DE102018131634A1 - Vorrichtung zum Bürsten von Tieren - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bürsten von Tieren, umfassend mindestens eine Bürstenvorrichtung, welche aus einer um ihre Längsachse (A) rotierbar gelagerten Bürste (1) und einem Antriebsmotor (2) besteht, wobei die Bürste über eine Antriebswelle (3) mit dem Antriebsmotor (2) gekoppelt und durch diesen rotierend antreibbar ist, sowie eine Halterung (4) zur Befestigung der Bürstenvorrichtung an einer tragenden Struktur.Diese soll soll in einfacher und universeller Weise an Haustiere unterschiedlicher Art, Rasse und Größe anpassbar sein.Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die Bürstenvorrichtung in der Halterung (4) um eine zu ihrer Längsachse (A) rechtwinklige Schwenkachse (B) drehbar gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bürsten von Tieren, umfassend mindestens eine Bürstenvorrichtung, welche aus einer um ihre Längsachse rotierbar gelagerten Bürste und einem Antriebsmotor besteht, wobei die Bürste über eine Antriebswelle mit dem Antriebsmotor gekoppelt und durch diesen rotierend antreibbar ist, sowie eine Halterung zur Befestigung der Bürstenvorrichtung an einer tragenden Struktur.
  • Solche Vorrichtungen zum Bürsten von Tieren sind aus dem Stand der Technik bekannt und sollen sowohl der Pflege und Reinigung des Fells der Tiere im speziellen als auch der Förderung des Wohlbefindens der Tiere im allgemeinen dienen. In aller Regel können diese Vorrichtungen durch die nutzenden Tiere selbst betätigt und in Betrieb gesetzt werden und schalten nach Ablauf einer vordefinierbaren bzw. einstellbaren Zeitdauer selbsttätig wieder ab.
  • So offenbart beispielsweise US 2003/0209209 A1 eine auf die Antriebswelle eines Elektromotors aufgesteckte Bürste, welche durch den Elektromotor rotierend angetrieben wird. Der Elektromotor ist in einem Gehäuse integriert, welches mittels eines ebenfalls im Gehäuse integrierten Steckers unmittelbar in eine Wandsteckdose eingesteckt werden kann. Der Elektromotor, die Antriebswelle und die Bürste sind dabei rechtwinklig zum Stecker ausgerichtet, so dass die Bürste im eingesteckten Zustand in etwa parallel zur Wand ausgerichtet ist. Es hat sich hierbei allerdings als besonders nachteilig erwiesen, dass diese Vorrichtung entweder nur mit einer senkrecht nach oben oder einer senkrecht nach unten ausgerichteten Bürste in die Wandsteckdose eingesteckt werden kann. Beide Varianten sind für einen Gebrauch der Vorrichtung wenig tauglich. Bei nach oben ausgerichteter Bürste behindert das Gehäuse, welches den Motor, die Stromversorgung und den Stecker aufnimmt, den Gebrauch der Vorrichtung durch ein Tier, da der Körper bzw. Rumpf des Tieres sich während des Gebrauchs der Vorrichtung fortlaufend am Gehäuse stößt. Dies wirkt sich nachteilig auf die Akzeptanz der Vorrichtung durch Tiere aus. Zudem ist die Vorrichtung bei einer nach unten orientierten Bürste allenfalls nur für eher kleinwüchsige Haustiere, wie beispielsweise Katzen, nutzbar; zumindest wenn sich die Wandsteckdose in einer normgerechten Einbau-Position in Höhe von circa 30 cm oberhalb der Fußboden-Oberkante an der Wand befindet. Für größere Haustiere, wie beispielsweies sehr viele Hunderassen, wäre diese Vorrichtung also konstruktiv ungeeignet.
  • Eine weitere gattungsgemäße Vorrichtung ist aus DE 20 2016 000 296 U1 bekannt. Bei dieser werden die Bürste und der Elektromotor durch einen freistehenden Rahmen getragen. Dieser Rahmen kann zwar unabhängig von der Lage einer Steckdose auf dem Fußboden eines Raumes aufgestellt werden. Allerdings wird diese Vorrichtung im praktischen Gebrauch von einem nutzenden Haustier so gut wie immer umgestoßen oder verrutscht, sobald das Tier seinen Körper gegen die Bürste drückt. Aber selbst bei einer gegen Umstoßen oder Verrutschen gesicherten Befestigung auf dem Boden kann diese Vorrichtung nur von Haustieren einer ganz bestimmten Größe genutzt werden. Zur Abdeckung des üblichen Spektrums von Haustieren unterschiedlichster Größe müsste diese Vorrichtung im Handel mit Rahmen von jeweils unterschiedlicher Größe vorgehalten werden. Dies ist wirtschaftlich nicht sinnvoll und macht die Herstellung und den Vertrieb einer solchen Vorrichtung wenig rentabel.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, eine Vorrichtung zum Bürsten von Tieren, umfassend mindestens eine Bürstenvorrichtung, welche aus einer um ihre Längsachse rotierbar gelagerten Bürste und einem Antriebsmotor besteht, wobei die Bürste über eine Antriebswelle mit dem Antriebsmotor gekoppelt und durch diesen rotierend antreibbar ist, sowie eine Halterung zur Befestigung der Bürstenvorrichtung an einer tragenden Struktur, bereitzustellen, welches die vorgenannten Nachteile nicht aufweist. Insbesondere soll die Vorrichtung in einfacher und universeller Weise an Haustiere unterschiedlicher Art, Rasse und Größe anpassbar sein.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die Bürstenvorrichtung in der Halterung um eine zu ihrer Längsachse rechtwinklige Schwenkachse drehbar gelagert ist. Auf diese Weise wird eine Lagerung der Bürstenvorrichtung in der Halterung realisiert, die einen variablen Neigungswinkel der Bürstenvorrichtung ermöglicht, die durch das Tier durch Aufbringen von Druckkräften gegen die Bürsten selbsttätig einstellbar ist. Somit können Tiere mit unterschiedlicher Körpergröße diese Vorrichtung benutzen, ohne dass es hierzu Umbaumaßnahmen an der Vorrichtung bedarf.
  • Das erfinderische Konzept wird wirkungsvoll dadurch unterstützt, dass die Bürstenvorrichtung mittels einer Mehrzahl zueinander in gegenläufiger Richtung wirkender Federelemente gegen die Halterung fixiert ist, wobei die Federelemente an dem von der Bürste beabstandeten Ende der Bürstenvorrichtung angreifen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform greifen zwei Federelemente, die als Zugfedern ausgeführt sind, mit ihrem jeweils ersten Ende an jeweils einem ersten Befestigungszapfen sowie mit ihrem jeweils zweiten Ende an jeweils einem zweiten Befestigungszapfen an. Die ersten Befestigungszapfen sind am Außenumfang des Gehäuses des Motors stiftartig hervortretend und einander in einer zur Schwenkachse der Vorrichtung in etwa parallelen Richtung gegenüberliegend angeordnet. Die zweiten Befestigungszapfen sind an der Halterung an einer ersten, in Bezug auf die Schwenkachse höher liegenden Position sowie an einer zweiten, in Bezug auf die Schwenkachse tiefer liegenden Position angeordnet. Auf diese Weise wird erreicht, dass die beiden Federelemente jeweils zwei Drehmomente auf die Bürstenvorrichtung ausüben, welche jedoch zueinander gegensinnig orientiert sind. Durch Auswahl zweier Federelemente mit voneinander abweichenden Federkonstanten wird erreicht, dass sich die Bürstenvorrichtung in einer in Bezug auf die Halterung der Vorrichtung geneigten Position einstellt, wobei der sich zwischen Bürstenvorrichtung und Halterung einstellende Winkel aus dem resultierenden Drehmoment der beiden am Gehäusemotor gegensinnig angreifenden Federelemente ergibt. Durch geeignete Wahl zweier Federn mit unterschiedlicher Federkonstante kann nahezu jeder gewünschte Winkel der Bürstenvorrichtung eingestellt werden, ohne dass es hierzu eines Werkzeugs oder eines größeren Eingriffs in den Aufbau und in die Struktur der Vorrichtung bedarf.
    Alternativ oder ergänzend zum Gebrauch von Federn mit unterschiedlichen Federkonstanten kann an beiden Seiten des Motorgehäuses auch jeweils eine Mehrzahl von ersten Befestigungszapfen vorgesehen sein, welche in etwa entlang einer Parallelen zur Längsachse der Bürstenvorrichtung, aber in unterschiedlichen Abständen zur Schwenkachse der Bürstenvorrichtung angeordnet sind. Somit können die Federelemente mit ihrem jeweils ersten Ende an solchen Befestigungszapfen eingreifen, die unterschiedliche Abstände zur Schwenkachse aufweisen, so dass über die Federkräfte zueinander gegensinnig auf die Bürstenvorrichtung orientierte Drehmomente von unterschiedlichem Betrag erzeugt werden. Auch auf diese Weise kann der Neigungswinkel der Bürstenvorrichtung einfach variiert und eingestellt werden und die erfindungsgemäße Vorrichtung mit wenigen Handgriffen auf Tiere von unterschiedlicher Größe eingestellt werden. Das Einsatzspektrum der Bürstenvorrichtung wird hierdurch deutlich erweitert, ohne dass es hierzu einer konstruktiven Änderung an der Vorrichtung bedarf. Der besondere Vorteil dieser Erfindung liegt darin, dass ein einziges bzw. einheitliches Grundmodell ohne konstruktive Änderungen für eine Vielzahl von Tieren unterschiedlicher Größe einsetzbar ist.
  • Gemäß einer sinnvollen Weiterentwicklung des erfinderischen Grundkonzepts verfügt der Antriebsmotor über eine Stromquelle, wobei zwischen Antriebsmotor und Stromquelle ein zur Aufnahme von Glassicherungen eingerichteter Verteiler angeordnet ist. Die Glassicherungen können ohne Demontage der Vorrichtung leicht in einen hierfür vorgesehenen Halter eingesetzt werden, der sich in einer schachtartigen Vertiefung des Verteilers befindet und auf diese Weise vor unbeabsichtigtem Berührkontakt und Beschädigung oder Herausfallen der Glassicherung geschützt ist. Auf diese Weise ist eine leichte Austauschbarkeit der Glassicherungen gewährleistet. Diese Ausführungsvariante unterstützt das erfindungsgemäße Grundkonzept dahingehend, dass die elektrische Absicherung der Bürstenvorrichtung auf einfache Weise an unterschiedliche Lastzustände angepasst werden kann. So erzeugen beispielweise Tiere mit langen, dichten Haaren ein deutlich höheres abzusicherndes Lastmoment an der Bürstenvorrichtung als Tiere mit einem Kurzhaar-Fell.
  • Es ist deshalb auch sehr hilfreich, wenn die Bürste mittels eines durch eine Schraube gesicherten Schnellverschlusses auf der Antriebswelle befestigt ist. Auf diese Weise können die Bürsten in der Art von Bürstenaufsätzen schnell und einfach in Abhängigkeit von den Anforderungen des zu bürstenden Tieres ausgetauscht werden. So benötigen Bürsten für Kurzhaar-Felle eine andere Länge, geometrische Kontur und Biegesteifigkeit der Borsten als Bürsten für Langhaar-Felle. Ebenso können die Biegesteifigkeit und die Länge der Bürsten in einfacher Weise an unterschiedliche Tiere mit voneinander abweichenden Bedürfnissen angepasst werden. Diese Austauschbarkeit der Bürste erhöht somit die Flexibilität und das breite Anwendungsspektrum der erfindgungsgemäßen Vorrichtung.
  • Eine sinnvolle Ausführungsvariante der Erfindung sieht ferner vor, dass die Vorrichtung einen Sensor zur Überwachung der Anwesenheit eines Tieres in einem räumlichen Nahfeld der Vorrichtung aufweist. Für die sensorische Erfassung der Bewegung von Tieren ist zwar eine Vielzahl von physikalischen Wirkprinzipien denkbar, in der Praxis haben sich jedoch berührungslose Sensoren auf Infrarot-Basis oder auf Ultraschall-Basis als die einfachste und robusteste Variante erwiesen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und dazugehöriger Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
    • 1: perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bürsten von Tieren
  • Die Vorrichtung umfasst zunächst eine Bürstenvorrichtung, welche im Wesentlichen aus einer Bürste (1), einem Antriebsmotor (2) zum rotatorischen Antrieb der Bürste sowie einer Antriebswelle (3) besteht. Die Bürste weist Borsten auf, die in an sich bekannter Weise zum Bürsten von Tierfellen ausgelegt ist. Mittels einer Schraube (11) ist die in verdrehsicherer Weise auf die Antriebsswelle (3) aufgesteckte Bürste gegen die Antriebswelle gesichert. Die Bürste (1) und die Antriebswelle (3) sind um eine Drehachse (A) bewegbar. Der Motor (2) ist in einem Gehäuse gelagert, welches seitlich hervortretende und einander gegenüberliegende Befestigungszapfen (16) aufweist, die zum Einhängen von Zugfedern (5, 6) mittels einer Federöse ausgeführt sind.
    Ferner umfasst die Vorrichtung eine Halterung (4), welche im Wesentlichen aus einer gabelförmigen Halterung mit zwei seitlichen Wangen, einer Befestigungsplatte mit einer Anordnung von Längsschlitzen (13) sowie einem die gabelförmige Halterung mit der Befestigungsplatte verbindenden Zwischenstück besteht. Die Längsschlitze (13) ermöglichen eine leichte Verstellbarkeit des vertikalen Abstandes der Bürste vom Boden bzw. eine Höhenverstellbarkeit der Bürste.
    Der Motor ist mittels zweier am Motorgehäuse angeflanschter Zapfen in einer um eine Schwenkachse (B) drehbeweglichen Weise zwischen den beiden Wangen der gabelförmigen Halterung gelagert.
    Die Bürstenvorrichtung ist mittels zweier zueinander in gegenläufiger Richtung wirkender Zugfedern (5, 6) gegen die Halterung (4) fixiert ist, wobei beide Zugfedern am Motorseitigen Ende der Bürstenvorrichtung angreifen. Hierzu sind beide Zugfedern mit ihrem jeweils ersten Ende an jeweils einem ersten Befestigungszapfen (16) des Motorgehäuses sowie mit ihrem jeweils zweiten Ende an jeweils einem zweiten Befestigungszapfen (14, 15) der Halterung (4) mittels Ösen eingehängt. Die ersten Befestigungszapfen (16) sind am Außenumfang des Motorgehäuses stiftartig hervortretend und einander in einer zur Schwenkachse (B) der Vorrichtung in etwa parallelen Richtung gegenüberliegend angeordnet. Die zweiten Befestigungszapfen (14, 15) sind an der Halterung (4) an einer ersten, in Bezug auf die Schwenkachse (B) höher liegenden Position (14) sowie an einer zweiten, in Bezug auf die Schwenkachse (B) tiefer liegenden Position (15) angeordnet. Durch Auswahl zweier Zugfedern (5, 6) mit voneinander abweichenden Federkonstanten wird erreicht, dass die beiden Zugfedern (5, 6) jeweils zwei unterschiedlich große und zueinander gegensinnig orientierte Drehmomente auf die Bürstenvorrichtung ausüben. Hierdurch stellt sich bei der Bürstenvorrichtung eine in Bezug auf die Halterung (4) der Vorrichtung geneigte Position ein.
    Die Vorrichtung verfügt ferner über eine Stromversorgung (7), welche in an sich bekannter Weise entweder mittels Akkus oder Batterien netzunabhängig oder mittels eines herkömmlichen Steckeranschluss an ein örtliches Stromversorgungsnetz anschließbar ist. Mittels Kabeln (8) und einem zwischengeschalteten Verteiler (9) ist der Motor (2) an die Stromversorgung (7) angeschlossen. Der Verteiler weist einen Schacht (12) auf, in den an sich bekannte Glassicherungen zur elektrischen Absicherung des Motors gegen beispielsweise im Gebrauch auftretende Überlastung einsetzbar sind. Hierzu können je nach Last-Situation Glassicherungen mit unterschiedlichen Absicherungen bzw. Ampere-Zahlen in den Aufnahmeschacht (12) des Verteilers (9) eingesetzt werden.
  • Mittels eine Näherungssensors (10) auf Infrarot-Basis ist die Vorrichtung bei Annäherung eines Tieres an die Vorrichtug selbsttätig einschaltbar. Sowohl die Sensibilität des Näherungssensors als auch der von diesem erfasste Überwachungsraum sind an sich bekannter Weise einstellbar. Das Ausschalten der Vorrichtung erfolgt ebenfalls automatisch mittels eines Zeitgliedes, welches nach Ablauf einer vordefinierbaren Zeitspanne ein Signal zur Unterbrechung der Stromversorgung des Motors (2) abgibt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bürste
    2
    Antriebsmotor mit Motorgehäuse
    3
    Antriebswelle
    4
    Halterung
    5
    erste Zugfeder
    6
    zweite Zugfeder
    7
    Stromversorgung
    8
    Stromzuführung
    9
    Verteiler
    10
    Näherungssensor
    11
    Sicherungsschraube
    12
    Aufnahmeschacht für Glassicherung
    13
    Längsschlitze
    14
    obenliegende Befestigungszapfen der Halterung
    15
    untenliegende Befestigungszapfen der Halterung
    16
    Befestigungszapfen des Motorgehäuses
    A
    Rotationsachse der Bürstenvorrichtung
    B
    Schwenkachse der Bürstenvorrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2003/0209209 A1 [0003]
    • DE 202016000296 U1 [0004]

Claims (5)

  1. Vorrichtung zum Bürsten von Tieren, umfassend mindestens eine Bürstenvorrichtung, welche aus einer um ihre Längsachse (A) rotierbar gelagerten Bürste (1) und einem Antriebsmotor (2) besteht, wobei die Bürste über eine Antriebswelle (3) mit dem Antriebsmotor (2) gekoppelt und durch diesen rotierend antreibbar ist, sowie eine Halterung (4) zur Befestigung der Bürstenvorrichtung an einer tragenden Struktur, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürstenvorrichtung in der Halterung (4) um eine zu ihrer Längsachse (A) rechtwinklige Schwenkachse (B) drehbar gelagert ist.
  2. Vorrichtung zum Bürsten von Tieren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürstenvorrichtung mittels einer Mehrzahl zueinander in gegenläufiger Richtung wirkender Federelemente (5, 6) gegen die Halterung (4) fixiert ist, wobei die Federelemente (5, 6) an dem von der Bürste (1) beabstandeten Ende der Bürstenvorrichtung angreifen.
  3. Vorrichtung zum Bürsten von Tieren nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (2) über eine Stromquelle (7) verfügt, wobei zwischen Antriebsmotor und Stromquelle ein zur Aufnahme von Glassicherungen eingerichteter Verteiler (9) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung zum Bürsten von Tieren nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürste (1) mittels eines durch eine Schraube (11) gesicherten Schnellverschlusses auf der Antriebswelle (3) befestigt ist.
  5. Vorrichtung zum Bürsten von Tieren nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Sensor (10) zur Überwachung der Anwesenheit eines Tieres in einem räumlichen Nahfeld der Vorrichtung aufweist.
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