DE102019106732B4 - Anordnung zur Axiallagerung einer Welle - Google Patents
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Abstract
Anordnung zur Axiallagerung einer Welle (10);
mit mindestens zwei zusammen mit der Welle (10) rotierenden, eine Doppelschrägverzahnung ausbildenden Wellenzahnrädern (11, 12);
mit mindestens zwei Radachsen (13), wobei jede Radachse (13) jeweils mindestens zwei zusammen mit der jeweiligen Radachse (13) rotierende und mit den Wellenzahnrädern (11, 12) in Eingriff stehende Achszahnräder (14, 15) aufweist, die einen größeren Durchmesser aufweisen als die Wellenzahnräder (11, 12);
wobei eine auf die Welle (10) einwirkende Axialkraft über eine Vorflanke (16) eines ersten Wellenzahnrads (11, 12) und die mit demselben in Eingriff stehenden Achszahnräder (14, 15) und über eine Rückflanke (17) eines zweiten Wellenzahnrads (12, 11) und die mit demselben in Eingriff stehenden Achszahnräder (15, 14) auf die Radachsen (13) aufteilbar ist;
mit Axiallagern (18) zur Axiallagerung der Radachsen (13) und über die Radachsen (13) zur Axiallagerung der Welle (10), wobei die Axiallager (18) hydraulisch gekoppelt sind, um die auf die Welle (10) einwirkenden Axialkräfte gleichmäßig auf die Radachsen (13) aufzuteilen.
mit mindestens zwei zusammen mit der Welle (10) rotierenden, eine Doppelschrägverzahnung ausbildenden Wellenzahnrädern (11, 12);
mit mindestens zwei Radachsen (13), wobei jede Radachse (13) jeweils mindestens zwei zusammen mit der jeweiligen Radachse (13) rotierende und mit den Wellenzahnrädern (11, 12) in Eingriff stehende Achszahnräder (14, 15) aufweist, die einen größeren Durchmesser aufweisen als die Wellenzahnräder (11, 12);
wobei eine auf die Welle (10) einwirkende Axialkraft über eine Vorflanke (16) eines ersten Wellenzahnrads (11, 12) und die mit demselben in Eingriff stehenden Achszahnräder (14, 15) und über eine Rückflanke (17) eines zweiten Wellenzahnrads (12, 11) und die mit demselben in Eingriff stehenden Achszahnräder (15, 14) auf die Radachsen (13) aufteilbar ist;
mit Axiallagern (18) zur Axiallagerung der Radachsen (13) und über die Radachsen (13) zur Axiallagerung der Welle (10), wobei die Axiallager (18) hydraulisch gekoppelt sind, um die auf die Welle (10) einwirkenden Axialkräfte gleichmäßig auf die Radachsen (13) aufzuteilen.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Axiallagerung einer Welle.
- Bei Strömungsmaschinen können an Wellen gleichzeitig hohe Drehzahlen, hohe Drehmomente und hohe Axialkräfte auftreten, die beispielsweise bei der Erprobung solcher Strömungsmaschinen in einem Prüfstand aufzunehmen sind. Die Aufnahme hoher Axialkräfte bei gleichzeitig hohen Drehzahlen ist mit konventionellen Anordnungen zur Axiallagerung nicht möglich. Es besteht daher Bedarf an einer neuartigen Anordnung zur Axiallagerung einer Welle, die zur Aufnahme hoher Axialkräfte bei gleichzeitig hohen Drehzahlen geeignet ist.
-
DE 31 19 305 A1 offenbart eine Anordnung zur Axiallagerung einer Welle mit mindestens zwei zusammen mit der Welle rotierenden, eine Doppelschrägverzahnung ausbildenden Wellenzahnrädern. Die Anordnung weist zwei Radachsen auf, wobei jede Radachse jeweils mindestens zwei zusammen mit der jeweiligen Radachse rotierende und mit den Wellenzahnrädern in Eingriff stehende Achszahnräder aufweist, die einen größeren Durchmesser aufweisen als die Wellenzahnräder. Ferner ist ein Lastausgleichsgestänge offenbart, um Drucklager gleichmäßig zu belasten. -
US 1 898 198 A offenbart eine weitere Anordnung zur Axiallagerung einer Welle. - Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine neuartige Anordnung zur Axiallagerung einer Welle zu schaffen.
- Diese Aufgabe wird durch eine Anordnung zur Axiallagerung einer Welle nach Anspruch 1 gelöst.
- Die Anordnung zur Axiallagerung umfasst mindestens zwei zusammen mit der Welle rotierende, eine Doppelschrägverzahnung ausbildende Wellenzahnräder.
- Die Anordnung zur Axiallagerung umfasst weiterhin mindestens zwei Radachsen, wobei jede Radachse jeweils mindestens zwei zusammen mit der jeweiligen Radachse rotierende und mit den Wellenzahnrädern in Eingriff stehende Achszahnräder, die ein größeren Durchmesser aufweisen als die Wellenzahnräder.
- Eine auf die Welle einwirkende Axialkraft ist über eine Vorflanke eines ersten Wellenzahnrads und die mit demselben in Eingriff stehenden Achszahnräder, sowie über eine Rückflanke eines zweiten Wellenzahnrads und die mit demselben in Eingriff stehenden Achszahnräder auf die Radachsen aufteilbar.
- Die Anordnung zur Axiallagerung umfasst weiterhin Axiallager zur Axiallagerung der Radachsen und über die Radachsen zur Axiallagerung der Welle.
- Bei der erfindungsgemäßen Anordnung zur Axiallagerung wird die Drehzahl der Welle durch die Übersetzungsstufen zwischen den Wellenzahnrädern und den Achszahnrädern im Bereich der Radachsen reduziert. Ferner wird durch die mehreren Radachsen mit ihren Achszahnrädern, die in die Wellenzahnräder kämmen, die auf die Welle einwirkende Axialkraft auf die mehreren Radachsen aufgeteilt. Im Bereich jeder Radachse muss demnach bei geringerer Drehzahl als an der Welle nur ein Bruchteil der an der Welle anfallenden Axialkraft aufgenommen werden. Hierdurch können dann im Bereich der Radachsen konventionelle Axiallager zur Axiallagerung der Radachsen zum Einsatz kommen, um so letztendlich über die Radachsen die Welle axial zu lagern.
- Die Axialkraft ist gleichmäßig auf die Radachsen aufteilbar. Hierzu sind die Axiallager hydraulisch gekoppelt, um die auf die Welle einwirkenden Axialkräfte gleichmäßig auf die Radachsen. Alternativ kann die Welle sich radial frei einstellen, um die auf die Welle einwirkenden Axialkräfte gleichmäßig auf die Radachsen aufzuteilen. Hiermit ist eine besonders vorteilhafte Aufnahme der auf die angetriebene Welle wirkenden Axialkraft im Bereich der Axiallager der Radachsen möglich.
- Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
-
1 ein Schema einer erfindungsgemäßen Anordnung zur Axiallagerung einer Welle; -
2 ein Detail der1 . -
1 zeigt stark schematisiert eine Anordnung zur Lagerung einer axial zu lagernden Welle10 . Bei dieser Welle10 kann es sich um eine von einer Strömungsmaschine angetriebene Welle im Bereich eines Prüfstands handeln. - Die Welle
10 trägt mindestens zwei Zahnräder11 ,12 , die zusammen mit der Welle10 rotieren und eine Doppelschrägverzahnung ausbilden. Die mit der Welle10 rotierenden Zahnräder11 ,12 werden nachfolgend als Wellenzahnräder11 ,12 bezeichnet. - Die Anordnung zur Axiallagerung verfügt darüber hinaus über mindestens eine, vorzugsweise mindestens zwei oder drei, Radachsen
13 . In1 ist lediglich eine derartige Radachse13 gezeigt. - Jede Radachse
13 weist jeweils mindestens zwei zusammen mit der jeweiligen Radachse13 rotierende und mit den Wellenzahnrädern11 ,12 in Eingriff stehende Zahnräder14 ,15 auf, wobei diese mit der jeweiligen Radachse13 rotierenden Zahnräder14 ,15 nachfolgend als Achszahnräder14 ,15 bezeichnet werden. - Die Achszahnräder
14 ,15 weisen einen größeren Durchmesser als die Wellenzahnräder11 ,12 auf, sodass durch die hierdurch bereitgestellte Übersetzungsstufe zwischen den ineinander kämmenden Wellenzahnrädern11 ,12 und Achszahnrädern14 ,15 die jeweilige Radachse13 mit einer kleineren Drehzahl dreht als die Welle10 . - Wie bereits ausgeführt, umfasst die Anordnung zur Axiallagerung mindestens eine Radachse
13 , vorzugsweise mindestens zwei oder drei Radachsen13 , mit entsprechenden Achszahnrädern14 ,15 , wobei ein Achszahnrad14 einer jeden Radachse13 mit einem der Wellenzahnräder11 der Welle10 und das jeweilige andere Achszahnrad15 einer jeden Radachse13 mit dem anderen Wellenzahnrad12 der Welle10 kämmt. - Eine auf die Welle
10 einwirkende Axialkraft FA ist über eine Vorflanke16 der Zahnflanken eines der Wellenzahnräder11 oder12 und über eine Rückflanke17 der Zahnflanken des anderen Wellenzahnrads12 oder11 anteilig in Richtung auf die mit den Wellenzahnrädern11 ,12 in Eingriff stehenden Achszahnräder14 ,15 und damit in Richtung auf die Radachsen13 übertragbar, nämlich aufteilbar, vorzugsweise gleichmäßig. - Dann, wenn die Anordnung zur Axiallagerung der Welle
10 drei Radachsen13 mit den Achszahnrädern14 ,15 aufweist, wirkt auf jedes der Achszahnräder14 ,15 ein Sechstel der Axialkraft FA und auf jede der Radachsen13 ein Drittel der Axialkraft FA. - Auf jedes der Achszahnräder
14 ,15 wirkt demnach ein Bruchteil der Axialkraft FA, die auf die Welle10 einwirkt, wobei dieser Bruchteil durch die Anzahl x der Radachsen13 und die Anzahl y der Wellenzahnräder11 ,12 bestimmt wird, die mit den Achszahnrädern14 ,15 der Radachsen13 in Eingriff stehen, sodass demnach der Bruchteil der auf die Achszahnräder14 ,15 einwirkenden Axialkraft FA/(x*y) beträgt. - Jeder Radachse
13 ist ein Axiallager18 zugeordnet, über welches die jeweilige Radachse13 axial gelagert ist. Über die mit den Radachsen13 zusammenwirkenden, parallel wirkenden Axiallager18 wird letztendlich die Axiallagerung der Welle10 bereitgestellt. - Dabei erfolgt die Axiallagerung der Radachsen
13 bei einem Bruchteil der auf die Welle10 einwirkenden Axialkraft FA und bei einem Bruchteil der Drehzahl n der Welle10 . Typischerweise beträgt die Übersetzung zwischen der Welle10 und den Radachsen13 zwischen 4 und 5, sodass dann die Drehzahl der Radachsen13 ein Viertel oder ein Fünftel der Drehzahl n der Welle10 beträgt. - In die Welle
10 wird demnach bei einer Drehzahl n eine Axialkraft FA sowie ein Drehmoment M eingetragen. Drehzahl n und Drehmoment M werden weitestgehend unverändert durch die Anordnung hindurchgeleitet. Die Wellenzahnräder11 ,12 der Welle10 und die Achszahnräder14 ,15 der mehreren Radachsen13 bewirken eine Kraftaufteilung der auf die Welle10 einwirkenden Axialkraft FA auf die Radachsen13 , vorzugsweise eine gleichmäßige Kraftaufteilung. Wie bereits ausgeführt, wird die Axialkraft dabei anteilig auf der Vorflanke16 eines Wellenzahnrads und auf der Rückflanke17 des anderen Wellenzahnrads übertragen. Dann, wenn drei Radwellen13 mit jeweils zwei Achszahnrädern14 ,15 zum Einsatz kommen, die mit den beiden Wellenzahnrädern11 ,12 in Eingriff stehen, wird jede Zahnflanke eines Achszahnrads14 ,15 mit einem Sechstel der Axialkraft FA und jede Radachse13 mit einem Drittel der Axialkraft FA beaufschlagt. Die Radwellen13 sind vorteilhaft in gleicher Winkelverteilung um die Welle10 angeordnet, so dass sich die entstehenden Radialkräfte ausgleichen. - Aus der Schrägverzahnung der Zahnräder
11 ,12 ,14 ,15 resultierende Umfangskräfte Fc heben sich gegenseitig auf. Ein hierdurch entstehendes Drehmoment wird zwischen den Zahnhälften der Zahnräder als sogenanntes Blindmoment übertragen und ausgeglichen, sodass nach außen nur die Axialkraft FA übertragen wird. - Wie bereits ausgeführt, kommt im Bereich jeder Radachse
13 ein Axiallager18 zum Einsatz, welches vorzugsweise als Axialgleitlager mit entsprechenden Gleitkörpern19 ausgebildet ist. - Wie ebenfalls bereits ausgeführt, wird die Axialkraft FA, die auf die Welle
10 einwirkt gleichmäßig auf die Radachsen13 aufgeteilt. Hierzu können die Axiallager18 der Radachsen13 axial einstellbarsein, um Fertigungstoleranzen der Schrägverzahnungen an den in Eingriff stehenden Zahnrädern auszugleichen. In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, dass ein Lagergehäuse20 des jeweiligen Axiallagers18 in axialer Richtung verlagert werden kann, um die axiale Einstellbarkeit des jeweiligen Axiallagers18 bereitzustellen. - Der Lastausgleich bzw. eine gleichmäßige Aufteilung der Axialkraft FA auf die einzelnen Radachsen
13 wird nach einem Aspekt der Erfindung dadurch bereitgestellt, dass die Axiallager18 der einzelnen Radachsen13 hydraulisch gekoppelt sind, zum Beispiel durch eine gekoppelte hydraulische Abstützung. - Ferner kann der Lastausgleich und damit die gleichmäßige Verteilung der Axialkraft FA auf die Radachsen
13 nach einem weiteren Aspekt der Erfindung durch eine radial frei einstellbare Welle10 gewährleistet werden, also durch eine freie radiale Einstellbarkeit der Welle10 zwischen den mehreren Radachsen13 . Dies kann zum Beispiel dadurch bewerkstelligt werden, dass auf eine Radiallagerung der Welle10 verzichtet wird. - Die Welle
10 ist eine schnell drehende Welle, die und großen Axialkräften ausgesetzte ist. Die Welle10 dreht mit einer Drehzahl n von mindestens 20.000 U/min. Die Welle10 ist einer Axialkraft FA von vorzugsweise mindestens 5.000 N ausgesetzt. Das Drehmoment M, das von der Welle10 zu übertragen ist, beträgt vorzugsweise mindestens 1.000 Nm. - Bezugszeichenliste
-
- 10
- Welle
- 11
- Wellenzahnrad
- 12
- Wellenzahnrad
- 13
- Radachse
- 14
- Achsenzahnrad
- 15
- Achsenzahnrad
- 16
- Vorflanke
- 17
- Rückflanke
- 18
- Axiallager
- 19
- Gleitkörper
- 20
- Lagergehäuse
Claims (7)
- Anordnung zur Axiallagerung einer Welle (10); mit mindestens zwei zusammen mit der Welle (10) rotierenden, eine Doppelschrägverzahnung ausbildenden Wellenzahnrädern (11, 12); mit mindestens zwei Radachsen (13), wobei jede Radachse (13) jeweils mindestens zwei zusammen mit der jeweiligen Radachse (13) rotierende und mit den Wellenzahnrädern (11, 12) in Eingriff stehende Achszahnräder (14, 15) aufweist, die einen größeren Durchmesser aufweisen als die Wellenzahnräder (11, 12); wobei eine auf die Welle (10) einwirkende Axialkraft über eine Vorflanke (16) eines ersten Wellenzahnrads (11, 12) und die mit demselben in Eingriff stehenden Achszahnräder (14, 15) und über eine Rückflanke (17) eines zweiten Wellenzahnrads (12, 11) und die mit demselben in Eingriff stehenden Achszahnräder (15, 14) auf die Radachsen (13) aufteilbar ist; mit Axiallagern (18) zur Axiallagerung der Radachsen (13) und über die Radachsen (13) zur Axiallagerung der Welle (10), wobei die Axiallager (18) hydraulisch gekoppelt sind, um die auf die Welle (10) einwirkenden Axialkräfte gleichmäßig auf die Radachsen (13) aufzuteilen.
- Anordnung zur Axiallagerung einer Welle (10); mit mindestens zwei zusammen mit der Welle (10) rotierenden, eine Doppelschrägverzahnung ausbildenden Wellenzahnrädern (11, 12); mit mindestens zwei Radachsen (13), wobei jede Radachse (13) jeweils mindestens zwei zusammen mit der jeweiligen Radachse (13) rotierende und mit den Wellenzahnrädern (11, 12) in Eingriff stehende Achszahnräder (14, 15) aufweist, die einen größeren Durchmesser aufweisen als die Wellenzahnräder (11, 12); wobei eine auf die Welle (10) einwirkende Axialkraft über eine Vorflanke (16) eines ersten Wellenzahnrads (11, 12) und die mit demselben in Eingriff stehenden Achszahnräder (14, 15) und über eine Rückflanke (17) eines zweiten Wellenzahnrads (12, 11) und die mit demselben in Eingriff stehenden Achszahnräder (15, 14) auf die Radachsen (13) aufteilbar ist; mit Axiallagern (18) zur Axiallagerung der Radachsen (13) und über die Radachsen (13) zur Axiallagerung der Welle (10), wobei die Welle (10) sich radial frei einstellen kann, um die auf die Welle (10) einwirkenden Axialkräfte gleichmäßig auf die Radachsen (13) aufzuteilen.
- Anordnung nach einem der
Ansprüche 1 und2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Axiallager (18) als Axialgleitlager ausgebildet sind. - Anordnung nach einem der
Ansprüche 1 bis3 , dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (10) eine schnell drehende und großen Axialkräften ausgesetzte Welle ist. - Anordnung nach
Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (10) mit einer Drehzahl von mindestens 20.000 U/min dreht. - Anordnung nach
Anspruch 4 oder5 , dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (10) einer Axialkraft von mindestens 5.000 N ausgesetzt ist. - Anordnung nach einem der
Ansprüche 1 bis6 , dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung zur Axiallagerung einer Welle (10) eines Prüfstands für Strömungsmaschinen dient.
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DE102019106732A1 DE102019106732A1 (de) | 2020-09-24 |
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DE (1) | DE102019106732B4 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US1898198A (en) * | 1929-10-25 | 1933-02-21 | Ljungstroms Angturbin Ab | Gearing |
DE3119305A1 (de) * | 1980-05-19 | 1982-02-11 | The Falk Corp., 53201 Milwaukee, Wis. | Anordnung mit schubaufteilung |
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2019
- 2019-03-18 DE DE102019106732.4A patent/DE102019106732B4/de active Active
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US1898198A (en) * | 1929-10-25 | 1933-02-21 | Ljungstroms Angturbin Ab | Gearing |
DE3119305A1 (de) * | 1980-05-19 | 1982-02-11 | The Falk Corp., 53201 Milwaukee, Wis. | Anordnung mit schubaufteilung |
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DE102019106732A1 (de) | 2020-09-24 |
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