-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Technisches Gebiet
-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine fahrzeuginterne Fotografiervorrichtung, die in einem Fahrzeug installiert ist und eine Überwachungskamera enthält, die in einem Zustand angeordnet ist, in dem sie mindestens das Gesicht des Fahrers in dem Fahrzeug fotografieren kann.
-
Stand der Technik
-
Patentdokument 1 offenbart beispielsweise eine Technologie zum Bereitstellen einer „Anzeigevorrichtung“, die eine Abbildungsvorrichtung enthält, ohne das Design und das Aussehen zu verschlechtern.
-
Wie in Patentdokument 1 offenbart, ist ferner in einem Fahrzeug, das mit einem Fahrerüberwachungssystem ausgestattet ist, eine Kameraeinheit hinter dem Lenkrad vom Fahrer aus gesehen installiert, und die Kameraeinheit fotografiert die Zustände der Augen und Augenlider des Fahrers, wobei das System gemäß den Bilddaten einen schläfrigen Zustand des Fahrers erkennt. Ein Instrumentenfeld, das mit Instrumenten wie z. B. einem Geschwindigkeitsmesser ausgestattet ist, ist vor dem Fahrer installiert, und eine dedizierte Kameraeinheit ist am unteren Teil des Zählerfelds installiert. Die Kameraeinheit enthält eine Abbildungsvorrichtung und eine Vielzahl von Infrarotstrahlen emittierenden LED-Lichtquellen, so dass das Gesicht des Fahrers auch nachts sicher fotografiert werden kann.
-
Darüber hinaus offenbart das Patentdokument 1 auch eine Konfiguration, bei der eine Kamera und LEDs zum Emittieren von Infrarotlicht auf der Rückseite eines Flüssigkristallanzeigefelds (LCD) installiert sind.
-
Patentdokument 1:
JP-A-2014-31140
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
In einem Fahrzeug, wie einem Automobil, ist es beispielsweise in den folgenden Fällen (1) bis (3) erforderlich, den Zustand des Fahrers in Echtzeit zu erfassen, indem das Gesicht des Fahrers während des Fahrzeugbetriebs fotografiert wird und die fotografierten Bilddaten aufgezeichnet und gespeichert werden.
- (1) Im Falle der Erkennung eines schläfrigen Zustands des Fahrers
- (2) Im Falle der Feststellung, ob der Fahrer eine Links-Rechts-Bestätigung für eine sichere Fahrt durchführt
- (3) In dem Fall, dass aufgezeichnete Daten erforderlich sind, die den Zustand des Fahrers zum Zeitpunkt des Auftretens eines Verkehrsunfalls darstellen
-
Wie zum Beispiel in Patentdokument 1 offenbart, ist es daher notwendig, das Gesicht des Fahrers von vorne unter Verwendung einer Kamera zu fotografieren, die an einem Fahrzeug montiert ist. Da diese Art von Kamera jedoch üblicherweise in einem Zustand, in dem sie für den Fahrer visuell erkennbar ist, vor dem Fahrer angeordnet ist, ist sich der Fahrer des Vorhandenseins der Kamera bewusst. Aus diesem Grund erkennt, in dem Fall, dass der Fahrer als Fahrer eines Lastkraftwagens, eines Busses oder dergleichen zu einer Firma oder dergleichen gehört und von dieser verwaltet wird, auch in einem Zustand, in dem der Fahrer tatsächlich nicht überwacht wird, der Fahrer, dass er oder sie während der Fahrt immer von anderen mit der Kamera überwacht wird. Somit sorgt sich der Fahrer über die Überwachung, wobei es Fälle geben kann, in denen sich der Fahrer nicht auf den Fahrbetrieb konzentrieren kann und es schwierig wird, ein sicheres Fahren sicherzustellen.
-
Wie in Patentdokument 1, zum Beispiel, in dem Fall, dass die Kamera oder dergleichen auf der Rückseite des Flüssigkristallanzeigefelds (LCD) installiert ist, tritt das oben erwähnte Problem kaum auf, da der Fahrer das Vorhandensein der Kamera von der Blickposition des Fahrers nicht visuell erkennen kann. Da jedoch die Technologie von Patentdokument 1 die Flüssigkristallanzeigetafel verwenden soll, ist die Struktur des Überwachungssystems kompliziert und es gibt Bedenken hinsichtlich einer Erhöhung der Kosten. Darüber hinaus kann die Kamera nicht an einem Ort installiert werden, an dem das Flüssigkristallanzeigefeld nicht verwendet wird.
-
Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der oben erwähnten Umstände gemacht, und die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine fahrzeuginterne Fotografiervorrichtung bereitzustellen, bei der eine Kamera zum Überwachen des Fahrers eines Fahrzeugs in einem Zustand installiert werden kann, in dem der Fahrer sich der Existenz der Kamera wahrscheinlich nicht bewusst ist, ohne eine komplizierte Struktur anzunehmen.
-
Um die oben erwähnte Aufgabe zu lösen, ist eine fahrzeuginterne Fotografiervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wie in den folgenden Punkten (1) bis (3) beschrieben gekennzeichnet.
-
(1) Eine fahrzeuginterne Fotografiervorrichtung, welche eine Infrarot-Überwachungskamera enthält, die in einem Fahrzeug installiert ist und in einem Zustand angeordnet ist, in dem sie in der Lage ist, ein Gesicht eines Fahrers im Fahrzeug zu fotografieren, wobei
die Überwachungsinfrarotkamera in einem gemeinsamen Bereich installiert ist, der einem Hinweisanzeigebereich angeglichen ist, der einen Zustand des Fahrzeugs anzeigt, wenn dieser von zumindest einer Position aus betrachtet wird, die einem Blickpunkt des Fahrers in dem Fahrzeug entspricht, und
die Infrarot-Überwachungskamera mit einem Schneidefilter für sichtbares Licht bedeckt ist.
-
Da die Überwachungskamera innerhalb des gemeinsamen Bereichs installiert ist, erkennt der getäuschte Fahrer mit der fahrzeuginternen Fotografiervorrichtung, die wie in dem oben erwähnten Punkt (1) beschrieben konfiguriert ist, den Installationsabschnitt der Überwachungskamera als einen Teil des Anzeigebereichs der Hinweisanzeige. Daher ist es unwahrscheinlich, dass der Fahrer bemerkt, dass die Überwachungskamera installiert ist. Mit anderen Worten, die Kamera wird mit der Hinweisanzeige assimiliert, wodurch es unwahrscheinlich ist, dass der Fahrer ein Gefühl der psychologischen Unterdrückung empfindet.
-
(2) Die fahrzeuginterne Fotografiervorrichtung, die in dem oben erwähnten Punkt (1) dargelegt ist, wobei
in dem gemeinsamen Bereich die Infrarot-Überwachungskamera und ein oder mehrere der Hinweisanzeigen mit einer gemeinsamen Schicht oder einem gemeinsamen dünnen plattenartigen lichtleitenden Element integral oder kontinuierlich bedeckt sind.
-
Bei der fahrzeuginternen Fotografiervorrichtung, die wie in dem oben erwähnten Punkt (2) beschrieben konfiguriert ist, befindet sich die Schicht oder das dünne plattenartige lichtleitende Element vor der Überwachungskamera und der Hinweisanzeige und das gemeinsame lichtleitende Element deckt die Überwachungskamera und die Hinweisanzeige integral oder kontinuierlich ab. Daher erkennt der getäuschte Fahrer, dass der gesamte gemeinsame Bereich, welcher mit dem Lichtleitelement bedeckt ist, der Bereich der Hinweisanzeige mit der gleichen Funktion ist, wobei es unwahrscheinlich ist, dass der Fahrer bemerkt, dass die Überwachungskamera installiert ist.
-
(3) Die fahrzeuginterne Fotografiervorrichtung, die in dem oben erwähnten Punkt (2) dargelegt ist, wobei
der Schneidefilter einen Teil einer Fläche der gemeinsamen Schicht oder einen Teil einer Fläche des gemeinsamen dünnen plattenartigen lichtleitenden Elements darstellt.
-
Wenn die fahrzeuginterne Fotografiervorrichtung wie in dem oben erwähnten Punkt (3) beschrieben konfiguriert ist, ist es unwahrscheinlich, dass der Fahrer sich des Vorhandenseins der Überwachungskamera bewusst ist, da der gesamte Displaybereich der Hinweisanzeige vom Fahrer visuell als ein einheitlicher Bereich erkannt wird.
-
Gemäß der fahrzeuginternen Fotografiervorrichtung der vorliegenden Erfindung kann eine Kamera zum Überwachen des Fahrers in einem Zustand installiert werden, in dem es unwahrscheinlich ist, dass sich der Fahrer des Vorhandensein der Kamera bewusst ist, ohne eine komplizierte Struktur anzunehmen. Daher kann sich der Fahrer auf den Fahrbetrieb konzentrieren, ohne sich der Existenz der Kamera bewusst zu sein, wodurch es einfach wird, ein sicheres Fahren sicherzustellen.
-
Die vorliegende Erfindung wurde oben kurz beschrieben. Darüber hinaus werden die Details der vorliegenden Erfindung durch Lesen der Beschreibungen der Modi (im Folgenden als „Ausführungsformen“ bezeichnet) zum Ausführen der Erfindung, die nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben wird, weiter verdeutlicht.
-
Figurenliste
-
- 1 ist eine Vorderansicht, die eine Instrumenteneinheit zeigt, die eine fahrzeuginterne Fotografiervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält
- 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die ein Konfigurationsbeispiel eines Hinweisanzeigeabschnitts der in 1 gezeigten Instrumenteneinheit zeigt. 1;
- 3 ist eine Explosionsoberansicht, welche den Hinweisanzeigeabschnitt zeigt;
- 4 ist eine perspektivische Ansicht, welche das Positionsbeziehung zwischen der Instrumenteneinheit und der Hinweisanzeigeabschnitt zeigt;
- 5 ist eine Seitenansicht, welche die Positionsbeziehung zwischen der fahrzeuginternen Fotografiervorrichtung und dem Fahrer eines Fahrzeugs zeigt
- 6 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein Konfigurationsbeispiel zeigt, für den Fall, dass eine von der Instrumenteneinheit unabhängige Kameraeinheit angeordnet ist;
- 7 ist eine Seitenansicht, die die Positionsbeziehung zwischen der fahrzeuginternen Fotografiervorrichtung und dem Fahrer zeigt in dem Fall, dass die Kameraeinheit unabhängig von der Hinweiseinheit vorgesehen ist;
- 8 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Konfigurationsbeispiel zeigt für den Fall, dass die Hinweiseinheit in die Instrumenteneinheit integriert ist; und
- 9 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Konfigurationsbeispiel zeigt für den Fall, dass ein Schneidfilter für sichtbares Licht mit einer Hinweisschicht integriert ist
-
DETAILIERTE BESCHREIBUNG DER EXEMPLARISCHEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Spezifische Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
-
<Ein Konfigurationsbeispiel für eine Instrumenteneinheit>
-
1 zeigt ein spezielles Beispiel einer Instrumenteneinheit 10, welche eine fahrzeuginterne Fotografiervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst, von der Fahrerseite aus gesehen. Die in 1 gezeigte Instrumenteneinheit 10 ist in einem Fahrzeug installiert und an der vorderen Position des Fahrers, welcher auf dem Fahrersitz dieses Fahrzeugs sitzt, in einem Zustand angeordnet, in dem sie vom Fahrer visuell leicht erkannt werden kann. Die Richtungen der X-Achse und der Y-Achse in 1 entsprechen der Links-Rechts-Richtung bzw. der Oben-Unten-Richtung des Fahrzeugs.
-
Die in 1 gezeigte Instrumenteneinheit 10 ist mit einem linken Instrumentenanzeigeabschnitt 11, einem rechten Instrumentenanzeigeabschnitt 12, einem zentralen Anzeigeabschnitt 13 und einem Hinweisanzeigeabschnitt 14 als Hauptkomponenten ausgestattet.
-
Der linke Instrumentenanzeigeabschnitt 11 und der rechte Instrumentenanzeigeabschnitt 12 werden verwendet, um jeweils einen Fahrzeuggeschwindigkeitsmesser (Tachometer) bzw. einen Motordrehzahlmesser (Tachometer) anzuzeigen. Sowohl der Geschwindigkeitsmesser als auch der Motordrehzahlmesser, die an der Instrumenteneinheit 10 angebracht sind, können ein mechanischer Zähler mit einem physikalisch bewegbaren Zeiger oder ein elektronisches Instrument sein, welches erforderliche Informationen darstellt, die durch Steuern sichtbarer Informationen, welche auf einer Anzeige angezeigt werden, erhalten werden.
-
Der zentrale Anzeigeabschnitt 13 ist in dem zentralen Abschnitt zwischen dem linken Instrumentenanzeigeabschnitt 11 und dem rechten Instrumentenanzeigeabschnitt 12 angeordnet. Der zentrale Anzeigeabschnitt 13 besteht aus einer Anzeige oder einer Vielzahl von Lampen. Der zentrale Anzeigeabschnitt 13 zeigt die Zustände des Fahrzeugs, wie zum Beispiel den Schaltzustand des Automatikgetriebes, den Ein / Aus-Zustand der Parkbremse, den Beleuchtungszustand der Scheinwerfer und den Beleuchtungszustand der Fahrzeugfernlichter an.
-
Der Hinweisanzeigeabschnitt 14 ist als ein Bereich mit einer schlanken rechteckigen Form an den oberen Seiten des linken Instrumentenanzeigeabschnitt 11, des zentralen Anzeigeabschnitts 13 und des rechten Instrumentenanzeigeabschnitt 12 angeordnet. Der Hinweisanzeigeabschnitt 14 ist ein Bereich, der normalerweise verwendet wird, um Hinweise anzuzeigen. Als ein typisches Beispiel sind Hinweise, die jeweils die Betriebszustände der linken und rechten Blinkervorrichtungen des Fahrzeugs darstellen, innerhalb des Hinweisanzeigeabschnitt 14 angeordnet.
-
In dem in 1 gezeigten Beispiel sind eine Kamera 15 und Infrarotbeleuchtungsabschnitte 16 an den Positionen innerhalb des gleichen Bereichs wie der des Hinweisanzeigeabschnitts 14 angeordnet, wie von der Blickpunktposition des Fahrers aus gesehen. Die Kamera 15 ist in einem Zustand installiert, in dem die Fotografierrichtung auf das Gesicht des Fahrers gerichtet ist und deren Fotografierbereich so eingestellt wurde, dass sie in der Lage ist, die Gesichtsrichtung und die Blicklinienrichtung des Fahrers zu erfassen. Die Kamera 15 weist Detektionscharakteristiken auf, die in der Lage sind, Licht mit Wellenlängen im Infrarotlichtwellenlängenbereich zu fotografieren. Die Infrarotbeleuchtungsabschnitte 16 bestehen aus einer Vielzahl von LED-Vorrichtungen, die Licht im Infrarotlichtwellenlängenbereich emittieren. Die jeweiligen LED-Vorrichtungen der Infrarotbeleuchtungsabschnitte 16 sind in einem Zustand vorgesehen, in dem ihre optischen Achsen so eingestellt sind, dass sie in der Lage sind, das Gesicht des Fahrers zu beleuchten.
-
<Ein Konfigurationsbeispiel des Hinweisanzeigeabschnitts 14>
-
2 ist eine perspektivische Explosionsansicht, welche die Hauptkomponenten des Hinweisanzeigeabschnitts 14 der in 1 gezeigten Instrumenteneinheit 10 zeigt, und 3 ist eine Explosionsdraufsicht, welche die Hauptkomponenten zeigt. Jede der Z-Achsen in den 2 und 3 entspricht der Richtung, die von der Instrumenteneinheit 10 auf das Gesicht des Fahrers gerichtet ist. Darüber hinaus entsprechen die Richtungen der X-Achse und der Y-Achse in den 2 und 3 der Links-Rechts-Richtung bzw. der Oben-Unten-Richtung des Fahrzeugs, wie in 1.
-
In dem in 2 gezeigten Beispiel besteht der Hauptkörper des Hinweisanzeigeabschnitts 14 aus einer Anzeigetafel 17. Diese Anzeigetafel 17 ist eine dünne plattenartige Leiterplatte, die zu einer schlanken rechteckigen Form ausgebildet ist und einen linken Seitenbereich 17a und einen rechten Seitenbereich 17b aufweist, in denen die Schaltungskomponenten für die Hinweisanzeiger angeordnet sind.
-
In dem in 2 gezeigten Beispiel ist eine Hinweisanzeigelichtquelle 19a zum Beleuchten des nach links gerichteten pfeilförmigen Bereichs 22a, welche auf einer später beschriebenen Hinweisschicht 22 ausgebildet ist, in dem linken Seitenbereich 17a der Anzeigetafel 17 installiert. Zusätzlich ist eine Hinweisanzeigelichtquelle 19b zum Beleuchten des nach rechts gerichteten pfeilförmigen Bereichs 22b, welche auf der Hinweisschicht 22 ausgebildet ist, in dem rechten Seitenbereich 17b der Anzeigetafel 17 installiert. Mit anderen Worten ist die Hinweisanzeigelichtquelle 19a eine Hinweisanzeigelichtquelle, welche den Fahrer informiert dass der linke Blinker, welcher den Linksabbiegevorgang des Fahrzeugs anzeigt, aufleuchtet, und die Hinweisanzeigelichtquelle 19b eine Hinweisanzeigelichtquelle ist, welche den Fahrer informiert, dass der rechte Blinker, der den Rechtsabbiegevorgang des Fahrzeugs anzeigt, aufleuchtet. Jede der Hinweisanzeigelichtquellen 19a und 19b besteht beispielsweise aus einer LED (Lichtemissionsdiode), die auf der Anzeigetafel 17 installiert ist. Die Lichtemission der LED ermöglicht es dem Fahrer, visuell ein pfeilförmiges Anzeigemuster zu erkennen.
-
In dem in 2 gezeigten Beispiel ist der mittlere Abschnitt zwischen dem linken Seitenbereich 17a und dem rechten Seitenbereich 17b der Anzeigetafel 17 einem Abbildungsabschnitt 18 zugeordnet. Dieser Abbildungsabschnitt 18 ist ein Bereich, der zum Installieren der, die in 1 gezeigten, Kamera 15 und der Infrarotbeleuchtungsabschnitte 16, genutzt wird, und weist Schaltungsstrukturen zum Verbinden der jeweiligen Schaltungen der Kamera 15 und der Infrarotbeleuchtungsabschnitte 16 für vorbestimmte fahrzeuginterne Vorrichtungen auf. Da der Abbildungsabschnitt 18 mit der Anzeigetafel 17 integriert ist, sind in dem Beispiel, das in 2 gezeigt ist, die Schaltungsstrukturen des Abbildungsabschnitts 18 auf einem Teil der Oberfläche der Anzeigetafel 17 ausgebildet.
-
Wie in den 2 und 3 gezeigt, ist ein Schneidefilter für sichtbares Licht 21 an den Vorderseiten (in der Vorwärtsrichtung der Z-Achse) der Kamera 15 und den Infrarotbeleuchtungsabschnitten 16 angeordnet. Dieser Schneidefilter für sichtbares Licht 21 ist eine dünne plattenartige optische Komponente, die zu einer rechteckigen Form ausgebildet ist, um die gesamten Oberflächen der Kamera 15 und der Infrarotbeleuchtungsabschnitte 16 abzudecken, und die Eigenschaften aufweist, den Durchgang des Lichts im Wellenlängenbereich des sichtbaren Lichts abzuhalten und das Licht im Wellenlängenbereich von Infrarotlicht passieren zu lassen. Der Schneidefilter für sichtbares Licht 21 kann so angeordnet sein, dass er nur die Lichtempfangsfläche der Kamera 15 bedeckt.
-
Ferner ist die Hinweisschicht 22 an der Vorderseite des Schneidefilters für sichtbares Licht 21 angeordnet, um die gesamte Anzeigetafel 17 zu bedecken. Die Hinweisschicht 22 hat eine Größe, welche der der Anzeigetafel 17 entspricht, und ist beispielsweise in einer rechteckigen Form ähnlich der der Anzeigetafel 17 geformt.
-
Darüber hinaus ist die Hinweisschicht 22 aus einem Schichtmaterial hergestellt, das beispielsweise einheitlich blass gefärbt ist, so dass der gesamte Hinweisanzeigeabschnitt 14 durch den Fahrer visuell als ein einheitlicher Bereich erkannt wird oder eine Darstellungseigenschaft aufweist. Jedoch können sowohl das sichtbare Licht als auch das Infrarotlicht durch die Hinweisschicht 22 hindurchtreten, obwohl sie geringfügig verschlechtert werden. Anstelle der Hinweisschicht 22 kann auch ein dünnes plattenartiges Glas oder ein transparentes Harz mit ähnlichen Eigenschaften wie die Hinweisschicht 22 verwendet werden.
-
Auf der Hinweisschicht 22 ist der nach links gerichtete pfeilförmige Bereich 22a an der Position in der Z-Achsenrichtung von der Hinweisanzeigelichtquelle 19a angeordnet. Ferner ist der nach rechts gerichtete pfeilförmige Bereich 22b an der Position in der Z-Achsenrichtung von der Hinweisanzeigelichtquelle 19b gebildet. Der nach links gerichtete pfeilförmige Bereich 22a und der nach rechts gerichtete pfeilförmige Bereich 22b sind in einer Farbe unterschiedlich von der des anderen Bereichs der Hinweisschicht 22 gefärbt. Wenn die Hinweisanzeigelichtquelle 19a oder 19b Licht emittiert, passiert das ausgesendete sichtbare Licht von der Hinweisanzeigelichtquelle 19a oder 19b durch den pfeilförmigen Bereich 22a oder 22b und wird vom Fahrer visuell als pfeilförmiges Anzeigemuster erkannt.
-
In dem in 3 gezeigten Beispiel sind auf der Vorderseite der Anzeigetafel 17 die jeweiligen Komponenten, einschließlich der Hinweisanzeigelichtquellen 19a und 19b, der Kamera 15 und der Vielzahl von Infrarotbeleuchtungsabschnitten 16, und die jeweiligen Komponenten mit den Schaltungsstrukturen auf der Anzeigetafel 17 verbunden. Außerdem ist, in dem in 3 gezeigten Beispiel, auf der Vorderseite der Instrumententafel 23, welche den Hauptkörper der Instrumenteneinheit 10 bildet, die Anzeigetafel 17 so konfiguriert, dass sie von der Instrumententafel 23 getrennt angeordnet ist.
-
Wie durch die in 3 dargestellten Pfeile angezeigt ist, tritt das von der Lichtemission von der Hinweisanzeigelichtquelle 19a oder 19b emittierte sichtbare Licht durch die Hinweisschicht 22 hindurch, wird von der Instrumenteneinheit 10 in der Z-Achsenrichtung gerichtet und wird visuell vom Fahrer erkannt. Darüber hinaus tritt das von den Infrarotbeleuchtungsabschnitten 16 emittierte Infrarotlicht durch den Schneidefilter für sichtbares Licht 21 hindurch, durchläuft ebenfalls die Hinweisschicht 22 und wird in Richtung der Z-Achse gerichtet, wodurch das Gesicht des Fahrers und dergleichen beleuchtet wird. Da jedoch das Beleuchtungslicht der Infrarotbeleuchtungsabschnitte 16 das Licht im Infrarotlichtwellenlängenbereich ist, wird das Beleuchtungslicht vom Fahrer visuell nicht erkannt. Das Licht im Wellenlängenbereich des Infrarotlichts, das von dem Gesicht des Fahrers und dergleichen reflektiert oder abgestrahlt wird, ist in der umgekehrten Richtung der Z-Achse gerichtet, durchläuft die Hinweisschicht 22 und den Schneidefilter für sichtbares Licht 21 und tritt in die Lichtempfangsfläche der Kamera 15.
-
<Die Beziehung zwischen der Instrumententafel 23 und der Anzeigetafel 17>
-
4 zeigt ein Beispiel der Positionsbeziehung zwischen der Instrumententafel 23 und der Anzeigetafel 17. In dem in 4 gezeigten Beispiel existieren die Instrumententafel 23 und die Anzeigetafel 17 unabhängig voneinander.
-
Die Instrumententafel 23 ist eine rechteckige Leiterplatte, die so groß wie die gesamte Instrumenteneinheit 10 ist. Die Instrumententafel 23 weist Bereiche auf, welche verschiedene Komponenten, wie den linken Instrumentenanzeigeabschnitt 11, den rechten Instrumentenanzeigeabschnitt 12 und den zentralen Anzeigeabschnitt 13 und den in 1 gezeigten Hinweisanzeigeabschnitt 14, aufnehmen können und weist auch Schaltungsstrukturen zum gegenseitigen Verbinden verschiedener Arten von Schaltungen auf.
-
Die Abmessung der in 4 gezeigten Anzeigetafel 17, ist in der X-Achsenrichtung äquivalent zu der der Instrumententafel 23 und die Abmessung der Anzeigetafel 17 in der Y-Achsenrichtung ist kleiner als die der Instrumententafel 23. Die Anzeigetafel 17 ist an der Vorderseite der Instrumententafel 23 befestigt, beispielsweise in dem in 4 gezeigten Zustand, so dass sie dem oberen Teil der Instrumententafel 23 gegenüberliegt, während ein bestimmter Abstand dazwischen gehalten wird oder die Anzeigetafel 17 in einem Zustand fixiert ist, in dem sie über der Instrumententafel 23 gelegt ist.
-
Wie in 1 gezeigt, kann daher die Anzeigetafel 17 als der Hinweisanzeigeabschnitt 14 an dem oberen Abschnitt der Instrumenteneinheit 10 angeordnet sein. Die Anzeigetafel 17 hat nicht nur die Anzeigefunktion, sondern auch die Funktion des Abbildungsabschnitts 18 zum Fotografieren des Gesichts und dergleichen des Fahrers.
-
<Die Positionsbeziehung zwischen der fahrzeuginternen Fotografiervorrichtung und dem Fahrer>
-
5 zeigt die Positionsbeziehung zwischen dem Hinweisanzeigeabschnitt 14 (fahrzeuginterne Fotografiervorrichtung) und dem Fahrer 24 des Fahrzeugs von der Seitenflächenseite des Fahrzeugs aus gesehen.
-
Wie in 5 gezeigt, ist der Hinweisanzeigeabschnitt 14 so angeordnet, dass er dem Gesicht und dergleichen des Fahrers 24 gegenüberliegt. Zudem kann, da die Kamera 15 innerhalb des Hinweisanzeigeabschnitts 14 eingebaut ist, das Gesicht und dergleichen des Fahrers 24 unter Verwendung der Kamera 15 fotografiert werden. Darüber hinaus kann der Fahrer 24 die Anzeige, die von den in 3 gezeigten Hinweisanzeigelichtquellen 19a und 19b beleuchtet wird, auf dem Hinweisanzeigeabschnitts 14 visuell erkennen.
-
Da die in der Farbe und dergleichen einheitliche Hinweisschicht 22, an der Vorderfläche des Hinweisanzeigeabschnitts 14 in einem Zustand angebracht ist, in dem sie den gesamten Bereich des Hinweisanzeigeabschnitts 14 abdeckt, nimmt der Fahrer 24, wenn der Fahrer 24 den Hinweisanzeigeabschnitt 14 visuell erkennt, den gesamten Hinweisanzeigeabschnitt 14 mit der schlanken rechteckigen Form als einen Bereich wahr, der eine Funktion hat.
-
Zusätzlich, da der Schneidefilter für sichtbares Licht 21 auf der Vorderseite des Abbildungsabschnitts 18 angeordnet ist, wird das Licht im Wellenlängenbereich des sichtbaren Lichts, welches die Bilder der äußeren Formen und dergleichen der Kamera 15 und der Infrarotbeleuchtungsabschnitte 16, welche hinter dem Filter vorhanden sind darstellt, durch den Schneidefilter für sichtbares Licht 21 abgehalten und erreicht nicht die Augen des Fahrers 24. Mit anderen Worten kann der Fahrer 24 die Formen der Kamera 15 und des Infrarotbeleuchtungsabschnitts 16 nicht visuell erkennen.
-
Obwohl der Hinweisanzeigeabschnitt 14 der Instrumenteneinheit 10 tatsächlich beispielsweise die Anzeige der von den Hinweisanzeigelichtquellen 19a und 19b beleuchteten Anzeigen und die Funktion des Abbildungsabschnitts 18 enthält, hat der Fahrer 24 aus diesem Grund die Vorstellung, dass der gesamte Hinweisanzeigeabschnitt 14 ein Abschnitt mit einer Funktion ähnlich der Funktion der Hinweisanzeigen ist, die von den Hinweisanzeigelichtquellen 19a und 19b beleuchtet werden. Folglich ist es unwahrscheinlich, dass der Fahrer 24 das Vorhandensein des Abbildungsabschnitts 18 bemerkt. Daher ist es möglich, den Fahrer 24 unter Verwendung der Kamera 15 zu überwachen, ohne den Fahrer 24 auf das Fotografieren und Überwachen aufmerksam zu machen. Da die in dem Patentdokument 1 offenbarte komplizierte Konfiguration nicht erforderlich ist, können darüber hinaus die Komponentenkosten und Herstellungskosten der fahrzeuginternen Fotografiervorrichtung reduziert werden.
-
Da die Hinweisanzeigelichtquellen 19a und 19b normalerweise ausgeschaltet sind, wird eine visuelle Erkennung so durchgeführt, als ob nur die Hinweisschicht 22 mit der rechteckigen Form in dem Bereich des Hinweisanzeigeabschnitts 14 existiert, wenn er von dem Fahrer 24 aus betrachtet wird. Wenn während eines Links- oder Rechtsabbiegens die Hinweisanzeigelichtquelle 19a oder 19b eingeschaltet wird, erkennt der Fahrer 24 visuell das pfeilförmige Lichtemissionsmuster der Hinweisanzeigelichtquelle, wodurch angenommen wird, dass die gesamte Fläche der Hinweisschicht 22 zum Anzeigen einiger Hinweise bereitgestellt ist. Infolgedessen ist dem Fahrer 24 das Vorhandensein der Kamera 15 nicht bewusst.
-
In dem Fall jedoch, in dem das Fotografieren in dem Infrarotlichtwellenlängenbereich unter Verwendung der Kamera 15 durchgeführt wird, müssen die Infrarotbeleuchtungsabschnitte 16 zur Beleuchtung installiert sein, so dass klare Bilder fotografiert werden können. Gleichwohl erkennt, in dem Fall, dass das von den Infrarotbeleuchtungsabschnitten 16 emittierte Licht Wellenlängenkomponenten des sichtbaren Lichts enthält, der Fahrer 24 das Licht visuell, wenn die Infrarotbeleuchtungsabschnitte 16 Licht emittieren, und dies kann bewirken, dass der Fahrer 24 sich des Vorhandenseins des Abbildungsabschnitts 18 bewusst wird. In dem Fall jedoch, in dem die Infrarotbeleuchtungsabschnitte 16 an Positionen benachbart oder nahe zu solchen Lichtemissionsabschnitten wie den, in den 2 und 3 gezeigten Hinweisanzeigelichtquellen 19a und 19b angeordnet sind, ist das Licht von den Infrarotbeleuchtungsabschnitten 16 relativ niedrig und wird weniger auffällig, wodurch der Fahrer 24 nicht bemerkt, dass das Licht zu dem Abbildungsabschnitt 18 gehört.
-
<Beschreibung der Modifikationen
-
<Für den Fall, dass eine Kameraplatte unabhängig von der Anzeigetafel angeordnet ist>
-
6 zeigt ein Konfigurationsbeispiel für den Fall, dass eine von der Anzeigetafel unabhängige Kameraplatte vorgesehen ist. Ferner zeigt 7 die Positionsbeziehung zwischen der fahrzeuginternen Fotografiervorrichtung und dem Fahrer in dem Fall, dass die Kameraplatte, welche unabhängig von der Anzeigetafel ist, vorgesehen ist.
-
In dieser Modifikation wird, wie in 6 gezeigt, eine Kameraplatte 25, die von der oben erwähnten Anzeigetafel 17 unabhängig ist, vorab vorbereitet, und die Kamera 15 und die Vielzahl von Infrarotbeleuchtungsabschnitten 16 sind auf dieser Kameraplatte 25 angeordnet. Zusätzlich ist die Kameraplatte 25 so angeordnet, dass sie dem nahezu zentralen Abschnitt in der Breitenrichtung der Anzeigetafel 17 gegenüberliegt, und ist an der Anzeigetafel 17 befestigt. Die Kameraplatte 25 und die Anzeigetafel 17 können in einem Zustand fixiert sein, in dem ein gewisser Abstand dazwischen unter Verwendung eines vorbestimmten Abstandshalteelements vorgesehen ist, oder die Kameraplatte 25 kann über die Anzeigetafel 17 gelegt sein.
-
Darüber hinaus kann, wie in 7 gezeigt, die Kameraplatte 25 hinter der Anzeigetafel 17 angeordnet sein. In dem Fall, dass die Kameraplatte 25 hinter der Anzeigetafel 17 angeordnet ist, wird zum Beispiel eine Öffnung oder ein Aussparungsabschnitt in der Nähe des zentralen Abschnitts der Anzeigetafel 17 gebildet, wobei die Kamera 15 und die Infrarotbeleuchtungsabschnitte 16 der Kameraplatte 25 zu der Seite der Anzeigetafel 17 auf der Seite des Fahrers hin freigelegt sind.
-
Auch in der in 7 gezeigten Konfiguration ist der Schneidefilter für sichtbares Licht 21 vor der Kameraplatte 25 angeordnet. Zusätzlich ist die Hinweisschicht 22, der die gesamte Anzeigetafel 17 abdeckt, näher an der Seite des Fahrers 24 angeordnet als der Schneidefilter für sichtbares Licht 21.
-
Daher kann, in der in 7 gezeigten Konfiguration, die Kamera 15 auf der Kameraplatte 25 das Gesicht und dergleichen des Fahrers 24 unter Verwendung des Lichts im Infrarotlichtwellenlängenbereich, welches durch die Hinweisschicht 22 und den Schneidefilter für sichtbares Licht 21 hindurchtritt, fotografieren. Da außerdem die gesamte Anzeigetafel 17 mit der Hinweisschicht 22 bedeckt ist, erkennt der Fahrer 24 visuell die gesamte Fläche der Anzeigetafel 17 als einen Bereich mit einer Anzeigefunktion. Da der Schneidefilter für sichtbares Licht 21 vor der Kameraplatte 25 angeordnet ist, werden die Formen der Kamera 15 und des Infrarotbeleuchtungsabschnitts 16 vom Fahrer 24 nicht visuell erkannt.
-
Da die Anzeigetafel 17 und die Kameraplatte 25, wie in 7 gezeigt, voneinander getrennt sind, werden diese Platten kaum durch die Wärmeerzeugung von den jeweiligen darauf angebrachten Komponenten beeinträchtigt und es kann erwartet werden, dass sie stabil arbeiten.
-
<Für den Fall, dass die Anzeigetafel in die Instrumententafel integriert ist>
-
8 zeigt ein Konfigurationsbeispiel für den Fall, dass die Anzeigetafel in die Instrumententafel integriert ist. In der in 8 gezeigten Konfiguration ist ein Anzeigebereich 23a an dem oberen Abschnitt der Anzeigetafel 23 ausgebildet. Mit anderen Worten, der Anzeigebereich 23a, der in 8 gezeigt ist, kann anstelle der, in 4 und anderen Figuren gezeigten Anzeigetafel 17 verwendet werden.
-
In dem Fall der Verwendung der in 8 gezeigten Konfiguration wird der in 2 gezeigte Abbildungsabschnitt 18 gebildet, oder die in 6 gezeigte Kameraplatte 25 wird an dem nahezu zentralen Abschnitt in der Breitenrichtung des Anzeigebereichs 23a installiert. Außerdem ist der Schneidefilter für sichtbares Licht 21 vor der Kamera 15 und den Infrarotbeleuchtungsabschnitten 16 angeordnet, und die Hinweisschicht 22 ist so angeordnet, dass sie den gesamten Anzeigebereich 23a bedeckt.
-
<Andere Modifizierungsmöglichkeiten als die oben beschriebenen>
-
In den in 1 und anderen Figuren gezeigten Konfigurationsbeispielen, obwohl die Infrarotbeleuchtungsabschnitte 16 an Positionen neben der, in den Konfigurationsbeispielen in 1 und anderen Figuren gezeigten, Kamera 15 installiert sind, können in dem Fall, dass das Gesicht und dergleichen des Fahrers 24, der als ein Gegenstand dient, von dessen Vorderseite beleuchtet werden kann, die Infrarotbeleuchtungsabschnitte 16 an anderen Stellen als dem Anzeigeabschnitt 14 vorgesehen sein.
-
Zum Beispiel können in der in 6 gezeigten Konfiguration, obwohl die Höhenabmessungen der Anzeigetafel 17 und der Kameraplatte 25 nahezu gleich sind, die Abmessungen so geändert werden, dass sie sich voneinander unterscheiden. Ferner können in der in 6 gezeigten Konfiguration die Positionen in der Höhenrichtung der Anzeigetafel 17 und der Kameraplatte 25 leicht voneinander abweichen. Jedoch selbst in dem Fall, dass die Abmessungen und Positionen der jeweiligen Abschnitte wie oben beschrieben geändert werden, ist es bevorzugt, dass die Anzeigetafel 17 und die Kameraplatte 25 vollständig mit der Hinweisschicht 22 bedeckt sind, der größer als diese Platten ist, damit der gesamte Hinweisanzeigeabschnitt 14 einschließlich der Anzeigetafel 17 und der Kameraplatte 25 vom Fahrer 24 als ein Bereich erkannt wird.
-
Außerdem kann in dem in 1 gezeigten Konfigurationsbeispiel, obwohl angenommen wird, dass der Hinweisanzeigeabschnitt 14 innerhalb der Instrumenteneinheit 10 angeordnet ist, der Hinweisanzeigeabschnitt 14 außerhalb der Instrumenteneinheit 10, beispielsweise auf dem Armaturenbrett, angeordnet sein.
-
Zusätzlich können, wie in 9 gezeigt, der Schneidefilter für sichtbares Licht 21 und die Hinweisschicht 22 miteinander integriert sein. Mit anderen Worten, in dem Fall, dass der Schneidefilter für sichtbares Licht 21 und die Hinweisschicht 22 zu einer Schicht zusammengefügt und geformt werden, wird der gesamte Hinweisanzeigeabschnitt 14 vom Fahrer 24 als ein einheitlicher, wie in dem Konfigurationsbeispiel in 2 gezeigten, Bereich visuell erkannt, wodurch der Fahrer 24 das Vorhandensein der Kamera 15 nicht bemerkt. Ein Bereich, der als ein Schneidefilter für sichtbares Licht dient, kann in der Hinweisschicht 22 gebildet werden, anstatt den Schneidefilter für sichtbares Licht 21 und die Hinweisschicht 22 zu verbinden .
-
Die Eigenschaften der fahrzeuginternen Fotografiervorrichtung gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden kurz zusammengefasst und in den folgenden Punkten [1] bis [3] aufgelistet.
-
[1] Eine fahrzeuginterne Fotografiervorrichtung (Hinweisanzeigeabschnitt 14), umfassend eine Infrarot-Überwachungskamera, die in einem Fahrzeug installiert ist und in einem Zustand angeordnet ist, in dem sie in der Lage ist, ein Gesicht eines Fahrers im Fahrzeug zu fotografieren,
wobei die Überwachungsinfrarotkamera (Kamera 15) in einem gemeinsamen Bereich (Hinweisschicht 22) installiert ist, der einem Hinweisanzeigebereich (Anzeigetafel 17 und dergleichen) angeglichen ist, der einen Zustand des Fahrzeugs anzeigt, wenn dieser von zumindest einer Position aus betrachtet wird, die einem Blickpunkt des Fahrers (Fahrer 24) in dem Fahrzeug entspricht, und
die Infrarot-Überwachungskamera ist mit einem Schneidefilter für sichtbares Licht (Schneidefilter für sichtbares Licht 21) bedeckt.
-
[2] Die in dem oben erwähnten Punkt [1] dargelegte fahrzeuginterne Fotografiervorrichtung, wobei
in dem gemeinsamen Bereich, die Überwachungsinfrarotkamera und eine oder mehrere der Hinweisanzeigen mit einer gemeinsamen Schicht (Hinweisschicht 22) oder einem gemeinsamen dünnen plattenartigen lichtleitenden Element integral oder kontinuierlich bedeckt sind (siehe 2 und 3).
-
[3] Die in dem oben erwähnten Punkt [2] dargelegte fahrzeuginterne Fotografiervorrichtung, wobei
der Schneidefilter für sichtbares Licht einen Teil einer Fläche der gemeinsamen Schicht oder einen Teil einer Fläche des gemeinsamen dünnen plattenartigen lichtleitenden Elements darstellt (siehe 9).
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-