DE102018214331B4 - Ölspeichersystem für ein Getriebe sowie Getriebe - Google Patents

Ölspeichersystem für ein Getriebe sowie Getriebe Download PDF

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Abstract

Ölspeichersystem (15; 17; 18) für ein Getriebe (1), umfassend einen Ölspeicher (7; 19) zur Aufnahme von Öl aus einem Ölkreislauf (2) des Getriebes (1) und mit mehreren Öffnungen (8, 9; 8, 9, 20), über welche der Ölspeicher (7; 19) mit dem Ölkreislauf (2) verbindbar ist, wobei an zumindest einer der Öffnungen (8, 9; 8, 9, 20) je ein Ventilelement (11; 21) vorgesehen ist, welches aus einem thermischen Formgedächtnismaterial gebildet ist und das zwischen einer Öffnungs- und einer Schließstellung überführbar ist, und wobei das je eine Ventilelement (11; 21) sich selbsttätig in Abhängigkeit einer Temperatur des Öls in die Öffnungsstellung und/oder in die Schließstellung bewegt, wobei das je eine Ventilelement (11; 14; 11, 21) in der Schließstellung eine scheibenförmige Gestalt aufweist, mit welcher das je eine Ventilelement (11;21) die zugehörige Öffnung (9; 9, 20) abdeckt, wohingegen das je eine Ventilelement (11; 21) in seiner Öffnungsstellung die zugehörige Öffnung (9; 9, 20) zumindest teilweise freigibt, dadurch gekennzeichnet, dass auf das je eine Ventilelement (11; 11,21) jeweils eine Dichtung (16; 16, 22) aufgebracht ist, welches die zugehörige Öffnung (9; 9, 20) in der Schließstellung des je einen Ventilelements (11; 11, 21) abdichtet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Ölspeichersystem für ein Getriebe, umfassend einen Ölspeicher zur Aufnahme von Öl aus einem Ölkreislauf des Getriebes und mit mehreren Öffnungen, über welche der Ölspeicher mit dem Ölkreislauf verbindbar ist, wobei an zumindest einer der Öffnungen je ein Ventilelement vorgesehen ist, welches aus einem thermischen Formgedächtnismaterial gebildet ist und das zwischen einer Öffnungs- und einer Schließstellung überführbar ist, und wobei das je eine Ventilelement sich selbsttätig in Abhängigkeit einer Temperatur des Öls in die Öffnungsstellung und/oder in die Schließstellung bewegt. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Getriebe mit einem vorgenannten Ölspeichersystem.
  • Bei Getrieben wird eine Schmierung und Kühlung von Komponenten des jeweiligen Getriebes üblicherweise mit Öl aus einem Ölkreislauf vorgenommen, in welchem häufig Öl aus einer Ölwanne des Getriebes über eine Ölpumpe entnommen, anschließend zu den Komponenten geführt und anschließend wieder in die Ölwanne zurückgeführt wird. Dabei ist der Ölstand in der Ölwanne von großer Bedeutung, da ein zu niedriger Ölstand bei niedrigen Temperaturen des Öls aufgrund der dann höheren Viskosität zu einem Ansaugen von Luft über die Ölpumpe führen könnte, während ein zu hoher Ölstand zu einem zu tiefen Eintauchen von rotierenden Komponenten des Getriebes und damit hohen Planschverlusten führen würde. Aus diesem Grund sind bei Getrieben Ölspeichersysteme bekannt, über welche dem Ölkreislauf des Getriebes gezielt bei niedrigerer Temperatur eine zusätzliche Ölmenge zugeführt werden kann, die dann aber ab Erreichen einer Betriebstemperatur des Öls wieder in dem Ölspeichersystem gespeichert wird.
  • So ist aus der DE 10 2014 208 592 A1 ein Ölspeichersystem bekannt, welches einen Ölspeicher in Form eines Mantelkanals eines Getriebegehäuses aufweist, in welchem Öl aus einem Ölkreislauf des Getriebes gespeichert werden kann. Der Mantelkanal ist dabei mit dem Ölkreislauf des Getriebes über Öffnungen verbunden, wobei in einer den Mantelkanal mit einer Ölwanne des Getriebes verbindenden Öffnung ein Ventilelement vorgesehen ist, dessen Federelement aus einem thermischen Formgedächtnismaterial gebildet ist. Hierdurch kann erreicht werden, dass das Ventilelement zwar bei niedrigen Temperaturen des Öls ein Strömen des im Mantelkanal aufgenommenen Öls in die Ölwanne ermöglicht, dieses Strömen jedoch ab Erreichen einer bestimmten Temperatur unterbindet. Somit können temperaturabhängig unterschiedliche Ölstände in der Ölwanne realisiert werden.
  • Die JP H05-006230 U1 zeigt eine Ölstandsjustiereinrichtung in einem Kupplungsgehäuse.
  • Ausgehend vom vorstehend beschriebenen Stand der Technik ist es nun die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ölspeichersystem für ein Getriebe zu schaffen, welches sich durch einen niedrigen Herstellungsaufwand auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend vom Oberbegriff des Anspruchs 1 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Die hierauf folgenden, abhängigen Ansprüche geben jeweils vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung wieder. Ein Getriebe, bei welchem ein vorgenanntes Ölspeichersysteme zur Anwendung kommt, ist ferner Gegenstand des Anspruchs 10.
  • Gemäß der Erfindung umfasst ein Ölspeichersystem einen Ölspeicher zur Aufnahme von Öl aus einem Ölkreislauf des Getriebes mit mehreren Öffnungen, über welche der Ölspeicher mit dem Ölkreislauf verbunden werden kann. An zumindest einer der Öffnungen ist dabei je ein Ventilelement vorgesehen, welches aus einem thermischen Formgedächtnismaterial gebildet ist und das zwischen einer Öffnungs- und einer Schließstellung überführt werden kann. Das je eine Ventilelement bewegt sich dabei selbsttätig in Abhängigkeit einer Temperatur des Öls in die Öffnungsstellung und/oder in die Schließstellung.
  • Das erfindungsgemäße Ölspeichersystem kann also an einen Ölkreislauf eines Getriebes angebunden werden, wobei bei diesem Ölkreislauf bevorzugt eine Ölwanne in einem Gehäuse des Getriebes ausgebildet ist, in welchem sich das zur Schmierung und Kühlung von Komponenten des Getriebes vorgesehene Öl sammeln kann. Aus dieser Ölwanne wird das Öl dann insbesondere über eine Ölpumpe entnommen und gezielt zu den Komponenten des Getriebes geführt und/oder über rotierende und in das Öl eintauchende Komponenten mitgenommen und in einen Innenraum des Gehäuses abgeschleudert, so dass auch eine Zuführung des Öls zu nicht eintauchenden Komponenten stattfindet. Der Ölspeicher kann nun über die Öffnungen mit dem Ölkreislauf verbunden werden, um Öl aus dem Ölkreislauf entnehmen und diesem auch wieder zuführen zu können. Besonders bevorzugt ist dabei eine der Öffnungen bodenseitig des Ölspeichers als Verbindung zwischen dem Ölspeicher und der Ölwanne des Ölkreislaufs vorgesehen, während über zumindest eine weitere Öffnung im Ölspeicher das von den Komponenten des Getriebes zur Ölwanne zurückfließende Öl in den Ölspeicher gelangen kann.
  • Zumindest eine der Öffnungen des Ölspeichers ist mit je einem Ventilelement versehen, welches aus einem thermischen Formgedächtnismaterial besteht und zwischen einer Öffnungsstellung oder einer Schließstellung bewegt werden kann. Aufgrund der Ausführung aus einem thermischen Formgedächtnismaterial kann sich das je eine Ventilelement dabei selbsttätig in Abhängigkeit einer Temperatur des Öls entweder in die Öffnungsstellung oder in die Schließstellung oder sowohl in die Öffnungsstellung als auch die Schließstellung bewegen. Eine Ausführung des Ventilelements aus einem thermischen Formgedächtnismaterial hat hierbei den Vorteil, dass somit eine selbsttätige temperaturabhängige Überführung in die jeweilige Stellung realisiert werden kann, wobei dies dabei problemlos bei einer hohen Anzahl an Bewegungszyklen und damit einer hohen Lebensdauer möglich ist.
  • Die Erfindung umfasst nun die technische Lehre, dass das je eine Ventilelement in der Schließstellung eine scheibenförmige Gestalt aufweist, mit welcher das je eine Ventilelement die zugehörige Öffnung abdeckt, wohingegen das je eine Ventilelement in seiner Öffnungsstellung die zugehörige Öffnung zumindest teilweise freigibt. Mit anderen Worten nimmt das aus dem thermischen Formgedächtnismaterial bestehende Ventilelement in seiner Schließstellung eine scheibenförmige Gestalt an und verdeckt mit dieser Gestalt die zugehörige Öffnung des Ölspeichers. Dagegen wird die zugehörige Öffnung in der Öffnungsstellung des jeweiligen Ventilelements zumindest teilweise freigegeben, so dass Öl durch die Öffnung gelangen kann.
  • Eine derartige Ausgestaltung eines Ölspeichersystems hat dabei den Vorteil, dass eine Ausführung des Ventilelements realisiert ist, die sich durch eine einfachen Aufbau und damit auch einen niedrigen Herstellungsaufwand auszeichnet. Denn das Ventilelement fungiert als Deckel, welcher aufgrund der in der Schließstellung scheibenförmigen Gestalt, d.h. die Form einer Scheibe aufweisenden Gestalt, problemlos die zugehörige Öffnung abdecken kann. Dadurch kann auch insgesamt ein einfacher Aufbau des Ölspeichersystems erreicht werden, so dass sich der Fertigungsaufwand insgesamt reduzieren lässt. Somit lässt sich also bei einfacher Gestaltung des Ventilelements gleichzeitig ein zuverlässiges Verschließen der zugehörigen Öffnung in der Schließstellung erreichen.
  • Gemäß der Erfindung ist auf das je eine Ventilelement jeweils eine Dichtung aufgebracht, das die zugehörige Öffnung in der Schließstellung des je einen Ventilelements abdichtet. Durch Aufbringen einer Dichtung auf das jeweilige Ventilelement kann ein zuverlässiges Verschließen der zugehörigen Öffnung in der Schließstellung des Ventilelements sichergestellt werden.
  • Im Unterschied dazu ist das Ventilelement der DE 10 2014 208 592 A1 aus mehreren Bauteilen zusammengesetzt, so dass ein Herstellungsaufwand zur Fertigung dieses Ventilelements und damit auch des Ölspeichersystems insgesamt erhöht ist.
  • Entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung bewegt sich das je eine Ventilelement selbsttätig in Abhängigkeit der Temperatur des Öls in die Öffnungsstellung oder in die Schließstellung, wobei das je eine Ventilelement mittels eines Federelements in die Schließstellung oder in die Öffnungsstellung vorgespannt ist. Das thermische Formgedächtnismaterial des Ventilelements ist in diesem Fall also so gestaltet, dass eine Überführung des Ventilelements nur in eine der Stellungen selbsttätig in Abhängigkeit der Temperatur des Öls stattfindet, also entweder in die Öffnungsstellung oder in die Schließstellung, während das Ventilelement über ein Federelement in die jeweils andere Stellung vorgespannt ist.
  • Gemäß einer hierzu alternativen Ausgestaltungsmöglichkeit der Erfindung bewegt sich das je eine Ventilelement selbsttätig in Abhängigkeit der Temperatur des Öls zwischen der Öffnungsstellung und der Schließstellung. In diesem Fall nimmt das je eine Ventilelement also aufgrund der Ausführung aus dem thermischen Formgedächtnismaterial in Abhängigkeit der Temperatur des Öls selbsttätig sowohl eine Überführung in die Öffnungsstellung als auch in die Schließstellung vor. In vorteilhafter Weise kann hierbei im Vergleich zu der vorhergehenden Variante ein separates Federelement entfallen.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist der Ölspeicher bodenseitig eine Ablauföffnung auf, über die das Öl aus dem Ölspeicher in den Ölkreislauf abgeführt werden kann. Dieser Ablauföffnung ist ein Ventilelement zugeordnet, welches die Ablauföffnung bei Erreichen einer Betriebstemperatur des Öls verschließt und bei darunterliegenden Temperaturen zumindest teilweise freigibt. Hierdurch kann ein Ölspeichersystem realisiert werden, bei welchem bei einer unter der Betriebstemperatur des Öls liegenden Temperatur und damit auch bei tiefen Temperaturen das im Ölspeicher befindliche Öl dem Ölkreislauf zugeführt wird, so dass im Ölkreislauf eine höhere Ölmenge zur Verfügung steht. Weist das Öl hingegen eine Temperatur im Bereich der Betriebstemperatur des Öls auf, so wird die Ablauföffnung über das Ventilelement verschlossen und dementsprechend Öl im Ölspeicher zurückgehalten. Dadurch wird verhindert, dass sich im Ölkreislauf eine zu große Ölmenge befindet und es bei Betriebstemperatur zu Planschverlusten kommt. Eine Betriebstemperatur des Öls liegt hierbei bevorzugt im Bereich von 90 bis 100 °C.
  • Alternativ oder auch ergänzend zu der vorgenannten Weiterbildung weist der Ölspeicher eine Bypassöffnung auf, über die das Öl ab Erreichen eines über die Höhe der Anordnung der Bypassöffnung am Ölspeicher definierten Ölstandes in den Ölkreislauf zurückgeführt werden kann. Dabei ist der Bypassöffnung ein Ventilelement zugeordnet, welches die Bypassöffnung bei Erreichen einer Hochtemperatur des Öls verschließt und bei darunterliegenden Temperaturen zumindest teilweise freigibt. Hierdurch kann ein Ölniveau im Ölspeicher temperaturabhängig eingestellt werden, so dass bei höheren Temperaturen auch eine größere Menge an Öl im Ölspeicher zurückgehalten werden kann, als bei niedrigeren Temperaturen. Die Hochtemperatur liegt hierbei bevorzugt deutlich über einer Betriebstemperatur des Öls, insbesondere oberhalb von 90 bis 100 °C.
  • Die beiden vorgenannten Varianten können dabei insbesondere gemeinsam bei einem Ölspeichersystem verwirklicht sein, so dass ein erfindungsgemäßer Ölspeicher bevorzugt sowohl eine bodenseitige Ablauföffnung, als auch eine Bypassöffnung aufweist. Erfindungsgemäß ist aber bevorzugt zumindest eine bodenseitig Ablauföffnung bei einem Ölspeicher eines Ölspeichersystems realisiert, um bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Ölmengen im Ölkreislauf zu ermöglichen. Abgesehen von einer bodenseitigen Ablauföffnung und gegebenenfalls einer Bypassöffnung ist an einem Ölspeicher eines erfindungsgemäßen Speichersystems aber zumindest eine weitere Öffnung vorzusehen, über welche Öl aus dem Ölkreislauf in den Speicher gelangen kann.
  • Entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung ist das je eine Ventilelement innenliegend oder außenliegend am Ölspeicher angeordnet. Erfindungsgemäß kann das je eine Ventilelement also entweder in einem Innenraum des Ölspeichers aufgenommen oder aber an dessen Außenseite vorgesehen sein. In beiden Fällen kann eine zuverlässige Abdeckung der zugehörigen Öffnung in der Schließstellung des Ventilelements herbeigeführt werden.
  • Es ist eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit der Erfindung, dass das je eine Ventilelement aus einer metallischen Formgedächtnislegierung besteht. Hierdurch kann eine geeignete Gestaltung eines Ventilelements erreicht werden. Hierbei kommen insbesondere Kryowerkstoffe in Frage, wie z.B. Legierungen mit Nickel-Titan oder Nickel-Titan-Kupfer. Alternativ dazu ist es im Rahmen der Erfindung aber auch denkbar, das je eine Ventilelement aus einem Kunststoff herzustellen, wie beispielsweise einem Formgedächtnispolymer.
  • Ein erfindungsgemäßes Ölspeichersystem ist insbesondere Teil eines Getriebes, bei welchem es sich bevorzugt um ein Kraftfahrzeuggetriebe handelt. Der Ölspeicher kann dabei als separates Bauteil vorliegen oder aber durch entsprechende Gestaltung eines Getriebegehäuses des Getriebes definiert sein. In vorteilhafter Weise können bei dem Getriebe unterschiedliche Ölmengen im Ölkreislauf durch gezielte Zuführung von Öl aus dem Ölspeicher oder Zurückhalten von Öl im Ölspeicher realisiert werden.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung, die nachfolgend erläutert werden, sind in den 5 bis 11 dargestellt. In den 1 bis 4 sind nicht erfindungsgemäße Ausführungsformen dargestellt. Es zeigt:
    • 1 eine schematische Ansicht eines Getriebes mit einem Ölspeichersystem gemäß einer nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform, gezeigt in einem ersten Zustand;
    • 2 das Getriebe mit dem Ölspeichersystem nach 1, gezeigt in einem zweiten Zustand;
    • 3 eine schematische Darstellung eines Getriebes mit einem Ölspeichersystern gemäß einer weiteren nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform, gezeigt in einem ersten Zustand;
    • 4 das Getriebe mit dem Ölspeichersystem nach 3, gezeigt in einem zweiten Zustand;
    • 5 eine schematische Ansicht eines Getriebes mit einem Ölspeichersystem gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, gezeigt in einem ersten Zustand;
    • 6 das Getriebe mit dem Ölspeichersystem nach 5, gezeigt in einem zweiten Zustand;
    • 7 eine schematische Darstellung eines Getriebes mit einem Ölspeichersystem entsprechend einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, gezeigt in einem ersten Zustand;
    • 8 das Getriebe mit dem Ölspeichersystem nach 7, gezeigt in einem zweiten Zustand;
    • 9 eine schematische Darstellung eines Getriebes mit einem Ölspeichersystem gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, gezeigt in einem ersten Zustand;
    • 10 das Getriebe mit dem Ölspeichersystem nach 9, gezeigt in einem zweiten Zustand; und
    • 11 das Getriebe mit dem Ölspeichersystem nach 9, gezeigt in einem dritten Zustand.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht eines Getriebes 1, bei welchem es sich bevorzugt um ein Kraftfahrzeuggetriebe handelt. Das Getriebe 1 kann dabei prinzipiell als Handschaltgetriebe, als automatisiertes Schaltgetriebe oder auch als Automatikgetriebe ausgeführt sein.
  • Zur Schmierung und Kühlung von Komponenten des Getriebes 1 weist dieses einen Ölkreislauf 2 auf, in welchem über eine Ölpumpe 3 Öl aus einer Ölwanne 4 entnommen und im Folgenden zu schmierenden und zu kühlenden Komponenten 5 des Getriebes 1 zugeführt wird. Bevorzugt tauchen dabei aber auch einzelne rotierende Komponenten 5 in das Öl der Ölwanne 4 ein und schleudern mitgenommenes Öl im Zuge der Rotation ab, um auch hierüber zu schmieren und zu kühlen. Das im Anschluss daran ablaufende Öl sammelt sich dann wieder in der Ölwanne 4.
  • Allerdings kann bei niedrigen Temperaturen, insbesondere bei Temperaturen unter 0°C, und damit einer hohen Viskosität des Öls der Effekt auftreten, dass es zu einem Ansaugen von Luft über die Ölpumpe 3 und damit einer unzureichenden Versorgung der Komponenten 5 kommt. Bei niedrigen Temperaturen des Öls des Ölkreislaufs 2 ist also ein höherer Ölstand in der Ölwanne 4 wünschenswert. Auf der anderen Seite kann ein derartiger, hoher Ölstand bei Temperaturen des Öls im Bereich einer Betriebstemperatur, bevorzugt im Bereich von ca. 90 bis 100 °C, den negativen Effekt haben, dass insbesondere eintauchende, rotierende Komponenten 5 für höhere Planschverluste sorgen und damit den Wirkungsgrad des Getriebes 1 mindern. Im Bereich der Betriebstemperatur wäre also ein niedrigerer Ölstand in der Ölwanne 4 zielführend, so dass letztendlich der Ölstand in der Ölwanne 4 in Abhängigkeit der Temperatur des Öls unterschiedlich hoch sein sollte.
  • Zu diesem Zweck ist das Getriebe 1 nun mit einem Ölspeichersystem 6 ausgestattet,welches einen Ölspeicher 7 umfasst. Bevorzugt wird dieser Ölspeicher 7 und auch die Ölwanne 4 dabei durch eine entsprechende Gestaltung eines Getriebegehäuses des Getriebes 1 definiert. Der Ölspeicher 7 weist nun mindestens eine - vorliegend nicht weiter im Detail dargestellte - Öffnung 8 auf, über die ein Teil des von den Komponenten 5 rückströmenden Öls in den Ölspeicher 7 gelangen kann. Des Weiteren verfügt der Ölspeicher 7 bodenseitig noch über eine Ablauföffnung 9, welche ein Rückströmen des Öls aus dem Ölspeicher 7 in die Ölwanne 4 ermöglicht. In einem Innenraum 10 und damit innenliegend des Ölspeichers 7 sowie im Bereich der Ablauföffnung 9 ist außerdem ein Ventilelement 11 vorgesehen, das zwischen einer in 1 gezeigten Öffnungsstellung und einer in der weiteren 2 dargestellten Schließstellung bewegt werden kann. In der Öffnungsstellung gibt das Ventilelement 11 dabei den Querschnitt der Ablauföffnung 9 frei, so dass im Ölspeicher 7 befindliches Öl direkt in die Ölwanne 4 zurückströmen kann. Die Öffnungsstellung des Ventilelements 11 wird dabei bei Tieftemperatur des Öls unterhalb der Betriebstemperatur von 90 bis 100 °C eingenommen. Das Zurückströmen des Öls aus dem Ölspeicher 7 erhöht dementsprechend im Bereich der Tieftemperatur die Ölmenge in der Ölwanne 4.
  • Befindet sich das Ventilelement 11 hingegen in der in 2 gezeigten Schließstellung, so weist das Ventilelement 11 eine scheibenförmige Gestalt auf und überdeckt hierdurch die Ablauföffnung 9, so dass kein Öl über die Ablauföffnung 9 in die Ölwanne 4 zurückströmen kann, sondern sich das Öl stattdessen im Ölspeicher 7 sammelt. Diese Schließstellung des Ventilelements 11 wird dabei dann eingenommen, wenn sich die Temperatur des Öls im Ölkreislauf 2 im Bereich der Betriebstemperatur oder in einem definierten Bereich darunter befindet.
  • Das Ventilelement 11 ist vorliegend aus einem thermischen Formgedächtnismaterial gebildet, wobei dieses Material als metallische Legierung oder auch als Kunststoff vorliegen kann. Dabei sind Eigenschaften des Materials so gewählt, dass sich das Ventilelement 11 selbsttätig bei Temperaturen unterhalb der Betriebstemperatur oder dem definierten Bereich entgegen einem Federelement 12 in die Öffnungsstellung bewegt. Oberhalb der Betriebstemperatur oder dem definierten Bereich ist das Ventilelement 11 hingegen über das Federelement 12 in die Schließstellung vorgespannt und verdeckt die Ablauföffnung 9.
  • In den 3 und 4 sind zudem schematische Ansichten eines Getriebes 1 dargestellt, bei welchem ein Ölspeichersystem 13 entsprechend einer weiteren nicht erfindungsgemäßen Ausgestaltungsmöglichkeit zur Anwendung kommt. Dieses Ölspeichersystem 13 entspricht dabei weitestgehend dem Ölspeichersystem 6 nach den 1 und 2, wobei im Unterschied dazu nun ein Ventilelement 14 sowohl eine Überführung von der in 3 gezeigten Öffnungsstellung in die in 4 gezeigte Schließstellung als auch umgekehrt selbsttätig in Abhängigkeit einer Temperatur des Öls im Ölkreislauf 2 herbeiführt. In diesem Fall ist also ein separates Federelement entfallen. Im Übrigen entspricht die Ausgestaltungsmöglichkeit nach den 3 und 4 der vorhergehenden Variante nach den 1 und 2, so dass auf das hierzu Beschriebene Bezug genommen wird
  • Ferner gehen aus den 5 und 6 schematische Ansichten eines Getriebes 1 hervor, bei dem ein Ölspeichersystem 15 entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung Anwendung findet. Auch dieses Ölspeichersystem 15 entspricht dabei im Wesentlichen dem Ölspeichersystem 6 der 1 und 2, mit dem Unterschied, dass an dem Ventilelement 11 nun zusätzlich eine Dichtung 16 aufgebracht ist, über welche die Ablauföffnung 9 des Ölspeichers 7 in der in 6 gezeigten Schließstellung abgedichtet ist. Ansonsten entspricht die Ausführungsform nach den 5 und 6 der Variante nach den 1 und 2, so dass auf das hierzu Beschriebene Bezug genommen wird.
  • Die 7 und 8 zeigen schematische Darstellungen eines Getriebes 1 mit einem Ölspeichersystem 17 entsprechend einer weiteren Ausgestaltungsmöglichkeit der Erfindung. Diese Ausgestaltungsmöglichkeit ist dabei weitestgehend der vorhergehenden Variante nach den 5 und 6 nachempfunden, wobei im Unterschied dazu nun das Ventilelement 11 und auch das Federelement 12 außenliegend am Ölspeicher 7 im Bereich der Ablauföffnung 9 vorgesehen sind. Ansonsten entspricht die Ausgestaltungsmöglichkeit nach den 7 und 8 der vorhergehenden Variante nach den 5 und 6, so dass auf das hierzu Beschriebene Bezug genommen wird.
  • Schließlich zeigen noch die 9 bis 11 schematische Ansichten eines Getriebes 1 mit einem Ölspeichersystem 18 entsprechend einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Dieses Ölspeichersystem 18 entspricht dabei weitestgehend der vorhergehenden Variante nach den 7 und 8, mit dem Unterschied, dass ein Ölspeicher 19 des Ölspeichersystems 18 zusätzlich mit einer Bypassöffnung 20 versehen ist, die in einer Seitenwand des Speichers 19 in einer bestimmten Höhe ausgebildet ist. Außenliegend am Ölspeicher 19 ist zudem ein weiteres Ventilelement 21 mit einer Dichtung 22 vorgesehen, über das die Bypassöffnung 20 gezielt verschlossen werden kann. Auch das Ventilelement 21 ist aus einem thermischen Formgedächtnismaterial ausgeführt und zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung bewegbar. In letztere ist das Ventilelement 21 dabei über ein zugeordnetes Federelement 23 vorgespannt. Das Ventilelement 21 ist dabei so konzipiert, dass sich dieses dann aus seiner Schließstellung in die Öffnungsstellung bewegt, wenn eine Temperatur des Öls im Ölkreislauf 2 im Bereich der Betriebstemperatur von vorzugsweise 90 bis 100 °C liegt. Bei einer darüber liegenden Hochtemperatur des Öls ist das Ventilelement 21 hingegen über das Federelement 23 in die Schließstellung bewegt und hat eine scheibenförmige Gestalt, so dass die Bypassöffnung 20 unter Abdichtung über das Dichtelement 22 verschlossen ist. Insofern ergibt sich in diesem Fall ein höherer Höchststand im Ölspeicher 19.
  • Liegt die Temperatur des Öls hingegen im Bereich der Betriebstemperatur, so bewegt sich das Ventilelement 21 entgegen dem Federelement 23 in die in 10 dargestellt Öffnungsstellung, so dass ein niedrigerer Ölstand im Ölspeicher 19 definiert wird. Das bodenseitige Ventilelement 11 öffnet hingegen erst bei einem Unterschreiten der Betriebstemperatur, wie dies bereits im Vorfeld beschrieben wurde. Auch ansonsten entspricht die Variante nach den 9 bis 11 der vorhergehenden Variante nach den 7 und 8, so dass auf das hierzu Beschriebene Bezug genommen wird.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltungen eines Ölspeichersystems können in Abhängigkeit von der Temperatur des Öls unterschiedliche Ölmengen in einer Ölwanne bei niedrigem Herstellungsaufwand verwirklicht werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Getriebe
    2
    Ölkreislauf
    3
    Ölpumpe
    4
    Ölwanne
    5
    Komponenten
    6
    Ölspeichersystem
    7
    Ölspeicher
    8
    Öffnung
    9
    Ablauföffnung
    10
    Innenraum
    11
    Ventilelement
    12
    Federelement
    13
    Ölspeichersystem
    14
    Ventilelement
    15
    Ölspeichersystem
    16
    Dichtung
    17
    Ölspeichersystem
    18
    Ölspeichersystem
    19
    Ölspeicher
    20
    Bypassöffnung
    21
    Ventilelement
    22
    Dichtung
    23
    Federelement

Claims (9)

  1. Ölspeichersystem (15; 17; 18) für ein Getriebe (1), umfassend einen Ölspeicher (7; 19) zur Aufnahme von Öl aus einem Ölkreislauf (2) des Getriebes (1) und mit mehreren Öffnungen (8, 9; 8, 9, 20), über welche der Ölspeicher (7; 19) mit dem Ölkreislauf (2) verbindbar ist, wobei an zumindest einer der Öffnungen (8, 9; 8, 9, 20) je ein Ventilelement (11; 21) vorgesehen ist, welches aus einem thermischen Formgedächtnismaterial gebildet ist und das zwischen einer Öffnungs- und einer Schließstellung überführbar ist, und wobei das je eine Ventilelement (11; 21) sich selbsttätig in Abhängigkeit einer Temperatur des Öls in die Öffnungsstellung und/oder in die Schließstellung bewegt, wobei das je eine Ventilelement (11; 14; 11, 21) in der Schließstellung eine scheibenförmige Gestalt aufweist, mit welcher das je eine Ventilelement (11;21) die zugehörige Öffnung (9; 9, 20) abdeckt, wohingegen das je eine Ventilelement (11; 21) in seiner Öffnungsstellung die zugehörige Öffnung (9; 9, 20) zumindest teilweise freigibt, dadurch gekennzeichnet, dass auf das je eine Ventilelement (11; 11,21) jeweils eine Dichtung (16; 16, 22) aufgebracht ist, welches die zugehörige Öffnung (9; 9, 20) in der Schließstellung des je einen Ventilelements (11; 11, 21) abdichtet.
  2. Ölspeichersystem (15; 17; 18) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das je eine Ventilelement (11: 11, 21) selbsttätig in Abhängigkeit der Temperatur des Öls in die Öffnungsstellung oder in die Schließstellung bewegt und mittels eines Federelements (12; 12, 23) in die Schließstellung oder in die Öffnungsstellung vorgespannt ist.
  3. Ölspeichersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das je eine Ventilelement selbsttätig in Abhängigkeit der Temperatur des Öls zwischen der Öffnungsstellung und der Schließstellung bewegt.
  4. Ölspeichersystem (15; 17; 18) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ölspeicher (7; 19) bodenseitig eine Ablauföffnung (9) aufweist, über die das Öl aus dem Ölspeicher (7; 19) in den Ölkreislauf (2) abführbar ist, wobei der Ablauföffnung (9) ein Ventilelement (11) zugeordnet ist, welches die Ablauföffnung (9) bei Erreichen einer Betriebstemperatur des Öls verschließt und bei darunterliegenden Temperaturen zumindest teilweise freigibt.
  5. Ölspeichersystem (18) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ölspeicher (19) eine Bypassöffnung (20) aufweist, über die das Öl ab Erreichen eines Ölstandes im Ölspeicher (19) in den Ölkreislauf (2) zurückführbar ist, wobei der Bypassöffnung (20) ein Ventilelement (21) zugeordnet ist, das die Bypassöffnung (20) bei Erreichen einer Hochtemperatur des Öls verschließt und bei darunterliegenden Temperaturen zumindest teilweise freigibt.
  6. Ölspeichersystem (15; 17; 18) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das je eine Ventilelement (11; 21) innenliegend oder außenliegend am Ölspeicher (7; 19) angeordnet ist.
  7. Ölspeichersystem (15; 17; 18) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das je eine Ventilelement (11; 21) aus einer metallischen Formgedächtnislegierung besteht.
  8. Ölspeichersystem (15; 17; 18) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das je eine Ventilelement (11; 21) aus einem Kunststoff besteht.
  9. Getriebe (1), insbesondere Kraftfahrzeuggetriebe, umfassend ein Ölspeichersystem (15; 17; 18) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8.
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