DE102019101551A1

DE102019101551A1 - Rastklinke mit zwei nocken

Info

Publication number: DE102019101551A1
Application number: DE102019101551.0A
Authority: DE
Inventors: Joseph Michael Kish; Macit AKTAS; Jeffrey Gabalski
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2018-01-25
Filing date: 2019-01-22
Publication date: 2019-07-25
Also published as: US10647236B2; US20190225129A1; CN110077290A

Abstract

Die Offenbarung sieht eine Rastklinke mit zwei Nocken vor. Zu einer Rastklinkenbaugruppe gehören ein Sektorarm mit einem ersten Bolzen und einem zweiten Bolzen, wobei der erste Bolzen einen strukturellen Nocken funktionsfähig an den Sektorarm koppelt, wobei der strukturelle Nocken zwischen einer blockierten und einer entfernten Stellung bewegt werden kann, ein Einstellnocken, der durch den ersten Bolzen funktionsfähig an den strukturellen Nocken und an den Sektorarm gekoppelt ist, ein Rasthaken, der durch den zweiten Bolzen funktionsfähig an den Sektorarm gekoppelt und zwischen einer eingerasteten Stellung und einer entriegelten Stellung gedreht werden kann, und eine Rückholfeder, die den Rasthaken funktionsfähig an den strukturellen Nocken koppelt, wobei der Rasthaken in die entriegelte Stellung gedreht wird, wenn der strukturelle Nocken in die entfernte Stellung gezogen wird.

Description

GEBIET DER OFFENBARUNG
Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen eine Rastklinke für einen Fahrzeugsitz. Insbesondere betrifft die vorliegende Offenbarung eine Rastklinke mit zwei Nocken einer Rastklinkenbaugruppe für einen Fahrzeugsitz.
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
Es ist üblich, eine Sitzbaugruppe in einem Fahrzeug nach vorne kippen zu können, insbesondere bei Fahrzeugen, bei denen der Zugang zu den Rücksitzen nur durch den Einstieg hinter einer Vordersitzbaugruppe möglich ist. Aufgrund der weit verbreiteten Verwendung dieser Einstiege ist es wünschenswert, den für den Einstieg geschaffenen Raum bei nach vorn gekipptem Sitz zu vergrößern.
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Entsprechend einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung gehören zu einer Rastklinkenbaugruppe ein Sektorarm mit einem ersten Bolzen und einem zweiten Bolzen, wobei der erste Bolzen einen strukturellen Nocken funktionsfähig an den Sektorarm koppelt, wobei der strukturelle Nocken zwischen einer blockierten und einer entfernten Stellung bewegt werden kann, ein Einstellnocken, der durch den ersten Bolzen funktionsfähig an den strukturellen Nocken und an den Sektorarm gekoppelt ist, ein Rasthaken, der durch den zweiten Bolzen funktionsfähig an den Sektorarm gekoppelt ist und zwischen einer gesperrten Stellung und einer entriegelten Stellung gedreht werden kann, und eine Rückholfeder, die den Rasthaken funktionsfähig an den strukturellen Nocken koppelt, wobei der Rasthaken in die entriegelte Stellung gedreht wird, wenn der strukturelle Nocken in die entfernte Stellung gezogen wird.
Ausführungsformen des ersten Aspekts der vorliegenden Offenbarung können ein beliebiges oder eine Kombination der folgenden Merkmale umfassen:

• der erste Bolzen definiert eine Welle und zudem, wobei eine Sicherungsfeder in der Welle angeordnet ist;
• die Sicherungsfeder ist so konfiguriert, dass sie den strukturellen Nocken und den Einstellnocken in der blockierten Stellung vorspannt; und/oder
• eine erste Kraft, die durch die Sicherungsfeder auf den Einstellnocken aufgebracht wird, ist niedriger als eine zweite Kraft, die durch einen Aktor auf den strukturellen Nocken aufgebracht wird, wenn der strukturelle Nocken und der Einstellnocken sich in der entfernten Stellung befinden.

Entsprechend einem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung gehören zu einer Rastklinkenbaugruppe für einen Sitz ein Sektorarm, der einen Wellenausgestaltungsbolzen und einen Nockenbolzen umfasst, wobei ein erster Nocken eine Schlaufe umfasst, ein zweiter Nocken eine Aussparung umfasst, die so konfiguriert ist, dass sie die Schlaufe aufnimmt, wobei sowohl der erste Nocken als auch der zweite Nocken durch den Wellenbolzen funktionsfähig an den Sektorarm gekoppelt sind, und ein Rasthaken, der durch den Nockenbolzen drehbar an den Sektorarm gekoppelt ist und durch eine Rückholfeder funktionsfähig an den ersten Nocken gekoppelt ist.
Ausführungsformen des zweiten Aspekts der vorliegenden Offenbarung können ein beliebiges oder eine Kombination der folgenden Merkmale umfassen:

• der erste Nocken und der zweite Nocken sind zwischen einer blockierten Stellung und einer entfernten Stellung betätigbar;
• die Schlaufe ist in der Aussparung angeordnet, wenn der erste Nocken und der zweite Nocken sich in der entfernten Stellung befinden;
• eine Sicherungsfeder ist funktionsfähig an den Wellenbolzen und den zweiten Nocken gekoppelt;
• der Rasthaken ist zwischen einer gesperrten Stellung und einer entriegelten Stellung drehbar, und zudem, wobei die blockierte Stellung der gesperrten Stellung entspricht und die entfernte Stellung der entriegelten Stellung entspricht; und/oder
• der Rasthaken ist so konfiguriert, dass er einen Anschlagbolzen aufnimmt, wenn er sich in der gesperrten Stellung befindet.

Entsprechend einem dritten Aspekt der vorliegenden Offenbarung gehören zu einer Fahrzeugrastklinkenbaugruppe ein Sektorarm, ein erster Bolzen, der eine Welle definiert, ein erster Nocken und ein zweiter Nocken, die durch den ersten Bolzen funktionsfähig mit der Basis verbunden sind, eine Sicherungsfeder, die in der Welle angeordnet und so konfiguriert ist, dass sie den ersten Nocken und den zweiten Nocken in einer blockierten Stellung vorspannt, und ein Rasthaken, der drehbar an die Basis gekoppelt ist und zudem durch eine Rückholfeder an den ersten Nocken gekoppelt ist.
Ausführungsformen des dritten Aspekts der vorliegenden Offenbarung können ein beliebiges oder eine Kombination der folgenden Merkmale umfassen:

• zu dem Sektorarm gehören zudem ein erstes Ende, ein zweites Ende und ein Gehäuse, das zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende angeordnet ist;
• das Gehäuse ist durch den ersten Bolzen und einen zweiten Bolzen funktionsfähig an den Sektorarm gekoppelt;
• das Gehäuse ist so konfiguriert, dass es den Rasthaken, den ersten Nocken und den zweiten Nocken verdeckt;
• eine Platte trennt das Gehäuse von dem Rasthaken und dem zweiten Nocken;
• der erste Nocken ist funktionsfähig an einen Aktor gekoppelt und zwischen einer blockierten Stellung und einer entfernten Stellung betätigbar;
• zu dem zweiten Nocken gehört ein Arm, der funktionsfähig an einen Flansch des zweiten Nockens gekoppelt ist;
• der Rasthaken ist so konfiguriert, dass er zwischen einer gesperrten Stellung und einer entriegelten Stellung drehbar ist;
• der Rasthaken ist so konfiguriert, dass er einen Anschlagbolzen aufnimmt, wenn er sich in der gesperrten Stellung befindet; und/oder
• der Anschlagbolzen ist funktionsfähig an eine Platte gekoppelt, die auf einer Schienenbaugruppe angeordnet ist.

Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Offenbarung werden für den Fachmann beim Betrachten der folgenden Beschreibung, Patentansprüche und beigefügten Zeichnungen verständlich und ersichtlich.
Figurenliste
In den Zeichnungen gilt:

1 ist eine perspektivische Draufsicht einer Ausführungsform einer Fahrzeugsitzbaugruppe;
2 ist eine vergrößerte perspektivische Draufsicht der Fahrzeugsitzbaugruppe aus 1;
3A ist eine perspektivische Draufsicht eines Rahmens einer Ausführungsform einer Fahrzeugsitzbaugruppe mit einem in zwei Richtungen betätigbaren Kippmechanismus in einer Ausgestaltungsstellung;
3B ist eine Seitenaufrissansicht des Rahmens aus 3A, wobei sich der in zwei Richtungen betätigbare Kippmechanismus in der Ausgestaltungsstellung befindet;
4 ist eine vergrößerte Ansicht von Abschnitt IV aus 3B;
5 ist eine vergrößerte Seitenaufrissansicht einer Basis eines Rahmens einer Fahrzeugsitzbaugruppe, die eine Rastklinke der Fahrzeugsitzbaugruppe in einer Ausgestaltungsstellung zeigt;
6 ist eine Seitenaufrissansicht eines Rahmens einer Sitzbaugruppe mit einem in zwei Richtungen betätigbaren Kippmechanismus in einer Ausgestaltungsstellung, die eine gekippte Stellung in Pseudodarstellung zeigt;
7A ist eine perspektivische Draufsicht eines Rahmens mit einem in zwei Richtungen betätigbaren Kippmechanismus in einer gekippten Stellung;
7B ist eine Seitenaufrissansicht des Rahmens aus 7A, wobei sich der in zwei Richtungen betätigbare Kippmechanismus in der gekippten Stellung befindet;
8 ist eine vergrößerte perspektivische Innenansicht der Basis, wobei sich die Rastklinke aus 5 in einer Zwischenstellung befindet;
9 ist eine vergrößerte perspektivische Innenansicht der Basis, wobei sich die Rastklinke aus 5 in einer gekippten Stellung befindet;
10A ist eine Seitenaufrissansicht einer Rastklinkenbaugruppe für eine Verwendung mit einem in zwei Richtungen betätigbaren Kippmechanismus oder einem in vier Richtungen betätigbaren Kippmechanismus der vorliegenden Offenbarung;
10B ist eine perspektivische Explosionsdraufsicht der Rastklinkenbaugruppe aus 10A;
11A ist eine Seitenaufrissansicht eines Mechanismus mit zwei Nocken der Rastklinkenbaugruppe aus 10A in einer ersten Stellung;
11B ist eine Seitenaufrissansicht des Mechanismus mit zwei Nocken aus 11A in einer zweiten Stellung;
11C ist eine Seitenaufrissansicht des Mechanismus mit zwei Nocken aus 11A in einer dritten Stellung;
11D ist eine Seitenaufrissansicht des Mechanismus mit zwei Nocken aus 11A in einer vierten Stellung;
12A ist eine perspektivische Draufsicht eines Rahmens einer Fahrzeugsitzbaugruppe mit einem in vier Richtungen betätigbaren Kippmechanismus in einer Ausgestaltungsstellung;
12B ist eine erste Seitenaufrissansicht des Rahmens aus 12A, wobei sich der in vier Richtungen betätigbare Kippmechanismus in der Ausgestaltungsstellung befindet;
12C ist eine zweite Seitenaufrissansicht des Rahmens aus 12A, wobei sich der in vier Richtungen betätigbare Kippmechanismus in der Ausgestaltungsstellung befindet;
13 ist eine Seitenaufrissansicht eines Rahmens mit einem in vier Richtungen betätigbaren Kippmechanismus, der in eine gekippte Stellung bewegt wurde;
14A ist eine perspektivische Draufsicht eines Rahmens einer Fahrzeugsitzbaugruppe mit einem in vier Richtungen betätigbaren Kippmechanismus in einer gekippten Stellung und nach vom geschoben;
14B ist eine Seitenaufrissansicht des Rahmens, wobei der in vier Richtungen betätigbare Kippmechanismus aus 14A sich in einer gekippten Stellung befindet und nach vorn geschoben ist;
15 ist eine perspektivische Ansicht der Unterseite von hinten eines Rahmens einer Fahrzeugsitzbaugruppe mit einem in vier Richtungen betätigbaren Kippmechanismus;
16A ist eine Seitenaufrissansicht eines Grundrahmens einer Fahrzeugsitzbaugruppe mit einer Rastklinkenbaugruppe in einer Ausgestaltungsstellung;
16B ist eine Seitenaufrissansicht des Grundrahmens aus 16A der Fahrzeugsitzbaugruppe, wobei sich eine Rastklinkenbaugruppe in einer gekippten Stellung befindet;
17A ist eine Aufrissansicht von Innen eines Grundrahmens einer Fahrzeugsitzbaugruppe und eines Verstellhebels in einer Ausgestaltungsstellung;
17B ist eine Aufrissansicht von Innen des Grundrahmens und des Verstellhebels aus 17A in einer gekippten Stellung;
18A ist eine Aufrissansicht von außen eines Grundrahmens einer Fahrzeugsitzbaugruppe mit einem Zahnrad in einer abgesenkten Stellung; und
18B ist eine Aufrissansicht von außen des Grundrahmens und des Zahnrades aus 18A, wobei sich das Zahnrad in einer erhöhten Stellung befindet.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Im Sinne der Beschreibung in der vorliegenden Schrift beziehen sich die Begriffe „oberes“, „unteres“, „rechtes“, „linkes“, „hinteres“, „vorderes“, „vertikales“, „horizontales“ und Ableitungen davon auf die Konzepte in ihrer Ausrichtung in 2. Dabei versteht es sich jedoch, dass die Konzepte verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen können, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil vorgegeben ist. Zudem versteht es sich, dass die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulichten und in der nachstehenden Beschreibung beschriebenen konkreten Vorrichtungen und Prozesse lediglich beispielhafte Ausführungsformen der in den beigefügten Patentansprüchen definierten erfindungsgemäßen Konzepte sind. Somit sind konkrete Abmessungen und andere physische Eigenschaften bezüglich der hier offenbarten Ausführungsformen nicht als einschränkend zu betrachten, es sei denn, in den Patentansprüchen ist ausdrücklich etwas anderes angegeben.
In dieser Schrift werden Bezugsausdrücke, wie etwa erstes und zweites, oberes und unteres und dergleichen, lediglich dazu verwendet, eine Einheit oder Handlung von einer anderen Einheit oder Handlung zu unterscheiden, ohne notwendigerweise eine tatsächliche derartige Beziehung oder Reihenfolge zwischen derartigen Einheiten oder Handlungen zu erfordern oder zu implizieren. Es ist beabsichtigt, dass die Begriffe „umfasst“, „umfassend“ oder eine beliebige sonstige Variation davon einen nicht ausschließlichen Einschluss abdecken, sodass ein Prozess, Verfahren, Artikel oder eine Vorrichtung, der/das/die eine Aufzählung von Elementen umfasst, nicht nur diese Elemente umfasst, sondern andere Elemente umfassen kann, die nicht ausdrücklich aufgelistet oder einem derartigen Prozess, Verfahren, Artikel oder einer derartigen Vorrichtung inhärent sind. Ein Element, dem „umfasst... ein/e/n“ vorangeht, schließt nicht, ohne weitere Einschränkungen, das Vorhandensein von zusätzlichen identischen Elementen in dem Prozess, Verfahren, Artikel oder der Vorrichtung, der/das/die das Element umfasst, aus.
Unter Bezugnahme auf die Ausführungsform, die im Allgemeinen veranschaulicht ist in den 1-18B, bezeichnet Bezugszeichen 10 im Allgemeinen eine Sitzbaugruppe, zu der ein Anschlagbolzen 12, der funktionsfähig an eine Schienenbaugruppe 14 gekoppelt ist, und ein Sektorarm 16 gehören, der funktionsfähig an einen Sitzfuß 18 gekoppelt ist und eine erste Drehachse α und eine zweite Drehachse β definiert. Zu der Sitzbaugruppe 10 gehören zudem eine Rastklinke mit zwei Nocken 24, die zwischen der zweiten Drehachse β und dem Sitzfuß 18 angeordnet ist, wenn sich der Sektorarm 16 in einer erhöhten Stellung befindet, und einrastbar mit dem Anschlagbolzen 12 ist, wenn sich der Sektorarm 16 in einer abgesenkten Stellung befindet, wobei die Rastklinke mit zwei Nocken 24 dadurch entriegelt werden kann, dass die Sitzlehne 26 nach vom bewegt wird, ein Entriegelungsnocken 28, der entlang der zweiten Drehachse β funktionsfähig an den Sektorarm 16 gekoppelt ist, wobei der Entriegelungsnocken 28 so konfiguriert ist, dass er sich nach unten dreht, wenn sich der Sektorarm 16 in der erhöhten Stellung befindet, und ein Auslösegestänge 30, zu dem ein vorderer Abschnitt 32 und ein hinterer Abschnitt 34 gehören, wobei der hintere Abschnitt 34 durch den Entriegelungsnocken 28 verriegelbar ist.
Unter Bezugnahme auf 1 ist die Sitzbaugruppe 10 laut Darstellung in einem vorderen Abschnitt 40 eines Fahrzeugs 44 angeordnet. Zu der Sitzbaugruppe 10 gehören der Sitzfuß 18 und die Sitzlehne 26 und kann eine Kopfstütze 48 gehören. Die Schienenbaugruppe 14 ist funktionsfähig an einen Boden 50 des Fahrzeugs 44 gekoppelt und der Sitzfuß 18 ist funktionsfähig an die Schienenbaugruppe 14 gekoppelt. Zu der Schienenbaugruppe 14 kann eine Vielzahl von Schienen 52 gehören, von denen jede einen Kanal 54 definiert. Die Sitzbaugruppe 10 ist so konfiguriert, dass sie nach vorn kippt, um Zugang zu einem hinteren Abschnitt 56 des Fahrzeugs 44 zu gewähren. Es wird in Betracht gezogen, dass das Fahrzeug 44 ein beliebiger Fahrzeugtyp sein kann, wie etwa ein Personenkraftwagen, ein LKW, ein Van usw. Zudem wird in Betracht gezogen, dass das in der vorliegenden Offenbarung dargelegte Konzept in dem vorderen Abschnitt 40 des Fahrzeugs 44 sowie in dem hinteren Abschnitt 56 des Fahrzeugs 44 angewendet werden kann, wobei sich dies nach der Konfiguration des Fahrzeugs 44 richtet.
Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 ist der Sitzfuß 18 der Sitzbaugruppe 10 funktionsfähig an die Sitzlehne 26 gekoppelt. Der Sitzfuß 18 kann auf einer Vielzahl von Schienenschlitten 60 der Schienenbaugruppe 14 angeordnet sein. Jeder der Vielzahl von Schienenschlitten 60 kann durch den Kanal 54 aufgenommen werden, der durch eine der Vielzahl von Schienen 52 der Schienenbaugruppe 14 definiert ist. Die Vielzahl von Schienenschlitten 60 kann abnehmbar an der Schienenbaugruppe 14 befestigt sein. Alternativ kann die Vielzahl von Schienenschlitten 60 verschiebbar an die Schienenbaugruppe 14 gekoppelt sein, um eine Bewegung nach vorn und nach hinten der Sitzbaugruppe 10 in Relation zu dem Fahrzeug 44 zu ermöglichen. Ein Aktor 64 kann an dem Sitzfuß 18 angeordnet sein. Der Aktor 64 ist so konfiguriert, dass er die Sitzbaugruppe 10 bei Betätigung nach vom kippt und dabei das hintere Ende des Sitzfußes 18 anhebt. Wenngleich der Aktor 64 laut Darstellung in der veranschaulichten Ausführungsform an dem Sitzfuß 18 angeordnet ist, wird in Betracht gezogen, dass der Aktor 64 an der Sitzlehne 26 oder in einer beliebigen Stellung in der Nähe der Sitzbaugruppe 10 angeordnet sein kann, wobei sich dies nach der Konfiguration der Sitzbaugruppe 10 richtet, ohne dadurch von dem Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
Unter Bezugnahme auf 3A gehört zu der Sitzbaugruppe 10 laut Darstellung ein in zwei Richtungen betätigbarer Kippmechanismus 70. Zu der Sitzbaugruppe 10 gehören ein Grundrahmen 74 und eine Rückenkonstruktion 78. Zu der Rückenkonstruktion 78 gehören eine erste vertikale Stütze 82 und eine zweite vertikale Stütze 84, die durch einen oberen Abschnitt 88 und einen unteren Abschnitt 92 miteinander verbunden sind. Die erste und die zweite vertikale Stütze 82, 84 können jeweils einen gekrümmten vorderen Abschnitt 94 umfassen und können aus einem Stück mit dem oberen Abschnitt 88 und dem unteren Abschnitt 92 geformt sein. Alternativ können die erste und die zweite vertikale Stütze 82, 84 unter Verwendung von Befestigungsmitteln oder Verbindern, Klebstoffen, Schweißungen usw. funktionsfähig an den oberen Abschnitt 88 und den unteren Abschnitt 92 gekoppelt sein. Zu dem Grundrahmen 74 gehören eine erste horizontale Stütze 96 und eine zweite horizontale Stütze 98 die funktionsfähig gekoppelt sind mit der ersten vertikalen Stütze 82 bzw. der zweiten vertikalen Stütze 84. Die erste und die zweite horizontale Stütze 96, 98 können durch einen vorderen Abschnitt 102 und einen hinteren Abschnitt 104 miteinander verbunden sein. In der veranschaulichten Ausführungsform gehört zu dem hinteren Abschnitt 104 ein Drehstab 100 und gehört zu dem vorderen Abschnitt 102 eine Polsterwanne 106 mit einer Lippe 108, die so konfiguriert ist, dass sie über einer Oberkante 110 der ersten und der zweiten horizontalen Stütze 96, 98 befestigt ist.
Nach wie vor unter Bezugnahme auf 3A ist eine erste Kabelführung 120 funktionsfähig an die erste horizontale Stütze 96 gekoppelt. Ein Aktor 124 ist funktionsfähig an den oberen Abschnitt 88 der Rückenkonstruktion 78 gekoppelt und umfasst eine zweite Kabelführung 126. Ein erstes Kabel 122 wird durch die erste Kabelführung 120 aufgenommen und verläuft bis zum oberen Ende der Rückenkonstruktion 78 der Sitzbaugruppe 10, um durch die zweite Kabelführung 126 aufgenommen zu werden. Das erste Kabel 122 verläuft zudem unter dem hinteren Abschnitt 104 des Grundrahmens 74, um eine Verbindung mit dem standardmäßigen Verteiler 150 herzustellen. Der standardmäßige Verteiler 150 koppelt das erste Kabel 122 funktionsfähig an das erste Rastklinkenkabel 130 und ein zweites Rastklinkenkabel 132. Das erste Rastklinkenkabel 130 ist funktionsfähig an eine Rastklinkenbaugruppe 168 gekoppelt, die funktionsfähig an die erste horizontale Stütze 96 gekoppelt ist, und das zweite Rastklinkenkabel 132 ist funktionsfähig an die Rastklinkenbaugruppe 168 gekoppelt, die funktionsfähig an die zweite horizontale Stütze 98 gekoppelt ist. Das erste Kabel 122 ist durch eine erste Kabelhülse 142 umhüllt und das erste Rastklinkenkabel 130 und das zweite Rastklinkenkabel 132 sind durch eine zweite Kabelhülse 144 bzw. eine dritte Kabelhülse 146 umhüllt. Es versteht sich, dass das erste Kabel 122 ein einzelnes Kabel, eine Vielzahl von einzelnen Kabeln oder eine Vielzahl von miteinander verflochtenen Kabeln sein kann. Es versteht sich zudem, dass das erste Rastklinkenkabel 130 und das zweite Rastklinkenkabel 132 aus einem Stück mit einem ersten Kabel 122 geformt sein können oder das erste und das zweite Rastklinkenkabel 130, 132 können ein einzelnes Kabel sein. Das erste Kabel 122 und das erste und das zweite Rastklinkenkabel 130, 132 können unter Zuhilfenahme beliebiger Mittel angeschlossen sein, wie im Stand der Technik aufgefasst. Zudem wird in Betracht gezogen, dass das erste Kabel 122 und das erste und das zweite Rastklinkenkabel 130, 132 an der Unterseite des Grundrahmens 74 ohne die Kabelhülsen 142, 144, 146 exponiert sein können, ohne von dem Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
Unter Bezugnahme auf 3B sind die zweite horizontale Stütze 98 und die zweite vertikale Stütze 84 gezeigt. Es versteht sich, dass die erste horizontale Stütze 96 und die erste vertikale Stütze 82, wenngleich nicht dargestellt, eine ähnliche Konfiguration aufweisen. Wie in 3A gezeigt, ist die zweite horizontale Stütze 98 durch einen länglichen Querverbinder 176 fest an die zweite vertikale Stütze 84 gekoppelt, der an dem ersten und dem zweiten Sitzlehnenverstellmechanismus 175, 177 endet.
Nach wie vor unter Bezugnahme auf 3B ist bei der Schienenbaugruppe 14 laut Darstellung einer der Vielzahl von Schienenschlitten 60 in dem Kanal 54 angeordnet, der durch eine der Vielzahl von Schienen 52 definiert wird. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die zweite horizontale Stütze 98 durch ein Scharnier 180 und die Rastklinkenbaugruppe 168 funktionsfähig an den Schienenschlitten 60 gekoppelt. Es versteht sich, dass die Anordnung der Rastklinkenbaugruppe 168 und des Scharniers 180 lediglich beispielhaft ist und dass die Rastklinkenbaugruppe 168 und das Scharnier 180 in alternativen Konfigurationen angeordnet sein können, ohne von dem Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Zu jedem Scharnier 180 gehört ein Scharnierfuß 184, der fest an den Schienenschlitten 60 gekoppelt ist. Zu dem Scharnier 180 gehört zudem ein Scharnierarm 188, der drehbar an die zweite horizontale Stütze 98 und zudem drehbar an den Scharnierfuß 184 gekoppelt ist.
Unter Bezugnahme auf die 4 und 5 gehört zu jeder Rastklinkenbaugruppe 168 eine Gegenplatte 192, die an dem Schienenschlitten 60 befestigt ist. Zu der Gegenplatte 192 gehört ein längliches Element 198 mit einem ersten Ende 194 und einem zweiten Ende 196. Das erste Ende 194 ist durch einen Drehzapfen 200 funktionsfähig an den Sektorarm 16 gekoppelt. Wie in 5 gezeigt, kann der Sektorarm 16 zudem funktionsfähig an den Drehstab 100 gekoppelt sein, der als der hintere Abschnitt 104 des Grundrahmens 74 fungiert. Der Sektorarm 16 definiert eine erste Drehachse α und eine zweite Drehachse β. Die erste Drehachse α fluchtet mit der Mitte des Drehstabs 100, während die zweite Drehachse β mit dem Drehzapfen 200 fluchtet, der funktionsfähig an das erste Ende 194 der Gegenplatte 192 gekoppelt ist.
Nach wie vor unter Bezugnahme auf die 4 und 5 gehören zu der Gegenplatte 192 ein Fuß 210, eine erste Plattenseite 214 und eine zweite Plattenseite 216. Der Fuß 210 ist aus einem Stück mit der ersten und der zweiten Plattenseite 214, 216 geformt und mit diesen verbunden. Wie in 4 gezeigt, gehört zu der ersten Plattenseite 214 ein erster nach oben gerichteter Flansch 234. Der erste nach oben gerichtete Flansch 234 definiert eine erste Gegenplattenöffnung 236, die so konfiguriert ist, dass sie den Anschlagbolzen 12 aufnimmt. Es versteht sich, dass die Konfiguration des Anschlagbolzens 12 und der Plattendrehöffnung 220 lediglich beispielhaft sind und dass die Anordnung der Plattendrehöffnung 220 und des Anschlagbolzens 12 angepasst werden kann, ohne von dem Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
Die zweite Plattenseite 216 kann nicht linear sein und verläuft über die Länge des länglichen Elementes 198 der Gegenplatte 192. An dem ersten Ende 194 definiert die zweite Plattenseite 216 die Plattendrehöffnung 220, die so konfiguriert ist, dass sie den Drehzapfen 200 aufnimmt. Der Drehzapfen 200 koppelt das erste Ende 194 funktionsfähig an den Sektorarm 16. An dem zweite Ende 196 kann zu der zweiten Plattenseite 216 ein zweiter nach oben gerichteter Flansch 240 gehören. Der zweite nach oben gerichtete Flansch 240 definiert eine zweite Gegenplattenöffnung 244. Die erste Gegenplattenöffnung 236 nimmt ein erstes Ende 248 des Anschlagbolzens 12 auf und die zweite Gegenplattenöffnung 244 nimmt ein zweites Ende 252 des Anschlagbolzens 12 auf. Die erste Plattenseite 214 und die zweite Plattenseite 216 sind um einen vorher festgelegten Abstand zueinander beabstandet, damit die Gegenplatte 192 die Rastklinke mit zwei Nocken 24 aufnehmen kann, die an dem Sektorarm 16 angeordnet ist, einschließlich einem Rastklinkengehäuse 256. Die Rastklinke mit zwei Nocken 24 ist abnehmbar an den Anschlagbolzen 12 zwischen dem ersten Ende 248 und dem zweiten Ende 252 des Anschlagbolzens 12 gekoppelt.
Nach wie vor unter Bezugnahme auf 5 definiert der Sektorarm 16 eine erste Drehöffnung 258, die so konfiguriert ist, dass sie den Drehstab 100 des hinteren Abschnittes 104 des Grundrahmens 74 aufnimmt, und eine zweite Drehöffnung 218, die so konfiguriert ist, dass sie mit der Plattendrehöffnung 220 fluchtet und den Drehzapfen 200 aufnimmt. Wie an anderer Stelle in der vorliegenden Schrift erörtert, sind das erste Ende 194 der Gegenplatte 192 und der Sektorarm 16 durch den Drehzapfen 200 funktionsfähig gekoppelt, der durch die Plattendrehöffnung 220 und die zweite Drehöffnung 218 des Sektorarms 16 verläuft. Der Drehzapfen 200 kann durch eine Unterlegscheibe 262 und eine Mutter 264 befestigt sein. Es wird jedoch in Betracht gezogen, dass andere Verfahren zum Koppeln der Gegenplatte 192 und des Sektorarms 16 ebenfalls umgesetzt werden können.
Unter Bezugnahme auf 6 sind jedes Scharnier 180 und jede Rastklinkenbaugruppe 168 so konfiguriert, dass sie sich von der Ausgestaltungsstellung D in die gekippte Stellung P drehen. In der veranschaulichten Ausführungsform ist jeder Sektorarm 16 der Rastklinkenbaugruppe 168 ein einzelnes längliches Element 298. Es wird jedoch in Betracht gezogen, dass jeder Sektorarm 16 eine einzelne Platte oder eine Vielzahl von Platten sein kann, die den Sektorarm 16 bilden. Wie an anderer Stelle in der vorliegenden Schrift erörtert, ist der Sektorarm 16 in der veranschaulichten Ausführungsform funktionsfähig an den hinteren Abschnitt 104 des Grundrahmens 74 gekoppelt. Es wird jedoch in Betracht gezogen, dass der Sektorarm 16 funktionsfähig an einen beliebigen Abschnitt des Grundrahmens 74 der Sitzbaugruppe 10 gekoppelt sein kann. Der Sektorarm 16 ist zudem funktionsfähig an die Gegenplatte 192 gekoppelt. Wie in den 4-6 gezeigt, greift, wenn die Sitzbaugruppe 10 sich in der Ausgestaltungsstellung D befindet, die Rastklinke mit zwei Nocken 24 der Rastklinkenbaugruppe 168 mit dem Anschlagbolzen 12 ineinander und fluchtet der Sektorarm 16 der Rastklinkenbaugruppe 168 im Wesentlichen mit der Gegenplatte 192. Wie in 6 gezeigt, verläuft, wenn die Sitzbaugruppe 10 sich in der gekippten Stellung P befindet, der Sektorarm 16 nach oben, um den hinteren Abschnitt 104 des Grundrahmens 74 zu stützen. Der Grundrahmen 74 ist nach vom geneigt und bildet dadurch einen spitzen Winkel X zwischen dem Grundrahmen 74 und der Schienenbaugruppe 14. Durch Kippen des Grundrahmens 74 nach vorn und Stützen des Grundrahmens 74 bei einer Neigung erzeugt der in zwei Richtungen betätigbare Kippmechanismus 70 einen Einstiegskegel C, der ausreichend Platz bietet, damit ein Benutzer hinter der Sitzbaugruppe 10 einsteigen kann.
Unter Bezugnahme auf 7A ist das erste Kabel 122 funktionsfähig an den Aktor 124 gekoppelt, wie an anderer Stelle in der vorliegenden Schrift beschrieben. Bei Betätigung bringt der Aktor 124 eine Spannung auf das erste Kabel 122 auf. Das erste Kabel 122 überträgt im Anschluss die Spannung von dem Aktor 124 auf das erste und das zweite Rastklinkenkabel 130, 132, wobei dies durch den standardmäßigen Verteiler 150 erfolgt. Wenn die Spannung auf das erste und das zweite Rastklinkenkabel 130, 132 übertragen wurde, wird jede Rastklinkenbaugruppe 168 entriegelt, wodurch jeder Sektorarm 16 nach oben in eine erhöhte Stellung verlaufen kann.
Unter Bezugnahme auf die 7A-9 verläuft, wenn sich der Sektorarm 16 in der erhöhten Stellung befindet, wie an anderer Stelle in der vorliegenden Schrift angemerkt, der Sektorarm 16 im Wesentlichen vertikal. Der Sektorarm 16 hebt den hinteren Abschnitt 104 des Grundrahmens 74, wodurch der Grundrahmen 74 nach vorn geneigt wird. Wie in 7B gezeigt, dreht sich der Scharnierarm 188 des Scharniers 180 mit dem vorderen Abschnitt 102 des Grundrahmens 74 nach vorn, wenn jede Rastklinkenbaugruppe 168 entriegelt wird, und dreht sich in die gekippte Stellung P. Der Scharnierarm 188 stützt den vorderen Abschnitt 102 des Grundrahmens 74, wenn sich die Sitzbaugruppe 10 in der gekippten Stellung P befindet.
Unter Bezugnahme auf die 8 und 9 gehören zu der Rastklinkenbaugruppe 168 der Sektorarm 16 und die Rastklinke mit zwei Nocken 24. Zu dem Sektorarm 16 gehört das längliche Element 298 und er ist drehbar zwischen einer abgesenkten Stellung (6) und der erhöhten Stellung (9). Zu dem Element 298 gehören ein erstes Ende 300 und ein zweites Ende 304. Das erste Ende 300 definiert die erste Drehöffnung 258. Die erste Drehachse α wird durch das erste Ende 300 definiert und ist so ausgerichtet, dass sie durch die Mitte der ersten Drehöffnung 258 verläuft. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die erste Drehöffnung 258 so konfiguriert, dass sie den Drehstab 100 aufnimmt, wie an anderer Stelle in der vorliegenden Schrift erörtert. Der Sektorarm 16 kann an dem Drehstab 100 durch eine Unterlegscheibe 308 befestigt werden und kann so angeordnet sein, dass eine erste Oberfläche 312 des Sektorarms 16 im Wesentlichen direkt neben einer Innenfläche 316 der zweiten horizontalen Stütze 98 liegt (8 und 9). Das zweite Ende 304 des Sektorarms 16 definiert die zweite Drehöffnung 218, die so konfiguriert ist, dass sie den Drehzapfen 200 aufnimmt. In der veranschaulichten Ausführungsform koppelt der Drehzapfen 200 den Sektorarm 16 funktionsfähig an die Gegenplatte 192. Das zweite Ende 304 des Sektorarms 16 definiert zudem die zweite Drehachse β, die durch die Mitte der zweiten Drehöffnung 218 verläuft und mit dem Drehzapfen 200 fluchtet. Wie in den 6, 8 und 9 gezeigt, ermöglicht die erste Drehachse α dem Sektorarm 16 eine Drehung um den Drehstab 100 des Grundrahmens 74, wenn die Sitzbaugruppe 10 durch den Sektorarm 16 angehoben ist. Die zweite Drehachse β erlaubt dem Sektorarm 16 eine Drehung zwischen der erhöhten Stellung und der abgesenkten Stellung, wenn die Rastklinkenbaugruppe 168 betätigt wird.
Nach wie vor unter Bezugnahme auf die 8 und 9 bildet das längliche Element 298 des Sektorarms 16 einen stumpfen Winkel Y (9 und 10A). Die Rastklinke mit zwei Nocken 24 ist in der Nähe der Mitte des Sektorarms 16 angeordnet, wo der Winkel Y gebildet wird. Die zweite Drehöffnung 218 wird durch das zweite Ende 304 des Elementes 298 definiert, so dass die zweite Drehachse β in einem ersten Abstand von einer Öffnung 334 liegt, die durch den Rasthaken 338 der Rastklinke mit zwei Nocken 24 definiert wird. Der erste Abstand entspricht einem zweiten Abstand und der zweite Abstand wird von der zweiten Drehachse β zu dem Anschlagbolzen 12 gemessen. Wenn sich der Sektorarm 16 in der unteren Stellung befindet, wird der Anschlagbolzen 12 durch die Öffnung 334 aufgenommen, die durch den Rasthaken 338 der Rastklinkenbaugruppe 168 definiert wird. Durch den stumpfen Winkel Y des Sektorarms 16 können sowohl der Grundrahmen 74 als auch ein Abschnitt des Sektorarms 16 im Wesentlichen parallel zu der Schienenbaugruppe 14 sein, wenn sich der Sektorarm 16 in der abgesenkten Stellung befindet. Das längliche Element 298 des Sektorarms 16 kann einen Versatz 342 umfassen, der sich Nahe dem zweiten Ende 304 befindet. Der Versatz 342 ist so konfiguriert, dass der Sektorarm 16 dadurch an die Gegenplatte 192 koppeln kann, wie an anderer Stelle in der vorliegenden Schrift erörtert. Der Versatz 342 ist so konfiguriert, dass er die erste Plattenseite 214 an dem ersten Ende 194 der Gegenplatte 192 aufnimmt. Der Versatz 342 ist nicht linear, damit die erste Plattenseite 214 über den gesamten Bewegungsbereich des Sektorarms 16 durch den Versatz 342 aufgenommen werden kann, wenn sich diese um die zweite Drehachse β dreht.
Nach wie vor unter Bezugnahme auf die 8 und 9 ist eine Rastklinkenkabelführung 330 in der Nähe des Rastklinkengehäuses 256 angeordnet. Die Rastklinkenkabelführung 330 ist so konfiguriert, dass sie eines der ersten und zweiten Rastklinkenkabel 130 oder 132 aufnimmt. Das zweite Rastklinkenkabel 132 verläuft durch die Rastklinkenkabelführung 330, um die Rastklinke mit zwei Nocken 24 der Rastklinkenbaugruppe 168 funktionsfähig zu koppeln, wie an anderer Stelle in der vorliegenden Schrift erörtert. Die dritte Kabelhülse 146 kann das zweite Rastklinkenkabel 132 umhüllen. Es versteht sich, dass die dargestellte Konfiguration nur eine Seite der Sitzbaugruppe 10 ist und die Konfiguration der anderen Seite, wenngleich nicht dargestellt, die dargestellte Seite spiegelt.
Unter Bezugnahme auf die 10A und 10B definiert das Element 298 des Sektorarms 16 eine längliche Öffnung 360, die sich nahe der Oberseite von dem Element 298 befindet, so dass die längliche Öffnung 360 so konfiguriert sein kann, dass sie die Bewegung der Rastklinke mit zwei Nocken 24 führt. Die längliche Öffnung 360 kann gewölbt mit abgerundeten Enden 368 sein. Die längliche Öffnung 360 befindet sich ebenfalls in der Nähe der Rastklinkenkabelführung 330. Das Element 298 definiert zudem eine erste Verbindungsöffnung 382, eine zweite Verbindungsöffnung 384 und eine dritte Verbindungsöffnung 386, die so konfiguriert sind, dass sie den ersten, zweiten bzw. dritten Verbindungsstift 390, 392, 394 aufnehmen, um die anderen Komponenten der Rastklinke mit zwei Nocken 24 mit dem Sektorarm 16 zu verbinden. Die erste Verbindungsöffnung 382 ist zwischen der länglichen Öffnung 360 und der ersten Drehöffnung 258 definiert. Wie in 10A gezeigt, wird der erste Verbindungsstift 390 durch die erste Verbindungsöffnung 382 aufgenommen und verläuft eine vorher festgelegte Länge nach außen. Die zweite Verbindungsöffnung 384 wird durch den Sektorarm 16 in der Nähe der ersten Verbindungsöffnung 382 definiert und ist so konfiguriert, dass sie den zweiten Verbindungsstift 392 aufnimmt. Der zweite Verbindungsstift 392 ist durch eine ähnliche Konfiguration gekennzeichnet wie der erste Verbindungsstift 390. Es versteht sich, dass die Konfiguration der ersten Verbindungsöffnung 382 und der zweiten Verbindungsöffnung 384 lediglich beispielhaft ist und die Konfiguration angepasst werden kann, ohne von dem Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
Unter erneuter Bezugnahme auf die 10A und 10B wird die dritte Verbindungsöffnung 386 durch einen nach unten verlaufenden Flansch 416 des Sektorarms 16 definiert. Die dritte Verbindungsöffnung 386 ist so konfiguriert, dass die den dritten Verbindungsstift 394 aufnimmt. Der dritte Verbindungsstift 394 ist als eine Welle und Drehpunkt ausgelegt. Der dritte Verbindungsstift 394 umfasst einen Körperabschnitt 420 mit einem Paar Vorsprüngen 424, die von einem Ende des Körperabschnittes 420 verlaufen. Das Paar Vorsprünge 424 ist so angeordnet, dass die Vorsprünge 424 zueinander parallel sind und einen im Allgemeinen zylindrischen Arm 432 bilden. Der Arm 432 weist einen geringeren Durchmesser auf als der Körperabschnitt 420 und ist so konfiguriert, dass er durch verschiedene Öffnungen aufgenommen wird, die durch andere Komponenten der Rastklinke mit zwei Nocken 24 definiert werden. Die Vorsprünge 424 definieren einen Schlitz 436, der eine vorher festgelegte Strecke durch die Mitte des Arms 432 verläuft und so konfiguriert ist, dass er eine Sicherungsfeder 440 aufnimmt. Der Schlitz 436 fungiert als die Welle für den Wellenauslegungsbolzen oder dritten Verbindungsstift 394.
Nach wie vor unter Bezugnahme auf die 10A und 10B gehört zu der Rastklinke mit zwei Nocken 24 der Rasthaken 338, der funktionsfähig an einen strukturellen Nocken 450 und einen Einstellnocken 452 gekoppelt ist. Unter Bezugnahme auf 10B gehört zu dem strukturellen Nocken 450 ein Flansch 470. Der Flansch 470 verläuft nach oben von dem strukturellen Nocken 450 und ist so konfiguriert, dass er das zweite Rastklinkenkabel 132 (nicht dargestellt) von der Rastklinkenkabelführung 330 aufnimmt. Zu dem strukturellen Nocken 450 gehören zudem eine erste Fläche 454 und eine durchgehende Kante 458. Die Kante 458 definiert eine Auflage 462. Die Auflage 462 und ein gekrümmter Vorsprung 478, der seitlich von der Seite eines Flansches 470 verläuft, definieren einen Raum 466. Der Raum ist so konfiguriert, dass er den Rasthaken 338 aufnimmt. Der Flansch 470 definiert eine L-förmige Öffnung 486, wobei die Öffnung 486 zudem durch den gekrümmten Vorsprung 478 definiert wird. Der strukturelle Nocken 450 definiert zudem eine Öffnung 490 zum Aufnehmen des dritten Verbindungsstifts 394. Eine Schlaufe 494 ist in der Nähe der Öffnung 490 angeordnet und verläuft senkrecht zu der ersten Fläche 454 des strukturellen Nockens 450. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Schlaufe 494 im Allgemeinen halbzylindrisch. Es wird jedoch in Betracht gezogen, dass eine Schlaufe einer beliebigen Form verwendet werden kann, ohne von dem Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
Unter erneuter Bezugnahme auf die 10A und 10B ist ein Einstellnocken 452 im Wesentlichen direkt an der ersten Fläche 454 des strukturellen Nockens 450 angeordnet. Unter erneuter Bezugnahme auf 10A gehören zu dem Einstellnocken 452 ein erstes Ende 500 und ein zweites Ende 504. Zu dem ersten Ende 500 gehört eine obere Kante 508, die so konfiguriert ist, dass sie im Allgemeinen mit der Auflage 462 des strukturellen Nockens 450 fluchtet und nach oben an dieser vorbei läuft. Das zweite Ende 504 des Einstellnockens 452 ist nicht linear und definiert eine Öffnung 512, die so konfiguriert ist, dass sie mit der Öffnung 490 des strukturellen Nockens 450 fluchtet. Die Öffnung 512 ist so konfiguriert, dass die den dritten Verbindungsstift 394 aufnimmt, um den Einstellnocken 452 an dem strukturellen Nocken 450 und dem Sektorarm 16 zu befestigen. Ein Fuß 516 verläuft seitlich von einer Kante 520 des Einstellnockens 452. Der Fuß 516 ist angewinkelt, um eine obere Fläche 522 bereitzustellen, die senkrecht ist zu dem Einstellnocken 452 und mit der Kante 520 fluchtet. Der Einstellnocken 452 definiert zudem eine Aussparung 524, die so konfiguriert ist, dass sie die Schlaufe 494 des strukturellen Nockens 450 aufnimmt. Die Aussparung 524 ist so konfiguriert, dass sie die Schlaufe 494 teilweise aufnimmt, wenn der strukturelle Nocken 450 sich in einer neutralen Stellung befindet. Die Aussparung 524 ist zudem so konfiguriert, dass sie die Schlaufe 494 vollständig aufnimmt, wenn der strukturelle Nocken 450 mit dem Einstellnocken 452 ineinandergreift. Es versteht sich, dass die Aussparung 524 eine beliebige Form oder Konfiguration annehmen kann, die dazu gedacht ist, die Schlaufe 494 vollständig aufzunehmen, wenn der strukturelle Nocken 450 mit dem Einstellnocken 452 ineinandergreift.
Unter erneuter Bezugnahme auf die 10A und 10B kann ein Verstärkungsblech 530 den strukturellen Nocken 450 von dem Einstellnocken 452 trennen. Eine erste Plattenöffnung 534 wird durch ein erstes Ende 542 des Verstärkungsblechs 530 definiert und ist so konfiguriert, dass sie den zweiten Verbindungsstift 392 aufnimmt. Ein Körperabschnitt 546 des Verstärkungsblechs 530 kann gekrümmt sein und verbindet das erste Ende 542 mit einem zweiten Ende 550. Eine zweite Plattenöffnung 538 wird durch das zweite Ende 550 definiert und ist so konfiguriert, dass sie mit der Öffnung 490 des strukturellen Nockens 450 und der Öffnung 512 des Einstellnockens 452 fluchtet. Die zweite Plattenöffnung 538 empfängt den dritten Verbindungsstift 394, so dass der dritte Verbindungsstift 394 durch die zweite Plattenöffnung 538 verläuft, um ein weiteres Koppeln an die Sicherungsfeder 440 zu ermöglichen. Es wird in Betracht gezogen, dass die Rastklinke mit zwei Nocken 24 in einigen Ausführungsformen so konfiguriert sein kann, dass sie das Verstärkungsblech 530 nicht enthält, ohne von dem Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
Unter erneuter Bezugnahme auf die 10A und 10B ist die Sicherungsfeder 440 im Allgemeinen kreisrund und durch den dritten Verbindungsstift 394 funktionsfähig an den strukturellen Nocken 450 und den Einstellnocken 452 gekoppelt. Eine erste Verlängerung 560 verläuft tangential zu der Sicherungsfeder 440. Wenn die Sicherungsfeder 440 in der Rastklinke mit zwei Nocken 24 der Rastklinkenbaugruppe 168 sitzt, wie in 10A gezeigt, fluchtet die erste Verlängerung 560 im Wesentlichen mit der oberen Fläche 522 des Fußes 516 des Einstellnockens 452. Eine zweite Verlängerung 564 halbiert eine Öffnung 568, die durch die Sicherungsfeder 440 definiert ist. Die zweite Verlängerung 564 wird durch den Schlitz 436 des dritten Verbindungsstiftes 394 aufgenommen, bis die zweite Verlängerung 564 in dem Schlitz 436 befestigt ist. Wenn die Sicherungsfeder 440 mit dem Schlitz 436 des dritten Verbindungsstiftes 394 und dem Fuß 516 des Einstellnockens 452 ineinandergreift, spannt die Sicherungsfeder 440 den Einstellnocken 452 in einer blockierten Stellung vor.
Nach wie vor unter Bezugnahme auf die 10A und 10B ist der Rasthaken 338 durch den zweiten Verbindungsstift 392 funktionsfähig an den Sektorarm 16 gekoppelt. Wie in 10A gezeigt, gehören zu dem Rasthaken 338 ein erster Flansch 580, ein Körperabschnitt 584 und ein zweiter Flansch 588. Der Körperabschnitt 584 ist im Allgemeinen kreisrund und definiert eine Öffnung 592, die so konfiguriert ist, dass sie den zweiten Verbindungsstift 392 aufnimmt. Der erste Flansch 580 verläuft tangential zu dem Körperabschnitt 584 und umfasst eine Seitenkante 596. Zu dem ersten Flansch 580 gehört zudem eine erste Oberfläche 608, die die Oberseite der Öffnung 334 definiert. Der zweite Flansch 588 ist nach außen und von dem Körperabschnitt 584 weg gekrümmt, um die Unterseite der Öffnung 334 zu definieren, die so konfiguriert ist, dass sie den Anschlagbolzen 12 aufnimmt. Zu dem zweiten Flansch 588 gehört eine zweite Oberfläche 604, die die Öffnung 334 definiert und zudem ein Ende 606 umfasst. Wenn der Anschlagbolzen 12 durch die Öffnung 334 aufgenommen wird, befindet sich der Anschlagbolzen 12 zwischen der zweiten Oberfläche 604 und der ersten Oberfläche 608. Ein Vorsprung 612 verläuft zudem von dem Körperabschnitt 584, um eine Befestigungsöffnung 616 zu definieren. Die Befestigungsöffnung 616 ist so konfiguriert, dass sie einen ersten Endhaken 620 einer Rückholfeder 624 aufnimmt. Die Rückholfeder 624 ist eine Spannfeder, die so konfiguriert ist, dass sie den Rasthaken 338 funktionsfähig an den strukturellen Nocken 450 koppelt. Zu der Rückholfeder 624 gehört ein zweiter Endhaken 628, der so konfiguriert ist, dass er durch die L-förmige Öffnung 486 des strukturellen Nockens 450 aufgenommen wird. Durch die Rückholfeder 624 kann Kraft von dem strukturellen Nocken 450 auf den Rasthaken 338 übertragen werden, so dass eine vorher festgelegte Kraft den Rasthaken 338 entriegeln kann.
Nach wie vor unter Bezugnahme auf 10A kann die Rastklinke mit zwei Nocken 24 in dem Rastklinkengehäuse 256 enthalten sein. In der veranschaulichten Ausführungsform gehören zu dem Rastklinkengehäuse 256 ein erster Abschnitt 644 und ein zweiter Abschnitt 646. Zu dem Rastklinkengehäuse 256 gehören zudem eine Außenfläche 648 und eine Gehäusekante 652, die mit der Außenfläche 648 aus einem Stück geformt ist. Der erste Abschnitt 644 definiert eine erste Gehäuseöffnung 656 und eine zweite Gehäuseöffnung 660, die so konfiguriert sind, dass sie den ersten Verbindungsstift 390 bzw. den zweiten Verbindungsstift 392 aufnehmen, um das Rastklinkengehäuse 256 über der Rastklinke mit zwei Nocken 24 zu befestigen. Der erste Abschnitt 644 ist so konfiguriert, dass er den Rasthaken 338 umgibt und kann nicht linear sein, damit sich der Rasthaken 338 zwischen einer gesperrten Stellung und einer entriegelten Stellung drehen kann, ohne dabei an die Gehäusekante 652 anzustoßen. Zu dem ersten Abschnitt 644 kann zudem ein Arm 664 gehören, der senkrecht zu der Außenfläche 648 des Rastklinkengehäuses 256 und parallel zu der Gehäusekante 652 verläuft. Der Arm 664 kann so konfiguriert sein, dass er den Rasthaken 338 führt, während sich der Rasthaken 338 zwischen der gesperrten Stellung und der entriegelten Stellung dreht. Der zweite Abschnitt 646 definiert eine dritte Gehäuseöffnung 668, die so konfiguriert ist, dass sie den dritten Verbindungsstift 394 aufnimmt. Der zweite Abschnitt 646 ist zudem so konfiguriert, dass er eine Befestigung über dem strukturellen Nocken 450, dem Einstellnocken 452 und der Sicherungsfeder 440 herstellt. Es versteht sich, dass das Rastklinkengehäuse 256 der veranschaulichten Ausführungsform lediglich beispielhaft ist und in Betracht gezogen wird, dass ein Gehäuse einer anderen Form oder überhaupt kein Gehäuse verwendet wird.
Unter Bezugnahme auf die 11A-11D ist die Rastklinkenbaugruppe 168 mit dem ersten und dem zweiten Verbindungsstift 390, 392, dem Rasthaken 338, dem strukturellen Nocken 450, dem Einstellnocken 452 und der Rückholfeder 624 gezeigt. Wie in den veranschaulichten Ausführungsformen gezeigt, ist der Rasthaken 338 zwischen der gesperrten Stellung (11A-11C) und der entriegelten Stellung drehbar (11D). Gleichermaßen können der strukturelle Nocken 450 und der Einstellnocken 452 zwischen einer blockierten Stellung und einer entfernten Stellung betätigt werden. Die blockierte Stellung des strukturellen Nockens 450 und des Einstellnockens 452 entspricht der gesperrten Stellung des Rasthakens 338. Gleichermaßen entspricht die entfernte Stellung des strukturellen Nockens 450 und des Einstellnockens 452 der entriegelten Stellung des Rasthakens 338.
Unter Bezugnahme auf 11A ist der Rasthaken 338 in der gesperrten Stellung gezeigt. In der veranschaulichten Ausführungsform liegt die Seitenkante 596 des ersten Flansches 580 des Rasthakens 338 im Wesentlichen direkt an der Oberkante 508 des Einstellnockens 452. Die Schlaufe 494 des Einstellnockens 452 ist nicht vollständig in der Aussparung 524 des strukturellen Nockens 450 aufgenommen und die Rückholfeder 624 befindet sich in einer neutralen Stellung. Wenn sich der Rasthaken 338 in der gesperrten Stellung befindet, ist der zweite Flansch 588 so angeordnet, dass verhindert wird, dass der Anschlagbolzen 12 aus der Öffnung 334 entfernt wird. Um den Anschlagbolzen 12 zu sichern, wird das Ende 606 des Rasthakens 338 mit dem nach unten verlaufenden Flansch 416 des Sektorarms 16 in eine Flucht gebracht. Dadurch dass die Oberkante 508 des Einstellnockens 452 gegen die Seitenkante 596 des ersten Flansches 580 des Rasthakens 338 stößt, wird verhindert, dass sich der Rasthaken 338 aus der gesperrten Stellung dreht. Der Rasthaken 338 bleibt in der gesperrten Stellung, bis auf ihn eine Kraft ausgeübt wird, die zudem den Einstellnocken 452 und den strukturellen Nocken 450 aus der blockierten Stellung dreht.
Unter Bezugnahme auf 11B, wenn die Rastklinkenbaugruppe 168 durch das erste oder das zweite Rastklinkenkabel 130, 132 betätigt wird, wird eine Kraft F1 auf den strukturellen Nocken 450 durch das erste oder das zweite Rastklinkenkabel 130, 132 aufgebracht. Die Kraft F1 bringt eine Spannung auf die Rückholfeder 624 auf, die dazu führt, dass durch die Rückholfeder 624 eine Kraft F2 auf den Rasthaken 338 ausgeübt wird. Die Seitenkante 596 des ersten Flansches 580 des Rasthakens 338 bleibt in Kontakt mit dem Einstellnocken 452. Wenn die Kraft F1 auf den strukturellen Nocken 450 aufgebracht wird, dreht sich der strukturelle Nocken 450 um den dritten Verbindungsstift 394, bis die Schlaufe 494 vollständig in der Aussparung 524 des Einstellnockens 452 aufgenommen ist. Wenn die Schlaufe 494 vollständig in der Aussparung 524 aufgenommen ist, wird ein Moment M1 auf den Einstellnocken 452 und die Sicherungsfeder 440 (nicht dargestellt) aufgebracht. Das Moment M1 wird im Allgemeinen im Uhrzeigersinn um den dritten Verbindungsstift 394 aufgebracht, da die Schlaufe 494 vollständig in der Aussparung 524 aufgenommen bleibt und der Fuß 516 des Einstellnockens 452 sich in einer Richtung im Uhrzeigersinn zu bewegen beginnt.
Unter Bezugnahme auf die 11C und 11D bringt das erste oder das zweite Rastklinkenkabel 130, 132 weiterhin die Kraft F1 auf den strukturellen Nocken 450 auf. Der strukturelle Nocken 450 bewegt sich weiterhin im Allgemeinen nach hinten und bringt dabei das Moment M1 auf den Einstellnocken 452 auf. Mit Drehung des Einstellnockens 452 wird die Oberkante 508 des Einstellnockens 452 schrittweise so bewegt, dass sie nicht mehr in Kontakt mit der Seitenkante 596 des Rasthakens 338 steht. Wenn die Oberkante 508 des Einstellnockens 452 die Seitenkante 596 nicht mehr berührt, kann sich der Rasthaken 338 frei um den zweiten Verbindungsstift 392 drehen. Der strukturelle Nocken 450 bringt weiterhin eine Spannung auf die Rückholfeder 624 auf, wodurch die Kraft F2 weiterhin auf den Rasthaken 338 aufgebracht wird. Mit steigender Kraft F2 auf den Rasthaken 338, wird ein Moment M2 im Allgemeinen im Uhrzeigersinn um den zweiten Verbindungsstift 392 aufgebracht, wodurch der Rasthaken 338 in die entriegelte Stellung gedreht wird, siehe auch 11D. Der Rasthaken 338 bleibt in der entriegelten Stellung, bis er den Anschlagbolzen 12 aufnimmt. Wenn der Anschlagbolzen 12 von der Öffnung 334 aufgenommen wird, die durch den Rasthaken 338 definiert wird, drückt der Anschlagbolzen 12 den ersten Flansch 580 nach oben, wenn er die Seitenkante 596 des ersten Flansches 580 berührt. Wenn der Rasthaken 338 die gesperrte Stellung erreicht, dreht die Sicherungsfeder 440 den Einstellnocken 452 in die blockierte Stellung zurück, wodurch die Seitenkante 596 die Oberkante 508 des Einstellnockens 452 berühren kann und eine Sicherung in der gesperrten Stellung wieder hergestellt wird.
Unter Bezugnahme auf die 11A-11D sind der strukturelle Nocken 450 und der Einstellnocken 452 so angeordnet, dass der Rasthaken 338 nur den Einstellnocken 452 berühren kann. Zu dem strukturellen Nocken 450 gehört die Auflage 462, die unterhalb der Oberkante 508 des Einstellnockens 452 angeordnet ist. Bei einer Kollision kann der Einstellnocken 452 durch den Druck der Seitenkante 596 des Rasthakens 338 zerquetscht oder deformiert werden. Wenn die Einstellnocke 452 versagt, ist die Auflage 462 des strukturellen Nockens 450 so konfiguriert, dass sie die Seitenkante 596 des Rasthakens 338 stützt und den Rasthaken 338 dadurch in der verriegelten Stellung hält.
Unter Bezugnahme auf 12A ist die Sitzbaugruppe 10 mit einem in vier Richtungen betätigbaren Kippmechanismus 700 gezeigt. Die Sitzbaugruppe 10 ist ähnlich der Sitzbaugruppe 10, die beschrieben ist in den 3A und 3B. Wenn Komponenten im Wesentlichen gleich sind, wurden dieselben Bezugszeichen verwendet. Wie vorstehend in 3A beschrieben, gehören zu der Sitzbaugruppe 10 der Grundrahmen 74 und die Rückenkonstruktion 78. Zu dem Grundrahmen 74 gehören die erste horizontale Stütze 96 und die zweite horizontale Stütze 98, die funktionsfähig gekoppelt sind durch den vorderen Abschnitt 102 und den hinteren Abschnitt 104. Zu der Rückenkonstruktion 78 gehören die erste vertikale Stütze 82 und die zweite vertikale Stütze 84, die funktionsfähig gekoppelt sind durch den oberen Abschnitt 88 und den unteren Abschnitt 92. Der Grundrahmen 74 und die Rückenkonstruktion 78 sind funktionsfähig gekoppelt durch den Querverbinder 176, der von dem ersten Sitzlehnenverstellmechanismus 175 zu dem zweiten Sitzlehnenverstellmechanismus 177 verläuft. Es versteht sich, dass die allgemeine Konfiguration des Grundrahmens 74 und der Rückenkonstruktion 78 ähnlich dem Grundrahmen 74 und der Rückenkonstruktion 78 ist, die an anderer Stelle in der vorliegenden Schrift beschrieben sind, insbesondere in 3A.
Nach wie vor unter Bezugnahme auf 12A sind die erste und die zweite vertikale Stütze 82, 84 durch Drehzapfen 704 funktionsfähig an die erste und die zweite horizontale Stütze 96, 98 gekoppelt. Die Drehzapfen 704 können so konfiguriert sein, dass sie den ersten und den zweiten Sitzlehnenverstellmechanismus 175, 177 und den Querverbinder 176 aufnehmen, der den ersten und den zweiten Sitzlehnenverstellmechanismus 175, 177 miteinander verbindet. Durch den ersten und den zweiten Sitzlehnenverstellmechanismus 175, 177 und den Querverbinder 176 können sich die erste und die zweite vertikale Stütze 82, 84 der Rückenkonstruktion 78 bei Betätigung gleichzeitig nach vorne neigen. In der veranschaulichten Ausführungsform ist ein Aktor 712 funktionsfähig an einen der Drehzapfen 704 der zweiten horizontalen Stütze 98 gekoppelt. Es wird in Betracht gezogen, dass der Aktor 712 an einer beliebigen der ersten und zweiten horizontalen Stütze 96, 98 der Sitzbaugruppe 10 angeordnet sein kann. Alternativ versteht es sich, dass der Aktor 712 an der Rückenkonstruktion 78 oder in einer beliebigen anderen Stellung nahe der Sitzbaugruppe 10 angeordnet sein kann, ohne von dem Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
Unter Bezugnahme auf die 12A-12C ist das Auslösegestänge 30 funktionsfähig an die Sitzbaugruppe 10 gekoppelt. Zu dem Auslösegestänge 30 gehören der vordere Abschnitt 32 und der hintere Abschnitt 34, die funktionsfähig gekoppelt sind durch eine Torsionsfeder 728. Die Torsionsfeder 728 fungiert als eine Verbindungsfeder für den vorderen Abschnitt 32 und den hinteren Abschnitt 34. Der vordere Abschnitt 32 verläuft vor der Sitzbaugruppe 10 und der hintere Abschnitt 34 verläuft unter dem Grundrahmen 74, parallel zu und im Wesentlichen fluchtend mit der Schienenbaugruppe 14. Die Torsionsfeder 728 ist funktionsfähig an die Schienenbaugruppe 14 gekoppelt und kann eine standardmäßige Torsionsfeder 728 sein, die so konfiguriert ist, dass sie eine Drehkraft von dem vorderen Abschnitt 32 auf den hinteren Abschnitt 34 überträgt.
Unter Bezugnahme auf die 12B und 12C ist eine erste Spiralfeder 740 an der Gegenplatte 192 angeordnet, die unter der ersten horizontalen Stütze 96 angeordnet ist ( 12B), und ist eine zweite Spiralfeder 744 an der Gegenplatte 192 angeordnet, die unter der zweiten horizontalen Stütze 98 angeordnet ist (12C). Jede der ersten und zweiten Spiralfedern 740, 744 umfasst einen Arm 748, der mit einer ersten Schlaufe 752 oder einer zweiten Schlaufe 754 ineinandergreifen kann. Jede der ersten und zweiten Schlaufen 752, 754 ist an dem jeweiligen Sektorarm 16 angebracht. Der Arm 748 der zweiten Spiralfeder 744 greift mit der zweiten Schlaufe 754 ineinander, wenn die Sitzbaugruppe 10 sich in der Ausgestaltungsstellung befindet. Die zweite Schlaufe 754 stößt gegen den Arm 748 der zweiten Spiralfeder 744, wodurch die zweite Spiralfeder 744 in eine gespannte Stellung gezwungen wird. Der Arm 748 der ersten Spiralfeder 740 verläuft nach oben und ist nicht gespannt, wenn die Sitzbaugruppe 10 sich in der Ausgestaltungsstellung D befindet. Die erste Spiralfeder 740 ist so konfiguriert, dass sie mit der ersten Schlaufe 752 ineinandergreift und in eine gespannte Stellung gezwungen wird, wenn die Sitzbaugruppe 10 sich in der gekippten Stellung P befindet.
Unter Bezugnahme auf 13 ist die Sitzbaugruppe 10 in der gekippten Stellung P gezeigt, einschließlich dem in vier Richtungen betätigbaren Kippmechanismus 700, der durch den Aktor 712 betätigt wird. Der Grundrahmen 74 ist durch eine Vielzahl von Schienenschlitten 60, die in der Vielzahl von Schienen 52 angeordnet sind, funktionsfähig an die Schienenbaugruppe 14 gekoppelt. Zu dem Scharnier 180 gehören der Scharnierarm 188 und der Scharnierfuß 184, der funktionsfähig an einen der Vielzahl von Schienenschlitten 60 gekoppelt ist, wie vorstehend dargestellt in 3B. Zu der Rastklinkenbaugruppe 168 gehören die Gegenplatte 192 und die Rastklinke mit zwei Nocken 24, wie ebenfalls vorstehend dargestellt in 3B. Zu der Rastklinkenbaugruppe 168 gehört zudem der Sektorarm 16. Bei dem Sektorarm 16 kann es sich um das einzelne längliche Element 298 handeln, das veranschaulicht ist in den 3A und 3B. Alternativ können zu dem Sektorarm 16 mehrere Komponenten gehören, wie dargestellt in 13. Bei Betätigung durch den Aktor 712 wird ein Moment an dem Drehzapfen 704 um den Querverbinder 176 aufgebracht, wie durch den Pfeil M4 dargestellt. Das Moment M4 weist im Allgemeinen eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn auf und neigt die Rückenkonstruktion 78 nach vorn. Wenn die Rückenkonstruktion 78 nach vom geneigt ist, wird die Rastklinkenbaugruppe 168 entriegelt, wodurch der Sektorarm 16 und der Scharnierarm 188 sich in die gekippte Stellung P bewegen können. Wie in den 14A und 14B gezeigt, kann sich der Grundrahmen 74 anschließend in eine im Allgemeinen vorwärtsgerichtete Richtung bewegen, wenn die Vielzahl von Schienenschlitten 60 entriegelt sind. Wenn zu der Sitzbaugruppe 10 der in vier Richtungen betätigbare Kippmechanismus 700 gehört, bleibt der Grundrahmen 74 im Allgemeinen parallel zu der Schienenbaugruppe 14 in der in vier Richtungen gekippten Stellung, während die Rückenkonstruktion 78 in einem Winkel nach vom geneigt wird.
Unter Bezugnahme auf die 14A und 14B ist die Sitzbaugruppe 10 in der gekippten Stellung gezeigt, wobei die Vielzahl von Schienenschlitten 60, die von den Kanälen 54 verlaufen, die durch die Vielzahl von Schienen 52 definiert werden, die Sitzbaugruppe 10 in einer vordere Stellung in Relation zu der Schienenbaugruppe 14 bewegen. Wenn die Rastklinke mit zwei Nocken 24 durch den Aktor 712 entriegelt ist, greift die Rastklinkenbaugruppe 168 anschließend mit dem Auslösegestänge 30 ineinander, damit die Sitzbaugruppe 10 entlang der Schienenbaugruppe 14 in die vordere Stellung nach vorn geschoben werden kann. Wenn sich die Sitzbaugruppe 10 in der vorderen Stellung befindet, ist der Einstiegskegel C der Sitzbaugruppe 10 größer als in dem Fall, wenn sich die Sitzbaugruppe 10 in der gekippten Stellung P befindet (13), und zwar ohne Bewegung nach vorn, oder wenn zu der Sitzbaugruppe 10 ein in zwei Richtung betätigbarer Kippmechanismus 70 gehört (6-7B).
Unter Bezugnahme auf die 12A-14B können die erste und die zweite Spiralfeder 740, 744 funktionsfähig an eine der Rastklinkenbaugruppen 168 und eine der Gegenplatten 192 gekoppelt sein. Die zweite Spiralfeder 744 bringt eine erste Federkraft auf die Schlaufe 754 auf, wenn die zweite Spiralfeder 744 aus der gespannten Stellung entriegelt wird. Die durch die zweite Spiralfeder 744 aufgebrachte Kraft hilft dem Benutzer beim Kippen des Grundrahmens 74 nach vorn, wenn die Sitzbaugruppe 10 in die gekippte Stellung P bewegt wird. Alternativ wird die erste Spiralfeder 740 gespannt, wenn sich die Sitzbaugruppe 10 in der gekippten Stellung befindet. Die erste Spiralfeder 740 bringt eine zweite Federkraft auf die Schlaufe 752 auf, wenn die erste Spiralfeder 740 aus der gespannten Stellung entriegelt wird. Die durch die erste Spiralfeder 740 aufgebrachte Kraft hilft dem Benutzer beim Zurückführen der Sitzbaugruppe 10 in die Ausgestaltungsstellung D, indem der Sektorarm 16 und anschließend der Grundrahmen 74 nach hinten angetrieben werden, um die Sitzbaugruppe 10 in der Ausgestaltungsstellung D zu verriegeln.
Unter Bezugnahme auf 15 gehört zu der Rückenkonstruktion 78 ein Vorsprung 770 an der ersten vertikalen Stütze 82. Der Vorsprung 770 definiert eine Verbindungsöffnung 774, die so konfiguriert ist, dass sie ein Betätigungselement 778 aufnimmt. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Betätigungselement 778 als ein Kabel dargestellt; es wird jedoch in Betracht gezogen, dass eine beliebige Art von Element, das so konfiguriert ist, dass es eine Spannung auf die Rastklinkenbaugruppe 168 aufbringt, verwendet werden kann. Es wird zudem in Betracht gezogen, dass der Vorsprung 770 in einer beliebigen Stellung an der Rückenkonstruktion 78 angeordnet sein kann, ohne von dem Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Das Betätigungselement 778 ist so angeordnet, dass die Spannung durch die Rückenkonstruktion 78 auf das Betätigungselement 778 aufgebracht wird, wenn die Rückenkonstruktion 78 geneigt ist. Das Betätigungselement 778 kann funktionsfähig an ein erstes Kabel 786 gekoppelt sein, das durch eine erste Kabelhülse 782 umhüllt ist. Das erste Kabel 786 kann eine Verbindung mit einem standardmäßigen Verteiler 790 herstellen. Der standardmäßige Verteiler 790 kann das erste Kabel 786 funktionsfähig an den ersten und dem zweiten Rastklinkenkabel 796, 798 koppeln. Das erste und das zweite Rastklinkenkabel 796, 798 können von einer zweiten Kabelhülse 792 und einer dritten Kabelhülse 794 umhüllt sein. Es versteht sich, dass das erste Kabel 786 ein einzelnes Kabel, eine Vielzahl von einzelnen Kabeln oder eine Vielzahl von miteinander verflochtenen Kabeln sein kann. Es versteht sich zudem, dass das erste Rastklinkenkabel 796 und das zweite Rastklinkenkabel 798 aus einem Stück mit einem ersten Kabel 786 geformt sein können oder das erste und das zweite Rastklinkenkabel 796, 798 können ein einzelnes Kabel sein. Das erste Kabel 786 und das erste und das zweite Rastklinkenkabel 796, 798 können unter Zuhilfenahme beliebiger Mittel angeschlossen sein, wie im Stand der Technik aufgefasst. Zudem wird in Betracht gezogen, dass das erste Kabel 786 und das erste und das zweite Rastklinkenkabel 796, 798 an der Unterseite des Grundrahmens 74 ohne die Kabelhülsen 782, 792, 794 exponiert sein können, ohne von dem Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
Unter Bezugnahme auf die 16A und 16B ist die Rastklinkenbaugruppe 168 für den in vier Richtungen betätigbaren Kippmechanismus 700 gezeigt. Es versteht sich, dass die Rastklinke mit zwei Nocken 24 ähnlich der Rastklinke mit zwei Nocken 24 ist, die in dem in zwei Richtungen betätigbaren Kippmechanismus 70 in den 3A-11D dargestellt ist. Wenn Merkmale ähnlich sind, werden dieselben Bezugszeichen verwendet. Zu dem in vier Richtungen betätigbaren Kippmechanismus 700 gehört der Sektorarm 16, einschließlich einem ersten Arm 800 und einem zweiten Arm 804. Der erste Arm 800 ist ein längliches Element 806 und umfasst ein erstes Ende 808 und ein zweites Ende 812. Das erste Ende 808 ist im Allgemeinen breiter als das zweite Ende 812 und definiert eine erste Drehöffnung 816, an der sich das erste Ende 808 zu verengen beginnt. Die erste Drehöffnung 816 ist so konfiguriert, dass sie einen ersten Drehzapfen 850 aufnimmt, um den ersten Arm 800 funktionsfähig an den zweiten Arm 804 zu koppeln. Das zweite Ende 812 des ersten Arms 800 definiert eine zweite Drehöffnung 824. Die zweite Drehöffnung 824 des ersten Arms 800 fluchtet mit der zweiten Drehöffnung 218 der Gegenplatte 192 und wird durch einen zweiten Drehzapfen 828 befestigt. Die Rastklinkenbaugruppe 168 dreht sich um den zweiten Drehzapfen 828, wenn sie sich von der Ausgestaltungsstellung D in die gekippte Stellung P bewegt.
Nach wie vor unter Bezugnahme auf die 16A und 16B ist der zweite Arm 804 des Sektorarms 16 im Allgemeinen dreieckig und umfasst einen nicht linearen Vertex 830. Der zweite Arm 804 definiert eine erste Drehöffnung 834 an dem Vertex 830, die so konfiguriert ist, dass sie eine funktionsfähige Kopplung an den Drehstab 100 des Grundrahmens 74 herstellt. Es wird in Betracht gezogen, dass die erste Drehöffnung 834 funktionsfähig an einen beliebigen Teil des Grundrahmens 74 gekoppelt sein kann, ohne von dem Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Zu dem zweiten Arm 804 gehören zudem eine nicht lineare Zahnradkante 838 gegenüber dem Vertex 830 und ein Vorsprung 842, der von einem Ende der Zahnradkante 838 verläuft. Der Vorsprung 842 umfasst ein kreisrundes Ende 858, das eine Öffnung 854 definiert. Die Öffnung 854 ist so konfiguriert, dass sie mit der ersten Drehöffnung 816 des ersten Arms 800 fluchtet und wird durch den ersten Drehzapfen 850 befestigt. Der erste Drehzapfen 850 ist so konfiguriert, dass er dem ersten Arm 800 eine Drehung in die gekippte Stellung ermöglicht, ohne dabei den zweiten Arm 804 anzupassen. Wenn die Rastklinkenbaugruppe 168 entriegelt wird, dreht sich der erste Arm 800 des Sektorarms 16 in die gekippte Stellung P, wodurch der zweite Arm 804 stationär bleibt. Der zweite Arm 804 kann unabhängig von dem ersten Arm 800 bewegt werden, wie an anderer Stelle in der vorliegenden Schrift beschrieben.
Unter Bezugnahme auf die 17A und 17B ist der Entriegelungsnocken 28 durch den zweiten Drehzapfen 828 funktionsfähig an den ersten Arm 800 des Sektorarms 16 gekoppelt. Zu dem Entriegelungsnocken 28 gehört ein Körperabschnitt 884, der eine Verbindungsöffnung 888 definiert. Ein Fuß 892 verläuft senkrecht zu dem Körperabschnitt 884. Der Entriegelungsnocken 28 ist fest an den ersten Arm 800 des Sektorarms 16 gekoppelt, so dass der Entriegelungsnocken 28 sich mit dem ersten Arm 800 dreht, wenn der Sektorarm 16 um den zweiten Drehzapfen 828 gedreht wird. Das Auslösegestänge 30 ist unter dem Grundrahmen 74 angeordnet und verläuft in der Nähe des Entriegelungsnockens 28. Zu dem Auslösegestänge 30 gehören der hintere Abschnitt 34 und der vordere Abschnitt 32. Wie in den 12A und 14A gezeigt, gehört zu dem vorderen Abschnitt 32 des Auslösegestänges 30 eine vordere Stange 900, die über den Grundrahmen 74 in Richtung Vorderseite der Sitzbaugruppe 10 heraussteht. Die vordere Stange 900 ist aus einem Stück mit seitlichen Stangen 904 geformt, die so konfiguriert sind, dass sie unter dem Grundrahmen 74 verlaufen. Unter erneuter Bezugnahme auf die 17A und 17B gehört zu jeder der seitlichen Stangen 904 ein Federende 906, das in einem vorher festgelegten Winkel zu der seitlichen Stange 904 angeordnet ist. Das Federende 906 ist so angeordnet, dass es mit der Torsionsfeder 728 ineinandergreift. Wenn die vordere Stange 900 des vorderen Abschnitts 32 eingerastet ist, rastet das Federende 906 anschließend die Torsionsfeder 728 ein. Wenn die Torsionsfeder 728 eingerastet ist, rastet der hintere Abschnitt 34 eine Rückzugfeder 916 ein.
Nach wie vor unter Bezugnahme auf die 17A und 17B umfasst der hintere Abschnitt 34 eine erste Krümmung 908, die aus einem Stück mit einer zweiten Krümmung 912 geformt ist. Die zweite Krümmung 912 ist eine umgekehrte Krümmung der ersten Krümmung 908. Die zweite Krümmung 912 ist aus einem Stück mit einem zweiten Federende 910 geformt und kann selektiv mit der Rückzugfeder 916 ineinandergreifen. Die Rückzugfeder 916 ist funktionsfähig an die Schienenbaugruppe 14 gekoppelt. Wenn die zweite Krümmung 912 eingedrückt wird, wird die Rückzugfeder 916 entriegelt, um eine Bewegung des Grundrahmens 74 nach vorn/hinten in Relation zu der Schienenbaugruppe 14 zu ermöglichen. Die zweite Krümmung 912 kann durch den Entriegelungsnocken 28 oder dadurch eingedrückt werden, dass der Benutzer den vorderen Abschnitt 32 des Auslösegestänges 30 anhebt.
Nach wie vor unter Bezugnahme auf die 17A und 17B wird der Entriegelungsnocken 28 in eine eingerastete Stellung gedreht, wenn die Rastklinkenbaugruppe 168 in die gekippte Stellung bewegt wird (17B). Wenn der Entriegelungsnocken in die eingerastete Stellung gedreht wird, verläuft der Entriegelungsnocken 28 im Allgemeinen nach unten, um den hinteren Abschnitt 34 des Auslösegestänges 30 einzudrücken. Der Entriegelungsnocken 28 greift mit der ersten Krümmung 908 des hinteren Abschnitts 34 des Auslösegestänges 30 ineinander. Wenn die erste Krümmung 908 eingedrückt wird, greift die zweite Krümmung 912 mit der Rückzugfeder 916 ineinander, um eine Bewegung des Grundrahmens 74 nach vorn/hinten in Relation zu der Schienenbaugruppe 14 zu ermöglichen. Es wird in Betracht gezogen, dass eine andere Konfiguration der Rückzugfeder 916 verwendet werden kann. Es wird zudem in Betracht gezogen, dass andere Formkonfigurationen für das Auslösegestänge 30 verwendet werden können, ohne von dem Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
Unter Bezugnahme auf die 18A und 18B ist der Sektorarm 16 zwischen der Ausgestaltungsstellung D (18A) und der gekippten Stellung P betätigbar (18B). Wie an anderer Stelle in der vorliegenden Schrift erörtert, gehört zu dem zweiten Arm 804 des Sektorarms 16 die Zahnradkante 838. Zu der Zahnradkante 838 gehört eine Vielzahl von Zähnen 930. Ein Getrieberad 934 ist in der Nähe der Zahnradkante 838 angeordnet. Das Getrieberad 934 ist im Allgemeinen zylindrisch und kann eine Vielzahl von Zahnradaufnahmen 938 umfassen, die durch eine laterale Kante 942 des Getrieberads 934 definiert werden. Die Vielzahl von Zähnen 930 ist so konfiguriert, dass sie durch die Vielzahl von Zahnradaufnahmen 938 aufgenommen wird. Durch die Vielzahl von Zähnen 930 und die Vielzahl von Zahnradaufnahmen 938 kann der zweite Arm 804 selektiv zwischen der Ausgestaltungsstellung, der erhöhten Stellung und einer Vielzahl von Stellungen zwischen der Ausgestaltungsstellung und der erhöhten Stellung betätigt werden. Wie in den 12B, 13, 14B, 15, 18A, und 18B gezeigt, wird das Getrieberad 934 unter Verwendung eines Aktors 960 und eines Kabels 964 betätigt, das funktionsfähig an den Grundrahmen 74 gekoppelt ist. Wenn der Aktor 960 eingerastet ist, hebt er die Zahnradkante 838 nach oben, damit der zweite Arm 804 den Grundrahmen 74 anheben kann. Wenn sich der zweite Arm 804 nach oben bewegt, dreht sich der Scharnierarm 188 schrittweise mit, damit der Grundrahmen 74 im Wesentlichen parallel zu der Schienenbaugruppe 14 bleiben kann, während diese angehoben wird. Der zweite Arm 804 ist funktionsfähig, wenn sich der erste Arm 800 in einer beliebigen Stellung befindet. Durch Verwenden der erhöhten Stellung ist es möglich, den in 14B gezeigten Einstiegskegel C zu vergrößern, um einen Zugang zu dem Raum hinter der Sitzbaugruppe 10 zu gewähren. Es versteht sich, dass die in der vorliegenden Offenbarung veranschaulichte Anzahl der Zähne 930 lediglich beispielhaft ist und die Anzahl höher oder niedriger sein kann, ohne von dem Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Es wird zudem in Betracht gezogen, dass der zweite Arm 804 eine beliebige Form oder Größe aufweisen kann, ohne von dem Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
Es versteht sich für den Durchschnittsfachmann, dass die Konstruktion der beschriebenen Konzepte und anderer Komponenten nicht auf ein konkretes Material beschränkt ist. Andere beispielhafte Ausführungsformen für die hier offenbarten Konzepte können aus einer breiten Vielfalt von Materialien gebildet sein, sofern in dieser Schrift nicht anders beschrieben.
Für die Zwecke dieser Offenbarung bezeichnet der Ausdruck „gekoppelt“ (in all seinen Formen: koppeln, Kopplung, gekoppelt usw.) im Allgemeinen das direkte oder indirekte Verbinden von zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten miteinander. Ein derartiges Verbinden kann dem Wesen nach stationär oder dem Wesen nach beweglich sein. Ein derartiges Verbinden kann erreicht werden, indem die zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten und beliebige zusätzliche dazwischenliegende Elemente einstückig als ein einzelner einheitlicher Körper miteinander oder mit den zwei Komponenten ausgebildet werden. Ein derartiges Verbinden kann dem Wesen nach permanent sein oder dem Wesen nach abnehmbar oder lösbar sein, es sei denn, es ist etwas anderes angegeben.
Es ist zudem wichtig, anzumerken, dass die Konstruktion und Anordnung der Elemente der Offenbarung, wie sie in den beispielhaften Ausführungsformen gezeigt sind, lediglich der Veranschaulichung dienen. Wenngleich nur einige Ausführungsformen der vorliegenden Innovationen in dieser Offenbarung ausführlich beschrieben worden sind, wird der Fachmann, der diese Offenbarung betrachtet, ohne Weiteres erkennen, dass viele Modifikationen möglich sind (z. B. Variationen von Größen, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Werte von Parametern, Montageanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Ausrichtungen etc.), ohne wesentlich von den neuartigen Lehren und Vorteilen des genannten Gegenstands abzuweichen. Zum Beispiel können Elemente, die als einstückig ausgebildet gezeigt sind, aus mehreren Teilen konstruiert werden, oder können Elemente, die als mehrere Teile gezeigt sind, einstückig ausgebildet werden, kann die Bedienung der Schnittstellen umgekehrt oder anderweitig variiert werden, kann die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbindungsglieder oder anderer Elemente des Systems variiert werden, und kann die Art oder Anzahl der zwischen den Elementen bereitgestellten Einstellungspositionen variiert werden. Es ist anzumerken, dass die Elemente und/oder Baugruppen des Systems aus beliebigen aus einer breiten Vielfalt an Materialien, die ausreichende Festigkeit oder Haltbarkeit bereitstellen, in beliebigen aus einer breiten Vielfalt an Farben, Texturen und Kombinationen konstruiert werden können. Dementsprechend ist beabsichtigt, dass alle derartigen Modifikationen im Umfang der vorliegenden Innovationen eingeschlossen sind. Andere Substitutionen, Modifikationen, Änderungen und Auslassungen können an der Gestaltung, den Betriebsbedingungen und der Anordnung der gewünschten und anderer beispielhafter Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne vom Geist der vorliegenden Innovationen abzuweichen.
Es versteht sich, dass beliebige beschriebene Prozesse oder Schritte innerhalb der beschriebenen Prozesse mit anderen offenbarten Prozessen oder Schritten zum Ausbilden von Strukturen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung kombiniert werden können. Die hier offenbarten beispielhaften Strukturen und Prozesse dienen lediglich zu Veranschaulichungszwecken und sind nicht als einschränkend auszulegen.
Es versteht sich zudem, dass Variationen und Modifikationen an den vorstehend erwähnten Strukturen und Verfahren vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass derartige Konzepte von den folgenden Patentansprüchen abgedeckt sein sollen, sofern diese Patentansprüche durch ihren Wortlaut nicht ausdrücklich etwas anderes vorgeben.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist eine Rastklinkenbaugruppe vorgesehen, umfassend einen Sektorarm mit einem ersten Bolzen und einem zweiten Bolzen, wobei der erste Bolzen einen strukturellen Nocken funktionsfähig an den Sektorarm koppelt, wobei der strukturelle Nocken zwischen einer blockierten Stellung und einer entfernten Stellung bewegt werden kann, einen Einstellnocken, der durch den ersten Bolzen funktionsfähig an den strukturellen Nocken und an den Sektorarm gekoppelt ist, einen Rasthaken, der durch den zweiten Bolzen funktionsfähig an den Sektorarm gekoppelt ist und zwischen einer eingerasteten Stellung und einer entriegelten Stellung gedreht werden kann, und eine Rückholfeder, die den Rasthaken funktionsfähig an den strukturellen Nocken koppelt, wobei der Rasthaken in die entriegelte Stellung gedreht wird, wenn der strukturelle Nocken in die entfernte Stellung gezogen wird.
Entsprechend einer Ausführungsform definiert der erste Bolzen eine Welle und zudem, wobei eine Sicherungsfeder in der Welle angeordnet ist.
Entsprechend einer Ausführungsform ist die Sicherungsfeder so konfiguriert, dass sie den strukturellen Nocken und den Einstellnocken in der blockierten Stellung vorspannt.
Entsprechend einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Kraft, die durch die Sicherungsfeder auf den Einstellnocken aufgebracht wird, niedriger ist als eine zweite Kraft, die durch einen Aktor auf den strukturellen Nocken aufgebracht wird, wenn der strukturelle Nocken und der Einstellnocken sich in der entfernten Stellung befinden.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist eine Rastklinkenbaugruppe für einen Sitz vorgesehen, umfassend einen Sektorarm, der einen Wellenauslegungsbolzen und einen Nockenbolzen umfasst, wobei ein erster Nocken eine Schlaufe umfasst, ein zweiter Nocken eine Aussparung umfasst, die so konfiguriert ist, dass sie die Schlaufe aufnimmt, wobei sowohl der erste Nocken als auch der zweite Nocken durch den Wellenbolzen funktionsfähig an den Sektorarm gekoppelt sind, und einen Rasthaken, der durch den Nockenbolzen drehbar an den Sektorarm gekoppelt ist und durch eine Rückholfeder funktionsfähig an den ersten Nocken gekoppelt ist.
Entsprechend einer Ausführungsform sind der erste Nocken und der zweite Nocken zwischen einer blockierten Stellung und einer entfernten Stellung betätigbar.
Entsprechend einer Ausführungsform ist die Schlaufe in der Aussparung angeordnet, wenn der erste Nocken und der zweite Nocken sich in der entfernten Stellung befinden. Entsprechend einer Ausführungsform ist eine Sicherungsfeder funktionsfähig an den Wellenbolzen und den zweiten Nocken gekoppelt.
Entsprechend einer Ausführungsform ist der Rasthaken zwischen einer gesperrten Stellung und einer entriegelten Stellung drehbar, und zudem, wobei die blockierte Stellung der gesperrten Stellung entspricht und die entfernte Stellung der entriegelten Stellung entspricht. Entsprechend einer Ausführungsform ist der Rasthaken so konfiguriert, dass er einen Anschlagbolzen aufnimmt, wenn er sich in der gesperrten Stellung befindet.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist eine Fahrzeugrastklinkenbaugruppe vorgesehen, umfassend einen Sektorarm, einen ersten Bolzen, der eine Welle definiert, einen ersten Nocken und einen zweiten Nocken, die durch den ersten Bolzen funktionsfähig mit der Basis verbunden sind, eine Sicherungsfeder, die in der Welle angeordnet und so konfiguriert ist, dass sie den ersten Nocken und den zweiten Nocken in einer blockierten Stellung vorspannt, und einen Rasthaken, der drehbar an die Basis gekoppelt ist und zudem durch eine Rückholfeder an den ersten Nocken gekoppelt ist.
Entsprechend einer Ausführungsform gehören zu dem Sektorarm ein erstes Ende, ein zweites Ende und ein Gehäuse, das zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende angeordnet ist. Entsprechend einer Ausführungsform ist das Gehäuse durch den ersten Bolzen und einen zweiten Bolzen funktionsfähig an den Sektorarm gekoppelt.
Entsprechend einer Ausführungsform ist das Gehäuse so konfiguriert, dass es den Rasthaken, den ersten Nocken und den zweiten Nocken verdeckt.
Entsprechend einer Ausführungsform trennt eine Platte das Gehäuse von dem Rasthaken und dem zweiten Nocken.
Entsprechend einer Ausführungsform ist der erste Nocken funktionsfähig an einen Aktor gekoppelt und zwischen einer blockierten Stellung und einer entfernten Stellung betätigbar. Entsprechend einer Ausführungsform gehört zu dem zweiten Nocken ein Arm, der funktionsfähig an einen Flansch des zweiten Nockens gekoppelt ist.
Entsprechend einer Ausführungsform ist der Rasthaken so konfiguriert, dass er zwischen einer gesperrten Stellung und einer entriegelten Stellung drehbar ist.
Entsprechend einer Ausführungsform ist der Rasthaken so konfiguriert, dass er einen Anschlagbolzen aufnimmt, wenn er sich in der gesperrten Stellung befindet.
Entsprechend einer Ausführungsform ist der Anschlagbolzen funktionsfähig an eine Platte gekoppelt, die auf einer Schienenbaugruppe angeordnet ist.

Claims

Eine Fahrzeugsitzrastklinkenbaugruppe, umfassend: einen Sektorarm; einen ersten Bolzen, der eine Welle definiert; einen ersten Nocken und einen zweiten Nocken, die durch den ersten Bolzen funktionsfähig an den Sektorarm gekoppelt sind; eine Sicherungsfeder, die in der Welle angeordnet und so konfiguriert ist, dass sie den ersten Nocken und den zweiten Nocken in einer blockierten Stellung vorspannt; und einen Rasthaken, der drehbar an den Sektorarm und zudem durch eine Rückholfeder an den ersten Nocken gekoppelt ist.
Fahrzeugsitzrastklinkenbaugruppe nach Anspruch 1, wobei der Sektorarm Folgendes umfasst: ein erstes Ende; ein zweites Ende; und ein Gehäuse, das zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende angeordnet ist.
Fahrzeugsitzrastklinkenbaugruppe nach Anspruch 2, wobei das Gehäuse durch den ersten Bolzen und einen zweiten Bolzen funktionsfähig an den Sektorarm gekoppelt ist.
Fahrzeugsitzrastklinkenbaugruppe nach Anspruch 2, wobei das Gehäuse so konfiguriert ist, dass es den Rasthaken, den ersten Nocken und den zweiten Nocken verdeckt.
Fahrzeugsitzrastklinkenbaugruppe nach Anspruch 2, wobei eine Platte das Gehäuse von dem Rasthaken und dem zweiten Nocken trennt.
Fahrzeugsitzrastklinkenbaugruppe nach einem beliebigen der Ansprüche 1-5, wobei der erste Nocken funktionsfähig an einen Aktor gekoppelt ist und zwischen einer blockierten Stellung und einer entfernten Stellung betätigbar ist.
Fahrzeugsitzrastklinkenbaugruppe nach einem beliebigen der Ansprüche 1-5, wobei zu dem zweiten Nocken ein Arm gehört, der funktionsfähig an einen Flansch des zweiten Nockens gekoppelt ist.
Fahrzeugsitzrastklinkenbaugruppe nach einem beliebigen der Ansprüche 1-5, wobei der Rasthaken so konfiguriert ist, dass er zwischen einer gesperrten Stellung und einer entriegelten Stellung drehbar ist.
Fahrzeugsitzrastklinkenbaugruppe nach Anspruch 8, wobei der Rasthaken so konfiguriert ist, dass er einen Anschlagbolzen aufnimmt, wenn er sich in der gesperrten Stellung befindet.
Fahrzeugsitzrastklinkenbaugruppe nach Anspruch 9, wobei der Anschlagbolzen funktionsfähig an eine Platte gekoppelt ist, die auf einer Schienenbaugruppe angeordnet ist.