DE102018221909A1 - Verbindungsstange für Parksperrensystem - Google Patents

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DE102018221909A1
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Matthias List
Tobias Miller
Gert Hanker
Anton Altheimer
Josef Sebastian Lermer
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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsstange für ein Parksperrensystem eines Fahrzeuggetriebes, aufweisend eine Führungsfläche zum Führen einer Bewegung eines Sperrglieds entlang der Verbindungsstange, ein Vorspannlager und einen Sperrgliedanschlag zum Begrenzen einer Bewegung des Sperrglieds auf der Führungsfläche, wobei sich ein Vorspannmittel an dem Vorspannlager abstützen kann, um das Sperrglied entlang der Führungsfläche auf den Sperrgliedanschlag zu beschleunigen, wobei das Vorspannlager und der Sperrgliedanschlag aus unterschiedlichen Bauteilen ausgebildet sind, die über einen Kraftübertragungsabschnitt miteinander verbunden sind, der Kräfte in Längsrichtung der Stange aufnehmen kann, wobei der Kraftübertragungsabschnitt in Umfangsrichtung der Stange im Wesentlichen vollständig umlaufend ausgebildet ist. Ferner bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Parksperrensystem mit solch einer Verbindungsstange und auf ein Getriebe mit solch einem Parksperrensystem.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsstange für ein Parksperrensystem eines Fahrzeuggetriebes. Das Parksperrensystem kann Teil eines Getriebes, beispielsweise eines Automatikgetriebes, oder Teil eines Getriebes für einen Elektroantriebes eines Fahrzeugs, beispielsweise eines Personenkraftwagens, sein.
  • Stand der Technik
  • Getriebe für Kraftfahrzeuge können ein Parksperrensystem mit einem Parksperrenrad und einer Klinke aufweisen. Das Parksperrenrad kann mit dem Abtrieb des Getriebes mechanisch wirkverbunden sein, der wiederum mit den Achsen des Fahrzeugs mechanisch verbunden ist. Durch Betätigung des Parksperrensystems kann die Klinke in eine Ausnehmung des Parksperrenrads zum Blockieren desselben eintauchen, um den Getriebeabtrieb und damit die Fahrzeugachsen zu sperren. Die Klinke kann über eine Verbindungsstange betätigt werden, auf welcher ein gegen eine Federkraft verschiebbarer Sperrkegel vorgesehen ist. Die Verschiebbarkeit des Sperrkegels relativ zur Verbindungsstange kann mittels eines Sperrgliedanschlags begrenzt werden. Derartige Parksperrensysteme sind beispielsweise aus der DE 20 2017 102 386 und JP 2009 226 977 A2 bekannt.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich in einem ersten Aspekt auf eine Verbindungsstange für ein Parksperrensystem eines Fahrzeuggetriebes. Bei dem Parksperrensystem kann es sich z. B. um eine elektrisch-hydraulisch aktivierbare Parksperre handeln. Über ein elektrisches Stellsignal kann beispielsweise ein Hydraulikzylinder verstellt werden, über den die Parksperre betätigt wird. Über die Verbindungsstange kann eine Verschiebung des Hydraulikzylinders auf die oben beschriebene Klinke übertragen werden, welche wiederum zum Sperren in eine Vertiefung des oben beschriebenen Parksperrenrads eintauchen kann. Hier sind jedoch auch andere Parksperrensysteme denkbar, die auf andere Art und Weise aktuiert werden können, beispielsweise elektrisch, pneumatisch, mechanisch, magnetisch o. ä.. Die Verbindungsstange kann eine kreisrunde, quadratische oder sonstige Querschnittsform aufweisen. Bei dem Fahrzeuggetriebe kann es sich um ein Getriebe für einen Elektronantrieb oder ein Automatikgetriebe für einen Personenkraftwagen, ein Nutzfahrzeug und/oder ein sonstiges Fahrzeug handeln.
  • Die Verbindungsstange weist eine Führungsfläche zum Führen einer Bewegung eines Sperrglieds entlang der Verbindungsstange auf. Die Führungsfläche kann als Mantelfläche eines Zylinders ausgebildet sein. Die Führungsfläche kann ferner koaxial zu einer Symmetrieachse der Verbindungsstange angeordnet sein. Bei dem Sperrglied kann es sich beispielsweise um einen Sperrkegel handeln, der koaxial zur Führungsfläche angeordnet sein kann. Zwischen dem Sperrglied und der Führungsfläche kann Spiel vorhanden sein, sodass eine Kippbewegung des Sperrglieds relativ zur Führungsfläche ermöglicht wird.
  • Darüber hinaus weist die Verbindungsstange ein Vorspannlager und einen Sperrgliedanschlag auf. Der Sperrgliedanschlag ist ausgebildet, um eine Bewegung des Sperrglieds auf der Führungsfläche zu begrenzen. Dabei ist die Verbindungsstange derart ausgebildet, dass sich an dem Vorspannlager ein Vorspannmittel, beispielsweise eine Feder, abstützen kann, um das Sperrglied entlang der Führungsfläche auf den Sperrgliedanschlag zu beschleunigen. Wird das Sperrglied entlang der Führungsfläche in Richtung des Vorspannlagers verschoben, kann das Vorspannmittel vorgespannt werden. Anschließend kann die in das Vorspannmittel eingebrachte Energie freigesetzt werden, um das Sperrglied entlang der Führungsfläche auf den Sperrgliedanschlag zu beschleunigen. Die Verschiebung des Sperrglieds entlang der Führungsfläche kann durch Auftreffen des Sperrglieds auf den Sperrgliedanschlag begrenzt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind das Vorspannlager und der Sperrgliedanschlag aus unterschiedlichen Bauteilen ausgebildet. Gemäß einer Ausführungsform sind die Führungsfläche, das Vorspannlager und der Sperrgliedanschlag lediglich aus zwei einzelnen Bauteilen ausgebildet, die jeweils einstückig ausgebildet sein können. Denkbar ist hier jedoch auch, dass die Verbindungsstange weitere Bauteile aufweist. Die beiden Bauteile sind über einen Kraftübertragungsabschnitt, der Kräfte in Längsrichtung der Stange aufnehmen kann, miteinander verbunden. Die Längsrichtung der Verbindungsstange entspricht deren Haupterstreckungsrichtung. Der Kraftübertragungsabschnitt ist ein Bereich, in welchem die beiden Bauteile zum Übertragen von Kräften in gegenseitigem Kontakt miteinander stehen. Der Kraftübertragungsabschnitt ist in der vorliegenden Erfindung dabei in Umfangsrichtung der Stange im Wesentlichen vollständig umlaufend ausgebildet. Unter einem im Wesentlichen vollständig umlaufenden Kraftübertragungsabschnitt wird verstanden, dass ein Kontakt zum Übertragen von Kräften zwischen den Bauteilen nicht nur punktuell, sondern in Umfangsrichtung annäherungsweise vollständig vorliegt. Im Rahmen einer Ausführungsform liegt entlang des gesamten Umfangs der Stange solch ein Kontakt vor. Ebenso ist es denkbar, dass lediglich entlang von mehr als 80 %, mehr als 90 % oder mehr als 95 % des Umfangs der Verbindungsstange solch ein Kontakt ausgebildet ist, um einen in Umfangsrichtung im Wesentlichen vollständig umlaufenden Kraftübertragungsabschnitt auszubilden.
  • Die vorliegende Erfindung führt zu dem technischen Vorteil, dass durch das Vorsehen von zwei unterschiedlichen Bauteilen eine höhere Belastbarkeit des Sperrgliedanschlags bereitgestellt werden kann. So kann über den Kraftübertragungsabschnitt eine gewisse Elastizität in die Verbindungsstange eingebracht werden. Ebenso können verschiedene Materialien zum Ausbilden von Vorspannlager und Sperrgliedanschlag ausgewählt werden, um so die Bauteilbelastung zu optimieren.
  • Im Rahmen einer Ausführungsform ist der Kraftübertragungsabschnitt als formschlüssige Verbindung ausgebildet. So kann eine Verbindungsstange mit hoher Festigkeit auf einfache Art und Weise ausgebildet werden. Beispielsweise kann der Kraftübertragungsabschnitt durch plastisches Umformen von einem der Bauteile hinein in eine in Umfangsrichtung der Verbindungsstange verlaufende Vertiefung des anderen Bauteils ausgebildet werden. Das eine Bauteile kann dabei so umgeformt werden, dass es in die Vertiefung in dem anderen Bauteil entlang des gesamten Bauteilumfangs eindringt. Bei dem Umformen kann es sich um ein Kalt- und/oder Warmumformen handeln. Im Rahmen einer Ausführungsform kann durch das Umformen eine Rundknet-, Walz-, und/oder Pressverbindung ausgebildet werden.
  • Ebenso ist denkbar, dass der Sperrgliedanschlag, welcher durch eines der Bauteile ausgebildet wird, als Sicherungsring, beispielsweise als Sprengring, ausgebildet ist. Zum Ausbilden des Kraftübertragungsabschnitts kann der Sicherungsring in einer Nut, die umlaufend in dem anderen Bauteil ausgebildet ist, angeordnet werden. So kann ein Sperrgliedanschlag in besonders einfacher Art und Weise ausgebildet werden, da kein Umformen der Bauteile erforderlich ist. Zwischen dem Sicherungsring und dem Sperrglied, welches auf der Führungsfläche der Verbindungsstange vorgesehen werden kann, kann ferner ein Federelement angeordnet werden. Das Federelement kann das Sperrglied abbremsen und dadurch die Belastung des Sicherungsrings verringern. Alternativ oder zusätzlich kann auf der Führungsfläche eine Hülse angeordnet sein, die beispielsweise entlang der Führungsfläche verschiebbar vorgesehen ist. Im Rahmen einer Ausführungsform ist die Hülse dabei mit einem Spiel vorgesehen, das keinerlei Verkippen der Hülse relativ zur Führungsfläche erlaubt. Da das Sperrglied, wie oben beschrieben, mit verhältnismäßig großem Spiel auf der Führungsfläche vorgesehen sein kann, kann über die Hülse eine asymmetrische Belastung des Sicherungsrings verhindert werden.
  • Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform ist der Sperrgliedanschlag, welcher durch eines der Bauteile ausgebildet wird, als Scheibe ausgebildet. Der Kraftübertragungsabschnitt der Verbindungsstange kann durch Aufschieben der Scheibe auf einen Vorsatz der Verbindungsstange und anschließendes Umformen des Vorsatzes ausgebildet werden. Beispielsweise kann der Vorsatz plastisch so verformt werden, dass die Scheibe in Längsrichtung der Verbindungsstange örtlich fixiert wird. Denkbar ist hier ein Umformen des Vorsatzes zu einem Taumelnietkopf mittels eines Taumelnietverfahrens. Ebenso denkbar ist ein Verstemmen des Vorsatzes, bei dem dieser mithilfe eines Werkzeuges aufgespreizt werden kann. Im Rahmen dieser Ausführungsformen kann der Kraftübertragungsabschnitt auf einfache Weise und mit hoher Festigkeit ausgebildet werden.
  • Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform ist der Kraftübertragungsabschnitt als stoffschlüssige Verbindung ausgebildet. Bei einer stoffschlüssigen Verbindung werden die Verbindungspartner durch atomare oder molekulare Kräfte zusammengehalten. Vorteil dieser Ausführungsform ist eine besonders hohe Festigkeit. Beispielsweise kann der Kraftübertragungsabschnitt mit einem Schweiß- und/oder Lötverfahren ausgebildet werden. Denkbar ist es, dass der Sperrkegelanschlag mittels einer KE-Schweißung an die Stirnfläche der sonstigen Verbindungsstange angeschweißt wird. Hierfür kann auch eine umlaufende Nut, beispielsweise eine Prismarille, in dem Sperrkegelanschlag und/oder dem anderen Bauteil ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich kann der Sperrgliedanschlag auch mittels einer Reibschweißung stoffschlüssig mit dem sonstigen Bauteil verbunden werden. Darüber hinaus kann der Sperrgliedanschlag durch eine Hülse ausgebildet werden, welche über eine Lötverbindung, beispielsweise mittels Hartlötens, mit dem anderen Bauteil stoffschlüssig verbunden wird. Auch eine Klebeverbindung ist hier grundsätzlich denkbar.
  • Im Rahmen eines zweiten Aspekts bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Verbindungsstange für ein Parksperrensystem eines Fahrzeuggetriebes mit einer Führungsfläche zum Führen einer Bewegung eines Sperrglieds entlang der Verbindungsstange, einem Vorspannlager und einem Sperrgliedanschlag. Der Sperrgliedanschlag ist ausgebildet, um eine Bewegung des Sperrglieds auf der Führungsfläche zu begrenzen. Darüber hinaus ist die Verbindungsstange derart ausgebildet, dass sich ein Vorspannmittel an dem Vorspannlager abstützen kann, um das Sperrglied entlang der Führungsfläche auf den Sperrgliedanschlag zu beschleunigen. Hinsichtlich des Verständnisses und der Vorteile der einzelnen Merkmale wird auf die obige Beschreibung in Zusammenhang mit dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung verwiesen.
  • Die Verbindungsstange gemäß diesem zweiten Aspekt der Erfindung weist ein rohrförmiges Ende auf. Das rohrförmige Ende kann einen kreisrunden, eckigen, ovalen oder sonstigen Querschnitt aufweisen. Der Sperrgliedanschlag der Verbindungsstange dieses zweiten Aspekts wurde dabei durch Umformen dieses rohrförmigen Endes ausgebildet. Beispielsweise kann das rohrförmige Ende zum Ausbilden des Sperrgliedanschlags nach außen umgeformt werden. Im Rahmen einer Ausführungsform wurde der Sperrgliedanschlag als gebördelter oder umgelegter Nietkopf ausgebildet. Der Nietkopf kann beispielsweise mittels eines Taumelnietverfahrens ausgebildet werden. Bei einem gebördelten Nietkopf weist das Material im Längsschnitt durch das rohrförmige Ende einen im Wesentlichen halbkreisförmigen Profilzug auf, sodass die Normale der Stirnfläche des rohrförmigen Endes im Wesentlichen parallel zur Längsachse der Verbindungsstange angeordnet, jedoch in Richtung des Vorspannlagers ausgerichtet ist. Bei einem umgelegten Nietkopf kann die Normale der Stirnfläche des rohrförmigen Endes im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Verbindungsstange angeordnet sein. In dieser Ausführungsform wird eine Verbindungsstange bereitgestellt, die eine hohe Festigkeit aufweist und besonders kosteneffizient herstellbar ist.
  • Der Sperrgliedanschlag kann mindestens eine Hervorstehung aufweisen, auf welche das Sperrglied als Erstes auftrifft, wenn es durch das Vorspannmittel auf den Sperrgliedanschlag zu beschleunigt wird. In anderen Worten tritt das Sperrglied als Erstes mit der Hervorstehung in Kontakt, bevor es mit sonstigen Abschnitten des Sperrgliedanschlags in Berührung kommt. Dabei kann die Verbindungsstange so ausgebildet sein, dass durch das Vorsehen der Hervorstehung eine Belastung des Sperrgliedanschlags durch ein auf diesen auftreffendes Sperrglieds verringert wird. Die Hervorstehung kann als Wölbung, beispielsweise als Wölbung mit einem zylindersegmentförmigen oder kugelsegmentförmigen Profilverlauf, als Stufe und/oder auf eine beliebige andere Art und Weise ausgebildet sein. Unter einer Hervorstehung des Sperrgliedanschlags kann ein Abschnitt verstanden werden, der in Bezug auf den sonstigen Sperrgliedanschlag in Richtung des Vorspannlagers vorsteht.
  • Im Rahmen der vorliegenden Ausführungsform kann durch die Hervorstehung beispielsweise eine Belastung des Sperrgliedanschlags dann verringert werden, wenn das Sperrglied in einem gekippten Zustand auf den Sperrgliedanschlag auftrifft. Solch ein gekippter Zustand kann durch das Zusammenwirken des Sperrglieds, welches mit Spiel auf der Führungsfläche vorgesehen sein kann, mit einer Klinke des Parksperrensystems hervorgerufen werden. Die Hervorstehung des Sperrgliedanschlags kann dabei so angeordnet werden, dass diese im Wesentlichen in einer Ebene mit der Kippachse des Sperrglieds liegt. Solch eine Anordnung ist vorteilhaft, da beim Auftreffen des Sperrglieds auf die Hervorstehung kein oder nur ein geringes Kippmoment auf das Sperrglied appliziert wird. Folglich kann ein verkipptes Sperrglied im Rahmen dieser Ausführungsform schnell eine stabile Position einnehmen. Dies wiederum ist vorteilhaft für die Selbsthemmung des Sperrmechanismus des Parksperrensystems.
  • Im Rahmen eines dritten Aspekts bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Verbindungsstange für ein Parksperrensystem eines Fahrzeuggetriebes mit einer Führungsfläche zum Führen einer Bewegung eines Sperrglieds entlang der Verbindungsstange, einem Vorspannlager und einem Sperrgliedanschlag. Der Sperrgliedanschlag ist ausgebildet, um eine Bewegung des Sperrglieds auf der Führungsfläche zu begrenzen. Darüber hinaus ist die Verbindungsstange derart ausgebildet, dass sich ein Vorspannmittel an dem Vorspannlager abstützen kann, um das Sperrglied entlang der Führungsfläche auf den Sperrgliedanschlag zu beschleunigen. Der Sperrgliedanschlag der Verbindungsstange gemäß diesem dritten Aspekt der Erfindung weist eine Hervorstehung auf, auf welche das Sperrglied als Erstes auftrifft, wenn es durch das Vorspannmittel auf den Sperrgliedanschlag zu beschleunigt wird. Dabei kann die Verbindungsstange so ausgebildet sein, dass durch das Vorsehen der Hervorstehung eine Belastung des Sperrgliedanschlags durch ein auf diesen auftreffendes Sperrglied verringert wird. Hinsichtlich des Verständnisses der einzelnen Merkmale und deren Vorteile wird auf die obigen Ausführungen im Zusammenhang mit dem ersten und zweiten Aspekt der Erfindung verwiesen.
  • Im Rahmen einer Ausführungsform weist die Hervorstehung ein Höhenprofil bezogen auf eine senkrecht zur Verbindungsstangenachse angeordnete Basisebene auf. Die Verbindungsstangenachse kann eine Symmetrieachse und/oder eine Längsachse der Verbindungsstange sein. Das Höhenprofil kann eine Hüllfläche der Hervorstehung sein, wobei jedem Punkt der Hüllfläche eine Höhe, also ein Senkrechtabstand zu der Basisebene zugewiesen sein kann. Je größer der Senkrechtabstand, desto größer kann die Höhe des Punkts sein. Punkte mit größerer Höhe können dabei näher an dem Vorspannlager angeordnet sein als Punkte mit kleinerer Höhe. Im Rahmen der Ausführungsform kann die Hervorstehung in eine Höhenverlaufsrichtung einen stetigen Höhenverlauf aufweisen. Die Höhenverlaufsrichtung kann parallel zur Basisebene und senkrecht zu einer Verbindunglinie angeordnet sein, welche durch die Verbindungsstangenachse und einen Punkt maximaler Höhe verläuft. Der Höhenverlauf der Hervorstehung in die Höhenverlaufsrichtung kann stetig differenzierbar, beispielsweise wellenförmig ausgebildet sein. Denkbar ist, dass der Höhenverlauf in die Höhenverlaufsrichtung mit einer Sinuskurve, beispielsweise mit einer einzigen Sinuskurve, der Form sin(αx+β) beschreibbar ist. Die vorliegende Ausführungsform führt zu dem Vorteil, dass ein gekipptes Sperrglied beim Auftreffen auf die Hervorstehung kontinuierlich entlang dieser abgleiten kann, um so beispielsweise aus deinem gekippten Zustand aufgerichtet zu werden. Eine Belastung des Sperrgliedanschlags durch das Auftreffen des Sperrglieds kann damit besonders effektiv verringert werden.
  • Im Rahmen einer Ausführungsform weist die Hervorstehung, beispielsweise die Hüllfläche, Höhenlinien bezogen auf die Basisebene auf. Höhenlinien können benachbarte Punkte gleicher Höhe bezeichnen. Die Höhenlinien können im Rahmen dieser Ausführungsform geradlinig ausgebildet und achsparallel zueinander angeordnet sein. Die Höhenlinie maximaler Höhe kann die Achse der Verbindungsstange schneiden. Im Rahmen der Ausführungsform kann beim ersten Auftreffen eines gekippten Sperrglieds auf die Hervorstehung ein Linienkontakt zwischen dem Sperrglied und der Hervorstehung auftreten. Mittels solch eines Linienkontakts kann die Belastung des Sperrgliedanschlags durch das Auftreffen des Sperrglieds besonders effektiv verringert werden.
  • Der Sperrgliedanschlag kann im Rahmen einer Ausführungsform zwei Hervorstehungen aufweisen, die symmetrisch zu einer Längsebene der Verbindungsstange ausgebildet sind. Die zwei Hervorstehungen können jeweils gemäß einer der oben beschriebenen Ausführungsformen ausgebildet sein. Die Längsebene kann eine Ebene sein, in welcher die Achse der Verbindungsstange liegt. Die Längsebene kann eine Ebene sein, welche beim bestimmungsgemäßen Einbau der Verbindungsstange in ein Parksperrensystem parallel zu oder deckungsgleich mit einer Längsebene einer Klinke des Parksperrensystem angeordnet ist. Die vorliegende Ausführungsform hat den Vorteil, dass ein gekipptes Sperrglied gleichzeitig auf zwei symmetrisch zueinander ausgebildete Hervorstehungen auftreffen kann. Folglich wird durch das Auftreffen des Sperrglieds auf die Hervorstehungen kein zusätzliches Kippmoment auf das Sperrglieds appliziert. Dies reduziert in besonders effektivem Ausmaß die Belastung des Sperrgliedanschlags durch ein auftreffendes Sperrglied.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf ein Parksperrensystem für ein Getriebe eines Fahrzeugs mit einer Verbindungsstange nach einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen und auf ein Getriebe mit solch einem Parksperrensystem. Das Getriebe kann ein Getriebe für einen Elektronantrieb eines Fahrzeugs sein, kann aber auch ein Automatikgetriebe sein. Das Getriebe für den Elektroantrieb kann als ein Planetengetriebe oder als ein Stirnradgetriebe oder ein anderes geeignetes Getriebe ausgebildet sein. Hinsichtlich des Verständnisses der einzelnen Merkmale und deren Vorteile wird auf die obigen Ausführungen verwiesen.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt schematisch Bauteile eines Parksperrensystems.
    • 2 zeigt eine Verbindungsstange für das Parksperrensystem aus 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 3 zeigt eine Verbindungsstange für das Parksperrensystem aus 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 4-8 zeigen Sperrgliedanschläge der Verbindungsstange aus 3 gemäß alternativen Ausbildungen der vorliegenden Erfindung.
    • 9-10 zeigen jeweils einen Endabschnitt einer Verbindungsstange für das Parksperrensystem aus 1 gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 11-12 zeigen jeweils einen Endabschnitt einer Verbindungsstange für das Parksperrensystem aus 1 gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung von Ausführungsformen
  • 1 zeigt schematisch ein Parksperrensystem 1 für ein Kraftfahrzeug. Dargestellt ist eine Übersichtsdarstellung, um die Funktionsweise des Parksperrensystems 1 zu erläutern. Das Parksperrensystem 1 weist ein Parksperrenrad 2 auf, das mit der Abtriebswelle eines Getriebes des Fahrzeugs mechanisch wirkverbunden ist. Das Parksperrenrad 2 umfasst entlang seines Umfangs äquidistant angeordnete Ausnehmungen 3. Darüber hinaus weist das Parksperrensystem 1 eine Klinke 4 auf, die über eine Drehbewegung auf das Parksperrenrad 2 zubewegt werden kann. Die Klinke 4 umfasst einen Arretierungsabschnitt 5, der ausgelegt ist, um in die Ausnehmungen 3 des Parksperrenrads 2 einzutauchen und dadurch eine Rotation des Parksperrenrads 2 zu sperren. Befindet sich der Arretierungsabschnitt 5 der Klinke 4 außerhalb der Ausnehmungen 3 des Parksperrenrads 2, kann das Parksperrenrad 2 frei rotieren. Taucht der Arretierungsabschnitt 5 der Klinke 4 jedoch in eine der Ausnehmungen 3 des Parksperrenrads 2 ein, wird durch die formschlüssige Kopplung zwischen dem Parksperrenrad 2 und der Klinke 4 eine Rotation des Parksperrenrads 2 unterbunden. Darüber hinaus weist die Klinke 4 auf einer dem Arretierungsabschnitt 5 abgewandten Seite, in der vorliegenden Ausführungsform auf der Unterseite, einen schräg verlaufenden Betätigungsabschnitt 6 auf, der im Folgenden näher beschrieben wird.
  • Ferner umfasst das Parksperrensystem 1 eine Verbindungsstange 7. An einem ersten Ende der Verbindungsstange 7 ist eine Verbindungsschnittstelle 8 ausgebildet, über welche die Verbindungsstange 7 mittels eines nicht gezeigten Aktuators im Wesentlichen entlang ihrer Längsachse L translatorisch verschoben werden kann. An dem anderen Ende der Verbindungsstange 7 ist ein Sperrgliedanschlag 9 ausgebildet. Darüber hinaus weist die Verbindungsstange 7 ein Sperrglied 10 auf, das koaxial zur Verbindungsstange 7 angeordnet ist. Das Sperrglied 10 kann relativ zur Verbindungsstange 7 entlang einer Führungsfläche 11 translatorisch verschoben werden. In der vorliegenden Ausführungsform grenzt die Führungsfläche 11 unmittelbar an den Sperrgliedanschlag 9 an, sodass eine translatorische Verschiebung des Sperrglieds 10 durch den Anschlag 9 begrenzt werden kann. Darüber hinaus weist die Verbindungsstange 7 ein Vorspannlager 12 und ein Vorspannelement 13 auf, das vorliegend eine als Druckfeder ausgebildete Schraubenfeder ist. Das Vorspannmittel 13 stützt sich an dem Vorspannlager 12 ab, um das Sperrglied 10 in Richtung des Sperrgliedanschlags 9 vorspannen zu können. Das Parksperrensystem 1 ist dabei so ausgebildet, dass das Sperrglied 10 mit dem Betätigungsabschnitt 6 der Klinke 4 in Eingriff geraten kann, wie im Folgenden beschrieben. Die Verbindungsstange 7 des Parksperrensystems 1 kann dabei in der Art eines der nachfolgenden Ausführungsbeispiele aus den 2 bis 12 ausgebildet sein.
  • Soll das Parksperrensystem 1 aktiviert werden, wird die Verbindungsstange 7 über die Verbindungsschnittstelle 8 translatorisch in Richtung L verschoben. Hierdurch gerät das Sperrglied 10 in Eingriff mit dem Betätigungsabschnitt 6 der Klinke 4, wodurch die Klinke 4 in Richtung des Parksperrenrads 2 verschwenkt wird. Fluchtet der Arretierungsabschnitt 5 der Klinge 4 nicht mit einer Vertiefung 3 des Parksperrenrads 2, wird das Sperrglied 10 relativ zur Verbindungsstange 7 entlang der Führungsfläche 11 vom Sperrgliedanschlag 9 weg in Richtung des Vorspannlagers 12 verschoben. Hierdurch wird die Druckfeder 13 komprimiert. Sobald der Arretierungsabschnitt 5 der Klinke 4 mit einer Ausnehmung 3 des Parksperrenrads 2 fluchtet, wird die Klinke 4 über die Feder 13 und das Arretierungsglied 10 weiter in Richtung des Parksperrenrads 2 verschwenkt. Der Arretierungsabschnitt 5 taucht in die Ausnehmung 3 ein, um das Parksperrenrad 2 zu sperren. Das durch die Feder 13 beschleunigte Sperrglied 10 trifft hingegen mit einem verhältnismäßig hohen Impuls auf den Sperrgliedanschlag 9 auf.
  • 2 zeigt eine Verbindungsstange 7 für das Parksperrensystems 1 aus 1, die gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist. Die Verbindungsstange 7 dieser ersten Ausführungsform umfasst zwei Bauteile 14.1, 15.1, die jeweils einstückig ausgebildet sind. Das erste Bauteil 14.1 bildet den Sperrgliedanschlag 9 und die Führungsfläche 11 für das Sperrglied 10 aus. Das zweite Bauteil 15.1 bildet die Verbindungsschnittstelle 8 und das Vorspannlager 12 für das Vorspannmittel 13 aus. In der vorliegenden Ausführungsform ist das erste Bauteil 14.1 in das zweite Bauteil 15.1 eingeschoben, sodass die Außenfläche des ersten Teils 14.1 an einer Innenfläche des zweiten Teils 15.1 anliegt. Die beiden Bauteile 14.1, 15.1 sind über einen Kraftübertragungsabschnitt 16, der Kräfte in Längsrichtung L der Verbindungsstange 7 aufnehmen kann, miteinander verbunden. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Kraftübertragungsabschnitt 16 zwischen dem Vorspannlager 12 und der Verbindungsschnittstelle 8 ausgebildet.
  • Der Kraftübertragungsabschnitt 16 wurde in dieser Ausführungsform ausgebildet, indem das zweite Bauteil 15.1 plastisch so umgeformt wurde, dass es umlaufend in eine Nut 17, die umlaufend in dem ersten Bauteil 14.1 ausgebildet ist, eindringt. Die plastische Verformung des zweiten Bauteils 15.1 wurde in der vorliegenden Ausführungsform mittels eines Rundknet-, Walz-, und/oder Pressverfahrens erzeugt. Zur Erhöhung der Belastbarkeit des Kraftübertragungsabschnitts 16 sind auf der Innenfläche des zweiten Bauteils 15.1 darüber hinaus Rändelungen und/oder Rillen 18 ausgebildet. Hinsichtlich der sonstigen Ausbildung und Funktionsweise der Verbindungsstange 7 der in 2 gezeigten Ausführungsform wird auf die Ausführungen in Verbindung mit dem Parksperrensystem von 1 verwiesen.
  • 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der Verbindungsstange 7 für das Parksperrensystem aus 1, die mit Ausnahme der im Folgenden beschriebenen Unterschiede gemäß der in 2 gezeigten Ausführungsform ausgebildet ist. Das erste Bauteil 14.2 der Verbindungsstange 7 aus 3 bildet die Verbindungsschnittstelle 8, das Vorspannlager 12 und die Führungsfläche 11 für das Sperrglied 10 aus. Das zweite Bauteil 15.2 bildet in der vorliegenden Ausführungsform den Sperrgliedanschlag 9 aus. Dabei ist das zweite Bauteil 15.2 an einem der Verbindungsschnittstelle 8 gegenüberliegenden Ende des ersten Bauteils 14.2 angeordnet und mittels eines Kraftübertragungsabschnitts 16 mit dem ersten Bauteil 14.2 verbunden. Der Kraftübertragungsabschnitt 16 ist gemäß der Ausführungsform aus 2 ausgebildet.
  • 4 bis 8 zeigen Endabschnitte der Verbindungsstange 7 aus 3, bei denen der Sperrgliedanschlag 9 mittels alternativer Ausgestaltungen ausgebildet ist. Die sonstige Verbindungsstange 7 ist mit Ausnahme der im Folgenden beschriebenen Unterschiede gemäß der in Verbindung mit 3 beschriebenen Ausgestaltung ausgebildet. Bei den in 4 und 6 gezeigten Ausgestaltungen, weist das erste Bauteil 14.3 an dem der Verbindungsschnittstelle 8 abgewandten Ende einen Absatz 19 auf. In einem Ausgangszustand der Verbindungsstange 7 vor Ausbildung des Kraftübertragungsabschnitts 16 ist der Absatz 19 zwischen einem am Ende der Verbindungsstange 7 ausgebildeten Stumpf 20 und dem sonstigen ersten Bauteil 14.3 ausgebildet, wie in 4a gezeigt. Das zweite Bauteil 15.3 ist in den in 4 und 6 gezeigten Ausbildungen als Scheibe ausgebildet.
  • Zum Herstellen des Sperrgliedanschlags 9 wird die Scheibe 15.3 auf den Stumpf 20 aufgeschoben, sodass diese an dem Absatz 19 anliegt, wie in 4a gezeigt. Anschließend wird die Scheibe 15.3 in der in 4 gezeigten Ausbildung durch Verstemmen des Stumpfs 20 in Längsrichtung L der Verbindungsstange 7 fixiert, um so den umlaufenden Kraftübertragungsabschnitt 16 auszubilden. Genauer gesagt wird der Stumpf 20, wie in 4b gezeigt, mithilfe eines Werkzeugs W aufgespreizt. Alternativ zum Verstemmen kann der Kraftübertragungsabschnitt 16 auch durch ein Taumelnietverfahren ausgebildet werden, wie in 6 gezeigt. Mittels des Taumelnietverfahrens wird der Stumpf zu dem in 6 gezeigten Taumelnietkopf 20.1 umgeformt.
  • In der 5a gezeigten Ausbildung weist das erste Bauteil 14.4 eine in Umfangsrichtung umlaufenden Nut 21 auf, die an dem der Verbindungsschnittstelle 8 abgewandten Ende der Verbindungsstange 7 ausgebildet ist. Das zweite Bauteil 15.4, welches den Sperrgliedanschlag 9 ausbildet, ist in der vorliegenden Ausbildung als Sicherungsring ausgebildet. Der Sicherungsring 15.4 ist in der umlaufenden Nut 21 zum Ausbilden des Kraftübertragungsabschnitts 16 aufgenommen. Der Sicherungsring 15.4 erstreckt sich dabei im Wesentlichen entlang des gesamten Umfangs der Nut 21, kann jedoch einen gewissen Freiraum in Umfangsrichtung belassen. Der Kontaktbereich zwischen dem Sicherungsring 15.4 und der Nut 21 bildet einen Kraftübertragungsabschnitt 16 aus, der Kräfte in Längsrichtung L der Verbindungsstange 7 aufnehmen kann.
  • In einer in 5b gezeigten Weiterbildung der in 5a gezeigten Ausbildung ist zusätzlich ein Federelement 22 zwischen dem Sicherungsring 15.4 und dem Sperrglied 10 (nicht gezeigt in 5b) vorgesehen. Das Federelement 22 ist ausgelegt, um das Sperrglied 10 abzubremsen und damit die Belastung des Sicherungsrings 15.4 beim Auftreffen des Sperrglieds 10 zu minimieren. Das Federelement 22 ist als Wellenfeder oder Federscheibe ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich kann, wie in 5c gezeigt, eine Hülse 23 zwischen dem Sicherungsring 15.4 und dem Sperrglied 10 (nicht gezeigt in 5c) vorgesehen sein. Die Hülse 23 weist eine enge Passung zum Führungsabschnitt 11 auf. Ferner umfasst die Hülse 23 lediglich kleine Umbrüche am Bohrungsauslauf. So kann eine insbesondere asymmetrische Belastung des Sicherungsrings 23 durch das Sperrglied 10 minimiert werden, wie oben beschrieben.
  • Neben den in Verbindung mit 2 bis 6 beschriebenen Ausführungsformen, bei denen der Kraftübertragungsabschnitt 16 eine formschlüssige Verbindung zwischen dem ersten Bauteil 14.1, 14.2, 14.3, 14.4 und dem zweiten Bauteil 15.1, 15.2, 15.3, 15.4 ausbildet, kann der Kraftübertragungsabschnitt 16 auch mittels einer stoffschlüssigen Verbindung ausgebildet werden. In der in 7 gezeigten Ausbildung wird der Sperrgliedanschlag 9 durch Anschweißen des zweiten Bauteils 15.5 an die der Verbindungsschnittstelle 8 abgewandte Stirnfläche des ersten Bauteils 14.5 ausgebildet. Das zweite Bauteil 15.5 ist dabei in der vorliegenden Ausführungsform als zylindrisches Teil ausgebildet. Zum Ausbilden des Kraftübertragungsabschnitts 16 wurde in der vorliegenden Ausführungsform ein KE-Schweißverfahren verwendet, bei welchem in der Stirnfläche des ersten Teils 14.5 eine in Umfangsrichtung umlaufende Prismarille 24 ausgebildet wurde.
  • Ebenso können das erste Bauteil 14.6 und das zweite Bauteil 15.6, welches den Sperrgliedanschlag 9 ausbildet, mittels eines Lötverfahrens stoffschlüssig verbunden werden, wie in 8 gezeigt. Hierfür kann das zweite Teil 15.6 als Hülse ausgebildet sein, die mit einem innenliegenden Absatz auf die Außenfläche des ersten Bauteils 15.6 mit einem Presssitz aufgepresst wurde. Der innere Absatz der Hülse 15.6 kreiert einen mit Lötmaterial auffüllbaren Freiraum zwischen der Hülse 15.6 und dem ersten Teil 14.6, wobei der Presssitz als Durchflusssperre für das Lötmaterial fungiert, um ein Kontaminieren der Führungsfläche 11 zu unterbinden. Der Kraftübertragungsabschnitt 16 dieser Ausgestaltung wurde ausgebildet, indem die beiden Bauteile 14.6, 15.6 durch Auffüllung des Freiraums mit Lötmaterial 25 miteinander mittels Hartlötens verlötet wurden.
  • 9 und 10 zeigen eine Verbindungsstange 7 für das in 1 gezeigte Parksperrensystem 1 gemäß einer dritten Ausführungsform. Die Verbindungsstange 7 der dritten Ausführungsform ist im Bereich des Sperrgliedanschlags 9 rohrförmig ausgebildet ist. Die sonstige Verbindungsstange 7 ist gemäß der in Verbindung mit 1 beschriebenen Ausgestaltung ausgebildet, wobei diese vollständig rohrförmig ausgebildet ist. Der Sperrgliedanschlag 9 der in 9 und 10 gezeigten Ausführungsformen wird durch Umformen des rohrförmigen Materials radial nach außen ausgebildet. Genauer gesagt wird in der in 9 gezeigten Ausführungsform der Sperrgliedanschlag 9 ausgebildet, indem das rohrförmige Ende 27 umgebördelt wird. Im Längsschnitt verläuft das umgebördelte Ende 27 dabei im Wesentlichen entlang eines halbkreisförmigen Pfads, sodass die ursprüngliche Stirnfläche 26 des rohrförmigen Endes 27 die Anschlagfläche für das Sperrglied 10 (nicht gezeigt in 9) ausbildet. In der in 10 gezeigten Ausführungsform wird das rohrförmige Ende 27 umgelegt, sodass dieses im Längsschnitt im Wesentlichen im rechten Winkel zur sonstigen Verbindungsstange 7 angeordnet ist. Den Anschlag für das Sperrglied 10 bildet dabei nicht die Stirnfläche 26, sondern eine umgelegte Mantelfläche, die im Wesentlichen senkrecht zur sonstigen Mantelfläche des rohrförmigen Endabschnitts verläuft, wie in 10 gezeigt.
  • 11 und 12 zeigen eine Verbindungsstange 7 für das in 1 gezeigte Parksperrensystem 1 gemäß einer vierten Ausführungsform. Die Verbindungsstange 7 der vierten Ausführungsform ist mit Ausnahme der Ausführungen im Folgenden gemäß der in Verbindung mit 1 beschriebenen Ausgestaltung ausgebildet. Die Verbindungsstange 7 der vierten Ausführungsform ist vollständig einstückig ausgebildet, wobei der Sperrgliedanschlag 9 mittels Taumelnieten ausgebildet wurde. Dabei weist der Sperrgliedanschlag 9 in den Ausgestaltungen gemäß 11 und 12 jeweils zwei Hervorstehungen 28 beziehungsweise 29 auf, von denen in 11 und 12 jeweils nur eine gezeigt ist. Die zwei Hervorstehungen 28 beziehungsweise 29 des jeweiligen Sperrgliedanschlags 9 sind jeweils symmetrisch zueinander in Bezug auf eine Längsebene der Verbindungsstange 7, vorliegend der Zeichnungsblattebene, ausgebildet. Diese Längsebene der Verbindungsstange 7 wird im Folgenden als Hervorstehungssymmetrieebene bezeichnet. Die Achse L der Verbindungsstange 7 liegt in der Hervorstehungssymmetrieebene. Ferner ist die Hervorstehungssymmetrieebene der Verbindungsstange 7 deckungsgleich zu einer Längsebene der Klinke 4 des Parksperrensystems 1 aus 1 angeordnet, sodass das Sperrglied 10 und die Klinge 4 in der Hervorstehungssymmetrieebene zusammenwirken.
  • Jede der Hervorstehungen 28, 29 weist Höhenlinien auf, von denen in 11 und 12 jeweils exemplarisch zwei Höhenlinien H1 , H2 gezeigt sind. Die Höhenlinien H1 , H2 sind auf eine Basisebene 30 bezogen, die senkrecht zur Längsachse L der Verbindungsstange 7 angeordnet ist. Die Höhenlinie H1 weist einen Senkrechtabstand H1 und die Höhenlinie H2 einen Senkrechtabstand H2 zu der Basisebene 30 auf. In der vorliegenden Ausführungsform verlaufen alle Höhenlinien H1 , H2 der Hervorstehungen 28, 29 geradlinig und achsparallel zueinander. In den in 11 und 12 gezeigten Ausgestaltungen verlaufen die Höhenlinien dabei jeweils senkrecht zur Zeichnungsblattebene, wobei die Höhenlinie mit maximaler Höhe die Längsachse L der Verbindungsstange 7 schneidet.
  • Von der Höhenlinie mit maximaler Höhe nimmt die Höhe der Hervorstehungen 28, 29 in eine Höhenverlaufsrichtung V beidseitig symmetrisch und stetig differenzierbar ab. Die Höhenverlaufsrichtung V verläuft parallel zur Basisebene 30 und senkrecht zu einer nicht gezeigten Verbindunglinie, welche den Punkt maximaler Höhe der jeweiligen Hervorstehung 28, 29 und die Achse L der Verbindungsstange 7 schneidet. In der vorliegenden Ausführungsform entspricht die Verbindungslinie der Höhenlinie mit maximaler Höhe. Bei der in 11 gezeigten Ausgestaltung nimmt die Höhe der Hervorstehungen 28 von der maximalen Höhe in die Höhenverlaufsrichtung V zunächst relativ stark mit einem wellenförmigen Verlauf ab und ist dann bis zum äußeren Rand des Sperrgliedanschlags 9 konstant. Im Gegensatz dazu weist der Sperrgliedanschlag 9 in der in 12 gezeigten Ausgestaltung keine konstante Höhe in der Höhenverlaufsrichtung V auf. In anderen Worten nimmt die Höhe der Hervorstehungen 29 von der maximalen Höhe in die Höhenverlaufsrichtung V beidseitig symmetrisch stetig und differenzierbar bis zu den Rändern des Sperrgliedanschlags 9 ab.
  • Bei Interaktion des Sperrglied 10 mit der Klinke 4 des Parksperrensystems 1 in der Hervorstehungssymmetrieebene kann es vorkommen, dass das Sperrglied 10 um eine normal zur Hervorstehungssymmetrieebene angeordnete Kippachse K verkippt wird. Wird das Sperrglied 10 nun durch die Feder 13 in solch einem verkippten Zustand auf den Sperrgliedanschlag 9 zu beschleunigt, trifft das Sperrglied 10 zunächst auf die Hervorstehungen 28, 29 auf. Da die Hervorstehungen 28, 29 und die Kippachse K im Wesentlichen in einer Ebene angeordnet sind, wird durch das Auftreffen des Sperrglieds 10 auf die Hervorstehungen 28, 29 kein zusätzliches Kippmoment auf das Sperrglied 10 appliziert. Dies resultiert in geringeren Belastungen des Sperrgliedanschlags 9 beim Auftreffen des gekippten Sperrglieds 10. Derartige Hervorstehungen 28, 29 können auch an den Sperrgliedanschlägen 9 der in 1-10 gezeigten Ausgestaltungen vorgesehen sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Parksperrensystem
    2
    Parksperrenrad
    3
    Ausnehmungen
    4
    Klinke
    5
    Arretierungsabschnitt
    6
    Betätigungsabschnitt
    7
    Verbindungsstange
    8
    Verbindungsschnittstelle
    9
    Sperrgliedanschlag
    10
    Sperrglied
    11
    Führungsfläche
    12
    Vorspannlager
    13
    Vorspannelement
    14.1, 14.2, 14.3, 14.4, 14.5, 14.6
    erstes Bauteil
    15.1, 15.2, 15.3, 15.4, 15.5, 15.6
    zweites Bauteil
    16
    Kraftübertragungsabschnitt
    17,21
    Nut
    18
    Rändelung/Rille
    19
    Absatz
    20,20.1
    Stumpf/Taumelnietkopf
    22
    Federelement
    23
    Hülse
    24
    Prismarille
    25
    Lötmaterial
    26
    Stirnfläche
    27
    rohrförmiges Ende
    28, 29
    Hervorstehung
    30
    Basisebene
    L, K
    Längsrichtung/Kippachse
    V
    Höhenverlaufsrichtung
    H1, H2
    Höhenlinien
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202017102386 [0002]
    • JP 2009226977 A2 [0002]

Claims (15)

  1. Verbindungsstange (7) für ein Parksperrensystem (1) eines Fahrzeuggetriebes, aufweisend - eine Führungsfläche (11) zum Führen einer Bewegung eines Sperrglieds (10) entlang der Verbindungsstange (7); - ein Vorspannlager (12); und - einen Sperrgliedanschlag (9) zum Begrenzen einer Bewegung des Sperrglieds (10) auf der Führungsfläche (11), wobei - sich ein Vorspannmittel (13) an dem Vorspannlager (12) abstützen kann, um das Sperrglied (10) entlang der Führungsfläche (11) auf den Sperrgliedanschlag (9) zu beschleunigen; und - das Vorspannlager (12) und der Sperrgliedanschlag (9) aus unterschiedlichen Bauteilen (14.1, 15.1; 14.2, 15.2; 14.3, 15.3; 14.4, 15.4; 14.5, 15.5; 14.6, 15.6) ausgebildet sind, die über einen Kräfte in Längsrichtung (L) der Stange (7) aufnehmenden Kraftübertragungsabschnitt (16) miteinander verbunden sind, wobei der Kraftübertragungsabschnitt (16) in Umfangsrichtung der Stange (7) im Wesentlichen vollständig umlaufend ausgebildet ist.
  2. Verbindungsstange (7) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftübertragungsabschnitt (16) als formschlüssige Verbindung ausgebildet ist.
  3. Verbindungsstange (7) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftübertragungsabschnitt (16) durch Umformen von einem der Bauteile (15.1; 15.2) in eine in Umfangsrichtung der Verbindungsstange (7) umlaufende Vertiefung (17) des anderen Bauteils (14.1; 14.2) ausgebildet wurde.
  4. Verbindungsstange (7) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrgliedanschlag (9) als Sicherungsring (15.4) ausgebildet ist, der zum Ausbilden des Kraftübertragungsabschnitts (16) in einer Nut (21) des anderen Bauteils (14.4) angeordnet wurde.
  5. Verbindungsstange (7) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstange (7) ferner eine auf der Führungsfläche (11) zwischen dem Sperrgliedanschlag (9) und dem Sperrglied (10) vorgesehene Hülse (23) zum Unterbinden einer asymmetrischen Belastung des Sicherungsrings (15.4) durch das Sperrglied (10) aufweist.
  6. Verbindungsstange (7) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrgliedanschlag (9) als Scheibe (15.3) ausgebildet ist, die zum Ausbilden des Kraftübertragungsabschnitts (16) auf einen Vorsatz (20) des anderen Bauteils (14.3) aufgeschoben wurde, der anschließend zum Fixieren der Scheibe (15.3) umgeformt wurde.
  7. Verbindungsstange (7) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftübertragungsabschnitt (16) als stoffschlüssige Verbindung ausgebildet ist.
  8. Verbindungsstange (7) für ein Parksperrensystem (1) eines Fahrzeuggetriebes, aufweisend - eine Führungsfläche (11) zum Führen einer Bewegung eines Sperrglieds (10) entlang der Verbindungsstange (7); - ein Vorspannlager (12); und - einen Sperrgliedanschlag (9) zum Begrenzen einer Bewegung des Sperrglieds (10) auf der Führungsfläche (11), wobei sich ein Vorspannmittel (13) an dem Vorspannlager (12) abstützen kann, um das Sperrglied (10) entlang der Führungsfläche (11) auf den Sperrgliedanschlag (9) zu beschleunigen; wobei die Verbindungsstange (7) ein rohrförmiges Ende (27) aufweist und der Sperrgliedanschlag (9) durch Umformen des rohrförmigen Endes (27) ausgebildet wurde.
  9. Verbindungsstange (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Sperrgliedanschlag (9) eine Hervorstehung (28; 29) aufweist, auf welche das Sperrglied (10) als Erstes auftrifft, wenn es durch das Vorspannmittel (12) auf den Sperrgliedanschlag (9) zu beschleunigt wird, um so eine Belastung des Sperrgliedanschlags (9) durch das Auftreffen des Sperrglieds (10) zu verringern.
  10. Verbindungsstange (7) für ein Parksperrensystem (1) eines Fahrzeuggetriebes, aufweisend - eine Führungsfläche (11) zum Führen einer Bewegung eines Sperrglieds (10) entlang der Verbindungsstange (7); - ein Vorspannlager (12); und - einen Sperrgliedanschlag (9) zum Begrenzen einer Bewegung des Sperrglieds (10) auf der Führungsfläche (11), wobei sich ein Vorspannmittel (13) an dem Vorspannlager (12) abstützen kann, um das Sperrglied (10) entlang der Führungsfläche (11) auf den Sperrgliedanschlag (9) zu beschleunigen; wobei der Sperrgliedanschlag (9) mindestens eine Hervorstehung (28; 29) aufweist, auf welche das Sperrglied (10) als Erstes auftrifft, wenn es durch das Vorspannmittel (12) auf den Sperrgliedanschlag (9) zu beschleunigt wird, um so eine Belastung des Sperrgliedanschlags (9) durch das Auftreffen des Sperrglieds (10) zu verringern.
  11. Verbindungsstange (7) nach einem der Ansprüche 9 bis 10, wobei die Hervorstehung (28; 29) ein Höhenprofil bezogen auf eine senkrecht zur Verbindungsstangenachse (L) angeordnete Basisebene (30) aufweist und in eine Höhenverlaufsrichtung (V), die parallel zur Basisebene (30) und senkrecht zu einer Verbindungslinie, welche durch die Verbindungsstangenachse (L) und einen Punkt maximaler Höhe verläuft, angeordnet ist, einen stetigen Höhenverlauf aufweist.
  12. Verbindungsstange (7) nach Anspruch 11, wobei die Hervorstehung (28; 29) Höhenlinien bezogen auf die Basisebene (30) aufweist, die geradlinig ausgebildet und achsparallel zueinander angeordnet sind.
  13. Verbindungsstange (7) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei der Sperrgliedanschlag (9) zwei Hervorstehungen (28; 29) aufweist, die symmetrisch zu einer Längsebene der Verbindungsstange (7) ausgebildet sind.
  14. Parksperrensystem (1) für ein Getriebe eines Fahrzeugs mit einer Verbindungsstange (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  15. Getriebe für ein Fahrzeug mit einem Parksperrensystem (1) nach Anspruch 14.
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