DE102018215900A1 - Elektromagnetventil, insbesondere für schlupfgeregelte Kraftfahrzeugbremsanlagen - Google Patents
Elektromagnetventil, insbesondere für schlupfgeregelte Kraftfahrzeugbremsanlagen Download PDFInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Elektromagnetventil, mit einem in einem Gehäuse (1) auf Axialanschlag grundpositionierten Magnetanker (8), wodurch im elektromagnetisch nicht erregten Zustand des Magnetankers (8) ein mit dem Magnetanker (8) verbundener Ventilschließkörper (4) vom Ventilsitz (2) abgehoben ist, sowie mit einer auf das Gehäuse aufgesetzten Ventilspule zur Betätigung des Ventilschließkörper, der an einem Ventilstößel ausgebildet ist, welcher sich durch eine Rückstellfeder erstreckt, wobei zur klemmfreien Betätigung der Ventilstößel (19) gelenkig von einem Stift (9) beaufschlagt ist, der mit dem Magnetanker (8) fest verbunden ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Elektromagnetventil, insbesondere für schlupfgeregelte Kraftfahrzeugbremsanlagen, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Aus der
DE 10 2014 225 251 A1 ist bereits ein Elektromagnetventil bekannt geworden, bestehend aus einem Magnetanker zur Betätigung eines entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder betätigbaren Ventilschließkörpers in einem rohrförmigen Ventilgehäuse, das einen Druckmitteldurchlass in einem hülsenförmigen Ventilsitzkörper aufweist, welcher bei Erregung des Magnetankers mittels des stößelförmigen Ventilschließkörpers verschlossen ist, wobei sich der Ventilschließkörper innerhalb einer Durchgangsbohrung im Ventilgehäuse durch die schraubenförmige Rückstellfeder erstreckt, die sich an einer im Bereich der Durchgangsbohrung ausgebildeten Stirnfläche des Ventilsitzkörpers abstützt. - Durch die starre, stößelförmige Verbindung des Ventilschließkörpers mit dem Magnetanker kann es im Gehäuse zu vermehrter Reibung sowie zu einem Klemmen der vorgenannten Teile während der elektromagnetischen Betätigung des Magnetankers kommen, was sich nachteilig auf die Funktionsweise des Ventils auswirkt.
- Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Elektromagnetventil der eingangs genannten Art derart zu verbessern, dass die vorgenannten Nachteile vermieden werden.
- Diese Aufgabe wird für ein Elektromagnetventil der angegebenen Art erfindungsgemäß durch die den Patentanspruch 1 kennzeichnenden Merkmale gelöst.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden im Folgenden anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand einer Zeichnung erläutert.
- Die
1 zeigt in einer erheblich vergrößerten Ansicht ein Elektromagnetventil im Längsschnitt, das bevorzugt für schlupfgeregelte Kraftfahrzeug-Bremsanlagen verwendet wird. Das Elektromagnetventil weist zur Betätigung eines Ventilschließkörpers4 in einer auf einem rohrförmigen Gehäuse1 aufgesetzten Kappe5 einen entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder3 wirksamen Magnetanker8 auf, der bei elektromagnetischer Erregung mittels des Ventilschließkörpers4 einen Durchlass14 in einem Ventilsitz2 verschließt. - Der mit einem Ventilstößel
19 verbundene Ventilschließkörper4 erstreckt sich innerhalb einer Durchgangsbohrung im Gehäuse1 durch die schraubenförmige Rückstellfeder3 in Richtung des Ventilsitzkörpers2 . Die Rückstellfeder3 stützt sich mit ihrem ersten Federende an einem im Bereich des Ventilsitzes2 vorgesehenen Zentrierkörper16 ab, in dessen mittige Öffnung der Ventilschließkörper4 in Richtung auf den Ventilsitz2 geführt ist. Hingegen liegt das von dem Zentrierkörper16 abgewandte Ende der Rückstellfeder3 an einer am Ventilstößel19 fixierten Sicherungsscheibe15 an. - In vorliegendem Ausführungsbeispiel ist der Magnetanker
8 innerhalb der austenitischen, hülsenförmig gestalteten Kappe5 aufgenommen, die mit dem dickwandigen, rohrförmigen Gehäuse1 verschweißt ist, wobei das solide Gehäuse1 abschnittsweise oberhalb eines Ventilaufnahmekörpers18 als ein rohrförmiger Magnetkern13 ausgebildet ist und mit seinem unteren Gehäuseabschnitt eine sichere Anordnung in einer Ventilaufnahmebohrung des Ventilaufnahmekörpers18 gewährleistet. Oberhalb des Ventilaufnahmekörpers18 ist über die den Magnetkern13 verschließende Kappe5 eine Ventilspule22 gestülpt. - Die Kappe
5 ist bevorzugt durch Tiefziehen von Dünnblech hergestellt, während die Kontur des rohrförmigen Ventilgehäuses1 durch Kaltschlagen oder Kaltfließpressen aus einem Stahlrohling gefertigt ist, der zur Darstellung des Magnetkreises ein ferritisches Werkstoffgefüge aufweist. - Beiderseits des Ventilsitzes
2 sind ventilgehäuseseitig Druckanschlüsse17 angeordnet, die oberhalb des Ventilsitzes2 als Querkanal und unterhalb des Ventilsitzes2 als Vertikalkanal ausgeführt sind. - In der abgebildeten, elektromagnetisch nicht erregten Ventilgrundstellung verharrt der Ventilschließkörper
4 gegenüber dem Ventilsitz2 in einem den Durchlass14 freigebenden Abstand, sodass eine ungehinderte hydraulische Verbindung zwischen dem jeweils oberhalb und unterhalb des Ventilsitzes2 vorgesehenen Druckanschluss17 gewährleistet ist. Hingegen verschließt der Ventilschließkörper4 in der elektromagnetisch erregten Ventilstellung den Durchlass14 im Ventilsitz2 . - An das dickwandige Gehäuse
1 schließt sich an dem von der Kappe5 abgewandten Gehäusebereich ein schlanker Fortsatz10 an, der sich abschnittsweise mit seinem Außendurchmesser reibschlüssig entlang dem Innendurchmesser einer Hülse7 erstreckt. - An dem diametral zum Fortsatz
10 gelegenen Endabschnitt des Gehäuses1 ist der Magnetkern13 ausgebildet, der sich in die hülsenförmige Kappe5 erstreckt, in welcher der Magnetanker8 axial beweglich aufgenommen ist. Die Kappe5 ist auf rationelle Weise mittels eine Schweißverbindung11 stoffschlüssig am Magnetkern13 fixiert, sodass eine dauerhaft sichere Fixierung der Kappe5 am Gehäuse1 gewährleistet ist. - Ein besonders einfacher Aufbau des Ventilsitzes
2 ergibt sich durch dessen Integration innerhalb der Hülse7 , wozu die Hülse7 eine einfach herzustellende topfförmige Kontur aufweist, in deren Topfboden12 der Ventilsitz2 unmittelbar ausgebildet ist. In einem geringfügigen Abstand zum Topfboden12 befindet sich mittels einer Presspassung gehalten der zur präzisen Ausrichtung des Ventilschließkörpers4 vorgesehene Zentrierkörper16 . - Die topfförmige Kontur des Zentrierkörpers
16 und der Hülse7 ist jeweils durch Tiefziehen von Dünnblech realisiert, während der innerhalb des Ventilsitzes2 angeordnete Durchlass14 als auch die Druckanschlüsse17 in der Hülsenwand mittels eines Stanz- oder Prägeverfahrens besonders kostengünstig hergestellt sind. Um einen unzulässigen Verschleiß des dünnwandigen Ventilsitzes2 zu verhindern, ist die Hülse7 im Bereich des Ventilsitzes2 zusätzlich mit einer Oberflächenhärtung versehen. - Damit eine möglichst klemmfreie, reibungsminimierte Betätigung des Ventilstößels
19 im Gehäuse1 gewährleistet ist, sieht die Erfindung vor, dass der Ventilstößel19 gelenkig von einem Stift9 axial beaufschlagt ist, der mit dem Magnetanker8 fest verbunden ist. Dieser mit dem Ventilstößel19 zusammenwirkende, innerhalb des Magnetkreises angeordnete Stift9 weist ein unmagnetisches, vorzugsweise martensitisches Stahlgefüge auf, um im Bereich des Magnetkerns13 nicht der Magnetfeldwirkung der Ventilspule22 zu unterliegen. Der außerhalb des Magnetkreises im Gehäuse1 angeordnete Ventilstößel19 besteht aus einem gewöhnlichen ferritischen Stahl, da der Ventilstößel19 aufgrund der großen Entfernung zum Magnetantrieb nicht der Wirkung des Magnetfeldes ausgesetzt ist. Die Länge des Stifts9 ist im Wesentlichen durch die Eintauchtiefe des Magnetkerns13 in die Ventilspule22 und damit durch den Wirkbereich des Magnetkreises während der Bestromung der Ventilspule22 definiert. - Der Stift
9 ist zur präzisen Einstellung des Restluftspalts zwischen dem Magnetanker8 und dem Magnetkern13 vorteilhaft mittels einer einfach herzustellenden Schiebepresspassung im Magnetanker8 fixiert. - Mittels der Rückstellfeder
3 ist der Ventilstößel19 auf einfache Weise kraftschlüssig am Stift9 positioniert, wozu sich die Rückstellfeder3 mit ihrem vom Ventilsitz2 abgewandten Ende an der Sicherungsscheibe15 abstützt, die vorzugsweise in einer Nut des Ventilstößels19 fixiert ist. Das von der Sicherungsscheibe15 abgewandte Ende der Rückstellfeder3 stützt sich an dem in die Hülse7 eingepressten Zentrierkörper16 ab, durch den sich der Ventilstößel19 mit seinem Ventilschließkörper4 präzise ausgerichtet auf den Ventilsitz2 erstreckt. - Da nunmehr das vom Ventilschließkörper
4 abgewandte Ende des Ventilstößels19 gelenkig am Stift9 abgestützt ist, ergibt sich eine klemm- und nahezu reibungsfreie Betätigung des Ventilschließkörpers4 während der elektromagnetischen Erregung des Magnetankers8 . Zur gelenkigen Verbindung zwischen dem Stift9 und dem Ventilstößel19 weist der Ventilstößel19 beispielhaft einen Kugelkopf21 und der Stift9 eine Kugelpfanne20 auf. - Zusammenfassend ist somit festzuhalten, dass infolge der gelenkigen Unterteilung des Betätigungsmechanismus eine präzise, querkraftfreie axiale Ausrichtung des Ventilstößels
19 möglich ist. - Vorzugsweise kommen kostengünstige Normteile zum Einsatz, indem der Stift
9 aus einem martensitischem Niro Stahl nach ISO 8734 hergestellt ist. Da der Stift9 als Normteil sehr genaue Durchmesser Toleranzen hat (m6 => +0,002/+0,008) eignet er sich hervorragend zur Restluftspalteinstellung durch eine entsprechende Presspassung und Verschiebung im Magnetanker8 . - Weiterhin hat der gehärtete und angelassene Stift
9 als Normteil aus martensitischem Niro Stahl (C1 nach ISO 3506-1) sehr schlechte magnetische Eigenschaften, was die ungewollten magnetischen Kurzschlüsse mit dem Gehäuse auf ein Minimum reduziert. Der Stift1 ist so dimensioniert das er axial durch den ganzen magnetisch aktiven Teil des Ventils läuft. - Unterhalb des Stifts
9 lehnt sich der Ventilstößel19 in die im Stift9 vorhandenen konkaven Stirnseiten an. Der Ventilstößel19 ist ein sehr einfaches ferritisches und gehärtetes Teil. An seinem oberen Abschnitt ist eine Nut für die Sicherungsscheibe15 angebracht, die gleichfalls als ein sehr kostengünstiges Normteil (nach DIN 6799 - 1,5) ausgeführt ist. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Gehäuse
- 2
- Ventilsitz
- 3
- Rückstellfeder
- 4
- Ventilschließkörper
- 5
- Kappe
- 6
- Ringfilter
- 7
- Hülse
- 8
- Magnetanker
- 9
- Stift
- 10
- Fortsatz
- 11
- Schweißverbindung
- 12
- Topfboden
- 13
- Magnetkern
- 14
- Durchlass
- 15
- Sicherungsscheibe
- 16
- Zentrierkörper
- 17
- Druckanschluss
- 18
- Ventilaufnahmekörper
- 19
- Ventilstößel
- 20
- Kugelpfanne
- 21
- Kugelgelenk
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102014225251 A1 [0002]
Claims (10)
- Elektromagnetventil, insbesondere für schlupfgeregelte Kraftfahrzeug-Bremsanlagen, mit einem in einem Gehäuse auf Axialanschlag grundpositionierten Magnetanker, wodurch im elektromagnetisch nicht erregten Zustand des Magnetankers ein mit dem Magnetanker zusammenwirkender Ventilschließkörper vom Ventilsitz abgehoben ist, sowie mit einer auf das Gehäuse aufgesetzten Ventilspule zur Betätigung des Ventilschließkörper, der an einem Ventilstößel ausgebildet ist, welcher sich durch eine Rückstellfeder erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilstößel (19) von einem Stift (9) axial beaufschlagt ist, der mit dem Magnetanker (8) fest verbunden ist.
- Elektromagnetventil nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Ventilstößel (19) zusammenwirkende Stift (9) ein martensitisches Stahlgefüge aufweist, während der Ventilstößel (19) aus einem ferritischen Stahl besteht. - Elektromagnetventil nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (9) mittels einer Schiebepresspassung im Magnetanker (8) fixiert ist. - Elektromagnetventil nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilstößel (19) mittels der Rückstellfeder (3) kraftschlüssig am Stift (9) positioniert ist. - Elektromagnetventil nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass sich die Rückstellfeder (3) mit ihrem vom Ventilsitz (2) abgewandten Ende an einer Sicherungsscheibe (15) abstützt, die vorzugsweise in einer Nut des Ventilstößels (19) fixiert ist. - Elektromagnetventil nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass sich das von der Sicherungsscheibe (15) abgewandte Ende der Rückstellfeder (3) an einem Zentrierkörper (16) abstützt, durch den sich der Ventilstößel (19) mit seinem Ventilschließkörper (4) präzise ausgerichtet auf den Ventilsitz (2) erstreckt. - Elektromagnetventil nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das vom Ventilschließkörper (4) abgewandte Ende des Ventilstößels (19) gelenkig am Stift (9) abgestützt ist. - Elektromagnetventil nach
Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilstößel (19) zur gelenkigen Abstützung mit einem Kugelkopf (21) und der Stift (9) mit einer Kugelpfanne (20) versehen ist. - Elektromagnetventil nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Stifts (9) durch die Eintauchtiefe des Magnetkerns (13) in die Ventilspule (22) definiert ist. - Elektromagnetventil nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Ventilstößel (19) in Verbindung mit dem Ventilschließkörper (4) als auch der Stift (9) zumindest an ihrer Oberfläche gehärtet sind.
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DE202004002432U1 (de) * | 2004-02-17 | 2005-07-07 | Hawe Hydraulik Gmbh & Co. Kg | Magnetdoppelventil |
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-
2018
- 2018-09-19 DE DE102018215900.9A patent/DE102018215900A1/de active Pending
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Norm DIN 6799 2017-06-00. Sicherungsscheiben (Haltescheiben) für Wellen. S. 1-12. * |
Norm DIN EN ISO 3506-1 2010-04-00. Mechanische Eigenschaften von Verbindungselementen aus nichtrostenden Stählen - Teil 1: Schrauben (ISO 3506-1:2009. S. 1-35. URL: http://perinorm/Perinorm-Volltexte/2016-11_Grunbestand/CD21DE_03/1540547/1540547.pdf? [abgerufen am 2019-02-20]. * |
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DE102020205748A1 (de) | 2020-05-07 | 2021-11-11 | Continental Teves Ag & Co. Ohg | Elektromagnetventil |
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