DE102019201663B4 - Bedienvorrichtung eines Fahrzeugs - Google Patents

Bedienvorrichtung eines Fahrzeugs Download PDF

Info

Publication number
DE102019201663B4
DE102019201663B4 DE102019201663.4A DE102019201663A DE102019201663B4 DE 102019201663 B4 DE102019201663 B4 DE 102019201663B4 DE 102019201663 A DE102019201663 A DE 102019201663A DE 102019201663 B4 DE102019201663 B4 DE 102019201663B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
operating
operating device
control
visible
cover element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102019201663.4A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102019201663A1 (de
Inventor
Fabian Schrader
Michael Pantke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SIGNATA GMBH, DE
Original Assignee
ZF Friedrichshafen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ZF Friedrichshafen AG filed Critical ZF Friedrichshafen AG
Priority to DE102019201663.4A priority Critical patent/DE102019201663B4/de
Publication of DE102019201663A1 publication Critical patent/DE102019201663A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102019201663B4 publication Critical patent/DE102019201663B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/02Controlling members for hand actuation by linear movement, e.g. push buttons

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Abstract

Bedienvorrichtung (1) eines Fahrzeugs,mit mindestens einem tastenartigen oder schalterartigen Bedienelement (2),mit einer eine Bedienoberfläche (4) oder einen Träger für eine Bedienoberfläche bildenden, flächigen Abdeckelement (3), hinter welchem das mindestens eine Bedienelement (2) angeordnet ist,dadurch gekennzeichnet, dassdas Abdeckelement (3) zumindest abschnittsweise aus einem magnetorheologischen Werkstoff besteht,das Abdeckelement (3) zumindest abschnittsweise durch Anlegen eines Magnetfeldes in Richtung auf mindestens ein Bedienelement (2) ziehbar und dadurch über dem jeweiligen Bedienelement (2) unter Sichtbarmachung des jeweiligen Bedienelements (2) spannbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung eines Fahrzeugs.
  • In einer Armaturentafel eines Kraftfahrzeugs ist eine Vielzahl von tastenartigen oder schalterartigen Bedienelementen verbaut, die fahrerseitig betätigt bzw. bedient werden können. Um einerseits eine möglichst elegante Oberfläche an einer Armaturentafel bereitzustellen und andererseits den Fahrer nicht durch eine Vielzahl von Bedienelementen während der Fahrt abzulenken, ist es aus der Praxis bereits bekannt, Bedienelemente in einer Armaturentafel erst bei Bedarf sichtbar zu machen.
  • So sind aus der Praxis unter dem Stichwort „Morphing Controls“ Bedienelemente bekannt, die hinter einem Abdeckelement positioniert sind und über eine Mechanik relativ zum Abdeckelement verlagert werden können, um dieselben bei Bedarf sichtbar zu machen. Die Verlagerung der Bedienelemente relativ zu dem Abdeckelement, welches eine Bedienoberfläche bildet oder einen Träger für eine Bedienoberfläche bildet, ist jedoch konstruktiv aufwendig. Dies ist von Nachteil.
  • DE 196 45 675 A1 offenbart eine Schalteinrichtung mit einem mehrere Druckschalter aufweisenden Tastenfeld, welche in einem Schacht verschiebbar angeordnet ist. DE 10 2004 037 644 A1 zeigt eine Anzeigevorrichtung mit einem Display, insbesondere zum Anzeigen von für die Bedienung eines Kraftfahrzeugs relevanten Informationen, wobei auf dem Display eine Aktorschicht angeordnet ist, deren Oberflächengeometrie in Abhängigkeit eines Steuersignals verformbar ist.
  • In DE 10 2005 003 548 A1 ist ein Bedienelement für ein Kraftfahrzeug zur Bedienung einer Funktion eines Kraftfahrzeugs, insbesondere durch Drücken auf das Bedienelement oder Berühren des Bedienelementes offenbart. Das Bedienelement umfasst eine Vorderelektrode und eine Rückelektrode, sowie eine zwischen der Vorderelektrode und der Rückelektrode angeordnete, ein dielektrisches Elastomer aufweisende Schicht.
  • DE 10 2015 212 671 A1 zeigt ein Einrichtungselement mit einer Tragstruktur, die eine Gestalt des Einrichtungselements bestimmt, mit einem Bezug aus einem flexiblen Flächenmaterial, der die Tragstruktur zumindest bereichsweise bedeckt, sowie mit einer Bedieneinrichtung, die an der Tragstruktur angeordnet und vom Bezug überdeckt ist.
  • DE 602 09 776 T2 offenbart ein Anzeigensystem, welches einen Anzeigenschirm zum Anzeigen einer grafischen Repräsentation auf einem Anzeigenschirm umfasst, wobei der Anzeigenschirm eine taktile und/oder visuelle Führung des Benutzers mittels eines Reliefs bereitstellt.
  • US 2009 / 0 160 813 A1 zeigt eine berührungsempfindliche Oberfläche, ein Eingabegerät und eine elektronische Vorrichtung.
  • Es besteht Bedarf an einer Bedienvorrichtung eines Kraftfahrzeugs, die es ermöglicht, mit geringerem Aufwand Bedienelemente bei Bedarf sichtbar zu machen und dieselben ansonsten unsichtbar zu lassen.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine neuartige Bedienvorrichtung eines Fahrzeugs zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Bedienvorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß besteht das Abdeckelement zumindest abschnittsweise aus einem magnetorheologischen Werkstoff. Das Abdeckelement ist zumindest abschnittsweise durch Anlegen eines Magnetfelds in Richtung auf mindestens ein Bedienelement ziehbar und dadurch über dem jeweiligen Bedienelement unter Sichtbarmachung des jeweiligen Bedienelements spannbar.
  • Bei der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung werden nicht die Bedienelemente relativ zum Abdeckelement bewegt, vielmehr wird das Abdeckelement relativ zu den Bedienelementen verlagert, und zwar abhängig vom Anlegen eines Magnetfelds. Das Abdeckelement ist hierzu erfindungsgemäß abschnittsweise aus einem magnetorheologischen Werkstoff hergestellt. Durch Anlegen des Magnetfelds ist das Abdeckelement in Richtung auf mindestens ein Bedienelement zumindest abschnittsweise ziehbar, wobei hierdurch das Abdeckelement über dem jeweiligen Bedienelement gespannt und hierdurch das Bedienelement sichtbar gemacht werden kann. Die erfindungsgemäße Bedienvorrichtung ist konstruktiv einfach und benötigt keine aufwendige Mechanik zur Verlagerung von Bedienelementen.
  • Nach einer Weiterbildung ist das mindestens eine Bedienelement bezogen auf das Abdeckelement ortsfest ausgebildet. Hiermit kann die Bedienvorrichtung konstruktiv besonders einfach ausgeführt werden.
  • Nach einer Weiterbildung ist dem jeweiligen Bedienelement eine elektrisch bestrombare Spule zugordnet, die in einem bestromten Zustand ein äußeres Magnetfeld erzeugt, hierdurch das Abdeckelement in Richtung auf das jeweilige Bedienelement zieht und dasselbe sichtbar macht. Die dem jeweiligen Bedienelement zugordnete Spule erzeugt in einem nicht-bestromten Zustand kein äußeres Magnetfeld und zieht das Abdeckelement nicht in Richtung auf das jeweilige Bedienelement, sodass dasselbe unsichtbar ist bzw. bleibt. Eine derartige Bedienvorrichtung ist konstruktiv einfach und erlaubt es mit einfachen Mitteln, Bedienelemente im Bedarfsfall sichtbar zu machen.
  • Nach einer Weiterbildung weist die Bedienvorrichtung ein Vorspannelement auf, welches das Abdeckelement permanent in Richtung auf das mindestens eine Bedienelement zieht und an demselben ohne Sichtbarmachung des jeweiligen Bedienelements vorspannt. Hiermit kann die zur Sichtbarmachung eines Bedienelements benötigte Magnetkraft des äußeren Magnetfelds reduziert werden. Es können kleinere und kostengünstigere Spulen eingesetzt werden. Durch das Vorspannen kann darüber hinaus der ästhetische Eindruck der Bedienvorrichtung verbessert werden.
  • Bevorzugte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
    • 1 einen stark schematisierten Querschnitt durch eine Bedienvorrichtung eines Fahrzeugs in einem ersten Zustand derselben,
    • 2 den Querschnitt der 1 in einem zweiten Zustand der Bedienvorrichtung.
  • 1 und 2 zeigen stark schematisierte Querschnitte durch eine erfindungsgemäße Bedienvorrichtung 1 eines Fahrzeugs, die in einer Armaturentafel des Fahrzeugs verbaut sein kann und der Betätigung durch einen Fahrer des Fahrzeugs dient.
  • Die Bedienvorrichtung 1 verfügt über mindestens ein tastenartiges oder schalterartiges Bedienelement 2. Ferner verfügt die Bedienvorrichtung 1 über ein Abdeckelement 3, wobei das mindestens eine Bedienelement 2 für den Fahrer verdeckt hinter dem Abdeckelement 4 angeordnet ist. Bei dem Abdeckelement 4 handelt es sich um ein flächiges Element, welches entweder, wie in den Figuren gezeigt, unmittelbar eine Bedienoberfläche 4 bildet oder einen Träger für eine Bedienoberfläche bereitstellt. Dann, wenn das Abdeckelement 3 unmittelbar die Bedienoberfläche 4 bereitstellt, bildet dasselbe typischerweise eine Oberfläche einer Armaturentafel. Dann, wenn das Abdeckelement 3 als Träger für Bedienoberfläche 4 dient, ist dasselbe vorzugsweise mit Leder bespannt, welches die Oberfläche der Armaturentafel bildet.
  • Wie bereits ausgeführt, ist das mindestens eine Bedienelement 2 verdeckt hinter dem Abdeckelement 3 angeordnet. Das Abdeckelement 3 besteht erfindungsgemäß zumindest abschnittsweise aus einem magnetorheologischen Werkstoff. Das Abdeckelement 3 ist zumindest abschnittsweise durch Anlegen eines Magnetfelds in Richtung auf mindestens ein Bedienelement 2 ziehbar und dadurch über dem jeweiligen Bedienelement 2 unter Sichtbarmachung des jeweiligen Bedienelements 2 an der Bedienoberfläche 4 spannbar.
  • 1 zeigt die Bedienvorrichtung 1 in einem Zustand, in welchem kein Magnetfeld angelegt ist. In diesem Fall verfügt dann das Abdeckelement 3 über eine glatte Bedienoberfläche 2, dasselbe ist dann nicht derart an dem Bedienelement 2 gespannt, dass das Bedienelement 2 sichtbar ist sondern unsichtbar bleibt. Durch Anlegen eines Magnetfelds ist die Bedienvorrichtung 1 in den Zustand der 2 überführbar, wobei dann in diesem Zustand das Abdeckelement 3 gegen das Bedienelement 2 gezogen und über dem Bedienelement 2 gespannt wird, um dasselbe an der Bedienoberfläche 4 sichtbar zu machen.
  • Das jeweilige Bedienelement 2 ist relativ zum Abdeckelement 3 ortsfest ausgebildet. Zur Sichtbarmachung des jeweiligen Bedienelements 2 wird also nicht das jeweilige Bedienelement 2 verlagert, vielmehr wird durch Anlegen des Magnetfelds das Abdeckelement 3 in Richtung auf das Bedienelement 2 gezogen und an demselben gespannt. Hierdurch wird das jeweilige Bedienelement 2 dann sichtbar.
  • In dem in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist dem gezeigten Bedienelement 2 eine elektrisch bestrombare Spule 5 zugeordnet. Durch Anlegen eines elektrischen Stroms an der Spule 5 ist das Magnetfeld erzeugbar, in Abhängigkeit dessen das Abdeckelement 3 in Richtung auf das Bedienelement 2 gezogen werden kann. Um das von der Spule 5 erzeugte Magnetfeld zu verstärken, ist dabei in 1, 2 die Spule 5 um einen Kern 6 gewickelt. Dieser Kern 6 ragt beidseitig aus der Spule 5 heraus und verstärkt das Magnetfeld, welches die Spule 5 bei Anlegen des elektrischen Stroms erzeugt. Bei diesem Kern 6 kann es sich zum Beispiel um einen Kern aus einem Eisenwerkstoff handeln.
  • Es ist möglich, dass dann, wenn die Bedienvorrichtung 1 mehrere tastenartige oder schalterartige Bedienelemente 2 umfasst, die verdeckt hinter dem Abdeckelement 3 positioniert sind, zumindest einem Bedienelement 2 eine eigene elektrisch bestrombare Spule 5 zugeordnet ist, um das jeweilige Bedienelement 2 individuell sichtbar zu machen. Auch ist es möglich, dass mindestens zwei Bedienelementen 2 eine gemeinsame elektrisch bestrombare Spule 5 zugeordnet ist, um dieselben gemeinsam sichtbar zu machen.
  • Wie bereits ausgeführt, besteht das Abdeckelement 3 zumindest abschnittsweise aus einem magnetorheologischen Werkstoff. Hierbei handelt es sich vorzugsweise um ein magnetorheologisches Elastomer. Im Unterschied hierzu kann es sich dabei auch um ein magnetorheologisches Gel handeln. Auch ist es möglich, dass das flächige Abdeckelement 4 Kammern aufweist, die mit einer magnetorheologischen Flüssigkeit gefüllt sind.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Bedienvorrichtung 1 ein insbesondere magnetisches Vorspannelement aufweist, welches das Abdeckelement 3 permanent in Richtung auf das mindestens eine Bedienelement 2 zieht und an demselben ohne Sichtbarmachung des jeweiligen Bedienelements 2 vorspannt. Hiermit kann die magnetische Kraft, die von der Spule 5 aufgebracht werden muss, reduziert werden. Ein weiterer Vorteil eines solchen insbesondere magnetischen Vorspannelements besteht darin, dass dann, wenn die jeweilige Spule 5 nicht bestromt ist, durch das Vorspannen des Abdeckelements 3 eine straffe und ästhetisch besonders ansprechende Bedienoberfläche 4 am Abdeckelement 3 bereitgestellt werden kann.
  • Die Erfindung schlägt eine völlig neuartige Bedienvorrichtung 1 für ein Fahrzeug vor, mit der Bedienelemente 2 einfach sichtbar gemacht werden können, und zwar dann, wenn dieselben tatsächlich benötigt werden. In diesem Fall wird durch Anlegen oder Erzeugen eines Magnetfelds das Abdeckelement 3, hinter welchem das mindestens eine Bedienelement 2 positioniert ist, und welches zumindest abschnittsweise aus einem magnetorheologischen Werkstoff besteht, in Richtung auf das mindestens eine Bedienelement 2 gezogen und am jeweiligen Bedienelement 2 unter Sichtbarmachung desselben gespannt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bedienvorrichtung
    2
    Bedienelement
    3
    Abdeckelement
    4
    Bedienoberfläche
    5
    Spule
    6
    Kern

Claims (11)

  1. Bedienvorrichtung (1) eines Fahrzeugs, mit mindestens einem tastenartigen oder schalterartigen Bedienelement (2), mit einer eine Bedienoberfläche (4) oder einen Träger für eine Bedienoberfläche bildenden, flächigen Abdeckelement (3), hinter welchem das mindestens eine Bedienelement (2) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (3) zumindest abschnittsweise aus einem magnetorheologischen Werkstoff besteht, das Abdeckelement (3) zumindest abschnittsweise durch Anlegen eines Magnetfeldes in Richtung auf mindestens ein Bedienelement (2) ziehbar und dadurch über dem jeweiligen Bedienelement (2) unter Sichtbarmachung des jeweiligen Bedienelements (2) spannbar ist.
  2. Bedienvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Bedienelement (2) bezogen auf das Abdeckelement (3) ortsfest ausgebildet ist.
  3. Bedienvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem jeweiligen Bedienelement (2) eine elektrisch bestrombare Spule (5) zugordnet ist, die in einem bestromten Zustand das Magnetfeld erzeugt, hierdurch das Abdeckelement (3) in Richtung auf das jeweilige Bedienelement (2) zieht und dasselbe sichtbar macht.
  4. Bedienvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die dem jeweiligen Bedienelement (2) zugordnete Spule (5) in einem nicht-bestromten Zustand kein Magnetfeld erzeugt und das Abdeckelement (3) nicht in Richtung auf das jeweilige Bedienelement (2) zieht, sodass dasselbe unsichtbar ist.
  5. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einem Bedienelement (2) eine eigene elektrisch bestrombare Spule (5) zugordnet ist, um dasselbe individuell sichtbar zu machen.
  6. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Bedienelementen (2) eine gemeinsame elektrisch bestrombare Spule (5) zugordnet ist, um dieselben gemeinsam sichtbar zu machen.
  7. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (3) zumindest abschnittsweise aus einem magnetorheologischen Elastomer besteht.
  8. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (3) zumindest abschnittsweise aus einem magnetorheologischen Gel besteht.
  9. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (3) zumindest abschnittsweise aus einer magnetorheologischen Flüssigkeit besteht.
  10. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch ein Vorspannelement um das Abdeckelement (3) in Richtung auf das mindestens eine Bedienelement (2) zuziehen und an demselben ohne Sichtbarmachung des jeweiligen Bedienelement (2) vorzuspannen.
  11. Bedienvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorspannelement ein magnetisches Vorspannelement ist, welches permanent ein Magnetfeld erzeugt, um das Abdeckelement (3) in Richtung auf das mindestens eine Bedienelement (2) zuziehen und an demselben ohne Sichtbarmachung des jeweiligen Bedienelement (2) vorzuspannen.
DE102019201663.4A 2019-02-08 2019-02-08 Bedienvorrichtung eines Fahrzeugs Active DE102019201663B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019201663.4A DE102019201663B4 (de) 2019-02-08 2019-02-08 Bedienvorrichtung eines Fahrzeugs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019201663.4A DE102019201663B4 (de) 2019-02-08 2019-02-08 Bedienvorrichtung eines Fahrzeugs

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102019201663A1 DE102019201663A1 (de) 2020-08-13
DE102019201663B4 true DE102019201663B4 (de) 2022-08-04

Family

ID=71738912

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102019201663.4A Active DE102019201663B4 (de) 2019-02-08 2019-02-08 Bedienvorrichtung eines Fahrzeugs

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102019201663B4 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020000589A1 (de) * 2020-01-30 2021-01-21 Daimler Ag Vorrichtung zum Erkennen eines Bedienelements
DE102021214967A1 (de) 2021-12-22 2023-06-22 Faurecia Innenraum Systeme Gmbh Verkleidungselement mit einem oder mehreren betätigungselementen

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19645675A1 (de) 1996-11-06 1998-05-07 Mannesmann Vdo Ag Schalteinrichtung
DE102004037644A1 (de) 2003-07-31 2005-02-24 Volkswagen Ag Anzeigevorrichtung
DE102005003548A1 (de) 2004-02-02 2006-02-09 Volkswagen Ag Bedienelement für ein Kraftfahrzeug
DE60209776T2 (de) 2001-12-12 2006-10-19 Koninklijke Philips Electronics N.V. Anzeigensystem mit taktiler führung
US20090160813A1 (en) 2007-12-21 2009-06-25 Sony Corporation Touch-sensitive sheet member, input device and electronic apparatus
DE102015212671A1 (de) 2015-07-07 2017-01-12 Schäfer-Oesterle Gmbh Einrichtungselement

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19645675A1 (de) 1996-11-06 1998-05-07 Mannesmann Vdo Ag Schalteinrichtung
DE60209776T2 (de) 2001-12-12 2006-10-19 Koninklijke Philips Electronics N.V. Anzeigensystem mit taktiler führung
DE102004037644A1 (de) 2003-07-31 2005-02-24 Volkswagen Ag Anzeigevorrichtung
DE102005003548A1 (de) 2004-02-02 2006-02-09 Volkswagen Ag Bedienelement für ein Kraftfahrzeug
US20090160813A1 (en) 2007-12-21 2009-06-25 Sony Corporation Touch-sensitive sheet member, input device and electronic apparatus
DE102015212671A1 (de) 2015-07-07 2017-01-12 Schäfer-Oesterle Gmbh Einrichtungselement

Also Published As

Publication number Publication date
DE102019201663A1 (de) 2020-08-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102014016328B3 (de) Verfahren zum Betreiben einer Anzeigevorrichtung, Anzeigevorrichtung für einen Kraftwagen und Kraftwagen mit einer Anzeigenvorrichtung
DE60300524T2 (de) Multidirektionale Eingabetaste
DE102010033514A1 (de) Bedienelement zur Betätigung durch einen Benutzer und Bedienelementmodul
DE102019201663B4 (de) Bedienvorrichtung eines Fahrzeugs
WO2018001605A1 (de) Bedien- und anzeigevorrichtung für ein kraftfahrzeug, verfahren zum betreiben einer bedien- und anzeigevorrichtung für ein kraftfahrzeug und kraftfahrzeug mit einer bedien- und anzeigevorrichtung
DE102018121357A1 (de) Verkleidungselement, umfassend einen Bildschirm mit zwei Konfigurationen, und zugeordnetes Fahrzeug
DE102018108061A1 (de) Vorrichtung zur Erzeugung einer haptischen Rückmeldung
DE102019008724A1 (de) Massagevorrichtung und Innenraumbauteil
DE102015101097A1 (de) Flexibles Luftleitelement
DE102007051017A1 (de) Bediensystem für ein Kraftfahrzeug
WO2019011908A1 (de) Anzeigevorrichtung und kraftfahrzeug mit anzeigevorrichtung
DE102015008184A1 (de) Kraftfahrzeugbedienvorrichtung mit blindbedienbarem Touchscreen
DE102015009313A1 (de) Bedienvorrichtung für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zum Betreiben einer Bedienvorrichtung
DE102014209043B4 (de) Bedienelement mit Drucksensor im Folienaufbau
DE102020104839B4 (de) Drehstelleinrichtung zum Verstellen eines Fahrzeugsitzes und Fahrzeugsitz
DE102021209749A1 (de) Bediensystem für ein Kraftfahrzeug
EP3435205B1 (de) Folie mit funktionsschicht und haptischer rückmeldung
DE102019211691A1 (de) Verkleidungseinrichtung und Verkleidungsanordnung
EP3234974B1 (de) Bedienvorrichtung für ein fahrzeug, insbesondere einen personenkraftwagen
DE102011107623A1 (de) Bedienfeld zur Anordnung in einem Fahrzeuginnenraum eines Fahrzeuges
DE102010032358B4 (de) Verfahren zum Darstellen von Einträgen einer Menüstruktur auf einer Anzeige und Bedienvorrichtung
DE102019203031A1 (de) Schaltungsanordnung
DE102018121678A1 (de) Bedieneinheit für ein Fahrzeug
DE102017214533B3 (de) Bedieneinrichtung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen Kraftwagen, sowie Kraftfahrzeug
DE10063069C1 (de) Schalter für ein Innenausstattungsteil eines Fahrzeugs

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SIGNATA GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: ZF FRIEDRICHSHAFEN AG, 88046 FRIEDRICHSHAFEN, DE