DE102018123716A1 - Sitzchassis für einen Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

Sitzchassis für einen Kraftfahrzeugsitz Download PDF

Info

Publication number
DE102018123716A1
DE102018123716A1 DE102018123716.2A DE102018123716A DE102018123716A1 DE 102018123716 A1 DE102018123716 A1 DE 102018123716A1 DE 102018123716 A DE102018123716 A DE 102018123716A DE 102018123716 A1 DE102018123716 A1 DE 102018123716A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat
fastening
chassis
fastening means
motor vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102018123716.2A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102018123716B4 (de
Inventor
Benjamin Rehfuss
Johan Gachet
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dr Ing HCF Porsche AG filed Critical Dr Ing HCF Porsche AG
Priority to DE102018123716.2A priority Critical patent/DE102018123716B4/de
Publication of DE102018123716A1 publication Critical patent/DE102018123716A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102018123716B4 publication Critical patent/DE102018123716B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/68Seat frames
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/26Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles for children
    • B60N2/28Seats readily mountable on, and dismountable from, existing seats or other parts of the vehicle
    • B60N2/2803Adaptations for seat belts
    • B60N2/2806Adaptations for seat belts for securing the child seat to the vehicle
    • B60N2/2809Adaptations for seat belts for securing the child seat to the vehicle with additional tether connected to the top of the child seat and passing above the top of the back-rest
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/26Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles for children
    • B60N2/28Seats readily mountable on, and dismountable from, existing seats or other parts of the vehicle
    • B60N2/2887Fixation to a transversal anchorage bar, e.g. isofix
    • B60N2/2893Fixation to a transversal anchorage bar, e.g. isofix coupled to the seat sub-frame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Child & Adolescent Psychology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Sitzchassis (100) für einen Kraftfahrzeugsitz, umfassend eine Sitzflächenstruktur (102), eine Rückenlehnenstruktur (101) und ein Befestigungsmittel (201) zur Befestigung eines Kindersitzes auf dem Kraftfahrzeugsitz, wobei das Befestigungsmittel (201) unterhalb der Rückenlehnenstruktur (101) und hinter der Sitzflächenstruktur (102) angeordnet ist, wobei das Befestigungsmittel (201) durch eine translatorische Bewegung von einer eingefahrenen Position in eine ausgefahrene Position und umgekehrt überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (201) in der ausgefahrenen Position weiter hinter der Sitzflächenstruktur (102) angeordnet ist als in der eingefahrenen Position.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sitzchassis für einen Kraftfahrzeugsitz gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Sitzchassis werden als tragende Strukturen für einen Fahrzeugsitz verwendet. Die Chassis werden mit Polstern und Bezügen versehen, um für einen Benutzer guten Komfort und eine ansprechende Optik zu bieten.
  • Am Sitzchassis finden sich häufig Befestigungsvorrichtungen zur Befestigung eines Kindersitzes. Diese Befestigungsvorrichtungen entsprechen häufig der Norm ISO 13216. Nachfolgend wird auf diese Norm mit der Bezeichnung „Isofix“ Bezug genommen.
  • Die Isofix-Norm definiert eine Top-Tether-Befestigung. Dabei befindet sich eine Befestigungsvorrichtung hinter der Rückenlehne, sodass der Kindersitz mit einem zusätzlichen Gurtband befestigt werden kann, das über die Rückenlehne geführt wird.
  • Aus der DE 102 06 780 A1 ist ein Sitzchassis mit einer Isofix-Befestigungsvorrichtung für einen Kindersitz bekannt. Dabei sind die Isofix-Befestigungsvorrichtungen unterhalb der Rückenlehne angeordnet und können durch eine translatorische Bewegung nach vorne bewegt werden.
  • Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Sitzchassis mit einem Top-Tether-Befestigungsmittel zu schaffen, das den Komfort für eine hinter dem Sitzchassis sitzende Person weniger einschränkt. Außerdem soll ein Kraftfahrzeug mit einem solchen Sitzchassis geschaffen werden.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Sitzchassis gemäß Anspruch 1 und durch ein Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 10 gelöst. Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Das Sitzchassis umfasst eine Sitzflächenstruktur, eine Rückenlehnenstruktur und ein Befestigungsmittel zur Befestigung eines Kindersitzes auf dem Kraftfahrzeugsitz. Unter der Sitzflächenstruktur wird dabei im Rahmen dieser Beschreibung insbesondere die Struktur verstanden, die die Sitzfläche des Kraftfahrzeugsitzes trägt. Unter der Sitzfläche wird dabei die Fläche verstanden, die bei einer bestimmungsgemäßen Verwendung des Kraftfahrzeugsitzes unterhalb der auf dem Kraftfahrzeug sitzenden Person angeordnet ist. Unter der Rückenlehnenstruktur wird im Rahmen dieser Beschreibung insbesondere die Struktur verstanden, die eine Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes trägt. Sie ist beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des Kraftfahrzeugsitzes hinter der auf dem Kraftfahrzeug sitzenden Person angeordnet.
  • Das Befestigungsmittel ist unterhalb der Rückenlehnenstruktur und hinter der Sitzflächenstruktur angeordnet. Die Begriffe „unter“ und „hinter“ verstehen sich dabei entsprechend einer bestimmungsgemäßen Verwendung des Kraftfahrzeugsitzes, sodass die Sitzfläche unter der sitzenden Person und die Rückenlehne hinter der sitzenden Person angeordnet ist.
  • Das Befestigungsmittel kann durch eine translatorische Bewegung von einer eingefahrenen Position in eine ausgefahrene Position und umgekehrt überführt werden. In der ausgefahrenen Position ist es dabei weiter hinter Sitzflächenstruktur angeordnet als in der eingefahrenen Position.
  • Es wird die Möglichkeit geschaffen, dass das Befestigungsmittel bei Nichtnutzung eingefahren werden kann und somit einer hinter dem Sitzchassis sitzenden Person weder optisch unangenehm auffällt noch die Beinfreiheit dieser Person einschränkt. Das Befestigungsmittel kann außerdem als Top-Tether-Befestigungsmittel gemäß der Isofix-Norm ausgebildet sein.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann das Befestigungsmittel bügelförmig ausgebildet sein. Unter einer Bügelform wird dabei im Rahmen dieser Beschreibung eine Form verstanden, die zwei Schenkel und eine diese Schenkel miteinander verbindende Strebe umfasst. Die Schenkel und die Strebe können zusammen betrachtet insbesondere ein U-Form aufweisen. Ein solches Befestigungsmittel lässt sich besonders gut für die Befestigung eines Kindersitzes mit einem Gurt nutzen. Der Gurt kann beispielsweise an der Strebe eingehängt werden.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann das Sitzchassis Rastmittel aufweisen, die jeweils eine Rastposition für das Befestigungsmittel in der eingefahrenen und in der ausgefahrenen Position definieren. Die Rastmittel können beispielsweise aus einem Kunststoff bestehen. Die Rastpositionen können insbesondere dadurch definiert sein, dass dort ein Formschluss zwischen den Rastmitteln und dem Befestigungsmittel vorliegt. Auf diese Weise wird die Bedienung vereinfacht. Ein Benutzer kann durch den Rastvorgang, der und unter Umständen auch akustisch wahrnehmbar sein kann, erkennen, ob sich das Befestigungsmittel in der eingefahrenen oder in der ausgefahrenen Position befindet.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann das Sitzchassis ein Führungsmittel und eine Befestigungstraverse umfassen. Das Führungsmittel kann dazu ausgebildet sein, das Befestigungsmittel bei der translatorischen Bewegung zu führen. Das Führungsmittel kann dabei an der Befestigungstraverse befestigt sein.
  • Beispielsweise kann das Führungsmittel aus einem Metall oder einer Legierung bestehen. Die Befestigung des Führungsmittels an der Befestigungstraverse kann beispielsweise mit Nieten und/oder Schrauben erfolgen.
  • Die Befestigungstraverse verbindet zwei äußere Bereiche der Sitzflächenstruktur in einer Querrichtung miteinander. Unter der Querrichtung wird dabei im Rahmen dieser Beschreibung insbesondere die Richtung verstanden, die während des bestimmungsgemäßen Betriebs des Kraftfahrzeugs senkrecht zur Fahrtrichtung verläuft, wenn die Räder des Kraftfahrzeugs keinen Lenkeinschlag aufweisen. Die äußeren Bereiche der Sitzflächenstruktur können insbesondere die Endbereiche der Sitzflächenstruktur in dieser Querrichtung sein.
  • Das Führungsmittel ist vorteilhaft, damit das Befestigungsmittel translatorisch beweglich ist und an der Befestigungstraverse befestigt ist. Die Befestigungstraverse stellt dabei eine Verbindung zu der Sitzflächenstruktur her, die wiederum indirekt oder direkt mit dem Chassis des Kraftfahrzeugs verbunden sein kann. Die Befestigungstraverse kann außerdem für weitere Befestigungsmittel (z.B. gemäß der Isofix-Norm) genutzt werden, sodass wenig Bauteile benötigt werden. Außerdem kann durch die Nutzung der Befestigungstraverse für mehrere Befestigungsmittel das Gewicht des Sitzchassis reduziert werden.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann das Führungsmittel formschlüssig mit den Rastmitteln verbunden sein. Dadurch wird eine besonders leichte Montage ermöglicht. Der Formschluss kann beispielsweise durch im rechten Winkel von einem Grundkörper des Führungsmittels abstehende Formschlusselemente erreicht werden. Das Rastmittel können zwischen diesen Formschlusselementen angeordnet sein. Die Formschlusselemente verhindern vor allem eine translatorische Bewegung der Rastmittel in der Richtung, in der das Befestigungsmittel beweglich ist.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann die Befestigungstraverse eine Ausnehmung aufweisen, durch die das Befestigugnsmittel hindurch ragt. So kann eine Klappbewegung des Befestigungsmittels nach oben beispielsweise verhindert oder zumindest eingeschränkt werden.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann die Befestigungstraverse oberhalb des Befestigungsmittels einen verstärkten Bereich aufweisen. Der verstärkte Bereich ist gegenüber mechanischen Verformungen stabiler ausgebildet als andere Bereiche der Befestigungstraverse. Dies kann beispielsweise durch seine Form und/oder die Materialstärke in diesem Bereich erreicht werden. Beispielsweise kann die Befestigungstraverse oberhalb des Befestigungsmittels eine Stufe und/oder eine Sicke aufweisen. Bei einem Unfall kann sich dann das Befestigungsmittel am verstärkten Bereich abstützen, sodass ein Kraftschluss zur Befestigungstraverse hergestellt wird.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann das Befestigungsmittel als Top-Tether-Befestigungsmittel gemäß der Isofix-Norm ausgebildet sein.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann die Befestigungstraverse als Befestigungstraverse gemäß der Isofix-Norm ausgebildet sein. Dies kann insbesondere bedeuten, dass an ihr weitere Befestigugnsmittel gemäß der Isofix-Norm angeordnet sind. Beispielsweise können dies Befestigungsmittel sein, die von der Befestigungstraverse aus in Richtung eines Kindersitzes gerichtet sind, wenn der Kindersitz auf der Sitzfläche angeordnet ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Dabei werden für gleiche oder ähnliche Bauteile und für Bauteile mit gleichen oder ähnlichen Funktionen dieselben Bezugszeichen verwendet. Dabei zeigt
    • 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Sitzchassis nach einer Ausführungsform der Erfindung;
    • 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus 1 mit einer Befestigungstraverse nach einer Ausführungsform der Erfindung;
    • 3 eine schematische perspektivische Ansicht eines Befestigungsmittels, eines Führungsmittels und von Rastmitteln nach einer Ausführungsform der Erfindung;
    • 4 eine schematische perspektivische Heckansicht der Befestigungstraverse aus 2;
    • 5 eine schematische Schnittansicht durch die Anordnung aus 3;
    • 6 eine schematische perspektivische Ansicht eines Führungsmittels nach einer Ausführungsform der Erfindung;
    • 7 eine schematische perspektivische Ansicht einer Befestigungstraverse nach einer Ausführungsform der Erfindung;
    • 8 eine schematische perspektivische Ansicht von Rastmitteln nach einer Ausführungsform der Erfindung; und
    • 9 eine schematische perspektivische Schnittansicht durch ein Befestigungsmittel nach einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Das Sitzchassis 100 umfasst eine Rückenlehnenstruktur 101 und eine Sitzflächenstruktur 102. Außerdem umfasst das Sitzchassis 100 eine Befestigungstraverse 200, die zwei äußere Bereiche der Sitzflächenstruktur 102 miteinander verbindet. An der Befestigungstraverse sind ein Top-Tether-Befestigungsmittel 201 gemäß der Isofix-Norm und zwei weitere Befestigungsmittel 202 gemäß der Isofix-Norm befestigt. Das Top-Tether-Befestigungsmittel 201 ist dabei unterhalb der Rückenlehnenstruktur 101 und hinter der Sitzflächenstruktur 102 angeordnet.
  • Das Top-Tether-Befestigugnsmittel 201 ist an der Befestigungstraverse 200 über ein Führungsmittel 301 befestigt. Das Top-Tether-Befestigungsmittel 201 ist translatorisch bewegbar und wird bei einer solchen Bewegung durch das Führungsmittel 301 geführt.
  • Außerdem umfasst das Sitzchassis Rastmittel 300 mit zwei ersten Rastelementen 800 und zwei zweiten Rastelementen 801 (8). Das Top-Tether-Befestigungsmittel 201 kann translatorisch von einer ersten Position in eine zweite Position und umgekehrt bewegt werden. In der ersten Position ist es formschlüssig mit den Rastelementen 800 und in der zweiten Position formschlüssig mit den Rastelementen 801 verbunden.
  • In der ersten Position ragt das Top-Tether-Befestigungsmittel 201 weiter nach hinten von der Sitzflächenstruktur weg als in der zweiten Position. In der ersten Position kann das Top-Tether-Befestigungsmittel 201 somit zur Befestigung eines Gurts genutzt werden. In der zweiten Position ist es weniger sichtbar und beeinträchtigt nicht den Fußraum für eine Person, die im Kraftfahrzeug hinter dem Sitzchassis 100 sitzt.
  • Die Rastmittel 300 sind formschlüssig am Führungsmittel 301 befestigt. Zu diesem Zweck weist das Führungsmittel 301 vier Formschlusselemente 600 auf (6). Diese Formschlusselemente 600 verhindern eine Bewegung der Rastmittel 300 in der Richtung, in der das Top-Tether-Befestigungsmittel 201 translatorisch beweglich ist. Das Führungsmittel 301 ist an der Befestigungstraverse 200 über Nieten 901 befestigt, die durch Ausnehmungen 601 des Führungsmittels 301 ragen.
  • Das Top-Tether-Befestigugnsmittel 201 ragt durch eine Ausnehmung in der Befestigungstraverse 200. Oberhalb des Top-Tether-Befestigungsmittels 201 weist die Befestigungstraverse 200 Verstärkungselemente 900 auf, die die mechanische Stabilität der Befestigungstraverse 200 in diesem Bereich erhöhen (9). Dies kann beispielsweise eine Stufe sein. Bei einem Frontalunfall wirkt ein Drehmoment auf das Top-Tether-Befestigungsmittel 201, das in 5 als Pfeil dargestellt ist. Das Top-Tether-Befestigungsmittel 201 wird also nach oben geklappt. Dort wird es von den Verstärkungselementen 900 abgestützt und die wirkende Kraft wird in die Befestigungstraverse 200 eingeleitet. Durch die Verstärkungselemente 900 wird dabei die Gefahr verringert, dass sich die Befestigungstraverse 200 verformt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10206780 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Sitzchassis (100) für einen Kraftfahrzeugsitz, umfassend eine Sitzflächenstruktur (102), eine Rückenlehnenstruktur (101) und ein Befestigungsmittel (201) zur Befestigung eines Kindersitzes auf dem Kraftfahrzeugsitz, wobei das Befestigungsmittel (201) unterhalb der Rückenlehnenstruktur (101) und hinter der Sitzflächenstruktur (102) angeordnet ist, wobei das Befestigungsmittel (201) durch eine translatorische Bewegung von einer eingefahrenen Position in eine ausgefahrene Position und umgekehrt überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (201) in der ausgefahrenen Position weiter hinter der Sitzflächenstruktur (102) angeordnet ist als in der eingefahrenen Position.
  2. Sitzchassis (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (201) bügelförmig ausgebildet ist.
  3. Sitzchassis (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzchassis (100) Rastmittel (300) aufweist, wobei die Rastmittel (300) jeweils eine Rastposition für das Befestigungsmittel (201) in der eingefahrenen und in der ausgefahrenen Position definieren.
  4. Sitzchassis (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzchassis (100) ein Führungsmittel (301) und eine Befestigungstraverse (200) umfasst, wobei das Führungsmittel (301) dazu ausgebildet ist, das Befestigungsmittel (201) bei der translatorischen Bewegung zu führen, wobei das Führungsmittel (301) an der Befestigungstraverse (200) befestigt ist, und wobei die Befestigungstraverse (200) zwei äußere Bereiche der Sitzflächenstruktur (102) miteinander in einer Querrichtung verbindet.
  5. Sitzchassis (100) nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel (301) formschlüssig mit den Rastmitteln (300) verbunden ist.
  6. Sitzchassis (100) nach einem der beiden vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungstraverse (200) eine Ausnehmung aufweist, durch die das Befestigungsmittel (201) hindurch ragt.
  7. Sitzchassis (100) nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungstraverse (200) oberhalb des Befestigungsmittels (201) einen verstärkten Bereich (900) aufweist.
  8. Sitzchassis (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (201) als Top-Tether-Befestigungsmittel ausgebildet ist.
  9. Sitzchassis (100) nach einem der vorherigen vier Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungstraverse (200) als Isofix-Befestigungstraverse ausgebildet ist.
  10. Kraftfahrzeug, umfassend ein Sitzchassis (100) nach einem der vorherigen Ansprüche.
DE102018123716.2A 2018-09-26 2018-09-26 Sitzchassis für einen Kraftfahrzeugsitz Active DE102018123716B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018123716.2A DE102018123716B4 (de) 2018-09-26 2018-09-26 Sitzchassis für einen Kraftfahrzeugsitz

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018123716.2A DE102018123716B4 (de) 2018-09-26 2018-09-26 Sitzchassis für einen Kraftfahrzeugsitz

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102018123716A1 true DE102018123716A1 (de) 2020-03-26
DE102018123716B4 DE102018123716B4 (de) 2021-09-09

Family

ID=69724931

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102018123716.2A Active DE102018123716B4 (de) 2018-09-26 2018-09-26 Sitzchassis für einen Kraftfahrzeugsitz

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102018123716B4 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11059399B1 (en) * 2020-07-27 2021-07-13 Ford Global Technologies, Llc Vehicle seating assembly
DE102021126594A1 (de) 2021-10-14 2023-04-20 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Kraftfahrzeugsitz

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10206780A1 (de) * 2002-02-19 2003-09-11 Daimler Chrysler Ag Befestigungsvorrichtung für einen Kindersitz
DE102005054299A1 (de) * 2005-11-11 2007-05-16 Twb Preswerk Gmbh & Co Kg Vorrichtung zur Befestigung eines Kindersitzes
DE102016117285A1 (de) * 2015-09-17 2017-03-23 Ford Global Technologies, Llc Drehbare verankerungen zum verbessern der schnittstellenzugänglichkeit für kinderrückhaltesysteme

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2883524B1 (fr) 2005-03-24 2007-06-08 Faurecia Sieges Automobile Siege de vehicule automobile comportant des moyens de fixation d'un siege enfant

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10206780A1 (de) * 2002-02-19 2003-09-11 Daimler Chrysler Ag Befestigungsvorrichtung für einen Kindersitz
DE102005054299A1 (de) * 2005-11-11 2007-05-16 Twb Preswerk Gmbh & Co Kg Vorrichtung zur Befestigung eines Kindersitzes
DE102016117285A1 (de) * 2015-09-17 2017-03-23 Ford Global Technologies, Llc Drehbare verankerungen zum verbessern der schnittstellenzugänglichkeit für kinderrückhaltesysteme

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11059399B1 (en) * 2020-07-27 2021-07-13 Ford Global Technologies, Llc Vehicle seating assembly
DE102021126594A1 (de) 2021-10-14 2023-04-20 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Kraftfahrzeugsitz

Also Published As

Publication number Publication date
DE102018123716B4 (de) 2021-09-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19954862C2 (de) Kunststoffmuffe zur Aufnahme eines Befestigungsholms für eine Kopfstütze und mit einer solchen Muffe versehener Sitz
EP1608528A2 (de) Verriegelungsvorrichtung für einen fahrzeugsitz
EP1984205B1 (de) Kraftfahrzeug mit einer vorrichtung zur befestigung einer rückenlehne
DE102013202392A1 (de) Heckstruktur für eine Fahrzeugkarosserie
DE102004001766B3 (de) Verriegelungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz
DE102018208693A1 (de) Trägermodul für eine Kopfstütze, Kopfstützenanordnung und Sitz
DE102019200576A1 (de) Fahrzeugsitz
DE102018123716B4 (de) Sitzchassis für einen Kraftfahrzeugsitz
DE102004043860B4 (de) Rückenlehne für einen Sitz, insbesondere einen Rücksitz eines Kraftfahrzeuges
DE102010038250A1 (de) Kopfstütze mit Verstellung in Längsrichtung
DE102016205783A1 (de) Haltegriffanordnung, Fahrzeug
DE3002235C2 (de) Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze
DE102008060486A1 (de) Stützrahmen zur Integration in die Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes und Kraftfahrzeugsitz mit einem solchen Stützrahmen
DE10206780A1 (de) Befestigungsvorrichtung für einen Kindersitz
DE1949085C3 (de) Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz
DE102016005775A1 (de) Arretiereinrichtung zum Arretieren einer Rückenlehne einer Sitzanlage für ein Fahrzeug
WO2009052916A1 (de) Fahrzeugsitz mit einem drehbarem rückenteil
EP0813992A2 (de) Kindersitz für Personentransportmittel
EP1264744B1 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Sicherheitsgurtes
DE102004049321B4 (de) Befestigungsvorrichtung für einen Kindersitz in einem Kraftfahrzeug
EP3738821A1 (de) Halterung und kfz
EP0798155B1 (de) Befestigungsvorrichtung
DE102007028500A1 (de) Vorrichtung zur karosserieseitigen Verriegelung einer Lehne eines Fahrzeugsitzes in unterschiedlichen Neigungspositionen
DE10123692A1 (de) Sitzlehneneinrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE102012024637A1 (de) Sitzkissenanordnung und Fahrzeugsitz mit der Sitzkissenanordnung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final