DE102019119218A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Vereinzeln von Massengütern - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Vereinzeln von Massengut, insbesondere von Packstücken, aus einem Massengutbehälter, umfassend die Schritte:- Fördern von aus dem Massengutbehälter (2) ausgegebenen Massengütern mittels einer ersten Fördereinrichtung (12) zu einer zweiten Fördereinrichtung (14) hin, wobei die erste Fördereinrichtung (12) eine der zweiten Fördereinrichtung (14) zugewandten Abwurfkante (16) aufweist;- Abstoppen der Förderbewegung des Massengutes, wenn das Massengut die Abwurfkante (16) erreicht, und- Übergeben des Massengutes an die zweite Fördereinrichtung (14) durch Wiederaufnehmen der Förderbewegung des Massengutes über die Abwurfkante (16), wobei die Förderbewegung während des Übergebens unabhängig von der Größe des zu übergebenden Massengutes zumindest mit einem fest vorgegebenen Mindest-Zeitintervall erfolgt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vereinzeln von Massengut, insbesondere von Packstücken aus einem Massengutbehälter sowie eine Vorrichtung zum Vereinzeln von Massengut, insbesondere von Packstücken, aus einem Massengutbehälter, mit einer ersten Fördereinrichtung zum Fördern von aus einem Massengutbehälter auf die erste Fördereinrichtung aufgegebenen Massengütern, und einer stromabwärts der ersten Fördereinrichtung angeordneten zweiten Fördereinrichtung zum Abführen der Massengüter und/oder einer Massengutentladevorrichtung zur Aufnahme von Massengut, die stromabwärts der ersten Fördereinrichtung angeordnet ist und einen Massengutbehälter aufweist, der in eine zur Horizontalen geneigte Endstellung schwenkbar ist.
  • Heutzutage werden in Logistikprozessen bei Transportvorgängen Waren vermehrt als sogenanntes Massengut, auch bezeichnet als „bulk cargo“ transportiert. Dabei wird eine große Anzahl von Massengütern, wie Packstücke, in große Behälter geladen oder gestapelt und als Sammelladung transportiert. Der Transport von solchen Massengütern ist sehr wirtschaftlich, bereitet jedoch beim Weiterverarbeiten solcher Massengüter bisweilen Schwierigkeiten. Für die Weiterverarbeitung ist es notwendig, dass die Massengüter, die zu entsprechenden Umschlagplätzen transportiert werden, in möglichst kurzer Zeit und mit möglichst geringen Beschädigungen der einzelnen Massengüter aus dem Transportbehälter entfernt und zur Weiterverarbeitung - Sortieren, Erkennen, Abtransportieren und dergleichen - geleitet werden können. Es ist erforderlich, die aus vielen Massengütern bestehende Sammelladung zunächst zu vereinzeln. Ein üblicher, erfindungsgemäßer, Anwendungsfall hierfür ist das Verarbeiten von Packstücken bzw. Paketsendungen in sogenannten Paketzentren.
  • Systeme zum Entladen und Übergeben von Massengutbehältern an ein Fördersystem sind bekannt, beispielsweise aus WO 2017/013057 A1 . Mit dem darin beschriebenen System gelingt es schon sehr vorteilhaft, die angelieferten Massengüter in kurzer Zeit und unbeschädigt aus dem Massengutbehälter heraus an ein nachgeschaltetes Fördersystem zu übergeben und eine möglichst effiziente Vereinzelung der als Sammelladung an das Fördersystem übergebenen Massengüter umzusetzen. Für die Steuerung von solchen Systemen muss allerdings eine Vielzahl von Einzelfunktionen und Prozessen überwacht werden, was ein gewisses Risiko des Auftretens von Fehlfunktionen beinhaltet, deren Ermittlung und Behebung wiederum zusätzlichen Aufwand bedeutet.
  • Der Erfindung lag vor diesem Hintergrund die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs bezeichneten Art und eine Vorrichtung zum Vereinzeln von Massengut anzugeben, die einen effizienten und störungsarmen Betrieb solcher Systeme ermöglichen.
  • Die Erfindung löst die ihr zugrundeliegende Aufgabe mittels eines Verfahrens mit den Merkmalen nach Anspruch 1. Die Erfindung schlägt ein Verfahren zum Vereinzeln von Massengut aus einem Massengutbehälter vor, mit den Schritten: Fördern von aus dem Massengutbehälter ausgegebenen Massengütern mittels einer ersten Fördereinrichtung zu einer zweiten Fördereinrichtung hin, wobei die erste Fördereinrichtung eine der zweiten Fördereinrichtung zugewandten Abwurfkante aufweist; Abstoppen der Förderbewegung des Massengutes, wenn das Massengut die Abwurfkante erreicht, und Übergeben des Massengutes an die zweite Fördereinrichtung durch Wiederaufnehmen der Förderbewegung des Massengutes über die Abwurfkante, wobei die Förderbewegung während des Übergebens unabhängig von der Größe des zu übergebenden Massengutes zumindest mit einem fest vorgegebenen Mindest-Zeitintervall erfolgt.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass mit einem intelligent gewählten, einzigen fest vorgegebenen Mindest-Zeitintervall, das nicht unterschritten wird, bereits ein Großteil der als Sammelladung angelieferten Massengüter von der ersten zur zweiten Fördereinrichtung übergeben werden kann. Der Aufwand des Überwachens und situativen Steuerns des Schritts des Übergebens wird dadurch deutlich reduziert. Die Förderbewegung für diejenigen Massengüter, die eine bestimmte Größe nicht überschreiten, ist demnach grundsätzlich fest getaktet, und eine Anpassung der Dauer der Förderbewegung in der ersten Fördereinrichtung während des Übergebens braucht nur noch in vermindertem Umfang betrieben zu werden. Damit sinkt der Steuerungsaufwand und die Komplexität der miteinander zu verknüpfenden Steuerungsprozesse des vorliegend aufgezeigten Verfahrens. Je größer der Anteil der „kleinen“ Massengüter im Massengüterstrom ist, für welche das vorgegebene Mindestintervall also ausreicht, desto stärker spielt die Erfindung ihren Vorteil aus. Bevorzugt beträgt der Anteil der „kleinen“ Massengüter, insbesondere in Form von Paketen, bezogen auf den gesamten Massengüterstrom größer 50 Prozent. In einer bevorzugten Ausführung liegt der Anteil der „kleinen“ Massengüter im Vergleich zum gesamten Massengüterstrom im Bereich von 50 bis etwa 80 Prozent.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung umfasst das Verfahren den Schritt: Überwachen eines zu der Abwurfkante der ersten Fördereinrichtung benachbarten Bereichs stromabwärts der Abwurfkante auf die Anwesenheit eines zu übergebenden Massengutes, und bei Erfassen des zu übergebenden Massenguts nach Ablauf des Mindest-Zeitintervalls in dem Erfassungsbereich Fortsetzen der Förderbewegung, bis das Massengut in dem Erfassungsbereich nicht mehr registriert wird oder bis zum Erreichen eines von der Größe des Massengutes unabhängigen vorgegebenen Maximal-Zeitintervalls. Damit wird der Bereich (in Förderrichtung) hinter der Abwurfkante der ersten Fördereinrichtung fortwährend überwacht, aber ein individuelles Ansteuern der ersten Fördereinrichtung muss nur im Bedarfsfall erfolgen. Der Steuerungsaufwand des Antriebs für die erste Fördereinrichtung wird gegenüber den bekannten weiter reduziert. Zudem kann ohne großen Aufwand sichergestellt werden, dass auch größere Massengüter sicher von der ersten Fördereinrichtung an die zweite Fördereinrichtung übergeben werden.
  • Bevorzugt erfolgt das Fördern des Massengutes während des Übergebens mit einem Mindest-Zeitintervall in einem Bereich von etwa 0,4 s bis 0,9 s, bevorzugt von 0,5 s bis 0,75 s. Massengüter, deren Abmessungen innerhalb der Standardabmessungen liegen, können innerhalb des oben angegebenen Zeitintervalls von 0,4 s bis 0,9 s von der ersten Fördereinrichtung auf die zweite Fördereinrichtung überführt werden. Besonders bevorzugt liegt der für die Förderbewegung umgesetzte Mindest-Zeitintervall der ersten Fördereinrichtung bei etwa 0,6 s bis 0,7 s.
  • Das Maximal-Zeitintervall während des Übergebens eines Massengutes, das Abmessungen hat, die über den Standartabmessungen liegen, liegt üblicherweise in einem Bereich von etwa 1 s bis 2 s, bevorzugt von 1,2 s bis 1,5 s. Massengüter, deren Abmessungen über den Standardabmessungen für eine Verarbeitung in solchen Paketzentren liegen, benötigen eine Förderbewegung, die etwa der doppelten Zeitdauer des Mindest-Zeitintervalls entspricht. Bevorzugt liegt das Maximal-Zeitintervall für das Fördern eines Massengutes bei etwa 1,3 s bis 1,5 s. Mit der ersten Fördereinrichtung werden vorzugsweise Fördergeschwindigkeiten im Bereich von 0,25 m/s oder mehr, weiter vorzugsweise in einem Bereich von 0,25 m/s bis 0,75 m/s, besonders bevorzugt in einem Bereich von 0,3 m/s bis 0,45 m/s erreicht. In einer bevorzugten Ausführung wird mittels der ersten Fördereinrichtung eine Fördergeschwindigkeit von etwa 0,4 m/s bis 0,45 m/s erzeugt, ohne Berücksichtigung etwaiger auftretender Beschleunigungs-, Verzögerungs- oder Reaktionszeiten durch die mittels der ersten Fördereinrichtung gekoppelten Sensorik.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung umfasst das erfindungsgemäße Verfahren einen, mehrere oder sämtliche der nachfolgend angeführten Schritte: Fördern des Massengutes mittels mehrerer nebeneinander angeordneter, separat ansteuerbarer Förderbänder zum Erzeugen mehrerer paralleler Massengut-Ströme an der ersten Fördereinrichtung; mit Abstoppen der Förderbewegung, Aufreihen der Massengüter entlang der Abwurfkante; Abfördern des an die zweite Fördereinrichtung übergebenen Massengutes, bevorzugt mit einer Förderrichtung etwa quer zur Förderrichtung der ersten Fördereinrichtung; taktendes Antreiben der Förderbänder, so dass die Massengüter mit zeitlichem und/oder räumlichen Abstand zueinander an die zweite Fördereinrichtung übergeben werden, wobei die Reihenfolge der in Bewegung versetzten Abwurf-Förderbänder bevorzugt entgegengesetzt der Förderrichtung der zweiten Fördereinrichtung ist; Bestimmen von Förderbändern der ersten Fördereinrichtung, auf denen ein Massengut an der Abwurfkante angeordnet ist, als aktive Förderbänder; Starten eines Förderzyklus, innerhalb dessen die als aktiv bestimmten Förderbänder nach einem vorbestimmten Zeittakt X in Bewegung versetzt werden, sobald ein erstes Abwurf-Förderband als aktiv bestimmt wird; Ermitteln eines Abstands zwischen benachbarten Massengütern auf der zweiten Fördereinrichtung; Abgleichen des ermittelten Abstandes zwischen benachbarten Massengütern auf der zweiten Fördereinrichtung mit einem vorgegebenen Schwellwert, und Identifizieren eines überschrittenen Schwellwertes als Lücke zwischen benachbarten Massengütern; individuelles Antreiben eines oder mehrerer Förderbänder der ersten Fördereinrichtung, vorzugsweise außerhalb des Zeittakts X, um ein oder mehrere Massengüter in eine identifizierte Lücke an der zweiten Fördereinrichtung zu übergeben; und Variieren der Fördergeschwindigkeit an der zweiten Fördereinrichtung.
  • Mit dem Fördern des Massengutes unter Verwendung mehrerer nebeneinander angeordneter und bevorzugt separat ansteuerbarer Förderbänder können mehrere parallele Massengut-Ströme an der ersten Fördereinrichtung erzeugt werden, wodurch ein gleichmäßigeres Abführen der Vielzahl an Massengütern aus einem Massengutbehälter erreicht ist. Speziell die Übergabe an die zweite, stromabwärts angeordnete Fördereinrichtung kann mit einer genaueren Taktung vorgenommen werden.
  • Bevorzugt werden mit dem Abstoppen der Förderbewegung an der Vielzahl von Förderbändern die Massengüter entlang der Abwurfkante aufgereiht, von der aus dann die gezielte Übergabe der Massengüter auf die nachgeschaltete zweite Fördereinrichtung von einem Fixpunkt aus möglich ist. Das Abfördern des oder der an die zweite Fördereinrichtung übergebenen Massengutes erfolgt bevorzugt etwa quer zur Förderrichtung der ersten Fördereinrichtung, was das Bestücken der zweiten Fördereinrichtung, also das Übergeben und hintereinander Aufreihen der Massengüter an der zweiten Fördereinrichtung weiter verbessert.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Vereinzeln von Massengut, insbesondere von Packstücken, aus einem Massengutbehälter, mit einer ersten Fördereinrichtung zum Fördern von aus einem Massengutbehälter auf die erste Fördereinrichtung aufgegebenen Massengütern, und einer stromabwärts der ersten Fördereinrichtung angeordneten zweiten Fördereinrichtung zum Abführen der Massengüter, wobei die erste Fördereinrichtung eine der zweiten Fördereinrichtung zugewandte Abwurfkante aufweist, und zum Übergeben der Massengüter an die zweite Fördereinrichtung eingerichtet ist, wobei die Vorrichtung eine elektronische Steuereinrichtung aufweist, die dazu eingerichtet ist, die erste Fördereinrichtung während des Übergebens der Massengüter an die zweite Fördereinrichtung unabhängig von der Größe des zu übergebenden Massengutes, zumindest mit einem fest vorgegebenen Mindest-Zeitintervall anzutreiben.
  • Die Steuereinheit greift damit das Konzept des oben beschriebenen Verfahrens auf. Ein deutlich reduzierter Steuerungsaufwand ermöglicht weiterhin einen reibungslosen Transport der Massengüter bei gleichzeitiger Reduktion möglicher Fehlerquellen. Die Steuereinrichtung ist vorzugsweise dazu eingerichtet, das oben beschriebene Verfahren des ersten Aspekts auszuführen. Bevorzugte Ausführungsformen des Verfahrens sind zugleich bevorzugte Ausführungsformen der Vorrichtung und umgekehrt, weshalb zur Vermeidung von Wiederholungen auf die obigen Ausführungen verwiesen wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Vorrichtung eine Sensoreinheit mit einem oder mehreren Sensoren zum Erfassen der Anwesenheit von Massengütern entlang einer Abwurfkante und/oder in einem benachbarten Bereich stromabwärts der Abwurfkante der ersten Fördereinrichtung, welche mit der Steuereinrichtung signalleitend verbunden sind, wobei die Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, bei Erfassen eines Massengutes mittels der Sensoreinheit nach Ablauf des Mindest-Zeitintervalls in dem Bereich stromabwärts der Abwurfkante die erste Fördereinrichtung weiter anzutreiben, bis entweder das Massengut in dem Erfassungsbereich nicht mehr registriert wird, oder bis ein von der Größe des Massengutes unabhängiger vorgegebener Maximal-Zeitintervall erreicht wird. Mithilfe der Sensoreinheit werden alle Massengüter erfasst, die die Abwurfkante an der ersten Fördereinrichtung erreichen, sodass dann die Förderbewegung zumindest kurzzeitig gestoppt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind in Förderrichtung der Massengüter gesehen drei Sensoren in Abständen hintereinander vorgesehen, von denen zwei Sensoren stromaufwärts der Abwurfkante angeordnet sind. Der in Förderrichtung erste Sensor ist vorzugsweise dazu eingerichtet, das ankommende Massengut zu erfassen, und ein Stoppen der ersten Fördereinrichtung - etwa mittels Kommunikation mit der Steuereinrichtung - zu veranlassen. Der zweite Sensor, unmittelbar der Abwurfkante zugeordnet, ist vorzugsweise dazu eingerichtet, das Massengut auf der noch geringfügig nachlaufenden, gestoppten ersten Fördereinrichtung zu erkennen, falls das Massengut aus dem Erkennungsbereich des ersten Sensors herausgelaufen ist. Der dritte Sensor, der stromabwärts der Abwurfkante angeordnet ist, ist vorzugsweise dazu eingerichtet, zu prüfen, ob die Massengüter an die zweite Fördereinrichtung übergeben worden sind.
  • Ein unkontrolliertes Übergeben der Massengüter von der ersten auf die zweite Fördereinrichtung kann dadurch vermieden werden. Zudem wird mithilfe der Sensoren, die benachbart und stromabwärts der Abwurfkante der ersten Fördereinrichtung angeordnet sind, vorzugsweise erfasst, wenn sich im Bereich hinter der Abwurfkante noch Massengut befindet, so dass unmittelbar feststeht, dass die Förderbewegung mit dem festen Mindest-Zeitintervall noch nicht ausreichend war, um das Übergeben des betroffenen Massengutes abzuschließen. Sollte dieser Fall eintreten, so wird vorzugsweise mittels der Steuereinrichtung die erste Fördereinrichtung weiter angetrieben und die Förderbewegung über das Mindest-Zeitintervall hinaus verlängert, entweder bis das Massengut in dem Erfassungsbereich nicht mehr registriert wird, oder bis zu einem fest vorgegebenen Maximal-Zeitintervall. Das voreinstellbare Maximal-Zeitintervall ist dabei so groß gewählt, dass sämtliche zu erwartenden Massengüter sicher von der ersten zur zweiten Fördereinrichtung übergeben werden können.
  • Bevorzugt weist die erste Fördereinrichtung mehrere nebeneinander angeordnete, separat ansteuerbare Förderbänder zum Erzeugen mehrerer paralleler Massengut-Ströme auf, und/oder ist die zweite Fördereinrichtung um eine vertikale Achse angewinkelt, vorzugsweise quer zur Förderrichtung der ersten Fördereinrichtung ausgerichtet, wobei die Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, die Massengüter jeweils mit zeitlichem und/oder räumlichen Abstand zueinander von der ersten an die zweite Fördereinrichtung zu übergeben. Mithilfe einer Vielzahl nebeneinander angeordneter und bevorzugt parallel geschalteter, separat ansteuerbarer Förderbänder, kann die Übergabe der Massengüter von mehreren parallelen Massengut-Strömen aus in Richtung der zweiten Fördereinrichtung gleichmäßiger gestaltet werden. Durch das separate Ansteuern der Förderbänder in kleinen Einzelschritten wird auch das Bestücken der zweiten Fördereinrichtung verbessert. Mit der zweiten Fördereinrichtung, welche bevorzugt quer zur Förderrichtung der ersten Fördereinrichtung ausgerichtet ist, wird nur ein einziger Massengut-Strom zum Abfördern der ankommenden Massengüter erzeugt. Durch die vorgesehene Ausrichtung von erster und zweiter Fördereinrichtung zueinander ist das Ausbilden eines zeitlichen bzw. räumlichen Abstands zwischen zwei aufeinanderfolgenden Massengütern an der zweiten Fördereinrichtung ermöglicht. Die nebeneinander aufgereihten Förderbänder können ganz gezielt separat voneinander angesteuert werden, um einen gewünschten Abstand zwischen den Massengütern auf der zweiten Fördereinrichtung zu erhalten.
  • Gemäß einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Steuereinrichtung dazu eingerichtet, die Förderbänder an der ersten Fördereinrichtung, auf denen ein Stück des Massengutes an der Abwurfkante angeordnet ist, als aktive Abwurf-Förderbänder zu bestimmen, und die aktiven Abwurf-Förderbänder der Reihe nach in Bewegung zu versetzen. Vorzugsweise ist die Reihenfolge der in Bewegung versetzten Förderbänder entgegengesetzt zur Förderrichtung der zweiten Fördereinrichtung. Durch das Bestimmen der Förderbänder mit Massengut an der Abwurfkante als „aktive Förderbänder“ schafft die elektronische Steuereinheit die Vorhersagbarkeit, dass diese Förderbänder bei Wiederaufnehmen der Förderbewegung unmittelbar ein Massengut auf die zweite Fördereinrichtung übergeben, bzw. abwerfen. Durch Einhalten einer bestimmten Reihenfolge beim Abwerfen bzw. dem Wiederaufnehmen der Förderbewegung wird an den einzelnen Förderbändern eine verbesserte Abstimmung zwischen dem Abwurfvorgang durch die erste Fördereinrichtung relativ zur Bewegung der zweiten Fördereinrichtung erreicht.
  • Bevorzugt wird dasjenige der als „aktiv“ bestimmten Förderbänder als erstes von der elektronischen Steuereinrichtung angesteuert, welches am weitesten stromabwärts an der zweiten Fördereinrichtung angeordnet ist, bezogen auf die Förderrichtung der zweiten Fördereinrichtung. Auf das erste angesteuerte Förderband folgt jeweils das nächste als „aktiv“ bestimmte Förderband, das weiter stromaufwärts entlang der zweiten Fördereinrichtung angeordnet ist. Mit dem Ansteuern der Förderbänder entgegen der Förderrichtung des zweiten Förderbandes wird das Risiko eines ungewollten Anhäufens mehrerer Massengüter vermindert.
  • Bevorzugt weist die Sensoreinheit optische Sensoren auf, die dazu eingerichtet sind, die Anwesenheit der Massengüter an der Abwurfkante bzw. den Übergang der Massengüter von der ersten auf die zweite Fördereinrichtung zu registrieren. In einer Ausführungsform werden als Sensoren Lichtschranken und/oder Laserscanner verwendet.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, dass die Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, einen Förderzyklus zu starten, innerhalb dessen die als aktiv bestimmten Abwurf-Förderbänder nach einem vorbestimmten Zeittakt X in Bewegung versetzt werden, sobald ein erstes Abwurf-Förderband als aktiv bestimmt ist. Der Förderzyklus kann insbesondere sofort gestartet werden, sobald an einem der Abwurf-Förderbänder ein Massengut an die Abwurfkante des Förderbandes gelangt, und zumindest kurzzeitig in der Förderbewegung gestoppt wurde.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, dass die Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, einen Abstand zwischen benachbarten Massengütern auf der zweiten Fördereinrichtung zu ermitteln. Das Ermitteln des Abstandes erfolgt beispielsweise mithilfe weiterer Sensoren, die der zweiten Fördereinrichtung zugeordnet und Teil der oben genannten Sensoreinheit sind. Weiter vorzugsweise ist die Steuereinrichtung dazu eingerichtet, den ermittelten Abstand zwischen benachbarten Massengütern auf dem Förderband mit einem vorbestimmten Schwellwert abzugleichen. Mit der Steuereinrichtung wird somit erfasst, ob die hintereinander auf der zweiten Fördereinrichtung aufgereihten Massengüter einen gewünschten Abstand zueinander aufweisen.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist die Steuereinrichtung dazu eingerichtet, das Überschreiten des Schwellwertes als Lücke zwischen benachbarten Massengütern zu identifizieren und vorzugsweise außerhalb des Zeittaktes X, ein oder mehrere Förderbänder der ersten Fördereinrichtung individuell anzutreiben, um ein oder mehrere Massengüter in eine identifizierte Lücke an der zweiten Fördereinrichtung zu übergeben, wobei die zweite Fördereinrichtung bevorzugt mit variabler Fördergeschwindigkeit antreibbar ist. Insbesondere, wenn die Steuereinrichtung feststellt, dass die bevorzugt der zweiten Fördereinrichtung zugeordneten Sensoren einen übermäßig großen Abstand zwischen zwei Massengütern als Lücke identifiziert haben, kann mit einem weiter stromabwärts angeordneten Förderband ein Massengut in die Lücke eingeschoben werden. Damit ist die Gleichmäßigkeit, bzw. Regelmäßigkeit des Erzeugens eines vereinzelten Massengut-Stromes weiter verbessert.
  • Bevorzugt verläuft die Förderrichtung des zweiten Bandförderers entlang einer Förderachse, bevorzugt in horizontaler Richtung, wobei die zweite Fördereinrichtung um diese Förderachse geneigt ist. Die zweite Fördereinrichtung weist infolge der Neigung eine Längsseite auf, die gegenüber der anderen Längsseite tiefer angeordnet ist. Bevorzugt ist die höher angeordnete Längsseite der zweiten Fördereinrichtung der Abwurfkante der ersten Fördereinrichtung zugeordnet. Mit Übergeben der Massengüter von der ersten auf die zweite Fördereinrichtung kann das übergebene Massengut in Richtung der tieferen Längsseite der zweiten Fördereinrichtung abrutschen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Vereinzeln von Massengut, insbesondere von Packstücken, aus einem Massengutbehälter, mit einer ersten Fördereinrichtung zum Fördern des auf einem Massengutbehälter auf die erste Fördereinrichtung aufgebrachten Massenguts, welche bevorzugt mehrere parallel zueinander angeordnete, separat ansteuerbare Förderbänder aufweist, und einer Massengutentladevorrichtung zum Aufnehmen von Massengut, die stromaufwärts der ersten Fördereinrichtung angeordnet ist, einen Massengutbehälter aufweist, der in eine zur Horizontalen geneigte Endstellung schwenkbar ist, wobei der Massengutbehälter einen Übergabebereich zur Übergabe des Massenguts in Richtung der ersten Fördereinrichtung hat, der zumindest in einer geneigten Endstellung des Massengutbehälters angrenzend an die erste Fördereinrichtung angeordnet ist.
  • Die Erfindung löst die eingangs bezeichnete Aufgabe, ein zuverlässigeres System bereitzustellen, indem vorgeschlagen wird, dass der ersten Fördereinrichtung im Übergabebereich der Massengüter ein Abstands-Überbrückungsteil zugeordnet wird, welches ein in der Höhe verstellbares, zumindest entlang eines Abschnitts des Schwenkweges des Massengutbehälters im Wesentlichen synchron zum Übergabebereich zwischen einer oberen und einer unteren Endlage bewegbares Wandelement zum Abdecken eines Spaltes zwischen Übergabebereich und Fördereinrichtung aufweist. Dieser Aspekt ist zugleich eigenständiger Erfindungsaspekt und bevorzugte Ausführungsform der beiden vorstehend diskutierten Aspekte. Bevorzugte Ausführungsformen der ersten beiden Aspekte sind zugleich bevorzugte Ausführungsformen dieses Aspekts und umgekehrt, weshalb diesbezüglich zur Vermeidung von Wiederholungen aus die obigen Ausführungen verwiesen wird.
  • Der Erfindung liegt gemäß diesem Aspekt die Erkenntnis zugrunde, dass mithilfe eines solchen Abstands-Überbrückungsteiles ein sonst beim Verschwenken des Massengutbehälters, bevor dieser in seiner geneigten Endstellung an die erste Fördereinrichtung angrenzt, zwangsläufig aufgrund der Relativbewegung entstehender Spalt zwischen dem Massengutbehälter und der ersten Fördereinrichtung abgedeckt, bzw. verschlossen werden kann, bevor Massengut ungewollt zwischen die Massengutentladevorrichtung und das angrenzende Fördersystem geraten kann. Es wird hierdurch die Störungsanfälligkeit im Betrieb weiter reduziert.
  • Bevorzugt ist gemäß einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung das Wandelement mittels einer Führungseinrichtung mit seitlichen Führungsschienen aufgenommen. Darüber ist eine gleichmäßige und vor allem ungehinderte Bewegung des Wandelementes des Abstands-Überbrückungsteils zwischen seiner oberen und unteren Endlage bewirkt. Vorzugsweise sind an den Seiten des Wandelementes beispielsweise Führungsstifte ausgebildet, die in entsprechenden Führungsnuten der Führungsschienen geführt werden. Die Führungsschienen mit ihren Führungsnuten verlaufen in im Wesentlichen vertikaler Richtung, wobei die Führungsnuten abschnittsweise in einem Winkel von bis zu 15° zur Vertikalen geneigt sein können.
  • Vorzugsweise umfasst die Vorrichtung ein oder mehrere Sensoren zum (mittelbaren oder unmittelbaren) Erfassen der Neigung des Massengutbehälters und eine Antriebseinheit, welche mit dem Abstands-Überbrückungsteil gekoppelt und dazu eingerichtet sind, das Wandelement in Abhängigkeit von der von der Steuereinheit erfassten Neigung des Massengutbehälters, in seiner Höhe anzupassen.
  • Das Wandelement des Abstands-Überbrückungsteils ist in einer bevorzugten Ausführungsform separat und damit unabhängig von der Bewegung des in seinem Neigungswinkel zur ersten Fördereinrichtung veränderlichen Massengutbehälters verstellbar ausgebildet. Die Sensoren, welche Bestandteil der Sensoreinheit gemäß dem vorherigen Aspekt sind, sind vorzugsweise der Massengutentladevorrichtung zugeordnet. Bevorzugt ist der Sensor mit der Verstelleinrichtung für die Neigungsverstellung des Massengutbehälters gekoppelt.
  • Vorzugsweise weist die Antriebseinheit wenigstens einen Motor und ein die Antriebsbewegung des Motors in eine Verstellbewegung des Wandelementes wandelndes Koppelgetriebe auf, wobei das Koppelgetriebe bevorzugt einen Spindeltrieb umfasst.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung wird das Wandelement des Abstands-Überbrückungsteils nur entlang eines Abschnitts des Schwenkweges des Massengutbehälters synchron dazu bewegt. In einem ersten Schritt wird der Massengutbehälter zunächst an das Abstands-Überbrückungsteil, das sich in seiner oberen Endlage befindet, angenähert. In einem zweiten Schritt werden dann der Massengutbehälter, durch seine Schwenkbewegung, und das Abstands-Überbrückungsteil, durch das Verfahren in der Höhe, relativ zur ersten Fördereinrichtung bewegt. Mithilfe eines Motors, insbesondere eines Elektromotors, kann eine Antriebsbewegung einfach erzeugt und diese Antriebsbewegung, üblicherweise eine Rotationsbewegung, mittels eines als Spindeltrieb ausgebildeten Koppelgetriebes in eine translatorische Bewegung des Wandelementes gewandelt werden.
  • In einer alternativen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu einer Ausführung mit Antriebseinheit ist an dem in seiner Neigung verstellbaren Massengutbehälter ein Betätiger angeordnet, der mit Verschwenken des Massengutbehälters in Angriff mit dem Wandelement des Abstands-Überbrückungsteils bringbar und dazu eingerichtet ist, das Wandelement von seiner oberen Endlage in seine untere Endlage zu bewegen. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann auf den Einsatz einer separaten Antriebseinheit für das in seiner Höhe zu verstellende Wandelement des Abstands-Überbrückungsteils verzichtet werden. Damit ist die Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weiter vereinfacht. Bevorzugt ist der Betätiger als ein Anschlagteil ausgebildet, das mit dem Verschwenken des Massengutbehälters automatisch in Anlage mit dem Wandelement gebracht wird. Am Wandelement ist bevorzugt ein mit dem Anschlagteil korrespondierendes Gegenstück angeordnet, das die durch die Schwenkbewegung des Massengutbehälters erzeugte Verstellkraft aufnimmt und auf das Wandelement überträgt.
  • Vorzugsweise weist der Betätiger ein Abrollelement auf, das entlang eines an dem Wandelement angeordneten Gegenstück als Anlage für den Betätiger abgleitet. Durch die von dem Massengutbehälter umgesetzte Schwenkbewegung entsteht eine Relativbewegung zwischen dem zu verschwenkenden Massengutbehälter und dem Wandelement in im Wesentlichen horizontaler Richtung, während des Verstellens des Wandelements von seiner oberen Endlage in seine untere Endlage. Das Abrollelement ermöglicht ein reibungsarmes Abgleiten des Betätigers entlang des am Wandelement angeordneten Gegenstücks. Bevorzugt weist das am Wandelement angeordnete Gegenstück eine als Kurvenbahn ausgebildete Abgleitfläche auf, die dazu eingerichtet ist, das Wandelement bevorzugt in einem Abschnitt der Verstellbewegung verstärkt gegenüber dem Massengutbehälter zu bewegen.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dem Wandelement ein Rücksteller zugeordnet, der dazu eingerichtet ist, eine Rückstellkraft in Richtung der oberen Endlage des Wandelementes zu erzeugen. Der mit dem Wandelement zusammenwirkende Rücksteller wirkt somit der von dem Massengutbehälter auf das Wandelement einwirkenden Verstellkraft entgegen. Mit dem Rücksteller ist ein selbsttätiges Zurückführen des Wandelementes mit Verschwenken des Massengutbehälters aus der geneigten Endlage in seine senkrechte Endlage erreicht. Vorzugsweise weist der Rücksteller ein Federelement auf, insbesondere eine Gasdruckfeder. Mittels des Federelements wird die vom Betätiger auf das Wandelement ausgeübte Verstellkraft einfach gespeichert. Diese gespeicherte Verstellkraft wird dann zum Zurückbewegen des Wandelementes aus seiner unteren Endlage in die obere Endlage genutzt.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Vorrichtung ist an der ersten Fördereinrichtung eine Abdeckung zum Abdecken des Spaltes zwischen dem beweglichen Wandelement und der ersten Fördereinrichtung angeordnet, welches bevorzugt an der ersten Fördereinrichtung beweglich angelenkt ist. Mittels der Abdeckung wird bevorzugt der Spalt zwischen Bereichen von Wandelement und erster Fördereinrichtung abgedeckt, die unmittelbar aneinander abgleiten.
  • Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, dass der Übergabebereich des Massengutbehälters ein Abzugband umfasst, mit dem die aus dem Massengutbehälter zu überführenden Massengüter kontrolliert von der Schüttkante des Massengutbehälters in Richtung der ersten Fördereinrichtung abgeführt werden. Das Abzugband, welches sich vorzugsweise über die gesamte Länge des Massengutbehälters erstreckt, bildet insbesondere eine Förderebene aus, welche zur Seitenwand des Massengutbehälters in einem Winkel zwischen 30° bis 75° ausgerichtet ist.
  • Vorzugsweise verläuft das Abzugband, wenn sich der Massengutbehälter in seiner der ersten Fördereinrichtung angenäherten geneigten Endstellung befindet, mit seiner Förderebene im Wesentlichen parallel zur Förderrichtung der ersten Fördereinrichtung.
  • Des Weiteren weist die erste Fördereinrichtung bevorzugt stromabwärts zum Übergabebereich ein Verteilerband mit einer Förderrichtung bevorzugt quer zur Förderrichtung der ersten Fördereinrichtung auf, mit dem die aus dem Massengutbehälter ausgegebenen Massengüter über die gesamte Breite der ersten Fördereinrichtung gleichmäßig verteilt wird. Damit wird eine gleichmäßige Aufteilung der aus dem Massengutbehälter abgeführten Massengüter auf sämtliche der bevorzugt mehreren parallel zueinander angeordneten Förderbänder der ersten Fördereinrichtung erreicht.
  • Die zu erfindungsgemäßen Verfahren beschriebenen, bevorzugten Ausführungsformen bzw. Weiterbildungen sind zugleich auch bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtungen. Zu den Vorrichtungen beschriebene, bevorzugte Ausführungsformen bzw. Weiterbildungen, die sich auf das Verfahren beziehen, sind zugleich auch bevorzugte Ausführungen des Verfahrens.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Hierbei zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Vereinzeln von Massengut aus einem Massengutbehälter;
    • 2 eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach 1;
    • 3-5 perspektivische Ansichten einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Abstands-Überbrückungsteil gemäß einer ersten Ausführungsform, und
    • 6-8 perspektivische Ansichten einer Vorrichtung mit einem Abstands-Überbrückungsteil gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung 1 zum Vereinzeln von Massengütern aus einem Massengutbehälter 2. Die Vorrichtung 1 umfasst dazu eine Massengutentladevorrichtung 4, auf der der Massengutbehälter 2 aufgenommen ist. Der Massengutbehälter 2 kann als ein von der hiesigen Anmelderin angebotener Ladungsträger ausgebildet sein, der in seinen Abmessungen an die Abmessung einer Ladefläche eines Nutzfahrzeuges angepasst ist. Insbesondere weist ein solcher Massengutbehälter eine Breite im Bereich von 2,4 bis 2,6 m und eine Länge im Bereich von 7,0 m bis 14,0 m auf.
  • Der Massengutbehälter 2 ist in Richtung des Pfeiles 5 auf die Massengutentladevorrichtung 4 oder von der Massengutentladevorrichtung 4 verfahrbar ausgebildet. Die Massengutentladevorrichtung weist eine Aufnahme 6 für den Massengutbehälter 2 auf, welche mittels eines Stellantriebes 8 in der Höhe verfahrbar ist. Die Massengutentladevorrichtung 4 ist zusammen mit dem Massengutbehälter 2 in Richtung des Pfeiles 9 von der gezeigten horizontalen Ausrichtung in eine zur Horizontalen geneigte Endstellung nach links oder nach rechts schwenkbar. Der Massengutbehälter weist einen Übergabebereich 10 zum Übergeben von Massengut aus dem Massengutbehälter 2 in Richtung einer ersten Fördereinrichtung 12 auf. Der Übergabebereich 10 ist in der geneigten Endstellung des Massengutbehälters angrenzend an die erste Fördereinrichtung 12 angeordnet.
  • Die in dem Massengutbehälter 2 aufgenommenen, nicht dargestellten Massengüter werden auf die erste Fördereinrichtung 12 übergeben, mittels der die Massengüter in Richtung einer zweiten Fördereinrichtung 14 gefördert werden. Die erste Fördereinrichtung 12 weist eine der zweiten Fördereinrichtung 14 zugewandte Abwurfkante 16 (2) auf, an der die geförderten Massengüter zumindest kurzzeitig mit Erreichen der Abwurfkante 16 gestoppt werden. Die erste Fördereinrichtung 12 umfasst zudem eine Vielzahl an Förderbändern 18.1 bis 18.8. Die Förderbänder 18.1 bis 18.8 sind parallel zueinander angeordnet und jeweils separat ansteuerbar, sodass mittels der Förderbänder mehrere parallele Massengut-Ströme von dem Massengutbehälter 2 in Richtung der zweiten Fördereinrichtung 14 erzeugt werden.
  • Die zweite Fördereinrichtung 14 weist eine Förderrichtung auf, die quer zur Förderrichtung der ersten Fördereinrichtung 12 ausgerichtet ist. Wie aus 2 ersichtlich, grenzt die zweite Fördereinrichtung 14 mit einer Längsseite an die Abwurfkante 16 der nebeneinander aufgereihten Förderbänder 18.1 bis 18.8. an. Mittels einer nicht näher gezeigten Steuereinrichtung wird bei Erfassen von Massengütern an der Abwurfkante 16 zuerst das entlang der zweiten Fördereinrichtung 14 am weitesten stromabwärts angeordnete Förderband 18.8 bis 18.1 angetrieben, auf dem eine Massengut erfasst wird. Die Reihenfolge der angetriebenen Förderbänder 18.8 bis 18.1 ist somit entgegengesetzt zur eigentlichen Förderrichtung der Massengüter auf der zweiten Fördereinrichtung 14. Der zweiten Fördereinrichtung 14 sind eine Vielzahl von weiteren Fördereinrichtungen nachgelagert, wie beispielsweise Ausrichtbänder 20, Taktbänder 22, Pufferbänder 24 sowie ein Sammelbereich 26. Mithilfe der nachgelagerten Fördereinrichtungen 20 bis 26 werden die Massengüter auf einen zeitlichen bzw. räumlichen Mindestabstand zueinander für eine Weiterverarbeitung gebracht. Sämtliche Fördereinrichtungen 12, 14, 20, 22, 24, 26 werden mittels der nicht näher gezeigten Steuereinrichtung untereinander getaktet, um einen entsprechend aufeinander abgestimmten Vereinzelungsprozess zu erreichen. Es ist im Rahmen der Erfindung möglich und vorgesehen, die Anzahl der Förderbänder je nach Kapazitätsanforderung der Anlage zu erweitern oder zu verringern.
  • 2 zeigt eine Detailansicht der Vorrichtung 1, um insbesondere das Zusammenspiel der ersten Fördereinrichtung 12 und der zweiten Fördereinrichtung 14 zu verdeutlichen. Die Steuereinrichtung, mittels der die erste und die zweite Fördereinrichtung 12, 14 entsprechend ihren Förderbewegungen aufeinander abgestimmt werden, ist insbesondere dazu eingerichtet, die erste Fördereinrichtung 12 während des Übergebens der nicht näher dargestellten Massengüter an die zweite Fördereinrichtung 14 zumindest mit einem fest vorgegebenen Mindest-Zeitintervall anzutreiben. Der Schritt des Übergebens erfolgt in dem Moment, in dem die Massengüter die Abwurfkante 16 an der ersten Fördereinrichtung 12 in Richtung der zweiten Fördereinrichtung 14 passieren. Die dabei von der ersten Fördereinrichtung 12 in dem Mindest-Zeitintervall umgesetzte Förderbewegung erfolgt unabhängig von der Größe des zu übergebenden Massengutes. Die Zeitdauer für das voreingestellte feste Mindest-Zeitintervall ist so gewählt, dass ein Großteil der mit einer solchen Vorrichtung zu vereinzelnden Massengüter Abmessungen aufweisen, für die das gewählte Mindest-Zeitintervall genügt, um die Übergabe von der ersten zur zweiten Fördervorrichtung 12,14 vollständig abzuschließen.
  • Die Vorrichtung umfasst ferner eine Sensoreinheit 28 mit einer Reihe verschiedener Sensoren 30, 32, mit denen die Anwesenheit von Massengütern auf der ersten Fördereinrichtung 12, entlang der Abwurfkante 16 und weiter bevorzugt in einem benachbarten Bereich 34, stromabwärts der Abwurfkante 16 der ersten Fördereinrichtung erfasst werden kann. Die Sensoreinheit 28 ist mit der nicht näher gezeigten Steuereinrichtung signalleitend verbunden. Wird von den Sensoren 32, welche den Bereich 34 hinter der Abwurfkante 16 überwachen, die Anwesenheit eines Massengutes nach Ablauf des Mindest-Zeitintervalls erfasst, so ist die Steuereinrichtung dazu eingerichtet, das entsprechende Förderband 18.1 bis 18.8 der ersten Fördereinrichtung 12 weiter anzutreiben, bis das Massengut aus dem Erfassungsbereich abgeführt wurde oder alternativ wird das jeweilige Förderband 18.1 bis 18.8 angetrieben, bis ein von der Größe des Massengutes unabhängiger vorgegebener Maximal-Zeitintervall erreicht ist.
  • Die Förderbänder 18.1 bis 18.8 werden intermittierend, also taktend angetrieben, sodass die Förderbänder wiederholt angehalten und wieder in Bewegung gesetzt werden. Die zweite Fördereinrichtung 14 wird im Wesentlichen kontinuierlich betrieben, wobei deren Fördergeschwindigkeit im Bedarfsfall angepasst werden kann. Das Anpassen der Fördergeschwindigkeit wird insbesondere vorgenommen, um bei Vorhandensein einer Lücke auf der zweiten Fördereinrichtung zwischen zwei Massengütern, das Auffüllen der Lücke mithilfe eines der Förderbänder 18.1 bis 18.8, bei Vorhandensein eines darauf angeordneten Massengutes zu erleichtern. Mit der ersten Fördereinrichtung 12, insbesondere deren Förderbänder 18.1-18.8, werden vorzugsweise Fördergeschwindigkeiten von 0,25 m/s oder mehr, beispielsweise von 0,33 m/s bis 0,43 m/s erreicht.
  • Die erste Fördereinrichtung 12 weist stromaufwärts der Förderbänder 18.1 bis 18.8 ein Verteilerband 19 auf, das ebenfalls, wie die zweite Fördereinrichtung 14, eine Förderrichtung aufweist, die quer zur Förderrichtung der ersten Fördereinrichtung 12 verläuft. Mithilfe des Verteilerbandes 19 werden die unmittelbar aus dem Übergabebereich in Richtung der ersten Fördereinrichtung 12 abgegebenen Massengüter im Wesentlichen gleichmäßig über die gesamte Breite der ersten Fördereinrichtung 12 verteilt. Der Übergabebereich 10 am Massengutbehälter 2 weist ein Abzugband 52 auf, welches das Ausgeben der Massengüter in Richtung der ersten Fördereinrichtung 12 unterstützt.
  • In 3 ist die Vorrichtung 1 mit einem im Übergabebereich 10 des Massengutbehälters 2 angeordneten Abstands-Überbrückungsteil 36 gezeigt, welches ein in der Höhe verstellbares Wandelement 38 aufweist. Das Wandelement 38 ist zumindest entlang eines Abschnittes des Schwenkweges des Massengutbehälters 2 im Wesentlichen synchron bewegbar. Dabei wird das Wandelement 38 zwischen einer oberen Endlage und einer unteren Endlage bewegt. Das Wandelement hat die Funktion, zu verhindern, dass etwaige auf dem Verteilerband 19 angehäuften Massengüter, wenn der Massengutbehälter 2 in seine Ausgangslage zurückschwenkt, zwischen den Massengutbehälter 2 und das Verteilerband 19 fallen. Das Wandelement 38 ist mittels einer Führungseinrichtung 40 aufgenommen, welche seitliche Führungsschienen 42 hat, in denen das Wandelement 38 über Führungsstifte 44 geführt wird.
  • Das Abstands-Überbrückungsteil 36 weist ferner eine Antriebseinheit 46 auf, die mit dem Wandelement 38 für eine Verstellbewegung des Wandelements in seine Höhe mechanisch gekoppelt ist. Zudem ist die nicht näher gezeigte Sensoreinheit dazu eingerichtet, die Neigung des Massengutbehälters 2 zu erfassen, sodass die Antriebseinheit 46 in Abhängigkeit von der erfassten Neigung des Massengutbehälters 2 in seiner Höhe zum Massengutbehälter 2 angepasst werden kann. Die Antriebseinheit 46 umfasst wenigstens einen Motor 48 und ein als Spindeltrieb ausgebildetes Koppelgetriebe 15. 3 zeigt den Massengutbehälter 2 in seiner Ausgangsstellung mit einer im Wesentlichen horizontalen Ausrichtung, in der das den Übergabebereich 10 der Massengutentladevorrichtung 4 ausbildende Abzugband 52 noch beabstandet zur Oberseite des Wandelementes 38 ist.
  • In 4 ist der Massengutbehälter in einer geneigten Ausrichtung gezeigt, wobei das Abzugband 52 der Oberseite des Wandelementes 38 angenähert ist. Bei Erreichen eines vorbestimmten Neigungswinkels des Massengutbehälters 2 wird die Antriebseinheit 46 des Abstands-Überbrückungsteils 36 automatisch betätigt, sodass der Massengutbehälter 2 und das Wandelement 38 über den verbleibenden Schwenkweg des Massengutbehälters im Wesentlichen synchron und relativ zur ersten Fördereinrichtung 12 bewegt werden. 5 zeigt den Massengutbehälter in seiner geneigten Endstellung angrenzend an die erste Fördereinrichtung 12. Das Wandelement 38 des Abstands-Überbrückungsteils 36 ist nun mittels der Antriebseinheit 46 in seine untere Endlage bewegt. In der in 5 gezeigten Ausrichtung, erfolgt dann das Ausgeben der Massengüter aus dem Massengutbehälter 2 über das Abzugband 52 auf die Fördereinrichtung 12 mit dem Verteilerband 19 und den Förderbändern 18.1 bis 18.8.
  • 6 zeigt eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abstands-Überbrückungsteils 36' mit seinem Wandelement 38 an der Vorrichtung 1. Das Wandelement 38 ist wiederum in seitlichen Führungsschienen 42 der Führungseinrichtung 40 aufgenommen. Wie aus 5 und 8 ersichtlich, weisen die Führungsschienen 42 zwei winklig zueinander verlaufende Führungsabschnitte auf. In 6 ist wiederum die ähnlich zu 3 gezeigte Ausgangsstellung des Massengutbehälters 2 gezeigt, in der das Abzugband 52 beabstandet zur Oberseite des Wandelementes 38 ist.
  • 7 zeigt den Moment, in dem der Massengutbehälter 2 mittels der Massengutentladevorrichtung 4 (1) soweit geneigt ist, dass ein am Massengutbehälter 2 angeordneter Betätiger 54 in Angriff mit einem mit dem Betätiger korrespondierenden Gegenstück 56 am Wandelement 38 gebracht ist. Anstelle der mit dem Wandelement 38 gekoppelten Antriebseinheit wird das Wandelement nunmehr durch eine durch Betätiger 54 erzeugte und auf das Wandelement einwirkende Verstellkraft von der in 7 noch gezeigten oberen Endlage in die in 8 gezeigte untere Endlage bewegt. Um eine Relativbewegung des Betätigers 54 gegenüber dem Gegenstück 56 auszugleichen, ist am Betätiger 54 eine Rolle 58 angeordnet. Die Rolle 58 gleitet insbesondere an dem eine Kurvenbahn aufweisenden Gegenstück 56 ab.
  • Ferner weist das Abstands-Überbrückungsteil 36 einen Rücksteller 60 auf, der an dem Wandelement 38 angreift und dazu eingerichtet ist, eine Rückstellkraft in Richtung der oberen Endlage des Wandelementes zu erzeugen. Insbesondere bei Wegfall der durch den Betätiger erzeugten Verstellkraft wird das Wandelement selbsttätig in seine obere Endlage zurückbewegt. Der in der gezeigten Ausführungsform gezeigte Rücksteller weist ein Federelement auf, bevorzugt eine Gasdruckfeder.
  • Zudem ist eine Abdeckung 62 an der ersten Fördereinrichtung 12 angeordnet, die sich längs des Verteilerbandes 19 der ersten Fördereinrichtung erstreckt und zum Abdecken des Spaltes zwischen der Trennwand 38 und der ersten Fördereinrichtung 12 eingerichtet ist. Bevorzugt ist die Abdeckung 62 beweglich an der Längsseite des Verteilerbandes 19 angelenkt.
  • Gleiche oder ähnliche Bauteile sind mit denselben Bezugszahlen bezeichnet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Massengutbehälter
    4
    Massengutentladevorrichtung
    5
    Pfeil
    6
    Aufnahme
    8
    Stellantrieb
    9
    Pfeil
    10
    Übergabebereich
    12
    erste Fördereinrichtung
    14
    zweite Fördereinrichtung
    16
    Abwurfkante
    18.1 - 18.8
    Förderband
    19
    Verteilerband
    20
    Ausrichtband
    22
    Taktband
    24
    Pufferband
    26
    Sammelbereich
    28
    Sensoreinheit
    30,32
    Sensor
    34
    Bereich
    36, 36'
    Abstands-Überbrückungsteil
    38
    Wandelement
    40
    Führungseinrichtung
    42
    Führungsschiene
    44
    Führungsstift
    46
    Antriebseinheit
    48
    Motor
    50
    Koppelgetriebe
    52
    Abzugband
    54
    Betätiger
    56
    Gegenstück
    58
    Rolle
    60
    Rücksteller
    62
    Abdeckung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2017/013057 A1 [0003]

Claims (20)

  1. Verfahren zum Vereinzeln von Massengut, insbesondere von Packstücken, aus einem Massengutbehälter, umfassend die Schritte: - Fördern von aus dem Massengutbehälter (2) ausgegebenen Massengütern mittels einer ersten Fördereinrichtung (12) zu einer zweiten Fördereinrichtung (14) hin, wobei die erste Fördereinrichtung (12) eine der zweiten Fördereinrichtung (14) zugewandten Abwurfkante (16) aufweist; - Abstoppen der Förderbewegung des Massengutes, wenn das Massengut die Abwurfkante (16) erreicht, und - Übergeben des Massengutes an die zweite Fördereinrichtung (14) durch Wiederaufnehmen der Förderbewegung des Massengutes über die Abwurfkante (16), wobei die Förderbewegung während des Übergebens unabhängig von der Größe des zu übergebenden Massengutes zumindest mit einem fest vorgegebenen Mindest-Zeitintervall erfolgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend den Schritt - Überwachen eines zu der Abwurfkante (16) der ersten Fördereinrichtung (12) benachbarten Bereichs stromabwärts der Abwurfkante (16) auf die Anwesenheit eines zu übergebenden Massengutes, und bei Erfassen des zu übergebenden Massenguts nach Ablauf des Mindest-Zeitintervalls in dem Erfassungsbereich, Fortsetzen der Förderbewegung bis das Massengut in dem Erfassungsbereich nicht mehr registriert wird oder bis zum Erreichen eines von der Größe des Massengutes unabhängigen vorgegebenen Maximal-Zeitintervalls.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Fördern des Massengutes während des Übergebens mit einem Mindest-Zeitintervall in einem Bereich von etwa 0,4 s bis 0,9 s, bevorzugt von 0,5 bis 0,70 s erfolgt, und/oder wobei das Fördern des Massengutes während des Übergebens mit einem Maximal-Zeitintervall in einem Bereich von etwa 1 s bis 2 s, bevorzugt von 1,2 bis 1,5 s erfolgt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, umfassend einen, mehrere oder sämtliche der nachfolgend angeführten Schritte: - Fördern des Massengutes mittels mehrerer nebeneinander angeordneter, separat ansteuerbarer Förderbänder (18.1-18.8) zum Erzeugen mehrerer paralleler Massengut-Ströme an der ersten Fördereinrichtung (12); - mit Abstoppen der Förderbewegung, Aufreihen der Massengüter entlang der Abwurfkante (16); - Abfördern des an die zweite Fördereinrichtung (14) übergebenen Massengutes, bevorzugt mit einer Förderrichtung etwa quer zur Förderrichtung der ersten Fördereinrichtung (12); - taktendes Antreiben der Förderbänder (18.1-18.8), so dass die Massengüter mit zeitlichem und/oder räumlichen Abstand zueinander an die zweite Fördereinrichtung (14) übergeben werden, wobei die Reihenfolge der in Bewegung versetzten Abwurf-Förderbänder bevorzugt entgegengesetzt der Förderrichtung der zweiten Fördereinrichtung (14) ist; - Bestimmen von Förderbändern (18.1-18.8) der ersten Fördereinrichtung (12), auf denen ein Massengut an der Abwurfkante (16) angeordnet ist, als aktive Förderbänder; - Starten eines Förderzyklus, innerhalb dessen die als aktiv bestimmten Förderbänder nach einem vorbestimmten Zeittakt X in Bewegung versetzt werden, sobald ein erstes Abwurf-Förderband als aktiv bestimmt wird; - Ermitteln eines Abstands zwischen benachbarten Massengütern auf der zweiten Fördereinrichtung (14); - Abgleichen des ermittelten Abstandes zwischen benachbarten Massengütern auf der zweiten Fördereinrichtung (14) mit einem vorgegebenen Schwellwert, und Identifizieren eines überschrittenen Schwellwertes als Lücke zwischen benachbarten Massengütern; - individuelles Antreiben eines oder mehrerer Förderbänder (18.1-18.8) der ersten Fördereinrichtung (12), vorzugsweise außerhalb des Zeittakts X, um ein oder mehrere Massengüter in eine identifizierte Lücke an der zweiten Fördereinrichtung (14) zu übergeben, und - Variieren der Fördergeschwindigkeit an der zweiten Fördereinrichtung (14).
  5. Vorrichtung (1) zum Vereinzeln von Massengut, insbesondere von Packstücken, aus einem Massengutbehälter, mit - einer ersten Fördereinrichtung (12) zum Fördern von aus einem Massengutbehälter (2) auf die erste Fördereinrichtung (12) aufgegebenen Massengütern, und - einer stromabwärts der ersten Fördereinrichtung (12) angeordneten zweiten Fördereinrichtung (14) zum Abführen der Massengüter, wobei die erste Fördereinrichtung (12) eine der zweiten Fördereinrichtung (14) zugewandten Abwurfkante (16) aufweist, und zum Übergeben der Massengüter an die zweite Fördereinrichtung eingerichtet ist, und wobei die Vorrichtung eine elektronische Steuereinrichtung (10) aufweist, die dazu eingerichtet ist, die erste Fördereinrichtung (12) während des Übergebens der Massengüter an die zweite Fördereinrichtung (14) unabhängig von der Größe des zugübergebenden Massengutes zumindest mit einem fest vorgegebenen Mindest-Zeitintervall anzutreiben.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, mit einer Sensoreinheit (28) mit einem oder mehreren Sensoren (30, 32) zum Erfassen der Anwesenheit von Massengütern entlang einer Abwurfkante (16) und/oder in einem benachbarten Bereich stromabwärts der Abwurfkante (16) der ersten Fördereinrichtung (12), welche mit der Steuereinrichtung signalleitend verbunden ist, wobei die Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, bei Erfassen eines Massengutes mittels der Sensoreinheit (28) nach Ablauf des Mindest-Zeitintervalls im Erfassungsbereich stromabwärts der Abwurfkante (16), die erste Fördereinrichtung (12) weiter anzutreiben, bis das Massengut in dem Erfassungsbereich nicht mehr registriert oder bis ein von der Größe des Massengutes unabhängiger vorgegebener Maximal-Zeitintervall erreicht wird.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, wobei die erste Fördereinrichtung (12) mehrere nebeneinander angeordnete, separat ansteuerbare Förderbänder (18.1-18.8) zum Erzeugen mehrerer paralleler Massengut-Ströme aufweist, und/oder die zweite Fördereinrichtung (14) um eine vertikale Achse angewinkelt, vorzugsweise quer, zur Förderrichtung der ersten Fördereinrichtung (12) ausgerichtet ist, wobei die Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, die Massengüter jeweils mit zeitlichem und/oder räumlichen Abstand zueinander von der ersten an die zweite Fördereinrichtung (14) zu übergeben.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, die Förderbänder (12) der ersten Fördereinrichtung (18.1-18.8), auf denen ein Stück des Massenguts an der Abwurfkante (16) angeordnet ist, als aktive Abwurf-Förderbänder zu bestimmen, und die aktiven Abwurf-Förderbänder der Reihe nach in Bewegung zu versetzen, wobei bevorzugt die Reihenfolge der in Bewegung versetzten Förderbänder (18.1-18.8) entgegengesetzt der Förderrichtung der zweiten Fördereinrichtung (14) ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, einen Förderzyklus zu starten, innerhalb dessen die als aktiv bestimmten Abwurf-Förderbänder nach einem vorbestimmten Zeittakt X in Bewegung versetzt werden, sobald ein erstes Abwurf-Förderband als aktiv bestimmt ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, wobei die Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, einen Abstand zwischen benachbarten Massengütern auf der zweiten Fördereinrichtung (14) zu ermitteln, und den ermittelten Abstand mit einem vorbestimmten Schwellwert abzugleichen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, das Überschreiten des Schwellwertes als Lücke zwischen benachbarten Massengütern zu identifizieren, und vorzugsweise außerhalb des Zeittakts X, ein oder mehrere Förderbänder (18.1-18.8) der ersten Fördereinrichtung (14) individuell anzutreiben, um ein oder mehrere Massengüter in eine identifizierte Lücke an der zweiten Fördereinrichtung (14) zu übergeben, wobei die zweite Fördereinrichtung (14) bevorzugt mit variabler Fördergeschwindigkeit antreibbar ist.
  12. Vorrichtung (1) zumVereinzeln von Massengut, insbesondere von Packstücken, aus einem Massengutbehälter, mit - einer ersten Fördereinrichtung (12) zum Fördern des aus einem Massengutbehälter (2) auf die erste Fördereinrichtung (12) aufgebrachten Massenguts, welche bevorzugt mehrere parallel zueinander angeordnete, separat ansteuerbare Förderbänder (18.1-18.1) aufweist, und einer Massengutentladevorrichtung (4) zur Aufnahme von Massengut, die - stromaufwärts der ersten Fördereinrichtung (12) angeordnet ist, - einen Massengutbehälter (2) aufweist, der in eine zur Horizontalen geneigte Endstellung schwenkbar ist, wobei der Massengutbehälter (2) - einen Übergabebereich (10) zur Übergabe des Massenguts in Richtung der ersten Fördereinrichtung (12) aufweist, der zumindest in einer geneigten Endstellung des Massengutbehälters angrenzend an die erste Fördereinrichtung (12) angeordnet ist, wobei der ersten Fördereinrichtung (12) im Übergabebereich (10) der Massengüter ein Abstands-Überbrückungsteil (36, 36') zugeordnet ist, welches ein in der Höhe verstellbares zumindest entlang eines Abschnitts des Schwenkweges des Massengutbehälters (2) im Wesentlichen synchron zum Übergabebereich (10) zwischen einer oberen und einer unteren Endlage bewegbares Wandelement (38) zum Abdecken eines Spaltes zwischen Übergabebereich (10) und Fördereinrichtung (12) aufweist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei das Wandelement (38) mittels einer Führungseinrichtung (40) mit seitlichen Führungsschienen (42) aufgenommen ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, mit einem oder mehreren Sensoren für zumindest das Erfassen der Neigung des Massengutbehälters (2) und einer Antriebseinheit (46), welche mit dem Abstands-Überbrückungsteil (36, 36') gekoppelt und dazu eingerichtet sind, das Wandelement (38) in Abhängigkeit von der von der Steuereinheit erfassten Neigung des Massengutbehälters (2), in seiner Höhe anzupassen.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Antriebseinheit (46) wenigstens einen Motor (48) und ein die Antriebsbewegung des Motors in eine Verstellbewegung des Wandelementes (38) wandelndes Koppelgetriebe (50) aufweist, wobei das Koppelgetriebe (50) bevorzugt einen Spindeltrieb umfasst.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, mit einem an dem in seiner Neigung verstellbaren Massengutbehälter (2) angeordneten Betätiger (54), der mit Verschwenken des Massengutbehälters (2) in Angriff mit dem Wandelement (38) des Abstands-Überbrückungsteils (36, 36') bringbar und dazu eingerichtet ist, das Wandelement (38) von seiner oberen Endlage in seine untere Endlage zu bewegen.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei der Betätiger (54) eine Rolle (58) aufweist, die entlang eines an dem Wandelement (38) angeordneten Gegenstück (56) als Anlage für den Betätiger (54) abgleitet.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, wobei dem Wandelement (38) ein Rücksteller (60) zugeordnet, der dazu eingerichtet ist, eine Rückstellkraft in Richtung der oberen Endlage des Wandelementes (38) zu erzeugen, wobei der Rücksteller (60) bevorzugt ein Federelement aufweist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 18, mit einem an der ersten Fördereinrichtung (12) angeordneten Abdeckung (62) zum Abdecken des Spaltes zwischen der Trennwand (38) und der ersten Fördereinrichtung (12), welches bevorzugt beweglich angelenkt ist.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 19, wobei der Übergabebereich (10) des Massengutbehälters (29) ein Abzugband (52) umfasst und/oder stromabwärts zum Übergabebereich (10) ein Verteilerband (19) mit einer Förderrichtung bevorzugt quer zur Förderrichtung der ersten Fördereinrichtung angeordnet ist.
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