DE102019106352A1 - Leiteranschlussklemme mit einem Betätigungselement umfassend ein Mitnehmerelement - Google Patents

Leiteranschlussklemme mit einem Betätigungselement umfassend ein Mitnehmerelement Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung offenbart eine Leiteranschlussklemme (1), umfassend ein Gehäuse (10) mit einem über eine Leitereinführöffnung (11) zugänglichen Leiteraufnahmeraum (12) zur Aufnahme eines elektrischen Leiters (L), wobei der elektrische Leiter (L) in einer Leitereinsteckrichtung (R) in den Leiteraufnahmeraum (12) einführbar ist; einen im Leiteraufnahmeraum (12) angeordneten Strombalken (20) zur Kontaktierung eines über die Leitereinführöffnung (11) in den Leiteraufnahmeraum (12) eingeführten Leiters (L); eine im Gehäuse (10) angeordnete Klemmfeder (30) mit einem Federklemmschenkel (32), wobei die Klemmfeder (30) zwischen einer Freigabestellung und einer Klemmstellung betätigbar ist, wobei zumindest in der Freigabestellung ein elektrischer Leiter (L) in den Leiteraufnahmeraum (12) ein- und/oder ausführbar ist und wobei in der Klemmstellung der Federklemmschenkel (32) einen in den Leiteraufnahmeraum (12) eingeführten Leiter (L) in Richtung des Strombalken (20) kraftbeaufschlagt; und ein Betätigungselement (40), das entlang einer Betätigungsrichtung (B) zwischen einer Klemmposition und einer Freigabeposition verschiebbar ist, wobei das Betätigungselement (40) derart mit der Klemmfeder (30) in Wirkverbindung steht, dass, wenn das Betätigungselement (40) von seiner Klemmposition in seine Freigabeposition überführt wird, der Federklemmschenkel (32) durch das Betätigungselement (40) kraftbeaufschlagt wird und die Klemmfeder (30) von ihrer Klemmstellung in ihre Freigabestellung überführt wird. Die Leiteranschlussklemme (1) ist dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (40) an seinem in Betätigungsrichtung (B) gesehenen Ende zumindest einen ersten Flankenabschnitt (41) und an dem ersten Flankenabschnitt (41) zumindest ein erstes Mitnehmerelement (45) aufweist, wobei der erste Flankenabschnitt (41) sich in Betätigungsrichtung (B) gesehen seitlich an dem Federklemmschenkel (32) vorbei bis unter eine Unterseite (34) des Federklemmschenkels (32) erstreckt und wobei das erste Mitnehmerelement (45) von einer dem Federklemmschenkel (32) zugewandten Innenseite (47) des ersten Flankenabschnitts (41) in Richtung des Federklemmschenkels (32) hervorsteht und den Federklemmschenkel (32) zumindest in der Klemmposition des Betätigungselementes hintergreift.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leiteranschlussklemme.
  • Aus dem Stand der Technik sind Leiteranschlussklemmen bekannt, mittels denen ein elektrischer Leiter mit einem Elektrokontakt reversibel elektrisch verbindbar ist.
  • So beschreibt die DE 10 2017 106 720 A1 eine Leiteranschlussklemme mit einem Gehäuse mit einem über eine Leitereinführöffnung zugänglichen Leiteraufnahmeraum zur Aufnahme eines elektrischen Leiters. Im Leiteraufnahmeraum ist ein Strombalken zur Kontaktierung eines über die Leitereinführöffnung in den Leiteraufnahmeraum eingeführten Leiters angeordnet. Ferner ist im Gehäuse eine Klemmfeder mit einem Federklemmschenkel angeordnet, wobei die Klemmfeder zwischen einer Freigabestellung und einer Klemmstellung betätigbar ist. In der Freigabestellung ist ein elektrischer Leiter in den Leiteraufnahmeraum ein- und/oder ausführbar und in der Klemmstellung kraftbeaufschlagt der Federklemmschenkel einen in den Leiteraufnahmeraum eingeführten Leiter in Richtung des Strombalkens. Schließlich umfasst die Leiteranschlussklemme gemäß DE 10 2017 106 720 A1 noch ein Betätigungselement, das zwischen einer Klemmposition und einer Freigabeposition verschiebbar ist. Dabei steht das Betätigungselement derart mit der Klemmfeder in Wirkverbindung, dass, wenn das Betätigungselement von seiner Klemmposition in seine Freigabeposition überführt wird, der Federklemmschenkel durch das Betätigungselement kraftbeaufschlagt wird und die Klemmfeder von ihrer Klemmstellung in ihre Freigabestellung überführt wird. Die in der DE 10 2017 106 720 A1 beschriebene Leiteranschlussklemme sorgt somit für ein Festklemmen bzw. eine Freigabe eines eingeführten elektrischen Leiters, indem das Betätigungselement entlang einer Betätigungsrichtung verschoben werden kann, wobei diese Betätigungsrichtung parallel zur Leitereinsteckrichtung des elektrischen Leiters in den Leiteraufnahmt ist.
  • Auch aus der DE 10 2007 050 683 A1 ist eine ähnliche Leiteranschlussklemme bekannt, wobei die Leitereinsteckrichtung im Wesentlichen senkrecht zur Betätigungsrichtung ausgebildet ist.
  • Im Allgemeinen kann es bei Leiteranschlussklemmen während des Einführens von elektrischen Leitern in den Leiteraufnahmeraum zu dem Problem kommen, dass ein elektrischer Leiter „fehlgesteckt“ wird. Unter einem solchen „Leiterfehlstecken“ ist zu verstehen, dass der eigentlich entlang der Leitereinsteckrichtung in Richtung des Strombalkens zu führende elektrische Leiter beim Einstecken diese vorgesehene Leitereinsteckrichtung seitlich verlässt und seitlich aus dem Leiteraufnahmeraum herausgeführt wird. Dadurch nimmt der elektrische Leiter nicht seine eigentlich vorgesehene Position im Leiteraufnahmeraum ein. Dies ist insbesondere bei Leiteranschlussklemmen mit Gehäusen, die eine offene Seitenwand umfassen, problematisch. Die Gefahr des Leiterfehlsteckens wirkt sich negativ auf die Betriebssicherheit der Leiteranschlussklemmen aus, da ein sicherer Kontakt zwischen elektrischem Leiter und Strombalken nicht kontinuierlich gewährleistet ist.
  • Bei einer Leiteranschlussklemme gemäß der in der DE 10 2007 050 683 A1 dargestellten Ausführungsform ist ein Leiterfehlstecken weniger problematisch. So wird bei einem Einschieben eines elektrischen Leiters in den Leiteraufnahmeraum zunächst der Federklemmschenkel der Klemmfeder durch den eingeschobenen Leiter heruntergedrückt. Mit dieser Schließbewegung des Federklemmschenkels gekoppelt ist eine Abwärtsbewegung des Betätigungselementes entlang der Betätigungsrichtung. Durch diese Abwärtsbewegung des Betätigungselementes wirkt permanent eine Seitenwand des Betätigungselementes einem seitlichen Ausweichen des elektrischen Leiters bzw. einem Heraustreten des Leiters aus dem Leiteraufnahmeraum entgegen.
  • Die Kopplung des Schließens der Klemmfeder mit der Abwärtsbewegung des Betätigungselementes erfolgt gemäß der DE 10 2007 050 683 A1 jedoch auf eine aufwendige Weise. So sind an den Betätigungselementen bzw. Betätigungsdrückern extra Führungsschlitze vorgesehen, in welche eigens an der Klemmfeder vorgesehene Führungsabschnitte eingehängt werden müssen. Diese aufwendige Ausführung geht mit erhöhten Herstellungskosten einher, da sowohl das Betätigungselement als auch die Klemmfeder mit einer besonderen, aufeinander abgestimmten Geometrie zum Einhängen der Führungsabschnitte in die Führungsschlitze ausgestattet werden müssen. Ferner ist die Montage durch den Vorgang des Einhängens der Führungsabschnitte in die Führungsschlitze aufwendig.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Leiteranschlussklemme bereitzustellen, die eine erhöhte Betriebssicherheit gewährleistet und zugleich ein günstiges System sowohl hinsichtlich der Herstellungskosten als auch hinsichtlich des Montageaufwands darstellt. Insbesondere ist es wünschenswert, dass die Gefahr eines Leiterfehlsteckens vermieden wird.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Leiteranschlussklemme mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Leiteranschlussklemme sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Im Genaueren wird die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe gelöst durch eine Leiteranschlussklemme, umfassend ein Gehäuse mit einem über eine Leitereinführöffnung zugänglichen Leiteraufnahmeraum zur Aufnahme eines elektrischen Leiters, wobei der elektrische Leiter in einer Leitereinsteckrichtung in den Leiteraufnahmeraum einführbar ist. Ferner umfasst die Leiteranschlussklemme einen im Leiteraufnahmeraum angeordneten Strombalken zur Kontaktierung eines über die Leitereinführöffnung in den Leiteraufnahmeraum eingeführten Leiters. Des Weiteren umfasst die Leiteranschlussklemme eine im Gehäuse angeordnete Klemmfeder mit einem Federklemmschenkel, wobei die Klemmfeder zwischen einer Freigabestellung und einer Klemmstellung betätigbar ist, wobei zumindest in der Freigabestellung ein elektrischer Leiter in den Leiteraufnahmeraum ein- und/oder ausführbar ist und wobei in der Klemmstellung der Federklemmschenkel einen in den Leiteraufnahmeraum eingeführten Leiter in Richtung des Strombalkens kraftbeaufschlagt. Außerdem umfasst die Leiteranschlussklemme ein Betätigungselement, das entlang einer Betätigungsrichtung zwischen einer Klemmposition und einer Freigabeposition verschiebbar ist, wobei das Betätigungselement derart mit der Klemmfeder in Wirkverbindung steht, dass, wenn das Betätigungselement von seiner Klemmposition in seine Freigabeposition überführt wird, der Federklemmschenkel durch das Betätigungselement kraftbeaufschlagt wird und die Klemmfeder von ihrer Klemmstellung in ihre Freigabestellung überführt wird. Schließlich ist die erfindungsgemäße Leiteranschlussklemme dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement an seinem in Betätigungsrichtung gesehenen Ende zumindest einen ersten Flankenabschnitt und an dem ersten Flankenabschnitt zumindest ein erstes Mitnehmerelement aufweist. Dabei erstreckt sich der erste Flankenabschnitt in Betätigungsrichtung gesehen seitlich an dem Federklemmschenkel vorbei bis unter eine Unterseite des Federklemmschenkels. Außerdem steht das erste Mitnehmerelement von einer dem Federklemmschenkel zugewandten Innenseite des ersten Flankenabschnitts in Richtung des Federklemmschenkels hervor und hintergreift den Federklemmschenkel zumindest in der Klemmposition des Betätigungselementes.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Leiteranschlussklemme lässt sich ein betriebssicheres und zugleich günstiges System erzielen. Die Schließbewegung der Klemmfeder, d.h. ein Überführen der Klemmfeder von ihrer Klemmstellung in Richtung ihrer Freigabestellung, ist nicht mehr ausschließlich dadurch mit der Bewegung des Betätigungselementes gekoppelt, dass ein Verschieben des Betätigungselementes in Richtung der Betätigungsrichtung ein Schlie-ßen der Klemmfeder bzw. des Federklemmschenkels bewirkt. Vielmehr findet nun eine Kopplung der Bewegung der Klemmfeder und des Betätigungselementes auch dadurch statt, dass ein Schließen des Federklemmschenkels bzw. der Klemmfeder auch ein Herunterziehen des Betätigungselementes in die Betätigungsrichtung bewirkt. Dies geschieht dadurch, dass der Federklemmschenkel das Betätigungselement über das erste Mitnehmerelement des Betätigungselementes mitnimmt und herunterzieht. Es wird eine Mitnahmekraft von dem Federklemmschenkel auf das erste Mitnehmerelement in Richtung der Betätigungsrichtung bewirkt und somit das Betätigungselement auch entlang der Betätigungsrichtung verschoben.
  • Auf diese Weise kann durch ein Einführen eines elektrischen Leiters in die Leiteranschlussklemme, auch wenn sich die Klemmfeder in ihrer Klemmstellung und das Betätigungselement in seiner Klemmposition befinden, nicht nur eine Bewegung von der Klemmfeder in Richtung ihrer Freigabestellung, sondern auch von dem Betätigungselement in Richtung seiner Freigabeposition bewirkt werden. Das Verschieben des Betätigungselementes in Richtung der Betätigungsrichtung kann gar so weit gehen, dass das Betätigungselement durch die Mitnahme über das erste Mitnehmerelement gänzlich in seine Freigabeposition und somit auch die Klemmfeder gänzlich in ihre Freigabestellung versetzt werden.
  • Der erste Flankenabschnitt des Betätigungselementes und bedarfsweise auch zumindest eine Seitenwand des Betätigungselementes stellen somit dauerhaft eine seitliche Flanke für den Leiteraufnahmeraum des Gehäuses dar, auch für Gehäuse von Leiteranschlussklemmen mit offenen Seitenwänden. Auf diese Weise wird ein Leiterfehlstecken vermieden, da ein in den Leiteraufnahmeraum eingeführter Leiter nicht seitlich aus dem Leiteraufnahmeraum herausgeführt und somit nicht fehlgesteckt werden kann. Dies wird vermieden, indem die Flanke, also der Flankenabschnitt oder die Seitenwand des Betätigungselements, diesen Ausgang für den elektrischen Leiter versperrt. Das Leiterfehlstecken wird demnach nicht mehr nur noch beim Einführen eines Leiters bei einem bereits in die Freigabeposition versetzten Betätigungselement verhindert, sondern vielmehr nun auch bei einem Einführen eines Leiters, wenn sich das Betätigungselement noch seiner in Klemmposition befindet. Denn bei einem Einführen eines Leiters in den Leiteraufnahmeraum wird auch das noch in die Klemmposition versetzte Betätigungselement über sein Mitnehmerelement in Richtung der Betätigungsrichtung verschoben, wodurch die Flanke des Betätigungselementes den seitlichen Ausgang aus dem Leiteraufnahmeraum verschließt. Somit wird eine betriebssichere Leiteranschlussklemme erreicht, bei der ein Leiterfehlstecken sicher verhindert wird.
  • Dazu bedarf es auch keiner aufwendigen konstruktiven Lösungen, wie noch beim Stand der Technik. Es werden keine Führungsschlitze an dem Betätigungselement vorgesehen und es ist somit auch kein aufwendiges Einhängen des Federklemmschenkels in einen Führungsschlitz notwendig. Ferner bedarf es auch keiner besonderen Ausgestaltung der Klemmfeder hinsichtlich der Geometrie des Federklemmschenkels. Es sind beispielsweise keine seitlichen Vorsprünge an dem Federklemmschenkel notwendig, sondern vielmehr können bei der erfindungsgemäßen Leiteranschlussklemme übliche Klemmfedern einfacher Geometrien verwendet werden. Dadurch wird eine günstige Leiteranschlussklemme erreicht, die einfach herzustellen und darüber hinaus auch einfach zu montieren ist.
  • Der Flankenabschnitt bzw. die Innenseite des Flankenabschnitts kann also ununterbrochen ausgeführt sein, d.h. es ist kein aufwendiger Schlitzabschnitt beispielsweise zum Einhängen des Federklemmschenkels zur Kopplung der Bewegung des Federklemmschenkels mit der Bewegung des Betätigungselementes notwendig.
  • Mit der Unterseite des Federklemmschenkels ist die dem Hauptteil des Betätigungselementes abgewandte Seite des Federklemmschenkels gemeint. Mit anderen Worten ist die Unterseite des Federklemmschenkels die in Betätigungsrichtung gesehen vom Betätigungselement abgewandt bzw. vom Betätigungselement weiter entfernt liegende Seite des Federklemmschenkels.
  • Das beschriebene Hintergreifen des Federklemmschenkels durch das erste Mitnehmerelement zumindest in der Klemmposition des Betätigungselementes kann darüber hinaus auch in Betätigungsrichtung verschobenen Positionen des Betätigungselementes erfolgen, beispielsweise auch sogar in der Freigabeposition des Betätigungselementes.
  • Die dem Federklemmschenkel zugewandte Innenseite des ersten Flankenabschnitts verläuft vorzugsweise entlang bzw. parallel zur Betätigungsrichtung. Das erste Mitnehmerelement erstreckt sich von dieser Innenseite des ersten Flankenabschnitts in Richtung des Federklemmschenkels, vorzugsweise senkrecht stehend auf der Innenseite des ersten Flankenabschnitts.
  • Der Flankenabschnitt bzw. die Innenseite des Flankenabschnitts kann gleichzeitig auch eine seitliche Führungsfunktion für das Betätigungselement übernehmen. So besteht insbesondere bei Leiteranschlussklemmen mit einer offenen Seitenwand umfassenden Gehäusen die Gefahr, dass das Betätigungselement seitlich aus dem Leiteraufnahmeraum herauskippt bzw. herausrutscht. Dies kann bei der erfindungsgemäßen Leiteranschlussklemme dadurch verhindert werden, dass die Innenseite des an dem Federklemmschenkel seitlich vorbeilaufenden Flankenabschnitts bei einer Seitwärtsbewegung des Betätigungselementes gegen die Seite des Federklemmschenkels anstößt und somit die Seitwärtsbewegung unterbunden wird.
  • Mit einer Betätigung bzw. einem Betätigungsvorgang des Betätigungselementes ist vorliegend der Vorgang des Überführens des Betätigungselementes von seiner Klemmposition in seine Freigabeposition gemeint. Während eines Betätigungsvorganges wird also die Klemmfeder von ihrer Klemmstellung in ihre Freigabestellung bewegt, indem der Federklemmschenkel bzw. die Klemmfeder geschlossen und ein eventuell zuvor festgeklemmter elektrischer Leiter freigegeben wird.
  • Das Betätigungselement kann auch als Betätigungsdrücker oder Pusher bezeichnet werden. Das Betätigungselement kann vorzugsweise einen Handhabungsabschnitt (oder auch als Bedienabschnitt bezeichnet) und einen Druckabschnitt (oder auch als Drückerabschnitt bezeichnet) aufweisen. Vorzugsweise steht der Druckabschnitt des Betätigungselements stets mit dem Federklemmschenkel der Klemmfeder in Kontakt.
  • Vorzugsweise ist das Betätigungselement derart eingerichtet, dass ein Drücken des Betätigungselements in Richtung der Betätigungsrichtung, also eine Kraftbeaufschlagung des Betätigungselementes in Richtung der Betätigungsrichtung in Form einer Ausübung einer Betätigungskraft, für ein Verschieben des Betätigungselementes in Richtung der Klemmfeder sorgt. Dadurch wird ein Schließen des Federklemmschenkels bzw. der Klemmfeder erzielt, wodurch die Klemmfeder von ihrer Klemmstellung in ihre Freigabestellung überführt wird. Dabei wird vorzugsweise ein Biegegelenk der Klemmfeder durch Überführen von deren Klemmstellung in deren Freigabestellung derart verformt, dass ein Anlageschenkel und der Federklemmschenkel der Klemmfeder in deren Freigabestellung einen kleineren Winkel miteinander einschließen als in der Klemmstellung der Klemmfeder. Vorzugsweise weist die Klemmfeder also zum einen den Federklemmschenkel auf, welcher den beweglichen Schenkel der Klemmfeder darstellt, sowie zusätzlich einen festgelegten, nicht beweglichen Anlageschenkel, sowie ein Biegegelenk, welches den Federklemmschenkel und den Anlageschenkel miteinander verbindet und um welches sich der Federklemmschenkel beim Öffnen bzw. Schließen der Klemmfeder dreht.
  • Die Betätigungsrichtung (oder auch Pusherrichtung genannt) kann vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zur Leitereinsteckrichtung ausgebildet sein.
  • Das Gehäuse ist vorzugsweise aus einem elektrisch isolierenden Material gebildet. Das Gehäuse kann auch als Isolierstoffgehäuse bezeichnet werden.
  • Der elektrische Leiter ist in einer Leitereinsteckrichtung über die Leitereinführöffnung in den Leiteraufnahmeraum einsteckbar bzw. einschiebbar. Dabei ist der elektrische Leiter insbesondere auf einfache Art und Weise in den Leiteraufnahmeraum einsteckbar bzw. einschiebbar, wenn sich die Klemmfeder in der Freigabestellung befindet und sich beispielsweise das Betätigungselement in der Freigabeposition befindet. Dann herrscht nämlich kein Widerstand durch einen geöffneten Federklemmschenkel der Klemmfeder gegen das Einführen eines elektrischen Leiters entlang der Leitereinsteckrichtung vor. Ferner kann der elektrische Leiter auch einführbar sein, wenn sich die Klemmfeder in der Klemmstellung befindet und sich beispielsweise das Betätigungselement in der Klemmposition befindet. Dann muss jedoch der Widerstand, den der geöffnete Federklemmschenkel der Klemmfeder einer Bewegung des elektrischen Leiters entlang der Leitereinsteckrichtung in den Leiteraufnahmeraum entgegenbringt, beim Einschieben des Leiters überwunden werden. Dies erfordert einen erhöhten Kraftaufwand beim Einschieben des elektrischen Leiters im Vergleich dazu, wenn die Klemmfeder in die Freigabestellung versetzt ist.
  • Der Strombalken weist zumindest in einem Kontaktbereich elektrisch leitfähige Bereiche auf. Vorzugsweise ist der Strombalken aus einem elektrisch leitfähigen Material, beispielsweise einem Metall gebildet. Der Strombalken ist ferner mit einer weiteren elektrischen Kontakteinrichtung, beispielsweise einem elektrischen Kontaktstift und/oder einer elektrischen Kontaktbuchse elektrisch/galvanisch verbunden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das Betätigungselement an seinem in Betätigungsrichtung gesehenen Ende auf einer dem ersten Flankenabschnitt gegenüberliegend angeordneten Seite einen zweiten Flankenabschnitt und an dem zweiten Flankenabschnitt ein zweites Mitnehmerelement auf. Dabei erstreckt sich der zweite Flankenabschnitt in Betätigungsrichtung gesehen seitlich an dem Federklemmschenkel vorbei bis unter die Unterseite des Federklemmschenkels. Außerdem steht das zweite Mitnehmerelement von einer dem Federklemmschenkel zugewandten Innenseite des zweiten Flankenabschnitts in Richtung des Federklemmschenkels hervor und hintergreift den Federklemmschenkel. Dadurch wird eine noch betriebssicherere Leiteranschlussklemme erreicht, da eine Mitnahme des Betätigungselementes bei einem Schließen des Federklemmschenkels nicht mehr lediglich durch das erste Mitnehmerelement erfolgt, sondern auch durch das zweite Mitnehmerelement zusätzlich unterstützt wird. Die dem Federklemmschenkel zugewandte Innenseite des zweiten Flankenabschnitts kann dabei vorzugsweise entlang bzw. parallel zur Betätigungsrichtung verlaufen. Das zweite Mitnehmerelement erstreckt sich vorzugsweise von dieser Innenseite des zweiten Flankenabschnitts in Richtung des Federklemmschenkels senkrecht stehend auf der Innenseite des zweiten Flankenabschnitts. Die zuvor im Hinblick auf den ersten Flankenabschnitt sowie das erste Mitnehmerelement beschriebenen Eigenschaften können ebenfalls auf den zweiten Flankenabschnitt bzw. das zweite Mitnehmerelement übertragen werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Leiteranschlussklemme kann das erste Mitnehmerelement, vorzugsweise zusätzlich auch das zweite Mitnehmerelement, den Federklemmschenkel auch in Positionen zwischen der Klemmposition und der Freigabeposition des Betätigungselementes hintergreifen. Dabei kann das Mitnehmerelement bzw. können die Mitnehmerelemente den Federklemmschenkel auch in der Freigabeposition des Betätigungselementes hintergreifen. Alternativ kann das Betätigungselement in seiner Freigabeposition jedoch auch so weit in die Betätigungsrichtung verschoben sein, dass das Mitnehmerelement bzw. die Mitnehmerelemente den Federklemmschenkel in dieser Freigabeposition nicht mehr hintergreift bzw. hintergreifen. Mit anderen Worten wird das Betätigungselement dann durch ein Versetzen in seine Freigabestellung so weit in die Betätigungsrichtung verschoben, dass das erste bzw. gegebenenfalls auch das zweite Mitnehmerelement nicht mehr den Federklemmschenkel hintergreift bzw. hintergreifen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Leiteranschlussklemme kann das erste Mitnehmerelement, vorzugsweise zusätzlich auch das zweite Mitnehmerelement, beim Überführen der Klemmfeder von ihrer Klemmstellung in ihre Freigabestellung an der Unterseite des Federklemmschenkels entlang gleiten. Durch dieses Gleiten entlang der Unterseite wird sichergestellt, dass das erste bzw. zweite Mitnehmerelement permanent in Kontakt mit der Unterseite des Federklemmschenkels stehen. Dadurch wird eine noch betriebssicherere Leiteranschlussklemme bereitgestellt, da unabhängig von der Ausgangsstellung der Klemmfeder eine Mitnahme des Betätigungselements über das erste bzw. zweite Mitnehmerelement bei einem Schließen des Federklemmschenkels durch den permanenten Kontakt zwischen Unterseite des Federklemmschenkels und Mitnehmerelement gewährleistet wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann das Betätigungselement zumindest einen ersten Betätigungsarm aufweisen, wobei sich der erste Flankenabschnitt an den ersten Betätigungsarm anschließend in die Betätigungsrichtung erstreckt.
  • Weiter vorzugsweise kann das Betätigungselement ferner einen zweiten Betätigungsarm aufweisen, wobei zwischen dem ersten Betätigungsarm und dem zweiten Betätigungsarm ein Freiraum vorgesehen ist. Vorzugsweise kann sich der zweite Flankenabschnitt dann an den zweiten Betätigungsarm anschließend in die Betätigungsrichtung erstrecken.
  • Dabei kann ein in den Leiteraufnahmeraum eingeführter elektrischer Leiter in dem Freiraum zwischen den beiden Betätigungsarmen angeordnet sein. Dadurch wird eine besonders kompakte Ausführungsform einer Leiteranschlussklemme erreicht.
  • Die Betätigungsarme erstrecken sich vorzugsweise parallel zur bzw. entlang der Betätigungsrichtung. Der erste Betätigungsarm bzw. auch der zweite Betätigungsarm kann bzw. können den Druckabschnitt (auch als Drückerabschnitt bezeichnet) des Betätigungselementes darstellen und somit für eine Betätigung der Klemmfeder, also ein Schließen des Federklemmschenkels, sorgen.
  • Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich nachfolgend aus den erläuterten Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen im Einzelnen:
    • 1: eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Leiteranschlussklemme mit eingeführtem elektrischen Leiter;
    • 2A: eine teilweise geschnittene Seitenansicht der in 1 dargestellten Leiteranschlussklemme mit der Klemmfeder in der Klemmstellung und dem Betätigungselement in der Klemmposition, ohne einen eingeführten elektrischen Leiter;
    • 2B: eine teilweise geschnittene Seitenansicht der in 1 dargestellten Leiteranschlussklemme mit der Klemmfeder in der Freigabestellung und dem Betätigungselement in der Freigabeposition, wobei kein elektrischer Leiter dargestellt ist;
    • 2C: eine teilweise geschnittene Seitenansicht der in 1 dargestellten Leiteranschlussklemme mit eingeführtem elektrischen Leiter;
    • 3A: eine Detailansicht eines Betätigungselementes in einer Klemmposition und einer Klemmfeder in einer Klemmstellung der Leiteranschlussklemme gemäß 1 in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht, ohne einen eingeführten elektrischen Leiter;
    • 3B: eine Detailansicht eines Betätigungselementes in einer Klemmposition und einer Klemmfeder in einer Klemmstellung der Leiteranschlussklemme gemäß 1 in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht, mit eingeführtem elektrischen Leiter;
    • 4A: eine Detailansicht eines Betätigungselementes der Leiteranschlussklemme gemäß 1 gemäß einer ersten Ausführungsform;
    • 4B: eine Detailansicht eines Betätigungselementes der Leiteranschlussklemme gemäß 1 gemäß einer weiteren Ausführungsform.
  • In der nun folgenden Beschreibung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Bauteile beziehungsweise gleiche Merkmale, sodass eine in Bezug auf eine Figur durchgeführte Beschreibung bezüglich eines Bauteils auch für die anderen Figuren gilt und eine wiederholende Beschreibung vermieden wird. Ferner sind einzelne Merkmale, die in Zusammenhang mit einer Ausführungsform beschrieben wurden, auch separat in anderen Ausführungsformen verwendbar.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Leiteranschlussklemme 1 dargestellt. Die Leiteranschlussklemme 1 weist ein Gehäuse 10 auf, das aus einem elektrisch isolierenden Material gebildet ist oder zumindest elektrisch isolierendes Material aufweist. Das Gehäuse 10 weist eine Leitereinführöffnung 11 auf, über die ein Leiteraufnahmeraum 12 des Gehäuses 10 zugänglich ist. Ein elektrischer Leiter L ist über die Leitereinführöffnung 11 in den Leiteraufnahmeraum 12 einführbar, indem der elektrische Leiter L in einer Leitereinsteckrichtung R in den Leiteraufnahmeraum 12 eingeführt bzw. eingeschoben wird.
  • Die Leiteranschlussklemme 1 weist ferner einen im Leiteraufnahmeraum 12 angeordneten Strombalken 20 auf, der zur Kontaktierung eines über die Leitereinführöffnung 11 in den Leiteraufnahmeraum 12 eingeführten elektrischen Leiters L ausgebildet ist. Der Strombalken 20 ist aus einem elektrisch leitfähigen Material, beispielsweise aus einem Stahlblech, gefertigt. Der Strombalken 20 ist darüber hinaus mit einer weiteren elektrischen Kontakteinrichtung, beispielsweise einem elektrischen Kontaktstift und/oder einer elektrischen Kontaktbuchse, elektrisch verbunden, wobei die weitere elektrische Kontakteinrichtung in den Figuren nicht dargestellt ist.
  • In dem Gehäuse 10 ist ferner eine Klemmfeder 30 angeordnet, welche einen Anlageschenkel 31 und einen Federklemmschenkel 32 aufweist, wobei der Anlageschenkel 31 und der Federklemmschenkel 32 über ein Biegegelenk 33 verbunden sind. Die Klemmfeder 30 kann durch eine Veränderung der Lage des beweglichen Federklemmschenkels 32 verschiedene Stellungen einnehmen. So kann die Klemmfeder 30 in die in 2A und 2C dargestellte Klemmstellung oder in die in 1 sowie in 2B dargestellte Freigabestellung gebracht werden.
  • In anderen Worten ist die Klemmfeder 30 zwischen ihrer Klemmstellung und ihrer Freigabestellung betätigbar. Ein Betätigungsvorgang beschreibt demnach den Vorgang, wie die Klemmfeder 30 von ihrer Klemmstellung (2A, 2C, 3A, 3B) in ihre Freigabestellung (1, 2B) gebracht wird.
  • Der beschriebene Übergang der Klemmfeder 30 von ihrer Klemmstellung in ihre Freigabestellung wird durch eine, beispielsweise händische oder mittels eines Werkzeugs durchgeführte, Betätigung eines Betätigungselementes 40 realisiert. Dabei wird das Betätigungselement 40 entlang einer Betätigungsrichtung B verschoben, sprich das Betätigungselement 40 wird heruntergedrückt. Dabei verschiebt sich das Betätigungselement von der in 2A bzw. 2C oder 3A bzw. 3B dargestellten Klemmposition in die in 1 bzw. 2B dargestellte Freigabeposition. Während dieses Überführens von seiner Klemmposition in seine Freigabeposition drückt das Betätigungselement 40 auf den Federklemmschenkel 32 der Klemmfeder und schließt somit die Klemmfeder 30, wodurch die Klemmfeder 30 von ihrer Klemmstellung in ihre Freigabestellung gebracht wird. Dabei schließt der Federklemmschenkel 32 mit dem Anlageschenkel 31 in der Klemmstellung einen größeren Winkel ein als in der Freigabestellung. In anderen Worten übt das Betätigungselement 40 während eines Betätigungsvorgangs eine Betätigungskraft in Richtung des Federklemmschenkels 32 der Klemmfeder 30 aus und schließt somit die Klemmfeder 30.
  • Die Bewegung der Klemmfeder 30, insbesondere des Federklemmschenkels 32, ist also mit der Bewegung des Betätigungselementes 40 gekoppelt. Diese Kopplung ist derart ausgebildet, dass ein Herunterdrücken des Betätigungselementes 40 in die Betätigungsrichtung B auch ein Verschieben bzw. Rotieren des Federklemmschenkels 32 in die Betätigungsrichtung B, also ein Schließen der Klemmfeder 30, bewirkt.
  • Wie ferner aus 1 ersichtlich wird, weist das Betätigungselement 40 einen ersten Flankenabschnitt 41 auf. Der erste Flankenabschnitt 41 ist an dem in Betätigungsrichtung B gesehenen Ende des Betätigungselementes 40 vorgesehen. Dieser erste Flankenabschnitt 41 stellt eine Art seitliche Flanke für den Leiteraufnahmeraum 12 dar. Damit übernimmt der erste Flankenabschnitt 41 auch eine Führungsfunktion für den elektrischen Leiter L. Es wird ein sogenanntes Leiterfehlstecken dadurch vermieden, dass der in den Leiteraufnahmeraum 12 einzuführende elektrische Leiter L beim Einführen nicht seitlich aus dem Leiteraufnahmeraum 12 austreten kann, da der erste Flankenabschnitt 41 ein solches Austreten versperrt. Dies ist insbesondere vorteilhaft bei Leiteranschlussklemmen 1 umfassend ein Gehäuse 10 mit einer offenen Seitenwand.
  • Ferner übernimmt der erste Flankenabschnitt 41 noch eine weitere seitliche Führungsfunktion, und zwar für das Betätigungselement 40 selbst. So erstreckt sich der erste Flankenabschnitt 41 in Betätigungsrichtung B gesehen seitlich an dem Federklemmschenkel 32 vorbei bis unter eine Unterseite 34 des Federklemmschenkels 32 (s. 2A, 2B und 2C). Dadurch wird vermieden, dass das Betätigungselement 40, beispielsweise während eines Betätigungsvorgangs also bei einem Verschieben in Richtung der Betätigungsrichtung B, seitlich von dem ersten Flankenabschnitt 41 aus in Richtung des Federklemmschenkels 32 verschwenkt werden könnte. Denn eine solche Seitwärtsbewegung des Betätigungselementes 40 wird durch ein Anstoßen an dem Federklemmschenkel 32 verhindert. Dabei ist der erste Flankenabschnitt 41 ununterbrochen ausgeführt, d.h. es sind keine Schlitzabschnitte oder dergleichen vorhanden.
  • Das Betätigungselement 40 kann sowohl in seiner Klemmposition als auch in seiner Freigabeposition festgelegt bzw. festgestellt werden. Demnach ist keine dauerhafte Kraftbeaufschlagen bzw. Betätigung des Betätigungselementes 40 in Richtung der Betätigungsrichtung B notwendig, um das Betätigungselement 40 beispielsweise in seiner Freigabeposition verharren zu lassen.
  • Die zuvor beschriebene Kopplung der Bewegung des Betätigungselementes 40 und des Federklemmschenkels 32 findet nicht nur derart statt, dass aus einer Bewegung des Betätigungselementes 40 in die Betätigungsrichtung B ein Schließen des Federklemmschenkels 32 resultiert. Vielmehr sind die Bewegungen des Federklemmschenkels 32 und des Betätigungselementes 40 auch derart gekoppelt, dass ein Verschwenken des Federklemmschenkels 32 nach unten in Richtung der Betätigungsrichtung B auch zu einem Verschieben des Betätigungselementes 40 in die Betätigungsrichtung B führt. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn ein elektrischer Leiter L in den Leiteraufnahmeraum 12 eingeführt werden soll, ohne dass die Klemmfeder 30 zuvor in ihre Freigabestellung (2B) bzw. das Betätigungselement 40 in seine Freigabeposition (2B) versetzt worden ist. So kann ein elektrischer Leiter L auch über die Leitereinführöffnung 11 der Leiteranschlussklemme 1 zugeführt werden, wenn sich die Klemmfeder 30 noch in der Klemmstellung befindet und das Betätigungselement 40 noch in seiner Klemmposition, also in einem Zustand wie in 2A dargestellt. Dann sorgt das Einführen des elektrischen Leiters L für ein Anstoßen an den Federklemmschenkel 32, woraufhin dieser um das Biegegelenk 33 in die Betätigungsrichtung B verschwenkt wird. Dieses Verschwenken des Federklemmschenkels 32 nach unten sorgt dann ebenfalls für eine gekoppelte Bewegung des Betätigungselementes 40 nach unten in die Betätigungsrichtung B.
  • Die Kopplung dieser Bewegung wird anhand der Darstellungen in 3A sowie in 3B deutlich. So wird das Betätigungselement 40 von der in 3A gezeigten Klemmposition nach unten in die Betätigungsrichtung B in die in 3B dargestellte Position verschoben, indem der Federklemmschenkel 32 ein erstes Mitnehmerelement 45 in die Betätigungsrichtung B kraftbeaufschlagt und somit das erste Mitnehmerelement 45 sowie dadurch schließlich das gesamte Betätigungselement 40 nach unten verschiebt.
  • Dazu ist das erste Mitnehmerelement 45 an dem ersten Flankenabschnitt 41 vorgesehen. Konkret steht das erste Mitnehmerelement 45 von einer dem Federklemmschenkel 32 zugewandten Innenseite 47 des ersten Flankenabschnitts 41 in Richtung des Federklemmschenkels 32 hervor und hintergreift den Federklemmschenkel 32. Dieses Hintergreifen des Federklemmschenkels 32 durch das erste Mitnehmerelement 45 von unten erfolgt zumindest in der in 3A gezeigten Klemmposition des Betätigungselementes 40.
  • Ferner kann das erste Mitnehmerelement 45, wie in 3B zu erkennen ist, den Federklemmschenkel 32 auch in Positionen zwischen der Klemmposition und in der Freigabeposition des Betätigungselementes 40 hintergreifen. In der Freigabeposition kann das Betätigungselement 40 optional so weit nach unten in die Betätigungsrichtung 40 verschoben sein, dass das erste Mitnehmerelement 45 in dieser Freigabeposition den Federklemmschenkel 32 nicht mehr hintergreift.
  • Das Hervorstehen des ersten Mitnehmerelements 45 von der Innenseite 47 des ersten Flankenabschnitts 41 ist besser aus dem in 4A dargestellten Ausführungsbeispiel eines Betätigungselementes 40 ersichtlich. Dabei steht das erste Mitnehmerelement 45 im Wesentlichen senkrecht auf der Innenseite 47 des ersten Flankenabschnitts 41.
  • Die dem Federklemmschenkel 32 zugewandte Innenseite 47 des ersten Flankenabschnitts 41 verläuft entlang bzw. parallel zur Betätigungsrichtung B.
  • Ferner kann das Betätigungselement 40 an seinem in Betätigungsrichtung B gesehenen Ende auf einer dem ersten Flankenabschnitt 41 gegenüberliegend angeordneten Seite auch noch einen zweiten Flankenabschnitt 42 aufweisen, wie aus dem weiteren in 4B dargestellten Ausführungsbeispiel ersichtlich wird. Der zweite Flankenabschnitt 42 erstreckt sich in Betätigungsrichtung B gesehen seitlich an dem Federklemmschenkel 32 vorbei bis unter die Unterseite 34 des Federklemmschenkels 32. Dabei kann an dem zweiten Flankenabschnitt 42 auch ein zweites Mitnehmerelement 46 vorgesehen sein, wobei das zweite Mitnehmerelement 46 von einer dem Federklemmschenkel 32 zugewandten Innenseite des zweiten Flankenabschnitts 42 in Richtung des Federklemmschenkels 32 hervorsteht und den Federklemmschenkel 32 hintergreift.
  • Das erste Mitnehmerelement 45, vorzugsweise zusätzlich auch das zweite Mitnehmerelement 46, gleitet bzw. gleiten beim Überführen der Klemmfeder 30 von ihrer Klemmstellung in ihre Freigabestellung an der Unterseite 34 des Federklemmschenkels 32 entlang, wie anhand der zwei Darstellungen in 3A und 3B mit jeweils unterschiedlichen Positionen der Klemmfeder 30 sowie unterschiedlichen Kontaktpunkten zwischen Klemmfeder 30 und erstem Mitnehmerelement 45 ersichtlich wird. Durch dieses Gleiten entlang der Unterseite 34 wird sichergestellt, dass das erste bzw. zweite Mitnehmerelement 45, 46 permanent in Kontakt mit der Unterseite 34 des Federklemmschenkels 32 stehen.
  • Wie anhand der 4A und der 4B ferner ersichtlich ist, kann das Betätigungselement 40 einen ersten Betätigungsarm 43 und einen zweiten Betätigungsarm 44 aufweisen. Zwischen dem ersten Betätigungsarm 43 und dem zweiten Betätigungsarm 44 ist weiterhin ein Freiraum 48 ausgebildet. Durch diesen Freiraum 48 wird verhindert, dass sich der in den Leiteraufnahmeraum 12 einzuführende elektrische Leiter L und das Betätigungselement 40 gegenseitig blockieren. Es wird genügend Aufnahmeraum für einen einzuführenden elektrischen Leiter L zur Verfügung gestellt und gleichzeitig eine kompakte Leiteranschlussklemme 1, insbesondere ein kompaktes Betätigungselement 40, bereitgestellt. Der erste Flankenabschnitt 41 erstreckt sich an den ersten Betätigungsarm 43 in die Betätigungsrichtung B anschließend. Wenn, wie im Ausführungsbeispiel nach 4B vorgesehen, ein zweiter Flankenabschnitt 42 vorgesehen ist, erstreckt sich dieser zweite Flankenabschnitt 42 an den zweiten Betätigungsarm 44 anschließend in die Betätigungsrichtung B.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Leiteranschlussklemme
    10
    Gehäuse (der Leiteranschlussklemme)
    11
    Leitereinführöffnung (des Gehäuses)
    12
    Leiteraufnahmeraum (des Gehäuses)
    20
    Strombalken
    30
    Klemmfeder
    31
    Anlageschenkel (der Klemmfeder)
    32
    Federklemmschenkel
    33
    Biegegelenk (der Klemmfeder)
    34
    Unterseite (des Federklemmschenkels)
    40
    Betätigungselement
    41
    erster Flankenabschnitt (des Betätigungselementes)
    42
    zweiter Flankenabschnitt (des Betätigungselementes)
    43
    erster Betätigungsarm (des Betätigungselementes)
    44
    zweiter Betätigungsarm (des Betätigungselementes)
    45
    erstes Mitnehmerelement (des Betätigungselementes)
    46
    zweites Mitnehmerelement (des Betätigungselementes)
    47
    Innenseite (des ersten Flankenabschnitts)
    48
    Freiraum
    L
    elektrischer Leiter
    R
    Leitereinsteckrichtung
    B
    Betätigungsrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102017106720 A1 [0003]
    • DE 102007050683 A1 [0004, 0006, 0007]

Claims (6)

  1. Leiteranschlussklemme (1), umfassend: - ein Gehäuse (10) mit einem über eine Leitereinführöffnung (11) zugänglichen Leiteraufnahmeraum (12) zur Aufnahme eines elektrischen Leiters (L), wobei der elektrische Leiter (L) in einer Leitereinsteckrichtung (R) in den Leiteraufnahmeraum (12) einführbar ist; - einen im Leiteraufnahmeraum (12) angeordneten Strombalken (20) zur Kontaktierung eines über die Leitereinführöffnung (11) in den Leiteraufnahmeraum (12) eingeführten Leiters (L); - eine im Gehäuse (10) angeordnete Klemmfeder (30) mit einem Federklemmschenkel (32), wobei die Klemmfeder (30) zwischen einer Freigabestellung und einer Klemmstellung betätigbar ist, wobei zumindest in der Freigabestellung ein elektrischer Leiter (L) in den Leiteraufnahmeraum (12) ein- und/oder ausführbar ist und wobei in der Klemmstellung der Federklemmschenkel (32) einen in den Leiteraufnahmeraum (12) eingeführten Leiter (L) in Richtung des Strombalkens (20) kraftbeaufschlagt; und - ein Betätigungselement (40), das entlang einer Betätigungsrichtung (B) zwischen einer Klemmposition und einer Freigabeposition verschiebbar ist, wobei das Betätigungselement (40) derart mit der Klemmfeder (30) in Wirkverbindung steht, dass, wenn das Betätigungselement (40) von seiner Klemmposition in seine Freigabeposition überführt wird, der Federklemmschenkel (32) durch das Betätigungselement (40) kraftbeaufschlagt wird und die Klemmfeder (30) von ihrer Klemmstellung in ihre Freigabestellung überführt wird; wobei die Leiteranschlussklemme (1) dadurch gekennzeichnet ist, - dass das Betätigungselement (40) an seinem in Betätigungsrichtung (B) gesehenen Ende zumindest einen ersten Flankenabschnitt (41) und an dem ersten Flankenabschnitt (41) zumindest ein erstes Mitnehmerelement (45) aufweist, wobei der erste Flankenabschnitt (41) sich in Betätigungsrichtung (B) gesehen seitlich an dem Federklemmschenkel (32) vorbei bis unter eine Unterseite (34) des Federklemmschenkels (32) erstreckt und wobei das erste Mitnehmerelement (45) von einer dem Federklemmschenkel (32) zugewandten Innenseite (47) des ersten Flankenabschnitts (41) in Richtung des Federklemmschenkels (32) hervorsteht und den Federklemmschenkel (32) zumindest in der Klemmposition des Betätigungselementes (40) hintergreift.
  2. Leiteranschlussklemme (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (40) an seinem in Betätigungsrichtung (B) gesehenen Ende auf einer dem ersten Flankenabschnitt (41) gegenüberliegend angeordneten Seite einen zweiten Flankenabschnitt (42) und an dem zweiten Flankenabschnitt (42) ein zweites Mitnehmerelement (46) aufweist, wobei sich der zweite Flankenabschnitt (42) in Betätigungsrichtung (B) gesehen seitlich an dem Federklemmschenkel (32) vorbei bis unter die Unterseite (34) des Federklemmschenkels (32) erstreckt und wobei das zweite Mitnehmerelement (46) von einer dem Federklemmschenkel (32) zugewandten Innenseite (47) des zweiten Flankenabschnitts (42) in Richtung des Federklemmschenkels (32) hervorsteht und den Federklemmschenkel (32) hintergreift.
  3. Leiteranschlussklemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Mitnehmerelement (45), vorzugsweise zusätzlich auch das zweite Mitnehmerelement (46), den Federklemmschenkel (32) auch in Positionen zwischen der Klemmposition und der Freigabeposition des Betätigungselementes (40) hintergreift.
  4. Leiteranschlussklemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Mitnehmerelement (45), vorzugsweise zusätzlich auch das zweite Mitnehmerelement (46), beim Überführen der Klemmfeder (30) von ihrer Klemmstellung in ihre Freigabestellung an der Unterseite (34) des Federklemmschenkels (32) entlang gleitet.
  5. Leiteranschlussklemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (40) zumindest einen ersten Betätigungsarm (43) aufweist, wobei sich der erste Flankenabschnitt (41) an den ersten Betätigungsarm (43) anschließend in die Betätigungsrichtung (B) erstreckt.
  6. Leiteranschlussklemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (40) ferner einen zweiten Betätigungsarm (44) aufweist, wobei zwischen dem ersten Betätigungsarm (43) und dem zweiten Betätigungsarm (44) ein Freiraum (48) vorgesehen ist und, vorzugsweise, sich der zweite Flankenabschnitt (42) an den zweiten Betätigungsarm (44) anschließend in die Betätigungsrichtung (B) erstreckt.
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