DE102018121304B4

DE102018121304B4 - Fahrzeug

Info

Publication number: DE102018121304B4
Application number: DE102018121304.2A
Authority: DE
Inventors: Norihito Iwao; Seiji Sekine; Daiki Hamanaga; Jun Maruyama
Original assignee: Mazda Motor Corp
Current assignee: Mazda Motor Corp
Priority date: 2017-09-20
Filing date: 2018-08-31
Publication date: 2023-03-16
Anticipated expiration: 2038-09-01
Also published as: US10759279B2; JP2019055629A; CN109515189B; US20190084422A1; DE102018121304A1; JP6497424B2; CN109515189A

Abstract

Fahrzeug (1), aufweisend:einen Fahrersitz (2) und einen Beifahrersitz (3), die an einem Bodenblech (15 angeordnet sind, so dass sie in einer Fahrzeugbreitenrichtung voneinander beabstandet sind;ein Innenausstattungselement (12), das angeordnet ist, so dass es sich von zwischen dem Fahrersitz (2) und dem Beifahrersitz (3) hin zu einer Vorderseite des Fahrzeugs (1) erstreckt; undeine Instrumententafel (11), die unter einer Windschutzscheibe (7) angeordnet ist, so dass sie sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, und einen Instrumentenclusterabschnitt (11a), der vor einem Lenkrad (4) angeordnet ist,und einen Informationsanzeigeabschnitt (11b), der in der Fahrzeugbreitenrichtung näher an einer Mitte als der Instrumentenclusterabschnitt (11a) angeordnet ist, aufweist,wobei das Innenausstattungselement (12), an der Vorderseite des Fahrzeugs (1), einen Erstreckungsabschnitt (12g) aufweist, der sich um eine Hinterseite des Informationsanzeigeabschnitts (11b) erstreckt, so dass er von dem Informationsanzeigeabschnitt (11b) beabstandet ist, undder Informationsanzeigeabschnitt (11b) eine Tafel (21) aufweist, die in der Lage ist, Bildinformationen und/oder Zeicheninformationen anzuzeigen, undzumindest dann, wenn die Information nicht angezeigt wird, in einen Lichttransmissionszustand übergeht, um es einem Fahrer zu ermöglichen, den Erstreckungsabschnitt (12g) visuell wahrzunehmen.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegenden Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einer Instrumententafel und einem Innenausstattungselement.
Technischer Hintergrund
Die japanische Patentoffenlegungsschrift JP 2009 - 280194 A offenbart ein Fahrzeug mit einer Instrumententafel, die bereitgestellt ist, so dass sie sich von einem Lenkrad vor einem Fahrersitz in einer Fahrzeugbreitenrichtung hin zu einem zentralen Teil erstreckt, und einer Mittelkonsole, die bereitgestellt ist, so dass sie sich von einem Teil zwischen dem Fahrersitz und einem Sitz eines Beifahrers hin zu einem unteren Endabschnitt der Instrumententafel in einer Richtung von vorne nach hinten des Fahrzeugs, erstreckt. Bei dem Fahrzeug, das in der japanischen Patentoffenlegungsschrift JP 2009 - 280194 A offenbart wurde, ist ein Bildanzeigeteil in einem zentralen Teil der Instrumententafel in der Fahrzeugbreitenrichtung vorgesehen, in einem Bereich, der allgemein auf der gleichen Höhe einer Position eines oberen Endes des Lenkrads ist.
Die japanische Patentoffenlegungsschrift JP 2015 - 180041 A offenbart eine Technik zur Steuerung der Anzeige eines Anzeigeteils durch Präsumieren eines optischen Flusses auf Grundlage eines vorderen Landschaftsbilds, das durch eine Außenkamera aufgenommen wurde, und Einstellen einer zusätzlichen Anzeigelinie gemäß dem optischen Fluss. Bei der in der japanischen Patentoffenlegungsschrift JP 2015 - 180041 A offenbarten Technik ermöglicht es die Übernahme der obigen Konfiguration einem Fahrer, eine zusätzliche bzw. additive Anzeigelinie wahrzunehmen, die einen optischen Fluss berücksichtigt, so dass die Aufmerksamkeit des Fahrers leicht auf den Anzeigeteil gelenkt werden kann.
Jedoch bieten die in der japanischen Patentoffenlegungsschrift JP 2009 - 280194 A und der japanischen Patentoffenlegungsschrift JP 2015 - 180041 A offenbarten Techniken noch Raum zur Verbesserung hinsichtlich der Linderung der Ermüdung eines Fahrers und der Ausgestaltbarkeit eines Fahrzeugraums. Mit anderen Worten, obgleich es sehr wichtig ist, immer noch Raum bzw. Spielraum einer Fahrgastzelle hinsichtlich der Linderung einer Ermüdung des Fahrers und der Ausgestaltbarkeit einer Fahrgastzelle zur erzeugen, haben die in der japanischen Patentoffenlegungsschrift JP 2009 - 280194 A und der japanischen Patentoffenlegungsschrift JP 2015 - 180041 A offenbarten Techniken Raum für Verbesserung in dieser Hinsicht.
Darstellung der Erfindung
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die zur Lösung des oben beschriebenen Problems erdacht wurde, besteht darin, ein Fahrzeug anzugeben, das die Linderung einer Ermüdung des Fahrers und eine ausgezeichnete Ausgestaltbarkeit durch Erzeugung einer Geräumigkeit einer Fahrgastzelle verwirklicht.
Ein Fahrzeug gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst einen Fahrersitz und einen Beifahrersitz, die an einem Bodenblech angeordnet sind, so dass sie voneinander in einer Fahrzeugbreitenrichtung beabstandet sind; ein Innenausstattungselement, das angeordnet ist, so dass es sich von zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz hin zu einer Vorderseite des Fahrzeugs erstreckt; und eine Instrumententafel, die unter einer Windschutzscheibe angeordnet ist, so dass sie sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, und einen Instrumentenclusterabschnitt, der vor einem Lenkrad angeordnet ist, und einen Informationsanzeigeabschnitt, der näher an einem Zentrum in der Fahrzeugbreitenrichtung als der Instrumentenclusterabschnitt angeordnet ist, aufweist, wobei das Innenausstattungselement, an der Vorderseite des Fahrzeugs, einen Erstreckungsabschnitt aufweist, der sich um eine Hinterseite des Informationsanzeigeabschnitts erstreckt, so dass er von dem Informationsanzeigeabschnitt beabstandet ist, und der Informationsanzeigeabschnitt eine Tafel aufweist, die in der Lage ist, Bildinformationen und/oder Zeicheninformationen anzuzeigen, und zumindest wenn die Information nicht angezeigt wird, in einen Lichttransmissionszustand übergeht, um es einem Fahrer zu ermöglichen, den Erstreckungsabschnitt visuell wahrzunehmen.
Figurenliste

1 ist eine schematische Ansicht, die einem Teil einer Fahrgastzellenstruktur eines Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform zeigt;
2 ist eine schematische Schnittansicht entlang II-II in 1, die eine Anordnungsbeziehung zwischen einer transparenten Anzeige und einer Mittelkonsole zeigt;
3 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Anweisungseingabeabschnitt zeigt, der an einem außenseitigen Außenflächenabschnitt der Mittelkonsole vorgesehen ist;
4 ist eine schematische Schnittansicht entlang IV-IV in 3, die eine Konfiguration eines Lichtemissionsmoduls zeigt, das einem außenseitigen oberen Endflächenabschnitt der Mittelkonsole vorgesehen ist;
5 ist eine schematische Ansicht, die einen Beleuchtungsmodus eines Lichtemissionsmoduls in der Mittelkonsole zeigt, wenn ein Beifahrer einen Eingabevorgang an dem Anweisungseingabeabschnitt durchführt;
6 ist eine schematische Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem die transparente Anzeige nicht im Anzeigebetrieb ist;
7 ist eine schematische Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem die transparente Anzeige im Anzeigebetrieb ist;
8 ist eine schematische Schnittansicht, aufgenommen entlang VIII-VIII in 1, welche eine Außenform der Mittelkonsole auf einer Rückseite des Fahrzeugs zeigt; und
9 ist eine schematische Schnittansicht, aufgenommen entlang IX-IX in 1, welche die Außenform der Mittelelektrode auf einer Vorderseite des Fahrzeugs zeigt.

Beschreibung der Ausführungsform(en)
Nachfolgend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Die nachfolgend beschriebene Ausführungsform stellt ein Beispiel der vorliegenden Erfindung dar und die vorliegende Erfindung ist in keiner Weise auf eine der folgenden Ausführungsformen beschränkt, abgesehen von der grundlegenden Ausgestaltung.
Die jeweiligen Hinweise in den Zeichnungen wie „UP“, „LO“, „FR“, „RE“, „LE“, und „RI“ stellen „oben“, „unten“, „vorn“, „hinten“, „links“ und „rechts“ dar, jeweils wahrgenommen durch einen Fahrer auf dem Fahrersitz.
[Ausführungsform]
1. Fahrzeug 1
Es erfolgt eine Beschreibung eines Fahrzeugs 1 gemäß einer Ausführungsform, insbesondere einer Fahrgastzellenstruktur des Fahrzeugs 1, unter Bezugnahme auf 1. Wie in 1 dargestellt sind ein Fahrersitz 2 und ein Beifahrersitz 3 in einer Fahrgastzelle 1a des Fahrzeugs 1 vorgesehen. Der Fahrersitz 2 und der Beifahrersitz 3 sind voneinander in einer Fahrzeugbreitenrichtung beabstandet angeordnet. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Fahrersitz auf einer rechten Seite und der Beifahrersitz auf einer linken Seite angeordnet, als Beispiel eines sogenannten Rechtslenker-Fahrzeugs 1.
Ein Lenkrad 4 ist an einer Vorderseite des Fahrersitzes 2 in dem Fahrzeug vorgesehen. Das Lenkrad 4 ist auf Höhe eines Brustkorbs eines Fahrers angeordnet, der auf dem Fahrersitz 2 sitzt.
Ein Gaspedal 5 und ein Bremspedal 6 sind in einem Bodenbereich unterhalb des Fahrersitzes 2 in der vorderen Seite des Fahrzeugs vorgesehen. Das Gaspedal 5 ist an einer Position angeordnet, wo ein rechter Fuß eines Fahrers, der auf dem Fahrersitz 2 sitzt, platziert ist, und das Bremspedal 6 ist in der Fahrzeugbreitenrichtung etwas näher an einer Mitte als das Gaspedal 5 angeordnet.
Eine vordere Windschutzscheibe 7 ist an der vorderen Seite der Fahrgastzelle 1a des Fahrzeugs angeordnet. Die vordere Windschutzscheibe 7 ist zum Beispiel aus einem Verbundglas gebildet. Dann ist eine vordere Säule bzw. A-Säule 8 an einem Teil, in der Fahrzeugbreitenrichtung, neben einem rechten Endabschnitt der vorderen Windschutzscheibe 7 vorgesehen.
Die A-Säule 8 ist ein Teil zwischen der vorderen Windschutzscheibe 7 und einer Seitentür 9. Die Seitentür 9 hat ein Türfenster 9a, das eingerichtet ist, entsprechend einer Betätigung durch einen Insassen nach oben und unten bewegt werden zu können, eine Türverkleidung 9b, die eine Innenfläche der Seitentür 9 bildet, und eine Armlehne 9c, auf der ein Arm des Fahrers platziert ist.
Eine Instrumententafel 11 ist in einem Bereich eines unteren Endabschnitts der Windschutzscheibe 7 nach vorne hin zur Vorderseite des Lenkrads 4 angeordnet. Die Instrumententafel 11 ist vorgesehen, so dass sie sich von einer A-Säule (nicht dargestellt) in der Fahrzeugbreitenrichtung links zu der A-Säule 8 auf der rechten Seite erstreckt.
Die Instrumententafel 11 umfasst einen Instrumentenclusterabschnitt 11a, der in einem Teil entsprechend vor dem Lenkrad 4 vorgesehen ist, einen Informationsabschnitt (einen Informationsanzeigeabschnitt) 11b, der in der Fahrzeugbreitenrichtung näher an der Mitte als das Lenkrad 4 vorgesehen ist, einen Verkleidungsabschnitt 11a, der vorgesehen ist, so dass er sich von unterhalb einer linken A-Säule (nicht dargestellt) zu dem Instrumentenclusterabschnitt 11a erstreckt, und einen Verkleidungsabschnitt 11d, der vorgesehen ist, so dass er sich von dem Instrumentenclusterabschnitt 11 a nach unterhalb der A-Säule 8 auf der rechten Seite erstreckt.
Der Verkleidungsabschnitt 11c und der Verkleidungsabschnitt 11d der Instrumententafel 11 sind in einer Höhenrichtung des Fahrzeugs auf der gleichen Höhe vorgesehen, um es Fahrgästen zu ermöglichen, das Gefühlt einer Einheitlichkeit zu bekommen.
Der Verkleidungsabschnitt 11c ist vorgesehen, so dass es scheint, als würde es sich bis zu einem Türverkleidungsabschnitt einer linken Seitentür (nicht dargestellt) fortsetzen, und der Verkleidungsabschnitt 11d ist bereitgestellt, so dass es scheint, als würde er sich bis zu dem Türverkleidungsabschnitt der Seitentür 9 auf der rechten Seite fortsetzen. In der vorliegenden Ausführungsform, sind die Verkleidungsabschnitte 11c und 11d der Instrumententafel 11 und der Türverkleidungsabschnitt der Seitentür auf der linken Seite und der Türverkleidungsabschnitt 9b der rechten Seitentür 9 bezüglich Farbe und Textur vereint, um einem Fahrgast das Gefühlt einer Einheitlichkeit in der Fahrgastzelle 1a zu vermitteln.
Eine Mittelkonsole 12, die sich von einem Teil zwischen dem Fahrersitz 2 und dem Beifahrersitz 3 hin zu der Vorderseite des Fahrzeugs erstreckt, ist an dem Boden vorgesehen. Die Mittelkonsole 12 ist ein Beispiel eines Innenausstattungselements und hat einen Hauptflächenabschnitt 12a als eine Oberseite, an der ein Schaltknüppel 13 und ein Startschalter bzw. Startknopf 14 angeordnet sind. Der Schaltknüppel 13 und der Startknopf 14 sind an einer Position angeordnet, wo ein Fahrer, der auf dem Fahrersitz 2 sitzt, seine linke Hand platziert.
Wie in 1 dargestellt ist ein außenseitiger oberer Endflächenabschnitt 12b der Mittelkonsole 12 auf der Seite des Beifahrersitzes 3 vorgesehen, so dass er eine glatte gekrümmte Form hat, die hin zu einer gedachten Position (Expansionsfokus) leicht oberhalb eines oberen Endabschnitt des Lenkrads 4 von dem Teil zwischen dem Fahrersitz 2 und dem Beifahrersitz 3 hin zu der Vorderseite des Fahrzeugs gerichtet ist.
Der Expansionsfokus ist ein Schnittpunkt eines Bewegungsvektors an der Windschutzscheibe 8 gemäß der Bewegung eines Objekts, wenn das Fahrzeug 1 sich näherkommt.
Bei dem Fahrzeug 1 ist die Armlehne 9c der Seitentür 9 ebenfalls eingerichtet, langsam gekrümmt zu sein, so dass sie mit der Krümmung des außenseitigen oberen Endflächenabschnitts 12b der Mittelkonsole 12 bilateral symmetrisch ist.
Wie in 1 dargestellt ist ein außenseitiger Außenflächenabschnitt 12c der Mittelkonsole 12 der Seite des Beifahrersitzes 3 derart eingerichtet, dass ein oberer Teil in der Fahrzeugbreitenrichtung (der Fahrersitzseite) zu der Bodenseite nach rechts geneigt ist. Dann ist der außenseitige Außenflächenabschnitt 12c eingerichtet, eine größere Neigung hin zu der Vorderseite des Fahrzeugs von der Rückseite des Fahrzeugs zu haben.
Ein außenseitiger Innenflächenabschnitt 12d, der zu der rechten Seite des außenseitigen oberen Endflächenabschnitts 12b in der Fahrzeugbreitenrichtung durchgängig ist, ist vorgesehen, so dass er sich von einer Position, die an einem außenseitigen oberen Endflächenabschnitt 12b anliegt, hin zu einer Bodenseite des Fahrzeugs verteilt, um auf der Seite des Fahrersitzes befindlich zu sein. Dann ist der außenseitige Innenflächenabschnitt 12d eingerichtet, sich langsam von der hinteren Seite des Fahrzeugs zu der vorderen Seite des Fahrzeugs zu erstrecken.
Hingegen ist ein innenseitiger Außenflächenabschnitt 12e der Mittelkonsole 12 auf der Seite des Fahrersitzes 2 eingerichtet, so dass er eine Form hat, die stärker ansteigt, fast senkrecht, als der außenseitige Außenflächenabschnitt 12c. Dies stellt einen geräumigen Raum im Fußraum des Fahrers sicher. Der innenseitige Außenflächenabschnitt 12e ist ebenfalls eingerichtet, so dass er eine glatte krumme Form hat, die hin zu einer Position (Expansionsfokus) leicht oberhalb des oberen Endabschnitts des Lenkrads 4 von dem Teil zwischen der Fahrersitz 2 und dem Beifahrersitz 3 hin zu der Vorderseite des Fahrzeugs gerichtet ist.
2. Anordnung der Mittelkonsole 12 bezüglich der Instrumententafel 11
Eine Anordnungsbeziehung der Mittelkonsole 12 in Bezug auf die Instrumententafel 11 wird unter Bezugnahme auf 2 beschrieben. 2 ist eine schematische Schnittansicht, die einen Schnitt entlang II-II in 1 darstellt.
Wie in 2 dargestellt ist das Fahrzeug 1 mit einem Bodenblech 15 versehen, die einen unteren Teil der Fahrgastzelle 1a bildet, und einem Armaturenbrett 16, das einen vorderen Teil der Fahrgastzelle 1a darstellt. Die Mittelkonsole ist vorgesehen, so dass sie sich von der hinteren Seite des Fahrzeugs zu der vorderen Seite des Fahrzeugs an dem Bodenblech 15 erstreckt. Eine Ausnehmung 12f, die auf der Seite des Bodenblechs 15 ausgespart ist, ist in einem Teil vorgesehen, in dem der Schaltknüppel 13 in der Mittelkonsole 12 vorgesehen ist. Ein Schalthebel 12, der den Schaltknüppel 13 mit einer Schalteinheit 19 darunter verbindet, ist in einen Öffnungsabschnitt eingeführt, der in der Ausnehmung 12f geöffnet ist bzw. mündet.
Wie in 2 dargestellt ist die Schalteinheit 19 in dem Bodenblech 15 über eine Basis 20 angeordnet. Die Schalteinheit 19 kann unmittelbar an dem Bodenblech 15 platziert sein.
Die Mittelkonsole 12 hat eine Vorderseite des Fahrzeugs, die unter den Verkleidungsabschnitt 11c der Instrumententafel 11 (dreidimensional geschnitten) läuft, um eine hintere Seite des Informationsabschnitts 11b (auf der vorderen Seite des Fahrzeugs) zu erreichen. In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Teil, der sich um die hintere Seite des Informationsabschnitts 11b in der Mittelkonsole 12 erstreckend ausgebildet ist, als Erstreckungsabschnitt 12g bezeichnet.
Eine Heizeinheit 17 ist in einem Teil unter dem Erstreckungsabschnitt 12g und auf der Vorderseite des Fahrzeugs vorgesehen. Die Heizeinheit 17 ist nur in einem mittleren Abschnitt in der Fahrzeugbreitenrichtung unter der Instrumententafel 11 vorgesehen, erstreckt sich jedoch nicht bis zur Front des Fahrersitzes und des Beifahrersitzes.
Der Verkleidungsabschnitt 11c, unter dem die Mittelkonsole 12 verläuft, nimmt in sich einen Fahrzeugquerträger 18 auf. Der Fahrzeugquerträger 18 ist ein Strukturelement, das Säulen überbrückt.
In der vorliegenden Ausführungsform ist der Informationsabschnitt 11b der Instrumententafel 11 mit einer transparenten Anzeige 21 ausgebildet. Die transparente Anzeige 21 ist in der Lage, Zeichen und Bilder anzuzeigen, und zumindest in einem Zustand, in dem nichts angezeigt wird, geht sie in einen Lichttransmissionszustand über. Konkret ist es dem Fahrer in einem Zustand, wo die transparente Anzeige 21 keine Informationen anzeigt, ermöglicht, den Erstreckungsabschnitt 12g der Mittelkonsole 12 durch die transparente Anzeige 21 visuell wahrzunehmen.
Ein Fahrermodul 22 ist in einem Innenraum 11e der Instrumententafel 11 zum Treiben und Steuerung der transparenten Anzeige 21 aufgenommen. Die transparente Anzeige 21 und das Fahrermodul 22 sind miteinander durch eine Signalleitung, die nicht dargestellt ist, verbunden.
Bei dem Fahrzeug 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann eine transparente Flüssigkristallanzeige, eine transparente OLED Anzeige, und eine transparente anorganische LED-Anzeige als transparente Anzeige 21 eingesetzt werden.
3. Anordnung des Anweisungseingabeabschnitts 23 in der Mittelkonsole 12
Die Anordnung eines Anweisungseingabeabschnitts 23 in der Mittelkonsole 12 wird unter Bezugnahme auf 3 beschrieben. 3 ist eine schematische, perspektivische Ansicht, die eine Position zeigt, an der der Anweisungseingabeabschnitt 23 in der Mittelkonsole 12 angeordnet ist.
Wie in 3 gezeigt, ist der Anweisungseingabeabschnitt 23, der Fahrereingabeoperationen annimmt, an dem außenseitigen Außenflächenabschnitt 12c der Mittelkonsole 12 des Beifahrersitzes angeordnet. Der Anweisungseingabeabschnitt 23 ist leicht vor einem vorderen Endabschnitt des Beifahrersitzes 3 in dem Fahrzeug angeordnet, wie durch den Pfeil A angedeutet.
Bei dem Anweisungseingabeabschnitt 23 handelt es sich um einen Teil, der Eingabeoperationen in Zusammenhang mit Anzeigeinformationen des Informationsabschnitts 11b durch einen Insassen wie beispielsweise einen Fahrer annimmt. Der Anweisungseingabeabschnitt 23 ist eingerichtet, eine Außenfläche des gleichen Flächendesigns und Beschaffenheit zu haben wie jene des außenseitigen Außenflächenabschnitts 12c der Mittelkonsole 12. Der Anweisungseingabeabschnitt 23 ist zum Beispiel ein Touch-Panel von Typ elektrostatischer Kapazität.
Ebenfalls in der Mittelkonsole 12, nach innen des außenseitigen oberen Endflächenabschnitts 12b, ist ein lineares Lichtemissionsmodul (ein Lichtemissionsabschnitt) angeordnet. Das lineare Lichtemissionsmodul ist von einer Position nahe dem Anweisungseingabeabschnitt 23 zu dem Erstreckungsabschnitt 12g ausgebildet.
4. Ausgestaltung und Lichtemissionsmodus des Lichtemissionsmoduls 24
Eine Ausgestaltung und ein Lichtemissionsmodus eines Lichtemissionsmoduls 24, das in der Mittelkonsole 12 vorgesehen ist, werden unter Bezugnahme auf die 4 und 5 beschrieben. 4 ist eine schematische Schnittansicht, die einen Schnitt entlang IV-IV in 3 zeigt, und 5 ist eine schematische Ansicht, die einen Lichtemissionsmodus des Lichtemissionsmoduls 24 zeigt.
Wie in 4 dargestellt, ist ein Raum 12h einwärts der Mittelkonsole 12 vorgesehen. Dann ist das Lichtemissionsmodul 24 unter bzw. unterhalb dem außenseitigen oberen Endflächenabschnitt 12b in dem Raum 12h angeordnet. Das Lichtemissionsmodul 24 hat eine Leuchtdiode (LED) 240, ein Gehäuse 241, das die Led 240 aufnimmt, und eine Diffusionsplatte 242, die eine obere Öffnung des Gehäuses 241 blockiert. Dann bildet die Diffusionsplatte 242 den außenseitigen oberen Endflächenabschnitt 12b der Mittelkonsole 12.
Die Diffusionsplatte 242 ist eingerichtet, als Halbspiegel zu fungieren und wenn die LED 240 nicht leuchtet, zu verhindern, dass die LED 240 von außerhalb visuell wahrgenommen wird.
Wenn die LED 240 als Reaktion auf eine Anweisungseingabeoperation durch den Insassen Licht an den Anweisungseingabeabschnitt 23 emittiert (siehe 3), wird das Licht in einem breiten Winkel von der Diffusionsplatte 232 gestreut, so dass es nach oben und schräg oberhalb der Mittelkonsole 12 emittiert wird. Mit anderen Worten ist das Lichtemissionsmodul 24 zur Rückmeldung einer Anweisung, die dem Anweisungseingabeabschnitt 23 durch den Insassen eingegeben wurde, vorgesehen.
In 4, welche als extrahierter Teil des Lichtemissionsmoduls 24 dargestellt ist, ist das Lichtemissionsmodul 24 linear entlang dem außenseitigen oberen Endflächenabschnitt 12b der Mittelkonsole 12 bereitgestellt, bei der eine Vielzahl von LEDs 240 kontinuierlich bzw. durchgehend vorgesehen sind.
Wie in 5 dargestellt, wenn der Insasse (Fahrer) eine Anweisung an den Anweisungseingabeabschnitt 23 eingibt, leuchtet das Lichtemissionsmodul 24, das an dem außenseitigen oberen Endflächenabschnitt 12b der Mittelkonsole 12 vorgesehen ist, seriell (nacheinander) von einem Teil nahe dem Anweisungseingabeabschnitt 23 zu einem Erstreckungsabschnitt 12g, wie durch den Pfeil B dargestellt, auf.
Eine Lichtemissionshelligkeit des Lichtemissionsmoduls 24 soll eine Helligkeit sein, die einen übermäßigen Blendung an der Windschutzscheibe 7 nicht geradezu herausfordert, und das Fahren nicht behindert.
5. Anzeigebetrieb der transparenten Anzeige 21 und Beleuchtung des Lichtemissionsmoduls 24
Es erfolgt die Beschreibung eines Anzeigebetriebs der transparenten Anzeige 21 und der Beleuchtung des Lichtemissionsmoduls 24 unter Bezugnahme auf die 6 und 7. 6 ist eine schematische Ansicht, die eine Ausgestaltung der transparenten Anzeige 21 und deren Umgebung in einem Zustand zeigt, wo die transparente Anzeige 21 nicht im Anzeigebetrieb ist, und 7 ist eine schematische Ansicht, die die Ausgestaltung der transparenten Anzeige 21 und deren Umgebung in einem Zustand zeigt, wo die transparente Anzeige 21 in dem Anzeigebetrieb ist.
Zunächst, wie in 6 dargestellt, wenn die transparente Anzeige 6 nicht in einem Anzeigebetrieb ist und weder Zeicheninformationen noch Bildinformationen auf der transparenten Anzeige 21 angezeigt werden, befindet sich die transparente Anzeige 21 in einem Zustand, der eine Lichttransmission erlaubt (transparenter Zustand). Deshalb ist es einem Insassen, wie etwa einem Fahrer möglich, durch die transparente Anzeige 21 den Erstreckungsabschnitt 12g der Mittelkonsole 12 visuell wahrzunehmen, der hinter der transparenten Anzeige 12 vorgesehen ist.
Wenn die transparente Anzeige 21 nicht in dem Anzeigebetrieb ist, wie in 6 dargestellt, kann auch das oben beschriebene aufeinanderfolgende Beleuchten des Lichtemissionsmoduls 24 visuell wahrgenommen werden.
Als nächstes, wenn die transparente Anzeige 21 in dem Anzeigebetrieb ist, wie in 7 dargestellt, werden Zeichen und Bilder auf der transparenten Anzeige 21 dargestellt (7 zeigt einen Zustand, in dem nur Zeichen angezeigt werden). In diesem Zustand transmittiert Licht nicht durch die transparente Anzeige 21, wodurch verhindert wird, dass ein Insasse den Erstreckungsabschnitt 12g der Mittelkonsole 12 visuell wahrnimmt. Dies ermöglicht es einem Insassen, verschiedene Arten von Informationen, die auf der transparenten Anzeige 21 angezeigt werden, verlässlich zu prüfen.
Informationen, die auf der transparenten Anzeige 21 angezeigt werden, umfassen Informationsangaben, die durch Zeichen und Bilder (eine Zeichen- und Bildanzeigeeinheit 21 a) dargestellt werden, und eine Linie, die in einem Teil vor dem Erstreckungsabschnitt 12g angezeigt wird (ein Linienanzeigeabschnitt 21 b).
Die Linie, die in dem Linienanzeigeabschnitt 21b angezeigt wird, ist eine Linie, die einer Lichtemission des Lichtemissionsmoduls 24 in dem Erstreckungsmodul 12g der Mittelkonsole entspricht. Dies macht es möglich, dass selbst wenn Anzeigebetrieb der transparenten Anzeige 21 verhindert, dass der Erstreckungsabschnitt 12g visuell wahrgenommen werden kann, eine Lichtemission durch das Lichtemissionsmodul 24, die in einer vorherigen Stufe visuell wahrgenommen wurden, mit Bildern korrelieren, die an der transparenten Anzeige 21 angezeigt werden. Mit anderen Worten ist es möglich, visuell wahrzunehmen, dass die Anzeige von Zeichen und Bildern an der transparenten Anzeige 21 auf Anweisungseingabeoperation basiert, die zuvor durch den Insassen an dem Anweisungseingabeabschnitt 23 durchgeführt wurden.
6. Form der Mittelkonsole 12
Wie oben beschrieben sind der außenseitige Außenflächenabschnitt 12c und dergleichen der Mittelkonsole 12 eingerichtet, einen Neigungswinkel zu haben, der sich in einer vorn-hinten Richtung des Fahrzeugs ändert, und eine Form der Mittelkonsole, insbesondere eine Form eines Teils der Mittelkonsole 12 auf der Seite des Beifahrersitzes 3, wird unter Bezugnahme auf die 8 und 9 beschrieben. 8 ist eine schematische Schnittansicht, die einen Schnitt aufgenommen entlang VIII-VIII in 1 darstellt, und 9 ist eine schematische Schnittansicht, die einen Schnitt aufgenommen entlang IX-IX in 1 darstellt.
Wie in 8 gezeigt ist die Mittelkonsole 12 eingerichtet, so dass in einem Teil, der etwas vor der Position des Schaltknüppels 13 liegt, der außenseitige Außenflächenabschnitt 12c mit θ₂ gegenüber einer horizontalen Fläche L₀ geneigt ist.
Auch in dem Teil, der in 8 dargestellt ist, ist der außenseitige Innenflächenabschnitt 12d eingerichtet, mit θ₁ gegenüber der horizontalen Fläche L₀ abgewinkelt zu sein. Der Winkel θ₁ und der Winkel θ₂ erfüllen die folgende Beziehung. $θ_{1} < θ_{2}$
Hierbei ist eine obere Fläche des Hauptflächenabschnitts 12a der Mittelkonsole 12 eingerichtet, horizontal zu sein, wenn das Fahrzeug an einem flachen Ort ist.
Zudem wird eine gedachte Linie L₁ angenommen, die Anlagepositionen P₁ und P₃ des außenseitigen Endoberflächenabschnitts 12b mit dem außenseitigen Außenoberflächenabschnitt 12c bzw. mit dem außenseitigen Innenflächenabschnitt 12d verbinden. Die gedachte Linie L₁ ist allgemein parallel zu der horizontalen Oberfläche L₀. Mit anderen Worten, weist an der in 8 gezeigten Position der außenseitige Endoberflächenabschnitt 12v vertikal nach oben.
Wie in 8 dargestellt ist ein Abstand zwischen der Anlageposition P1 zwischen dem außenseitigen Außenoberflächenabschnitt 12c und dem außenseitigen oberen Endoberflächenabschnitt 12b und einer Anlageposition P₂ zwischen dem innenseitigen Außenoberflächenabschnitt 12e und einem innenseitigen oberen Endoberflächenabschnitt 12i, also eine Breite eines oberen Endabschnitts der Mittelkonsole 12, eine Breite W₁.
Als nächstes, wie in 9 dargestellt, ist die Mittelkonsole 12 derart eingerichtet, dass in einem Teil weiter vor der Position in dem Fahrzeug, dargestellt in 8, der außenseitige Außenflächenabschnitt 12c mit θ₄ gegenüber der horizontalen Fläche L₀ abgewinkelt ist.
Auch ist in einem Teil, der in 9 dargestellt ist, der außenseitige Innenoberflächenabschnitt 12d eingerichtet, mit θ₃ gegenüber der horizontalen Fläche L₀ abgewinkelt zu sein. Der Winkel θ₃ und der Winkel θ₄ erfüllen die folgende Beziehung. $θ_{3} < θ_{4}$
Eine gedachte Line L₂ wird ebenfalls angenommen, die Anlagepositionen P₄ und P₆ des außenseitigen oberen Endflächenabschnitts 12b jeweils mit dem außenseitigen Außenflächenabschnitt 12c und mit dem außenseitigen Innenoberflächenabschnitt 12d verbindet bzw. verknüpft. Die gedachte Linie L₂ ist mit einem Winkel θ₃ gegenüber der horizontalen Fläche L₀ geneigt. Mit anderen Worten ist in einem Teil, der in 9 dargestellt ist, der außenseitige obere Endoberflächenabschnitt 12b hin zu der Seite des Fahrersitzes 2 in einer Vertikalrichtung geneigt. Die führt dazu, dass der obere Endoberflächenabschnitt 12 hin zur Seite des Fahrersitzes 2 verdreht ist.
Der außenseitige obere Endoberflächenabschnitt 12b ist eingerichtet, eine schrittweise zunehmende Neigung zu haben.
Wie in 9 dargestellt, ist ein Abstand zwischen der Anlageposition P₄ zwischen dem außenseitigen Außenflächenabschnitt 12c und dem außenseitigen Endflächenabschnitt 12b, und einer Anlageposition P₅ zwischen dem innenseitigen Außenflächenabschnitt 12e und dem innenseitigen oberen Endflächenabschnitt 12i (eine Breite des oberen Endabschnitts der Mittelkonsole 12) eine Breite W₂.
Der Winkel θ₅ ist eingestellt, um sich schrittweise innerhalb eines Bereichs von beispielsweise 0° bis 90°, besonders bevorzugt von 0° bis 60°, zu verändern. Der Winkel θ₅ ist bevorzugt innerhalb eines Winkelbereichs, in dem ein Fahrer ein emittiertes Licht des Lichtemissionsmoduls 24 in dem gesamten Bereich der Mittelkonsole 12 in einer Längsrichtung (in der vorn-hinten Richtung des Fahrzeugs) mit dem Erstreckungsabschnitt 12g wahrnehmen kann.
Ein Vergleich in der Mittelkonsole 12 zwischen dem in 8 dargestellten Teil und dem in 9 dargestellten Teil zeigt, dass die folgenden Beziehungen erfüllt werden: $θ_{1} > θ_{3}$
$θ_{2} > θ_{4}$
$W_{1} > W_{2}$
Die Mittelkonsole 12 mit einer solchen Formgebung, welche die oben genannten Beziehungen erfüllt, besitzt eine dreidimensionale, fortschrittliche Formgebung und ist hinsichtlich des Ausdruck einer hohen Ausgestaltbarkeit der Fahrgastzelle 1a des Fahrzeugs 1 effektiv.
Weil die Mittelkonsole 12 dahingehend eingestellt ist, auch die Beziehung der Formel 5 in der vorn-hinten-Richtung des Fahrzeugs zu erfüllen, so dass der außenseitige Endflächenabschnitt 12b eingerichtet ist, sich auf der Fahrerseite hin zu der Vorderseite des Fahrzeugs zu befinden, erhält der Fahrer den Eindruck, dass sich die Mittelkonsole 12 radial von dem Expansionsfokus erstreckt. Dies ist bei der Linderung der Ermüdung eines Fahrers während dem Fahren effektiv.
Da bei dem Fahrzeug 1 die Armlehne 9c der Seitentür 9 auf der Fahrerseite ebenfalls eingerichtet ist, einem Fahrer einen Eindruck zu vermitteln, dass die Armelehne 9c sich radial von dem Expansionsfokus wie oben beschrieben erstreckt, erzeugt diese Ausgestaltung mehr Wirkungen dahingehend, die Ermüdung des Fahrers während der Fahrt zusammen mit der Form bzw. Formgebung der Mittelkonsole 12 zu entlasten.
7. Wirkungen
Bei der Fahrgastzelle 1a des Fahrzeugs 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist die Mittelkonsole 12 den Erstreckungsabschnitt 12g auf, der sich um eine Hinterseite (die Vorderseite des Fahrzeugs 1) der transparenten Anzeige 21 (den Informationsabschnitt 11b) herum erstreckend gebildet ist, und die transparente Anzeige 21 geht in den Lichttransmissionszustand über, zumindest wenn die transparente Anzeige 21 nicht im Anzeigebetrieb ist. Entsprechend, wenn weder Informationen von Zeichen noch Informationen von Bilden auf der transparenten Anzeige 21 angezeigt werden, kann der Fahrer den Erstreckungsabschnitt 12g der Mittelkonsole 12 durch die transparente Anzeige visuell wahrnehmen, so dass der Fahrer tatsächlich spüren kann, dass die Mittelkonsole 12 an einer Position weiter vorn (hin zu der Hinterseite) des Fahrzeugs 1 als die Instrumententafel 11 angeordnet ist.
Entsprechend ermöglicht es die Fahrgastzelle 1a des Fahrzeugs 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform einem Insassen, tatsächlich zu spüren, dass die Mittelkonsole 12 gemäß einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs 1 vorgesehen ist, und eine Geräumigkeit zu spüren, die bewirkt, dass der Insasse die Fahrgastzelle 1a als komfortabel und geräumig wahrnimmt, ohne einer bestehenden Struktur ein dekoratives Element hinzuzufügen.
Zudem, da der Informationsabschnitt 11b in der Instrumententafel 11 mit der transparenten Anzeige 21 eingerichtet ist, ermöglicht es die Fahrgastzelle 1a des Fahrzeugs 1 gemäß der vorliegenden Erfindung nicht nur Zeicheninformationen, sondern auch Bildinformationen anzuzeigen, und ist deshalb im Hinblick auf die Leistung der Übertragung von Informationen an einen Insassen ausgezeichnet.
Ferner, weil in der Fahrgastzelle 1a des Fahrzeugs 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Mittelkonsole 12 und der Verkleidungsabschnitt 11c der Instrumententafel 11 sich dreidimensionalen kreuzen, kann der relevante Teil in der Fahrgastzelle 1a und deren Umgebung dreidimensional dargestellt werden, um es einem Insassen zu ermöglichen, eine Geräumigkeit der Fahrgastzelle 1a zu spüren.
Zudem, weil in der Fahrgastzelle 1a des Fahrzeugs 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform der außenseitige obere Endflächenabschnitt 12b der Mittelkonsole 12 mit dem linearen Lichtemissionsmodul 23 versehen ist, und sich das Lichtemissionsmodul 24 von der Nähe des Anweisungseingabeabschnitts 23 bis zu dem Erstreckungsabschnitt 12g erstreckt, wenn ein Insasse eine Eingabeoperation an dem Anweisungseingabeabschnitt 23 durch Lichtemission durch die LED 249 in dem Lichtemissionsmodul 24 durchführt, kann eine Rückantwort an den Insassen mittels Licht erfolgen. Dies ermöglicht eine noch hervorragendere Ausgestaltbarkeit der Fahrgastzelle 1a des Fahrzeugs.
Zudem, da in der Fahrgastzelle 1a des Fahrzeugs 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform das Lichtemissionsmodul 24 eingerichtet ist, Licht seriell (aufeinanderfolgend) abzustrahlen, ist es möglich, einem Insassen eine Korrelation zwischen der Anweisungseingabeoperation an dem Anweisungseingabeabschnitt 23 durch den Insassen und der Anzeige von Informationen an der transparenten Anzeige 21 zu vermitteln. Dies verwirklicht eine noch bessere Ausgestaltbarkeit der Fahrgastzelle 1a des Fahrzeugs 1.
Zudem, da bei der Fahrgastzelle 1a des Fahrzeugs 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform Licht, das von einem Teil des Lichtemissionsmoduls 24 emittiert wird, wobei der Teil in dem Erstreckungsabschnitt 12g vorgesehen ist, visuell zumindest dann wahrgenommen werden kann, wenn die transparente Anzeige 21 keine Informationen anzeigt, ist es möglich, Insassen, einschließlich dem Fahrer, zuverlässig zu vermitteln, dass die Mittelkonsole 12 sich bis zu dem Erstreckungsabschnitt 12g fortsetzt.
Da bei der Fahrgastzelle 1 des Fahrzeugs 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Außenflächenabschnitt (der außenseitige Außenflächenabschnitt 12c) und der außenseitige obere Endflächenabschnitt 12b in der Mittelkonsole 12 auf der Seite des Fahrersitzes die Beziehung der obigen Formel 5 erfüllen, und derart ausgestaltet sind, dass sie sich schrittweise der Seite des Fahrersitzes 2 hin zu der vorderen Seite des Fahrzeugs 1 (der Seite des Erstreckungsabschnitts 12g) von der Rückseite des Fahrzeugs 1 (dem Teil zwischen dem Fahrersitz 2 und dem Beifahrersitz 3), annähern, wird es dem Fahrer ermöglicht, sich wie in einem „Cockpit“ zu fühlen, wenn er auf dem Fahrersitz 2 sitzt. Insbesondere durch die Definition von Ausgestaltungen des außenseitigen Außenflächenabschnitts 12c und des außenseitigen oberen Endflächenabschnitts 12b in der Mittelkonsole 12 unter Berücksichtigung einer Beziehung mit einem Expansionsfokus wenn sich das Fahrzeug 1 bewegt, kann die Ermüdung des Fahrers zuverlässiger gelindert werden.
Ferner, da bei der Fahrgastzelle 1a des Fahrzeugs 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform der äußere Endflächenabschnitt (der außenseitige obere Endflächenabschnitt 12b) in der Mittelkonsole 12 auf der Beifahrersitzseite 3 in einem Zustand (verdrehten Zustand) einer zunehmenden Neigung hin zu der vorderen Seite des Fahrzeugs vorgesehen ist, wie unter Bezugnahme auf die 8 und 9 beschrieben, kann die Mittelkonsole 12 mit starker Formgebung und hoher Ausgestaltbarkeit dargestellt werden. Zudem, idem die Mittelkonsole 12 zu einer verdrehten Struktur als Ganzes wird, bei der der außenseitige obere Endflächenabschnitt 12b in der Mittelkonsole 12 schrittweise eine Neigung hin zu der Vorderseite des Fahrzeugs wie oben beschrieben erhöht, kann eine Zusammengehörigkeit und das Gefühl eines Cockpits um den Fahrersitz 2 herum dargestellt werden.
[Modifikation]
Obgleich in der obigen Ausführungsform die Mittelkonsole 12 als Beispiel eines Innenausstattungselements eingesetzt wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt. Verschiedene Elemente, die als Innenraum der Fahrgastzelle eingesetzt werden, können als „Innenausstattungselement“ eingesetzt werden. Obgleich zum Beispiel angenommen werden kann, dass in einem Fahrzeug mit einer großen Innenbreite einer Fahrgastzelle ein Element, das nicht eine Mittelkonsole ist, für einen Fahrer auf einer Innenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung vorgesehen ist, kann das Element als Innenausstattungselement der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
Obgleich in der obigen Ausführungsform der Fahrersitz 2 auf der rechten Seite in der Fahrzeugbreitenrichtung und der Beifahrersitz 3 auf der linken Seite angeordnet ist, ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt. Der Fahrersitz kann auf der linken Seite in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet sein, und der Beifahrersitz kann auf der rechten Seite angeordnet sein.
In einem Fall, bei dem der Fahrersitz in der Fahrzeugbreitenrichtung auf der linken Seite angeordnet ist kann die gleiche Wirkung wie die obige Wirkung erzielt werden, indem die Form der Mittelkonsole 12, insbesondere die planare Form in der obigen Ausführungsform in der rechts-links-Richtung verkehrt wird.
Obgleich in der obigen Ausführungsform der Anweisungseingabeabschnitt 23 in einem Teil des außenseitigen Außenflächenabschnitts 12c in der Mittelkonsole 12 vorgesehen ist, ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt. Zum Beispiel kann der Anweisungseingabeabschnitt an dem Hauptflächenabschnitt 12a der Mittelkonsole 12 vorgesehen sein, oder der Anweisungseingabeabschnitt kann in den innenseitigen Außenflächenabschnitt 12e vorgesehen sein.
Obgleich in der obigen Ausführungsform ein Touch-Panel als Anweisungseingabeabschnitt 23 eingesetzt wird, ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt. Zum Beispiel kann ein Wählscheiben-artiger Eingabeabschnitt oder ein Drucktaster-artiger Eingabeabschnitt verwendet werden.
Obgleich die obenstehende Ausführungsform als ein Beispiel das Fahrzeug mit dem Gaspedal 5 und dem Bremspedal 6 in der Fahrgastzelle 1a einsetzt, ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt. Es ist zum Beispiel selbstverständlich, dass die gleiche Wirkung wie die obige erhalten werden kann, indem die obige Ausgestaltung auf ein Fahrzeug mit einem Kupplungspedal zusätzlich zu einem Gaspedal und einem Bremspedal angewendet werden.
Obgleich in der obigen Ausführungsform eine Beziehung zwischen einem Oberflächenmuster und einer Textur der Mittelkonsole 12 und einem Oberflächenmuster und einer Textur der Armlehne 9c in der Seitentür 9 nicht konkret erwähnt wird, ermöglicht eine gleiche Ausgestaltung ein Innenraumdesign mit Einheitlichkeit und ermöglicht eine bessere Ausgestaltbarkeit.
Obgleich in der obigen Ausführungsform die Verkleidungsabschnitte 11c und 11d der Instrumententafel 11 eingerichtet sind, die Funktion der Anzeige von Zeichen oder Bildern nicht zu haben, ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt. Zum Beispiel kann der Verkleidungsabschnitt ebenfalls unter Verwendung einer Anzeige ausgebildet werden, die in der Lage ist, Zeichen und Bilder anzuzeigen, so dass in einem Zustand, in dem keine Informationen auf dem Verkleidungsabschnitt angezeigt werden, lederartige, Carbon-artige oder Holzmaserungs-artige Muster visuell wahrgenommen werden können und wenn auf der Anzeige Informationen angezeigt werden, können auf der Oberfläche des Verkleidungsabschnitts Zeichen und Bilder angezeigt werden.
Obgleich die obige Ausführungsform mit einem Instrumentenclusterabschnitt 11a und dem Informationsabschnitt 11b beschrieben wurde, die als getrennte Teile in der Instrumententafel 11 vorgesehen sind, können diese Abschnitte auch mit einer Anzeige ausgestaltet sein (transparente Anzeige).
[Schlussfolgerung]
Das Fahrzeug umfasst einen Fahrersitz und einen Beifahrersitz, die an einem Bodenblech angeordnet sind, so dass sie voneinander in einer Fahrzeugbreitenrichtung beabstandet sind; ein Innenausstattungselement, das angeordnet ist, so dass es sich von zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz hin zu einer Vorderseite des Fahrzeugs erstreckt; und eine Instrumententafel, die unter einer Windschutzscheibe angeordnet ist, so dass sie sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, und die einen Instrumentenclusterabschnitt, der vor einem Lenkrad angeordnet ist, und einem Informationsanzeigeabschnitt aufweist, der in der Fahrzeugbreitenrichtung näher an einer Mitte angeordnet ist als der Instrumentenclusterabschnitt, bei dem das Innenausstattungselement an der vorderen Seite des Fahrzeugs einen Erstreckungsabschnitt aufweist, der sich um eine Hinterseite des Informationsanzeigeabschnitts erstreckt, so dass er von dem Informationsanzeigeabschnitt beabstandet ist, und das Informationsanzeigeabschnitt eine Tafel hat, die in der Lage ist, eine Bildinformation und/oder Zeicheninformation anzuzeigen, und zumindest wenn die Informationen nicht angezeigt werden, in einen Lichttransmissionszustand übergeht, so dass es einem Fahrer ermöglicht wird, den Erstreckungsabschnitt visuell wahrzunehmen.
Bei dem obigen Fahrzeug weist das Innenausstattungselement den Erstreckungsabschnitt auf, der sich um die Hinterseite (die Vorderseite des Fahrzeugs) des Informationsanzeigeabschnitts erstreckt, und zumindest dann, wenn Informationen nicht an dem Informationsanzeigeabschnitt angezeigt werden, der Informationsanzeigeabschnitt in den Lichttransmissionszustand übergeht. Entsprechend, wenn keine Informationen auf dem Informationsanzeigeabschnitt angezeigt werden, kann ein Fahrer den Erstreckungsabschnitt des Innenelements durch den Informationsanzeigeabschnitt in dem Lichttransmissionszustand visuell wahrnehmen, und kann deshalb tatsächlich und visuell spüren, dass das Innenausstattungselement an einer Position in der Vorderseite des Fahrzeugs angeordnet ist, wo die Instrumententafel vorgesehen ist.
Entsprechend ermöglicht das obige Fahrzeug es einem Insassen, ein Zusammengehörigkeit dahingehend wahrzunehmen, dass das Innenausstattungselement gemäß einer Fahrrichtung des Fahrzeugs vorgesehen ist, und eine Geräumigkeit wahrzunehmen, die es dem Insassen ermöglicht, die Fahrgastzelle komfortabel und geräumig wahrzunehmen, ohne ein dekoratives Teil an bestehenden Strukturen anzufügen.
Bei dem obigen Fahrzeug ist der Informationsanzeigeabschnitt bevorzugt mit einer transparenten Anzeige ausgestaltet.
Das obige Fahrzeug ist im Hinblick auf eine Leistung der Übertragung von Informationen an einen Insassen ausgezeichnet, weil eine transparente Anzeige als der obige Informationsanzeigeabschnitt eingesetzt wird, um es zu ermöglichen, dass nicht nur Zeicheninformationen, sondern auch Bildinformationen angezeigt werden können.
Als eine transparente Anzeige kann nicht nur eine transparente Flüssigkristallanzeige eingesetzt werden, sondern auch eine transparente OLED-Anzeige und eine transparente, anorganische LED-Anzeige.
Das obige Fahrzeug setzt bevorzugt eine Ausgestaltung ein, bei der die Instrumententafel ferner einen Verkleidungsabschnitt aufweist, der bereitgestellt ist, unter dem Informationsanzeigeabschnitt zu verlaufen und sich in der Fahrzeugbreitenrichtung zu erstrecken, und das Innenausstattungselement kreuzt unterhalb des Verkleidungsabschnitts dreidimensional, um sich zu der vorderen Seite des Fahrzeugs zu erstrecken.
Da bei dem obigen Fahrzeug sich das Innenausstattungselement und die Verkleidungsstruktur dreidimensional kreuzen, kann eine Fahrgastzellenstruktur dreidimensional dargestellt werden, um es einem Insassen zu ermöglichen, eine Geräumigkeit der Fahrgastzelle wahrzunehmen.
Das obige Fahrzeug setzt bevorzugt eine Ausgestaltung ein, bei der das Innenausstattungselement einen Anweisungseingabeabschnitt hat, der eine Eingabe bezüglich Anzeigeinformationen in dem Informationsanzeigeabschnitt hat, und einen Lichtemissionsabschnitt, der linear ist und vorgesehen ist, um sich von der Nähe des Anweisungseingabeabschnitts bis zu dem Erstreckungsabschnitt zu erstrecken.
Da in dem obigen Fahrzeug das Innenausstattungselement mit dem Lichtemissionsabschnitt versehen ist, der linear ist, und sich der Lichtemissionsabschnitt von einer Nähe des Anweisungseingabeabschnitts bis zu dem Erstreckungsabschnitt erstreckt, kann, wenn ein Insasse eine Eingabeoperation an dem Anweisungseingabeabschnitt, mit Licht von dem Emissionsabschnitt durchführt, eine Rückmeldung an den Insassen durch Licht erfolgen.
Das obige Fahrzeug setzt bevorzugt eine Ausgestaltung ein, bei dem der Lichtemissionsabschnitt eine Vielzahl von Lichtemissionsmodulen aufweist, die entlang einer Längsrichtung angeordnet sind, um eine Reihenbeleuchtung in der Längsrichtung zu ermöglichen.
Da bei dem obigen Fahrzeug der Lichtemissionsabschnitt eingerichtet ist, in der Lage zu sein, eine Reihenbeleuchtung (aufeinanderfolgendes Beleuchten) durchzuführen, ist es möglich, einem Insassen eine Korrelation zwischen einer Eingabeoperation des Insassen und der Anzeige von Informationen an dem Informationsanzeigeabschnitt zu vermitteln. Dies verwirklicht eine bessere Gestaltbarkeit der Fahrzeug-Fahrgastzellenstruktur des Fahrzeugs.
Das obige Fahrzeug setzt bevorzugt eine Ausgestaltung ein, bei der ein Teil des Lichtemissionsabschnitts, der in dem Erstreckungsabschnitt vorgesehen ist, visuell durch einen Fahrer zumindest dann wahrgenommen werden kann, wenn der Informationsanzeigeabschnitt die Informationen nicht anzeigt.
Da bei dem obigen Fahrzeug Licht, das von dem Lichtemissionsabschnitt emittiert wird, der in dem Erstreckungsabschnitt vorgesehen ist, visuell zumindest dann wahrnehmbar ist, wenn der Informationsanzeigeabschnitt keine Informationen anzeigt, ist es möglich, Insassen einschließlich dem Fahrer zu vermitteln, dass das Innenausstattungselement sich bis zu dem Erstreckungsabschnitt fortsetzt.
Das obige Fahrzeug setzt bevorzugt eine Ausgestaltung ein, bei der ein Außenflächenabschnitt des Innenausstattungselements auf einer Seite des Beifahrersitzes vorgesehen ist, so dass er schrittweise einer Seite des Fahrersitzes hin zu dem Erstreckungsabschnitt von zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz näherkommt.
Da bei dem obigen Fahrzeug der Außenoberflächenabschnitt des Innenraumelements auf der Seite des Beifahrersitzes ausgestaltet ist, um näher an der Seite des Fahrersitzes (Zeichnung nahe der Seite des Fahrersitzes) hin zu der Vorderseite des Fahrzeugs (dem Erstreckungsabschnitt) von der Rückseite des Fahrzeugs (dem Teil zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz) angeordnet zu sein, wird es dem Fahrer ermöglicht, sich so zu fühlen, als wäre er in einem Cockpit, wenn er auf dem Fahrersitz sitzt. Insbesondere dadurch, dass die Konfiguration des Außenoberflächenabschnitts des Innenraumelements an der Seite des Beifahrersitzes in Anbetracht einer Beziehung mit einem Expansionsfokus, wenn sich das Fahrzeug fortbewegt, definiert wird, kann die Müdigkeit eines Fahrers zuverlässiger gelindert werden.
Das obige Fahrzeug setzt eine Konfiguration ein, bei der ein oberer Endoberflächenabschnitt des Innenraumelements an der Seite des Beifahrersitzes vorgesehen ist, um schrittweise eine Neigung des oberen Endoberflächenabschnitts hin zur Seite des Fahrersitzes von zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz hin zur Seite des Fahrersitzes und des Beifahrersitzes hin zu dem Erstreckungsabschnitt zu erhöhen.
Da bei dem obigen Fahrzeug der obere Endflächenabschnitt des Innenraumelements an der Seite des Beifahrersitzes in einem Zustand (verdrehter Zustand) der zunehmenden Neigung vorgesehen ist, kann die hohe Formgebungsfähigkeit des Innenraumelements dargestellt werden und es kann sich eine hohe Ausgestaltbarkeit zeigen. Hinzu kommt, dass dadurch, dass das Innenraumelement als Ganzes eine verdrehte Struktur besitzt, bei dem der obere Endoberflächenabschnitt des Innenraumelements an der Seite des Beifahrersitzes schrittweise eine Neigung des oberen Endoberflächenabschnitts hin zur Vorderseite des Fahrzeugs wie oben beschrieben zunimmt, eine Zusammengehörigkeit und das Gefühl, dass der Fahrer von einem Cockpit umgeben ist, um den Fahrersitz herum erhöht werden.
Wie oben beschrieben, ist es dadurch, dass jedes der obigen Fahrzeuge eine Geräumigkeit einer Fahrgastzelle ermöglichen kann, möglich, die Müdigkeit eines Fahrer zu lindern und eine hervorragende Gestaltbarkeit zu verwirklichen.
Diese Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung JP 2019 - 55629 A , eingereicht beim Japanischen Patentamt am 20. September 2017, deren Inhalt hierin durch Bezugnahme aufgenommen wird.
Obgleich die vorliegende Erfindung vollständig beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben wurde, wird angemerkt, dass einem Fachmann verschiedene Änderungen und Modifikationen offensichtlich sein können. Daher sollen solche Modifikationen und Änderungen, sofern sie nicht vom nachfolgend definierten Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abweichen, so ausgelegt werden, dass sie von der Erfindung umfasst sind.

Claims

Fahrzeug (1), aufweisend: einen Fahrersitz (2) und einen Beifahrersitz (3), die an einem Bodenblech (15 angeordnet sind, so dass sie in einer Fahrzeugbreitenrichtung voneinander beabstandet sind; ein Innenausstattungselement (12), das angeordnet ist, so dass es sich von zwischen dem Fahrersitz (2) und dem Beifahrersitz (3) hin zu einer Vorderseite des Fahrzeugs (1) erstreckt; und eine Instrumententafel (11), die unter einer Windschutzscheibe (7) angeordnet ist, so dass sie sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, und einen Instrumentenclusterabschnitt (11a), der vor einem Lenkrad (4) angeordnet ist, und einen Informationsanzeigeabschnitt (11b), der in der Fahrzeugbreitenrichtung näher an einer Mitte als der Instrumentenclusterabschnitt (11a) angeordnet ist, aufweist, wobei das Innenausstattungselement (12), an der Vorderseite des Fahrzeugs (1), einen Erstreckungsabschnitt (12g) aufweist, der sich um eine Hinterseite des Informationsanzeigeabschnitts (11b) erstreckt, so dass er von dem Informationsanzeigeabschnitt (11b) beabstandet ist, und der Informationsanzeigeabschnitt (11b) eine Tafel (21) aufweist, die in der Lage ist, Bildinformationen und/oder Zeicheninformationen anzuzeigen, und zumindest dann, wenn die Information nicht angezeigt wird, in einen Lichttransmissionszustand übergeht, um es einem Fahrer zu ermöglichen, den Erstreckungsabschnitt (12g) visuell wahrzunehmen.
Fahrzeug (1) nach Anspruch 1, wobei der Informationsanzeigeabschnitt (11b) mit einer transparenten Anzeige (21) ausgestaltet ist.
Fahrzeug (1) nach Anspruch 1, wobei die Instrumententafel (11) ferner einen Verkleidungsabschnitt (11c, 11d) aufweist, der vorgesehen ist, so dass er unter dem Informationsanzeigeabschnitt (11b) verläuft und sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, und das Innenausstattungselement (12) unter dem Verkleidungsabschnitt (11c, 11d) dreidimensional kreuzt, um sich zu der Vorderseite des Fahrzeugs (1) zu erstrecken.
Fahrzeug (1) nach Anspruch 1, wobei das Innenausstattungselement (12) einen Anweisungs-Eingabeabschnitt (23), der eine Eingabe in Bezug auf Anzeigeinformationen in den Informationsanzeigeabschnitt (11b) akzeptiert, und einen Lichtemissionsabschnitt (24) aufweist, der linear ist und vorgesehen ist, so dass er sich von einer Nähe des Anweisungseingabeabschnitts (23) zu dem Erstreckungsabschnitt (12g) erstreckt.
Fahrzeug (1) nach Anspruch 4, wobei der Lichtemissionsabschnitt (24) eine Vielzahl von Lichtemissionsmodulen (24) aufweist, die entlang einer Längsrichtung angeordnet sind, und eingerichtet ist, Reihenbeleuchtung in der Längsrichtung zu ermöglichen.
Fahrzeug (1) nach Anspruch 4 oder 5, wobei ein Teil des Lichtemissionsabschnitts (24), der in dem Erstreckungsabschnitt (12g) vorgesehen ist, von einem Fahrer visuell wahrnehmbar ist, zumindest, wenn der Informationsanzeigeabschnitt (11b) die Informationen nicht anzeigt.
Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei ein Außenflächenabschnitt (12c) des Innenausstattungselements (12) auf einer Seite des Beifahrersitzes (3) vorgesehen ist, so dass er sich hin zu dem Erstreckungsabschnitt (12g) von zwischen dem Fahrersitz (2) und dem Beifahrersitz (3) schrittweise näher an einer Seite des Fahrersitzes (2) befindet.
Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei ein oberer Endflächenabschnitt (12b) des Innenausstattungselements (12) auf einer Seite des Fahrersitzes (3) vorgesehen ist, um eine Neigung des oberen Endflächenabschnitts (12b) hin zu einer Seite des Fahrersitzes (2) von zwischen dem Fahrersitz (2) und dem Beifahrersitz (3) hin zu dem Erstreckungsabschnitt (12g) zu erhöhen.