DE102018218669A1 - Haubenverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents

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Hyeon Woo Cho
Sang Il Kim
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Hyundai Motor Co
Kia Corp
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Hyundai Motor Co
Kia Motors Corp
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Abstract

Es wird eine Haubenverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug bereitgestellt. Die Haubenverriegelungsvorrichtung umfasst eine Basis, die an einem Karosserieteil befestigt ist. Darüber hinaus umfasst die Haubenverriegelungsvorrichtung weiterhin einen Sicherheitshaken, eine Sperrklinke und eine Klaue, die jeweils drehbar mit der Basis gekoppelt sind. Weiterhin ist eine erste Feder mit einem Sicherheitshaken und einem Ende einer Sperrklinke gekoppelt, die von der Basis nach vorne ragt. Eine zweite Feder ist mit der Basis und der Klaue gekoppelt.

Description

  • Hintergrund
  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haubenverriegelung für ein Fahrzeug, insbesondere eine Haubenverriegelung für ein Fahrzeug, welche den Abstand vergrößert, auf den ein Schließer beim Freigeben eines verriegelten Zustandes angehoben wird.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Der Motorraum eines Fahrzeugs wird typischerweise durch eine Motorhaube verschlossen und wird bei Bedarf, z.B. bei Wartungsarbeiten, durch Schwenken der Motorhaube mittels einer Scharniervorrichtung geöffnet. Der Zustand, in dem der Motorraum durch die Motorhaube verschlossen ist, wird durch ein Verriegeln eines Schließers mit einer Haubenverriegelung aufrechterhalten. Typischerweise ist der Schließer mit der Motorhaube gekoppelt, wobei die Haubenverriegelung mit einem Teil (z.B. einem Frontend-Modul) der Fahrzeugkarosserie gekoppelt ist.
  • Beim Entriegeln der Haubenverriegelung ist es für den Nutzer umso einfacher, die Motorhaube durch Schwenken der Motorhaube anzuheben, je größer der Abstand ist, auf den der Schließer angehoben wird. Somit ist der Abstand, auf den der Schließer angehoben wird, ein Faktor, der die Qualität der Haubenverriegelung bestimmt. Zusätzlich ist ein Kabel mit einer Sperrklinke verbunden, um die Haubenverriegelung zu entriegeln. Indem es dem Nutzer ermöglicht wird, die Verriegelungsvorrichtung an einem Teil (z.B. einem Frontend-Modul) der Fahrzeugkarosserie vor Verbinden eines Kabels mit einer Sperrklinke zu montieren, wird die Arbeitseffizienz verbessert.
  • Die in diesem Abschnitt offenbarten Informationen dienen lediglich dem besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sollten nicht als Anerkennung oder Anregung dafür verstanden werden, dass diese Informationen den Stand der Technik darstellen, der einem Fachmann bereits bekannt ist.
  • Zusammenfassung
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine Haubenverriegelung für ein Fahrzeug vor, die den Abstand, auf den ein Schließer angehoben wird, vergrößern kann, wodurch die Qualität des Produkts verbessert wird. Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, eine Haubenverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug vorzusehen, bei der eine Haubenverriegelung zunächst an einem Karosserieteil (z.B. einem Frontend-Modul) montiert werden kann, wobei anschließend während des Montagevorgangs ein Kabel mit einer Sperrklinke verbunden werden kann, wodurch der Komfort beim Verbinden des Kabels wesentlich verbessert wird. Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, eine Haubenverriegelung für ein Fahrzeug vorzusehen, die die Anzahl der Teile verringern und damit das Gewicht und die Herstellungskosten des Produkts senken kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können die vorgenannten und weitere Gegenstände durch die Bereitstellung einer Haubenverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug erreicht werden, die eine Basis, die an einem Karosserieteil befestigt ist, einen Sicherheitshaken, eine Sperrklinke und eine Klaue umfassen kann, von denen jede drehbar mit der Basis gekoppelt ist, eine erste Feder, die mit dem Sicherheitshaken und der Sperrklinke gekoppelt ist, und eine zweite Feder, die mit einer Seite der Basis und mit der Klaue gekoppelt ist. Weiterhin kann ein Ende der Sperrklinke in die Basis eindringen und von der Basis nach vorne ragen. Das eine Ende der Sperrklinke, das von der Basis nach vorne ragt, kann mit einem Kabel verbunden werden. Darüber hinaus kann das eine Ende der Sperrklinke, das von der Basis nach vorne ragt, mit einem ersten Ende der ersten Feder gekoppelt werden.
  • Die Basis kann eine Führungsöffnung umfassen, die entlang eines Drehweges der Sperrklinke geschnitten ist, wobei ein Ende der Sperrklinke von der Basis durch die in der Basis gebildete Führungsöffnung nach vorne ragen kann. Die erste Feder kann eine Zugfeder sein, die eine elastische Kraft auf den Sicherheitshaken und die Sperrklinke ausübt, um den Sicherheitshaken und die Sperrklinke in einem verriegelten Zustand miteinander in Kontakt zu halten. Die zweite Feder kann eine Zugfeder sein, die mit einer Seite der Basis und mit der Klaue gekoppelt ist, während sie in Querrichtung in ihrer Länge gestreckt ist. Wenn der verriegelte Zustand durch Drehen der Sperrklinke freigegeben wird, kann die Klaue durch eine Rückstellkraft der zweiten Feder gedreht und ein Schließer angehoben werden.
  • Der Sicherheitshaken kann über einen ersten Stift, der relativ zur Basis drehbar ist, mit der Vorderseite der Basis gekoppelt werden. Die Sperrklinke und die Klaue können mit der Rückseite der Basis über einen zweiten Stift bzw. einen dritten Stift gekoppelt werden, um in Bezug auf die Basis drehbar und miteinander in Kontakt zu sein. Ein Ende der Sperrklinke kann von der Basis durch die Basis nach vorne ragen und auf einer ersten Seite des ersten Stiftes angeordnet sein. Ein erstes Ende der ersten Feder kann mit dem einen Ende der Sperrklinke gekoppelt werden, die auf der ersten Seite des ersten Stiftes angeordnet ist. Ein zweites Ende der ersten Feder kann mit einem vorbestimmten Abschnitt des Sicherheitshakens gekoppelt werden, der auf einer zweiten Seite des ersten Stiftes angeordnet ist. Das zweite Ende der ersten Feder, das mit dem Sicherheitshaken gekoppelt ist, kann in einer höheren Position angeordnet sein als das erste Ende der ersten Feder, das mit der Sperrklinke in Bezug auf den ersten Stift gekoppelt ist.
  • Die Basis kann einen ersten Verriegelungsschlitz umfassen, in den der Schließer eingesetzt wird. Der Sicherheitshaken kann einen Hakenabschnitt zum Öffnen oder Schließen eines Eingangs des ersten Verriegelungsschlitzes als Reaktion auf die Drehung des Sicherheitshakens umfassen. Die Sperrklinke kann einen Verriegelungsvorsprung umfassen, der in Richtung der Klaue vorsteht. Die Klaue kann einen zweiten Verriegelungsschlitz, in den der Schließer eingesetzt wird, und eine Verriegelungsaussparung umfassen, in die der Verriegelungsvorsprung der Sperrklinke eingesetzt wird. Der zweite Stift und der dritte Stift können über dem ersten Stift angeordnet sein, um in der Querrichtung voneinander beabstandet zu sein. Die zweite Feder kann über dem ersten Stift und unter dem zweiten und dritten Stift angeordnet sein. Ein erstes Ende der zweiten Feder kann mit einem Abschnitt der Basis gekoppelt sein, der außerhalb des zweiten Stiftes angeordnet ist, und ein zweites Ende der zweiten Feder kann mit einem Abschnitt der Klaue gekoppelt werden, der außerhalb des dritten Stiftes angeordnet ist, während die zweite Feder in der Querrichtung in ihrer Länge gestreckt ist.
  • Wenn der Verriegelungsvorsprung der Sperrklinke in die Verriegelungsaussparung der Klaue eingesetzt wird, kann der Schließer sowohl in den ersten Verriegelungsschlitz als auch in den zweiten Verriegelungsschlitz eingesetzt werden, um einen verriegelten Zustand aufrechtzuerhalten, wobei die zweite Feder mit einer Seite der Basis und mit der Klaue gekoppelt werden kann, während sie in Querrichtung in ihrer Länge gestreckt wird, um eine elastische Kraft zu speichern. Wenn der Verriegelungsvorsprung durch Drehen der Sperrklinke von der Verriegelungsaussparung in der Klaue getrennt wird und der verriegelte Zustand freigegeben wird, kann die Klaue durch eine Rückstellkraft der zweiten Feder gedreht werden, wobei der Schließer angehoben und aus dem zweiten Verriegelungsschlitz freigegeben werden kann.
  • Figurenliste
  • Die vorgenannten und weitere Gegenstände, Merkmale und sonstigen Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen sie enthalten sind, besser verständlich, wobei:
    • 1 eine Ansicht ist, die den Zustand veranschaulicht, in dem eine Haubenverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einem Teil der Fahrzeugkarosserie gekoppelt ist;
    • 2 eine detaillierte perspektivische Ansicht der Haubenverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
    • 3 und 4 eine Vorderansicht bzw. eine Rückansicht der Haubenverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind;
    • 5 und 6 eine Vorderansicht bzw. eine Rückansicht des Zustands sind, in dem eine Sperrklinke durch die Betätigung eines Kabels gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gedreht wird; und
    • 7 eine Ansicht des Zustands ist, in dem eine Klaue durch die elastische Kraft einer zweiten Feder aufgrund der Drehung der Sperrklinke gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gedreht wird.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Es wird nun ausführlich auf die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, deren Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. Wenn immer möglich, werden in den Zeichnungen die gleichen Bezugszeichen verwendet, um auf gleiche oder ähnliche Teile zu verweisen.
  • Es soll davon ausgegangen werden, dass der hierin verwendete Begriff „Fahrzeug“ oder „zu einem Fahrzeug gehörig“ oder ein anderer ähnlicher Begriff Kraftfahrzeuge im Allgemeinen umfasst, wie Personenkraftwagen einschließlich Geländewagen (SUVs), Busse, Lastkraftwagen, verschiedene Nutzfahrzeuge, Wasserfahrzeuge einschließlich einer Vielzahl von Booten und Schiffen, Flugzeuge und dergleichen, sowie Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge, wasserstoffbetriebene Fahrzeuge und andere Fahrzeuge, die mit alternativen Kraftstoffen (z.B. Kraftstoffe, die aus anderen Ressourcen als Erdöl stammen) betreibbar sind, umfasst.
  • Die hier verwendete Terminologie dient nur der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen und soll keine Einschränkung der Erfindung darstellen. wie hierin verwendet, sollen die Singularformen „einer/eine/eines“ und „der/die/das“ auch die Pluralformen umfassen, sofern der Kontext nichts anderes verlangt. Es wird weiter davon ausgegangen, dass die Begriffe „umfasst“ und/oder „umfassend“, wenn sie in dieser Beschreibung verwendet werden, das Vorhandensein von angegebenen Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Operationen, Elementen und/oder Komponenten spezifizieren, jedoch das Vorhandensein oder Hinzufügen eines oder mehrerer anderer Merkmale, ganzen Zahlen, Schritten, Operationen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen davon nicht ausschließen. Wie hierin verwendet, umfasst der Begriff „und/oder“ alle Kombinationen von einem oder mehreren der zugehörigen aufgeführten Merkmale.
  • Eine Haubenverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie in den 1 bis 7 dargestellt, kann Folgendes umfassen: eine Basis 10, die an einem Karosserieteil 1 (z.B. einem Frontend-Modul) befestigt ist; einen Sicherheitshaken 20; eine Sperrklinke 30 und eine Klaue 40, die drehbar mit der Basis 10 gekoppelt sind; eine erste Feder 50, die an beiden Enden mit dem Sicherheitshaken 20 und der Sperrklinke 30 gekoppelt ist; und eine zweite Feder 60, die an beiden Enden mit einer Seite der Basis 10 und mit der Klaue 40 gekoppelt ist.
  • Die Basis 10 kann als Platte unter Verwendung eines Stahlmaterials ausgebildet sein. Die Basis 10 kann einen ersten Verriegelungsschlitz 11 umfassen, der so verlängert ist, dass er nach oben geöffnet werden kann, um einen Schließer 2 darin einzusetzen, und eine Führungsöffnung 12, die entlang des Drehweges der Sperrklinke 30 geschnitten ist. Der Schließer 2 kann mit einer Motorhaube gekoppelt sein, die zum Öffnen oder Schließen des Motorraums dient. Der Sicherheitshaken 20 kann über einen ersten Stift 70, der in Bezug auf die Basis 10 drehbar ist, mit der Vorderseite der Basis 10 gekoppelt werden. Der Sicherheitshaken 20 kann einen Hakenabschnitt 21, der den Eingang des ersten Verriegelungsschlitzes 11 in der Basis 10 als Reaktion auf die Drehung des Sicherheitshakens 20 öffnet oder schließt, und einen Hebelabschnitt 22 umfassen, der von einem Nutzer zum Drehen des Sicherheitshakens 20 betätigt wird.
  • Die Sperrklinke 30 und die Klaue 40 können über einen zweiten Stift 80 bzw. einen dritten Stift 90 mit der Rückseite der Basis 10 gekoppelt werden, um relativ zur Basis 10 drehbar zu sein. Die Sperrklinke 30 und die Klaue 40 können durch einen Verriegelungsvorsprung und eine Verriegelungsaussparung, die später beschrieben werden, so montiert sein, dass sie miteinander in Kontakt stehen (z.B. aneinander anstoßen). Der obere Endabschnitt der Sperrklinke 30 kann über den zweiten Stift 80 drehbar mit der Basis 10 gekoppelt sein. Ein Ende 31 der Sperrklinke 30, das dem unteren Endabschnitt derselben entspricht, kann in die Basis 10 eindringen, um von der Basis 10 nach vorne zu ragen. Mit anderen Worten, das eine Ende 31 der Sperrklinke 30, das dem unteren Endabschnitt derselben entspricht, kann in die in der Basis 10 gebildete Führungsöffnung 12 eindringen und von der Basis 10 nach vorne ragen. Wenn sich die Sperrklinke 30 um den zweiten Stift 80 dreht, kann sich das eine Ende 31 der Sperrklinke 30, das dem unteren Endabschnitt derselben entspricht, entlang der Führungsöffnung 12 bewegen.
  • Das eine Ende 31 der Sperrklinke 30, das von der Basis 10 nach vorne ragt, kann einen ersten Vorsprung 32 und einen zweiten Vorsprung 33 umfassen. Der erste Vorsprung 32 und der zweite Vorsprung 33 können jeweils mit einem Ende eines Kabels 100 und einem ersten Ende der ersten Feder 50 verbunden sein. Darüber hinaus kann die Sperrklinke 30 einen Verriegelungsvorsprung 34 umfassen, der in Richtung der Klaue 40 hervorsteht. Die Klaue 40 kann einen zweiten Verriegelungsschlitz 41 umfassen, welcher derart verlängert ist, um seitlich offen zu sein, um dem Schließer 2 zu ermöglichen, darin eingesetzt zu werden, und eine Verriegelungsaussparung 42, die unterhalb des zweiten Verriegelungsschlitzes 41 ausgebildet sein kann, um das Einsetzen des Verriegelungsvorsprungs 34 der Sperrklinke 30 in den Schließer zu ermöglichen. Die Sperrklinke 30 und die Klaue 40 können so montiert sein, dass sie durch den Kontakt zwischen dem Verriegelungsvorsprung 34 und der Verriegelungsaussparung 42 miteinander in Kontakt stehen.
  • Die erste Feder 50 kann eine Zugfeder sein, die dem Sicherheitshaken 20 und der Sperrklinke 30 eine elastische Kraft verleiht, um den Sicherheitshaken 20 und die Sperrklinke 30 so zu halten, dass sie zu normalen Zeiten (z.B. bei geschlossener Haube) miteinander in Kontakt stehen. Mit anderen Worten, ein Ende der Sperrklinke 30 kann von der Basis 10 durch die Basis 10 nach vorne ragen und auf einer ersten Seite (die rechte Seite, bezogen auf 3) des ersten Stiftes 70 angeordnet sein. Ein erstes Ende der ersten Feder 50 kann mit dem einen Ende der Sperrklinke 30 gekoppelt sein, das an der ersten Seite des ersten Stiftes 70 angeordnet ist, und ein zweites Ende der ersten Feder 50 kann mit einem Seitenabschnitt des Sicherheitshakens 20 gekoppelt sein, der an einer zweiten Seite (die linke Seite, bezogen auf 3) des ersten Stiftes 70 angeordnet ist. Das zweite Ende (das linke Ende) der ersten Feder 50, das mit dem Sicherheitshaken 20 gekoppelt ist, kann in einer höheren Position angeordnet sein als das erste Ende (das rechte Ende) der ersten Feder 50, das mit der Sperrklinke 30 gekoppelt ist, in Bezug auf den ersten Stift 70.
  • Die zweite Feder 60 kann eine Zugfeder sein, die an beiden Enden mit einer Seite der Basis 10 und mit der Klaue 40 gekoppelt ist, während sie in Querrichtung erstreckt ist. Wenn der verriegelte Zustand durch Drehen der Sperrklinke 30 freigegeben wird, kann die Klaue 40 durch eine Rückstellkraft der zweiten Feder 60 gedreht werden, und der Schließer 2 kann angehoben werden.
  • Wie in 4 dargestellt, können der zweite Stift 80 und der dritte Stift 90 über dem ersten Stift 70 angeordnet sein, um in der Querrichtung voneinander beabstandet zu sein. Die zweite Feder 60 kann zwischen dem ersten Stift 70 und dem zweiten und dritten Stift 80 und 90, d.h. über dem ersten Stift 70 und unter dem zweiten und dritten Stift 80 und 90 angeordnet sein. Ein erstes Ende (das linke Ende) der zweiten Feder 60 kann mit einem Seitenabschnitt der Basis 10 gekoppelt sein, der außerhalb des zweiten Stifts 80 angeordnet ist, und ein zweites Ende (das rechte Ende) der zweiten Feder 60 kann mit einem Abschnitt der Klaue 40 gekoppelt sein, der außerhalb des dritten Stifts 90 angeordnet ist, während die zweite Feder 60 in der Querrichtung erstreckt ist.
  • Dementsprechend kann, wie in 4 dargestellt, beim Einsetzen des Verriegelungsvorsprungs 34 der Sperrklinke 30 in die Verriegelungsaussparung 42 in der Klaue 40, der Schließer 2 sowohl in den ersten Verriegelungsschlitz 11 als auch in den zweiten Verriegelungsschlitz 41 eingesetzt werden und somit der verriegelte Zustand beibehalten werden. Gleichzeitig kann die zweite Feder 60, die mit einer Seite der Basis 10 und mit der Klaue 40 gekoppelt ist, während sie in Querrichtung erstreckt ist, eine elastische Kraft speichern. Wie in 7 dargestellt, kann, wenn der Verriegelungsvorsprung 34 durch Drehen der Sperrklinke 30 von der Verriegelungsaussparung 42 in der Klaue 40 getrennt und damit der verriegelte Zustand freigegeben wird, die Klaue 40 durch die Rückstellkraft der zweiten Feder 60 gedreht werden, und dementsprechend kann der Schließer 2 aus dem zweiten Verriegelungsschlitz 41 gelöst und angehoben werden.
  • Im Folgenden wird die Funktionsweise der beispielhaften Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben. 3 und 4 sind Ansichten des verriegelten Zustandes, in dem der Schließer 2 sowohl in den ersten Verriegelungsschlitz 11 im Basis 10 als auch in den zweiten Verriegelungsschlitz 41 in der Klaue 40 eingesetzt ist. 5 und 6 sind Ansichten des Zustands, in dem die Sperrklinke 30 durch Ziehen des Kabels 100 aufgrund einer Betätigung eines im Fahrzeuginnenraum vorgesehenen Schalters 110 um den zweiten Stift 80 gedreht wird. 7 ist eine Ansicht des Zustands, in dem die Klaue 40 gedreht wird, während der verriegelte Zustand durch die Drehung der Sperrklinke 30 freigegeben wird und in dem der Schließer 2 durch die Drehung der Klaue 40 angehoben wird.
  • Im verriegelten Zustand, wie in den 3 und 4 dargestellt, kann der Sicherheitshaken 20 mit dem einen Ende 31 der Sperrklinke 30 in Kontakt gehalten werden. Dementsprechend kann eine Drehung des Sicherheitshakens 20 um den ersten Stift 70 unterdrückt werden, so dass der Hakenabschnitt 21 des Sicherheitshakens 20 den Eingang des ersten Verriegelungsschlitzes 11 blockieren kann. Mit anderen Worten, während die Motorhaube geschlossen ist, können eine Seitenfläche des Sicherheitshakens 20 und eine Seitenfläche des einen Endes 31 der Sperrklinke 30, die von der Basis 10 nach vorne ragt, aneinanderstoßen, um eine Kontaktfläche zu bilden, die durch das Bezugszeichen 120 in 3 gekennzeichnet ist. Weiterhin kann die erste Feder 50 das eine Ende 31 der Sperrklinke 30 in Richtung Sicherheitshaken 20 (in die linke Richtung) ziehen, und dementsprechend kann die Drehung des Sicherheitshakens 20 im Uhrzeigersinn um den ersten Stift 70 unterdrückt werden. Somit kann die Sperrklinke 30 den Sicherheitshaken 20 halten, damit der Hakenabschnitt 21 des Sicherheitshakens 20 den Eingang des ersten Verriegelungsschlitzes 11 blockieren kann.
  • Darüber hinaus kann die zweite Feder 60 im verriegelten Zustand, wie in den 3 und 4 dargestellt, mit einer Seite der Basis 10 und mit der Klaue 40 gekoppelt werden, während sie in Querrichtung erstreckt ist. Daher kann die zweite Feder 60 im erstreckten Zustand eine elastische Kraft speichern. Im verriegelten Zustand, wie in den 3 und 4 dargestellt, wenn der Nutzer den Schalter 110 (z.B. einen Entriegelungshebel) betätigt, der im Fahrgastraum angeordnet ist, kann das Kabel 100 gezogen werden, wie in den 5 und 6 dargestellt. Die Kraft, mit der das Kabel 100 gezogen wird, kann auf das eine Ende 31 der Sperrklinke 30 übertragen werden, und die Sperrklinke 30 kann um den zweiten Stift 80 in der durch den Pfeil R1 angegebenen Richtung gedreht werden. Wenn die Sperrklinke 30 um den zweiten Stift 80 in der durch den Pfeil R1 angegebenen Richtung gedreht wird, kann der Verriegelungsvorsprung 34 der Sperrklinke 30 von der Verriegelungsaussparung 42 in der Klaue 40 getrennt werden. Dadurch kann der verriegelte Zustand in den entsperrten Zustand versetzt werden.
  • Wie in den 5 und 6 dargestellt, kann der Sicherheitshaken 20 auch dann, wenn die Sperrklinke 30 um den zweiten Stift 80 in der durch den Pfeil R1 angegebenen Richtung gedreht wird, in Kontakt mit dem einen Ende 31 der Sperrklinke 30 gehalten werden. Dementsprechend kann auch im entriegelten Zustand, wie in den 5 und 6 dargestellt, der Hakenabschnitt 21 des Sicherheitshakens 20 den Eingang des ersten Verriegelungsschlitzes 11 weiterhin blockieren.
  • Wenn der Verriegelungsvorsprung 34 der Sperrklinke 30 durch die Drehung der Sperrklinke 30 von der Verriegelungsaussparung 42 in der Klaue 40 getrennt und damit der verriegelte Zustand freigegeben wird, wie in den 5 und 6 dargestellt, kann die zweite Feder 60, die in ihrer Länge gestreckt wurde, durch ihre Rückstellkraft, wie in 7 dargestellt, in ihrer Länge verringert werden. Die Rückstellkraft der zweiten Feder 60, um die die zweite Feder 60 in ihrer Länge verringert wird, kann die Klaue 40 um den dritten Stift 90 in die durch den Pfeil R2 angegebene Richtung drehen. Durch die Drehung der Klaue 40 in die durch den Pfeil R2 angegebene Richtung kann der Schließer 2 angehoben (z.B. indem er auf- bzw. hochspringt) und aus dem zweiten Verriegelungsschlitz 41 gelöst werden.
  • Der Schließer 2, der vom zweiten Verriegelungsschlitz 41 in der Klaue 40 gelöst ist, kann vom Hakenabschnitt 21 des Sicherheitshakens 20 eingefangen werden. Danach, wenn der Nutzer den Hebelabschnitt 22 des Sicherheitshakens 20 betätigt, um den Sicherheitshaken 20 um den ersten Stift 70 in die durch den Pfeil R3 angegebene Richtung zu drehen, kann der erste Verriegelungsschlitz 11 in der Basis 10 geöffnet werden. Anschließend kann der Nutzer das Haubenblech anheben, um den Schließer 2 aus dem ersten Verriegelungsschlitz 11 herauszuziehen.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann die beispielhafte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung eine Struktur umfassen, bei der beide Enden der zweiten Feder 60 mit der Basis 10 und der Klaue 40 gekoppelt sind. Dementsprechend kann im verriegelten Zustand, wie in den 3 und 4 dargestellt, die Zugkraft der zweiten Feder 60 proportional zu der erweiterten Länge, auf die die zweite Feder 60 erstreckt wird, erhöht werden. Darüber hinaus kann im entriegelten Zustand, wie in den 5 und 6 dargestellt, die Rückstellkraft der zweiten Feder 60 proportional zur erhöhten Zugkraft der zweiten Feder 60 erhöht werden. Die erhöhte Rückstellkraft der zweiten Feder 60 kann den Drehwinkel und die Drehkraft der Klaue 40 erhöhen, was den Abstand vergrößern kann, auf den der Schließer 2 angehoben wird, um beim Lösen des verriegelten Zustandes aus dem zweiten Verriegelungsschlitz 41 gelöst zu werden. Je größer der Abstand, auf den der Schließer 2 angehoben wird, desto einfacher kann es für den Nutzer sein, die Haube anzuheben. Dadurch können die Arbeitseffizienz und die Qualität der Haubenverriegelung verbessert werden.
  • Im Stand der Technik ist ein Bauteil, das als zweite Feder 60 wirkt, an beiden Enden mit der Sperrklinke 30 und der Klaue 40 verbunden. Diese Struktur erhöht die Kraft, die der Nutzer aufwenden muss, um das Kabel 100 zu betätigen. Insbesondere ist, da die Länge, auf die die Feder im verriegelten Zustand erstreckt wird, kurz ist, die Größe der Rückstellkraft, die beim Lösen des verriegelten Zustandes auftritt, minimal. Dementsprechend ist die Drehkraft der Klaue minimal, weshalb auch der Abstand, auf den der Schließer angehoben wird, minimal ist. Daher hat die Haubenverriegelung aus dem Stand der Technik eine minderwertige Qualität. Umgekehrt kann, wie vorstehend beschrieben, die beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Struktur umfassen, bei der beide Enden der zweiten Feder 60 mit der Basis 10 und der Klaue 40 gekoppelt sind, so dass der Abstand, auf den der Schließer 2 angehoben wird, vergrößert werden kann. Im Ergebnis kann die Qualität der Haubenverriegelung verbessert werden.
  • Darüber hinaus kann die beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Struktur umfassen, bei der das eine Ende 31 der Sperrklinke 30 von der Basis 10 durch die Basis 10 nach vorne ragt und bei der das Kabel 100 mit dem einen Ende 31 der Sperrklinke 30 verbunden ist, die von der Basis 10 nach vorne ragt. Dementsprechend kann der Nutzer zunächst die zu einer Einheit zusammengesetzte Verriegelungsvorrichtung am Karosserieteil 1 (z.B. einem Frontend-Modul) montieren, und anschließend das Kabel 100 mit dem einen Ende 31 der Sperrklinke 30 verbinden, die von der Basis 10 nach vorne ragt. Dadurch kann der Nutzer das Kabel 100 bequemer anschließen.
  • Darüber hinaus kann die beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Struktur umfassen, in der das Kabel 100 direkt mit dem einen Ende 31 der Sperrklinke 30 verbunden ist, die von der Basis 10 nach vorne ragt. Dementsprechend kann eine separate Kabelhalterung für den Anschluss des Kabels 100 überflüssig sein. Dadurch können die Anzahl der Teile, das Gewicht und die Herstellungskosten des Produkts reduziert werden.
  • Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, kann die vorliegende Erfindung folgende Wirkungen bereitstellen. Da beide Enden der zweiten Feder mit der Basis und der Klaue gekoppelt sind, kann die Zugkraft der zweiten Feder im Verhältnis zu der erweiterten Länge, auf die die zweite Feder im verriegelten Zustand erstreckt ist, erheblich erhöht werden. Im entriegelten Zustand kann die Rückstellkraft der zweiten Feder im Verhältnis zur erhöhten Zugkraft der zweiten Feder erheblich erhöht werden. Die erhöhte Rückstellkraft der zweiten Feder kann den Drehwinkel und die Drehkraft der Klaue erhöhen, was den Abstand, auf den der Schließer angehoben wird, vergrößern kann, um so beim Lösen des verriegelten Zustandes aus dem zweiten Verriegelungsschlitz gelöst zu werden. Darüber hinaus kann es für den Nutzer umso einfacher sein, die Haube anzuheben, je größer der Abstand ist, auf den der Schließer angehoben wird. Dadurch können die Arbeitseffizienz und die Qualität der Haubenverriegelung verbessert werden.
  • Darüber hinaus kann ein Ende der Sperrklinke von der Basis durch die Basis nach vorne ragen, wobei das Kabel mit dem einen Ende der Sperrklinke verbunden sein kann, das von der Basis nach vorne ragt. Dementsprechend kann der Nutzer die zu einer Einheit zusammengesetzte Verriegelungsvorrichtung zunächst an einem Karosserieteil (z.B. einem Frontend-Modul) montieren und anschließend das Kabel mit dem einen Ende der Sperrklinke verbinden, das von der Basis nach vorne ragt. Dadurch kann der Monteur das Kabel bequemer anschließen. Da das Kabel zudem direkt mit dem einen Ende der Sperrklinke verbunden werden kann, das von der Basis nach vorne ragt, kann eine separate Kabelhalterung für den Anschluss des Kabels entfallen. Dadurch können die Anzahl der Teile, das Gewicht und die Herstellungskosten des Produkts reduziert werden.
  • Obwohl die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung für darstellerische Zwecke offenbart wurden, wird der Fachmann bevorzugen, dass verschiedene Modifikationen, Ergänzungen und Substitutionen möglich sind, ohne vom Umfang und Geist der Erfindung, wie sie in den begleitenden Ansprüchen offenbart ist, abzuweichen.

Claims (12)

  1. Haubenverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug, umfassend: eine Basis, die an einem Fahrzeugkarosserieteil befestigt ist; einen Sicherheitshaken, eine Sperrklinke und eine Klaue, welche jeweils drehbar mit der Basis gekoppelt sind; eine erste Feder, die mit dem Sicherheitshaken und der Sperrklinke gekoppelt ist; und eine zweite Feder, die mit einer Seite der Basis und mit der Klaue gekoppelt ist.
  2. Haubenverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Ende der Sperrklinke in die Basis eindringt und von der Basis nach vorne ragt, und wobei das eine Ende der Sperrklinke, das von der Basis nach vorne ragt, mit einem Kabel verbunden ist.
  3. Haubenverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Ende der Sperrklinke in die Basis eindringt und von der Basis nach vorne ragt, und wobei das eine Ende der Sperrklinke, das von der Basis nach vorne ragt, mit einem ersten Ende der ersten Feder gekoppelt ist.
  4. Haubenverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Basis eine Führungsöffnung umfasst, die entlang eines Drehweges der Sperrklinke geschnitten ist, und wobei ein Ende der Sperrklinke von der Basis durch die in der Basis gebildete Führungsöffnung nach vorne ragt.
  5. Haubenverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste Feder eine Zugfeder ist, die eine elastische Kraft auf den Sicherheitshaken und die Sperrklinke ausübt, um den Sicherheitshaken und die Sperrklinke in Kontakt miteinander in einem verriegelten Zustand zu halten.
  6. Haubenverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die zweite Feder eine Zugfeder ist, die mit einer Seite der Basis und mit der Klaue gekoppelt ist, während sie in Querrichtung erstreckt ist, und wobei, wenn ein verriegelter Zustand durch Drehen der Sperrklinke gelöst ist, die Klaue durch eine Rückstellkraft der zweiten Feder gedreht wird, um einen Schließer anzuheben.
  7. Haubenverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Sicherheitshaken mit einer Vorderseite der Basis über einen ersten Stift gekoppelt ist, um relativ zur Basis drehbar zu sein, und wobei die Sperrklinke und die Klaue mit einer Rückfläche der Basis jeweils über einen zweiten Stift und einen dritten Stift gekoppelt sind, um relativ zur Basis drehbar und miteinander in Kontakt zu sein.
  8. Haubenverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei ein Ende der Sperrklinke von der Basis durch die Basis nach vorne ragt und an einer ersten Seite des ersten Stiftes angeordnet ist, wobei ein erstes Ende der ersten Feder mit dem einen Ende der Sperrklinke gekoppelt ist, das auf der ersten Seite des ersten Stiftes angeordnet ist, wobei ein zweites Ende der ersten Feder mit einem vorbestimmten Abschnitt des Sicherheitshakens gekoppelt ist, der auf einer zweiten Seite des ersten Stiftes angeordnet ist, und wobei das zweite Ende der ersten Feder, das mit dem Sicherheitshaken gekoppelt ist, in einer höheren Position angeordnet ist als das erste Ende der ersten Feder, das mit der Sperrklinke in Bezug auf den ersten Stift gekoppelt ist.
  9. Haubenverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Basis einen ersten Verriegelungsschlitz umfasst, in den ein Schließer eingesetzt ist, wobei der Sicherheitshaken einen Hakenabschnitt zum Öffnen oder Schließen eines Eingangs des ersten Verriegelungsschlitzes als Reaktion auf die Drehung des Sicherheitshakens umfasst, wobei die Sperrklinke einen Verriegelungsvorsprung umfasst, der in Richtung der Klaue vorsteht, und wobei die Klaue einen zweiten Verriegelungsschlitz umfasst, in den der Schließer eingesetzt wird, und eine Verriegelungsaussparung, in die der Verriegelungsvorsprung der Sperrklinke eingesetzt wird.
  10. Haubenverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei der zweite Stift und der dritte Stift über dem ersten Stift angeordnet sind, um in Querrichtung voneinander beabstandet zu sein, wobei die zweite Feder über dem ersten Stift und unter dem zweiten und dritten Stift angeordnet ist, und wobei ein erstes Ende der zweiten Feder mit einem Abschnitt der Basis gekoppelt ist, der außerhalb des zweiten Stiftes angeordnet ist, und wobei ein zweites Ende der zweiten Feder mit einem Abschnitt der Klaue gekoppelt ist, der außerhalb des dritten Stiftes angeordnet ist, während die zweite Feder in Querrichtung in Längsrichtung verlängert ist.
  11. Haubenverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei, wenn der Verriegelungsvorsprung der Sperrklinke in die Verriegelungsaussparung in der Klaue eingesetzt ist, der Schließer sowohl in den ersten Verriegelungsschlitz als auch in den zweiten Verriegelungsschlitz eingesetzt ist, um einen verriegelten Zustand aufrechtzuerhalten, und wobei die zweite Feder mit einer Seite der Basis und mit der Klaue gekoppelt ist, während sie in Querrichtung erstreckt ist, um eine elastische Kraft zu speichern.
  12. Haubenverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei, wenn der Verriegelungsvorsprung durch Drehen der Sperrklinke von der Verriegelungsaussparung in der Klaue getrennt und der verriegelte Zustand freigegeben ist, die Klaue durch eine Rückstellkraft der zweiten Feder gedreht wird und der Schließer angehoben und aus dem zweiten Verriegelungsschlitz gelöst wird.
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