DE102018126436A1 - Dreherfassungsvorrichtung und Bremsvorrichtung mit einer Dreherfassungsvorrichtung - Google Patents

Dreherfassungsvorrichtung und Bremsvorrichtung mit einer Dreherfassungsvorrichtung Download PDF

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Fumihide NUMATA
Yoshitaka Nose
Toshihiko Takahashi
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Abstract

Um eine Dreherfassungsvorrichtung vorzusehen, die die Anzahl von Komponenten reduziert, und eine Bremsvorrichtung, die die Dreherfassungsvorrichtung umfasst, umfasst eine Dreherfassungsvorrichtung einen Detektor, der die Drehung eines mit einem Fahrzeug gekoppelten Drehkörpers auf der Grundlage einer Änderung eines elektrischen Zustands, der einer Drehung des Drehkörpers entspricht, erfasst und einen Controller, der auf der Grundlage eines Erfassungsergebnisses des Detektors Information(en) erhält, sich auf die Drehung des Drehkörpers beziehend.

Description

  • VERWEIS AUF ANDERE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der am 9. November 2017 eingereichten JP-Patentanmeldung JP 2017-216732 . Die gesamte Offenbarung der JP-Patentanmeldung JP 2017-216732 wird hiermit durch Bezugnahme hierin aufgenommen.
  • HINTERGRUND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Dreherfassungsvorrichtung und eine Bremsvorrichtung, die eine Dreherfassungsvorrichtung umfasst.
  • Eine bekannte Dreherfassungsvorrichtung erhält Information(en), sich auf die Drehung eines Drehkörpers beziehend, der an einem Fahrzeug montiert ist. Eine typische Dreherfassungsvorrichtung umfasst einen Detektor, einen detektierten Abschnitt, der an einem Drehkörper vorgesehen ist, und einen Controller, der Information(en) bezüglich der Drehung des Drehkörpers auf der Grundlage eines Detektionsergebnisses des Detektors erhält. Ein Beispiel des Detektors ist ein Magnetsensor. Ein Beispiel für den erfassten oder detektierten Abschnitt oder Bereich ist ein Magnet. Wenn sich der Drehkörper dreht, reagiert beziehungsweise wechselwirkt der Detektor mit dem Magneten und sendet ein Signal, das Information(en) bezüglich der Drehung des Drehkörpers widerspiegelt, an den Controller. Der Controller erhält beispielsweise eine Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs als die Information(en), sich auf die Drehung des Drehkörpers beziehend, auf der Grundlage von Information(en), von dem Detektor erhalten. Patentdokument 1 offenbart ein Beispiel einer Dreherfassungsvorrichtung nach dem Stand der Technik.
  • Patentdokument 1: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2017-30395
  • ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG
  • Es ist erwünscht, dass die Anzahl von Komponenten einer Dreherfassungsvorrichtung reduziert wird.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, eine Dreherfassungsvorrichtung, die die Anzahl von Komponenten reduziert, und eine Bremsvorrichtung, die die Dreherfassungsvorrichtung umfasst, vorzusehen.
  • Eine Dreherfassungsvorrichtung nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst einen Detektor, der die Drehung eines mit einem Fahrzeug gekoppelten Drehkörpers auf der Grundlage einer Änderung eines elektrischen Zustands, der einer Drehung des Drehkörpers entspricht, erfasst, und einen Controller, der auf der Grundlage eines Erfassungsergebnisses des Detektors Information(en) erhält, sich auf die Drehung des Drehkörpers beziehend.
  • Der Drehkörper des Fahrzeugs wird als ein detektierter Abschnitt verwendet, der dem Detektor entspricht. Somit wird die Anzahl von Komponenten der Dreherfassungsvorrichtung reduziert. Zusätzlich trägt der vorstehende Drehkörperdetektor zur Gewichtsreduzierung bei und verbessert die Herstellbarkeit.
  • Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Dreherfassungsvorrichtung nach dem ersten Aspekt so eingerichtet, dass der Drehkörper mehrere Isolierabschnitte aufweist, die in einer Umfangsrichtung des Drehkörpers angeordnet sind, und einen leitfähigen Abschnitt, der zwischen den mehreren Isolierabschnitten angeordnet ist, und der Detektor so eingerichtet ist, dass er den leitfähigen Abschnitt entsprechend der Drehung des Drehkörpers intermittierend erfasst.
  • Somit wird die Erfassungsgenauigkeit des Detektors verbessert.
  • Nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Dreherfassungsvorrichtung nach dem zweiten Aspekt so eingerichtet, dass der Detektor eine Änderung der Impedanz entsprechend der Drehung des Drehkörpers erfasst.
  • Als Detektor kann ein induktiver Näherungssensor verwendet werden. Somit wird die Erfassungsgenauigkeit des Detektors verbessert.
  • Nach einem vierten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Dreherfassungsvorrichtung nach dem zweiten Aspekt so eingerichtet, dass der Detektor eine Änderung der elektrostatischen Kapazität zwischen dem Drehkörper und dem Detektor entsprechend der Drehung des Drehkörpers erfasst.
  • Als Detektor kann ein Näherungssensor mit elektrostatischer Kapazität verwendet werden. Somit wird der Freiheitsgrad zum Auswählen des Materials des Drehkörpers erhöht.
  • Nach einem fünften Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Dreherfassungsvorrichtung nach einem von dem zweiten bis vierten Aspekt so eingerichtet, dass der Drehkörper einen Scheibenbremsrotor umfasst.
  • Somit wird/werden die Information(en) erhalten, sich auf die Drehung des Scheibenbremsrotors beziehend.
  • Nach einem sechsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Dreherfassungsvorrichtung nach dem fünften Aspekt so eingerichtet, dass der Scheibenbremsrotor einen inneren Abschnitt umfasst, der mit einem Rad des Fahrzeugs gekoppelt ist, und einen äußeren Abschnitt, der an einer radial äußeren Seite des Scheibenbremsrotors in Bezug auf den inneren Abschnitt angeordnet ist, und sich die Isolierabschnitte an dem äußeren Abschnitt befinden.
  • Somit wird/werden die Information(en) erhalten, sich auf die Drehung des Scheibenbremsrotors beziehend.
  • Nach einem siebten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Dreherfassungsvorrichtung nach dem sechsten Aspekt so eingerichtet, dass der äußere Abschnitt ein(en) Umfangsteil beziehungsweise -part umfasst und die Isolierabschnitte mindestens eine Öffnung umfassen, die in dem Umfangsteil vorgesehen ist, um sich durch den äußeren Abschnitt zu erstrecken.
  • Die in dem Umfangsteil vorgesehene Öffnung wird verwendet, um Information(en) zu erhalten, sich auf die Drehung des Scheibenbremsrotors beziehend. Somit wird die Anzahl von Komponenten der Dreherfassungsvorrichtung reduziert.
  • Nach einem achten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Dreherfassungsvorrichtung nach dem sechsten Aspekt so eingerichtet, dass der äußere Abschnitt ein(en) Umfangsteil beziehungsweise -part und mehrere Verbindungsteile beziehungsweise -parts umfasst, die den Umfangsteil und den inneren Abschnitt verbinden, und die Isolierabschnitte mindestens eine Öffnung umfassen, die zwischen den mehreren Verbindungsteilen vorgesehen ist.
  • Die Öffnung, die zwischen den mehreren Verbindungsteilen beziehungsweise Verbinteilen oder -parts vorgesehen ist, wird verwendet, um Information(en) zu erhalten, sich auf die Drehung des Scheibenbremsrotors beziehend. Somit wird die Anzahl von Komponenten der Dreherfassungsvorrichtung reduziert.
  • Nach einem neunten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Dreherfassungsvorrichtung nach einem von dem ersten bis vierten Aspekt so eingerichtet, dass der Drehkörper einen Nabenkörper einer Nabenanordnung umfasst, die ein Rad des Fahrzeugs stützt.
  • Somit wird/werden Information(en) erhalten, sich auf die Drehung des Nabenkörpers beziehend.
  • Nach einem zehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Dreherfassungsvorrichtung nach einem von dem ersten bis vierten Aspekt so eingerichtet, dass der Drehkörper ein Befestigungselement umfasst, das einen Scheibenbremsrotor des Fahrzeugs an einer Nabenanordnung des Fahrzeugs befestigt.
  • Somit wird/werden Information(en) erhalten, sich auf die Drehung des Befestigungselements beziehend.
  • Nach einem elften Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Dreherfassungsvorrichtung nach einem von dem ersten bis zehnten Aspekt so eingerichtet, dass der Detektor von dem Drehkörper beabstandet ist.
  • Somit wird die durch den Kontakt mit dem Detektor verursachte Reibung des Drehkörpers reduziert.
  • Nach einem zwölften Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Dreherfassungsvorrichtung nach einem von dem ersten bis elften Aspekt so eingerichtet, dass die Information(en) bezüglich der Drehung des Drehkörpers eine Winkelgeschwindigkeit des Drehkörpers umfasst/umfassen, und der Controller eine Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs auf der Grundlage der Winkelgeschwindigkeit erhält.
  • Somit wird die Dreherfassungsvorrichtung als ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor verwendet.
  • Nach einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst die Dreherfassungsvorrichtung nach einem von dem ersten bis zwölften Aspekt ferner ein Sensorgehäuse, das mindestens den Detektor aufnimmt.
  • Der Detektor wird vor Gegenständen wie Staub und Feuchtigkeit geschützt. Somit wird die Lebensdauer des Detektors erhöht.
  • Nach einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Dreherfassungsvorrichtung nach dem dreizehnten Aspekt so eingerichtet, dass mindestens ein Abschnitt des Sensorgehäuses aus einem nichtmetallischen Material gebildet ist.
  • Dies verringert die Auswirkung auf die Detektionsgenauigkeit des Detektors und trägt zur Gewichtsreduzierung des Sensorgehäuses bei.
  • Nach einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Dreherfassungsvorrichtung nach dem dreizehnten oder vierzehnten Aspekt so eingerichtet, dass das Sensorgehäuse einen Befestigungsabschnitt umfasst, und der Befestigungsabschnitt an einer Außenfläche einer Bremsvorrichtung des Fahrzeugs befestigt ist.
  • Somit ist die Dreherfassungsvorrichtung in geeigneter Weise an der Außenfläche der Bremsvorrichtung angebracht.
  • Nach einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Dreherfassungsvorrichtung nach dem dreizehnten oder vierzehnten Aspekt so eingerichtet, dass das Sensorgehäuse einen Befestigungsabschnitt umfasst und der Befestigungsabschnitt an einem Körper des Fahrzeugs befestigt ist.
  • Somit wird die Dreherfassungsvorrichtung in geeigneter Weise an dem Körper des Fahrzeugs angebracht.
  • Nach einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Dreherfassungsvorrichtung nach einem von dem ersten bis sechzehnten Aspekt so eingerichtet, dass das Fahrzeug ein Fahrrad ist.
  • Somit ist die Dreherfassungsvorrichtung auf ein Fahrrad anwendbar.
  • Eine Bremsvorrichtung nach einem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst die Dreherfassungsvorrichtung nach einem von dem fünften bis achten Aspekt, einen Bremsabschnitt, der den Scheibenbremsrotor bremst, einen Schlitz, der in dem Bremsabschnitt vorgesehen ist, um den Scheibenbremsrotor aufzunehmen, und ein Reibelement, das den in dem Schlitz befindlichen Scheibenbremsrotor berührt.
  • Da die Anzahl der Komponenten der Dreherfassungsvorrichtung reduziert wird, wird auch die Anzahl der Komponenten der Bremsvorrichtung, an denen die Dreherfassungsvorrichtung montiert wird, reduziert. Zusätzlich trägt die vorstehende Bremsvorrichtung zur Gewichtsreduzierung bei und verbessert die Herstellbarkeit.
  • Nach einem neunzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Bremsvorrichtung nach dem achtzehnten Aspekt so eingerichtet, dass die Dreherfassungsvorrichtung ferner ein Sensorgehäuse umfasst, das mindestens den Detektor und mindestens ein Abschnitt des Sensorgehäuses aus einem nichtmetallischen Material gebildet wird.
  • Der Detektor wird vor Gegenständen wie Staub und Feuchtigkeit geschützt. Somit wird die Lebensdauer des Detektors erhöht. Außerdem wird die Auswirkung auf die Erfassungsgenauigkeit des Detektors reduziert und das Gewicht des Sensorgehäuses kann reduziert werden.
  • Nach einem zwanzigsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst die Bremsvorrichtung nach dem achtzehnten Aspekt ferner ein Bremsgehäuse, das den Bremsabschnitt und die Dreherfassungsvorrichtung aufnimmt. Zumindest ein Abschnitt des Bremsgehäuses wird aus einem nichtmetallischen Material gebildet.
  • Der Detektor wird vor Gegenständen wie Staub und Feuchtigkeit geschützt. Somit wird die Lebensdauer des Detektors erhöht. Außerdem wird die Auswirkung auf die Detektionsgenauigkeit des Detektors reduziert und das Gewicht des Bremsgehäuses kann reduziert werden.
  • Mit der Dreherfassungsvorrichtung und der Bremsvorrichtung, die die Dreherfassungsvorrichtung nach der vorliegenden Offenbarung umfasst, wird die Anzahl von Komponenten reduziert.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Seitenansicht eines Fahrzeugs mit einer ersten Ausführungsform einer Dreherfassungsvorrichtung.
    • 2 ist eine Teilseitenansicht des Fahrzeugs, die eine in 1 gezeigte Bremsvorrichtung und ihre Umgebung zeigt.
    • 3 ist ein schematisches Diagramm, das einen Querschnitt der Bremsvorrichtung und des Drehkörpers zeigt, der in 2 gezeigt ist.
    • 4 ist ein Blockdiagramm, das die Verbindungsbeziehung zwischen der in 2 gezeigten Dreherfassungsvorrichtung und verschiedenen Elementen zeigt.
    • 5 ist eine Teilseitenansicht eines Fahrzeugs, die eine zweite Ausführungsform einer Dreherfassungsvorrichtung aufweist.
    • 6 ist eine Teilseitenansicht eines die eine dritte Ausführungsform einer Dreherfassungsvorrichtung aufweist.
    • 7 ist eine Teilseitenansicht eines die eine vierte Ausführungsform einer Dreherfassungsvorrichtung aufweist.
    • 8 ist ein Diagramm, das einen Querschnitt einer Bremsvorrichtung und eines Drehkörpers in einer fünften Ausführungsform zeigt.
    • 9 ist ein Diagramm, das einen Querschnitt einer Bremsvorrichtung und eines Drehkörpers in einer sechsten Ausführungsform zeigt.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN DER OFFENBARUNG
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Ein Fahrzeug 10, das eine Dreherfassungsvorrichtung 50 aufweist, wird nun unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschrieben.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht des Fahrzeugs 10 mit der Dreherfassungsvorrichtung 50. Das Fahrzeug 10 umfasst ein Fahrzeug, das zumindest teilweise menschliche Kraft als Antriebskraft für das Fahren verwendet, und ein Fahrzeug, das nur eine andere Antriebskraft als eine menschliche Kraft verwendet. Die andere Antriebskraft als die menschliche Kraft umfasst einen Verbrennungsmotor. In einem Beispiel ist das Fahrzeug 10 ein Fahrrad. Der in den Zeichnungen dargestellte Fahrzeugtyp 10 ist ein Stadtfahrrad. Das Fahrzeug 10 umfasst ferner einen Körper 12, Räder W und einen Antriebsstrang DT. Der Körper 12 umfasst einen Rahmen 14, eine Vordergabel 16 und einen Lenker 18. Die Räder W umfassen ein Vorderrad WF und ein Hinterrad WR. Das Vorderrad WF umfasst eine Nabenanordnung HAF. Das Hinterrad WR umfasst eine Nabenanordnung HAR.
  • Der Antriebsstrang DT umfasst eine Kurbelanordnung FCW, ein vorderes Kettenrad FS, ein hinteres Kettenrad RS und eine Kette CN. Die Kurbelanordnung FCW umfasst ein Paar Kurbelarme FCA und ein Paar Pedale PD. Die Pedale PD sind drehbar mit den jeweiligen Enden der Kurbelarme FCA gekoppelt.
  • Das vordere Kettenrad FS ist an der Kurbelanordnung FCW vorgesehen. Das hintere Kettenrad RS ist an der Nabenanordnung HAR des Hinterrads WR vorgesehen. In einem Beispiel läuft die Kette CN um das vordere Kettenrad FS und das hintere Kettenrad RS. Die vom Fahrer des Fahrzeugs 10 auf die Pedale PD angewandte Antriebskraft wird über das vordere Kettenrad FS, die Kette CN und das hintere Kettenrad RS auf das Hinterrad WR übertragen.
  • Das Fahrzeug 10 umfasst ferner eine elektrische Fahrunterstützungsvorrichtung 20. Die elektrische Fahrunterstützungsvorrichtung 20 dient dazu, die Antriebskraft des Fahrzeugs 10 zu unterstützen. Die elektrische Fahrunterstützungsvorrichtung 20 arbeitet zum Beispiel entsprechend einer auf die Pedale PD aufgebrachten Antriebskraft. Die elektrische Fahrunterstützungsvorrichtung 20 umfasst einen Elektromotor 22. Die elektrische Fahrunterstützungsvorrichtung 20 wird durch elektrische Energie angetrieben, die von einer Batterie 24 zugeführt wird, die an dem Fahrzeug 10 montiert wird. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Batterie 24 an einer Außenfläche des Rahmens 14 vorgesehen. Die Batterie 24 liefert elektrische Energie an einen Controller 30, eine Betätigungsvorrichtung 32, eine Benachrichtigungsvorrichtung 34, Bremsvorrichtungen 40 und 140 und die Dreherfassungsvorrichtungen 50 und 150, die später beschrieben werden. Insbesondere sind der Controller 30, die Betätigungsvorrichtung 32, die Benachrichtigungsvorrichtung 34, die Bremsvorrichtungen 40 und 140 und die Dreherfassungsvorrichtungen 50 und 150 über elektrische Leitungen verbunden, so dass eine drahtgebundene Kommunikation durchgeführt werden kann. Die elektrische Fahrunterstützungsvorrichtung 20 kann aus dem Fahrzeug 10 weggelassen werden. Mindestens ein Abschnitt der Batterie 24 kann sich in einem Innenraum des Rahmens 14 befinden.
  • Das Fahrzeug 10 umfasst ferner den Controller 30. Der Controller 30 steuert die Bremsvorrichtungen 40 und 140, die später beschrieben werden. Insbesondere steuert der Controller 30 mindestens einen Elektromotor (nicht gezeigt), der in den Bremsabschnitten 42 und 142 der Bremsvorrichtungen 40 und 140 und hydraulischen Mechanismen (nicht gezeigt) enthalten ist.
  • Das Fahrzeug 10 umfasst ferner die Betätigungsvorrichtung 32. Die Betätigungsvorrichtung 32 ist zum Beispiel an dem Lenker 18 vorgesehen. Infolge einer Eingabe einer Betätigung von dem Fahrer des Fahrzeugs 10 überträgt die Betätigungsvorrichtung 32 ein Betätigungssignal, das der Betätigung entspricht, an die Steuervorrichtung 30. Die Steuervorrichtung 30 steuert die Bremsvorrichtungen 40 und 140, die später beschrieben werden, entsprechend dem Betätigungssignal von der Betätigungsvorrichtung 32. Das Fahrzeug 10 umfasst ferner die Benachrichtigungsvorrichtung 34. Die Benachrichtigungsvorrichtung 34 ist zum Beispiel an dem Lenker 18 vorgesehen. Die Benachrichtigungsvorrichtung 34 umfasst mindestens eines von einem Fahrradcomputer, einem Smartphone, einem Lautsprecher, einer LED, einem Vibrationsgenerator und einer Anzeige.
  • Das Fahrzeug 10 umfasst ferner die Bremsvorrichtung 40. Die Bremsvorrichtung 40 ist zum Beispiel eine Scheibenbremsvorrichtung. Die Bremsvorrichtung 40 ist mit der Vordergabel 16 gekoppelt. Die Bremsvorrichtung 40 umfasst den Bremsabschnitt 42, der einen Scheibenbremsrotor 60 bremst, der später beschrieben wird. Die Bremsvorrichtung 40 umfasst ferner ein Bremsgehäuse 44, das den Bremsabschnitt 42 aufnimmt. Der Bremsabschnitt 42 umfasst einen Kolben (nicht gezeigt) oder dergleichen, der zum Beispiel entsprechend der Betätigung der Betätigungsvorrichtung 32 arbeitet.
  • Das Fahrzeug 10 umfasst ferner die Dreherfassungsvorrichtung 50. Die Dreherfassungsvorrichtung 50 umfasst einen Detektor 52 (siehe 2), der die Drehung eines mit dem Fahrzeug 10 gekoppelten Drehkörpers RT auf der Grundlage einer Änderung des elektrischen Zustands erfasst, der der Drehung des Drehkörpers RT entspricht. Der Detektor 52 erfasst eine Änderung der Impedanz, die der Drehung des Drehkörpers RT entspricht. In der vorliegenden Ausführungsform wird ein induktiver Näherungssensor, der zum Detektieren eines Metallmaterials eingerichtet ist, als Detektor 52 verwendet. Der Detektor 52 ist vom Drehkörper RT beabstandet (siehe 3). Der Detektor 52 ist an der Bremsvorrichtung 40 oder dem Körper 12 des Fahrzeugs 10 vorgesehen. Die Dreherfassungsvorrichtung 50 kann in Komponenten der Bremsvorrichtung 40 enthalten sein. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Bremsvorrichtung 40 ferner die Dreherfassungsvorrichtung 50
  • Das Fahrzeug 10 umfasst ferner den Scheibenbremsrotor 60. Der Scheibenbremsrotor 60 ist an der Nabenanordnung HAF des Vorderrads WF vorgesehen und dreht sich um eine Mittelachse CA. Zumindest ein Teil des Scheibenbremsrotors 60 ist aus einem Metallmaterial gebildet. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst der Drehkörper RT den Scheibenbremsrotor 60.
  • 2 zeigt die Konfiguration der Bremsvorrichtung 40 und ihrer Umgebung von der linken Seite des Fahrzeugs 10 aus gesehen. Die Dreherfassungsvorrichtung 50 umfasst ferner ein Sensorgehäuse 56, das mindestens den Detektor 52 aufnimmt. Das Sensorgehäuse 56 ist so eingerichtet, dass der Detektor 52 ein Erfassungsobjekt auf geeignete Weise erfasst. In einem Beispiel ist das Sensorgehäuse 56 aus einem Material gebildet, das die Änderung der Impedanz, die von dem Detektor 52 entsprechend der Drehung des Drehkörpers RT erfasst wird, nicht leicht beeinflusst. Zumindest ein Abschnitt des Sensorgehäuses 56 ist aus einem nichtmetallischen Material gebildet. In einem Beispiel ist das gesamte Sensorgehäuse 56 aus einem nichtmetallischen Material gebildet. Das Sensorgehäuse 56 umfasst einen Befestigungsabschnitt 56A. Der Befestigungsabschnitt 56A ist an einer Außenfläche 46 des Bremsgehäuses 44 der Bremsvorrichtung 40 des Fahrzeugs 10 befestigt. Die Außenfläche 46 umfasst eine erste Außenfläche 46A und eine zweite Außenfläche 46B, die der ersten Außenfläche 46A gegenüberliegt und dem Scheibenbremsrotor 60 zugewandt ist (siehe 3). In der vorliegenden Ausführungsform ist der Befestigungsabschnitt 56A an der ersten Außenfläche 46A der Außenfläche 46 des Bremsgehäuses 44 befestigt. In einem Beispiel ist der Befestigungsabschnitt 56A an der ersten Außenfläche 46A des Bremsgehäuses 44 der Bremsvorrichtung 40 durch Adhäsion, Verschmelzen, Schweißen oder dergleichen befestigt, so dass der Detektor 52 und der Scheibenbremsrotor 60 einander in einer Richtung zugewandt sind, die sich entlang der Mittelachse CA des Scheibenbremsrotors 60 erstreckt. Der Befestigungsabschnitt 56A kann an der ersten Außenfläche 46A des Bremsgehäuses 44 der Bremsvorrichtung 40 durch einen Bolzen (nicht gezeigt) oder dergleichen befestigt werden.
  • Der Drehkörper RT umfasst mehrere Isolierabschnitte RT1, die in einer Umfangsrichtung des Drehkörpers RT angeordnet sind, und leitende Abschnitte RT2, die zwischen den mehreren Isolierabschnitten RT1 angeordnet sind. Die Isolierabschnitte RT1 umfassen kein Metallmaterial. In einem Beispiel umfassen die Isolierabschnitte RT1 mindestens eines von einem Nichtmetallmaterial und einer Öffnung. Die Öffnung ist ein Sammelbegriff für ein Durchgangsloch, eine Lücke, eine Nut und dergleichen. Die leitfähigen Abschnitte RT2 sind aus einem Metallmaterial gebildet. Der Detektor 52 ist eingerichtet, um intermittierend die leitfähigen Abschnitte RT2 entsprechend der Drehung des Drehkörpers RT zu erfassen. In einem Beispiel reagiert der Detektor 52 mit den leitfähigen Abschnitten RT2 und reagiert nicht mit den Isolierabschnitten RT1. In einem Fall, in dem sich die leitfähigen Abschnitte RT2 entsprechend der Drehung des Drehkörpers RT nahe an den Detektor 52 bewegen, erfasst der Detektor 52 insbesondere eine Impedanzänderung, die durch eine elektromagnetische Induktionswirkung verursacht wird. Der Detektor 52 erfasst abwechselnd die Isolierabschnitte RT1 und die leitfähigen Abschnitte RT2 als Erfassungsobjekte auf der Grundlage einer Änderung der Impedanz, die der Drehung des Drehkörpers RT entspricht.
  • Der Scheibenbremsrotor 60 umfasst einen inneren Abschnitt 62, der mit dem Rad W des Fahrzeugs 10 gekoppelt ist, und einen äußeren Abschnitt 64, der an einer radial äußeren Seite des Scheibenbremsrotors 60 in Bezug auf den inneren Abschnitt 62 angeordnet ist. Der äußere Abschnitt 64 umfasst ein(en) Umfangsteil beziehungsweise -part 66 und mehrere Verbindungsteile beziehungsweise Verbindteile oder -parts 68, die den Umfangsteil 66 und den inneren Abschnitt 62 verbinden. Die Form des Umfangsteils 66 ist im Allgemeinen ringförmig. Der Umfangsteil 66 und die Verbindungsteile 68 sind aus einem Metallmaterial gebildet. Die Anzahl der Verbindungsteile 68 beträgt beispielsweise sechs. Zumindest zwei von dem inneren Abschnitt 62, den Verbindungsteilen 68 und dem Umfangsteils 66, die miteinander verbunden sind, können einstückig vorgesehen sein.
  • Die Isolierabschnitte RT1 befinden sich in dem äußeren Abschnitt 64. Die Isolierabschnitte RT1 umfassen mindestens eine Öffnung 70, die in dem Umfangsteil 66 vorgesehen ist, um sich durch den äußeren Abschnitt 64 zu erstrecken. Die leitfähigen Abschnitte RT2 umfassen eine Bremsfläche 72, die an dem Umfangsteil 66 vorgesehen ist. Die Bremsfläche 72 umfasst einen anderen Abschnitt des Umfangsteils 66 als die Öffnung 70. Die Öffnung 70 erstreckt sich durch den Umfangsteil 66 in einer Richtung, die sich entlang der Mittelachse CA des Scheibenbremsrotors 60 erstreckt. Mehrere Öffnungen 70 umfassen beispielsweise eine Öffnung zum Abführen von Wärme, die in dem Umfangsteil 66 durch Kontakt eines Reibungs- beziehungsweise Reibelements 48 der Bremsvorrichtung 40 mit dem Umfangsteil 66 des Scheibenbremsrotors 60 erzeugt wird, eine Öffnung zur Konstruktionsverbesserung, und eine Öffnung, die als Erfassungsgegenstand des Detektors 52 vorgesehen ist. Die Öffnungen 70 sind in Umfangsrichtung des Scheibenbremsrotors 60 in vorbestimmten Abständen angeordnet. Die Öffnungen 70 können in Umfangsrichtung des Scheibenbremsrotors 60 in gleichen Abständen angeordnet sein. Es wird bevorzugt, dass eine Impulszählung des Detektors 52, die die Detektionsobjekte erfasst, in einem Bereich von dreißig bis fünfzig liegt. Mit anderen Worten wird bevorzugt, dass die Anzahl der Öffnungen 70 in einem Bereich von dreißig bis fünfzig liegt. In einem Beispiel beträgt die Anzahl der Öffnungen 70 sechsunddreißig.
  • Der Scheibenbremsrotor 60 ist mit dem Vorderrad WF beispielsweise durch ein Befestigungselement 80 gekoppelt. Mindestens ein Teil des Befestigungselements 80 ist aus einem Metallmaterial gebildet. Das Befestigungselement 80 umfasst einen Verriegelungsring 82. Der Verriegelungsring 82 umfasst Kerbverzahnungen 82A. In einem Beispiel wird das Befestigungselement 80 mit einem spezifizierten Werkzeug (nicht gezeigt), das mit den Verzahnungen 82A in Eingriff steht, mit der Nabenanordnung HAF gekoppelt. Dies befestigt den Scheibenbremsrotor 60 an der Nabenanordnung HAF.
  • Wie in 3 gezeigt, umfasst die Bremsvorrichtung 40 ferner einen Schlitz SL, der in dem Bremsabschnitt 42 vorgesehen ist, um den Scheibenbremsrotor 60 und die Reibelemente 48 aufzunehmen, die in dem Schlitz SL angeordnet sind, um den Scheibenbremsrotor 60 zu berühren. Die Anzahl der Reibelemente 48 beträgt beispielsweise zwei. Die Reibelemente 48 sind vorgesehen, um den Umfangsteil 66 des Scheibenbremsrotors 60 entsprechend der Bewegung des Bremsabschnitts 42 festzuklemmen.
  • 4 zeigt die Verbindungsbeziehung zwischen der Dreherfassungsvorrichtung 50 und verschiedenen Komponenten des Fahrzeugs 10. Die Dreherfassungsvorrichtung 50 umfasst ferner einen Controller 54, der auf der Grundlage eines Erfassungsergebnisses des Detektors 52 auf die Drehung des Drehkörpers RT bezogene Information(en) erhält. Die Information(en), sich auf die Drehung des Drehkörpers RT beziehend, umfasst/umfassen eine Winkelgeschwindigkeit des Drehkörpers RT. Der Controller 54 ist zum Beispiel in dem Sensorgehäuse 56 untergebracht. Der Controller 54 erhält eine Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs 10 auf der Grundlage der Winkelgeschwindigkeit des Drehkörpers RT.
  • Insbesondere erhält der Controller 54 die Anzahl von Malen, in denen die Detektionssubjekte pro Zeiteinheit auf der Grundlage des Detektionsergebnisses des Detektors 52 erfasst werden, und berechnet die Winkelgeschwindigkeit des Drehkörpers RT auf der Grundlage der erhaltenen Anzahl von Malen. In der vorliegenden Ausführungsform berechnet der Controller 54 eine Winkelgeschwindigkeit des Scheibenbremsrotors 60. Der Controller 54 berechnet die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs 10 auf der Grundlage der Winkelgeschwindigkeit des Drehkörpers RT und des Durchmessers des Vorderrads WF. Wie vorstehend beschrieben, erhält der Controller 54 die Fahrgeschwindigkeit auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses des Detektors 52. In einem Beispiel weist der Controller 30 die Benachrichtigungsvorrichtung 34 auf, die an dem Fahrzeug 10 angebracht ist, sich auf die Fahrgeschwindigkeit beziehende Ausgabeinformation(en), vom Controller 54 erhalten.
  • Das Fahrzeug 10 umfasst ferner die Bremsvorrichtung 140. Die Bremsvorrichtung 140 ist zum Beispiel eine Scheibenbremsvorrichtung. Die Bremsvorrichtung 140 ist mit einer Sitzstrebe 14A des Rahmens 14 gekoppelt. Die Bremsvorrichtung 140 umfasst den Bremsabschnitt 142, der einen Scheibenbremsrotor 160 bremst, der später beschrieben wird. Das Fahrzeug 10 umfasst ferner die Dreherfassungsvorrichtung 150. Die Dreherfassungsvorrichtung 150 umfasst einen Detektor 152 und einen Controller 154. Der Detektor 152 erfasst eine Drehung des Drehkörpers RT, der mit dem Fahrzeug 10 gekoppelt ist, auf der Grundlage einer Änderung des elektrischen Zustands, der der Drehung des Drehkörpers RT entspricht. Der Controller 154 erhält Information(en) bezüglich der Drehung des Drehkörpers RT auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses des Detektors 52. Die Dreherfassungsvorrichtung 150 umfasst ferner ein Sensorgehäuse 156, das den Detektor 152 und den Controller 154 aufnimmt. Das Sensorgehäuse 156 umfasst einen Befestigungsabschnitt 156A. Der Befestigungsabschnitt 156A ist an einem Bremsgehäuse 144 der Bremsvorrichtung 140 befestigt. Die Dreherfassungsvorrichtung 150 kann in Komponenten der Bremsvorrichtung 140 enthalten sein. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Bremsvorrichtung 140 ferner die Dreherfassungsvorrichtung 150.
  • Das Fahrzeug 10 umfasst den Scheibenbremsrotor 160. Der Scheibenbremsrotor 160 ist an der Nabenanordnung HAR des Hinterrads WR vorgesehen. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst der Drehkörper RT den Scheibenbremsrotor 160. Die Dreherfassungsvorrichtung 150 erhält Information(en), sich auf die Drehung des Drehkörpers RT beziehend. Die Information(en) bezüglich der Drehung des Drehkörpers RT umfasst/umfassen eine Winkelgeschwindigkeit des Drehkörpers RT. In der vorliegenden Ausführungsform erhält der Controller 154 insbesondere eine Winkelgeschwindigkeit des Scheibenbremsrotors 160. Die Konfigurationen der Bremsvorrichtung 140, der Dreherfassungsvorrichtung 150 und des Scheibenbremsrotors 160 sind im Wesentlichen die gleichen wie die Konfigurationen der Bremsvorrichtung 40, der Dreherfassungsvorrichtung 50 und des Scheibenbremsrotors 60, und werden daher nicht im Detail beschrieben.
  • Wenn der Controller 30 auf der Grundlage von Information(en), von den Dreherfassungsvorrichtungen 50 und 150 erhalten, bestimmt, dass eine Differenz zwischen der Winkelgeschwindigkeit des Scheibenbremsrotors 60 und der Winkelgeschwindigkeit des Scheibenbremsrotors 160 größer oder gleich einem vorbestimmten Wert ist, steuert der Controller 30 die eine von den Bremsvorrichtungen 40 und 140, die einem der Scheibenbremsrotoren 60 und 160 entspricht, der die niedrigere Winkelgeschwindigkeit aufweist. In einem Fall, in dem die Winkelgeschwindigkeit des Scheibenbremsrotors 60 höher als die Winkelgeschwindigkeit des Scheibenbremsrotors 160 ist, steuert der Controller 30 die Bremsvorrichtung 40 so, dass sie die durch den Bremsabschnitt 42 auf den Scheibenbremsrotor 60 aufgebrachte Bremskraft verringert. In einem Fall, in dem die Winkelgeschwindigkeit des Scheibenbremsrotors 60 niedriger als die Winkelgeschwindigkeit des Scheibenbremsrotors 160 ist, steuert der Controller 30 die Bremsvorrichtung 140, um die durch den Bremsabschnitt 142 aufgebrachte Bremskraft zu verringern. Insbesondere weist der Controller 30 die Funktion eines Antiblockierbremssystems (ABS) auf. In einem Beispiel steuert der Controller 30 die Bremsvorrichtungen 40 und 140 durch Steuern mindestens eines der in den Bremsabschnitten 42 und 142 enthaltenen Elektromotoren und Pumpen (Hydraulikmechanismen), die einen Hydraulikdruck an die Bremsabschnitte 42 und 142 anlegen. In der vorliegenden Ausführungsform kann die Dreherfassungsvorrichtung 150 weggelassen werden. In diesem Fall wird die Antiblockierbremssystem (ABS) -Funktion aus dem Controller 30 weggelassen. In diesem Beispiel kann der Controller 54 die Benachrichtigungsvorrichtung 34 veranlassen, die Information(en) bezüglich der Fahrgeschwindigkeit auszugeben.
  • Zweite Ausführungsform
  • Eine zweite Ausführungsform einer Dreherfassungsvorrichtung 250 wird nun unter Bezugnahme auf 5 beschrieben. Dieselben Bezugszeichen werden denjenigen Komponenten gegeben, die dieselben sind wie die entsprechenden Komponenten der ersten Ausführungsform. Solche Komponenten werden nicht im Detail beschrieben. 5 zeigt die Konfiguration der Bremsvorrichtung 40 und ihrer Umgebung von der linken Seite des Fahrzeugs 10 aus gesehen.
  • Die Dreherfassungsvorrichtung 250 umfasst einen Detektor 252 und einen Controller 254. Der Detektor 252 erfasst eine Drehung des Drehkörpers RT, der mit dem Fahrzeug 10 gekoppelt ist, auf der Grundlage einer Änderung des elektrischen Zustands entsprechend der Drehung des Drehkörpers RT. Der Controller 254 erhält auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses des Detektors 252 Information(en) in Bezug auf die Drehung des Drehkörpers RT. Die Dreherfassungsvorrichtung 250 umfasst ferner ein Sensorgehäuse 256, das den Detektor 252 und den Controller 254 aufnimmt. Das Sensorgehäuse 256 umfasst den Befestigungsabschnitt 256A. Die Funktion der Dreherfassungsvorrichtung 250 ist im Wesentlichen die gleiche wie die Funktion der Dreherfassungsvorrichtung 50 und wird daher nicht im Detail beschrieben.
  • In der vorliegenden Ausführungsform umfasst der Drehkörper RT den Scheibenbremsrotor 60. Der Drehkörper RT umfasst die mehreren Isolierabschnitte RT1, die in Umfangsrichtung des Drehkörpers RT angeordnet sind, und die leitfähigen Abschnitte RT2, die zwischen den mehreren Isolierabschnitten RT1 angeordnet sind. Der Detektor 252 ist eingerichtet, um die leitfähigen Abschnitte RT2 entsprechend der Drehung des Drehkörpers RT intermittierend zu erfassen. Die Isolierabschnitte RT1 umfassen mindestens eine Öffnung 74, die zwischen den mehreren Verbindungsteilen 68 des Scheibenbremsrotors 60 vorgesehen ist. Die leitfähigen Abschnitte RT2 umfassen die Verbindungsteile 68. Mehrere Öffnungen 74 sind beispielsweise in Umfangsrichtung des Scheibenbremsrotors 60 in gleichen Abständen angeordnet. Es wird bevorzugt, dass die Anzahl der Öffnungen 74 in einem Bereich von fünf bis zehn liegt. In einem Beispiel beträgt die Anzahl der Öffnungen 74 sechs.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der Befestigungsabschnitt 256A der Dreherfassungsvorrichtung 250 an dem Körper 12 des Fahrzeugs 10 angebracht. In einem Beispiel ist der Befestigungsabschnitt 256A an der Vordergabel 16 befestigt, so dass der Detektor 252 und der Drehkörper RT einander in einer Richtung zugewandt sind, die sich entlang der Mittelachse CA des Scheibenbremsrotors 60 erstreckt. Insbesondere ist der Befestigungsabschnitt 256A an dem linken Teil der Vordergabel 16 befestigt, so dass der Detektor 252 die Isolierabschnitte RT1 und die leitfähigen Abschnitte RT2 basierend auf einer Änderung der Impedanz, die der Drehung des Drehkörpers RT entspricht, abwechselnd erfasst. Der Controller 254 erhält die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs 10 auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses des Detektors 252.
  • Dritte Ausführungsform
  • Eine dritte Ausführungsform einer Dreherfassungsvorrichtung 350 wird nun unter Bezugnahme auf 6 beschrieben. Dieselben Bezugszeichen werden denjenigen Komponenten gegeben, die dieselben sind wie die entsprechenden Komponenten der ersten Ausführungsform. Solche Komponenten werden nicht im Detail beschrieben. 6 zeigt die Konfigurationen der Bremsvorrichtung 40 und ihrer Umgebung von der linken Seite des Fahrzeugs 10 aus gesehen.
  • Die Dreherfassungsvorrichtung 350 umfasst einen Detektor 352 und einen Controller 354. Der Detektor 352 erfasst eine Drehung des Drehkörpers RT, der mit dem Fahrzeug 10 gekoppelt ist, auf der Grundlage einer Änderung des elektrischen Zustands entsprechend der Drehung des Drehkörpers RT. Der Controller 354 erhält auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses des Detektors 352 Information(en) bezüglich der Drehung des Drehkörpers RT. Die Dreherfassungsvorrichtung 350 umfasst ferner ein Sensorgehäuse 356, das den Detektor 352 und den Controller 354 aufnimmt. Das Sensorgehäuse 356 umfasst einen Befestigungsabschnitt 356A. Die Funktion der Dreherfassungsvorrichtung 350 ist im Wesentlichen die gleiche wie die Funktion der Dreherfassungsvorrichtung 50 und wird daher nicht im Detail beschrieben.
  • In der vorliegenden Ausführungsform umfasst der Drehkörper RT das Befestigungselement 80, das den Scheibenbremsrotor 60 des Fahrzeugs 10 an der Nabenanordnung HAF des Fahrzeugs 10 befestigt. Der Drehkörper RT umfasst die mehreren Isolierabschnitte RT1, die in der Umfangsrichtung des Drehkörpers RT angeordnet sind, und die leitfähigen Abschnitte RT2, die zwischen den mehreren Isolierabschnitten RT1 angeordnet sind. Der Detektor 352 ist eingerichtet, um intermittierend die leitfähigen Abschnitte RT2 entsprechend der Drehung des Drehkörpers RT zu erfassen. Die Isolierabschnitte RT1 umfassen mindestens eine Öffnung 82B, die zwischen benachbarten der Verzahnungen 82A vorgesehen ist. Die leitfähigen Abschnitte RT2 umfassen die Kerbverzahnungen 82A des Verriegelungsrings 82. Mehrere Öffnungen 82B sind beispielsweise in Umfangsrichtung des Verriegelungsrings 82 in gleichen Abständen angeordnet. Es wird bevorzugt, dass die Anzahl der Öffnungen 82B in einem Bereich von zehn bis zwanzig liegt. In einem Beispiel beträgt die Anzahl der Öffnungen 82B vierzehn.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der Befestigungsabschnitt 356A der Dreherfassungsvorrichtung 350 an dem Körper 12 des Fahrzeugs 10 angebracht. In einem Beispiel ist der Befestigungsabschnitt 356A an der Vordergabel 16 befestigt, so dass der Detektor 352 und der Drehkörper RT einander in einer Richtung zugewandt sind, die sich entlang der Mittelachse CA des Scheibenbremsrotors 60 erstreckt. Insbesondere ist der Befestigungsabschnitt 356A an dem linken Teil der Vordergabel 16 befestigt, so dass der Detektor 352 die Isolierabschnitte RT1 und die leitfähigen Abschnitte RT2 basierend auf einer Änderung der Impedanz, die der Drehung des Drehkörpers RT entspricht, abwechselnd erfasst. Der Controller 354 erhält die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs 10 auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses des Detektors 352.
  • Vierte Ausführungsform
  • Eine vierte Ausführungsform einer Dreherfassungsvorrichtung 450 wird nun unter Bezugnahme auf 7 beschrieben. Dieselben Bezugszeichen werden denjenigen Komponenten gegeben, die dieselben sind wie die entsprechenden Komponenten der ersten Ausführungsform. Solche Komponenten werden nicht im Detail beschrieben. 7 zeigt die Konfigurationen der Nabenanordnung HAF und ihrer Umgebung, gesehen von der rechten Seite des Fahrzeugs 10.
  • Die Dreherfassungsvorrichtung 450 umfasst einen Detektor 452 und einen Controller 454. Der Detektor 452 erfasst eine Drehung des Drehkörpers RT, der mit dem Fahrzeug 10 gekoppelt ist, auf der Grundlage einer Änderung des elektrischen Zustands, der der Drehung des Drehkörpers RT entspricht. Der Controller 454 erhält auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses des Detektors 452 Information(en) bezüglich der Drehung des Drehkörpers RT. Die Dreherfassungsvorrichtung 450 umfasst ferner ein Sensorgehäuse 456, das den Detektor 452 und den Controller 454 aufnimmt. Das Sensorgehäuse 456 umfasst einen Befestigungsabschnitt 456A. Die Funktion der Dreherfassungsvorrichtung 450 ist im Wesentlichen die gleiche wie die Funktion der Dreherfassungsvorrichtung 50 und wird daher nicht im Detail beschrieben.
  • In der vorliegenden Ausführungsform umfasst der Drehkörper RT einen Nabenkörper HAF1 der Nabenanordnung HAF, die das Rad W des Fahrzeugs 10 stützt. Der Drehkörper RT umfasst die mehreren Isolierabschnitte RT1, die in der Umfangsrichtung des Drehkörpers RT angeordnet sind, und die leitfähigen Abschnitte RT2, die zwischen den mehreren Isolierabschnitten RT1 angeordnet sind. Der Detektor 452 ist so eingerichtet, dass er die leitfähigen Abschnitte RT2 entsprechend der Drehung des Drehkörpers RT intermittierend erfasst. Die leitfähigen Abschnitte RT2 umfassen einen Flansch HAF2 des Nabenkörpers HAF1, mit dem die Speichen S verbunden sind. Der Flansch HAF2 ist beispielsweise aus einem Metallmaterial gebildet. Die Isolierabschnitte RT1 sind in dem Flansch HAF2 des Nabenkörpers HAF1 vorgesehen und weisen mindestens eine Öffnung HAF3 auf, mit der die Speichen S nicht verbunden sind. Mehrere Öffnungen HAF3 sind zum Beispiel in Umfangsrichtung des Flansches HAF2 in gleichen Abständen angeordnet. Es wird bevorzugt, dass die Anzahl der Öffnungen HAF3 in einem Bereich von fünf bis fünfzehn liegt. In einem Beispiel beträgt die Anzahl der Öffnungen HAF3 acht.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der Befestigungsabschnitt 456A der Dreherfassungsvorrichtung 450 an dem Körper 12 des Fahrzeugs 10 angebracht. In einem Beispiel ist der Befestigungsabschnitt 456A an der Vordergabel 16 befestigt, so dass der Detektor 452 und der Drehkörper RT einander in einer Richtung zugewandt sind, die sich entlang der Mittelachse CA des Scheibenbremsrotors 60 erstreckt. Insbesondere ist der Befestigungsabschnitt 456A an dem rechten Teil der Vordergabel 16 befestigt, so dass der Detektor 452 die Isolierabschnitte RT1 und die leitfähigen Abschnitte RT2 basierend auf einer Änderung der Impedanz, die der Drehung des Drehkörpers RT entspricht, abwechselnd erfasst. Der Controller 454 erhält die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs 10 auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses des Detektors 452.
  • Fünftes Ausführungsbeispiel
  • Eine fünfte Ausführungsform einer Dreherfassungsvorrichtung 550 wird nun unter Bezugnahme auf 8 beschrieben. Dieselben Bezugszeichen werden denjenigen Komponenten gegeben, die dieselben sind wie die entsprechenden Komponenten der ersten Ausführungsform. Solche Komponenten werden nicht im Detail beschrieben.
  • Die Dreherfassungsvorrichtung 550 umfasst einen Detektor 552 und einen Controller 554. Der Detektor 552 erfasst eine Drehung des Drehkörpers RT, der mit dem Fahrzeug 10 gekoppelt ist, auf der Grundlage einer Änderung des elektrischen Zustands entsprechend der Drehung des Drehkörpers RT. Der Controller 554 erhält auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses des Detektors 552 Information(en) bezüglich der Drehung des Drehkörpers RT. Die Dreherfassungsvorrichtung 550 umfasst ferner ein Sensorgehäuse 556, das den Detektor 552 und den Controller 554 aufnimmt. Das Sensorgehäuse 556 umfasst einen Befestigungsabschnitt 556A. Die Funktion der Dreherfassungsvorrichtung 550 ist im Wesentlichen die gleiche wie die Funktion der Dreherfassungsvorrichtung 50 und wird daher nicht im Detail beschrieben. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst der Drehkörper RT den Scheibenbremsrotor 60.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der Befestigungsabschnitt 556A der Dreherfassungsvorrichtung 550 an der zweiten Außenfläche 46B der Außenfläche 46 des Bremsgehäuses 44 der Bremsvorrichtung 40 angebracht. In einem Beispiel ist der Befestigungsabschnitt 456A an der zweiten Außenfläche 46B des Bremsgehäuses 44 befestigt, so dass der Detektor 552 und der Drehkörper RT einander in einer Richtung zugewandt sind, die sich entlang der Mittelachse CA des Scheibenbremsrotors 60 erstreckt. Genauer gesagt, der Befestigungsabschnitt 556A ist an der zweiten Außenfläche 46B des Bremsgehäuses 44 befestigt, so dass der Detektor 452 die Isolierabschnitte RT1 und die leitfähigen Abschnitte RT2 auf der Grundlage einer Änderung der Impedanz entsprechend der Drehung des Drehkörpers RT abwechselnd erfasst. Der Controller 554 erhält die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs 10 auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses des Detektors 552.
  • Sechste Ausführungsform
  • Eine sechste Ausführungsform einer Dreherfassungsvorrichtung 650 wird nun unter Bezugnahme auf 9 beschrieben. Die Komponenten, die die gleichen wie die entsprechenden Komponenten der ersten Ausführungsform sind, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Solche Komponenten werden nicht im Detail beschrieben.
  • Die Dreherfassungsvorrichtung 650 umfasst einen Detektor 652 und einen Controller 654. Der Detektor 652 erfasst eine Drehung des Drehkörpers RT, der mit dem Fahrzeug 10 gekoppelt ist, auf der Grundlage einer Änderung des elektrischen Zustands entsprechend der Drehung des Drehkörpers RT. Der Controller 654 erhält auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses des Detektors 652 Information(en) bezüglich der Drehung des Drehkörpers RT. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst der Drehkörper RT den Scheibenbremsrotor 60. Die Funktion der Drehungserfassungsvorrichtung 650 ist im Wesentlichen dieselbe wie die Funktion der Dreherfassungsvorrichtung 50 und wird daher nicht im Detail beschrieben.
  • In der vorliegenden Ausführungsform nimmt das Bremsgehäuse 44 der Bremsvorrichtung 40 den Bremsabschnitt 42 und die Dreherfassungsvorrichtung 650 auf. In einem Beispiel sind der Detektor 652 und der Controller 654 im Bremsgehäuse 44 vorgesehen. Das Bremsgehäuse 44 ist so eingerichtet, dass der Detektor 652 ein Erfassungsobjekt auf geeignete Weise erfasst. In einem Beispiel ist das Bremsgehäuse 44 aus einem Material gebildet, das die Änderung der Impedanz, die von dem Detektor 652 entsprechend der Drehung des Drehkörpers RT erfasst wird, nicht leicht beeinflusst. Zumindest ein Abschnitt des Bremsgehäuses 44 ist aus einem nichtmetallischen Material gebildet. In der vorliegenden Ausführungsform fungiert das Bremsgehäuse 44 als Sensorgehäuse, das den Detektor 652 und den Controller 654 aufnimmt. Die Dreherfassungsvorrichtung 650 kann ein Sensorgehäuse (nicht gezeigt) umfassen, das den Detektor 652 und den Controller 654 aufnimmt. Der Controller 654 erhält die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs 10 auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses des Detektors 652.
  • Modifizierte Beispiele
  • Die Beschreibung, die sich auf die vorstehenden Ausführungsformen bezieht, veranschaulicht beispielhaft anwendbare Formen einer Dreherfassungsvorrichtung und einer Bremsvorrichtung nach der vorliegenden Offenbarung, ohne dass sie darauf beschränkt sein sollen. Die Dreherfassungsvorrichtung und die Bremsvorrichtung nach der vorliegenden Offenbarung sind anwendbar, um beispielsweise Beispiele der vorstehenden Ausführungsformen, die nachstehend beschrieben sind, und Kombinationen von mindestens zwei der modifizierten Beispiele, die sich nicht widersprechen, zu modifizieren. In den folgenden modifizierten Beispielen werden den Komponenten, die mit den entsprechenden Komponenten der Ausführungsformen identisch sind, dieselben Bezugszeichen gegeben. Solche Komponenten werden nicht im Detail beschrieben.
  • Information(en), die von den Controllern 54, 154, 254, 354, 454, 554 und 654 erhalten wird/werden, kann/können auf beliebige Weise geändert werden. In einem Beispiel erhalten die Controller 54, 154, 254, 354, 454, 554 und 654 nur eine Winkelgeschwindigkeit des Drehkörpers RT. In diesem Fall benachrichtigt die Benachrichtigungsvorrichtung 34 mit Information(en) bezüglich der Winkelgeschwindigkeit des Drehkörpers RT.
  • Die Konfiguration der Detektoren 52, 152, 252, 352, 452 und 552 kann auf beliebige Weise geändert werden. In einem Beispiel erfassen die Detektoren 52, 152, 252, 352, 452 und 552 eine Änderung der elektrostatischen Kapazität zwischen dem Drehkörper RT und den Detektoren 52, 152, 252, 352, 452 und 552, die der Drehung des Drehkörpers RT entspricht. In diesem Beispiel wird ein Näherungssensor mit elektrostatischer Kapazität, der zum Erfassen eines Metallmaterials und eines Harzmaterials eingerichtet ist, als Detektoren 52, 152, 252, 352, 452 und 552 verwendet. Die Sensorgehäuse 56, 156, 256, 356, 456 und 556 sind aus einem Material gebildet, das die Änderung der elektrostatischen Kapazität, die von den Detektoren 52, 152, 252, 352, 452 und 552 entsprechend der Drehung des Drehkörpers RT erfasst wird, nicht leicht beeinflusst. Zumindest ein Abschnitt der Sensorgehäuse 56, 156, 256, 356, 456 und 556 ist aus einem anderen Material als einem Metallmaterial und einem Harzmaterial gebildet. Dasselbe modifizierte Beispiel ist auf die Konfiguration des Detektors 652 der sechsten Ausführungsform anwendbar.
  • Die Positionen der Dreherfassungsvorrichtungen 50, 150, 250, 350 und 450 können auf beliebige Weise geändert werden. In einem ersten Beispiel ist der Befestigungsabschnitt 56A der ersten Ausführungsform an dem Körper 12 des Fahrzeugs 10 befestigt. In diesem Beispiel ist der Befestigungsabschnitt 56A an der Vordergabel 16 befestigt, so dass der Detektor 52 abwechselnd die Isolierabschnitte RT1 und die leitfähigen Abschnitte RT2 auf der Grundlage einer Änderung der Impedanz, die der Drehung des Drehkörpers RT entspricht, erfasst. In einem zweiten Beispiel sind die Detektoren 52, 252, 352 und 452 in dem Körper 12 des Fahrzeugs 10 vorgesehen. Insbesondere sind die Detektoren 52, 252, 352 und 452 in der Vordergabel 16 vorgesehen. Die Vordergabel 16 ist aus einem Material gebildet, das die Änderung der Impedanz, die von den Detektoren 52, 252, 352 und 452 entsprechend der Drehung des Drehkörpers RT erfasst wird, nicht leicht beeinflusst. In einem Beispiel ist mindestens ein Abschnitt der Vordergabel 16 aus einem Nichtmetallmaterial gebildet. In einem zweiten Beispiel können die Sensorgehäuse 56, 256, 356 und 456 aus den Dreherfassungsvorrichtungen 50, 250, 350 und 450 weggelassen werden. In einem dritten Beispiel ist die Dreherfassungsvorrichtung 150 in der Bremsvorrichtung 140 oder dem Körper 12 des Fahrzeugs 10 vorgesehen, um die Drehung des Drehkörpers RT des Hinterrads WR zu erfassen.
  • Die Dreherfassungsvorrichtungen 250, 350, 450, 550 und 650 der zweiten bis sechsten Ausführungsformen können auf die Dreherfassungsvorrichtung 150 der ersten Ausführungsform angewendet werden.
  • Das Fahrzeug 10 kann auf beliebige Weise geändert werden. In einem ersten Beispiel umfasst das Fahrzeug 10 ein Rennrad, ein Mountainbike, ein Trekkingrad oder ein Crossbike. In einem zweiten Beispiel umfasst das Fahrzeug 10 beispielsweise ein Motorrad und ein Automobil.
  • In der ersten Ausführungsform kann der Controller 30 eingerichtet sein, um eine drahtlose Kommunikation mit den Dreherfassungsvorrichtungen 50 und 150 durchzuführen. In diesem Fall ist die elektrische Verdrahtung zwischen dem Controller 30 und den Dreherfassungsvorrichtungen 50 und 150 weggelassen. Der Controller 30 umfasst einen drahtlosen Empfänger, der drahtlose Signale empfängt. Die Dreherfassungsvorrichtungen 50 und 150 umfassen jeweils einen drahtlosen Sender, der drahtlose Signale überträgt. Die elektrische Verdrahtung zwischen der Batterie 24 und den Dreherfassungsvorrichtungen 50 und 150 wird weggelassen. Die Dreherfassungsvorrichtungen 50 und 150 umfassen jeweils einen Energiespeicherabschnitt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10)
    Fahrzeug,
    12)
    Körper,
    40)
    Bremsvorrichtung,
    42)
    Bremsabschnitt,
    44)
    Bremsgehäuse,
    46)
    Außenfläche,
    48)
    Reibelement
    50)
    Dreherfassungsvorrichtung,
    52)
    Detektor,
    54)
    Controller,
    56)
    Sensorgehäuse,
    56A)
    Befestigungsabschnitt,
    60)
    Scheibenbremsrotor,
    62)
    innerer Abschnitt,
    64)
    äußerer Abschnitt,
    66)
    Umfangsteil,
    68)
    Verbindungsteil,
    70)
    Öffnung,
    74)
    Öffnung,
    80)
    Befestigungselement,
    140)
    Bremsvorrichtung,
    142)
    Bremsabschnitt,
    144)
    Bremsgehäuse,
    150)
    Dreherfassungsvorrichtung,
    152)
    Detektor,
    154)
    Controller,
    156)
    Sensorgehäuse,
    156A)
    Befestigungsabschnitt,
    160)
    Scheibenbremsrotor,
    250)
    Dreherfassungsvorrichtung,
    252)
    Detektor,
    254)
    Controller,
    256)
    Sensorgehäuse,
    256A)
    Befestigungsabschnitt,
    350)
    Dreherfassungsvorrichtung,
    352)
    Detektor,
    354)
    Controller,
    356)
    Sensorgehäuse,
    356A)
    Befestigungsabschnitt,
    450)
    Dreherfassungsvorrichtung,
    452)
    Detektor,
    454)
    Controller,
    456)
    Sensorgehäuse,
    456A)
    Befestigungsabschnitt,
    550)
    Dreherfassungsvorrichtung,
    552)
    Detektor,
    554)
    Controller,
    556)
    Sensorgehäuse,
    556A)
    Befestigungsabschnitt,
    650)
    Dreherfassungsvorrichtung,
    652)
    Detektor,
    654)
    Controller,
    HAF)
    Nabenanordnung,
    HAF1)
    Nabenkörper,
    HAR)
    Nabenanordnung,
    RT)
    Drehkörper,
    RT1)
    Isolierabschnitt,
    RT2)
    leitender Abschnitt,
    SL)
    Schlitz,
    W)
    Rad
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2017216732 [0001]

Claims (20)

  1. Dreherfassungsvorrichtung, umfassend: einen Detektor, der die Drehung eines mit einem Fahrzeug gekoppelten Drehkörpers auf der Grundlage einer Änderung eines elektrischen Zustands, der einer Drehung des Drehkörpers entspricht, erfasst; und einen Controller, der auf der Grundlage eines Erfassungsergebnisses des Detektors Information(en) erhält, sich auf die Drehung des Drehkörpers beziehend.
  2. Dreherfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Drehkörper mehrere Isolierabschnitte umfasst, die in einer Umfangsrichtung des Drehkörpers angeordnet sind, und einen leitfähigen Abschnitt, der zwischen den mehreren Isolierabschnitten angeordnet ist, und der Detektor so eingerichtet ist, dass er den leitfähigen Abschnitt entsprechend der Drehung des Drehkörpers intermittierend erfasst.
  3. Dreherfassungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Detektor eine Änderung der Impedanz entsprechend der Drehung des Drehkörpers erfasst.
  4. Dreherfassungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Detektor eine Änderung der elektrostatischen Kapazität zwischen dem Drehkörper und dem Detektor entsprechend der Drehung des Drehkörpers erfasst.
  5. Dreherfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der Drehkörper einen Scheibenbremsrotor umfasst.
  6. Dreherfassungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Scheibenbremsrotor einen inneren Abschnitt umfasst, der mit einem Rad des Fahrzeugs gekoppelt ist, und einen äußeren Abschnitt, der an einer radial äußeren Seite des Scheibenbremsrotors in Bezug auf den inneren Abschnitt angeordnet ist, und sich die Isolierabschnitte an dem äußeren Abschnitt befinden.
  7. Dreherfassungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei der äußere Abschnitt einen Umfangsteil umfasst und die Isolierabschnitte mindestens eine Öffnung umfassen, die in dem Umfangsteil vorgesehen ist, um sich durch den äußeren Abschnitt zu erstrecken.
  8. Dreherfassungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei der äußere Abschnitt einen Umfangsteil und mehrere Verbindungsteile, die den Umfangsteil und den inneren Abschnitt verbinden, umfasst und die Isolierabschnitte mindestens eine Öffnung umfassen, die zwischen den mehreren Verbindungsteilen vorgesehen ist.
  9. Dreherfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Drehkörper einen Nabenkörper einer Nabenanordnung umfasst, die ein Rad des Fahrzeugs stützt.
  10. Dreherfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Drehkörper ein Befestigungselement umfasst, das einen Scheibenbremsrotor des Fahrzeugs an einer Nabenanordnung des Fahrzeugs befestigt.
  11. Dreherfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Detektor von dem Drehkörper beabstandet ist.
  12. Dreherfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Information(en) bezüglich der Drehung des Drehkörpers eine Winkelgeschwindigkeit des Drehkörpers umfasst/umfassen, und der Controller eine Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs auf der Grundlage der Winkelgeschwindigkeit erhält.
  13. Dreherfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, ferner ein Sensorgehäuse umfassend, das mindestens den Detektor aufnimmt.
  14. Dreherfassungsvorrichtung nach Anspruch 13, wobei mindestens ein Abschnitt des Sensorgehäuses aus einem nichtmetallischen Material gebildet ist.
  15. Dreherfassungsvorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, wobei das Sensorgehäuse einen Befestigungsabschnitt umfasst und der Befestigungsabschnitt an einer Außenfläche einer Bremsvorrichtung des Fahrzeugs befestigt ist.
  16. Dreherfassungsvorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, wobei das Sensorgehäuse einen Befestigungsabschnitt umfasst und der Befestigungsabschnitt an einem Körper des Fahrzeugs befestigt wird.
  17. Dreherfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei das Fahrzeug ein Fahrrad ist.
  18. Bremsvorrichtung, umfassend: eine Dreherfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8; einen Bremsabschnitt, der den Scheibenbremsrotor bremst; einen Schlitz, der in dem Bremsabschnitt vorgesehen ist, um den Scheibenbremsrotor aufzunehmen; und ein Reibelement, das den in dem Schlitz befindlichen Scheibenbremsrotor berührt.
  19. Bremsvorrichtung nach Anspruch 18, wobei die Dreherfassungsvorrichtung ferner ein Sensorgehäuse umfasst, das zumindest den Detektor aufnimmt, und mindestens ein Abschnitt des Sensorgehäuses aus einem nichtmetallischen Material gebildet ist.
  20. Bremsvorrichtung nach Anspruch 18, ferner ein Bremsgehäuse umfassend, das den Bremsabschnitt und die Dreherfassungsvorrichtung aufnimmt, wobei mindestens ein Abschnitt des Bremsgehäuses aus einem nichtmetallischen Material gebildet wird.
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