DE102019109841A1 - Regalbediengerät, Regallager, und Anordnung umfassend eine Arbeitsstation und ein dazu benachbartes Lager - Google Patents

Regalbediengerät, Regallager, und Anordnung umfassend eine Arbeitsstation und ein dazu benachbartes Lager Download PDF

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Abstract

Es wird ein Regalbediengerät zum Ein- und Auslagern von Gütern in ein bzw. aus einem Lagerregal beschrieben, wobei das Regalbediengerät dazu ausgelegt ist, über einen Adapter an dem das Lagerbediengerät enthaltenden Gebäude befestigt zu werden. Ferner wird eine Regalanordnung beschrieben, bei welcher ein das Regalbediengerät tragender Stützrahmen zugleich als ein das Lagerregal tragender Regalträger verwendet wird. Und schließlich wird eine Arbeitsstations-Anordnung beschrieben, bei welcher zumindest Teile der Arbeitsstation unter dem Lagerregal oder unter dem Adapter vorgesehen sind und durch das Regalbediengerät bedient werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Regalbediengerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, ein Regallager gemäß den Oberbegriffen der Patentansprüche 31 und 32, sowie Anordnungen gemäß den Oberbegriffen der Patentansprüche 45 und 46.
  • Bei den in den Lagerregalen eines Regallagers gelagerten Gütern handelt es sich im Allgemeinen um Stückgut, wie beispielsweise, aber nicht ausschließlich um beladene Paletten. Zum Ein- und Auslagern solcher oder anderer Güter in ein bzw. aus einem Lagerregal gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten.
  • Zu den bekannten Möglichkeiten gehören unter anderem von einem Fahrer gesteuerte Gabelstapler, wobei auch hiervon unterschiedlichste Ausführungen existieren, beispielsweise Stapler ohne eine Spurführung, Stapler mit Schienenführung, Stapler mit induktiver Spurführung etc..
  • Daneben gibt es auch automatisch gesteuerte Regalbediengeräte. Solche Regalbediengeräte sind im Allgemeinen schienengeführt. Genauer gesagt fahren sie auf am Boden des Regallagers montierten Bodenschienen. Insbesondere bei großen Regalhöhen sind zusätzlich an der Decke montierte Deckenschienen vorgesehen; in diesem Fall wird das Regalbediengerät unten durch die Bodenschiene und oben durch die Deckenschiene geführt und entlang dieser Schienen verfahren.
  • Die Montage von Schienen auf dem Boden und/oder an der Decke ist jedoch nicht selten mit Problemen verbunden. Unter anderem können der optimalen Schienenführung elektrische Leitungen, Lüftungskanäle, Beleuchtungseinrichtungen, Säulen, Träger etc. im Weg stehen. Dies beeinträchtigt die Flexibilität bei der Einrichtung eines Regallagers und die optimale Nutzung des zur Verfügung stehenden Raumes.
  • Aus der DE 10 2014 003 451 A1 ist es bekannt, die Schienen zur Beseitigung der genannten Probleme an den zu bedienenden Lagerregalen zu befestigen. Dies hat jedoch zur Folge, dass die Lagerregale einer sehr viel höheren Belastung ausgesetzt sind als normale Lagerregale ohne daran angebrachte Schienen. Die Lagerregale müssten entsprechend stabiler gebaut und besser gegen ein Kippen gesichert werden. Dies ist erkennbar mit einem sehr hohen zusätzlichen technischen und finanziellen Aufwand verbunden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Regalbediengerät zu schaffen, welches mit minimalem Aufwand und unabhängig von den im Regallager herrschenden Verhältnissen optimal an die gegebenen Verhältnisse anpassbar ist. Ferner soll mit der Erfindung die Aufgabe gelöst werden, ein Regallager zu schaffen, welches mit geringem Aufwand so einrichtbar ist, dass der zur Verfügung stehende Raum unter allen Umständen optimal ausnutzbar ist. Und außerdem soll mit der Erfindung die Aufgabe gelöst werden, eine eine Arbeitsstation und ein Regallager enthaltende Anordnung zu schaffen, welche besonders effizient aufbaubar und betreibbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Regalbediengerät gemäß Patentanspruch 1, die Regallager gemäß den Patentansprüchen 31 und 32, und die Anordnungen gemäß den Patentansprüchen 45 und 46 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Regalbediengerät zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass die mindestens eine horizontale Schiene, entlang welcher der Schlitten und mit diesem der Pickup-Wagen horizontal verfahrbar ist, durch mindestens eine X-Achse gebildet wird, die dazu ausgelegt ist, über einen Adapter an dem das Lagerbediengerät enthaltenden Gebäude befestigt zu werden. Das heißt, die mindestens eine horizontale Schiene wird anders als bisher weder direkt am Boden bzw. an der Decke noch am zu bedienenden Lagerregal selbst befestigt. Somit kann sie in beliebigen Abständen vom Boden und/oder der Decke vorgesehen werden. Bei Ausführung als frei gespannte x-Achse benötigt diese zudem nur wenige Auflagepunkte. Sie kann somit praktisch überall bestimmungsgemäß in Bezug zum zu bedienenden Lagerregal positioniert werden. Der Adapter, über welche die mindestens Schiene am Gebäude befestigt ist, lässt sich ohne großen Aufwand, an die gegebenen Verhältnisse anpassen. Er kann beispielsweise, aber bei weitem nicht ausschließlich durch ein die Schiene tragendes Gestell gebildet werden, das am Boden befestigt ist, oder durch an gegenüberliegenden Seitenwänden des Gebäudes befestigte Winkel, auf welche die mindestens eine Schiene aufgelegt ist, oder durch eine Abhängevorrichtung, über welche die mindestens eine Schiene von der Decke abgehängt ist, oder durch beliebige andere Vorrichtungen, oder durch eine Kombination der genannten oder anderer Adapter. Das erfindungsgemäße Regalbediengerät ist daher mit minimalem Aufwand und unabhängig von den im Regallager herrschenden Verhältnissen optimal an die gegebenen Verhältnisse anpassbar
  • Deshalb und weil der Adapter ohne großen Aufwand an die gegebenen Verhältnisse anpassbar ist, ist also möglich, das durch das Regalbediengerät zu bedienende Lagerregal an einer beliebigen Stelle aufzustellen, denn die Schiene ist so flexibel anbringbar, dass sie fast überall wunschgemäß positionierbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Regallager zeichnet sich dadurch aus, dass es das erfindungsgemäße Regalbediengerät enthält und/oder dass wenigstens eines der vorhandenen Regalbediengeräte an einem auf dem Boden stehenden Stützrahmen angebracht ist, und dass wenigstens eines der vorhandenen Lagerregale zwischen den den Stützrahmen bildenden Stützrahmen-Komponenten angeordnet ist. Dadurch ist der im Regallager zur Verfügung stehende Raum unter allen Umständen mit geringem Aufwand optimal ausnutzbar.
  • Die erfindungsgemäße Arbeitsstations-Anordnung zeichnet sich dadurch aus, dass unter einem Lagerregal der Anordnung oder unter einem ein Regalbediengerät tragenden Stützrahmen andere Anordnungskomponenten der Arbeitsstations-Anordnung wie beispielsweise die Arbeitsstation angeordnet werden. Dadurch ist der zur Verfügung stehende Raum effizienter nutzbar und die Arbeitsstations-Anordnung zugleich effizienter betreibbar.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung, den Figuren und den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausfühungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Es zeigen
    • 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des im Folgenden näher beschriebenen Regalbediengeräts,
    • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel des im Folgenden näher beschriebenen Regalbediengeräts mit zwei von diesem bedienten Lagerregalen in einer stark schematisierten Ansicht von oben,
    • 3 ein drittes Ausführungsbeispiel des im Folgenden näher beschriebenen Regalbediengeräts mit einem von diesem bedienten Lagerregal in einer stark schematisierten Ansicht von oben,
    • 4 eine Seitenansicht des in der 3 gezeigten Regalbediengerätes mit Lagerregal,
    • 5 ein viertes Ausführungsbeispiel des im Folgenden näher beschriebenen Regalbediengeräts mit einem von diesem bedienten Lagerregal in der selben Seitenansicht wie in 4,
    • 6 ein fünftes Ausführungsbeispiel des im Folgenden näher beschriebenen Regalbediengeräts mit einem von diesem bedienten Lagerregal in der selben Seitenansicht wie in 5, und
    • 7 ein sechstes Ausführungsbeispiel des im Folgenden näher beschriebenen Regalbediengeräts mit einem von diesem bedienten Lagerregal in der selben Seitenansicht wie in 6.
  • Das im Folgenden beschriebene Regalbediengerät ist ein automatisch, d.h. eine ohne einen Fahrer oder eine vergleichbare manuelle Steuerung betreibbares Gerät zum Ein- und Auslagern von Gütern in ein bzw. aus einem Lagerregal. Bei den ein- oder auszulagernden Gütern handelt es sich im betrachteten Beispiel um Stückgut, genauer gesagt um auf Paletten gelagerte Güter. Das Regalbediengerät ist im betrachteten Beispiel dazu ausgelegt, komplette Paletten zusammen mit den darauf befindlichen Waren ins Lagerregal zu stellen bzw. aus dem Lagerregal herauszuholen.
  • Es sei jedoch bereits an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass durch das hier vorgestellte Regalbediengerät bei entsprechender Anpassung desselben an die gegebenen Verhältnisse auch beliebige andere Güter ein- und ausgelagert werden können. Vorzugsweise handelt es sich bei den Gütern jedoch um Stückgut.
  • Das Regalbediengerät ist dazu ausgelegt, neben dem durch dieses zu bedienenden Lagerregal angeordnet zu werden.
  • Automatisch betreibbare Regalbediengeräte kommen vor allem in Regallagern zu Einsatz, in welchen eine Vielzahl von Lagerregalen aufgestellt ist. Diese Lagerregale sind meistens in einer Vielzahl von nebeneinander stehenden Regalreihen angeordnet.
  • Das in der 1 gezeigte erste Ausführungsbeispiel des hier vorgestellten Regalbediegerätes ist zur Anordnung zwischen benachbarten Regalreihen ausgelegt. Bei langen Regalreihen können mehrere hintereinander in Reihe angeordnete Regalbediengeräte zur vollständigen Bedienung der Regalreihen über ihre gesamte Länge vorgesehen werden. Verallgemeinert ausgedrückt ist also zwischen je zwei benachbarten Regalreihen mindestens ein Regalbediengerät vorgesehen.
  • Das in der 1 gezeigte Regalbediengerät ist dort mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. In der 1 sind gleich zwei identisch aufgebaute Regalbediengeräte 1 gezeigt. Die 1 zeigt zusätzlich ein Ausführungsbeispiel eines Adapters, unter Verwendung dessen bestimmte Teile der beiden Regalbediengeräte, genauer gesagt horizontale Führungsschienen desselben an dem Gebäude befestigbar sind, in dem die Regalbediengeräte und die dadurch zu bedienenden Lagerregale vorzusehen sind. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die 1 nur eine stark schematisierte und nicht maßstabsgetreue Darstellung zeigt.
  • Der besagte Adapter wird im betrachteten Beispiel durch einen Stützrahmen gebildet, der dazu ausgelegt ist, auf den Boden des Gebäudes gestellt und bei Bedarf beispielsweise über eine Schraubverbindung daran befestigt zu werden. Der Stützrahmen ist im betrachteten Beispiel als Stützrahmen für zwei Regalbediengeräte 1 ausgelegt. Es ist jedoch - gegebenenfalls nach entsprechender Anpassung an die gegebenen Verhältnisse - auch möglich, den Stützrahmen als Stützrahmen für nur ein einziges Regalbediengerät oder für mehr als zwei Regalbediengeräte vorzusehen. Die den Stützrahmen bildenden Komponenten desselben sind in der 1 mit den Bezugszeichen 51 - 58 bezeichnet.
  • Der Stützrahmen 51 - 58 ist dazu ausgelegt, zwischen zwei einander mit Abstand gegenüber liegenden Lagerregalen oder Lagerregalreihen angeordnet zu werden. Die Lagerregale sind in der 1 nicht gezeigt. Allerdings sind in der 1 zwei Paletten 71, 72 gezeigt, die in den durch die Regalbediengeräte 1 zu bedienenden Lagerregalen stehen. Dabei ist es so, dass die erste Palette 71 in einem ersten Lagerregal steht und durch das daneben dargestellte erste Regalbediengerät 1 in das erste Lagerregal stellbar bzw. aus diesem herausholbar ist, und dass die zweite Palette 72 in einem gegenüberliegenden zweiten Lagerregal steht und durch das daneben dargestellte zweite Regalbediengerät 1 in das zweite Lagerregal stellbar bzw. aus diesem herausholbar ist.
  • Der Stützrahmen hat im betrachteten Beispiel eine rechteckige Grundfläche und weist in den Ecken je eine vertikale Säule auf. Diese Säulen sind in der 1 mit den Bezugszeichen 51, 52, 53, und 54 bezeichnet. An den unteren Enden der Säulen 51 - 54 ist jeweils eine horizontale Platte 55 zur Montage des Stützrahmens auf dem Boden angebracht. Die Säulen 51 und 52 bzw. 53 und 54 an den Schmalseiten des Stützrahmens sind zur Stabilisierung jeweils über diverse horizontale und diagonale Streben 56 miteinander verbunden.
  • An den Längsseiten des Stützrahmens 51 - 58 sind zwischen den Säulen 52 und 53 bzw. 51 und 54 horizontale Schienen 11 - 14 der Regalbediengeräte 1 angebracht. Genauer gesagt sind zwischen den Säulen 52 und 53 frei gespannte horizontale Schienen 11 und 12 vorgesehen, und zwischen den Säulen 51 und 54 frei gespannte horizontale Schienen 13 und 14 vorgesehen. Die Schienen 11 und 12 sind Schienen des bereits erwähnten ersten Regalbediengerätes 1 und bilden frei gespannte x-Achsen des ersten Regalbediengeräts, entlang welcher der Rest des ersten Regalbediengerätes 1 wie in der 1 durch einen Doppelpfeil X1 veranschaulicht horizontal in x-Richtung verfahrbar ist. Die Schienen 13 und 14 sind Schienen des bereits erwähnten zweiten Regalbediengerätes 1 und bilden frei gespannte x-Achsen des zweiten Regalbediengeräts, entlang welcher der Rest des zweiten Regalbediengerätes 1 wie in der 1 durch einen Doppelpfeil X2 veranschaulicht horizontal in x-Richtung verfahrbar ist.
  • Die Schienen 11 und 12 kommen bei bestimmungsgemäßem Gebrauch des Regalbediengerätes entlang der Seite des ersten Lagerregals zu liegen, von welcher aus das erste Lagerregal durch Ein- und Auslagern der Paletten 71 bedient zu werden hat; die Schienen 13 und 14 kommen bei bestimmungsgemäßem Gebrauch des Regalbediengerätes entlang der Seite des zweiten Lagerregals zu liegen, von welcher aus das zweite Lagerregal durch Ein- und Auslagern der Paletten 72 bedient zu werden hat. Die Schienen verlaufen parallel mit Abstand zu den jeweils benachbarten Lagerregal-Seiten.
  • Die Schienen 11 und 12 sind vertikal übereinander angeordnet. Die untere Schiene 11 ist mit Abstand zum Boden, frei gespannt über diesem angeordnet. Die obere Schiene 12 ist mit Abstand zur unteren Schiene 11, frei gespannt oberhalb derselben, und ferner mit Abstand zur Decke, frei gespannt unterhalb derselben angeordnet. Die Schienen 11 - 14 werden allein durch den Stützrahmen in ihrer bestimmungsgemäßen Position gehalten. Anders als beim eingangs erwähnten Stand der Technik ist also die untere Schiene 11 nicht am Boden montiert, und die obere Schiene 12 nicht an der Decke montiert. Die Schienen sind auch nicht am Lagerregal montiert, und weisen im betrachteten Beispiel auch sonst keine direkte Verbindung zu diesem auf. Der Stützrahmen ist so aufgebaut, dass er die auf die Schienen 11 und 12 wirkenden Kräfte vollständig aufnehmen kann.
  • Die Schienen 13 und 14 sind entsprechend ausgebildet und angeordnet.
  • Der Übersichtlichkeit halber wird im Folgenden „nur“ noch das erste Regalbedienungsgerät 1, zu welchem die Schienen 11 und 12 gehören, beschrieben. Das zweite Regalbedienungsgerät 1 mit den Schienen 13 und 14 weist denselben Aufbau, dieselbe Funktion, und dieselbe Arbeitsweise auf.
  • Das erste Regalbediengerät 1 weist ferner einen in der 1 nicht gezeigten Schlitten auf, der entlang einer der Schienen 11 und 12 in horizontaler Richtung verfahrbar ist. Der Schlitten enthält eine Antriebsvorrichtung (beispielsweise einen Elektromotor), die mit einer der Schienen 11 und 12, im betrachteten Beispiel mit der unteren Schiene 11 so in Eingriff steht, dass eine Bewegung der Antriebsvorrichtung ein Verfahren des Schlittens entlang der Schiene 11 bewirkt.
  • Die Schiene 11 wird im betrachteten Beispiel durch eine Zahnstange gebildet. Hierauf besteht jedoch keine Einschränkung. Der Antrieb für das Verfahren des Schlittens entlang der Schiene 11 kann auch auf andere Art und Weise bewirkt werden. Die Schiene 11 weist außerdem eine Führungsvorrichtung zur Führung des Schlittens entlang der Schiene 11 auf.
  • Am Schlitten ist ein vertikaler Mast 15 angebracht, der zusammen mit dem Schlitten in horizontaler Richtung bewegbar ist. Der Mast erstreckt sich vom Schlitten vertikal nach oben und überragt den Schlitten nicht oder nur unwesentlich nach unten. Er ist an der vom zu bedienenden ersten Lagerregal abgewandten Seite der Schienen 11 und 12 angeordnet, verläuft also nahe der Schiene 12 zwischen den Schienen 12 und 14 hindurch. Der Mast 15 ist im betrachteten Beispiel fest mit dem Schlitten verbunden, also nicht relativ zu diesem bewegbar. Es handelt sich im betrachteten Beispiel um einen einteiligen starren Mast, also insbesondere nicht um einen Teleskopmast oder dergleichen. Bei Bedarf kann jedoch durchaus vorgesehen werden, dass der Mast relativ zu Schlitten bewegbar ist, beispielsweise auf- und abbewegbar ist. Unabhängig hiervon kann grundsätzlich auch ein Teleskopmast oder dergleichen zum Einsatz kommen.
  • Der Mast 15 ist über eine Führungsvorrichtung 16 mit der nicht mit dem Schlitten verbundenen Schiene, im betrachteten Beispiel also mit der oberen Schiene 12 verbunden. Die Führungsvorrichtung 16 ermöglicht eine horizontale Verschiebung des Mastes 15 entlang der oberen Schiene 12, gestattet aber keine sonstigen Bewegungen des Mastes in Bezug zur oberen Schiene. Die obere Schiene 12 verhindert somit ein Kippen des Mastes 15, ist also eine Kippschutz-Schiene.
  • Am Mast 15 ist ein relativ zum Mast in vertikaler Richtung verfahrbarer Pickup-Wagen 17 zum Abgeben und Aufnehmen der ein- bzw. auszulagernden Güter, also der Paletten 71 angeordnet. Der Pickup-Wagen 17 ist wie in der 1 durch einen Doppelpfeil Z veranschaulicht vertikal entlang des Masts 15, also in z-Richtung, auf- und abbewegbar. Am Mast 15 ist eine Führungsvorrichtung zur Führung des Pickup-Wagens 17 entlang des Masts 15 vorgesehen.
  • Der Pickup-Wagen 17 oder ein Teil desselben ist zusätzlich horizontal in Richtung zum zu bedienenden Lagerregal hin- und herbewegbar. Die Bewegungsrichtung ist eine senkrecht zur x-Richtung verlaufende y-Richtung und ist in der 1 durch einen Doppelpfeil Y veranschaulicht.
  • Die horizontal bewegbare Pickup-Wagen-Komponente umfasst eine Vorrichtung für die Aufnahme und den Transport der ein- und auszulagernden Güter. Im betrachteten Beispiel handelt es sich hierbei um eine Palettengabel 18, unter Verwendung welcher die ein- und auszulagernden Paletten 71 aufgenommen und wunschgemäß bewegt werden können.
  • Wenn unter Verwendung des hier vorgestellten Regalbediengerätes 1 eine im Lagerregal eingelagerte Palette 71 aus dem Lagerregal herausgeholt und zu einem anderen Ort transportiert werden soll, wird zunächst der Pickup-Wagen 17 mit eingezogener (vom Lagerregal wegbewegter) Palettengabel 18 durch eine entsprechende horizontale Bewegung des vertikalen Masts 15 entlang der Schienen 11 und 12 und durch eine entsprechende vertikale Bewegung des Pickup-Wagens 17 entlang des Masts 15 vor der auszulagernden Palette 71 positioniert. Anschließend wird die Palettengabel 18 ausgefahren (horizontal in die Palette 71 hinein bewegt). Sodann kann die Palette 71 durch eine Bewegung des Pickup-Wagens 17 nach oben angehoben und durch Zurückziehen der Palettengabel 18 aus dem Lagerregal geholt und dann weiter zum gewünschten Abstellort transportiert werden.
  • Da die untere Schiene 11 mit sehr großem Abstand zum Boden verlaufen kann, kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn der Pickup-Wagen 17 so ausgebildet ist, dass zumindest die Palettengabel 18 auch vor solche Lagerregal-Bereiche bewegbar sind, die sich unterhalb des unteren Endes des vertikalen Masts 15 und/oder unterhalb der unteren Schiene 11 befinden. Dies kann beispielweise dadurch erreicht werden, dass der das hintere Ende der Palettengabel 18 und den Rest des Pickup-Wagens 17 miteinander verbindende vertikale Verbindungsabschnitt 19 entsprechend hoch ausgebildet wird, beispielsweise wie es in der 1 beim zweiten Regalbediengerät 1, also beim Regalbediengerät an den Schienen 13, 14 dargestellt ist. Je höher dieser Abschnitt ausgebildet ist, desto weiter kann die Palettengabel 18 nach unten bewegt werden.
  • Dar Adapter, über welchen die mindestens eine Schiene 11 - 14 des Regalbediengerätes mit dem Gebäude verbunden ist, muss nicht zwangsläufig der vorstehend beschriebene Stützrahmen sein.
  • Als Adapter kann beispielsweise auch eine an einer Seitenwand oder einer sonstigen vertikalen Fläche (beispielsweise an einer Säule) des Gebäudes montierbare Befestigungsvorrichtung für die mindestens eine Schiene zum Einsatz kommen. Eine solche Befestigungsvorrichtung kann beispielsweise, aber bei weitem nicht ausschließlich ein an einer Wand montierter Winkel sein.
  • Der Adapter kann auch durch eine an der Decke oder einer sonstigen dem Boden zugewandten Fläche des Gebäudes montierbare Abhängevorrichtung zum Abhängen der mindestens einen Schiene gebildet werden.
  • Es dürfte einleuchten und bedarf keiner näheren Erläuterung, dass es zahllose weitere Ausführungsformen von Adaptern zur Befestigung von frei gespannten Schienen am Gebäude gibt.
  • Die vielen Befestigungsmöglichkeiten für die frei gespannten Schienen und die mannigfaltigen Anpassungsmöglichkeiten an die gegebenen Verhältnisse ermöglichen es, dass die Planung eines Regallagers fast unabhängig von den vorzusehenden Regalbediengeräten erfolgen kann. Man kann die Lagerregale im Wesentlichen frei positionieren und kann sich sicher sein, dass auch unter ungünstigen Verhältnissen eine Möglichkeit zur bestimmungsgemäßen Anordnung der Regalbediengeräte gefunden werden kann.
  • Bei dem in der 1 gezeigten Ausführungsbeispiel des hier vorgestellten Regalbediengerätes 1 steht der Stützrahmen 51 - 58 mit den daran angebrachten Regalbediengeräten 1 zwischen den durch die Regalbediengeräte zu bedienenden Lagerregalen. Wie im Folgenden unter Bezugnahme auf die 2 - 7 näher erläutert wird, muss dies nicht so sein.
  • Bevor hierauf näher eingegangen wird, sei darauf hingewiesen, dass auch bei allen alternativen Ausbildungen und Anordnungen des Stützrahmens gemäß den 2 - 7 stets die Regalbediengeräte am Stützrahmen angeordnet sind, und vorzugsweise auch nicht einmal Teile desselben mit den Lagerregal verbunden sind.
  • Eine erste der möglichen alternativen Anordnungen und Ausbildungen des Stützrahmens ist in der 2 veranschaulicht. Die durch die Regalbediengeräte 1 zu bedienenden Lagerregale sind in der 2 mit den Bezugszeichen 61 (erstes Lagerregal) und 62 (zweites Lagerregal) bezeichnet.
  • Wie aus der 2, welche eine Ansicht der gezeigten Anordnung von oben zeigt, ersichtlich ist, können sich die Lagerregale 61, 62 auch zwischen den am Stützrahmen 51 - 58 angebrachten Regalbediengeräten 1 befinden. Das heißt, die Lagerregale können sich auch innerhalb des Bereichs befinden, der vom Stützrahmen 51 - 58 und den daran angebrachten Regalbediengeräten seitlich umlaufen wird. Oder allgemeiner ausgedrückt: Die Lagerregale 61, 62 können zwischen den den Stützrahmen 51 - 58 bildenden Stützrahmen-Komponenten angeordnet sein.
  • Der Stützrahmen und die daran angebrachten Lagerbediengeräte 1 sind also anders als bei dem in der 1 gezeigten Ausführungsbeispiel um die durch die Lagerbediengeräte 1 zu bedienenden Lagerregale 61, 62 herum angeordnet, und die durch die Lagerbediengeräte 1 zu bedienenden Lagerregale werden vom Stützrahmen und den daran angebrachten Lagerbediengeräten zumindest seitlich umlaufen.
  • Genauer gesagt verhält es sich wie folgt:
  • Die Lagerregale 61, 62 stehen innerhalb der im betrachteten Beispiel rechteckigen Grundfläche des Stützrahmens 51 - 58 auf dem Boden, auf welchem auch der Stützrahmen steht. Die Lagerregale 61, 62 sind Rücken an Rücken nebeneinander angeordnet. Die in x-Richtung verlaufenden Längsseiten der Lagerregale und die in y-Richtung verlaufenden Schmalseiten der Regale werden seitlich vom Stützrahmen und den daran angebrachten Regalbediengeräten 1, genauer gesagt von den Querstreben 56 und den horizontalen Schienen 11-14 umlaufen. Wie bei dem in der 1 gezeigten ersten Regalbediengerät-Ausführungsbeispiel befinden sich die Masten 15 auf den von den Lagerregalen 61, 62 abgewandten Seiten der Schienen 11 - 14. Da sich die Lagerregale 61, 62 bei dem in der 2 gezeigten Ausführungsbeispiel jedoch innerhalb des Stützrahmens befinden, befinden sich die Masten 15 bei diesem Ausführungsbeispiel außerhalb des Stützrahmens. Obgleich dies derzeit als optimal angesehen wird, besteht hierauf keine Einschränkung. Das heißt, die Regalbediengeräte könnten sich auch bei dem in der 2 gezeigten Ausführungsbeispiel innerhalb des Stützrahmens befinden. Das zum ersten Lagerregal 61 benachbarte, in der 2 links dargestellte Regalbediengerät 1 ist zum Ein- und Auslagern von Paletten in das bzw. aus dem ersten Lagerregal 61 vorgesehen, und das zum zweiten Lagerregal 62 benachbarte, in der 2 rechts dargestellte Regalbediengerät 1 ist zum Ein- und Auslagern von Paletten in das bzw. aus dem zweiten Lagerregal 62 vorgesehen.
  • Es dürfte einleuchten und bedarf keiner näheren Erläuterung, dass keine zwingende Notwenigkeit besteht, zwei Regalreihen innerhalb des Stützrahmens 51 - 58 anzuordnen. Es könnte auch vorgesehen werden, nur eine einzige Regalreihe, im einfachsten Fall nur ein einziges Lagerregal innerhalb des Stützrahmens vorzusehen. Dies ist in 3 veranschaulicht, welche wie die 2 eine Ansicht von oben zeigt. Gemäß 3 befindet sich innerhalb der vom Stützrahmen belegten Stellfläche nur noch das erste Lagerregal 61. Dieses erste Lagerregal steht wiederum auf dem Boden, auf welchem auch der Stützrahmen steht und wird seitlich in x- und y- Richtung vollständig vom Stützrahmen und den daran angebrachten Schienen 11 - 14 umlaufen. Weil nur ein einziges Lagerregal vorhanden ist, reicht im Allgemeinen ein einziges, in der 3 rechts dargestelltes Regalbediengerät 1 aus. Bei Bedarf könnte jedoch zusätzlich auf der gegenüberliegenden linken Seite ein zweites Regalbediengerät 1 vorgesehen werden, welches das Lagerregal 61 zusätzlich von dieser gegenüberliegenden Seite aus bedient.
  • Wie bei der in der 3 gezeigten Anordnung befindet sich auch bei den in den 4 bis 7 gezeigten Anordnungen jeweils nur ein Lagerregal innerhalb des Stützrahmens. Es sei daher bereits an diese Stelle darauf hingewiesen, dass in allen Beispielen auch mehrere Regale innnerhalb des Stützrahmens vorgesehen werden können, beispielsweise zwei Rücken an Rücken stehende Regale wie bei der in der 2 gezeigten Anordnung.
  • Die 4 zeigt die in der 3 in der Draufsicht gezeigte Anordnung in einer Seitenansicht. Genauer gesagt ist in der 4 eine Seitenansicht der Regal-Schmalseite gezeigt. Wie aus der 4 ersichtlich ist, ist der Stützrahmen 51 - 58 relativ niedrig. Dies muss aber nicht so sein. Der Stützrahmen kann beliebig viel höher oder niedriger sein. Vorzugsweise befinden sich jedoch die daran angebrachten Schienen des Regalbediengerätes auf einer Höhe, auf welcher sie dem Be- und Entladen des Lagerregals nicht im Wege stehen.
  • Die 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, in welchem der Stützrahmen 51 - 58 sehr viel höher ist als bei der in der 4 gezeigten Anordnung. Er ist sogar höher als das Lagerregal 61 und bildet einen das Lagerregal vollständig in sich aufnehmenden Käfig.
  • Bei den in den 1 bis 5 gezeigten Anordnungen standen die Lagerregale 61, 62 jeweils auf dem Boden. Dies muss aber nicht so sein.
  • Die 6 zeigt eine Anordnung, bei welcher das Lagerregal 61 auf dem Stützrahmen bzw. einer daran ausgebildeten oder angebrachten Abstellmöglichkeit abgestellt ist. Diese Abstellmöglichkeit wird beim Stützrahmen gemäß 6 durch zwischen den Säulen 51 und 52 bzw. 53 und 54 verlaufende Querstreben 57 gebildet. Es dürfte einleuchten und bedarf keiner näheren Erläuterung, dass das Lagerregal zusätzlich oder alternativ auch auf beliebig anders ausgebildeten und angeordneten Stützrahmen-Komponenten abgestellt sein kann. Es ist auch nicht zwingend erforderlich, dass das Lagerregal überhaupt auf dem Stützrahmen abgestellt ist. Es kann auch auf eine beliebige andere Art und Weise in einer gewünschten Position am Stützrahmen angebracht sein.
  • Insbesondere wenn das Lagerregal auf dem Stützrahmen abgestellt wird, kann ein ganz normales Lagerregal ohne irgendwelche Besonderheiten zum Einsatz kommen. Unterschiedlich zur üblichen Verwendung eines Lagerregals ist bei der in der 6 gezeigten Anordnung nur der Aufstellort des Lagerregals. Anstatt wie üblich auf den Boden gestellt zu werden, wird das Lagerregal auf dem Stützrahmen abgestellt.
  • Durch die zusätzliche Verwendung des Stützrahmens als ein das Lagerregal tragender Regalträger ist es, wie in der 6 bespielhaft dargestellt ist, auch möglich, das Lagerregal 61 in einer gewünschten Höhe über dem Boden anzuordnen. Der unter dem Lagerregal vorhandene regalfreie Freiraum kann dann anderweitig genutzt werden. Dort können beispielsweise
    • - eine Arbeitsstation oder ein Teil einer Arbeitsstation vorgesehen werden, und/oder
    • - sich zumindest Teile von neben der Arbeitsstation vorgesehenen Anstellflächen zum Abstellen von in der Arbeitsstation benötigten Gegenständen befinden, und/oder
    • - zumindest Teile von Fahrstraßen für den An- und/oder Abtransport von Gegenständen zu bzw. von einer solchen Anordnung verlaufen.
  • Eine solche Anordnung erweist sich als besonders vorteilhaft, wenn in den Lagerregalen in der Arbeitsstation benötigte Gegenstände gelagert werden. Diese Gegenstände können dann bei Bedarf durch das Regalbediengerät gleich in oder neben die Arbeitsstation befördert werden. Hierauf wird später noch genauer eingegangen. Selbstverständlich können im regalfreien Raum auch beliebige andere Komponenten der das Lagerregal enthaltenden Anordnung vorgesehen werden.
  • Die Höhe des Lagerregals über dem Boden ist grundsätzlich frei wählbar und kann unter anderem in Abhängigkeit von der Nutzung des darunter liegenden Bereichs festgelegt werden. Die Höhe kann innerhalb einer Regalreihe variieren, und es besteht auch keine zwingende Notwendigkeit, alle Regalreihen gleich auszubilden. Grundsätzlich kann jedes Lagerregal unabhängig von allen anderen, auch von unmittelbar benachbarten Lagerregalen des Regallagers in einer beliebigen Höhe vorgesehen werden. Auch müssen nicht alle Lagerregale am Stützrahmen befestigt sein. Lagerregale, die nicht erhöht angeordnet sein müssen, können nach wie vor auf dem Boden abgestellt werden.
  • Bei der in der 6 gezeigten Anordnung ist auf dem Stützrahmen nur ein einziges Lagerregal abgestellt / angebracht. Es können jedoch auch mehrere einzelne Lagerregale in unterschiedlichen Höhen übereinander am Stützrahmen abgestellt / angebracht werden.
  • Ein Beispiel hierfür ist in der 7 veranschaulicht. Bei der darin gezeigten Anordnung sind auf dem Stützrahmen zwei Lagerregale, genauer gesagt das erste Lagerregal 61 und ein weiteres Lagerregal 63 übereinander abgestellt / angebracht. Die Lagerregale 61, 63 sind dabei nicht aufeinander gestellt, sondern werden unabhängig voneinander als Einzelregale verwendet und jeweils auf zugeordnete eigene Abstellmöglichkeiten 57, 58 abgestellt oder sonst wie am Stützrahmen angebracht. Im in der 7 gezeigten Beispiel steht das eine Lagerregal 61 auf der einen Abstellmöglichkeit 57, und das andere Lagerregal 63 auf der oberhalb des Lagerregals 61 vorgesehenen anderen Abstellmöglichkeit 58.
  • Die Verwendung kleinerer Lagerregale und deren separates Abstellen / Anbringen am Stützrahmen unter Verwendung eigener Abstell- / Anbringungsmöglichkeiten erweist sich in mehrfacher Hinsicht als verteilhaft. Erstens müssen niedrigere Lagerregale nicht so stabil ausgebildet sein wie höhere Lagerregale, sodass mehrere niedrige Lagerregale ein geringeres Gewicht aufweisen können als ein einziges hohes Lagerregal mit einer entsprechenden Lagerkapazität. Und zweitens muss als Folge dessen auch der Stützrahmen weniger stabil ausgebildet sein.
  • Wie vorstehend unter Bezugnahme auf die 6 bereits erwähnt wurde, können im regalfreien Raum unter dem (untersten) Regal beispielsweise
    • - eine Arbeitsstation oder ein Teil einer Arbeitsstation vorgesehen werden, und/oder
    • - sich zumindest Teile von neben der Arbeitsstation vorgesehenen Anstellflächen zum Abstellen von in der Arbeitsstation benötigten Gegenständen befinden, und/oder
    • - zumindest Teile von Fahrstraßen für den An- und/oder Abtransport von Gegenständen zu bzw. von einer solchen Anordnung verlaufen.
  • Eine solche Anordnung kann beispielsweise Bestandteil einer Produktionsstraße zur Herstellung von Kraftfahrzeugen sein und wird im Folgenden anhand dieses Beispiels näher erläutert.
  • Die Anordnung könnte selbstverständlich auch Bestandteil einer beliebigen anderen Produktionsstraße sein. Sie muss auch nicht unbedingt Bestandteil einer Produktionsstraße sein. Die Besonderheiten der im Folgenden beschriebenen Anordnung können prinzipiell bei beliebigen Anordnungen mit einer Arbeitsstation und einem dazu benachbarten Lager zum Lagern von in der Arbeitsstation benötigten Gegenständen vorgesehen werden. Anordnungen dieser Art werden im Folgenden der Einfachheit halber als Arbeitsstations-Anordnung bezeichnet.
  • Die hier vorgestellte Arbeitsstations-Anordnung ist dazu ausgelegt, in einer Halle oder einem sonstigen Raum mit relativ großer Höhe vorgesehen zu werden. Die Halle ist im betrachteten Beispiel ca. 8 m hoch, kann aber selbstverständlich auch höher oder niedriger sein. Zumindest für Produktionsstraßen für die Kraftfahrzeugherstellung muss die Halle eine solche Höhe haben, weil darin beispielsweise auch Portale mit auf- und abbewegbaren z-Achsen und/oder sonstige Produktionsstraßen-Komponenten mit großer Höhe oder ausreichend Bewegungsspielraum nach oben unterbringbar sein müssen.
  • Die Arbeitsstation ist allgemein gesprochen ein AnordnungsBereich, der zur Durchführung von Arbeiten an einem in der Arbeitsstations-Anordnung herzustellenden Produkt ausgelegt ist. Im betrachteten Beispiel handelt es sich um eine eine Montageinsel bildende Arbeitszelle. Die in dieser Arbeitszelle durchzuführenden Arbeiten bestehen im betrachteten Beispiel darin, dass bestimmte Gegenstände an das herzustellende Produkt angebaut werden, beispielsweise dass der rechte und der linke Außenspiegel und/oder weitere oder sonstige Gegenstände an das bis dahin fertiggestellte Kraftfahrzeug angebaut werden. Die Arbeitsstation kann eine Roboterzelle sein, in welcher Roboter die auszuführenden Arbeiten ausführen. Es kann sich jedoch auch eine beliebige andere Arbeitsstation handeln, in welcher Roboter und/oder Personen die in der betreffenden Arbeitsstation durchzuführenden Arbeiten ausführen.
  • Wenn die in der Arbeitsstation auszuführenden Arbeiten erledigt sind, wird das bis dahin fertiggestellte Produkt durch geeignete Transportmittel zu einer nächsten Arbeitsstation transportiert, in welcher dann weitere Arbeitsschritte durchgeführt werden.
  • Der Arbeitsstation ist ein Lager zum Lagern der in der Arbeitsstation benötigten Gegenstände, also beispielsweise zum Lagern der in dieser Arbeitsstation anzubauenden Außenspiegel zugeordnet. Dieses Lager umfasst im betrachteten Beispiel eine oder mehrere der bereits erwähnten Anstellflächen und ein oder mehrere Anordnungen nach Art der in den 6 und 7 gezeigten Anordnungen, wobei auf die Anstellfläche unter Umständen sogar verzichtet werden kann. Die Anordnungen nach Art der in den 6 oder 7 gezeigten Anordnungen werden im Folgenden der Einfachheit halber nur noch kurz als Regalanordnungen bezeichnet.
  • Zur Vermeidung von Missverständnissen sei angemerkt, dass die vorliegend interessierenden Besonderheiten der Regalanordnungen vor allem darin bestehen, dass die Lagerregale zumindest teilweise so am Stützrahmen abgestellt / angebracht sind, dass zwischen Boden und (unterstem) Lagerregal ein regalfreier, anderweitig nutzbarer Raum vorhanden ist, und dass auch die Regalbediengeräte am Stützrahmen angebracht sind. Die weiteren Einzelheiten der praktischen Realisierung der Regalanordnung sind, sofern sie nicht die bestimmungsgemäße Verwendung der Regalanordnung behindern oder unmöglich machen, vorliegend von untergeordneter Bedeutung.
  • Prinzipiell kann für jede Arbeitsstation eine beliebige Anzahl von Regalanordnungen und eine beliebige Anzahl von Anstellflächen vorgesehen werden. Die Anzahl der Regalanordnungen und die Anzahl der Abstellflächen können unabhängig voneinander festgelegt werden Dies gilt auch für die Größe der Regalanordnungen und der Anstellflächen. Eine große Regalanordnung kann auch als Lagermöglichkeit für mehrere Arbeitsstationen genutzt werden.
  • Die bereits erwähnten Fahrstraßen dienen unter anderem dazu, die in der Arbeitsstation benötigten Gegenstände von einem außerhalb der hier betrachteten Arbeitsstations-Anordnung befindlichen Zentrallager zur Arbeitsstations-Anordnung heranzuschaffen. Die Fahrstraßen können wirkliche Straßen sein, die von Transportfahrzeugen befahren werden. Stattdessen könnten aber auch Förderbänder oder beliebige andere Transportmittel vorgesehen sein. Bei der Verwendung von Transportfahrzeugen erweist es sich als vorteilhaft, wenn Parkplätze für die Transportfahrzeuge vorgesehen sind, auf welchen diese während des Be- und Entladens geparkt werden können.
  • Somit gestaltet sich also die bestimmungsgemäße Nutzung der Arbeitsstations-Anordnung wie folgt: Die in der Arbeitsstation benötigten Gegenstände, also beispielsweise in der betreffenden Arbeitsstation an das bis dahin fertiggestellte Kraftfahrzeug anzubauende Außenspiegel werden aus einem zentralen Lager über die Fahrstraßen zur Arbeitsstations-Anordnung transportiert und dort im zugeordneten Lager, also in der mindestens einen Regalanordnung oder auf der mindestens einen Anstellfläche (sofern eine solche vorgesehen ist) gelagert. Die herangeschafften Gegenstände können prinzipiell überall im Lager, also sowohl in der Regalanordnung als auch auf den Anstellflächen gelagert werden.
  • Die aktuell oder in Kürze in der Arbeitsstation benötigten Gegenstände werden vorzugsweise dort abgestellt, von wo aus sie durch in der Arbeitsstation arbeitende Personen und/oder Roboter oder durch sonstige Anordnungs-Komponenten schnell in die Arbeitsstation bringbar sind. Bei Bedarf werden die Gegenstände rechtzeitig vor deren Verwendung innerhalb des Lagers entsprechend versetzt. Bei Bedarf muss vorher durch ein Umlagern von gerade nicht benötigten Gegenständen Platz für die dort abzustellenden Gegenstände geschaffen werden. Die Stelle, an welche die aktuell in der Arbeitsstation benötigten Gegenstände am besten platziert werden, hängt vom jeweiligen Einzelfall ab. Im Allgemeinen werden die aktuell oder in Kürze benötigten Gegenstände auf den Anstellflächen abgestellt sein. Von dort kann beispielsweise eine in der Arbeitsstation arbeitende Person schnell und einfach einen von ihr anzubauenden Außenspiegel holen. Unter anderem in Abhängigkeit vom Aufbau der Arbeitsstation kann aber auch vorgesehen werden, die aktuell oder in Kürze benötigten Gegenstände in der Regalanordnung zu lagern, vorzugsweise in Regalbereichen, die sich in unmittelbarer Nähe zur Arbeitsstation befinden. Dann kann zum Beispiel ein Regalbediengerät die Gegenstände aus dem Regal direkt in die teilweise unter dem Regal befindliche Arbeitsstation 11 von oben oder von der Seite her hinein befördern.
  • Die benötigten Gegenstände sind im betrachtenden Beispiel in der Arbeitsstation zu verarbeitende Gegenstände, also beispielsweise der in der betreffenden Station anzubauende rechte Außenspiegel, oder das in der betreffenden Arbeitsstation einzubauende Lenkrad. Hierauf besteht jedoch keine Einschränkung. Die in der Arbeitsstation benötigten Gegenstände könnten auch Spezialwerkzeuge oder sonstige Gegenstände sein, die zur Durchführung der in der Arbeitsstation durchzuführenden Arbeiten benötigt werden.
  • Wenn sich eine Arbeitsstation oder ein Teil einer Arbeitsstation im regalfreien Bereich der Regalanordnung befindet, kann für den regalfreien Raum eine Höhe von 3 - 4 m erforderlich sein. Insbesondere in Abhängigkeit davon, welche Anordnungs-Komponenten unter dem Lagerregal angeordnet sein sollen, kann auch eine andere Höhe vorgesehen werden. In Lagerregal-Abschnitten, in welchen „nur“ eine Fahrstraße unter dem Lagerregal hindurchläuft, kann es beispielsweise ausreichen, wenn sich das Lagerregal nur 2 m über dem Boden befindet. Die Höhe des Lagerregals über dem Boden muss nicht über die gesamte Länge des Lagerregals gleich sein. Sie kann in Abhängigkeit davon, was sich unter dem Lagerregal befindet, variieren.
  • Vorzugsweise sind die die in einer jeweiligen Arbeitsstation benötigten Gegenstände sortenrein auf verschiedene Paletten aufgeteilt. Das heißt, es gibt beispielsweise eine erste Palette, auf welcher sich nur die rechten Außenspiegel eines ersten Kraftfahrzeug-Modells befinden, eine zweite Palette, auf welcher sich nur die linken Außenspiegel eines ersten Kraftfahrzeug-Modells befinden, eine dritte Palette, auf welcher sich nur die rechten Außenspiegel eines zweiten Kraftfahrzeug-Modells befinden, usw. Zusätzlich befinden sich auf jeder Palette nur genau identische Gegenstände. So auf Paletten sortiert werden die Gegenstände auch schon vom Zentrallager zur betrachteten Arbeitsstations-Anordnung angeliefert.
  • Es sei jedoch bereits an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass die in der Arbeitsstation benötigten Gegenstände nicht unbedingt auf Paletten von, zu, und innerhalb der beschriebenen Arbeitsstations-Anordnung hin- und hertransportiert werden müssen. Bei entsprechender Anpassung der Anordnungs-Komponenten an die gegebenen Verhältnisse können die zu transportierenden Gegenstände auch anders hin- und hertransportiert werden. Vorzugsweise ist es jedoch nach Möglichkeit mehrere Gegenstände beinhaltendes Stückgut, das hin- und hertransportiert wird. Auch auf die sortenreine Sortierung besteht keine zwingende Einschränkung.
  • Die Komponenten der betrachteten Arbeitsstations-Anordnung, also die Arbeitsstation, die Regalanordnung, die Anstellflächen, die Fahrstraßen, und die Parkplätze zum Parken der Transportfahrzeuge 15 sind vorzugsweise so relativ zueinander angeordnet und ausgebildet, dass die Regalbediengeräte die Paletten wunschgemäß zwischen den Fahrstraßen, den Parkplätzen, dem Regal, den Anstellflächen und/oder der Arbeitsstation hin- und hertransportieren kann.
  • Das Regalbediengerät ist vorzugsweise so ausgebildet, dass es alle Regalbereiche erreichen kann. Normalerweise wird es aber nicht alle Bereiche der übrigen Anordnungs-Komponenten erreichen können. In diesem Fall können bei Bedarf zusätzliche Transportmittel vorgesehen werden, durch welche die Paletten zwischen Stellen, die vom Regalbediengeräten erreichbar sind, und nicht erreichbaren Stellen transportierbar sind.
  • Es dürfte einleuchten, dass die zum Einsatz kommenden Regalbediengeräte auch anders aufgebaut sein können als die vorstehend beschriebenen Regalbediengeräte.
  • Es dürfte ferner einleuchten, dass die Arbeitsstation nicht unbedingt eine räumlich begrenzte Montageinsel sein muss. Die Arbeitsstation kann sich auch entlang einer ein Endlosband enthaltenden Montagelinie erstrecken. Entlang des Endlosbandes einer solchen Montagelinie kann sich Arbeitsstation an Arbeitsstation aneinanderreihen.
  • In diesem Fall kann es sich auch als vorteilhaft erweisen, wenn eine Regalanordnung gemäß 1 zu Einsatz kommt, bei welcher der Stützrahmen mit den daran angebrachten Regalbediengeräten zwischen zwei Regalreihen steht. Dann kann vorgesehen werden, die Montagelinie zwischen den Regalreihen unter den Stützrahmen hindurch verlaufen zu lassen. Die beiden Lagerregale wären in diesem Fall an den gegenüberliegenden Seiten der Montagelinie angeordnet und verliefen parallel zur Montagelinie. Der Stützrahmen muss dann selbstverständlich so hoch sein, dass er weder den Transport der mittels des Endlosbandes transportierten Produkte noch die daran durchzuführenden Arbeiten behindert.
  • Bei einem solchen Aufbau der betrachteten Arbeitsstations-Anordnung können die entlang der Montagelinie vorgesehenen Arbeitsstationen ebenfalls durch die Regalbediengeräte mit den in den Arbeitsstationen benötigten Gegenständen versorgt werden. Das heißt, wenn in einer Arbeitsstation ein bestimmter Gegenstand benötigt wird, holt das Regalbediengerät die entsprechende Palette aus dem Lagerregal und befördert sie direkt in die Arbeitsstation hinein oder stellt sie in unmittelbarer Nähe beispielsweise auf einer zugeordneten Anstellfläche ab.
  • Eine erhöhte Anordnung der Lagerregale ist in diesem Fall nicht oder jedenfalls nicht zwingend erforderlich, sodass die Lagerregale auf dem Boden stehen können. Gleichwohl kann sich eine erhöhte Anordnung der Lagerregale unter Umständen dennoch als vorteilhaft erweisen. Dies wäre beispielsweise der Fall, wenn Anstellflächen für die Arbeitsstationen benötigt werden würden. Diese Anstellflächen könnten dann unter den Lagerregalen vorgesehen werden. Die erhöhte Anordnung der Lagerregale kann dadurch realisiert werden, dass die Lagerregale auf ein Gestell aufgesetzt werden, welches beispielsweise, aber nicht ausschließlich durch einen entsprechend stabilen Stahlbau oder Betonsäulen gebildet werden kann.
  • Es dürfte einleuchten und bedarf keiner näheren Erläuterung, dass die betrachteten Arbeitsstations-Anordnungen mannigfaltig modifizierbar sind. Die Art, die Anzahl, die Ausbildung, die Anordnung, und das Zusammenwirken der Anordnungs-Komponenten werden vorzugsweise individuell an die jeweiligen Gegebenheiten und Anforderungen angepasst, was mehr oder weniger umfangreiche Modifikationen der vorstehend beschriebenen Arbeitsstations-Anordnungen zur Folge haben kann.
  • Die betrachteten Arbeitsstations-Anordnungen erweisen sich unabhängig hiervon in mehrfacher Hinsicht als vorteilhaft.
  • Dadurch, dass das einer Arbeitsstation zugordnete Lager mindestens ein Lagerregal umfasst, kann die Anzahl der unterschiedlichen Gegenstände, die benachbart zur Arbeitsstation zur Verwendung in der Arbeitsstation bereitgehalten werden können, sehr viel größer werden als es bisher üblicherweise der Fall ist. Das Lagerregal bringt sehr viel zusätzliche Lagerfläche, ohne jedoch selber eine zusätzliche Stellfläche zu benötigen. Da das Regal nämlich so angeordnet und ausgebildet ist, dass sich darunter andere Anordnungs-Komponenten befinden, entsteht für das Lagerregal kein zusätzlicher Stellplatzbedarf. Die Ausdehnung des Regals nach oben ist unproblematisch, weil Hallen mit Arbeitsstations-Anordnungen der hier vorgestellten Art von Haus aus sehr hoch sind, und der obere Hallenbereich ohnehin nur zu einem sehr geringen Teil genutzt wird. Die Lagerregale belegen also nur einen bisher ungenutzten Raum.
  • Die vorstehend beschriebene Art von Regalbediengerät erweist sich unabhängig von den Einzelheiten der praktischen Realisierung als sehr vorteilhaft und lässt sich dennoch mit geringem Aufwand realisieren. Die Möglichkeit, einen das Regalbediengerät tragenden Stützrahmen zugleich als einen das Lagerregal tragenden Regalträger auszubilden, ermöglicht es, mit einem nur sehr geringen Zusatzaufwand, das Lagerregal mit Abstand zum Boden anzuordnen, sodass unter dem Lagerregal ein anderweitig nutzbarer regalfreier Raum entsteht. Nutzt man den regalfreien Raum unter dem Lagerregal, um dort eine Arbeitsstation oder Teile einer Arbeitsstation unterzubringen, kann das Regalbediengerät zusätzlich dazu verwendet werden, um in der Arbeitsstation benötigte und im Lagerregal gelagerte Gegenstände in die Arbeitsstation zu schaffen oder in dessen unmittelbarer Nähe, beispielsweise auf den Anstellflächen abzustellen. Gleiches gilt für den Fall, dass der das Regalbediengerät tragende Stützrahmen so ausgebildet ist, dass unter diesem eine Arbeitsstation oder Teile einer Arbeitsstation angeordnet sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Regalbediengerät
    11
    horizontale Schiene
    12
    horizontale Schiene
    13
    horizontale Schiene
    14
    horizontale Schiene
    15
    Mast
    16
    Führungsvorrichtung zur horizontalen Führung von 15 an 12
    17
    Pickup-Wagen
    18
    Palettengabel
    19
    18 und den Rest von 17 miteinander verbindender vertikaler Verbindungsabschnitt
    51
    vertikale Säule des Stützrahmens / Adapters
    52
    vertikale Säule des Stützrahmens / Adapters
    53
    vertikale Säule des Stützrahmens / Adapters
    54
    vertikale Säule des Stützrahmens / Adapters
    55
    horizontale Platte des Stützrahmens / Adapters
    56
    Querstreben des Stützrahmens / Adapters
    57
    Abstellmöglichkeit für 61 - 63
    58
    Abstellmöglichkeit für 61 - 63
    61
    erstes Lagerregal
    62
    zweites Lagerregal
    63
    weiteres Lagerregal
    71
    Palette
    72
    Palette
    X1
    Verfahrbarkeit von erstem Regalbediengerät in x-Richtung
    X2
    Verfahrbarkeit von zweitem Regalbediengerät in x-Richtung
    Y
    Verfahrbarkeit von 17 entlang 15 in z-Richtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014003451 A1 [0006]

Claims (47)

  1. Regalbediengerät (1) zum Ein- und Auslagern von Gütern in ein bzw. aus einem Lagerregal, wobei das Regalbediengerät aufweist: - mindestens eine horizontale Schiene (11-14), - einen Schlitten, der entlang der mindestens einen Schiene in horizontaler Richtung verfahrbar ist, - einen am Schlitten angebrachten und zusammen mit diesem bewegbaren vertikalen Mast (15), - einen am Mast angebrachten Pickup-Wagen (17) zum Abgeben und Aufnehmen der ein- bzw. auszulagernden Güter, wobei der Pickup-Wagen relativ zum Mast und/oder der Mast oder wenigstens ein den Pickup-Wagen tragender Mast-Abschnitt zusammen mit dem Pickup-Wagen relativ zum Schlitten in vertikaler Richtung verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine horizontale Schiene durch mindestens eine X-Achse gebildet wird, die dazu ausgelegt ist, über einen Adapter an dem das Lagerbediengerät enthaltenden Gebäude befestigt zu werden.
  2. Regalbediengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die X-Achse (11-14) dazu ausgelegt ist, so am Adapter angebracht zu werden, dass die X-Achse wenigstens über einen Teil ihrer Länge frei gespannt ist.
  3. Regalbediengerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die x-Achse (11-14) dazu ausgelegt ist, nur an ausgewählte Stellen, welche in Längsrichtung der X-Achse einen gegenseitigen Abstand aufweisen, mit dem Adapter in Kontakt zu kommen.
  4. Regalbediengerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine horizontale Schiene (11-14) dazu ausgelegt ist, mit seitlichem Abstand zu dem durch das Regalbediengerät (1) zu bedienenden Lagerregal angeordnet zu werden.
  5. Regalbediengerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine horizontale Schiene (11-14) dazu ausgelegt ist, parallel zu der Lagerregalseite angeordnet zu werden, von welcher aus das Ein- und Auslegern der Güter durch das Regalbediengerät (1) zu erfolgen hat.
  6. Regalbediengerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine horizontale Schiene (11-14) dazu ausgelegt ist, ohne eine direkte Verbindung zu dem durch das Regalbediengerät (1) zu bedienenden Lagerregal angeordnet zu werden.
  7. Regalbediengerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten eine Antriebsvorrichtung aufweist, die mit der mindestens einen horizontalen Schiene (11-14) so in Eingriff steht, dass eine Bewegung der Antriebsvorrichtung ein Verfahren des Schlittens entlang der mindestens einen horizontalen Schiene bewirkt.
  8. Regalbediengerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (11, 13), mit welcher die Antriebsvorrichtung des Schlittens in Eingriff steht, eine Führungsvorrichtung zur Führung des Schlittens entlang der Schiene aufweist.
  9. Regalbediengerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (11, 13), mit welcher die Antriebsvorrichtung des Schlittens in Eingriff steht, durch eine Zahnstange gebildet wird.
  10. Regalbediengerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere horizontale Schienen (11-14) vorgesehen sind, die mit gegenseitigem Abstand vertikal übereinander angeordnet sind und parallel zueinander verlaufen.
  11. Regalbediengerät nach Anspruch 10 in Kombination mit Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste (11, 13) der mehreren horizontalen Schienen die Schiene ist, mit welcher die Antriebsvorrichtung des Schlittens in Eingriff steht, und dass eine zweite (12, 14) der mehreren horizontalen Schienen eine Kippschutz-Schiene ist, welche so mit dem vertikalen Mast (15) verbunden ist, dass der vertikale Mast nur in Längsrichtung der zweiten Schiene relativ zu dieser bewegbar ist.
  12. Regalbediengerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schiene (12, 14) eine Führungsvorrichtung zur Führung des vertikalen Masts entlang der zweiten Schiene aufweist.
  13. Regalbediengerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schiene (12, 14) oberhalb der ersten Schiene (11, 13) verläuft.
  14. Regalbediengerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der vertikale Mast (15) vom Schlitten vertikal nach oben erstreckt.
  15. Regalbediengerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vertikale Mast (15) den Schlitten nach unten nicht oder nur unwesentlich überragt.
  16. Regalbediengerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vertikale Mast (15) eine Führungsvorrichtung zur vertikalen Führung des Pickup-Wagens (17) entlang des vertikalen Masts aufweist.
  17. Regalbediengerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Pickup-Wagen (17) oder ein Teil desselben zusätzlich horizontal in Richtung zum zu bedienenden Lagerregal hin- und herbewegbar ist.
  18. Regalbediengerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontal bewegbare Pickup-Wagen-Komponente eine Vorrichtung für die Aufnahme und den Transport der ein- und auszulagernden Güter umfasst.
  19. Regalbediengerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung für die Aufnahme und den Transport der ein- und auszulagernden Güter durch eine Palettengabel (18) für die Aufnahme und den Transport von Paletten (71, 72) gebildet wird.
  20. Regalbediengerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Pickup-Wagen (17) so ausgebildet und angeordnet ist, dass zumindest die für die Aufnahme und den Transport der ein- und auszulagernden Güter vorgesehenen Pickup-Wagen-Komponenten auch vor solche Lagerregal-Bereiche bewegbar sind, die sich unterhalb des unteren Endes des vertikalen Masts (15) befinden.
  21. Regalbediengerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Pickup-Wagen (17) so ausgebildet und angeordnet ist, dass zumindest die für die Aufnahme und den Transport der ein- und auszulagernden Güter vorgesehenen Pickup-Wagen-Komponenten auch vor solche Lagerregal-Bereiche bewegbar sind, die sich unterhalb der mindestens einen Schiene (11-14) befinden.
  22. Regalbediengerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter für die mindestens eine Schiene (11-14) durch einem am Boden des Gebäudes montierbaren Stützrahmen (51-58) gebildet wird, und dass die mindestens eine Schiene (11-14) an diesem Stützrahmen anbringbar ist.
  23. Regalbediengerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützrahmen (51-58) dazu ausgelegt ist, benachbart zu dem Lagerregal aufgestellt zu werden, das durch das am Stützrahmen angebrachte Regalbediengerät (1) bedienbar sein soll.
  24. Regalbediengerät nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützrahmen (51-58) dazu ausgelegt ist, zwischen zwei Lagerregalen oder Lagerregalreihen aufgestellt zu werden.
  25. Regalbediengerät nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützrahmen (51-58) zum Anbringen von mehreren Regalbediengeräten (1) ausgelegt ist.
  26. Regalbediengerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Regalbediengeräte (1) dazu ausgelegt sind, so am Stützrahmen (51-58) angebracht zu werden, dass durch sie verschiedenen Lagerregale oder Lagerregalreihen bedienbar sind.
  27. Regalbediengerät nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Regalbediengeräte (1) an einander gegenüberliegenden Seiten des Stützrahmens (51-58) anbringbar sind.
  28. Regalbediengerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das auf einer ersten Seite des Stützrahmens (51-58) anzubringende Regalbediengerät (1) zur Bedienung eines zur ersten Seite benachbarten Lagerregals ausgelegt ist, und das auf der gegenüberliegenden zweiten Seite des Stützrahmens anzubringende Regalbediengerät zur Bedienung eines zur zweiten Seite benachbarten Lagerregals ausgelegt ist.
  29. Regalbediengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter für die mindestens eine Schiene (11-14) durch einen an einer Seitenwand oder einer sonstigen vertikalen Fläche des Gebäudes montierbare Befestigungsvorrichtung für die mindestens eine Schiene gebildet wird.
  30. Regalbediengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter für die mindestens eine Schiene (11-14) durch eine an der Decke oder einer sonstigen dem Boden zugewandten Fläche des Gebäudes montierbaren Abhängevorrichtung zum Abhängen der mindestens eine Schiene gebildet wird.
  31. Regallager mit mindestens einem Lagerregal (61 - 63) und mindestens einem zugeordneten Regalbediengerät (1) zum Ein-und Auslagern von Gütern in das bzw. aus dem mindestens einen Lagerregal, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelbediengerät durch ein Regalbediengerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche gebildet wird.
  32. Regallager mit mindestens einem Lagerregal (61 - 63) und mindestens einem Regalbediengerät (1) zum Ein- und Auslagern von Gütern in das bzw. aus dem mindestens einen Lagerregal, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der vorhandenen Regalbediengeräte (1) an einem auf dem Boden stehenden Stützrahmen (51 - 58) angebracht ist, und dass wenigstens eines der vorhandenen Lagerregale zwischen den den Stützrahmen bildenden Stützrahmen-Komponenten angeordnet ist.
  33. Regallager nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerregal (61 - 63), das von dem am Stützrahmen (51 - 58) angebrachten Regalbediengerät (1) bedient wird, zwischen Stützrahmen-Komponenten desjenigen Stützrahmens angeordnet ist, an welchem das das betreffende Lagerregal bedienende Regalbediengerät angebracht ist.
  34. Regallager nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerregal (61 - 63) innerhalb eines vom Stützrahmen (51 - 58) und dem daran angebrachten Regalbediengerät (1) seitlich umlaufenen Bereichs angeordnet ist.
  35. Regallager nach einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützrahmen (51 - 58) und das daran angebrachten Regalbediengerät (1) um das Lagerregal (61 - 63) herum angeordnet ist.
  36. Regallager nach einem der Ansprüche 32 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Stützrahmens (51 - 58) jeweils ein Regalbediengerät (1) angebracht ist, und dass das mindestens eine Lagerregal (61 - 63) zwischen den beiden Regalbediengeräten angeordnet ist.
  37. Regallager nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den zwei Regalbediengeräten (1) zwei Rücken an Rücken stehende Lagerregale (61 - 63) angeordnet sind, wobei das eine Regalbediengerät zum Ein- und Auslagern von Gütern in das bzw. aus dem einen Lagerregal (61) vorgesehen ist, und das andere Regalbediengerät zum Ein- und Auslagern von Gütern in das bzw. aus dem anderen Lagerregal (62) vorgesehen ist.
  38. Regallager nach einem der Ansprüche 32 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützrahmen (51 - 58) höher als das mindestens eine Lagerregal (61 - 63) ist und einen das Lagerregal vollständig in sich aufnehmenden Käfig bildet.
  39. Regallager nach einem der Ansprüche 32 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützrahmen (51 - 58) als ein das Lagerregal (61 - 63) tragender Regalträger ausgebildet ist und das Lagerregal auf dem Stützrahmen oder einer daran angebrachten oder ausgebildeten Abstellmöglichkeit (57, 58) abgestellt ist.
  40. Regallager nach einem der Ansprüche 32 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützrahmen (51 - 58) als ein das Lagerregal (61 - 63) tragender Regalträger ausgebildet ist und das Lagerregal am Stützrahmen angebracht ist.
  41. Regallager nach Anspruch 39 oder 40, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Lagerregale (61 - 63)übereinander angeordnet sind.
  42. Regallager nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass, wobei die übereinander angeordneten Lagerregale (61 - 63) nicht aufeinander aufliegen.
  43. Regallager nach Anspruch 39 oder 40, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerregal (61 - 63), bzw. bei mehreren übereinander vorgesehenen Lagerregalen das unterste Lagerregal, mit Abstand über dem Boden angeordnet ist, sodass zwischen dem Lageregal bzw. dem untersten Lagerregal ein anderweitig nutzbarer regalfreier Raum vorhanden ist.
  44. Regallager nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass im regalfreien Raum - sich zumindest Teile einer Arbeitsstation befinden, und/oder - sich zumindest Teile von neben der Arbeitsstation vorgesehenen Anstellflächen zum Abstellen von in der Arbeitsstation benötigten Gegenständen befinden, und/oder - zumindest Teile von Fahrstraßen für den An- und/oder Abtransport von Gegenständen zu bzw. von der Anordnung verlaufen.
  45. Anordnung umfassend eine Arbeitsstation und ein dazu benachbartes Lager zum Lagern von in der Arbeitsstation benötigten Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager ein Regallager gemäß Anspruch 43 umfasst, welches so angeordnet und ausgebildet ist, dass im regalfreien Raum - sich zumindest Teile der Arbeitsstation befinden, und/oder - sich zumindest Teile von neben der Arbeitsstation vorgesehenen Anstellflächen zum Abstellen von in der Arbeitsstation benötigten Gegenständen befinden, und/oder - zumindest Teile von Fahrstraßen für den An- und/oder Abtransport von Gegenständen zu bzw. von der Anordnung verlaufen.
  46. Anordnung umfassend eine Arbeitsstation und ein dazu benachbartes Lager zum Lagern von in der Arbeitsstation benötigten Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager mindestens ein Lagerregal und ein zugeordnetes Regalbediengerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 30 umfasst, und dass der das Lagerbediengerät tragende Adapter so angeordnet und ausgebildet ist, dass in einem darunter befindlichen Freiraum - sich zumindest Teile der Arbeitsstation befinden, und/oder - sich zumindest Teile von neben der Arbeitsstation vorgesehenen Anstellflächen zum Abstellen von in der Arbeitsstation benötigten Gegenständen befinden, und/oder - zumindest Teile von Fahrstraßen für den An- und/oder Abtransport von Gegenständen zu bzw. von der Anordnung verlaufen.
  47. Anordnung nach Anspruch 45 oder 46, dadurch gekennzeichnet, dass das Regalbediengerät (1) dazu ausgelegt ist, in der Arbeitsstation benötigte Gegenstände aus dem Lagerregal (61 - 63) direkt in die Arbeitsstation oder auf eine zugeordnete Anstellfläche zu befördern.
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