DE102019105746A1

DE102019105746A1 - Öffnungs- und Schließvorrichtung für eine Fahrzeugtür

Info

Publication number: DE102019105746A1
Application number: DE102019105746.9A
Authority: DE
Inventors: Satoru Goto; Takayuki SENGOKU; Takeshi Yamamoto
Original assignee: Aisin Seiki Co Ltd
Current assignee: Aisin Corp
Priority date: 2018-03-13
Filing date: 2019-03-07
Publication date: 2019-09-19
Also published as: US11021903B2; JP7067149B2; CN210422286U; JP2019157491A; US20190284861A1

Abstract

Ein Stützelement (20) hat eine drehbare Spindel (32), die in einem ersten Gehäuse (30) aufgenommen ist, eine zylindrische erste Führung (42), die in einem zweiten Gehäuse (40) befestigt ist und eine Relativbewegung der Spindel in einer Axialrichtung führt, eine zweite Führung (36), die in dem ersten Gehäuse befestigt ist, einen Innendurchmesser hat, der größer ist als ein Außendurchmesser der ersten Führung, und in der Richtung zu der ersten Führung relativ bewegbar ist, und eine Mutter (46), die ein gestuftes wellenartiges Bauteil ist, die einen Einführabschnitt (47), der in die erste Führung eingeführt ist, einen Vorsprungsabschnitt (49), der von der ersten Führung vorsteht, und einen Verengungsabschnitt (48) hat, der dazwischen vorgesehen ist. Die erste Führung hat an einem Öffnungsende zu der Mutter einen Verstemmungsabschnitt (45). Der Verstemmungsabschnitt hat einen Abschnitt (45a), der sich erstreckt, um sich entlang einer Stufe zwischen dem Einführabschnitt und dem Verengungsabschnitt mit der Richtung zu kreuzen, und einen anderen Abschnitt (45b), der parallel zu der Richtung entlang einer Außenumfangsoberfläche des Verengungsabschnitts angeordnet ist.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Diese Offenbarung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Öffnungs- und Schließvorrichtung für eine Fahrzeugtür.
DISKUSSION DES HINTERGRUNDS
Als eine solche Öffnungs- und Schließvorrichtung für eine Fahrzeugtür ist bisher eine Vorrichtung vorgeschlagen worden, die ein Stützelement zum Abstützen einer Tür hat, um gemäß einem Ausfahren und einem Einfahren geöffnet und geschlossen zu werden (siehe beispielsweise JP 2016-513778A (Referenz 1)). Das in Referenz 1 beschriebene Stützelement hat ein erstes Gehäuse und ein zweites Gehäuse, die eine zylindrische Form haben und angeordnet sind, um in einer Axialrichtung relativ zueinander bewegbar zu sein, eine Spindel, die in dem ersten Gehäuse drehbar aufgenommen ist, einen Motor, der konfiguriert ist, die Spindel rotationsmäßig anzutreiben, ein zylindrisches Spindelmutterrohr, das in dem zweiten Gehäuse koaxial befestigt ist, in welches die Spindel eingeführt ist, ein zylindrisches Führungsrohr, das in dem ersten Gehäuse koaxial befestigt ist, in welchem das Spindelmutterrohr eingeführt ist, und eine Mutter, die an dem Spindelmutterrohr befestigt ist, um von einem Endabschnitt des Spindelmutterrohrs vorzustehen, wobei eine Innenumfangsoberfläche der Mutter mit der Spindel verschraubt ist. Das Stützelement koppelt das Spindelmutterrohr mit dem Führungsrohr relativ zueinander nicht drehbar durch Eingreifen eines konvexen Abschnitts auf einer Innenumfangsoberfläche des Führungsrohrs und eines konkaven Abschnitts auf einer Außenumfangsoberfläche eines Vorsprungsabschnitts der Mutter, was eine Drehmomentübertragung von dem Motor gestattet, um das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse auszufahren und einzufahren.
Bei dem oben beschriebenen Stützelement wird Umspritzen eingesetzt, um die Mutter an einem Öffnungsendabschnitt des Spindelmutterrohrs zu befestigen. Daher sind in manchen Fällen die Herstellungskosten erhöht, weil eine Vielzahl von Formen verwendet werden und ein Einstellen geeigneter Formbedingungen schwierig ist, wie etwa eines Formeinspritzdrucks, einer Einspritzgeschwindigkeit und einer Temperatur. Indes ist es auch denkbar, dass die Mutter an dem Öffnungsendabschnitt des Spindelmutterrohrs durch Verstemmen befestigt wird. In einem Fall einer Befestigung durch Verstemmen der Mutter ist es wünschenswert, um ein Herausfallen der Mutter, Brechen und Ähnliches zu verhindern, nicht nur den Verstemmungsabschnitt mit einer geeigneten Form auszubilden, sondern auch zu gestatten, dass eine Maßüberprüfung des Verstemmungsabschnitts leichter ist.
Es gibt somit einen Bedarf, einen Verstemmungsabschnitt für eine Öffnungs- und Schließvorrichtung für eine Fahrzeugtür in einer geeigneteren Form auszubilden, an dem die Mutter durch Verstemmen befestigt ist, um die Mutter betriebssicher zu befestigen.
ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG
Eine Öffnungs- und Schließvorrichtung für eine Fahrzeugtür gemäß dieser Offenbarung verwendet die folgenden Maßnahmen, um den oben beschriebenen Hauptzweck zu erfüllen.
Eine Öffnungs- und Schließvorrichtung für eine Fahrzeugtür gemäß dieser Offenbarung hat ein Stützelement, das zwischen einer Fahrzeugkarosserie und einer Tür zwischengeordnet ist und konfiguriert ist, die Tür abzustützen, um gemäß einem Ausfahren und einem Einfahren geöffnet und geschlossen werden zu können. Das Stützelement hat ein erstes Gehäuse und ein zweites Gehäuse, eine Spindel, eine erste Führung, eine zweite Führung und eine Mutter. Das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse haben eine zylindrische Form und sind angeordnet, um in einer Axialrichtung relativ zueinander bewegbar zu sein. Die Spindel ist in dem ersten Gehäuse aufgenommen und ist konfiguriert, durch Antreiben eines Motors zu drehen. Die erste Führung hat eine zylindrische Form und ist dem zweiten Gehäuse befestigt und konfiguriert, eine Relativbewegung der Spindel in einer Axialrichtung zu führen. Die zweite Führung ist in dem ersten Gehäuse befestigt, hat einen Innendurchmesser, der größer ist als ein Außendurchmesser der ersten Führung, und ist konfiguriert, bezüglich der ersten Führung in einer Axialrichtung relativ bewegbar zu sein. Die Mutter ist ein gestuftes wellenartiges Bauteil, mit einem Einführabschnitt, der konfiguriert ist, in die erste Führung eingeführt zu sein, einem Vorsprungsabschnitt, der von der ersten Führung vorsteht, und einem Verengungsabschnitt zwischen dem Einführabschnitt und dem Vorsprungsabschnitt. Die Mutter ist mit der Spindel auf einer Innenumfangsoberfläche verschraubt und an der ersten Führung befestigt, um an dem Vorsprungsabschnitt verbunden zu sein, um bezüglich der zweiten Führung in einer Axialrichtung relativ bewegbar zu sein und bezüglich der zweiten Führung nicht relativ drehbar zu sein. Die erste Führung hat an einem Öffnungsende bezüglich der Mutter einen Verstemmungsabschnitt. Der Verstemmungsabschnitt hat einen ersten Erstreckungsabschnitt, der sich erstreckt, um sich entlang einer Stufe zwischen dem Einführabschnitt und dem Verengungsabschnitt mit einer Axialrichtung zu kreuzen, und einen zweiten Erstreckungsabschnitt, der sich parallel zu einer Axialrichtung entlang einer Außenumfangsoberfläche des Verengungsabschnitts erstreckt.
Die Öffnungs- und Schließvorrichtung für eine Fahrzeugtür gemäß dieser Offenbarung hat eine Mutter, die ein gestuftes wellenartiges Bauteil ist, die einen Einführabschnitt, der konfiguriert ist, in eine erste Führung mit einer zylindrischen Form eingeführt zu sein, die konfiguriert ist, eine Relativbewegung einer Spindel in einer Axialrichtung zu führen, einen Vorsprungsabschnitt, der von der ersten Führung vorsteht, und einen Verengungsabschnitt zwischen dem Einführabschnitt und dem Vorsprungsabschnitt hat, und mit der Spindel an einer Innenumfangsoberfläche verschraubt ist und an der ersten Führung befestigt ist, um verbunden zu sein, um bezüglich der zweiten Führung relativ in einer Axialrichtung bewegbar zu sein und bezüglich der zweiten Führung nicht relativ drehbar zu sein. Die erste Führung hat an einem Öffnungsende bezüglich der Mutter einen Verstemmungsabschnitt und der Verstemmungsabschnitt hat einen ersten Erstreckungsabschnitt, der sich erstreckt, um sich entlang einer Stufe zwischen dem Einführabschnitt und dem Verengungsabschnitt mit einer Axialrichtung zu kreuzen, und einen zweiten Erstreckungsabschnitt, der sich parallel zu einer Axialrichtung entlang einer Außenumfangsoberfläche des Verengungsabschnitts erstreckt.
Dies gestattet, dass der erste Erstreckungsabschnitt des Verstemmungsabschnitts die Stufe zwischen dem Einführabschnitt und dem Verengungsabschnitt angemessen hält und der zweite Erstreckungsabschnitt eine Aufweitung eines Spitzenendes des Verstemmungsabschnitts verhindert, was es ermöglicht, ein Herausfallen der Mutter zu verhindern. Außerdem kann ein Verstemmungsbetrag leicht überprüft werden, indem äußere Maße des zweiten Erstreckungsabschnitts gemessen werden, wodurch eine Überprüfung der Verstemmungsform erleichtert ist. Daher ist es möglich, die Mutter betriebssicher zu befestigen, indem eine Form des Verstemmungsabschnitts geeigneter gemacht wird.
Bei der Öffnungs- und Schließvorrichtung für eine Fahrzeugtür gemäß dieser Offenbarung kann in dem Verstemmungsabschnitt der erste Erstreckungsabschnitt in einem Winkel angeordnet sein, der bezüglich einer Axialrichtung von 45 Grad bis 90 Grad reicht.
Dies gestattet, dass der erste Erstreckungsabschnitt die Stufe zwischen dem Einführabschnitt und dem Verengungsabschnitt betriebssicherer hält, was es ermöglicht, ein Herausfallen der Mutter weiter zu verhindern.
Bei der Öffnungs- und Schließvorrichtung für eine Fahrzeugtür gemäß dieser Offenbarung kann die Mutter an einem Ort angeordnet sein, an dem ein Verschraubungsabschnitt auf der Innenumfangsoberfläche, der mit der Spindel verschraubt ist, mit dem Verengungsabschnitt in einer radialen Richtung überlappt.
Dies gewährleistet leicht eine Dicke des Verengungsabschnitts und gestattet, ein Brechen der Mutter oder Ähnliches zu verhindern.
Bei der Öffnungs- und Schließvorrichtung für eine Fahrzeugtür gemäß dieser Offenbarung können das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse in einer zylindrischen Form aus Harz ausgebildet sein, die erste Führung und die zweite Führung können in einer zylindrischen Form aus Metall ausgebildet sein und die Mutter kann in einer Wellenform aus Harz ausgebildet sein.
Dies gestattet, das erste Gehäuse, das zweite Gehäuse und die Mutter aus Harz herzustellen und Gewicht des Stützelements zu verringern, was es ermöglicht, eine Form des Verstemmungsabschnitts geeigneter zu machen, die Mutter betriebssicher zu befestigen und das Gewicht zu verringern.
Figurenliste
Die voranstehenden und zusätzlichen Merkmale und Eigenschaften dieser Offenbarung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung weiter ersichtlich, wenn sie in Bezug auf die begleitende Zeichnung betrachtet wird, wobei:

1 eine Außendarstellung ist, die ein Aussehen einer Öffnungs- und Schließvorrichtung 10 für eine Fahrzeugtür darstellt;
2 eine Außendarstellung ist, die ein Aussehen eines Stützelements 20 darstellt;
3 eine Konfigurationsdarstellung ist, die eine Konfiguration des Stützelements 20 darstellt;
4 eine Konfigurationsansicht ist, die einen Teil des Stützelements 20 auf eine vergrößerte Weise darstellt;
5 eine Schnittansicht ist, die entlang einer Linie B-B von 4 genommen ist;
6 eine perspektivische Ansicht ist, die ein Aussehen einer Spindelmutter 46 und einer Spindelführung 42x vor dem Verstemmen darstellt;
7 eine erläuternde Darstellung ist, die einen Verstemmungsbetrag darstellt;
8 eine erläuternde Darstellung ist, die einen Verstemmungsbetrag darstellt;
9 eine erläuternde Darstellung ist, die eine Form eines Verstemmungsabschnitts 45 gemäß einer Ausführungsform darstellt;
10 eine erläuternde Darstellung ist, die eine Form eines Verstemmungsabschnitts 245 gemäß einem Vergleichsbeispiel darstellt;
11 eine erläuternde Darstellung ist, die eine Form eines Verstemmungsabschnitts 145 gemäß einem Modifikationsbeispiel darstellt; und
12 eine perspektivische Ansicht ist, die ein Aussehen einer Spindelmutter 145 und einer Spindelführung 142x gemäß dem Modifikationsbeispiel darstellt.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Eine hier offenbarte Ausführungsform wird in Bezug auf die beiliegende Zeichnung erläutert.
Ausführungsweisen dieser Offenbarung werden in Bezug auf die Ausführungsform erläutert.
Ausführungsform
1 ist eine Außendarstellung, die ein Aussehen einer Öffnungs- und Schließvorrichtung 10 für eine Fahrzeugtür darstellt, 2 ist eine Außendarstellung, die ein Aussehen eines Stützelements 20 darstellt, 3 ist eine Konfigurationsdarstellung, die eine Konfiguration des Stützelements 20 darstellt, 4 ist eine Konfigurationsansicht, die einen Teil des Stützelements 20 auf eine vergrößerte Weise darstellt, und 5 ist eine Schnittansicht, die entlang einer Linie B-B von 4 genommen ist. Es ist anzumerken, dass 3 eine Schnittansicht ist, die entlang einer Linie A-A von 2 genommen ist.
Wie in 1 dargestellt ist, hat die Öffnungs- und Schließvorrichtung 10 für eine Fahrzeugtür gemäß der Ausführungsform zwei Stützelemente 20 und 20B, die zwischen einer Fahrzeugkarosserie 1 und einer Tür 2 zwischengeordnet sind. Die Öffnungs- und Schließvorrichtung 10 für eine Fahrzeugtür ist als elektrische Türvorrichtung konfiguriert, welche die Tür 2 öffnet und schließt, indem das Stützelement 20 durch einen Aktuator ausgefahren und eingefahren wird, der in dem Stützelement 20 integriert ist. In der vorliegenden Ausführungsform ist bei der Tür 2 ein oberer Endabschnitt durch Gelenke 4 an einem hinteren Abschnitt der Fahrzeugkarosserie 1 befestigt und als Heckklappe einer hochklappbaren Bauart konfiguriert, welche in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung schwenkbar ist, indem die Gelenke 4 als Drehpunkt verwendet werden. Die zwei Stützelemente 20 bzw. 20B sind in einer Breitenrichtung des Fahrzeugs an linken bzw. rechten Enden befestigt und stützen die Tür 2 an sowohl dem linken als auch dem rechten Ende ab. Das Stützelement 20 ist konfiguriert, auszufahren und einzufahren, indem eine Drehbewegung eines Motors als ein Aktuator in eine lineare Bewegung umgewandelt wird. Außerdem hat das Stützelement 20B keinen Aktuator und unterstützt ein Öffnen und Schließen der Tür 2 durch das Stützelement 20 und die ausführliche Beschreibung wird somit weggelassen.
Wie in 2 bis 5 dargestellt ist, hat das Stützelement 20 ein erstes Gehäuse 30, das aus Harz hergestellt ist und eine zylindrische Form hat, ein zweites Gehäuse 40, das aus Harz hergestellt ist und eine zylindrische Form hat, und eine Feder (Druckspiralfeder) 22, welche das erste Gehäuse 30 und das zweite Gehäuse 40 in einer Richtung drückt, um voneinander getrennt zu werden. Das Stützelement 20 fährt aus und fährt ein, indem es sich in einem Zustand in der Axialrichtung relativ bewegt, in dem das erste Gehäuse 30 und das zweite Gehäuse 40 einander überlappen. Das erste Gehäuse 30 bzw. das zweite Gehäuse 40 haben Buchsen 31 bzw. 41, in welche Kugelkopfabschnitte (nicht dargestellt) von Kugelbolzen eingesetzt sind, die an der Fahrzeugkarosserie 1 und der Tür 2 befestigt sind. Die Buchsen 31 und 41 und die Kugelbolzen bilden Kugelgelenke und verbinden beide Endabschnitte des Stützelements 20 (des ersten Gehäuses 30 und des zweiten Gehäuses 40) beweglich mit der Fahrzeugkarosserie 1 und der Tür 2. Es ist anzumerken, dass das erste Gehäuse 30 ein basisendseitiges Gehäuse 30a mit der Buchse 31 an einem Endabschnitt und ein spitzenendseitiges Gehäuse 30b hat, in welches das zweite Gehäuse 40 an einem Öffnungsende eingeführt ist, um relativ zueinander beweglich zu sein. Das basisendseitige Gehäuse 30a und das spitzenendseitige Gehäuse 30b sind einstückig konfiguriert.
Das Stützelement 20 hat eine Spindel 32 mit einer Spiralnut, die im Wesentlichen über den gesamten Bereich in der Axialrichtung ausgebildet ist, und eine Antriebseinheit 50, welche die Spindel 32 rotationsmäßig antreibt und in dem basisendseitigen Gehäuse 30a des ersten Gehäuses 30 aufgenommen ist. Auf einem Spitzenendabschnitt 32a der Spindel 32 (Endabschnitt auf der Seite des zweiten Gehäuses 40) ist ein ringförmiger Anschlag 34 angeordnet, welcher von einer Außenumfangsoberfläche radial nach außen vorsteht. Außerdem ist ein Basisendabschnitt 32b der Spindel 32 (Endabschnitt auf der Seite der Antriebseinheit 50) durch ein Lager 55 der Antriebseinheit 50 drehbar aufgenommen.
Die Antriebseinheit 50 hat einen Motor 52, ein Reduktionsgetriebe (Planetengetriebe) 54, welches die Drehgeschwindigkeit des Motors 52 verringert und die Drehung dann an die Spindel 32 überträgt, und ein Befestigungselement 56, das mit einem Mittelloch ausgebildet ist, um zu gestatten, dass der Basisendabschnitt 32b der Spindel 32 dort eingeführt ist, das das Lager 55 auf einer Innenumfangsoberfläche angeordnet hat und das in dem basisendseitigen Gehäuse 30a befestigt ist. Der Motor 52 ist als ein Permanentmagnet-Synchronmotor konfiguriert, der einen Rotor, an welchem ein Permanentmagnet befestigt ist, und einen Stator hat, auf welchen eine dreiphasige Spule gewickelt ist. Das Befestigungselement 56 ist ein gestuftes zylindrisches Bauteil, das einen großdurchmessrigen Abschnitt, um an einem Öffnungsendabschnitt des basisendseitigen Gehäuses 30a befestigt zu sein, und einen kleindurchmessrigen Abschnitt hat, der einen Außendurchmesser hat, der kleiner ist als der großdurchmessrige Abschnitt, und in das spitzenendseitige Gehäuse 30b vorsteht.
Wie in 3 und 4 dargestellt ist, hat das Stützelement 20 außerdem eine Spindelführung 42 und eine Gleitführung 36, welche aus Metall gemacht sind, das in einer zylindrischen Form ausgebildet ist. Die Spindelführung 42, deren Innendurchmesser größer ausgebildet ist als ein Außendurchmesser der Spindel 32, hat eine Endseite geöffnet und die andere Endseite koaxial an dem zweiten Gehäuse 40 befestigt. Die Spindelführung 42, in welche der Spitzenendabschnitt 32a der Spindel 32 von einem Öffnungsende eingeführt ist, führt eine Relativbewegung der Spindel 32 in einer Axialrichtung. Eine Spindelmutter 46, die mit der Spindel 32 verschraubt ist, ist an einer Innenumfangsoberfläche des Öffnungsendes der Spindelführung 42 durch Verstemmen befestigt. Die Gleitführung 36, deren Innendurchmesser geringfügig größer ausgebildet ist als ein Außendurchmesser der Spindelführung 42, ist koaxial an dem ersten Gehäuse 30 befestigt, indem eine Endseite geöffnet ist und die andere Endseite an dem Befestigungselement 56 (kleindurchmessriger Abschnitt) befestigt ist. Die Gleitführung 36, in welche ein Öffnungsendabschnitt der Spindelführung 42 von einem Öffnungsende eingeführt ist, führt eine Relativbewegung in einer Axialrichtung.
6 ist hierbei eine perspektivische Ansicht, die ein Aussehen der Spindelmutter 46 und einer Spindelführung 42x vor dem Verstemmen darstellt, und 7 und 8 sind erläuternde Darstellungen, die einen Verstemmungsbetrag darstellen. Außerdem ist 9 eine erläuternde Darstellung, die eine Form eines Verstemmungsabschnitts 45 gemäß der Ausführungsform darstellt. 6 bis 8 sind Darstellungen vor dem Verstemmen der Spindelmutter 46 und zeigen die Spindelführung 42 als die Spindelführung 42x vor dem Verstemmen. Wie in der Zeichnung dargestellt ist, hat die Spindelführung 42x einen ersten zylindrischen Abschnitt 43, der mit einem vorbestimmten Außendurchmesser ausgebildet ist, und einen zweiten zylindrischen Abschnitt 44, der den gleichen Außendurchmesser wie der erste zylindrische Abschnitt 43 hat, an welchem eine Vielzahl von (hierin vier) konkaven Abschnitten 44a, die in Richtung der Außendurchmesserseite vertieft sind, zu gleichen Abständen in einer Umfangsrichtung ausgebildet sind. Zwischen dem ersten zylindrischen Abschnitt 43 und dem zweiten zylindrischen Abschnitt 44 ist ein Vertiefungsabschnitt 42a ausgebildet, der in der Umfangsrichtung über den gesamten Umfang in Richtung der Innendurchmesserseite vertieft ist, um die Spindelmutter 46 axial auszurichten. Der zweite zylindrische Abschnitt 44 wird in einem Zustand verstemmt, in dem die Spindelmutter 46 eingeführt ist (siehe 7 und 8), wodurch der Verstemmungsabschnitt 45 ausgebildet wird, an welchem die Spindelmutter 46 auf einer Öffnungsendseite durch Verstemmen befestigt ist. In anderen Worten ist der Verstemmungsabschnitt 45 in Bezug auf die Spindelmutter 46 angeordnet.
Die Spindelmutter 46 ist ein gestuftes wellenartiges Bauteil, das aus Harz gemacht ist, und hat einen Einführabschnitt 47, der in die Spindelführung 42 eingeführt ist, einen Vorsprungsabschnitt 49, der mit einem Außendurchmesser ausgebildet ist, der größer ist als der des Einführabschnitts 47, und von der Spindelführung 42 vorsteht, und einen Verengungsabschnitt 48 zwischen dem Einführabschnitt 47 und dem Vorsprungsabschnitt 49. Die Spindelmutter 46 hat einen Verschraubungsabschnitt 46a, der mit der Spindel 32 auf einer Innenumfangsoberfläche verschraubt ist (siehe 10). Daher bilden die Spindel 32 und die Spindelmutter 46 einen drehungs-linearen Bewegungsumwandlungsmechanismus, welcher eine Relativdrehbewegung und eine Linearbewegung ineinander umwandelt. Der Verschraubungsabschnitt 46a ist in einer Axialrichtung der Spindelmutter 46 im Wesentlichen in der Mitte ausgebildet und ist an einem Ort positioniert, der in einer radialen Richtung mit dem Verengungsabschnitt 48 überlappt. Da ein Innendurchmesser der Spindelmutter 46 an einem Ort groß ist, an dem der Verschraubungsabschnitt 46a nicht ausgebildet ist, sind der Verschraubungsabschnitt 46a und der Verengungsabschnitt 48 in einer radialen Richtung überlappt, was es ermöglicht, eine Dicke des Verengungsabschnitts 48 zu gewährleisten.
Außerdem sind in der Spindelmutter 46 eine Vielzahl von (hierin vier) konvexen Abschnitten 47a zu gleichen Abständen in einer Umfangsrichtung auf einer Außenumfangsoberfläche des Einführabschnitts 47 ausgebildet, die in die konkaven Abschnitte 44a des zweiten zylindrischen Abschnitts 44 der Spindelführung 42 eingesetzt sind. Die Spindelmutter 46 gestattet, dass der Einführabschnitt 47 in die Spindelführung 42 auf eine solche Weise eingeführt wird, dass die konvexen Abschnitte 47a in die konkaven Abschnitte 44a eingesetzt sind, wodurch die Spindelmutter 46 und die Spindelführung 42 relativ zueinander nicht drehbar eingreifen. Außerdem hat die Spindelmutter 46 eine Vielzahl von (hierin vier) konvexen Abschnitten 49a, die zu gleichen Abständen in einer Umfangsrichtung auf einer Außenumfangsoberfläche des Vorsprungsabschnitts 49 ausgebildet sind. Wie in 5 dargestellt ist, sind in der Gleitführung 36 eine Vielzahl von (hierin vier) konkaven Abschnitten 36a zu gleichen Abständen in der Umfangsrichtung ausgebildet und die konvexen Abschnitte 49a sind in die konkaven Abschnitte 36a der Gleitführung 36 eingesetzt und dadurch sind die Spindelmutter 46 und die Gleitführung 36 relativ zueinander nicht drehbar im Eingriff. Hierbei sind an einer Stufe zwischen dem Einführabschnitt 47 und dem Verengungsabschnitt 48 ein Ort mit einer relativ großen Stufe S1, da die konvexen Abschnitte 47a auf der Außenumfangsoberfläche ausgebildet sind (siehe 7), und ein Ort mit einer relativ kleinen Stufe S2 ausgebildet, da die konvexen Abschnitte 47a nicht ausgebildet sind (siehe 8). Daher ist der Ort, an dem die konkaven Abschnitte 44a des zweiten zylindrischen Abschnitts 44 ausgebildet sind, mit einem Verstemmungsbetrag entsprechend der Stufe S1 verstemmt, was gestattet, einen ausreichenden Verstemmungsbetrag zu gewährleisten und zu verhindern, dass sich die Spindelmutter 46 in der Axialrichtung leicht ablöst.
Wie in 9 dargestellt ist, hat der Verstemmungsabschnitt 45 außerdem einen ersten Erstreckungsabschnitt 45a, der konfiguriert ist, sich zu erstrecken, um sich entlang einer Stufe (hierin geneigte Oberfläche) zwischen dem Einführabschnitt 47 der Spindelmutter 46 und dem Verengungsabschnitt 48 in Bezug auf die Axialrichtung zu neigen (sie zu kreuzen), und einen zweiten Erstreckungsabschnitt 45b, der konfiguriert ist, sich parallel zu der Axialrichtung entlang einer Außenumfangsoberfläche des Verengungsabschnitts 48 zu erstrecken. In anderen Worten ist der erste Erstreckungsabschnitt 45a in einer konischen Form ausgebildet und der zweite Erstreckungsabschnitt 45b ist in einer Ringform mit einem konstanten Außendurchmesser ausgebildet. Die Spindelführung 42 kann durch den ersten Erstreckungsabschnitt 45a die Stufe zwischen dem Einführabschnitt 47 und dem Verengungsabschnitt 48 betriebssicher halten, was es ermöglicht, die Spindelmutter 46 daran zu hindern, sich in der Axialrichtung leicht abzulösen. Es ist anzumerken, dass in der vorliegenden Ausführungsform ein Winkel θ in Bezug auf eine Axialrichtung des ersten Erstreckungsabschnitts 45a auf 60 Grad eingestellt ist. Außerdem kann die Spindelführung 42 durch den zweiten Erstreckungsabschnitt 45b ein Aufweiten eines Öffnungsendes verhindern, was es ermöglicht, die Spindelmutter 46 daran zu hindern, sich in der Axialrichtung leicht abzulösen. Ferner ist es möglich, leicht zu überprüfen, ob ein Verstemmen in Übereinstimmung mit einer Gestaltung ausgeführt ist oder nicht, indem ein Außendurchmesser D1 des zweiten Erstreckungsabschnitts 45b gemessen wird. In anderen Worten kann eine maßliche Prüfung des Verstemmungsabschnitts 45 leicht ausgeführt werden.
10 ist hierin eine erläuternde Darstellung, die eine Form eines Verstemmungsabschnitts 245 gemäß einem Vergleichsbeispiel darstellt. Wie in 10 dargestellt ist, hat der Verstemmungsabschnitt 245 gemäß dem Vergleichsbeispiel nicht den zweiten Erstreckungsabschnitt 45b, sondern hat einen ersten Erstreckungsabschnitt 245a, der dem ersten Erstreckungsabschnitt 45a entspricht. Im Vergleich mit der Ausführungsform vermindert dies eine Verhinderungswirkung, dass sich die Spindelmutter 46 in Richtung der Axialrichtung ablöst. Außerdem wird eine maßliche Prüfung des Verstemmungsabschnitts 245 ausgeführt, indem ein Außendurchmesser D2 eines Spitzenendes des ersten Erstreckungsabschnitts 245a gemessen wird, wodurch eine maßliche Prüfung im Vergleich mit der Ausführungsform erschwert ist. Um die Verminderung der Ablöseverhinderungswirkung und die Schwierigkeit der maßlichen Prüfung zu überwinden, hat der Verstemmungsabschnitt 45 gemäß der vorliegenden Ausführungsform den ersten Erstreckungsabschnitt 45a und den zweiten Erstreckungsabschnitt 45b.
Wie oben erwähnt ist, bilden die Spindel 32 und die Spindelmutter 46 bei der Öffnungs- und Schließvorrichtung 10 für eine Fahrzeugtür mit dieser Konfiguration den drehungs-linearen Bewegungsumwandlungsmechanismus. Da die Spindel 32 außerdem in dem ersten Gehäuse 30 drehbar aufgenommen ist, ist die Spindelführung 42 koaxial an dem zweiten Gehäuse 40 befestigt und die Gleitführung 36 ist koaxial an dem ersten Gehäuse 30 befestigt, wobei sich das erste Gehäuse 30 und das zweite Gehäuse 40 in der Axialrichtung relativ zueinander bewegen, indem die Gleitführung 36 und die Spindelführung 42 mit einer Relativbewegung in der Axialrichtung der Spindel 32 und der Spindelführung 42 relativ zueinander in der Axialrichtung bewegt werden. In anderen Worten fährt das Stützelement 20 aus und fährt ein.
Außerdem kann bei der Öffnungs- und Schließvorrichtung 10 für eine Fahrzeugtür ein Öffnen und Schließen der Tür 2 durch Antreiben der Antriebseinheit 50 (Motor 52) oder durch einen manuellen Betrieb eines Benutzers ausgeführt werden. In einem Fall des Öffnens und Schließens der Tür 2 durch Antreiben der Antriebseinheit 50, wird ein Öffnen der Tür 2 ausgeführt, indem der Motor 52 in einer ersten Richtung (normale Drehrichtung) rotationsmäßig angetrieben wird. Wenn der Motor 52 in der ersten Richtung rotationsmäßig angetrieben wird, wird ein Drehmoment von dem Motor 52 durch das Reduktionsgetriebe 54 verstärkt und an die Spindel 32 übertragen und dreht dann die Spindel 32 in der ersten Richtung. Wenn die Spindel 32 in der ersten Richtung dreht, wird eine Drehbewegung der Spindel 32 durch die Spindelmutter 46 in eine Linearbewegung der Gleitführung 36 und der Spindelmutter 46 in einer Richtung des Ausfahrens des Stützelements 20 umgewandelt. Entsprechend fährt das Stützelement 20 aus und öffnet die Tür 2. Indes wird ein Schließen der Tür 2 ausgeführt, indem der Motor 52 in einer zweiten Richtung (Rückwärtsdrehrichtung) rotationsmäßig angetrieben wird. Wenn der Motor 52 in der zweiten Richtung rotationsmäßig angetrieben wird, wird ein Drehmoment von dem Motor 52 durch das Reduktionsgetriebe 54 verstärkt und an die Spindel 32 übertragen und dreht dann die Spindel 32 in der zweiten Richtung. Wenn die Spindel 32 in der zweiten Richtung dreht, wird eine Drehbewegung der Spindel 32 durch die Spindelmutter 46 in eine Linearbewegung der Gleitführung 36 und der Spindelmutter 46 in einer Richtung des Einfahrens des Stützelements 20 umgewandelt. Entsprechend fährt das Stützelement 20 ein und schließt die Tür 2.
Gemäß der oben beschriebenen Öffnungs- und Schließvorrichtung 10 für eine Fahrzeugtür hat die Spindelführung 42 an dem Öffnungsende den Verstemmungsabschnitt 45, an welchem die Spindelmutter 46 durch Verstemmen befestigt ist, und der Verstemmungsabschnitt 45 hat den ersten Erstreckungsabschnitt 45a, der konfiguriert ist, sich zu erstrecken, um sich entlang der Stufe zwischen dem Einführabschnitt 47 und dem Verengungsabschnitt 48 mit der Axialrichtung zu kreuzen, und den zweiten Erstreckungsabschnitt 45b, der konfiguriert ist, sich parallel zu der Axialrichtung entlang der Außenumfangsoberfläche des Verengungsabschnitts 48 zu erstrecken. Daher hält der erste Erstreckungsabschnitt 45a die Stufe zwischen dem Einführabschnitt 47 und dem Verengungsabschnitt 48 und der zweite Erstreckungsabschnitt 45b kann ein Aufweiten des Spitzenendes des Verstemmungsabschnitts 45 verhindern, was es ermöglicht, ein Herausfallen der Spindelmutter 46 zu verhindern. Außerdem gestattet ein Messen von äußeren Maßen des zweiten Erstreckungsabschnitts 45b, dass ein Verstemmungsbetrag leicht überprüft werden kann und eine Prüfung der Verstemmungsform erleichtert ist. Indem eine Form des Verstemmungsabschnitts 45 geeigneter gemacht wird, kann die Spindelmutter 46 daher betriebssicher befestigt werden.
Außerdem ist die Spindelmutter 46 an einem Ort angeordnet, an dem der Verschraubungsabschnitt 46a auf der Innenumfangsoberfläche, der mit der Spindel 32 verschraubt ist, mit dem Verengungsabschnitt 48 in einer radialen Richtung überlappt, was es ermöglicht, die Stärke des Verengungsabschnitts 48 zu gewährleisten und zu der Zeit des Verstemmens ein Brechen der Spindelmutter 46 oder Ähnliches zu verhindern.
Da das erste Gehäuse 30 und das zweite Gehäuse 40 aus Harz gemacht sind, die Spindelführung 42 und die Gleitführung 36 aus Metall gemacht sind und die Spindelmutter 46 aus Harz gemacht ist, kann außerdem das Gesamtgewicht des Stützelements 20 verringert werden, was es ermöglicht, eine Form des Verstemmungsabschnitts 45 geeigneter zu machen, die Spindelmutter 46 betriebssicher zu befestigen und das Gewicht zu verringern.
In der Ausführungsform ist bei dem Verstemmungsabschnitt 45 ein Fall veranschaulicht worden, in dem ein Winkel θ des ersten Erstreckungsabschnitts 45a in Bezug auf die Axialrichtung 60 Grad ist, aber die Offenbarung ist nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Der Winkel θ des ersten Erstreckungsabschnitts 45a in Bezug auf die Axialrichtung kann bevorzugt ein Winkel von 45 Grad bis 90 Grad, weiter bevorzugt ein Winkel von 60 Grad bis 90 Grad und noch weiter bevorzugt ein Winkel von 75 Grad bis 90 Grad sein. 11 ist eine erläuternde Darstellung, die eine Form eines Verstemmungsabschnitts 145 gemäß einem Modifikationsbeispiel darstellt. Wie in 11 dargestellt ist, ist ein Winkel θ eines ersten Erstreckungsabschnitts 145a in Bezug auf die Axialrichtung 90 Grad (im Wesentlichen ein rechter Winkel) und ein zweiter Erstreckungsabschnitt 145b erstreckt sich entlang einer Außenumfangsoberfläche des Verengungsabschnitts 48 auf eine ähnliche Weise wie der zweite Erstreckungsabschnitt 45b gemäß der Ausführungsform. Dies gestattet, dass der erste Erstreckungsabschnitt 145a die Stufe zwischen dem Einführabschnitt 47 und dem Verengungsabschnitt 48 weiter betriebssicher hält. Außerdem kann eine Verhinderungswirkung eines Aufweitens des Spitzenendes des Verstemmungsabschnitts 45 verbessert werden, indem der zweite Erstreckungsabschnitt 145b geringfügig länger als der zweite Erstreckungsabschnitt 45b gemacht wird. Gemäß Obigem ist es möglich, ein Herausfallen der Spindelmutter 46 weiter zu verhindern.
In der Ausführungsform ist der Verschraubungsabschnitt 46a auf der Innenumfangsoberfläche der Spindelmutter 46 an einem Ort angeordnet, der mit dem Verengungsabschnitt 48 in einer radialen Richtung überlappt, aber die Offenbarung ist nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Der Verschraubungsabschnitt 46a kann an einem Ort angeordnet sein, der mit dem Verengungsabschnitt 48 in einer radialen Richtung nicht überlappt.
Wie in 6 dargestellt ist, hat in der Ausführungsform die Spindelführung 42x vor dem Verstemmen den zweiten zylindrischen Abschnitt 44, der den gleichen Außendurchmesser wie der erste zylindrische Abschnitts 43 hat, an welchem die Vielzahl von konkaven Abschnitten 44a zu gleichen Abständen in der Umfangsrichtung ausgebildet sind, die auf der Innenumfangsoberfläche nach außen vertieft sind. In anderen Worten ist eine Querschnittsform des zweiten zylindrischen Abschnitts 44 auf einer Kreisform mit einem konkaven und konvexen Abschnitt basiert, wodurch ein Eingriffsabmaß mit dem Einführabschnitt 47 der Spindelmutter 46 in der Umfangsrichtung erhöht wird und eine Drehverhinderungsstärke verbessert wird. Die Offenbarung ist jedoch nicht auf diese Form beschränkt. Wie in dem Modifikationsbeispiel in 12 dargestellt ist, kann beispielsweise ein zweiter zylindrischer Abschnitt 144 der Spindelführung 142x vor dem Verstemmen mit einer Vielzahl von Vorsprungsabschnitten 144a ausgebildet sein, welche in Form eines Streifens zu gleichen Abständen in einer Umfangsrichtung auf einer Innenumfangsoberfläche nach innen vorstehen, und eine Vielzahl von Nuten 147a können in einem Einführabschnitt 147 einer Spindelmutter 146 zu gleichen Abständen in der Umfangsrichtung ausgebildet sein, die geeignet sind, die Vorsprungsabschnitte 144a einzupassen. Zum Beispiel kann in einem Fall einer Verwendungsumgebung, in welcher eine Drehverhinderungsstärke gewährleistet werden kann, ein Formen leicht gemacht werden, indem eine Querschnittsform des zweiten zylindrischen Abschnitts 144 gemacht wird, dass sie auf diese Weise eine im Wesentlichen kreisförmige Form hat.
In der Ausführungsform sind das erste Gehäuse 30, das zweite Gehäuse 40 und die Spindelmutter 46 aus Harz gemacht und die Spindelführung 42 und die Gleitführung 36 sind aus Metall gemacht, aber die Offenbarung ist nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Beispielsweise können anstatt von Bauteilen, die aus Harz gemacht sind, Bauteile eingesetzt werden, die aus Metall gemacht sind.
In der Ausführungsform sind die beiden Stützelemente 20 und 20B vorgesehen, welche die Tür 2 abstützen, um geöffnet und geschlossen zu werden, aber die Anzahl von Stützelementen kann eins sein oder kann drei oder mehr sein.
In der Ausführungsform ist die Öffnungs- und Schließvorrichtung für eine Fahrzeugtür gemäß dieser Offenbarung zum Öffnen und Schließen der Heckklappe eingesetzt, die in einem hinteren Abschnitt der Fahrzeugkarosserie 1 vorgesehen ist, kann aber zum Öffnen und Schließen von anderen Fahrzeugtüren eingesetzt werden.
Eine Beschreibung der Entsprechungsbeziehungen zwischen den Hauptelementen der Ausführungsform und den in ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG beschriebenen Hauptelementen der Offenbarung wird aufgeführt. In der Ausführungsform entspricht das Stützelement 20 einem „Stützelement“, das erste Gehäuse 30 entspricht einem „ersten Gehäuse“, das zweite Gehäuse 40 entspricht einem „zweiten Gehäuse“, die Spindel 32 entspricht einer „Spindel“, die Spindelführung 42 entspricht einer „ersten Führung“, die Gleitführung 36 entspricht einer „zweiten Führung“, die Spindelmutter 46 entspricht einer „Mutter“, der Verstemmungsabschnitt 45 entspricht einem „Verstemmungsabschnitt“, der erste Erstreckungsabschnitt 45a entspricht einem „ersten Erstreckungsabschnitt“ und der zweite Erstreckungsabschnitt 45b entspricht einem „zweiten Erstreckungsabschnitt“. Außerdem entspricht der Verschraubungsabschnitt 46a einem „Verschraubungsabschnitt“ .
Da die Ausführungsform ein Beispiel ist, um speziell eine Weise zum Ausführen der in ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG beschriebenen Offenbarung zu beschreiben, ist anzumerken, dass die Entsprechungsbeziehung zwischen den Hauptelementen der Ausführungsform und den in ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG beschriebenen Hauptelementen der Offenbarung die in ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG beschriebenen Elemente der Offenbarung nicht beschränkt. In anderen Worten soll eine Interpretation der in ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG beschriebenen Offenbarung auf der dortigen Beschreibung basieren und die Ausführungsform ist lediglich ein spezielles Beispiel der in Zusammenfassung beschriebenen Offenbarung.
Hierin ist oben die Weise zum Ausführen der Offenbarung beschrieben worden, indem die Ausführungsform verwendet wird; die Offenbarung ist jedoch in keiner Weise auf die Ausführungsform beschränkt und kann innerhalb eines Umfangs auf verschiedene Weisen ausgeführt werden, der sich nicht von dem Kern der Offenbarung entfernt.
Diese Offenbarung kann in der Fertigungsindustrie der Öffnungs- und Schließvorrichtung für eine Fahrzeugtür oder Ähnlichem verwendet werden.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2016513778 A [0002]

Claims

Öffnungs- und Schließvorrichtung (10) für eine Fahrzeugtür, mit: einem Stützelement (20), das zwischen einer Fahrzeugkarosserie (1) und einer Tür (2) zwischengeordnet ist und konfiguriert ist, die Tür (2) abzustützen, um gemäß einem Ausfahren und einem Einfahren geöffnet und geschlossen werden zu können, wobei das Stützelement (20) ein erstes Gehäuse (30) und ein zweites Gehäuse (40) mit einer zylindrischen Form, die angeordnet sind, um in einer Axialrichtung relativ zueinander bewegbar zu sein, eine Spindel (32), die in dem ersten Gehäuse (30) aufgenommen ist und konfiguriert ist, durch Antreiben eines Motors (52) zu drehen, eine erste Führung (42) mit einer zylindrischen Form, die in dem zweiten Gehäuse (40) befestigt ist und konfiguriert ist, eine Relativbewegung der Spindel (32) in einer Axialrichtung zu führen, eine zweite Führung (36), die in dem ersten Gehäuse (30) befestigt ist, die einen Innendurchmesser hat, der größer ist als ein Außendurchmesser der ersten Führung (42), und konfiguriert ist, bezüglich der ersten Führung (42) in einer Axialrichtung relativ bewegbar zu sein, und eine Mutter (46) hat, die ein gestuftes wellenartiges Bauteil ist, die einen Einführabschnitt (47), der konfiguriert ist, in die erste Führung (42) eingeführt zu werden, einen Vorsprungsabschnitt (49), der von der ersten Führung (42) vorsteht, und einen Verengungsabschnitt (48) zwischen dem Einführabschnitt (47) und dem Vorsprungsabschnitt (49) hat und mit der Spindel (32) auf einer Innenumfangsoberfläche verschraubt ist und an der ersten Führung (42) befestigt ist, um an dem Vorsprungsabschnitt (49) verbunden zu sein, um bezüglich der zweiten Führung (36) in einer Axialrichtung relativ bewegbar zu sein und bezüglich der zweiten Führung (36) nicht relativ drehbar zu sein, wobei die erste Führung (42) an einem Öffnungsende bezüglich der Mutter (46) einen Verstemmungsabschnitt (45) hat, der Verstemmungsabschnitt (45) einen ersten Erstreckungsabschnitt (45a), der sich erstreckt, um sich entlang einer Stufe zwischen dem Einführabschnitt (47) und dem Verengungsabschnitt (48) mit einer Axialrichtung zu kreuzen, und einen zweiten Erstreckungsabschnitt (45b) hat, der sich parallel zu einer Axialrichtung entlang einer Außenumfangsoberfläche des Verengungsabschnitts (48) erstreckt.
Öffnungs- und Schließvorrichtung (10) für eine Fahrzeugtür gemäß Anspruch 1, wobei der Verstemmungsabschnitt (45) in einem Winkel angeordnet ist, der bezüglich einer Axialrichtung des ersten Erstreckungsabschnitts (45a) von 45 Grad bis 90 Grad reicht.
Öffnungs- und Schließvorrichtung (10) für eine Fahrzeugtür gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Mutter (46) an einem Ort angeordnet ist, an dem ein Verschraubungsabschnitt (46a) auf der Innenumfangsoberfläche, der mit der Spindel (32) verschraubt ist, in einer radialen Richtung mit dem Verengungsabschnitt (48) überlappt.
Öffnungs- und Schließvorrichtung (10) für eine Fahrzeugtür gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das erste Gehäuse (30) und das zweite Gehäuse (40) in einer zylindrischen Form aus Harz ausgebildet sind, die erste Führung (42) und die zweite Führung (36) in einer zylindrischen Form aus Metall ausgebildet sind und die Mutter (46) in einer Wellenform aus Harz ausgebildet ist.