DE102019134356A1 - Kammermündungsbremse - Google Patents

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Waldemar Jost
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Rheinmetall Waffe Munition GmbH
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    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • F41A21/32Muzzle attachments or glands
    • F41A21/36Muzzle attachments or glands for recoil reduction ; Stabilisators; Compensators, e.g. for muzzle climb prevention

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Abstract

Es wird eine Kammermündungsbremse (1) für Munition offenbart. Diese weist einen dreiteiligen Treibkäfig auf und umfasst einen hohlen Körper. Der Körper beinhaltet Ausströmöffnungen (2), welche radial am Körper angeordnet sind. Die vorgenannten Ausströmöffnungen sind am Körper angeordnet und es sind drei Ausströmöffnungen (2) am Körper vorgesehen. Die drei Ausströmöffnungen (2) sind dabei in einem Winkel (7) von 120 Grad zueinander am Körper angeordnet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kammermündungsbremse [KMB]. Entsprechende Mündungsbremsen werden zur Montage an Waffenrohren verwendet, um auf das Waffenrohr wirkende Rückstoßbelastungen nach einem Schuss zu verringern.
  • Entsprechend kann dann durch die Mündungsbremse die Rückstoßbelastung auch mittelbar über das Rohr an das Fahrzeug oder an die Waffenstation vermindert werden.
  • Die Form und Größe einer entsprechenden Kammermündungsbremse ist im Wesentlichen von der geforderten Leistungsziffer abhängig.
  • Gemäß Stand der Technik sind KMB mit mindestens einer Kammer und seitlich orientierten Ausströmöffnungen bekannt. Bei diesen Kammermündungsbremsen sind die zugehörigen Ausströmöffnungen häufig symmetrisch zu den Seiten angeordnet.
  • Ein unterkalibriges Geschoss, ist ein Geschoss mit Treibkäfig [TK]. Dazu umgibt der Treibkäfig zumindest teilweise das Geschoss und sorgt für den Ausgleich des Kalibers an das Waffenrohr. Durch Abbrand des im Treibsatz enthaltenen Pulvers wird der Vortrieb des Geschosses mit Hilfe des TKs realisiert.
  • Ebenfalls aus dem Stand der Technik sind Lochmündungsbremsen bekannt. Im Unterschied zur Kammermündungsbremse ist hier ein mit mehreren Löchern versehener zylindrischen Körper umfasst, welcher die beim Schuss entstehenden Gase zur Seite ablenkt. Im Gegensatz dazu bestehen Kammermündungsbremsen aus einer durchgehenden Kammer in einem zylindrischen Grundkörper, wobei diese Kammer radial angeordnete Ausströmöffnungen aufweist. Durch die radial angeordneten Ausströmöffnungen wird das seitliche Ableiten der ausströmenden Pulvergase bewirkt.
  • Durchquert ein Geschoss mit Treibkäfig eine solche Mündungsbremse, werden die austretenden Pulvergase durch die Ausströmöffnungen radial abgeleitet, was die vorgenannte Verringerung der Rückstoßbelastung bewirkt.
  • Eine entsprechende Kammermündungsbremse ist beispielsweise aus der US 2005/ 0252365 A1 bekannt. Hierbei sind zwei radial angeordnete Ausströmöffnungen vorgesehen, durch welche die austretenden Pulvergase seitlich von der Mündungsbremse beim Verschuss abgeleitet werden. Die Mündungsbremse selbst wird auf das Ende eines Waffenrohres aufgesetzt.
  • Eine vorgenannte Lochmündungsbremse ist beispielsweise aus der EP 0 085 754 A1 bekannt. Auch diese Mündungsbremse wird an einem Ende des Waffenrohres angeordnet und besitzt einen zylindrischen Körper, der eine Vielzahl an radial angeordneten kleinen Bohrungen aufweist.
  • Moderne Treibkäfige bestehen in der Regel aus drei Segmenten, was zur Folge hat, dass bei einer Kammermündungsbremse mit zwei Ausströmöffnungen eine unterschiedliche Querkraftbelastung infolge der zur Seite ausströmen Pulvergase auf jedes der drei Käfigsegmente einwirkt. Infolgedessen könnte sich der Treibkäfig möglicherweise nicht symmetrisch vom Geschoss ablösen und die Präzision des Geschosses negativ beeinflussen.
  • Nachteilig bei der Verwendung einer Lochmündungsbremse ist, dass diese den auftretenden Rückstoßkräften nicht genauso effektiv entgegenwirken kann wie bei der Kammermündungsbremse. Entsprechend sind die Leistungsziffern bei Lochmündungsbremsen geringer als bei Kammermündungsbremsen. Um eine gleichwertige Leistungsziffer mit einer Lochmündungsbremse zu erreichen ist ein längerer Rohrabschnitt mit den entsprechenden Löchern der Lochmündungsbremse erforderlich.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demnach, eine Mündungsbremse zu offenbaren, bei der beim Rohrdurchlauf, insbesondere beim Mündungsbremsendurchlauf, jedes Treibkäfigsegment, bei Verwendung eines dreiteiligen Treibkäfigs, die gleiche Querkraftbelastung erfolgt und sich somit der Treibkäfig möglichst symmetrisch vom Geschoss ablösen kann. Ebenfalls ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine hohe Leistungsziffer zu erreichen.
  • Diese Aufgaben werden mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Ebenso wird ein Waffensystem vorgeschlagen, bestehend aus einem Waffenrohr, einem Geschoss und der vorgenannten Mündungsbremse.
  • Dazu wird eine Kammermündungsbremse vorgeschlagen, für Munition mit dreiteiligem Treibkäfig. Dreiteilige Treibkäfige haben sich für Geschosse etabliert, da Sie ein gutes Treffverhalten aufweisen. Die vorgeschlagene Kammermündungsbremse besteht dazu aus einem Hohlkörper, welcher radial am Körper angeordnete Ausströmöffnungen, aufweist.
  • Erfindungsgemäß sind drei von solchen Ausströmöffnungen vorgeschlagen und diese sind derart am Körper angeordnet, dass sie einen Winkel von 120° zueinander aufweisen. Damit weist die erfindungsgemäße Kammermündungsbremse drei Ausströmöffnungen mit jeweils gleichem Abstand und jeweils gleichem Winkel zueinander auf.
  • Durch diese Ausgestaltung kann jedem Segment des Treibkäfigs eine Ausströmöffnung zugeordnet werden, so dass bei einem Geschoss mit dem Treibkäfig, jeweils die gleiche Querkraft auf ein Segment des Treibkäfigs bei Verschuss wirken kann.
  • Die Kammermündungsbremse selbst weist bevorzugterweise ein Befestigungsmittel auf, um die Kammermündungsbremse an dem Waffenrohr zu befestigen. Hierzu ist beispielsweise eine Schraubverbindung denkbar, wodurch die Kammermündungsbremse mittels einem Innengewinde auf ein entsprechendes Außengewinde des Waffenrohrs aufgeschraubt werden kann.
  • Bevorzugt ist die Kammermündungsbremse so am Waffenrohr angeordnet, dass eine der Ausströmöffnungen vom Boden weg zeigt, auf dem die Waffenanlage mit dem Waffenrohr steht. Dementsprechend zeigen die beiden anderen Ausströmöffnungen möglichst schräg zu den Seiten weg. Ziel dieser Anordnung ist es, Bodenverschmutzungen so wenig wie möglich beim Verschuss aufzuwirbeln. Aufgewirbelte Bodenverschmutzung stellt eine Verletzungsgefahr dar, in jedem Falle wird jedoch die Sicht beeinträchtigt. Beides gilt es möglichst weitgehend zu verhindern.
  • Wie bei anderen Mündungsbremsen auch, besitzt die erfindungsgemäße Kammermündungsbremse eine Mittelachse, welche bei Montage der Kammermündungsbremse auf ein Waffenrohr auf die Mittelachse des Waffenrohrs ausgerichtet ist.
  • Um das Gewicht einer solchen Mündungsbremse zu verringern wird vorgeschlagen, das Material der Kammermündungsbremse zumindest teilweise auszusparen. Dazu wird vorgeschlagen, die Kammermündungsbremse in einer besonderen Ausführungsform mit mindestens einer Ausnehmung zu versehen, um das Gewicht zu verringern. Diese Ausnehmungen können entsprechend von Leistungsvorgaben gestaltet werden und müssen so gestaltet sein, dass die Kammermündungsbremse die entsprechenden auf sie wirkenden Kräfte aufnehmen kann, aber trotzdem nicht zu schwer gestaltet wird.
  • Bevorzugt wird vorgeschlagen, die Kammermündungsbremse aus Metall zu fertigen. Besonders bevorzugt wird vorgeschlagen, die Kammermündungsbremse einstückig zu gestalten. Hierdurch kann ein einfacher Herstellungsprozess für eine erfindungsgemäße, Mündungsbremse gestaltet werden.
  • Weiterhin beansprucht wird ein System, bestehend aus einem Waffenrohr, welches einer mobilen oder stationären Waffenstation zugeordnet ist. Mobile Waffenstationen können in diesem Sinne Fahrzeuge sein, wobei bemannte und unbemannte Fahrzeuge gleichfalls möglich sind. Auch stationäre Waffenstationen können ein solches Waffenrohr aufweisen.
  • Weiterhin umfasst das System eine vorgenannte Kammermündungsbremse, ein Geschoss mit Treibkäfig, welches im Waffenrohr angeordnet wird. Die Kammermündungsbremse ist an einem Ende des Waffenrohrs angeordnet.
  • Bei diesem erfindungsgemäßen System ist die Munition mit einem dreiteiligen Treibkäfig ausgestattet. Besonders bevorzugt sind die drei Teile des Treibkäfigs bei diesem System symmetrisch angeordnet, um gleiche Kräfte auf die entsprechenden Ausströmöffnungen wirken lassen zu können. Abhängig von der verwendeten Kombination aus Waffe und Munition kann es für das Treffverhalten von Vorteil sein, wenn man die Segmente des TKs zu den Ausströmöffnungen ausrichtet.
  • Weitere Merkmale ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
    • 1: Eine erfindungsgemäße Kammermündungsbremse in perspektivischer Darstellung
    • 2: Eine erfindungsgemäße Kammermündungsbremse mit eingebrachtem Geschoss
  • 1 zeigt eine Kammermündungsbremse 1 mit einem Hohlkörper, der im wesentlichen zylinderförmig ausgestaltet ist. Erfindungsgemäß sind weiterhin drei Ausströmöffnungen 2 vorgesehen und diese sind radial am Körper der Kammermündungsbremse 1 angeordnet. Die drei Ausströmöffnungen 2 sind derart radial am Körper der Kammermündungsbremse 1 angeordnet, dass sie einen Winkel 7 von 120° zueinander aufweisen.
  • Die Kammermündungsbremse 1 ist zur Anordnung an einem Waffenrohr 3 vorgesehen, wobei die Kammermündungsbremse 1 dafür mindestens ein Befestigungsmittel 6 umfasst. Das Befestigungsmittel 6 ist beispielsweise als Verschraubung ausgeführt. Dazu weist die Kammermündungsbremse 1 ein Gewinde auf. Über dieses kann die Kammermündungsbremse 1 auf das Waffenrohr 3 aufgeschraubt werden.
  • Die Kammermündungsbremse 1 sowie auch das Waffenrohr 3 besitzen jeweils eine Mittelachse 4, wobei bei montierter Mündungsbremse 1 auf dem Waffenrohr 3 die beiden Mittelachsen 4 aufeinander ausgerichtet werden.
  • Zur Verringerung des Gewichts der Kammermündungsbremse 1 können Ausnehmungen 5 vorgesehen sein. Das Gewicht der Kammermündungsbremse 1 wird dann um das ausgenommene Material verringert werden.
  • 2 zeigt dazu die Einbringung eines entsprechenden Geschosses 8 in ein Waffenrohr 3, wobei die 2 die erfindungsgemäße Kammermündungsbremse 1 in Vorderansicht zeigt.
  • Hierbei ist deutlich zu erkennen, dass das verwendete Geschoss 8 einen dreiteiligen Treibkäfig umfasst. Eine Ausrichtung des TKs zu den Öffnungen der KMB, wie in 2 zu erkennen ist, ist nicht zwingend erforderlich. Abhängig von der Munition können sich bei bestimmten Ausrichtungen Vorteile im Treffverhalten ergeben.
  • Nochmals gut zu erkennen sind die Ausnehmungen 5, um das Gewicht der Kammermündungsbremse 1 zu verringern. Da die drei Segmente des Treibkäfigs symmetrisch angeordnet sind, sind die Ausströmöffnungen 2 der Kammermündungsbremse 1 im jeweils gleichen Abstand, nämlich 120° zueinander angeordnet. Dieser Winkel 7 (120°) besteht also zwischen jeweils zwei Ausströmöffnungen 2.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorgenannten Merkmale beschränkt. Vielmehr sind weitere Ausgestaltungen möglich. So wären bspw. weitere Befestigungsmittel 6 denkbar, beispielsweise Rastverbindungen oder unlösbare Verbindungen wie Verschweißen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kammermündungsbremse
    2
    Ausströmöffnungen
    3
    Waffenrohr
    4
    Mittelachse von 1
    5
    Ausnehmung
    6
    Befestigungsmittel
    7
    Winkel
    8
    Geschoss
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0085754 A1 [0009]

Claims (10)

  1. Kammermündungsbremse (1) für Munition mit dreiteiligem Treibkäfig, mit einem hohlen Körper, mit Ausströmöffnungen (2), welche radial am Körper angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass drei Ausströmöffnungen (2) am Körper angeordnet sind und die drei Ausströmöffnungen (2) in einem Winkel (7) von 120 Grad zueinander angeordnet am Körper angeordnet sind.
  2. Kammermündungsbremse (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Befestigungsmittel (6) vorgesehen ist, um die Kammermündungsbremse (1) an einem Waffenrohr (3) zu befestigen.
  3. Kammermündungsbremse (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (6) als Gewinde ausgeführt ist.
  4. Kammermündungsbremse (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei am Waffenrohr (3) befestigter Kammermündungsbremse (1) das Waffenrohr an einem Boden ausgerichtet ist und eine der Ausströmöffnungen (2) zu der dem Boden entgegengesetzten Richtung ausgerichtet ist.
  5. Kammermündungsbremse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der hohle Körper symmetrisch ausgeführt ist und eine Mittelachse (4) aufweist.
  6. Kammermündungsbremse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Ausnehmung (5) vorgesehen ist, um das Gewicht der Kammermündungsbremse (1) zu verringern.
  7. Kammermündungsbremse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammermündungsbremse (1) aus Metall gefertigt ist.
  8. Kammermündungsbremse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammermündungsbremse (1) einstückig ausgeführt ist.
  9. System, bestehend aus einem Waffenrohr (3), einer Kammermündungsbremse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und einem Geschoss (8), welches als Munition im Waffenrohr angeordnet ist, wobei die Kammermündungsbremse (1) an einem Ende des Waffenrohrs (3) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Munition einen Treibkäfig umfasst, welcher dreiteilig ausgeführt ist und dass die drei Teile des Treibkäfigs entsprechend den Ausströmöffnungen (2) der Kammermündungsbremse (1) ausgerichtet werden können, um das Treffverhalten zu verbessern.
  10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Teile des Treibkäfigs symmetrisch angeordnet sind.
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