DE102019131799A1 - Bearbeitungsmaschine mit zumindest einer Reinigungsvorrichtung und Verfahren zur Reinigung - Google Patents

Bearbeitungsmaschine mit zumindest einer Reinigungsvorrichtung und Verfahren zur Reinigung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bearbeitungsmaschine mit zumindest einer Reinigungsvorrichtung zur Reinigung eines Substrats, wobei die zumindest eine Reinigungsvorrichtung und das zumindest eine Substrat in einem ersten und einem zweiten Reinigungszustand anordenbar sind und wobei das Substrat in dem ersten Reinigungszustand von der zumindest einen Reinigungsvorrichtung beabstandet angeordnet ist und wobei das Substrat in dem zweiten Reinigungszustand mit der zumindest einen Reinigungsvorrichtung in Kontakt angeordnet ist und wobei die zumindest eine Reinigungsvorrichtung und das Substrat zumindest von dem ersten Reinigungszustand in den zweiten Reinigungszustand überführbar angeordnet sind. Die zumindest eine Reinigungsvorrichtung ist von einer ersten Reinigungsposition im ersten Reinigungszustand in eine zweite Reinigungsposition im zweiten Reinigungszustand verstellt angeordnet. Ebenfalls betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Reinigung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bearbeitungsmaschine mit zumindest einer Reinigungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie ein Verfahren zur Reinigung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 19.
  • In Bearbeitungsmaschine wird ein Substrat in meist mehreren Bearbeitungsschritten bearbeitet. Dabei unterscheidet man zwischen Bahnbearbeitungsmaschinen, in denen bahnförmiges Substrat bearbeitet wird, und Bogenbearbeitungsmaschine in denen ein bogenförmiges Substrat bearbeitet wird. Beispielsweise werden in Bahnbearbeitungsmaschinen Materialien mit unterschiedlichen Abmessungen als Materialbahnen bearbeitet. Beispielsweise werden flexible Materialien wie Kartonbahnen oder Papierbahnen oder steife Materialien wie Holz oder Laminatbahnen bearbeitet. Bahnbearbeitungsmaschinen sind beispielsweise als Stanz-, Schneid-, Falt-, Falz-, Beschichtungs- oder Druckmaschinen ausgebildet. In Druckmaschinen kommen beispielsweise unterschiedliche Druckverfahren zum Einsatz. Unter Non Impact Druckverfahren (NIP = non impact printing) sind Druckverfahren zu verstehen, die ohne feste, also körperlich unveränderlich vorliegende Druckform auskommen. Solche Druckverfahren können in jedem Druckvorgang unterschiedliche Druckbilder erzeugen. Beispiele für Non Impact Druckverfahren sind ionografische Verfahren, magnetografische Verfahren, thermografische Verfahren, Elektrofotografie, Laserdruck und insbesondere Inkjet-Druckverfahren oder Tintenstrahldruckverfahren. Solche Druckverfahren weisen üblicherweise zumindest eine bilderzeugende Einrichtung auf, beispielsweise zumindest einen Druckkopf. Im Fall des Tintenstrahldruckverfahrens ist ein solcher Druckkopf, beispielsweise als Tintenstrahldruckkopf, ausgebildet und weist zumindest eine und bevorzugt mehrere Düsen auf, mittels denen gezielt zumindest ein Druckfluid, beispielsweise in Form von Tintentropfen, auf einen Bedruckstoff übertragen werden kann. Alternative Druckverfahren weisen feste Druckformen auf, beispielsweise Tiefdruckverfahren, Flachdruckverfahren, Offsetdruckverfahren und Hochdruckverfahren, insbesondere Flexodruckverfahren. Je nach Auflagenhöhe und/oder anderen Anforderungen wie beispielsweise Druckqualität kann ein Non Impact Druckverfahren oder ein Druckverfahren mit fester Druckform zu bevorzugen sein. In Bahnbearbeitungsmaschinen werden Materialbahnen, beispielsweise Papierbahnen, von unterschiedlicher Qualität verarbeitet. Beispielsweise weisen die Papierrollen Staub und andere Fremdkörper, wie Sand oder Metallspäne, auf. Diese können in einer Druckeinheit, insbesondere Tintenstrahldruckeinheit, zu einem verschlechterten Druckbild und/oder einer Verschmutzung des Druckwerks oder der Druckköpfe führen. Daher werden Reinigungsvorrichtungen eingesetzt um die Papierbahn vor Bearbeitung, insbesondere Bedruckung, beispielsweise durch Reinigungsbürsten und/oder Unterdruckkammern, zu reinigen.
  • Durch die DE 20 2005 007 401 U1 ist eine solche Reinigungsvorrichtung mit einer Unterdruckkammer und mit einer Substratbahn in Kontakt stehenden Reinigungsbürste bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bearbeitungsmaschine mit zumindest einer Reinigungsvorrichtung und ein Verfahren zur Reinigung zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 bzw. des Anspruches 19 gelöst.
  • Ein mit der Erfindung erzielbarer Vorteil besteht insbesondere darin, dass ein Abstand zwischen einer Reinigungsvorrichtung und einem Substrat eingestellt werden kann. Insbesondere ist der Abstand und die Reinigungsposition in Abhängigkeit von den Substrateigenschaften und/oder dem Substratformat und/oder einer Maschinengeschwindigkeit verstellbar. Insbesondere ist der Abstand zwischen der Reinigungsvorrichtung und dem Substrat so einstellbar, dass zwischen einer kontaktlosen Reinigung und einer Reinigung mit Kontakt gewechselt werden kann. Insbesondere wird so die Substratoberfläche geschont und eine Ausschussmenge verringert.
  • Ein weiterer mit der Erfindung erzielbarer Vorteil besteht insbesondere darin, dass eine Reinigungsvorrichtung zum Reinigen des Substrats von einer ersten Reinigungsposition in eine weitere Reinigungsposition verstellbar angeordnet ist. Insbesondere kann so in Abhängig vom Substrat eine Reinigungsposition der Reinigungsvorrichtung angepasst werden.
  • Weiter kann durch eine verstellbare Anordnung der Reinigungsvorrichtung die Anzahl an verschiedenen zu bearbeitenden Substraten erhöht werden. Insbesondere kann so die Anzahl an verschiedenen Reinigungsvorrichtungen verringert werden und eine hohe Anzahl an unterschiedlichen Materialien mit nur einer Reinigungsvorrichtung bearbeitet werden. Weiter wird durch die verringerte Anzahl an Reinigungsvorrichtungen der Wartungsaufwand verringert und Betriebskosten der Bearbeitungsmaschine eingespart.
  • Ein weiterer mit der Erfindung erzielbarer Vorteil besteht darin, dass die zumindest eine Reinigungsvorrichtung in der ersten Reinigungsposition von dem Substrat beabstandet angeordnet ist und in der weiteren Reinigungsposition in Kontakt mit dem Substrat angeordnet ist. Beispielsweise findet eine Verstellung von der ersten Reinigungsposition in die zweite Reinigungsposition mittels einer Verschiebung der Reinigungsvorrichtung von einem Reinigungsbereich mit einer hohen der Saugkraft entgegen gerichteten Kraftkomponente in einen Reinigungsbereich mit einer niedrigeren der Saugkraft entgegen gerichteten Kraftkomponente statt. Beispielsweise findet eine Verstellung von der ersten Reinigungsposition in die zweite Reinigungsposition mittels einer Verschiebung parallel zum Transportweg des Substrats statt. Ein solcher Reinigungsbereich mit einer hohen der Saugkraft entgegen gerichteten Kraftkomponente liegt beispielsweise vor, wenn eine Führungselement unter dem Substrat angeordnet ist. Ein Reinigungsbereich mit einer niedrigeren der Saugkraft entgegen gerichteten Kraftkomponente liegt beispielsweise vor, wenn das Substrat von einem Führungselement beabstandet angeordnet ist.
  • Ein weiterer mit der Erfindung erzielbarer Vorteil ist die flexible Anordnung der Reinigungsvorrichtung in der Bearbeitungsmaschine. Insbesondere kann die Reinigungsvorrichtung unter und/oder über dem Substrat angeordnet sein. Insbesondere ist so eine Reinigung der Ober- und/oder Unterseite des Substrats möglich.
  • Ein weiterer mit der Erfindung erzielbarer Vorteil ist eine verbesserte Ausgestaltung der Reinigungsvorrichtung. Insbesondere ist die Zugänglichkeit zu Wartungszwecken und/oder eine Montagefähigkeit der Reinigungsvorrichtung verbessert. Beispielsweise wird die verbesserte Zugänglichkeit und die verbesserte Montagefähigkeit durch die verstellbare Anordnung der Reinigungsvorrichtung erreicht.
  • Ein weiterer mit der Reinigungsvorrichtung erzielbarer Vorteil besteht in der Anpassung der Reinigungsleistung und/oder Saugleistung an das Substrat. Insbesondere kann eine Saugleistung und/oder der Wirkbereich der Reinigungsvorrichtung an die Substratbreite angepasst werden.
  • Ein weiterer mit der Reinigungsvorrichtung erzielbarer Vorteil besteht darin, dass ein automatischer Substrateinzug gewährleistet ist. Insbesondere kann der Abstand zu einem Führungselement durch Verstellung der Reinigungsvorrichtung von einer ersten Position in eine weitere Position erreicht werden und so einen Substrateinzug und/oder Papiereinzug erleichtert werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform einer Bearbeitungsmaschine als Rollen-Tintenstrahldruckmaschine;
    • 2 eine schematische Darstellung eine Bearbeitungsmaschine in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform als Rollen-Tintenstrahldruckmaschine mit einer bevorzugten Position einer Reinigungsvorrichtung;
    • 3 eine schematische Darstellung eine Bearbeitungsmaschine in noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform als Rollen-Tintenstrahldruckmaschine mit einer weiteren bevorzugten Position einer Reinigungsvorrichtung;
    • 4 eine schematische Darstellung der Reinigungsvorrichtung in einer ersten Reinigungsposition;
    • 5 eine schematische Darstellung der Reinigungsvorrichtung in einer zweiten Reinigungsposition;
    • 6 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Verstellvorrichtung zum Verstellen der Reinigungsvorrichtung;
    • 7 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Verstellvorrichtung zum Verstellen der Reinigungsvorrichtung von einer ersten Reinigungsposition in eine zweite Reinigungsposition.
  • Die Bearbeitungsmaschine 01, insbesondere die Bahnbearbeitungsmaschine 01, ist bevorzugt als Druckmaschine 01, insbesondere als Rollendruckmaschine 01, ausgebildet.
  • Als Druckmaschine 01 ist hier zumindest ein Druckfluid auf ein Substrat 02, insbesondere auf einen Bedruckstoff 02 auftragende oder aufzutragen fähige Maschine zu verstehen. Eine Druckmaschine 01 weist bevorzugt zumindest ein Aggregat 100 und/oder eine Einheit 100, z. B. eine Substratquelle 100, insbesondere eine Bedruckstoffquelle 100 auf. Weiter bevorzugt weist die Druckmaschine 01 zumindest eine als erste Bearbeitungseinheit 200 ausgebildete Einheit 200 auf. Weiter bevorzugt ist die Bearbeitungseinheit 200 als Aggregat 200 und insbesondere als erstes Druckaggregat 200 ausgebildet. Weiter weist die Druckmaschine 01 zumindest ein erstes die Trocknung unterstützendes Mittel, d. h. ein erstes in einem Aggregat 300 und/oder einer Einheit 300, insbesondere einer Trocknereinheit 300, unterstützendes Mittel, beispielsweise ein erstes Trocknungshilfsmittel 301, z. B. einen ersten Trockner 301 auf. Weiter bevorzugt weist die Druckmaschine 01 zumindest ein als Nachbearbeitungsvorrichtung 400 ausgebildetes Aggregat 400 und/oder Einheit 400 auf. Die Druckmaschine 01 weist gegebenenfalls beispielsweise zumindest ein zweites Druckaggregat und beispielsweise zumindest ein zweites die Trocknung unterstützendes Mittel, d. h. Trocknungshilfsmittel, z. B. einen zweiten Trockner auf. Die Druckmaschine 01 ist bevorzugt als Tintenstrahldruckmaschine 01 ausgebildet. Bevorzugt ist die Druckmaschine 01 als Rollen-Druckmaschine 01, weiter bevorzugt als Rollen-Tintenstrahldruckmaschine 01, ausgebildet. Die Druckmaschine 01 kann als eine - insgesamt oder ggf. neben anderen Non Impact Druckverfahren und/oder druckformbasierten Verfahren - nach dem Inkjet- oder Tintenstrahlverfahren arbeitende Druckmaschine 01 ausgeführt sein, insbesondere als Tintenstrahldruckmaschine 01 und/oder als Rollen-Tintenstrahldruckmaschine 01. Das zumindest eine erste Druckaggregat 200 ist bevorzugt als zumindest ein erstes Tintenstrahldruckaggregat 200 ausgebildet. Insbesondere ist das Druckaggregat 200 bevorzugt ein Druckaggregat 200 für eine Bearbeitung von einem Substrat 02.
  • Im Vorangegangenen und im Folgenden ist mit Substrat 02 eine bogenförmiges Substrat 02 und/oder ein bahnförmiges Substrat 02, insbesondere als Substratbahn 02 bezeichnet. Generell sind mit Substrat 02 beide Ausführungsformen eingeschlossenen solange sich daraus keine Widersprüche ergeben. Insbesondere sind Ausführungsformen mit beiden Bearbeitungsmaschinenarten beschrieben. Bei einer Ausführungsform der Bearbeitungsmaschine 01 als Druckmaschine 01 ist das Substrat 02 insbesondere als Bedruckstoff 02 ausgebildet. Je nach Ausführungsform der Druckmaschine 01 ist der Bedruckstoff 02 als Bedruckstoffbahn 02 oder Bogen 02 ausgebildet. Die Substratbahn 02 und/oder die Bedruckstoffbahn 02 kann beispielsweise eine Papierbahn. Das bogenförmige Substrat 02 und insbesondere der Bogen 02 ist beispielsweise als Wellpappe und/oder Wellpappbogen ausgebildet. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Substrat 02 als Substratbahn 02 und die Bearbeitungsmaschine 01 als Bahnbearbeitungsmaschine 01 ausgebildet.
  • Im Fall einer Rollendruckmaschine 01 ist die Bedruckstoffquelle 100 als Rollenabwickelvorrichtung 100 ausgebildet. In der Bedruckstoffquelle 100 wird bevorzugt zumindest das Substrat 02 ausgerichtet, bevorzugt zumindest bezüglich einer Kante dieses Substrats 02. In der Rollenabwickelvorrichtung 100 einer Rollendruckmaschine 01 wird zumindest ein bahnförmiger Bedruckstoff 02, also eine Bedruckstoffbahn 02, vorzugsweise eine Papierbahn 02 von einer Substratrolle 101, insbesondere einer Bedruckstoffrolle 101 abgewickelt und bevorzugt bezüglich ihrer Kanten in einer axialen Richtung A ausgerichtet. Die axiale Richtung A ist bevorzugt eine Richtung A, die sich parallel zu einer Rotationsachse einer horizontal verlaufenden Richtung A, insbesondere einer Querrichtung A erstreckt. Die Querrichtung A ist orthogonal zu einer für einen Transport von insbesondere bahnförmigem Bedruckstoff 02 vorgesehenen Transportrichtung T und/oder orthogonal zu einem vorgesehenen Transportweg des Substrats 02 durch das zumindest eine erste Druckaggregat 200 orientiert. Die Transportrichtung T ist im Fall eines gekrümmten Transportwegs bevorzugt jeweils diejenige Richtung, die tangential zu einem jeweiligen Bezugspunkt nächsten Teilstück und/oder Punkt des vorgesehenen Transportwegs verläuft. Dieser jeweilige Bezugspunkt liegt bevorzugt an dem Punkt und/oder an dem Bauteil, das zu der Transportrichtung T in Bezug gesetzt wird. Der für einen Transport des zumindest einen Bedruckstoffs 02 vorgesehene Transportweg und insbesondere die Bedruckstoffbahn 02 verläuft im Anschluss an die zumindest eine Bedruckstoffquelle 100 bevorzugt über mehrere Umlenkmittel durch das zumindest eine erste Druckaggregat 200, wo der Bedruckstoff 02 und insbesondere die Bedruckstoffbahn 02 bevorzugt mittels zumindest einer Druckfarbe einseitig mit einem Druckbild versehen wird.
  • Das Substrat 02 ist bevorzugt ein bahnförmiges flächiges Material wie Papier und/oder Pappe und/oder Karton und/oder eine dünne, flexible oder feste Folie. Weiter können Verpackungsmaterialien mit rauer Oberfläche und Gewebe bedruckt werden. Insbesondere ist die Bahnbreite geringer als die Arbeitsbreite der Bearbeitungsmaschine 01.
  • Nach DIN 6730 (Feb. 2011) ist Papier ein flächiger, im Wesentlichen aus Fasern meist pflanzlicher Herkunft bestehender Werkstoff, der durch Entwässerung einer Faserstoffaufschwemmung auf einem Sieb gebildet wird. Dabei entsteht ein Faserfilz, der anschließend getrocknet wird. Die flächenbezogene Masse von Papier beträgt bevorzugt maximal 225 g/m2 (zweihundertfünfundzwanzig Gramm pro Quadratmeter).
  • Nach DIN 6730 (Feb. 2011) ist Pappe ein flächiger, im wesentlicher aus Fasern pflanzlicher Herkunft bestehender Werkstoff, der durch Entwässerung einer Faserstoffaufschwemmung auf einem oder zwischen zwei Sieben gebildet wird. Das Fasergefüge wird verdichtet und getrocknet. Bevorzugt wird Pappe durch Zusammenkleben oder Zusammenpressen aus Zellstoff gefertigt. Bevorzugt ist Pappe als Vollpappe oder Wellpappe ausgebildet. Bevorzugt beträgt die flächenbezogene Masse von Pappe von über 225 g/m2 (zweihundertfünfundzwanzig Gramm pro Quadratmeter). Wellpappe ist Pappe aus einer oder mehrerer Lagen eines gewellten Papiers, das auf eine Lage oder zwischen mehreren Lagen eines anderen bevorzugt glatten Papiers oder Pappe geklebt ist.
  • Der Begriff Karton bezeichnet im Vorangegangenen und im Folgenden ein bevorzugt einseitig gestrichenes papiernes Flächengebilde mit einer flächenbezogenen Masse von mindestens 150 g/m2 (hundertfünfzig Gramm pro Quadratmeter) und maximal 600 g/m2 (sechshundert Gramm pro Quadratmeter). Bevorzugt weist ein Karton eine hohe Festigkeit relativ zu Papier auf.
  • Sofern nicht explizit unterschieden wird, soll hier vom Begriff des bogenförmigen Substrates 02, insbesondere eines Bedruckstoffes 02, speziell des Bogens 02 grundsätzlich jedes flächig und in Abschnitten vorliegendes Substrat 02, also auch tafelförmig oder plattenförmig vorliegende Substrate 02, also auch Tafeln bzw. Platten, umfasst sein. Das so definierte bogenförmige Substrat 02 bzw. der Bogen 02 ist beispielsweise aus Papier oder Karton, d. h. als Papier- oder Kartonbogen, oder durch Bogen 02, Tafeln oder ggf. Platten aus Kunststoff, Pappe, Glas oder Metall gebildet. Weiter bevorzugt handelt es sich bei dem Substrat 02 um Wellpappe 02, insbesondere Wellpappbogen 02. Unter einer Dicke eines bogenförmigen Substrates 02 bzw. eines Bogens 02 ist bevorzugt eine Abmessung orthogonal zu einer größten Fläche des Bogens 02 zu verstehen. Diese größte Fläche wird auch als Hauptfläche bezeichnet. Die Dicke des bogenförmigen Substrates 02 bzw. der Bogen 02 beträgt beispielsweise zumindest 0,1 mm (null Komma eins Millimeter), weiter bevorzugt zumindest 0,3 mm (null Komma drei Millimeter) und noch weiter bevorzugt zumindest 0,5 mm (null Komma fünf Millimeter). Gerade bei Wellpappbogen 02 sind auch deutlich größere Dicken üblich, beispielsweise zumindest 4 mm (vier Millimeter) oder auch 10 mm (zehn Millimeter) und mehr. Wellpappbogen 02 sind vergleichsweise stabil und daher wenig biegbar. Entsprechende Anpassungen der Bearbeitungsmaschine 01 erleichtern deshalb die Bearbeitung von bogenförmigen Substrat 02 bzw. von Bogen 02 großer Dicke.
  • Bevorzugt ist entlang des für das Substrat 02 vorgesehenen Transportwegs nach dem zumindest einen ersten Druckaggregat 200 zumindest ein erster Trockner 301 angeordnet. Der eine erste Trockner 301 weist einen als Trocknungsabschnitt ausgebildeten Bereich für das Substrat 02 auf, der durch einen Einwirkbereich des zumindest einen Trockners 301 festgelegt ist. Nach einem Passieren des zumindest einen ersten Druckaggregats 200 durchläuft der Transportweg des Bedruckstoffs 02 und insbesondere der Bedruckstoffbahn 02 bevorzugt den zumindest einen ersten Trockner 301, um das aufgetragene Druckfluid zu trocknen. Bevorzugt ist der zumindest eine erste Trockner 301 Bestandteil der zumindest einen Trocknereinheit 300. Der zumindest eine erste Trockner 301 ist bevorzugt als ein Infrarotstrahlungstrockner ausgebildet. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die zumindest eine Trocknereinheit 300 auch räumlich in einer Maschinenrichtung M, die von einem ersten Aggregat 100 zu einem letzten Aggregat 400 zeigend angeordnet ist, dem Druckaggregat 200 nachgeordnet angeordnet. In einer anderen Ausführungsform ist die zumindest eine Trocknereinheit 300 dem zumindest einen Druckaggregat 200 in der Maschinenrichtung M vorgeordnet angeordnet. Insbesondere ist die Transportrichtung T dann zumindest teilweise und abschnittsweise der Maschinenrichtung M entgegengesetzt angeordnet. Insbesondere ist das Substrat 02 dann teilweise und abschnittsweise in der Bearbeitungsmaschine 01 zurückführend angeordnet.
  • Im Vorangegangen und im Folgenden bezeichnet eine vertikale Richtung V, eine Richtung die bevorzugt orthogonal auf der Ebene, die durch die Querrichtung A und die Transportrichtung T aufgespannt wird. Bevorzugt bilden die vertikale Richtung V mit der Querrichtung A und der Transportrichtung T ein kartesisches Koordinatensystem. Insbesondere zeigt die vertikale Richtung V bevorzugt bei einer Transportrichtung T, die parallel zum Boden verläuft, vom Boden, auf dem die Bearbeitungsmaschine 01 steht, weg. Im Falle einer senkrecht zum Boden verlaufenden Transportrichtung T, ist die vertikale Richtung V bevorzugt parallel zum Boden, auf dem die Bahnbearbeitungsmaschine 01 steht, angeordnet.
  • Bevorzugt zeichnet sich die Druckmaschine 01 dadurch aus, dass zumindest innerhalb der zumindest einen Trocknereinheit 300 und weiter bevorzugt auch innerhalb der zumindest einen Bearbeitungseinheit 200 und noch weiter bevorzugt in weiteren Bereichen der Druckmaschine 01 zumindest zeitweise und bevorzugt dauerhaft zumindest ein und bevorzugt genau ein entlang zumindest eines Einziehwegs bewegbares, bevorzugt endloses Einziehmittel zum Einziehen eines Substrats 02 angeordnet und/oder anordenbar ist. Bevorzugt ist der zumindest eine Einziehweg und/oder das zumindest eine Einziehmittel bezüglich der Querrichtung A außerhalb der Arbeitsbreite der Druckmaschine 01 angeordnet. Bevorzugt ist zumindest ein Substrat 02 über zumindest ein weiter bevorzugt als zumindest eine Einziehspitze ausgebildetes Verbindungselement mit dem zumindest einen Einziehmittel verbunden und/oder verbindbar, insbesondere unabhängig von der Ausbildung des zumindest einen Einziehmittels als Einziehband und/oder Einziehkette und/oder endloses Einziehmittel und/oder endliches Einziehmittel.
  • In der Rollenabwickelvorrichtung 100 ist zumindest eine Bedruckstoffrolle 101 rotierbar angeordnet. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Rollenabwickelvorrichtung 100 für die Aufnahme einer Bedruckstoffrolle 101 geeignet ausgebildet, weist also nur eine Speicherposition für eine Bedruckstoffrolle 101 auf. In einer anderen Ausführungsform ist die Rollenabwickelvorrichtung 100 als Rollenwechsler 100 ausgebildet und weist Speicherpositionen für zumindest zwei Bedruckstoffrollen 101 auf. Bevorzugt ist der Rollenwechsler 100 derart ausgebildet, dass er einen fliegenden Rollenwechsel ermöglicht, also ein Verbinden einer ersten Substratbahn 02 einer aktuell verarbeiteten Bedruckstoffrolle 101 mit einer zweiten Substratbahn 02 einer nachfolgend zu verarbeitenden Bedruckstoffrolle 101, während sowohl die aktuell verarbeitete Bedruckstoffrolle 101, als auch die nachfolgend zu verarbeitende Bedruckstoffrolle 101 rotieren.
  • Bevorzugt weist die Rollenabwickelvorrichtung 100 entlang des vorgesehenen Transportwegs des Substrats 02 nach einer Rollenhaltevorrichtung eine bevorzugt an einem Tänzerhebel auslenkbar angeordnete Tänzerwalze und/oder einen ersten Bahnkantenausrichter und/oder ein, einen von einer Zugwalze und einem Zugpresseur gebildeten Einzugspalt und eine als erste Messwalze, insbesondere Einzugmesswalze ausgebildete erste Messeinrichtung aufweisendes Einzugwerk auf. Diese Zugwalze weist bevorzugt einen eigenen, als Zugantriebsmotor ausgebildeten Antriebsmotor auf, der bevorzugt mit einer Maschinensteuerung verbunden ist. Mittels der Tänzerwalze ist eine Bahnspannung einstellbar und in Grenzen haltbar und/oder wird die Bahnspannung bevorzugt in Grenzen gehalten. Gegebenenfalls weist die Rollenabwickelvorrichtung 100 eine Klebe- und Schneideinrichtung auf, mittels der ein Rollenwechsel fliegend, d. h. ohne Stillstand der Substratbahn 02 vonstattengehen kann. Dem ersten Bahnkantenausrichter nachfolgend ist bevorzugt das Einzugwerk angeordnet. Als Bestandteil des Einzugwerks ist bevorzugt die zumindest eine Zugwalze angeordnet, mit der bevorzugt der Zugpresseur zusammen den Einzugspalt bildend angeordnet ist. Der Einzugspalt dient einer Regelung einer Bahnspannung und/oder einem Transport des Substrats 02.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer Tintenstrahldruckmaschine 01 beschrieben. Die Erfindung ist aber auch für andere Bearbeitungsschritte und Non Impact Druckverfahren oder vollständig anderen Druckverfahren wie beispielsweise einen Rotationsdruck, Offset-Druck, Flachdruck, Hochdruck, Siebdruck oder Tiefdruck einsetzbar soweit sich daraus keine Widersprüche ergeben. Im Folgenden wird die Erfindung im Zusammenhang mit einem bahnförmigen Substrat 02, also einer Substratbahn 02, insbesondere einem bahnförmigen Bedruckstoff 02, also einer Bedruckstoffbahn 02 beschrieben. Entsprechende Merkmale sind aber bevorzugt ebenso auf Druckmaschinen 01 für bogenförmiges Substrat 02, insbesondere bogenförmigen Bedruckstoff 02 anwendbar, soweit sich daraus keine Widersprüche ergeben.
  • Insbesondere umfasst die Bahnbearbeitungsmaschine 01 eine Bearbeitungseinheit 200, insbesondere ein Druckaggregat 200. Unter einem Druckaggregat 200 ist eine Vorrichtung zu verstehen, mittels der ein bahnförmiger oder bogenförmiger Bedruckstoff 02 zumindest auf einer seiner Seiten mit zumindest einem Druckfluid versehen wird oder werden kann. Das zumindest eine erste Druckaggregat 200 der Druckmaschine 01 weist bevorzugt zumindest eine Druckstelle 201 auf. Unter einer Druckstelle 201 ist dabei bevorzugt ein Bereich zu verstehen, in dem Kontakt zwischen einem jeweiligen selben Druckfluid und einem Bedruckstoff 02 hergestellt wird oder herstellbar ist. Der Begriff der Druckstelle 201 soll auch dann zum Einsatz kommen, wenn das Druckfluid ohne Pressung zwischen Bedruckstoff 02 einerseits und einem das Druckfluid übertragenden Bauteil andererseits auf den Bedruckstoff 02 aufgetragen wird, beispielsweise durch ein Auftreffen frei beweglichen Druckfluids auf dem Bedruckstoff 02, beispielsweise fliegender Tropfen des Druckfluids. Bevorzugt umfasst eine Druckstelle 201 sämtliche Bereiche, die für ein Auftreffen eines bestimmten, insbesondere dieser Druckstelle 201 zugeordneten Druckfluids auf den Bedruckstoff 02 vorgesehen sind. Im Fall eines nach dem Tintenstrahldruckverfahren arbeitenden Druckaggregats 200 umfasst beispielsweise eine Druckstelle 201 sämtliche Bereiche, die für ein Auftreffen einer schwarzen und/oder farbigen Tinte auf eine erste Seite des Bedruckstoffs 02 vorgesehen sind.
  • Das zumindest eine erste Druckaggregat 200 weist bevorzugt mehrere Druckstellen 201 auf, denen jeweils ein jeweiliges Druckfluid zugeordnet ist, beispielsweise zumindest vier Druckstellen 201, bevorzugt zumindest fünf Druckstellen 201, weiter bevorzugt zumindest sechs Druckstellen 201 und noch weiter bevorzugt zumindest sieben Druckstellen 201.
  • Eine Arbeitsbreite der Druckmaschine 01 und/oder des zumindest einen Druckaggregats 200 ist eine Abmessung, die sich bevorzugt orthogonal zu dem vorgesehenen Transportweg des Bedruckstoffs 02 durch das zumindest eine erste Druckaggregat 200 erstreckt, weiter bevorzugt in der Querrichtung A. Die Querrichtung A ist bevorzugt eine horizontal verlaufende Richtung. Die Querrichtung A ist orthogonal zu der vorgesehenen Transportrichtung T des Bedruckstoffs 02 und/oder orthogonal zu dem vorgesehenen Transportweg des Bedruckstoffs 02 durch das zumindest eine Druckaggregat 200 orientiert. Die Arbeitsbreite der Druckmaschine 01 entspricht bevorzugt einer maximalen Breite, die ein Bedruckstoff 02 aufweisen darf, um noch mit der Druckmaschine 01 verarbeitet werden zu können, also einer maximalen mit der Druckmaschine 01 verarbeitbaren Bedruckstoffbreite. Die Arbeitsbreite der Druckmaschine 01 entspricht bevorzugt der Arbeitsbreite des zumindest einen ersten Druckaggregats 200. Insbesondere entspricht also die Arbeitsbreite des Druckaggregats 200 bevorzugt der maximalen Breite, die ein Bedruckstoff 02 aufweisen darf, um noch mit dem Druckaggregat 200 verarbeitet werden zu können, also einer maximalen mit dem Druckaggregat 200 bearbeitbaren Bedruckstoffbreite. Die Arbeitsbreite der Bahnbearbeitungsmaschine 01, insbesondere der Druckmaschine 01 und/oder des zumindest einen ersten Druckaggregats 200 und/oder eine Breite eines zu bearbeitenden Bedruckstoffs 02 beträgt beispielsweise zumindest 1.500 mm (tausendfünfhundert Millimeter), bevorzugt zumindest 2.000 mm (zweitausend Millimeter) und weiter bevorzugt zumindest 2.500 mm (zweitausendfünfhundert Millimeter). Insbesondere sind noch größere Arbeitsbreiten möglich.
  • Beispielsweise weist das zumindest eine Druckaggregat 200 zumindest zwei bezüglich der durch den für einen Transport von insbesondere bahnförmigem Bedruckstoff 02 vorgesehenen Transportweg festgelegten Transportrichtung T hintereinander angeordnete, bevorzugt als Tintenstrahldruckköpfe 202 ausgebildete Druckköpfe 202 auf. Bevorzugt weist das zumindest eine Druckaggregat 200 zumindest vier, weiter bevorzugt zumindest acht, noch weiter bevorzugt zumindest zehn, noch weiter bevorzugt zumindest zwölf und noch weiter bevorzugt zumindest vierzehn bezüglich der durch den für Transport von Bedruckstoff 02 vorgesehenen Transportweg festgelegten Transportrichtung T hintereinander angeordnete derartige Druckköpfe 202 auf.
  • Die Bearbeitungsmaschine 01 weist weiter bevorzugt mehrere Führungselemente 121 zur Führung des Substrats 02 durch die Bearbeitungsmaschine 01 auf. Die mehreren Führungselemente 121 sind beispielsweise den Transportweg und/oder die Transportrichtung T umleitend angeordnet. Beispielsweise sind die mehreren Führungselemente 121 dazu als Walzen 121 und/oder als Leitwalzen 121 ausgebildet.
  • Das Substrat 02 und bevorzugt die Substratbahn 02 umschlingen die Führungselemente 121 bevorzugt zumindest teilweise. Das zumindest eine Führungselement 121 ist zum Ablenken und/oder Umleiten des Substrats 02 eine Kraft auf das Substrat 02 aufbringend angeordnet. Bevorzugt ist diese Kraft in Radialrichtung des zumindest einen Führungselements 121 wirkend angeordnet. Die zumindest eine Kraft des Führungselement 121 ist eine entgegen der Saugkraft der Reinigungsvorrichtung 120 gerichtete Kraft und/oder Kraftkomponente, die in Richtung des Führungselements 121 wirkend angeordnet. Insbesondere ist ein Anheben des Substrats 02 im Bereich der Führungselemente 121 erschwert.
  • In einer anderen Ausführungsform können Stützelemente und/oder Transportelemente das Anheben des Substrats 02 in Abschnitten der Bearbeitungsmaschine 01 verhindernd und/oder verändernd angeordnet sein. Beispielsweise können solche Stützelemente und/oder Transportelemente als Unterdruckkammern ausgebildet sein.
  • Weiter weist die zumindest eine Bearbeitungsmaschine 01 zumindest eine Reinigungsvorrichtung 120 auf. Bevorzugt weist jede Seite des Transportweges und/oder des Substrats 02 zumindest je eine Reinigungsvorrichtung 120 auf. Bevorzugt weist die zumindest eine Bearbeitungsmaschine 01 je zumindest eine Reinigungsvorrichtung 120 auf der einen Seite des Substrats 02 und je zumindest eine weitere Reinigungsvorrichtung 120 auf der gegenüberliegenden Seite des Substrats 02 auf. Insbesondere ist die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 120 in einem der Aggregate 100; 200; 300; 400 und/oder Einheiten 100; 200; 300; 400 angeordnet. Bevorzugt ist die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 120 in einer als Druckmaschine 01, insbesondere als Tintenstrahldruckmaschine 01, ausgebildeten Bearbeitungsmaschine 01 zwischen einer Substratquelle 100 und/oder eines Rollenwechslers 100 und einem Bearbeitungsaggregat 200 und/oder eines Druckaggregats 200 angeordnet. Die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 120 ist bevorzugt an einer Verstellvorrichtung zum Verstellen der zumindest eine Reinigungsvorrichtung 120 angeordnet.
  • Die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 120 ist bevorzugt als Unterdruckkammer und/oder Vakuumreinigungsvorrichtung ausgebildet. Bevorzugt ist die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 120 eine Saugkraft zumindest auf einen Reinigungsbereich 127 aufbringend angeordnet. Insbesondere ist die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 120 eine Reinigungswirkung über die gesamte Arbeits- und/oder Bahnbreite aufbringend angeordnet. Insbesondere ist die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 120 geeignet eine kontaktlose Reinigung durchzuführen. Insbesondere die Reinigungsvorrichtung 120 eine Saugleistung und/oder Saugkraft auf den Reinigungsbereich 127 aufbringend angeordnet ist, so dass eine kontaktlose Reinigung möglich ist. Ein Abstand bei der Kontaktlosen Reinigung beträgt beispielsweise zwischen 1 mm (einem Millimeter) und 3 cm (drei Zentimetern). In einer bevorzugten Anordnung beträgt ein Abstand bei der kontaktlosen Reinigung 2 mm (zwei Millimeter). Weiter bevorzugt weist die zumindest einen Reinigungsvorrichtung 120 mehrere Elemente auf, die eine Verwirbelung der angesaugten Luft verstärkt. Insbesondere werden durch die Verwirbelung der angesaugten Luft, bevorzugt vor Einsaugen der Luft in die Reinigungsvorrichtung 120, Partikeln, insbesondere Staubpartikeln, auf der Substratoberfläche gelockert und/oder gelöst.
  • Weiter umfasst die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 120 eine und/oder mehrere Bürsten zur Reinigung des Substrats 02 mit Kontakt. Bevorzugt sind die Bürsten der zumindest einen Reinigungsvorrichtung 120 verstellbar angeordnet. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 120 eine Einrichtung zur Ionisation von Partikeln, insbesondere Staubpartikeln, auf. Weiter weist die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 120 eine Einrichtung zur Anpassung der Saugleistung an die Breite des Substrats 02 auf. Die Saugluft der zumindest einen Reinigungsvorrichtung 120 wird bevorzugt mittels eines Sammelrohrs 123, insbesondere bei hohen Bahnbreiten von über 1 m (einem Meter), weiter bevorzugt über 1,5 m (eins Komma fünf Meter), abgeführt. Bevorzugt ist die zumindest ein Reinigungsvorrichtung 120 schallgedämpft ausgebildet.
  • Die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 120 ist bevorzugt als senkrecht zur Transportrichtung T über dem Substrat 02 und/oder unter dem Substrat 02 und/oder über dem Substrat 02 und/oder unter dem für das Substrat 02 vorgesehenen Transportweg angeordnet. Weiter ist die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 120 zumindest parallel zum Substrat 02 und/oder zum vorgesehenen Transportweg des Substrats 02 in bevorzugt zumindest zwei Positionen verstellbar angeordnet.
  • Der zumindest einen Reinigungsvorrichtung 120 ist ein Reinigungsbereich 127 auf dem Substrat 02 und/oder dem für das Substrat 02 vorgesehenen Transportweg zugeordnet. Insbesondere ist der Reinigungsbereich 127 der Bereich mit dem die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 120 im Betrieb in Wirkverbindung angeordnet ist. Insbesondere ist der Reinigungsbereich 127 der Bereich in dem noch zumindest 50% (fünfzig Prozent) der Saugleistung der Reinigungsvorrichtung 120 ankommen und/oder wirken.
  • In der Ausführungsform der zumindest einen Reinigungsvorrichtung 120 mit mehreren Bürsten sind die Bürsten den Reinigungsbereich 127 umgebend angeordnet. Insbesondere ist die Luftabsaugung zwischen den Bürsten angeordnet. Insbesondere ist der Reinigungsbereich 127 dann durch die Projektion der Bürsten auf das Substrat 02 und/oder auf den für das Substrat 02 vorgesehenen Transportweg definiert.
  • Der zumindest eine Reinigungsbereich 127 ist bevorzugt als Fläche auf dem Substrat 02 und/oder auf dem vorgesehenen Transportweg des Substrats 02 ausgebildet. Bei Projektion des Reinigungsbereiches 127 in die Ebene, die durch die vertikale Richtung V und die Maschinenrichtung M aufgespannt wird, ist der Reinigungsbereich 127 als Strecke 128 der Projektion ausgebildet und die Strecke 128 weist einen Mittelpunkt 129 auf.
  • Die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 120 ist bevorzugt von einer ersten Reinigungsposition in eine zweite Reinigungsposition verstellbar angeordnet. Insbesondere weist die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 120 in der ersten Reinigungsposition einen Reinigungsbereich 127 auf dem Substrat 02 der Substratbahn 02 und/oder auf dem vorgesehenen Transportweg des Substrats 02 und/oder in Wirkverbindung angeordnet. In der zweiten Reinigungsposition der zumindest einen Reinigungsvorrichtung 120 ist der zumindest eine Reinigungsbereich 127, insbesondere parallel zum Substrat 02, verschoben angeordnet. Bevorzugt ist die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 120 mit einem Antrieb 124 verstellbar angeordnet. Der zumindest eine Antrieb 124 ist beispielsweise als Elektromotor, als Handrad und/oder weiter bevorzugt als hydraulisch und/oder pneumatisch verstellbarer Antrieb 124 angeordnet. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der zumindest eine Antrieb 124 als Hydraulikzylinder 124 ausgebildet. Insbesondere ist die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 120 auf einer Linearführung 122 verstellbar angeordnet. Bevorzugt ist die Linearführung 122 zumindest parallel zur Transportrichtung T und/oder dem Transportweg verstellbar angeordnet. Über ein Gestell 125 ist die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 120 an dem Maschinengehäuse befestigt angeordnet.
  • In einer anderen Ausführungsform, beispielsweise bei einem als Bogen 02 ausgebildeten Substrat 02, ist die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 120 auch senkrecht zur Transportrichtung T verstellbar angeordnet. Insbesondere kann so ein Abstand zu dem Transportweg und/oder zu dem Substrat 02 eingestellt werden.
  • Die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 120 und/oder das Substrat 02 sind in mehreren Zuständen zueinander angeordnet. Bevorzugt sind mit Zuständen hier Positionen der Reinigungsvorrichtung 120 und des Substrats 02 gemeint. Dabei ist die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 120 und/oder das Substrat 02, bevorzugt zumindest in einem ersten Reinigungszustand und einem zweiten Reinigungszustand anordenbar, wobei die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 120 und das Substrat 02 in der ersten Reinigungszustand und dem zweiten Reinigungszustand jeweils in einer Arbeitsposition angeordnet sind. In beiden Reinigungszuständen ist die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 120 das Substrat 02 reinigend angeordnet. Im ersten Reinigungszustand ist die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 120 das Substrat 02 kontaktlos reinigend angeordnet. Im zweiten Reinigungszustand ist die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 120 das Substrat 02 mit Kontakt und/oder Berührung reinigend angeordnet.
  • Im ersten Reinigungszustand ist die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 120 in der ersten Reinigungsposition angeordnet. Das Substrat 02 ist in dem ersten Reinigungszustand beabstandet von der zumindest einen Reinigungsvorrichtung 120 angeordnet. Die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 120 ist bevorzugt mit einem Reinigungsbereich 127 auf dem Substrat 02 in Wirkverbindung angeordnet.
  • Im zweiten Reinigungszustand ist die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 120 in der zweiten Reinigungsposition angeordnet. Das Substrat 02 ist in dem ersten Reinigungszustand in Kontakt und/oder in Berührung mit der zumindest eine Reinigungsvorrichtung 120 angeordnet. Die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 120 ist bevorzugt mit einem Reinigungsbereich 127 auf dem Substrat 02 in Wirkverbindung angeordnet.
  • Zur Überführung von dem ersten Reinigungszustand in den zweiten Reinigungszustand ist, bevorzugt lediglich, die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 120 verstellt angeordnet. Insbesondere ist die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 120 bevorzugt lediglich parallel zum Substrat 02 und/oder zum für das Substrat 02 vorgesehenen Transportweg und/oder zur Transportrichtung T verstellt angeordnet. Insbesondere ist bevorzugt ein Reinigungsbereich 127 der zumindest einen Reinigungsvorrichtung 120 auf dem Transportweg des Substrats 02 verschoben angeordnet. In der ersten Reinigungsposition ist die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 120 eine Saugkraft auf den Reinigungsbereich 127 der ersten Reinigungsposition aufbringend angeordnet und in der zweiten Reinigungsposition ist die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 120 eine Saugkraft auf den im Transportweg verschobenen Reinigungsbereich 127 aufbringend angeordnet.
  • Das Substrat 02 weist im Reinigungsbereich 127 der ersten Reinigungsposition der Reinigungsvorrichtung 120 eine höhere der Saugkraft entgegenwirkende Kraft und/oder Kraftkomponente als im Reinigungsbereich 127 der zweiten Reinigungsposition der Reinigungsvorrichtung 120 auf. Insbesondere ist die der Saugkraft entgegenwirkende Kraft und/oder Kraftkomponente insbesondere so groß, dass das Substrat 02 und/oder die Substratbahn 02 mit einem Abstand zu der zumindest einen Reinigungsvorrichtung 120 angeordnet ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der zumindest eine Reinigungsbereich 127 der ersten Reinigungsposition der Reinigungsvorrichtung 120 in Wirkverbindung mit zumindest einen Führungselement 121 und/oder einem Stützelement und/oder einem Transportelement angeordnet. Mit in Wirkverbindung ist insbesondere eine Umlenkung und/oder eine der Saugkraft der zumindest einen Reinigungsvorrichtung 120 entgegenwirkende Kraftkomponenten und/oder Kraft bezeichnet. Bevorzugt ist das Substrat 02 in der ersten Reinigungsposition der Reinigungsvorrichtung 120 auf dem Reinigungsbereich 127 gegenüberliegenden Bereich auf der gegenüberliegenden Seite des Substrats 02 und/oder der gegenüberliegenden Seite der für das Substrat 02 vorgesehenen Transportweg in Kontakt mit einem Führungselement 121 angeordnet.
  • Der Reinigungsbereich 127 in der ersten Reinigungsposition der Reinigungsvorrichtung 120 senkrecht zur Transportrichtung T ist über dem zumindest einen Führungselement 121 angeordnet und/oder weist einen ersten Abstand parallel zur Transportrichtung T zu dem zumindest einen Führungselement 121 auf. Weiter bevorzugt ist mit über dem Führungselement 121 bezeichnet, dass die Verbindungsgerade des Mittelpunktes 129 der Strecke 128 der Projekt des Reinigungsbereichs 127 und der Flächenschwerpunkt und/oder der Rotationsachse des zumindest einen Führungselements 121 senkrecht zur Transportrichtung T am Mittelpunkt 129 ist.
  • Das Substrat 02 im Reinigungsbereich 127 der zweiten Reinigungsposition der zweiten Reinigungsvorrichtung 120 weist eine niedrigere der Saugkraft entgegenwirkende Kraft und/oder Kraftkomponente als im Reinigungsbereich 127 der zweiten Reinigungsposition der Reinigungsvorrichtung 120 auf. Insbesondere ist die der Saugkraft entgegenwirkende Kraft und/oder Kraftkomponente insbesondere so klein, dass das Substrat 02 in Kontakt mit der zumindest einen Reinigungsvorrichtung 120 und/oder in Kontakt mit den Bürsten der zumindest einen Reinigungsvorrichtung 120 angeordnet ist.
  • In der zweiten Reinigungsposition der zumindest einen Reinigungsvorrichtung 120 ist der zumindest eine Reinigungsbereich 127 von dem zumindest einen Führungselement 121 beabstandet angeordnet. Der Reinigungsbereich 127 in der zweiten Reinigungsposition ist von dem zumindest einen Führungselement 121 parallel zur Transportrichtung T mit einem Abstand a127 beabstandet angeordnet und der Abstand a127 ist größer als der Abstand des Reinigungsbereichs 127 in der ersten Reinigungsposition der zumindest einen Reinigungsvorrichtung 120 angeordnet. Insbesondere ist als der Abstand a127 des Reinigungsbereichs 127 zu einem Führungselement 121 der Abstand a127 parallel zur Transportrichtung T von dem Mittelpunkt 129 des Reinigungsbereichs 127 bis zum Flächenschwerpunkt und/oder der Rotationsachse des zumindest einen Führungselements 121 bezeichnet. Weiter bevorzugt ist die Verbindungsgerade des Mittelpunktes 129 der Strecke 128 der Projekt des Reinigungsbereichs 127 und der Flächenschwerpunkt und/oder der Rotationsachse des zumindest einen Führungselements 121 einen Winkel kleiner 90° (neunzig Grad) zur Transportrichtung T am Mittelpunkt 129.
  • In der zweiten Position ist die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 120 von dem zumindest einen Führungselement 121 beabstandet angeordnet. Insbesondere ist ein Abstand beispielsweise so groß, dass ein in Papiereinzug möglich ist.
  • Insbesondere ist die Reinigungsvorrichtung 120 bei Verstellung von der ersten Reinigungsposition in die zweite Reinigungsposition parallel zu dem Substrat 02 und/oder dem für das Substrat 02 vorgesehenen Transportweg verstellt angeordnet. Weiter ist insbesondere der Reinigungsbereich 127 der ersten Reinigungsposition der Reinigungsvorrichtung 120 zu dem Reinigungsbereich 127 der zweiten Reinigungsposition parallel zum Transportweg verschoben angeordnet.
  • Die zumindest eine Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt je zumindest eine Reinigungsvorrichtung 120 auf der einen Seite des Substrats 02 und je zumindest eine weitere Reinigungsvorrichtung 120 auf der gegenüberliegenden Seite des Substrats 02 auf.
  • Die Reinigung des Substrats 02 wird bevorzugt in Abhängigkeit von den Substrateigenschaften und/oder vom dem Substratformat und/oder von der Maschinengeschwindigkeit eingestellt und/oder verstellt. Insbesondere wird die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 120 mit einem Abstand zum Substrat 02 bei empfindlichen Substraten 02, wie beispielsweise bei dünnen Substraten 02 betrieben.
  • Im ersten Reinigungszustand läuft das Substrat 02 beispielsweise mit einem Abstand von 2 mm (zwei Millimetern) an der zumindest einen Reinigungsvorrichtung 120 vorbei.
  • Bei dickeren Substraten 02 und/oder starker Verschmutzung wird die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 120 mit Kontakt mit dem Substrat 02 betrieben.
  • Der Abstand zumindest einer Reinigungsvorrichtung 120 zu einem Substrat 02 wird in Abhängigkeit von den Substrateigenschaften und/oder in Abhängigkeit von dem Substratformat und/oder in Abhängigkeit von einer Betriebsweise der Bearbeitungsmaschine 01 verstellt. Insbesondere wird ein Abstand einer Reinigungsvorrichtung 120 zu einem Substrat 02 eingestellt, indem das Substrat 02 und/oder der für das Substrat 02 vorgesehene Transportweg durch die Saugkraft der Reinigungsvorrichtung 120 in der Position verändert wird. Bevorzugt wird ein Abstand der zumindest einen Reinigungsvorrichtung 120 zu einem Substrat 02 eingestellt, indem die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 120 in einen Bereich auf dem Transportweg des Substrats 02 mit einer anderen, der Saugkraft entgegen gerichteten, Kraftkomponente verschoben wird. Bevorzugt wird die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 120 zur Einstellung des Abstandes der Reinigungsvorrichtung 120 zum dem Substrat 02 ein Abstand der Reinigungsvorrichtung 120 zu einem unter dem Substrat 02 und/oder unter dem für das Substrat 02 vorgesehen Transportweg angeordneten Führungselement 121 verändert. Zusätzlich ist beispielsweise der Abstand zwischen dem Substrat 02 und/oder dem für das Substrat 02 vorgesehene Transportweg und der zumindest einen Reinigungsvorrichtung 120 bei Verstellung von der ersten Reinigungsposition in die zweite Reinigungsposition verändert angeordnet. Beispielsweise wird das neben der parallelen Verstellung zum Transportweg durch eine senkrechte Verstellung der zumindest einen Reinigungsvorrichtung 120 erreicht. Insbesondere ist die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 120 bei Verstellung von der ersten Reinigungsposition in die zweite Reinigungsposition senkrecht zu dem Substrat 02 und/oder dem für das Substrat 02 vorgesehene Transportweg verstellt angeordnet.
  • Die Reinigungsvorrichtung 120 wird zur Überführung von dem ersten Reinigungszustand in den zweiten Reinigungszustand verstellt. Bevorzugt wird lediglich die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 120 verstellt. Insbesondere wird der Reinigungsbereich 127 dadurch auf dem Substrat 02 und/oder dem für das Substrat vorgesehenen Transportweg verschoben.
  • Die Reinigungsvorrichtung 120 wirkt mit einer Saugkraft in den Reinigungszuständen auf das Substrat 02. Insbesondere weist das Substrat 02 verschiedene Bereiche auf, auf denen unterschiedliche Kräfte und/oder Richtungsvektoren der Kräfte und/oder Kraftkomponenten wirken. Insbesondere lenken Führungselemente 121 das Substrat 02 von ihrem Transportweg ab. Bevorzugt umschlingt das Substrat 02 das zumindest eine Führungselement 121 dabei zumindest teilweise. Insbesondere wird dabei eine Kraft und/oder Kraftkomponente auf das Substrat aufgebracht, um den Transportweg abzulenken.
  • Insbesondere weist das Substrat 02 Bereiche auf, an denen ein Abheben des Substrats 02 erschwert ist. Bei Überführung von dem Ersten Reinigungszustand in den zweiten Reinigungszustand wird die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 120 und damit der Reinigungsbereich 127 verschoben. Insbesondere wird die Reinigungsvorrichtung 120 in einen Bereich mit einer niedrigeren Gegenkraft zur Saugkraft der Reinigungsvorrichtung 120 verschoben. Durch den Unterdruck und/oder die Saugkraft auf den jeweiligen Reinigungsbereich 127 wird das Substrat 02 angehoben, so dass die Reinigungsvorrichtung 120 und das Substrat 02 in Kontakt kommen. Insbesondere wird das Substrat 02 so über eine Kontaktfläche der Reinigungsvorrichtung 120 und/oder über einen Kontakt mit den Bürsten der Reinigungsvorrichtung 120 geführt. Bevorzugt weist die Kontaktfläche eine Musterung zur Verstärkung der Verwirbelung der Ansaugluft und zur Verbesserung der Reinigungswirkung auf.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Abstand von der zumindest eine Reinigungsvorrichtung 120 zu zumindest einen Führungselement 121 erhöht. Insbesondere wird die Reinigungsvorrichtung 120, bevorzugt lediglich, parallel zum Substrat 02 verstellt. Beispielsweise wird die Reinigungsvorrichtung 120 mittels des Antriebes 124 verstellt. Der Antrieb 124 ist bevorzugt als Hydraulikzylinder 124 ausbildet und gibt eine, bevorzugt rein lineare, Bewegung vor. Über ein Führungselement 126 steht die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 120 in Wirkverbindung mit dem Antrieb 124. Über ein Sammelrohr 123, das mit der Reinigungsvorrichtung 120 verbunden ist, wird die Ansaugluft gesammelt und ableitet.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Bearbeitungsmaschine, Bahnbearbeitungsmaschine, Druckmaschine, Rollendruckmaschine, Tintenstrahldruckmaschine, Rollen-Druckmaschine, Rollen-Ti ntenstrah ldruckmaschi ne
    02
    Substrat, Substratbahn, Bedruckstoff, Bedruckstoffbahn, Papierbahn, Bogen, Wellpappe, Wellpappbogen
    100
    Aggregat, Einheit, Substratquelle, Bedruckstoffquelle, Rollenabwickelvorrichtung, Rollenwechsler
    101
    Bedruckstoffrolle
    120
    Reinigungsvorrichtung
    121
    Führungselement, Walze, Leitwalze
    122
    Linearführung
    123
    Sammelrohr
    124
    Antrieb, Hydraulikzylinder
    125
    Gestell
    126
    Führungselement
    127
    Reinigungsbereich
    128
    Strecke (127)
    129
    Mittelpunkt (128)
    200
    Aggregat, Einheit, Bearbeitungseinheit, Druckaggregat, Tintenstrahldruckaggregat, erstes
    201
    Druckstelle
    202
    Druckkopf, Tintenstrahldruckkopf
    300
    Aggregat, Einheit, Trocknereinheit
    301
    Trocknungshilfsmittel, Trockner, erster
    400
    Aggregat, Einheit, Nachbearbeitungsvorrichtung
    A
    Richtung, axial, Querrichtung
    M
    Maschinenrichtung
    T
    Transportrichtung
    V
    Richtung, vertikal
    a127
    Abstand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202005007401 U1 [0003]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN 6730 [0021, 0022]

Claims (23)

  1. Bearbeitungsmaschine (01) mit zumindest einer Reinigungsvorrichtung (120) zur Reinigung eines Substrats (02), wobei die zumindest eine Reinigungsvorrichtung (120) und das zumindest eine Substrat (02) in einem ersten und einem zweiten Reinigungszustand anordenbar sind und wobei das Substrat (02) in dem ersten Reinigungszustand von der zumindest einen Reinigungsvorrichtung (120) beabstandet angeordnet ist und wobei das Substrat (02) in dem zweiten Reinigungszustand mit der zumindest einen Reinigungsvorrichtung (120) in Kontakt angeordnet ist und wobei die zumindest eine Reinigungsvorrichtung (120) und das Substrat (02) zumindest von dem ersten Reinigungszustand in den zweiten Reinigungszustand überführbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Reinigungsvorrichtung (120) von einer ersten Reinigungsposition im ersten Reinigungszustand in eine zweite Reinigungsposition im zweiten Reinigungszustand verstellt angeordnet ist.
  2. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Reinigungsvorrichtung (120) in der ersten Reinigungsposition in Wirkverbindung mit einem Reinigungsbereich (127) auf dem Substrat (02) und/oder auf dem für das Substrat (02) vorgesehenen Transportweg angeordnet ist und dass der Reinigungsbereich (127) in der zweiten Reinigungsposition der zumindest einen Reinigungsvorrichtung (120) auf dem Substrat (02) und/oder auf dem für das Substrat (02) vorgesehenen Transportweg verschoben angeordnet ist.
  3. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Reinigungsvorrichtung (120) im ersten Reinigungszustand und im zweiten Reinigungszustand eine Saugkraft zumindest auf den Reinigungsbereich (127) aufbringend angeordnet ist.
  4. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat (02) im Reinigungsbereich (127) der ersten Reinigungsposition der zumindest einen Reinigungsvorrichtung (120) eine höhere der Saugkraft entgegenwirkende Kraftkomponente als im Reinigungsbereich (127) der zweiten Reinigungsposition der zumindest einen Reinigungsvorrichtung (120) aufweist.
  5. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein den Transportweg des Substrats (02) ablenkendes Führungselement (121) die der Saugkraft entgegenwirkende Kraftkomponente auf das Substrat (02) im Reinigungsbereich (127) der ersten Reinigungsposition im Vergleich zum Reinigungsbereich (127) in der zweiten Reinigungsposition vergrößernd angeordnet ist.
  6. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (120) bei Verstellung von der ersten Reinigungsposition in die zweite Reinigungsposition parallel zu dem Substrat (02) und/oder dem für das Substrat (02) vorgesehenen Transportweg verstellt angeordnet ist.
  7. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsbereich (127) der ersten Reinigungsposition der Reinigungsvorrichtung (120) zu dem Reinigungsbereich (127) der zweiten Reinigungsposition parallel zum Transportweg verschoben angeordnet ist.
  8. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest einen Reinigungsvorrichtung (120) zumindest in der ersten Reinigungsposition ein Führungselement (121) auf der gegenüberliegenden Seite des für das Substrat (02) vorgesehenen Transportweges und/oder dem Substrat (02) angeordnet ist.
  9. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsbereich (127) in der ersten Reinigungsposition der Reinigungsvorrichtung (120) senkrecht zur Transportrichtung (T) über dem zumindest einen Führungselement (121) angeordnet ist und/oder einen ersten Abstand parallel zur Transportrichtung (T) zu dem zumindest einen Führungselement (121) aufweist.
  10. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat (02) in der ersten Reinigungsposition der Reinigungsvorrichtung (120) auf dem Reinigungsbereich (127) gegenüberliegenden Bereich auf der gegenüberliegenden Seite des Substrats (02) und/oder der gegenüberliegenden Seite des für das Substrat (02) vorgesehenen Transportweg in Kontakt mit einem Führungselement (121) angeordnet ist.
  11. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsbereich (127) in der zweiten Reinigungsposition von dem zumindest einen Führungselement (121) parallel zur Transportrichtung (T) mit einem Abstand (a127) beabstandet angeordnet ist und dass der Abstand (a127) größer als der Abstand des Reinigungsbereichs (127) in der ersten Reinigungsposition der zumindest einen Reinigungsvorrichtung (120) angeordnet ist.
  12. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Bearbeitungsmaschine (01) als Druckmaschine (01) ausgebildet ist.
  13. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Reinigungsvorrichtung (120) zwischen einer Substratquelle (100) und einem Druckaggregat (200) angeordnet ist.
  14. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Bearbeitungsmaschine (01) als Rollen-Tintenstrahldruckmaschine (01) ausgebildet ist.
  15. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Bearbeitungsmaschine (01) je zumindest eine Reinigungsvorrichtung (120) auf der einen Seite des Substrats (02) und je zumindest eine weitere Reinigungsvorrichtung (120) auf der gegenüberliegenden Seite des Substrats (02) aufweist.
  16. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungsmaschine (01) als Bahnbearbeitungsmaschine (01) ausgebildet ist und dass das Substrat (02) als Substratbahn (02) ausgebildet ist.
  17. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Reinigungsvorrichtung (120) als Reinigungsvorrichtung (120) mit einer Unterdruckkammer und/oder Bürsten und/oder einer lonisierungseinrichtung ausgebildet ist.
  18. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Reinigungsvorrichtung (120) bei Verstellung von der ersten Reinigungsposition in die zweite Reinigungsposition senkrecht zu dem Substrat (02) und/oder dem für das Substrat (02) vorgesehene Transportweg verstellt angeordnet ist.
  19. Verfahren zur Reinigung eines Substrats (02) in einer Bearbeitungsmaschine (01), dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand zumindest einer Reinigungsvorrichtung (120) zu einem Substrat (02) in Abhängigkeit von den Substrateigenschaften und/oder in Abhängigkeit von dem Substratformat und/oder in Abhängigkeit von einer Betriebsweise der Bearbeitungsmaschine (01) verstellt wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand einer Reinigungsvorrichtung (120) zu einem Substrat (02) eingestellt wird, indem das Substrat (02) und/oder der für das Substrat (02) vorgesehene Transportweg durch die Saugkraft der Reinigungsvorrichtung (120) in der Position verändert wird.
  21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand einer Reinigungsvorrichtung (120) zu einem Substrat (02) eingestellt wird, indem die Reinigungsvorrichtung (120) in einen Bereich auf dem Transportweg des Substrats (02) mit einer anderen, der Saugkraft entgegen gerichteten, Kraftkomponente verschoben wird.
  22. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (120) zur Einstellung des Abstandes der Reinigungsvorrichtung (120) zu dem Substrat (02) parallel zum Substrat (02) und/oder zu dem für das Substrat (02) vorgesehenen Transportweg verstellt wird.
  23. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20 oder 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (120) zur Einstellung des Abstandes der Reinigungsvorrichtung (120) zum dem Substrat (02) ein Abstand der Reinigungsvorrichtung (120) zu einem unter dem Substrat (02) und/oder unter dem für das Substrat vorgesehen Transportweg angeordneten Führungselement (121) verändert wird.
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