DE102018208751A1 - Flüssigkeitsbehälter - Google Patents

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Abstract

Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Wischwasserbehälter eines Kraftfahrzeugs, umfassend einen Behälterkorpus und ein in diesem angeordnetes oder darin mündendes Absaugelement mit einer Flüssigkeitseintrittsöffnung zum Absaugen von im Behälterkorpus befindlicher Flüssigkeit, wodurch am Behälterkorpus ein oder mehrere, das Absaugelement im Bereich der Flüssigkeitseintrittsöffnung umgebende Schmutzrückhalteelemente vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Wischwasserbehälter eines Kraftfahrzeugs, umfassend einen Behälterkorpus und ein in diesem angeordnetes oder darin mündendes Absaugelement mit einer Flüssigkeitseintrittsöffnung zum Absaugen von im Behälterkorpus befindlicher Flüssigkeit.
  • Solche Flüssigkeitsbehälter kommen üblicherweise als Flüssigkeitsreservoir zum Einsatz, um eine gewisse Menge an Flüssigkeit zu speichern, die dann bei Bedarf abgezogen wird. Üblicherweise ist dem Flüssigkeitsbehälter hierzu eine Pumpe zugeordnet, die die Flüssigkeit abpumpt, wozu in dem Flüssigkeitsbehälter ein Absaugelement vorgesehen ist oder darin hineingeführt ist, das eine Flüssigkeitseintrittsöffnung aufweist, über die die Flüssigkeit abgezogen werden kann. Ein solches Absaugelement kann beispielsweise eine direkt mit der Pumpe gekoppelte Leitung sein, die an ihrem Ende die Flüssigkeitseintrittsöffnung aufweist. Denkbar ist es aber auch, ein fest installiertes Absaugelement in Form eines Siebes vorzusehen, mit dem eine Absaugleitung verbunden ist. Ein prominentes Beispiel für den Einsatz eines solchen Flüssigkeitsbehälters ist ein Wischwasserbehälter eines Kraftfahrzeugs, in dem ein zur Benetzung und zum Reinigen der Front- oder Heckscheibe dienendes Wischwasser aufgenommen ist, das über eine Pumpe und eine entsprechende Leitungsverbindung an entsprechende Abgabedüsen, die im Scheibenbereich positioniert sind, gefördert wird, von wo aus es auf die Scheibe gespritzt werden kann. In solchen Wischwasserbehältern werden üblicherweise Pumpensiebe als Absaugelemente eingesetzt, die bodennah angeordnet sind, um auch bei niedrigem Flüssigkeitsstand die Flüssigkeit absaugen zu können. Bekannt ist aber auch, einfache Absaugleitungen oder Absaugrohre durch den Wischwasserbehälter bis nahe dem Boden zu führen.
  • Problematisch hierbei ist, dass es mitunter dazu kommen kann, dass größere Partikel wie Blätter oder Nadeln in den Flüssigkeitsbehälter respektive Wischwasserbehälter gelangen können, beispielsweise wenn dieser geöffnet wird, um Flüssigkeit respektive Wasser nachzufüllen. Diese Blätter oder Nadeln etc. saugen sich voll und sinken zu Boden. Wird nun über die Pumpe Flüssigkeit angesaugt, kann es dazu kommen, dass ein solches Blatt etc., das auf den Boden abgesunken ist, angesaugt wird und beispielsweise an das Sieb gesaugt wird oder im Falle einer offen endenden Absaugleitung an die Flüssigkeitseintrittsöffnung der Leitung, so dass der Durchfluss reduziert wird respektive überhaupt keine Flüssigkeit mehr abgesaugt werden kann. Zwar kann insbesondere durch Verwendung eines solchen Siebes respektive Pumpensiebes verhindert werden, dass etwaige Verunreinigungen respektive Fremdpartikel im Flüssigkeitsbehälter nicht vollständig durch den Leitungstrakt gesaugt werden und bis in den Düsenbereich gelangen, die sie dann zusetzen. Gleichwohl kann durch das Zusetzen eines solchen Siebes wie beschrieben die Funktionsfähigkeit beeinträchtigt werden.
  • Der Erfindung liegt damit das Problem zu Grunde, einen demgegenüber verbesserten Flüssigkeitsbehälter anzugeben.
  • Zur Lösung dieses Problems ist bei einem Flüssigkeitsbehälter der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass am Behälterkorpus ein oder mehrere, das Absaugelement im Bereich der Flüssigkeitseintrittsöffnung umgebende Schmutzrückhalteelemente vorgesehen sind.
  • Erfindungsgemäß wird der Behälterkorpus mit einem oder bevorzugt mehreren Schmutzrückhalteelementen versehen, die verhindern sollen, dass grö-ßere Partikel wie Blätter oder Nadeln etc. in den Bereich des Ansaugelements gesaugt werden können. Hierzu ist das oder sind die Schmutzrückhalteelemente im Behälterkorpus so positioniert, dass sie das Absaugelement im Bereich der Flüssigkeitseintrittsöffnung umgeben, so dass, selbst wenn die aus dem Absaugen resultierende Flüssigkeitsströmung zum Absaugelement hin ein Blatt oder dergleichen erfasst, dieses gegen ein solches Schmutzrückhalteelement strömt, wo es dann hängen bleibt. Durch ein oder mehrere solche Schmutzrückhalteelemente kann demzufolge das Absaugelement, also beispielsweise das Sieb oder der Eintritt zur Absaugleitung etc., damit aber auch die nachgeschaltete Förderstrecke einschließlich Pumpe sowie nachgeschaltete Düsen etc., vor größeren Verunreinigungen geschützt werden. Gleichzeitig kann, da ein Zusetzen der Flüssigkeitseintrittsöffnung verhindert werden kann, ein konstanter Wasserdurchfluss aufrechterhalten und somit auch die Reinigungsleistung gewährleistet werden.
  • Das oder jedes Schmutzrückhalteelement ist bevorzugt als wand- oder plattenartiges Element ausgeführt. Es weist also eine hinreichend große Fläche auf, an der ein Schmutzpartikel anströmen kann. Selbstverständlich ist das oder sind die Schmutzrückhalteelemente so positioniert, dass auch bei niedrigerem Flüssigkeitsstand stets ein Zustrom an Flüssigkeit zum Absaugelement möglich ist, das heißt, dass, nachdem das Absaugelement üblicherweise sehr nahe am Boden des Flüssigkeitsbehälters positioniert ist, das oder die Schmutzrückhalteelemente über einen Spalt zum Boden hin beabstandet sind oder, wenn sie bodenseitig angeordnet sind, entsprechende Durchtrittsöffnungen vorgesehen sind etc.
  • Bevorzugt sind das oder die Schmutzrückhalteelemente als an der Innenwand oder dem Boden des Behälterkopfs abstehende Rippen oder Stege ausgeführt. Die Schmutzrückhalteelemente, beispielsweise in Form der Rippen oder Stege, können dabei ebenflächig, gebogen oder rund ausgeführt sein, das heißt, dass beliebige Elementgeometrien denkbar sind, solange diese einerseits eine sichere Einfassung des Absaugelements im Bereich der Flüssigkeitseintrittsöffnung ermöglichen und zum anderen ein Flüssgkeitszustrom zum Absaugelement möglich ist.
  • Denkbar ist es dabei, mehrere Schmutzrückhalteelemente nach Art eines Labyrinths anzuordnen, was besonders effektiv hinsichtlich einer Rückhaltung etwaiger größerer Partikel ist.
  • Der Behälterkorpus besteht vorzugsweise aus Kunststoff, es handelt sich um ein Spritzgussbauteil, wobei unterschiedliche Kunststoffarten zum Einsatz kommen können. Die Ausgestaltung des Behälterkorpus aus Kunststoff ermöglicht es mit besonderem Vorteil, auch das oder die Schmutzrückhalteelemente einstückig an dem Kunststoff-Behälterkorpus anzuformen. Das heißt, dass diese nicht separat zu montieren sind, sondern bei der Herstellung des Behälterkorpus automatisch mit ausgeformt werden, wozu eine entsprechende Spritzgussform zu verwenden ist.
  • Wie beschrieben kann das Absaugelement ein die Wassereintrittsöffnung bildendes Sieb sein, das mit einer Absaugleitung verbunden ist, alternativ kann das Absaugelement auch eine Absaugleitung mit einer endseitigen Flüssigkeitseintrittsöffnung sein.
  • Neben dem Flüssigkeitsbehälter selbst betrifft die Erfindung ferner ein Kraftfahrzeug, umfassend einen als Wischwasserbehälter ausgeführten Flüssigkeitsbehälter der vorbeschriebenen Art. Dieser Wischwasserbehälter ist in ein entsprechendes Leitungssystem eingebunden, über das das Wischwasser unter Verwendung einer Pumpe und geeigneter Leitungen zu entsprechenden Spritzdüsen, die benachbart zur Front- oder Heckscheibe des Fahrzeugs angeordnet sind, gefördert wird. Der Flüssigkeitsbehälter respektive der Wischwasserbehälter weist neben dem Behälterkorpus natürlich auch einen Deckel auf, der es ermöglicht, Flüssigkeit nachzufüllen.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
    • 1 eine Teilansicht eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs in der Darstellung eines als Wischwasserbehälter dienenden Flüssigkeitsbehälters mit zugeordneter Förderstrecke,
    • 2 eine Teilansicht einer ersten Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälters,
    • 3 eine Teilansicht einer zweiten Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälters,
    • 4 eine Teilansicht einer dritten Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälters, und
    • 5 eine Teilansicht einer vierten Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälters.
  • 1 zeigt eine Teilansicht eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs 1 unter Darstellung der wesentlichen Elemente einer Wischwasserspritzeinrichtung 2. Diese umfasst einen Flüssigkeitsbehälter 3, hier in Form eines Wischwasserbehälters 4, mit einem Behälterkorpus 5, bevorzugt ein Kunststoffspritzgussbauteil, der einen bevorzugt ebenfalls aus Kunststoff gefertigten Deckel 6 aufweist. Im Wischwasserbehälter 4 befindet sich eine Flüssigkeit 7, die über ein in den Behälter geführtes Absaugelement 8, das mit einer Pumpe 9 gekoppelt ist, abgesaugt werden kann. Von der Pumpe 9 wird die Flüssigkeit 7 über weitere Leitungen 10 zu Spritzdüsen 11, die einer Front- oder Heckscheibe 12 des Kraftfahrzeugs 1 zugeordnet sind, geführt, von wo aus die Flüssigkeit auf die entsprechende Front- oder Heckscheibe 12 gespritzt wird. Der Aufbau und die Funktion einer solchen Wischwasserspritzeinrichtung 2 ist im Grunde nach bekannt.
  • Der erfindungsgemäße Flüssigkeitsbehälter 3 zeichnet sich durch ein oder mehrere Schmutzrückhalteelemente 13 aus, die in 1 dem Grunde nach angedeutet sind. Das oder die Schmutzrückhalteelemente 13 umgeben das Absaugelement 8 im Bereich der Flüssigkeitseintrittsöffnung 14 und verhindern, dass größere Partikel 15 wie beispielsweise im Flüssigkeitsbehälter 4 befindliche Blätter oder dergleichen, wie sie in der Prinzipskizze gemäß 1 gezeigt sind, in den Bereich der Ansaugöffnung, also der Flüssigkeitseintrittsöffnung 14 gelangen können. Hierüber wird ein Zusetzen desselben verhindert, gleichzeitig aber auch, dass derartige größere Schmutzpartikel 15 in den Bereich der Pumpe 9 respektive den Leitungsbereich und insbesondere in den Bereich der Spritzdüsen 11 gelangen.
  • 2 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälters 4. Das Ansaugelement 8 ist hier ein Pumpensieb 16, das quasi über seine gesamte Länge über ein siebartiges Gewebe letztlich die Flüssigkeitseintrittsöffnung definiert. Das Sieb 16 ist benachbart zum Boden 17 des Flüssigkeitsbehälters 4 angeordnet, so dass Flüssigkeit auch bei niedrigem Flüssigkeitsstand angesaugt werden kann.
  • Gezeigt sind zwei wand- oder plattenartige ausgeführte Schmutzrückhalteelemente 13 in Form von an einer seitlichen Innenwand 18 einstückig angeformten, ebenfalls aus Kunststoff gefertigten Stegen 19, die im Bereich des Ansaugelements 8 angeordnet sind und diese zumindest abschnittsweise umgeben. An der gegenüberliegenden, nicht näher gezeigten Wandfläche können zwei weitere derartige Schmutzrückhalteelemente 13 vorgesehen sein, die zwischen die beiden gezeigten Schmutzrückhalteelemente 13 greifen, so dass sich eine nahezu vollständige seitliche Kapselung des Ansaugelements 8 ergibt. Seitlich anströmende, größere Schmutzpartikel können so nicht in den Ansaugbereich gelangen, sondern werden von den Stegen 19 zurückgehalten. Die Stege 19 sind ersichtlich über einen schmalen Spalt 25 vom Boden 17 beabstandet, so dass Flüssigkeit von der Seite her nachströmen kann, auch wenn das Flüssigkeitsniveau sehr niedrig ist.
  • 3 zeigt eine Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälters 4, bei dem wiederum ein Absaugelement 8 in Form eines Siebes 16 vorgesehen ist. Bei dieser Ausgestaltung ist am Boden 17 des Behälterkorpus 4 nur ein bevorzugt ebenfalls einstückig, weil aus Kunststoff, angeformtes Schmutzrückhalteelement 13 in Form eines ringförmigen Steges 20 vorgesehen, der das Sieb 16, das zylindrischer Form ist, umgibt. Auf Grund der Anordnung am Boden 17 sind entsprechende Durchtrittsöffnungen 21 vorgesehen, durch die Flüssigkeit von unten her nachströmen kann. Der ringförmige Steg 20 endet knapp unterhalb einer an der Innenwand 18 ausgebildeten, hereinragenden Aufnahme 22, in der beispielsweise die Pumpe 9 angeordnet ist. Über den Abstand der oberen Kante des Steges 20 zu der Unterseite der Aufnahme 22 wird auch in diesem Bereich ein Nachströmen der Flüssigkeit sicher gestellt.
  • 4 zeigt eine Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehältnisses 4, bei dem wiederum ein Absaugelement 8 beispielsweise in Form eines Siebes 16 vorgesehen ist. Bei dieser Ausgestaltung sind wiederum am Boden 17 mehrere Schmutzrückhalteelemente 13 in Form einzelner Rippen oder Stege 23, die hier ebenflächig respektive plattenförmig sind, angeordnet respektive ebenfalls aus Kunststoff einstückig angeformt. Die mehreren Stege 23 sind hier labyrinthartig verschachtelt angeordnet, so dass sie einerseits das Absaugelement 8 im Bereich einer Ansaugöffnung umgeben und folglich quasi einhausen, andererseits aber auf Grund der Labyrinthstruktur ein Durchziehen eines Schmutzpartikels in Form eines Blattes oder dergleichen ausgeschlossen ist, gleichzeitig aber auch ein Flüssigkeitsnachströmen möglich ist.
  • 5 zeigt schließlich eine Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälters 4 exemplarisch wiederum mit einem Absaugelement 8 in Form eines Siebes 16, wobei hier mehrere Schmutzrückhalteelemente 13 in Form vom Boden 17 vorspringender gebogener Stege 24, die einander wiederum labyrinthartig abschnittsweise umgreifen, vorgesehen sind. Auch diese lassen ein sicheres Rückhalten größerer Schmutzteile zu, wie auch ein Nachströmen der Flüssigkeit sichergestellt ist.
  • Wie beschrieben ist der Behälterkorpus 5 bevorzugt ein Kunststoffspritzteil, ebenso die entsprechenden Schmutzrückhalteelemente 13, die dann auf einfache Weise einstückig mit dem Behälterkorpus 5 gespritzt werden können. Wenngleich zu den Ausgestaltungen gemäß der 3, 4 und 5 die Schmutzrückhalteelemente am Boden 17 angeformt sind, ist es denkbar, diese, ähnlich wie bei der Ausgestaltung gemäß 2, auch an der Innenwand 18 anzuformen.
  • Wenngleich in den Ausführungsbeispielen gemäß der 2 bis 5 jeweils ein Absaugelement 8 in Form eines Siebes 16 gezeigt ist, ist es selbstverständlich auch denkbar, als Absaugelement 8 ein Absaugrohr oder eine Absaugleitung in den Behälter zu führen, der oder die mit ihrem unteren, offenen und die Flüssigkeitseintrittsöffnung 14 bildenden Ende bodennah angeordnet ist und von dem oder den Schmutzrückhalteelementen 13 umgeben ist.

Claims (8)

  1. Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Wischwasserbehälter eines Kraftfahrzeugs, umfassend einen Behälterkorpus (5) und ein in diesem angeordnetes oder darin mündendes Absaugelement (8) mit einer Flüssigkeitseintrittsöffnung (14) zum Absaugen von im Behälterkorpus (5) befindlicher Flüssigkeit (7), dadurch gekennzeichnet, dass am Behälterkorpus (5) ein oder mehrere, das Absaugelement (8) im Bereich der Flüssigkeitseintrittsöffnung (14) umgebende Schmutzrückhalteelemente (13) vorgesehen sind.
  2. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das oder jedes Schmutzrückhalteelement (13) wand- oder plattenartig ausgeführt ist.
  3. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Schmutzrückhalteelemente (13) als an der Innenwand (18) oder dem Boden (17) des Behälterkorpus (5) abstehende Rippen oder Stege (19, 20, 23, 24) ausgeführt sind.
  4. Flüssigkeitsbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmutzrückhalteelemente (13) ebenflächig, gebogen oder rund ausgeführt sind.
  5. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Schmutzrückhalteelemente (13) nach Art eines Labyrinths angeordnet sind.
  6. Flüssigkeitsbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Schmutzrückhalteelemente (13) einstückig an dem aus Kunststoff bestehenden Behälterkorpus (5) angeformt sind.
  7. Flüssigkeitsbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Absaugelement (8) ein die Wassereintrittsöffnung (14) bildendes Sieb (16) ist, das mit einer Absaugleitung verbunden ist, oder das das Absaugelement (8) eine Absaugleitung mit einer endseitigen Flüssigkeitseintrittsöffnung (14) ist.
  8. Kraftfahrzeug, umfassend wenigstens einen als Wischwasserbehälter ausgeführten Flüssigkeitsbehälter (4) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
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