DE102019202977A1 - Verfahren zum Bereitstellen einer spezifischen elektrischen Ladestation in einem Parkplatzgebiet, sowie Lademanagementsystem - Google Patents

Verfahren zum Bereitstellen einer spezifischen elektrischen Ladestation in einem Parkplatzgebiet, sowie Lademanagementsystem Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen einer spezifischen elektrischen Ladestation (15 bis 22) in einem Parkplatzgebiet (1) für ein Fahrzeug (25), bei welchem das Parkplatzgebiet (1) mehrere Parkzonen (7 bis 14) und mehrere elektrische Ladestationen (15 bis 22) auf-weist, wobei bei einem Nutzungswunsch einer elektrischen Ladestation (15 bis 22) des Parkplatzgebiets (1) durch das Fahrzeug (25) ladespezifische Informationen des Fahr-zeugs (25) für eine elektronische Verwaltungseinheit (23) des Parkplatzgebiets (1) bereitgestellt werden, wobei das Parkplatzgebiet (1) zumindest eine Ladestation (17, 22) zum Durchführen eines Schnelladevorgangs aufweist und zumindest eine Ladestation (15, 16, 18, 19, 20, 21, 22) zum Durchführen eines Langsamladevorgangs aufweist, wobei abhängig von den ladespezifischen Informationen und/oder zukünftigen Nutzungsinformationen des Fahrzeugs (25) und/oder ladestationsspezifischen Informationen durch die elektronische Verwaltungseinheit (23) bestimmt wird, ob ein Schnellladevorgang und/oder ein Langsamladevorgang zum elektrischen Laden des Fahrzeugs (25) an einer Ladestation (15 bis 22) dem Fahrzeug (25) angeboten wird.

Description

  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen einer spezifischen Ladestation in einem Parkplatzgebiet für ein Fahrzeug. Das Parkplatzgebiet weist mehrere Parkzonen und mehrere elektrische Ladestationen auf. Bei einem Nutzungswunsch einer elektrischen Ladestation des Parkplatzgebiets durch das Fahrzeug werden ladespezifische Informationen des Fahrzeugs an eine elektronische Verwaltungseinheit des Parkplatzgebiets bereitgestellt. Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Lademanagementsystem zum Bereitstellen von elektrischen Ladestationen in einem Parkplatzgebiet.
  • Aus der DE 10 2017 100 979 A1 ist ein Verfahren zum Bestimmen einer Eigenschaft einer Parklücke sowie ein Parkraumverwaltungssystem bekannt. An der Parklücke kann eine Ladestation zum Laden von Elektrofahrzeugen vorhanden sein. Eine derartige Ladestation kann eine Eigenschaft sein, die von einer Sensoreinrichtung im Fahrzeug erkannt wurde und als Eigenschaft der Parklücke im Parkraumverwaltungssystem hinterlegt wurde.
  • Darüber hinaus ist aus der DE 10 2010 012 366 A1 ein Parkplatzverwaltungssystem bekannt. Das Parkplatzverwaltungssystem weist eine Mehrzahl von Parkflächen und eine Mehrzahl von elektrischen Ladestationen auf. Im Inneren eines Parkplatzverwaltungssystems ist eine Zentraleinheit angeordnet, welche in Datenkommunikation mit den Ladestationen steht. Diese Zentraleinheit weist ein Display auf, über welches der Benutzer oder auch Personal des Parkplatzverwaltungssystems Informationen ablesen kann, wie beispielsweise die Anzahl der belegten Ladestationen und dergleichen.
  • Darüber hinaus weist das Parkplatzverwaltungssystem einen Zugang beziehungsweise Abfahrtsbereich auf, über den ein Fahrzeug in den Parkplatzbereich einfahren kann. An diesem Zugangs- beziehungsweise Abfahrtsbereich ist eine Kontrolleinrichtung angeordnet, welche die Zufahrt zu dem Parkplatzbereich kontrolliert. Mittels einer Erkennungseinrichtung, die insbesondere drahtlos arbeiten kann, kann dort ein Erkennen eines Fahrzeugs in diesem Zufahrtsbereich erfolgen. Damit wäre es möglich, wie in diesem Stand der Technik offenbart ist, in Abhängigkeit von dem Fahrzeugtyp den Fahrer anzuweisen, eine bestimmte Ladestation anzufahren, welche für seinen Fahrzeugtyp geeignet ist. Diese Kontrolleinrichtung am Zugangs- beziehungsweise Abfahrtsbereich kann auch direkt mit den einzelnen Ladestationen kommunizieren.
  • Bei Parkplatzgebieten mit mehreren Parkzonen und mehreren elektrischen Ladestationen werden zukünftig vielfältigste Anforderungen zu erfüllen sein. In dem Zusammenhang ist eine Vorgehensweise, wie sie in dem Stand der Technik dargelegt ist, nur bedingt hilfreich.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren sowie ein Lademanagementsystem bereitzustellen, mittels welchen ein bedarfsgerechteres und effizienteres Bereitstellen von Ladestationen in einem derartigen Parkplatzgebiet ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren und ein Lademanagementsystem gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen einer spezifischen elektrischen Ladestation in einem Parkplatzgebiet für ein Fahrzeug. Das Parkplatzgebiet weist mehrere Parkzonen zum Parken für Fahrzeuge und auch mehrere elektrische Ladestationen auf. Bei einem Nutzungswunsch einer elektrischen Ladestation des Parkplatzgebiets durch das Fahrzeug werden ladespezifische Informationen des Fahrzeugs an eine elektronische Verwaltungseinheit des Parkplatzgebiets bereitgestellt. Das Parkplatzgebiet weist zumindest eine Ladestation zum Durchführen eines Schnellladevorgangs und zumindest eine Ladestation zum Durchführen eines Langsamladevorgangs auf. Abhängig von den ladespezifischen Informationen des Fahrzeugs und/oder abhängig von zukünftigen Nutzungsinformationen des Fahrzeugs und/oder ladestationsspezifischen Informationen wird durch die elektronische Verwaltungseinheit bestimmt, ob ein Schnellladevorgang und/oder ein Langsamladevorgang zum elektrischen Laden des Fahrzeugs an einer Ladestation dem Fahrzeug angeboten wird. Es wird somit ein intelligenter Ablauf dahingehend durchgeführt, dass ein effizienteres und bedarfsgerechteres Nutzen von Ladestationen ermöglicht ist. Wesentlicher Gedankengang ist es dabei, dann, wenn ein Parkplatzgebiet unterschiedliche Ladestationen aufweist, die ein Schnellladen oder ein Langsamladen ermöglichen, dann auch zu prüfen, wie diese individuellen Ladestationen gegebenenfalls einem Fahrzeug individuell angeboten werden können. Es ist also vorgesehen, dass ein derartig ausgestattetes Parkplatzgebiet bezüglich der bereitgestellten Ladestationen auch so gemanagt wird, dass die unterschiedlichen Möglichkeiten der Ladegeschwindigkeit genutzt werden und individuell an Fahrzeuge, die in dem Parkplatzgebiet parken möchten, angeboten werden. Dies erfolgt in vorteilhafter Weise nicht in irgendeiner Art und Weise pauschal, sondern dazu werden wiederum insbesondere spezifische Informationen, nämlich ladespezifische Informationen und/oder zukünftige Nutzungsinformationen des Fahrzeugs und/oder ladestationsspezifische Informationen, berücksichtigt. Der systemseitige Prozess, um für ein spezifisches Fahrzeug dann ein individuelles Angebot für einen Schnellladevorgang und/oder einen Langsamladevorgang anzubieten, wird daher durch einen intelligenten Abfrage- und Prüfmodus erstellt. Die elektronische Verwaltungseinheit fragt somit quasi das Fahrzeug auch ab, welcher Ladevorgang erfolgen soll beziehungsweise kann.
  • In weiterer besonders vorteilhafter Ausgestaltung ist es in dem Zusammenhang daher zunächst vorgesehen, dass diese elektronische Verwaltungseinheit nicht selbst entscheidet, welcher Ladevorgang tatsächlich durchgeführt werden muss, sondern dass diesbezüglich zunächst erst ein Angebot über einen Schnellladevorgang und/oder einen Langsamladevorgang erfolgt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Prüfen, ob für einen Schnellladevorgang eine Ladestation frei wäre und/oder ob für einen Langsamladevorgang eine Ladestation frei wäre, zeitlich vor dem Anbieten eines Schnellladevorgangs und/oder eines Langsamladevorgangs durchgeführt wird.
  • Es kann vorgesehen sein, dass dann, wenn eine für den spezifischen Ladevorgang vorgesehene Ladestation frei ist, eine Navigationsroute zu dieser Ladestation von der elektronischen Verwaltungseinheit an das Fahrzeug übertragen wird. Damit kann das Fahrzeug schnell und auch richtig zu der spezifischen Ladestation fahren. Dies kann dahingehend vorgesehen sein, dass das Fahrzeug ein vollautonomes Fahrzeug ist und in dem Zusammenhang vollständig selbstständig zu der Ladestation fährt. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass das Fahrzeug ein teilautonom fahrendes Fahrzeug ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Fahrzeug vollständig autonom zu der Ladestation fährt oder durch den Fahrzeugführer zu der Ladestation gefahren wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführung wird das Anbieten eines Schnellladevorgangs, insbesondere nur, dann durchgeführt, wenn ein aktueller elektrischer Ladezustand des Fahrzeugs kleiner einem Ladezustandsschwellwert ist. Ein derartiger Ladezustandsschwellwert kann beispielsweise kleiner 80 Prozent, insbesondere kleiner 70 Prozent, insbesondere kleiner 60 Prozent, insbesondere kleiner 50 Prozent, insbesondere kleiner 40 Prozent, insbesondere kleiner 30 Prozent, insbesondere kleiner 20 Prozent eines maximalen Ladezustands sein. Diese vorteilhafte Ausführung ermöglicht es auch, die Anbietung eines Schnellladevorgangs bedarfsgerecht durchzuführen. Denn beispielsweise kann ein Fahrzeug, das einen Ladezustand größer 80 Prozent aufweist, auch durch einen Langsamladevorgang relativ schnell weiter, insbesondere auf 100 Prozent, aufgeladen werden. Dies bedeutet, dass bei derartig hohen Ladezuständen der Zeitbedarf, um ein insbesondere vollständiges Aufladen zu erhalten, insbesondere denjenigen Zeitbedarf in vielen Fällen nicht übersteigt, für den das Fahrzeug dann an einer Parkzone im Parkplatzgebiet geparkt ist. Bei derartigen Situationen wäre daher das Anbieten eines Schnellladevorgangs zwar möglich, jedoch gegebenenfalls nicht bedarfsgerecht, da gegebenenfalls im Nachfolgenden noch ein weiteres Fahrzeug in dem Parkplatzgebiet parken möchte und eine Ladestation benutzen möchte, jedoch gegebenenfalls einen deutlich niedrigeren Ladezustand aufweist. Für ein derartiges Fahrzeug wäre dann der Schnellladevorgang gegebenenfalls vorteilhafter und könnte gegebenenfalls jedoch nicht mehr angeboten werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführung kann vorgesehen sein, dass das Entscheiden, ob ein angebotener Schnellladevorgang oder ein angebotener Langsamladevorgang durchgeführt werden soll, durch den Nutzer des Fahrzeugs erfolgt. Dadurch kann der Nutzer nach seinen eigenen Bedürfnissen das Angebot annehmen oder dann, wenn sowohl ein Schnellladevorgang als auch ein Langsamladevorgang angeboten werden, individuell auswählen, was ihm lieber ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Entscheiden, ob ein angebotener Schnellladevorgang oder ein angebotener Langsamladevorgang durchgeführt wird, automatisch durch die elektronische Verwaltungseinheit abhängig von den ladespezifischen Informationen und/oder den zukünftigen Nutzungsinformationen des Fahrzeugs und/oder den ladestationsspezifischen Informationen erfolgt. Bei dieser Vorgehensweise erfolgt somit das Anbieten und insbesondere auch das Entscheiden quasi in einem Prozess durch die elektronische Verwaltungseinheit selbst. Dadurch kann eine noch bedarfsgerechtere Handhabung der elektrischen Ladestationen im Parkplatzgebiet erfolgen. Insbesondere wird bei einer derartigen Ausführung der Entscheidungsprozess dem Nutzer abgenommen. Gerade dann, wenn eine derartige Entscheidung im Einfahrtsbereich eines Parkplatzgebiets erfolgen muss, kann dadurch Zeit erspart werden. Dem Nutzer wird durch eine derartige Ausführung das Erfordernis, dass er selbst dann unverzüglich eine Entscheidung zu treffen hat, um den Verkehr beim Einfahren in das Parkplatzgebiet nicht zu blockieren, abgenommen. Der Verkehrsfluss gerade im Einfahrtsbereich des Parkplatzgebiets kann dadurch ebenfalls effizient gestaltet werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass als zukünftige Nutzungsinformation des Fahrzeugs personenbezogene Informationen des Nutzers berücksichtigt werden. Derartige personenbezogene Informationen können beispielsweise Informationen aus einem Terminkalender des Nutzers sein, die elektronisch abgelegt sind. Diesbezüglich können dies private Termininformationen und/oder berufliche Termininformationen sein. Durch Berücksichtigung dieser Informationen kann die elektronische Verwaltungseinheit noch bedarfsgerechter abschätzen, wann der Nutzer das Fahrzeug wieder benötigt und kann so noch genauer entscheiden, welcher Ladevorgang der geeignetste ist. Selbiges kann auch in derartigen Situationen erfolgen, in denen das Fahrzeug ein Taxi, insbesondere ein autonom fahrendes Taxi, ist. Auch hier kann beispielsweise anhand von vorliegenden zukünftigen Buchungsinformationen des Taxis erkannt werden, ob dieses relativ schnell wieder benötigt wird oder für eine längere Zeit nicht benötigt wird.
  • Unabhängig davon kann gerade abhängig auch von spezifischen Fahrzeugtypen wie einem privat genutzten Fahrzeug oder andererseits einem betrieblich genutzten Fahrzeug oder ein Taxi ein weiteres Entscheidungskriterium zugrundegelegt werden. Da beispielsweise bei Taxis oder Firmenfahrzeugen auch sehr schnell und unvorhergesehen eine unverzügliche Nutzung auftreten kann oder angefordert wird, kann auch hier noch eine gewisse Gewichtung systemseitig einfließen, ob ein Langsamladevorgang oder ein Schnellladevorgang durchgeführt werden soll. Gegebenenfalls kann bei derartigen Ausgestaltungen dann tendenziell eher zu einem Schnellladevorgang tendiert werden. Damit wird ein derartiger Fahrzeugtyp, insbesondere stets, schnellstmöglich aufgeladen, um auch für kurzfristige unvorhergesehene Einsatzzwecke dann jeweils mit größtmöglicher elektrischer Aufladung bereitgestellt werden zu können.
  • Zusätzlich oder anstatt dazu können als zukünftige Nutzungsinformationen somit auch Buchungen des Fahrzeugs für zukünftige Fahrten berücksichtigt werden. Diese zukünftigen Fahrten können in einem elektronischen Buchungssystem hinterlegt sein, auf welches die elektronische Verwaltungseinheit Zugriff hat oder Zugriff bekommt. Dieses elektronische Buchungssystem kann eine zentrale Buchungseinheit eines Taxiunternehmens oder eines anderweitigen Unternehmens sein, welches eine Firmenfahrzeugflotte verwaltet.
  • In einer vorteilhaften Ausführung kann vorgesehen sein, dass durch die elektronische Verwaltungseinheit bei einem Nutzungswunsch einer Ladestation geprüft wird, ob eine Ladestation zum Durchführen eines Schnellladevorgangs frei ist und nur dann ein Schnellladevorgang angeboten wird. In dem Zusammenhang kann auch geprüft werden, ob eine Ladestation, die einen Schnellladevorgang ermöglicht, zum Zeitpunkt der Angebotserstellung gegebenenfalls noch belegt ist, jedoch innerhalb eines nachfolgenden Zeitintervalls frei wird, auch noch mit angeboten wird. So kann diese Zeitdauer beispielsweise eine derartige sein, die das Fahrzeug benötigt, um vom aktuellen Ort zu der spezifischen Ladestation im Parkplatzgebiet gelangen zu können. Ist derartiges der Fall, dann kann auch eine aktuell belegte Ladestation, die einen Schnellladevorgang ermöglicht, für das Fahrzeug angeboten werden, um dann nachfolgend einen Schnellladevorgang durchführen zu können.
  • In einer vorteilhaften Ausführung wird das Fahrzeug bei der Einfahrt in das Parkplatzgebiet automatisch durch eine Erfassungseinheit des Parkplatzgebiets erfasst und zumindest abhängig davon wird der Nutzungswunsch einer Ladestation automatisch geprüft, insbesondere automatisch erkannt. Durch eine derartige Vorgehensweise wird an einer zentralen Stelle, nämlich beim Einfahren in das Parkplatzgebiet, bereits geprüft, ob ein Nutzungswunsch vorliegt oder vorliegen könnte. Damit ist die Möglichkeit geschaffen, einerseits zeiteffizient und bedarfsgerecht eine mögliche spezifische Ladestation im Parkplatzgebiet anzubieten und zu entscheiden, diese auch zu nutzen. Darüber hinaus kann im Falle dieser Ausgestaltung dann auch ein möglichst kurzer und effizienter Weg von dem Einfahrtsbereich beziehungsweise der Einfahrtszone des Parkplatzgebiets zu der dann gegebenenfalls zu nutzenden spezifischen Ladestation bestimmt werden. Es muss daher nicht erst in das Parkplatzgebiet eingefahren werden, im Parkplatzgebiet selbst an einer spezifischen Stelle die Angebotserstellung erfolgen und dann eine Entscheidung erfolgen, ob eine spezifische Ladestation genutzt wird. Diese Vorgehensweise wäre zwar auch möglich, jedoch im Hinblick auf ein bedarfsgerechtes und effizientes Managen der spezifischen Ladestation nur eingeschränkt schnell und mit längerem Weg zu der jeweiligen Ladestation erreichbar.
  • Das automatische Erkennen, ob ein Nutzungswunsch vorliegt, kann insbesondere auf Basis von ladespezifischen Informationen des Fahrzeugs und/oder von grundsätzlichen Informationen über den Fahrzeugtyp erhalten werden. Beispielsweise kann anhand von Bildern erkannt werden, ob das Fahrzeug überhaupt ein elektrisches Antriebssystem aufweist und überhaupt geladen werden muss. Zusätzlich oder anstatt dazu können auch entsprechende Informationen von dem Fahrzeug selbst bereitgestellt werden, die beispielsweise von der elektronischen Verwaltungseinheit abgefragt beziehungsweise angefordert werden können. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass derartige Informationen des Fahrzeugs ohne Anfrage der elektronischen Verwaltungseinheit abhängig von einem Auslösekriterium an die elektronische Verwaltungseinheit übermittelt werden. Ein derartiges Auslösekriterium kann beispielsweise das Erkennen eines Parkplatzbereichs durch eine Erfassungseinheit des Fahrzeugs sein. Beispielsweise kann eine derartige Erfassungseinheit eine Kamera des Fahrzeugs sein. Diese kann beim Anfahren des Fahrzeugs an das Parkplatzgebiet, jedoch insbesondere dann, wenn ein Einfahrtsbereich beziehungsweise Einfahrtszone des Parkplatzgebiets erkannt wird, ausgelöst werden.
  • Insbesondere können in dem Zusammenhang spezifische Informationen des Parkplatzgebiets selbst durch die Erfassungseinheit des Fahrzeugs erfasst werden. Beispielsweise können elektronische Hinweistafeln am Parkplatzgebiet, insbesondere in der Einfahrtszone beziehungsweise im Einfahrtsbereich, angeordnet sein. Von besonderer Vorteilhaftigkeit ist es daher nicht nur in diesem Zusammenhang, wenn das Parkplatzgebiet eine oder mehrere elektronische Anzeigevorrichtungen aufweist, die auch außerhalb des Parkplatzgebiets erkennbar und wahrnehmbar sind. Insbesondere kann zumindest eine derartige elektronische Anzeigevorrichtung an einer vordefinierten Einfahrt des Parkplatzgebiets, die eine Einfahrtszone beziehungsweise einen Einfahrtsbereich darstellt, angeordnet sein. Dort kann insbesondere zumindest eine Information, insbesondere mehrere Informationen, zu möglichen Ladestationen des Parkplatzgebiets angezeigt werden. Diese Informationen können auch dynamisch veränderlich angezeigt werden. Als entsprechende Informationen kann die Art einer Ladestation und/oder die Verfügbarkeit einer Ladestation und/oder die Position einer Ladestation im Parkplatzgebiet angezeigt werden. Wird derartiges von der Erfassungseinheit des Fahrzeugs erfasst, kann dies das Auslösekriterium sein, um vom Fahrzeug die ladespezifischen Informationen und/oder zukünftigen Nutzungsinformationen des Fahrzeugs an die elektronische Verwaltungseinheit des Parkplatzgebiets zu übertragen.
  • In einer vorteilhaften Ausführung kann vorgesehen sein, dass bei dem Verfahren die ladespezifischen Informationen, insbesondere auch technische Ausstattungsinformationen des Ladesystems des Fahrzeugs, von der elektronischen Verwaltungseinheit angefordert werden und an die elektronische Verwaltungseinheit, insbesondere automatisch, übertragen werden.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass die an der Anzeigevorrichtung des Parkplatzgebiets angezeigten Informationen von einer Erfassungseinrichtung des Fahrzeugs beim Einfahren in den Parkplatzbereich erfasst werden und abhängig davon eine elektronische ladespezifische Information an die elektronische Verwaltungseinheit automatisch übermittelt wird.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die elektronische Verwaltungseinheit des Parkplatzbereichs das Angebot für einen Schnellladevorgang und/oder einen Langsamladevorgang an das Fahrzeug sendet oder an ein tragbares Kommunikationsendgerät des Nutzers des Fahrzeugs sendet.
  • Der Nutzer kann dann beispielsweise auch über sein mobiles Kommunikationsendgerät die Informationen einsehen. Insbesondere kann er dann auch eine Entscheidung treffen, ob derjenige Ladevorgang, der angeboten wird, genutzt werden soll oder, wenn sowohl ein Schnellladevorgang und ein Langsamladevorgang angeboten werden, entscheiden, welchen der beiden Ladevorgänge er bevorzugt.
  • Es kann somit ein intelligentes Parkhausmanagement zur bedarfsgerechteren Bereitstellung von elektrischen Ladevorgängen für batterieelektrische Fahrzeuge erreicht werden. Dieses Parkhausmanagement überwacht in vorteilhafter Weise die Aktivitäten im gesamten Parkplatzgebiet. Allgemein kann ein Parkplatzgebiet ein Parkhaus, das auch mehrstöckig sein kann, oder ein sonstiger definiert begrenzter Parkplatzbereich ebenerdig sein. Dieser kann dann auch nicht überdacht sein. Ein Parkplatzgebiet ist insbesondere ein dafür explizit vorgesehenes und abgegrenztes Gebiet, welches zum Parken definiert genutzt werden kann. Dies können öffentliche Parkhäuser sein. Darüber hinaus können dies jedoch auch Parkhäuser von Unternehmen sein, in denen beispielsweise Mitarbeiter mit ihren Fahrzeugen und/oder Firmenflotten geparkt werden können.
  • Insbesondere weist das Parkhausmanagement Echtzeitinformationen über die elektrischen Ladestationen auf, insbesondere über jede Etage beziehungsweise Stockwerk eines mehrstöckigen Parkplatzgebiets. Es kann vorgesehen sein, dass ein Fahrzeug, insbesondere auch ein Nutzer des Fahrzeugs, über zwei verschiedene Wege Informationen erhält, die ihm das Auffinden einer spezifischen Ladesäule beziehungsweise Ladestation und des zugehörigen Parkplatzes beziehungsweise der Parkzonen erleichtert.
  • Es können sich dazu an den Zugängen des Parkplatzgebiets und insbesondere in Einfahrtsbereichen beziehungsweise Einfahrtszonen des Parkplatzgebiets insbesondere adaptive, elektronische Hinweisschilder befinden, welche über den aktuellen Status der vorhandenen Ladestationen informiert. Zu diesen Informationen können unter anderem die Art der Ladestation, also ob sie beispielsweise eine Wechselstrom-Ladestation oder eine Gleichstrom-Ladestation ist oder welche maximale Ladeleistung sie hat, zählen. Eine weitere Information kann die Position der Ladestation in dem Parkplatzgebiet sein. Hierzu können beispielsweise die Etage und der Sektor angegeben sein, in dem sich die Ladestation in dem Parkplatzgebiet befindet. Auch der Status, ob die Ladestation frei ist oder belegt ist und/oder welche Restladezeit vorliegt, kann als Information angezeigt sein.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass das Parkplatzgebiet mit dem Fahrzeug und aber auch mit mobilen Kommunikationsendgeräten des Nutzers des Fahrzeugs kommunizieren kann. Es kann vorgesehen sein, dass dann, wenn das Fahrzeug in das Parkplatzgebiet einfährt, sich das Fahrzeug automatisch beim Parkhausmanagement anmeldet und sich somit bei der elektronischen Verwaltungseinheit des Parkplatzgebiets anmeldet. Insbesondere wird dabei übermittelt, über welche Ladeeinrichtung und somit über welches elektronische Ladesystem das Fahrzeug verfügt, sodass insbesondere die elektronische Verwaltungseinheit entscheiden kann, welche spezifische Ladestation des Parkplatzgebiets mit dem Fahrzeug kompatibel ist.
  • Vorzugsweise werden durch die Kommunikation des Fahrzeugs oder des mobilen Kommunikationsendgeräts mit der elektronischen Verwaltungseinheit bereits so viele Informationen ausgetauscht, dass es keiner oder nur weniger Eingaben eines Nutzers selbst erfordert. Es kann auch vorgesehen sein, dass ein Nutzer den Vorschlag der elektronischen Verwaltungseinheit, dass ein spezifischer Ladevorgang, nämlich ein Schnellladevorgang oder ein Langsamladevorgang, durchgeführt werden soll, durch den Nutzer des Fahrzeugs bestätigt wird. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass erst dann eine Navigationsroute von der elektronischen Verwaltungseinheit bestimmt und an das Fahrzeug übertragen wird, sodass das Fahrzeug dann über diese Navigationsroute zu der spezifischen Ladestation geführt wird. Nutzerinformationen, insbesondere zukünftige Nutzerinformationen, des Nutzers des Fahrzeugs können neben den bereits genannten Informationen aus einem Terminkalender zusätzlich oder anstatt dazu auch Informationen aus sozialen Netzwerken, in denen der Nutzer aktiv ist, sein.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Lademanagementsystem zum Betreiben von elektrischen Ladestationen in einem Parkplatzgebiet mit mehreren Parkzonen und mehreren Ladestationen, welches eine elektronische Verwaltungseinheit aufweist, wobei das Lademanagementsystem zum Durchführen eines Verfahrens gemäß dem oben genannten Aspekt oder einer vorteilhaften Ausführung davon ausgebildet ist. Insbesondere wird das Verfahren mit dem Lademanagementsystem durchgeführt.
  • Die Erfindung umfasst auch die Kombinationen der Merkmale der beschriebenen Ausführungsformen.
  • Im Folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Hierzu zeigt:
    • 1 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Lademanagementsystems; und
    • 2 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Lademanagementsystems.
  • Bei dem im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Bei dem Ausführungsbeispiel stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsform jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden und damit auch einzeln oder in einer anderen als der gezeigten Kombination als Bestandteil der Erfindung anzusehen sind. Des Weiteren ist die beschriebene Ausführungsform auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
  • In den Figuren sind funktionsgleiche Elemente jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in einer schematischen Darstellung ein Parkplatzgebiet 1 gezeigt. Das Parkplatzgebiet 1 ist hier ein Parkhaus 2. Das Parkhaus 2 stellt in dem Zusammenhang ein Gebäude dar. Es weist mehrere Stockwerke beziehungsweise Etagen auf. Dies betrifft ein Erdgeschoss 3, eine erste Etage 4, eine zweite Etage 5 und eine dritte Etage 6. Die Ausgestaltung des Parkhauses 2 ist hier nur beispielhaft zu verstehen.
  • Insbesondere ist in jeder Etage 3 bis 6 zumindest eine Parkzone zum Parken eines Fahrzeugs definiert vorgegeben. Insbesondere ist in jeder Etage 3 bis 6 eine Vielzahl, also zumindest zwei, derartiger definierter Parkzonen vorgegeben. In 1 ist eine erste Parkzone 7 und zumindest eine zweite Parkzone 8 in der Etage 3, die das Erdgeschoss darstellt, vorgesehen. Weitere Parkzonen 9 und 10, 11 und 12 sowie 13 und 14 sind in den Etagen 4, 5 und 6 vorgegeben. Insbesondere ist vorgesehen, dass an zumindest einigen der Parkzonen 7 bis 14, insbesondere an jeder Parkzone 7 bis 14, eine elektrische Ladestation 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21 und 22 angeordnet ist und der jeweiligen Parkzone 7 bis 14 auch örtlich zugeordnet ist.
  • Das Parkplatzgebiet 1 weist darüber hinaus eine elektronische Verwaltungseinheit 23 auf. Diese ist in 1 lediglich schematisch und der Übersichtlichkeit dienend separat zum Parkplatzgebiet 1 gezeigt. Insbesondere ist die elektronische Verwaltungseinheit 23 Bestandteil des Parkplatzgebiets 1. Insbesondere ist die elektronische Verwaltungseinheit 23 im Parkplatzgebiet 1 angeordnet. Die elektronische Verwaltungseinheit 23 ist Bestandteil eines Lademanagementsystems 24. Das Lademanagementsystem 24 ist zum Betreiben der elektrischen Ladestationen 15 bis 22 ausgebildet.
  • Mit dem Lademanagementsystem 24 kann ein Verfahren zum Bereitstellen einer spezifischen elektrischen Ladestation 15 bis 22 in dem Parkplatzgebiet 1 für ein Fahrzeug 25 durchgeführt werden. Insbesondere wird dieses Verfahren mit dem Lademanagementsystem 24 durchgeführt.
  • Das Fahrzeug 25 bewegt sich zum Parkplatzgebiet 1 und ist in einem Einfahrtsbereich beziehungsweise einer Einfahrtszone 26 des Parkplatzgebiets 1 angekommen.
  • Das Parkplatzgebiet 1 ist dahingehend ausgebildet, dass zumindest eine Ladestation 15 bis 22 zum Durchführen eines Schnellladevorgangs ausgebildet ist und zumindest eine Ladestation 15 bis 22 zum Durchführen eines Langsamladevorgangs ausgebildet ist. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Ladestationen 17 und 22 zum Durchführen eines Schnellladevorgangs ausgebildet sind. Sowohl die Anzahl als auch die jeweilige Örtlichkeit dieser Ladestationen ist lediglich beispielhaft zu verstehen und keinesfalls einschränkend zu verstehen.
  • Abhängig von ladespezifischen Informationen und/oder zukünftigen Nutzungsinformationen des Fahrzeugs 25 kann durch die elektronische Verwaltungseinheit 23 bestimmt werden, ob für das Fahrzeug 25 ein Schnellladevorgang und/oder ein Langsamladevorgang zum elektrischen Laden des Fahrzeugs 25 an einer Ladestation 15 bis 22 angeboten wird.
  • Insbesondere ist in dem Zusammenhang vorgesehen, dass ein Nutzungswunsch einer elektrischen Ladestation 15 bis 22 des Fahrzeugs 25 durch Übertragen einer entsprechenden Information von dem Fahrzeug 25 zur elektronischen Verwaltungseinheit 23 kundgetan wird. Dies kann automatisch durch das Fahrzeug 25 erfolgen. Beispielsweise kann dies abhängig von Fahrzeuginformationen, insbesondere ladespezifischen Informationen und/oder zukünftigen Nutzungsinformationen des Fahrzeugs 25 erfolgen.
  • Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass ein derartiger Nutzungswunsch durch die elektronische Verwaltungseinheit 23 automatisch erkannt wird. Dies kann beispielsweise dahingehend erfolgen, dass durch eine Erfassungseinheit 27 des Parkplatzgebiets 1 das Fahrzeug 25 in der Einfahrtszone 26 erfasst wird. Abhängig von dabei erfassten Informationen kann auf einen Nutzungswunsch einer elektrischen Ladestation 15 bis 22 geschlossen werden. Beispielsweise können derartige Informationen das Feststellen des Fahrzeugtyps des Fahrzeugs 25 sein. Auch können ladespezifische Informationen des Fahrzeugs 25 von der elektronischen Verwaltungseinheit 23 vom Fahrzeug 25 angefordert werden, wenn sich dieses Fahrzeug 25 in der Einfahrtszone 26 befindet. Abhängig von derartigen Informationen, die beispielsweise auch technische Informationen über das Ladesystem des Fahrzeugs 25 sein können und/oder die technische Konfiguration des Ladesystems des Fahrzeugs 25 betreffen können, übermittelt. Ebenso kann zusätzlich oder anstatt dazu der Ladezustand des Ladesystems des Fahrzeugs 25 als ladespezifische Information übermittelt werden. Zusätzlich oder anstatt dazu können als zukünftige Nutzungsinformationen des Fahrzeugs 25 personenbezogene Daten des aktuellen Nutzers des Fahrzeugs 25 und/oder eines zukünftigen Nutzers des Fahrzeugs 25 ausgewertet werden. Dazu können beispielsweise Terminkalender und/oder Informationen aus sozialen Netzwerken ausgewertet werden. Abhängig von den genannten ladespezifischen Informationen und/oder zukünftigen Nutzungsinformationen und/oder ladestationsspezifischen Informationen kann durch die elektronische Verwaltungseinheit 23 ein Schnellladevorgang oder ein Langsamladevorgang oder ein Schnellladevorgang und ein Langsamladevorgang zum elektrischen Laden des Fahrzeugs 25 angeboten werden.
  • Anhand der ladespezifischen Informationen und/oder anhand der zukünftigen Nutzungsinformationen kann somit auch ein spezifischer Nutzungswunsch eines Schnellladevorgangs oder eines Langsamladevorgangs von der elektronischen Verwaltungseinheit 23 abgefragt beziehungsweise erkannt oder vermutet werden. Das Anbieten eines spezifischen Ladevorgangs kann somit auch davon abhängen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass dieses Angebot in das Fahrzeug 25 übertragen wird und dort auf einer Anzeigeeinheit des Fahrzeugs 25 angezeigt wird. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass dieses Angebot über mögliche Ladevorgänge auch auf einem mobilen Kommunikationsendgerät 30 (2) eines Nutzers des Fahrzeugs 25 angezeigt wird.
  • Es ist in einem Ausführungsbeispiel möglich, dass das Entscheiden, ob ein angebotener Ladevorgang durchgeführt wird oder, wenn beide Ladevorgänge angeboten werden, welcher der beiden Ladevorgänge durchgeführt werden soll, durch den Nutzer des Fahrzeugs 25 selbst erfolgt. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Entscheidung, ob ein Schnellladevorgang oder ein Langsamladevorgang durchgeführt werden soll, von der elektronischen Verwaltungseinheit 23 entschieden wird.
  • Es können in dem Zusammenhang auch parkplatzgebietsspezifische, insbesondere ladestationsspezifische, Informationen berücksichtigt werden. So können in dem Zusammenhang Informationen über das Freisein oder Belegtsein von spezifischen Ladestationen 15 bis 22 berücksichtigt werden. Auch können gegebenenfalls bereits vorliegende zukünftige Buchungen beziehungsweise Reservierungen von Ladestationen 15 bis 22 berücksichtigt werden.
  • Bei der Entscheidung, ob ein Schnellladevorgang oder ein Langsamladevorgang durchgeführt werden soll, insbesondere dann, wenn dies durch die elektronische Verwaltungseinheit entschieden wird, kann insbesondere auch der aktuelle Ladezustand des Fahrzeugs 25 berücksichtigt werden. Insbesondere wenn ein Ladeschwellwert, beispielsweise 80 Prozent, des Ladezustands des Fahrzeugs 25 noch nicht unterschritten wird, kann ein Langsamladevorgang entschieden werden. Insbesondere dann, wenn eine entsprechende Ladesäule beziehungsweise Ladestation frei ist. Sind andererseits aufgrund der ladespezifischen Informationen und/oder der personenspezifischen Informationen Bedingungen gegeben, die einen Schnellladevorgang bedingen, so kann ein derartiger entschieden werden.
  • Insbesondere ist es vorgesehen, dass zumindest eine elektronische Anzeigevorrichtung 28 an dem Parkplatzgebiet 1 angebracht ist, insbesondere in der Einfahrtszone 26. Die darauf angezeigten Informationen sind auch bereits dann erkennbar, wenn man noch nicht in das Parkplatzgebiet 1 eingefahren ist. Somit ist es ermöglicht, dass ein Nutzer des Fahrzeugs 25 und/oder eine Erfassungseinrichtung 29 des Fahrzeugs 25 derartige Informationen, die auf der elektronischen Anzeigevorrichtung 28 angezeigt sind, wahrnehmen beziehungsweise erfassen kann. Einerseits kann somit ein Nutzer einfach und schnell bereits vor dem Einfahren in das Parkplatzgebiet 1 wichtige Informationen über gegebenenfalls gewünschte Ladestationen und damit resultierende Ladevorgänge erhalten. Andererseits ist es dadurch auch ermöglicht, dass durch die Erfassungseinrichtung 29 automatisch eine entsprechende Information bereits vor dem Einfahren in das Parkplatzgebiet 1 in der Einfahrtszone 26 erfasst werden kann und diese dann automatisch ausgewertet werden kann. Somit kann dann auch in vollautomatischer Kommunikation zwischen dem Fahrzeug 25 und der elektronischen Verwaltungseinheit 23 ein Informationsaustausch dahingehend stattfinden, dass schnellstmöglich und bedarfsgerecht ein geeigneter Ladevorgang für das Fahrzeug 25 angeboten und durchgeführt werden kann.
  • Es kann vorgesehen sein, dass ein angebotener Ladevorgang durch einen Nutzer des Fahrzeugs 25 noch bestätigt werden muss. Dies ist jedoch nicht zwingend der Fall.
  • Ist ein angebotener Ladevorgang, ob es nun ein Schnellladevorgang oder ein Langsamladevorgang ist, entschieden und soll ein derartiger durchgeführt werden, so ist vorzugsweise vorgesehen, dass die elektronische Verwaltungseinheit 23 eine Navigationsroute an das Kraftfahrzeug 25 übermittelt, anhand welcher das Fahrzeug 25 zu der spezifischen Ladestation 15 bis 22 auf direktem Weg manövrieren kann. Diese Navigationsroute kann sowohl bei einem vollautonom fahrenden Fahrzeug 25 als auch bei einem teilautonom fahrenden Fahrzeug 25 angewendet werden. Das Fahrzeug 25 kann dann auch durch den Nutzer selbst über diese Navigationsroute zur Ladestation 15 bis 22 manövriert werden.
  • Insbesondere ist es auch vorgesehen, dass das Anbieten eines Schnellladevorgangs nur dann erfolgt, wenn ein aktueller elektrischer Ladezustand des Fahrzeugs 25 kleiner einem Ladezustandsschwellwert ist.
  • In 2 ist in einer entsprechenden Darstellung wie in 1 ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt. Im Unterschied zu 1 ist hier vorgesehen, dass die Kommunikation über ein mobiles Kommunikationsendgerät 30 des Nutzers des Fahrzeugs 25 durchgeführt wird. Die Information des Fahrzeugs 25 kann dabei auch über dieses Kommunikationsendgerät 30 an die elektronische Verwaltungseinheit 23 übertragen werden. Ebenso können Informationen der elektronischen Verwaltungseinheit 23 auf dieses mobile Kommunikationsendgerät 30 übertragen werden.
  • Es kann auch ein elektronisches Buchungssystem 31 vorgesehen sein. In diesem können zukünftige Buchungen eines Fahrzeugs 25 abgelegt sein, wenn es beispielsweise ein Taxi oder ein Firmenfahrzeug ist. Diese Informationen können von der elektronischen Verwaltungseinheit 23 berücksichtigt werden.
  • Ebenso ist jedoch auch ein Ausführungsbeispiel möglich und als offenbart anzusehen, bei welchem die Ausführungen gemäß 1 und 2 kombiniert sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Parkplatzgebiet
    2
    Parkhaus
    3
    Erdgeschoss
    4
    erste Etage
    5
    zweite Etage
    6
    dritte Etage
    7
    Parkzone
    8
    Parkzone
    9
    Parkzone
    10
    Parkzone
    11
    Parkzone
    12
    Parkzone
    12
    Parkzone
    14
    Parkzone
    15
    elektrische Ladestation
    16
    elektrische Ladestation
    17
    elektrische Ladestation
    18
    elektrische Ladestation
    19
    elektrische Ladestation
    20
    elektrische Ladestation
    21
    elektrische Ladestation
    22
    elektrische Ladestation
    23
    elektronische Verwaltungseinheit
    24
    Lademanagementsystem
    25
    Fahrzeug
    26
    Einfahrtszone
    27
    Erfassungseinheit
    28
    elektronische Anzeigevorrichtung
    29
    Erfassungseinrichtung
    30
    mobiles Kommunikationsendgerät
    31
    elektronisches Buchungssystem
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102017100979 A1 [0002]
    • DE 102010012366 A1 [0003]

Claims (13)

  1. Verfahren zum Bereitstellen einer spezifischen elektrischen Ladestation (15 bis 22) in einem Parkplatzgebiet (1) für ein Fahrzeug (25), bei welchem das Parkplatzgebiet (1) mehrere Parkzonen (7 bis 14) und mehrere elektrische Ladestationen (15 bis 22) aufweist, wobei bei einem Nutzungswunsch einer elektrischen Ladestation (15 bis 22) des Parkplatzgebiets (1) durch das Fahrzeug (25) ladespezifische Informationen des Fahrzeugs (25) für eine elektronische Verwaltungseinheit (23) des Parkplatzgebiets (1) bereitgestellt werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Parkplatzgebiet (1) zumindest eine Ladestation (17, 22) zum Durchführen eines Schnelladevorgangs aufweist und zumindest eine Ladestation (15, 16, 18, 19, 20, 21, 22) zum Durchführen eines Langsamladevorgangs aufweist, wobei abhängig von den ladespezifischen Informationen und/oder zukünftigen Nutzungsinformationen des Fahrzeugs (25) und/oder ladestationsspezifischen Informationen durch die elektronische Verwaltungseinheit (23) ein Schnellladevorgang und/oder ein Langsamladevorgang zum elektrischen Laden des Fahrzeugs (25) an einer Ladestation (15 bis 22) dem Fahrzeug (25) angeboten wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn eine für den spezifischen Ladevorgang vorgesehene Ladestation (15 bis 22) frei ist, eine Navigationsroute zu dieser Ladestation (15 bis 22) von der elektronischen Verwaltungseinheit (23) an das Fahrzeug (25) übertragen wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbieten eines Schnellladevorgangs dann durchgeführt wird, wenn ein aktueller elektrischer Ladezustand des Fahrzeugs (25) kleiner einem Ladezustandsschwellwert ist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Entscheiden, ob ein Schnellladevorgang oder ein Langsamladevorgang durchgeführt werden soll, durch den Nutzer des Fahrzeugs (25) erfolgt.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als zukünftige Nutzungsinformationen des Fahrzeugs (25) personenbezogene Informationen des Nutzers, insbesondere Termininformationen in einem elektronischen Gerät (30) des Nutzers, berücksichtigt werden und/oder Buchungen des Fahrzeugs (25) für zukünftige Fahrten, die in einem elektronischen Buchungssystem (31) hinterlegt sind, berücksichtigt werden.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Entscheiden, ob ein Schnellladevorgang oder ein Langsamladevorgang durchgeführt wird, automatisch durch die elektronische Verwaltungseinheit (23) abhängig von den ladespezifischen Informationen und/oder zukünftigen Nutzungsinformationen des Fahrzeugs (25) und/oder den ladestationsspezifischen Informationen erfolgt.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die elektronische Verwaltungseinheit (23) bei einem Nutzungswunsch einer Ladestation (15 bis 22) als ladestationsspezifische Information geprüft wird, ob eine Ladestation (15 bis 22) zum Durchführen eines Schnellladevorgangs frei ist, und nur dann ein Schnelladevorgang angeboten wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (25) bei der Einfahrt in eine Einfahrtszone (26) des Parkplatzgebiets (1) automatisch durch eine Erfassungseinheit (27) des Parkplatzgebiets (1) erfasst wird und zumindest abhängig davon der Nutzungswunsch einer Ladestation (15 bis 22) automatisch geprüft wird, insbesondere automatisch erkannt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Einfahren ladespezifische Informationen, insbesondere technische Ausstattungsinformationen des Ladesystems des Fahrzeugs (25), von der elektronischen Verwaltungseinheit (23) angefordert werden und an die elektronische Verwaltungseinheit (23), insbesondere automatisch, übertragen werden.
  10. Verfahren nach Anspruch einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer elektronische Anzeigevorrichtung (28), die an einer vordefinierten Einfahrtszone (26) des Parkplatzgebiets (1) angeordnet ist, die Art einer Ladestation (15 bis 22) und/oder die Verfügbarkeit einer Ladestation (15 bis 22) und/oder die Position einer Ladestation (15 bis 22) im Parkplatzgebiet (1) angezeigt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Anzeigevorrichtung (28) angezeigten Informationen von einer Erfassungseinrichtung (29) des Fahrzeugs (25) beim Einfahren in den Parkplatzbereich (1) erfasst werden und abhängig davon eine elektronische ladespezifische Information des Fahrzeugs (25) an die elektronische Verwaltungseinheit (23) übermittelt wird.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Verwaltungseinheit (23) das Angebot für einen Schnellladevorgang und/oder einen Langsamladevorgang an das Fahrzeug (25) sendet oder an ein tragbares Kommunikationsendgeräts (30) des Nutzers des Fahrzeugs (25) sendet.
  13. Lademanagementsystem (24) zum Betreiben von elektrischen Ladestationen (15 bis 22) in einem Parkplatzgebiet (1) mit mehreren Parkzonen (7 bis 14) und mehreren Ladestationen (15 bis 22), welches eine elektronische Verwaltungseinheit (23) aufweist, wobei das Lademanagementsystem (24) zum Durchführen eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
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