DE102019204947A1

DE102019204947A1 - Anzeigegerät

Info

Publication number: DE102019204947A1
Application number: DE102019204947.8A
Authority: DE
Inventors: Yusaku OHO; Kenta Yamamoto
Original assignee: Fanuc Corp
Current assignee: Fanuc Corp
Priority date: 2018-04-24
Filing date: 2019-04-08
Publication date: 2019-10-24
Also published as: JP2019191857A; CN110398938A; JP6802212B2; US11054805B2; US20190324425A1

Abstract

Ein Ziel ist es, ein Anzeigegerät zur Verfügung zu stellen, mit dem ein Bediener optisch und einfach feststellen kann, ob oder ob nicht Holzschnitzel durch schwingendes Schneiden zerkleinert werden können. Ein Anzeigegerät 20 bezieht und zeigt Informationen über eine Werkzeugmaschine 10, die eine Spindel M0 zum relativen Drehen eines Werkstücks W und eines Schneidewerkzeugs 14 und Vorschubachsen M1, M2 zum relativen Vorschieben des Werkstücks und des Schneidewerkzeugs einschließt und das Bearbeitung des Werkstücks ausführt, während das Schneidewerkzeug und das Werkstück relativ zum Schwingen gebracht werden und einschließend: eine Anzeigeeinheit für erste Informationen 31, die erste Informationen anzeigt, die eine Position angeben, zu der das Schneidewerkzeug relativ zum Werkstück vorgeschoben wird; eine Anzeigeeinheit für zweite Informationen 32, die zweite Informationen anzeigen, die eine Beziehung zwischen der Phase der Spindel und den Positionen der Vorschubachsen angeben; und eine Bereichsauswahleinheit 23, die einen Teil der ersten Informationen als einen Auswahlbereich auswählt, und die Anzeigeeinheit für zweite Informationen 32 den Anzeigebereich der zweiten Informationen so ändert, dass der Anzeigebereich dem Auswahlbereich entspricht, der durch die Bereichsauswahleinheit 23 gewählt wurde.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Anzeigegerät einer Werkzeugmaschine, die Einschalten eines Werkstücks durch einen koordinierten Betrieb einer Spindel und einer Vorschubachse durchführt, und insbesondere ein Anzeigegerät betrifft, das einen Weg der Vorschubachse einer Werkzeugmaschine, die schwingendes Schneiden durchführt, anzeigt.
Verwandter Stand der Technik
Wenn ein Werkstück mit einem Schneidewerkzeug einer Werkzeugmaschine bearbeitet wird, wenn Holzschnitzel fortlaufend gebildet werden, können sich die Holzschnitzel im Schneidewerkzeug verfangen. In diesem Fall ist es notwendig, die Werkzeugmaschine zu stoppen, damit die Holzschnitzel aus dem Schneidewerkzeug entfernt werden, und somit dauert es viel Zeit, mit dem Ergebnis, dass die Produktionseffizienz davon gemindert wird. Weiterhin können die Holzschnitzel das Werkstück beschädigen und somit kann die Qualität des Werkstücks gemindert sein. Damit solch ein Fehler vermieden wird, ist schwingendes Schneiden bekannt, wobei das Schneidewerkzeug und das Werkstück dazu gebracht werden, relativ in die Bearbeitungsrichtung zu schwingen, und wobei dadurch die Holzschnitzel zerkleinert werden (siehe, zum Beispiel, Patentdokument 1 und Patentdokument 2). Die Steuerung der Werkzeugmaschine, die das schwingende Schneiden ausführt, stellt einen sinusförmigen Vorschubs-Befehl an einen Servomotor für eine Vorschubachse bereit, die das Schneidewerkzeug oder das Werkstück in die Bearbeitungsrichtung vorschiebt und dabei dazu führt, dass das Schneidewerkzeug und das Werkstück relativ in Bearbeitungsrichtung schwingen. Herkömmlicherweise ist eine Wellenform-Anzeigevorrichtung bekannt, die als Wellenformen Befehlsdaten, die mit einer numerischen Steuerung (CNC) gemäß einem Bearbeitungsprogramm berechnet werden und die den Servomotoren der einzelnen Achsen der Werkzeugmaschine befohlen werden, tatsächliche Positionsdaten, die von den Positionserfassungsvorrichtungen ausgegeben werden, die in den einzelnen Achsen eingeschlossen sind und dergleichen anzeigt (zum Beispiel, Patentdokument 3).

Patentdokument 1: Japanisches Patent Nr. 5033929
Patentdokument 2: Japanisches Patent Nr. 5599523
Patentdokument 3: Japanisches Patent Nr. 6001720

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Damit Holzschnitzel wie gewollt beim schwingenden Schneiden wie oben beschrieben zerkleinert werden, ist es notwendig, vorher die Frequenz, die Amplitude und dergleichen des Vorschubbefehls zu bestimmen, um die Vorschubachse zu verwenden, damit das Schneidewerkzeug oder das Werkstück periodisch in die Bearbeitungsrichtung des Werkstücks schwingt. In der numerischen Steuerung der Werkzeugmaschine wird ein NC-Programm, das die Bearbeitungsbedingungen wie die Spindel-Umdrehungszahl und die Vorschubgeschwindigkeit und andere diverse Parametertypen festsetzen kann, erzeugt und gespeichert, und der Vorschubbefehl für den oben beschriebenen Schwingungsbetrieb wird gemäß dem NC-Programm berechnet. Daher ändert ein Bediener die Bearbeitungsbedingungen und die diversen Parametertypen, die in dem NC-Programm in der numerischen Steuerung festgesetzt sind, so dass die Frequenz, die Amplitude und dergleichen des Vorschubbefehls für schwingenden Betrieb bestimmt werden. Im Betrieb wie oben beschrieben, ist es besser möglich zu überprüfen, wie die Befehlsdaten und die tatsächlichen Positionsdaten für die Vorschubachse, die den schwingenden Betrieb gemäß der Änderung der Bearbeitungsbedingungen und der diversen Parametertypen, die in dem NC-Programm in der numerischen Steuerung festgesetzt sind, ausführen, geändert werden, und die oben beschriebene Wellenform-Anzeigevorrichtung ist nützlich. Jedoch ist es nachteilig schwierig zu bestimmen, ob oder ob nicht die Holzschnitzel mit dem Schneidewerkzeug zerkleinert werden können, allein durch einfaches Anzeigen, als eine Wellenform, ein zeitlicher Wechsel der Befehlsdaten oder der tatsächlichen Positionsdaten auf der Vorschubachse, die den schwingenden Betrieb ausführt.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anzeigevorrichtung zur Verfügung zu stellen, mit der ein Bediener optisch und einfach bestimmen kann, ob oder ob nicht Holzschnitzel durch schwingendes Schneiden zerkleinert werden können.

(1) Ein Anzeigegerät (zum Beispiel, ein Anzeigegerät 20, welches später beschrieben wird) gemäß der vorliegenden Erfindung bezieht und zeigt Informationen über eine Werkzeugmaschine (zum Beispiel, einer Werkzeugmaschine 10, welche später beschrieben wird) an, die eine Spindel (zum Beispiel, eine Spindel M0, welche später beschrieben wird) zum relativen Drehen eines Werkstücks (zum Beispiel, ein Werkstück W, welches später beschrieben wird) und eines Schneidewerkzeugs (zum Beispiel, ein Schneidewerkzeug 14, welches später beschrieben wird) und wenigstens eine Vorschubachse (zum Beispiel, eine Vorschubachse M1, M2, welche später beschrieben wird) zum relativen Vorschieben des Werkstücks und des Schneidewerkzeugs, einschließt und die die Bearbeitung des Werkstücks ausführt, während das Schneidewerkzeug und das Werkstück relativ zum Schwingen gebracht werden, und die einschließt: eine Anzeigeeinheit für erste Informationen (zum Beispiel, eine Anzeigeeinheit für erste Informationen 31, welche später beschrieben wird), die erste Informationen anzeigt, die eine Position angeben, zu der das Schneidewerkzeug bezüglich zum Werkstück relativ vorgeschoben wird; eine Anzeigeeinheit für zweite Informationen (zum Beispiel, eine Anzeigeeinheit für zweite Informationen 32, welche später beschrieben wird), die zweite Informationen anzeigt, die eine Beziehung zwischen der Phase der Spindel und der Position der Vorschubachse angibt; und eine Bereichsauswahleinheit (zum Beispiel, eine Bereichsauswahleinheit 23, welche später beschrieben wird), die einen Teil der ersten Informationen als einen Auswahlbereich wählt, und die Anzeigeeinheit für zweite Informationen, den Anzeigebereich der zweiten Informationen derart ändert, dass der Anzeigebereich dem Auswahlbereich entspricht, der durch die Bereichsauswahleinheit gewählt wird.
(2) Das Anzeigegerät beschrieben in (1) kann ferner eine Bereichswechseleinheit (zum Beispiel, eine Bereichswechseleinheit 25, welche später beschrieben wird) einschließen, die den Anzeigebereich der zweiten Informationen ändert, und die Bereichsauswahleinheit kann den Auswahlbereich so ändern, dass der Auswahlbereich dem Anzeigebereich der zweiten Informationen entspricht, der durch die Bereichswechseleinheit geändert wird.
(3) Das Anzeigegerät beschrieben in (1) kann ferner eine Anzeigeeinheit für dritte Informationen (zum Beispiel, eine Anzeigeeinheit für dritte Informationen 33, welche später beschrieben wird) einschließen, die dritte Informationen anzeigt, die eine zeitliche Änderung der Positionsinformation, der Drehmomentsinformation, der Geschwindigkeitsinformation und der Beschleunigungsinformation der Vorschubachse (M1, M2) angibt, die Anzeigeeinheit für dritte Informationen kann ferner die dritten Informationen anzeigen oder die Anzeigeeinheit für zweite Informationen und die Anzeigeeinheit für dritte Informationen können die zweiten Informationen mit den dritten Informationen tauschen, um die dritten Informationen anzuzeigen und die Anzeigeeinheit für dritte Informationen kann den Anzeigebereich der dritten Informationen ändern, so dass der Anzeigebereich dem Auswahlbereich entspricht, der von der Bereichsauswahleinheit gewählt wird.
(4) Das Anzeigegerät beschrieben in (3) kann ferner eine Bereichswechseleinheit (zum Beispiel, eine Bereichswechseleinheit 25, welche später beschrieben wird) einschließen, die mindestens einen des Anzeigebereiches der zweiten Informationen und des Anzeigebereiches der dritten Informationen ändert, und die Bereichsauswahleinheit kann den Auswahlbereich ändern, so dass der Auswahlbereich dem Anzeigebereich der zweiten Informationen oder dem Anzeigebereich der dritten Informationen entspricht, der durch die Bereichswechseleinheit geändert wird.
(5) Das Anzeigegerät beschrieben in (1) kann ferner eine erweiterte Informationsanzeigeeinheit (zum Beispiel, eine erweiterte Informationsanzeigeeinheit 34, welche später beschrieben wird) einschließen, die erweiterte Information der ersten Informationen anzeigt, die erweiterte Informationsanzeigeeinheit kann ferner die erweiterten Informationen anzeigen oder die Anzeigeeinheit für zweite Informationen und die erweiterte Informationsanzeigeeinheit können die zweiten Informationen mit den erweiterten Informationen tauschen, um die erweiterten Informationen anzuzeigen und die erweiterte Informationsanzeigeeinheit kann den Anzeigebereich der erweiterten Informationen ändern, so dass der Anzeigebereich dem Auswahlbereich entspricht, der von der Bereichsauswahleinheit gewählt wird.
(6) Das Anzeigegerät beschrieben in (5) kann ferner eine Bereichswechseleinheit (zum Beispiel, eine Bereichswechseleinheit 25, welche später beschrieben wird) einschließen, die mindestens einen des Anzeigebereiches der zweiten Informationen und des Anzeigebereiches der erweiterten Informationen ändert, und die Bereichsauswahleinheit kann den Auswahlbereich ändern, so dass der Auswahlbereich dem Anzeigebereich der zweiten Informationen oder dem Anzeigebereich der erweiterten Informationen entspricht, der durch die Bereichswechseleinheit geändert wird.
(7) Das Anzeigegerät beschrieben in (3) kann ferner eine erweiterte Informationsanzeigeeinheit (zum Beispiel, eine erweiterte Informationsanzeigeeinheit 34, welche später beschrieben wird) einschließen, die die erweiterten Informationen der ersten Informationen anzeigt, die erweiterte Informationsanzeigeeinheit kann ferner die erweiterten Informationen anzeigen oder die Anzeigeeinheit für zweite Informationen, die Anzeigeeinheit für dritte Informationen und die erweiterte Informationsanzeigeeinheit können die zweiten Informationen oder die dritten Informationen mit den erweiterten Informationen tauschen, um die erweiterten Informationen anzuzeigen und die erweiterte Informationsanzeigeeinheit kann den Anzeigebereich der erweiterten Informationen ändern, so dass der Anzeigebereich dem Auswahlbereich entspricht, der durch die Bereichsauswahleinheit gewählt wird.
(8) Das Anzeigegerät beschrieben in (7) kann ferner eine Bereichswechseleinheit (zum Beispiel, eine Bereichswechseleinheit 25, welche später beschrieben wird) einschließen, die mindestens einen des Anzeigebereiches der zweiten Informationen, des Anzeigebereiches der dritten Informationen und des Anzeigebereiches der erweiterten Informationen ändert, und die Bereichsauswahleinheit kann den Auswahlbereich ändern, so dass der Auswahlbereich dem Anzeigebereich der zweiten Informationen, dem Anzeigebereich der dritten Informationen oder dem Anzeigebereich der erweiterten Informationen entspricht, der von der Bereichswechseleinheit geändert wird.

Es ist gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, ein Anzeigegerät zur Verfügung zu stellen, mit dem ein Bediener optisch und einfach bestimmen kann, ob oder ob nicht Holzschnitzel beim schwingenden Schneiden zerkleinert werden können.
Figurenliste

1 ist eine Abbildung, die ein Bearbeitungssystem zeigt, dass ein Anzeigegerät gemäß der vorliegenden Erfindung einschließt;
2A ist eine Abbildung, die einen Positionsbefehl für Vorschubachsen zeigt, der durch eine Steuerung, gezeigt in 1, berechnet wird;
2B ist eine Abbildung, die einen Schwingungsbefehl für die Vorschubachsen zeigt, der durch die Steuerung, gezeigt in 1, berechnet wird;
2C ist eine Abbildung, die einen Vorschubbefehl zeigt, der erhalten wird, indem man den Schwingungsbefehl, gezeigt in 2B, zum Positionsbefehl, gezeigt in 2A, addiert;
3 ist eine Abbildung, die ein Beispiel von zweiten Informationen zeigt, die auf einer Anzeigeeinheit für zweite Informationen im Anzeigegerät, gezeigt in 1, angezeigt werden;
4 ist eine Abbildung, die Anzeigebeispiele von ersten Informationen und zweiten Informationen zeigt, die durch Anzeigeeinheiten im Anzeigegerät, gezeigt in 1, erzeugt werden; und
5 ist eine Abbildung, die Anzeigebeispiele von ersten Informationen, erweiterter Information der ersten Informationen und dritter Informationen, zeigt, die durch Anzeigeeinheiten im Anzeigegerät, gezeigt in 1, erzeugt werden.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Ein Beispiel der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen werden dieselben oder entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
1 ist eine Abbildung, die ein Bearbeitungssystem zeigt, dass ein Anzeigegerät gemäß der vorliegenden Erfindung einschließt. Das Bearbeitungssystem 1, gezeigt in 1, schließt eine Werkzeugmaschine 10, eine Steuerung 11, die die Werkzeugmaschine 10 steuert, und ein Anzeigegerät 20 ein.
Die Werkzeugmaschine 10 schließt ein Schneidewerkzeug 14, zum Beispiel ein Byte (Werkzeug). Das Schneidewerkzeug 14 führt die Bearbeitung an einem Werkstück aus, das zum Beispiel eine Röhrenform, eine Zylinderform, eine Kegelform oder eine Kegelstumpfform hat. Die Form des Werkstücks W kann eine andere Form als die Zylinderform sein, und die Werkzeugmaschine 10 ist nicht auf eine Werkzeugmaschine beschränkt, die Bearbeitung ausführt und kann eine Werkzeugmaschine sein, die Schleifen, Polieren oder dergleichen ausführt. Wie in der nachfolgenden Beschreibung in 1 gezeigt wird, wird angenommen, dass Abdrehen an der äußeren umlaufenden Oberfläche des Werkstücks W, das rotiert wird und zylindrisch ist, mit dem Schneidewerkzeug 14 erfolgt. Eine Beschreibung wird mithilfe einer, als ein Beispiel, Konfiguration gegeben, in der das Werkstück W rotiert wird und in der das Schneidewerkzeug 14 entlang der Mantellinie der äußeren umlaufenden Oberfläche des Werkstücks W schwingt.
Die Werkzeugmaschine 10 schließt eine Vielzahl von Antriebsachsen 13 ein. Die einzelnen Antriebsachsen 13 werden durch die Steuerung 11, wie z.B. eine CNC (Numerische Steuerung) oder eine PLC (speicherprogrammierbare Steuerung) gesteuert. Obwohl 1 die Werkzeugmaschine 10 zeigt, die drei Antriebsachsen 13 einschließt, ist die Anzahl der Antriebsachsen 13 nicht beschränkt, und die Werkzeugmaschine 10 kann eine erforderliche Anzahl von Antriebsachsen einschließen. Die Antriebsachsen 13 schließen eine Spindel M0 und mindestens zwei Vorschubachsen M1 und M2 ein, die einen koordinierten Betrieb mit der Spindel M0 ausführen. Die Spindel M0 schließt einen Spindelmotor oder einen Servomotor ein. Die Vorschubachsen M1 und M2 schließen einen Kugelgewindetriebmechanismus oder einen Vorschubmechanismus, wie z.B. einen linearen Schieberegler und einen Servomotor, der den Vorschubmechanismus antreibt, ein.
In 1 wird angenommen, dass die Mittelachsenlinie des Werkstücks, die als Rotationsachse des Werkstücks W dient, die z-Achse ist und dass eine Achsenlinie senkrecht zur z-Achse die x-Achse ist. Darüber hinaus rotiert die Spindel M0 das Werkstück W um die Mittelachsenlinie (z-Achse) des Werkstücks. Die Vorschubachse M1 kann beides, das Schneidewerkzeug 14 in eine erste Richtung (nachfolgend bezeichnet als die Bearbeitungsrichtung) entlang der Richtung der z-Achse vorschieben und das Schneidewerkzeug 14 in die erste Richtung hin und her bewegen, was zum Schwingen des Schneidewerkzeugs 14 führt. Die Vorschubachse M2 kann beides, das Schneidewerkzeug 14 in eine zweite Richtung (nachfolgend bezeichnet als die Schneiderichtung) entlang der Richtung der x-Achse vorschieben und das Schneidewerkzeug 14 in die zweite Richtung hin und her bewegen, was zum Schwingen des Schneidewerkzeugs 14 führt. Wenn das Abdrehen am Werkstück, das eine Zylinderform oder eine Röhrenform hat, ausgeführt wird, wird das Werkstück um die Mittelachsenlinie (z-Achse) des Werkstücks gedreht, und das Schneidewerkzeug 14 wird nur in die erste Richtung (die Bearbeitungsrichtung) entlang der Richtung der z-Achse vorgeschoben. Für diesen Fall wird die Vorschubachse M2 im Wesentlichen unnötig.
Wenn das Abdrehen an dem Werkstück ausgeführt wird, was z.B. ein Werkstück mit Kegelform, Kegelstumpfform oder dergleichen ist, dessen Außendurchmesser sich entlang der Richtung der z-Achse unterscheidet, wird das Werkstück W um die Mittelachsenlinie (z-Achse) des Werkstücks rotiert, und das Schneidewerkzeug 14 wird in die kombinierte Richtung der Richtung der x-Achse und der Richtung der z-Achse vorgeschoben. Für diesen Fall werden mindestens zwei Vorschubachsen M1 und M2 gebraucht, damit das Schneidewerkzeug 14 entlang der Mantellinie der äußeren umlaufenden Oberfläche des Werkstücks W in eine schräge Richtung vorgeschoben werden kann. Beide, die Vorschubachse M1 und die Vorschubachse M2 werden gesteuert, und daher wird das Schneidewerkzeug 14 entlang der Mantellinie der äußeren umlaufenden Oberfläche des Werkstücks W in schräge Richtung vorgeschoben.
In der Steuerung 11 wird ein Bearbeitungsprogramm (NC-Programm), welches die Bearbeitungsbedingungen wie eine Spindel-Umdrehungszahl (S) und eine Vorschubrate (F) festsetzt, erzeugt und gespeichert. Die Steuerung 11 schließt ein Bediener-Panel (nicht gezeigt) ein, mit dem die Bearbeitungsbedingungen und die diversen Parametertypen die im Bearbeitungsprogramm festgesetzt sind, geändert werden können.
Die Steuerung 11 kann gemäß des Bearbeitungsprogramms Befehle zum einzelnen Bedienen der Antriebsachsen 13, wie die Spindel M0, die Vorschubachse M1 und die Vorschubachse M2 berechnen und übermittelt die berechneten Befehle an die entsprechenden Antriebsachsen 13, wie die Spindel M0, die Vorschubachse M1 und die Vorschubachse M2. In einer Anordnung, in der, wie im Beispiel von 1, das Werkstück mit der Spindel M0 gedreht wird und in der das Schneidewerkzeug 14 mit den Vorschubachsen M1, M2 und dergleichen vorgeschoben wird, übermittelt die Steuerung 11 einen Befehl für eine vorbestimmte Rotationsgeschwindigkeit an die Spindel M0 und übermittelt einen Befehl für eine vorbestimmte Zielposition an die Vorschubachsen M1, M2 und dergleichen.
Das Bearbeitungssystem 1 schließt für jede der Antriebsachsen 13, wie die Spindel M0, die Vorschubachse M1 und die Vorschubachse M2 eine Positionserfassungsvorrichtung 15 ein, die die Position der Antriebsachsen 13 feststellt. Wie in 1 im Besonderen gezeigt, kann in der Anordnung, in der das Werkstück W mit der Spindel gedreht wird, ein Sensor, der die Drehposition (Winkel) des Werkstücks W feststellt, zum Beispiel ein Drehgeber als die Positionserfassungsvorrichtung 15 der Spindel M0 verwendet werden. Der Drehgeber kann ebenfalls die Rotationsgeschwindigkeit des Werkstücks W feststellen. Als Positionserfassungsvorrichtung 15 der Vorschubachse M1, gezeigt in 1, kann ein Sensor, der die Position des Schneidewerkzeugs 14 in Bearbeitungsrichtung des Werkstücks W feststellen kann, zum Beispiel ein Wertgeber verwendet werden. Als Positionserfassungsvorrichtung 15 der Vorschubachse M2 kann ein Sensor, der die Position des Schneidewerkzeugs 14, wie oben beschrieben, in Schneiderichtung des Werkstücks W feststellen kann, zum Beispiel ein Wertgeber verwendet werden. Solange jedoch die Positionserfassungsvorrichtungen 15 der Vorschubachsen M1 und M2 die Positionen (die Position des Schneidewerkzeugs 14 im Beispiel von 1) der Vorschubachsen M1 und M2 erlangen kann, kann jede Vorrichtung benutzt werden, und diese sind nicht beschränkt auf die oben beschriebenen Wertgeber. Die Positionserfassungsvorrichtungen 15 der Vorschubachsen M1 und M2 kann, zum Beispiel eine Positionsmessvorrichtung sein, die getrennt von der Antriebsachse 13 angeordnet ist und die einen Lasertracker, einen dreidimensionalen Positionssensor oder Ähnliches einschließt. Die Steuerung steuert die Antriebsachsen 13, so dass die Befehle, die wie vorher beschrieben zu den Antriebsachsen übermittelt werden, mit den Positionsdaten der Antriebsachsen 13, die von den Positionserfassungsvorrichtungen 15 der Antriebsachsen 13 an die Steuerung 11 zurückgegeben werden, übereinstimmen.
Damit die beim Abdrehen erzeugten Holzschnitzel zerkleinert werden, hat die Steuerung 11 darüber hinaus die Funktion die Vorschubachse M1 so zu steuern, dass das Schneidewerkzeug 14 und das Werkstück W relativ zueinander zum Schwingen in die erste Richtung (die Bearbeitungsrichtung), wie bereits beschrieben, veranlasst werden, um unterbrochenen Schnitt durchzuführen. Ein Vorschubbefehl der Vorschubachse M1 zum Durchführen des unterbrochenen Schnitts wie oben beschrieben, wird ebenfalls durch die Steuerung 11 gemäß dem Bearbeitungsprogramm berechnet. Ein Bediener verwendet das Bediener-Panel (nicht gezeigt) der Steuerung 11, um die Bearbeitungsbedingungen und die diversen Parametertypen zu verändern, und kann dabei die Frequenz, die Amplitude und dergleichen des Vorschubbefehls für unterbrochenen Schnitt bestimmen. Der oben beschriebene unterbrochene Schnitt bedeutet, dass die Bearbeitung am Werkstück W durchgeführt wird, während das Schneidewerkzeug 14 in regelmäßigen Abständen mit dem Werkstück W in Kontakt gebracht wird und vom Werkstück W getrennt wird, und wird ebenfalls als schwingendes Schneiden oder Vibrationsschneiden bezeichnet.
Der Vorschubbefehl für das oben beschriebene unterbrochene Schneiden wird z.B. durch folgende Methode berechnet. Die Steuerung 11 berechnet zuerst einen Positionsbefehl für die Vorschubachse M1 zum Vorschieben in die erste Richtung (die Bearbeitungsrichtung) entlang der Richtung der z-Achse in 1 basierend auf einem Bearbeitungsstartpunkt, einem Bearbeitungsendpunkt, der Rotationsgeschwindigkeit der Spindel M0 (der Rotationsgeschwindigkeit des Werkstücks W im Beispiel von 1), der Vorschubrate durch die Vorschubachse M1 (die Vorschubrate des Schneidewerkzeugs 14 im Beispiel der 1) und dergleichen, die im Bearbeitungsprogramm festgesetzt werden. Danach berechnet die Steuerung 11, basierend auf der Rotationsgeschwindigkeit, der Vorschubrate und der diversen Parametertypen wie oben beschrieben, den Schwingungsbefehl der Vorschubachse M1 zum Erzeugen der Schwingung (Hin- und Her-Bewegung) des Schneidewerkzeugs 14 in oben beschriebene Bearbeitungsrichtung. Darüber hinaus addiert die Steuerung 11 den Positionsbefehl und den Schwingungsbefehl zusammen, um den Vorschubbefehl (Kombinationsbefehl) für unterbrochenes Schneiden wie oben beschrieben zu berechnen.
Hier ist 2A eine Abbildung, die den oben beschriebenen Positionsbefehl zeigt, eine horizontale Achse stellt die Zeit dar und eine vertikale Achse stellt die Position (Positionsbefehlswert) in Bearbeitungsrichtung dar. Im Positionsbefehl erhöht sich der Positionsbefehlswert der Vorschubachse M1 linear (siehe eine gerade Linie P) mit der Zeit. 2B ist eine Abbildung, die den oben beschriebenen Schwingungsbefehl zeigt, eine horizontale Linie stellt die Zeit dar und eine vertikale Linie stellt eine Position (Positionsbefehlswert) in Bearbeitungsrichtung dar. Im Schwingungsbefehl erhöht und erniedrigt sich der Positionsbefehlswert der Vorschubachse M1 periodisch (siehe eine wellenförmige Kurve S) mit der Zeit. Wie in 2B festzustellen ist, sind die Amplitude und die Frequenz im Schwingungsbefehl veränderbar, und somit ist es möglich, den Schwingungsbefehl diverser Schwingungsfunktionen zu erhalten. In diesem Beispiel werden die Rotationsgeschwindigkeit des Werkstücks W und die Vorschubrate des Schneidewerkzeugs 14 einzeln konstant gehalten und somit sind auch die Frequenz und die Amplitude des Schwingungsbefehls konstant mit der Zeit. 2C ist eine Abbildung, die einen Vorschubbefehl (Kombinationsbefehl) zeigt, der durch Addition des Schwingungsbefehls, gezeigt in 2B, zum Positionsbefehl, gezeigt in 2A, erhalten wird, eine horizontale Achse stellt die Zeit dar und eine vertikale Achse stellt eine Position (Positionsbefehlswert) in Bearbeitungsrichtung dar. Der Weg des Schneidewerkzeugs 14 folgt dem Vorschubbefehl, gezeigt in 2C. Wie in 2C gezeigt, wird durch den Vorschubbefehl (siehe eine wellenförmige Kurve Q) in einer Runde der Hin- und Her-Bewegung das Schneidewerkzeug 14 rückwärts bewegt, allein durch einen vorbestimmten Rückwärtsbewegungsbetrag, und danach vorwärts bewegt, allein durch einen vorbestimmten Vorwärtsbewegungsbetrag, so dass Bewegung allein durch einen Bewegungsbetrag erfolgt, der einer Differenz zwischen beiden entspricht. Wie oben beschrieben wird das Schneidewerkzeug 14 in der vorliegenden Ausführungsform durch die Vorschubachse M1 in Bearbeitungsrichtung vorgeschoben, während es sich in Bearbeitungsrichtung hin und her bewegt (zu schwingen veranlasst wird), und somit das unterbrochene Schneiden durchgeführt wird.
Der oben beschriebene Schwingungsbefehl ist ein Kosinus-Wellenformbefehl, der durch die wellenförmige Kurve S in 2B angezeigt wird und durch die nachfolgende Formel definiert ist. $Schwingungsbefehl = (K \times F/ 2) \times cos (2 π \times S/ 60 \times l \times t) - (K \times F/ 2)$
In Formel (1) stellt K eine Schwingungsamplitudenvergrößerung dar, F stellt den Bewegungsbetrag des Schneidewerkzeugs 14 pro Drehung des Werkstücks W dar, was einem Vorschubbetrag pro Drehung [mm/rev] entspricht, S stellt die Rotationsgeschwindigkeit des Werkstücks W um die Mittelachsenlinie [min^-1] oder [rpm] dar und I stellt eine Schwingungsfrequenzvergrößerung dar.
Hier entspricht die Schwingungsfrequenz, also die Frequenz des Schwingungsbefehls einem Term von (S/60 × I) in Formel (1), und die Schwingungsamplitude, also die Amplitude des Schwingungsbefehls entspricht einem Term von (K × F/2) in Formel (1). Allerdings ist die Schwingungsamplitudenvergrößerung K eine Zahl gleich oder größer als eins, und die Schwingungsfrequenzvergrößerung I ist eine nicht-ganzzahlige Zahl größer als null (zum Beispiel, eine positive nicht-ganzzahlige Zahl wie 0.5, 0.8, 1.2, 1.5, 1.9, 2.3, oder 2.5, ...). Die Schwingungsamplitudenvergrößerung K und die Schwingungsfrequenzvergrößerung I sind Konstanten.
In oben beschriebener Formel (1) ist der Schwingungsbefehl ein Befehl, bei dem der Term (K × F/2) als ein Offsetwert bezüglich einer Kosinuswelle, in der die Position der null eine Referenzachsenlinie ist, subtrahiert wird. Folglich ist der Vorschubbefehl (die wellenförmige Kurve Q in 2C), der durch Addition des Schwingungsbefehls zum Positionsbefehl erhalten wird, ein Befehl, der nicht den Positionsbefehl (die gerade Linie in 2C) in Bearbeitungsrichtung übersteigt. Somit kann der Weg der Position des Schneidewerkzeugs 14 basierend auf dem Vorschubbefehl (die wellenförmige Kurve Q) mit der Annahme gesteuert werden, dass, in Bearbeitungsrichtung des Schneidewerkzeugs 14, die Position gemäß dem Positionsbefehl eine Obergrenze ist. Außerdem wird der Schwingungsbefehl der Kosinuswelle wie in Formel (1) angedeutet, bereitgestellt, und somit, wie in der wellenförmigen Kurve Q in 2C festgestellt, wird großes Schwingen am Bearbeitungsstartpunkt (Position mit 0° in der der horizontalen Achse) des Schneidewerkzeugs 14 in Schneiderichtung des Schneidewerkzeugs 14 von Anfang an verhindert. Der Grund, warum die Schwingungsfrequenzvergrößerung I nicht als eine ganze Zahl festgesetzt wird, ist der, dass im Falle einer Schwingungsfrequenz, die genau gleich der Anzahl der Drehungen des Werkstücks W um die Mittelachsenlinie ist, überlappende Bereiche B1, B2 und dergleichen (siehe 3), wie später beschrieben wird, nicht erzeugt werden können, und dass es somit unmöglich ist, den Effekt der zerkleinerten Holzschnitzel beim schwingenden Schneiden zu erhalten.
Es wird angenommen, dass oben beschriebene Formel (1) im Bearbeitungsprogramm in der Steuerung 11 beschrieben ist. Das Bediener-Panel (nicht gezeigt) der Werkzeugmaschine 10 kann die Werte der Schwingungsamplitudenvergrößerung K und der Schwingungsfrequenzvergrößerung I der Formel (1), beschrieben im Bearbeitungsprogramm in der Steuerung 11, liefern. Es wird angenommen, dass die Rotationsgeschwindigkeit S [min^-1] des Werkstücks W und die Vorschubrate [mm/min] des Schneidewerkzeugs 14 vorher als Bearbeitungsbedingungen im Bearbeitungsprogramm in der Steuerung 11 festgesetzt werden. Die Steuerung 11 berechnet die Vorschubmenge je Drehung F (= Vorschub / Rotationsgeschwindigkeit S) in oben beschriebener Formel (1) von der Vorschubrate und der Rotationsgeschwindigkeit wie oben beschrieben, und kann den Schwingungsbefehl durch oben beschriebene Formel (1) berechnen, zu dem die Werte der Schwingungsamplitudenvergrößerung K und der Schwingungsfrequenzvergrößerung I vorher geliefert werden.
Das Bearbeitungssystem 1 der vorliegenden Ausführungsform schließt ein Anzeigegerät 20 ein, dass Informationen zur Werkzeugmaschine 10 anzeigt, wenn das Schneidewerkzeug 14 und das Werkstück W dazu veranlasst werden relativ in Bearbeitungsrichtung zu schwingen, um Holzschnitzel, die beim Abdrehen erzeugt werden zu zerkleinern, so dass unterbrochenes Schneiden ausgeführt wird. Wie vorher beschrieben wird der Vorschubbefehl der Vorschubachse M1 zum Ausführen des unterbrochenen Schneidens durch die Steuerung 11 berechnet und das Anzeigegerät 20 ist ein Gerät, das dem Bediener hilft, den Vorschubbefehl wie oben beschrieben und die tatsächliche Position der Vorschubachse M1, angetrieben durch den Vorschubbefehl, visuell wahrzunehmen. Jedoch ist es für den Bediener schwierig, in einem Verfahren von einfachem Anzeigen des Befehlswertes des Vorschubbefehls für unterbrochenes Schneiden auf einem Anzeigebildschirm, zu bestimmen, ob oder ob nicht die Holzschnitzel mit dem Schneidewerkzeug 14 zerkleinert werden können. Sogar in einem Verfahren zum Ermitteln, mithilfe der Positionserfassungsvorrichtung 15, der tatsächlichen Position der Vorschubachse M1, angetrieben durch den Vorschubbefehl für unterbrochenes Schneiden, um den ermittelten Wert davon auf dem Anzeigebildschirm anzuzeigen, ist es für den Bediener schwierig, vom Anzeigebildschirm zu bestimmen, ob oder ob nicht die Holzschnitzel zerkleinert werden können.
Daher, wie in 1 gezeigt, schließt das Anzeigegerät 20 der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung eine Informationsbeschaffungseinheit 21, eine Bereichsauswahleinheit 23, eine Bereichswechseleinheit 25 und eine Anzeigeeinheit 30 ein.
Obwohl im Anordnungsbeispiel in 1 gezeigt das Anzeigegerät 20 außerhalb und entfernt von der Steuerung 11 angeordnet ist, kann das Anzeigegerät 20 im Bediener-Panel (nicht gezeigt) der Werkzeugmaschine 10 vorgesehen sein oder kann in der Steuerung 11 eingebaut vorgesehen sein. Die Anzeigeeinheit 30 kann eine Anzeige-Paneleinheit wie ein LCD (Flüssigkristallanzeige) Panel oder ein OLED (organische Leuchtdiode) Panel sein.
Die Informationsbeschaffungseinheit 21 beschafft zu regelmäßigen Zeitintervallen Positionsinformationen der Vorschubachsen M1 und M2, wenn unterbrochenes Schneiden ausgeführt wird. Die regelmäßigen Zeitintervalle können zu ganzzahligen Vielfachen der Abtastregelungsperiode (zum Beispiel, der Ausschüttungszeitraum von Befehlstakten) der Steuerung 11 gesetzt werden. Die Positionsinformationen, die durch die Informationsbeschaffungseinheit 21 erhalten werden, ist entweder der Wert des Vorschubbefehls für unterbrochenes Schneiden oder die tatsächlichen Positionen (Positionsfeedback) der Vorschubachsen M1 und M2, angetrieben durch den Vorschubbefehl. Wenn die tatsächlichen Positionen der Vorschubachsen M1 und M2 als die Positionsinformationen der Vorschubachsen M1 und M2 erhalten werden, können außerdem die tatsächlichen Positionen die Ausgabewerte der Wertgeber, eingeschlossen in den Servomotoren der Vorschubachsen M1 und M2, oder Positionen des Bewegungsendes der Vorschubachsen M1 und M2, zum Beispiel, die Position des Bereiches des Spitzenendes des Schneidwerkzeugs 14, sein, die aus der Ferne mit der Positionsmessvorrichtung, wie einem Lasertracker oder einem dreidimensionalen Positionssensor, gemessen werden.
Die Informationsbeschaffungseinheit 21 bezieht zu regelmäßigen Zeitintervallen außer den Positionsinformationen der Vorschubachsen M1 und M2 Steuerungsinformationen, wenn unterbrochenes Schneiden ausgeführt wird, zum Beispiel Drehmomentsinformation, Geschwindigkeitsinformation oder Beschleunigungsinformation. Die Drehmomentsinformation, die Geschwindigkeitsinformation und die Beschleunigungsinformation, die von der Informationsbeschaffungseinheit 21 bezogen werden, können Vorschubbefehlswerte für unterbrochenes Schneiden oder Feedbackwerte der Vorschubachsen M1 und M2, die durch den Vorschubbefehl angetrieben werden, sein. Tatsächliches Drehmoment (Drehmoment-Feedback) kann bestimmt werden, zum Beispiel durch Ermitteln von Antriebsstrom der Servomotoren der Vorschubachsen M1 und M2. Tatsächliche Geschwindigkeit (Geschwindigkeit-Feedback) kann bestimmt werden, zum Beispiel von den Ausgabewerten der Wertgeber, die in den Servomotoren der Vorschubachsen M1 und M2 eingeschlossen sind. Tatsächliche Beschleunigung (Beschleunigung-Feedback) kann bestimmt werden, zum Beispiel von den Ausgabewerten eines Beschleunigungssensors, der im Bereich des Spitzenendes des Schneidewerkzeugs angeordnet ist.
Die Informationsbeschaffungseinheit 21 bezieht als Rotationsinformationen die relative Rotationsgeschwindigkeit und die Rotationswinkel des Werkstücks W und des Schneidewerkzeugs 14. Im Fall der in 1 gezeigten Anordnung wird im Bearbeitungsprogramm, das in der Steuerung 11 gespeichert ist, die Rotationsgeschwindigkeit der Spindel M0 (die Rotationsgeschwindigkeit des Werkstücks W) vorher festgesetzt, und die Informationsbeschaffungseinheit 21 bezieht als Rotationsinformationen die Rotationsgeschwindigkeit der Spindel M0 von der Steuerung 11. Außerdem wird, wie vorher beschrieben, als Positionserfassungsvorrichtung 15 der Spindel M0 der Drehgeber verwendet, und die Steuerung 11 kann während des unterbrochenen Schneidens den Rotationswinkel der Spindel M0 mit dem Drehgeber ermitteln. Deshalb kann die Informationsbeschaffungseinheit 21 als die Rotationsinformationen nicht nur die Rotationsgeschwindigkeit, sondern ebenso den Rotationswinkel der Spindel M0 von der Steuerung 11 beziehen. Die Informationsbeschaffungseinheit 21 hat ebenso die Funktion des Speicherns der bezogenen zeitlichen Positionsinformationen der Vorschubachsen M1 und M2, der anderen Steuerungsinformationen (Drehmomentsinformation, Geschwindigkeitsinformation oder Beschleunigungsinformation), und der Rotationsgeschwindigkeit und des Rotationswinkels der Spindel M0 in einem Speicher (nicht gezeigt).
Die Anzeigeeinheit 30 zeigt die Informationen an, die durch die Informationsbeschaffungseinheit 21 bezogen werden. Die Anzeigeeinheit 30 schließt eine Anzeigeeinheit für erste Informationen 31, eine Anzeigeeinheit für zweite Informationen 32, eine Anzeigeeinheit für dritte Informationen und eine erweiterte Informationsanzeigeeinheit 34 ein. Die Anzeigeeinheit für erste Informationen 31 zeigt erste Informationen an, die eine Position angeben, zu der das Schneidewerkzeug 14 relativ bezüglich des Werkstücks W vorgeschoben wird. Die Anzeigeeinheit für erste Informationen 31 zeigt im Speziellen basierend auf den zeitlichen Positionsinformationen der Vorschubachsen M1 und M2, die durch die Informationsbeschaffungseinheit 21 bezogen werden, die ersten Informationen an, die eine Bewegungsstrecke (Bewegungspfad) der Vorschubachsen M1 und M2 angeben, was die Bewegungsstrecke (Bewegungspfad) des Schneidewerkzeugs 14 ist. Die erweiterte Informationsanzeigeeinheit 34 zeigt erweiterte Informationen der ersten Informationen an. Jedoch können die ersten angezeigten Informationen Ausgabewerte der Wertgeber sein, die in den Servomotoren der Vorschubachsen M1 und M2 eingebaut sind oder die Position des Bereiches der Endspitze des Schneidewerkzeugs 14, das aus der Ferne mit der Positionsmessvorrichtung gemessen wird. Mit anderen Worten, die ersten Informationen können Daten basierend auf den Positionsbefehlswerten der Vorschubachsen M1 und M2 oder Daten basierend auf tatsächlichen Positionen (Position-Feedback) der Vorschubachsen M1 und M2 sein.
Die Anzeigeeinheit für dritte Informationen 33 zeigt dritte Informationen an, die einen zeitlichen Wechsel der Positionsinformationen der Vorschubachsen M1 und M2 angeben. Die Anzeigeeinheit für dritte Informationen 33 zeigt im Speziellen basierend auf den zeitlichen Positionsinformationen der Vorschubachsen M1 und M2, die durch die Informationsbeschaffungseinheit 21 bezogen werden, die dritten Informationen an, die einen zeitlichen Wechsel der Positionen der Vorschubachsen M1 und M2 angeben. Wenn zum Beispiel der Vorschubbefehl für unterbrochenes Schneiden durch die Informationsbeschaffungseinheit 21 bezogen wird, entspricht die in 2 gezeigte wellenförmige Kurve Q der dritten Information. Jedoch können die angezeigten dritten Informationen, Informationen sein, die erhalten werden durch Zuordnen der Ausgabewerte der Wertgeber, die in den Servomotoren der Vorschubachsen M1 und M2 eingebaut sind, mit der Zeit oder Informationen sein, die erhalten werden durch Zuordnen der Position des Spitzenendes des Schneidewerkzeugs 14, welche aus der Ferne mit der Positionsmessvorrichtung gemessen werden, mit der Zeit. Mit anderen Worten, die dritten Informationen können Daten basierend auf den Positionsbefehlswerten der Vorschubachsen M1 und M2 oder Wellenform-Daten basierend auf tatsächlichen Positionen der Vorschubachsen M1 und M2 sein.
Die Anzeigeeinheit für dritte Informationen 33 zeigt ebenso dritte Informationen an, die einen zeitlichen Wechsel der Steuerungsinformationen (das Drehmoment, die Geschwindigkeit oder die Beschleunigung) der Vorschubachsen M1 und M2 basierend auf zeitlichen Steuerungsinformationen außer der Positionsinformationen der Vorschubachsen M1 und M2 bezogen von der Informationsbeschaffungseinheit 21 angeben, zum Beispiel die zeitliche Drehmomentsinformation, die zeitliche Geschwindigkeitsinformation oder die zeitliche Beschleunigungsinformation. Die dritten Informationen können Daten basierend auf Befehlswerten der Drehmomente, der Geschwindigkeit oder der Beschleunigungen der Vorschubachsen M1 und M2 oder Wellenform-Daten basierend auf tatsächlichen Drehmomenten (Drehmoment-Feedback), tatsächlichen Geschwindigkeiten (Geschwindigkeit-Feedback) oder tatsächlichen Beschleunigungen (Beschleunigung-Feedback) der Vorschubachsen M1 und M2 sein.
Die Anzeigeeinheit für zweite Informationen 32 zeigt zweite Informationen an, die eine Beziehung zwischen der Phase der Spindel M0 und den Positionen der Vorschubachsen M1 und M2 angibt. Die Anzeigeeinheit für zweite Informationen 32 zeigt im Speziellen, basierend auf den zeitlichen Positionsinformationen der Vorschubachsen M1 und M2 und den Rotationsinformationen der Spindel M0, die durch die Informationsbeschaffungseinheit 21 bezogen werden, zweite Informationen an, in denen die Positionen der Vorschubachsen M1 und M2 pro Drehung (oder zwei Drehungen, drei Drehungen, ...) der Spindel M0 überlagert (umgekehrt) und angezeigt sind. Die Anzeigeeinheit für zweite Informationen 32 zeigt zum Beispiel die zweiten Informationen an, indem die dritten Informationen, die durch die Anzeigeeinheit für dritte Informationen 33 angezeigt werden, in Teile von Teildaten je Rotationswinkel (360° oder 2π) entsprechend einer Drehung der Spindel M0 (oder Rotationswinkel entsprechend mehreren Drehungen (zwei Drehungen, drei Drehungen, ...)) unterteilt werden und die Teile von Teildaten aufeinanderfolgend verschoben werden, so dass die Teile von Teildaten mit dem Startpunkt (zum Beispiel einem Ursprung auf der horizontalen Achse der 3) der dritten Informationen übereinstimmen.
Der Rotationswinkel des Werkstücks W kann von der Rotationsgeschwindigkeit berechnet werden, die ein Einstellungswert ist, der im Bearbeitungsprogramm in der Steuerung 11 festgesetzt wird oder der Rotationswinkel des Werkstücks W kann tatsächlich vom Wertgeber ermittelt werden, der in der Spindel M0 eingebaut ist. Das Anzeigegerät 20 kann zu regelmäßigen Zeitintervallen die Ermittlung des Rotationswinkels des Werkstücks W und die Beschaffung der Positionsinformationen der Vorschubachsen M1 und M2 wie oben beschrieben ausführen, um die zweiten Informationen anzuzeigen, in denen die tatsächlichen Rotationswinkel und die Positionsinformationen der Vorschubachsen M1 und M2 miteinander verbunden sind.
3 ist eine Abbildung, die ein Beispiel für die in der Anzeigeeinheit für zweite Informationen 32 angezeigten zweiten Informationen ist. In 3 stellt eine horizontale Achse den Rotationswinkel (also die Phase) der Spindel M0 dar und eine vertikale Achse stellt die Positionen (also die Positionen der Vorschubachsen M1 und M2) in Bearbeitungsrichtung (also der ersten Richtung entlang der Richtung der z-Achse in 1) dar. Eine Kurve A1 und eine Kurve A2, die in 3 gezeigt sind, entsprechen, zum Beispiel den Teilen der Teildaten, die durch Teilen der zeitlichen Daten (die wellenförmige Kurve Q) des Vorschubbefehls, in 2 pro Drehung des Werkstücks W gezeigt, was die zweiten Informationen sind, erhalten werden. Die Kurve A1 gibt die zweiten Informationen in der ersten Drehung des Werkstücks W an, und die Kurve A2 gibt die zweiten Informationen in der zweiten Drehung des Werkstücks W an. Die Abbildung der zweiten Informationen in der dritten und den nachfolgenden Drehungen des Werkstücks W wird zur Vereinfachung ausgelassen. Die zweiten Informationen der Kurven A1 und A2 und dergleichen geben einen Pfad des Schneidewerkzeugs 14 auf dem Werkstück W, welches gedreht wird, an. In 3 werden eine Vielzahl von linearen gestrichelten Linien C1, C2, C3, ..., die sich schräg erstrecken, gezeigt. Die gestrichelten Linien C1, C2 und C3 entsprechend dem Positionsbefehl (die gepunktete gerade Linie P), gezeigt in 2C, und die Intervalle zwischen den gestrichelten Linien C1, C2 und C3 in Richtung der vertikalen Achse in 3 entsprechen dem Vorschubbetrag pro Drehung F.
In 3 überlappen sich die Kurven A1 und A2 in den zwei Bereichen B1 und B2. In den Bereichen B1 und B2 ist der Maximalwert der Kurve A1 bezüglich der gestrichelten Linie C1 größer als der Minimalwert der Kurve A2 bezüglich der der gestrichelten Linie C2. In den überlappenden Bereichen B1 und B2, wenn das Schneidewerkzeug 14 die Bearbeitung entlang des Weges der Kurve A2 ausführt, wird das Schneidewerkzeug 14 vom Werkstück W getrennt, mit dem Ergebnis, dass das Werkstück W nicht bearbeitet wird. Die überlappenden Bereiche B1 und B2 werden wie oben beschrieben periodisch erzeugt und somit wird unterbrochenes Schneiden, wie vorher beschrieben, ermöglicht. In einem in 3 gezeigten Beispiel, werden Holzschnitzel einzeln in den überlappenden Bereichen B1 und B2 durch die den Betrieb entsprechend der Kurve A2 erzeugt. Mit anderen Worten, in der Kurve A2 der zweiten Drehung werden die zwei Holzschnitzel erzeugt.
Daher überprüft der Bediener die Anwesenheit der überlappenden Bereiche B1 und B2, in denen die vorherige Kurve A1 und die nachfolgende Kurve A2 einander überlappen, und kann dabei feststellen, ob oder ob nicht Holzschnitzel zerkleinert werden können. Wenn die überlappenden Bereiche B1, B2 und dergleichen nicht erzeugt werden, wechselt der Bediener die Schwingungsfrequenz und die Schwingungsamplitude im 2B gezeigten Schwingungsbefehl. Dieser Wechsel kann ausgeführt werden, indem die Einstellungswerte wie eine Spindel-Rotationsgeschwindigkeit S, die Vorschubrate pro Drehung F und die Schwingungsfrequenzvergrößerung I im Bearbeitungsprogramm in der Steuerung 11 angepasst werden. Damit die beabsichtigten überlappenden Bereiche B1 und B2 erzeugt werden, wechselt der Bediener vorzugsweise die Schwingungsfrequenz und die Schwingungsamplitude, während die auf der Anzeigeeinheit 30 des Anzeigegeräts 20 angezeigten zweiten Informationen visuell wahrgenommen werden, was später beschrieben wird.
Die Anzeigeeinheit 30, die so gestaltet ist, wie oben beschrieben, zeigt die ersten Informationen und die zweiten Informationen an. Im Speziellen zeigt die Anzeigeeinheit für erste Informationen 31 die ersten Informationen an und die Anzeigeeinheit für zweite Informationen 32 zeigt die zweiten Informationen an. Die Anzeigeeinheit für zweite Informationen 32 ändert hier den Anzeigebereich der zweiten Informationen, so dass der Anzeigebereich einem Auswahlbereich entspricht, der durch die Bereichsauswahleinheit 23 ausgewählt wurde, was später beschrieben wird. Die Anzeigeeinheit 30 kann ferner mindestens eine erweiterte Information der ersten Informationen und der dritten Informationen anzeigen. Die erweiterte Informationsanzeigeeinheit 34 im Speziellen kann ferner erweiterte Informationen der ersten Informationen anzeigen, und die Anzeigeeinheit für dritte Informationen 33 kann ferner die dritten Informationen anzeigen. Alternativ kann die Anzeigeeinheit 30 zeitweise die zweiten Informationen mit mindestens einer erweiterten Information der ersten Informationen und der dritten Informationen tauschen, so dass eine Anzeige erzeugt wird. Die Anzeigeeinheit für zweite Informationen 32 und die erweiterte Informationsanzeigeeinheit 34 im Speziellen können die zweiten Informationen mit den erweiterten Informationen tauschen, so dass die erweiterten Informationen angezeigt werden, oder die Anzeigeeinheit für zweite Informationen 32 und die Anzeigeeinheit für dritte Informationen 33 können die zweiten Informationen mit den dritten Informationen tauschen, so dass die dritten Informationen angezeigt werden. Alternativ können die Anzeigeeinheit für zweite Informationen 32, die Anzeigeeinheit für dritte Informationen 33 und die erweiterte Informationsanzeigeeinheit 34 die zweiten Informationen oder die dritten Informationen mit den erweiterten Informationen tauschen, so dass die erweiterten Informationen angezeigt werden. Die erweiterte Informationsanzeigeeinheit 34 kann hier den Anzeigebereich der erweiterten Informationen ändern, so dass der Anzeigebereich mit dem Auswahlbereich übereinstimmt, der von der Bereichsauswahleinheit 23 ausgewählt wurde, und die Anzeigeeinheit für dritte Informationen 33 kann den Anzeigebereich der dritten Informationen ändern, so dass der Anzeigebereich dem Auswahlbereich entspricht, der von der Bereichsauswahleinheit 23 ausgewählt wurde.
4 ist eine Abbildung, die Beispiele für Anzeigen der ersten Informationen und der zweiten Informationen zeigt, und 5 ist eine Abbildung, die Beispiele für Anzeigen der ersten Informationen, der erweiterten Informationen der ersten Informationen und der dritten Informationen anzeigt. In 4 zeigt die Anzeigeeinheit für erste Informationen 31 erste Information, die eine Bewegungsstrecke (Bewegungspfad) ist, die durch die Position (z Position in Bearbeitungsrichtung) der Vorschubachse M1 und die Position (x Position in Schneiderichtung) der Vorschubachse M2 (linke Figur) gezeigt wird, und die Anzeigeeinheit für zweite Informationen 32 zeigt zweite Informationen an, die Informationen sind, die gezeigt werden durch Überlagerung der Positionen (z Position in Bearbeitungsrichtung) der Vorschubachse M1 pro Drehung der Spindel M0 (rechte Figur). Die Anzeigeeinheit für erste Informationen 31 kann einen Auswahlbereich A anzeigen, der durch die Bereichsauswahleinheit 23 ausgewählt wurde, so dass der Auswahlbereich A den ersten Informationen (linke Figur) entspricht. Die zweiten Informationen (rechte Figur) sind Informationen, die der vorher beschriebenen 3 entsprechen.
Wie oben beschrieben werden die zweiten Informationen, die Informationen sind, die durch Überlagerung der Position (z Position in Bearbeitungsrichtung) der Vorschubachse M1 pro Drehung der Spindel M0 gezeigt werden, angezeigt (rechte Figur), und somit, wie vorher beschrieben, überprüft der Bediener die Anwesenheit von überlappenden Bereichen der Kurven in den zweiten Informationen, und kann damit einfach bestimmen, ob oder ob nicht Holzschnitzel zerkleinert werden können. Der Auswahlbereich A entsprechend des Anzeigebereiches der zweiten Informationen wird zusammen mit den ersten Informationen, die der Bewegungsstrecke (Bewegungspfad) entsprechen, gezeigt durch die Position (z Position in Bearbeitungsrichtung) der Vorschubachse M1 und der Position (x Position in Schneiderichtung) der Vorschubachse M2 (linke Figur) angezeigt, und somit kann der Bediener überprüfen, welcher Teil der zweiten Informationen in der Bewegungsstrecke (Bewegungspfad) angezeigt werden.
Die Anzeigeeinheit für zweite Informationen 32 kann als die zweiten Informationen, Informationen anzeigen, die durch Überlagerung der Position (x Position in Schneiderichtung) der Vorschubachse M2 je Drehung der Spindel M0 gezeigt werden, oder Informationen, die durch Überlagerung einer Position in kombinierte Richtung der Bearbeitungsrichtung der Vorschubachse M1 und der Schneiderichtung der Vorschubachse M2 pro Drehung der Spindel M0 gezeigt werden.
Auf der anderen Seite tauschen in 5 die Anzeigeeinheit für zweite Informationen 32 und die erweiterte Informationsanzeigeeinheit 34 vorübergehend die in 4 gezeigten zweiten Informationen mit den erweiterten Informationen der ersten Informationen, was erweiterte Informationen der ersten Informationen sind, deren Anzeigebereich so geändert wird, dass er dem Auswahlbereich A entspricht, und dann eine Anzeige erzeugt (Figur oben rechts). Die Anzeigeeinheit für zweite Informationen 32 und die Anzeigeeinheit für dritte Informationen 33 können ferner die zweiten, in 4 gezeigten, Informationen mit den dritten Informationen tauschen, was Informationen sind, die eine zeitliche Veränderung der Position (z Position in Bearbeitungsrichtung) der Vorschubachse M1 angeben, und dann eine Anzeige erzeugen (untere Figur).
In den erweiterten Informationen der ersten Informationen (Figur oben rechts) entspricht hier die Kurve der Mantellinie der äußeren umlaufenden Oberfläche des Werkstücks W. Auf diese Weise werden die erweiterten Informationen der ersten Informationen angezeigt, und somit kann der Bediener übermäßiges Schneiden des Werkstücks W, unzureichendes Schneiden desselben oder ähnliches feststellen. Als die erweiterten Informationen der ersten Informationen oder der dritten Informationen, die Informationen sind, die die zeitliche Änderung der Position (z Position in Bearbeitungsrichtung) der Vorschubachse M1 angeben, werden der Positionsbefehlswert und die tatsächliche Position (Position-Feedback) angezeigt, so dass diese überlagert sind (Figur oben rechts, untere Figur), und folglich überprüft der Bediener eine Verschiebung zwischen dem Positionsbefehlswert und der tatsächlichen Position (Position-Feed back), so dass er imstande ist zu überprüfen, ob oder ob nicht die Einstellung der Werkzeugmaschine 10 und der Steuerung 10 (zum Beispiel die Einstellung eines Servo-Parameters) angemessen ist.
Die Anzeigeeinheit für dritte Informationen 33 kann als die dritten Informationen Steuerungsinformationen außer den Positionen der Vorschubachsen M1 und M2, zum Beispiel Informationen, die eine zeitliche Änderung des Drehmoments, der Geschwindigkeit oder der Beschleunigung angeben, anzeigen. Wie oben beschrieben, werden als die Informationen, die die zeitliche Änderung der Drehmomente, der Geschwindigkeiten oder der Beschleunigungen der Vorschubachsen M1 und M2, die Befehlswerte und die tatsächlich festgestellten Werte (Feedback) angezeigt, um überlagert zu werden, und dadurch überprüft der Bediener eine Verschiebung zwischen den Befehlswerten und den tatsächlich festgestellten Werten (Feedback), um imstande sein zu können zu überprüfen, ob oder ob nicht die Einstellung der Werkzeugmaschine 10 und der Steuerung 11 (zum Beispiel, die Einstellung des Servo-Parameters) angemessen ist.
Die Anzeigeeinheit für dritte Informationen 33 kann als die dritten Informationen, Informationen anzeigen, die eine zeitliche Änderung der Position (x Position in Schneiderichtung) der Vorschubachse M2 angeben oder Informationen, die eine zeitliche Änderung in die kombinierte Richtung der Bearbeitungsrichtung der Vorschubachse M1 und der Schneiderichtung der Vorschubachse M2 angeben, anzeigen.
Außerdem kann, anstelle der in 4 und 5 angegebenen Anzeigeverfahren, wenn die zweiten Informationen und die dritten Informationen angezeigt werden, Zeit oder der Rotationswinkel in Richtung der vertikalen Achse angegeben werden, und der Positionsbefehlswert der Vorschubachse oder die tatsächliche Position können in Richtung der horizontalen Achse angegeben werden.
Die Bereichsauswahleinheit 23 wählt einen Teil der ersten Informationen als den Auswahlbereich A aus. Hier ändert die Bereichswechseleinheit 25 mindestens einen des Anzeigebereichs der zweiten Informationen, des Anzeigebereichs der dritten Informationen und des Anzeigebereichs der erweiterten Informationen der ersten Informationen, so dass der geänderte Anzeigebereich dem Auswahlbereich A entspricht, der durch die Bereichsauswahleinheit 23 ausgewählt wurde. Zum Beispiel kann die Bereichsauswahleinheit 23 den Startpunkt und den Endpunkt von einem Teil der ersten Informationen festlegen, um den Auswahlbereich auszuwählen. Die Bereichswechseleinheit 25 ändert hierbei die Anzeigeskalen der vertikalen Achsen oder der horizontalen Achsen der zweiten Informationen und der dritten Informationen, um die Informationen gleich mit einem Zeitbereich entsprechend des gewählten Auswahlbereiches anzuzeigen, mit dem Ergebnis, dass der Anzeigebereich und der Auswahlbereich aufeinander abgestimmt sind. Seit die ersten Informationen, die zweiten Informationen und die dritten Informationen Teile der zeitlichen Informationen sind, die durch die Informationsbeschaffungseinheit 21 zur gleichen Zeit bezogen werden, wenn die Bereichsauswahleinheit 23 den Teil der ersten Informationen als den Auswahlbereich auswählt, kann die Bereichswechseleinheit 25 einen Zeitbereich entsprechend des Auswahlbereichs feststellen, und Teile der zweiten Informationen und der dritten Informationen in diesem Zeitbereich anzeigen, so dass der Anzeigebereich der ersten Informationen übereinstimmend mit dem Anzeigebereich der zweiten Informationen gemacht werden kann. Auf diese Art gewinnt die Anzeigeeinheit für dritte Informationen 33 einen Zeitbereich entsprechend der gewählten ersten Informationen, um die dritten Informationen in dem Zeitbereich entsprechend des Auswahlbereiches anzuzeigen, und ändert den Anzeigebereich, um die dritten Informationen in dem Zeitbereich anzuzeigen, mit dem Ergebnis, dass der Auswahlbereich und der Anzeigebereich aufeinander abgestimmt sind.
Die Bereichswechseleinheit 25 ändert mindestens den Anzeigebereich der zweiten Informationen, den Anzeigebereich der dritten Informationen oder den Anzeigebereich der erweiterten Informationen der ersten Informationen. Hierbei ändert die Bereichsauswahleinheit 23 den Auswahlbereich, so dass der Auswahlbereich dem Anzeigebereich der zweiten Informationen, dem Anzeigebereich der dritten Informationen oder dem Anzeigebereich der erweiterten Informationen der ersten Informationen entspricht, der durch die Bereichswechseleinheit 25 geändert wird.
Die Bereichsauswahleinheit 23 kann zum Beispiel ein Touch Panel einschließen, dass in der Anzeigeeinheit 30 vorgesehen ist. Auf diese Weise wird der Auswahlbereich, der in der Bereichsauswahleinheit 23 ausgewählt wurde, geändert. Die Anzeigeeinheit 30 ändert hier, in einer abgestimmten Art und Weise, den Anzeigebereich der zweiten Informationen, den Anzeigebereich der dritten Informationen und den Anzeigebereich der erweiterten Informationen der ersten Informationen, so dass die geänderten Anzeigebereiche dem geänderten Auswahlbereich entsprechen. In 4 zum Beispiel, wenn der Bediener das Touch Panel bedient, um den Auswahlbereich A entsprechend der ersten Informationen zu verschieben, wird der Anzeigebereich der zweiten Informationen ebenso in einer abgestimmten Art und Weise verschoben. In 5 zum Beispiel, wenn der Bediener das Touch Panel bedient, um den Auswahlbereich A entsprechend der ersten Informationen zu verschieben, wird der Anzeigebereich der erweiterten Informationen der ersten Informationen und der Anzeigebereich der dritten Informationen ebenso in einer abgestimmten Art und Weise verschoben. Wie oben beschrieben werden die Änderungen des Auswahlbereiches A der ersten Informationen, des Anzeigebereiches der zweiten Informationen, des Anzeigebereiches der dritten Informationen und des Anzeigebereiches der erweiterten Informationen der ersten Informationen in einer abgestimmten Art und Weise ausgeführt und somit wird der Prüfbetrieb des Bedieners vereinfacht.
Die Bereichswechseleinheit 25 kann zum Beispiel ein Touch Panel einschließen, das in der Anzeigeeinheit 30 vorgesehen ist. In 4 zum Beispiel, wenn der Bediener das Touch Panel bedient, um den Anzeigebereich der zweiten Informationen vertikal zu verschieben, wird der Auswahlbereich A entsprechend der ersten Informationen ebenso in abgestimmter Art und Weise seitlich verschoben. In 5 zum Beispiel, wenn der Bediener das Touch Panel bedient, um den Anzeigebereich der erweiterten Informationen der ersten Informationen oder den Anzeigebereich der dritten Informationen zu verschieben, wird der Auswahlbereich A entsprechend der ersten Informationen ebenso in abgestimmter Art und Weise verschoben, und der Anzeigebereich der erweiterten Informationen der ersten Informationen wird entsprechend des verschobenen Auswahlbereiches A verschoben. Wie oben beschrieben werden die Änderungen des Auswahlbereiches A der ersten Informationen, des Anzeigebereiches der zweiten Informationen, des Anzeigebereiches der dritten Informationen und des Anzeigebereiches der erweiterten Informationen der ersten Informationen in abgestimmter Art und Weise ausgeführt, und deshalb wird der Prüfbetrieb des Bedieners vereinfacht.
Wie oben beschrieben kann der Bediener mit dem Anzeigegerät 20 der vorliegenden Ausführungsform einfach feststellen, ob oder ob nicht Holzschnitzel im unterbrochenen Schneiden (schwingenden Schneiden) zerkleinert werden. Auf diese Weise kann der Bediener verlässlicher die Schwingungsamplitude anpassen, damit die Holzschnitzel zerkleinert werden, und folglich ist es möglich unterbrochenes Schwingen zu ermöglichen, bei dem Holzschnitzel wie beabsichtigt zerkleinert werden.
Wenn ein Rückschlag in der Einheit des Antriebsmechanismus des Schneidewerkzeugs 14 geliefert wird oder die Stabilität des Antriebsmechanismus niedrig ist, werden wahrscheinlich Vibrationen während des unterbrochenen Schneidens auftreten und somit ist die Präzision der Position des Schneidewerkzeugs 14 nicht gefestigt. Zum Beispiel ist es wahrscheinlich, dass, sogar wenn die Vorschubachse M1 durch den Vorschubbefehl für unterbrochenes Schneiden angetrieben wird, die tatsächliche Position des Schneidewerkzeugs 14 nicht vollständig den Kurven A1 und A2, wie in 3 gezeigt, folgt. Mit anderen Worten, sogar wenn der Befehlswert so betrachtet wird, dass Holzschnitzel zerkleinert werden können, werden wahrscheinlich in Wirklichkeit die Holzschnitzel nicht wie beabsichtigt zerkleinert. In dieser Hinsicht stellt ein Anzeigegerät 20 der vorliegenden Ausführungsform eine zeitliche Änderung der tatsächlichen Position der Vorschubachse M1 mit der Positionserfassungsvorrichtung 15, z.B. einem Wertgeber, fest, und die vorher beschriebenen zweiten Informationen werden basierend auf den festgestellten Daten erzeugt und auf der Anzeigeeinheit 30 angezeigt. Daher sieht der Bediener die zweiten Informationen basierend auf den tatsächlichen Positionen der Vorschubachsen M1 und M2 wie oben beschrieben, und kann deshalb genau feststellen, ob oder ob nicht die Holzspäne tatsächlich zerkleinert werden.
Wenn Abdrehen auf dem zylindrischen Werkstück W ausgeführt wird, ist die Rotationsgeschwindigkeit S des Werkstücks W bevorzugter Weise konstant. Auf der anderen Seite wird der Durchmesser an einem Teil des Werkstücks W, mit dem das Spitzenende des Schneidewerkzeugs 14 in Kontakt kommt, entsprechend der Vorschubposition des Schneidewerkzeugs 14 in Bearbeitungsrichtung (Richtung entlang der Richtung der z-Achse in 1) geändert, wenn Abdrehen am Werkstück ausgeführt wird, das eine Kegelform, eine Kegelstumpfform oder ähnliches hat. In diesem Fall, wenn die Rotationsgeschwindigkeit S des Werkstücks W konstant ist, ändert sich die Oberflächengeschwindigkeit (was die Schneidegeschwindigkeit ist) an dem Teil des Werkstücks W, der mit dem Schneidewerkzeug 14 in Berührung kommt, entsprechend der Position des Schneidewerkzeugs 14 in Bearbeitungsrichtung, und somit ist es wahrscheinlich, dass eine einheitliche bearbeitete Oberfläche nicht erreicht werden kann. Deshalb und damit die Oberflächengeschwindigkeit konstant gehalten werden kann, sollte die Rotationsgeschwindigkeit S des Werkstücks W durch eine Funktion festgestellt werden, die sich entsprechend des Durchmessers des Teils des Werkstücks W ändert, mit dem das Spitzenende des Schneidewerkzeugs 14 in Berührung kommt.
Die oben beschriebene Steuerung 11 und das Anzeigegerät 20 sind mit einem Computer ausgestattet, der einen Speicher, wie ein ROM (Read Only Memory) und ein RAM (Random Access Memory), eine CPU (Steuerprozessor) und eine Kommunikationssteuereinheit, die über einen BUS miteinander verbunden sind, einschließt. Des Weiteren können einzelne Funktionaleinheiten wie die Informationsbeschaffungseinheit 21, die Anzeigeeinheit für erste Informationen 31, die Anzeigeeinheit für zweite Informationen 32, die Anzeigeeinheit für dritte Informationen 33 und die erweiterte Informationsanzeigeeinheit 34, die das Anzeigegerät 20 bilden, durch die Koordination der CPU und des Speichers, der in den Computer eingebaut ist, und einem Steuerungsprogramm, das im Speicher gespeichert ist, erreicht werden.
Obwohl die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung oben beschrieben ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt und zahlreiche Änderungen und Variationen sind möglich. Zum Beispiel, obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform die Anordnung dargestellt ist, in der das Werkstück W gedreht wird und in der das Schneidewerkzeug 14 entlang der Mantellinie der äußeren umlaufenden Oberfläche des Werkstücks W schwingt, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Anordnung beschränkt. Die Werkzeugmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Anordnung haben, in der die Spindel M0, die das Werkstück W und das Schneidewerkzeug 14 relativ um die Mittelachsenlinie des Werkstücks W, und mindestens die Vorschubachsen M1, M2 dreht, die das Werkstück W und das Schneidewerkzeug 14 relativ in Bearbeitungsrichtung entlang der Mittelachsenlinie vorschiebt, und ähnliche gesteuert werden, und in der somit Abdrehen am Werkstück W ausgeführt wird. Zum Beispiel kann eine Anordnung angenommen werden, in der das Schneidewerkzeug um die Mittelachsenlinie des Werkstücks W gedreht wird und in der das Werkstück W mit Bezug zum Schneidewerkzeug 14 schwingt, oder eine Anordnung, in der das Werkstück W gedreht wird und in der das Werkstück W mit Bezug zum Schneidewerkzeug 14 in eine Richtung entlang der Mantellinie der äußeren umlaufenden Oberfläche des Werkstücks W schwingt. In der vorliegenden Erfindung wird ein Bearbeitungsverfahren, in dem das Schneidewerkzeug 14 um die Mittelachsenlinie des Werkstücks W gedreht wird, um Schneiden am Werkstück W auszuführen, als eine Art von Abdrehen angenommen.
Bezugszeichenliste

1: Bearbeitungssystem
10: Werkzeugmaschine
11: Steuerung
13: Antriebsachse
14: Schneidewerkzeug
15: Positionserfassungsvorrichtung
20: Anzeigegerät
21: Informationsbeschaffungseinheit
23: Bereichsauswahleinheit
25: Bereichswechseleinheit
30: Anzeigeeinheit
31: Anzeigeeinheit für erste Information
32: Anzeigeeinheit für zweite Information
33: Anzeigeeinheit für dritte Information
34: erweiterte Informationsanzeigeeinheit
M0: Spindel
M1, M2: Vorschubachse
W: Werkstück

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 5033929 [0002]
JP 5599523 [0002]
JP 6001720 [0002]

Claims

Ein Anzeigegerät (20), was Informationen über einer Werkzeugmaschine (10) bezieht und anzeigt, das eine Spindel (M0) zum relativen Drehen eines Werkstücks (W), und ein Schneidewerkzeug (14) und wenigstens eine Vorschubachse (M1, M2) zum relativen Vorschieben des Werkstücks (W) und des Schneidewerkzeugs (14), einschließt und das die Bearbeitung des Werkstücks (W) ausführt, während das Schneidewerkzeug (14) und das Werkstück (W) relativ zum Schwingen gebracht werden, das Anzeigegerät (20) einschließend: eine Anzeigeeinheit für erste Informationen (31), die erste Informationen anzeigt, die eine Position angeben, zu der das Schneidewerkzeug (14) bezüglich zum Werkstück (W) relativ vorgeschoben wird; eine Anzeigeeinheit für zweite Informationen (32), die zweite Informationen anzeigt, die eine Beziehung zwischen einer Phase der Spindel (M0) und einer Position der Vorschubachse (M1, M2) angibt; und eine Bereichsauswahleinheit (23), die einen Teil der ersten Informationen als einen Auswahlbereich wählt, wobei die Anzeigeeinheit für zweite Informationen (32), den Anzeigebereich der zweiten Informationen derart ändert, dass der Anzeigebereich dem Auswahlbereich entspricht, der durch die Bereichsauswahleinheit (23) gewählt wird.
Das Anzeigegerät (20) gemäß Anspruch 1 ferner umfassend: eine Bereichswechseleinheit (25), die den Anzeigebereich der zweiten Informationen ändert, wobei die Bereichsauswahleinheit (23) den Auswahlbereich so ändern kann, dass der Auswahlbereich dem Anzeigebereich der zweiten Informationen entspricht, der durch die Bereichswechseleinheit (25) geändert wird.
Das Anzeigegerät (20) gemäß Anspruch 1 ferner umfassend: eine Anzeigeeinheit für dritte Information (33), die dritte Informationen anzeigt, die eine zeitlichen Änderung der Positionsinformation, der Drehmomentsinformation, der Geschwindigkeitsinformation und der Beschleunigungsinformation der Vorschubachse (M1, M2) angibt, wobei die Anzeigeeinheit für dritte Informationen (33) ferner die dritten Informationen anzeigt oder die Anzeigeeinheit für zweite Informationen (32) und die Anzeigeeinheit für dritte Informationen (33) tauschen die zweiten Informationen mit den dritten Informationen, um die dritten Informationen anzuzeigen, und die Anzeigeeinheit für dritte Informationen (33) ändert den Anzeigebereich der dritten Informationen, so dass der Anzeigebereich dem Auswahlbereich entspricht, der von der Bereichsauswahleinheit (23) gewählt wird.
Das Anzeigegerät (20) gemäß Anspruch 3 ferner umfassend: eine Bereichswechseleinheit (25), die mindestens einen des Anzeigebereiches der zweiten Informationen und des Anzeigebereiches der dritten Informationen ändert, wobei die Bereichsauswahleinheit (23) den Auswahlbereich ändert, so dass der Auswahlbereich dem Anzeigebereich der zweiten Informationen oder dem Anzeigebereich der dritten Informationen entspricht, der durch die Bereichswechseleinheit (25) geändert wird.
Das Anzeigegerät (20) gemäß Anspruch 1 ferner umfassend: eine erweiterte Informationsanzeigeeinheit (34), die erweiterte Information der ersten Informationen anzeigt, wobei die erweiterte Informationsanzeigeeinheit (34) ferner die erweiterten Informationen anzeigt oder die Anzeigeeinheit für zweite Informationen (32) und die erweiterte Informationsanzeigeeinheit (34) tauschen die zweiten Informationen mit den erweiterten Informationen, um die erweiterten Information anzuzeigen, und die erweiterte Informationsanzeigeeinheit (34) ändert den Anzeigebereich der erweiterten Informationen, so dass der Anzeigebereich dem Auswahlbereich entspricht, der von der Bereichsauswahleinheit (23) gewählt wird.
Das Anzeigegerät (20) gemäß Anspruch 5, ferner umfassend: eine Bereichswechseleinheit (25), die mindestens einen des Anzeigebereiches der zweiten Informationen und des Anzeigebereiches der erweiterten Informationen ändert, und wobei die Bereichsauswahleinheit (23) den Auswahlbereich ändert, so dass der Auswahlbereich dem Anzeigebereich der zweiten Informationen oder dem Anzeigebereich der erweiterten Informationen entspricht, der durch die Bereichswechseleinheit (25) geändert wird.
Das Anzeigegerät (20) gemäß Anspruch 3 ferner umfassend: eine erweiterte Informationsanzeigeeinheit (34), die die erweiterten Informationen der ersten Informationen anzeigt, wobei die erweiterte Informationsanzeigeeinheit (34) ferner die erweiterten Informationen anzeigt oder die Anzeigeeinheit für zweite Informationen (32), die Anzeigeeinheit für dritte Informationen (33) und die erweiterte Informationsanzeigeeinheit (34) die zweiten Informationen oder die dritten Informationen mit den erweiterten Informationen tauschen, um die erweiterten Informationen anzuzeigen, und die erweiterte Informationsanzeigeeinheit (34) den Anzeigebereich der erweiterten Informationen ändert, so dass der Anzeigebereich dem Auswahlbereich entspricht, der durch die Bereichsauswahleinheit (23) gewählt wird.
Das Anzeigegerät (20) gemäß Anspruch 7 ferner umfassend: eine Bereichswechseleinheit (25), die mindestens einen des Anzeigebereiches der zweiten Informationen, des Anzeigebereiches der dritten Informationen und des Anzeigebereiches der erweiterten Informationen ändert, wobei die Bereichsauswahleinheit (23) den Auswahlbereich ändert, so dass der Auswahlbereich dem Anzeigebereich der zweiten Informationen, dem Anzeigebereich der dritten Informationen oder dem Anzeigebereich der erweiterten Informationen entspricht, der von der Bereichswechseleinheit (25) geändert wird.