DE102018216465A1 - Kochfeld mit spezifischer Luftabsaugvorrichtung - Google Patents

Kochfeld mit spezifischer Luftabsaugvorrichtung Download PDF

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Mario Kojer
Alexander Wagner
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Abstract

Ein Aspekt betrifft ein Kochfeld (1) mit einer Kochfeldplatte (2), mit einem Gehäuse (12), das unter der Kochfeldplatte (2) angeordnet ist und mit Gehäusewänden (13, 14, 15, 16, 17) einen Aufnahmeraum (20) für Funktionseinheiten (25, 26, 27) des Kochfelds (1) begrenzt, mit zumindest einer Funktionseinheit (25, 26, 27), die in dem Aufnahmeraum (20) angeordnet ist, und mit einer Luftabsaugvorrichtung (19), die mit einem Lüfter (21) derart benachbart zur Kochfeldplatte (2) angeordnet ist, dass ein im Betrieb des Kochfelds (1) erzeugter Dunst in einem Luftstrom (P1) an der Kochfeldplatte (2) nach unten abgezogen wird, wobei zumindest eine Gehäusewand (13 bis 17) zumindest eine Lüftungsöffnung (28, 29, 30, 31) aufweist, durch welche der Luftstrom (P1) strömen kann, wobei die Luftabsaugvorrichtung (19) zumindest einen Strömungskanal (33, 36, 38, 42) aufweist, der in dem Aufnahmeraum (20) angeordnet ist und mit zumindest bereichsweise zu den Gehäusewänden (13 bis 17) unterschiedlichen Kanalwänden (34, 35, 37, 39, 43) begrenzt ist und mit welchem ein von dem Lüfter (21) erzeugter Luftstrom (P1, P2, P3, P4) so gerichtet ist, dass eine Funktionseinheit (25, 26, 27) direkt anströmbar ist, so dass die Funktionseinheit (25, 26, 27) kühlbar ist, und/oder Feuchtigkeit aus dem Aufnahmeraum (20) abtransportierbar ist, wobei das Kochfeld (1) zumindest einen Sensor (44) zur Bestimmung der Temperatur und/oder Feuchtigkeit im Aufnahmeraum (20) aufweist, und abhängig von der erfassten Temperatur und/oder Feuchtigkeit der Lüfter (21) zum direkten Kühlen der Funktionseinheit (25, 26, 27) und/oder zum Absaugen der Feuchtigkeit aus dem Aufnahmeraum (20) aktivierbar ist, und/oder in einem Strömungsweg zum Absaugen des Dunstes von oberhalb der Kochfeldplatte (2) in den Aufnahmeraum (20) ein Strömungssperrelement (40) angeordnet ist, welches in einem Kühl- und/oder Entfeuchtungsmodus, in dem die Funktionseinheit (25, 26, 27) gekühlt wird und/oder Feuchtigkeit aus dem Aufnahmeraum (20) abgesaugt wird, schließbar ist, so dass ein Absaugen von Dunst zumindest reduziert ist. Ein Aspekt betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Kochfelds (1).

Description

  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Kochfeld mit einer Kochfeldplatte. Das Kochfeld weist darüber hinaus ein Gehäuse auf, das unter der Kochfeldplatte angeordnet ist und mit Gehäusewänden einen Aufnahmeraum für Funktionseinheiten des Kochfelds begrenzt. Das Kochfeld weist darüber hinaus zumindest eine Funktionseinheit auf, die in dem Aufnahmeraum angeordnet ist. Das Kochfeld weist darüber hinaus eine Luftabsaugvorrichtung auf, die mit einem Lüfter ausgebildet ist, der derart benachbart zur Kochfeldplatte angeordnet ist, dass in einem Betrieb des Kochfelds erzeugter Dunst als Luftstrom an der Kochfeldplatte nach unten abgezogen wird. Zumindest eine Gehäusewand des Gehäuses weist zumindest eine Lüftungsöffnung auf, durch welche der Luftstrom strömen kann.
  • Kochfelder, bei denen ein Dunstabzug integriert ist, sind bekannt. Beispielsweise ist dies in der EP 0 445 121 B1 offenbart. Bei derartigen Kochfeldern ist ein Gebläse unterhalb der Kochfeldplatte positioniert, welches dann auch ein saugendes Gebläse ist. Dies bedeutet, dass im Betrieb des Gebläses über eine Öffnung in der Kochfeldplatte oder eine unmittelbar zur Kochfeldplatte benachbart ausgebildete Öffnung dann Luft angesaugt wird, sodass ein Luftstrom entsteht, der auch über die Oberseite der Kochfeldplatte hinwegströmt. Dadurch wird von einem auf der Oberseite der Kochfeldplatte aufgestellten Kochgeschirr austretender Dampf zur Seite bzw. dann nach unten hin abgesaugt.
  • Aus der DE 37 41 721 A1 ist eine Wärme-Kochvorrichtung bekannt. Separat zu einer Kochfeldplatte und nach hinten an eine Kochfeldplatte anschließend ist hier ein zusätzlicher, nach oben stehender erhabener Dom mit Lüftungsschlitzen ausgebildet. Durch ein erstes Gebläse, welches separat zum Gehäuse des Kochfelds angeordnet ist und außerhalb des Gehäuses angeordnet ist, kann Luft über diese Lüftungsöffnungen eingesaugt werden und über eine Öffnung in der zum Gehäuse separaten Wand abgegeben werden. Darüber hinaus kann Luft, die durch dieses Gebläse in einen Raum unterhalb und außerhalb dieses Gehäuses des Kochfelds eingebracht wird, durch einen Lüfter, der in dem Gehäuse des Kochfelds beziehungsweise in dem Aufnahmeraum des Gehäuses angeordnet ist, eingesaugt werden. Eine Öffnung an einer seitlichen Gehäusewand dieses Gehäuses ermöglicht es, dass diese von unten in das Gehäuse eingesaugte Luft wieder aus dem Gehäuse ausgebracht wird und über die separat zum Gehäuse und außerhalb des Gehäuses ausgebildeten Lüftungsschlitze in dem nach oben überstehend erhabenen Dom wieder ausgeblasen werden.
  • Darüber hinaus ist aus der US 2013/0340742 A1 ein Kochfeld bekannt, welches eine Luftabsaugvorrichtung aufweist. Dunst von oberhalb einer dortigen nach oben abschließenden Kochfeldplatte kann über eine Öffnung in der Kochfeldplatte nach unten in einen Aufnahmeraum des Kochfelds, der durch ein Gehäuse begrenzt ist, eingesaugt werden. Seitliche Gehäusewände weisen Lüftungsschlitze auf, sodass Luft auch in den Aufnahmeraum zu dortig angeordneten Funktionseinheiten gelangen kann.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kochfeld zu schaffen, bei welchem die Funktionalität der Luftabsaugvorrichtung verbessert ist und variabler gestaltet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Kochfeld, welches die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist, gelöst.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Kochfeld mit einer Kochfeldplatte. Die Kochfeldplatte stellt eine obere, horizontale Komponente des Kochfelds dar, auf welcher auch Geschirr zum Zubereiten von Lebensmitteln aufgestellt werden kann. Die Kochfeldplatte kann beispielsweise als Glas oder Glaskeramik ausgebildet sein. Das Kochfeld weist darüber hinaus ein Gehäuse auf, das eine zur Kochfeldplatte separate Einheit ist und unter der Kochfeldplatte angeordnet ist. Insbesondere ist das Gehäuse von oben durch die Kochfeldplatte, die separat zum Gehäuse ausgebildet ist, abgedeckt. Die Gehäusewände dieses Gehäuses begrenzen einen Aufnahmeraum für dazu separate Funktionseinheiten des Kochfelds. Zumindest eine Funktionseinheit ist in dem Aufnahmeraum angeordnet. Das Kochfeld weist darüber hinaus eine Luftabsaugvorrichtung auf, die einen Lüfter aufweist. Der Lüfter ist derart benachbart zur Kochfeldplatte angeordnet, dass ein im Betrieb des Kochfelds erzeugter Dunst, der oberhalb der Kochfeldplatte entsteht, als Luftstrom an der Kochfeldplatte nach unten abgezogen wird, wobei zumindest eine Gehäusewand zumindest eine Lüftungsöffnung aufweist, durch welche der Luftstrom strömen kann. Die Luftabsaugvorrichtung weist vorzugsweise zumindest einen ersten Strömungskanal auf, der in dem Aufnahmeraum angeordnet ist und mit zumindest bereichsweise zu den Gehäusewänden unterschiedlichen Kanalwänden begrenzt ist. Der Strömungskanal ist so angeordnet, dass ein von dem Lüfter erzeugter Luftstrom definiert so gerichtet ist, dass eine Funktionseinheit direkt anströmbar ist. Dies ist so ausgebildet, dass die Funktionseinheit kühlbar ist und/oder Feuchtigkeit aus dem Aufnahmeraum abtransportierbar ist.
  • Das Kochfeld weist alternativ oder zusätzlich dazu zumindest einen Sensor auf, der zur Bestimmung der Temperatur und/oder der Feuchtigkeit im Aufnahmeraum ausgebildet ist. Abhängig von der erfassten Temperatur und/oder der Feuchtigkeit ist der Lüfter zum direkten Kühlen der Funktionseinheit und/oder zum Absaugen der Feuchtigkeit aus dem Aufnahmeraum aktivierbar.
  • Zusätzlich oder anstatt zu diesem Sensor und der damit einhergehenden Funktionalität kann das Kochfeld einen Strömungsweg zum Absaugen des Dunstes von oberhalb der Kochfeldplatte in den Aufnahmeraum hinein aufweisen, wobei das Kochfeld in dem Zusammenhang insbesondere zumindest ein Strömungssperrelement aufweist, das in diesem Strömungsweg angeordnet ist. In einem Kühl- und/oder Feuchtigkeitsabsaugmodus bzw. Entfeuchtungsmodus, in dem die Funktionseinheit gekühlt wird und/oder Feuchtigkeit aus dem Aufnahmeraum abgesaugt wird, ist dieses Strömungssperrelement schließbar, sodass das Absaugen beziehungsweise Abziehen von Dunst von oberhalb der Kochfeldplatte in den Aufnahmeraum hinein in diesem spezifischen Modus zumindest reduziert ist, insbesondere vermieden ist. Durch eine derartige Ausgestaltung wird ein Gargerät bereitgestellt, welches bezüglich der Nutzbarkeit der Luftabsaugvorrichtung verbessert ist. Insbesondere sind die flexible Verwendbarkeit und die individuelle Nutzbarkeit der Luftabsaugvorrichtung variabler. Es können in dem Zusammenhang somit nicht nur die Funktion des Dunstabziehens von oberhalb der Kochfeldplatte in den Aufnahmeraum hinein und somit insbesondere auch unter die Kochfeldplatte durchgeführt werden, sondern es können diesbezüglich vielfältige andere Szenarien ermöglicht werden. Die Luftabsaugvorrichtung ist somit bezüglich des Erzeugens von einem oder mehreren Luftströmen multifunktionell gestaltet. Neben dem herkömmlichen Absaugen von Dunst in eine spezifische Richtung kann nunmehr auch insbesondere wahlweise zusätzlich durch diese Luftabsaugvorrichtung eine Kühllufterzeugungsvorrichtung bereitgestellt werden, die ganz definiert einzelne Einheiten, nämlich Funktionseinheiten, die darüber hinaus auch noch örtlich spezifiziert angeordnet sind, nämlich in dem Aufnahmeraum des Gehäuses, individuell kühlt. Zusätzlich oder anstatt dazu ist es dann auch möglich, dass bei spezifischen Betriebssituationen, in denen eine spezifische Luftfeuchte in dem Aufnahmeraum aufgetreten ist, dann die Luftabsaugvorrichtung auch dazu verwendet wird, dass gezielt diese feuchte Luft aus dem Aufnahmeraum abgesaugt wird. Das Kochfeld ist zusätzlich oder anstatt dazu in seiner Funktionalität auch dahingehend erweitert, dass auch ermöglicht ist dann, wenn genau ein derartiges Kühlen einer individuellen Funktionseinheit gezielt erfolgen soll und/oder feuchte Luft aus dem Aufnahmeraum abgesaugt werden soll, dass Abziehen von Dunst von oberhalb der Kochfeldplatte, insbesondere in den Aufnahmeraum hinein, zumindest reduziert, insbesondere unterbunden ist. Damit können die einzelnen Anforderungsaspekte, nämlich der Dunstabzug, das individuelle Funktionskühlen und der Abtransport von feuchter Luft sehr bedarfsgerecht, insbesondere jeweils auch individuell oder einzeln durchgeführt werden. Neben der diesbezüglich vorgesehenen Funktionserweiterung des Kochfelds, insbesondere bezüglich der Nutzbarkeit der Luftabsaugvorrichtung, kann dann die jeweilige erweiterte Funktionalität auch bestmöglich durchgeführt werden, um auch den jeweiligen Funktionsanforderungen bestmöglich gerecht werden zu können.
  • Durch den zumindest einen Sensor wird die Temperatur und/oder die Feuchtigkeit im Aufnahmeraum auch überwacht, sodass die diesbezügliche Betriebsfunktion der Luftabsaugvorrichtung, nämlich zum Absaugen von feuchter Luft aus dem Aufnahmeraum und/oder zum spezifischen Kühlen einer Funktionseinheit auch sehr situationsspezifisch durchgeführt werden kann.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Lüfter in dem Gehäuse angeordnet ist. In einer alternativen Ausführung kann der Lüfter auch außerhalb des Gehäuses neben dem Gehäuse angeordnet sein. Ist der Lüfter in dem Gehäuse angeordnet, ist ein sehr kompakter Aufbau des gesamten Kochfelds ermöglicht. Ist der Lüfter außerhalb des Gehäuses angeordnet, so ist zusätzlich zu dem Gehäuse des Kochfelds Platz erforderlich, insbesondere unterhalb einer Arbeitsplatte, erforderlich. In dieser Arbeitsplatte ist vorzugsweise eine Aussparung ausgebildet, in welcher das Kochfeld eingesetzt und angeordnet ist. Gerade bei einer Ausgestaltung, bei der der Lüfter in dem Gehäuse angeordnet ist, können besonders kurze und einfache Wege geschaffen werden, um den Dunst, der oberhalb der Kochfeldplatte und somit außerhalb des Gehäuses beim Zubereiten von Lebensmitteln auf dem Kochfeld auftritt, direkt in den Aufnahmeraum einzusaugen.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Kochfeldplatte ein Loch beziehungsweise eine Aussparung aufweist, durch welches der Dunst von oberhalb der Kochfeldplatte in den Aufnahmeraum saugbar ist und von dort über die zumindest eine Lüftungsöffnung in der Gehäusewand aus dem Aufnahmeraum abführbar ist. Durch dieses Konzept ist es dann auch ermöglicht, dass der Luftstrom, der zum Absaugen des Dunstes von oberhalb der Kochfeldplatte erzeugt wird, gezielt in den Aufnahmeraum geleitet wird, um dann auch diesbezüglich ein Kühlen einer Funktionseinheit und/oder ein zusätzliches Abführen von feuchter Luft aus dem Aufnahmeraum mitzuerreichen. Der Luftstrom des Dunstabzugs wird somit in dem Aufnahmeraum so geleitet, insbesondere auch in vorteilhafter Weise durch den zumindest einen ersten Strömungskanal, sodass damit auch zusätzlich gleich eine gerichtete Kühlung einer definierten Funktionseinheit erfolgen kann und/oder durch das Abführen aus der zumindest einen Lüftungsöffnung dann auch ein gezieltes Abführen von Dunst und/oder feuchter Luft und/oder einem Gemisch davon aus dem Aufnahmeraum gezielt erfolgen kann.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass ein Strömungskanal stromaufwärts einer Funktionseinheit in dem Aufnahmeraum angeordnet ist und mit einem Kanalausgang des Strömungskanals direkt auf die Funktionseinheit gerichtet ist. Dadurch wird ein Luftstrom, der durch den Strömungskanal strömt, sehr gezielt und örtlich gerichtet auf die Funktionseinheit hingefördert, sodass der Kühlungseffekt besonders effizient ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Funktionseinheit stromaufwärts des Lüfters im Aufnahmeraum angeordnet ist. Bei einer derartigen Konstellation wird dann, wenn der Lüfter ein saugender Lüfter ist, sowohl die Funktionseinheit als auch der Strömungskanal stromaufwärts des Lüfters positioniert, sodass ein durch den Lüfter angesaugter Luftstrom zunächst durch den Strömungskanal strömt und gezielt dann auf die Funktionseinheit gerichtet wird, um dann von dem saugenden Lüfter von der Funktionseinheit wieder weggesaugt zu werden. Es kann in dem Zusammenhang auch vorgesehen sein, dass die Funktionseinheit und der Strömungskanal in Höhenrichtung des Kochfelds betrachtet oberhalb des Lüfters angeordnet sind.
  • In einer weiteren Ausführung kann vorgesehen sein, dass die Funktionseinheit und der Strömungskanal stromabwärts des Lüfters im Aufnahmeraum angeordnet sind. Bei dieser Ausgestaltung wird somit ein zur Funktionseinheit und zum Strömungskanal hin gedrückter Luftstrom von dem Lüfter erzeugt. Dadurch kann auch erreicht werden, dass in spezifischer Art und Weise der Luftstrom in den Strömungskanal gepresst wird und von dort dann gezielt zur Funktionseinheit gerichtet ausströmt, um auch hier dann sehr gezielt die Funktionseinheit kühlen zu können.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass in dem Gehäuse zwei separate Funktionseinheiten angeordnet sind. Diese Funktionseinheiten können so angeordnet sein, dass beide stromabwärts des Lüfters oder beide stromaufwärts des Lüfters angeordnet sind. Es kann auch vorgesehen sein, dass eine Funktionseinheit stromabwärts und die andere stromaufwärts des Lüfters angeordnet ist. Auch ist es vorzugsweise vorgesehen, dass jeder Funktionseinheit ein separater Strömungskanal zugeordnet ist, der jeweils für sich betrachtet stromabwärts oder stromaufwärts zu der zugeordneten Funktionseinheit angeordnet sein kann.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass ein Strömungskanal stromabwärts einer Funktionseinheit in dem Aufnahmeraum angeordnet ist und mit einem Kanaleingang direkt zu einer Funktionseinheit hin gerichtet ist. Insbesondere ist der Strömungskanal bei einer derartigen Ausführung stromaufwärts der Funktionseinheit angeordnet.
  • Es kann auch sein, dass ein Strömungskanal stromabwärts einer Funktionseinheit und stromaufwärts der Funktionseinheit ausgebildet ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist in Strömungsrichtung betrachtet die Funktionseinheit zwischen zwei Strömungskanälen angeordnet. Dadurch kann einerseits das gezielte Anströmen der Funktionseinheit erfolgen, andererseits das gezielte Ableiten der Luft nach der Funktionseinheit erfolgen. Dadurch können gegebenenfalls andere Komponenten, insbesondere auch andere Funktionseinheiten, abgeschirmt werden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass in einer seitlichen Gehäusewand des Gehäuses zumindest eine, insbesondere mehrere, Lüftungsöffnungen ausgebildet sind. Dadurch kann individuellere Zu- und Abfuhr von Luft aus dem Gehäuse beziehungsweise in das Gehäuse erfolgen. Insbesondere ist es dadurch auch ermöglicht, dass auch mehrere Strömungswege gleichzeitig gezielt geleitet werden können. Eine unerwünschte gegenseitige Beeinflussung ist dadurch ebenso vermieden als es ermöglicht ist, kurze Strömungswege zu erreichen.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass an einer als Bodenwand ausgebildeten Gehäusewand zumindest eine Lüftungsöffnung ausgebildet ist. Dadurch kann in besonders vorteilhafter Weise, gegebenenfalls auch durch eine größere Lüftungsöffnung ein sehr direkter Abfuhrweg von Luft aus dem Aufnahmeraum erfolgen. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der abzuführende Luftstrom sowohl Dunst als auch feuchte Luft in sich trägt.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass eine Funktionseinheit eine Bedienelektronik einer Bedienvorrichtung des Kochfelds ist. Gerade derartige Funktionseinheiten benötigen eine gezielte Kühlung und sollen andererseits auch vor feuchter Luft geschützt werden.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass in dem Strömungsweg zum Absaugen des Dunsts von Oberhalb der Kochfeldplatte in den Aufnahmeraum ein zum Strömungssperrelement separater Filter angeordnet ist, sodass der Dunst, insbesondere vor dem Eindringen in den Teilbereich des Aufnahmeraums, in dem die zumindest eine Funktionseinheit angeordnet ist, gefiltert wird. Dies ist eine sehr vorteilhafte Ausführung, da somit derjenige Luftstrom, der von oberhalb der Kochfeldplatte in den Aufnahmeraum hineingesaugt wird und grundsätzlich Dunst aufweist, und somit auch Wrasen und Fett oder dergleichen aufweist, vor dem Eintreffen bei der Funktionseinheit gefiltert wird, sodass dieser dann gefilterte Luftstrom zum Umströmen beziehungsweise Anströmen der Funktionseinheit genutzt werden kann und somit auch als Kühlluftstrom genutzt werden kann. Da er diesbezüglich von dem unerwünschten Dunst gefiltert ist, kann das Anhaften oder Anströmen von Wrasen an die Funktionseinheit vermieden werden.
  • In vorteilhafter Ausführung ist das Strömungssperrelement als Klappe ausgebildet. Es ist dann ein einfaches Konzept realisiert, bei welchem das Reduzieren des Strömungsquerschnitts sehr gezielt erfolgen kann. Insbesondere kann durch das Schließen der Klappe die Lüftungsöffnung dann auch vollständig verschlossen werden. Dadurch kann ein Konzept geschaffen werden, bei welchem beispielsweise beim Kühlen einer Funktionseinheit und/oder beim Abführen von feuchter Luft aus dem Aufnahmeraum ein Einsaugen von Dunst von oberhalb der Kochfeldplatte in den Aufnahmeraum zumindest reduziert, insbesondere vermieden ist. Dadurch kann gegebenenfalls das Abführen von feuchter Luft und/oder das Kühlen der Funktionseinheit verbessert und bedarfsgerechter erfolgen. Gegebenenfalls kann in dem Zusammenhang auch ein größerer Volumenstrom erzeugt werden, sodass das Kühlen und/oder Abführen von feuchter Luft schneller erfolgen kann. Insbesondere kann dadurch vermieden werden, vorzugsweise dann, wenn kein Filter in dem Strömungsweg zwischen oberhalb der Kochfeldplatte und dem Aufnahmeraum angeordnet ist, dass unerwünschter Dunst, der auch beispielsweise Wrasen oder dergleichen enthält, zur Funktionseinheit geleitet wird und/oder die feuchte Luft gegebenenfalls durch Wasserdampf, der ebenfalls in dem Dunst enthalten sein kann, noch feuchter gemacht wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass der Lüfter zum Absaugen der Feuchtigkeit und/oder zum Kühlen der zumindest einen Funktionseinheit so ausgebildet ist, dass er automatisch innerhalb eines festen Zeitintervalls und nach einem Bedienen eines Einschaltens des Kochfelds aktiviert wird. Insbesondere weist das Kochfeld eine Steuereinheit auf, die diese automatische Aktivierung vollzieht. Das Zeitintervall kann insbesondere innerhalb von 10min bis 30min nach einem Beginn eines Einschaltens des Kochfelds sein. Bei einer derartigen Ausgestaltung kann dann gegebenenfalls ein Sensor zur Bestimmung der Temperatur und/oder der Feuchtigkeit im Aufnahmeraum entfallen.
  • Möglich ist es auch, dass ein Luftstrom zwischen dem Filter und dem Lüfter derart umlenkbar ist, dass dieser Luftstrom an zu kühlenden Funktionseinheiten und/oder zu entfeuchtenden Bereichen des Aufnahmeraums vorbeigeführt wird. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn eine derartige Kühlung und/oder eine Entfeuchtung nicht erforderlich ist, insbesondere jedoch ein Dunst von oberhalb der Kochfeldplatte in den Aufnahmeraum eingesaugt wird und der diesbezügliche Luftstrom mit dem Dunst dann bedarfsgerecht und schnell aus dem Aufnahmeraum abtransportiert werden soll. Dadurch ist eine unerwünschte Beeinträchtigung von Funktionseinheiten in dem Aufnahmeraum vermieden, da ein Anströmen mit diesem Dunst behafteten Luftstrom vermieden ist.
  • Das Schließen des Strömungssperrelements kann nutzerinitiiert vorgegeben werden, beispielsweise durch Betätigen eines Bedienelements des Kochfelds. Es kann jedoch auch über die Steuereinheit gesteuert automatisch ein derartiges Schließen und Öffnen des Strömungssperrelements erfolgen. Dies kann abhängig von spezifischen Betriebsbedingungen des Kochfelds und/oder abhängig von Zustandsbedingungen in dem Aufnahmeraum erfolgen.
  • Durch diese multifunktionelle Verwendung der Luftabsaugvorrichtung kann auch eine individuelle Senkung von Temperaturen von spezifischen Funktionseinheiten in dem Gehäuse erzielt werden. Dadurch ergeben sich wiederum höhere konstruktive Freiheiten bezüglich von Abständen von temperaturempfindlichen Komponenten in dem Aufnahmeraum zu Heizeinheiten des Kochfelds. Des Weiteren ergibt sich dadurch eine kühlere Temperatur von einer Bedienelektronik. Des Weiteren können feuchteempfindliche Bauteile, insbesondere Elektronikbauteile verbessert geschützt werden.
  • Die Luftabsaugvorrichtung beziehungsweise die Dunstabzugsvorrichtung ist dahingehend ausgebildet, dass ein Luftstrom erzeugbar ist, der an der Kochfeldplatte entlangströmt und nach unten strömt bzw. nach unten gezogen ist. Der Luftstrom wird somit unter das Niveau der Oberseite der Kochfeldplatte gezogen.
  • Vorteilhafte Ausführungen des erfindungsgemäßen Kochfelds sind als vorteilhafte Ausführungen des erfindungsgemäßen Verfahrens anzusehen, wobei dazu insbesondere die elektronische Betriebseinheit zur Durchführung der entsprechenden Verfahrensschritte ausgebildet ist.
  • Mit Angaben „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten, „horizontal“, „vertikal“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ etc. sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßem Anordnen des Geräts und bei einem dann vor dem Gerät stehenden und in Richtung des Geräts blickenden Beobachter gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen. Es sind darüber hinaus Ausführungen und Merkmalskombinationen, insbesondere durch die oben dargelegten Ausführungen, als offenbart anzusehen, die über die in den Rückbezügen der Ansprüche dargelegten Merkmalskombinationen hinausgehen oder abweichen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine vereinfachte perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kochfelds; und
    • 2 eine schematische Vertikalschnittdarstellung durch ein Kochfeld mit spezifischen Ausführungsbeispielen und Anordnungen von Funktionseinheiten, Strömungskanälen und einem Lüfter einer Luftabsaugvorrichtung des Kochfelds.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in einer schematischen Darstellung ein Kochfeld 1 gezeigt. Das Kochfeld 1 weist eine Kochfeldplatte 2 auf, die aus Glas oder Glaskeramik sein kann. Die Kochfeldplatte 2 weist eine Oberseite 3, auf welcher Kochgeschirr zum Zubereiten von Lebensmitteln aufgestellt werden kann. Dazu ist beispielhaft vorgesehen, dass Kochzonen 4, 5, 6 und 7 kenntlich gemacht sind, innerhalb derer diese Kochgeschirre aufgestellt werden können. In Höhenrichtung unterhalb der Kochfeldplatte 2 sind Heizeinheiten 8, 9, 10 und 11 angeordnet, mittels welchen Heizenergie erzeugt werden kann, um damit die auf den Kochzonen 4 bis 7 aufgestellten Kochgeschirre zu erwärmen.
  • Das Kochfeld 1 weist darüber hinaus ein zur Kochfeldplatte 2 separates Gehäuse 12 auf, welches unterhalb der Kochfeldplatte 2 angeordnet ist. Der durch das wannenartige Gehäuse 12 gebildete Aufnahmeraum ist von oben durch die Kochfeldplatte 2 abgedeckt. Das Gehäuse 12 weist Gehäusewände 13, 14, 15, 16, die seitliche Gehäusewände sind, auf. Darüber hinaus ist eine weitere Gehäusewand 17 durch eine Bodenwand gebildet.
  • Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Kochfeldplatte 2 ein Loch 18 beziehungsweise eine Aussparung aufweist, durch welche Dunst von oberhalb der Kochfeldplatte 2, der insbesondere beim Zubereiten von Lebensmitteln entsteht, durch eine Luftabsaugvorrichtung 19 des Kochfelds 1 abgesaugt wird. Die Luftabsaugvorrichtung 19 ist so angeordnet, dass dieser Dunst von oberhalb der Kochfeldplatte 2 nach unterhalb der Kochfeldplatte 2 abgesaugt wird. Es kann dazu vorgesehen sein, dass die Luftabsaugvorrichtung 19 in dem Aufnahmeraum 20 (2) des Gehäuses 12 angeordnet ist. In einer Alternative kann auch vorgesehen sein, dass die Luftabsaugvorrichtung 19, insbesondere ein Lüfter 21 der Luftabsaugvorrichtung 19 außerhalb des Gehäuses 12, jedoch unterhalb der Kochfeldplatte 2 angeordnet ist, beispielsweise benachbart zum Gehäuse 12 unterhalb einer Arbeitsplatte angeordnet ist. Die Arbeitsplatte kann eine Aussparung aufweisen, in welcher das Kochfeld 1 angeordnet und verbaut ist. Darüber hinaus ist in 1 auch schematisch noch eine Bedienvorrichtung 24 des Kochfelds 1 gezeigt.
  • In 2 ist in einer vereinfachten Längsschnittdarstellung das Kochfeld 1 gezeigt. Die Schnittebene ist die y-z-Ebene, und somit die Ebene, die durch die Höhenrichtung (y-Richtung) und die Tiefenrichtung (z-Richtung) des Kochfelds 1 aufgespannt ist.
  • Hier ist auch beispielhaft eine Arbeitsplatte 22 gezeigt, die eine Aussparung 23 aufweist, in welcher das Kochfeld 1 angeordnet ist.
  • In dem Aufnahmeraum 20 ist insbesondere zumindest eine Funktionskomponente beziehungsweise Funktionseinheit des Kochfelds 1 angeordnet. Beispielhaft sind in 2 mehrere, insbesondere elektronische, Funktionseinheiten angeordnet. Es ist hier eine Funktionseinheit 25 angeordnet, die beispielsweise Bestandteil einer Bedienelektronik der Bedienvorrichtung 24 sein kann. Eine weitere Funktionseinheit 26 ist im hinteren Bereich des Kochfelds 1 angeordnet. Beispielhaft ist hier zu erkennen, dass die Funktionseinheiten 25 und 26 in Höhenrichtung betrachtet oberhalb des Lüfters 21 angeordnet sind. Eine beispielhafte weitere Funktionseinheit 27 ist in 2 gezeigt. Diese kann im hinteren Bereich des Aufnahmeraums 20 angeordnet sein und insbesondere in Höhenrichtung betrachtet unterhalb des Lüfters 21 angeordnet sein. Es sei nochmals darauf hingewiesen, dass weder die Anzahl, noch die Positionen der beispielhaft genannten, insbesondere elektronischen, Funktionseinheiten 25 bis 27 abschließend zu verstehen sind. Insbesondere können die Funktionseinheiten 25 temperaturempfindliche und/oder feuchteempfindliche Bauteile, insbesondere Elektronikbauteile sein.
  • Darüber hinaus ist in 2 zu erkennen, dass Gehäusewände Lüftungsöffnungen aufweisen. So weist insbesondere eine seitliche Gehäusewand 15, die hier eine Rückwand des Gehäuses 12 darstellt, zumindest eine, insbesondere mehrere Lüftungsöffnungen 28, 29 und 30 auf. Es können mehr oder wenigere derartige Lüftungsöffnungen 28 bis 30 in dieser Gehäusewand 15 vorgesehen sein. Zusätzlich oder anstatt dazu können auch zumindest eine weitere Gehäusewand 13, 14 oder 16 zumindest eine Lüftungsöffnung aufweisen. Insbesondere ist vorgesehen, dass die als Bodenwand ausgebildete Gehäusewand 17 eine Lüftungsöffnung 31 aufweist.
  • Der Lüfter 21 ist, wie dies in 1 und 2 zu erkennen ist, benachbart zur Kochfeldplatte 2, insbesondere in Höhenrichtung betrachtet unterhalb der Kochfeldplatte 2 angeordnet und insbesondere in dem Aufnahmeraum 20 positioniert.
  • In vorteilhafter Weise weist das Kochfeld 1 eine Steuereinheit 32 auf, die zum Steuern des Kochfelds 1 vorgesehen ist. Insbesondere wird damit auch die Bedienvorrichtung 24 und/oder die Luftabsaugvorrichtung 19 gesteuert.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass die Luftabsaugvorrichtung 19 zumindest einen Strömungskanal 33 aufweist, der in dem Aufnahmeraum 20 angeordnet ist. Der Strömungskanal 33 ist mit zumindest bereichsweise zu den Gehäusewänden 13, 14, 15, 16, 17 unterschiedlichen Kanalwänden begrenzt. Lediglich symbolhaft ist hier eine Kanalwand 34 gezeigt. Der Strömungskanal 33 ist so orientiert, dass ein Luftstrom, der aus dem Strömungskanal 33 austritt, direkt an die Funktionseinheit 25 anströmt, sodass hier ein gezieltes und gerichtetes Umströmen beziehungsweise Anströmen der Funktionseinheit 25 erreicht ist. Dadurch wird ein spezifisches Kühlen der Funktionseinheit 25 erreicht. Bei dem hier gezeigten Beispiel ist der Strömungskanal 33 in Strömungsrichtung stromaufwärts der Funktionseinheit 25 angeordnet. Sowohl die Funktionseinheit 25 als auch der Strömungskanal 33 sind hier stromaufwärts zum Lüfter 21 angeordnet. Die Luft, die insbesondere über das Loch 18 in den Aufnahmeraum 20 durch den Lüfter 21 eingesaugt wird, strömt in gezielter Art und Weise durch den Strömungskanal 33 zur Funktionseinheit 25.
  • Es kann zusätzlich oder anstatt dazu vorgesehen sein, dass sich der Strömungskanal 33 nicht nur stromaufwärts der Funktionseinheit 25 erstreckt, sondern zusätzlich auch stromabwärts der Funktionseinheit ausgebildet ist. Hierzu ist eine weitere Kanalwand 35 vorgesehen. Die Luft beziehungsweise der Luftstrom P1, der die Funktionseinheit 25 direkt anströmt, wird dann stromabwärts durch den wiederum gezielt gerichteten Strömungskanal 33 mit den Kanalwänden 35 insbesondere direkt zum Lüfter 21 geleitet. Dieser Kühlluftstrom, der sich nach dem Umströmen der Funktionseinheit 25 zumindest etwas erwärmt hat, wird somit gezielt zum Lüfter 21 gesaugt und von dort gezielt aus dem Aufnahmeraum 20 ausgeblasen. Andere Funktionseinheiten 26 und/oder andere Teilbereiche des Aufnahmeraums 20 werden dadurch mit diesem Luftstrom nicht beaufschlagt.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Luftstrom über den Strömungskanal 33 beispielsweise über die Lüftungsöffnung 31 aus dem Aufnahmeraum 20 ausgeblasen wird. Zusätzlich oder anstatt dazu kann vorgesehen sein, dass dieser Luftstrom P1 auch noch zu einer anderen Funktionseinheit, insbesondere zu der Funktionseinheit 27 geleitet wird. Die Funktionseinheit 27 ist in diesem Konzept beispielsweise stromabwärts des Lüfters 21 angeordnet. Es kann vorgesehen sein, dass ein Strömungskanal 36 vorgesehen ist, der mit Kanalwänden 37 ausgebildet ist, die wiederum zu den Gehäusewänden 13, 14, 15, 16, 17 des Gehäuses 12 unterschiedliche Kanalwände sind. Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist dieser Strömungskanal 36 stromaufwärts der Funktionseinheit 27 angeordnet und mit einem Kanalausgang direkt an die Funktionseinheit 27 anmündend. Insbesondere ist vorgesehen, dass auch dieser Strömungskanal 36 stromabwärts des Lüfters 21 angeordnet ist. Durch diese Konstellation wird die Luft des Lüfters 21 in den Strömungskanal 36 gefördert, insbesondere gepresst und strömt dann die Funktionseinheit 27 an. Die nach der Funktionseinheit 27 enthaltene Luft beziehungsweise der diesbezügliche Luftstrom P2 wird hier dann beispielsweise über die benachbarte Lüftungsöffnung 28 ausgeblasen.
  • Zusätzlich oder anstatt dazu kann vorgesehen sein, dass die Luftabsaugvorrichtung 19 einen weiteren Strömungskanal 38 aufweist, der Kanalwände 39 aufweist. Dieser Strömungskanal 38 ist hier stromabwärts zur Funktionseinheit 26 angeordnet und mündet mit einem Kanaleingang an die Funktionskomponente 27 insbesondere an. Bei dieser Ausgestaltung ist die Funktionseinheit 26 als auch dieser Strömungskanal 38 stromaufwärts zum Lüfter 21 angeordnet. Es kann vorgesehen sein, dass ein Luftstrom, der von außerhalb des Gehäuses 12 insbesondere über die Lüftungsöffnung 30, die benachbart zu der Funktionseinheit 26 in der Gehäusewand 15 ausgebildet ist, eingesaugt wird und somit gezielt um die Funktionseinheit 26 herum strömt beziehungsweise diese anströmt. Nach der Funktionseinheit 26 wird dieser Kühlluftstrom dann gezielt durch den Strömungskanal 38 in dem Aufnahmeraum weitergeleitet, sodass er zum Lüfter 21 gelangt und von dort dann wiederum beispielsweise über die Lüftungsöffnung 31 nach außen geleitet werden kann und/oder in den Strömungskanal 37 eingeleitet werden kann, um gegebenenfalls auch noch die Funktionskomponente 27 zu kühlen und dann wiederum den Luftstrom P2 aus dem Aufnahmeraum über die Lüftungsöffnung 28 auszublasen. Der Luftstrom P3, der über die Lüftungsöffnung 30 in den Aufnahmeraum 20 eingesaugt wird, durchschreitet dann den oben genannten Weg.
  • Der bereits oben erläuterte Luftstrom P1, der über die Aussparung beziehungsweise das Loch 18 zur Funktionseinheit 25 gelangt, kann auch unterbunden sein. Es kann in dem Zusammenhang vorgesehen sein, dass ein Strömungssperrelement 40 ausgebildet ist. Dieses Strömungssperrelement 40 kann die Strömung zum Aufnahmeraum 20 im Bereich der Kochfeldplatte 2 zumindest deutlich reduzieren, insbesondere verhindern. Insbesondere wird dieses Strömungssperrelement 40 über die Steuereinheit 32 in seiner Stellung gesteuert. Es ist dadurch ermöglicht, dass beispielsweise beim Kühlbetrieb der Luftabsaugvorrichtung 19, in dem spezifische Funktionseinheiten durch einen Luftstrom gekühlt werden sollen, kein Dunst von oberhalb der Kochfeldplatte 2 über das Loch 18 in den Aufnahmeraum 20 eingesaugt wird oder eingesaugt werden soll.
  • Zusätzlich oder anstatt dazu kann vorgesehen sein, dass ein Filter 41 in dem Loch 18 oder im Bereich des Lochs 18, insbesondere etwas in den Aufnahmeraum 20 hineinversetzt, angeordnet ist. Durch dieses Ausführungsbeispiel ist es dann ermöglicht, dass der einzusaugende Dunst gefiltert wird, insbesondere beispielsweise Wrasen gefiltert werden. Dadurch kann wiederum ein Luftstrom erzeugt werden, der dann, durch diesen Dunst gereinigt, auch wiederum als Kühlluftstrom verwendet werden kann. Bei einer derartigen Ausgestaltung, insbesondere wenn eine Filterung dieses eingesaugten Dunsts erfolgt, kann das Strömungssperrelement 40 dann auch geöffnet bleiben, wenn ein Kühlmodus durchgeführt wird. Auch die über die Öffnung 18 dann eingesaugte Luft kann, aufgrund der Filterung, als Kühlluftstrom verwendet werden. Ist dieser Filter 41 nicht vorhanden, ist es vorteilhaft, wenn bei diesem Kühlmodus das Strömungssperrelement 40 geschlossen ist, insbesondere vollständig geschlossen ist, sodass kein ungefilterter Dunst in den Aufnahmeraum 20 geleitet wird und diesbezüglich nicht dann als Kühlluftstrom verwendet wird. Vorzugsweise wird bei dieser Ausgestaltung ein Luftstrom, der zum Kühlen zumindest einer Funktionseinheit 25 bis 26 verwendet werden soll, beispielsweise über die Lüftungsöffnungen 29 und/oder 30 eingesaugt.
  • Zusätzlich oder anstatt zu diesem Kühlmodus kann auch ein Entfeuchtungsmodus eingestellt werden. In diesem arbeitet die Luftabsaugvorrichtung 19 dahingehend, dass feuchte Luft aus dem Aufnahmeraum 20 ausgeblasen wird. Es kann dazu beispielsweise vorgesehen sein, dass insbesondere der weitere Strömungskanal 42 in dem Aufnahmeraum 20 angeordnet ist, der durch Kanalwände 43 begrenzt ist. Insbesondere mündet dieser Strömungskanal 42 direkt an eine Lüftungsöffnung, hier beispielsweise die Lüftungsöffnung 29. Die über den Lüfter 21 dann über die Lüftungsöffnung 29 eingesaugte und über den Strömungskanal 42 definiert geleitete Luft gemäß dem Luftstrom P4 führt wiederum dazu, dass die in dem Aufnahmeraum 20 enthaltene feuchte Luft beispielsweise über die Lüftungsöffnung 31 ausgeblasen wird und/oder über die Lüftungsöffnung 28 ausgeblasen wird. Wird sie zumindest anteilig über die Lüftungsöffnung 28 ausgeblasen, so wird bei diesem Entfeuchtungsmodus zusätzlich auch gleich ein Kühlmodus für zumindest die Funktionseinheit 27 durchgeführt.
  • Vorzugsweise weist das Kochfeld 1 zumindest einen Sensor 44 auf, der zur Bestimmung der Temperatur und/oder der Luftfeuchte in dem Aufnahmeraum 20 ausgebildet ist. Insbesondere ist zumindest dieser Sensor 44 und/oder ein weiterer Sensor vorgesehen, mit dem gezielt eine Temperatur einer spezifischen Funktionseinheit 25 und/oder 26 und/oder 27 erfasst werden kann. Dadurch kann auch dann die gezielte Temperatur einer einzelnen Funktionseinheit direkt erfasst werden und somit dann gegebenenfalls eine gezielte Luftanströmung nur für diese eine Funktionseinheit durchgeführt werden. Dies kann dann beispielsweise über den Strömungskanal 33 erfolgen, wenn die Funktionseinheit 25 gekühlt werden soll, oder über den Strömungskanal 38 erfolgen, wenn die Funktionseinheit 26 gekühlt werden soll oder über den Strömungskanal 36 erfolgen, wenn die Funktionseinheit 27 gekühlt werden soll.
  • Insbesondere können die Informationen des zumindest einen Sensors 44 wiederum an die Steuereinheit 32 übertragen werden, die dann vorzugsweise automatisch den jeweiligen Entfeuchtungsmodus und/oder Kühlmodus und/oder Dunstabzugsmodus einstellt. Die genannten Modi können jeweils für sich betrachtet einzeln durchgeführt werden, können jedoch auch zumindest in paarweiser Kombination durchgeführt werden. Dies kann insbesondere abhängig davon erfolgen, wie die Konstellation und Ausgestaltung des Kochfelds 1 ist, insbesondere im Hinblick auf die Anzahl und Ausgestaltung der Strömungskanäle 33, 36, 38 und 42 sowie gegebenenfalls abhängig davon, ob vorzugsweise ein Filter 41 und/oder ein Strömungssperrelement 40 vorhanden ist.
  • Bei einer Ausführung des Kochfelds 1 kann beispielsweise nur der Sensor 44 vorhanden sein oder mehrere derartige Sensoren vorhanden sein, jedoch beispielsweise das Strömungssperrelement 40 nicht vorhanden sein. In einer anderen Ausführung kann das Strömungssperrelement 40 vorhanden sein, jedoch ein Sensor 44 nicht vorhanden sein. Vorzugsweise ist in einer Ausführung sowohl zumindest ein Sensor 44 als auch das Strömungssperrelement 40 vorgesehen.
  • Das Öffnen und Schließen des Strömungssperrelements 40 und/oder der Entfeuchtungsmodus und/oder der Kühlmodus kann über die Steuereinheit 32 gesteuert insbesondere abhängig von den Informationen des Sensors 44 erfolgen. Es kann jedoch alternativ auch vorgesehen sein, dass dieses Steuern unabhängig von den Informationen des Sensors 44 erfolgt und beispielsweise automatisch innerhalb eines festen Zeitintervalls nach einem Beginn eines Einschaltens des Kochfelds 1 gestartet wird. Beispielsweise kann dies in einem Zeitintervall von beispielsweise 10min bis 30min nach dem Beginn des Einschaltens des Kochfelds 1 erfolgen.
  • Unerwünschte Feuchtigkeit in dem Aufnahmeraum 20 kann insbesondere durch Ausdampfungen aus hygroskopischer Isolierung von Heizeinheiten 8 bis 11, insbesondere Strahlungsheizkörpern, auftreten.
    Durch das genannte Kochfeld 1 kann somit eine vielfältige Betriebsweise der Luftabsaugvorrichtung 19 erfolgen, sodass hier sehr bedarfsgerecht nicht nur ein Abziehen von Dunst oberhalb der Kochfeldplatte 2 nach unten, insbesondere in den Aufnahmeraum 20 nach unten erfolgend durchgeführt werden kann, sondern dass auch auf dazu unterschiedliche Situationen, insbesondere bezüglich der Temperatur im Aufnahmeraum 20 und/oder Feuchtigkeit beziehungsweise der Luftfeuchte in dem Aufnahmeraum 20 reagiert werden kann. Durch die diesbezüglich zusätzlichen individuellen Strömungskanäle lässt sich in dem Zusammenhang dann ein sehr spezifischer Kühlmodus und/oder sehr spezifischer Entfeuchtungsmodus darstellen, sodass hier sowohl komponentenspezifisch als auch im Aufnahmeraum 20 lokal und somit örtlich spezifisch eine Entfeuchtung und/oder eine Temperatursenkung ermöglicht ist. Dies kann in vorteilhafter Weise unabhängig von dem Abziehen von Dunst erfolgen oder gekoppelt damit erfolgen. In dem Zusammenhang kann ein Kühlluftstrom separat zu dem Luftstrom, in dem der Dunst abgezogen wird, erzeugt werden oder es kann, insbesondere bei entsprechender Reinigung und Filterung des Luftstroms mit dem Dunst auch dann dieser gereinigte Luftstrom für das Kühlen und/oder Entfeuchten genutzt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kochfeld
    2
    Kochfeldplatte
    3
    Oberseite
    4
    Kochzone
    5
    Kochzone
    6
    Kochzone
    7
    Kochzone
    8
    Heizeinheit
    9
    Heizeinheit
    10
    Heizeinheit
    11
    Heizeinheit
    12
    Gehäuse
    13
    Gehäusewand
    14
    Gehäusewand
    15
    Gehäusewand
    16
    Gehäusewand
    17
    Gehäusewand
    18
    Loch
    19
    Luftabsaugvorrichtung
    20
    Aufnahmeraum
    21
    Lüfter
    22
    Arbeitsplatte
    23
    Aussparung
    24
    Bedienvorrichtung
    25
    Funktionseinheit
    26
    Funktionseinheit
    27
    Funktionseinheit
    28
    Lüftungsöffnung
    29
    Lüftungsöffnung
    30
    Lüftungsöffnung
    31
    Lüftungsöffnung
    32
    Steuereinheit
    33
    Strömungskanal
    34
    Kanalwand
    35
    Kanalwand
    36
    Strömungskanal
    37
    Kanalwand
    38
    Strömungskanal
    39
    Kanalwand
    40
    Strömungssperrelement
    41
    Filter
    42
    Strömungskanal
    43
    Kanalwand
    44
    Sensor
    P1
    Luftstrom
    P2
    Luftstrom
    P3
    Luftstrom
    P4
    Luftstrom
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0445121 B1 [0002]
    • DE 3741721 A1 [0003]
    • US 2013/0340742 A1 [0004]

Claims (14)

  1. Kochfeld (1) mit einer Kochfeldplatte (2), mit einem Gehäuse (12), das unter der Kochfeldplatte (2) angeordnet ist und mit Gehäusewänden (13, 14, 15, 16, 17) einen Aufnahmeraum (20) für Funktionseinheiten (25, 26, 27) des Kochfelds (1) begrenzt, mit zumindest einer Funktionseinheit (25, 26, 27), die in dem Aufnahmeraum (20) angeordnet ist, und mit einer Luftabsaugvorrichtung (19), die mit einem Lüfter (21) derart benachbart zur Kochfeldplatte (2) angeordnet ist, dass ein im Betrieb des Kochfelds (1) erzeugter Dunst in einem Luftstrom (P1) an der Kochfeldplatte (2) nach unten abgezogen wird, wobei zumindest eine Gehäusewand (13 bis 17) zumindest eine Lüftungsöffnung (28, 29, 30, 31) aufweist, durch welche der Luftstrom (P1) strömen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftabsaugvorrichtung (19) zumindest einen Strömungskanal (33, 36, 38, 42) aufweist, der in dem Aufnahmeraum (20) angeordnet ist und mit zumindest bereichsweise zu den Gehäusewänden (13 bis 17) unterschiedlichen Kanalwänden (34, 35, 37, 39, 43) begrenzt ist und mit welchem ein von dem Lüfter (21) erzeugter Luftstrom (P1, P2, P3, P4) so gerichtet ist, dass eine Funktionseinheit (25, 26, 27) direkt anströmbar ist, so dass die Funktionseinheit (25, 26, 27) kühlbar ist, und/oder Feuchtigkeit aus dem Aufnahmeraum (20) abtransportierbar ist, wobei das Kochfeld (1) zumindest einen Sensor (44) zur Bestimmung der Temperatur und/oder Feuchtigkeit im Aufnahmeraum (20) aufweist, und abhängig von der erfassten Temperatur und/oder Feuchtigkeit der Lüfter (21) zum direkten Kühlen der Funktionseinheit (25, 26, 27) und/oder zum Absaugen der Feuchtigkeit aus dem Aufnahmeraum (20) aktivierbar ist, und/oder in einem Strömungsweg zum Absaugen des Dunstes von oberhalb der Kochfeldplatte (2) in den Aufnahmeraum (20) ein Strömungssperrelement (40) angeordnet ist, welches in einem Kühl- und/oder Entfeuchtungsmodus, in dem die Funktionseinheit (25, 26, 27) gekühlt wird und/oder Feuchtigkeit aus dem Aufnahmeraum (20) abgesaugt wird, schließbar ist, so dass ein Absaugen von Dunst zumindest reduziert ist.
  2. Kochfeld (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüfter (21) in dem Gehäuse (12) angeordnet ist oder außerhalb des Gehäuses (12) neben dem Gehäuse (12) angeordnet ist.
  3. Kochfeld (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kochfeldplatte (2) ein Loch (18) aufweist, durch welches der Dunst von oberhalb der Kochfeldplatte (2) in den Aufnahmeraum (20) saugbar ist und von dort über die zumindest eine Lüftungsöffnung (28, 29, 30, 31) in der Gehäusewand (13 bis 17) aus dem Aufnahmeraum (20) abführbar ist.
  4. Kochfeld (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Strömungskanal (33, 36, 38, 42) stromaufwärts einer Funktionseinheit (25, 26, 27) in dem Aufnahmeraum (20) angeordnet ist und mit einem Kanalausgang direkt auf die Funktionseinheit (25, 26, 27) gerichtet ist.
  5. Kochfeld (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionseinheit (25, 26, 27) und/oder der Strömungskanal (33, 36, 38, 42) stromaufwärts des Lüfters (21) im Aufnahmeraum (20) angeordnet ist.
  6. Kochfeld (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Funktionseinheit (25, 26, 27) und ein Strömungskanal (33, 36, 38, 42) stromabwärts des Lüfters (21) im Aufnahmeraum (20) angeordnet sind.
  7. Kochfeld (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungskanal (33, 36, 38, 42) stromabwärts zur Funktionseinheit (25, 26, 27) in dem Aufnahmeraum (20) angeordnet ist und mit einem Kanaleingang direkt zu einer Funktionseinheit (25, 26, 27) gerichtet ist.
  8. Kochfeld (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Strömungskanal (33, 36, 38, 42) sowohl stromabwärts einer Funktionseinheit (25, 26, 27) als auch stromaufwärts der Funktionseinheit (25, 26, 27) ausgebildet ist.
  9. Kochfeld (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer seitlichen Gehäusewand (13, 14, 15, 16) zumindest eine, insbesondere mehrere, Lüftungsöffnungen (28, 29, 30) ausgebildet sind.
  10. Kochfeld (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer als Bodenwand ausgebildeten Gehäusewand (17) zumindest eine Lüftungsöffnung (31) ausgebildet ist.
  11. Kochfeld (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Funktionseinheit (25) eine Bedienelektronik einer Bedienvorrichtung (24) des Kochfelds (1) ist.
  12. Kochfeld (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Strömungsweg (P1) zum Absaugen des Dunstes von oberhalb der Kochfeldplatte (2) in den Aufnahmeraum (20) ein zum Strömungssperrelement (40) separater Filter (41) angeordnet ist, so dass der Dunst, insbesondere vor dem Eindringen in den Teilbereich des Aufnahmeraums (20), in dem die zumindest eine Funktionseinheit (25, 26, 27) angeordnet ist, gefiltert wird.
  13. Kochfeld (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüfter (21) zum Absaugen der Feuchtigkeit und/oder zum Kühlen der zumindest einen Funktionseinheit (25, 26, 27) so ausgebildet ist, insbesondere durch eine Steuereinheit (32) des Kochfelds (1) derart steuerbar ist, dass er automatisch innerhalb eines festen Zeitintervalls, insbesondere innerhalb von 10min bis 30min, nach einem Beginn eines Einschaltens des Kochfelds (1) aktiviert wird.
  14. Verfahren zum Betreiben eines Kochfelds, (1) mit einer Kochfeldplatte (2), mit einem Gehäuse (12), das unter der Kochfeldplatte (2) angeordnet ist und mit Gehäusewänden (13, 14, 15, 16, 17) einen Aufnahmeraum (20) für Funktionseinheiten (25, 26, 27) des Kochfelds (1) begrenzt, mit zumindest einer Funktionseinheit (25, 26, 27), die in dem Aufnahmeraum (20) angeordnet ist, und mit einer Luftabsaugvorrichtung (19), die mit einem Lüfter (21) derart benachbart zur Kochfeldplatte (2) angeordnet ist, dass ein im Betrieb des Kochfelds (1) erzeugter Dunst in einem Luftstrom (P1) an der Kochfeldplatte (2) nach unten abgezogen wird, wobei zumindest eine Gehäusewand (13, 14, 15, 16, 17) zumindest eine Lüftungsöffnung (28, 29, 30, 31) aufweist, durch welche der Luftstrom (P1, P2, P3, P4) strömen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftabsaugvorrichtung (19) zumindest einen Strömungskanal (33, 36, 38, 42) aufweist, der in dem Aufnahmeraum (20) angeordnet ist und mit zumindest bereichsweise zu den Gehäusewänden (13, 14, 15, 16, 17) unterschiedlichen Kanalwänden (34, 35, 37, 39, 43) begrenzt wird und mit welchem ein von dem Lüfter (21) erzeugter Luftstrom (P1, P2, P3, P4) so gerichtet wird, dass eine Funktionseinheit (25, 26, 27) direkt angeströmt wird, so dass die Funktionseinheit (25, 26, 27) gekühlt wird, und/oder Feuchtigkeit aus dem Aufnahmeraum (20) abtransportiert wird, wobei das Kochfeld (1) zumindest einen Sensor (44) aufweist, mit dem die Temperatur und/oder die Feuchtigkeit im Aufnahmeraum (20) erfasst wird, und abhängig von der erfassten Temperatur und/oder Feuchtigkeit der Lüfter (21) zum direkten Kühlen der Funktionseinheit (25, 26, 27) und/oder zum Absaugen der Feuchtigkeit aus dem Aufnahmeraum (20) aktiviert wird, und/oder in einem Strömungsweg zum Absaugen des Dunstes von oberhalb der Kochfeldplatte (2) in den Aufnahmeraum (20) ein Strömungssperrelement (40) angeordnet wird, welches in einem Kühl- und/oder Entfeuchtungsmodus, in dem die Funktionseinheit (25, 26, 27) gekühlt wird und/oder Feuchtigkeit aus dem Aufnahmeraum (20) abgesaugt wird, geschlossen wird, so dass ein Absaugen von Dunst zumindest reduziert wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP4106492A1 (de) 2021-06-15 2022-12-21 Electrolux Appliances Aktiebolag Kochfeld, insbesondere ein induktionskochfeld, mit einem gehäuse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP4106492A1 (de) 2021-06-15 2022-12-21 Electrolux Appliances Aktiebolag Kochfeld, insbesondere ein induktionskochfeld, mit einem gehäuse

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