DE102018203165A1 - Dunstabzugsvorrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Dunstabzugsvorrichtung - Google Patents

Dunstabzugsvorrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Dunstabzugsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dunstabzugsvorrichtung (1) mit einem Gehäuse (10), welches mindestens eine Filtereinheit (101), mindestens zwei Gebläse (102) und eine Steuereinheit (103) zur Ansteuerung der mindestens zwei Gebläse (102) umfasst. Die Dunstabzugsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (103) derart ausgestaltet ist, dass sie abhängig von einer ausgewählten Betriebsart der Dunstabzugsvorrichtung (1) mindestens ein Gebläse (102) aktiviert, wobei sie mindestens ein Gebläse (102) deaktiviert lässt. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Betreiben einer solchen Dunstabzugsvorrichtung (1). Außerdem betrifft die vorliegende Erfindung auch ein Computer-Programmprodukt mit Programmcode zur Durchführung eines solchen, wenn das Programprodukt auf einer Steuereinheit der Dunstabzugsvorrichtung ausgeführt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dunstabzugsvorrichtung sowie ein Verfahren zum Betreiben einer Dunstabzugsvorrichtung. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Computer-Programmprodukt.
  • Im Stand der Technik sind Dunstabzugsvorrichtungen bekannt, die über eine Funktion verfügen, welche als Intervalllüftung bezeichnet wird. Dabei kann die Raumluft in jeder Stunde beispielsweise für 5 bis 10 Minuten auf der niedrigsten Leistungsstufe des Gebläses umgewälzt werden. Bei aktivierter Intervalllüftung schaltet sich die Lüftung auf niedrigster Leistungsstufe oder auf einer vom Kunden vorgewählten Leistungsstufe automatisch ein. Dadurch kann verbrauchte oder abgestandene Luft regelmäßig aus dem Raum abgeführt oder durch einen Aktivkohlefilter umgewälzt und damit von Geruchsstoffen befreit werden. Die Intervalllüftung ist insbesondere nach intensivem Kochen oder für fensterlose Küchen vorteilhaft, kann aber auch zusätzlich zu oder anstatt einer Klimaanlage verwendet werden.
  • Aus der WO 2006/053824 A1 ist eine Vorrichtung zur Belüftung einer Kochfläche bekannt, die eine Ventilatoreinrichtung, eine Steuereinrichtung zur Aktivierung der Ventilatoreinrichtung für eine Zeitdauer pro periodisch wiederkehrendem Zeitintervall in einer Ventilatorleistung, im Weiteren als Intervalllüftung bezeichnet, und eine Bedieneinrichtung mit einem Intervalllüftungs-Eingabeelement zur Aktivierung der Intervalllüftung für einen Intervalllüftungs-Modus umfasst. Die Zeitdauer und/oder das Zeitintervall und/oder die Ventilatorleistung der Intervalllüftung sind für den Benutzer über die Bedieneinrichtung eingebbar.
  • Nachteilig an den im Stand der Technik bekannten Dunstabzugsvorrichtungen ist, dass bei der Intervall-Funktion nicht berücksichtigt wird, dass das mit der Intervalllüftung verbundene Geräusch für den Benutzer vor allem in der Nacht als sehr störend empfunden werden kann. Weiterhin ist der Energieverbrauch über das Jahr gerechnet sehr hoch.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Dunstabzugsvorrichtung und ein Verfahren zum Betreiben der Dunstabzugsvorrichtung bereitzustellen, bei denen die Nachteile des Standes der Technik gemindert werden, wobei in der Dunstabzugsvorrichtung mehrere Gebläse integriert sind.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass zumindest eine ausgewählte Betriebsart, insbesondere die Funktion Intervalllüftung, bei mehrmotorigen Dunstabzugsvorrichtungen über einen einzigen Motor realisiert wird.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch eine Dunstabzugsvorrichtung, welche mindestens eine Filtereinheit, mindestens zwei Gebläse und eine Steuereinheit zur Ansteuerung der mindestens zwei Gebläse umfasst. Die Dunstabzugsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit derart ausgestaltet ist, dass diese abhängig von einer ausgewählten Betriebsart der Dunstabzugsvorrichtung mindestens ein Gebläse aktiviert, wobei die Steuereinheit mindestens ein Gebläse deaktiviert lässt.
  • Als Dunstabzugsvorrichtung wird erfindungsgemäß vorzugsweise eine Vorrichtung bezeichnet, die im Haushalt, insbesondere in einer Küche zum Absaugen und Reinigen von Kochdünsten verwendet wird. Die Dunstabzugsvorrichtung stellt beispielsweise eine wandmontierte Esse, eine deckenmontierte Dunstabzugshaube, die auch als Deckenlüfter ausgestaltet sein kann und dabei zumindest bereichsweise in der Raumdecke aufgenommen ist, oder eine Tischlüftung dar. Die Dunstabzugsvorrichtung weist vorzugsweise ein Gehäuse auf, das bei wandmontieren oder deckenmontierten Dunstabzugshauben auch als Sichthaube bezeichnet werden kann. Das Gehäuse weist eine Ansaugöffnung auf, über die verunreinigte Luft, die auch als Wrasen bezeichnet wird, in die Dunstabzugsvorrichtung eintritt. Vorzugsweise ist die Ansaugöffnung bei deckenmontierten oder wandmontierten Dunstabzugshauben in der Unterseite des Gehäuses eingebracht. Die Ansaugöffnung ist durch eine Filtereinheit zur Reinigung der verunreinigten Luft abgedeckt. Die Ansaugöffnung kann auch durch mehrere Filtereinheiten abgedeckt sein. Zudem ist vorzugsweise in der Dunstabzugsvorrichtung zumindest eine Filtereinheit vorgesehen, die einen Geruchsfilter, beispielsweise einen Aktivkohlefilter umfasst.
  • Richtungsangaben, wie oben und unten beziehungsweise Oberseite und Unterseite beziehen sich, soweit nicht anders angegeben, auf eine wandmontierte oder deckenmontierte Dunstabzugshaube und deren Bauteile in dem montierten Zustand, in dem die Unterseite der Dunstabzugshaube einem unter der Dunstabzugshaube befindlichen Kochfeld zugewandt ist.
  • In der Dunstabzugsvorrichtung sind erfindungsgemäß mindestens zwei Gebläse, die auch als Lüfter bezeichnet werden, angeordnet. Jedes Gebläse besteht vorzugsweise aus einem Lüftergehäuse, in dem ein rotierendes Laufrad angeordnet ist, welches durch einen Motor betrieben wird. Durch die Bewegung eines Laufrads eines Gebläses wird die Luft bewegt und in dem Lüftergehäuse ein Unterdruck erzeugt, der zum Ansaugen der verunreinigten Luft von dem Raum um und insbesondere von unterhalb der Dunstabzugsvorrichtung dient. Die mindestens zwei Gebläse können in einem einzigen Ansaugraum innerhalb der Dunstabzugsvorrichtung und insbesondere des Gehäuses angeordnet sein oder in mehreren Ansaugräumen, welche beispielsweise durch eine Zwischenwand voneinander getrennt sind. In dem Fall, dass das Gehäuse mehr als einen Ansaugraum aufweist, ist jedem Ansaugraum vorzugsweise auch mindestens eine separate Filtereinheit zugeordnet.
  • Die Dunstabzugsvorrichtung umfasst außerdem eine Steuereinheit zur Ansteuerung der mindestens zwei Gebläse. Als Steuereinheit kann auch eine Einheit verstanden werden, die nicht nur die Gebläse der Dunstabzugsvorrichtung steuert sondern auch noch andere Komponenten der Dunstabzugsvorrichtung, wie beispielweise eine Beleuchtungsvorrichtung. Die Steuereinheit steht mit den einzelnen Gebläsen in Wirkverbindung, um diese steuern zu können. Die Wirkverbindung kann sowohl kabelgebunden als auch kabellos ausgestaltet sein.
  • Als Ansteuerung der mindestens zwei Gebläse wird erfindungsgemäß die Aktivierung mindestens eines Gebläses bezeichnet. Als Aktivierung wird beispielsweise das Einschalten einer Stromzufuhr zu zumindest einem Teil des Gebläses, insbesondere dem Motor, bezeichnet. Dadurch wird das Gebläse mit Strom versorgt und eingeschaltet, wodurch das Lüfterrad in Bewegung gesetzt wird. Somit kann das Gebläse in dem Gehäuse einen Unterdruck erzeugen und die verunreinigte Luft wird in die Dunstabzugsvorrichtung eingesaugt. Weiterhin wird als Ansteuerung erfindungsgemäß auch ein Zustand bezeichnet, bei dem die Steuereinheit mindestens ein Gebläse derart ansteuert, dass es deaktiviert bleibt. In diesem Fall wird die Stromzufuhr zu dem Gebläse nicht eingeschaltet beziehungsweise aktiviert. Somit bleibt das Gebläse ausgeschaltet und das Lüfterrad des Gebläses bewegt sich nicht. Die erfindungsgemäße Dunstabzugsvorrichtung kann daher vorzugsweise eine eingebaute elektronische Motorabschaltung aufweisen. Durch diese Motorabschaltung wird die Luft bei einer mehrmotorigen Dunstabzugsvorrichtung während des ausgewählten Betriebszustandes nur über einen einzigen Motor beziehungsweise das dadurch angetriebene Gebläse bewegt.
  • Erfindungsgemäß ist die Ansteuerung der mindestens zwei Gebläse abhängig von einer ausgewählten Betriebsart der Dunstabzugsvorrichtung. Im Sinne der vorliegenden Erfindung beschreibt die Betriebsart der Dunstabzugsvorrichtung die Art, in der die Luft im eingeschalteten Zustand der Dunstabzugsvorrichtung gereinigt wird. Die Betriebsart kann beispielsweise in Form eines Programmes oder einer Funktion durch den Benutzer der Dunstabzugsvorrichtung ausgewählt werden. Die Betriebsart stellt insbesondere einen Betrieb der Dunstabzugsvorrichtung für eine Zeitdauer, die von der Dauer eines Kochvorgangs unabhängig ist, dar. Der Normalbetrieb einer Dunstabzugsvorrichtung ist hingegen von der Dauer des Kochvorgangs abhängig, da die Dunstabzugsvorrichtung in der Regel so lange betrieben wird, wie der Kochvorgang dauert. Besonders bevorzugt ist erfindungsgemäß die Zeitdauer, für die die Dunstabzugsvorrichtung in der ausgewählten Betriebsart betrieben wird, eine kurze Zeitdauer, die beispielsweise im Minutenbereich liegen kann. Die Betriebsart kann beispielsweise ein Intervallbetrieb oder ein Nachlaufbetrieb sein. Als Nachlaufbetrieb wird hierbei ein Betrieb der Dunstabzugsvorrichtung bezeichnet, in dem nach einem Normalbetrieb während eines Kochvorgangs die Dunstabzugsvorrichtung für einen vorgegebenen Zeitraum weiter betrieben wird. Die Betriebsart kann über ein Bedienfeld an der Dunstabzugsvorrichtung von dem Nutzer der Dunstabzugsvorrichtung eingestellt beziehungsweise verändert werden.
  • Als abhängig von einer ausgewählten Betriebsart wird eine Ansteuerung verstanden, bei der die Steuereinheit zunächst erkennt dass eine Betriebsart ausgewählt ist, die eine Zeitdauer für den Betrieb der Dunstabzugsvorrichtung vorgibt und die von dem Normalbetrieb der Dunstabzugsvorrichtung abweicht. Als Normalbetrieb wird der Betrieb der Dunstabzugsvorrichtung bezeichnet, bei dem der Benutzer die Dunstabzugsvorrichtung auf einer gewünschten Lüfterstufe anschaltet. Die Dunstabzugsvorrichtung wird bei dem Normalbetrieb nicht in Abhängigkeit einer Zeitdauer abgeschaltet, sondern muss in der Regel aktiv von dem Benutzer ausgeschaltet werden.
  • Indem bei der erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung die Steuereinheit mindestens zwei Gebläse ansteuert, wobei die Steuereinheit derart ausgestaltet, dass sie abhängig von der ausgewählten Betriebsart der Dunstabzugsvorrichtung mindestens ein Gebläse aktiviert und sie mindestens ein Gebläse deaktiviert lässt, kann eine Reihe von Vorteilen erzielt werden. Insbesondere kann somit abhängig von der Betriebsart, die Luft durch ein einziges Gebläses bewegt werden, obwohl mehrere Gebläse in der Dunstabzugsvorrichtung eingebaut sind. Somit kann die Tatsache, dass in der Dunstabzugsvorrichtung mehrere Gebläse eingebaut sind, genutzt werden. Demnach werden im Gegensatz zum Stand der Technik bei der erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung nicht alle Gebläse eingeschaltet. Dadurch können die Geräusche während des Betriebes der Dunstabzugsvorrichtung insgesamt vermindert werden. Weiterhin vorteilhaft ist, dass bei Aktivierung nur eines Gebläses, während das andere Gebläse deaktiviert bleibt, der Energieverbrauch der Dunstabzugsvorrichtung insgesamt über das Jahr gerechnet reduziert wird. Somit können die durch den Betrieb der erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung entstehenden Kosten gesenkt werden.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung, wobei die ausgewählte Betriebsart eine Intervalllüftung ist. Mittels der Intervalllüftung wird die Raumluft in regelmäßigen Intervallen für eine vorbestimmte Zeit bewegt. Insbesondere wird die Raumluft dabei durch einen Geruchsfilter, beispielsweise Aktivkohlefilter, umgewälzt oder aus dem Raum abgeführt. Beispielsweise wird die Raumluft jede Stunde für fünf bis zehn Minuten umgewälzt. Durch die Intervalllüftung kann verbrauchte oder abgestandene Luft regelmäßig aus dem Raum abgeführt oder umgewälzt werden. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn der Nutzer der Dunstabzugsvorrichtung beispielsweise länger verreist ist. Weiterhin kann dadurch die Dunstabzugsvorrichtung auch nachts betrieben werden, beispielsweise nach einer Party oder intensivem Kochen. Durch die erfindungsgemäße Ansteuerung der mindestens zwei Gebläse bei der Intervalllüftung kann das Wohlbefinden des Benutzers gesteigert werden. Da eine Intervalllüftung auch nachts ausgeführt wird, würde der Benutzer bei normaler Ansteuerung der Gebläse durch das Geräusch der Dunstabzugsvorrichtung gestört. Indem aber mindestens ein Gebläse bei der Intervalllüftung deaktiviert bleibt, ist die Geräuschentwicklung verringert und der Benutzer fühlt sich nicht gestört. Zudem ist die erfindungsgemäße Ansteuerung bei einer Intervalllüftung vorteilhaft, da die durch weniger Gebläse, beispielsweise nur ein Gebläse, bewegte Luftmenge ausreichend ist, um ein zuverlässiges Umwälzen und Reinigen der Raumluft bei der Intervalllüftung zu gewährleisten.
  • Insbesondere bevorzugt ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung, wobei die Steuereinheit derart ausgelegt ist, dass sie automatisch auswählt, welches mindestens eine Gebläse aktiviert wird und welches mindestens eine Gebläse deaktiviert bleibt. Die Auswahl erfolgt nach dem Erkennen einer ausgewählten Betriebsart, die einen zeitlich begrenzten Betrieb der Dunstabzugsvorrichtung erfordert, beispielsweise Nachlaufbetrieb oder Intervalllüftungsbetrieb. Durch die automatische Auswahl ist eine Interaktion des Benutzers nicht erforderlich. Demnach kann die Steuerung der Gebläse auch erfolgen, wenn der Benutzer nicht vor Ort ist oder der Benutzer die Dunstabzugsvorrichtung vorher nicht in Betrieb genommen hatte.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird die Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zum Betreiben einer erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass abhängig von der ausgewählten Betriebsart der Dunstabzugsvorrichtung mindestens ein Gebläse aktiviert wird und mindestens ein Gebläse deaktiviert bleibt.
  • Besonders bevorzugt erfolgt die Ansteuerung des mindestens einen Gebläses automatisch mittels der Steuereinheit. Hierbei wird sowohl mindestens ein Gebläse automatisch aktiviert während mindestens ein weiteres Gebläse deaktiviert bleibt. Auch die Deaktivierung des aktivierten Gebläses erfolgt, beispielsweise bei einer Intervalllüftung, vorzugsweise automatisch. Somit ist eine Interaktion des Benutzers der Dunstabzugsvorrichtung für den Betrieb der Dunstabzugsvorrichtung nicht erforderlich.
  • Vorteilhaft an der Aktivierung mindestens eines Gebläses, wobei mindestens ein Gebläse deaktiviert bleibt, ist, dass nicht alle in der Dunstabzugsvorrichtung vorhandenen Gebläse aktiviert werden. Somit ist sichergestellt, dass die Geräusche der Dunstabzugsvorrichtung reduziert werden, wodurch der Benutzer der Dunstabzugsvorrichtung weniger gestört wird, während die verbrauchte oder abgestandene Luft in einem Raum dennoch abhängig von der Betriebsart der Dunstabzugsvorrichtung gereinigt wird. Darüber hinaus kann dadurch, dass nicht alle Gebläse der Dunstabzugsvorrichtung gleichzeitig aktiviert werden, der Energieverbrauch der Dunstabzugsvorrichtung insgesamt gesenkt werden und somit Kosten eingespart werden. Schließlich wird auch die Abnutzung der Gebläse minimiert.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird mindestens ein Gebläse für eine Zeitdauer aktiviert, während derer mindestens ein Gebläse deaktiviert bleibt, gefolgt von einem Zeitintervall, in dem alle Gebläse deaktiviert sind, bevor erneut mindestens ein Gebläse für eine Zeitdauer aktiviert wird, während derer mindestens ein Gebläse deaktiviert bleibt. Die Zeitdauer ist vorzugsweise vorgegeben oder durch den Benutzer an der Dunstabzugsvorrichtung eingestellt. Die Zeitdauer liegt vorzugsweise im Minutenbereich, beispielsweise bei fünf bis zehn Minuten. Das Zeitintervall zwischen den Zeitdauern der teilweisen Aktivierung der Gebläse liegt vorzugsweise im Stundenbereich, beispielsweise bei einer Stunde. Vorzugsweise wiederholen sich die Verfahrensschritte mehrfach. Dieses Verfahren wird auch als Betrieb der Dunstabzugsvorrichtung in der Betriebsart Intervalllüftung bezeichnet. Hierbei ist gewährleistet, dass die verbrauchte oder abgestandene Luft in einem Raum regelmäßig mittels der Dunstabzugsvorrichtung umgewälzt oder abgeführt wird. Die Aktivierung und Deaktivierung der Gebläse erfolgt hierbei automatisch durch die Steuereinheit der Du nstabzugsvorrichtu ng.
  • Vorteilhaft an dieser Ausführungsform ist, dass das mindestens eine Gebläse nur für eine vorbestimmte Zeitdauer aktiviert wird, während derer mindestens ein Gebläse deaktiviert bleibt. Auf Grund dieser Einstellungen wird sichergestellt, dass der Energieverbrauch der Dunstabzugsvorrichtung reduziert wird. Darüber hinaus wird jedoch auch gewährleistet, dass die Dunstabzugsvorrichtung nach vorbestimmten Zeitintervallen automatisch die Luft bewegt und somit die Luft gereinigt wird, ohne dass eine Interaktion des Benutzers erforderlich wäre. Dies ist insbesondere vorteilhaft, für eine regemäßige Umwälzung beziehungsweise Abführung der Luft, was insbesondere vorteilhaft sein kann, wenn der Nutzer beispielsweise verreist ist. Dadurch kann sichergestellt werden, dass die Luft nicht völlig abgestanden ist, wenn der Nutzer wieder nach Hause kommt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann aber auch bei der Betriebsart des Nachlaufbetriebes eingesetzt werden. Auch bei dieser Betriebsart wird dann für die Dauer des Nachlaufbetriebes mindestens ein Gebläse aktiviert, während mindestens ein anderes Gebläse deaktiviert bleibt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die mindestens zwei Gebläse abwechselnd aktiviert und bleiben abwechselnd deaktiviert. Somit ist sichergestellt, dass nicht immer dasselbe Gebläse aktiviert wird, während immer dasselbe Gebläse deaktiviert bleibt. Dadurch wird die Abnutzung der einzelnen Gebläse insgesamt über die Zeit gerechnet weiter reduziert. Durch die abwechselnde Aktivierung wird weiterhin gewährleistet, dass sich die Gebläse gleich stark in derselben Zeit abnutzen und somit zeitgleich ausgetauscht oder gewartet werden müssen. Somit wird der Betrieb der Dunstabzugsvorrichtung insgesamt vereinfacht, da nur einmal der Aufwand betrieben werden muss, die abgenutzten Gebläse insgesamt beziehungsweise Teile der Gebläse auszutauschen oder zu warten.
  • Gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, wird das mindestens eine Gebläse für eine der Zeitdauern der Intervalllüftung mit einer bestimmten Lüfterstufe aktiviert und für eine andere der Zeitdauern mit einer anderen Lüfterstufe aktiviert. Die Lüfterstufe bestimmt die Drehzahl, mit der das Lüfterrad vom Motor angetrieben wird. Die Lüfterstufen können innerhalb eines festgelegten Bereichs zwischen einer niedrigen und einer hohen Lüfterstufe eingestellt werden. Bei einer niedrigen Lüfterstufe dreht sich das Lüfterrad langsamer als bei einer höheren Lüfterstufe. Somit wird von einem Gebläse, welches mit einer niedrigen Lüfterstufe aktiviert wurde, weniger Luft in die Dunstabzugsvorrichtung angesaugt, als von einem Gebläse, das für dieselbe Zeitdauer mit einer höheren Lüfterstufe aktiviert wurde. Weiterhin sind die Geräusche der Dunstabzugsvorrichtung von der ausgewählten Lüfterstufe abhängig. Ein Gebläse, das mit einer höheren Lüfterstufe betrieben wird, ist lauter als ein Gebläse, welches mit einer niedrigeren Lüfterstufe betrieben wird.
  • Vorteilhaft an der Ausführungsform, bei der mindestens ein Gebläse in den unterschiedlichen Zeitdauern mit unterschiedlichen Lüfterstufen aktiviert werden kann, ist, dass die Lüfterstufe des Gebläses nach Bedarf eingestellt beziehungsweise individuell ausgewählt werden kann. Die Einstellung beziehungsweise Auswahl der Lüfterstufe kann bereits im Vorfeld durch den Benutzer erfolgen. Das heißt der Benutzer muss diese Einstellung nicht unmittelbar dann vornehmen, wenn das Gebläse aktiviert wird. Welche Lüfterstufe ausgewählt wird, kann beispielsweise davon abhängig sein, zu welcher Uhrzeit die Dunstabzugsvorrichtung betrieben wird. Somit kann es beispielsweise vorteilhaft sein, wenn das Gebläse auf niedrigster Lüfterstufe aktiviert wird, wenn die Dunstabzugsvorrichtung in der Nacht betrieben werden soll, um die Geräusche der Dunstabzugsvorrichtung insgesamt zu reduzieren. Des Weiteren kann es beispielsweise vorteilhaft sein, ein Gebläse mit einer hohen Lüfterstufe zu aktivieren, wenn die Dunstabzugsvorrichtung nach intensivem Kochen oder in einer kleinen fensterlosen Küche betrieben werden soll, um zu gewährleisten, dass die Luft im Raum schnell umgewälzt wird.
  • Zudem kann bei dem erfindungsgemäßen Verfahren auch vorgesehen sein, dass die Lüfterstufe von einem Intervall zum nächsten erhöht oder verringert wird.
  • Die erfindungsgemäße Dunstabzugsvorrichtung kann vorzugsweise zwei Gebläse aufweisen. Diese können vorzugsweise abwechselnd aktiviert werden. Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung, dass die Dunstabzugsvorrichtung mehr als zwei Gebläse, beispielsweise vier Gebläse aufweist.
  • Gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei dem die Dunstabzugsvorrichtung vier Gebläse umfasst, werden zwei Gebläse aktiviert und zwei Gebläse bleiben deaktiviert. Vorteilhaft an dieser Ausführungsform ist, dass auf Grund von zwei Gebläsen mehr Luft umgewälzt beziehungsweise gereinigt werden kann. Dies kann insbesondere ein wichtiger Aspekt in großen Küchen sein oder in Küchen, wo sehr viel gekocht wird, wie beispielsweise in Restaurants oder Kantinen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Computer-Programmprodukt mit Programmcode zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, wenn das Programmprodukt in der Steuereinheit der Dunstabzugsvorrichtung ausgeführt wird. Das Programmprodukt kann auch auf einem Computer ausgeführt werden, der mit der Steuereinheit der Dunstabzugsvorrichtung verbunden ist. So kann das Programmprodukt zur Durchführung, Umsetzung und/oder Ansteuerung der Schritte des Verfahrens nach einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwendet werden.
  • Vorteile und Merkmale, die bezüglich der Dunstabzugsvorrichtung beschrieben werden, gelten - soweit anwendbar - entsprechend für das erfindungsgemäße Verfahren und das Computerprogrammprodukt und jeweils umgekehrt.
  • Die vorliegende Erfindung wird mit den beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
    • 1: eine schematische Schnittansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung, und
    • 2: eine Blockdarstellung einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Du nstabzugsvorrichtung.
  • 1 zeigt eine Dunstabzugsvorrichtung 1, welche ein Gehäuse 10 aufweist. In der Unterseite des Gehäuses 10 ist eine Ansaugöffnung 100 vorgesehen, durch welche die verunreinigte Luft aus der Umgebung der Dunstabzugsvorrichtung 1, insbesondere von unter der Dunstabzugsvorrichtung 1, in die Dunstabzugsvorrichtung 1 tritt. Wie in der Ausführungsform dargestellt, kann die Ansaugöffnung 100 als ein Randspalt ausgebildet sein, durch den die verunreinigte Luft in die Dunstabzugsvorrichtung 1 eintritt. Die Erfindung ist aber nicht auf diese Art von Dunstabzugsvorrichtung begrenzt.
  • Weiterhin umfasst die Dunstabzugsvorrichtung 1 in der gezeigten Ausführungsform zwei Gebläse 102, welche in jeweils einem Ansaugraum des Gehäuses 10 angeordnet sind. Die Ansaugräume können durch eine Zwischenwand getrennt werden. Unter jedem Gebläse 102, das heißt in Strömungsrichtung vor dem jeweiligen Gebläse 102, ist eine Filtereinheit 101 angeordnet. Die verunreinigte Luft wird durch den Filter, beispielsweise einem Aktivkohlefilter, der Filtereinheit 101 gereinigt beziehungsweise umgewälzt. Zusätzlich zu der gezeigten Filtereinheit 101, die eine Geruchsfiltereinheit darstellt, kann auch mindestens eine Fettfiltereinheit (nicht gezeigt) vorgesehen sein. Bei der dargestellten Ausführungsform der Dunstabzugsvorrichtung 1 handelt es sich um eine sogenannte Umlufthaube, bei der die durch die Filtereinheiten gereinigte Luft wieder in den Raum zurückgeführt wird, in dem die Dunstabzugsvorrichtung 1 betrieben wird. Die vorliegende Erfindung kann aber auch bei sogenannten Ablufthauben verwendet werden, bei denen die Luft aus dem Raum abgeführt und in die Umgebung abgegeben wird. Bei dieser Art von Dunstabzugsvorrichtung ist ein Geruchsfilter nicht zwingend erforderlich.
  • Je nach Art der Dunstabzugsvorrichtung wird auch bei der Intervalllüftung die verunreinigte Luft entweder aus dem Raum abgeführt oder über den Geruchsfilter geführt und wieder in den Raum abgegeben. Bei der Intervalllüftung erfolgt der Betrieb der Dunstabzugsvorrichtung in vorgegebenen Zeitintervallen für jeweils eine vorbestimmte Zeitdauer. Beispielsweise wird die Dunstabzugsvorrichtung 1 jede Stunde für fünf bis zehn Minuten eingeschaltet. Dadurch kann verbrauchte oder abgestandene Luft regelmäßig aus dem Raum abgeführt oder umgewälzt werden. Diese Funktion ist auch über Nacht möglich. Die Intervalllüftung ist insbesondere von Vorteil in fensterlosen Küchen oder nach intensivem Kochen.
  • Die Dunstabzugsvorrichtung 1 umfasst erfindungsgemäß eine Steuereinheit (in 1 nicht dargestellt). Die Steuereinheit steuert die Gebläse 102 an. Die Steuereinheit ist derart ausgelegt, dass sie ein Gebläse 102 aktiviert und das andere Gebläse 102 deaktiviert lässt. Somit müssen nicht alle Gebläse 102 gleichzeitig aktiviert werden und die Geräusche der Dunstabzugsvorrichtung 1 können reduziert werden. Dennoch wird gewährleistet, dass die abgestandene oder verbrauchte Luft aus dem Raum geführt oder umgewälzt wird.
  • Durch die Aktivierung eines Gebläses 102 wird ein Unterdruck in dem Gehäuse 10 erzeugt und die verunreinigte Luft aus der Umgebung der Dunstabzugsvorrichtung 1 angesogen.
  • Die Steuereinheit ist derart ausgestaltet, dass sie die Gebläse 102 automatisch ansteuert, wodurch keine Interaktion des Nutzers erforderlich ist. Die Steuereinheit kann entweder das linke Gebläse 102 oder das rechte Gebläse 102 der gezeigten Ausführungsform aktivieren. Vorzugsweise erfolgt die Aktivierung der Gebläse 102 abwechselnd, wodurch gewährleistet ist, dass die Abnutzung der Gebläse 102 innerhalb derselben Zeit erfolgt, da nicht nur ein Gebläse 102 kontinuierlich oder häufigere als das das andere Gebläse 102 aktiviert wird, währen ein anderes Gebläse kontinuierlich deaktiviert bleibt.
  • In 2 wird eine Blockdarstellung einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung 1 gezeigt.
  • Im Unterschied zur der in 1 gezeigten Ausführungsform, sind in dem Gehäuse 10 der Dunstabzugsvorrichtung 10 insgesamt vier Gebläse 102 angeordnet. Das Gehäuse 10 besteht aus zwei Ansaugkammern, in denen jeweils zwei Gebläse 102 angeordnet. Es ist aber auch denkbar, dass alle vier Gebläse 102 in einer einzigen Ansaugkammer angeordnet sind oder jedes Gebläse 102 separat in einer Ansaugkammer angeordnet ist.
  • Wie in der 2 gezeigt, weist auch das Gehäuse 10 der Dunstabzugsvorrichtung 1 in dieser Ausführungsform eine Ansaugöffnung 100 auf, welche in der Unterseite des Gehäuses 10 angeordnet ist und als Randspalt ausgebildet ist. Alternativ kann die Ansaugöffnung 100 sich aber auch über die gesamte Unterseite des Gehäuses 10 erstrecken. Wie in der 1, umfasst die Dunstabzugsvorrichtung 1 auch in der Ausführungsform der 2 zwei Filtereinheiten 101.
  • In der 2 die Steuereinheit 103 zur Ansteuerung der Gebläse 102 schematisch gezeigt. Die Steuereinheit 103 kann auch an einer anderen Stelle als an der 2 dargestellten Stelle angeordnet sein. Die Steuereinheit 103 ist derart ausgelegt, dass sie mit jedem Gebläse in Wirkverbindung (gestrichelte Linie) steht. Die Wirkverbindung kann sowohl durch eine kabelgebunden als auch drahtlose Verbindung verwirklicht werden.
  • In dieser Ausführungsform ist die Steuereinheit 103 weiterhin derart ausgelegt, dass sie zwei Gebläse 102 aktiviert, während sie die anderen zwei Gebläse 102 deaktiviert (schwarzes x) lässt. Die Steuereinheit 103 steuert die Gebläse 102 automatisch an und die Aktivierung der Gebläse 102 erfolgt vorzugsweise abwechselnd. Alternativ kann die Steuereinheit 103 auch zwei Gebläse 102 aktivieren, die in unterschiedlichen Ansaugkammern angeordnet sind.
  • Auch wenn vorstehend die erfindungsgemäße Dunstabzugsvorrichtung in Bezug auf eine wandmontierte oder deckenmontierte Dunstabzugshaube beschrieben ist, so kann die erfindungsgemäße Dunstabzugsvorrichtung auch eine Tischlüftung darstellen. Die Tischlüftung ist in, hinter oder neben einem Kochfeld angeordnet und weist eine Ansaugöffnung auf, durch die der Wrasen tritt und nach unten abgesaugt wird. Nach unten heißt in diesem Fall, dass der Wrasen von unterhalb des Kochfeldes abgesaugt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Dunstabzugsvorrichtung
    10
    Gehäuse
    100
    Ansaugöffnung
    101
    Filtereinheit
    102
    Gebläse
    103
    Steuereinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2006/053824 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Dunstabzugsvorrichtung (1) welche mindestens eine Filtereinheit (101), mindestens zwei Gebläse (102) und eine Steuereinheit (103) zur Ansteuerung der mindestens zwei Gebläse (102) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (103) derart ausgestaltet ist, dass diese abhängig von einer ausgewählten Betriebsart der Dunstabzugsvorrichtung (1) mindestens ein Gebläse (102) aktiviert, wobei die Steuereinheit (103) mindestens ein Gebläse (102) deaktiviert lässt.
  2. Dunstabzugsvorrichtung (1), gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ausgewählte Betriebsart eine Intervalllüftung ist.
  3. Dunstabzugsvorrichtung (1), gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (103) derart ausgelegt ist, dass die Steuereinheit (103) automatisch auswählt, welches mindestens eine Gebläse (102) aktiviert wird und welches mindestens eine Gebläse (102) deaktiviert bleibt.
  4. Verfahren zum Betreiben einer Dunstabzugsvorrichtung (1), gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass abhängig von der ausgewählten Betriebsart der Dunstabzugsvorrichtung (1) mindestens ein Gebläse (102) aktiviert wird und mindestens ein Gebläse (102) deaktiviert bleibt.
  5. Verfahren, gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Gebläse (102) für eine Zeitdauer aktiviert wird, während derer mindestens ein Gebläse (102) deaktiviert bleibt, gefolgt von einem Zeitintervall, in dem alle Gebläse (102) deaktiviert sind, bevor erneut mindestens ein Gebläse (102) für eine Zeitdauer aktiviert wird, während derer mindestens ein Gebläse (102) deaktiviert bleibt.
  6. Verfahren, gemäß Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Gebläse (102) abwechselnd aktiviert werden und abwechselnd deaktiviert bleiben.
  7. Verfahren, gemäß einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Gebläse (102) für eine der Zeitdauern mit einer bestimmten Lüfterstufe aktiviert wird und für eine andere der Zeitdauern mit einer anderen Lüfterstufe aktiviert wird.
  8. Verfahren, gemäß einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuerung des mindestens einen Gebläse (102) automatisch mittels der Steuereinheit (103) erfolgt.
  9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dunstabzugsvorrichtung (1) vier Gebläse (102) umfasst, wobei zwei Gebläse (102) aktiviert werden und zwei Gebläse (104) deaktiviert bleiben.
  10. Computer-Programmprodukt mit Programmcode zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 4 bis 9, wenn das Programmprodukt in der Steuereinheit der Dunstabzugsvorrichtung ausgeführt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006053824A1 (de) 2004-11-19 2006-05-26 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Vorrichtung und verfahren zur belüftung einer kochfläche

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