingerichtet, eine Berührung bzw. Eingabe in dem unteren Bereich 14 der Fußstütze 10 einer Auswahl einer Funktionalität der Klimaeinheit 19 zuzuordnen. Die Steuerungsvorrichtung 20 ist eingerichtet, basierend auf der durch über die Fußstütze 10 eingegebenen Auswahl der Funktionalität die Klimaeinheit 19 zu steuern.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Fußstütze
- 11
- Fußraum
- 12a
- erste Seite der Fußstütze
- 12b
- zweite Seite der Fußstütze
- 13
- oberer Bereich der Fußstütze
- 14
- unterer Bereich der Fußstütze
- 15
- Steuerungsfläche
- 16
- Kommunikationseinheit
- 17
- MMI
- 18
- Anzeige-/Bedienelement
- 19
- Klimaeinheit
- 20
- Steuerungsvorrichtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102014200782 A1 [0002]
- DE 102015226032 A1 [0003]
- DE 202015106608 U1 [0004]