DE102019112482A1 - Motorradleuchte - Google Patents

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DE102019112482A1
DE102019112482A1 DE102019112482.4A DE102019112482A DE102019112482A1 DE 102019112482 A1 DE102019112482 A1 DE 102019112482A1 DE 102019112482 A DE102019112482 A DE 102019112482A DE 102019112482 A1 DE102019112482 A1 DE 102019112482A1
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light
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DE102019112482.4A
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Johannes Leugers
Guido Kellermann
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KELLERMANN GMBH, DE
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Kellermann GmbH
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Abstract

Motorradleuchte (10) mit einem eine Lichtaustrittsöffnung (21) aufweisenden Gehäuse (20), mit einem die Lichtaustrittsöffnung (21) lichtdurchlässig verschließenden und eine Abstrahlfläche (33) aufweisenden Abstrahlkörper (30) und mit einem in dem Gehäuse (20) angeordneten und Licht durch den Abstrahlkörper (30) nach außen strahlenden Leuchtmittel (40), welches Licht in eine Hauptstrahlrichtung (12) abstrahlt, wobei das Gehäuse (20) eine Halterung (60) zur Befestigung des Gehäuses (20) an einem Motorrad (11) aufweist und wobei zwischen dem Leuchtmittel (40) und der Abstrahlfläche (33) ein von dem Leuchtmittel (40) abgestrahltes Licht mittels Totalreflektion reflektierender Reflektorkörper (51) und/oder ein von dem Leuchtmittel (40) abgestrahltes Licht brechender Brechungskörper (55) mit einer zentralen Ausnehmung (56) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (60) einen Kühlkörper (70) trägt, dass die Halterung (60) über ein Gewinde (61) mit einem Kühlkörper (70) verschraubt ist, und/oder dass die Halterung (60) als Wärmeleitkörper (79) ausgebildet ist oder in sich einen Wärmeleitkörper (79) trägt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Motorradleuchte mit einem eine Lichtaustrittsöffnung aufweisenden Gehäuse, mit einem die Lichtaustrittsöffnung lichtdurchlässig verschließenden und eine Abstrahlfläche aufweisenden Abstrahlkörper und mit einem in dem Gehäuse angeordneten und Licht durch den Abstrahlkörper nach außen strahlenden Leuchtmittel, welches Licht in eine Hauptstrahlrichtung abstrahlt, wobei das Gehäuse eine Halterung zur Befestigung des Gehäuses an einem Motorrad aufweist und wobei zwischen dem Leuchtmittel und der Abstrahlfläche ein von dem Leuchtmittel abgestrahltes Licht mittels Totalreflektion reflektierender Reflektorkörper und/oder ein von dem Leuchtmittel abgestrahltes Licht brechender Brechungskörper mit einer zentralen Ausnehmung angeordnet sind.
  • Derartige Motorradleuchten sind beispielsweise aus der WO 2001/020222 A2 oder aus der WO 2018/033184 A1 bekannt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine möglichst klein bauende Motorradleuchte bereitzustellen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch Motorradleuchten mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Weitere, ggf. auch unabhängig hiervon, vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung.
  • Hierbei geht die Erfindung von der Grunderkenntnis aus, dass die Leuchtkraft eines Leuchtmittels, beispielsweise eine Leuchtdiode, bei zu hoher Temperatur nachlässt. Durch mehrere Leuchtmittel und durch eine optimierte Lichtausbeute kann die Leistung, mit denen die Leuchtmittel bestromt werden, minimiert und somit die Leuchtkraft maximiert werden.
  • Eine Motorradleuchte stellt ein Beleuchtungssystem dar, welches ein Leuchtmittel aufweist. Während dem Betrieb einer Motorradleuchte nimmt diese mittels einem elektrischen Strom eine Energie auf. Das Leuchtmittel setzt diese Energie in Licht und Wärme um, wobei das Verhältnis von Licht zu Wärme im Wesentlichen von der Auswahl und der Betriebsart des Leuchtmittels abhängt.
  • Derzeit sind keine Leuchtmittel bekannt, welche während des Leuchtmittelbetriebs keine Wärme und nur Licht abgeben, sodass beim Betrieb eines Leuchtmittels zwingend Wärme von dem Leuchtmittel produziert wird.
  • Die von einer Motorradleuchte abzugebende Lichtmenge ist gesetzlichen Bestimmungen unterworfen und muss definierte Mindestanforderungen erfüllen. Das Leuchtmittel befindet sich im Inneren der Motorradleuchte, sodass die von dem Leuchtmittel abgegebene Wärme auch eine Wärmequelle für die Motorradleuchte darstellt. Ist die Wärmeabfuhr der Motorradleuchte durch Wärmeleitung, Konvektion und Wärmestrahlung kleiner als die Wärmezufuhr durch das Leuchtmittel im Inneren der Motorradleuchte, so wird die Motorradleuchte stetig wärmer. Mit der Grunderkenntnis, dass die Leuchtkraft eines Leuchtmittels, beispielsweise bzw. insbesondere einer Leuchtdiode, bei zu hoher Temperatur nachlässt.
  • Um einen sicheren Betrieb einer Motorradleuchte während aller Betriebssituationen und die Bereitstellung der minimalen Lichtmenge gewährleisten zu können, erscheint es mithin vorteilhaft für eine ausreichende Wärmereduktion der Motorradleuchte zu sorgen.
  • Insbesondere die kühlenden physikalischen Effekte Konvektion und Wärmestrahlung sind proportional zu der Oberfläche eines Körpers, dessen Wärme reduziert werden soll. Dies führt dazu, dass eine kleine Motorradleuchte im Vergleich zu einer größeren Motorradleuchte bei gleicher emittierter Lichtmenge und gleicher durch Wärmeleitung von der Motorradleuchte abgeleiteter Wärme stärker durch das Leuchtmittel erwärmt wird, wodurch die kleinere Leuchte höhere Betriebstemperaturen erreicht. Deswegen erscheinen für einen zuverlässigen Betrieb kleiner Motorradleuchten entsprechend der vorliegenden Grundidee zusätzliche Wärmereduktionsmaßnahmen vorteilhaft.
  • Eine möglichst klein bauende Motorradleuchte mit einem eine Lichtaustrittsöffnung aufweisenden Gehäuse, mit einem die Lichtaustrittsöffnung lichtdurchlässig verschließenden und eine Abstrahlfläche aufweisenden Abstrahlkörper und mit einem in dem Gehäuse angeordneten und Licht durch den Abstrahlkörper nach außen strahlenden Leuchtmittel, welches Licht in eine Hauptstrahlrichtung abstrahlt, kann dementsprechend bereitgestellt werden, wenn das Gehäuse eine Halterung zur Befestigung des Gehäuses an einem Motorrad aufweist, wenn zwischen dem Leuchtmittel und der Abstrahlfläche ein von dem Leuchtmittel abgestrahltes Licht mittels Totalreflektion reflektierender Reflektorkörper und/oder ein von dem Leuchtmittel abgestrahltes Licht brechender Brechungskörper mit einer zentralen Ausnehmung angeordnet sind und wenn sich die Motorradleuchte dadurch auszeichnet, dass die Halterung einen Kühlkörper trägt. Durch den von der Halterung getragenen Kühlkörper kann die Motorradleuchte entsprechend klein bauen und dennoch eine maximale Leuchtkraft erzielen.
  • Kumulativ bzw. alternativ hierzu kann eine möglichst klein bauende Motorradleuchte mit einem eine Lichtaustrittsöffnung aufweisenden Gehäuse, mit einem die Lichtaustrittsöffnung lichtdurchlässig verschließenden und eine Abstrahlfläche aufweisenden Abstrahlkörper und mit einem in dem Gehäuse angeordneten und Licht durch den Abstrahlkörper nach außen strahlenden Leuchtmittel, welches Licht in eine Hauptstrahlrichtung abstrahlt, dementsprechend bereitgestellt werden, wenn das Gehäuse eine Halterung zur Befestigung des Gehäuses an einem Motorrad aufweist, wenn zwischen dem Leuchtmittel und der Abstrahlfläche ein von dem Leuchtmittel abgestrahltes Licht mittels Totalreflektion reflektierender Reflektorkörper und/oder ein von dem Leuchtmittel abgestrahltes Licht brechender Brechungskörper mit einer zentralen Ausnehmung angeordnet sind und wenn sich die Motorradleuchte dadurch auszeichnet, dass die Halterung über ein Gewinde mit einem Kühlkörper verschraubt ist. Auch über das Gewinde kann Energie in verhältnismäßig großen Mengen zu dem Kühlkörper gebracht werden, so dass die Motorradleuchte entsprechend klein bauen und dennoch eine maximale Leuchtkraft erzielen kann.
  • Auch kann, kumulativ bzw. alternativ hierzu, eine möglichst klein bauende Motorradleuchte mit einem eine Lichtaustrittsöffnung aufweisenden Gehäuse, mit einem die Lichtaustrittsöffnung lichtdurchlässig verschließenden und eine Abstrahlfläche aufweisenden Abstrahlkörper und mit einem in dem Gehäuse angeordneten und Licht durch den Abstrahlkörper nach außen strahlenden Leuchtmittel, welches Licht in eine Hauptstrahlrichtung abstrahlt, dementsprechend bereitgestellt werden, wenn das Gehäuse eine Halterung zur Befestigung des Gehäuses an einem Motorrad aufweist, wenn zwischen dem Leuchtmittel und der Abstrahlfläche ein von dem Leuchtmittel abgestrahltes Licht mittels Totalreflektion reflektierender Reflektorkörper und/oder ein von dem Leuchtmittel abgestrahltes Licht brechender Brechungskörper mit einer zentralen Ausnehmung angeordnet sind und wenn sich die Motorradleuchte dadurch auszeichnet, dass die Halterung als Wärmeleitkörper ausgebildet ist oder in sich einen Wärmeleitkörper trägt. Auch durch einen Wärmeleitkörper kann, wie unmittelbar nachzuvollziehen, Wärmeenergie gut von dem Leuchtmittel abgeführt werden, , so dass die Motorradleuchte entsprechend klein bauen und dennoch eine maximale Leuchtkraft erzielen kann.
  • Begrifflich sei hierzu Folgendes erläutert:
  • Unter einem „Motorrad“ wird ein zweirädriges, dreirädriges oder vierrädriges Kraftfahrzeug verstanden, welches keinen abgedichteten Fahrgastraum aufweist. Ein Motorrad kann einspurig oder mehrspurig ausgeführt sein. Insbesondere zählen auch Motorfahrzeuge mit offenem Seitenwagen, sowie dreirädrige Trikes und vierrädrige Quads vorliegend zu den Motorrädern.
  • Eine „Motorradleuchte“ ist eine Vorrichtung, in die ein Leuchtmittel fest eingebaut ist oder eingebaut werden kann und die zur Beleuchtung an einem Motorrad dient. Hierzu zählen insbesondere Positionslichter, Rücklichter, Blinker, Scheinwerfer und Bremslichter sowie Kombinationen hiervon.
  • Unter einer „Hauptstrahlrichtung“ wird die Richtung verstanden, in welche die höchste Lichtintensität durch die Motorradleuchte abgestrahlt wird.
  • Unter einem „Gehäuse“ wird eine feste Hülle der Motorradleuchte verstanden, die ein Leuchtmittel schützend umgibt und es vor der Umgebung schützt. Insbesondere umgibt das Gehäuse in vorliegendem Zusammenhang das Leuchtmittel oder die Leuchtmittel einer Motorradleuchte.
  • Insbesondere kann das Gehäuse eine Halterung umfassen, mit welcher es, und damit auch die Motoradleuchte, an einem Motorrad befestigt werden kann.
  • Unter einer „Lichtaustrittsöffnung“ wird ein Bereich des Gehäuses verstanden, welcher für Licht durchlässig ist und durch welchen Licht aus dem Gehäuse austreten kann.
  • Unter einem „Leuchtmittel“ wird jedes elektrische Betriebsmittel und/oder jeder elektrische Verbraucher verstanden, welcher zur Erzeugung von Licht eingerichtet ist.
  • Unter einer „Abstrahlfläche“ wird eine Oberfläche einer Motorradleuchte verstanden, von welcher ausgehend das von der Motorradleuchte abgestrahlte Licht abgestrahlt wird. Unter einem „Abstrahlkörper“ wird dann ein Körper verstanden, welcher die Abstrahlfläche aufweist. Insbesondere kann ein Abstrahlkörper aus einem für Licht im Wesentlichen transparenten Material ausgeführt sein.
  • Ein „Reflektorkörper“ ist ein Körper, der dazu eingerichtet ist, das von einem Leuchtmittel abgestrahlte Licht, insbesondere sichtbares Licht, an einer Grenzfläche, insbesondere an der dem Leuchtmittel zugewandten Oberfläche des Reflektorkörpers, an der sich der Wellenwiderstand oder der Brechungsindex des Ausbreitungsmediums ändert, zurückzuwerfen bzw. zu reflektieren. Insbesondere kann der Reflektorkörper dazu eingerichtet sein, das Licht an der Grenzfläche vollständig zu reflektieren. In diesem Fall spricht man auch von Totalreflektion. Insbesondere kann ein Reflektorkörper aus einem für Licht im Wesentlichen transparenten Material ausgeführt sein.
  • Unter einem „Brechungskörper“ wird ein Körper verstanden, welcher dazu eingerichtet ist, das von einem Leuchtmittel abgestrahlte Licht mittels Brechung zu formen. Insbesondere kann der Brechungskörper dazu eingerichtet sein, dass das von einem Leuchtmittel abgestrahlte Licht, welches auf den Brechungskörper fällt und in Richtung des Reflektorkörpers gebrochen wird, derart gebrochen wird, dass es von dem Reflektorkörper mittels Totalreflexion zurückgeworfen wird. Außerdem kann der Brechungskörper dazu eingerichtet sein, dass das von einem Leuchtmittel abgestrahlte Licht, welches auf den Brechungskörper fällt und nicht in Richtung des Reflektorkörpers gebrochen wird, diffus gebrochen wird. Ebenso kann durch den Brechungskörper Licht, welches von dem Reflektorkörper auf den Brechungskörper gestrahlt wird, in gewünschter Weise zu brechen und somit in seiner Abstrahlrichtung nochmals anzupassen. Insbesondere kann ein Brechungskörper aus einem für Licht im Wesentlichen transparenten Material ausgeführt sein.
  • In einigen Ausführungsformen können Reflektorkörper und Abstrahlkörper, Brechungskörper und Abstrahlkörper bzw. Reflektorkörper und Brechungskörper einstückig ausgeführt sein. Hierbei ist zu bemerken, dass in der Regel der Abstrahlkörper Brechungskörper sein wird, da er nur bei einem senkrechten Lichtaustritt, und auch bei einem senkrechten Lichteintritt in den Abstrahlkörper, oder bei einem Brechungsindex, der dem von Luft entspricht, nicht brechend auf das Licht wirkt. Insbesondere sind auch Ausführungsformen konkret denkbar, bei denen Reflektorkörper, Abstrahlkörper und Brechungskörper einstückig ausgeführt sind.
  • Unter einer „Halterung“ wird jede Vorrichtung verstanden, die dazu eingerichtet ist, das Gehäuse einer Motorradleuchte unmittelbar oder mittelbar mit dem Motorrad mechanisch zu verbinden.
  • Unter einem „Gewinde“ wird eine profilierte Einkerbung, die fortlaufend wendelartig, das heißt als Schraubenlinie in einer zylinderförmigen Wand - innen oder außen -, verläuft, verstanden. Diese fortlaufende Vertiefung wird als Gewindegang auf einer Schraube bzw. in einer Mutter bezeichnet. Es hat sich herausgestellt, dass insbesondere Gewinde aufgrund ihrer Innigen Verbindungen der über ein Gewinde verbundenen Baugruppen einen guten Wärmeübergang zwischen diesen beiden Baugruppen ermöglichen.
  • Unter einem „Kühlkörper“ wird ein wärmeleitender Körper verstanden, welche dazu eingerichtet ist, die Wärme von einem wärmeproduzierenden Bauelement, insbesondere von einem Leuchtmittel, wegzuleiten und durch seine im Verhältnis zu dem wärmeproduzierenden Bauelement vergrößerte wärmeabgebende Oberfläche den Wärmeübergang von dem wärmeproduzierenden Bauelement zum umgebenden Kühlmedium zu erhöhen und somit eine Reduktion der Wärme in dem wärmeproduzierenden Bauelement zu unterstützen. Insbesondere kann ein Kühlkörper aus gut wärmeleitendem Material bestehen und eine dunkle und möglichst große Oberfläche besitzen. Insofern kann auch ein funktionaler Körper, wie beispielsweise eine Mutter, eine Unterlegscheibe oder ein Haltestab, der an sich für einen bestimmten Zweck ausgebildet und mit der Halterung in eine tragenden Kontakt oder verschraubt ist, auch als Kühlkörper ausgebildet sein, wenn er eine gegenüber seinem eigentlichen Zweck vergrößerte Oberfläche, die dann naturgemäß auch eine verbesserte Wärmeabgabe ermöglicht, oder auch erhöhte Masse, die dann naturgemäß eine höhere Wärmekapazität bereitstellt, aufweist.
  • Unter einem „Wärmeleitkörper“ wird ein Körper verstanden, welcher für die Leitung von Wärme eingerichtet ist. Unter „Wärmeleitung“ wird der Wärmefluss in oder zwischen einem Feststoff, einem Fluid oder einem Gas verstanden. Wärme fließt dabei immer nur in Richtung geringerer Temperatur. Somit bezeichnet Wärmeleitung den Transport von thermischer Energie, ohne dass dazu ein makroskopischer Materialstrom benötigt wird. Insbesondere kann ein Wärmeleitkörper aus einem Material bestehen, welches eine Wärmeleitfähigkeit von über 100 W/(m*K) aufweist. In einer bevorzugten Ausführungsform kann ein Wärmeleitkörper aus einem Material bestehen, welches eine Wärmeleitfähigkeit von über 160 W/(m*K) aufweist, besonders bevorzugt kann das Material aus dem der Wärmeleitkörper besteht eine Wärmeleitfähigkeit von über 200 W/(m*K) aufweisen. Besonders geeignete Wärmeleitkörper bestehen aus Kupfer oder Messing. Insofern kann auch ein funktionaler Körper als Wärmeleitkörper ausgebildet sein, wenn er, anders als dieses seine eigentliche Funktion erzwingt, besonders wärmeleitfähig ausgebildet ist, beispielsweise durch eine entsprechende Materialwahl.
  • Konkret wird vorliegend eine Motorradleuchte vorgeschlagen, deren Gehäuse eine Halterung zur Verbindung der Motorradleuchte mit einem Rahmenteil und/oder einem Gehäuseteil des Motorrades aufweist, wobei die Halterung mittelbar oder unmittelbar mit einem Kühlkörper verbunden ist, welcher zur Wärmereduktion der Motorradleuchte eingerichtet ist. Insoweit kann hierdurch die Halterung aktiv zur Kühlung der Motorradleuchte und insbesondere deren Leuchtmittels genutzt werden, um so die Lichtausbeute zu erhöhen.
  • Dabei ist unter anderem denkbar, dass die Halterung als Wärmeleitkörper ausgebildet ist oder in sich einen Wärmeleitkörper trägt, wodurch vorteilhaft Wärme von dem Leuchtmittel abgeleitet werden kann.
  • Insbesondere sei daran gedacht, dass die Halterung mittels des Wärmeleitkörpers dazu eingerichtet sein kann, die Wärme von dem Leuchtmittel im Wesentlichen an den Kühlkörper weiterzuleiten, wodurch vorteilhaft erreicht werden kann, dass sich die wärmeabführende Oberfläche der Motorradleuchte durch die Oberfläche des Kühlkörpers vorteilhaft erhöht, wodurch die Gehäuseoberfläche der Motorradleuchte vorteilhaft reduziert werden kann.
  • Konkret sei daran gedacht, dass die Halterung mit dem Kühlkörper über ein Gewinde verschraubt ist. Durch das sowohl im Kühlkörper als auch in der Halterung vorgesehene Gewinde kann, wie bereits vorstehend angedeutet, aufgrund der hohen Kontaktfläche, die das Gewinde zwischen dem Kühlkörper und der Halterung bereitstellt, eine verhältnismäßig große Menge an Wärmeenergie von der Halterung zu dem Kühlkörper geleitet werden, so dass wiederrum die Halterung dazu genutzt werden kann, das Leuchtmittel zu kühlen und dessen Lichtausbeute zu erhöhen. Bei geeigneter Ausgestaltung kann der Halter mittels des Kühlkörpers an dem Motorrad befestigt werden. In diesem Fall ist der Kühlkörper ebenfalls als Verbindungselement für die Motorradleuchte ausgeprägt.
  • Je kleiner die Leuchtmittel sind, je kleiner kann auch die Motorradleuchte selbst bauen. Andererseits bedingen kleine Leuchtmittel, wenn eine bestimmte Lichtausbeute benötigt wird, dass entsprechend mehr Wärme erzeugt wird, wenn diese Leuchtmittel bestromt werden. Dieses scheint schon daran zu liegen, dass die Energiewandlung zwischen elektrischer Energie und Licht, also elektromagnetischer Energie auf kleinerem Raum umgesetzt werden muss. Ab einer bestimmten Stromstärke, und mithin bedingt jedoch eine Erhöhung der Stromstärke keine entsprechende Erhöhung der Leuchtkraft. Durch die Kühlung des Leuchtmittels über die Halterung kann überraschend die Leuchtkraft weiter erhöht werden, da nunmehr die Wärme nicht nur über das Gehäuse abgestrahlt sondern auch aktiv über die Halterung abgeführt reduziert werden kann. Die Halterung wird also nunmehr erstmals zur Wärmeableitung genutzt.
  • Insbesondere kann der Kühlkörper an einer Innenseite einer Motorradverkleidung oder an einer Innenseite eines Motorradrahmens oder an einer Innenseite eines Rahmenteils des Motorrads angeordnet sein, sodass er das optische Erscheinungsbild des Motorrades vorteilhaft wenig oder nicht beeinträchtigt.
  • Weiterhin ist aber auch denkbar, dass der Kühlkörper an einer Außenseite einer Motorradverkleidung oder an einer Außenseite eines Motorradrahmens oder an einer Außenseite eines Rahmenteils des Motorrads angeordnet ist. Diese erhöht naturgemäß die Kühlleistung, da der Kühlkörper dann von mehr Luft umströmt wird und auch, selbst an heißen Tagen, kühlere Flächen sieht, und so Wärme abstrahlen kann. Hierbei kann es vorteilhaft sein, dem Kühlkörper ein ansprechendes Äußeres zu verleihen, damit die Empfindlichkeiten von Motorradfahren möglichst wenig gestört werden.
  • Vorteilhaft kann durch den hier vorgestellten Aspekt erreicht werden, dass das Leuchtmittel einer Motorradlampe besser gekühlt werden kann bzw. ein höherer Wärmestrom von dem Leuchtmittel abgeführt werden kann. Hierdurch kann vorteilhaft erreicht werden, dass das Leuchtmittel der Motorradlampe hinreichend gut gekühlt werden kann, wodurch die Leuchtkraft des Leuchtmittels nicht wegen zu hoher Temperatur des Leuchtmittels nachlässt, sodass die Betriebssicherheit der Motorradleuchte gewährleistet werden kann. Insgesamt kann also vorteilhaft die Lichtausbeute der Motorradleuchte erhöht werden.
  • Weiterhin ist auch konkret unter anderem denkbar, dass durch die bessere Ableitung der Wärme von dem Leuchtmittel durch die Wärmeleitung mittels der Halterung das Gehäuse einer Motorradleuchte entsprechend verkleinert werden kann, sodass eine unter ästhetischen Gesichtspunkten vorteilhafte kleinere Gehäusegröße der Motorradleuchte erreicht werden kann.
  • Bevorzugt liegt der Kühlkörper unmittelbar an einer mit der Halterung verschraubten, die Haltekräfte aufbringenden Mutter an, so dass auf diese Weise über insbesondere auch über die Mutter, die zu der Halterung über das Gewinde eine guten Wärmekontakt aufweist, Wärme dann zu dem Kühlkörper weitergeleitet werden.
  • Unter einer „Mutter“ wird vorliegend ein mit einem Innengewinde versehener Körper verstanden, welcher als Gegenstück für eine Schraube oder einen Gewindebolzen dienen kann. Eine Mutter kann eine beispielsweise prismatische Außenkontur, aber auch andere Außenkonturen aufweisen.
  • Insbesondere kann eine Mutter als Wärmeleitkörper ausgebildet sein und auf diese Weise eine Ableitung der Wärme, ggf. insbesondere auch auf den Kühlkörper, fördern. Eine Ausbildung als Wärmeleitkörper erfolgt vorzugsweise, wie bereits vorstehend dargelegt, durch einen geeigneten Wärmeleitkoeffizient bzw. durch eine geeignete Materialwahl.
  • Weiterhin ist insbesondere denkbar, dass eine die Haltekräfte aufbringenden Mutter als Kühlkörper ausgebildet werden kann. Dieses kann insbesondere dadurch gewährleistet werden, dass die Mutter eine große Oberfläche erhält, so dass sie Wärme gut an ihre Umgebung abgeben kann. Auch durch die Wahl einer Mutter aus einem gut Wärme leitenden Material kann eine Mutter als Kühlkörper ausgebildet werden. So können beispielsweise Flügelmuttern, wie sie ansonsten bei Motorrädern insbesondere bei der Befestigung von Motorradleuchten nicht zur Anwendung kommen, über ihre Flügel größere Wärmemengen abgeben, Es versteht sich, dass insbesondere auch Muttern mit weiteren angesetzten Strukturen, wie Kühlflügeln oder Kühlrippen, als Kühlkörper wirken können. Ebenso können herkömmlich erhältliche Kühlkörper mit einem Gewinde versehen und so als Muttern genutzt werden.
  • Kumulativ bzw. alternativ hierzu kann ein Kühlkörper als Unterlegscheibe dienen, insbesondere zwischen der Halterung und/oder einer mit der Halterung verschraubten Mutter einerseits und anderen Baugruppen des Motorrads, wie beispielsweise einer Verkleidung, andererseits. Auch dieses ermöglicht es, dass Wärme über die Halterung in erhöhtem Maße abgeführt werden kann.
  • Unter einer „Unterlegscheibe“ wird ein Körper verstanden, welcher in der Mitte eine Bohrung aufweist und welcher dazu eingerichtet ist, die Kraft eines Schraubenkopfes einer Schraube oder einer Mutter auf eine größere Fläche zu verteilen.
  • Insbesondere kann eine Unterlegscheibe ein Wärmeleitkörper sein, so dass auch auf diese Weise möglichst viel Wärme abgeführt werden kann.
  • Konkret sei hier unter anderem daran gedacht, dass der Kühlkörper an einer Innenseite einer Motorradverkleidung oder an einer Innenseite eines Motorradrahmens oder an einer Innenseite eines Rahmenteils des Motorrads angeordnet ist, wobei er für die die Haltekraft aufbringende Mutter als Unterlegscheibe fungiert, wodurch eine unmittelbare Wärmeleitung von der Mutter auf den Kühlkörper vorteilhaft erreicht werden kann.
  • Vorteilhaft kann durch den hier vorgestellten Aspekt der Erfindung ebenfalls erreicht werden, dass der Kühlkörper eine sonst gegebenenfalls notwendige Unterlegscheibe zur kraftschlüssigen Verbindung mit dem Motorrad ersetzt, wodurch das Gewicht und der Bauraum für die Unterlegscheibe eingespart werden kann.
  • Weiterhin kann vorteilhaft erreicht werden, dass die Wärmeleitung zwischen dem Halter und dem Kühlkörper mittels des Gewindes oder mittels der Mutter verbessert werden kann, sodass die Kühleffizienz des Kühlkörpers verbessert werden kann.
  • Fungiert der Kühlkörper auch als Mutter zur Befestigung der Motorradleuchte, so kann vorteilhaft das Gewicht und der Bauraum der Mutter eingespart und die Oberfläche etwaiger Kühlrippen des Kühlkörpers erhöht werden.
  • Optional weist der Kühlkörper Kühlrippen, wenigstens einen Kühlflügel und/oder wenigstens eine Kühlfläche auf. Unter einer „Kühlrippe“ wird ein Körper oder Körperteil verstanden, welcher dazu eingerichtet ist, einen Wärmestrom an seine Umgebung abzugeben, wobei eine Kühlrippe in der Regel in einer Längserstreckungsrichtung einen konstanten Querschnitt aufweist. In der Regelwird ein Kühlkörper mehrere Kühlrippen aufweisen, die sich jeweils von einem Körperzentrum ausgehend nach außen erstrecken und auf diese Weise die Oberfläche der Körpers, welche Wärme an die Umgebung abgeben kann, vergrößern. Insbesondere können eine oder mehrere Kühlrippen mit einem Kühlkörper einstückig ausgeführt oder materialschlüssig mit diesem verbunden sein. Unter einem „Kühlflügel“ wird ein Körper oder Körperteil verstanden, welcher dazu eingerichtet ist, einen Wärmestrom an seine Umgebung abzugeben und in der Art eines Flügels sich jeweils von einem Körperzentrum ausgehend nach außen erstreckt, wobei ein Kühlflügel in der Regel, im Gegensatz zu einer Kühlrippe, sich in Bezug auf die Länge seines Übergangs zum Körperzentrum des Körpers, an welchem der Kühlflügel ausgebildet ist, sich wesentlich länger von dem Körperzentrum erstreckt, während eine Kühlrippe in Bezug auf diese Länge eher sich nur kürzer von dem Körperzentrum ausgehend erstreckt. Ein oder mehrere Kühlflügel können insbesondere mit einem Kühlkörper einstückig ausgeführt oder materialschlüssig mit diesem verbunden sein. Unter einer „Kühlfläche“ wird die Oberfläche eines Körpers verstanden, welcher dazu eingerichtet ist, einen Wärmestrom an seine Umgebung abzugeben und welchem insbesondere im Übrigen keine weitere Funktionalität zugesprochen werden kann. Insbesondere kann eine Kühlfläche die Oberfläche eines Kühlkörpers und/oder einer Kühlrippe und/oder eines Kühlflügels sein.
  • Durch den hier vorgeschlagenen Aspekt kann die Oberfläche des Kühlkörpers mittels Kühlrippen, Kühlflügel und/oder Kühlfläche vorteilhaft erhöht werden, wodurch die Kühlleistung des Kühlkörpers steigt und durch Wärmeleitung an den Kühlkörper die Wärme an dem Leuchtmittel noch stärker reduzieren kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann dem Gewinde eine Sechskant-Standartmutter zugeordnet werden, wobei die Oberfläche des Kühlkörpers größer, vorzugsweise wenigstens dreimal bzw. viermal größer, als die Oberfläche der Sechskant-Standartmutter ist. Auch kann kumulativ bzw. alternativ hierzu dem Gewinde eine Sechskant-Standartmutter zugeordnet werden, wobei die Masse des Kühlkörpers größer, vorzugsweise wenigstens dreimal bzw. viermal größer, als die Masse der Sechskant-Standartmutter ist.
  • Unter einer „Sechskant-Standardmutter“ wird eine Mutter verstanden, deren prismatische Außenkontur einen gleichmäßigen Sechskant aufweist und die als Standartmutter für das entsprechende Gewinde am Markt erhältlich ist.
  • Durch die Ausgestaltung des Kühlkörpers mit im Vergleich zu einer Standartmutter größeren Oberfläche bzw. Masse gewinnt der entsprechende Kühlkörper, insbesondere wenn er wie eine Mutter umgesetzt und mit einem Gewinde mit der Halterung verbunden ist, neben seiner als Mutter wirkenden Funktionalität auch die Funktionalität eines Kühlkörpers, insbesondere da die größere Masse bzw. Oberfläche zunächst zu vermeidbaren Mehrkosten führt.
  • Ausdrücklich sei darauf hingewiesen, dass die vorstehenden Faktoren für die Oberfläche und die Masse des Kühlkörpers nicht als scharfe Grenze zu verstehen sein sollen, sondern vielmehr in ingenieurmäßigem Maßstab über- oder unterschritten werden können sollen, ohne den beschriebenen Aspekt der Erfindung zu verlassen. Mit einfachen Worten sollen die Faktoren einen Anhalt für die Größe der hier vorgeschlagenen Oberfläche und Masse des Kühlkörpers liefern.
  • Optional besteht der Wärmeleitkörper und/oder der Kühlkörper aus einem Material mit einer höheren Wärmeleitfähigkeit als das Material des Gehäuses, als Stahl oder als Druckguss bzw. aus einem Material mit einer Wärmeleitfähigkeit über 120 W/(m*K), insbesondere 140 W(m*K), und/oder aus Messing, Bronze oder Kupfer.
  • Mit „Stahl“ wird vorliegend ein Werkstoff bezeichnet, der eine Eisen-KohlenstoffLegierung mit einem Kohlenstoffanteil von maximal 2 Massenprozent aufweist. Mit „Druckguss“ wird das Erzeugnis aus einem Gießverfahren bezeichnet, wobei die verwendete Eisen-Kohlenstoff-Legierung einen Kohlenstoffanteil von mindestens 2 Massenprozent aufweist.
  • Hier wird konkret ein Vorschlag für das Material des Kühlkörpers gemacht, wobei die Wärmeleitfähigkeit des Materials als wesentlichstes Auswahlkriterium dient.
  • Ausdrücklich sei darauf hingewiesen, dass die vorstehenden Werte für die Wärmeleitfähigkeit des Materials, aus dem der Wärmeleitkörper und/oder der Kühlkörper besteht, nicht als scharfe Grenze zu verstehen sein sollen, sondern vielmehr in ingenieurmäßigem Maßstab über- oder unterschritten werden können sollen, ohne den beschriebenen Aspekt der Erfindung zu verlassen. Mit einfachen Worten sollen die Werte für die Wärmeleitfähigkeit des Materials, aus dem der Wärmeleitkörper und/oder der Kühlkörper besteht, einen Anhalt für die Größe der hier vorgeschlagenen Wärmeleitfähigkeit liefern.
  • Mit einer höheren bzw. verhältnismäßig hohen Wärmeleitfähigkeit durch die hier vorgeschlagene Materialauswahl des Kühlkörpers kann die Kühlleistung des Kühlkörpers vorteilhaft verbessert werden und somit ein größerer Wärmestrom von dem Leuchtmittel abgeleitet werden.
  • Auch kann eine möglichst klein bauende Motorradleuchte mit einem eine Lichtaustrittsöffnung aufweisenden Gehäuse, mit einem die Lichtaustrittsöffnung lichtdurchlässig verschließenden und eine Abstrahlfläche aufweisenden Abstrahlkörper und mit einem in dem Gehäuse angeordneten und Licht durch den Abstrahlkörper nach außen strahlenden Leuchtmittel, welches Licht in eine Hauptstrahlrichtung abstrahlt, wobei das Gehäuse eine Halterung zur Befestigung des Gehäuses an einem Motorrad aufweist und wobei zwischen dem Leuchtmittel und der Abstrahlfläche ein von dem Leuchtmittel abgestrahltes Licht mittels Totalreflektion reflektierender Reflektorkörper und/oder ein von dem Leuchtmittel abgestrahltes Licht brechender Brechungskörper mit einer zentralen Ausnehmung angeordnet sind, bereitgestellt werden, wenn zumindest ein erstes, mit einer ersten Farbe leuchtfähiges Leuchtmittel und maximal zwei erste, mit der ersten Farbe leuchtfähige Leuchtmittel sowie zumindest ein zweites, mit einer zweiten, von der ersten Farbe abweichenden Farbe leuchtfähiges Leuchtmittel und maximal zwei zweite, mit der zweiten Farbe leuchtfähige Leuchtmittel vorgesehen sind, wobei jedem der Leuchtmittel ein Spiegel, ein Reflektorkörper und/oder ein Brechungskörper sowie dem oder den ersten Leuchtmittel eine entsprechende erste Teilabstrahlfläche und dem oder den zweiten Leuchtmittel eine entsprechende zweite Teilabstrahlfläche zugeordnet sind und wobei die erste Teilabstrahlfläche größer als die zweite Teilabstrahlfläche ist.
  • Begrifflich sei hierzu Folgendes erläutert:
  • Unter einer „Ausnehmung“ des Brechungskörpers wird ein Bereich verstanden, der den Brechungskörper unterbricht oder in welchem der Brechungskörper mit einem nicht differenzierbaren Oberflächenverlauf fortgesetzt wird oder um welchen der Brechungskörper zurückspringt. Der Bereich weist einen begrenzenden „Rand der zentralen Ausnehmung“ auf, wobei der Rand eine Begrenzung des Brechungskörpers ist.
  • Unter einem „Spiegel“ wird ein Körper mit einer reflektierenden Fläche verstanden, wobei die reflektierende Fläche dazu eingerichtet ist, Licht zu reflektieren, insbesondere Licht ggf. auch total zu reflektieren.
  • Unter einer „Teilabstrahlfläche“ wird ein Teil der Abstrahlfläche verstanden, wobei eine Teilabstrahlfläche dazu eingerichtet ist, im Wesentlichen das Licht eines ihr zugeordneten Leuchtmittels oder mehrerer ihr zugeordneten Leuchtmittels abzustrahlen. Insbesondere sei konkret daran gedacht, dass die Motorradleuchte auch eine zweite Teilabstrahlfläche aufweist, wobei die zweite Teilabstrahlfläche dazu eingerichtet ist, im Wesentlichen das Licht eines ihr zugewiesenen zweiten Leuchtmittels oder mehrerer ihr zugeordneter zweiter Leuchtmittel abzustrahlen. Die Anzahl der Teilabstrahlflächen einer Motorradleuchte lässt sich anhand der Farbe, in welcher die Leuchtmittel jeweils leuchten, ablesen. Hierbei kann die jeweilige vorzugsweise über den oder die zu dem oder den jeweiligen Leuchtmitteln einer Farbe zugehörigen Reflektorkörper und/oder Brechungskörper oder, wenn der Reflektorkörper und der Brechungskörper einstückig ausgebildet bzw. in einem Körper realisiert sind, durch den Reflektor- und Brechungskörper definiert sein, beispielsweise durch die Öffnung der jeweiligen Körper in die Abstrahlrichtung hin und/oder beispielsweise durch die Übergangsfläche zwischen den Bereichen eines Körpers, welche den Reflektor- und/oder Brechungskörper darstellen, und den Bereichen dieses Körpers, welche den Abstrahlkörper darstellen.
  • Insbesondere ist eine Teilabstrahlfläche eine Abstrahlfläche, wobei vorliegend die Abstrahlfläche der Motorradleuchte gerade wenigstens zwei Teilabstrahlflächen aufweisen soll, aber ggf. auch noch weitere Flächen aufweisen kann.
  • Hier wird konkret unter anderem eine Motorradleuchte vorgeschlagen, welche mindestens zwei Leuchtmittel unterschiedlicher Farbe aufweist, wobei die Motorradleuchte ein weiteres Leuchtmittel aufweisen kann, welches ebenfalls eine der beiden vorbezeichneten Farben aufweist.
  • Insbesondere kann die hier vorgeschlagene Motorradleuchte zwei Leuchtmittel einer ersten Farbe und ein Leuchtmittel einer zweiten Farbe aufweisen.
  • Außerdem ist auch denkbar, dass die hier vorgeschlagene Motorradleuchte auch zwei Leuchtmittel einer ersten Farbe und zwei Leuchtmittel einer zweiten Farbe aufweisen kann.
  • Dabei sind jedem der Leuchtmittel ein Spiegel, ein Reflektorkörper und/oder ein Brechungskörper zugewiesen.
  • Darüber hinaus wird hier vorgeschlagen, dass dem oder den ersten Leuchtmitteln eine entsprechende erste Teilabstrahlfläche und dem oder den zweiten Leuchtmitteln eine entsprechende zweite Teilabstrahlfläche zugeordnet sind, wobei die erste Teilabstrahlfläche größer als die zweite Teilabstrahlfläche ist. Grundgedanke dieses Aspekts ist, dass ein oder zwei Leuchtmittel einer ersten Farbe bei drohender Überhitzung der Motorradleuchte im Betrieb durch konstruktive Merkmale bei der Gestaltung der Motorradleuchte entlastet werden können. Muss also eine bestimmte Farbe deutlicher hervortreten, kann für diese die erste größere Teilabstrahlfläche gewählt werden, so dass diese entsprechend besser sichtbar ist, ohne dass das oder die entsprechenden Leuchtmittel stärker bestromt werden müssen.
  • Ein weiteres konstruktives Merkmal kann darin gesehen werden, dass die erste Farbe, welche eine besonders hohe Lichtintensität erfordert und/oder welche kontinuierlich oder diskontinuierlich in einem besonders hohen Zeitanteil der Betriebszeit der Motorradleuchte betrieben werden muss, statt eines Leuchtmittels zwei Leuchtmittel aufweist.
  • Durch dieses weitere konstruktive Merkmal können beide Leuchtmittel der ersten Farbe gleichzeitig betrieben werden, wodurch die von der Motorradleuchte abgestrahlte Lichtintensität dieser Farbe von beiden Leuchtmitteln beeinflusst wird. Vorteilhaft kann hierdurch erreicht werden, dass die Stromaufnahme jedes individuellen Leuchtmittels der ersten Farbe gegenüber der Verwendung nur eines Leuchtmittels dieser Farbe zur Erreichung der minimal erforderlichen Lichtintensität gedrosselt werden kann. Dadurch kann auch die Wärmeproduktion an jedem individuellen Leuchtmittel der ersten Farbe reduziert werden, wodurch vorteilhaft die Leuchtkraft der Leuchtmittel der ersten Farbe nicht wegen zu hoher individueller Temperatur der Leuchtmittel nachlässt, sodass die Betriebssicherheit der Motorradlampe gewährleistet werden kann.
  • Insgesamt kann vorteilhaft durch den hier vorgestellten Aspekt erreicht werden, dass die Lichtausbeute der Motorradleuchte erhöht werden kann, wodurch die Leuchtkraft der Leuchtmittel nicht wegen zu hoher Temperatur bzw. zu starker Bestromung der Leuchtmittel nachlässt, sodass die Betriebssicherheit der Motorradlampe gewährleistet werden kann.
  • Bevorzugt ist die erste Farbe Rot und die zweite Farbe Gelb. Insbesondere sei hier denkbar, dass die erste Farbe, also Rot, als Bremslicht innerhalb der Motorradleuchte fungieren, welches eine besonders hohe Lichtintensität erfordert. Je nach konkreter Umsetzung können auch andere Farben, wie insbesondere Weis, als erste oder zweite Farbe bzw. Gelb als erste Farbe zur Anwendung kommen, wobei die erste Farbe diejenige Farbe sein sollte, die besonders gut sichtbar erscheinen soll.
  • Vorteilhaft kann durch den hier vorgestellten Aspekt erreicht werden, dass das oder die Leuchtmittel für die erste Farbe entlastet werden können, wodurch die Motorradlampe kleiner gebaut werden kann.
  • Optional ist genau ein zweites Leuchtmittel vorgesehen. Vorteilhaft kann durch den hier vorgestellten Aspekt der Erfindung erreicht werden, dass die Motorradleuchte in einer möglichst kleinen Bauweise aber wegen der Verwendung lediglich eies zweiten Leuchtmittels kostengünstig ausgeführt werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform können genau zwei zweite Leuchtmittel vorgesehen sein. Mit anderen Worten wird hier eine Motorradleichte mit zwei Leuchtmitteln für die zweite Farbe vorgeschlagen, wobei die erste Farbe ein oder zwei Leuchtmittel aufweisen kann. Hierfür muss zwar Platz für zwei zweite Leuchtmittel vorgesehen sein. Da jedoch diese dann nicht mehr so hell strahlen müssen, um dieselbe Leuchtkraft abzugeben, müssen diese auch nicht mehr so stark bestromt werden, so dass dieses dann dementsprechend mit niedrigerer Temperatur und somit mit einem höheren Wirkungsgrad betrieben werden können. Insbesondere diese Ausführungsform kann es ggf. gewährleisten, dass trotz einer größeren ersten Teilabstrahlfläche über die zweite Teilabstrahlfläche mit den zwei zweiten Leuchtmitteln eine höhere Leuchtkraft abgestrahlt werden kann, als über die erste Teilabstrahlfläche.
  • Optional ist genau ein erstes Leuchtmittel vorgesehen, insbesondere wenn genau zwei zweite Leuchtmittel vorgesehen sind. Das erste Leuchtmittel kann dann durch die erste größere Teilabstrahlfläche verhältnismäßig gut wahrgenommen werden, während die beiden zweiten Leuchtmittel aufgrund ihrer größeren Anzahl entsprechend mehr Leuchtkraft aufbringen, so dass diese entsprechend gut wahrgenommen werden können.
  • Bevorzugt sind genau zwei erste Leuchtmittel vorgesehen. Vorteilhaft kann hierdurch erreicht werden, dass das einzelne Leuchtmittel der ersten Farbe weniger belastet wird, insgesamt aber eine höhere Leuchtkraft abgestrahlt und die begrenzte aber größere erste Teilabstrahlfläche besser ausgenutzt werden kann.
  • Um dem Ziel gerecht zu werden, die Motorradleuchten sehr klein bauen zu könne, ist die Zahl der Leuchtmittel je Farbe auf zwei beschränkt. Eine höhere Zahl würde dann diesem Ziel schon aus Gründen des Bauraums zuwider laufen. Ggf. muss dann durch eine stärkere Bestromung oder durch sonstige Maßnahmen, wie ergänzende Kühlung, zusätzliche Spiegel oder Details in der Anordnung der Reflektor- und/oder Brechungskörper bzw. andere diesbezüglich hilfreiche Maßnahmen, die Leuchtleistung der Motorradleuchte für die entsprechende Farbe erhöht werden.
  • In einer optionalen Ausführungsform ist an wenigstens einer Teilabstrahlfläche eine seitlich ablenkende Anformung angeformt. Unter einer „Anformung“ wird eine Ungleichmäßigkeit auf einer Abstrahlfläche und/oder einer Teilabstrahlfläche verstanden, wobei die Anformung dazu eingerichtet ist, das durch die Anformung hindurch gestrahlte Licht in eine Richtung zu brechen und abzustrahlen, die nicht der Hauptstrahlrichtung der Motorradleuchte entspricht. Insbesondere ist eine Anformung dazu eingerichtet Licht seitlich abzulenken. Hierdurch kann erreicht werden, dass das von der Motorradleuchte abgestrahlte Licht auch von einer Position an der Seite der Motorradleuchte vorteilhaft wahrgenommen werden kann.
  • Vorteilhaft kann durch eine oder mehrere derartige Anformungen erreicht werden, dass für die Motorradleuchte eine gute Seitenabstrahlung gewährleistet werden kann, insbesondere wenn der Abstrahlkörper keinen zur Seite weisenden Rand, aus welchem Licht seitlich austreten kann, aufweist bzw. aufweisen soll, wobei durch die in Bezug auf die gewählten Größenverhältnisse der Teilabstrahlflächen ausreichend Licht für ein solches konstruktives Merkmal zur Verfügung steht. Schließlich erfordert die Anformung keinen weiteren Bauraum im Inneren der Motorradleuchte und nur sehr wenig Bauraum in Hauptabstrahlrichtung, sondern erhöht vorteilhaft die Abstrahlfläche der Motorradleuchte.
  • Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Gegenstand des dieses Aspekts mit dem ersten Aspekt vorteilhaft kombinierbar ist, und zwar sowohl einzeln oder in beliebiger Kombination kumulativ.
  • Weiterhin sei darauf hingewiesen, dass die Motorradleuchte nach dem zweiten Aspekt und die Motorradleuchte nach dem ersten Aspekt eine gemeinsame Grundidee verfolgen. Insbesondere sind sie derart gestaltet, dass die Reduktion der Wärme des Leuchtmittels im Vordergrund steht, sodass möglichst klein bauende Motorradleuchten ermöglicht werden. Erst die effiziente Kühlung des Leuchtmittels erlaubt eine Wärmereduktion von dem Leuchtmittel, sodass dieses auch in einer besonders kleinen Ausführung für alle denkbaren Betriebsbedingungen betriebssicher ausgeführt werden können, ohne dass die Lichtintensität eines Leuchtmittels wegen zu hoher Temperatur nachlässt.
  • Ausgehend von dieser einzigen erfinderischen Idee verfolgt der erste Aspekt eine Ableitung der Wärme von dem Leuchtmittel über die Halterung der Motorradleuchte, während der zweite Aspekt berücksichtigt, dass ein Leuchtmittel bei drohender Überhitzung durch den Einsatz eines weiteren Leuchtmittels und/oder eine größere Teilabstrahlfläche entlastet wird, wodurch die Stromaufnahme des Leuchtmittels gesenkt und/oder die Abstrahlleistung gesteigert wird, wodurch die Temperatur des individuellen Leuchtmittels reduziert werden kann, sodass die Betriebssicherheit des individuellen Leuchtmittels verbessert werden kann.
  • Mit anderen Worten verfolgt der erste Aspekt eine Ableitung der Wärme von dem Leuchtmittel und der zweite Aspekt eine Reduktion der an dem Leuchtmittel anfallenden Wärme, wodurch in beiden Fällen die gemeinsame Grundidee verfolgt wird, nämlich eine Reduktion der Wärme an dem Leuchtmittel.
  • Insofern verwirklichen eine nach dem ersten Aspekt ausgestaltete Motorradleuchte und eine nach dem zweiten Aspekt ausgestaltete Motorradleuchte eine einzige erfinderische Idee.
  • Nach einem dritten Aspekt kann kumulativ bzw. alternativ eine Motorradleuchte mit einem eine Lichtaustrittsöffnung aufweisenden Gehäuse, mit einem die Lichtaustrittsöffnung lichtdurchlässig verschließenden und eine Abstrahlfläche aufweisenden Abstrahlkörper und mit einem in dem Gehäuse angeordneten und Licht durch den Abstrahlkörper nach außen strahlenden Leuchtmittel, welches Licht in eine Hauptstrahlrichtung abstrahlt, möglichst klein bauen, wenn das Gehäuse eine Halterung zur Befestigung des Gehäuses an einem Motorrad aufweist, wenn zwischen dem Leuchtmittel und der Abstrahlfläche ein von dem Leuchtmittel abgestrahltes Licht mittels Totalreflektion reflektierender Reflektorkörper und/oder ein von dem Leuchtmittel abgestrahltes Licht brechender Brechungskörper mit einer zentralen Ausnehmung angeordnet sind und wenn sich die Motorradleuchte dadurch auszeichnet, dass seitlich des Leuchtmittels, des Brechungskörpers und/oder des Reflektorkörpers ein Spiegel ist. Ein Spiegel ermöglicht es, etwa seitlich nicht durch den Brechungskörper oder den Reflektorkörper erfasstes Licht, welches ansonsten im Gehäuse verbleibend nicht abgestrahlt werden kann, mittels des Spiegels noch zu erfassen und abzustrahlen. Auch hierdurch kann das jeweilige Leuchtmittel der Motorradleuchte mit vergleichbar weniger Energie betrieben werden, so dass letztere klein bauen kann.
  • Nach einem diesem Aspekt kann auch eine Motorradleuchte mit einem eine Lichtaustrittsöffnung aufweisenden Gehäuse, mit einem die Lichtaustrittsöffnung lichtdurchlässig verschließenden und eine Abstrahlfläche aufweisenden Abstrahlkörper und mit einem in dem Gehäuse angeordneten und Licht durch den Abstrahlkörper nach außen strahlenden Leuchtmittel, welches Licht in eine Hauptstrahlrichtung abstrahlt, möglichst klein bauen, wenn das Gehäuse eine Halterung zur Befestigung des Gehäuses an einem Motorrad aufweist, wenn zwischen dem Leuchtmittel und der Abstrahlfläche ein von dem Leuchtmittel abgestrahltes Licht mittels Totalreflektion reflektierender Reflektorkörper und/oder ein von dem Leuchtmittel abgestrahltes Licht brechender Brechungskörper mit einer zentralen Ausnehmung angeordnet sind und wenn sich die Motorradleuchte dadurch auszeichnet, dass der Reflektorkörper und/oder ein dem Leuchtmittel zugewandter Rand der zentralen Ausnehmung in Hauptstrahlrichtung gesehen um einen Abstand beabstandet von der Höhe einer Basis des Leuchtmittels angeordnet sind. Zwar scheint hierdurch Licht, welches von Gebieten des Leuchtmittels seitlich abgestrahlt wird, die weniger von der Basis des Leuchtmittels beabstandet ist als der Reflektorkörper oder der Rand der zentralen Ausnehmung, nicht durch den Reflektorkörper oder dem Brechungskörper erfasst werden kann, was zunächst zu einer Verminderung der abstrahlbaren Lichtmenge zu führen scheint. Andererseits ist das Leuchtmittel ein dreidimensionaler Körper, bei welchem insbesondere die in der Nähe der Basis befindlichen Gebiete nicht so viel Licht abzustrahlen scheinen, so dass die um den Abstand beabstandeten Reflektor- bzw. Brechungskörper jedoch dann wesentlich effektiver in Bezug auf die weiter beabstandeten Bereiche arbeiten können, was dort die Lichtausbeute entsprechend erhöht - und dieses überraschend sogar sehr effektiv trotz der vorstehend erwähnten Verluste. Das nicht erfasste Licht kann durch andere Maßnahmen, wie den vorstehend erwähnten Spiegel oder auch ergänzende Reflektor- oder Brechungskörper ggf. sogar noch erfasst und abgestrahlt werden, so dass die abzustrahlende Lichtmenge noch weiter optimiert werden kann.
  • Unter einer „Basis“ des Leuchtmittels wird der Bereich der lichtabgebenden Oberfläche eines Leuchtmittels verstanden, welcher sich im Wesentlichen in einer Ebene erstreckt und der Hauptabstrahlrichtung gegenüberliegend angeordnet ist.
  • Unter einem „Abstand“ wird die Strecke in Hauptstrahlrichtung verstanden, welche sich zwischen der Basis des Leuchtmittels und dem dem Leuchtmittel zugewandten Rand der zentralen Ausnehmung oder welche sich zwischen der Basis des Leuchtmittels und dem Reflektorkörper erstreckt.
  • Maßgeblich für die effektive Nutzung des Lichts kann es sein, dass das abgestrahlte Licht die Motorradleuchte vollständig oder beinahe vollständig durch die Abstrahlfläche verlässt.
  • Die Motorradleuchte weist hierfür als erstes konstruktives Merkmal zur Verbesserung der Effektivität der Lichtausbeute einen Spiegel seitlich des Leuchtmittels, des Brechungskörpers und/oder des Reflektorkörpers auf, welcher dazu eingerichtet ist, diejenigen Lichtstrahlen über Reflexion an der Oberfläche des Spiegels in Richtung der Abstrahlfläche bzw. in Richtung des Reflektorkörpers und/oder des Brechungskörpers zu spiegeln, sodass sie mittelbar oder unmittelbar in den Reflektorkörper eintreten und über die Abstrahlfläche der Motorradleuchte abgestrahlt werden können, welche nicht auf direktem Weg nach dem Verlassen des Leuchtmittels in den Reflektorkörper und/oder den Brechungskörper eingetreten sind.
  • Das hierfür vorgeschlagene zweite konstruktive Merkmal zur Verbesserung der Effektivität der Lichtausbeute besteht darin, dass der Reflektorkörper und/oder ein dem Leuchtmittel zugewandter Rand der zentralen Ausnehmung in Hauptstrahlrichtung gesehen um einen Abstand beabstandet von der Höhe einer Basis des Leuchtmittels angeordnet sind.
  • Hierdurch kann vorteilhaft ein besonders effektiver Strahlengang derjenigen Lichtstrahlen erreicht werden, die von einem Leuchtmittel ausgehend unmittelbar in den Reflektorkörper eingestrahlt werden oder die über den Brechungskörper mittelbar in den Reflektorkörper eingestrahlt werden. Dieses gilt insbesondere für Strahlen, die von verhältnismäßig intensiv strahlenden Bereichen des Leuchtmittels abgestrahlt werden.
  • Der Reflektorkörper kann durch diesen besonders effektiven Strahlengang bei geeigneter Formgebung von Reflektorkörper und/oder Brechungskörper die von dem Leuchtmittel abgestrahlten Lichtstrahlen mit einer besonders vorteilhaften Lichtintensitätsverteilung über die Abstrahlfläche oder eine Teilabstrahlfläche abstrahlen.
  • Somit kann die Effektivität der Lichtnutzung sowohl durch Minimierung der Lichtverluste in der Motorradleuchte, insbesondere durch das erste hier vorgeschlagene konstruktive Merkmal zur Verbesserung der Effektivität der Lichtausbeute, als auch zusätzlich durch einen vorteilhaften Strahlengang beim Abstrahlen des Lichts, insbesondere durch das zweite hier vorgeschlagene konstruktive Merkmal zur Verbesserung der Effektivität der Lichtausbeute, erzielt werden.
  • Es sei angemerkt, dass beide hier vorgeschlagenen konstruktiven Merkmale sowohl einzeln als auch in Kombination miteinander ausgeführt werden können, um die Lichtausbeute der Motorradleuchte effektiv zu erhöhen.
  • Vorteilhaft kann durch den hier vorgestellten Aspekt erreicht werden, dass die insbesondere mit einer vorteilhaften Lichtverteilungsfunktion abgestrahlte Lichtausbeute erhöht werden kann. Somit kann das von dem Leuchtmittel abgestrahlte Licht effektiver genutzt werden, wodurch ermöglicht werden kann, dass die abgestrahlte Lichtleistung des Leuchtmittels bei gleichbleibender Lichtausbeute reduziert werden kann.
  • Dies führt vorteilhaft zu einem geringeren Wärmestrom, welcher von dem Leuchtmittel ausgeht. Bei ansonsten gleichbleibender Gestaltung der Motorradleuchte kann hierdurch erreicht werden, dass die Temperatur an dem Leuchtmittel reduziert werden kann.
  • Somit kann insgesamt vorteilhaft verhindert werden, dass die Leuchtkraft des Leuchtmittels nicht wegen zu hoher Temperatur des Leuchtmittels nachlässt, sodass die Betriebssicherheit der Motorradlampe gewährleistet werden kann.
  • Bevorzugt beträgt der Abstand in Hauptstrahlrichtung gesehen weniger als die doppelte Erstreckung, vorzugsweise weniger als die Erstreckung, des Leuchtmittels in Hauptstrahlrichtung und/oder mehr als ein Drittel, vorzugsweise mehr als die Hälfte, der Erstreckung des Leuchtmittels in Hauptstrahlrichtung.
  • Durch die hier vorgeschlagene Größe des Abstands in Abhängigkeit der Erstreckung des Leuchtmittels in Hauptstrahlrichtung kann ein besonders vorteilhafter Strahlengang der Motorradleuchte erreicht werden.
  • Ausdrücklich sei darauf hingewiesen, dass die vorstehenden Faktoren für die Abstand nicht als scharfe Grenze zu verstehen sein sollen, sondern vielmehr in ingenieurmäßigem Maßstab über- oder unterschritten werden können sollen, ohne den beschriebenen Aspekt der Erfindung zu verlassen. Mit einfachen Worten sollen die Faktoren einen Anhalt für die Größe der hier vorgeschlagenen Erstreckung des Leuchtmittels in Hauptstrahlrichtung liefern.
  • Vorteilhaft kann durch den hier vorgestellten Aspekt erreicht werden, dass die Motorradleuchte sehr klein gebaut werden kann und durch die übrigen Merkmale ausreichend Licht abstrahlen kann.
  • Optional sind der Reflektorkörper und/oder der Spiegel parabelähnlich ausgebildet und/oder reflektieren von dem Leuchtmittel ausgehend das Licht mit einer parallel zur Hauptstrahlrichtung gerichteten Komponente und/oder umgeben die Hauptstrahlrichtung mit dieser als Symmetrieachse um wenigstens 180°, vorzugsweise um 270° bzw. 360°.
  • Durch das hier vorgeschlagene konstruktive Merkmal lässt sich die Effektivität der Lichtausbeute durch einen besonders effektiven Strahlengang des von dem Leuchtmittel abgestrahlten Lichts weiter vorteilhaft verbessern.
  • Ausdrücklich sei darauf hingewiesen, dass die vorstehenden Werte für den Winkel, mit dem der Reflektorkörper und/oder der Spiegel die Hauptstrahlrichtung umgeben, nicht als scharfe Grenze zu verstehen sein sollen, sondern vielmehr in ingenieurmäßigem Maßstab über- oder unterschritten werden können sollen, ohne den beschriebenen Aspekt der Erfindung zu verlassen. Mit einfachen Worten sollen die Werte für den Winkel, mit dem der Reflektorkörper und/oder der Spiegel die Hauptstrahlrichtung umgeben, einen Anhalt für die Größe des hier vorgeschlagenen Winkels liefern.
  • Vorteilhaft kann durch den hier vorgestellten Aspekt erreicht werden, dass die Lichtausbeute der Motorradleuchte verbessert werden kann, wodurch eine besonders kleine und betriebssichere Motorradleuchte erreicht werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist in der zentralen Ausnehmung, an deren dem Leuchtmittel abgewandten Ende ein auf das Leuchtmittel gerichteter konvexer Bereich angeordnet. Dieses ermöglicht es, den von dem Leuchtmittel in Hauptabstrahlrichtung abgestrahlten Lichtkegel in geeigneter Weise zu formen, insbesondere zu parallelisieren. Kumulativ bzw. alternativ hierzu kann ist in der zentralen Ausnehmung, an deren dem Leuchtmittel abgewandten Ende ein von dem Leuchtmittel weg gerichteter konkaver Bereich vorgesehen sein, wodurch ein. von dem Leuchtmittel in Hauptabstrahlrichtung abgestrahlte Lichtkegel aufgefächert werden kann, wenn dieser zentral zu viel Licht aufweist, dass möglicherweise in seitlicheren Bereichen fehlt. Je nach konkretem Lichtkegel des jeweiligen Leuchtmittels ist der konvexe Bereich größer als der konkave Bereich ausgebildet und umgibt diesen, wodurch seitlicheres Licht parallelisiert und zentrales Licht zur Seite abgelenkt werden kann, was einen sehr zentrierten Lichtkegel vergleichmäßigt auffächert. In der zentralen Ausnehmung kann ergänzend, aber auch unabhängig hiervon, ein Licht auf eine Reflektorfläche des Reflektorkörpers und/oder auf den Spiegel brechender Seitenbereich angeordnet sein. Ein derartiger Seitenbereich ermöglicht Licht, welches von dem Leuchtmittel seitlich abgestrahlt wird, gezielt in Richtung des Reflektorkörpers bzw. dessen Reflektorfläche oder in Richtung eines Spiegels abzulenken bzw. zu brechen. Dieses gilt insbesondere für Licht, welches das Leuchtmittel in Bereichen seitlich abstrahlt, die von dessen Basis in einem in Hauptstrahlrichtung um einen Abstand beabstandet sind.
  • Auch die hier vorgeschlagenen konstruktiven Merkmale der Motorradleuchte führen zu einem besonders vorteilhaften Strahlengang der Motorradleuchte, sodass eine sehr kleine und betriebssichere Motorradleuchte ermöglicht wird. Vorteilhaft kann hierdurch erreicht werden, dass die Lichtausbeute der Motorradleuchte erhöht werden kann.
  • Optional erstreckt der Spiegel sich von der in Hauptabstrahlrichtung gesehenen Höhe der Basis des Leuchtmittels mit einer Komponente parallel zur Hauptstrahlrichtung. Dieses konstruktive Merkmal ermöglicht ebenfalls einen sehr vorteilhaften Strahlengang, insbesondere da der Reflektorkörper und/oder der Brechungskörper dann von der Basis beabstandet vorgesehen sein kann, um effektiv zu Einsatz zu kommen und damit dennoch das an der Basis seitlich austretende Licht über den Spiegel richten zu können, und kann damit eine besonders kleine und betriebssichere Motorradleuchte ermöglichen.
  • Bevorzugt sind wenigsten zwei der Brechungskörper, der Reflektorkörper und/oder der Abstrahlkörper einstückig miteinander ausgebildet. Vorteilhaft kann hierdurch die Herstellung der Motorradleuchte vereinfacht und gleichermaßen auch die Lichtausbeute der Motorradleuchte verbessert werden.
  • In einer optionalen Ausführungsform ist das Leuchtmittel eine Leuchtdiode. Unter einer „Leuchtdiode“ wird vorliegend insbesondere ein lichtemittierendes Halbleiter-Bauelement verstanden, dessen elektrische Eigenschaften einer Diode entsprechen. Fließt durch die Leuchtdiode ein elektrischer Strom in Durchlassrichtung, so strahlt sie Licht, Infrarotstrahlung oder auch Ultraviolettstrahlung mit einer vom Halbleitermaterial und der Dotierung abhängigen Wellenlänge ab. Vorteilhaft kann hierdurch erreicht werden, dass ein gängiges und gut erhältliches Leuchtmittel für die Motorradleuchte verwendet werden kann. Außerdem ist eine Leuchtdiode ein sehr effektives Leuchtmittel, welches besonders vorteilhaft im Vergleich zu anderen Leuchtmitteln wenig Wärme bezogen auf die abgestrahlte Lichtmenge abgeben kann und verhältnismäßig klein baut. Somit kann eine Leuchtdiode zu einer Wärmereduktion an dem Leuchtmittel einer möglichst klein bauenden Motoradleuchte beitragen.
  • Optional weist die Abstrahlfläche einen kleinsten Durchmesser von 15 mm, vorzugsweise von 12 mm, oder weniger auf und das erste oder die ersten Leuchtmittel sowie das zweite oder die zweiten Leuchtmittel werden jeweils mit maximal 0,8 W bestromt. Vorteilhaft kann hierdurch erreicht werden, dass die Motorradleuchte sehr klein bauen kann und dennoch durch die übrigen Merkmale ausreichend Licht abstrahlen kann, wobei durch die verhältnismäßig geringe Bestromung niedrige Temperaturen und damit hohe Lichtausbeute erreicht werden können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Abstrahlfläche einen größten Durchmesser von 20 mm, vorzugsweise von 18 mm, oder weniger auf. Vorteilhaft kann hierdurch eine sehr klein bauende und betriebssichere Motorradleuchte erreicht werden kann, da die Motorradleuchte durch die übrigen Merkmale ausreichend Licht abstrahlen kann.
  • Bevorzugt weist das Gehäuse eine Länge parallel zur Hauptstrahlrichtung von 15 mm, vorzugsweise von 12 mm, oder weniger und einen maximalen Durchmesser senkrecht zur Hauptstrahlrichtung abgesehen von der Halterung von 15 mm, vorzugsweise von 12 mm, oder weniger auf. Unter einer „Länge“ wird vorliegend die maximale Längserstreckung der Motorradleuchte parallel zur Hauptstrahlrichtung der Motorradleuchte verstanden. Vorteilhaft kann so eine besonders klein bauende, betriebssichere und ausreichend Licht abstrahlende Motorradleuchte bereitgestellt werden.
  • Insbesondere sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Gegenstand dieses dritten Aspekts mit den übrigen Aspekten vorteilhaft kombinierbar ist, und zwar sowohl einzeln oder in beliebiger Kombination kumulativ.
  • Weiterhin sei darauf hingewiesen, dass die Motorradleuchten nach den drei Aspekten eine gemeinsame Grundidee verfolgen. Insbesondere sind die vorgeschlagenen Motorradleuchten derart gestaltet, dass die Reduktion der Wärme des Leuchtmittels im Vordergrund steht, sodass möglichst klein bauende Motorradleuchten ermöglicht werden. Insbesondere die effiziente Kühlung des Leuchtmittels erlaubt eine Wärmereduktion von dem Leuchtmittel, sodass dieses auch in einer besonders kleinen Ausführung für alle denkbaren Betriebsbedingungen betriebssicher ausgeführt werden können, ohne dass die Lichtintensität eines Leuchtmittels wegen zu hoher Temperatur nachlässt.
  • Ausgehend von dieser einzigen erfinderischen Idee verfolgt der erste Aspekt eine Ableitung der Wärme von dem Leuchtmittel über die Halterung der Motorradleuchte.
  • Von ebendieser erfinderischen Grundidee ausgehend berücksichtigt der zweite Aspekt, dass ein Leuchtmittel bei drohender Überhitzung durch den Einsatz eines weiteren Leuchtmittels und/oder eine größere Teilabstrahlfläche entlastet wird, wodurch die Stromaufnahme des Leuchtmittels gesenkt und/oder die Abstrahlleistung gesteigert wird, wodurch die Temperatur des individuellen Leuchtmittels reduziert werden kann.
  • Auch der dritte hier vorgeschlagene Aspekt verfolgt die einzige erfinderische Idee einer Wärmereduktion des Leuchtmittels, wobei hier ein Leuchtmittel dadurch entlastet werden kann, dass das von dem Leuchtmittel emittierte Licht möglichst effektiv genutzt werden kann. Hierdurch benötigt das Leuchtmittel eine geringere Leistung, wodurch die Stromaufnahme des Leuchtmittels gesenkt wird und die Wärmeproduktion des Leuchtmittels reduziert werden kann, sodass die thermische Last der Motorradleuchte reduziert werden kann.
  • Mit anderen Worten verfolgt der erste Aspekt eine Ableitung der Wärme von dem Leuchtmittel und der zweite sowie der dritte Aspekt eine Reduktion der an dem Leuchtmittel anfallenden Wärme, wodurch in beiden Fällen die gemeinsame Grundidee verfolgt wird, nämlich eine Reduktion der Wärme an dem Leuchtmittel. Insofern verwirklichen die Motorradleuchte nach dem ersten Aspekt, die Motorradleuchte nach dem zweiten Aspekt und die Motorradleuchte nach dem dritten Aspekt eine einzige erfinderische Idee.
  • Es versteht sich, dass die Merkmale der vorstehend bzw. in den Ansprüchen beschriebenen Lösungen gegebenenfalls auch kombiniert werden können, um die Vorteile entsprechend kumuliert umsetzen zu können.
  • Weitere Vorteile, Ziele und Eigenschaften vorliegender Erfindung werden anhand nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen erläutert, die insbesondere auch in anliegender Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:
    • 1 eine erste Motorradleuchte mit einem als Unterlegscheibe wirkenden Kühlkörper in schematischem Schnitt entlang der Linie I-I aus 2;
    • 2 die Motorradleuchte nach 1 in schematischer Aufsicht entgegen der Hauptstrahlrichtung;
    • 3 einen Schnitt durch einen Abstrahlkörper der Motoradleuchte nach 1 und 2 entlang der Linie III-III in 2;
    • 4 eine zweite Motorradleuchte in ähnlicher Darstellung wie 1 mit einem aufgeschraubten und Kühlrippen aufweisenden Kühlkörper, der mittels einer Sechskant-Standartmutter gekontert ist;
    • 5 eine dritte Motorradleuchte in ähnlicher Darstellung wie 1 und 4 mit einem topfartigen Kühlkörper, in dessen Topf ein Sechskantantrieb zum Verschrauben des Kühlkörpers ausgearbeitet ist;
    • 6 eine vierte Motorradleuchte in ähnlicher Darstellung wie 1, 4 und 5 mit einer Flügelmutter als Kühlkörper, an welcher ein Sechskantantrieb zum Verschrauben des Kühlkörpers ausgearbeitet ist;
    • 7 eine fünfte Motorradleuchte in ähnlicher Darstellung wie 1 und 4 bis 6 mit einer massiven Kühlstange mit einem Innengewinde als Kühlkörper;
    • 8 eine sechste Motorradleuchte in ähnlicher Darstellung wie 1 und 4 bis 7 mit einem Kühlkörper als Mutter;
    • 9 eine Ansicht auf den Kühlkörper nach 8;
    • 10 eine alternative Anordnung von Teilabstrahlflächen für verschiedene Farben bei einer weiteren Motorradleuchte in ähnlicher Darstellung wie 2;
    • 11 eine alternative Anordnung von Teilabstrahlflächen für verschiedene Farben bei einer weiteren Motorradleuchte in ähnlicher Darstellung wie 2 und 8; und
    • 12 eine Detailansicht von Leuchtmittel, Abstrahlkörper, Reflektorkörper, Spiegel und Brechungskörper,

    wobei gleiche bzw. gleichwirkende Baugruppen, die in der Zeichnung identisch dargestellt sind, ggf. nur beispielhaft beziffert sind.
  • Die Motorradleuchten 10 aus den 1 bis 9 sind zur Befestigung und zum Betrieb an einem Motorrad 11 eingerichtet und weisen jeweils eine Hauptstrahlrichtung 12 auf.
  • Ein Gehäuse 20 der Motorradleuchte 10 aus den 1 bis 9 weist jeweils eine Lichtaustrittsöffnung 21 auf, welche für sichtbares Licht (nicht dargestellt) im Wesentlichen transparent ist und durch welche Licht (nicht dargestellt) die Motorradleuchte 10 durch einen Abstrahlkörper 30 verlassen kann. Weiterhin weist das Gehäuse 20 eine Erstreckung 22 und einen Durchmesser 23 auf. Das Gehäuse 20 umfasst eine Halterung 60 mit einem Haltearm 69, die ggf. auch einstückig ausgebildet sein können.
  • Der Abstrahlkörper 30 aus den 1 bis 9 weist eine Abstrahlfläche 33 mit einem Durchmesser 34 auf, die dazu eingerichtet ist, das Licht (nicht dargestellt) die Motorradleuchte 10 verlassen kann. Außerdem weist der Abstrahlkörper 30 mehrere erste Teilabstrahlflächen 31 und mehrere Teilabstrahlflächen 32 auf. Die ersten Teilabstrahlflächen 31 sind dazu eingerichtet ist, das Licht (nicht dargestellt) einer ersten Lichtfarbe von der Motorradleuchte 10 abgestrahlt werden kann. Die zweiten Teilabstrahlflächen 32 sind dazu eingerichtet ist, das Licht einer zweiten Lichtfarbe von der Motorradleuchte 10 abgestrahlt werden kann. Die Teilabstrahlflächen 31, 32 sind jeweils einem einzelnen Leuchtmittel 40 zugeordnet.
  • Der Abstrahlkörper 30 der Motorradleuchte 10 aus den 4 und 6 bis 9 weist jeweils eine oder mehrere Anformungen 39 auf, die jeweils dazu eingerichtet ist, Licht in Bezug auf die Hauptstrahlrichtung 12 der Motorradleuchte 10 in seitlicher Richtung (nicht dargestellt) abzustrahlen. Die Abstrahlkörper der Motorradleuchten nach 1 bis 3 und 6 bis 9 sind kumulativ bzw. alternative gewölbt, so dass über die Wölbung auch seitlich Licht abgestrahlt werden kann. Je nach konkreten Erfordernissen kann so die seitliche Sichtbarkeit der Motorradleuchte bzw. des von ihr abgegebenen Lichts beeinflusst werden.
  • Der Abstrahlkörper 30 der Motorradleuchte 10 aus den 1 bis 4 und 6 bis 9 ist von dem Gehäuse 20 seitlich eingefasst, sodass er nicht dazu eingerichtet ist, Licht in Bezug auf die Hauptstrahlrichtung 12 der Motorradleuchte 10 in seitlicher Richtung abzustrahlen, sofern der Abstrahlkörper 30 keine Anformung 39 aufweist, während der Abstrahlkörper 30 der Motorradleuchte 10 aus der 5 nicht seitlich von dem Gehäuse 20 eingefasst ist, sodass der Abstrahlkörper 30 in 5 auch ohne Anformung 39 dazu eingerichtet ist, Licht in Bezug auf die Hauptstrahlrichtung 12 der Motorradleuchte 10 in seitlicher Richtung (nicht dargestellt) abzustrahlen.
  • Wie die unterschiedlichen Ausführungsbeispiele zeigen kann die Anzahl der Anformungen 39 einer Motorradleuchte 10 sowie die Richtung in die Licht in Bezug auf die Hauptstrahlrichtung 12 der Motorradleuchte 10 seitlich abgestrahlt werden kann, variieren.
  • Ein Leuchtmittel 40 der Motorradleuchten 10 aus den 1 bis 9 weist jeweils eine Basis 41 und eine Erstreckung 42 auf. Die Leuchtmittel 40 sind von einer Trägerplatine 43 getragen und werden beispielhaft von einem elektronischen Bauteil 47 verbunden mit einer Platine 44 gesteuert. Die Leuchtmittel 40 können jeweils über ein Kabel 45 mit elektrischem Strom (nicht dargestellt) versorgt werden, welches an der Platine 44 und an der Trägerplatine 43 jeweils mit einer Lotstelle 46 verbunden ist. Ein weiteres Kabel 45 ist dazu eingerichtet, die Platine 44 mit elektrischem Strom (nicht dargestellt) zu versorgen, wobei dieses Kabel 45 mittels einer Lotstelle 46 an der Platine 44 einseitig verbunden ist und durch die Halterung 60 in Richtung des Motorrades 11 verläuft, sodass die Motorradleuchte 10 mittels elektrischem Strom (nicht dargestellt) seitens des Motorrads 11 versorgt werden kann.
  • Die Motorradleuchten 10 weisen jeweils je Leuchtmittel 40 Reflektorkörper 51 und Brechungskörper 55 auf.
  • Der Reflektorkörper 51 der Motorradleuchten aus den 1 bis 9 weist, wie insbesondere auch der 12 zu entnehmen, jeweils auf einer Innenfläche eine Reflektorfläche 52 auf und ist einstückig mit dem Abstrahlkörper 30, welcher zwei erste Teilabstrahlflächen 31 und zwei zweite Teilabstrahlflächen 32 aufweist, und dem zugehörigen Brechungskörper 55 ausgeführt. Bei dem in den 1 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispielen sind jeweils vier Brechungskörper 55 und Reflektorkörper 51 einstückig mit dem Abstrahlkörper 30 ausgebildet.
  • Die Motorradleuchten 10 aus den 1 bis 9 weisen darüber hinaus jeweils, wie insbesondere auch der 12 zu entnehmen ist, einen Spiegel 53 seitlich des Leuchtmittels 40, des Brechungskörpers 55 bzw. des Reflektorkörpers 51 auf, welcher dazu eingerichtet ist, diejenigen Lichtstrahlen, welche nicht auf direktem Weg nach dem Verlassen des Leuchtmittels 40 in den Reflektorkörper 51 und/oder den Brechungskörper 55 eingetreten sind, in Richtung des Abstrahlkörpers 30 bzw. im Groben in Richtung der Hauptstrahlrichtung 12 zu spiegeln, sodass sie mittelbar oder unmittelbar in den Abstrahlkörper 30 eintreten und über die Abstrahlfläche 33 der Motorradleuchte 10 abgestrahlt werden können.
  • Bei den in 1 bis 6, 8, 9 und 12 dargestellten Ausführungsbeispielen sind ein Rand 57 einer zentralen Ausnehmung 56 des jeweiligen Brechungskörpers 55 und/oder ein Reflektorkörper 51 um einen Abstand 54 parallel zur Hauptstrahlrichtung 12 von der Basis 41 des Leuchtmittels 40 beabstandet angeordnet. Die im oberen Bereich des Leuchtmittels 40 seitlich austretenden Lichtstrahlen können dann von dem Reflektorkörper 51 oder dem Brechungskörper 55 in sehr effektiver Weise gerichtet umgelenkt werden, während der Spiegel 53 einem Ausrichten der im unteren, in der Nähe der Basis 41 angeordneten Bereich des Leuchtmittels 40 austretenden Lichtstrahlen dienen.
  • Bei dem in 7 dargestellten Ausführungsbeispiel liegt kein Abstand des Rands 47 der zentralen Ausnehmung 56 bzw. des Reflektorkörpers 51 parallel zur Hauptstrahlrichtung 12 zu der Basis 41 des Leuchtmittels 40 vor, wobei hier etwaige Lichtstrahlen, die in zu steilem Winkel die Totalreflektionsbedingungen der Reflektorfläche 52 nicht erfüllen, von dem Spiegel 53 in die gewünschte Richtung gespiegelt werden.
  • Wie der in der Detailansicht nach 12 zu entnehmen, weist der Brechungskörper 55 einen konvexen Bereich 58A, einen konkaven Bereich 58B, der radial in Bezug auf die Hauptstrahlrichtung 12 innerhalb des konvexen Bereichs 58 A angeordnet ist, und einen Seitenbereich 58C auf, die ihrerseits die Ausnehmung 56 bis zu deren Rand 57 umgrenzen. Bei den in 1 bis 6, 8, 9 und 12 dargestellten Ausführungsbeispielen ermöglicht dann der Abstand 54, dass die Reflektorfläche 52 und der Seitenbereich 58C besonders in Bezug auf das von Bereichen des Leuchtmittels 40, die von der Basis 41 in Hauptstrahlrichtung beabstandet sind, gut positioniert und somit die Totalreflektion der Reflektorfläche 52 gut wirksam hierfür zum Einsatz kommen kann. Seitlich im Bereich der Basis 41 austretendes Licht kann durch den oder die Spiegel 53 wirksam abgelenkt werden, so dass die Gesamtanordnung hinsichtlich der abgestrahlten Lichtmenge sehr effektiv baut. Bei der in 7 beispielhaft dargestellten Motorradleuchte 10 ist auf diesen Effekt verzichtet worden, wobei durch den oder die Spiegel 53 etwaiges Licht, welches durch die Reflektorfläche 53 hindurchgelangt in Richtung des Abstrahlkörpers 30 abgelenkt wird, um so etwaige Verluste zu minimieren. Letzterer Effekt wird auch bei den in 1 bis 6 und 8, 9 und 12 dargestellten Motorradleuchten 10 genutzt.
  • Die Motorradleuchte 10 aus den 1, 2 und 3 besteht im Wesentlichen aus einem Gehäuse 20, einem Abstrahlkörper 30, vier Leuchtmitteln 40, einer Halterung 60, einer Mutter 62 und einem als Unterlegscheibe 64 wirkenden Kühlkörper 70. Die Motorradleuchte 10 ist mittels einer Mutter 62, welche als Sechskant-Standartmutter 63 ausgeführt ist, und der Halterung 60 an dem Motorrad 11 befestigt, wobei die Mutter 62 auch den als Unterlegscheibe 64 wirkenden Kühlkörper 70 über ein Gewinde 61 gegen das Motorrad 11 klemmt.
  • Vorzugsweise sind in geeigneten Ausführungsformen die Halterung 60, die Mutter 62 und/oder der Kühlkörper 70 aus einem gut Wärme leitenden Material, wie Bronze, Messing oder Kupfer gebildet, so dass Wärme effektiv von den Leuchtmitteln 40 über die Halterung 60 und die Mutter 62 zu dem Kühlkörper 70 abgeleitet werden kann. Durch das Gewinde 61 ist insbesondere auch ein guter Wärmeübergang zwischen Halter 60 und Mutter 62 gewährleistet, während die plane und verhältnismäßig große Auflagefläche zwischen Mutter 62 und Kühlkörper 70 einen guten Wärmetransport zwischen Mutter 62 und Kühlkörper 70 gewährleistet. Je nach Material des Motorrads 11 im Bereich des Kühlkörpers 70 kann auch Wärme über die planen Flächen zwischen Motorrad 11 und Kühlkörper 70 einerseits und zwischen Motorrad 11 und Halterung 60 andererseits abgeführt werden.
  • Der Kühlkörper 70 weist einen Wärmeleitkörper 79 und zwei umlaufende Kühlflächen 73 sowie eine plane, zur Mutter 62 hin gerichtete Kühlfläche 73 auf, wobei die Kühlflächen 73 dazu eingerichtet sind, Wärme mittels Konvektion und Wärmestrahlung an die Umgebung abzugeben.
  • Die Motorradleuchte 10 nach 4 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel einer Motorradleuchte 10 aus den 1, 2 und 3 dadurch, dass der Kühlkörper 70 in zusätzliche Kühlrippen 71 aufweist, wodurch die Zahl der hier nicht bezifferten Kühlflächen entsprechend erhöht und der Wärmeübergang von dem Kühlkörper 70 auf die Umgebung verbessert werden kann.
  • Weiterhin weist die Motorradleuchte 10 aus der 4 einen weiteren Spiegel 53 im Raum zwischen den Brechungskörpern 55 auf, was auch für die Ausführungsbeispiele nach 4 bis 9 und 12 gilt, wobei es sich versteht, dass ein derartiger Spiegel 53 auch bei dem in 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen sein kann. Je nach konkreter Umsetzung dieser Ausführungsbeispiele können der radial außen angeordnete und der im Raum zwischen den Brechungskörpern 55 angeordnete Spiegel 53 einstückig oder mehrstückig ausgeführt sein.
  • Die Motorradleuchte 10 nach 5 unterscheidet sich von der Motorradleuchte 10 nach 4 dadurch, dass der Kühlkörper 70 topfartig ausgebildet ist und im Wesentlichen dem Kühlkörper 70 der Motorradleuchte nach 1 bis 3 entspricht, wobei in dessen Topf ein Sechskantantrieb 62 zum Verschrauben des Kühlkörpers 70 ausgearbeitet ist und somit keine separate Mutter 62 zum Einsatz kommt, wodurch eine bevorzugte, weil einen sehr guten Wärmeübergang zwischen der Halterung 60 und dem Kühlkörper 70 gewährleistende Befestigungsalternative erreicht werden kann.
  • Zur Verbesserung der Wärmeleitung von den Leuchtmitteln 40 zu dem Kühlkörper 70 ist an der Trägerplatine 43 und an der Halterung 60 eine Wärmeleitlitze 78 angelötet
  • Die Motorradleuchte 10 nach 6 unterscheidet sich von den Motorradleuchte 10 der 1 bis 5 dadurch, dass der Kühlkörper 70 als Flügelmutter mit Kühlflügeln 72 ausgebildet ist, an welcher ein Sechskantantrieb zum sehr festen Verschrauben des Kühlkörpers 70 ausgearbeitet ist. In einer abweichenden Ausführungsform kann auf letzteres jedoch ggf. verzichtet werden, wenn über die Kühlflügel 72 ausreichend Kräfte aufgebracht werden können.
  • Darüber hinaus ist die Trägerplatine 43 der in 6 dargestellten Motorradleuchte 10 als Wärmeleitplatine 77 ausgebildet, um die Wärmeableitung von den Leuchtmitteln 40 zu optimieren.
  • Auch ist auf eine Wärmeleitlitze 78, die wie bei der in 5 dargestellten Motorradleuchte 10 beweglich zwischen Trägerplatine 43 und Halterung 60 befestigt ist, verzichtet worden, und stattdessen zwischen der Trägerplatine 43 bzw. der Wärmeleitplatine 77 und der Halterung ein Wärmeleitkörper 79 angeordnet, wobei es sich versteht, dass eine derartige Anordnung auch unabhängig von der Ausgestaltung der Trägerplatine 43 als Wärmeleitplatine 77 zur Anwendung kommen kann. Als ein derartiger Wärmeleitkörper 79 kann beispielsweise ein Kupfer- oder Messingkissen ober eine Lotstelle, die nach dem Einsetzen der Halterung 60 und der Trägerplatine 43 geschlossen wird, zur Anwendung kommen.
  • Die Motorradleuchte 10 nach 7 unterscheidet sich von der Motorradleuchte 10 nach 6 dadurch, dass die Motorradleuchte 10 nach 7 keinen Abstand 54 zwischen dem Leuchtmittel 40 parallel zur Hauptstrahlrichtung 12 von einer Basis 41 eines Leuchtmittels 40 und dem Rand 57 einer zentralen Ausnehmung 56 eines Brechungskörpers 55 und/oder ein Reflektorkörper 51 aufweist, wie bereits vorstehend erläutert.
  • Weiterhin besteht ein Unterschied zwischen den Motorradleuchten 10 nach 1 bis 6, 8 und 9 darin, dass die Motorradleuchte 10 nach 7 mit einer massiven Trägerstange 13, die als Kühlkörper 70 dient, über ein Gewinde 61 verschraubt ist. Auch dieses gewährleistet eine gute Wärmeableitung, wobei es sich versteht, dass eine derartige Ausgestaltung auch bei den übrigen Motorradleuchten 10 zur Anwendung kommen kann bzw. dass auch deren Befestigung an dem Motorrad 11 bei dem Ausführungsbeispiel nach 7 umgesetzt sein kann.
  • Darüber hinaus ist bei der in 7 dargestellten Motorradleuchte 10 die Wärmeleitplatine 77 stärker als bei dem Ausführungsbeispiel nach 6 ausgebildet und unmittelbar an der Halterung 60 angesetzt, während die Motorradleuchte nach 8 und 9 diesbezüglich auf die in 6 dargestellte Ausgestaltung setzt. Erstere Umsetzung erscheint baulich einfach umsetzbar. Es versteht sich, dass die unterschiedlichen Wärmeankopplungen der vorliegend dargestellten Motorradleuchten 10 auch jeweils bei den anderen Motorradleuchten 10, die hier exemplarisch erläutert sind, zur Anwendung kommen können.
  • Die in 8 und 9 dargestellte Motorradleuchte 10 unterscheidet sich von der in 6 dargestellten Motorradleuchte 10 auch dadurch, dass der Kühlkörper 70 als Mutter 62 mit einem Gewinde 61 ausgeführt ist und eine Mehrzahl an Kühlrippen 71 aufweist, die sich von dem Gewinde 61 ausgehend nach radial außen erstrecken und somit eine gute Kühlung ermöglichen.
  • Während, wie insbesondere in 2 dargestellt, die Motorradleuchten 10 der Ausführungsbeispiele nach 1 bis 9 vier Leuchtmittel 40 mit je zwei Leuchtmitteln 40 in einer Farbe aufweisen, wobei durch die Reflektor- und Brechungskörper 51, 55 jeweils eine Teilabstrahlfläche 31, 32 definier ist, die entsprechend der Reflektor- und Brechungskörper 51, 52 mit zwei Bäuchen ausgestattet sind, können auch lediglich drei Leuchtmittel 40 vorgesehen sein, die dann beispielsweise wie in 10 und 11 durch die dort dargestellten Teilabstrahlflächen 31, 32 erkennbar, die ebenso den zugehörigen Reflektor- und Brechungskörper 51, 55 entsprechen, angeordnet sein können.
  • In allen in 2, 10 und 11 dargestellten Anordnungen ist die erste Teilabstrahlfläche größer als die zweite Teilabstrahlfläche ausgebildet.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Motorradleuchte
    11
    Motorrad
    12
    Hauptstrahlrichtung
    13
    Trägerstange
    20
    Gehäuse
    21
    Lichtaustrittsöffnung
    22
    Erstreckung des Gehäuses 20
    23
    Durchmesser des Gehäuses 20
    30
    Abstrahlkörper
    31
    erste Teilabstrahlfläche
    32
    zweite Teilabstrahlfläche
    33
    Abstrahlfläche
    34
    Durchmesser der Abstrahlfläche 33
    39
    Anformung
    40
    Leuchtmittel
    41
    Basis des Leuchtmittels 40
    42
    Erstreckung des Leuchtmittels 40
    43
    Trägerplatine
    44
    Platine
    45
    Kabel
    46
    Lotstelle
    47
    elektronisches Bauteil
    51
    Reflektorkörper
    52
    Reflektorfläche
    53
    Spiegel
    54
    Abstand
    55
    Brechungskörper
    56
    zentrale Ausnehmung des Brechungskörpers 55
    57
    Rand der zentralen Ausnehmung 56
    58A
    konvexer Bereich
    58B
    konkaver Bereich
    58C
    Seitenbereich
    60
    Halterung
    61
    Gewinde
    62
    Mutter
    63
    Sechskant-Standartmutter
    64
    Unterlegscheibe
    69
    Haltearm
    70
    Kühlkörper
    71
    Kühlrippe
    72
    Kühlflügel
    73
    Kühlfläche
    77
    Wärmeleitplatine
    78
    Wärmeleitlitze
    79
    Wärmeleitkörper
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2001/020222 A2 [0002]
    • WO 2018/033184 A1 [0002]

Claims (22)

  1. Motorradleuchte (10) mit einem eine Lichtaustrittsöffnung (21) aufweisenden Gehäuse (20), mit einem die Lichtaustrittsöffnung (21) lichtdurchlässig verschließenden und eine Abstrahlfläche (33) aufweisenden Abstrahlkörper (30) und mit einem in dem Gehäuse (20) angeordneten und Licht durch den Abstrahlkörper (30) nach außen strahlenden Leuchtmittel (40), welches Licht in eine Hauptstrahlrichtung (12) abstrahlt, wobei das Gehäuse (20) eine Halterung (60) zur Befestigung des Gehäuses (20) an einem Motorrad (11) aufweist und wobei zwischen dem Leuchtmittel (40) und der Abstrahlfläche (33) ein von dem Leuchtmittel (40) abgestrahltes Licht mittels Totalreflektion reflektierender Reflektorkörper (51) und/oder ein von dem Leuchtmittel (40) abgestrahltes Licht brechender Brechungskörper (55) mit einer zentralen Ausnehmung (56) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (60) einen Kühlkörper (70) trägt, dass die Halterung (60) über ein Gewinde (61) mit einem Kühlkörper (70) verschraubt ist, und/oder dass die Halterung (60) als Wärmeleitkörper (79) ausgebildet ist oder in sich einen Wärmeleitkörper (79) trägt.
  2. Motorradleuchte (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlkörper (70) unmittelbar an einer mit der Halterung (60) verschraubten, die Haltekräfte aufbringenden Mutter (62) anliegt und/oder dieser als Unterlegscheibe (64) dient und/oder dass eine die Haltekräfte aufbringenden Mutter (62) als Kühlkörper (70) ausgebildet ist.
  3. Motorradleuchte (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlkörper (70) Kühlrippen (71), wenigstens einen Kühlflügel (72) und/oder wenigstens eine Kühlfläche (73) aufweist.
  4. Motorradleuchte (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem Gewinde (61) eine Sechskant-Standartmutter (63) zugeordnet werden kann und die Oberfläche des Kühlkörpers (70) größer, vorzugsweise wenigstens dreimal bzw. viermal größer, als die Oberfläche der Sechskant-Standartmutter (63) und/oder die Masse des Kühlkörpers (70) größer, vorzugsweise wenigstens dreimal bzw. viermal größer, als die Masse der Sechskant-Standartmutter (63) ist.
  5. Motorradleuchte (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeleitkörper (79) und/oder der Kühlkörper (70) aus einem Material mit einer höheren Wärmeleitfähigkeit als das Material des Gehäuses (20), als Stahl oder als Druckguss bzw. aus einem Material mit einer Wärmeleitfähigkeit über 120 W/(m*K), insbesondere 140 W(m*K), und/oder aus Messing, Bronze oder Kupfer besteht.
  6. Motorradleuchte (10) mit einem eine Lichtaustrittsöffnung (21) aufweisenden Gehäuse (20), mit einem die Lichtaustrittsöffnung (21) lichtdurchlässig verschließenden und eine Abstrahlfläche (33) aufweisenden Abstrahlkörper (30) und mit einem in dem Gehäuse (20) angeordneten und Licht durch den Abstrahlkörper (30) nach außen strahlenden Leuchtmittel (40), welches Licht in eine Hauptstrahlrichtung (12) abstrahlt, wobei das Gehäuse (20) eine Halterung (60) zur Befestigung des Gehäuses (20) an einem Motorrad (11) aufweist und wobei zwischen dem Leuchtmittel (40) und der Abstrahlfläche (33) ein von dem Leuchtmittel (40) abgestrahltes Licht mittels Totalreflektion reflektierender Reflektorkörper (51) und/oder ein von dem Leuchtmittel (40) abgestrahltes Licht brechender Brechungskörper (55) mit einer zentralen Ausnehmung (56) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein erstes, mit einer ersten Farbe leuchtfähiges Leuchtmittel (40) und maximal zwei erste, mit der ersten Farbe leuchtfähige Leuchtmittel (40) sowie zumindest ein zweites, mit einer zweiten, von der ersten Farbe abweichenden Farbe leuchtfähiges Leuchtmittel (40) und maximal zwei zweite, mit der zweiten Farbe leuchtfähige Leuchtmittel (40) vorgesehen sind, wobei jedem der Leuchtmittel (40) ein Spiegel (53), ein Reflektorkörper (51) und/oder ein Brechungskörper (55) sowie dem oder den ersten Leuchtmittel (40) eine entsprechende erste Teilabstrahlfläche (31) und dem oder den zweiten Leuchtmittel (40) eine entsprechende zweite Teilabstrahlfläche (32) zugeordnet sind und wobei die erste Teilabstrahlfläche (31) größer als die zweite Teilabstrahlfläche (32) ist.
  7. Motorradleuchte (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Farbe Rot und die zweite Farbe Gelb ist.
  8. Motorradleuchte (10) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass genau ein zweites Leuchtmittel (40) vorgesehen ist.
  9. Motorradleuchte (10) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass genau zwei zweite Leuchtmittel (40) vorgesehen sind.
  10. Motorradleuchte (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass genau ein erstes Leuchtmittel (40) vorgesehen ist.
  11. Motorradleuchte (10) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass genau zwei erste Leuchtmittel (40) vorgesehen sind.
  12. Motorradleuchte (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einer Teilabstrahlfläche (31) eine seitlich ablenkende Anformung (39) angeformt ist.
  13. Motorradleuchte (10) mit einem eine Lichtaustrittsöffnung (21) aufweisenden Gehäuse (20), mit einem die Lichtaustrittsöffnung (21) lichtdurchlässig verschließenden und eine Abstrahlfläche (33) aufweisenden Abstrahlkörper (30) und mit einem in dem Gehäuse (20) angeordneten und Licht durch den Abstrahlkörper (30) nach außen strahlenden Leuchtmittel (40), welches Licht in eine Hauptstrahlrichtung (12) abstrahlt, wobei das Gehäuse (20) eine Halterung (60) zur Befestigung des Gehäuses (20) an einem Motorrad (11) aufweist und wobei zwischen dem Leuchtmittel (40) und der Abstrahlfläche (33) ein von dem Leuchtmittel (40) abgestrahltes Licht mittels Totalreflektion reflektierender Reflektorkörper (51) und/oder ein von dem Leuchtmittel (40) abgestrahltes Licht brechender Brechungskörper (55) mit einer zentralen Ausnehmung (56) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich des Leuchtmittels (40), des Brechungskörpers (55) und/oder des Reflektorkörpers (51) ein Spiegel (53) und/oder dass der Reflektorkörper (51) und/oder ein dem Leuchtmittel (40) zugewandter Rand (57) der zentralen Ausnehmung (56) in Hauptstrahlrichtung (12) gesehen um einen Abstand (54) beabstandet von der Höhe einer Basis (41) des Leuchtmittels (40) angeordnet sind.
  14. Motorradleuchte (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (54) in Hauptstrahlrichtung (12) gesehen weniger als die doppelte Erstreckung (42), vorzugsweise weniger als die Erstreckung (42), des Leuchtmittels (40) in Hauptstrahlrichtung und/oder mehr als ein Drittel, vorzugsweise mehr als die Hälfte, der Erstreckung (42) des Leuchtmittels (40) in Hauptstrahlrichtung (12) beträgt.
  15. Motorradleuchte (10) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektorkörper(51) und/oder der Spiegel (53) parabelähnlich ausgebildet sind und/oder von dem Leuchtmittel (40) ausgehend das Licht mit einer parallel zur Hauptstrahlrichtung (12) gerichteten Komponente reflektieren und/oder die Hauptstrahlrichtung (12) mit dieser als Symmetrieachse um wenigstens 180°, vorzugsweise um 270° bzw. 360°, umgeben.
  16. Motorradleuchte (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, insbesondere nach einem Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass in der zentralen Ausnehmung (56), an deren dem Leuchtmittel (40) abgewandten Ende ein auf das Leuchtmittel (40) gerichteter konvexer Bereich (58A) und/oder ein von dem Leuchtmittel (40) weg gerichteter konkaver Bereich (58B) und/oder dass in der zentralen Ausnehmung (56) ein Licht auf eine Reflektorfläche (52) des Reflektorkörpers (51) und/oder auf den Spiegel (53) brechender Seitenbereich (58C) angeordnet ist.
  17. Motorradleuchte (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, insbesondere nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegel (53) sich von der in Hauptabstrahlrichtung (12) gesehenen Höhe der Basis (41) des Leuchtmittels (40) mit einer Komponente parallel zur Hauptstrahlrichtung (12) erstreckt.
  18. Motorradleuchte (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigsten zwei der Brechungskörper (55), der Reflektorkörper (51) und/oder der Abstrahlkörper (30) einstückig miteinander ausgebildet sind.
  19. Motorradleuchte (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel (40) eine Leuchtdiode ist.
  20. Motorradleuchte (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, insbesondere nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstrahlfläche (33) einen kleinsten Durchmesser (34) von 15 mm, vorzugsweise von 12 mm, oder weniger aufweist und das erste oder die ersten Leuchtmittel (40) mit maximal 0,8 W sowie das zweite oder die zweiten Leuchtmittel (40) mit maximal 0,8 W bestromt werden.
  21. Motorradleuchte (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, insbesondere nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstrahlfläche (33) einen größten Durchmesser (34) von 20 mm, vorzugsweise von 18 mm, oder weniger aufweist.
  22. Motorradleuchte (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, insbesondere nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (20) eine Länge (22) parallel zur Hauptstrahlrichtung (12) von 15 mm, vorzugsweise von 12 mm, oder weniger und einen maximalen Durchmesser (23) senkrecht zur Hauptstrahlrichtung (12) abgesehen von der Halterung (60) von 15 mm, vorzugsweise von 12 mm, oder weniger aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US11391431B2 (en) 2020-11-05 2022-07-19 Kellermann Gmbh Motorcycle light having an emitting body sealing the housing with a raised line shaped molding

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