DE102019100248A1 - Fernverwaltung von fahrzeugaufgaben - Google Patents

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DE102019100248A1
DE102019100248A1 DE102019100248.6A DE102019100248A DE102019100248A1 DE 102019100248 A1 DE102019100248 A1 DE 102019100248A1 DE 102019100248 A DE102019100248 A DE 102019100248A DE 102019100248 A1 DE102019100248 A1 DE 102019100248A1
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Shawn F. Granda
Jeffrey J. Olsen
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Abstract

System und Verfahren zum Ausführen von Fahrzeugaufgaben. Das durch das System ausgeführte Verfahren beinhaltet: das Erstellen einer oder mehrerer Fahrzeugkommunikationsaufgaben, das Verzögern der Ausführung der einen oder mehreren Fahrzeugkommunikationsaufgaben, das anschließende Empfangen eines Fembefehls zum Aktivieren der Fahrzeugleistung und das Einleiten mindestens einer der Fahrzeugkommunikationsaufgaben als Reaktion auf den Fernbefehl zum Aktivieren der Fahrzeugleistung vor einem Fahrzeugfahrereignis. Ein exemplarisches System zum Ausführen von Fahrzeugaufgaben kann einen Fernserver in Verbindung mit einem Fahrzeug beinhalten. Der Fernserver kann zum Kommunizieren mit dem Fahrzeug konfiguriert werden, zum Implementieren einer oder mehrerer Fahrzeugaufgaben und zum Einleiten mindestens einer der Aufgaben als Reaktion auf einen vom Benutzer veranlassten Befehl zum Aktivieren der Fahrzeugleistung, der an das Fahrzeug gesendet wird. Der Server kann die Aufgabe(n) vor einem Fahrzeugfahrereignis einleiten.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Systeme und Verfahren zum Ausführen oder Verwalten von Fahrzeugaufgaben, und insbesondere Systeme und Verfahren zum Einleiten von Fahrzeugaufgaben.
  • HINTERGRUND
  • Fahrzeugsysteme stützen sich auf eine zunehmende Anzahl von softwarebasierten Komponenten. Die zunehmende Abhängigkeit von softwarebasierten Komponenten hat dazu geführt, dass ein wachsender Bedarf an regelmäßigen Updates der Komponenten besteht, um die Softwareleistung zu verbessern, Fehler zu beheben oder dergleichen.
  • Fahrzeugdatenverbindungen ermöglichen es nun, Aktualisierungen vom Fahrzeug zu erhalten, oft mit wenig oder gar keinem Eingriff des Benutzers. So kann beispielsweise ein Fahrzeug über eine Mobilfunk- oder WiFi-Verbindung ein Update für eine Komponente herunterladen und das Update im Allgemeinen automatisch installieren, ohne dass ein Benutzer das Update einleiten oder sogar kennen muss. Um die Batterieentladung zu reduzieren, werden Softwareaktualisierungen typischerweise in ein Fahrzeug heruntergeladen, wenn das Fahrzeug in Betrieb ist, oder, im Falle von Elektrofahrzeugen, an eine Hilfsstromquelle angeschlossen, z. B. zum Laden von Fahrzeugbatterien. Hierdurch entsteht ein verhältnismäßig enges Zeitfenster, in dem Updates am bequemsten heruntergeladen werden können. Darüber hinaus nimmt die Gesamtbandbreite, die für das Herunterladen von Updates im laufenden Betrieb des Fahrzeugs zur Verfügung steht, mit zunehmendem Einsatz von Fahrzeugdatensystemen im Fahrzeugbetrieb vergleichsweise ab.
  • KURZDARSTELLUNG
  • In mindestens einem exemplarischen Verfahren zum Ausführen von Fahrzeugaufgaben kann das Verfahren das Einrichten einer oder mehrerer Fahrzeugkommunikationsaufgaben, das Verzögern der Ausführung der einen oder mehreren Fahrzeugkommunikationsaufgaben, das anschließende Empfangen eines Fembefehls zum Aktivieren der Fahrzeugleistung und das Einleiten mindestens einer der Fahrzeugkommunikationsaufgaben als Reaktion auf den Fernbefehl zum Aktivieren der Fahrzeugleistung vor einem Fahrzeugfahrereignis beinhalten.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann dieses Verfahren eines oder mehrere der folgenden Merkmale in jeder technisch möglichen Kombination dieser Merkmale beinhalten:
    • • die Offboard-Datenverbindung ist ein Wifi-Netzwerk;
    • • die Aufgaben umfassen mindestens eine Residenzaufgabe, die mindestens eine aus dem Öffnen eines Garagentores und dem Einschalten einer Leuchte sein kann,
    • • das Verfahren kann den zusätzlichen Schritt beinhalten, als Reaktion auf das Empfangen des Fernbefehls zum Aktivieren der Fahrzeugleistung einen Standort des Fahrzeugs zu bestimmen; und optional eine Teilmenge der einen oder mehreren Fahrzeugkommunikationsaufgaben auszuwählen und nur die Teilmenge der Fahrzeugkommunikationsaufgaben basierend auf dem bestimmten Standort des Fahrzeugs einzuleiten, wobei dieser Standort optional unter Verwendung eines Geofences bestimmt werden kann;
    • • der Fernbefehl zum Aktivieren der Fahrzeugleistung kann von einer mobilen Kommunikationsvorrichtung empfangen werden, wobei das Verfahren den zusätzlichen Schritt beinhalten kann, als Reaktion auf das Empfangen des Befehls zum Aktivieren der Fahrzeugleistung von der mobilen Kommunikationsvorrichtung einen Standort der mobilen Kommunikationsvorrichtung zu bestimmen, wobei das Verfahren in diesem Fall ferner das Auswählen einer Teilmenge der einen oder mehreren Fahrzeugkommunikationsaufgaben und das Einleiten nur der Teilmenge von Fahrzeugkommunikationsaufgaben basierend auf dem bestimmten Standort der mobilen Kommunikationsvorrichtung umfassen kann;
    • • der Fernbefehl zum Aktivieren der Fahrzeugleistung beinhaltet einen Fernstartbefehl für das Fahrzeug; und/oder
    • • die mindestens eine der Fahrzeugkommunikationsaufgaben beinhaltet das Herunterladen der Fahrzeugsoftware in das Fahrzeug.
  • In einem weiteren exemplarischen Verfahren zum Ausführen von Fahrzeugaufgaben kann das Verfahren das Empfangen eines Fembefehls zum Aktivieren der Fahrzeugleistung und das Einleiten eines Herunterladens einer Fahrzeugsoftware von einer Offboard-Datenverbindung als Reaktion auf den Fernbefehl zum Aktivieren der Fahrzeugleistung vor einem Fahrzeugfahrereignis beinhalten.
  • In mindestens einem Beispiel kann ein System zum Ausführen von Fahrzeugaufgaben einen Fernserver in Verbindung mit einem Fahrzeug beinhalten. Der Fernserver kann zum Kommunizieren mit dem Fahrzeug konfiguriert werden, zum Implementieren einer oder mehrerer Fahrzeugaufgaben und zum Einleiten mindestens einer der Aufgaben als Reaktion auf einen vom Benutzer veranlassten Befehl zum Aktivieren der Fahrzeugleistung, der an das Fahrzeug gesendet wird. Darüber hinaus kann der Server die Aufgabe(n) vor einem Fahrzeugfahrereignis einleiten.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann dieses System eines oder mehrere der folgenden Merkmale in jeder technisch möglichen Kombination dieser Merkmale beinhalten:
    • • die Aufgaben, die zumindest das Einleiten eines Downloads einer Fahrzeugsoftware von einer entfernten Einrichtung beinhalten;
    • • das Fahrzeug, das über ein Wifi-Netzwerk mit dem Fernserver verbunden ist;
    • • den Fernserver, der mit einer mobilen Vorrichtung verbunden ist, wobei die mobile Vorrichtung dazu konfiguriert ist, um den Befehl zum Aktivieren der Fahrzeugleistung einzuleiten; und/oder
    • • die mindestens eine der Fahrzeugaufgaben beinhaltet das Herunterladen der Fahrzeugsoftware in das Fahrzeug.
  • Figurenliste
  • Eine oder mehrere Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei gleiche Bezeichnungen gleiche Elemente bezeichnen, und wobei Folgendes gilt:
    • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform eines Kommunikationssystems darstellt, das in der Lage ist, die hierin offenbarten exemplarischen Verfahren zu verwenden;
    • 2 eine schematische Darstellung, die eine Ausführungsform eines Aufgabenmanagementsystems darstellt, das in der Lage ist, die hierin offenbarten exemplarischen Verfahren zu verwenden; und
    • 3 ist ein Prozessablaufdiagramm, das exemplarische Verfahren zum Kommunizieren mit einem oder mehreren Fahrzeugen veranschaulicht.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Im Folgenden werden exemplarische Darstellungen von Systemen und Verfahren zum Ausführen von Fahrzeugaufgaben beschrieben. Die Fahrzeugaufgaben können jede beliebige Form annehmen, wie beispielsweise das Einleiten von Software- oder Firmware-Updates der Fahrzeugausrüstung. Auf diese Weise können Software- oder Firmware-Updates durchgeführt oder im Wesentlichen durchgeführt werden, während sich der Benutzer nicht im Fahrzeug befindet oder Datensysteme des Fahrzeugs verwendet. Dementsprechend wird die Bandbreitenauslastung des Fahrzeugs während der Fahrt, wenn ein Benutzer, wie beispielsweise ein Beifahrer, Fahrzeugdatensysteme zum Konsum von Medien, zum Streaming von Daten an das Fahrzeug oder dergleichen verwenden möchte, reduziert. Darüber hinaus können, soweit dem Fahrzeug externe Datennetze, wie beispielsweise eine WiFi-Verbindung, zur Verfügung stehen, diese Datennetze vom Fahrzeug bei der Umsetzung der Aufgaben verwendet werden, wodurch die Nutzung von Fahrzeugdatennetzen, wie beispielsweise einer Mobilfunk- oder Datenverbindung, weiter reduziert wird.
  • In weiteren Beispielen können Fahrzeugaufgaben das Öffnen von Garagentoren oder das Ein- und Ausschalten der Beleuchtung beinhalten. In einigen Beispielen können Fahrzeugaufgaben oder Teilmengen verfügbarer Aufgaben basierend auf einem geografischen Standort des Fahrzeugs ausgewählt werden. So kann beispielsweise nach dem Empfangen eines Fernaktivierungsbefehls (z. B. eines Fernstartbefehls) von einem Benutzer ein Standort des Fahrzeugs und/oder des Benutzers bestimmt werden. Wenn festgestellt wird, dass sich das Fahrzeug in einer Garage des Benutzers befindet, kann ein Garagentor geöffnet oder die Beleuchtung des Hauses, z. B. innerhalb der Garage oder des Eingangsbereichs, aktiviert werden.
  • Kommunikationssystem
  • Mit Bezug auf 1 ist eine Betriebsumgebung dargestellt, die ein mobiles Fahrzeugkommunikationssystem 10 umfasst, das verwendet werden kann, um die hierin offenbarten Verfahren zu implementieren. Das Kommunikationssystem 10 beinhaltet im Allgemeinen ein Fahrzeug 12, ein oder mehrere Drahtlosträgersysteme 14, ein Festnetz 16, einen Computer 18, eine entfernte Einrichtung 80 und eine mobile Vorrichtung 90. Es versteht sich, dass das offenbarte Verfahren mit einer beliebigen Anzahl an unterschiedlichen Systemen verwendet werden kann und nicht speziell auf die hier gezeigte Betriebsumgebung eingeschränkt ist. Auch die Architektur, Konstruktion, Konfiguration und der Betrieb des Systems 10 und seiner einzelnen Komponenten sind in der Technik allgemein bekannt. Daher stellen die folgenden Absätze einfach eine Kurzübersicht eines solchen Kommunikationssystems 10 bereit; andere Systeme, die hier nicht gezeigt sind, könnten die offenbarten Verfahren jedoch auch einsetzen.
  • Das Fahrzeug 12 ist in der veranschaulichten Ausführungsform als ein Personenkraftwagen dargestellt, es sollte jedoch beachtet werden, dass jedes andere Fahrzeug, einschließlich Motorräder, Lastwagen, Geländewagen (SUV), Campingfahrzeuge (RV), Wasserfahrzeuge, Flugzeuge usw. ebenfalls verwendet werden kann. Ein Teil der Fahrzeugelektronik 20 wird im Allgemeinen in 1 gezeigt und beinhaltet eine Telematikeinheit 30, ein Mikrofon 32, eine oder mehrere Tasten oder andere Steuereingänge 34, ein Audiosystem 36, eine optische Anzeige 38, ein GPS-Modul 40 sowie eine Anzahl von Fahrzeugsystemmodulen (VSMs) 42. Einige dieser Vorrichtungen können direkt mit der Telematikeinheit verbunden sein, wie beispielsweise das Mikrofon 32 und die Taste(n) 34, während andere indirekt unter Verwendung einer oder mehrerer Netzwerkverbindungen, wie einem Kommunikationsbus 44 oder einem Entertainmentbus 46, verbunden sind. Beispiele geeigneter Netzwerkverbindungen beinhalten ein Controller Area Network (CAN), einen medienorientierten Systemtransfer (MOST), ein lokales Kopplungsstrukturnetzwerk (LIN), ein lokales Netzwerk (LAN) und andere geeignete Verbindungen, wie z. B. Ethernet, oder andere, die u. a. den bekannten ISO-, SAE- und IEEE-Standards und -Spezifikationen entsprechen.
  • Die Telematikeinheit 30 kann eine OEM-installierte (eingebettete) oder eine Aftermarketvorrichtung sein, die in dem Fahrzeug installiert ist und drahtlose Sprach- und/oder Datenkommunikation über das Drahtlosträgersystem 14 und über drahtlose Vernetzung ermöglicht. Dies ermöglicht, dass das Fahrzeug mit der entfernt gelegenen Einrichtung 80, anderen telematikfähigen Fahrzeugen oder einer anderen Einrichtung oder Vorrichtung kommuniziert. Die Telematikeinheit verwendet vorzugsweise Funkübertragungen, um einen Kommunikationskanal (einen Sprachkanal und/oder einen Datenkanal) mit dem Drahtlosträgersystem 14 herzustellen, sodass Sprach- und/oder Datenübertragungen über den Kanal gesendet und erhalten werden können. Durch Bereitstellen von sowohl Sprach- als auch Datenkommunikation ermöglicht die Telematikeinheit 30, dass das Fahrzeug eine Anzahl an unterschiedlichen Diensten anbieten kann, die diejenigen beinhalten, die mit Navigation, Fernsprechen, Nothilfe, Diagnose, Infotainment usw., verbunden sind. Daten können entweder über eine Datenverbindung, wie Paketdatenübertragung über einen Datenkanal oder über einen Sprachkanal, unter Verwendung von auf dem Fachgebiet bekannten Techniken gesendet werden, oder über sonstige drahtlose Kommunikationsverfahren, z. B. SMS/Textnachrichten. Für kombinierte Dienste, die sowohl Sprachkommunikation (z. B. mit einem Live-Berater oder einer Sprachausgabeeinheit in der entfernt gelegenen Einrichtung 80) als auch Datenkommunikation beinhalten (z. B. um der entfernt gelegenen Einrichtung 80 GPS-Ortsdaten oder Fahrzeugdiagnosedaten bereitzustellen), kann das System einen einzelnen Anruf über einen Sprachkanal verwenden und nach Bedarf zwischen Sprach- und Datenübertragung über den Sprachkanal entsprechend den auf dem Fachgebiet bekannten Methoden umschalten.
  • Gemäß einer Ausführungsform verwendet die Telematikeinheit 30 Mobilfunkkommunikation gemäß entweder den GSM-, CDMA- oder LTE-Standards und beinhaltet daher einen Mobilfunkstandardchipsatz 50 für die Sprachkommunikation, wie Freisprechen, ein drahtloses Modem für die Datenübertragung, ein elektronisches Verarbeitungsgerät 52, eine oder mehrere Digitalspeichervorrichtungen 54 und eine Dual-Antenne 56. Es versteht sich, dass das Modem entweder durch Software implementiert sein kann, die in der Telematikeinheit gespeichert und durch den Prozessor 52 ausgeführt wird, oder es kann eine separate Hardwarekomponente sein, die sich innerhalb oder außerhalb der Telematikeinheit 30 befinden kann. Das Modem kann mithilfe einer beliebigen Anzahl unterschiedlicher Standards oder Protokolle, wie z. B. LTE, EVDO, CDMA, GPRS und EDGE, betrieben werden. Die drahtlose Vernetzung zwischen dem Fahrzeug und den anderen vernetzten Vorrichtungen kann auch unter Verwendung der Telematikeinheit 30 erfolgen. Für diesen Zweck kann die Telematikeinheit 30 dazu konfiguriert sein, gemäß einem oder mehreren Protokollen drahtlos zu kommunizieren einschließlich drahtloser Nahbereichskommunikation (SRWC), wie irgendwelche von den IEEE 802.11-Protokollen, WiMAX, ZigBee™, Wi-Fi direct, Bluetooth oder Nahfeldkommunikation (NFC). Wenn die Telematikeinheit für paketvermittelte Datenkommunikation, wie TCP/IP, verwendet wird, kann sie mit einer statischen IP-Adresse dazu konfiguriert oder eingerichtet sein, automatisch eine zugewiesene IP-Adresse von einer anderen Vorrichtung am Netzwerk, wie einem Router oder einem Netzwerkadressenserver, zu erhalten.
  • Der Prozessor 52 kann jede Geräteart sein, die fähig ist elektronische Befehle zu verarbeiten, einschließlich Mikroprozessoren, Mikrocontrollern, Hostprozessoren, Steuerungen, Fahrzeugkommunikationsprozessoren und anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs). Er kann ein speziell dafür vorgesehener Prozessor sein, der nur für die Telematikeinheit 30 verwendet wird, oder er kann mit anderen Fahrzeugsystemen geteilt werden. Der Prozessor 52 führt verschiedene Arten von digital gespeicherten Befehlen aus, wie Software oder Firmwareprogramme, die im Speicher 54 gespeichert sind, welche der Telematikeinheit ermöglichen, eine große Vielfalt von Diensten bereitzustellen. So kann beispielsweise der Prozessor 52 Programme ausführen oder Prozessdaten verarbeiten, um mindestens einen Teil des Verfahrens auszuführen, das hier beschrieben ist.
  • Die Telematikeinheit 30 kann verwendet werden, um eine vielfältige Palette von Fahrzeugdiensten bereitzustellen, die drahtlose Kommunikation zu und/oder vom Fahrzeug beinhalten. Derartige Dienste beinhalten: Wegbeschreibungen und andere navigationsbezogene Dienste, die in Verbindung mit dem GPS-basierten Fahrzeugnavigationsmodul 40 bereitgestellt sind; Benachrichtigung über die Airbagauslösung und andere mit Notruf oder Pannendienst verbundene Dienste, die in Verbindung mit einem oder mehreren Crashsensor-Schnittstellenmodulen, wie einem Fahrzeugbeherrschbarkeitsmodul (nicht gezeigt), bereitgestellt sind; Diagnosemeldungen unter Verwendung von einem oder mehreren Diagnosemodulen; und mit Infotainment verbundene Dienste, wobei Musik, Internetseiten, Filme, Fernsehprogramme, Videospiele und/oder andere Informationen durch ein Infotainmentmodul (nicht gezeigt) heruntergeladen und für die gegenwärtige oder spätere Wiedergabe gespeichert werden. Die vorstehend aufgelisteten Dienste sind keineswegs eine vollständige Liste aller Fähigkeiten der Telematikeinheit 30, sondern sie sind einfach eine Aufzählung von einigen der Dienste, welche die Telematikeinheit anbieten kann. Des Weiteren versteht es sich, dass mindestens einige der vorstehend genannten Module in der Form von Softwarebefehlen implementiert sein könnten, die innerhalb oder außerhalb der Telematikeinheit 30 gespeichert sind, sie könnten Hardwarekomponenten sein, die sich innerhalb oder außerhalb der Telematikeinheit 30 befinden, oder sie könnten integriert sein und/oder miteinander oder mit anderen Systemen geteilt zu sein, die sich im Fahrzeug befinden, um nur einige Möglichkeiten zu nennen. Für den Fall, dass die Module als VSM 42 implementiert sind, die sich außerhalb der Telematikeinheit 30 befinden, könnten sie den Fahrzeugbus 44 verwenden, um Daten und Befehle mit der Telematikeinheit auszutauschen.
  • Das GPS-Modul 40 empfängt Funksignale von einer Konstellation 60 von GPS-Satelliten. Von diesen Signalen kann das Modul 40 die Fahrzeugposition ermitteln, die verwendet wird, um Navigation und andere mit der Position verbundene Dienste an den Fahrzeugführer bereitzustellen. Navigationsinformationen können auf der Anzeige 38 (oder einer anderen Anzeige innerhalb des Fahrzeugs) dargestellt oder in verbaler Form präsentiert werden, wie es beispielsweise bei der Wegbeschreibungsnavigation der Fall ist. Die Navigationsdienste können unter Verwendung von einem zugehörigen Fahrzeugnavigationsmodul (das Teil des GPS-Moduls 40 sein kann) bereitgestellt werden, oder einige oder alle Navigationsdienste können über die Telematikeinheit 30 erfolgen, wobei die Positionsinformationen zum Zweck des Ausstattens des Fahrzeugs mit Navigationskarten, Kartenanmerkungen (Sehenswürdigkeiten, Restaurants usw.), Routenberechnungen und dergleichen zu einem entfernten Standort gesendet werden. Die Positionsdaten können an die entfernt gelegene Einrichtung 80 oder an ein anderes Remotecomputersystem, wie beispielsweise den Computer 18, für andere Zwecke, wie beispielsweise das Flottenmanagement, übermittelt werden. Außerdem können neue oder aktualisierte Kartendaten über die Telematikeinheit 30 von der entfernt gelegenen Einrichtung 80 in das GPS-Modul 40 heruntergeladen werden.
  • Abgesehen vom Audiosystem 36 und dem GPS-Modul 40 kann das Fahrzeug 12 andere Fahrzeugsystemmodule (VSM) 42 in der Form von elektronischen Hardwarekomponenten beinhalten, die sich im Fahrzeug befinden und typischerweise eine Eingabe von einem oder mehreren Sensoren erhalten und die erfassten Eingaben verwenden, um Diagnose, Überwachung, Steuerung, Berichterstattung und/oder andere Funktionen auszuführen. Jedes der VSMs 42 ist vorzugsweise durch den Kommunikationsbus 44 mit den anderen VSM sowie der Telematikeinheit 30 verbunden und kann darauf programmiert sein, Fahrzeugsystem- und Subsystemdiagnosetests auszuführen. So kann beispielsweise ein VSM 42 ein Motorsteuergerät (ECM) sein, das verschiedene Aspekte des Motorbetriebs, wie z. B. Kraftstoffzündung und Zündzeitpunkt, steuert, ein weiteres VSM 42 kann ein Antriebsstrangsteuermodul sein, das den Betrieb von einer oder mehreren Komponenten des Fahrzeugantriebsstrangs reguliert, und ein weiteres VSM 42 kann ein Chassis-Steuermodul sein, das verschiedene im Fahrzeug befindliche elektrische Komponente, wie beispielsweise die Zentralverriegelung des Fahrzeugs und die Scheinwerfer, verwaltet. Gemäß einer Ausführungsform ist das Motorsteuergerät mit integrierten Diagnose (OBD)-Funktionen ausgestattet, die unzählige Echtzeitdaten, wie z. B. die von verschiedenen Sensoren, einschließlich Fahrzeugemissionssensoren, erhaltenen Daten bereitstellen und eine standardisierte Reihe von Diagnosefehlercodes (DTCs) liefern, die einem Techniker ermöglichen, Fehlfunktionen innerhalb des Fahrzeugs schnell zu identifizieren und zu beheben. Fachleute auf dem Fachgebiet werden erkennen, dass es sich bei den vorgenannten VSMs nur um Beispiele von einigen der Module handelt, die im Fahrzeug 12 verwendet werden können, zahlreiche andere Module jedoch ebenfalls möglich sind.
  • Die Fahrzeugelektronik 20 beinhaltet auch eine Anzahl von Fahrzeugbenutzeroberflächen, die Fahrzeuginsassen mit einem Mittel zum Bereitstellen und/oder das Erhalten von Informationen ausstattet, einschließlich Mikrofon 32, Taste(n) 34, Audiosystem 36 und optischer Anzeige 38. Wie hier verwendet, beinhaltet der Begriff „Fahrzeugbenutzeroberfläche“ weitgehend jede geeignete Form von elektronischer Vorrichtung, die sowohl die im Fahrzeug befindlichen Hardware- als auch Softwarekomponenten beinhaltet und einem Fahrzeugbenutzer ermöglicht, mit einer oder durch eine Komponente des Fahrzeugs zu kommunizieren. Das Mikrofon 32 stellt eine Audioeingabe an die Telematikeinheit bereit, um dem Fahrer oder anderen Insassen zu ermöglichen, Sprachsteuerungen bereitzustellen und Freisprechen über das Drahtlosträgersystem 14 auszuführen. Für diesen Zweck kann es mit einer integrierten automatischen Sprachverarbeitungseinheit verbunden sein, welche die unter Fachleuten auf dem Gebiet bekannte Mensch-Maschinen-Schnittstellen (HMI)-Technologie verwendet. Die Taste(n) 34 ermöglichen eine manuelle Benutzereingabe in die Telematikeinheit 30, um drahtlose Telefonanrufe zu initiieren und andere Daten, Antworten oder eine Steuereingabe bereitzustellen. Separate Tasten können zum Initiieren von Notrufen anstatt von regulären Kundendienstanrufen bei der entfernt gelegenen Einrichtung 80 verwendet werden. Das Audiosystem 36 stellt eine Audioausgabe an einen Fahrzeuginsassen bereit und kann ein zugehöriges selbstständiges System oder Teil des primären Fahrzeugaudiosystems sein. Gemäß der bestimmten Ausführungsform, die hier gezeigt ist, ist das Audiosystem 36 operativ sowohl mit dem Fahrzeugbus 44 als auch mit dem Entertainmentbus 46 gekoppelt und kann AM-, FM- und Satellitenradio, CD-, DVD- und andere Multimediafunktionalität bereitstellen. Diese Funktionalität kann in Verbindung mit dem vorstehend beschriebenen Infotainmentmodul oder davon unabhängig bereitgestellt werden. Die optische Anzeige 38 ist vorzugsweise eine Grafikanzeige, wie z. B. ein Touchscreen am Armaturenbrett oder eine Warnanzeige, die von der Frontscheibe reflektiert wird, und verwendet werden kann, um eine Vielzahl von Eingabe- und Ausgabefunktionen bereitzustellen. Verschiedene andere Fahrzeugbenutzeroberflächen können ebenfalls verwendet werden, denn die Schnittstellen von 1 dienen lediglich als Beispiel für eine bestimmte Implementierung.
  • Das Drahtlosträgersystem 14 ist vorzugsweise ein Smartphonesystem, das eine Vielzahl von Mobilfunkmasten 70 (nur einer gezeigt), eine oder mehrere mobile Vermittlungszentrale Einrichtung (MSC) 72 sowie irgendwelche anderen Netzwerkkomponenten beinhaltet, die erforderlich sind, um das Drahtlosträgersystem 14 mit dem Festnetz 16 zu verbinden. Jeder Mobilfunkturm 70 beinhaltet Sende- und Empfangsantennen und eine Basisstation, wobei die Basisstationen von unterschiedlichen Mobilfunktürmen mit der MSC 72 entweder direkt oder über zwischengeschaltete Geräte, wie z. B. eine Basisstationssteuereinheit, verbunden sind. Das Mobilfunksystem 14 kann jede geeignete Kommunikationstechnik implementieren, einschließlich beispielsweise analoge Technologien, wie AMPS, oder die neueren Digitaltechnologien, wie CDMA (z. B. CDMA2000) oder GSM/GPRS. Der Fachmann wird erkennen, dass verschiedene Zellenturm-/Basisstation/MSC-Anordnungen möglich sind und mit dem drahtlosen System 14 verwendet werden könnten. So könnten sich beispielsweise Basisstation und Zellentürme an derselben Stelle oder entfernt voneinander befinden, jede Basisstation könnte für einen einzelnen Zellenturm zuständig sein oder eine einzelne Basisstation könnte verschiedene Zellentürme bedienen und verschiedene Basisstationen könnten mit einer einzigen MSC gekoppelt werden, um nur einige der möglichen Anordnungen zu nennen.
  • Abgesehen vom Verwenden des Drahtlosträgersystems 14 kann ein unterschiedliches Drahtlosträgersystem in der Form von Satellitenkommunikation verwendet werden, um unidirektionale oder bidirektionale Kommunikation mit dem Fahrzeug bereitzustellen. Dies kann unter Verwendung von einem oder mehreren Fernmeldesatelliten 62 und einer aufwärtsgerichteten Sendestation 64 erfolgen. Bei der unidirektionalen Kommunikation kann es sich beispielsweise um Satellitenradiodienste handeln, worin programmierte Inhaltsdaten (Nachrichten, Musik usw.) von der Sendestation 64 erhalten werden, für das Hochladen gepackt und anschließend zum Satelliten 62 gesendet werden, der die Programmierung an die Teilnehmer sendet. Bidirektionale Kommunikation kann beispielsweise Satellitentelefoniedienste unter Verwendung der Satelliten 62 sein, um Telefonkommunikationen zwischen dem Fahrzeug 12 und der Station 64 weiterzugeben. Bei Verwendung kann dieses Satellitenfernsprechen entweder zusätzlich zum oder anstatt des Drahtlosträgersystems 14 verwendet werden.
  • Das Festnetz 16 kann ein konventionelles landgebundenes Telekommunikationsnetzwerk sein, das mit einem oder mehreren Festnetztelefonen verbunden ist und das Drahtlosträgersystem 14 mit der entfernten Einrichtung 80 verbindet. So kann beispielsweise das Festnetz 16 ein Fernsprechnetz (PSTN) wie jenes sein, das verwendet wird, um festverdrahtetes Fernsprechen, paketvermittelte Datenkommunikationen und die Internetinfrastruktur bereitzustellen. Ein oder mehrere Segmente des Festnetzes 16 könnten durch Verwenden eines normalen drahtgebundenen Netzwerks, eines Lichtleiter- oder eines anderen optischen Netzwerks, eines Kabelnetzes, von Stromleitungen, anderen drahtlosen Netzwerken, wie drahtlose lokale Netzwerke (WLANs) oder Netzwerke, die drahtlosen Breitbandzugang (BWA) bereitstellen oder jeder Kombination davon, implementiert sein. Des Weiteren muss die entfernte Einrichtung 80 nicht über das Festnetz 16 verbunden sein, sondern könnte Funktelefonieausrüstung beinhalten, sodass es direkt mit einem drahtlosen Netzwerk, wie beispielsweise dem Drahtlosträgersystem 14, kommunizieren kann.
  • Der Computer 18 kann einer von einer Anzahl an Computern sein, die über ein privates oder öffentliches Netzwerk, wie das Internet, zugänglich sind. Jeder dieser Computer 18 kann für einen oder mehrere Zwecke, wie einen Webserver verwendet werden, der vom Fahrzeug über die Telematikeinheit 30 und das Drahtlosträgersystem 14 zugänglich ist. Bei anderen der besagten zugänglichen Computer 18 kann es sich beispielsweise um Folgende handeln: einen Computer in einem Kundendienstzentrum, bei dem Diagnoseinformationen und andere Fahrzeugdaten von dem Fahrzeug über die Telematikeinheit 30 hochgeladen werden können; einen Clientcomputer, der vom Fahrzeugbesitzer oder einem anderen Teilnehmer für derartige Zwecke, wie etwa das Zugreifen auf oder das Empfangen von Fahrzeugdaten oder zum Einstellen oder Konfigurieren von Teilnehmerpräferenzen oder zum Steuern von Fahrzeugfunktionen, verwendet wird; oder ein Speicherort eines Drittanbieters, dem oder von dem Fahrzeugdaten oder andere Informationen entweder durch Kommunizieren mit dem Fahrzeug 12 oder der entfernten Einrichtung 80 oder beiden bereitgestellt werden. Ein Computer 18 kann auch für das Bereitstellen von Internetkonnektivität, wie DNS-Dienste oder als ein Netzwerkadressenserver, verwendet werden, der DHCP oder ein anderes geeignetes Protokoll verwendet, um dem Fahrzeug 12 eine IP-Adresse zuzuweisen.
  • Die entfernte Einrichtung 80 ist dafür konzipiert, die Fahrzeugelektronik 20 mit einer Reihe verschiedener System-Backend-Funktionen auszustatten. Die Fernstation 80 kann eine oder mehrere Netzwerkweichen, Server, Datenbanken, Live-Berater, sowie ein automatisiertes Sprachausgabesystem (VRS) beinhalten, mit denen die Fachleute auf dem Gebiet vertraut sind. Die entfernte Einrichtung 80 kann eine oder alle der verschiedenen Komponenten beinhalten, wobei sämtliche der verschiedenen Komponenten vorzugsweise über ein drahtgebundenes oder drahtloses lokales Netzwerk miteinander gekoppelt sind. Die entfernte Einrichtung 80 empfängt und übermittelt Daten über ein mit dem Festnetz 16 verbundenes Modem. Eine Datenbank an der Fernstation kann Kontodaten, wie z. B. Teilnehmerauthentisierungsdaten, Fahrzeugkennzeichen, Profildatensätze, Verhaltensmuster und andere entsprechende Teilnehmerinformationen, speichern. Datenübertragungen können auch durch drahtlose Systeme, wie z. B. 882.11x, GPRS und dergleichen, erfolgen. Obwohl die veranschaulichte Ausführungsform beschrieben wurde, wie sie in Verbindung mit einer besetzten entfernten Einrichtung 80 verwendet wird, die einen Live-Berater einsetzt, ist zu beachten, dass die entfernt gelegene Einrichtung stattdessen VRS als einen automatisierten Berater bzw. eine Kombination von VRS und dem Live-Berater verwenden kann.
  • Die mobile Vorrichtung 90 ist eine nicht fahrzeugseitige Vorrichtung, was bedeutet, dass sie nicht Teil des Fahrzeugs 12 oder der Fahrzeugelektronik 20 ist. Die mobile Vorrichtung beinhaltet: Hardware, Software, und/oder Firmware, die eine Mobilfunktelekommunikation und/oder eine Kurzbereichs-Drahtloskommunikation (SRWC) sowie andere Funktionen und Anwendungen einer drahtlosen Vorrichtung ermöglichen. Die Hardware der mobilen Vorrichtung 90 umfasst einen Prozessor und Speicher zum Speichern der Software, Firmware, usw. Dieser Speicher kann sowohl einen flüchtigen RAM- oder einen anderen temporär betriebenen Speicher sowie ein nicht-flüchtiges computerlesbares Medium (nicht-flüchtiger RAM, ROM, usw.) beinhalten, das einen Teil oder die gesamte Software zum Ausführen der verschiedenen hierin beschriebenen externen Gerätefunktionen speichert. Der Prozessor der drahtlosen Vorrichtung sowie die im Speicher abgelegte Software ermöglichen verschiedene Softwareanwendungen, die vom Benutzer (oder Hersteller) (z. B. mit einer Softwareanwendung oder einer grafischen Benutzeroberfläche (GUI)) installiert oder vorinstalliert sein können. Dies kann eine Anwendung 92 beinhalten, die einen Fahrzeugführer in die Lage versetzen kann, mit dem Fahrzeug 12 zu kommunizieren und/oder verschiedene Aspekte oder Funktionen des Fahrzeugs zu steuern - z. B. dem Benutzer unter anderem erlauben, die Fahrzeugtüren per Fernbedienung zu verriegeln/entriegeln, die Fahrzeugzündung ein- oder auszuschalten, den Fahrzeugreifendruck, den Kraftstofffüllstand, die Öllebensdauer zu überprüfen, usw. Die Anwendung kann ebenfalls verwendet werden, um den Benutzer der Vorrichtung 90 in die Lage zu versetzen, Informationen bezüglich des Fahrzeugs (z. B., den aktuellen Standort des Fahrzeugs, ob das Fahrzeug verriegelt oder entriegelt ist) und/oder bezüglich eines dem Benutzer oder dem Fahrzeug zugeordneten Kontos einzusehen. Die drahtlose Vorrichtung 90 ist als ein Smartphone mit Mobiltelefonfähigkeiten dargestellt. In anderen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 90 ein Tablet, ein Laptop-Computer oder eine andere geeignete Vorrichtung sein. Außerdem ermöglicht die Anwendung 92 dem Benutzer, sich ggf. mit der entfernten Einrichtung 80 oder den Telefonberatern jederzeit in Verbindung zu setzen.
  • Dementsprechend kann die mobile Vorrichtung 90 im Allgemeinen zum Senden eines Befehls an das Fahrzeug 12 verwendet werden, um Fahrzeugaufgaben einzuleiten. In einem Beispiel können Fahrzeugaufgaben übernommen werden, wenn ein Fernleistungsaktivierungsbefehl, z. B. ein Fernstartbefehl, am Fahrzeug 12 empfangen wird. Darüber hinaus kann die mobile Vorrichtung 90 zum Verwalten von Aufgaben verwendet werden, z. B. zum Hinzufügen/Löschen von Aufgaben aus einem Menü von verfügbaren Aufgaben, die zur Implementierung durch das Fahrzeug 12 nach dem Empfangen eines Leistungsaktivierungsbefehls berücksichtigt werden müssen. Die mobile Vorrichtung 90 kann auch verwendet werden, um Benutzereinstellungen für die verschiedenen Aufgaben festzulegen, z. B. geografische Standorte zum Ausführen oder Priorisieren einer der Aufgaben.
  • Unter Bezugnahme nun auf 2 ist eine schematische Darstellung eines exemplarischen Aufgabenmanagementsystems dargestellt, das in Verbindung mit dem in 1 veranschaulichten Fahrzeug 12 verwendet werden kann. Wie in 2 dargestellt, kann ein Fahrzeugleistungsbefehl 205 mit allen geeigneten Mitteln an das Fahrzeug 12 übertragen werden. Lediglich exemplarisch können exemplarische Leistungsbefehle einen Fernstartbefehl beinhalten, der über die mobile Vorrichtung 90, die entfernte Einrichtung 80, einen Schlüsselanhänger des Fahrzeugs 12 oder dergleichen übertragen wird.
  • Das Fahrzeug 12, wie vorstehend erwähnt, kann im Allgemeinen mit Systemen kommunizieren, die Aktualisierungen der Software oder Firmware erfordern, und Aufgaben als Teil externer Systeme für das Fahrzeug 12 oder Systeme, die Teil des Fahrzeugs 12 sind, implementieren. Zur Erleichterung der Implementierung des Aufgabenmanagementsystems kann ein Geräteverwaltungsserver 210 bereitgestellt werden. So kann beispielsweise ein Benutzer Aufgabenlisten erstellen oder verschiedene Aufgaben verwalten, die vom Fahrzeug 12 übernommen werden sollen. Insbesondere kann ein Benutzer über die mobile Vorrichtung 90 mit dem Geräteverwaltungsserver 210 interagieren. Der Benutzer kann dabei Einstellungen für eine oder mehrere Aufgaben festlegen, die über den Geräteverwaltungsserver 210 gesteuert werden können.
  • Durch das Fahrzeug 12 als Reaktion auf einen Leistungsbefehl 205 implementierte Aufgaben beinhalten oft alle Fahrzeugaufgaben, die zu diesem Zeitpunkt notwendigerweise oder bequem ausgeführt werden. Im Allgemeinen kann es vorteilhaft sein, Befehle vom Fahrzeug 12 ausführen zu lassen, die eine Kommunikation mit externen Systemen beinhalten. In einem Beispiel können die Fahrzeugbefehle 215a durch das Fahrzeug 12 ausgeführt werden. Diese Befehle können mit einer externen Einrichtung, wie beispielsweise dem Zuhause eines Benutzers, einer Garage, einem Büro oder dergleichen, verknüpft sein. Lediglich exemplarisch können exemplarische Aufgaben der Einrichtungsbefehle 215a das Öffnen oder Schließen eines Garagentores oder das Ein- und Ausschalten der Beleuchtung eines Zuhauses oder einer Garage beinhalten. In einem weiteren, im Folgenden näher beschriebenen Beispiel kann eine der Aufgaben sein, ein Garagentor zu öffnen, wenn das Fahrzeug 12 zum Positionieren in einer Garage bestimmt wird. Dieser Befehl kann beispielsweise nützlich sein, wenn zum Starten des Fahrzeugs 12 ein Fernstart verwendet wird und es wünschenswert ist, die Garage zu öffnen, um ein Ansammeln von Abgasen in der Garage zu verhindern. Alternativ kann die Beleuchtung aktiviert oder deaktiviert werden, wenn die Anwesenheit des Fahrzeugs 12 an einem Zuhause oder einem anderen mit dem Benutzer verbundenen Ort erfasst wird.
  • Ein weiterer Satz von exemplarischen Aufgaben, die unter Verwendung der hierin enthaltenen Beispiele implementiert werden können, beinhaltet Anwendungsbefehle von Drittanbietern oder Updates 215b. So kann beispielsweise die mobile Vorrichtung 90 im Fahrzeug 12 in einer Reihe von Drittanwendungen verwendet werden, beispielsweise in Verbindung mit einem Audio- oder Videosystem des Fahrzeugs 12. Diese Anwendungen können die Installation von Updates im Fahrzeug 12 erfordern. Dementsprechend kann das Fahrzeug 12 nach dem Empfangen eines Leistungsbefehls 205 mit externen Datennetzen kommunizieren, z. B. über den Geräteverwaltungsserver 210, um diese Updates zu erhalten und/oder zu installieren.
  • Weitere exemplarische Aufgaben können beispielsweise die Aktualisierung der Fahrzeugsoftware 215c beinhalten. So kann beispielsweise das Fahrzeug 12 selbst Software- oder Firmware-Updates erfordern, die heruntergeladen und in die Fahrzeugelektronik installiert werden müssen. Lediglich exemplarisch können Fahrzeugsteuermodule, z. B. ein Motorsteuergerät, ein Infotainmentsystem oder Komponenten derselben, aktualisiert werden müssen. Diese Updates können über ein externes Datennetz, z. B. ein WiFi-Netzwerk, bezogen werden, wenn es für das Fahrzeug 12 verfügbar ist.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf 3 ist ein Prozessflussdiagramm dargestellt, das exemplarische Verfahren zum Ausführen von Fahrzeugaufgaben veranschaulicht. Der Prozess 300 kann bei Block 305 beginnen, wobei eine oder mehrere Fahrzeugkommunikationsaufgaben festgelegt sind. Wie bereits erwähnt, kann ein Benutzer beispielsweise eine oder mehrere Aufgaben für ein Fahrzeug 12 festlegen. Die Aufgaben können das Herunterladen von Software aus einem externen Datennetz beinhalten, z. B. über den Geräteverwaltungsserver 210, die entfernte Einrichtung 80 oder ein WiFi-Netzwerk in Verbindung mit dem Fahrzeug 12, jeweils lediglich exemplarisch. In anderen Beispielen können Aufgaben auch anlagenbezogene Aufgaben beinhalten, wie beispielsweise diejenigen, die dem Zuhause, dem Büro oder anderen zugehörigen Standorten eines Benutzers zugeordnet sind. Diese anlagenbezogenen Aufgaben können das Öffnen oder Schließen von Garagentoren, das Ein- und Ausschalten von Beleuchtungsvorrichtungen oder dergleichen beinhalten. Darüber hinaus können Aufgaben auch einem geografischen Standort des Fahrzeugs 12 und/oder Standorten, die dem Benutzer des Fahrzeugs 12 zugeordnet sind, zugeordnet werden. Lediglich als ein Beispiel kann der Standort der mobilen Vorrichtung 90 verwendet werden, um einen geografischen Standort des Benutzers festzulegen und dadurch zu ermitteln, ob oder welche Aufgaben nach dem Empfangen eines Leistungsbefehls ausgeführt werden. Nach dem Erstellen wird die Ausführung dieser Aufgaben verzögert, bis ein Fernbefehl zum Aktivieren der Fahrzeugleistung in Schritt 310 empfangen wird.
  • Bei Block 310 wird ein Fernbefehl zum Aktivieren der Fahrzeugleistung empfangen. Wie bereits erwähnt, kann beispielsweise das Fahrzeug 12 einen Fernstartbefehl empfangen. Diese Befehle zum Aktivieren der Fahrzeugleistung können auf jede erdenkliche Weise empfangen werden. Wie vorstehend beschrieben, kann beispielsweise ein Fernstartbefehl von einer entfernten schlüssellosen Zugangsvorrichtung oder einem Schlüsselanhänger des Fahrzeugs 12, von einer mobilen Vorrichtung 90, von einem anderen Computer oder dergleichen übertragen werden. Zusätzlich können Fernbefehle zum Aktivieren der Fahrzeugleistung eine Versorgung mit Hilfsenergie oder Fremdenergie beinhalten, die dem Fahrzeug 12 zugeführt wird. Wenn beispielsweise das Fahrzeug 12 ein Elektrofahrzeug ist oder anderweitig in der Lage ist, Hilfsenergie zu empfangen, kann die Einrichtung dieser Hilfsenergie, beispielsweise während des Ladevorgangs des Fahrzeugs 12, dem Fahrzeug 12 ermöglichen, Aufgaben zu übernehmen. Darüber hinaus können Leistungsaktivierungsbefehle auch davon abhängig gemacht werden, dass die Verfügbarkeit eines externen Datennetzes erkannt wird, sodass die Verwendung von Daten durch das Fahrzeug beim Ausführen der Aufgaben keine Auswirkungen auf die Bandbreitenauslastung von Mobilfunk- oder Datennetzen in Verbindung mit dem Fahrzeug 12 hat.
  • In Fortführung von Block 315 bestimmt der Prozess 300, ob noch ausstehende Fahrzeugkommunikationsaufgaben ausgeführt werden sollen. Einige der zuvor festgelegten und verzögerten Aufgaben aus Schritt 305 können diejenigen sein, die als Reaktion auf den Fernstartbefehl automatisch ausgeführt werden können, während andere unter Vorbehalt ausgeführt werden können. So kann beispielsweise der Prozess 300 bestimmen, ob eine oder mehrere Aufgaben bei einem Standort des Fahrzeugs 12, einem Standort der mobilen Vorrichtung 90 oder einer anderen Angabe über einen Standort des Fahrzeugs 12 oder des Benutzers durchgeführt werden sollen. Die eine oder die mehreren Aufgaben, die zum Einleiten bestimmt werden, können eine Teilmenge von Gesamtbefehlen darstellen, die vom Fahrzeug 12 ausgeführt werden können, z. B. je nach Bedarf basierend auf einem relevanten geografischen Standort. Lediglich exemplarisch können Aufgaben, die diesen Standorten zugeordnet sind, z .B. das Einschalten der Eingangsbeleuchtung des Hauses, das Öffnen eines Garagentores usw., je nach Standort implementiert werden, wenn das Fahrzeug 12 als innerhalb eines Geofence-Bereichs bestimmt wird, der einem Zuhause oder Büro des Benutzers zugeordnet ist. Dementsprechend kann das Fahrzeug 12 in einigen Beispielen nur dann Befehle ausführen, wenn ermittelt wird, dass die Aufgabe angesichts des Standorts des Fahrzeugs 12 angemessen ist. Wenn der Prozess 300 ermittelt, dass eine ausstehende Aufgabe eingeleitet werden soll, fährt der Prozess 300 mit Block 320 fort. Wenn das Abfrageergebnis ergibt, dass keine Aufgaben angemessen sind, kann der Prozess 300 daraufhin beendet werden.
  • Fortfahrend mit Block 320 können die eine oder die mehreren ausstehenden Fahrzeugkommunikationsaufgaben, die in Schritt 315 als ausführbar bestimmt wurden, nun als Reaktion auf den Fernbefehl zum Aktivieren der Fahrzeugleistung vor einem Fahrzeugfahrereignis implementiert werden. In einigen Beispielen kann die Aufgabe über eine Off-Board-Datenverbindung wie beispielsweise eine WiFi-Verbindung implementiert werden, z. B. zum Geräteverwaltungsserver 210. So kann beispielsweise die eine oder die mehreren Aufgaben über eine externe Datenverbindung ausgeführt werden, die keine bandbreitenbegrenzten Systeme verwendet, die dem Fahrzeug 12 zugeordnet sind, z. B. ein dem Fahrzeug 12 zugeordnetes Mobilfunk- oder Datennetz, sowie keine Leistung des Fahrzeugs 12 abzieht. Darüber hinaus können die Aufgaben, wie vorstehend erwähnt, eine oder mehrere anlagenbezogene Aufgaben beinhalten, wie beispielsweise diejenigen, die mit einem Wohn- oder Bürostandort eines Benutzers verbunden sind. Jede der verschiedenen vorstehend erläuterten Fahrzeugkommunikationsaufgaben, die eingerichtet wurden (ausstehend), kann in diesem Schritt ausgeführt werden. Das Verfahren 300 kann dann beendet sein.
  • Es versteht sich, dass das Vorstehende eine Beschreibung einer oder mehrerer Ausführungsformen der Erfindung ist. Die Erfindung ist nicht auf die besondere(n) hierin offenbarte(n) Ausführungsform(en) beschränkt, sondern ausschließlich durch die folgenden Patentansprüche definiert. Darüber hinaus beziehen sich die in der vorstehenden Beschreibung gemachten Aussagen auf bestimmte Ausführungsformen und sind nicht als Einschränkungen des Umfangs der Erfindung oder der Definition der in den Patentansprüchen verwendeten Begriffe zu verstehen, außer dort, wo ein Begriff oder Ausdruck ausdrücklich vorstehend definiert wurde. Verschiedene andere Ausführungsformen und verschiedene Änderungen und Modifikationen an der/den ausgewiesenen Ausführungsform(en) sind für Fachleute offensichtlich. Alle diese anderen Ausführungsformen, Änderungen und Modifikationen sollten im Geltungsbereich der angehängten Patentansprüche verstanden werden.
  • Wie in dieser Beschreibung und den Ansprüchen verwendet, sind die Begriffe „zum Beispiel“, „beispielsweise“, „z. B.“, „wie“ und „gleich“ und die Verben „umfassen“, „aufweisen“, „beinhalten“ und ihre anderen Verbformen, wenn sie in Verbindung mit einer Auflistung einer oder mehrerer Komponenten oder anderen Gegenständen verwendet werden, jeweils als offen auszulegen, was bedeutet, dass die Auflistung nicht so berücksichtigt wird, als dass sie andere, zusätzliche Komponenten oder Elemente ausschließt. Andere Begriffe sind in deren weitesten vernünftigen Sinn auszulegen, es sei denn, diese werden in einem Kontext verwendet, der eine andere Auslegung erfordert.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Ausführen von Fahrzeugaufgaben, umfassend die folgenden Schritte: (a) Einrichten einer oder mehrerer Fahrzeugkommunikationsaufgaben; (b) Verzögern der Ausführung der einen oder mehreren F ahrzeugkommunikati onsaufgaben; (c) anschließend Empfangen eines Fembefehls zum Aktivieren der Fahrzeugleistung; und (d) Einleiten mindestens einer der Fahrzeugkommunikationsaufgaben über eine Offboard-Datenverbindung als Reaktion auf den Fernbefehl zum Aktivieren der Fahrzeugleistung vor einem Fahrzeugfahrereignis.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Offboard-Datenverbindung ein Wifi-Netzwerk ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Aufgaben mindestens eine Residenzaufgabe beinhalten, die mindestens eine aus dem Öffnen eines Garagentores und dem Einschalten einer Leuchte umfassen kann.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend den Schritt (e) als Reaktion auf das Empfangen des Fahrzeugleistungsaktivierungsbefehls in Schritt (c), das Bestimmen eines Standorts des Fahrzeugs, und worin das Verfahren ferner das Auswählen einer Teilmenge der einen oder mehreren Fahrzeugkommunikationsaufgaben und das Einleiten nur der Teilmenge von Fahrzeugkommunikationsaufgaben basierend auf dem in Schritt (e) bestimmten Standort des Fahrzeugs umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, worin der Standort des Fahrzeugs unter Verwendung eines Geofences bestimmt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Fernbefehl zum Aktivieren der Fahrzeugleistung von einer mobilen Kommunikationsvorrichtung empfangen wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, ferner umfassend den Schritt von (e) als Reaktion auf das Empfangen des Fahrzeugleistungsaktivierungsbefehls von der mobilen Kommunikationsvorrichtung, das Bestimmen eines Standorts der mobilen Kommunikationsvorrichtung.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, ferner umfassend das Auswählen einer Teilmenge der einen oder mehreren Fahrzeugkommunikationsaufgaben und das Einleiten nur der Teilmenge der Fahrzeugkommunikationsaufgaben basierend auf dem in Schritt (e) bestimmten Standort der mobilen Kommunikationsvorrichtung.
  9. Verfahren zum Ausführen von Fahrzeugaufgaben, umfassend die folgenden Schritte: (a) Empfangen eines Fembefehls zum Aktivieren der Fahrzeugleistung; und (b) Einleiten eines Herunterladens einer Fahrzeugsoftware von einer Offboard-Datenverbindung als Reaktion auf den Fernbefehl zum Aktivieren der Fahrzeugversorgung vor einem Fahrzeugfahrereignis.
  10. System zum Ausführen von Fahrzeugaufgaben, umfassend: einen Fernserver in Verbindung mit einem Fahrzeug, wobei der Fernserver zum Kommunizieren mit dem Fahrzeug konfiguriert ist, um eine oder mehrere Fahrzeugaufgaben zu implementieren; worin der Server konfiguriert ist, um mindestens eine der Aufgaben als Reaktion auf einen vom Benutzer ausgelösten Befehl zum Aktivieren der Fahrzeugleistung einzuleiten, der an das Fahrzeug gesendet wird, wobei der Server die mindestens eine der Aufgaben vor einem Fahrzeugfahrereignis einleitet.
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