DE102018124792A1 - Abnehmbare Dachplatte für ein Fahrzeug - Google Patents

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adjustable
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Wonhee M. Kim
Paul W. Alexander
Julien P. Mourou
James H. Shoemaker
Besy J. Philip
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GM Global Technology Operations LLC
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/10Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position readily detachable, e.g. tarpaulins with frames, or fastenings for tarpaulins
    • B60J7/11Removable panels, e.g. sunroofs
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Abstract

Eine Dachplatte beinhaltet ein erstes Element und ein zweites Element. Eine Platte ist am ersten Element und am zweiten Element befestigt und verbindet diese miteinander. Die Platte ist zwischen einer ausgefahrenen Konfiguration zum Befestigen an einem Fahrzeug und einer verstauten Konfiguration zum Aufbewahren einstellbar. Die Platte weist in der ausgefahrenen Konfiguration eine planare Form und in der verstauten Konfiguration eine eingerollte Form auf. Die Platte kann eine Platte mit einstellbarer Steifigkeit beinhalten, wie beispielsweise eine Lagenklemmplatte, die als Reaktion auf ein Steuersignal gesteuert werden kann, um eine erste Steifigkeit aufzuweisen, wenn sie sich in der ausgefahrenen Konfiguration oder der verstauten Konfiguration befindet, oder eine zweite Steifigkeit zum Umgestalten der Platte zwischen der ausgefahrenen Konfiguration und der verstauten Konfiguration.

Description

  • EINLEITUNG
  • Die Offenbarung betrifft im Allgemeinen eine abnehmbare Dachplatte für ein Fahrzeug.
  • Einige Fahrzeuge sind mit abnehmbaren Dachplatten ausgestattet. Die an den Strukturelementen des Fahrzeugs befestigten Dachplatten bilden ein Dach für einen Fahrgastraum, können jedoch bei Bedarf entfernt werden. Nach dem Entfernen müssen die Dachplatten verstaut werden, z. B. in einem Kofferraum des Fahrzeugs.
  • Die folgenden Anmeldungen, die dem Rechtsnachfolger dieser Anmeldung zugeordnet sind, können zum weiteren Verständnis dieser Offenbarung berücksichtigt werden: US-Patentanmeldung Nr.: 15/727,757 , eingereicht am 10-09-2017 mit dem Titel „Anpassungsfähige und umgestaltbare Insassenstützkonstruktion“; und US-Patentanmeldung Nr.: 15/728.034 , eingereicht am 10-09-2017, mit dem Titel „Dehnbare Anordnungen mit einstellbarer Steifigkeit“.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Ein Kraftfahrzeug wird bereitgestellt. Das Fahrzeug beinhaltet eine Karosserie mit einem ersten Strukturelement und einem zweiten Strukturelement. Eine Dachplatte ist abnehmbar an der Karosserie befestigt. Die Dachplatte beinhaltet ein erstes Element und ein zweites Element. Das erste Element ist lösbar am ersten Strukturelement befestigt, und das zweite Element ist lösbar am zweiten Strukturelement befestigt. Eine Platte ist am ersten Element und am zweiten Element befestigt und verbindet diese miteinander. Die Dachplatte ist einstellbar zwischen einer eingesetzten Konfiguration zur Befestigung an der Karosserie und einer verstauten Konfiguration zum Aufbewahren. Die Dachplatte weist eine im Allgemeinen planare Form auf, wenn sie in der eingesetzten Konfiguration eingerichtet ist, und eine im Allgemeinen aufgerollte Form, wenn sie in der verstauten Konfiguration eingerichtet ist.
  • In einer Ausführungsform des Fahrzeugs ist die Platte eine Platte mit einstellbarer Steifigkeit, die als Reaktion auf ein Steuersignal steuerbar ist. Das Steuersignal steuert die Steifigkeit der Platte mit einstellbarer Steifigkeit, um einer der ersten Steifigkeit oder einer zweiten Steifigkeit aufzuzeigen. Die erste Steifigkeit kann eine höhere Steifigkeit beinhalten, und die zweite Steifigkeit kann eine niedrigere, flexiblere Steifigkeit beinhalten. Die Platte mit einstellbarer Steifigkeit kann eine oder eine Kombination aus einer Lagenklemmplatte, einer aufblasbaren Platte, einer mechanisch verriegelnden Platte oder einer elektromagnetischen Platte beinhalten.
  • In einer Ausführungsform des Fahrzeugs kann die Platte mit einstellbarer Steifigkeit so gesteuert werden, dass sie die erste Steifigkeit aufzeigt, wenn die Dachplatte in der ausgefahrenen Konfiguration ausgebildet ist. Die Platte mit einstellbarer Steifigkeit kann so gesteuert werden, dass sie die zweite Steifigkeit aufweist, wenn die Platte mit einstellbarer Steifigkeit zwischen der ausgefahrenen und der verstauten Konfiguration neu ausgebildet ist. Die Platte mit einstellbarer Steifigkeit kann so gesteuert werden, dass sie die erste Steifigkeit aufweist, wenn sie in der verstauten Konfiguration eingestellt ist, um die im Allgemeinen gerollte Form der verstauten Konfiguration zu erhalten.
  • In einer Ausführungsform des Fahrzeugs beinhaltet eines der ersten Strukturelemente und das zweite Strukturelement eine Steuerungsschnittstelle, die betreibbar ist, um das Steuersignal an die Platte mit einstellbarer Steifigkeit zu übertragen. Das Steuersignal kann einen oder eine Kombination aus einem Luftunterdruck, einem Luftüberdruck oder einem elektrischen Strom beinhalten. Die Steuerungsschnittstelle liefert der Platte mit einstellbarer Steifigkeit das entsprechende Steuersignal.
  • In einer Ausführungsform des Fahrzeugs beinhaltet eines der ersten Elemente und das zweite Element ein Stellglied, das zum Erzeugen des Steuersignals funktionsfähig ist. Das Stellglied kann eine Vakuumpumpe oder eine Luftdruckpumpe beinhalten. In einer Ausführungsform beinhaltet das Stellglied ein mechanisches Stellglied, das zum Erzeugen des Steuersignals funktionsfähig ist. Das mechanische Stellglied kann eine manuell betätigte Pumpe beinhalten, die zum Erzeugen eines Luftunterdrucks oder eines Luftüberdrucks in der Platte mit einstellbarer Steifigkeit betrieben werden kann.
  • In einer Ausführungsform des Fahrzeugs beinhaltet die Dachplatte eine erste Stütze und eine zweite Stütze. Wenn die Dachplatte in der ausgefahrenen Konfiguration angeordnet ist, erstreckt sich die erste Stütze senkrecht zu dem ersten Element und dem zweiten Element entlang einer ersten Kante der Platte und verbindet diese miteinander. Wenn die Dachplatte in der verstauten Konfiguration angeordnet ist, ist die erste Stütze parallel zum ersten Element und zum zweiten Element angeordnet. Wenn die Dachplatte in der ausgefahrenen Konfiguration angeordnet ist, erstreckt sich die zweite Stütze senkrecht zu dem ersten Element und dem zweiten Element entlang einer zweiten Kante der Platte und verbindet diese miteinander. Wenn die Dachplatte in der verstauten Konfiguration angeordnet ist, ist die zweite Stütze parallel zum ersten Element und zum zweiten Element angeordnet. Die Dachplatte beinhaltet weiterhin einen Holm. Wenn die Dachplatte in der ausgefahrenen Konfiguration angeordnet ist, wird der Holm an der ersten Stütze und der zweiten Stütze befestigt und verbindet diese miteinander. Wenn die Dachplatte in der verstauten Konfiguration angeordnet ist, wird der Holm von der ersten Stütze und der zweiten Stütze gelöst.
  • Eine Dachplatte für ein Fahrzeug ist ebenfalls vorgesehen. Die Dachplatte beinhaltet ein erstes Element und ein zweites Element. Das erste Element ist zum lösbaren Befestigen an einem vorderen Dachelement des Fahrzeugs ausgelegt. Das zweite Element ist zum lösbaren Befestigen an einem hinteren Dachelement des Fahrzeugs ausgelegt. Eine Platte mit einstellbarer Steifigkeit ist an dem ersten Element und dem zweiten Element befestigt und verbindet diese miteinander. Die Platte mit einstellbarer Steifigkeit beinhaltet eine Lagenklemmplatte, die als Reaktion auf ein Vakuumsteuersignal steuerbar ist, um eine der ersten Steifigkeiten oder eine zweite Steifigkeit aufzuweisen. Die Platte mit einstellbarer Steifigkeit ist einstellbar zwischen einer eingesetzten Konfiguration und einer verstauten Konfiguration. Wenn die Platte mit einstellbarer Steifigkeit in der eingesetzten Konfiguration eingerichtet ist, weist die Platte mit einstellbarer Steifigkeit eine im Allgemeinen planare Form auf und wird so gesteuert, dass es die erste Steifigkeit aufweist. Wenn die Platte mit einstellbarer Steifigkeit in der verstauten Konfiguration eingerichtet ist, weist die Platte mit einstellbarer Steifigkeit eine im Allgemeinen gerollte Form auf und wird so gesteuert, dass es die erste Steifigkeit aufweist, um die im Allgemeinen gerollte Form der verstauten Konfiguration zu erhalten. Die Platte mit einstellbarer Steifigkeit kann so gesteuert werden, dass es die zweite Steifigkeit aufweist, wenn die Platte mit einstellbarer Steifigkeit zwischen der einsetzbaren und der verstauten Konfiguration neu eingerichtet ist.
  • Die vorstehenden Merkmale und Vorteile sowie weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Lehren, lassen sich leicht aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der besten Durchführungsarten der Lehren ableiten, wenn diese in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen betrachtet werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine schematische perspektivische teilweise Explosionsansicht eines Fahrzeugs.
    • 2 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Dachplatte in einer ausgefahrenen Konfiguration.
    • 3 ist eine schematische perspektivische teilweise Explosionsansicht der ersten Ausführungsform der Dachplatte in einer verstauten Konfiguration.
    • 4 ist eine schematische fragmentarische, perspektivische teilweise Explosionsansicht des Fahrzeugs, die eine zweite Ausführungsform der Dachplatte in der ausgefahrenen Konfiguration darstellt.
    • 5 ist eine schematische Draufsicht einer dritten Ausführungsform der Dachplatte.
    • 6 ist eine schematische Draufsicht einer vierten Ausführungsform der Dachplatte.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Fachleute auf dem Gebiet werden erkennen, dass Begriffe, wie „über“, „unter“, „nach oben“, „nach unten“, „oben“, „unten“ usw., beschreibend für die Figuren verwendet werden und keine Einschränkungen des Umfangs der durch die beigefügten Patentansprüche definierten Offenbarung darstellen. Weiterhin können die Lehren hierin in Bezug auf die funktionalen bzw. logischen Blockkomponenten bzw. verschiedene Verarbeitungsschritte beschrieben sein. Es ist zu beachten, dass derartige Blockkomponenten aus einer beliebigen Anzahl an Hardware, Software- und/oder Firmware-Komponenten aufgebaut sein können, die dazu konfiguriert sind, die spezifizierten Funktionen auszuführen.
  • In den FIG., in denen die Bauteile in mehreren Ansichten nummeriert dargestellt sind, handelt es sich bei 20 in 1 im Allgemeinen um das Fahrzeug. Bezugnehmend auf 1 kann das Fahrzeug 20 einen beliebigen Typ einer beweglichen Plattform mit einer Karosserie 22 beinhalten, die einen Fahrgastinnenraum 24 festlegt. So kann beispielsweise das Fahrzeug 20 ein Auto, einen LKW, einen Transporter usw. beinhalten. Das Fahrzeug 20 beinhaltet eine abnehmbare Dachplatte 26A, 26B, 26C, 26D, das selektiv an der Karosserie 22 befestigt ist, um eine Abdeckung bereitzustellen oder den Fahrgastraum 24 teilweise zu umschließen.
  • Die Karosserie 22 beinhaltet ein erstes Strukturelement 28 und ein zweites Strukturelement 30. Das erste Strukturelement 28 kann, ist jedoch nicht darauf beschränkt, ein vorderes Dachelement, wie beispielsweise einen Windschutzscheibenrahmen oder dergleichen, beinhalten. Das zweite Strukturelement 30 kann, ist jedoch nicht darauf beschränkt, ein hinteres Dachelement, wie beispielsweise einen Dachquerträger oder eine andere ähnliche Konstruktion, beinhalten. Es sollte beachtet werden, dass das erste Strukturelement 28 und das zweite Strukturelement 30 bestimmt werden können als und andere Komponenten der Karosserie 22 beinhalten können, die in der Lage sind, die Dachplatte 26A, 26B, 26C, 26D in Bezug auf die Karosserie 22 zu tragen.
  • Die Dachplatte 26A, 26B, 26C, 26D beinhaltet ein erstes Element 32 und ein zweites Element 34. Abhängig von der Ausrichtung der Dachplatte 26A, 26B, 26C, 26D können das erste Element 32 und das zweite Element 34 als Seitenrahmenschienen oder Vorder- und Hinterrahmenschienen der Dachplatte 26A, 26B, 26C, 26D betrachtet werden. Das erste Element 32 ist lösbar gesichert oder an dem ersten Strukturelement 28 und/oder dem zweiten Strukturelement 30 befestigt. Das zweite Element 34 ist lösbar gesichert oder an dem ersten Strukturelement 28 und/oder dem zweiten Strukturelement 30 befestigt. Wenn beispielsweise das erste Element 32 und das zweite Element 34 als Seitenschienen der Dachplatte 26A, 26B, 26C, 26D ausgebildet sind, die sich axial entlang einer Längsachse 36 des Fahrzeugs 20 erstrecken, dann ist jedes des ersten Elements 32 und des zweiten Elements 34 sowohl an dem ersten Strukturelement 28 als auch dem zweiten Strukturelement 30 befestigt. In weiteren Ausführungsformen, wenn das erste Element 32 und das zweite Element 34 jeweils als vordere und hintere Rahmenschienen ausgelegt sind, in denen sie sich seitlich über eine Breite des Fahrzeugs 20 und senkrecht zur Längsachse 36 des Fahrzeugs 20 erstrecken, dann ist eines des ersten Elements 32 und des zweiten Elements 34 an dem ersten Strukturelement 28 befestigt, und das andere des ersten Elements 32 und des zweiten Elements 34 ist an dem zweiten Strukturelement 30 befestigt.
  • Das erste Element 32 und das zweite Element 34 können an dem ersten Strukturelement 28 und/oder dem zweiten Strukturelement 30 in geeigneter Weise befestigt werden. So kann beispielsweise jedes Ende des ersten Elements 32 und des zweiten Elements 34 ein Verriegelungselement oder eine andere Verbindungskomponente beinhalten, die in ein entsprechendes Verriegelungselement oder eine entsprechende Verbindungskomponente an dem ersten Strukturelement 28 oder dem zweiten Strukturelement 30 eingreift. Die spezifische Art und Weise, in der das erste Element 32 und das zweite Element 34 an dem ersten Strukturelement 28 und dem zweiten Strukturelement 30 befestigt oder mit diesem verbunden sind, ist für die Lehren dieser Offenbarung nicht relevant und wird daher hierin nicht im Einzelnen beschrieben.
  • Die Dachplatte 26A, 26B, 26C, 26D beinhaltet ein Panel 38, das am ersten Element 32 und am zweiten Element 34 befestigt ist und diese miteinander verbindet. Die Dachplatte 26A, 26B, 26C, 26D ist zwischen einer eingesetzten Konfiguration zur Befestigung an der Karosserie 22 und einer verstauten Konfiguration zum Aufbewahren einstellbar, wenn sie von der Karosserie 22 gelöst ist. Wenn die Dachplatte 26A, 26B, 26C, 26D in der eingesetzten Konfiguration eingestellt ist, weist die Dachplatte 26A, 26B, 26C, 26D eine im Allgemeinen planare Form auf, um den Fahrgastraum 24 abzudecken. Wenn die Dachplatte 26A, 26B, 26C, 26D in der verstauten Konfiguration eingerichtet ist, kann die Dachplatte 26A, 26B, 26C, 26D eine allgemein gerollte oder zylindrische Form aufweisen, um eine kompaktere und bequemere Form zur Aufbewahrung zu ermöglichen.
  • Unter Bezugnahme auf die 2 und 3 ist im Allgemeinen eine erste Ausführungsform der Dachplatte 26A dargestellt. Die Platte 38 der Dachplatte 26A kann ein flexibles Material beinhalten und aus diesem hergestellt sein, das für das Dach eines Fahrzeugs 20 geeignet ist, wie beispielsweise, jedoch nicht beschränkt auf ein Canvas-Material oder ein Vinylmaterial. Die Dachplatte 26A beinhaltet eine erste Stütze 40 und eine zweite Stütze 42. Die erste Stütze 40 und die zweite Stütze 42 verbinden selektiv das erste Element 32 und das zweite Element 34 der Dachplatte 26A. Wenn die Dachplatte 26A in der ausgefahrenen Konfiguration angeordnet ist, erstreckt sich die erste Stütze 40 senkrecht zum ersten Element 32 und dem zweiten Element 34 entlang einer ersten Kante 46 der Platte 38 und verbindet diese miteinander. Wenn die Dachplatte 26A in der verstauten Konfiguration angeordnet ist, ist die erste Stütze 40 parallel zum ersten Element 32 und zum zweiten Element 34 angeordnet. Die erste Stütze 40 kann ein erstes Ende beinhalten, das an einem des ersten Elements 32 und des zweiten Elements 34 mit einem Gelenk 50 befestigt ist, und ein zweites Ende, das an dem anderen des ersten Elements 32 und des zweiten Elements 34 mit einer Verriegelung oder einer anderen Verbindung befestigt ist. Das Gelenk 50 ermöglicht es, dass die erste Stütze 40 in der verstauten Konfiguration fest gegen das erste Element 32 oder das zweite Element 34 zusammenklappt. Ebenso, wenn die Dachplatte 26A in der ausgefahrenen Konfiguration angeordnet ist, erstreckt sich die zweite Stütze 42 senkrecht zum ersten Element 32 und dem zweiten Element 34 entlang einer zweiten Kante 48 der Platte 38 und verbindet diese miteinander. Wenn die Dachplatte 26A in der verstauten Konfiguration angeordnet ist, ist die zweite Stütze 42 parallel zum ersten Element 32 und zum zweiten Element 34 angeordnet. Die zweite Stütze 42 kann ein erstes Ende beinhalten, das an einem des ersten Elements 32 und des zweiten Elements 34 mit einem Gelenk 50 befestigt ist, und ein zweites Ende, das an dem anderen des ersten Elements 32 und des zweiten Elements 34 mit einer Verriegelung oder einer anderen Verbindung befestigt ist. Das Gelenk 50 ermöglicht es, dass die zweite Stütze 42 in der verstauten Konfiguration fest gegen das erste Element 32 oder das zweite Element 34 zusammenklappt. Es sollte beachtet werden, dass die erste Stütze 40 und die zweite Stütze 42 am ersten Element 32 und am zweiten Element 34 in einer anderen Weise befestigt werden können, als hierin beschrieben ist.
  • Die Dachplatte 26A kann weiterhin einen Holm 44 beinhalten. Der Holm 44 ist an der ersten Stütze 40 und der zweiten Stütze 42 befestigt und verbindet diese miteinander, wenn die Dachplatte 26A in der ausgefahrenen Konfiguration angeordnet ist, und wird von der ersten Stütze 40 und der zweiten Stütze 42 gelöst, wenn die Dachplatte 26A in der verstauten Konfiguration angeordnet ist. Der Holm 44 kann an einem des ersten Elements 32 oder des zweiten Elements 34 befestigt oder am flexiblen Element aufgerollt werden, wenn die Dachplatte 26A in der verstauten Konfiguration ausgeführt ist. Wenn die Dachplatte 26A in der ausgefahrenen Konfiguration eingerichtet ist, kann der Holm 44 in geeigneter Weise an der ersten Stütze 40 und der zweiten Stütze 42 befestigt werden und sieht eine Strebe zwischen der ersten Stütze 40 und der zweiten Stütze 42 vor.
  • 2 zeigt die in der ausgefahrenen Konfiguration eingerichtete Dachplatte 26A, während 3 die in einer teilweise verstauten Konfiguration eingerichtete Dachplatte 26A darstellt. Um die Dachplatte 26A aus der ausgefahrenen Konfiguration in die verstaute Konfiguration umzugestalten, wird die Dachplatte 26A zunächst vom Fahrzeug 20 abgenommen, indem das erste Element 32 und das zweite Element 34 vom ersten Strukturelement 28 und dem zweiten Strukturelement 30 der Karosserie 22 gelöst werden. Der Holm 44 wird dann von der ersten Stütze 40 und der zweiten Stütze 42 gelöst, und die erste Stütze 40 und die zweite Stütze 42 werden anschließend gelöst und gegen das erste Element 32 oder das zweite Element 34 eingeklappt. Die Platte 38 kann dann in die verstaute Konfiguration aufgerollt werden, wobei die Dachplatte 26A in einem geeigneten Fach des Fahrzeugs 20 aufbewahrt wird. Das Verfahren zur Neugestaltung der Dachplatte 26A von der verstauten Konfiguration in die ausgefahrene Konfiguration ist die Umkehrung des vorstehend beschriebenen Verfahrens.
  • Unter Bezugnahme auf die 4-6 sind verschiedene Ausführungsformen der Dachplatte 26B, 26C, 26D dargestellt, wobei die Platte 38 ein Panel mit einstellbarer Steifigkeit 52 ist. Die Platte mit einstellbarer Steifigkeit 52 ist als Reaktion auf ein Steuersignal steuerbar, um mindestens eine erste Steifigkeit oder eine zweite Steifigkeit aufzuweisen. Wie hierin beschrieben, ist die erste Steifigkeit eine höhere oder größere Steifigkeit als die zweite Steifigkeit. Im Allgemeinen weist die erste Steifigkeit eine Steifigkeit auf, die in der Lage ist, eine bestimmte Gestalt oder Form der Platte mit einstellbarer Steifigkeit 52 bereitzustellen und aufrechtzuerhalten, während die zweite Steifigkeit eine Steifigkeit aufweist, die es der Platte mit einstellbarer Steifigkeit 52 ermöglicht, sich zu biegen und zu beugen, um die Gestalt oder Form der Dachplatte 26B, 26C, 26D zu ändern.
  • Die Platte mit einstellbarer Steifigkeit 52 kann, ist jedoch nicht darauf beschränkt, eine Lagenklemmplatte, eine aufblasbare Platte, eine mechanisch verriegelnde Platte oder eine elektromagnetische Platte beinhalten. Das spezifische Steuersignal zum Steuern der Form der Platte mit einstellbarer Steifigkeit 52 ist abhängig von der spezifischen Konstruktion und der Art der Platte mit einstellbarer Steifigkeit 52. Das Steuersignal kann beispielsweise einen von einem Luftunterdruck (d. h. einem Vakuum), einem Luftüberdruck oder einem elektrischen Strom beinhalten, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • In der hierin beschriebenen exemplarischen Ausführungsform der Platte mit einstellbarer Steifigkeit 52 wird die Platte mit einstellbarer Steifigkeit 52 als Lagenklemmplatte beschrieben. Es sollte jedoch beachtet werden, dass sich die Platte mit einstellbarer Steifigkeit 52 nicht auf die exemplarische Ausführungsform der Lagenklemmplatte beschränkt. Wie von Fachleuten verstanden wird, beinhalten Lagenklemmplatten eine luftdichte Hülle mit mehreren Innenschichten. Lagenklemmplatten verwenden Unterdruck, d. h. ein Vakuum, um die dünnen Materialschichten zur Verstärkung der Reibung zwischen den einzelnen Schichten zu verpacken und dadurch die relative Schubspannung der Schichten zu erhöhen, was zu einer höheren Steifigkeit des Konstruktionssystems führt. Der Aufbau und die Funktionsweise von Lagenklemmplatten sind unter Fachleuten bekannt und werden daher hier nicht im Detail beschrieben. Das Steuersignal für die Lagenklemmplatten ist ein Luftunterdruck oder Vakuum.
  • Die Dachplatte 26B, 26C, 26D wird so gesteuert, dass es beim Ausrichten in der eingesetzten Konfiguration die erste Steifigkeit aufweist. Wie vorstehend erwähnt, ist die erste Steifigkeit eine höhere Steifigkeit, die in der Lage ist, die Form oder Gestalt der Platte mit einstellbarer Steifigkeit 52 zu erhalten. Die Platte mit einstellbarer Steifigkeit 52 wird so gesteuert, dass es die zweite Steifigkeit aufweist, wenn die Platte mit einstellbarer Steifigkeit 52 zwischen der eingesetzten und der verstauten Konfiguration neu ausgebildet ist. Wie bereits erwähnt, ist die zweite Steifigkeit eine niedrigere Steifigkeit, die es der Platte mit einstellbarer Steifigkeit 52 ermöglicht, sich zu biegen und zu beugen und dadurch seine Form oder Gestalt zu verändern. Die Platte mit einstellbarer Steifigkeit 52 kann so gesteuert werden, dass es die erste Steifigkeit aufweist, wenn es in der verstauten Konfiguration ausgerichtet ist, um die im Allgemeinen gerollte Form der verstauten Konfiguration zu erhalten.
  • Unter Bezugnahme auf 4 wird bei 26B im Allgemeinen eine zweite Ausführungsform der Dachplatte dargestellt. Die zweite Ausführungsform der Dachplatte 26B beinhaltet eine Steuerungsschnittstelle 54, die eines des ersten Strukturelements 28 und des zweiten Strukturelements 30 mit der Platte mit einstellbarer Steifigkeit 52 durch eines des ersten Elements 32 oder des zweiten Elements 34 verbindet. Dementsprechend verbindet die Steuerungsschnittstelle 54 eines des ersten Strukturelements 28 und des zweiten Strukturelements 30 mit einem oder beiden des ersten Elements 32 und/oder des zweiten Elements 34 der Dachplatte 26B. Die Steuerungsschnittstelle 54 ist funktionsfähig, um das Steuersignal an das Panel mit einstellbarer Steifigkeit 52 zu übertragen. So ist beispielsweise in der exemplarischen Ausführungsform der hierin beschriebenen Platte mit einstellbarer Steifigkeit 52, bei welcher die Platte mit einstellbarer Steifigkeit 52 eine Lagenklemmplatte ist, die Steuerungsschnittstelle 54 zum Übertragen eines Unterdrucks auf die Platte mit einstellbarer Steifigkeit 52 funktionsfähig. Die Steuerungsschnittstelle 54 kann mit einer Vakuumquelle des Fahrzeugs 20 verbunden werden und im aktivierten Zustand den Unterdruck auf die Platte mit einstellbarer Steifigkeit 52 aufbringen. Die Steuerungsschnittstelle 54 kann durch eine Systemsteuerung des Fahrzeugs 20 gesteuert oder aktiviert werden und verwendet ein System des Fahrzeugs 20, um das Steuersignal zum Steuern der Steifigkeit der Platte mit einstellbarer Steifigkeit 52 bereitzustellen. Die Steuerungsschnittstelle 54 kann, ist jedoch nicht darauf beschränkt, einen Stecker, einen Anschluss, einen Stößel usw. beinhalten.
  • 4 zeigt die Dachplatte 26B, das in der ausgefahrenen Konfiguration eingerichtet ist. Um die Dachplatte 26B aus der eingesetzten Konfiguration in die verstaute Konfiguration umzugestalten, sendet die Systemsteuerung das Steuersignal über die Steuerungsschnittstelle 54 an die Platte mit einstellbarer Steifigkeit 52, um die Platte mit einstellbarer Steifigkeit 52 von der ersten Steifigkeit auf die zweite Steifigkeit zu ändern und dadurch die Steifigkeit der Platte mit einstellbarer Steifigkeit 52 zu verringern. Die Dachplatte 26B wird dann von der Karosserie 22 des Fahrzeugs 20 abgenommen, indem das erste Element 32 und das zweite Element 34 der Dachplatte 26B vom ersten Element 28 und dem zweiten Element 30 der Karosserie 22 gelöst werden. Die Dachplatte 26B kann dann in die verstaute Konfiguration eingerollt werden. Optional kann die Platte mit einstellbarer Steifigkeit 52 so gesteuert werden, dass es die erste Steifigkeit aufweist, um die im Allgemeinen gerollte Form der verstauten Konfiguration zu erhalten. Die Dachplatte 26B kann dann in einem geeigneten Fach des Fahrzeugs 20 aufbewahrt werden. Das Verfahren zur Neugestaltung der Dachplatte 26B von der verstauten Konfiguration in die ausgefahrene Konfiguration ist die Umkehrung des vorstehend beschriebenen Verfahrens. Es sollte beachtet werden, dass die Dachplatte 26B einen Mechanismus zur sicheren Befestigung und Abdichtung der Dachplatte 26B am ersten Strukturelement 28 und am zweiten Strukturelement 30 beinhalten kann. Derartige Mechanismen werden von Fachleuten verstanden und sind für die Lehren dieser Offenbarung nicht relevant, weshalb sie hierin nicht im Detail beschrieben werden.
  • Unter Bezugnahme auf 5 wird bei 26C im Allgemeinen eine dritte Ausführungsform der Dachplatte dargestellt. Die dritte Ausführungsform der Dachplatte 26C beinhaltet ein Stellglied 56, das in eines oder beide des ersten Elements 32 und des zweiten Elements 34 eingearbeitet und mit diesem integriert ist. Das Stellglied 56 ist funktionsfähig, um das Steuersignal zu erzeugen, das auf die Platte mit einstellbarer Steifigkeit 52 angewendet werden kann, um die Steifigkeit der Platte mit einstellbarer Steifigkeit 52 zu steuern. Das Stellglied 56 kann in geeigneter Weise aktiviert werden, beispielsweise, jedoch nicht beschränkt auf ein Steuersystem des Fahrzeugs 20, oder durch einen von einem Bediener betätigten Schalter. Das Stellglied 56 kann eine Unterdruckpumpe (d. h. eine Vakuumpumpe), eine Überdruckpumpe, ein Linearstellglied 56 usw. beinhalten, ist jedoch nicht darauf beschränkt. In der hierin beschriebenen exemplarischen Ausführungsform, bei welcher die Platte mit einstellbarer Steifigkeit 52 eine Lagenklemmplatte ist, ist das Stellglied 56 als Unterdruckpumpe ausgeführt. Da das Stellglied 56 in die Dachplatte 26C eingebaut ist, ist die Dachplatte 26C nicht von einem System des Fahrzeugs 20 abhängig, um das Steuersignal bereitzustellen, und kann unabhängig vom Fahrzeug 20 gesteuert werden. In weiteren Ausführungsformen kann das Stellglied 56 von der Dachplatte 26C und dem Fahrzeug 20 getrennt sein und bei Bedarf mit dem Stellglied 56 der Dachplatte 26C verbunden sein.
  • 5 zeigt die Dachplatte 26C, die in der ausgefahrenen Konfiguration eingerichtet ist. Um die Dachplatte 26C aus der ausgefahrenen Konfiguration in die verstaute Konfiguration umzugestalten, wird das Stellglied 56 aktiviert, um das Steuersignal an die Platte mit einstellbarer Steifigkeit 52 über die Steuerungsschnittstelle 54 bereitzustellen, um die Platte mit einstellbarer Steifigkeit 52 von der ersten Steifigkeit auf die zweite Steifigkeit zu ändern und dadurch die Steifigkeit der Platte mit einstellbarer Steifigkeit 52 zu verringern. Die Dachplatte 26C wird dann von der Karosserie 22 des Fahrzeugs 20 abgenommen, indem das erste Element 32 und das zweite Element 34 der Dachplatte 26C vom ersten Element 28 und dem zweiten Element 30 der Karosserie 22 gelöst werden. Die Dachplatte 26C kann dann in die verstaute Konfiguration eingerollt werden. Optional kann das Stellglied 56 aktiviert werden, um die Platte mit einstellbarer Steifigkeit 52 zum Aufzeigen der ersten Steifigkeit zu steuern, um die gerollte Form der verstauten Konfiguration zu erhalten. Die Dachplatte 26C kann dann in einem geeigneten Fach des Fahrzeugs 20 aufbewahrt werden. Das Verfahren zur Neugestaltung der Dachplatte 26C von der verstauten Konfiguration in die ausgefahrene Konfiguration ist die Umkehrung des vorstehend beschriebenen Verfahrens.
  • Unter Bezugnahme auf 6 wird bei 26C im Allgemeinen eine vierte Ausführungsform der Dachplatte dargestellt. Die vierte Ausführungsform der Dachplatte 26D beinhaltet ein Stellglied 56, das in eines oder beide des ersten Elements 32 und des zweiten Elements 34 eingearbeitet und mit diesem integriert ist. Das Stellglied 56 ist funktionsfähig, um das Steuersignal zu erzeugen, das auf die Platte mit einstellbarer Steifigkeit 52 angewendet werden kann, um die Steifigkeit der Platte mit einstellbarer Steifigkeit 52 zu steuern. Das Stellglied 56 beinhaltet ein mechanisches Stellglied 56, das zum Erzeugen des Steuersignals funktionsfähig ist. Das mechanische Stellglied 56 kann in das Verriegelungssystem und/oder einen Teil desselben integriert werden, das zum Verbinden des ersten Elements 32 und/oder des zweiten Elements 34 mit dem ersten Strukturelement 28 und dem zweiten Strukturelement 30 verwendet wird. So kann beispielsweise das mechanische Stellglied 56 eine manuell betätigte Pumpe 58 beinhalten, die zum Erzeugen eines Luftunterdrucks oder eines Luftüberdrucks in der Platte mit einstellbarer Steifigkeit 52 betrieben werden kann. Die manuell betätigte Pumpe 58 kann beispielsweise einen Hebel 60 beinhalten, der mit einem in einer Kammer 64 angeordneten Kolben 62 verbunden ist. Die Drehung des Hebels 60 bewegt den Kolben 62 innerhalb der Kammer 64, um das Steuerungssignal für den Luftunterdruck zu erzeugen. Der Hebel 60 kann zusätzlich mit dem Verriegelungssystem verbunden werden, welches die Dachplatte 26D mit der Karosserie 22 des Fahrzeugs 20 verbindet. Durch das Betätigen des Hebels 60 wird die Dachplatte 26D an der Karosserie 22 befestigt oder abgenommen, wobei auch das Steuersignal zum Steuern der Steifigkeit der Platte mit einstellbarer Steifigkeit 52 erzeugt oder freigegeben wird.
  • 6 zeigt die Dachplatte 26D, die in der ausgefahrenen Konfiguration eingerichtet ist. Um die Dachplatte 26D aus der ausgefahrenen Konfiguration in die verstaute Konfiguration umzugestalten, wird der Hebel 60 bewegt, um die Platte mit einstellbarer Steifigkeit 52 zum Ändern der Platte mit einstellbarer Steifigkeit 52 von der ersten Steifigkeit in die zweite Steifigkeit zu steuern, wodurch die Steifigkeit der Platte mit einstellbarer Steifigkeit 52 verringert wird. Die Bewegung des Hebels 60 kann auch die Dachplatte 26D von der Karosserie 22 des Fahrzeugs 20 lösen. Die Dachplatte 26D kann dann vom Fahrzeug 20 abgenommen und in die verstaute Konfiguration eingerollt werden. Optional kann der Hebel 60 bewegt werden, um die Platte mit einstellbarer Steifigkeit 52 zum Aufzeigen der ersten Steifigkeit zu steuern, um die gerollte Form der verstauten Konfiguration zu erhalten. Die Dachplatte 26D kann dann in einem geeigneten Fach des Fahrzeugs 20 aufbewahrt werden. Der Prozess zur Neugestaltung der Dachplatte 26D von der verstauten Konfiguration in die ausgefahrene Konfiguration ist die Umkehrung des vorstehend beschriebenen Prozesses.
  • Die ausführliche Beschreibung und die Zeichnungen oder Figuren unterstützen und beschreiben die Offenbarung, während der Umfang der Offenbarung jedoch einzig und allein durch die Patentansprüche definiert wird. Während einige der besten Modi und andere Ausführungsformen zur Umsetzung der beanspruchten Lehren im Detail beschrieben werden, existieren verschiedene alternative Entwürfe und Ausführungsformen zur Umsetzung der Offenbarung, die in den hinzugefügten Ansprüchen definiert sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 15727757 [0003]
    • US 15728034 [0003]

Claims (10)

  1. Fahrzeug, umfassend: eine Karosserie mit einem ersten Strukturelement und einem zweiten Strukturelement; und eine Dachplatte, die abnehmbar an der Karosserie befestigt ist, wobei die Dachplatte Folgendes beinhaltet: ein erstes Element, das lösbar am ersten Strukturelement befestigt ist; ein zweites Element, das lösbar am zweiten Strukturelement befestigt ist; und eine Platte, die am ersten Element und am zweiten Element befestigt ist und diese miteinander verbindet; worin die Dachplatte zwischen einer ausgefahrenen Konfiguration zum Befestigen an der Karosserie und einer verstauten Konfiguration zum Aufbewahren einstellbar ist, wobei die Dachplatte eine im Allgemeinen planare Form aufweist, wenn sie in der ausgefahrenen Konfiguration eingestellt ist und eine im Allgemeinen gerollte Form aufweist, wenn sie in der verstauten Konfiguration eingestellt ist.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, worin die Platte eine Platte mit einstellbarer Steifigkeit ist, die als Reaktion auf ein Steuersignal so gesteuert werden kann, dass sie eine erste Steifigkeit oder eine zweite Steifigkeit aufweist.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 2, worin die Platte mit einstellbarer Steifigkeit eine Lagenklemmplatte, eine aufblasbare Platte, eine mechanisch verriegelnde Platte oder eine elektromagnetische Platte beinhaltet.
  4. Fahrzeug nach Anspruch 2, worin eines des ersten Strukturelements und des zweiten Strukturelements eine Steuerungsschnittstelle beinhaltet, die zum Übertragen des Steuersignals an die Platte mit einstellbarer Steifigkeit funktionsfähig ist.
  5. Fahrzeug nach Anspruch 4, worin das Steuersignal eines von einem Unterluftdruck, einem Überluftdruck oder einem elektrischen Strom ist.
  6. Fahrzeug nach Anspruch 2, worin eines des ersten Elements und des zweiten Elements ein Stellglied beinhaltet, das zum Erzeugen des Steuersignals funktionsfähig ist.
  7. Fahrzeug nach Anspruch 6, worin das Stellglied eine Vakuumpumpe oder eine Luftdruckpumpe beinhaltet.
  8. Fahrzeug nach Anspruch 6, worin das Stellglied ein mechanisches Stellglied beinhaltet, das zum Erzeugen des Steuersignals funktionsfähig ist.
  9. Fahrzeug nach Anspruch 8, worin das mechanische Stellglied eine handbetätigte Pumpe ist, die zum Erzeugen eines Luftunterdrucks oder eines Luftüberdrucks in der Platte mit einstellbarer Steifigkeit betrieben werden kann.
  10. Fahrzeug nach Anspruch 1, worin die Platte eine Lagenklemmplatte ist, die zwischen einer ersten Steifigkeit und einer zweiten Steifigkeit als Reaktion auf ein Vakuumsteuersignal einstellbar ist.
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