DE102019105523A1 - Kraftfahrzeug, umfassend wenigstens ein nachgerüstetes antriebsaggregat - Google Patents

Kraftfahrzeug, umfassend wenigstens ein nachgerüstetes antriebsaggregat Download PDF

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Abstract

Kraftfahrzeug (1), umfassend wenigstens ein nachgerüstetes Antriebsaggregat (2), welches zur Erzeugung einer das Kraftfahrzeug (1) in eine Antriebsbewegung versetzenden Antriebskraft eingerichtet ist, insbesondere zum Ersatz eines ursprünglich kraftfahrzeugseitig verbauten Antriebsaggregats (3), wobei eine dem wenigstens einen nachgerüsteten Antriebsaggregat (1) zugeordnete Steuereinrichtung (4), welche zur Steuerung wenigstens eines Betriebsparameters (5) des nachgerüsteten Antriebsaggregats (2) auf Grundlage von wenigstens einem vordefinierten Referenzbetriebsparameter (6) wenigstens eines Referenzantriebsaggregats (7) eingerichtet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, umfassend wenigstens ein nachgerüstetes Antriebsaggregat, welches zur Erzeugung einer das Kraftfahrzeug in eine Antriebsbewegung versetzenden Antriebskraft eingerichtet ist. Insbesondere soll das nachgerüstete Antriebsaggregat zum Ersatz eines ursprünglich kraftfahrzeugseitig verbauten Antriebsaggregats verwendet werde.
  • Der Ersatz eines ursprünglich in einem Kraftfahrzeug verbauten Antriebsaggregats zur Erzeugung einer das Kraftfahrzeug in eine Antriebsbewegung versetzenden Antriebskraft sind aus dem Stand der Technik dem Grunde nach bekannt. So ist es bekannt, insbesondere defekte Antriebsmotoren durch sogenannte Tauschmotoren gleicher bzw. identischer Bauart zu tauschen bzw. zu ersetzen und mit dem in das Kraftfahrzeug eingesetzten Tauschmotor den Antrieb des Kraftfahrzeugs zu erreichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug anzugeben, welches insbesondere im Hinblick auf die, insbesondere für einen Fahrer und/oder für weitere Fahrzeuginsassen, wahrnehmbaren Eindrücke und/oder im Hinblick auf das Fahrverhalten des Kraftfahrzeugs auf einfache und effektive Weise ein vordefiniertes Verhalten des nachgerüsteten Antriebsaggregats bzw. des mit dem nachgerüsteten Antriebsaggregats ausgestatteten Kraftfahrzeugs erreicht.
  • Die Aufgabe wird durch ein Kraftfahrzeug, umfassend wenigstens ein nachgerüstetes Antriebsaggregat gemäß Anspruch 1 gelöst. Die hierzu abhängigen Ansprüche betreffen mögliche Ausführungsformen des Kraftfahrzeugs.
  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, umfassend wenigstens ein nachgerüstetes Antriebsaggregat, welches zur Erzeugung einer das Kraftfahrzeug in eine Antriebsbewegung versetzenden Antriebskraft eingerichtet ist. Insbesondere wird ein ursprünglich kraftfahrzeugseitig verbautes Antriebsaggregat durch ein nachgerüstetes Antriebsaggregat ersetzt bzw. ausgetauscht. Das Kraftfahrzeug zeichnet sich dadurch aus, dass eine dem wenigstens einem nachgerüsteten Antriebsaggregat zugeordnete Steuereinrichtung vorgesehen ist, welche zur Steuerung wenigstens eines Betriebsparameters des nachgerüsteten Antriebsaggregats auf Grundlage von wenigstens einem vordefinierten Referenzbetriebsparameter wenigstens eines Referenzantriebsaggregats eingerichtet ist. Die dem nachgerüsteten Antriebsaggregat zugeordnete Steuereinrichtung kann zumindest teilweise Bestandteil des nachgerüsteten Antriebsaggregats sein und z. B. als Baugruppe mit dem nachgerüsteten Antriebsaggregat in das Kraftfahrzeug eingebaut werden. Die Funktionen der Steuereinrichtung können zum Teil durch ein im Zuge der Umrüstung des Kraftfahrzeugs als separate Steuereinheit der Steuereinrichtung in das Kraftfahrzeug eingebaut und über Schnittstellen mit jeweiligen Gegenstücken des Kraftfahrzeugs verbunden werden. So kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass die Steuereinrichtung über wenigstens eine Schnittstelle mit einer bereits fahrzeugseitig verbauten, insbesondere zumindest teilweise, die Steuerung des dem Kraftfahrzeug entnommenen Antriebsaggregats ausführenden Steuereinheit verbunden ist. Damit können Steuersignale der nachgerüsteten Steuereinrichtung zumindest teilweise über die ursprünglich im Kraftfahrzeug vorgehaltene Steuereinheit an jeweilige Aktoren und/oder ausführende Elemente übermittelt werden und/oder von den Aktoren und/oder ausführenden Elementen ausgesendete Signale von der Steuereinrichtung empfangen werden. Alternativ kann es vorgesehen sein, dass im Zuge des Einbaus des nachzurüstenden Antriebsaggregats wenigstens eine ursprüngliche Steuereinheit entnommen wird und die Anschlussstelle des Kraftfahrzeugs zu der entnommenen Steuereinheit genutzt wird, um zumindest teilweise eine Verbindung mit der Steuereinrichtung herzustellen. Alternativ oder zusätzlich können weitere Datenverbindungsschnittstellen zwischen der Steuereinrichtung und dem Kraftfahrzeug genutzt werden, so können z. B. unbelegte oder über weitere Bauteile des Fahrzeugs belegte Schnittstellen zu dem Datennetz des Kraftfahrzeugs genutzt werden um eine, insbesondere uni- oder bidirektionale, Datenverbindung mit der Steuereinrichtung zu schaffen. Die Steuerung des nachgerüsteten Antriebsaggregats durch die Steuereinrichtung erfolgt auf Grundlage von wenigstens einem vordefinierten Referenzbetriebsparameter wenigstens eines Referenzantriebsaggregats. Wobei die Steuereinrichtung hierzu entsprechend eingerichtet ist. Das Referenzantriebsaggregat kann ein auf einem Prüfstand betriebene Verbrennungskraftmaschine, z. B. ein Diesel- oder Ottomotor sein. Alternativ und/oder zusätzlich kann das Referenzantriebsaggregat ein in einem Fahrzeug verbauter Motor, insbesondere Verbrennungsmotor, sein, wobei das Fahrzeug auf einem Prüfstand und/oder auf einer Teststrecke betrieben wird bzw. wurde, um insbesondere die Referenzbetriebsparameter herauszufahren. Die während des Betriebs der Referenzantriebsaggregat gesammelten Informationen werden dazu genutzt, um vordefinierte Referenzbetriebsparameter bzw. Informationen zu vordefinierte Referenzbetriebsparameter zu erzeugen bzw. zu sammeln, welche für den Betrieb des im Kraftfahrzeug eingebauten nachgerüsteten Antriebsaggregats verwendet werden bzw. verwendbar sind. Dadurch, dass die Steuerung des nachgerüsteten Antriebsaggregats auf Grundlage von vordefinierten Referenzbetriebsparameter erfolgt, kann die Wahrnehmung des von dem nachgerüsteten Antriebsaggregat angetriebenen Kraftfahrzeug sich signifikant von der Wahrnehmung des mit dem entnommenen Antriebsaggregat betriebenen Kraftfahrzeug unterscheiden. Alternativ kann es zumindest zeitweise vorgesehen sein, dass trotz Austausch des ursprünglichen Antriebsaggregats durch das nachgerüstete Antriebsaggregat das nachgerüsteten Antriebsaggregat derart durch die Steuereinrichtung angesteuert wird, dass es keinen oder kaum einen wahrnehmbaren Unterschied im Vergleich zum ursprünglichen Antriebsaggregat ergibt, in diesem Fall ist als Referenzantriebsaggregat ein dem ursprünglichen Antriebsaggregat entsprechendes oder diesem nahekommendes Antriebsaggregat verwendet worden. Die Wahrnehmung kann hierbei die Wahrnehmung des Kraftfahrzeugs für einen Fahrer, einen Beifahrer, einen übrigen Fahrzeuginnsassen und/oder eine außerhalb des Kraftfahrzeugs platzierte Person betreffen. Beispielsweise wird es ermöglicht, nach einem Austausch des Antriebsaggregats dem Fahrer des Fahrzeugs die Wahrnehmung eines bestimmten, in seinem wahrnehmbaren Verhalten bestimmten Eigenarten folgenden, Antriebsaggregats bzw. Referenzantriebsaggregats zuteilwerden zu lassen. Hierbei kann sich beispielsweise die Wahrnehmung für z. B. den Fahrer während des Betriebs des mit einem nachgerüsteten Antriebsaggregat ausgestatteten Kraftfahrzeugs deutlich von der Wahrnehmung des mit dem ursprünglichen, entnommenen Antriebsaggregat ausgestatteten Kraftfahrzeug unterscheiden oder auch in bestimmten Wahrnehmungsformen dem ursprünglichen Antriebsaggregat zumindest ähneln. Insbesondere bei einem Oldtimer, dessen Verbrennungsmotor durch einen Elektromotor ersetzt wird kann durch eine entsprechende Ansteuerung des Elektromotors der „Fingerabdruck“ des Oldtimers erhalten bleiben bzw. „geklont“ werden. In einem möglichen Szenario könnte sich auf Grund von strengeren Umweltvorschriften in Zukunft eventuell ein Fahrverbot von mit Verbrennungsmotoren ausgestatteten Oldtimern ergeben. Durch die Umrüstung eines Oldtimers auf einen elektrisch betriebenen Oldtimer der zumindest zeitweise annährend das Fahr-, Geräusch-, Geruchs-, und optische Verhalten eines Oldtimers aufweist kann die Fahrbarkeit des Oldtimers trotz etwaiger Verschärfungen der Umweltgesetzgebung erhalten bleiben ohne dass der wahrnehmbare Fingerabdruck des Oldtimers über Gebühr in Mitleidenschaft gezogen würde. Mit anderen Worten kann damit die Erhaltung eines individuellen Fahrerlebnis von Oldtimern bei gleichzeitiger Einhaltung von gesetzlichen und umweltpolitischen Vorgaben ermöglicht werden.
  • Es ist möglich, dass die Steuereinrichtung eingerichtet ist, wenigstens einen Betriebsparameter des nachgerüsteten Antriebsaggregats in Form eines, insbesondere durch eine Drehzahl-Drehmomentkennlinie beschreibbaren bzw. beschriebenen, Drehzahl- und/oder Drehmomentverlaufs auf Grundlage wenigstens eines vordefinierten Referenzdrehzahl- und/oder Referenzdrehmomentverlaufs des wenigstens einen Referenzantriebsaggregats zu steuern. Mit anderen Worten wird die Motorcharakteristik des Referenzantriebsaggregat auf das nachgerüstete Antriebsaggregat durch dessen entsprechende Ansteuerung übertragen. Durch die Beeinflussung der Steuerung des nachgerüsteten Antriebsaggregats anhand eines Referenzdrehzahl- und/oder Referenzdrehmomentverlaufs eines Referenzantriebsaggregats wird ein typisches, insbesondere für einen Fahrer, wahrnehmbares Verhalten eines nachgerüsteten Antriebsaggregats bzw. eines mit einem nachgerüsteten Antriebsaggregat ausgestatteten Kraftfahrzeugs erreicht, das sich dem wahrnehmbaren Verhalten eines Referenzantriebsaggregats und/oder eines mit einem Referenzantriebsaggregat ausgestatteten Fahrzeugs entspricht. Beispielsweise sind in einer Speichereinrichtung Betriebsparameter für das nachgerüstete Antriebsaggregat abgelegt, vermittels derer das nachgerüstete Antriebsaggregat, obwohl dieses zum Beispiel ohne einen Turbolader ausgestattet ist, das Verhalten eines mit einem Turbolader aufgeladenen Verbrennungsmotors (hier das Referenzantriebsaggregat) zeigt. Insbesondere kann das Verhalten des nachgerüsteten Antriebsaggregats, obwohl dieses keinen Turbolader und/oder einen zweistufigen Turbolader und/oder einen Turbolader mit variabler Turbinengeometrie umfasst, der Wahrnehmung eines ein Turbolochverhalten aufweisendes Referenzantriebsaggregat entsprechen. Das Turbolochverhalten ist als Effekt bekannt, der ausschließlich bei aufgeladenen Verbrennungsmotoren auftritt, wobei im unteren Lastbereich der Verbrennungsmotor ausschließlich oder nahezu ausschließlich als Saugmotor arbeitet, da die Abgasmenge nicht ausreicht, die Turbine des Turboladers auf hoher Drehzahl bzw. auf Betriebsdrehzahl zu halten. Wegen der niedrigen Drehzahl kann der Verdichter bzw. Kompressor des Turboladers die Luft nicht stark genug komprimieren, sodass der Betriebspunkt des Turboladers bzw. der Regelladedruck des Turboladers erst oberhalb einer bestimmten Drehzahl erreicht wird. Für z. B. den Fahrer eines Kraftfahrzeugs dessen Antriebsaggregat ein Turbolochverhalten aufweist ist dieses durch eine zunächst nur mäßige Beschleunigung des Kraftfahrzeugs wahrnehmbar, selbst dann, wenn das Fahrpedal voll betätigt wird. Zu Beginn ergibt sich damit eine zähe Beschleunigung. Nach Anstieg der Drehzahl steigt der Ladedruck langsam an. Ab einer charakteristischen Motordrehzahl, z. B. je nach Motor zwischen 1600 und 2500 Umdrehungen pro Minute, wird das Maximum des Ladedrucks erreicht. Für die Wahrnehmung des Fahrers ergibt sich eine etwas verzögerte, dann jedoch überproportionale Leistungsentfaltung des Antriebsaggregats und eine entsprechende Beschleunigung des Kraftfahrzeugs. Dieses Verhalten kann durch entsprechendes Ansteuern des nachgerüsteten Antriebsaggregats über die Steuereinrichtung abgebildet werden, auch in Fällen in denen das nachgerüsteten Antriebsaggregat dieses Verhalten dem Grunde nach - da z. B. keinen Turbolader aufweisend - nicht zeigt.
  • Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass eine, insbesondere über die Steuereinrichtung steuerbare, akustische Signalerzeugungseinrichtung, welche zur Erzeugung oder Ausgabe von im Betrieb des wenigstens einen Referenzantriebsaggregats, insbesondere in in einem Kraftfahrzeug betriebenen Zustand, entstehenden Geräuschen nachempfundenen akustischen Signalen eingerichtet ist. Diese akustische Signalerzeugungseinrichtung kann beispielsweise als Lautsprecher, als Aktor einer fahrzeugseitigen gasführenden Einrichtung und/oder als sonstiger fahrzeugseitig verbauter Aktor der eine über den Aktor beeinflussbare Geräuschentwicklung aufweist ausgebildet sein.
  • Beispielsweise kann die akustische Signalerzeugungseinrichtung eingerichtet sein, die den im Betrieb des wenigstens einen Referenzantriebsaggregats entstehenden Geräuschen nachempfundenen akustischen Signale auf Grundlage von Informationen, welche die im Betrieb des wenigstens einen Referenzantriebsaggregats, insbesondere in einem Fahrzeug bzw. Referenzfahrzeug betriebenen Referenzbetriebsaggregats, entstehenden Geräusche beschreiben, zu erzeugen oder auszugeben. Hierbei können die Geräusche des Referenzantriebsaggregats entweder über ein gleichartiges geräuscherzeugendes Mittel wie in dem Referenzantriebsaggregat und/oder über ein andersartiges geräuscherzeugendes Mittel wie in dem Referenzantriebsaggregat erzeugt und/oder ausgegeben werden. D. h. z. B., dass das Geräusch eines Turboladers eines Referenzantriebsaggregats, hierbei insbesondere das drehzahlabhängige Geräusch der sich im Turbolader drehenden Bauteile und/oder das Geräusch eines turboladerseitigen Umluftventils, durch die akustische Signalerzeugungseinrichtung erzeugbar und/oder ausgebbar ist und damit selbst dann, wenn das nachgerüstete Antriebsaggregat keinen Turbolader aufweisen sollte, diese Geräusche simuliert bzw. wahrnehmbar gemacht werden können. Diese akustischen Informationen können als Toninformationen bzw. als Geräuschinformationen vorliegen und vorzugsweise in einer fahrzeugseitigen Speichereinrichtung hinterlegt sein.
  • Es kann sich als vorteilhaft erweisen, wenn wenigstens eine der akustischen Signalerzeugungseinrichtung zugeordnete akustische Ausgabeeinrichtung vorgesehen ist, welche zur Ausgabe von den im Betrieb des wenigstens einen Referenzantriebsaggregats entstehenden Geräuschen nachempfundenen akustischen Signalen in wenigstens einen Bereich des Kraftfahrzeugs, insbesondere in wenigstens einen Innenraum des Kraftfahrzeugs, bevorzugt in die Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs, eingerichtet ist. Beispielsweise können in der Fahrgastzelle mehrere steuereinrichtungsseitig angesteuerte akustische Ausgabeeinrichtungen in Form von Lautsprecher angeordnet sein, über welche z. B. den Fahrzeuginsassen dem Referenzantriebsaggregat nachempfundene Geräusche, vorzugsweise abhängig von dem Betriebszustand des Fahrzeugs und/oder abhängig von der Anforderung des Fahrers an das nachgerüstete Antriebsaggregat, ausgegeben werden oder ausgebbar sind. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann beispielsweise die akustische Ausgabeeinrichtung ein oder mehrere kraftfahrzeugseitig, insbesondere kraftfahrzeuginnenraumseitig, verteilt angeordnet oder ausgebildete akustische Ausgabeelemente umfassen. Die akustischen Ausgabeelemente können an gleichartigen oder unterschiedlichen Bereichen des Kraftfahrzeuginnenraums angeordnet sein. Beispielsweise kann eine erste Gruppe an akustischer Ausgabeelemente in das fahrzeugseitige Entertainmentsystem, d. h. z. B. in den Lautsprechern einer fahrzeugseitig verbauten Musikanlage, eingebunden bzw. integriert sein, wobei eine zweite Gruppe an akustischen Ausgabeelementen als zusätzliche geräuscherzeugende Mittel, insbesondere innerhalb des Antriebsstrangs des Kraftfahrzeugs ausgebildet sein können.
  • Alternativ oder zusätzlich zu einer Ausgabe eines akustischen Signals kann eine, insbesondere über die Steuereinrichtung steuerbare, haptische Signalerzeugungseinrichtung vorgesehen sein, welche zur Erzeugung und/oder Ausgabe von im Betrieb des wenigstens einen Referenzantriebsaggregats, insbesondere in einem Kraftfahrzeug betriebenen Referenzbetriebsaggregats, entstehenden Vibrationen nachempfundenen haptischen Signalen eingerichtet ist. Da auch die haptische Wahrnehmung eines angetriebenen Kraftfahrzeugs dessen Eigenart auszeichnet, kann durch eine entsprechende Ansteuerung eines nachgerüsteten Antriebsaggregats in einem Kraftfahrzeug auch eine, insbesondere für einen Fahrer markante Vibrationen bzw. Vibrationsverhalten eines Referenzantriebsaggregats durch die haptische Signalerzeugungseinrichtung abgebildet werden. Damit wird ein haptisch wahrnehmbares Verhalten eines Referenzantriebsaggregats bzw. eines mit einem Referenzantriebsaggregat ausgestatteten Fahrzeugs auf das mit dem nachgerüsteten Antriebsaggregat ausgestatteten Kraftfahrzeug abgebildet. Beispielsweise können über eine Schwingungsanalyse bei der über Beschleunigungssensoren im Motorraum und/oder am Sitz im Innenraum des mit dem Referenzantriebsaggregat ausgestatteten Fahrzeugs bzw. des Referenzfahrzeugs charakteristische Schwingungen bzw. Frequenzen, insbesondere Motorabhängig, analysiert werden. Über Beschleunigungsaktoren (Vibrationselemente), welche beispielsweise in oder am Fahrzeugsitz und/oder im oder am Motorraum angeordnet sind können entsprechende den charakteristischen Schwingung nachempfundene Schwingungen bzw. Frequenzen abgegeben werden.
  • Hierzu kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn die haptische Signalerzeugungseinrichtung derart eingerichtet ist, dass die den im Betrieb des wenigstens einen Referenzantriebsaggregats entstehenden Vibrationen nachempfundenen haptischen Signale auf Grundlage von Informationen, welche die im Betrieb des wenigstens einen Referenzantriebsaggregats entstehenden Vibrationen beschreiben, zu erzeugen und/oder auszugeben. Die Informationen auf deren Grundlage die haptischen Signale aufbauen bzw. abgeleitet werden können beispielsweise Informationen zu dem Verhalten eines Bestandteils des Antriebsstrangs eines mit einem Referenzantriebsaggregat ausgestatteten Fahrzeugs bzw. Referenzfahrzeugs sein. Beispielsweise kann das oben beschriebene Turbolochverhalten durch entsprechende Ansteuerung von haptisch wahrnehmbaren Aktoren, unter anderem auch des nachgerüsteten Antriebsaggregats selbst, für z. B. den Fahrer des Kraftfahrzeugs haptisch wahrnehmbar gemacht werden. Die Informationen können auch aus einer mehrere Inputinformationen berücksichtigenden Matrix zur Ableitung einer das nachgerüstete Antriebsaggregat ansteuernden Betriebsparameterinformation der Steuereinrichtung umfassen. So können beispielsweise die Fahrzeuggeschwindigkeit, der Fahrmodus (Vorwärts- Rückwärts, Gangwahl, usw.), die fiktive Last des Referenzantriebsaggregats und/oder weitere Inputgrößen berücksichtigt werden, um einen vordefinierten Referenzbetriebsparameter zur Abbildung des Vibrationsverhaltens des Referenzantriebsaggregat bzw. eines mit einem Referenzantriebsaggregat ausgestatteten Referenzfahrzeugs durch eine entsprechende Ansteuerung des nachgerüsteten Antriebsaggregats und/oder weiterer haptisch wirksamer Mittel zu erreichen.
  • Auch kann es optional vorgesehen sein, dass der haptischen Signalerzeugungseinrichtung eine haptische Ausgabeeinrichtung zugeordnet ist, welche zur Ausgabe von den im Betrieb des wenigstens einen Referenzantriebsaggregats entstehenden Vibrationen nachempfundenen haptischen Signalen in wenigstens einen Bereich des Kraftfahrzeugs, insbesondere in wenigstens einen Innenraum des Kraftfahrzeugs, bevorzugt in die Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs, besonders bevorzugt in einen Teil eines innerhalb der Fahrgastzelle angeordneten oder ausgebildeten Sitzes, eingerichtet ist. Die zumindest teilweise Anordnung der haptischen Ausgabeeinrichtung in einem Sitz des Kraftfahrzeugs birgt den Vorteil, dass die dort erzeugten Vibrationen unmittelbar auf eine auf dem Sitz sitzenden Person übertragbar sind. Auch können, sofern der Sitz des Kraftfahrzeugs bereits mit einer wenigstens ein Vibrationselemente umfassenden Massageeinrichtung ausgestattet ist, dieses wenigstens eine Vibrationselement zusätzlich zu einer zumindest temporären Massagefunktion zusätzlich zumindest temporär eine Information bzgl. des haptischen Verhaltens des Referenzantriebsaggregats bzw. eines mit einem Referenzantriebsaggregat ausgestatteten Fahrzeugs bzw. Referenzfahrzeugs übertragen. Damit kann eine haptische Wahrnehmung im mit einem nachgerüsteten Antriebsaggregat ausgestatteten Kraftfahrzeug nach Art und Weise eines mit einem Referenzantriebsaggregat ausgestatteten Referenzfahrzeug nachgeahmt werden.
  • Hierzu kann die haptische Ausgabeeinrichtung des Kraftfahrzeugs beispielsweise ein oder mehrere kraftfahrzeugseitig, insbesondere kraftfahrzeuginnenraumseitig, verteilt angeordnete oder ausgebildete haptische Ausgabeelemente, insbesondere Vibrationselemente, umfassen. Beispielsweise kann ein in oder an dem Lenkrad angeordnetes, ein den Widerstand eines Eingabemittels für das Fahrzeug veränderndes und/oder ein innerhalb des Antriebsstrangs des Fahrzeugs wirksames und steuerbares Mittel derart ansteuerbar sein, dass eine für z. B. den Fahrer des Kraftfahrzeugs haptisch wahrnehmbare Vibration übermittelbar bzw. übertragbar ist.
  • Alternativ oder zusätzlich kann es zur Weiterbildung beispielhaft vorgesehen sein, dass eine, insbesondere über die Steuereinrichtung steuerbare, optische Signalerzeugungseinrichtung, welche zur Erzeugung und/oder Ausgabe von im Betrieb des wenigstens einen Referenzantriebsaggregats, insbesondere in in einem Kraftfahrzeug betriebenen Zustand, entstehenden optischen Ereignissen nachempfundenen optischen Signalen eingerichtet ist. Die optische Signalerzeugungseinrichtung kann beispielsweise wenigstens eine optische Ausgabeeinrichtung umfassen, welche durch einen digital ansteuerbaren Bildschirm und/oder ein digital und/oder analog ansteuerbares Fahrzeuginstrument gebildet ist. So kann z. B. über einen digitalen Bildschirm des mit dem nachgerüsteten Antriebsaggregat ausgestatteten Kraftfahrzeugs das Verhalten des Referenzantriebsaggregats bzw. das Verhalten eines mit einem Referenzantriebsaggregat in Wirkverbindung stehenden Referenzfahrzeuginstruments nachgebildet werden, so dass einem Insassen des mit dem nachgerüsteten Antriebsaggregats ausgestatteten Kraftfahrzeug ein visuell wahrnehmbares Fahrzeuginstrument wie in einem mit dem Referenzantriebsaggregat ausgestatteten Referenzfahrzeug darstellen kann. Auch kann zumindest eine optische Ausgabeeinrichtung beispielsweise als Nebeleinrichtung bzw. als Nebelmaschine zur Erzeugung bzw. Ausgabe von, insbesondere künstlichen, Nebel ausgebildet sein. Hierbei kann die Nebelmaschine z. B. durch gezieltes bzw. angesteuertes Verdampfen eines Nebelfluids den gewünschten optisch wahrnehmbaren Effekt erzeugen. Zum Beispiel kann eine derartige Nebelmaschine in einem Endrohr und/oder in einer an dem Kraftfahrzeug nachgerüstenten Endrohrattrappe derart angeordnet und/oder derart in Wirkverbindung mit einem Endrohr und/oder einer nachgerüsteten Endrohrattrappe des Kraftfahrzeugs stehen, dass ein Rauchverhalten des Referenzantriebsaggregats bzw. eines mit einem Referenzantriebsaggregat ausgestatteten Fahrzeugs bzw. Referenzfahrzeugs gebildet bzw. nachgebildet werden kann. Zum Beispiel kann im Falle eines Dieselmotors als Referenzantriebsaggregat dessen Rußbildungsverhalten (z. B. Rußausstoß) insbesondere bei hoher Lastanforderung und gleichzeitig hoher (ggf. fiktiver) Abgasrückführrate nachgebildet werden, in dem bei z. B. entsprechender Lastanforderung des mit dem nachgerüsteten Antriebsaggregats ausgestatteten Kraftfahrzeug eine entsprechende optisch wahrnehmbare Rauchbildung bzw. Nebelbildung durch die Nebelmaschine erzeugt bzw. ausgegeben wird. Insbesondere die Abbildung gewisser verzögerter Regelungsaspekte von z. B. Diesel-Pkw-Fahrzeugen der 80er Jahre kann über die Steuereinrichtung durch entsprechende Ansteuerung der Nebelmaschine dargestellt werden. Diese kann für einen Fahrer des Kraftfahrzeugs z. B. durch Blick in einen Rückspiegel wahrnehmbar sein.
  • Ebenso kann alternativ oder zusätzlich eine, insbesondere über die Steuereinrichtung steuerbare, olfaktorische Signalerzeugungseinrichtung, welche zur Erzeugung und/oder Ausgabe von im Betrieb des wenigstens einen Referenzantriebsaggregats, insbesondere in in einem Kraftfahrzeug betriebenen Zustand, entstehenden Gerüchen nachempfundenen olfaktorische Signalen eingerichtet sein. Über eine, z. B. mit einem Duftmittelspender ausgestattete, olfaktorische Ausgabeeinrichtung können, insbesondere über eine entsprechende Ansteuerung durch die Steuereinrichtung, gezielt und zumindest temporär Gerüche in den Fahrzeuginnenraum und/oder in die Fahrzeugumgebung ausgegeben werden. Insbesondere kann auf diese Weise ein Benzingeruch, ein Dieselgeruch und/oder ein Bremsabriebgeruch in den Fahrzeuginnenraum für z. B. die dort sitzenden Personen wahrnehmbar gemacht werden. Die Absonderung der jeweiligen Duftstoffe über die olfaktorische Ausgabeeinrichtung kann damit derart erfolgen, dass ein Abbild des Geruchsstoffabgabeverhaltens eines Referenzantriebsaggregats und/oder eines mit einem Referenzantriebsaggregat ausgestatteten Fahrzeugs bzw. Referenzfahrzeugs erzeugbar ist. Insbesondere kann auf diese Weise in einem mit einer elektrischen Maschine als nachgerüstetes Antriebsaggregat ausgestatteten Kraftfahrzeug das Geruchsverhalten eines mit einem z. B. Dieselmotor der 80er Jahre ausgestatteten Kraftfahrzeug gebildet bzw. nachempfunden werden, selbst dann, wenn das mit dem nachgerüsteten Antriebsaggregat ausgestattete Kraftfahrzeug keinen Dieselmotor aufweist.
  • Das mit dem nachgerüsteten Antriebsaggregat ausgestattete Kraftfahrzeug kann eine der Steuereinrichtung, der haptischen, akustischen, optischen und/oder olfaktorischen Signalerzeugungseinrichtung zugeordnete Speichereinrichtung umfassen, welche zur Speicherung von Informationen und/oder Betriebsparameter und/oder Referenzbetriebsparameter, welche die im Betrieb des wenigstens einen Referenzantriebsaggregats entstehenden Vibrationen, Geräuschen, optischen Ereignissen und/oder Gerüchen beschreiben, eingerichtet ist. Auch kann es vorgesehen sein, dass Informationen zu dem haptischen, akustischen, optischen und/oder olfaktorischen Verhalten wenigstens zweier Referenzantriebsaggregat und/oder wenigstens zweier mit gleichen oder unterschiedlichen Referenzantriebsaggregaten ausgestatteten Fahrzeugen bzw. Referenzfahrzeugen in der Speichereinrichtung abgelegt oder ablegbar sind und zum Beispiels über eine Eingabeeinheit durch eine Person und/oder durch einen Fahrer des Kraftfahrzeug auswählbar bzw. aktivierbar sind. So kann beispielsweise durch Selektion einer von wenigstens zwei in der Speichereinrichtung hinterlegten Referenzantriebsaggregaten die Steuereinrichtung zur Ansteuerung des nachgerüsteten Antriebsaggregats derart angesteuert werden, dass die entsprechenden Referenzbetriebsparameterinformationen verwendet werden. Ergänzend können entsprechend zu dem selektierten Referenzantriebsaggregat eine diesem Referenzantriebsaggregat entsprechende bzw. nachempfundene Ansteuerung der haptischen, akustischen, optischen und/oder olfaktorischen Signalerzeugungseinrichtung ausgewählt bzw. ausgeführt werden. Beispielsweise kann auf diese Weise ausgewählt werden, ob das mit einem nachgerüsteten Antriebsaggregat ausgestattete Kraftfahrzeug sich wie ein erstes Fahrzeug bzw. Referenzfahrzeug das von einem vordefinierten bzw. bestimmten Dieselmotor und/oder wie ein zweites Fahrzeug bzw. Referenzfahrzeug das von einem vordefinierten bzw. bestimmten Ottomotor angetrieben wird in haptischer, akustischer, optischer und/oder olfaktorischer Hinsicht verhalten soll.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das nachgerüstete Antriebsaggregat als eine als Elektromotor betreibbare elektrische Maschine ausgebildet oder umfasst wenigstens eine solche. Insbesondere in diesem Fall kann es von Interesse für den Fahrer und/oder für die Insassen des Kraftfahrzeug sein, wenn obwohl das Kraftfahrzeug, insbesondere ausschließlich, von einer elektrischen Maschine angetrieben und/oder antreibbar ist, das haptisch, akustisch, optisch und/oder olfaktorische Verhalten des mit dem nachgerüsteten Antriebsaggregats ausgestatteten Kraftfahrzeugs dem eines mit einem, insbesondere spezifischen bzw. vordefinierten, Verbrennungsmotor ausgestatteten Fahrzeugs bzw. Referenzfahrzeugs entspricht.
  • Es kann weiter vorteilhaft vorgesehen sein, dass das Referenzantriebsaggregat als eine als Verbrennungsmotor betriebene oder betreibbare Verbrennungskraftmaschine ausgebildet ist oder wenigstens eine solche umfasst. So kann z. B. das nachgerüsteten Antriebsaggregats ein Ottomotor sein und durch entsprechende Ansteuerung durch die Steuereinrichtung das wahrnehmbare Verhalten eines andersartigen Verbrennungsmotors, z. B. eines Dieselmotors, aufweisen.
  • In einer besonderen Ausführung kann z. B. das ersetzte, ursprünglich kraftfahrzeugseitig verbaute Antriebsaggregat eine Verbrennungskraftmaschine umfassen. Hierbei kann z. B. das ursprüngliche als Verbrennungskraftmaschine verbaute Antriebsaggregat durch eine als elektrische Maschine ausgebildete Antriebsaggregat ausgetauscht werden, wobei zumindest zeitweise oder stets das Kraftfahrzeug nach dem Austausch des Antriebsaggregats z. B. das haptisch, optisch, akustisch und/oder olfaktorisch wahrnehmbare Verhalten der vorher dort verbauten Verbrennungskraftmaschine aufweist.
  • Neben dem Kraftfahrzeug erfasst der Erfindungsgedanke auch eine Steuereinrichtung für ein Kraftfahrzeug, welches wenigstens ein nachgerüstetes Antriebsaggregat umfasst, welches zur Erzeugung einer das Kraftfahrzeug in eine Antriebsbewegung versetzenden Antriebskraft eingerichtet ist, insbesondere zum Ersatz eines ursprünglich kraftfahrzeugseitig verbauten Antriebsaggregats, wobei die Steuereinrichtung zur Steuerung wenigstens eines Betriebsparameters des nachgerüsteten Antriebsaggregats auf Grundlage von wenigstens einem vordefinierten Referenzbetriebsparameter wenigstens eines Referenzantriebsaggregats eingerichtet ist.
  • Ferner umfasst der Erfindungsgedanke neben dem Kraftfahrzeug und der Steuereinrichtung für ein Kraftfahrzeug auch ein Fahrsystem zur Nachrüstung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, umfassend wenigstens ein nachgerüstetes Antriebsaggregat, welches zur Erzeugung einer das Kraftfahrzeug in eine Antriebsbewegung versetzenden Antriebskraft eingerichtet ist, insbesondere zum Ersatz eines ursprünglich kraftfahrzeugseitig verbauten Antriebsaggregats, wobei eine Steuereinrichtung zur Steuerung wenigstens eines Betriebsparameters des nachgerüsteten Antriebsaggregats auf Grundlage von wenigstens einem vordefinierten Referenzbetriebsparameter wenigstens eines Referenzantriebsaggregats eingerichtet ist.
  • Sämtliche Vorteile, Einzelheiten, Ausführungen und/oder Merkmale des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs sind auf die erfindungsgemäße Steuereinrichtung und/oder auf das erfindungsgemäße Fahrsystem zur Nachrüstung für ein Kraftfahrzeug übertragbar bzw. anzuwenden.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt diese eine Prinzipdarstellung schematischer Elemente eines Kraftfahrzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • In der Figur sind schematisch Elemente des hierin beschriebenen Kraftfahrzeugs 1 dargestellt. Wesentlich ist, dass das Kraftfahrzeug 1 wenigstens ein nachgerüstetes Antriebsaggregat 2 umfasst, welches zur Erzeugung einer das Kraftfahrzeug 1 in eine Antriebsbewegung versetzenden Antriebskraft eingerichtet ist, insbesondere zum Ersatz eines ursprünglich kraftfahrzeugseitig verbauten Antriebsaggregats 3, wobei eine dem wenigstens einen nachgerüsteten Antriebsaggregat 2 zugeordnete Steuereinrichtung 4, welche zur Steuerung wenigstens eines Betriebsparameters 5 des nachgerüsteten Antriebsaggregats 2 auf Grundlage von wenigstens einem vordefinierten Referenzbetriebsparameter 6 wenigstens eines Referenzantriebsaggregats 7 eingerichtet ist. Die Steuereinrichtung 4 ist dabei derart eingerichtet, dass wenigstens ein Betriebsparameter 5 des nachgerüsteten Antriebsaggregats 2 in Form eines, insbesondere durch eine Drehzahl-Drehmomentkennlinie beschreibbaren bzw. beschriebenen, Drehzahl- und/oder Drehmomentverlaufs auf Grundlage wenigstens eines vordefinierten Referenzdrehzahl- und/oder Referenzdrehmomentverlaufs des wenigstens einen Referenzantriebsaggregats 6 steuerbar oder gesteuert ist. Der Referenzdrehzahl- und/oder Referenzdrehmomentverlauf bildet damit eine Ausgestaltungsform wenigstens eines Referenzbetriebsparameters 6 der zur Einwirkung auf wenigstens einen Betriebsparameter 5 des nachgerüsteten Antriebsaggregats 2 dienen kann.
  • Das ursprüngliche Antriebsaggregat 3 ist außerhalb des Kraftfahrzeug 1 dargestellt und dessen Entfernung aus dem Kraftfahrzeug 1 anzuzeigen. Das nachgerüstete Antriebsaggregat 2 ist innerhalb des Kraftfahrzeug 1 angeordnet und entsprechend mit einem etwaigen Antriebsstrang des Kraftfahrzeug 1 eingebunden bzw. wirkverbunden. Das Referenzantriebsaggregat 7 ist außerhalb des Kraftfahrzeug 1 dargestellt, da das Referenzantriebsaggregat 7 beispielsweise ein an einem Prüfstand betriebenes Referenzantriebsaggregat 7 sein kann. Die Referenzbetriebsparameter 6 und/oder weitere zur Ansteuerung eines nachgerüsteten Antriebsaggregats 2 verwendbare Informationen, welche aus dem Betrieb eines Referenzantriebsaggregat 7 abgeleitet werden konnten, können in der Steuereinrichtung 4 selbst hinterlegt sein und/oder über eine fahrzeugseitig angeordnete oder außerhalb des Kraftfahrzeug 1 angeordnete Speichereinrichtung 11 der Steuereinrichtung 4 zur weiteren Verwendung und insbesondere zur Ansteuerung des nachgerüsteten Antriebsaggregats 2 bereitgestellt werden.
  • Eine, insbesondere über die Steuereinrichtung 4 steuerbare, akustische Signalerzeugungseinrichtung 8, welche zur Erzeugung und/oder Ausgabe von im Betrieb des wenigstens einen Referenzantriebsaggregats 7, insbesondere in in einem Kraftfahrzeug 1 betriebenen Zustand, entstehenden Geräuschen nachempfundenen akustischen Signalen eingerichtet ist. Damit kann das mit dem nachgerüsteten Antriebsaggregat 2 ausgestattete Kraftfahrzeug 1 sich hinsichtlich seiner akustischen Wahrnehmbarkeit an den Geräuschen des Referenzantriebsaggregats 7 zumindest anlehnen. Hierzu kann die akustische Signalerzeugungseinrichtung 8 derart eingerichtet sein, dass die den im Betrieb des wenigstens einen Referenzantriebsaggregats 7 entstehenden Geräuschen nachempfundenen akustischen Signale auf Grundlage von Informationen, welche die im Betrieb des wenigstens einen Referenzantriebsaggregats 7, insbesondere in einem Fahrzeug bzw. Referenzfahrzeug betriebenen Referenzbetriebsaggregats 7, entstehenden Geräusche beschreiben, erzeugt werden. Die Signalerzeugungseinrichtung 8 kann dabei in oder am Kraftfahrzeug 1 angeordnet sein. Der akustischen Signalerzeugungseinrichtung 8 kann wenigstens eine akustische Ausgabeeinrichtung zugeordnet sein, welche zur Ausgabe von den im Betrieb des wenigstens einen Referenzantriebsaggregats 7 entstehenden Geräuschen nachempfundenen akustischen Signalen in wenigstens einen Bereich des Kraftfahrzeugs 1, insbesondere in wenigstens einen Innenraum 9 des Kraftfahrzeugs 1, bevorzugt in die Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs 1, eingerichtet ist. Insbesondere kann die akustische Ausgabeeinrichtung ein oder mehrere kraftfahrzeugseitig, insbesondere kraftfahrzeuginnenraumseitig, verteilt angeordnet oder ausgebildete akustische Ausgabeelemente 10, 10' umfassen. Hierbei kann beispielhaft ein erstes akustisches Ausgabeelement 10 im Innenraum 9 des Kraftfahrzeug 1 und ein zweites akustisches Ausgabeelement 10' außerhalb des Innenraums 9 an dem Kraftfahrzeug 1 platziert sein. Ein außerhalb des Innenraums 9 des Kraftfahrzeug 1 angeordnetes akustisches Ausgabeelement kann z. B. dazu dienen, an die Umwelt des Fahrzeugs 1 ein Geräusch auszusenden, das dem Geräusch bzw. der Geräuschentwicklung des Referenzantriebsaggregats 7 bzw. einem mit einem Referenzantriebsaggregat 7 ausgestatteten Fahrzeugs bzw. Referenzfahrzeugs entspricht.
  • Alternativ oder zusätzlich zu einer akustischen Signalerzeugungseinrichtung 8 kann eine, insbesondere über die Steuereinrichtung 4 steuerbare, haptische Signalerzeugungseinrichtung 12 vorgesehen sein, welche zur Erzeugung und/oder Ausgabe von im Betrieb des wenigstens einen Referenzantriebsaggregats 7, insbesondere in einem Fahrzeug betriebenen Referenzbetriebsaggregats 7, entstehenden Vibrationen nachempfundenen haptischen Signalen eingerichtet ist. Die haptischen Signale können mittelbar oder unmittelbar von einem Fahrzeuginsassen (nicht dargestellt) wahrnehmbar sein. Beispielsweise wird über eine durch eine Steuereinrichtung 4 angesteuerte Vibrationseinrichtung eine Vibration an wenigstens einen Fahrzeuginsassen übertragen, so dass dieser eine haptische Wahrnehmung erfährt, die vergleichbar ist mit der haptischen Wahrnehmung eines Referenzantriebsaggregat 7 oder insbesondere vergleichbar mit einer Situation in welcher ein Fahrzeuginsasse sich in einem mit dem Referenzantriebsaggregat 7 ausgestatteten bzw. angetriebenen Fahrzeug bzw. Referenzfahrzeug befindet. Die haptische Signalerzeugungseinrichtung 12 kann vorzugsweise derart eingerichtet sein, dass die den im Betrieb des wenigstens einen Referenzantriebsaggregats 7 entstehenden Vibrationen nachempfundenen haptischen Signale auf Grundlage von Informationen, welche die im Betrieb des wenigstens einen Referenzantriebsaggregats 7 entstehenden Vibrationen beschreiben, erzeugt oder erzeugbar sind und/oder ausgegeben oder ausgebbar sind. Der haptischen Signalerzeugungseinrichtung 12 kann wenigstens eine haptische Ausgabeeinrichtung zugeordnet sein, welche zur Ausgabe von den im Betrieb des wenigstens einen Referenzantriebsaggregats 7 entstehenden Vibrationen nachempfundenen haptischen Signalen in wenigstens einen Bereich des Kraftfahrzeugs 1, insbesondere in wenigstens einen Innenraum 9 des Kraftfahrzeugs 1, bevorzugt in die Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs 1, besonders bevorzugt in einen Teil eines innerhalb der Fahrgastzelle angeordneten oder ausgebildeten Sitzes (nicht dargestellt), eingerichtet ist. Auch kann die haptische Ausgabeeinrichtung ein oder mehrere kraftfahrzeugseitig, insbesondere kraftfahrzeuginnenraumseitig, verteilt angeordnet oder ausgebildete haptische Ausgabeelemente 13, 13' umfassen, die z. B. als Vibrationselemente ausgebildet ist bzw. sind. Ein erstes haptisches Ausgabeelement 13 kann im Innenraum 9 des Kraftfahrzeug 1 und ein zweites haptisches Ausgabeelement 13' außerhalb des Innenraums 9 des Kraftfahrzeugs 1 angeordnet sein. Der Innenraum 9 kann allgemein die Fahrgastzelle des Kraftfahrzeug 1 bilden. Ein im Innenraum 9 des Kraftfahrzeug 1 angeordnetes haptisches Ausgabeelement 13 kann vorzugsweise in einem Sitz (nicht dargestellt) des Kraftfahrzeug 1 integriert sein, da hier eine unmittelbare Beaufschlagung einer auf dem Sitz sitzenden Person mit Körperschall und/oder mit Vibrationen ermöglicht wird. Auch kann beispielsweise eine durch den Fuß eines Fahrers berührbares Pedal durch ein entsprechendes haptisches Ausgabeelement 13, 13' in Vibration versetzt werden. Damit kann einem, das Pedal berührenden Fahrzeuginsassen eine Vibration übertragen werden, die der eines mit einem Referenzantriebsaggregat 7 ausgestatteten Fahrzeugs entspricht. Auch dies trägt dazu bei, dass die Authentizität des Referenzantriebsaggregats 7 für wenigstens einen Fahrzeuginsassen bei Betrieb des nachgerüsteten Antriebsaggregats in einem höheren Grad wahrnehmbar ist.
  • Neben der akustischen und/oder haptischen Signalerzeugungseinrichtung 8, 12 kann alternativ oder zusätzlich eine, insbesondere über die Steuereinrichtung 4 steuerbare, optische Signalerzeugungseinrichtung 14, welche zur Erzeugung und/oder Ausgabe von im Betrieb des wenigstens einen Referenzantriebsaggregats 7, insbesondere in in einem Kraftfahrzeug 1 betriebenen Zustand, entstehenden optischen Ereignissen nachempfundenen optischen Signalen eingerichtet ist. Hierzu kann die optische Signalerzeugungseinrichtung 14 sowohl im Innenraum 9 des Kraftfahrzeug 1 angeordnete optische Ausgabeelemente 15, als auch optional außerhalb des Innenraums 9 angeordnete optische Ausgabeelemente 15' aufweisen. Ein im Innenraum 9 angeordnetes optisches Ausgabeelement 15 kann eine über einen Bildschirm visuell wahrnehmbare grafische Darstellung bilden. Beispielsweise wird eine Ladedruckanzeige eines mit dem Referenzantriebsaggregat 7 in der ursprünglichen Anwendung des Referenzantriebsaggregat 7 ausgestatteten Fahrzeugs bzw. Referenzfahrzeugs optisch nachempfunden und entsprechend an dem Bildschirm des mit dem nachgerüsteten Antriebsaggregat ausgestatteten Kraftfahrzeugs 1 angezeigt werden. Dabei kann es sich um eine im Referenzfahrzeug analog angesteuerte Ladedruckanzeige handeln, die in Ihrem Verhalten, d. h. in der Anzeige abhängig von den Referenzbetriebsparametern eine variable Anzeige aufweist. Diese ursprünglich analoge Ladedruckanzeige kann in das mit dem nachgerüsteten Antriebsaggregat 2 ausgestatteten Kraftfahrzeug 1 ein vergleichbares Verhalten bei Vorliegen von entsprechenden Betriebszuständen des nachgerüsteten Antriebsaggregat 2 aufweisen und über die Steuereinheit 4 entsprechend angesteuert werden. Die Ladedruckanzeige ist hierbei nur ein Beispiel, allgemein kann sich die optische Ausgabeeinheit an jegliche Instrumente eines mit dem Referenzantriebsaggregat 7 ausgestatteten Fahrzeugs 1 orientieren. Eine außerhalb des Innenraums 9 angeordnete optische Ausgabeeinheit kann beispielsweise als im Heckbereich des Kraftfahrzeug 1 angeordnete Nebelmaschine (nicht dargestellt) ausgebildet sein, die angesteuert über die Steuereinrichtung 4, gezielt Nebel erzeugt, die für zumindest außerhalb des Kraftfahrzeug 1 platzierte Personen unmittelbar und/oder für den im Innenraum 9 sitzenden Fahrers über einen Rückspiegel (nicht dargestellt) wahrnehmbar ist. Hierbei kann die Rauchentwicklung nach Art und Umfang durch die Steuereinrichtung 4 vorzugsweise derart erzeugt werden, dass eine Rauchentwicklung bzw. Rußstossentwicklung eines mit einem Referenzantriebsaggregat 7 ausgestatteten Fahrzeugs bzw. Referenzfahrzeugs nachempfunden bzw. nachgebildet wird. Hierbei kann optional auch die durch den Fahrer des Kraftfahrzeug 1 erfolgende Lastanforderung berücksichtigt werden.
  • Schließlich kann alternativ oder zusätzlich eine, insbesondere über die Steuereinrichtung 4 steuerbare, olfaktorische Signalerzeugungseinrichtung 16 vorgesehen sein, welche zur Erzeugung und/oder Ausgabe von im Betrieb des wenigstens einen Referenzantriebsaggregats 7, insbesondere in in einem Kraftfahrzeug 1 betriebenen Zustand, entstehenden Gerüchen nachempfundenen olfaktorischen Signalen eingerichtet ist. Beispielsweise kann die olfaktorische Signalerzeugungseinrichtung 18 ein erstes im Innenraum 9 des Kraftfahrzeug 1 angeordnetes olfaktorisches Ausgabeelement 17 und/oder ein zweites, außerhalb des Innenraums 9 des Kraftfahrzeug 1 angeordnetes olfaktorisches Ausgabeelement 17' umfassen. Das erste olfaktorische Ausgabeelement 17 kann z. B. Geruchsstoffe aussondern, welche beispielsweise an Leder, an Benzin und/oder an Diesel erinnern oder danach riechen. Das zweite olfaktorische Ausgabeelement 17' kann beispielsweise Geruchsstoffe aussondern, welche an Benzin, Diesel, Ruß, Schwefel, Bremsbelagabrieb und/oder Gummiabrieb erinnern oder danach riechen.
  • Die Steuereinrichtung 4, die akustischen Signalerzeugungseinrichtung 8, die haptische Signalerzeugungseinrichtung 12, die optische Signalerzeugungseinrichtung 14 und/oder die olfaktorische Signalerzeugungseinrichtung 16 kann direkt oder indirekt wenigstens einer Speichereinrichtung 11 zugeordnet sein, welche zur Speicherung von Informationen, welche die im Betrieb des wenigstens einen Referenzantriebsaggregats 7 vorliegenden oder abgeleiteten Referenzbetriebsparameter, Geräusche, Vibrationen, optischen Ereignisse und/oder Gerüche beschreiben, eingerichtet ist. Die Speichereinrichtung 11 kann in oder an dem Kraftfahrzeug 1 angeordnet sein oder außerhalb des Kraftfahrzeug 1 über eine Datenverbindung, insbesondere über eine kabellose Datenverbindung, z. B. eine Funkverbindung, mit der akustischen Signalerzeugungseinrichtung 8 zum Datenaustausch wirkverbunden oder wirkverbindbar sein. In der dargestellten Ausführungsform ist die akustischen Signalerzeugungseinrichtung 8 indirekt über die Steuereinrichtung 4 mit der Speichereinrichtung 11 verbunden. Alternativ kann die Signalerzeugungseinrichtung 8 auch direkt mit der Speichereinrichtung 11 verbunden sein.
  • Das nachgerüsteten Antriebsaggregat 2, die Steuereinrichtung 4, die akustische Signalerzeugungseinrichtung 8, die haptische Signalerzeugungseinrichtung 12, die optische Signalerzeugungseinrichtung 14, die olfaktorische Signalerzeugungseinrichtung 16 und/oder die Speichereinrichtung 11 können über Datenverbindungen 18, 19, 20, 20' miteinander wirkverbunden sein. Hierbei können die Datenverbindungen 18, 19, 20, 20' zumindest teilweise kabelgebunden oder kabellos Daten übertragen, so können die Datenverbindungen 18, 19, 20, 20' zum Beispiel als Funkverbindung, vorzugsweise als Kurzstrecken-Funkverbindung, insbesondere als Bluetooth-Funkverbindung ausgebildet sein. Ferner können die Datenverbindungen 18, 19, 20, 20' als unidirektionale wie und/oder als bidirektionale Datenverbindungen 18, 19, 20, 20' ausgebildet sein.
  • Das nachgerüstete Antriebsaggregat 2 kann als eine als Elektromotor betreibbare elektrische Maschine ausgebildet sein oder wenigstens eine solche umfassen. Auch kann das Referenzantriebsaggregat 7 als eine als Verbrennungsmotor betriebene oder betreibbare Verbrennungskraftmaschine ausgebildet sein oder wenigstens eine solche umfassen. Schließlich kann das ersetzte, ursprünglich kraftfahrzeugseitig verbaute Antriebsaggregat 3 eine Verbrennungskraftmaschine umfassen.
  • So ist es zum Beispiel möglich, dass das Kraftfahrzeug 1 ein, insbesondere mindestens 30 Jahre, alter Oldtimer ist, der ursprünglich mit einem Verbrennungsmotor ausgestattet ist bzw. war und wobei der ursprüngliche Verbrennungsmotor (ursprüngliches Antriebsaggregat 3) gegen einen Elektromotor (nachgerüstetes Antriebsaggregat 2) getauscht wird. In diesem Zuge wird eine Steuereinrichtung 4 in das Kraftfahrzeug 1 integriert, welche zumindest zum Teil auf die ursprünglichen Eingabeelemente des Kraftfahrzeug 1 zurückgreifen kann und deren Input für die Ansteuerung des Elektromotors zumindest teilweise berücksichtigt werden kann. Ferner kann es vorgesehen sein, dass das Fahrverhalten des Oldtimer und/oder die Wahrnehmbarkeit des Oldtimers, insbesondere das Verhalten des Elektromotors und/oder des mit dem Elektromotor nachgerüsteten Kraftfahrzeugs, sich durch Ansteuerung des Elektromotors und/oder weiterer Aktoren (wie akustische, haptische, optische und/oder olfaktorische Signalerzeugungseinrichtung 8, 12, 14, 16) derart gestaltet, dass ein zumindest temporär möglichst dem ursprünglichen Antriebsaggregat 3 entsprechendes oder zumindest nahekommendes Verhalten des mit dem nachgerüsteten Antriebsaggregat 2 ausgestatteten Kraftfahrzeug 1 ergibt. In diesem Fall bildet das Referenzantriebsaggregat 7, insbesondere möglichst weitgehend, das ursprüngliche Antriebsaggregat 3 ab.
  • Allgemein kann optional auf eine Steuereinrichtung 4 für ein Kraftfahrzeug 1 abgestellt werden, welche wenigstens ein nachgerüstetes Antriebsaggregat 2, welches zur Erzeugung einer das Kraftfahrzeug 1 in eine Antriebsbewegung versetzenden Antriebskraft eingerichtet ist, insbesondere zum Ersatz eines ursprünglich kraftfahrzeugseitig verbauten Antriebsaggregats 3, umfasst, wobei die Steuereinrichtung 4 zur Steuerung wenigstens eines Betriebsparameters 5 des nachgerüsteten Antriebsaggregats 2 auf Grundlage von wenigstens einem vordefinierten Referenzbetriebsparameter 6 wenigstens eines Referenzantriebsaggregats 7 eingerichtet ist. Schließlich kann optional auf ein Fahrsystem zur Nachrüstung für ein Kraftfahrzeug 1 abgestellt werden, das wenigstens ein nachgerüstetes Antriebsaggregat 2 umfasst, welches zur Erzeugung einer das Kraftfahrzeug 1 in eine Antriebsbewegung versetzenden Antriebskraft eingerichtet ist, insbesondere zum Ersatz eines ursprünglich kraftfahrzeugseitig verbauten Antriebsaggregats 3, wobei eine Steuereinrichtung 4 zur Steuerung wenigstens eines Betriebsparameters 5 des nachgerüsteten Antriebsaggregats 2 auf Grundlage von wenigstens einem vordefinierten Referenzbetriebsparameters 6 wenigstens eines Referenzantriebsaggregats 7 eingerichtet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    nachgerüstetes Antriebsaggregat
    3
    ursprüngliches Antriebsaggregat
    4
    Steuereinrichtung
    5
    Betriebsparameter
    6
    Referenzbetriebsparameter
    7
    Referenzantriebsaggregat
    8
    akustische Signalerzeugungseinrichtung
    9
    Innenraum
    10, 10'
    akustisches Ausgabeelement
    11
    Speichereinrichtung
    12
    haptische Signalerzeugungseinrichtung
    13, 13'
    haptisches Ausgabeelement
    14
    optische Signalerzeugungseinrichtung
    15, 15'
    optisches Ausgabeelement
    16
    olfaktorische Signalerzeugungseinrichtung
    17, 17'
    olfaktorisches Ausgabeelement
    18
    Datenverbindung
    19
    Datenverbindung
    20, 20'
    Datenverbindung

Claims (17)

  1. Kraftfahrzeug (1), umfassend wenigstens ein nachgerüstetes Antriebsaggregat (2), welches zur Erzeugung einer das Kraftfahrzeug (1) in eine Antriebsbewegung versetzenden Antriebskraft eingerichtet ist, insbesondere zum Ersatz eines ursprünglich kraftfahrzeugseitig verbauten Antriebsaggregats (3), gekennzeichnet durch eine dem wenigstens einen nachgerüsteten Antriebsaggregat (1) zugeordnete Steuereinrichtung (4), welche zur Steuerung wenigstens eines Betriebsparameters (5) des nachgerüsteten Antriebsaggregats (2) auf Grundlage von wenigstens einem vordefinierten Referenzbetriebsparameter (6) wenigstens eines Referenzantriebsaggregats (7) eingerichtet ist.
  2. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (4) eingerichtet ist, wenigstens einen Betriebsparameter (5) des nachgerüsteten Antriebsaggregats (2) in Form eines, insbesondere durch eine Drehzahl-Drehmomentkennlinie beschreibbaren bzw. beschriebenen, Drehzahl- und/oder Drehmomentverlaufs auf Grundlage wenigstens eines vordefinierten Referenzdrehzahl- und/oder Referenzdrehmomentverlaufs des wenigstens einen Referenzantriebsaggregats (7) zu steuern.
  3. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine, insbesondere über die Steuereinrichtung (4) steuerbare, akustische Signalerzeugungseinrichtung (8), welche zur Erzeugung und/oder Ausgabe von im Betrieb des wenigstens einen Referenzantriebsaggregats (7), insbesondere in in einem Kraftfahrzeug betriebenen Zustand, entstehenden Geräuschen nachempfundenen akustischen Signalen eingerichtet ist.
  4. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine der akustischen Signalerzeugungseinrichtung (8) zugeordnete akustische Ausgabeeinrichtung, welche zur Erzeugung und/oder Ausgabe von den im Betrieb des wenigstens einen Referenzantriebsaggregats (7) entstehenden Geräuschen nachempfundenen akustischen Signalen in wenigstens einen Bereich des Kraftfahrzeugs (1), insbesondere in wenigstens einen Innenraum (9) des Kraftfahrzeugs (1), bevorzugt in die Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs (1), eingerichtet ist.
  5. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die akustische Ausgabeeinrichtung ein oder mehrere kraftfahrzeugseitig, insbesondere kraftfahrzeuginnenraumseitig, verteilt angeordnet oder ausgebildete akustische Ausgabeelemente (10, 10') umfasst.
  6. Kraftfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, gekennzeichnet durch eine der akustischen Signalerzeugungseinrichtung (8) zugeordnete Speichereinrichtung (11), welche zur Speicherung von Informationen, welche die im Betrieb des wenigstens einen Referenzantriebsaggregats (7) entstehenden Geräusche beschreiben, eingerichtet ist.
  7. Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine, insbesondere über die Steuereinrichtung (4) steuerbare, haptische Signalerzeugungseinrichtung (12), welche zur Erzeugung und/oder Ausgabe von im Betrieb des wenigstens einen, insbesondere in einem Kraftfahrzeug betriebenen, Referenzantriebsaggregats (7) entstehenden Vibrationen nachempfundenen haptischen Signalen eingerichtet ist.
  8. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine der haptischen Signalerzeugungseinrichtung (12) zugeordnete haptische Ausgabeeinrichtung, welche zur Ausgabe von den im Betrieb des wenigstens einen Referenzantriebsaggregats (7) entstehenden Vibrationen nachempfundenen haptischen Signalen in wenigstens einen Bereich des Kraftfahrzeugs (1), insbesondere in wenigstens einen Innenraum (9) des Kraftfahrzeugs (1), bevorzugt in die Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs (1), eingerichtet ist.
  9. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die haptische Ausgabeeinrichtung (12) ein oder mehrere kraftfahrzeugseitig, insbesondere kraftfahrzeuginnenraumseitig, verteilt angeordnete oder ausgebildete haptische Ausgabeelemente (13, 13'), insbesondere Vibrationselemente, umfasst.
  10. Kraftfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 7, gekennzeichnet durch eine der haptischen Signalerzeugungseinrichtung (12) zugeordnete Speichereinrichtung (11), welche zur Speicherung von Informationen, welche die im Betrieb des wenigstens einen Referenzantriebsaggregats (7) entstehenden Vibrationen beschreiben, eingerichtet ist.
  11. Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine, insbesondere über die Steuereinrichtung (4) steuerbare, optische Signalerzeugungseinrichtung (14), welche zur Erzeugung und/oder Ausgabe von im Betrieb des wenigstens einen Referenzantriebsaggregats (7), insbesondere in in einem Kraftfahrzeug betriebenen Zustand, entstehenden optischen Ereignissen nachempfundenen optischen Signalen eingerichtet ist.
  12. Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine, insbesondere über die Steuereinrichtung (4) steuerbare, olfaktorische Signalerzeugungseinrichtung (16), welche zur Erzeugung und/oder Ausgabe von im Betrieb des wenigstens einen Referenzantriebsaggregats (7), insbesondere in in einem Kraftfahrzeug betriebenen Zustand, entstehenden Gerüchen nachempfundene olfaktorische Signalen eingerichtet ist.
  13. Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das nachgerüstete Antriebsaggregat als eine als Elektromotor betriebene oder betreibbare elektrische Maschine ausgebildet ist oder wenigstens eine solche umfasst.
  14. Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Referenzantriebsaggregat (7) als eine als Verbrennungsmotor betriebene oder betreibbare Verbrennungskraftmaschine ausgebildet ist oder wenigstens eine solche umfasst.
  15. Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das insbesondere ersetzte, ursprünglich kraftfahrzeugseitig verbaute Antriebsaggregat (3) eine Verbrennungskraftmaschine umfasst.
  16. Steuereinrichtung (4) für ein Kraftfahrzeug, welches wenigstens ein nachgerüstetes Antriebsaggregat (2), welches zur Erzeugung einer das Kraftfahrzeug (1) in eine Antriebsbewegung versetzenden Antriebskraft eingerichtet ist, insbesondere zum Ersatz eines ursprünglich kraftfahrzeugseitig verbauten Antriebsaggregats (3), umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (4) zur Steuerung wenigstens eines Betriebsparameters des nachgerüsteten Antriebsaggregats (2) auf Grundlage von wenigstens einem vordefinierten Referenzbetriebsparameter (6) wenigstens eines Referenzantriebsaggregats (7) eingerichtet ist.
  17. Fahrsystem zur Nachrüstung für ein Kraftfahrzeug (1), umfassend wenigstens ein nachgerüstetes Antriebsaggregat (2), welches zur Erzeugung einer das Kraftfahrzeug (1) in eine Antriebsbewegung versetzenden Antriebskraft eingerichtet ist, insbesondere zum Ersatz eines ursprünglich kraftfahrzeugseitig verbauten Antriebsaggregats (3), dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuereinrichtung (4) zur Steuerung wenigstens eines Betriebsparameters (5) des nachgerüsteten Antriebsaggregats (2) auf Grundlage von wenigstens einem vordefinierten Referenzbetriebsparameter (6) wenigstens eines Referenzantriebsaggregats (7) eingerichtet ist.
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