DE102018128731A1

DE102018128731A1 - Verfahren und vorrichtungen zum erleichtern des vorschlags von wenig genutzten merkmalen

Info

Publication number: DE102018128731A1
Application number: DE102018128731.3A
Authority: DE
Inventors: Michael McQuillen; Ross Dykstra Pursifull; Daniel A. Makled; Gopichandra Surnilla
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2017-11-17
Filing date: 2018-11-15
Publication date: 2019-05-23
Also published as: CN109795410A; US20190152386A1

Abstract

Es werden Verfahren und Vorrichtungen zum Vorschlag von wenig genutzten Merkmalen offenbart. Ein Fahrzeug umfasst Sensoren, einen Prozessor und eine Anzeigeschnittstelle. Der Prozessor steht in Kommunikation mit den Sensoren und dient zu Folgendem: Empfangen von Eingaben von den Sensoren, Auswählen einer oder mehrerer Fahrsituationen unter Verwendung der Eingaben, Auswählen eines Komfortmerkmals, das der ausgewählten Fahrsituation entspricht, Bestimmen der Verwendung des Komfortmerkmals unter Verwendung der Eingaben und Generieren einer Nachricht bezüglich der Verwendung des Komfortmerkmals. Die Anzeigeschnittstelle steht in Kommunikation mit dem Prozessor und dient zum Anzeigen der Nachricht.

Description

GEBIET DER TECHNIK
Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen Fahrzeugkomfortmerkmale und insbesondere Verfahren und Vorrichtungen zum Erleichtern des Vorschlags von wenig genutzten Merkmalen.
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
In den letzten Jahren wurden Fahrzeuge mit Fahrzeugkomfortmerkmalen ausgestattet, wie etwa u. a. automatisches paralleles Einparken, automatische Sitzeinstellungen, Spurerkennung, Geschwindigkeitsregelung und adaptive Geschwindigkeitsregelung. Fahrzeugkomfortmerkmale erleichtern oftmals den Betrieb von Fahrzeugen und/oder machen das Fahren von Fahrzeugen angenehmer. Fahrzeugkomfortmerkmale werden oftmals durch einen Fahrer über eine Schnittstelle eines Fahrzeugs aktiviert.
KURZDARSTELLUNG
Die beigefügten Ansprüche definieren diese Anmeldung. Die vorliegende Offenbarung fasst Aspekte der Ausführungsformen zusammen und sollte nicht zum Einschränken der Ansprüche verwendet werden. Andere Umsetzungen werden gemäß den hier beschriebenen Techniken in Betracht gezogen, wie dem Durchschnittsfachmann bei der Durchsicht der folgenden Zeichnungen und detaillierten Beschreibung ersichtlich wird, und diese Umsetzungen sollen innerhalb des Schutzumfangs dieser Anmeldung liegen.
Es wird ein beispielhaftes Fahrzeug offenbart. Das Fahrzeug umfasst Sensoren, einen Prozessor und eine Anzeigeschnittstelle. Der Prozessor steht in Kommunikation mit den Sensoren und dient zu Folgendem: Empfangen von Eingaben von den Sensoren, Auswählen einer oder mehrerer Fahrsituationen unter Verwendung der Eingaben, Auswählen eines Komfortmerkmals, das der ausgewählten Fahrsituation entspricht, Bestimmen der Verwendung des Komfortmerkmals unter Verwendung der Eingaben und Generieren einer Nachricht bezüglich der Verwendung des Komfortmerkmals. Die Anzeigeschnittstelle steht in Kommunikation mit dem Prozessor und dient zum Anzeigen der Nachricht.
Es wird ein beispielhaftes Verfahren offenbart. Das Verfahren umfasst: Empfangen von Eingaben von den Sensoren mit einem Prozessor eines Fahrzeugs; Auswählen einer oder mehrerer Fahrsituationen unter Verwendung der Eingaben mit dem Prozessor; Auswählen eines Komfortmerkmals, das der ausgewählten Fahrsituation entspricht, mit dem Prozessor; Bestimmen der Verwendung des Komfortmerkmals unter Verwendung der Eingaben mit dem Prozessor; Generieren einer Nachricht bezüglich der Verwendung des Komfortmerkmals mit dem Prozessor; und Anzeigen der Nachricht über eine Anzeigeschnittstelle des Fahrzeugs.
Es wird ein Fahrzeugkomfortmerkmalserinnerungssystem offenbart. Das System umfasst: Sensoren, einen Prozessor und eine Anzeigeschnittstelle. Der Prozessor steht in Kommunikation mit den Sensoren und dient zu Folgendem: Erkennen, wann ein Komfortmerkmal während einer entsprechenden Fahrsituation wenig genutzt wird, basierend auf Eingaben von Sensoren und Generieren einer Nachricht, die einen Fahrer an das Komfortmerkmal erinnert. Die Anzeigeschnittstelle steht in Kommunikation mit dem Prozessor und dient zum Anzeigen der Nachricht.
Figurenliste
Zum besseren Verständnis der Erfindung kann auf Ausführungsformen Bezug genommen werden, die in den folgenden Zeichnungen gezeigt sind. Die Komponenten in den Zeichnungen sind nicht zwingend maßstabsgetreu, und zugehörige Elemente können weggelassen sein oder in manchen Fällen können Proportionen vergrößert dargestellt sein, um die hier beschriebenen neuartigen Merkmale hervorzuheben und eindeutig zu veranschaulichen. Zusätzlich dazu können Systemkomponenten verschiedenartig angeordnet sein, wie auf dem Fachgebiet bekannt. Außerdem sind in allen der verschiedenen Ansichten der Zeichnungen sich entsprechende Teile durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet.

1 ist eine Querschnittsansicht eines Fahrzeugs, das gemäß den Lehren dieser Offenbarung betrieben wird.
2 ist eine Innenansicht der Kabine des Fahrzeugs aus 1.
3 ist ein Blockdiagramm elektronischer Komponenten des Fahrzeugs aus 1.
4 ist ein ausführlicheres Blockdiagramm der Merkmalsvorschlagseinrichtung aus 3.
5 ist eine Tabelle von Eingaben, Fahrsituationen und Fahrzeugkomfortmerkmalen, die im Speicher aus 3 gespeichert ist.
6 ist ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Vorschlagen der Verwendung von wenig genutzten Merkmalen, welches durch die elektronischen Komponenten aus 3 umgesetzt werden kann.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEISPIELHAFTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Obwohl die Erfindung in verschiedenen Formen ausgeführt sein kann, sind in den Zeichnungen einige beispielhafte und nicht einschränkende Ausführungsformen gezeigt und nachfolgend beschrieben, wobei es sich versteht, dass die vorliegende Offenbarung als eine Erläuterung der Erfindung anhand von Beispielen anzusehen ist und damit nicht beabsichtigt wird, die Erfindung auf die konkreten veranschaulichten Ausführungsformen zu beschränken.
Fahrzeugkomfortmerkmale, wie etwa Geschwindigkeitsregelung, erhöhen den Komfort und erleichtern den Betrieb eines Fahrzeugs. Zusätzliche Fahrzeugkomfortmerkmale beinhalten u. a. zum Beispiel automatisches Halten des Bremspedals, einstellbare Bremspedale, einstellbare Lenkräder, adaptive Geschwindigkeitsregelung, Frontalzusammenstoßwarnung, Fortsetzen der Geschwindigkeitsregelung, automatisches paralleles Einparken und automatische Quersteuerung. Hinsichtlich der Fahrzeugkomfortmerkmale ist es üblicherweise erforderlich, dass der Benutzer das Fahrzeugkomfortmerkmal während einer bestimmten Fahrsituation (z. B. während der Suche nach einer Parklücke) aktiviert (z. B. durch Drücken einer Taste zum Aktivieren des automatischen parallelen Einparkens). Anders ausgedrückt muss der Benutzer wissen, welche Merkmale verfügbar sind und wann bestimmte Merkmale verwendet werden sollten. Im vorliegenden Zusammenhang bezieht sich der Ausdruck „Fahrsituation“ auf das Verständnis eines Laienfahrers bezüglich der Fahrzeugdynamik, der Fahrzeugeinstellungen und der Umgebung in und um ein Fahrzeug herum zu einem bestimmten Zeitpunkt. Anders ausgedrückt umfasst eine „Fahrsituation“ durch wen, wie und wo ein Fahrzeug zu einem gegebenen Zeitpunkt betrieben wird. Beispiele für Fahrsituationen beinhalten eine Fahrt auf einer Autobahn, Warten an einer Ampel oder einem Bahnübergang, heißes Wetter, einen Fahrer mit geringer Körpergröße, usw. Weitere Beispiele für Fahrsituationen werden ausführlicher in Verbindung mit 5 erläutert.
Wie nachstehend offenbart, wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Vorschlagen von wenig genutzten Fahrzeugkomfortmerkmalen bereitgestellt, um Fahrsituationen zu erkennen und einen Benutzer der Fahrzeugkomfortmerkmale daran zu erinnern, dass diese während jener Fahrsituationen hilfreich sein können. Anders ausgedrückt führt die Vorrichtung das Verfahren aus, um zu erkennen, wann ein verfügbares Fahrzeugkomfortmerkmal durch einen Fahrer verwendet werden könnte, es jedoch nicht verwendet wird, und um dem Fahrer die Verwendung des verfügbaren, jedoch nicht verwendeten Fahrzeugkomfortmerkmals vorzuschlagen. Ein Fahrzeug beinhaltet eine fahrzeuginterne Rechenplattform, Sensoren, eine Anzeigeschnittstelle. Die Sensoren sammeln Daten bezüglich der Dynamik des Fahrzeugs (z. B. Fahrzeuggeschwindigkeit, Raddrehzahl, Lenkwinkel, Gangwahl, Beschleunigung usw.). Um die Verwendung eines Fahrzeugkomfortmerkmals vorzuschlagen, bestimmt die fahrzeuginterne Rechenplattform eine Fahrsituation basierend auf den durch die Sensoren gesammelten Daten, bestimmt auf diese Fahrsituation anwendbare Fahrzeugkomfortmerkmale und bestimmt, ob das Fahrzeugkomfortmerkmal wenig genutzt wird. In einigen Beispielen bestimmt die fahrzeuginterne Rechenplattform, ob die Verwendung des Merkmals für den Fahrzeugbetrieb vorteilhaft wäre (z. B. verwendet ein Fahrer keine Geschwindigkeitsregelung, behält jedoch eine konstante Fahrzeuggeschwindigkeit bei). Wenn das Fahrzeugkomfortmerkmal wenig genutzt wird (und vorteilhaft ist), zeigt die fahrzeuginterne Rechenplattform 170 dem Benutzer eine Nachricht bezüglich des Fahrzeugkomfortmerkmals über die Anzeigeschnittstelle an.
1 ist eine Querschnittsansicht eines Fahrzeugs 100, das gemäß den Lehren dieser Offenbarung betrieben wird. 2 ist eine Innenansicht der Kabine des Fahrzeugs 100 aus 1. Wie in 1 und 2 gezeigt, beinhaltet das Fahrzeug 100 einen Sitz 110, eine Vielzahl von Sensoren 120, ein Bremspedal 130, einen Gangschalthebel 140, ein Lenkrad 150, eine Vielzahl von haptischen Vorrichtungen 160, eine fahrzeuginterne Rechenplattform 170 und eine Infotainment-Haupteinheit 180.
Die Sensoren 120 können auf eine beliebige geeignete Weise in dem und um das Fahrzeug 100 herum angeordnet sein. Die Sensoren 120 können dazu montiert sein, Eigenschaften um das Äußere des Fahrzeugs 100 herum zu messen. Des Weiteren können einige Sensoren 120 innerhalb der Kabine des Fahrzeugs 100 oder in der Karosserie des Fahrzeugs 100 (wie etwa dem Motorraum, den Radkästen usw.) angebracht sein, um Eigenschaften im Inneren des Fahrzeugs 100 zu messen. Zum Beispiel können derartige Sensoren 120 Beschleunigungsmesser, Wegstreckenzähler, Geschwindigkeitsmesser, Nick- und Gierwinkelsensoren, Raddrehzahlsensoren, Mikrophone, Reifendrucksensoren und biometrische Sensoren usw. beinhalten. In dem veranschaulichten Beispiel beinhalten die Sensoren 120 einen Gewichtssensor, einen Lenkwinkelsensor, einen Pedalsensor, einen oder mehrere Raddrehzahlsensoren, eine Trägheitsmesseinheit, einen Frontalzusammenstoßsensor und einen Gangschalthebelsensor. Der Gewichtssensor erfasst das Gewicht eines Fahrers, der auf dem Sitz 110 sitzt. Der Lenkwinkelsensor erfasst einen Lenkwinkel des Lenkrads 150. Der Pedalsensor erfasst eine Betätigung des Bremspedals 130. Der eine oder die mehreren Radgeschwindigkeitssensoren erfassen die Drehzahl der Räder des Fahrzeugs 100. Die Trägheitsmesseinheit erfasst eine Beschleunigung und Drehung des Fahrzeugs 100. Der Gangschalthebelsensor erfasst eine Gangwahl des Gangschalthebels 140. Der Frontalzusammenstoßsensor erfasst andere Fahrzeuge vor dem Fahrzeug 100.
Bei den haptischen Vorrichtungen 160 kann es sich um elektronische Summer, Schüttler und/oder Klopfer handeln. Die haptischen Vorrichtungen 160 stellen einem Fahrer eine taktile Rückmeldung bereit. In dem veranschaulichten Beispiel ist eine haptische Vorrichtung 160 in den Sitz 110 eingebaut, um dem Rücken eines Fahrers eine taktile Rückmeldung bereitzustellen. In dem veranschaulichten Beispiel ist eine haptische Vorrichtung 160 in dem Lenkrad 150 untergebracht, um den Händen eines Fahrers eine taktile Rückmeldung bereitzustellen. Es versteht sich, dass das Fahrzeug 100 weniger oder mehr haptische Vorrichtungen 160 als die in 1 und 2 gezeigten beinhalten kann.
In dem veranschaulichten Beispiel beinhaltet das Lenkrad 150 eine Vielzahl von Kombiinstrumentensteuerungen 152. In dem veranschaulichten Beispiel handelt es sich bei den Kombiinstrumentensteuerungen 152 um ein linkes Daumenpolster und ein rechtes Daumenpolster. Beim Betrieb kann ein Benutzer Komfort- und/oder Informationsmerkmale des Fahrzeugs 100 über die Kombiinstrumentensteuerungen 152 steuern.
Die Infotainment-Haupteinheit 180 stellt eine Schnittstelle zwischen dem Fahrzeug 100 und einem Benutzer bereit. Die Infotainment-Haupteinheit 180 beinhaltet digitale und/oder analoge Schnittstellen (z. B. Eingabevorrichtungen und Ausgabevorrichtungen), um eine Eingabe von dem/den Benutzer(n) zu empfangen und Informationen anzuzeigen. Die Eingabevorrichtungen können beispielsweise einen Steuerknopf, ein Armaturenbrett, eine Digitalkamera zur Bilderfassung und/oder visuellen Befehlserkennung, einen Touchscreen, eine Audioeingabevorrichtung (z. B. ein Kabinenmikrofon), Tasten oder ein Berührungsfeld beinhalten. Die Ausgabevorrichtungen können Kombiinstrumentenausgaben (z. B. Drehscheiben, Beleuchtungsvorrichtungen), Aktoren, eine Frontanzeige, eine Mittelkonsolenanzeige (z. B. eine Flüssigkristallanzeige (liquid crystal display - LCD), eine organische Leuchtdioden-(organic light emitting diode - OLED-)Anzeige, eine Flachbildschirmanzeige, eine Festkörperanzeige usw.) und/oder Lautsprecher beinhalten. In dem veranschaulichten Beispiel beinhaltet die Infotainment-Haupteinheit 180 Hardware (z. B. einen Prozessor oder eine Steuerung, Arbeitsspeicher, Datenspeicher usw.) und Software (z. B. ein Betriebssystem usw.) für ein Infotainment-System (wie etwa SYNC® und MyFord Touch® von Ford®, Entune® von Toyota®, IntelliLink® von GMC® usw.). Des Weiteren zeigt die Infotainment-Haupteinheit 180 das Infotainment-System beispielsweise auf der Mittelkonsolenanzeige an.
In dem veranschaulichten Beispiel beinhaltet die Infotainment-Haupteinheit 180 eine Kombiinstrumentenanzeigeschnittstelle 182a und eine Konsolenanzeigeschnittstelle 182b. Die Infotainment-Haupteinheit 180 zeigt Nachrichten bezüglich wenig genutzter Fahrzeugkomfortmerkmale an. Bei den Nachrichten kann es sich um Vorschlagsnachrichten zur Verwendung eines wenig genutzten Fahrzeugkomfortmerkmals und/oder Anerkennungsnachrichten an den Fahrer zum effizienten Fahren trotz der geringen Nutzung des Fahrzeugkomfortmerkmals handeln. Die Nachrichten können Optionstasten beinhalten, um sofort oder zu einem späteren Zeitpunkt mehr über das wenig genutzte Merkmal zu erfahren oder die Nachricht auszublenden. Die Optionstasten werden über die Kombiinstrumentensteuerungen 152 und/oder die Konsolenanzeigeschnittstelle 182b ausgeführt. In dem veranschaulichten Beispiel zeigt die Kombiinstrumentenanzeigeschnittstelle 182a eine erste Nachricht 184a an und die Konsolenanzeigeschnittstelle 182b zeigt eine zweite Nachricht 184b an. Die erste und die zweite Nachricht 184a, 184b können mit demselben wenig genutzten Merkmal in Zusammenhang stehen. Die erste Nachricht 184a beinhaltet eine erste Optionstaste 186a „OK“, um mehr über ein detektiertes wenig genutztes Merkmal zu erfahren, und eine zweite Optionstaste 186b „Abbrechen“, um mindestens eine der ersten und der zweiten Nachricht 184a, 184b von den Anzeigeschnittstellen 182a, 182b auszublenden. Die zweite Nachricht 184b beinhaltet eine dritte Optionstaste 186c „Mehr“, um sofort mehr über das detektierte wenige genutzte Merkmal über die Anzeigeschnittstellen 182a, 182b zu erfahren, eine vierte Optionstaste 186d „Später“, um zu einem späteren Zeitpunkt mehr über das wenig genutzte Merkmal zu erfahren, und eine fünfte Optionstaste 186e „Nicht noch einmal zeigen“, um die Nachricht 182 von den Anzeigeschnittstellen 182a, 182b auszublenden.
3 ist ein Blockdiagramm elektronischer Komponenten 300 des Fahrzeugs 100 aus 1. In dem veranschaulichten Beispiel beinhalten die elektronischen Komponenten 300 die Sensoren 120, die Kombiinstrumentensteuerungen 152, die fahrzeuginterne Rechenplattform 170, die haptischen Vorrichtungen 160, sowie die Infotainment-Haupteinheit 180, einen ersten Fahrzeugdatenbus 302 und einen zweiten Fahrzeugdatenbus 304.
Der erste Fahrzeugdatenbus 302 koppelt kommunikativ die Sensoren 120, die Kombiinstrumentensteuerungen 152, die fahrzeuginterne Rechenplattform 170 und andere Vorrichtungen, die mit dem ersten Fahrzeugdatenbus 302 verbunden sind. In einigen Beispielen ist der erste Fahrzeugdatenbus 302 in Übereinstimmung mit dem Controller-Area-Network(CAN)-Bus-Protokoll nach der Definition durch International Standards Organization (ISO) 11898-1 umgesetzt. Alternativ dazu kann der erste Fahrzeugdatenbus 302 in einigen Beispielen ein Media-Oriented-Systems-Transport(MOST)-Bus oder ein CAN-Flexible-Data-(CAN-FD)-Bus (ISO 11898-7) sein. Der zweite Fahrzeugdatenbus 304 koppelt kommunikativ die fahrzeuginterne Rechenplattform 170, die Infotainment-Haupteinheit 180 und die haptischen Vorrichtungen 160. Der zweite Fahrzeugdatenbus 304 kann ein MOST-Bus, ein CAN-FD-Bus oder ein Ethernet-Bus sein. In einigen Beispielen isoliert die fahrzeuginterne Rechenplattform 170 kommunikativ den ersten Fahrzeugdatenbus 302 und den zweiten Fahrzeugdatenbus 304 (z. B. über Firewalls, Nachrichtenvermittler usw.). Alternativ dazu handelt es sich bei dem ersten Fahrzeugdatenbus 302 und dem zweiten Fahrzeugdatenbus 304 in einigen Beispielen um den gleichen Datenbus.
In dem veranschaulichten Beispiel beinhaltet die fahrzeuginterne Rechenplattform 170 einen Prozessor oder eine Steuerung 310 und einen Speicher 320. Bei dem Prozessor oder der Steuerung 310 kann es sich um eine beliebige geeignete Verarbeitungsvorrichtung oder Reihe von Verarbeitungsvorrichtungen handeln, wie etwa unter anderem: einen Mikroprozessor, eine mikrocontrollerbasierte Plattform, eine geeignete integrierte Schaltung, einen oder mehrere feldprogrammierbare Gate-Arrays (field programmable gate array - FPGAs) und/oder eine oder mehrere anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (application-specific integrated circuit - ASICs). Bei dem Speicher 320 kann es sich um flüchtigen Speicher (z. B. RAM, der nichtflüchtigen RAM, magnetischen RAM, ferroelektrischen RAM und beliebige andere geeignete Formen beinhalten kann), nichtflüchtigen Speicher (z. B. Plattenspeicher, FLASH-Speicher, EPROMs, EEPROMs, memristorbasierte nichtflüchtige Festkörperspeicher usw.), unveränderbaren Speicher (z. B. EPROMs), Festwertspeicher und/oder Speichervorrichtungen mit hoher Kapazität (z. B. Festplatten, Festkörperlaufwerke usw.) handeln. In einigen Beispielen beinhaltet der Speicher 320 mehrere Speicherarten, insbesondere flüchtigen Speicher und nichtflüchtigen Speicher.
In dem veranschaulichten Beispiel beinhaltet der Prozessor 310 eine Merkmalsvorschlagseinrichtung 330. Beim Betrieb detektiert die fahrzeuginterne Rechenplattform 170 unter Verwendung der Merkmalsvorschlagseinrichtung 330 wenig genutzte Fahrzeugkomfortmerkmale basierend auf Eingaben von den Sensoren 120 und den Kombiinstrumentensteuerungen 152 und schlägt die Verwendung der Merkmale über die Infotainment-Haupteinheit 180 und/oder die haptischen Vorrichtungen 160 vor.
4 ist ein ausführlicheres Blockdiagramm der Merkmalsvorschlagseinrichtung 330 aus 3. In dem veranschaulichten Beispiel beinhaltet die Merkmalsvorschlagseinrichtung 330 einen Eingabeempfänger 410, einen Fahrsituationsbestimmer 412, einen Merkmalsbestimmer 414, einen Verwendungsbestimmer 416, einen Vorteilsbestimmer 418 und einen Rückmeldungsgenerator 420.
Der Eingabeempfänger 410 steht in Kommunikation mit dem Fahrsituationsbestimmer 412. Der Fahrsituationsbestimmer 412 steht in Kommunikation mit dem Merkmalsbestimmer 414. Der Merkmalsbestimmer 414 steht in Kommunikation mit dem Verwendungsbestimmer 416. Der Verwendungsbestimmer 416 steht in Kommunikation mit dem Vorteilsbestimmer 418. Der Vorteilsbestimmer 418 steht in Kommunikation mit dem Rückmeldungsgenerator 420.
Beim Betrieb empfängt der Eingabeempfänger 410 Eingaben von den Sensoren 120 (z. B. Fahrzeuggeschwindigkeit, Fahrzeuggierrate, Fahrergewicht, Pedalbetätigung, Gangwahl).
Beim Betrieb bestimmt der Fahrsituationsbestimmer 412 eine Fahrsituation und/oder eine Fahrerabsicht basierend auf den empfangenen Eingaben. In einigen Beispielen greift der Fahrsituationsbestimmer 412 auf den Speicher 320 zu, um die empfangenen Eingaben mit einem Satz von vorbestimmten Fahrsituationen abzugleichen. Anders ausgedrückt vergleicht der Fahrsituationsbestimmer 412 die empfangenen Eingaben mit einem in dem Speicher 320 gespeicherten Protokoll von Eingaben und entsprechenden Fahrsituationen. Der Fahrsituationsbestimmer 412 wählt eine Fahrsituation, die den übereinstimmenden empfangenen und protokollierten Eingaben entspricht, aus dem Satz von vorbestimmten Fahrsituationen aus.
Beim Betrieb bestimmt der Merkmalsbestimmer 414 ein oder mehrere Fahrzeugkomfortmerkmale basierend auf der ausgewählten Fahrsituation. In einigen Beispielen greift der Merkmalsbestimmer 414 auf den Speicher 320 zu, um die ausgewählte Fahrsituation mit einem Satz von vorbestimmten Fahrzeugkomfortmerkmalen abzugleichen. Anders ausgedrückt vergleicht der Merkmalsbestimmer 414 die ausgewählte Fahrsituation mit einem in dem Speicher 320 gespeicherten Protokoll von entsprechenden Fahrzeugkomfortmerkmalen. Der Merkmalsbestimmer 414 wählt ein Fahrzeugkomfortmerkmal, das der ausgewählten Fahrsituation entspricht, aus dem Satz von entsprechenden Fahrzeugkomfortmerkmalen aus.
Beim Betrieb bestimmt der Verwendungsbestimmer 416, ob das ausgewählte Fahrzeugkomfortmerkmal gerade verwendet wird. Insbesondere generiert der Verwendungsbestimmer 416 eine Verwendungsbestimmung. Die Verwendungsbestimmung kann positiv sein, wenn das ausgewählte Fahrzeugkomfortmerkmal gerade verwendet wird. Die Verwendungsbestimmung kann negativ sein, wenn das Fahrzeugkomfortmerkmal gerade nicht verwendet wird. Wenn die Verwendungsbestimmung positiv ist, fährt die Merkmalsvorschlagseinrichtung 330 damit fort, Eingaben über den Eingabeempfänger 410 zu empfangen.
Beim Betrieb empfängt der Vorteilsbestimmer 418 die negative Verwendungsbestimmung, das ausgewählte Fahrzeugkomfortmerkmal und die empfangenen Eingaben. Insbesondere generiert der Vorteilsbestimmer 418 als Reaktion auf die negative Verwendungsbestimmung eine Vorteilsbestimmung, indem basierend auf den empfangenen Eingaben bestimmt wird, ob die Verwendung des ausgewählten Fahrzeugkomfortmerkmals für den Betrieb des Fahrzeugs 100 vorteilhaft wäre. Die Vorteilsbestimmung kann positiv oder negativ sein. Anders ausgedrückt bestimmt der Vorteilsbestimmer 418, ob ein Fahrer das Fahrzeug 100 gerade effizienter betreibt als das ausgewählte Fahrzeugkomfortmerkmal das Fahrzeug 100 betreiben könnte. Zum Beispiel wäre für den Fall, dass ein Fahrer eine Autobahngeschwindigkeit gerade präziser beibehält als die Geschwindigkeitsregelung die Geschwindigkeit beibehalten könnte, die Vorteilsbestimmung negativ. Umgekehrt wäre zum Beispiel für den Fall, dass ein Komfortmerkmal für automatisches Halten einen Bremsdruck gleich gut oder besser beibehalten könnte als ein Fahrer, der einen anhaltenden Druck auf das Bremspedal 130 anwendet, die Vorteilsbestimmung positiv. Wenn die Vorteilsbestimmung negativ ist, fährt die Merkmalsvorschlagseinrichtung 330 in einigen Beispielen damit fort, Eingaben über den Eingabeempfänger 410 zu empfangen.
Beim Betrieb empfängt der Rückmeldungsgenerator 420 die negative Verwendungsbestimmung, das ausgewählte Fahrzeugkomfortmerkmal und die Vorteilsbestimmung.
Insbesondere generiert der Rückmeldungsgenerator 420 als Reaktion auf die negative Verwendungsbestimmung und eine positive Vorteilsbestimmung eine Vorschlagsnachricht zur Anzeige über mindestens eine der Anzeigeschnittstellen 182a, 182b (wie in 1 und 2 gezeigt) basierend auf dem ausgewählten Fahrzeugkomfortmerkmal. In einigen Beispielen beinhaltet die Vorschlagsnachricht Anweisungen dazu, wie das ausgewählte Fahrzeugkomfortmerkmal zu verwenden ist. Die Anweisungen können auf einer oder mehreren der Anzeigeschnittstellen 182a, 182b (z. B. als Text, Bild, Foto, Zeichnung, Video usw.) angezeigt und/oder dem Fahrer über ein Soundsystem des Fahrzeugs 100 vorgetragen werden. In einigen Beispielen werden die Anweisungen nur dann anzeigt und/oder vorgetragen, wenn das Fahrzeug 100 stillsteht und/oder wenn der Gangschalthebel 140 in einer Parkposition (z. B. „P“, „PARKEN“ usw.) platziert ist.
In einigen Beispielen generiert der Rückmeldungsgenerator 420 als Reaktion auf die negative Verwendungsbestimmung und eine negative Vorteilsbestimmung basierend auf dem ausgewählten Fahrzeugkomfortmerkmal eine Anerkennungsnachricht zur Anzeige über mindestens eine der Anzeigeschnittstellen 182a, 182b und/oder stellt dem Fahrer eine taktile Rückmeldung über eine oder mehrere der haptischen Vorrichtungen 160 bereit. Die Anerkennungsnachricht kann den Fahrer darüber informieren, dass er oder sie das Fahrzeug 100 effizienter betreibt, als es durch das ausgewählte Fahrzeugkomfortmerkmal erreicht werden könnte. Die Anerkennungsnachricht kann den Fahrer an das ausgewählte Fahrzeugkomfortmerkmal erinnern und eine Optionstaste bereitstellen, um die vorstehend erörterten Anweisungen anzuschauen. Die taktile Rückmeldung kann das Gefühl eines Klopfens auf den Rücken des Fahrers und/oder den Händen des Fahrers das Gefühl eines Händeschüttelns bereitstellen.
In einigen Beispielen generiert der Rückmeldungsgenerator 420 als Reaktion auf eine empfangene Eingabe, dass der Fahrer ein vorgeschlagenes Fahrzeugkomfortmerkmal verwendet hat, eine weitere Anerkennungsnachricht und/oder taktile Rückmeldung zur erfolgreichen Verwendung des Fahrzeugkomfortmerkmals.
In einigen Beispielen generiert der Rückmeldungsgenerator 420 Vorschlagsnachrichten, wenn ein ausgewähltes Fahrzeugkomfortmerkmal gewöhnlich wenig genutzt wird. Anders ausgedrückt verfolgt der Rückmeldungsgenerator 420 die Anzahl negativer Verwendungsbestimmungen in Kombination mit positiven Vorteilsbestimmungen bezüglich bestimmter Fahrzeugkomfortmerkmale und generiert Vorschlagsnachrichten, wenn die Anzahl einen Schwellenwert überschreitet. Demzufolge schlägt die Merkmalsvorschlagseinrichtung 330 gelegentlich die Verwendung von Fahrzeugkomfortmerkmalen vor.
5 ist eine Tabelle 500 von Eingaben, Fahrsituationen und Fahrzeugkomfortmerkmalen, die im Speicher 320 aus 3 gespeichert ist. In dem veranschaulichten Beispiel beinhaltet die Tabelle 500 fünfzehn Zeilen 501 bis 515. In dem veranschaulichten Beispiel beinhaltet die Tabelle 500 eine erste, eine zweite und eine dritte Spalte 551, 552, 553. In der ersten Spalte 551 beinhalten die Zeilen 501 bis 508 Eingaben, die durch die Sensoren 120 aus 1 und 2 erfasst werden können. In der zweiten Spalte 552 beinhalten die Zeilen 501 bis 508 Fahrsituationen, die den Eingaben aus der ersten Spalte 551 entsprechen. In der dritten Spalte 553 beinhalten die Zeilen 501 bis 508 Fahrzeugkomfortmerkmale, die den Fahrsituationen aus der zweiten Spalte 552 entsprechen.
Wie in Zeile 501 gezeigt gibt eine Eingabe eines längeren Haltens der Bremse (z. B. länger als eine Schwellenwertzeit) eine Fahrsituation eines zum Halten gekommenen Verkehrs an. Das Fahrzeugkomfortmerkmal des automatischen Haltens zum Beibehalten des Bremsdrucks, ohne das Bremspedal 130 aus 1 und 2 zu betätigen, entspricht einem Fahrer in einer Fahrsituation eines zum Halten gekommenen Verkehrs und kann dem Fahrer in dieser Situation nützlich sein.
Wie in Zeile 502 gezeigt, gibt eine Eingabe eines geringen Fahrergewichts (z. B. geringer als ein Schwellenwertgewicht) einen kleinen Fahrer an. Das Fahrzeugkomfortmerkmal des einstellbaren Pedals und Lenkrads zum Einstellen der Position des Bremspedals 130 und des Lenkrads 150 entspricht einem kleinen Fahrer und kann diesem nützlich sein. Es versteht sich, dass das Bewegen des Bremspedals 130 näher zum Fuß eines Fahrers hin für einen kleinen Fahrer angenehmer sein kann. Es versteht sich, dass das Einstellen des Bremspedals 130 und des Lenkrads 150 einen empfohlenen Brust-Lenkrad-Abstand während der Erleichterung des Zugriffs auf das Bremspedal 130 beibehalten und/oder erzeugen kann.
Wie in Zeile 503 gezeigt, geben Eingaben der Fahrzeuggeschwindigkeit (z. B. über einer Schwellenwertgeschwindigkeit) und eine detektierte freie Straße eine Fahrsituation einer Fahrt auf einer Autobahn ohne Verkehr an. Das Fahrzeugkomfortmerkmal der Geschwindigkeitsregelung zum Beibehalten einer Fahrzeuggeschwindigkeit entspricht einem Fahrer in einer Fahrsituation bei einer Fahrt auf einer Autobahn ohne Verkehr und kann dem Fahrer in dieser Situation nützlich sein. Es versteht sich, dass das Merkmal der Geschwindigkeitsregelung den Komfort erhöhen und die Kraftstoffeffizienz verbessern kann.
Wie in Zeile 504 gezeigt, geben Eingaben, dass die adaptive Geschwindigkeitsregelung angeschaltet ist, ein detektierter Verkehr voraus und eine freie Nachbarspur neben dem Fahrzeug 100 eine Fahrsituation einer Fahrt auf einer Autobahn mit einem möglichen Überholvorgang an. Das Fahrzeugkomfortmerkmal der adaptiven Geschwindigkeitsregelungserinnerung zum Erinnern eines Fahrers daran, dass eine schnellere Fahrspur frei ist, entspricht einem Fahrer in einer Fahrsituation, in der ein Fahrer einem langsamen Fahrzeug unter Verwendung der adaptiven Geschwindigkeitsregelung folgt und eine Überholspur zum Überholen des langsamen Fahrzeugs frei ist, und kann dem Fahrer in dieser Situation nützlich sein.
Wie in Zeile 505 gezeigt, geben Eingaben wiederholter falscher Positiva von einem Frontalzusammenstoßwarnsystem des Fahrzeugs 100 eine Fahrsituation eines überempfindlichen Frontalzusammenstoßwarnsystems an. Das Fahrzeugkomfortmerkmal der Einstellung der Frontalzusammenstoßwarnempfindlichkeit zum Modifizieren der Empfindlichkeit des Frontalzusammenstoßwarnsystems entspricht einem Fahrer in einer Fahrsituation, in der das Frontalzusammenstoßwarnsystem überempfindlich ist, und kann dem Fahrer in dieser Situation nützlich sein.
Wie in Zeile 506 gezeigt, geben Eingaben wiederholter Befehle zum „Einstellen der Geschwindigkeit“ auf die gleiche Fahrzeuggeschwindigkeit in einem Geschwindigkeitsregelungssystem des Fahrzeugs 100 eine Fahrsituation an, in der die Geschwindigkeitsregelung wiederholt ausgeschaltet und erneut auf die gleiche Geschwindigkeit eingestellt wird. Das Fahrzeugkomfortmerkmal des Fortsetzens der Geschwindigkeitsregelung zum Fortsetzen der Geschwindigkeitsregelung bei einer vorhergehenden Geschwindigkeit, nachdem die Geschwindigkeitsregelung entfernt worden war, entspricht einem Fahrer in einer Fahrsituation, in der die Geschwindigkeitsregelung wiederholt aktiviert und deaktiviert wird, und kann dem Fahrer in dieser Situation nützlich sein.
Wie in Zeile 507 gezeigt, geben Eingaben einer geringen Fahrzeuggeschwindigkeit und wiederholte Gangwechsel eine Fahrsituation eines parallelen Einparkens an. Das Fahrzeugkomfortmerkmal des automatischen Einparkens zum automatischen parallelen Einparken des Fahrzeugs 100 entspricht einem Fahrer in einer Fahrsituation des parallelen Einparkens und kann dem Fahrer in dieser Situation nützlich sein.
Wie in Zeile 508 gezeigt, gibt eine Eingabe einer hohen Querbeschleunigung (z. B. über einem Schwellenwert) eine Fahrsituation einer Abfahrt an. Das Fahrzeugkomfortmerkmal der Quersteuerung zum automatischen Verlangsamen des Fahrzeugs 100 in einer engen Kurve entspricht einem Fahrer in einer Fahrsituation einer Ausfahrt oder einer ähnlichen Fahrsituation und kann dem Fahrer in dieser Situation nützlich sein.
Wie in Zeile 509 gezeigt, geben Eingaben von kleinen Lenkwinkeländerungen und deren Rückkehr und ein erleuchteter Blinker eine Fahrsituation eines Spurwechsels an. Das Fahrzeugkomfortmerkmal des kurzzeitigen Blinkens zum kurzzeitigen Beleuchten des Blinkers entspricht einem Fahrer in einer Fahrsituation eines Spurwechsels und kann dem Fahrer in dieser Situation nützlich sein.
Wie in Zeile 510 gezeigt, gibt eine Eingabe eines Telefons in einer Hand des Fahrers (z. B. über eine interne Kamera des Fahrzeugs 100) eine Fahrsituation eines Telefonanrufs an. Das Fahrzeugkomfortmerkmal der Freisprechanlage zum Ermöglichen des Telefonierens per Freisprechanlage durch das Infotainmentsystem entspricht einem Fahrer in einer Fahrsituation eines Telefonanrufs und kann dem Fahrer in dieser Situation nützlich sein.
Wie in Zeile 511 gezeigt, geben Eingaben einer geringen Fahrzeuggeschwindigkeit und einer hohen Motorlast (die z. B. ein Schwellenwertverhältnis überschreitet) eine Fahrsituation eines Abschleppens an. Das Fahrzeugkomfortmerkmal des Abschleppmodus zum automatischen Modifizieren von Getriebeschaltpunkten entspricht einem Fahrer in einer Fahrsituation eines Abschleppens und kann dem Fahrer in dieser Situation nützlich sein.
Wie in Zeile 512 gezeigt, geben Eingaben, dass sich der Gangschalthebel 140 im Rückwärtsgang befindet und dass die Augen des Fahrers von den Anzeigeschnittstellen 182a, 182b weg gerichtet sind, eine Fahrsituation des Rückwärtsfahrens an. Das Fahrzeugkomfortmerkmal der Rückfahrkamera zum Anzeigen, was sich hinter dem Fahrzeug 100 befindet, über eine oder mehrere der Anzeigeschnittstellen 182a, 182b entspricht einem Fahrer in einer Fahrsituation des Rückwärtsfahrens und kann dem Fahrer in dieser Situation nützlich sein.
Wie in Zeile 513 gezeigt, gibt eine Eingabe einer geringen Außentemperatur (z. B. unter einem Schwellenwert) eine Fahrsituation bei kaltem Wetter an. Das Fahrzeugkomfortmerkmal der automatischen Klimaanlage und Sitzheizung zum automatischen Einstellen eines Klimasteuersystems und der Sitzheizungen des Fahrzeugs 100 entspricht dem Fahrer in einer Fahrsituation bei kaltem Wetter und kann dem Fahrer in dieser Situation nützlich sein.
Wie in Zeile 514 gezeigt, gibt eine Eingabe einer anhaltenden Verwendung eines Enteisers des Fahrzeugs 100 (z. B. länger als ein Schwellenwert) eine Fahrsituation mit vereister Windschutzscheibe an. Das Fahrzeugkomfortmerkmal des automatischen Abschaltens des Enteisers zum automatischen Abschalten des Enteisers nach einer eingestellten Zeit entspricht dem Fahrer in einer Fahrsituation mit vereister Windschutzscheibe und kann dem Fahrer in dieser Situation nützlich sein. Es versteht sich, dass das Fahrzeugkomfortmerkmal des automatischen Abschaltens des Enteisers verhindert, dass heiße, trockene Luft über einen längeren Zeitraum in das Gesicht eines Fahrers geblasen wird, und somit den Fahrerkomfort verbessert.
Wie in Zeile 515 gezeigt, gibt eine Eingabe einer hohen Luftfeuchtigkeit (z. B. über einem Schwellenwert) eine Fahrsituation bei feuchtem Wetter an. Das Fahrzeugkomfortmerkmal der automatischen Klimaanlage zum automatischen Anschalten des Klimasteuersystems entspricht einem Fahrer in einer Fahrsituation bei feuchtem Wetter und kann dem Fahrer in dieser Situation nützlich sein.
Das Ablaufdiagramm aus 6 ist repräsentativ für maschinenlesbare Anweisungen, die in einem Speicher (wie etwa dem Speicher 320 aus 3) gespeichert sind und ein oder mehrere Programme umfassen, die bei Ausführung durch einen Prozessor (wie etwa den Prozessor 310 aus 3) das Fahrzeug 100 dazu veranlassen, die beispielhafte Merkmalsvorschlagseinrichtung 330 aus 3 umzusetzen. Obwohl das/die beispielhafte/n Programm(e) in Bezug auf das in 6 veranschaulichte Ablaufdiagramm beschrieben ist/sind, können ferner alternativ viele andere Verfahren zum Umsetzen der beispielhaften Merkmalsvorschlagseinrichtung 330 verwendet werden. Zum Beispiel kann die Reihenfolge der Ausführung der Blöcke geändert werden, und/oder einige der beschriebenen Blöcke können verändert, beseitigt oder kombiniert werden. Da das Verfahren 600 in Verbindung mit den Komponenten aus 3-4 offenbart wird, sind ferner einige Funktionen dieser Komponenten nachstehend nicht ausführlich beschrieben.
6 ist ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 600 zum Vorschlagen der Verwendung von wenig genutzten Merkmalen, welches durch die elektronischen Komponenten 300 aus 3 umgesetzt werden kann. Zu Anfang empfängt der Eingabeempfänger 410 bei Block 610 eine Eingabe von den Sensoren 120.
Bei Block 612 bestimmt der Fahrsituationsbestimmer 412 eine Fahrsituation basierend auf den empfangenen Eingaben.
Bei Block 614 bestimmt der Merkmalsbestimmer 414 verfügbare Fahrzeugkomfortmerkmale basierend auf der bestimmten Fahrsituation.
Bei Block 616 bestimmt der Verwendungsbestimmer 416, ob die verfügbaren Fahrzeugkomfortmerkmale gerade verwendet werden.
Wenn der Verwendungsbestimmer 416 bei Block 616 bestimmt, dass die verfügbaren Fahrzeugkomfortmerkmale gerade verwendet werden, kehrt das Verfahren 600 zu Block 610 zurück.
Wenn der Verwendungsbestimmer 416 bei Block 616 bestimmt, dass die verfügbaren Fahrzeugkomfortmerkmale gerade nicht verwendet werden, geht das Verfahren 600 zu Block 618 über.
Bei Block 618 bestimmt der Vorteilsbestimmer 418, ob die Verwendung der bestimmten verfügbaren Fahrzeugkomfortmerkmale für den Betrieb des Fahrzeugs 100 vorteilhaft wäre.
Wenn der Vorteilsbestimmer 418 bei Block 618 bestimmt, dass die Verwendung der bestimmten verfügbaren Fahrzeugkomfortmerkmale für den Betrieb des Fahrzeugs 100 nicht vorteilhaft wäre, geht das Verfahren 600 zu Block 620 über.
Bei Block 620 generiert der Rückmeldungsgenerator 420 eine Anerkennungsnachricht für den Fahrer zum effizienten Betreiben des Fahrzeugs 100. Das Verfahren kehrt dann zu Block 610 zurück.
Wenn der Vorteilsbestimmer 418 bei Block 618 bestimmt, dass die Verwendung der bestimmten verfügbaren Fahrzeugkomfortmerkmale für den Betrieb des Fahrzeugs 100 vorteilhaft wäre, geht das Verfahren 600 zu Block 622 über.
Bei Block 622 generiert der Rückmeldungsgenerator 420 eine Vorschlagsnachricht für den Fahrer, um die Verwendung der verfügbaren bestimmten Fahrzeugkomfortmerkmale vorzuschlagen.
Bei Block 624 bestimmt der Verwendungsbestimmer 416, ob das vorgeschlagene Fahrzeugkomfortmerkmal durch den Fahrer verwendet wurde.
Wenn der Verwendungsbestimmer 416 bei Block 624 bestimmt, dass das vorgeschlagene Fahrzeugkomfortmerkmal durch den Fahrer verwendet wurde, geht das Verfahren 600 zu Block 626 über.
Bei Block 626 generiert der Rückmeldungsgenerator 420 eine Anerkennungsnachricht und/oder eine taktile Rückmeldung für den Fahrer zur Verwendung des vorgeschlagenen Fahrzeugkomfortmerkmals.
Wenn der Verwendungsbestimmer 416 bei Block 624 bestimmt, dass das vorgeschlagene Fahrzeugkomfortmerkmale durch den Fahrer nicht verwendet wurde, endet das Verfahren 600.
Anhand der vorhergehenden Ausführungen versteht es sich, dass die vorstehenden offenbarten Vorrichtungen und Verfahren Fahrer beim Betreiben von Fahrzeugen unterstützen können, indem die Fahrer an verfügbare automatisierte Fahrzeugkomfortmerkmale während bestimmter Fahrsituationen erinnert werden. Ferner können die Fahrer nach der Aufforderung zur Verwendung der Fahrzeugkomfortmerkmale die Fahrzeuge effizienter betreiben. Es versteht sich zudem, dass die offenbarten Vorrichtungen und Verfahren eine konkrete Lösung - Auffordern von Fahrern zum Verwenden verfügbarer Fahrzeugkomfortmerkmale im Zusammenhang mit einer bestimmten Fahrsituation - für ein konkretes Problem - Fahrer, die vergessen oder nicht wissen, wann oder wie verfügbare Fahrzeugkomfortmerkmale zu verwenden sind - bereitstellen. Ferner stellen die offenbarten Vorrichtungen und Verfahren eine Verbesserung computerbezogener Technologie durch Erhöhung der Funktionalität eines Prozessors, um mehrere Fahrsituationen zu erkennen, ein auf eine bestimmte Fahrsituation anwendbares Fahrzeugkomfortmerkmal auszuwählen, zu bestimmen, ob die Verwendung des ausgewählten Fahrzeugkomfortmerkmals die Fahrzeugbetriebseffizienz verbessern würde, und Nachrichten bezüglich der Verwendung des Fahrzeugkomfortmerkmals zu generieren, bereit.
In dieser Anmeldung soll die Verwendung der Disjunktion die Konjunktion beinhalten. Die Verwendung von bestimmten oder unbestimmten Artikeln soll keine Kardinalität anzeigen. Insbesondere soll ein Verweis auf „den“ Gegenstand oder „einen“ Gegenstand auch einen aus einer möglichen Vielzahl von derartigen Gegenständen bezeichnen. Ferner kann die Konjunktion „oder“ dazu verwendet werden, Merkmale wiederzugeben, die gleichzeitig vorhanden sind, anstelle von sich gegenseitig ausschließenden Alternativen. Anders ausgedrückt ist die Konjunktion „oder“ so aufzufassen, dass sie „und/oder“ beinhaltet. Die Ausdrücke „beinhaltet“, „beinhaltend“ und „beinhalten“ sind einschließend und weisen jeweils den gleichen Umfang auf wie „umfasst“, „umfassend“ bzw. „umfassen“.
Im hier verwendeten Sinne beziehen sich die Begriffe „Modul“ und „Einheit“ auf Hardware mit Schaltkreisen zum Bereitstellen von Kommunikations-, Steuer- und/oder Überwachungsfunktionen, oftmals in Verbindung mit Sensoren. „Module“ und „Einheiten“ können zudem Firmware einschließen, welche auf dem Schaltkreis ausgeführt wird.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen und insbesondere etwaige „bevorzugte“ Ausführungsformen sind mögliche beispielhafte Umsetzungen und sind lediglich für ein eindeutiges Verständnis der Grundsätze der Erfindung dargelegt. Viele Variationen und Modifikationen können an der/den vorstehend beschriebenen Ausführungsform(en) vorgenommen werden, ohne im Wesentlichen vom Geist und den Grundsätzen der hier beschriebenen Techniken abzuweichen. Sämtliche Modifikationen sollen hier im Umfang dieser Offenbarung eingeschlossen und durch die folgenden Patentansprüche geschützt sein.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeug bereitgestellt, aufweisend Sensoren; einen Prozessor in Kommunikation mit den Sensoren der zu Folgendem dient: Empfangen von Eingaben von den Sensoren; Auswählen einer oder mehrerer Fahrsituationen unter Verwendung der Eingaben; Auswählen eines Komfortmerkmals, das der ausgewählten Fahrsituation entspricht; Bestimmen der Verwendung des Komfortmerkmals unter Verwendung der Eingaben; und Generieren einer Nachricht bezüglich der Verwendung des Komfortmerkmals; sowie eine Anzeigeschnittstelle in Kommunikation mit dem Prozessor zum Anzeigen der Nachricht.
Gemäß einer Ausführungsform dient der Prozessor ferner dazu, unter Verwendung der Eingaben zu bestimmen, ob die Verwendung des Komfortmerkmals die Fahrzeugbetriebseffizienz verbessern würde.
Wenn die Verwendung des Komfortmerkmals die Fahrzeugbetriebseffizienz verbessern würde, schlägt die Nachricht gemäß einer Ausführungsform die Verwendung des Komfortmerkmals vor.
Gemäß einer Ausführungsform dient der Prozessor ferner dazu, basierend auf den Eingaben zu bestimmen, ob das vorgeschlagene Komfortmerkmal verwendet wurde.
Gemäß einer Ausführungsform beinhalten die Fahrsituationen angehaltenen Verkehr, einen kleinen Fahrer, Fahrt auf einer Autobahn ohne Verkehr, Fahrt auf einer Autobahn mit einer freien Nachbarspur, ein überempfindliches Warnsystem, wiederholte Geschwindigkeitsregelungsneueinstellungen, paralleles Einparken, eine Abfahrt, einen Spurwechsel, einen Telefonanruf während der Fahrt, Abschleppen, Rückwärtsfahren, kaltes Wetter, eine vereiste Windschutzscheibe und feuchtes Wetter.
Gemäß einer Ausführungsform beinhalten die Sensoren zwei oder mehr von einem Gewichtssensor, einem Lenkwinkelsensor, einem Pedalsensor, einem Raddrehzahlsensor, einer Trägheitsmesseinheit, einem Frontalzusammenstoßsensor oder einem Gangschalthebelsensor.
Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner gekennzeichnet durch eine haptische Vorrichtung in Kommunikation mit dem Prozessor, um eine taktile Rückmeldung an einen Fahrer in Zusammenhang mit der Nachricht bereitzustellen.
Gemäß einer Ausführungsform dient die Anzeigeschnittstelle ferner dazu, Anweisungen bezüglich des Komfortmerkmals anzuzeigen, wobei auf die Anweisungen über eine in der Nachricht beinhaltete Optionstaste zugegriffen werden kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet das Verfahren Empfangen von Eingaben von den Sensoren mit einem Prozessor eines Fahrzeugs; Auswählen einer oder mehrerer Fahrsituationen unter Verwendung der Eingaben mit dem Prozessor; Auswählen eines Komfortmerkmals, das der ausgewählten Fahrsituation entspricht, mit dem Prozessor; Bestimmen der Verwendung des Komfortmerkmals unter Verwendung der Eingaben mit dem Prozessor; Generieren einer Nachricht bezüglich der Verwendung des Komfortmerkmals mit dem Prozessor; und Anzeigen der Nachricht über eine Anzeigeschnittstelle des Fahrzeugs.
Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner gekennzeichnet durch Bestimmen mit dem Prozessor unter Verwendung der Eingaben, ob die Verwendung des Komfortmerkmals die Fahrzeugbetriebseffizienz verbessern würde.
Wenn die Verwendung des Komfortmerkmals die Fahrzeugbetriebseffizienz verbessern würde, schlägt die Nachricht gemäß einer Ausführungsform die Verwendung des Komfortmerkmals vor.
Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner gekennzeichnet durch Bestimmen mit dem Prozessor unter Verwendung der Eingaben, ob das vorgeschlagene Komfortmerkmal verwendet wurde.
Gemäß einer Ausführungsform beinhalten die Fahrsituationen angehaltenen Verkehr, einen kleinen Fahrer, Fahrt auf einer Autobahn ohne Verkehr, Fahrt auf einer Autobahn mit einer freien Nachbarspur, ein überempfindliches Warnsystem, wiederholte Geschwindigkeitsregelungsneueinstellungen, paralleles Einparken, eine Abfahrt, einen Spurwechsel, einen Telefonanruf während der Fahrt, Abschleppen, Rückwärtsfahren, kaltes Wetter, eine vereiste Windschutzscheibe und feuchtes Wetter.
Gemäß einer Ausführungsform beinhalten die Sensoren zwei oder mehr von einem Gewichtssensor, einem Lenkwinkelsensor, einem Pedalsensor, einem Raddrehzahlsensor, einer Trägheitsmesseinheit, einem Frontalzusammenstoßsensor oder einem Gangschalthebelsensor.
Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner gekennzeichnet durch Bereitstellen einer taktilen Rückmeldung an einen Fahrer in Zusammenhang mit der Nachricht mit einer haptischen Vorrichtung des Fahrzeugs.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeugkomfortmerkmalserinnerungssystem bereitgestellt, aufweisend Sensoren; einen Prozessor in Kommunikation mit den Sensoren, der zu Folgendem dient: Erkennen, wann ein Komfortmerkmal während einer entsprechenden Fahrsituation wenig genutzt wird, basierend auf Eingaben von den Sensoren; und Generieren einer Nachricht, die einen Fahrer an das Komfortmerkmal erinnert; sowie eine Anzeigeschnittstelle in Kommunikation mit dem Prozessor, um die Nachricht anzuzeigen.
Gemäß einer Ausführungsform greift der Fahrer auf Anweisungen bezüglich der Verwendung des Komfortmerkmals über die Anzeigeschnittstelle zu.
Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner gekennzeichnet durch haptische Vorrichtungen zum Bereitstellen einer taktilen Rückmeldung an den Fahrer, nachdem der Fahrer das Komfortmerkmal verwendet hat.
Gemäß einer Ausführungsform stellt die taktile Rückmeldung ein Gefühl mindestens eines von einem Klopfen auf den Rücken des Fahrers oder eines Händeschüttelns einer Hand des Fahrers bereit.
Gemäß einer Ausführungsform dient der Prozessor ferner dazu, zu bestimmen, ob die Verwendung des Komfortmerkmals die Fahrzeugbetriebseffizienz verbessern würde.

Claims

Fahrzeug, umfassend: Sensoren; einen Prozessor in Kommunikation mit den Sensoren zu Folgendem: Empfangen von Eingaben von den Sensoren; Auswählen einer von mehreren Fahrsituationen unter Verwendung der Eingaben; Auswählen eines Komfortmerkmals, das der ausgewählten Fahrsituation entspricht; Bestimmen der Verwendung des Komfortmerkmals unter Verwendung der Eingaben; und Generieren einer Nachricht bezüglich der Verwendung des Komfortmerkmals; und eine Anzeigeschnittstelle in Kommunikation mit dem Prozessor, um die Nachricht anzuzeigen.
Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei der Prozessor ferner dazu dient, unter Verwendung der Eingaben zu bestimmen, ob die Verwendung des Komfortmerkmals die Fahrzeugbetriebseffizienz verbessern würde.
Fahrzeug nach Anspruch 2, wobei, wenn die Verwendung des Komfortmerkmals die Fahrzeugbetriebseffizienz verbessern würde, die Nachricht gemäß einer Ausführungsform die Verwendung des Komfortmerkmals vorschlägt.
Fahrzeug nach Anspruch 3, wobei der Prozessor ferner dazu dient, basierend auf den Eingaben zu bestimmen, ob das vorgeschlagene Komfortmerkmal verwendet wurde.
Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Fahrsituationen angehaltenen Verkehr, einen kleinen Fahrer, Fahrt auf einer Autobahn ohne Verkehr, Fahrt auf einer Autobahn mit einer freien Nachbarspur, ein überempfindliches Warnsystem, wiederholte Geschwindigkeitsregelungsneueinstellungen, paralleles Einparken, eine Abfahrt, einen Spurwechsel, einen Telefonanruf während der Fahrt, Abschleppen, Rückwärtsfahren, kaltes Wetter, eine vereiste Windschutzscheibe und feuchtes Wetter beinhalten.
Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Sensoren zwei oder mehr von einem Gewichtssensor, einem Lenkwinkelsensor, einem Pedalsensor, einem Raddrehzahlsensor, einer Trägheitsmesseinheit, einem Frontalzusammenstoßsensor oder einem Gangschalthebelsensor beinhalten.
Fahrzeug nach Anspruch 1, ferner umfassend eine haptische Vorrichtung in Kommunikation mit dem Prozessor, um eine taktile Rückmeldung an einen Fahrer in Zusammenhang mit der Nachricht bereitzustellen.
Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Anzeigeschnittstelle ferner dazu dient, Anweisungen bezüglich des Komfortmerkmals anzuzeigen, wobei auf die Anweisungen über eine in der Nachricht beinhaltete Optionstaste zugegriffen werden kann.
Verfahren, umfassend: Empfangen von Eingaben von Sensoren mit einem Prozessor eines Fahrzeugs; Auswählen einer von mehreren Fahrsituationen unter Verwendung der Eingaben mit dem Prozessor; Auswählen eines Komfortmerkmals, das der ausgewählten Fahrsituation entspricht, mit dem Prozessor; Bestimmen der Verwendung des Komfortmerkmals unter Verwendung der Eingaben mit dem Prozessor; Generieren einer Nachricht bezüglich der Verwendung des Komfortmerkmals mit dem Prozessor; und Anzeigen der Nachricht über eine Anzeigeschnittstelle des Fahrzeugs.
Verfahren nach Anspruch 9, ferner umfassend Bestimmen mit dem Prozessor unter Verwendung der Eingaben, ob die Verwendung des Komfortmerkmals die Fahrzeugbetriebseffizienz verbessern würde.
Verfahren nach Anspruch 10, wobei, wenn die Verwendung des Komfortmerkmals die Fahrzeugbetriebseffizienz verbessern würde, die Nachricht gemäß einer Ausführungsform die Verwendung des Komfortmerkmals vorschlägt.
Verfahren nach Anspruch 11, ferner umfassend Bestimmen mit dem Prozessor unter Verwendung der Eingaben, ob das vorgeschlagene Komfortmerkmal verwendet wurde.
Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Fahrsituationen angehaltenen Verkehr, einen kleinen Fahrer, Fahrt auf einer Autobahn ohne Verkehr, Fahrt auf einer Autobahn mit einer freien Nachbarspur, ein überempfindliches Warnsystem, wiederholte Geschwindigkeitsregelungsneueinstellungen, paralleles Einparken, eine Abfahrt, einen Spurwechsel, einen Telefonanruf während der Fahrt, Abschleppen, Rückwärtsfahren, kaltes Wetter, eine vereiste Windschutzscheibe und feuchtes Wetter beinhalten.
Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Sensoren zwei oder mehr von einem Gewichtssensor, einem Lenkwinkelsensor, einem Pedalsensor, einem Raddrehzahlsensor, einer Trägheitsmesseinheit, einem Frontalzusammenstoßsensor oder einem Gangschalthebelsensor beinhalten.
Verfahren nach Anspruch 9, ferner umfassend Bereitstellen einer taktilen Rückmeldung an einen Fahrer in Zusammenhang mit der Nachricht mit einer haptischen Vorrichtung des Fahrzeugs.