DE102018217677A1 - Vorrichtung zur Beeinflussung, insbesondere Verringerung von Druckpulsationen in einem hydraulischen System - Google Patents

Vorrichtung zur Beeinflussung, insbesondere Verringerung von Druckpulsationen in einem hydraulischen System Download PDF

Info

Publication number
DE102018217677A1
DE102018217677A1 DE102018217677.9A DE102018217677A DE102018217677A1 DE 102018217677 A1 DE102018217677 A1 DE 102018217677A1 DE 102018217677 A DE102018217677 A DE 102018217677A DE 102018217677 A1 DE102018217677 A1 DE 102018217677A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
hydraulic system
pump
actuator
interior
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102018217677.9A
Other languages
English (en)
Inventor
Kannan Aswin Gowtham
Hannes Eisele
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102018217677.9A priority Critical patent/DE102018217677A1/de
Publication of DE102018217677A1 publication Critical patent/DE102018217677A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M55/00Fuel-injection apparatus characterised by their fuel conduits or their venting means; Arrangements of conduits between fuel tank and pump F02M37/00
    • F02M55/04Means for damping vibrations or pressure fluctuations in injection pump inlets or outlets
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/44Details, components parts, or accessories not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M59/02 - F02M59/42; Pumps having transducers, e.g. to measure displacement of pump rack or piston

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Abstract

Es wird eine Vorrichtung zur Beeinflussung, insbesondere Verringerung von Druckpulsationen in einem hydraulischen System, vorgeschlagen, die ein vom im hydraulischen System herrschenden Druck beaufschlagtes Element (56) aufweist, das abhängig vom im hydraulischen System herrschenden Druck bewegbar ist. Die Vorrichtung weist eine Sensoreinrichtung (52) auf, durch die der im hydraulischen System herrschende Druck erfasst wird. Die Sensoreinrichtung (52) ist mit einer elektronischen Steuereinrichtung (54) verbunden, durch die Änderungen des im hydraulischen System herrschenden Drucks ausgewertet werden. Zur Bewegung des druckbeaufschlagten Elements (56) ist ein Aktor (60) vorgesehen, der durch die Steuereinrichtung (54) derart angesteuert wird, dass durch das druckbeaufschlagte Element (56) den ermittelten Druckänderungen im hydraulischen System sich überlagernde, insbesondere entgegenwirkende Druckänderungen im hydraulischen System bewirkt werden. Das hydraulische System ist vorzugsweise ein Niederdruckbereich einer Kraftstoffhochdruckpumpe.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beeinflussung, insbesondere Verringerung von Druckpulsationen in einem hydraulischen System gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Pumpe, in der die Vorrichtung verwendet wird.
  • Stand der Technik
  • Eine solche Vorrichtung ist durch die DE 10 2016 204 128 A1 bekannt. Diese Vorrichtung weist ein vom im hydraulischen System herrschenden Druck beaufschlagtes Element auf, das als gasgefüllter Hohlkörper ausgebildet ist und das abhängig vom im hydraulischen System herrschenden Druck beweglich ist. Bei einem Druckanstieg im hydraulischen System wird der Hohlkörper zusammengedrückt und verringert sein Volumen, so dass durch diesen das Volumen des hydraulischen Systems vergrößert und der Druckanstieg verringert wird. Bei einem Druckabfall im hydraulischen System dehnt sich der Hohlkörper aus, so dass durch diesen das Volumen des hydraulischen Systems verringert und der Druckabfall verringert wird. Der Hohlkörper wird dabei mit einem bestimmten Volumen ausgelegt und kann Druckpulsationen nur in einem bestimmten Frequenzbereich verringern. Ein aktiver Eingriff zur Veränderung der Charakteristik des Hohlkörpers ist nachträglich nicht möglich. Es kann daher unter Umständen nicht über den gesamten Betriebsbereich eines hydraulischen Systems eine wirkungsvolle Verringerung von Druckpulsationen erreicht werden.
  • Das hydraulische System der DE 10 2016 204 128 A1 ist der Niederdruckbereich einer Kraftstoffhochdruckpumpe. Die Kraftstoffhochdruckpumpe weist wenigstens ein Pumpenelement auf, mit einem in einer Hubbewegung angetriebenen Pumpenkolben. Für den Antrieb des Pumpenkolbens ist eine Antriebswelle vorgesehen, die über einen Stößel auf den Pumpenkolben wirkt. Die Antriebswelle sowie der Stößel und der Pumpenkolben sind zumindest teilweise in einem Innenraum eines Gehäuses der Kraftstoffhochdruckpumpe angeordnet, der Teil des Niederdruckbereichs ist. Bei der Bewegung der Antriebswelle, des Stößels und des Pumpenkolbens wird das Volumen des Innenraums verändert, wodurch Druckpulsationen verursacht werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, dass Druckpulsationen über den gesamten Betriebsbereich des hydraulischen Systems und in unterschiedlichen Frequenzbereichen aktiv beeinflusst, insbesondere verringert werden können. Gegebenenfalls kann es auch vorteilhaft sein, Druckpulsationen im hydraulischen System zu verstärken, was mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ebenfalls möglich ist.
  • In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung angegeben. Die Ausbildung gemäß Anspruch 2 ermöglicht eine einfache Ausführung des beweglichen Elements. Die Ausbildung gemäß Anspruch 5 ermöglicht eine einfache Ausführung des Aktors.
  • Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen 1 eine Kraftstoffhochdruckpumpe in vereinfachter Darstellung in einem Querschnitt, 2 in vergrößerter Darstellung einen in 1 mit II bezeichneten Ausschnitt der Kraftstoffhochdruckpumpe und 3 einen zeitlichen Verlauf von durch Komponenten der Kraftstoffhochdruckpumpe bewirkten Druckpulsationen in einem Innenraum der Kraftstoffhochdruckpumpe und von durch eine Vorrichtung bewirkten Gegendruckpulsationen.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In den 1 und 2 ist ausschnittsweise eine Kraftstoffhochdruckpumpe 10 dargestellt, die zur Kraftstoffförderung in einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung einer Brennkraftmaschine dient. Die Kraftstoffhochdruckpumpe 10 weist wenigstens ein Pumpenelement 12 auf, das wiederum einen Pumpenkolben 14 aufweist, der durch einen Antrieb in einer Hubbewegung angetrieben wird, in einer Zylinderbohrung 16 eines Gehäuseteils 18 der Kraftstoffhochdruckpumpe 10 geführt ist und in der Zylinderbohrung 16 einen Pumpenarbeitsraum 20 begrenzt. Als Antrieb für den Pumpenkolben 14 kann eine Antriebswelle 22 mit einem Nocken 24 oder Exzenter vorgesehen sein, an dem sich der Pumpenkolben 14 über einen Stößel, beispielsweise einen Rollenstößel 26, abstützt. Der Pumpenarbeitsraum 20 ist über ein Einlassventil 28 mit einem Kraftstoffzulauf 30 verbindbar und über ein Auslassventil 32 mit einem Speicher 34. Beim Saughub des Pumpenkolbens 14 kann der Pumpenarbeitsraum 20 bei geöffnetem Einlassventil 28 mit Kraftstoff befüllt werden. Beim Förderhub des Pumpenkolbens 14 wird durch diesen bei geschlossenem Einlassventil 18 Kraftstoff aus dem Pumpenarbeitsraum 20 durch das geöffnete Auslassventil 32 verdrängt und in den Speicher 34 gefördert.
  • In den Kraftstoffzulauf 30 wird Kraftstoff aus einem Kraftstoffvorratsbehälter 35 mittels einer Förderpumpe 36 gefördert und zur Ermöglichung einer Änderung der Fördermenge der Kraftstoffhochdruckpumpe 10 kann im Kraftstoffzulauf 30 eine Zumesseinrichtung 38 angeordnet sein. Alternativ kann anstelle der Zumesseinrichtung 38 auch vorgesehen sein, dass das Einlassventil 28 elektrisch betätigbar ist und dadurch eine Änderung der Fördermenge der Kraftstoffhochdruckpumpe 10 ermöglicht ist. Der Kraftstoffzulauf 30 mündet in einen Innenraum 40 eines Gehäuseteils 42 der Kraftstoffhochdruckpumpe 10. Im Innenraum 40 sind die Antriebswelle 22 und der Stößel 26 zumindest teilweise angeordnet. Vom Innenraum 40 führt der Kraftstoffzulauf 30 über die Zumesseinrichtung 38 zum Einlassventil 28 oder direkt zum Einlassventil 28.
  • Während des Betriebs der Kraftstoffhochdruckpumpe 10 treten im Innenraum 40 durch den Antrieb, insbesondere die Hubbewegung des Stößels 26 und des Pumpenkolbens 14 Volumenänderungen auf, die zu Druckpulsationen im Innenraum 40 und im gesamten Kraftstoffzulauf 30 führen. Der Kraftstoffzulauf 30 mit dem Innenraum 40 bildet dabei einen Niederdruckbereich der Kraftstoffhochdruckpumpe 10. Vom Innenraum 40 kann ein Rücklauf zu einem Entlastungsbereich, beispielsweise dem Kraftstoffvorratsbehälter 35, abführen, in dem ein Überströmventil 44 angeordnet sein kann. Durch das Überströmventil 44 kann von der Förderpumpe 40 geförderter überschüssiger Kraftstoff abgeleitet werden, der durch die Zumesseinrichtung 38 nicht zum Einlassventil 28 durchgelassen wird.
  • Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung 50 vorgesehen, durch die Druckpulsationen im Niederdruckbereich der Kraftstoffhochdruckpumpe 10 beeinflusst, insbesondere verringert werden. Die Vorrichtung 50 weist eine Sensoreinrichtung 52 auf, durch die der zeitliche Verlauf des einen Teil des Niederdruckbereichs bildenden Innenraums 40 erfasst wird. Die Sensoreinrichtung 52 ist vorzugsweise direkt im Innenraum 40 angeordnet. Die Sensoreinrichtung 52 ist so ausgebildet, dass diese hochfrequenten Änderungen des im Innenraum 40 herrschenden Drucks erfassen kann. Die Sensoreinrichtung 52 ist mit einer elektronischen Steuereinrichtung 54 als weiterem Bestandteil der Vorrichtung 50 verbunden. Durch die Steuereinrichtung 54 wird der zeitliche Verlauf des durch die Sensoreinrichtung 52 erfassten Drucks im Innenraum 40 ausgewertet. In 3 ist mit durchgezogener Linie A beispielhaft der zeitliche Verlauf des durch die Sensoreinrichtung 52 erfassten Drucks mit den durch den Antrieb der Kraftstoffhochdruckpumpe 10 verursachten Druckpulsationen dargestellt.
  • Die Vorrichtung 50 umfasst außerdem ein von dem im Innenraum 40 als Bestandteil des Niederdruckbereichs beaufschlagtes bewegliches Element 56 auf, das beispielsweise als hubbeweglicher Kolben ausgebildet ist. Der Kolben 56 ist in einer Aufnahme 58 dicht geführt und begrenzt mit seiner Stirnseite den Innenraum 40. In dem dem Innenraum 40 abgewandten Endbereich des Kolbens 56 ist als weiterer Bestandteil der Vorrichtung 50 ein Aktor 60 angeordnet, durch den der Kolben 56 bewegbar ist. Der Aktor 60 ist beispielsweise ein elektromagnetischer Aktor und weist eine feststehende Magnetspule 62 und einen mit dem Kolben 56 verbundenen beweglichen Magnetanker 64 auf, der von der Magnetspule 62 umgeben ist. Der Kolben 56 weist auf seiner dem Innenraum 40 abgewandten Seite eine Kolbenstange 57 auf, auf der der hülsenförmige Magnetanker 64 angeordnet und befestigt ist. Der Aktor 60 ist in einem mit dem Gehäuseteil 42 der Kraftstoffhochdruckpumpe 10 verbundenen Aktorgehäuse 66 angeordnet. Der Kolben 56 ist in seinem den Innenraum 40 begrenzenden Endbereich und im gegenüberliegenden Endbereich der Kolbenstange 57 im Aktorgehäuse 66 verschiebbar gelagert.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Magnetanker 64 zusammen mit dem Kolben 56 bei Bestromung der Magnetspule 62 in den Innenraum 40 hineinbewegt wird. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass der Magnetanker 64 zusammen mit dem Kolben 56 bei Bestromung der Magnetspule 62 aus dem Innenraum 40 herausbewegt wird. Außerdem kann vorgesehen sein, dass der Kolben 56 und der Magnetanker 64 entgegen der durch Bestromung der Magnetspule 62 erzeugten Stellkraft durch eine Rückstellfeder 68 beaufschlagt sind. Eine der durch die Magnetspule 62 erzeugten Stellkraft entgegenwirkende Rückstellkraft kann auch durch den im Innenraum 40 herrschenden und auf den Kolben 56 wirkenden Druck erzeugt werden.
  • Wenn durch die Steuereinrichtung 54 über die mit dieser verbundene Sensoreinrichtung 52 ein Druckanstieg im Innenraum 40 erfasst wird, so wird durch die Steuereinrichtung 54 der Aktor 60 so angesteuert, dass der Kolben 56 aus dem Innenraum 40 herausbewegt wird. Hierdurch wird das Volumen des Innenraums 40 vergrößert, wodurch der Druckanstieg im Innenraum 40 vermieden oder zumindest verringert wird. Wenn durch die Steuereinrichtung 54 über die mit dieser verbundene Sensoreinrichtung 52 ein Druckabfall im Innenraum 40 erfasst wird, so wird durch die Steuereinrichtung 54 der Aktor 60 so angesteuert, dass der Kolben 56 in den Innenraum 40 hineinbewegt wird. Hierdurch wird das Volumen des Innenraums 40 verkleinert, wodurch der Druckabfall im Innenraum 40 vermieden oder zumindest verringert wird. Durch die Bewegung des Kolbens 56 werden im Innenraum 40 Druckpulsationen erzeugt, deren zeitlicher Verlauf in 3 mit gestrichelter Linie B dargestellt ist. Die im Innenraum 40 durch den Kolben 56 erzeugten Druckpulsationen überlagern sich mit den durch den Antrieb erzeugten Druckpulsationen und heben sich zumindest teilweise auf.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 50 ist es auch möglich Druckpulsationen im Innenraum 40 zu verstärken. Hierbei kann durch ein Hineinbewegen des Kolbens 56 in den Innenraum 40 der Druck im Innenraum 40 weiter erhöht werden. Dies kann beispielsweise zur Verbesserung der Befüllung des Pumpenarbeitsraums 20 genutzt werden, wenn durch die Kraftstoffhochdruckpumpe eine große Kraftstoffmenge gefördert werden soll.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102016204128 A1 [0002, 0003]

Claims (7)

  1. Vorrichtung zur Beeinflussung, insbesondere Verringerung von Druckpulsationen in einem hydraulischen System, die ein vom im hydraulischen System herrschenden Druck beaufschlagtes Element (56) aufweist, das abhängig vom im hydraulischen System herrschenden Druck bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Sensoreinrichtung (52) aufweist, durch die der im hydraulischen System herrschende Druck erfasst wird, dass die Sensoreinrichtung (52) mit einer elektronischen Steuereinrichtung (54) verbunden ist, durch die Änderungen des im hydraulischen System herrschenden Drucks ausgewertet werden, und dass zur Bewegung des druckbeaufschlagten Elements (56) ein Aktor (60) vorgesehen ist, der durch die Steuereinrichtung (54) derart angesteuert wird, dass durch das druckbeaufschlagte Element (56) den ermittelten Druckänderungen im hydraulischen System sich überlagernde, insbesondere entgegenwirkende Druckänderungen im hydraulischen System bewirkt werden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das druckbeaufschlagte Element ein beweglicher Kolben (56) ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das druckbeaufschlagte Element (56) bei einer ermittelten Druckabsenkung im hydraulischen System durch den Aktor (60) in dieses hineinbewegt wird und/oder bei einer ermittelten Druckerhöhung im hydraulischen System durch den Aktor (60) aus diesem herausbewegt wird.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das druckbeaufschlagte Element (56) bei einer ermittelten Druckabsenkung im hydraulischen System durch den Aktor (60) aus diesem herausbewegt wird und/oder bei einer ermittelten Druckerhöhung im hydraulischen System durch den Aktor (60) in dieses hineinbewegt wird.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktor (60) ein elektromagnetischer Aktor ist, der vorzugsweise eine feststehende Magnetspule (62) und einen mit dem druckbeaufschlagten Element (56) verbundenen Magnetanker (64) aufweist.
  6. Pumpe, insbesondere Kraftstoffhochdruckpumpe, mit wenigstens einem Pumpenelement (12), das einen durch eine Antriebseinrichtung (22, 24, 26) in einer Hubbewegung angetriebenen Pumpenkolben (14) aufweist, wobei die Pumpe ein hydraulisches System in Form eines Niederdruckbereichs (30, 40) aufweist, in dem der Pumpe zu förderndes Medium zugeführt wird, und wobei im Niederdruckbereich eine Vorrichtung zur Beeinflussung, insbesondere Verringerung von Druckpulsationen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Beeinflussung, insbesondere Verringerung von Druckpulsationen gemäß einem der vorstehenden Ansprüche ausgebildet ist.
  7. Pumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederdruckbereich einen Innenraum (40) eines Gehäuses (38) der Pumpe umfasst, in dem die Antriebseinrichtung (22, 24, 26) zumindest teilweise angeordnet ist und in dem im Betrieb der Pumpe durch die Antriebseinrichtung (22, 24, 26) Druckpulsationen verursacht werden.
DE102018217677.9A 2018-10-16 2018-10-16 Vorrichtung zur Beeinflussung, insbesondere Verringerung von Druckpulsationen in einem hydraulischen System Pending DE102018217677A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018217677.9A DE102018217677A1 (de) 2018-10-16 2018-10-16 Vorrichtung zur Beeinflussung, insbesondere Verringerung von Druckpulsationen in einem hydraulischen System

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018217677.9A DE102018217677A1 (de) 2018-10-16 2018-10-16 Vorrichtung zur Beeinflussung, insbesondere Verringerung von Druckpulsationen in einem hydraulischen System

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102018217677A1 true DE102018217677A1 (de) 2020-04-16

Family

ID=69954416

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102018217677.9A Pending DE102018217677A1 (de) 2018-10-16 2018-10-16 Vorrichtung zur Beeinflussung, insbesondere Verringerung von Druckpulsationen in einem hydraulischen System

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102018217677A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020209681A1 (de) 2020-07-31 2022-02-03 Universität Rostock, Körperschaft des öffentlichen Rechts Vorrichtung und Verfahren zur aktiven Reduktion von Druckfluktuationen in einem hydrodynamischen System

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020209681A1 (de) 2020-07-31 2022-02-03 Universität Rostock, Körperschaft des öffentlichen Rechts Vorrichtung und Verfahren zur aktiven Reduktion von Druckfluktuationen in einem hydrodynamischen System

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009045113A1 (de) Druckbegrenzungseinrichtung
DE102005012940A1 (de) Kraftstoffeinspritzeinrichtung für eine Brennkraftmaschine
DE102007017665A1 (de) Hydraulischer Druckverstärker
DE102014220975A1 (de) Elektromagnetisch betätigbares Einlassventil und Hochdruckpumpe mit Einlassventil
EP1357283B1 (de) Kraftstoffeinspritzeinrichtung für eine Brennkraftmaschine
EP1861617B1 (de) Vorrichtung zum einspritzen von kraftstoff
DE102018217677A1 (de) Vorrichtung zur Beeinflussung, insbesondere Verringerung von Druckpulsationen in einem hydraulischen System
DE102015220383A1 (de) Elektromagnetisch betätigbares Saugventil für eine Hochdruckpumpe sowie Hochdruckpumpe
EP1530681B2 (de) Kraftstoffeinspritzeinrichtung für eine brennkraftmaschine
DE10062896B4 (de) Kraftstoffeinspritzeinrichtung für eine Brennkraftmaschine
DE102012210087A1 (de) Pumpe, insbesondere Kraftstoffhochdruckpumpe für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung, und Kraftstoffeinspritzeinrichtung
DE19949525B4 (de) Druckübersetzer für ein Kraftstoffeinspritzsystem für Brennkraftmaschinen mit hydraulisch unterstützter Wiederbefüllung
DE102018201742A1 (de) Kraftstofffördereinrichtung für kryogene Kraftstoffe
DE102017217489A1 (de) Elektromagnetisch betätigbares Einlassventil und Hochdruckpumpe mit Einlassventil
DE102017202305A1 (de) Elektromagnetisch betätigbares Einlassventil und Hochdruckpumpe mit Einlassventil
DE102021209819A1 (de) Verfahren zum Betrieb einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung einer Brennkraftmaschine
DE102014221660A1 (de) Verfahren zur Regelung der Fördermenge einer Hochdruckpumpe sowie Hochdruckpumpe
DE102020214880A1 (de) Pumpe, insbesondere Kraftstoffhochdruckpumpe, und Verfahren zum Betrieb einer Pumpe
DE102018221633A1 (de) Elektromagnetisch betätigbares Einlassventil und Kraftstoff-Hochdruckpumpe
DE102015226248A1 (de) Elektromagnetisch betätigbares Einlassventil und Hochdruckpumpe mit Einlassventil
DE102013211196A1 (de) Ventilanordnung zur Steuerung der Fördermenge einer Hochdruckpumpe sowie Hochdruckpumpe
DE102020209574A1 (de) Elektromagnetisch betätigbares Einlassventil und Hochdruckpumpe mit Einlassventil
DE102019208179A1 (de) Pumpe, insbesondere Kraftstoffhochdruckpumpe
DE102018218379A1 (de) Elektromagnetisch betätigbares Einlassventil und Hochdruckpumpe mit Einlassventil
DE102022201334A1 (de) Pumpe, insbesondere Kraftstoffhochdruckpumpe