DE3435679A1 - Verfahren zur ein- und ausstapelung von transporteinheiten in eine vielzahl von ablagestellen und regal-anlage zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur ein- und ausstapelung von transporteinheiten in eine vielzahl von ablagestellen und regal-anlage zur durchfuehrung des verfahrens

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DE3435679A1 DE19843435679 DE3435679A DE3435679A1 DE 3435679 A1 DE3435679 A1 DE 3435679A1 DE 19843435679 DE19843435679 DE 19843435679 DE 3435679 A DE3435679 A DE 3435679A DE 3435679 A1 DE3435679 A1 DE 3435679A1
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Description

  • Verfahren zur Ein- und Ausstapelung von Transport-
  • einheiten in eine Vielzahl von Ablage stellen und Regal-Anlage zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ein- und Ausstapelung von Transporteinheiten in eine Vielzahl von neben- und übereinander angeordneten Ablage stellen an einer Wand, insbesondere Regalwand, an einer vor dieser befindlichen Transportstrecke.
  • Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Anlage zur Durchführung dieses Verfahrens mit wenigstens einem Regalgang als Transportstrecke vor einer Regalwand, insbesondere zwischen zwei einander zugekehrten Regalwänden, mit in Fächern vorgesehenen Ablagestellen und wenigstens einer verfahrbaren Stapeleinrichtung zur Förderung von Transporteinheiten im Bereich des Regalganges.
  • Solche Verfahren und Anlagen sind bisher aufwendig ausgeführt, weil ein in Regalgängen verfahrbares Stapelfahrzeug, insbesondere noch in der speziellen Ausführung als Schmalgang-Stapler, Transport- und Stapelaufgaben zu erfüllen hat. Unter diesem Gesichtspunkt fährt ein solcher Schmalgang-Stapler von einer möglicherweise entfernten Vorratsstation in einen Regalgang ein, um eine Transporteinheit hinzubringen und dann durch Höhenbewegung vor die Ablagestelle zu fördern und aus dieser Stellung dann in die Ablage stelle seitlich hineinzubewegen bzw. in umgekehrter Reihenfolge abzutransportieren.
  • Diese bekannte Transport- und Stapel-Betriebsweise ist aufwendig, weil die verwendeten Fahrzeuge zugleich zur Heranführung und zur Höhenbewegung vorgesehen sind, d.h. beide Transportrichtungen wirken aufeinander zurück. Die Heranführung der Transporteinheiten wird zugleich unter der Bedingung durchgeführt, daß diese auch in die Höhe bewegt und an einer ganz bestimmten Ablagestelle gestapelt bzw. abgelegt werden müssen. Die Geschwindigkeit ist sowohl in der horizontalen als auch in der vertikalen Richtung beschränkt, weil letztere vielfach nur im Stillstand bzw. in ihrem letzten Teil im Stillstand längs einer Zubringungsbewegung erfolgt. Bei sogenannten Diagonalfahrten wird über einer vorgegebenen Höhe mit herabgesetzter Geschwindigkeit gefahren. Die Festlegung dieser Höhenvorgabe richtet sich nach Eigenschaften des Fahrzeugs und der Höhe der Last. Vor allem ergibt sich dabei eine Einschränkung der Leistungsfähigkeit einer Anlage dadurch, daß alle Vorgänge unter der Bedingung obiger Beschränkung nacheinander durchgeführt werden müssen. Das Fahrzeug muß mit einer hohen Tot-Last ausgeführt sein, weil es zur Höhenbewegung auch größerer Lasten bzw. Transporteinheiten ausgeführt sein muß, selbst wenn diese in horizontaler Strecke zu bewegen sind. Teure Fahrzeuge werden für eine verhältnismäßig geringe Ausnutzung bewegt.
  • Es ist bekannt, Regal-Stapler für optimale Bedingungen zum Transport und zur Höhenbewegung von Lasten, insbesondere Transporteinheiten, auszuführen, aber es muß in diesem Zusammenhang ihrer ein Kotrnromiß zwischen den Bedingungen einer Horizontal- oder Vertikal-Förderung geschlossen werden.
  • Der Erfindung liept die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Regal-Anlage mit den dazu gehörenden Vorrichtungen zu schaffen, durch welche die Ein- und Ausstapelung von Transporteinheiten mit vereinfachten Mitteln beschleunigt werden kann, wobei auc günstigere Bedingungen für eine genaue Ein- und Ausstapelung, vor allem aber auch für die Handhabung verschiedener Transporteinheiten außerhalb einer durch den EinrnP' in eine Regal-Anlage bestimmten Reihenfolge erreicht werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Verfahren dadurch gelöst, daß die Transporteinheiten in im wesentlichen horizontaler Richtung mit einer Transporteinrichtung in wenigstens eine Transportstrecke transportiert oder aus ihr abtransportiert werden und jeweils an zu den Ablagestellen in Beziehung stehenden Bereitstellplätzen der Transportstrecke gebracht und an diesen abgelegt werden und daß die Transporteinheiten aus solchen Bereitstellplätzen übernommen und jeweils unter Hönenbewegung zu einer vorbestimmten Ablarestelle gefördert oder aus einer Ablagestelle an einen Bereitstellplate der Transportstrecke oder zu einer anderen Ablagestelle gebracht werden hierdurch erfolgt durch die einführung von Bereitstellplatzen eine Aufteilung zwischen einer Horizontal- und Vertikal-Förderung. Dadurch wird ermöglicht, daß die im wesentlichen horizontale Bewegung in der Transportstrecke mit größerer Geschwindigkeit durchgeführt wird als eine Höhenbewegung.
  • überraschend zeigt sich bei einer solchen Aufteilung, daß die Leistungsfähigkeit der Handhabung bzw. Bewirtschaftung einer Regal-Anlage gesteigert werden kann, zumal durch die mögliche Anwahl von Bereitstellplätzen im Hinblick auf Ablagesteffilen in Regalen auch Transportstrecken minimiert werden können und durch zweckentsprechenden Einsatz von Transportittel in verschiedenen Bewegungsrichtungen und mit verschiedenen Geschwindigkeiten optimale Durchsätze oder Geschwindigkeiten für Transporteinheiten zur Einlagerung und/oder Ausgabe zu erreichen sind.
  • Bevorzugt wird dabei, daß Bereitstellplätze für die Aufnanre und Ablage in die und aus der Höhenbewegung in Abhängigkeit von nacheinander zu bearbeitenden Ablagestellen ausgewählt werden und ein Bereitstellplatz für einen Abtransport aus der Transportstrecke wenigstens in der Nähe eines Bereitstellpatzes zur Aufnahme einer Transporteinheit zum Transport in eine Ablagestelle bestimmt wird.
  • Durch eine solche Auswahl ist eine optimale Handhabung von Transporteinheiten möglich, und zwar vor allem auch unter Einsatz von auf jeweils aufzubringende Leistungen angepaßten Mittein. Dieses ist wesentlich und ein besonderer Vorteil für die Aufteilung zwischen der Handhabung von Transporteinheiten in horizontaler und vertikaler Richtung.
  • Für die vertikale Richtung erbringt das angegebene Verfahren auch deshalb besondere Vorteile, weil die vertikale Richtung in ihrer Kombination mit einer gewissen Vorwärts-oder Rückwärtsbewegung bezüglich der Horizontal-Richtung in günstiger Weise kombiniert werden kann, d.h. es sind optimale sogenannte Diagonalfahrten für die Transporteinheiten vorhersehbar und einzuplanen.
  • Eine Anlage der oben angegebenen Art ist unter vorstehenden Gesichtspunkten dadurch gekennzeichnet, daß in der Transportstrecke zwei verschiedene Lasttrag-Einrichtungen für Transporteinheiten vorgesehen sind, von denen eine Fördereinrichtung als Massen-Fördereinrichtung auch mit erhöhter Geschwindigkeit in einer im wesentlichen ebenen Transportstrecke und die andere als Höhentransport-Einrichtung in Form einer Stapeleinrichtung ausgeführt ist, die eine Bewegung der Transporteinheiten in einer zur Bewegungsrichtung der Fördereinrichtung abgewinkelten Richtung vorsieht und in einem oder mehreren Regalgängen verfahrbar ist Hierdurch ergibt sich für eine Regal-Anlage bezüglich der Pördermittel eine Zwillingsausführung mit zwei Einrichtungen, und zwar einmal in einfacher Ausführung als Nassen-Fördereinrichtung mit fester Streckenführung als Fördereinrichtung und zum anderen mit einer nur für ihre spezielle Aufgabe einsetzbarenStapeleinrichtung, die auch in verschiedener Form, gegebenenfalls als Fahrzeug ausgeführt werden kann. Die Kosten solcher Fahrzeuge bei dieser Ausführung sind außerordentlich, so daß der rationelle Einsatz, der durch die Erfindung bezweckt und erreicht wird, einen erheblichen Vorteil darstellt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Transportstrecke mit wenigstens einer für Transporteinheiten vorgesehenen Fördereinrichtung ausgeführt, die in Richtung der Transportstrecke stetig oder unstetig bewegbar ist und Bereitstellplätze für Transporteinheiten zum Absetzen und zur Ubernahme durch eine Stapeleinrichtung aufweist, die an der Fördereinrichtung längs der Transportstrecke verfahrbar ist und im Bereich von Bereitstellplätzen an Transporteinheiten vorbei- oder zur Aufnahme heranbewegbar ist.
  • Hieraus ergibt sich die Kcmbination zwischen einer Fördereinrichtung und einer Stapeleinrichtung mit der Kennzeichnung der Stapeleinrichtung, daß sie so ausgeführt und/oder steuerbar ist, daß sie auch wahlweise an Transporteinheiten auf Bereitstellpltzen vorbeigefahren werden kann, um Transporteinheiten an bestiminten vorgewählten Bereitstellplätzen erforderlichenfalls aufzunehmen und aber auch abzusetzen. Diese Ausführung ist wesentlich für die beschriebene Regal-Anlage.
  • einbezogen wird dabei zweckmäßig, daß Bereitstellplätze in bezug zur Transportstrecke über- und/oder nebeneinander vorgesehen sind. Hierdurch ergibt sich eine Vielfalt der Anwendung.
  • in einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Fördereinrichtung als Rollenbahn, Förderband, Kettenförderer oder Röllchen-Förderer ausgeführt. Hierdurch können in Horizontal-Richtung oder im wesentlichen in Horizontal-Richtung die Transporteinheiten ar ihre Bereitstellplätze transportiert oder von diesen abtransportiert werden.
  • Vorstehende Ausgestaltung der Fördereinrichtung bezieht insbesondere eine Unterteilung solcher Fördereinrichtungen aus Rollenbahn, Kettenförderer, Röllchen-Förderer oder dergleichen in verschiedene Abschnitte ein, wobei einzelne Abschnitte antreibbar sind und andere Abschnitte durch Schwerkraft-Förderung aufgrund Verlegung in einer schrägen Strecke zur Horizontalen den Transport bewirken. Dieses gilt insbesondere für Röllchen-Förderer, für welche aber einbezogen wird, daß sie auch abschnittsweise antreibbar sind und im Verlaufe einer Förderelnrichtung hönenbewegliche Abschnitte aufweisen, die eine gesonderte Antriebs steuerung haben und einen Bereitstellplatz bilden. Gleiches gilt für alle genannten Fördereinrichtungen, wobei jedoch beispielsweise bezüglich einer Rollenbahn einbezogen ist, daß einzelne Rollen bzw.
  • sich im regelmäßigen Abstand wiederholende Rollen einen Antriebsmotor haben, der getrennt oder gruppenweise mit Antriebsmotoren benachbarter oaer mit Abstandsschritten benachbarter Rollen schaltbar ist. Insbesondere in der Ausgestaltung eines Förderbandes wird einbezogen daß eine solche Fördereinrichtung - was auch für die anderen Fördereinrichtungen gilt - jeweils eine Anfahrt an einen bestimmten Bereitstellplatz durchführt, wobei die Fördereinrichtung dann stillgelegt wird, wenn die Transporteinheit diesen Bereitstellplatz erreicht hat. Die Unterteilung der Fördereinrichtung in getrennt ansteuerbare Abschnitte hält die Möglichkeit offen, daß mit der gleichen Fördereinrichtung, aber verschiedenen Abschnitten derselben, Zuführungstransporte und Abtransporte für eine Transporteinheit gleichzeitig erfolgen können.
  • Wenn eine Horizontale erwähnt ist, handelt es sich hierbei um eine Bezeichnung, die im wesentlichen horizontal mit umfaßt und die Bewegungsstrecke im Unterschied zu einer dazu winkligen, insbesondere rechtwinkligen Bewegung der Transporteinheiten zum Ausdruck bringt.
  • Wenn in Vorstehendem auch Rollenbahnen und dergleichen erwähnt sind, versteht sich, daß in eIner anderen zweckmäßigen Ausführung als Fördereinrichtung Flurfsrderzeuge, insbesondere auch fahrerlose Transportförderzeuge vorgesehen sind.
  • Hierbei ist noch eine weitergehende Anpassung in einer Produktionsanlage möglich. Rollenbahnen oder Förderbänder und dergleichen können zwar die gleichen Aufgaben erfüllen, sind aber an einen festen Weg gebunden, während fahrerlose Transport fahrzeuge aus beliebigen Anlagen heranfahrbar sind. Im Zusammenhang mit einer Regal-Anlage wird aber die Aufgabe aller Fördereinrichtunen im Bereich dieser Anlage, insbesondere von Regalgängen, beurteilt. Aus dieser Beurteilung ergeben sich die Merkmale.
  • Dabei wird vcrteilhaft einbezogenß daß die Fördereinrichtungen mit in Fahrtrichtung und auch seitlich aus fahrbaren Lastaufnahmemitteln und/oder Traghaltern versehen sind. Dieses ist zur Bedienung der Anlage hinsichtlich bestimmter Anordnung von Bereitsteilplätzen, die noch beschrieben wird, wesentlich. Unter diesem Gesichtspunkt wird in besonderen Ausführungen, die noch weiter unten erläutert werden, auch eine Höhenbewegung der Lastaufnahmemittel und/oder Traghalter einbezogen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Regal-Anlage sind einer Mehrzahl von Fördereinrichtungen in einer Transportstrecke mehrere aneinander vorbeibewegbare Stapeleinrichtungen zugeordnet, welche unter einer wechselseitigen Antriebs steuerung unter Einbeziehung der Lastaufnahmernittel ausgeführt sind. Dies hat den Zweck, daß ein Vorbeigang in einer Transportstrecke ermöglicht wird. Dabei wird berücksichtigt, ob Transporteinheiten aufgenommen oder Regie-Fahrten zum An- und Abfahren an einen Bereitstellplatz durchgeführt werden.
  • Einbezogen wird dabei zweckmäßig, daß die Stapeleinrichtungen Lastaufnahmemittel besitzen, welche in dem Bereich jeder Fördereinrichtung bewegbar sind.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Aus führungs form der Erfindung sind Bereitstellplätze an den Fördereinrichtungen durch Auflager für Transporteinheiten gebildet, wobei die Fördereinrichtungen Transporteinheiten-Träger aufweisen, die aus der Ebene einer Fördereinrichtung nach oben oder nach unten bewegbar sind und Troghalter besitzen die aus der Strecke einer Fördereinrichtung heraus- oder in diese hineinbewegbar sind, um eine Transporteinheit zu erfassen oder freizugeben.
  • Dadurch ist es möglich, insbesondere unter dem Einfluß einer Rechen-Einrichtung oder Adressen-Steuerung, eine vielfältize Betriebsweise mit Anfahren und Abfahren von Transporteinheiten sowie Ein- und Ausstapeln derselben durchzuführen.
  • Für eine vielfältIge Ausgestaltung der Leistungsfähigkeit sieht eine Ausgestaltung vor, daß die Fördereinrichtung oberhalb der Bahn der Transportstrecke vorgesehen ist, welche in Höhe eines Bodens für die Regale verläuft.
  • Unter entsprechendem Gesichtspunkt wird zweckmäßig einbezogen, daß die Fördereinrichtung in Höhe der Bahn der Transportstrecke geführt ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung hat dabei eine Fördereinrichtung unterhalb der Bahn der Transportstrecke, welche in Höhe eines Bodens für die Regale verläuft.
  • Unter diesen Gesichtspunkten kann eine Vielzahl von Transporteinheiten gleichzeitig gehandhabt oder transportiert werden, wobei die Auswahl kürzester Transportstrecken zum Einstapeln vorbehalten bleibt.
  • Erfindungsgemäß sieht daher eine Aus führungs form vor, daß wenigstens zwei Fördereinrichtungen nebeneinander angeordnet sind. Hierbei wird zweckmäßig einbezogen, daß benachbarte Fördereinrichtungen entgegengesetzte und/oder umsteuerbare Antriebseinrichtungen aufweisen. Das hat unter obigen Gesichtspunkten den Zweck, auf kürzestem Wege alle Transportaufgaben zu erfüllen, wobei die Stapeleinrichtungen so ausgeführt sind, daß sie eine Aufnahme auf eine Fördereinrichtung oder eine Ablage auf eine solche durch Seitenbewegung von Traghaltern oder Lastträgern in besonderer Weise durchführen können.
  • Eine andere und auch vorteilhafte Ausgestaltung liegt darin, daß die Transportstrecke mit einer Fördereinrichtung einen Graben aufweist, über welchen Stapeleinrichtungen verfahrbar sind, wobei am Boden des Grabens Bereitstellplätze vorgesehen sind. Dabei weist die Fördereinrichtung zweckmäßig T astauSnahmemittel auf, durch welche Transport einheiten aus der Ebene der Fördereinrichtungen auf den Boden des Grabens absenkbar oder von diesem abhebbar sind. Mit besonderem Vorteil ist aber in einer solchen Ausführung eine Fördereinrichtung entlang dem Boden des Grabens vorgesehen.
  • Für alle Ausführungen liegt eine besonders bevorzugte Ausführungsform darin, daß eine Positionier-Steuerung für die Förder- und Stapeleinrichtungen unter Einbeziehung der Bereitstellplätze und Ablagestellen, insbesondere Regalfächer, in Verbindung mit einer Rechen-Einrichtung vorgesehen ist, welche in einem Programm kürzeste Wege für die Stapeleinrichtung in Verbindung mit Bereitstellplätzen für aufeinanderfolgende Ein- und Ausstapelvorgänge bestimmt. Dadurch wird erst die Aufteilung zwischen einer Horizontal-und Vertikal-Bewegung bzw. -Förderung, letztere auch als Diagonal-Förderung, in optimaler Weise erreicht mit dem Vorteil einer erheblichen Geschwindigkeitsausnutzung für die Horizontal-Förderung, die mit höherer Geschwindigkeit ausgeführt werden kann als die Vertikal-Förderung.
  • Zu berücksichtigen ist dabei, daß die Geschwindigkeit der Horizontal-Förderung weitestgehend lastunabhängig ist, während bei einer Vertikal-Förderung, auch im Wege der Diagonal-Bewegung, die Lastgröße von Einfluß ist. Daher ist die Einschaltung einer Rechen-Einrichtung von wesentlicher Bedeutung, um die Höhen-Bewegung auf kürzester Strecke bebezüglich einer Horizontal-Bewegung zu begrenzen oder aber den Fördervorgang in Richtung eines Regalganges wesentlich einzuschränken.
  • Einbezoren wird zur Durchführung dieses Vorganges, daß zweckmäßig allen Bereitstellplätzen und Ablagestellen aktive oder passive Signaleinrichtungen zur Positionierung zugeordnet sind. Zur Fein-Positionierung können bekannte Mittel vorgesehen sein, die mit Inkremental-Gebern entsprechend Rechen-Einrichtungen arbeiten.
  • Wenn oben Stapel-Einrichtungen angesprochen sind, wird zweckmäßig einbezogen, daß als solche Regal-Stapler mit einem Hubmast vorgesenen sind, der ein Lastaufnahmemittel aufweist, welches auch in Ebenen über oder unter der Fahrbahn der Stanel-Einrichtung einsetzbar ist, wobei für den Regal-Stapler wenigsteas eine Fahrbahn in der Transportstrecke, insbesondere außerhalb der Bewegungsbahn der Fördereinrichtung angeordnet ist. Hierin liegt eine besondere Ausgestaltung f.'r das Lastaufnahmemittel und seine Führung.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung, in welcher als Stapel-Einrichtung Stapel- bzw. Regalkräne vorgesehen sind, sind diese an einer Fahrbahn oberen Rand und auch im unteren Bereich der renale, insbesondere einer Gangseite, verfahrbar, so daß dadurch auch eine wechselseitige Vorbei-Bewegung möglich ist, wenn in einer zweckmäßigen Ausgestaltung beidseits eines Regalganges Regalkräne geführt und unter wechselseitiger Steuerung derart ausgeführt sind, daß sie vorbeibewegbar sind.
  • Es versteht sich dabei, daß die Lastaufnahmemittel nicht nur in verschiedenen nen einstellbar und seitlich ausfahrbar sind, sondern in einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung sind solche Lastaufnahmemittel tzw. Lastträger in die Transportrichtung der Stapelkräne in lastfreiem Zustand z.B. einschwenkbar, so daß sie keinen Raum bzw. praktisch keinen Raum hinsichtlich der Fahrbahn in der Lranspcrtstrecke einnehmen. Außerdem sind solche Lastaufnahmemittel so ausgeführt, daß sie hinsichtlich ihrer Elemente wechselseitig spreizbar oder zusammenziehbar sind, um Transporteinheiten aufzunehmen oder freizugeben bzw. um an Transporteinheiten gegebenenfalls auch in verschiedenen Ebenen vorbeizugehen, bis sie in eine Ebene gelangen, in welcher sie in Annäherung eine Transporteinheit erfassen und aufnehmen.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung sind Stapelfahrzeuge als Portal fahrzeuge zum Überfahren von auf einem Bereitstellplatz befindlichen Transportelnheiten ausgeführt.
  • Hierdurch ist es möglich, bei Einsatz solcher Stapelfahrzeuge als Stapeleinrichtung eine Auswahl von Transporteinheiten durchzuführen.
  • Auch hierbei sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung ein Stapelfahrzeug mit einem Hubmast vor, der mehrere Lastaufnahmemittel an höhenbeweglichen Lasttragschlitten aufweist, die sich an verschiedenen Seiten des Hubmastes in Längsrichtung des Staplers nach vorn und hinten erstrecken und seitlich ausfahrbar sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Prinzip-Darstellung einer Transport strecke an einem Regalgang zur Erläuterung der Funktion mit schematischer Aufteilung von Fördereinrichtungen; Fig. 2 eine Seitenansicht einer Stapeleinrichtung in schematischer Ausführung; Fig. 3 eine Stirnansicht des Staplers entsprechend Fig. 2; Fig. 4 eine schematische Stirnansicht eines Hängekranes in Verbindung mit einem Portalstapler bzw. einer Fördereinrichtung auf einer Transportstrecke; Fig. 5 eine gegenüber Fig. 4 abgewandelte Ausfhrungsform in zwei Varianten, getrennt durch eine Mittellinie zur Erläuterung einer weiteren Ausgestaltung; Fig. 6 eine weitere schematische Ansicht eines Regalganges mit einer in besonderer Weise ausgeführten Stapeleinrichtung; Fig. 7 eine entsprechende schematische Stirnansicht zur schematischen Erläuterung einer weiteren Ausgestaltung; Fig. 8 eine schematische Stirnansicht einer Fördereinrichtung; Fig. 9 eine der Fig. 8 entsprechende Darstellung, jedoch einer anderen Aus führungs form; Fig. 10 eine der Fig. 8 entsprechende Darstellung, jedoch einer anderen Ausführungsform; Fig. 11 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt einer schematisch dargestellten Rollenbahn; Fig. 12 eine schematische Vorderansicht dieser Rollenbahn.
  • Fig. 1 zeigt eine Regalwand l, an welcher eine Transportstrecke 2 vorbeiführt. Die Regalwand 1 hat neben der Transportstrecke eine Vielzahl von Fächern. Eine Säule solcher Fächer ist mit 3, eine untere Reihe solcher Fächer mit 4 bezeichnet. Es ist erkennbar, daß im Beispiel 48 Fächer vorhanden sind. Alle diese Fächer sind erforderlichenfalls mlt Sendern oder Empfängern 5 - 8, 9, lO, 11 ... 14 bzw.
  • Reflexmarken in Verbindung mit Lichtschranken versehen, unter deren Steuerung die Fächer genau ansteuerbar sind. Die jeweiligen funktionellen Gegenelemente, Empfänger bzw. Sender, sind an den Einstapelgeräten bzw. Fahrzeugen angeordnet.
  • Die Fig. 1 erläutert hinsichtlich der vor der Regalwand 1 eingezeichneten Pfeile 15 - 19 einen Funktionsablauf für den durch die Erfindung erzielbaren Stapelvorgang mit dynamischer Bereitstellung zum Einstapeln und Transport aus dem Regalgang. In der praktischen Ausführung sind diese Pfeile 15 - 19 kennzeichnend für beispielsweise in der vorteilhaften Ausführung zwei Fördereinrichtungen, deren eine von den Pfeilen 15, 18, 16 und 19 und deren andere beispielsweise vom Pfeil 17 gebildet wird. Eine andere Aufteilung ist möglich. Insofern ist die Fig. 1 nur schematisch ausgeführt und erläutert aber, wie gemäß obigen Dariegungen, auch eine einzelne Fördereinrichtung, wie sie, wenn sie unterbrochen und abschnittsweise antreibbar ist, die Funktionen, die in Fig. l dargestellt sind, durchführen kann. Unter diesem Gesichtspunkt besteht anhand der Fig. 1 durchaus die Möglichkeit, daß eine Fördereinrichtung 15, 18 vorgesehen ist und die Pfeile 16, 17 und 19 eine andere Fördereinrichtung in ihrer Funktion zeigen. Die Fig. l ist eine vereinfachte Darstellung mit nur einer Transportrichtung.
  • Oben ist gesagt, daß einzelne Fördereinrichtungen, gegebenenfalls auch abschnittsweise in verschiedenen Förder- oder Transportrichtungen antreibbar sind.
  • Nach Fig. 1 ergibt sich zu den Pfeilen 15 - 17 eine Zuführungs-Fördereinrichtung und hinsichtlich der Pfeile 18, 19 eine Abtransport-Fördereinrichtung.
  • Nach den ausgewählten Beispielen zur Erläuterung der Erfindung wird durch die Fördereinrichtung gemäß 16 eine Transporteinheit zu einem Bereitstellplatz bei 20 transportiert und dann durch eine Stapeleinrichtung in Richtung des Pfeiles 21 zu einer Ablagestelle 22 gefördert. Diese ist ein Regalfach. Die Transporteinheit wird dort abgelagert.
  • Falls ein Leeranlauf erfolgt, kann eine Transporteinheit aufgenommen werden. In diesem Falle würde die erwähnte und nicht dargestellte Stapeleinrichtung eine Transporteinheit aus der Ablagestelle 22 entnehmen und in Richtung des Pfeiles 23 auf die Fördereinrichtung gemäß 16 bzw. 19 in Verlängerung von .16 ablegen, so daß dann ein Abtransport durch die Fördereinrichtung gemäß 19 erfolgt.
  • Entsprechend wird einbezogen, daß eine Transporteinheit mit einer Fördereinrichtung gemäß 17 zu einem Bereitstellplatz 24 gebracht wird, dort von einer Stapeleinrichtung aufgenonen und entgegen der bisherigen Fördereinrichtung in Richtung des Pfeiles 25 zu einer Ablagestelle 26 transportiert und dort abgelegt wird. Dann kann das veruJendete Lastaufnahmemittel oz. der Lastträger der Stapeleinrichtung entsprechend dem gestrichelt eingezeichneten Pfeil 27 zu einer Ablagestelle 28 transportiert werden, die von einem Rechner vorgewählt ist. Aus dieser Ablagestelle kann eine andere Transporteinheit entnommen werden und unter Ausnutzung der innewohnenden Geschwindigkeit entsprechend dem Pfeil 29 zu einem Bereitstellplatz 30 gefördert werden. Von diesem Bereit stellplatz 30 wird die Transporteinheit von der Fördereinrichtung 15 übernommen und entsprechend dem durch den mit dem Pfeil 18 bezeichneten Teil dieser Fördereinrichtung mit erhöhter Geschwindigkeit abtransportiert.
  • Gemäß Fig. 1 kann an dem Bereit stellplatz 30 auch schon eine andere Transporteinheit abgelegt sein und von der Stapeleinrichtung übernommen werden, die sich dann entsprechend dem Pfeil 31 wieder aufwärts bewegt, und zwar in diesem Beispiel unter Mitnahme der anderen Transporteinheit.
  • Aus Fig. 1 ist insofern erkennbar, daß durch mehrere Fördereinrichtungen auf einer im ganzen mit 2 bezeichneten Transportstrecke durch rationelle Auswahl für die Aufnahme und Absetzung von Transporteinheiten mit verschiedenen Transportmitteln ein beschleunigter Güterumschlag. d.h. eine Handhabung von Transporteinheiten stattfindet, wobei die Beschleunigung dadurch erreicht wird, daß ein großer Teil der Bewegung bzw. des Einsatzes des Stapelfahrzeuges für den Heran- und Abtransport entfällt.
  • Die Fig. 1 läßt erkennen, daß Bereitstellplätze z.B. bei 30, 20 und 24 vorhanden sein können. Denkbar ist in diesem Fall, daß die vertikal beweglichen Stapeleinrichtungen nun nicht an jeder Fördereinrichtur.g 15 - 17 eine Transporteinheit aufnehmen. Wenn eine solche Stapeleinrichtung als Stapelfahrzeug ausgeführt ist, wie in Fig. 2 gezeigt ist, dann handelt es sich um ein Portal-Stapelfahrzeug 32 mit eInem Fahrgestell und einer Fahrersitz- und Steuerbaugruppe 34, die mit Radstand über der Transportebene der Transportstrecke 2 angeordnet sind. Auf letzterer laufen die Lasträder 35, 36, die an Seitenteilen 33 angeordnet sind und die Steuerbaugruppe 34 mit Abstand über der Transportstrecke halten. Der Hubmast 37 reicht mit seinen Seitenständern bis über die Transportstrecke 2, so da; das Lastaufnahrnemittel 38 zur Aufnahme einer Transporteinheit auf den Boden der Transportstrecke absenkbar ist. Eingezeichnete quer-verfahrbare Lastträger 39 sind nur beispielsweise zu verstehen, weil auch eine Frontstapelung in bekannter Weite vorgesehen bleibt. Wesentlich ist lediglich, daß das Lastaufnahmemittel 38 auch unter die Steuerbaugruppe 34 bis auf die Abtransportstrecke 2 absenkbar ist.
  • Nach Fig. 3 sind Fahrgestell-Seitenteile 33 bis in die Nähe der Transportstrecke 2 geführt. Die seitlichen Mastständer des Hubmastes 37 sind vor den Fahrgestell-Seitenteilen 33 angeordnet, die als solche in Fig. 3 gezeichnet sind. In diesen Mastständern ist ein Fahrmast 40 höhenbeweglich, an welchem das Lastaufnahmemittel 38 ebenfalls höhenbeweglich ist. Zur Höhenbewegung dienende Antriebsmittel sind nicht gezeigt, aber in üblicher Weise vorhanden.
  • Fig. 4 zeigt einen Regalgang 41 zwischen zwei Regalwänden 42, 43 in einer Halle mit einer Decke 44. An dieser Decke ist ein Schienensystem 45 angeordnet. An diesem hängt als Stapeleinrichtung ein Regalkran 46 mit einem Lastaufnahnemittel 47. Dabei ist erkennbar, aaß zwischen den beiden Regalgängen 42, 43 am Boden eine Fördereinrichtung 48 für Transporteinheiten 49 angeordnet ist.
  • Diese sind unter der Regalkran 46 durchfahrbar, dessen Lastaufnahmemittel 47 aber in die Ebene der Fördereinrichtung 48 absenkbar ist, um die Transporteinheit 44 aufzunehmen.
  • Eine entsprechende Darstellung für zwei andere Ausführungsformen ist in Fig. 5 gezeigt. Gleice Teile sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. EsEst erkennbar, daß ein solcher Regalkran 46 nicht an der Decke eines Raumes, sondern an einem Schienensystem 50 aufgehängt ist, das oben auf wenigstens einer Regalwand 43 angeordnet ist.
  • acn Fig. 5 ist weitere erkennbar, daß in der Zeichnung links eine Führung der vertikalen Führungsschienen 51 des Regalganges 46 auch unten, beispielsweise nur an der Regalwand 42 gezeigt, durch ein Schienensystem 52 einbezogen wird. Kombinationen beider Führungsanordnungen werden einbezogen. An den Führungsschienen 51 ist, sie schematisch dargestellt ist, ein Lastaufnahmemittel 47 in einer Ausgestaltung mit so langen vertikalen Schlittenführungen angeordnet, daß das eigentliche Lastaufnahmemittel bis in den Bereich der Förderelnrichtung 48 am Boden der Regale gelangt. Diese Fördereinrichtung 48 ist in den Fig. 4 und 5 nur schematisch dargestellt. Es handelt sich jeweils um eine Rollenbahn5 auf der eine Palette mit einer Transporteinheit 49 angeordnet ist, in die Gabelarme an den Lastaufnahmemitteln 47 greifen können.
  • Die Fig. 6 zeigt eine weitere Variante zwischen Regalwänden 42, 43 In einer Halle mit einer Decke 44, an welcher eine Schiene 53 für eine Senkrecht führung 54 einer Stapeleinelchtung mit einem Lastträger 55 angeordnet ist. Diese Senkrechtführung 54 ist auch unten in einer Schienen-Anordnung 56 geführt. Erkennbar ist, daß diese Senkrechtführung, die auch gitterartig ausgeführt sein kann, neben der Transportstrecke Kl mit der Fördereinrichtung 48 für eine Transporteinheit 43 verläuft. Eine Vorbeibewegung ist immer möglich, wenn der Lastträger 55 in genügender Höhe ist. Der Lastträger ist aber auch in nicht gezeichneter Weise in die Ebene der Senkrechtführung 54 einklanpbar. Zur Lastaufnahme hat der Lastträger senkrecht zur Zeichnungsebene verlaufende Gabelarme 91, 92, mit welchen er in die Palette der Transporteinheit 49 eingreifen kann. Auch in diesen Figuren sind keine Antriebsmotoren gezeigt. Es versteht sich, daß an der Schienenanordnung 56 eine Zahnstange ausgebildet sein kann, in welcher das Ritzel eines Antriebsmotors läuft, der in der Senkrechtführung 44 angeordnet ist. Ein gleicher Antriebsmotor und eine Zahnstange gehen in bekannter Weise zur Schiene 53.
  • In allen bisherigen Ausführungen ist die Fördereinrichtung 48 in der Ebene oder auf der des Bodens des Regalganges 41 verfahrbar. Diese Ebene geht auch aus Fig. 7 hervor. Erkennbar ist aber im Regalgang 41, und zwar im Bereich der nur schematisch gezeigten Fördereinrichtung 48, ein Graben 57, in welchem eine Transporteinheit 49 transportiert werden kann, wobei sie unter der Ebene des Regalganges 41 bleibt. In diesem ist im Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 als Stapeleinrichtung ein Flurförderzeug 58 mit einem-Hubgerüst 59 und einem Fahrersitz mit Steuer-Einheiten 60 verfahrbar. Das nicht näher gezeigte Lastaufnahmemittel am Hubgerüst 59 ist bis in die Ebene des Bodens des Grabens 57 herab fahrbar, um die Transporteinheit 49 wahlweise aufzunehmen. Wenn auch eine Fördereinrichtung 48 gemäß vorhergehenden Ausführungen eingezeichnet ist, so ist eine solche allenfalls abschnittsweise vorgesehen und vom Flurförderzeug 58 überfahrbar. Vor allem ist in der Ausführung nach Fig. 7 eine Fördereinrichtung 61 auf dem Boden des Grabens 47 angeordnet, um eine Transporteinheit an einen Bereitstellplatz zu bringen. Dieses kann auf der Fördereinrichtung 61 erfolgen, indem diese zur geeigneten Zeit stillgesetzt wird bzw. bei ihrer unterteilten Ausführung, wie oben erläutert, abschnittsweise stillgesetzt wird. Das Flurförderzeug 58 kann auch über die Transporteinheit 49 hlnwegfahren und zu einem anderen Bereitstellplatz gesteuert werden, in Abhängigkeit davon, wie eine Entnahme oder eine Ablage gewünscht ist.
  • Es versteht sich, daß derartige in Gräben 57 angeordnete Fördereinrichtungen oder Bereitstellplätze in mehrfacher Tiefe bezüglich der Höhe einer Transporteinheit angeordnet sein können. Hierbei ist eine stufenartige Anordnung einbezogen derart, daß genügend Raum verbleibt, immer eine Transporteinheit aufnehmen zu können, Eine Fördereinrichtung in Form eines fahrzeugartigen Gestells ist in Fig. 8 gezeigt, Diese Fördereinrichtung 62 hat seitliche Transportrollen 63, 64 an einem Fahrgestell 65, das nach vorn und hinten offen ist und in einer Höhe über der Höhe einer Transporteinheit 70 durch Querstreben verbundene seitliche Säulen 66, 67 hat. An diesen Säulen sind mittels nicht näher gezeigter Antriebsmittel insbesondere hydraulisch betreibbare Lastträger 68, 69 in Richtung des Doppelpfeiles 71 höhenbeweglich geführt. Diese Lastträger 68, 69 haben die Transporteinheit 70 untergreifende Ansätze 93, 94, die zur Mitte gerichtet sind. Diese Ansätze greifen beispielsweise in eine Palette 95, auf der sich die Transporteinheit 70 befindet. Die Ansätze sind mittels Drehgelenken 96, 97 in den senkrechten Schenkeln der Lastträger 68, 69 drehbar, so daß sie an einem Bereitstellplatz aus der Palette 95 geschwenkt werden können, wenn die Transporteinheit an einem solchen durch eine Rechen-Einrichtung ermittelten Bereitstellplatz einer Transportstrecke abgesetzt wird.
  • Eine Fördereinrichtung kann mehrere solcher Fahrgestelle besitzen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung nach Fig. 9 sind auch die Transportrollen 63, 64 an seitlichen Säulen 66, 67 erkennbar. Es versteht sich, daß - dies gilt auch für Fig. 8 -entsprechende Säulen des Fahrgestells hinter den in der Vorderansicht erkennbaren Säulen angeordnet sind, so daß ein rahmenartiger Aufbau vorliegt, der im oberen Bereich, d.h. mit Abstand von den Transportrollen 63, 64, geschlossen ist. Dieser Abstand beträgt gemaß Fig. 9 beispielsweise das Zweifache der Höhe einer Transporteinheit. In der Ausführung nach Fig. 9 sind die Lastträger 68, 69 jedoch an einem an den Spulen 66, 67 in der Höhe verfahrbaren Schlitten 72 aufgehängt. Dieser hat einen entsprechend dem Doppelpfeil 73 seitlich heraus fahrbaren Seitenschlitten, damit eine Transporteinheit auch auf einer benachbarten Bahn einer Fördereinrichtung absetzbar ist.
  • Es versteht sIch, daß die Höhenbewegung auch so in bezug zur senkrechten Länge der Lastträger bemessen sein kann, daß die Ansätze 93, 94 zur Beschickung von Bereitstellplätzen in Gräben geeignet sind.
  • Bei der Ausführung mit einem Seitenschlitten wird bevorzugt, daß die Ansätze 93, 94 senkrecht zur Zeichnungsebene verlaufende Gabelarme lll, 112 haben bzw. ausgeführt sind, wie das Lastaufnahmemittel 38 in Fig. 2, mit quer verfahrbaren Lastträgern 39.
  • Fig. 10 zeigt unter der Grundlage von Fahrgestellen entsprechend den Fig. 8 und 9 eine weitere Ausgestaltung. In dieser Ausführung ist im Fahrestell an einer mittleren Querführung 75 ein Lastträger 76 geführt, dessen Träger 98 in Richtung des Doppelpfeiles 99 seitenbewegbar ist. Der Träger 98 hat eine eingebaute Getriebe- und Steuereinheit 77, durch welche der Lastträger 76 auch in Richtung des Doppelpfeiles 78 in der Höhe bewegbar und in Richtung des Doppelpfeiles 79 verdrehbar ist. In dieser Ausführung hat der Lastträger 76 in an sich bekannter Weise Gabelarme 80.
  • Durch diese Ausführung ist es möglich, die Gabelarme innerhalb des Gestells zwischen den vorderen Säulen 66, 67 und mit Abstand dahinter angeordneten Säulen seitlich zu verschwenken und eine Transporteinheit auch neben dieser Fördereinrichtung abzusetzen bzw. in ein unteres Regalfach zu fahren, wenn dieses als Bereitstellplatz vorgesehen ist.
  • Es wird erforderlichenfalls eine bekannte längenveränderbare Ausführung der Gabelarme 80 einbezogen.
  • Eine Transporteinheit kann dabei auch in Fahrtrichtung senkrecht zur Zeichnungsebene aufgenommen werden, indem die Gabelarme in üblicher Weise in eine Palette einer Transporteinheit eingefahren werden. Die Längenveränderbarkeit entsprechend dem Doppelpfeil 78 kann erforderlichenfalls so bemessen sein, daß Gräben 57 gemäß Fig. 7 beschickt werden können.
  • Die Fig. 11 und 12 zeigen ein Beispiel für die Ausführung eines Bereitstellplatzes In einer Rollenbahn. Die Draufsicht in Fig. 11 zeigt einen Ausschnitt mit vier Rollen 100 - 103. Diese Rollen können in üblicher WeIse mit eine eingebauten Motor auseführt sein, der den Antrieb bewirkt.
  • Die Stromzuführung erfolgt über das Gestell 104. Durch eine solche Motorsteuerung, die auch in weder zweiten Rolle angeordnet sein kann, je nach dem Rollenabstand, ist bereits ein Bereitstellplatz durch die Antrlebssteuerung programmierbar. Ein solcher Bereitstellplatz kann auch in besonderer Weise dadurch definiert sein, daß zwischen den Rollen 100 - 103, die an der Stelle eines Bereitstellplatzes angeordnet sind, In Richtung des Pfeiles 105 in Fig. 13 hochfahrbare Zwischenbügel 106 - 108 vorgesehen sind, die alle von einer Tragplatte 109 unterhalb der Rollen montiert sind. Diese Tragplatte lt auf wenigstens einem gegebenenfalls als hub zylinder ausgeführten Hebegerät 110 abgestltzt. Wenn eine Transporteinheit an die Stelle dieses Bereitstellplatzes gelangt, werden die Rollen, nachdem gegebenenfalls auch vorhergehende Rollen in Schleichganggeschwindigkeit umgestauert sind, stillgesetzt und die Zwischenbügel 106 - 108 hochgefahren, so daß die Transporteinheit von der Rollenbahn abgehoben und gehalten wird.
  • Solche ereitstellplätze können durch eine Recheneinrichtung der Anlage angesteuert werden. Gleiches gilt für die Ausführung der Fördereinrichtung mit Fahrgestellen nach den Fig. 8 - 10. Diese sind fahrerlos auf einer Strecke geführt, die beispielsweise durch ein im Boden befindliches Kabel zur Ausstrahlung eines Feldes bestimmt sein kann, wobei für die Anordnung in Regalgängen auch Seitenfürrungsrollen angeordnet sein können. Solche Ausführungen sind an sich bekannt. Den Strecken sind dabei Posltionierstellen an den Orten der Bereitstellplätze zuge ordnet, wobei die Fahrzeuge auch einen Befehlsgeber in Form einer Recheneinrichtung aufweisen, die nach Positionierung einen Funktionsablauf zur Ablage oder zur Aufnahme einer Transporteinheit auslösen. Solche Einrichtungen sind bekannt.
  • Diese Beschreibung enthält gegenständliche Merkmale, die auf Fördereinrichtungen, Stapeleinrichtungen und die Zuordnung von Fördereinrichtungen in einer Transportstrecke gerichtet sind, wobei auch besondere Antriebsaufteilungen vorgesehen sind.
  • - Leerseite -

Claims (29)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Ein- und Ausstapelung von Transporteinheiten in eine Vielzahl von neben- und übereinander angeordneten Ablagestellen an einer Wand, insbesondere Regaiwand, an einer vor dieser befindlichen Transportstrecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinheiten in im wesentlichen horizontaler Richtung mit eier Transporteinrichtung in wenigstens eine Transportstrecke transportiert oder aus ihr abtransportiert werden und jeweils an zu den Ablagestellen in Beziehung stehenden Bereitstellplatzen der Transportstrecke gebracht und an diesen abgelegt werden und daß die Transporteinheiten aus solchen Bereitaellplätzen übernoramen und jeweils unter Höhenbewegung zu einer vorbestimmten Ablagestelle gefördert oder aus einer Ablagestelle an einen Bereitstellplatz der Transportstrecke oder zu einer anderen Ablagestelle gebracht werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen horizontale Bewegung in der Transportstrecke mit größer er Geschwindigkeit durchgeführt wird als eine Höhenbewegung.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Bereitstellplätze für die Aufnahme und Ablage in die und aus der Höhenbewegung in Abhängigkeit von nacheinander zu bearbeitenden Ablage stellen ausgewählt werden und ein Bereitstellplatz für einen Abtransport aus der Transportstrecke wenigstens in der Nähe eines Bereitstellplatzes zur Aufnahme einer Transporteinheit zum Transport in eine Ablagestelle bestimmt wird.
  4. 4. Regal-Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit wenigstens einem Regalgang als Transportstrecke vor einer Regalwand, insbesondere zwischen zwei einander zugekehrten Regalwänden, mit in Fächern vorgesehenen Ablagestellen und wenigstens einer verfahrbaren Stapeleinrichtung zur Förderung von Transporteinheiten im Bereich des Regalganges, dadurch gekennzeichnet, daß in der Transportstrecke (2) zwei verschiedene Lasttrag-Einrichtungen für Transporteinheiten vorgesehen sind, von denen eine Fördereinrichtung (15 - 17, 18, 19, 48, 62) als Massen-Fördereinrichtung auch mit erhöhter Geschwindigkeit in einer im wesentlichen ebenen Transportstrecke und die andere als Höhentransport-Einrichtung in Form einer Stapeleinrichtung (32, 37, 46; 58, 59) ausgeführt ist, die eine Bewegung der Transporteinheiten in einer zur Bewegungsrichtung der Fördereinrichtung abgewinkelten Richtung vorsieht und in einem oder mehreren Regalgängen verfahrbar ist.
  5. 5. Regal-Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportstrecke (2) mit wenigstens einer für Transporteinheiten vorgesehenen Fördereinrichtung (15 - 17, 18, 19, 48, 62) ausgeführt ist, die in Richtung der Transportstrecke (2) stetig oder unstetig bewegbar ist und Bereitstellplätze (20, 24, 30) für Transporteinheiten zum Absetzen und zur uebernahme durch eine Stapeleinrichtung (32, 37, 46; 58, 59) aufweist, die an der Fördereinrichtung längs der Transportstrecke (2) verfahrbar ist und im Bereich von Bereitstellplätzen (20, 24, 30) an Transporteinheiten vorbei- oder zur Aufnahme heranbewegbar ist.
  6. 6. Regal-Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Bereitstellplätze (20, 24, 30) in bezug zur Transportstrecke (2) über- und/oder nebeneinander vorgesehen sind.
  7. 7. Regal-Anlage nach einem der Ansprüche 4 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (15 - 17, 18, 19) als Rollenbahn, Förderband, Kettenförderer oder Röllchen-Förderer ausgeführt ist.
  8. 8. Regal-Anlage nach einem der Ansprüche 4 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Fördereinrichtung (48, 62) Flurförderzeuge vorgesehen sind.
  9. 9. Regal-Anlage nach einem der Ansprüche 4 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß einer Mehrzahl von Fördereinrichtungen (15 - 17) in einer Transportstrecke (2) mehrere aneinander vorbeibewegbare Stapeleinrichtungen zugeordnet sind, welche unter einer wechselseitigen Antriebssteuerung unter Einbeziehung der Lastaufnahmemittel ausgeführt sind.
  10. 10. Regal-Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapeleinrichtungen Lastaufnahmemittel (38, 39) besitzen, welche in den Bereich jeder Fördereinrichtung bewegbar sind.
  11. 11. Regal-Anlage nach einem der Ansprüche 4 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß Bereitstellplätze (20, 24, 30) an den Fördereinrichtungen (15 - 17, 18, 19) durch Auflager für Transporteinheiten gebildet sind, wobei die Fördereinrichtungen TransDorteinheiten-Träger aufweisen, die aus der Ebene einer Fördereinrichtung nach oben oder nach unten bewegbar sind und Traghalter besitzen, die aus der Strecke einer Fördereinrichtung heraus- oder in diese hineinbewegbar sind, um eine Transporteinheit zu erfassen oder freizugeben.
  12. 12. Regal-Anlage nach einem der Ansprüche 4 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung oberhalb der Bahn der Transportstrecke (2) vorgesehen ist, welche in Höhe eines Bodens für die Regale (1) verläuft.
  13. 13. Regal-Anlage nach einem der Ansprüche 4 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung in Höhe der Bahn der Transportstrecke (2) geführt ist.
  14. 14. Regal-Anlage nach einem der Ansprüche 4 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fördereinrichtung unterhalb der Bahn der Transportstrecke (2) vorgesehen ist, welche in Höhe eines Bodens für die Regale (1) verläuft.
  15. 15. Regal-Anlage nach einem der Ansprüche 4 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Fördereinrichtungen (18, 19) nebeneinander angeordnet sind.
  16. 16. Regal-Anlage nach einem der Ansprüche 4 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Fördereinrichtungen entgegengesetzte und/oder umsteuerbare Antriebsrichtungen aufweisen.
  17. 17. Regal-Anlage nach einem der Ansprüche 4 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportstrecke mit einer Fördereinrichtung einen Graben (57) aufweist, über welchen Stapeleinrichtungen verfahrbar sind, wobei am Boden des Grabens (57) Bereitstellplätze vorgesehen sind.
  18. 18. Regal-Anlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung Lastaufnahmemittel aufweist, durch welche Transporteinheiten aus der Ebene der Fördereinrichtungen auf den Boden (61) des Grabens (57) absenkbar oder von diesem abhebbar sind.
  19. 19. Regal-Anlage nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fördereinrichtung entlang dem Boden des Grabens (57) vorgesehen ist.
  20. 20. Regal-Anlage nach einem der Ansprüche 4 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Positionier-Steuerung für die Förder- und Stapeleinrichtungen unter Einbeziehung der Bereitstellplätze (20, 24, 30) und Ablagestellen (22, 26, 28) in Verbindung mit einer Rechen-Einrichtung vorgesehen ist, welche in einem Programm kürzeste Wege für die Stapeleinrichtung in Verbindung mit Bereitstellplätzen für aufeinanderfolgende Ein- und Ausstapelvorgänge bestimmt.
  21. 21. Regal-Anlage nach Anspruch 0, dadurch gekennzeichnet, daß allen Bereitstellplätzen und Ablagestellen aktive oder passive Signaleinrichtungen (5 - 14) zur Positionierung zugeordnet sind.
  22. 22. Regal-Anlage nach einem der Ansprüche 9, 11 - 20, dadurch gekennzeichnet, daß als Stapeleinrichtungen Regal-Stapler (32) mit einem Hubmast (37) vorgesehen sind, der ein Lastaufnahmemittel aufweist, welches auch in Ebenen über oder unter der Fahrbahn der Stapeleinrichtung eineinsetzbar ist, wobei für den Regalstapler wenigstens eine Fahrbahn in der Transportstrecke, insbesondere außerhalb der Bewegungsbahn der Fördereinrichtung, angeordnet ist.
  23. 23. Regal-Anlage nach einem der Ansprüche 4 - 7, 9, 12 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß als Stapeleinrichtung Regalkräne (46) vorgesehen sind, welche an einer Fahrbahn am oberen und gegebenenfalls unteren Rand der Regale, insbesondere einer Gangseite, verfahrbar sind.
  24. 24. Regal-Anlage nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits eines Regalganges Regalkräne (46) geführt und unter wechselseitiger Steuerung derart ausgeführt sind, daß sie aneinander vorbeibewegbar sind.
  25. 25. Regal-Anlage nach einem der Ansprüche 9 - 11, 22, dadurch gekennzeichnet, daß Stapelfahrzeuge (32) als Portalfahrzeuge zum Uberfahren von auf einem Bereitstellplatz befindlichen Transporteinheiten ausgeführt sind.
  26. 26. Regal-Anlage nach einem der Ansprüche 9 - 11, 22, 25, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stapelfahrzeug an einem Hubmast mehrere Lastaufnahmemittel an höhenbeweglichen Lasttragschlitten aufweist, die sich an verschiedenen Seiten des Hubmastes in Längsrichtung des Staplers nach vorn und hinten erstrecken und seitlich ausfahrbar sind.
  27. 27. Regal-Anlage nach Anspruch 7 und einem der Ansprüche 8 - 26, gekennzeichnet durch eine Unterteilung der Fördereinrichtungen aus Rollenbahn, Kettenförderer, Röllchen-Förderer oder dergl. in verschiedene Abschnitte, wobei einzelne Abschnitte antreibbar sind.
  28. 28. Regal-Anlage nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte der Fördereinrichtungen abschnittsweise getrennt antreibbar und im Verlaufe einer Fördereinrichtung höhenbewegliche Abschnitte vorgesehen sind, die eine gesonderte Antriebs steuerung haben und einen Bereitstellplatz bilden.
  29. 29. Regal-Anlage nach einem der Ansprüche 7, 27 und 28, dadurch eennzeichnet, daß einzelne Rollen bzw. sich im regelmäßigen Abstand wiederholende Rollen einen Antriebsmotor haben, der getrennt oder gruppenweise mit Antriebsmotoren benachbarter oder mit Abstandsschritten benachbarter Rollen schaltbar ist.
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