DE102018118810A1 - Verfahren zur diagnose eines schmiersystems eines motors - Google Patents

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Azeem Sarwar
Syed B. Mehdi
Xiangxing Lu
Bryan K. Pryor
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Abstract

Ein Verfahren zum Diagnostizieren eines Schmiersystems eines Motors beinhaltet das Steuern einer Ölpumpe mit einem Steuersignal. Das Steuersignal ist ein Befehl mit einem Wert für einen gewünschten Schmierflüssigkeitsdruck von der Ölpumpe für einen aktuellen Betriebszustand des Motors. Eine Verarbeitungseinheit vergleicht den Wert des Steuersignals für den aktuellen Betriebszustand des Motors mit einem Grenzstellwert für den aktuellen Betriebszustand des Motors. Wenn die Verarbeitungseinheit feststellt, dass der Wert des Steuersignals für den aktuellen Betriebszustand des Motors vom Grenzstellwert für den aktuellen Betriebszustand des Motors abweicht, wertet die Verarbeitungseinheit den Wert des Steuersignals aus, um einen Fehler im Schmiersystem zu erkennen.

Description

  • EINLEITUNG
  • Die Offenbarung bezieht sich im Allgemeinen auf ein Verfahren zum Diagnostizieren eines Schmiersystems eines Motors.
  • Motoren beinhalten ein Schmiersystem mit einer Ölpumpe, die eine Schmierflüssigkeit, beispielsweise Öl, durch einen Ölkanal des Motors leitet. Wie hierin verwendet, beinhaltet der Begriff „Ölkanal“ nicht nur die Kanäle im Motor, durch die Schmierflüssigkeit fließt, sondern auch die Flächen zwischen beweglichen Teilen, die von der Schmierflüssigkeit geschmiert werden. Dementsprechend beinhaltet der Ölkanal Lagerflächen, Kolbenringe, Zylinderbohrungen, Durchgänge, usw. Die Ölpumpe beaufschlagt die Schmierflüssigkeit mit einem gewünschten Schmierflüssigkeitsdruck und leitet die Schmierflüssigkeit durch den Ölkanal. Der gewünschte Schmierflüssigkeitsdruck kann für unterschiedliche Betriebsbedingungen des Motors variieren und muss während des Motorbetriebs beibehalten werden.
  • Ein Fahrzeugsteuergerät ist mit der Ölpumpe und Signale der Ölpumpe mit einem Steuersignal verbunden. Das Steuersignal ist ein Befehl mit einem bestimmten Wert. Das Steuersignal steuert die Ölpumpe, um den gewünschten Schmierflüssigkeitsdruck für die aktuellen Betriebsbedingungen des Motors bereitzustellen. Das Fahrzeugsteuergerät steuert die Ölpumpe, um unterschiedliche Schmierflüssigkeitsdrücke für unterschiedliche Betriebszustände des Motors bereitzustellen, indem der Wert des Steuersignals eingestellt wird.
  • Der Verschleiß in der Ölpumpe und/oder im Ölkanal, wie Verschleiß in den Leitschaufeln der Ölpumpe oder Verschleiß zwischen Lagerflächen oder zwischen Kolbenringen und den Zylinderbohrungen, können den Fluiddruck im Schmiersystem beeinflussen. Zusätzlich kann eine Verstopfung im Ölkanal den Fluiddruck im Schmiersystem beeinflussen. Das Fahrzeugsteuergerät überwacht den tatsächlichen Schmierflüssigkeitsdruck im Ölkanal und stellt den Wert des Steuersignals ein, um den gewünschten Schmierflüssigkeitsdruck bereitzustellen. Wenn zum Beispiel der tatsächliche Schmierflüssigkeitsdruck im Ölkanal für einen bestimmten Betriebszustand des Motors abnimmt, aufgrund übermäßigen Verschleißes beispielsweise, kann das Fahrzeugsteuergerät den Wert des Steuersignals zu der Ölpumpe einstellen, um den Schmierflüssigkeitsdruck zu erhöhen und den gewünschten Schmierflüssigkeitsdruck für diesen Betriebszustand des Motors zu erreichen.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Ein Verfahren zur Diagnose eines Schmiersystems eines Motors wird bereitgestellt. Das Verfahren beinhaltet das Steuern einer Ölpumpe mit einem Steuersignal von einem Fahrzeugsteuergerät. Das Steuersignal ist ein Befehl mit einem Wert für einen gewünschten Schmierflüssigkeitsdruck von der Ölpumpe für einen aktuellen Betriebszustand des Motors. Eine Verarbeitungseinheit vergleicht den Wert des Steuersignals für den aktuellen Betriebszustand des Motors mit einem Grenzstellwert für den aktuellen Betriebszustand des Motors, um festzustellen, ob der Wert des Steuersignals für den aktuellen Betriebszustand des Motors im Wesentlichen gleich dem Grenzstellwert für den aktuellen Betriebszustand des Motors ist oder ob der Wert des Steuersignals für den aktuellen Betriebszustand des Motors vom Grenzstellwert für den aktuellen Betriebszustand des Motors abweicht. Wenn die Verarbeitungseinheit feststellt, dass der Wert des Steuersignals für den aktuellen Betriebszustand des Motors vom Grenzstellwert für den aktuellen Betriebszustand des Motors abweicht, wertet die Verarbeitungseinheit den Wert des Steuersignals aus, um einen Fehler im Schmiersystem zu erkennen.
  • In einer Ausführungsform des Verfahrens ist der Wert des Steuersignals für den aktuellen Betriebszustand des Motors im Wesentlichen gleich dem Grenzstellwert für den aktuellen Betriebszustand des Motors, wenn der Wert des Steuersignals innerhalb von +/- 15 % des Grenzstellwerts liegt. Die prozentuale Differenz kann variieren. Entsprechend ist, in anderen Ausführungsformen, der Wert des Steuersignals für den aktuellen Betriebszustand des Motors im Wesentlichen gleich dem Grenzstellwert für den aktuellen Betriebszustand des Motors, wenn der Wert des Steuersignals von +/- eines vordefinierten Prozentsatzes, basierend auf der spezifischen Anwendung, abweicht.
  • In einer Ausführung des Verfahrens beinhaltet das Analysieren des Werts des Steuersignals, um einen Fehler im Schmiersystem zu erkennen, das Verfolgen mindestens einer Betriebsbedingung des Motors im Verhältnis zum Wert des Steuersignals. Der mindestens eine Betriebszustand des Motors beinhaltet mindestens eine Motordrehzahl, den gewünschten Schmierflüssigkeitsdruck von der Ölpumpe, einen tatsächlichen Schmierflüssigkeitsdruck von der Ölpumpe und eine Schmierflüssigkeitstemperatur.
  • In einem weiteren Aspekt des Verfahrens kann die Verarbeitungseinheit den Wert des Steuersignals für den aktuellen Betriebszustand des Motors auf der Basis einer aktuellen Schmierflüssigkeitstemperatur normalisieren.
  • In einem weiteren Aspekt des Verfahrens beinhaltet das Analysieren des Werts des Steuersignals, um einen Fehler im Schmiersystem zu bestimmen, ob der Wert des Steuersignals größer ist als der Grenzstellwert, wenn der Motor bei niedrigem Schmierflüssigkeitsdruck arbeitet, und ob der Wert des Steuersignals kleiner ist als der Grenzstellwert, wenn der Motor bei hohem Schmierflüssigkeitsdruck arbeitet. Wenn die Verarbeitungseinheit feststellt, dass der Wert des Steuersignals größer ist als der Grenzstellwert, wenn der Motor bei niedrigen Schmierflüssigkeitsdruck arbeitet, und dass der Wert des Steuersignals kleiner ist als der Grenzstellwert, wenn der Motor bei hohem Schmierflüssigkeitsdruck arbeitet, kann die Verarbeitungseinheit einen Fehler-Schweregrad berechnen. Wenn der Fehler-Schweregrad größer ist als ein kritischer Schwellenwert kann die Verarbeitungseinheit eine Meldung ausgeben, die ein zu großes Spiel im Steuerraum der Ölpumpe anzeigt.
  • In einem weiteren Aspekt des Verfahrens, wenn die Verarbeitungseinheit feststellt, dass der Wert des Steuersignals nicht größer als der Grenzstellwert ist, wenn der Motor bei niedrigem Schmierflüssigkeitsdruck arbeitet, oder der Wert des Steuersignals nicht geringer ist als der Grenzstellwert, wenn der Motor bei hohem Schmierflüssigkeitsdruck arbeitet, bestimmt die Verarbeitungseinheit, ob der Wert des Steuersignals vom Grenzstellwert nur bei niedrigen Drehzahlen des Motors abweicht, wenn der Motor bei hohem Schmierflüssigkeitsdruck arbeitet. Wenn die Verarbeitungseinheit feststellt, dass der Wert des Steuersignals nicht nur vom Grenzstellwert bei niedrigen Drehzahlen des Motors abweicht, wenn der Motor bei hohem Schmierflüssigkeitsdruck arbeitet, dann gibt die Verarbeitungseinheit eine Meldung aus, die einen unbekannten Fehler im Schmiersystem anzeigt.
  • In einem weiteren Aspekt des Verfahrens, wenn die Verarbeitungseinheit feststellt, dass der Wert des Steuersignals vom Grenzstellwert nur bei niedrigen Drehzahlen des Motors abweicht, wenn der Motor bei hohem Schmierflüssigkeitsdruck arbeitet, dann vergleicht die Verarbeitungseinheit einen verbleibenden Prozentsatz der Öllebensdauer mit einem Öllebensdauer-Grenzwert, um zu bestimmen, ob der verbleibende Prozentsatz der Öllebensdauer größer ist als der Öllebensdauer-Grenzwert oder ob der verbleibende Prozentsatz der Öllebensdauer nicht größer ist als der Öllebensdauer-Grenzwert. Wenn die Verarbeitungseinheit feststellt, dass der verbleibende Prozentsatz der Öllebensdauer nicht größer ist als der Öllebensdauer-Grenzwert, dann gibt die Verarbeitungseinheit eine Meldung mit einer Empfehlung zum Ölwechsel aus.
  • In einem weiteren Aspekt des Verfahrens, wenn die Verarbeitungseinheit feststellt, dass der verbleibende Prozentsatz der Öllebensdauer größer ist als der Öllebensdauer-Grenzwert, dann kann die Verarbeitungseinheit einen Fehler-Schweregrad berechnen. Wenn die Verarbeitungseinheit zusätzlich feststellt, dass der verbleibenden Prozentsatz der Öllebensdauer größer ist als der Öllebensdauer-Grenzwert, dann bestimmt die Verarbeitungseinheit, ob der Wert des Steuersignals kleiner ist als der Grenzstellwert bei niedrigen Drehzahlen des Motors. Wenn die Verarbeitungseinheit feststellt, dass der Wert des Steuersignals nicht geringer ist als der Grenzstellwert bei niedrigen Drehzahlen des Motors und wenn der Fehler-Schweregrad größer ist als ein kritischer Schwellenwert, gibt die Verarbeitungseinheit eine Meldung aus und zeigt eine Verstopfung im Ölkanal des Motors an. Wenn die Verarbeitungseinheit feststellt, dass der Wert des Steuersignals geringer ist als der Grenzstellwert bei niedrigen Drehzahlen des Motors und wenn der Fehler-Schweregrad größer ist als ein kritischer Schwellenwert, gibt die Verarbeitungseinheit eine Meldung aus und zeigt ein zu großes Spiel im Ölkanal des Motors oder an den Leitschaufeln der Ölpumpe an.
  • Ein Fahrzeug wird ebenfalls bereitgestellt. Das Fahrzeug beinhaltet einen Motor mit einem Ölkanal und ein Schmiersystem mit einer Ölpumpe, die eine Schmierflüssigkeit durch den Ölkanal des Motors leitet. Eine Verarbeitungseinheit in Verbindung mit der Ölpumpe. Die Verarbeitungseinheit ist zur Diagnose der Ölpumpe betriebsbereit. Die Verarbeitungseinheit beinhaltet einen Prozessor und einen Speicher mit einem darin gespeicherten Schmiersystem-Diagnosealgorithmus. Der Prozessor ist betriebsbereit zum Ausführen des Schmiersystem-Diagnosealgorithmus, um das Verfahren für die Diagnose des Schmiersystems des vorstehend beschriebenen Motors auszuführen.
  • Das Verfahren zur Diagnose des Schmiersystems des Motors ist ein neues, einzigartiges Verfahren, das die Änderung des Wertes des Steuersignals analysiert, das zur Steuerung der Ölpumpe für verschiedene Betriebsbedingungen des Motors verwendet wird, um verschiedene Fehler im Schmiersystem zu erfassen. Dieses neue Verfahren zur Diagnose des Schmiersystems ermöglicht es der Verarbeitungseinheit, bestimmte Komponenten des Schmiersystems zu erfassen, die möglicherweise einen Kundendienst benötigen, wodurch die Diagnoseleistungen der Verarbeitungseinheit verbessert werden.
  • Die vorstehenden Merkmale und Vorteile sowie weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Lehren, lassen sich leicht aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der besten Durchführungsarten der Lehren ableiten, wenn diese in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen betrachtet werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine schematische Seitenansicht eines Fahrzeugs.
    • 2 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren für die Diagnose eines Schmiersystems eines Motors darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Fachleute auf dem Gebiet werden erkennen, dass Begriffe, wie „über“, „unter“, „nach oben“, „nach unten“, „oben“, „unten“ usw., beschreibend für die Figuren verwendet werden und keine Einschränkungen des Umfangs der durch die beigefügten Patentansprüche definierten Offenbarung darstellen. Weiterhin können die Lehren hierin in Bezug auf die funktionalen bzw. logischen Blockkomponenten bzw. verschiedene Verarbeitungsschritte beschrieben sein. Es ist zu beachten, dass derartige Blockkomponenten aus einer Anzahl an Hardware, Software- und/oder Firmware-Komponenten aufgebaut sein können, die dazu konfiguriert sind, die spezifizierten Funktionen auszuführen.
  • In den FIG., in denen die Bauteile in mehreren Ansichten nummeriert dargestellt sind, handelt es sich bei 20 in 1 im Allgemeinen um das Fahrzeug. Das Fahrzeug 20 kann eine beliebige bewegliche Plattform beinhalten, wie beispielsweise ein Auto, einen Lastkraftwagen, einen Zug, ein Geländefahrzeug, ein Boot, ein Flugzeug, usw., ist aber nicht darauf beschränkt.
  • Unter Bezugnahme auf 1 beinhaltet das Fahrzeug 20 einen Motor 22. Der Motor 22 kann eine Art und/oder Konfiguration des Motors 22 beinhalten, die ein Schmiersystem 24 umfasst. Sofern hierin nicht anders beschrieben, ist die spezifische Art, Konstruktion, Betrieb und Form des Motors 22 nicht relevant für die Lehren dieser Offenbarung und werden daher hierin nicht ausführlich beschrieben.
  • Wie in 1 dargestellt beinhaltet der Motor 22 einen Ölkanal 26. Wie hierin verwendet, beinhaltet der Begriff „Ölkanal“ Durchgänge und geschmierte Flächen, die mit einer Schmierflüssigkeit, beispielsweise Motoröl, über die Durchgänge versorgt werden. Die geschmierten Flächen können Lager und Lagerflächen, Kolbenringe und Zylinderbohrungen, usw. beinhalten, sind aber nicht darauf beschränkt. Der Motor 22 beinhaltet eine Ölpumpe 28, die betriebsbereit ist, um eine Schmierflüssigkeit, z. B. Motoröl, mit Druck zu beaufschlagen und durch den Ölkanal 26 zirkulieren zu lassen. Die Ölpumpe 28 saugt die Schmierflüssigkeit aus einer Ölwanne 30 und leitet sie durch den Ölkanal 26. Die Schmierflüssigkeit wird in die Ölwanne 30 zurückgeleitet, um den Fluidkreislauf zu vervollständigen. Die Ölpumpe 28 wird aktiv durch ein Fahrzeugsteuergerät gesteuert, um einen gewünschten Schmierflüssigkeitsdruck bereitzustellen. Als solches kann die Ölpumpe 28 als eine stufenlose Verstellpumpe bezeichnet werden. Die Ölpumpe 28 kann eine Vorrichtung beinhalten, die Druck erzeugen und die Schmierflüssigkeit zirkulieren lassen kann und die aktiv von einem Steuersignal gesteuert wird, um einen gewünschten Fluiddruck bereitzustellen. Das Fahrzeugsteuergerät sendet das elektronische Steuersignal an die Ölpumpe 28, um den Schmierflüssigkeitsdruck einzustellen. Dementsprechend zeigt das Steuersignal einen variablen oder einstellbaren Wert an.
  • Wie in 1 dargestellt, kann der Motor 22 einen Drucksensor 34 umfassen, der betriebsbereit ist, um einen Schmierflüssigkeitsdruck im Ölkanal 26 zu erfassen. Der Drucksensor 34 ist in Verbindung mit einer Verarbeitungseinheit 32 angeordnet, um Daten bezüglich des Fluiddrucks der Schmierflüssigkeit im Ölkanal 26 an die Verarbeitungseinheit 32 zu übertragen. Der Motor 22 kann ferner einen Temperatursensor 36 einschließen, der betriebsbereit ist, um eine Temperatur der Schmierflüssigkeit zu erfassen. Der Temperatursensor 36 steht auch in Verbindung mit der Verarbeitungseinheit 32, um Daten an die Verarbeitungseinheit 32 bezüglich der Temperatur der Schmierflüssigkeit zu übertragen.
  • Die Verarbeitungseinheit 32 kann im Allgemeinen als Computer, Steuergerät, Steuermodul bezeichnet werden und kann insbesondere als Motorsteuergerät, Motorsteuermodul, Motorsteuergerät, Diagnosesteuergerät, Diagnosesteuermodul, Fahrzeugsteuergerät, usw. bezeichnet werden. Die Verarbeitungseinheit 32 ist betriebsbereit, um eine Diagnose des Motorbetriebs 22, einschließlich des Schmiersystems 24, auszuführen. In einigen Ausführungsformen kann die Verarbeitungseinheit 32 an Bord des Fahrzeugs 20 positioniert sein und in ein Fahrzeugsteuergerät zur Steuerung des Motors 22, integriert sein. In anderen Ausführungsformen kann die Verarbeitungseinheit 32 entfernt von dem Fahrzeug 20 positioniert sein und die erforderlichen Daten werden drahtlos von Fahrzeug 20 an die Verarbeitungseinheit 32 übertragen. Die Verarbeitungseinheit 32 kann einen Computer und/oder Prozessor 38 beinhalten, sowie Software, Hardware, Speicher, Algorithmen, Verbindungen, Sensoren usw., die zur Steuerung und zum Betrieb des Motors 22, einschließlich dem Schmiersystem 24, notwendig sind. Als solches kann ein Verfahren, das im Folgenden beschrieben und allgemein in 2 dargestellt ist, ein Programm oder Algorithmus sein, die in der Verarbeitungseinheit 32 betrieben werden können. Es sollte beachtet werden, dass die Verarbeitungseinheit 32 jedwede Vorrichtung enthalten kann, die in der Lage ist, Daten von verschiedenen Sensoren zu analysieren, Daten zu vergleichen, die erforderlichen Entscheidungen zu treffen, die zur Steuerung des Motorbetriebs 22 und des Schmiersystems 24 notwendig sind, und die erforderlichen Aufgaben auszuführen, um den Betrieb des Motors 22 und des Schmiersystems 24 zu steuern.
  • Die Verarbeitungseinheit 32 kann durch einen oder mehrere Digital- oder Host-Rechner verkörpert sein, die jeweils über einen oder mehrere Prozessoren 38, Nur-Lese-Speicher (ROM), Schreib-Lesespeicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), elektrisch programmierbare Nur-Lese-Speicher (EPROM), optische Laufwerke, Magnetlaufwerke, usw., einen Hochgeschwindigkeitstakt, Analog/Digital(A/D)-Schaltungen, Digital/Analog(D/A)-Schaltungen und alle erforderlichen Eingabe/Ausgabe(E/A)-Schaltungen, Ein-/Ausgabegeräte und Kommunikationsschnittstellen sowie Signalkonditionierungs- und Pufferschaltungen verfügen.
  • Der computerlesbare Speicher kann ein nichtflüchtiges/physisches Medium einschließen, das an der Bereitstellung von Daten oder computerlesbaren Anweisungen beteiligt ist. Speicher kann nicht-flüchtig oder flüchtig sein. Nichtflüchtige Medien können beispielsweise optische oder magnetische Platten und andere persistente Speicher beinhalten. Flüchtige Medien können zum Beispiel dynamische Schreib-Lesespeicher mit wahlfreiem Zugriff (DRAM) beinhalten, die einen Hauptspeicher bilden. Zu weiteren Beispielen von Ausführungsformen von Speichern gehören eine Diskette, eine Floppy-Disk oder eine Festplatte, ein Magnetband und/oder andere magnetische Medien, eine CD-ROM, DVD bzw. andere optische Medien, sowie andere mögliche Speicherelemente, wie Flash-Speicher.
  • Die Verarbeitungseinheit 32 beinhaltet einen konkreten, nicht-flüchtigen Speicher 40, in dem durch einen Computer ausführbare Anweisungen abgelegt sind, einschließlich eines Schmiersystem-Diagnosealgorithmus 42. Der Prozessor 38 der Verarbeitungseinheit 32 ist betriebsbereit, um den Schmiersystem-Diagnosealgorithmus 42 auszuführen. Der Schmiersystem-Diagnosealgorithmus 42 implementiert ein Verfahren zur Diagnose des Schmiersystems 24 des Motors 22, wie unten beschrieben.
  • Ein Fahrzeugsteuergerät, das die Verarbeitungseinheit 32 beinhaltet, steuert die Ölpumpe 28 über den Wert des Steuersignals, um einen gewünschten Schmierflüssigkeitsdruck für einen aktuellen Satz von Betriebsbedingungen des Motors 22 bereitzustellen. Die Verarbeitungseinheit 32 erhält Eingaben vom Drucksensor 34 und dem Temperatursensor 36 über den tatsächlichen Schmierflüssigkeitsdruck im Ölkanal 26 und die Temperatur der Schmierflüssigkeit, die die Ölpumpe 28 für diesen Wert des Steuersignals erzeugt hat. Das Fahrzeugsteuergerät, wie beispielsweise die Verarbeitungseinheit 32, aber nicht beschränkt darauf, kann den Wert des Steuersignals einstellen, um den gewünschten Schmierflüssigkeitsdruck für die aktuellen Betriebsbedingungen des Motors 22 zu erreichen. Aus verschiedenen Gründen kann sich für bestimmte Betriebsbedingungen des Motors 22, der tatsächliche Schmierflüssigkeitsdruck im Ölkanal 26, der von der Ölpumpe 28 erzeugt wird, mit der Zeit ändern. Dementsprechend kann, durch Verfolgung der Änderung des Werts des Steuersignals für bestimmte Betriebsbedingungen des Motors 22, die Verarbeitungseinheit 32 identifizieren, ob und wann eine Änderung im Schmiersystem 24 den Schmierflüssigkeitsdruck beeinträchtigt. Durch Auswertung des Werts des Steuersignals bei unterschiedlichen Betriebsbedingungen, kann die Verarbeitungseinheit 32 bestimmte Komponenten des Schmiersystems 24 isolieren oder erkennen, die für die Änderung des Schmierflüssigkeitsdrucks verantwortlich sein können und die einen Service oder Aufmerksamkeit erfordern.
  • Wie oben erwähnt, führt das Verfahren der Verarbeitungseinheit 32 den Schmiersystem-Diagnosealgorithmus 42 aus, um das Diagnoseverfahren des Schmiersystems 24 des Motors 22 zu implementieren. Unter Bezugnahme auf 2 beinhaltet das Verfahren zur Diagnose des Schmiersystems 24 die Definition eines Werts für ein Steuersignal für einen aktuellen Betriebszustand des Motors 22. Der Schritt der Definition des Werts für das Steuersignal für den aktuellen Betriebszustand des Motors 22 ist im Allgemeinen in Kästchen 100 in 2 angegeben. Das Steuersignal ist ein Befehl, mit einem Wert, für die Ölpumpe 28, um in einer bestimmten Weise zu arbeiten und einen gewünschten Schmierflüssigkeitsdruck im Ölkanal 26 bereitzustellen. Die Verarbeitungseinheit 32 erhält Eingaben von verschiedenen Sensoren und/oder anderen Steuermodulen und definiert den Wert des Steuersignals, basierend auf dem gewünschten Schmierflüssigkeitsdruck für den aktuellen Betriebszustand des Motors 22. Unterschiedliche Betriebszustände des Motors 22 erfordern unterschiedliche Schmierflüssigkeitsdrücke und deshalb definiert ein Fahrzeugsteuergerät den aktuellen Wert für das Steuersignal für die Ölpumpe 28, basierend auf dem aktuellen Betriebszustand des Motors 22. Da sich der aktuelle Betriebszustand des Motors 22 ändert, ändert das Fahrzeugsteuergerät den Wert des Steuersignals für die Ölpumpe 28, um einen unterschiedlichen Schmierflüssigkeitsdruck bereitzustellen. Das Fahrzeugsteuergerät leitet das Steuersignal an die Ölpumpe 28, um die Ölpumpe 28 mit dem Steuersignal zu steuern.
  • Die Verarbeitungseinheit 32 vergleicht den Wert des Steuersignals für den aktuellen Betriebszustand des Motors 22 mit einem Grenzstellwert für den aktuellen Betriebszustand des Motors 22. Der Grenzstellwert für den aktuellen Betriebszustand des Motors 22 ist eine definierte Grenze für den Wert des Steuersignals, das einen akzeptablen Wert des Steuersignals für den aktuellen Betriebszustand des Motors 22 anzeigt. Der Grenzstellwert kann einen minimalen oder maximalen Wert beinhalten und kann in einer Tabelle im Speicher 40 der Verarbeitungseinheit 32 abgespeichert werden. Es sollte beachtet werden, dass der Wert des Steuersignals für alle unterschiedlichen Betriebszustände des Motors 22 einen jeweiligen Grenzstellwert für den jeweiligen Betriebszustand des Motors 22 hat. Die Verarbeitungseinheit 32 vergleicht den Wert des Steuersignals mit dem Grenzstellwert, der für den aktuellen Betriebszustand des Motors 22 definiert ist. Der Grenzstellwert ist definiert, basierend darauf, dass die Schmierflüssigkeit eine bestimmte Temperatur aufweist. Da Fluiddruck direkt mit der Temperatur zusammenhängt, normalisiert die Verarbeitungseinheit 32 den Wert des Steuersignals, basierend auf einer aktuellen Schmierflüssigkeitstemperatur, um den Wert des Steuersignals mit dem Grenzstellwert zu vergleichen. Der Schritt des Normalisierens des Steuersignal-Werts wird im Allgemeinen im Kästchen 102 in 2 angegeben. Mit anderen Worten, die Verarbeitungseinheit 32 normalisiert, d. h., reguliert, den Wert des Steuersignals, um die Differenz zwischen der Ist-Temperatur der Schmierflüssigkeit im Ölkanal 26 und der Temperatur der Schmierflüssigkeit, mit der der Grenzstellwert definiert wurde, zu berücksichtigen. Die Verarbeitungseinheit 32 kann den Wert des Steuersignals in geeigneter Weise normalisieren.
  • Wie oben erwähnt vergleicht die Verarbeitungseinheit 32 den Wert des Steuersignals für den aktuellen Betriebszustand des Motors 22 mit dem Grenzstellwert für den aktuellen Betriebszustand des Motors 22, um zu bestimmen, ob der Wert des Steuersignals für den aktuellen Betriebszustand des Motors 22 im Wesentlichen gleich dem Grenzstellwert für den aktuellen Betriebszustand des Motors 22 ist oder ob der Wert des Steuersignals für den aktuellen Betriebszustand des Motors 22 vom Grenzstellwert für den aktuellen Betriebszustand des Motors 22 abweicht. Der Schritt des Vergleichens des Steuersignal-Werts mit dem Grenzstellwert wird im Allgemeinen im Kästchen 104 in 2 angegeben. In einigen Ausführungsformen kann der Wert des Steuersignals für den aktuellen Betriebszustand des Motors 22 im Wesentlichen gleich dem Grenzstellwert für den aktuellen Betriebszustand des Motors 22 betrachtet werden, wenn der Wert des Steuersignals innerhalb von +/- 15 % des Grenzstellwerts liegt. In anderen Ausführungsformen dagegen kann der Wert des Steuersignals für den aktuellen Betriebszustand des Motors 22 als abweichend vom Grenzstellwert für den aktuellen Betriebszustand des Motors 22 betrachtet werden, wenn der Wert des Steuersignals nicht innerhalb von +/- 15 % des Grenzstellwerts liegt. Die prozentuale Differenz kann variieren. Dementsprechend ist in anderen Ausführungsformen der Wert des Steuersignals vom aktuellen Betriebszustand des Motors 22 im Wesentlichen gleich dem Grenzstellwert für den aktuellen Betriebszustand des Motors 22, wenn der Wert des Steuersignals +/- eines vordefinierten Prozentsatzes ist, basierend auf der bestimmten Anwendung, und der Wert des Steuersignals vom aktuellen Betriebszustand des Motors 22 vom Grenzstellwert für den aktuellen Betriebszustand des Motors 22 abweicht, wenn der Wert des Steuersignals nicht innerhalb des vordefinierten Prozentsatzes für die bestimmte Anwendung ist oder diesen +/- überschreitet.
  • Wenn die Verarbeitungseinheit 32 bestimmt, dass der Wert des Steuersignals für den aktuellen Betriebszustand des Motors 22 im Wesentlichen gleich dem Grenzstellwert für den aktuellen Betriebszustand des Motors 22 ist, der im Allgemeinen in 106 angezeigt wird, führt die Verarbeitungseinheit 32 keine weitere Aktion aus und beginnt den Prozess von neuem. Jedoch, wenn die Verarbeitungseinheit 32 bestimmt, dass der Wert des Steuersignals für den aktuellen Betriebszustand des Motors 22 vom Grenzstellwert für den aktuellen Betriebszustand des Motors 22 abweicht, der im Allgemeinen in 108 angezeigt wird, analysiert die Verarbeitungseinheit 32 dann die Differenz zwischen dem Wert des Steuersignals und dem Grenzstellwert für unterschiedliche Betriebszustände des Motors 22, um einen Fehler im Schmiersystem 24 zu erfassen.
  • Zur Auswertung des Werts des Steuersignals, um einen Fehler im Schmiersystem 24 zu erfassen, kann die Verarbeitungseinheit 32 mindestens eine Betriebsbedingung des Motors 22 bezogen auf den Wert des Steuersignals verfolgen. Der Schritt des Verfolgens eines Betriebszustands des Motors 22 wird im Allgemeinen im Kästchen 110 in 2 angezeigt. Der Betriebszustand des Motors 22 beinhaltet mindestens eine Drehzahl des Motors 22, den gewünschten Schmierflüssigkeitsdruck von der Ölpumpe 28, einen tatsächlichen Schmierflüssigkeitsdruck von der Ölpumpe 28 und eine Schmierflüssigkeitstemperatur. Zusätzlich kann die Verarbeitungseinheit 32 die Betriebsbedingungen des Motors 22 für unterschiedliche Werte des Steuersignals für andere Betriebszustände des Motors 22 verfolgen. Dementsprechend verfolgt die Verarbeitungseinheit 32 die Betriebsbedingungen des Motors 22 für die unterschiedlichen Steuersignale für die verschiedenen Betriebszustände des Motors 22.
  • Die Verarbeitungseinheit 32 benutzt die verfolgten Daten, um den Wert des Steuersignals zu analysieren und einen Fehler im Schmiersystem 24 zu erfassen. Dabei bestimmt die Verarbeitungseinheit 32, ob der Wert des Steuersignals größer ist als der Grenzstellwert für den Motor 22, wenn er bei niedrigem Schmierflüssigkeitsdruck arbeitet, und ob der Wert des Steuersignals kleiner ist als der Grenzstellwert für den Motor 22, wenn er bei hohem Schmierflüssigkeitsdruck arbeitet. Mit anderen Worten, die Verarbeitungseinheit 32 bestimmt, ob beide Bedingungen erfüllt sind, d. h. ob der Wert des Steuersignals größer ist als der Grenzstellwert für Motor 22, wenn er bei niedrigem Schmierflüssigkeitsdruck arbeitet, und ob der Wert des Steuersignals kleiner ist als der Grenzstellwert für Motor 22, wenn er bei hohem Schmierflüssigkeitsdruck arbeitet. Der Schritt des Bestimmens, ob der Wert des Steuersignals größer ist als der Grenzstellwert für Motor 22, wenn er bei niedrigem Schmierflüssigkeitsdruck arbeitet, und ob der Wert des Steuersignals kleiner ist als der Grenzstellwert für Motor 22, wenn er bei hohem Schmierflüssigkeitsdruck arbeitet, ist im Allgemeinen im Kästchen 112 in 2 angezeigt. Wie oben erwähnt kann sich der gewünschte Schmierflüssigkeitsdruck für unterschiedliche Betriebszustände des Motors 22 ändern. Für manche Betriebszustände kann der gewünschte Schmierflüssigkeitsdruck als niedriger Schmierflüssigkeitsdruck definiert werden. Der geringe Schmierflüssigkeitsdruck kann für unterschiedliche Ausführungsformen variieren und von einer Drehzahl des Motors abhängen. Beispielsweise kann der niedrige Schmierflüssigkeitsdruck definiert werden in Bezug auf einen Maximaldruck für eine bestimmte Drehzahl des Motors 22. Beispielsweise kann der niedrige Schmierflüssigkeitsdruck definiert werden als ein Maximaldruck bei einer gegebenen Drehzahl des Motors dividiert durch drei (Max Druck/3). Bei anderen Betriebszuständen kann der gewünschte Schmierflüssigkeitsdruck als hoher Schmierflüssigkeitsdruck definiert werden. Der hohe Schmierflüssigkeitsdruck kann für unterschiedliche Ausführungsformen variieren und von einer Drehzahl des Motors abhängen. Beispielsweise kann der hohe Schmierflüssigkeitsdruck definiert werden in Bezug auf einen Maximaldruck für eine bestimmte Drehzahl des Motors 22. Beispielsweise kann der hohe Schmierflüssigkeitsdruck definiert werden als ein Maximaldruck bei einer gegebenen Drehzahl des Motors multipliziert mit zwei Dritteln (Max Druck* 2/3).
  • Wenn die Verarbeitungseinheit 32 bestimmt, dass der Wert des Steuersignals größer ist als der Grenzstellwert für Motor 22, wenn er bei niedrigem Schmierflüssigkeitsdruck arbeitet, und dass der Wert des Steuersignals kleiner ist als der Grenzstellwert für Motor 22, wenn er bei hohem Schmierflüssigkeitsdruck arbeitet, was im Allgemeinen in Kästchen 114 angezeigt wird, berechnet die Verarbeitungseinheit 32 einen Fehler-Schweregrad. Der Fehler-Schweregrad ist ein Maß für die Differenz zwischen dem Wert des Steuersignals und dem Grenzstellwert für den aktuellen Betriebszustand des Motors 22. Der Fehler-Schweregrad kann in geeigneter Weise berechnet und als Zahl oder Prozentsatz ausgedrückt werden. Beispielsweise kann der Fehler-Schweregrad ausgedrückt werden als prozentuale Differenz zwischen dem Wert des Steuersignals und dem Grenzstellwert.
  • Wenn die Verarbeitungseinheit 32 bestimmt, dass der Fehler-Schweregrad größer ist als ein kritischer Schwellenwert und dass der Wert des Steuersignals größer ist als der Grenzstellwert für Motor 22, wenn er bei niedrigem Schmierflüssigkeitsdruck arbeitet, und dass der Wert des Steuersignals kleiner ist als der Grenzstellwert für Motor 22, wenn er bei hohem Schmierflüssigkeitsdruck arbeitet, dann gibt die Verarbeitungseinheit 32 eine Meldung aus, die ein zu großes Spiel im Steuerraum der Ölpumpe 28 anzeigt. Der Schritt des Ausgebens der Meldung, die ein zu großes Spiel im Steuerraum der Ölpumpe 28 anzeigt, ist im Allgemeinen in Kästchen 116 in 2 dargestellt. Der kritische Schwellenwert ist ein Grenzwert der zulässigen Änderung in der Differenz zwischen dem Wert des Steuersignals und dem Grenzstellwert, dargestellt durch den Fehler-Schweregrad. Der kritische Schwellenwert kann definiert werden als geeigneter Wert, basierend auf den spezifischen Komponenten des Schmiersystems 24 und Motor 22 und können anwendungsspezifisch sein. Das Ausgaben der Meldung, die ein zu großes Spiel im Steuerraum der Ölpumpe 28 anzeigt, kann ein Verfahren beinhalten, das in der Lage ist, einer Nachricht zu übermitteln. Beispielsweise kann das Ausgeben der Meldung, die ein zu großes Spiel des Steuerraums in der Ölpumpe 28 anzeigt, eine Beleuchtung eines Anzeigecodes, das Auslösen eines Warnsignals, das Aufzeichnen eines Diagnosecode-Bits im Speicher 40 der Verarbeitungseinheit 32, das Kontaktieren einer entfernt liegenden dritten Partei für die Wartungsplanung, usw. einschließen, ist aber nicht beschränkt darauf.
  • Wenn die Verarbeitungseinheit 32 bestimmt, dass der Wert des Steuersignals nicht größer als der Grenzstellwert für Motor 22, wenn er bei niedrigem Schmierflüssigkeitsdruck arbeitet, oder dass der Wert des Steuersignals nicht geringer ist als der Grenzstellwert für Motor 22, wenn er bei hohem Schmierflüssigkeitsdruck arbeitet, was im Allgemeinen im Kästchen 118 angezeigt wird, dann bestimmt die Verarbeitungseinheit 32, ob der Wert des Steuersignals vom Grenzstellwert nur bei niedrigen Drehzahlen des Motors 22 abweicht, wenn der Motor 22 bei hohem Schmierflüssigkeitsdruck arbeitet. Mit anderen Worten, die Verarbeitungseinheit 32 bestimmt, ob beide Bedingungen erfüllt sind, d. h. ob der Wert des Steuersignals vom Grenzstellwert nur bei niedrigen Drehzahlen des Motors 22 abweicht und der Motor 22 bei hohem Schmierflüssigkeitsdruck arbeitet. Der Schritt des Bestimmens, ob der Wert des Steuersignals vom Grenzstellwert nur bei niedrigen Drehzahlen für Motor 22 abweicht, wenn er bei hohem Schmierflüssigkeitsdruck arbeitet, wird im Allgemeinen in Kästchen 120 in 2 angezeigt. Wie oben erwähnt kann sich der gewünschte Schmierflüssigkeitsdruck für unterschiedliche Betriebszustände des Motors 22 ändern. Für manche Betriebszustände kann der gewünschte Schmierflüssigkeitsdruck als niedrige Drehzahl des Motors 22 definiert werden. Wie hierin verwendet ist die niedrige Drehzahl des Motors 22 definiert als eine Drehzahl des Motors 22, die geringer ist als 1.500 Umdrehungen pro Minute.
  • Wie oben beschrieben ist der Wert des Steuersignals im Wesentlichen gleich dem Grenzstellwert, wenn das Steuersignal innerhalb von +/- 15 % des Grenzstellwerts liegt, und der Wert des Steuersignals kann als abweichend vom Grenzstellwert betrachtet werden, wenn der Wert des Steuersignals nicht innerhalb des Grenzstellwerts liegt oder diesen +/- 15 % überschreitet.
  • Wenn die Verarbeitungseinheit 32 bestimmt, dass der Wert des Steuersignals nicht nur vom Grenzstellwert bei niedrigen Drehzahlen des Motors 22 abweicht, wenn der Motor 22 bei hohem Schmierflüssigkeitsdruck arbeitet, was im Allgemeinen in Kästchen 122 angezeigt wird, dann gibt die Verarbeitungseinheit 32 eine Meldung aus, die einen unbekannten Fehler im Schmiersystem 24 anzeigt. Der Schritt des Ausgebens der Meldung, die einen unbekannten Fehler im Schmiersystem 24 anzeigt, ist im Allgemeinen in Kästchen 124 in 2 dargestellt. Mit anderen Worten, die Verarbeitungseinheit 32 gibt nur die Meldung aus, die einen unbekannten Fehler im Schmiersystem 24 anzeigt, wenn der Wert des Steuersignals zu einem anderen Zeitpunkt vom Grenzstellwert abweicht, zu dem der Motor 22 nicht bei niedrigen Drehzahlen arbeitet, wenn der Motor 22 bei hohem Schmierflüssigkeitsdruck arbeitet. Das Ausgeben der Meldung, die ein zu großes Spiel im Steuerraum der Ölpumpe 24 anzeigt, kann ein Verfahren beinhalten, das in der Lage ist, eine Meldung zu übermitteln. Beispielsweise kann das Ausgeben der Meldung, die einen unbekannten Fehler im Schmiersystem 24 anzeigt, ein Aufleuchten eines Anzeigecodes, das Auslösen eines Warnsignals, das Aufzeichnen eines Diagnosecode-Bits im Speicher 40 der Verarbeitungseinheit 32, das Kontaktieren einer entfernt liegenden dritten Partei für die Wartungsplanung, usw. einschließen, ist aber nicht beschränkt darauf.
  • Wenn die Verarbeitungseinheit 32 bestimmt, dass der Wert des Steuersignals vom Grenzstellwert nur bei niedrigen Drehzahlen des Motors 22 abweicht, wenn der Motor 22 bei hohem Schmierflüssigkeitsdruck arbeitet, was im Allgemeinen in Kästchen 126 angezeigt wird, dann vergleicht die Verarbeitungseinheit 32 einen verbleibenden Prozentsatz der Öllebensdauer mit einem Grenzwert der Öllebensdauer. Der Schritt, den verbleibenden Prozentsatz der Öllebensdauer mit dem Öllebensdauer-Grenzwert zu vergleichen, wird im Allgemeinen im Kästchen 128 in 2 angegeben. Der verbleibende Prozentsatz der Öllebensdauer kann in geeigneter Weise berechnet werden und ist für die Verarbeitungseinheit 32 von anderen Diagnoseprogrammen oft leicht zugänglich. Der kritische Schwellenwert ist eine Grenze, die angibt, dass die Schmierflüssigkeit gewechselt werden muss. Wenn der verbleibende Prozentsatz der Öllebensdauer größer ist als der Grenzwert, dann wird ein Ölwechsel empfohlen. Wenn der verbleibende Prozentsatz der Öllebensdauer kleiner ist als der Grenzwert, dann wird kein Ölwechsel empfohlen.
  • Der verbleibende Prozentsatz der Öllebensdauer wird mit dem Öllebensdauer-Grenzwert verglichen, um zu bestimmen, ob der verbleibende Prozentsatz der Öllebensdauer größer ist als der Öllebensdauer-Grenzwert oder ob der verbleibende Prozentsatz der Öllebensdauer nicht größer ist als der Öllebensdauer-Grenzwert. Wenn die Verarbeitungseinheit 32 feststellt, dass der verbleibende Prozentsatz der Öllebensdauer nicht größer ist als der Öllebensdauer-Grenzwert, der im Allgemeinen in 130 angezeigt wird, dann gibt die Verarbeitungseinheit 32 eine Meldung aus, die eine Empfehlung zum Ölwechsel anzeigt. Der Schritt, die Meldung, die einen Ölwechsel empfiehlt, auszugeben, wird im Allgemeinen im Kästchen 132 in 2 angegeben. Das Ausgeben der Meldung, die einen empfohlenen Ölwechsel anzeigt, kann ein Verfahren beinhalten, das in der Lage ist, eine Meldung zu übermitteln. Beispielsweise kann die Ausgabe der Meldung, die den empfohlenen Ölwechsel angibt, Folgendes einschließen, ist aber nicht beschränkt darauf, das Aufleuchten eines Anzeigecodes, das Aktivieren eines Warnsignals, das Aufzeichnen eines Diagnosecode-Bits im Speicher 40 der Verarbeitungseinheit 32, das Kontaktieren einer entfernt liegenden dritten Partei, um eine Wartung zu planen, usw.
  • Wenn die Verarbeitungseinheit 32 bestimmt, dass der verbleibende Prozentsatz der Öllebensdauer größer ist als der Öllebensdauer-Grenzwert, was im Allgemeinen in Kästchen 134 angezeigt wird, dann bestimmt die Verarbeitungseinheit 32, ob der Wert des Steuersignals kleiner ist als der Grenzstellwert bei niedrigen Drehzahlen des Motors 22. Der Schritt des Bestimmens, ob der Steuersignal-Wert geringer ist als der Grenzstellwert bei niedrigen Drehzahlen, wird im Allgemeinen im Kästchen 136 in 2 angegeben. Wenn die Verarbeitungseinheit 32 zusätzlich feststellt, dass der verbleibende Prozentsatz der Öllebensdauer größer ist als der Öllebensdauer-Grenzwert, dann berechnet die Verarbeitungseinheit 32 einen Fehler-Schweregrad. Wie oben angesprochen, ist der Fehler-Schweregrad ein Maß für die Differenz zwischen dem Wert des Steuersignals und dem Grenzstellwert für den aktuellen Betriebszustand des Motors 22. Der Fehler-Schweregrad kann in geeigneter Weise berechnet und als Zahl oder Prozentsatz ausgedrückt werden. Beispielsweise kann der Fehler-Schweregrad ausgedrückt werden als prozentuale Differenz zwischen dem Wert des Steuersignals und dem Grenzstellwert.
  • Wenn die Verarbeitungseinheit 32 bestimmt, dass der Wert des Steuersignals nicht geringer ist als der Grenzstellwert bei niedrigen Drehzahlen des Motors 22, was im Allgemeinen in Kästchen 138 angegeben wird, und wenn der Fehler-Schweregrad größer ist als der kritische Schwellenwert, dann gibt die Verarbeitungseinheit 32 eine Meldung aus, die eine Verstopfung im Ölkanal 26 des Motors 22 anzeigt. Der Schritt des Ausgebens der Meldung, die eine Verstopfung im Ölkanal 26 anzeigt, ist im Allgemeinen in Kästchen 140 in 2 dargestellt. Das Ausgeben der Meldung, die eine Verstopfung im Ölkanal 26 des Motors 22 anzeigt, kann ein Verfahren beinhalten, das in der Lage ist, eine Meldung zu übermitteln. Beispielsweise kann das Ausgeben der Meldung, die eine Verstopfung im Ölkanal 26 des Motors 22 anzeigt, Folgendes anzeigen, ist aber nicht beschränkt darauf, das Aufleuchten eines Anzeigecodes, das Aktivieren eines Warnsignals, das Aufzeichnen eines Diagnosecode-Bits im Speicher 40 der Verarbeitungseinheit 32, das Kontaktieren einer entfernt liegenden dritten Partei, um eine Wartung zu planen, usw.
  • Wenn die Verarbeitungseinheit 32 bestimmt, dass der Wert des Steuersignals kleiner ist als der Grenzstellwert bei niedrigen Drehzahlen des Motors 22, was im Allgemeinen in Kästchen 142 angegeben wird, und wenn der Fehler-Schweregrad größer ist als der kritische Schwellenwert, dann gibt die Verarbeitungseinheit 32 eine Meldung aus, die ein zu großes Spiel in einem Ölkanal 26 des Motors 22 oder an den Leitschaufeln der Ölpumpe 28 anzeigt. Der Schritt des Ausgebens der Meldung, die ein zu großes Spiel im Ölkanal 26 oder an den Pumpen-Leitschaufeln anzeigt, ist im Allgemeinen in Kästchen 144 in 2 dargestellt. Das Ausgeben der Meldung, die ein zu großes Spiel im Ölkanal 26 des Motors 22 oder an den Pumpen-Leitschaufeln der Ölpumpe 28 anzeigt, kann ein Verfahren beinhalten, das in der Lage ist, eine Meldung zu übermitteln. Beispielsweise kann das Ausgeben der Meldung, die ein zu großes Spiel im Ölkanal 26 des Motors 22 oder an den Pumpen-Leitschaufeln der Ölpumpe 28 anzeigt, Folgendes einschließen, ist aber nicht beschränkt darauf, das Aufleuchten eines Anzeigecodes, das Aktivieren eines Warnsignals, das Aufzeichnen eines Diagnosecode-Bits im Speicher 40 der Verarbeitungseinheit 32, das Kontaktieren einer entfernt liegenden dritten Partei, um eine Wartung zu planen, usw.
  • Die ausführliche Beschreibung und die Zeichnungen oder Figuren unterstützen und beschreiben die Offenbarung, während der Umfang der Offenbarung jedoch einzig und allein durch die Patentansprüche definiert wird. Während einige der besten Modi und andere Ausführungsformen zur Umsetzung der beanspruchten Lehren im Detail beschrieben werden, existieren verschiedene alternative Entwürfe und Ausführungsformen zur Umsetzung der Offenbarung, die in den hinzugefügten Ansprüchen definiert sind.

Claims (10)

  1. Ein Verfahren zur Diagnose eines Schmiersystems eines Motors, das Verfahren umfassend: Steuerung einer Ölpumpe mit einem Steuersignal, worin das Steuersignal ein Befehl mit einem Wert für einen gewünschten Schmierflüssigkeitsdruck von der Ölpumpe für einen aktuellen Betriebszustand des Motors ist; Vergleichen des Werts des Steuersignals für den aktuellen Betriebszustand des Motors mit einem Grenzstellwert für den aktuellen Betriebszustand des Motors, um zu bestimmen, ob der Wert des Steuersignals für den aktuellen Betriebszustand des Motors im Wesentlichen gleich dem Grenzstellwert für den aktuellen Betriebszustand des Motors ist oder ob der Wert des Steuersignals für den aktuellen Betriebszustand des Motors vom Grenzstellwert für den aktuellen Betriebszustand des Motors abweicht; und Analyse des Werts des Steuersignals, mit der Verarbeitungseinheit, um einen Fehler im Schmiersystem zu erfassen, wenn der Wert des Steuersignals für den aktuellen Betriebszustand des Motors vom Grenzstellwert für den aktuellen Betriebszustand des Motors abweicht.
  2. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Analysieren des Werts des Steuersignals, um einen Fehler im Schmiersystem zu erfassen, das Bestimmen einschließt, ob der Wert des Steuersignals größer ist als der Grenzstellwert, wenn der Motor bei niedrigem Schmierflüssigkeitsdruck arbeitet, und ob der Wert des Steuersignals kleiner ist als der Grenzstellwert, wenn der Motor bei hohem Schmierflüssigkeitsdruck arbeitet.
  3. Das Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Analysieren des Werts des Steuersignals, um einen Fehler im Schmiersystem zu erfassen, das Berechnen eines Fehler-Schweregrads mit der Verarbeitungseinheit einschließt, ob der Wert des Steuersignals größer ist als der Grenzstellwert, wenn der Motor bei niedrigem Schmierflüssigkeitsdruck arbeitet, und ob der Wert des Steuersignals kleiner ist als der Grenzstellwert, wenn der Motor bei hohem Schmierflüssigkeitsdruck arbeitet.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Analysieren des Werts des Steuersignals, um einen Fehler im Schmiersystem zu erfassen, das Ausgeben einer Meldung mit der Verarbeitungseinheit beinhaltet, die ein zu großes Spiel des Steuerraums in der Ölpumpe anzeigt, wenn der Fehler-Schweregrad größer ist als ein kritischer Schwellenwert.
  5. Das Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Analysieren des Werts des Steuersignals, um einen Fehler im Schmiersystem zu erfassen, das Bestimmen über die Verarbeitungseinheit einschließt, ob der Wert des Steuersignals von dem Grenzstellwert nur bei geringen Drehzahlen des Motors abweicht, wenn der Motor bei hohem Schmierflüssigkeitsdruck arbeitet, ob der Wert des Steuersignals nicht größer ist als der Grenzstellwert, wenn der Motor bei geringem Schmierflüssigkeitsdruck arbeitet, oder ob der Wert des Steuersignals nicht geringer ist als der Grenzstellwert, wenn der Motor bei hohem Schmierflüssigkeitsdruck arbeitet.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Analysieren des Werts des Steuersignals, um einen Fehler im Schmiersystem zu erfassen, das Vergleichen über die Verarbeitungseinheit eines verbleibenden Prozentsatzes der Öllebensdauer mit einem Lebensdauer-Grenzwert einschließt, zu bestimmen, ob der verbleibende Prozentsatz der Öllebensdauer größer ist als der Öllebensdauer-Grenzwert, oder ob der verbleibende Prozentsatz der Öllebensdauer nicht größer ist als der Öllebensdauer-Grenzwert, ob der Wert des Steuersignals vom Grenzstellwert nur bei niedrigen Drehzahlen des Motors abweicht, wenn der Motor bei hohem Schmierflüssigkeitsdruck arbeitet.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Analysieren des Werts des Steuersignals, um einen Fehler im Schmiersystem zu erfassen, das Berechnen eines Fehler-Schweregrads mit der Verarbeitungseinheit beinhaltet, wenn der verbleibende Prozentsatz der Öllebensdauer größer ist als der Öllebensdauer-Grenzwert.
  8. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Analysieren des Werts des Steuersignals, um einen Fehler im Schmiersystem zu erfassen, das Bestimmen über die Verarbeitungseinheit einschließt, ob der Wert des Steuersignals kleiner ist als der Grenzstellwert bei geringen Drehzahlen des Motors, wenn der verbleibende Prozentsatz der Öllebensdauer größer ist als der Öllebensdauer-Grenzwert.
  9. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Analysieren des Werts des Steuersignals, um einen Fehler im Schmiersystem zu erfassen, das Ausgeben einer Meldung über die Verarbeitungseinheit beinhaltet, die eine Verstopfung im Ölkanal des Motors anzeigt, wenn der Wert des Steuersignals nicht kleiner ist als der Grenzstellwert bei geringen Drehzahlen des Motors, und wenn der Fehler-Schweregrad größer ist als ein kritischer Schwellenwert.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Analysieren des Werts des Steuersignals, um einen Fehler im Schmiersystem zu erfassen, das Ausgeben einer Meldung mit der Verarbeitungseinheit einschließt, die ein zu großes Spiel in einem Ölkanal des Motors oder in Pumpen-Leitschaufeln anzeigt, wenn der Wert des Steuersignals kleiner ist als der Grenzstellwert bei geringen Drehzahlen des Motors, und wenn der Fehler-Schweregrad größer ist als der kritische Schwellenwert.
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