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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Vorrichtung mit einer darin vorgesehenen elektronischen Komponente, die an einer Industriemaschine angebracht ist.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Die japanische Patentoffenlegungsschrift
JP 2015 - 191 193 A beschreibt eine Anzeigevorrichtung, in der zwischen einer Schutztafel und einem oberen Gehäuse sowie zwischen der Schutztafel und einem unteren Gehäuse eine Dichtung (Packung) vorgesehen ist.
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Die WO 2011 / 023 259 A1 offenbart eine Anzeigevorrichtung in einem Kochfeld, wobei der Rahmen der Anzeigevorrichtung an seiner Oberseite eine Dichtlippe und an seiner Unterseite elastische Elemente aufweist.
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Die US 2013 / 0 307 568 A1 offenbart eine Dichtung mit ähnlicher Geometrie in einer Sensorvorrichtung.
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Die
JP 2008 - 82 994 A beschreibt ein Messinstrument mit mehreren Dichtungen, wobei die Dichtungen jeweils eine gleichförmige Steifigkeit aufweisen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Bei der in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
JP 2015 - 191 193 A beschriebenen Technologie muss zusätzlich an der Oberfläche des Elements, an welchem die Anzeigevorrichtung angebracht ist, eine andere Dichtung angebracht werden, da zwischen der Anzeigevorrichtung und dem Element, an welchem die Anzeigevorrichtung angebracht ist, keine Dichtung vorgesehen ist. Dies macht die Montage kompliziert.
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Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine an einer Industriemaschine angebrachte elektronische Vorrichtung vorzuschlagen, welche beim Anbringen an der Industriemaschine die Montage vereinfachen kann.
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Diese Aufgabe wird mit der vorliegenden Erfindung durch eine elektronische Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Mit der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Montagearbeit bei der Befestigung einer elektronischen Vorrichtung an einer Industriemaschine zu vereinfachen.
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Die obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich noch deutlicher aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bespielhaft dargestellt ist.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische Ansicht von hinten, die eine elektronische Vorrichtung zeigt;
- 2 ist eine Ansicht, die eine elektronische Vorrichtung in einem Zustand zeigt, in welchem die Vorrichtung an einem Element angebracht ist;
- 3 ist ein schematischer Teilschnitt, der eine elektronische Vorrichtung zeigt;
- 4 ist eine vergrößerte perspektivische Teilansicht, die die Rückseite einer elektronischen Vorrichtung zeigt;
- 5 ist ein schematischer Teilschnitt, der eine elektronische Vorrichtung zeigt; und
- 6 ist ein schematischer Teilschnitt, der eine elektronische Vorrichtung zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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[Erste Ausführungsform]
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[Aufbau der elektronischen Vorrichtung]
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1 ist eine schematische Ansicht von hinten auf eine elektronische Vorrichtung 10. 2 ist ein Diagramm, das einen Zustand zeigt, in welchem die elektronische Vorrichtung 10 an einer Industriemaschine 12 angebracht ist. 3 ist ein schematischer Teilschnitt, welcher die elektronische Vorrichtung 10 zeigt. 4 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Rückseite der elektronischen Vorrichtung 10.
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Wie in 2 gezeigt ist, wird die elektronische Vorrichtung 10 gemäß dieser Ausführungsform an einem Gehäuse 13 der Industriemaschine 12 durch Befestigungsschrauben 16 an den vier Ecken befestigt, wobei ein Teil der elektronischen Vorrichtung 10 in eine Öffnung 14 des Gehäuses 13 eingesetzt ist.
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Die elektronische Vorrichtung 10 umfasst ein Gehäuse 18, eine elektronische Komponente 20 und eine hintere Abdeckung 22. Das Gehäuse 18 hat eine Öffnung 24, welche durch die hintere Abdeckung 22 verschlossen wird. Ein Speicherraum 26 wird zwischen dem Gehäuse 18 und der hinteren Abdeckung 22 gebildet, um darin die elektronische Komponente 20 aufzunehmen.
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Die hintere Abdeckung 22 weist an ihrem äußeren Umfang einen Flansch 28 auf. Der Flansch 28 bildet eine mit 29 bezeichnete Kante. Der Flansch 28 weist Senkschrauben 30 (Schrauben mit flachem Kopf) auf. Der Kopfabschnitt der Senkschraube 30 ist von dem Flansch 28 (der hinteren Abdeckung 22) zur Umgebung exponiert. Die Senkschrauben 30 befestigen die hintere Abdeckung 22 an dem Gehäuse 18. Die Senkschrauben 30 bilden Befestigungselemente 32. Die Senkschrauben 30 müssen die hintere Abdeckung 22 und das Gehäuse 18 nicht befestigen. Beispielsweise können die Senkschrauben 30 die hintere Abdeckung 22 an einem nicht dargestellten Element, beispielsweise einem Verbinder, befestigen. Außerdem müssen die hintere Abdeckung 22 und das Gehäuse 18 nicht durch die in dem Flansch 28 angeordneten Senkschrauben 30 befestigt werden. Beispielsweise können die hintere Abdeckung und das Gehäuse 18 durch ein Befestigungselement befestigt werden, wie eine Senkschraube, die in der Mitte der hinteren Abdeckung 22 angeordnet ist.
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Der Flansch 28 weist eine Dichtung (Packung) 34 auf, die um seinen gesamten Umfang angeordnet ist. Die Dichtung 34 ist aus einem elastischen Element, beispielsweise Gummi, geformt. Die Dichtung 34 weist eine äußere Dichtung 36 zum Abdichten zwischen dem Flansch 28 der hinteren Abdeckung 22 und dem Gehäuse 13 auf, wenn die elektronische Vorrichtung 10 an dem Gehäuse 13 der Industriemaschine 12 angebracht ist, und eine innere Dichtung (Dichtababschnitt) 38 zum Abdichten zwischen dem Flansch 28 und dem Gehäuse 18. Die äußere Dichtung 36 und die innere Dichtung 38 sind an ihrer äußeren Umfangsseite durch eine Verbindungsdichtung (Verbindungsdichtabschnitt) 40 so miteinander verbunden, dass die äußere Dichtung 36, die innere Dichtung 38 und die Verbindungsdichtung 40 einstückig ausgebildet sind. Hierdurch hat die Dichtung 34 einen П-förmigen (oder C-förmigen oder U-förmigen) Querschnitt relativ zu der Dickenrichtung.
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Die äußere Dichtung 36 ist so vorgesehen, dass sie wenigstens einen Teil einer mit 28a bezeichneten Außenfläche des Flansches 28 an der dem Gehäuse 13 der Industriemaschine 12 zugewandten Seite abdeckt, während die innere Dichtung 38 so vorgesehen ist, dass sie wenigstens einen Teil einer mit 28b bezeichneten inneren Fläche des Flansches 28 an der dem Gehäuse 18 zugewandten Seite abdeckt. Außerdem ist die äußere Dichtung 36 so angeordnet, dass sie die Köpfe der Senkschrauben 30, die zur Außenseite des Flansches 28 exponiert sind, abdeckt. Die äußere Dichtung 36 weist Durchgangslöcher 42 auf, durch welche die Schrauben 16 hindurchtreten. Die Schrauben 16 werden in nicht dargestellte Gewindelöcher eingeschraubt, die in dem Gehäuse 18 ausgebildet sind.
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Die Dichtung 34 hat die Form eines rahmenartigen Profils und ist zwischen der äußeren Dichtung 36 und der inneren Dichtung 38 an der inneren Umfangsseite offen und zwischen der äußeren Dichtung 36 und der inneren Dichtung 38 an der äußeren Umfangsseite durch die Verbindungsdichtung 40 geschlossen. Wenn sie nicht an dem Flansch 28 der hinteren Abdeckung 22 angebracht ist, hat der äußere Umfang der Dichtung 34 im Wesentlichen die gleiche Form wie die Kontur des Flansches 28 oder ist etwas kleiner. Wenn die Dichtung 34 an dem Flansch 28 angebracht wird, wird der Flansch 28 zwischen die äußere Dichtung 36 und die innere Dichtung 38 eingesetzt, indem die Dichtung 34 so gedehnt wird, dass sie um den gesamten Umfang des Flansches 28 aufgesetzt wird.
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Die äußere Dichtung 36 besteht aus einem Hauptabschnitt 44, der sich von der Verbindungsdichtung 40 nach innen erstreckt, und Rippen 46, die so geformt sind, dass sie von dem Hauptabschnitt 44 zu dem Gehäuse 13 der Industriemaschine 12 vorstehen. Jede Rippe 46 ist so geformt, dass sie sich entlang der Kontur des Flansches 28 der hinteren Abdeckung 22 erstreckt. Die Rippen 46 umfassen eine erste Rippe 46a, zweite Rippe 46b und dritte Rippe 46c in dieser Reihenfolge von der Seite des äußeren Umfangs. Die erste Rippe 46a, die zweite Rippe 46 und die dritte Rippe 46c haben jeweils einen im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt in einem Zustand, in welchem die Dichtung 34 in der Dickenrichtung geschnitten wird (der in 3 gezeigte Zustand). Hier werden drei Rippen 46 einschließlich der ersten Rippe 46a, der zweiten Rippe 46b und der dritten Rippe 46c gezeigt, die Zahl der Rippen 46 ist aber nicht besonders eingeschränkt. Auch sind die ersten, zweiten und dritten Rippen 46a, 46b, 46c nicht darauf beschränkt, einen im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt zu haben, sondern können auch einen viereckigen Querschnitt aufweisen.
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Die Rippen 46 sind so geformt, dass wenigstens ihre Spitzen über eine mit 18a bezeichnete Oberfläche an der Rückseite des Gehäuses 18 in einem Zustand vorstehen, in dem die elektronische Vorrichtung 10 nicht an der Industriemaschine 12 angebracht ist. Die erste Rippe 46a und die dritte Rippe 46c sind kontinuierlich um den gesamten Umfang entlang der Kontur des Flansches 28 der hinteren Abdeckung 22 ausgebildet. Die zweite Rippe 46b ist um im Wesentlichen den gesamten Umfang entlang der Kontur des Flansches 28 ausgebildet, auch wenn sie teilweise in den Bereichen, in denen Durchgangslöcher 42 ausgebildet sind, unterbrochen ist. Die Breiten der ersten, zweiten und dritten Rippen 46a, 46b und 46c sind schmaler als die des Hauptabschnitts 44, wenn man die Dichtung 34 in dem Querschnitt relativ zu der Dickenrichtung betrachtet (der in 3 gezeigte Zustand). Da die Kontaktfläche der Rippe 46 gegen das Gehäuse 13 der Industriemaschine 12 gering ist, ist dementsprechend die Steifigkeit der Rippe 46 gegen die in der Richtung von dem Gehäuse 13 auf den Flansch 28 wirkende Kraft niedriger als die des Hauptabschnitts 44. Die Steifigkeit der äußeren Dichtung 36 gegen die in der Richtung von dem Gehäuse 13 zu dem Flansch 28 wirkende Kraft kann als Ganzes gemindert werden, indem die Rippen 46 vorgesehen werden. Somit kann die Steifigkeit der äußeren Dichtung 36 geringer gemacht werden als die der inneren Dichtung 38. Hierbei bilden die Rippen 46 einen Abschnitt 48 mit geringer Steifigkeit.
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Das Gehäuse 18 weist eine nach hinten vorstehende Dichtanlage 50 auf. Die innere Dichtung 38 wird gegen die Dichtanlage 50 gepresst, wenn die hintere Abdeckung 22 an dem Gehäuse 18 fixiert wird. Wenn die hintere Abdeckung 22 an dem Gehäuse 18 fixiert wird, wird die innere Dichtung 38 zwischen dem Flansch 28 der hinteren Abdeckung 22 und der Dichtanlage 50 gequetscht und tritt in engen Kontakt sowohl mit dem Flansch 28 als auch der Dichtanlage 50. Hierdurch ist es möglich, eine sichere Abdichtung zwischen der hinteren Abdeckung 22 und dem Gehäuse 18 zu erreichen.
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Die elektronische Vorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird mit Schrauben 16 an den vier Ecken des Gehäuses 13 der Industriemaschine 12 befestigt. Hierdurch treten Fälle auf, bei denen der Abstand zwischen den Schrauben 16 der elektronischen Vorrichtung 10 gekrümmt ist, so dass der Flansch 28 der hinteren Abdeckung 22 teilweise von dem Gehäuse 13 gleitet (schwimmt). Da die Rippen 46 der äußeren Dichtung 36 eine geringere Steifigkeit aufweisen als der Hauptabschnitt 44, werden die Rippen 46 um die Schrauben 16 zusammengequetscht und stark deformiert, wenn die elektronische Vorrichtung 10 mit den Schrauben 16 an dem Gehäuse 13 fixiert wird, so dass die Schrauben 16 hineingedrückt werden können. Andererseits wird der mittlere Abschnitt der Rippen 46 zwischen den Schrauben 16 in geringerem Maße deformiert als die Rippen 46 in der Nähe der Schrauben 16. Auch wenn ein Teil des Flansches 28 der hinteren Abdeckung 22 von dem Gehäuse 13 gleitet, kann die äußere Dichtung 36 hierdurch einen hermetischen Kontakt mit dem Flansch 28 herstellen. Somit kann die äußere Dichtung 36 zu einer Form deformiert werden, welche die Lücke zwischen der elektronischen Vorrichtung 10 und der Industriemaschine 12 füllt, um einen hermetischen Kontakt sowohl mit dem Flansch 28 der hinteren Abdeckung 22 als auch dem Gehäuse 13 so erzeugen, wodurch es möglich ist, eine dichte Abdichtung zwischen der hinteren Abdeckung 22 und der Industriemaschine 12 zu gewährleisten.
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Bei der obigen Beschreibung sind die Rippen 46 so geformt, dass sie von dem Hauptabschnitt 44 zu der Seite des Gehäuses 13 vorstehen. Die Rippen 46 können aber auch so geformt sein, dass sie von dem Hauptabschnitt zu der Seite des Flansches 28 vorstehen.
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[Arbeits- und Wirkungsweise]
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Wenn eine Vorrichtung, wie die elektronische Vorrichtung 10 gemäß dieser Ausführungsform, an der Industriemaschine 12 angebracht wird, muss die Vorrichtung eine innere Dichtung aufweisen, um zu verhindern, dass Flüssigkeit oder dergleichen in das Innere der elektronischen Vorrichtung 10 eintritt, und eine äußere Dichtung, um zu verhindern, dass Flüssigkeit oder dergleichen von dem Raum zwischen der elektronischen Vorrichtung 10 und dem Gehäuse 13 der Industriemaschine 12 in das Innere der Industriemaschine 12 eintritt. Herkömmlicherweise wurden die innere Dichtung und die äußere Dichtung getrennt vorgesehen, so dass die Montage der elektronischen Vorrichtung mühsam war.
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Um damit umzugehen, sind bei der vorliegenden Ausführungsform die äußere Dichtung 36 zum Abdichten zwischen dem Flansch 28 der hinteren Abdeckung 22 und dem Gehäuse 13 und die innere Dichtung 38 zum Abdichten zwischen dem Flansch 28 und dem Gehäuse 18 einstückig ausgebildet, um das Dichtelement 34 zu schaffen. Dadurch kann das Dichtelement 34 mit einem integrierten Aufbau verhindern, dass Flüssigkeit oder dergleichen in das Innere der elektronischen Vorrichtung 10 eintritt, und verhindern, dass Flüssigkeit oder dergleichen von dem Raum zwischen der elektronischen Vorrichtung 10 und dem Gehäuse 13 in das Innere der Industriemaschine 12 eintritt. Dadurch ist es möglich, die Montage der elektronischen Vorrichtung 10 zu vereinfachen.
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Außerdem ist bei der vorliegenden Ausführungsform das Dichtelement 34 so ausgebildet, dass sein Querschnitt relativ zu der Dickenrichtung n-förmig ist, um die äußere Fläche 28a und die innere Fläche 28b des Flansches 28 der hinteren Abdeckung 22 abzudecken. Hierdurch kann das Dichtelement 34 von der Seite des Außenumfangs des Flansches 28 aufgesetzt und auf die hintere Abdeckung 22 gesetzt werden.
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Außerdem wird bei der vorliegenden Ausführungsform das Dichtelement 34 an dem Flansch 28 der hinteren Abdeckung 22 um den gesamten Umfang entlang der äußeren Umfangsform angebracht. Hierdurch ist es möglich, sowohl den gesamten Umfang zwischen dem Flansch 28 und dem Gehäuse 18 als auch den gesamten Umfang zwischen dem Flansch 28 und dem Gehäuse 13 der Industriemaschine 12 abzudichten.
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Wie oben beschreiben wurde, treten Fälle auf, bei denen der Abstand zwischen den Schrauben 16 der elektronischen Vorrichtung 10 gekrümmt ist, so dass der Flansch 28 der hinteren Abdeckung 22 teilweise von dem Gehäuse 13 der Industriemaschine 12 weggleitet. Um hiermit umzugehen, ist es notwendig, den Abschnitt, in welchem der Flansch 28 von dem Gehäuse 13 gleitet, durch die dickere äußere Dichtung 36 hermetisch abzudichten. Wenn die äußere Dichtung 36 aber so geformt ist, dass sie dick ist, ist es notwendig, die Steifigkeit der äußeren Dichtung 36 relativ niedrig zu gestalten, so dass die Schrauben 16 eingedrückt werden können. Da andererseits das Dichtelement 34 über den gesamten Umfang des Flansches 28 gesetzt wird, indem der Flansch 28 der hinteren Abdeckung 22 zwischen die äußere Dichtung 36 und die innere Dichtung 38 eingesetzt wird, muss die gesamte Steifigkeit des Dichtelements 34 bis zu einem gewissen Grad sichergestellt werden, um die Form des Dichtelements 34 selbst aufrechtzuerhalten.
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Zu diesem Zweck ist bei der vorliegenden Ausführungsform die Seite der äußeren Dichtung 36, die in Kontakt mit dem Gehäuse 13 der Industriemaschine 12 steht, so geformt, dass sie eine geringere Steifigkeit gegenüber der in der Richtung von dem Gehäuse 13 zu der hinteren Abdeckung 22 wirkenden Kraft hat als der andere Abschnitt des Dichtelements 34. Auch wenn die äußere Dichtung 36 dick ausgestaltet ist, kann hierdurch die äußere Dichtung 36 zu einer Form deformiert werden, welche die Lücke zwischen dem Flansch 28 und dem Gehäuse 13 füllt, um eine sichere Abdichtung zwischen der hinteren Abdeckung 22 und dem Gehäuse 13 zu erreichen. Da die Steifigkeit des Dichtelements 34 insgesamt sichergestellt werden kann, kann außerdem die Form des Dichtelements 34 beibehalten werden.
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Außerdem wird bei der vorliegenden Ausführungsform die äußere Dichtung 36 durch den Hauptabschnitt 44, der sich von der Verbindungsdichtung 40 nach innen erstreckt, und die Rippen 46 gebildet, die so geformt sind, dass sie entlang der Kontur des Flansches 28 der hinteren Abdeckung 22 erhöht sind und von dem Hauptabschnitt 44 zu dem Gehäuse 13 der Industriemaschine 12 vorstehen. Hierdurch ist es möglich, die Steifigkeit der äußeren Dichtung 36 gegenüber einer Kraft, die in einer Richtung von dem Gehäuse 13 zu der hinteren Abdeckung 22 wirkt, ohne die Verwendung von unterschiedlichen Materialien für die äußere Dichtung 36 und die innere Dichtung 38 zu verringern.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Rippen 46 um den gesamten Umfang entlang der Kontur des Flansches 28 der hinteren Abdeckung 22 ausgebildet. Dies ermöglicht es, das Eindringen (Infiltration) von Flüssigkeit oder dergleichen von dem Raum zwischen der hinteren Abdeckung 22 und dem Gehäuse 13 der Industriemaschine 12 zu vermeiden.
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Außerdem ist bei der vorliegenden Ausführungsform die äußere Dichtung 36 so vorgesehen, dass sie die Köpfe der Senkschrauben 30, die in der hinteren Abdeckung 22 vorgesehen sind, abdeckt. Hierdurch ist es möglich, die Infiltration von Flüssigkeit oder dergleichen in die elektronische Vorrichtung durch die Gewindelöcher der Senkschrauben 30 zu vermeiden.
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[Zweite Ausführungsform]
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[Aufbau des Dichtelements]
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5 ist ein schematischer Teilschnitt, der eine elektronische Vorrichtung 10 zeigt. Ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform umfasst ein Dichtelement 34 eine äußere Dichtung 36 zum Abdichten zwischen einem Flansch 28 einer hinteren Abdeckung 22 und einem Gehäuse 13 einer Industriemaschine 12, wenn die elektronische Vorrichtung 10 an der Industriemaschine 12 angebracht wird, und eine innere Dichtung 38 zum Abdichten zwischen dem Flansch 28 und einem Gehäuse 18. Die äußere Dichtung 36 und die innere Dichtung 38 werden miteinander an ihrer äußeren Umfangsseite durch eine Verbindungsdichtung 40 verbunden, so dass die äußere Dichtung 36, die innere Dichtung 38 und die Verbindungsdichtung 40 integral (einstückig) geformt sind.
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Die äußere Dichtung 36 wird durch einen Hauptabschnitt 44, der sich von der Verbindungsdichtung 40 nach innen erstreckt, und eine Rippe 52, die so geformt ist, dass sie von dem Hauptabschnitt 44 zu der Seite des Flansches 28 der hinteren Abdeckung 22 vorsteht, gebildet. Diese Rippe 52 hält den Hauptabschnitt 44 getrennt von dem Flansch 28, wobei der Hauptabschnitt 44 so geformt ist, dass wenigstens ein Teil des Hauptabschnitts 44 über die mit 18a bezeichnete Fläche der Rückseite des Gehäuses 18 in einem Zustand vorsteht, in dem die elektronische Vorrichtung 10 nicht an der Industriemaschine 12 angebracht ist. Hierbei ist die Form der Rippe 52 nicht besonders eingeschränkt, solange der Hauptabschnitt 44 von dem Flansch 28 beabstandet werden kann. Die Rippe 52 ist kontinuierlich um den gesamten Umfang entlang der Kontur des Flansches 28 der hinteren Abdeckung 22 geformt.
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Die Breite der Rippe 52 ist schmaler als die des Hauptabschnitts 44, wenn man das Dichtelement 34 im Querschnitt relativ zu der Dickenrichtung betrachtet (der in 5 gezeigte Zustand). Da die Kontaktfläche der Rippe 52 gegen den Flansch 28 klein ist, ist hierdurch die Steifigkeit der Rippe 52 entgegen der in der Richtung von dem Gehäuse 13 der Industriemaschine 12 auf den Flansch 28 wirkenden Kraft kleiner als die des Hauptabschnitts 44. Die Steifigkeit der äußeren Dichtung 36 gegenüber der in der Richtung von dem Gehäuse 13 zu der hinteren Abdeckung 22 wirkenden Kraft kann insgesamt gemindert werden, indem die Rippe 52 vorgesehen wird. Dadurch kann die Steifigkeit der äußeren Dichtung 36 geringer gemacht werden als die der inneren Dichtung 38. Hierbei bildet die Rippe 52 einen Abschnitt 48 mit geringer Steifigkeit.
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Da die Rippe 52 der äußeren Dichtung 36 eine geringere Steifigkeit hat als der Hauptabschnitt 44 wird die Rippe 52 um die Schrauben 16 zusammengequetscht und stark deformiert, wenn die elektronische Vorrichtung 10 an dem Gehäuse 13 der Industriemaschine 12 mit den Schrauben 16 fixiert wird, so dass die Schrauben 16 hineingedrückt werden können. Andererseits wird der mittlere Abschnitt der Rippe 52 zwischen den Schrauben 16 weniger deformiert als die Rippe 52 in der Nähe der Schrauben 16. Auch wenn ein Teil des Flansches 28 der hinteren Abdeckung 22 von dem Gehäuse 13 gleitet, kann hierdurch die äußere Dichtung 36 einen hermetischen Kontakt mit dem Flansch 28 erzeugen. Somit kann die äußere Dichtung 36 zu einer Form deformiert werden, welche die Lücke zwischen der elektronischen Vorrichtung 10 und der Industriemaschine 12 füllt, um einen hermetischen Kontakt sowohl mit dem Flansch 28 der hinteren Abdeckung 22 als auch dem Gehäuse 13 zu erzeugen, wodurch es möglich wird, eine sichere Abdichtung zwischen der hinteren Abdeckung 22 und der Industriemaschine 12 sicherzustellen.
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[Arbeits- und Wirkungsweise]
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Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die äußere Dichtung 36 durch den Hauptabschnitt 44, der sich von der Verbindungsdichtung 40 nach innen erstreckt, und die Rippe 52 gebildet, die von dem Hauptabschnitt 44 zu dem Flansch 28 der hinteren Abdeckung 22 vorsteht. Diese Konfiguration ermöglicht es, die Steifigkeit der äußeren Dichtung 36 gegenüber der in der Richtung von der Industriemaschine 12 zu der hinteren Abdeckung 22 wirkenden Kraft zu reduzieren, ohne unterschiedliche Materialien für die äußere Dichtung 36 und die innere Dichtung 38 zu verwenden.
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[Dritte Ausführungsform]
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[Aufbau des Dichtelements]
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6 ist ein schematischer Teilschnitt, der eine elektronische Vorrichtung 10 zeigt. Ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform hat ein Dichtelement 34 eine äußere Dichtung 36 zum Abdichten zwischen dem Flansch 28 einer hinteren Abdeckung 22 und einem Gehäuse 13 einer Industriemaschine 12, wenn die elektronische Vorrichtung 10 an der Industriemaschine 12 angebracht wird, und eine innere Dichtung 38 zum Abdichten zwischen dem Flansch 28 und einem Gehäuse 18. Die äußere Dichtung 36 und die innere Dichtung 38 werden an ihrer äußeren Umfangsseite durch eine Verbindungsdichtung 40 verbunden, so dass die äußere Dichtung 36, die innere Dichtung 38 und die Verbindungsdichtung 40 integral (einstückig) ausgebildet sind.
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Die äußere Dichtung 36 ist so geformt, dass wenigstens ein Teil ihrer dem Flansch 28 der hinteren Abdeckung 22 zugewandten Seite getrennt von dem Flansch 28 gehalten wird, wodurch eine Lücke zwischen der äußeren Dichtung 36 und dem Flansch 28 erzeugt wird. Außerdem ist die äußere Dichtung 36 so geformt, dass wenigstens ein Teil von ihr über eine mit 18a bezeichnete Fläche an der Rückseite des Gehäuses 18 vorsteht.
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Da eine Lücke zwischen der äußeren Dichtung 36 und dem Flansch 28 besteht, ist es wahrscheinlicher, dass sich die äußere Dichtung 36 deformiert als im Vergleich zu einem Fall, bei dem die äußere Dichtung 36 vollständig in Kontakt mit dem Flansch 28 steht. Wenn die elektronische Vorrichtung 10 an dem Gehäuse 13 der Industriemaschine 12 mit den Schrauben 16 fixiert wird, wird die äußere Dichtung 36 um die Schrauben 16 zusammengequetscht und stark deformiert, so dass die Schrauben 16 hineingedrückt werden können. Andererseits wird der mittlere Bereich der äußeren Dichtung 36 zwischen den Schrauben 16 in geringerem Maße deformiert als die äußere Dichtung 36 in der Nähe der Schrauben 16. Auch wenn ein Teil des Flansches 28 der hinteren Abdeckung 22 von dem Gehäuse 13 gleitet, kann hierdurch die äußere Dichtung 36 einen hermetischen Kontakt mit dem Flansch 28 herstellen. Somit kann die äußere Dichtung 36 zu einer Form deformiert werden, welche die Lücke zwischen der elektronischen Vorrichtung 10 und der Industriemaschine 12 füllt, um einen hermetischen Kontakt sowohl mit dem Flansch 28 der hinteren Abdeckung 22 als auch dem Gehäuse 13 herzustellen. Hierdurch ist es möglich, eine sichere Abdichtung zwischen der hinteren Abdeckung 22 und der Industriemaschine 12 sicherzustellen.
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[Arbeits- und Betriebsweise]
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Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die äußere Dichtung 36 so geformt, dass sie eine Lücke zwischen der äußeren Dichtung 36 und dem Flansch 28 der hinteren Abdeckung 22 herstellt. Die äußere Dichtung 36 wird im Vergleich zu dem Fall, bei dem die äußere Dichtung 36 vollständig in Kontakt mit dem Flansch 28 steht, einfach deformiert. Diese Anordnung ermöglicht es, die Steifigkeit der äußeren Dichtung 36 gegenüber der in der Richtung von der Industriemaschine 12 zu der hinteren Abdeckung 22 wirkenden Kraft zu verringern, ohne unterschiedliche Materialien für die äußere Dichtung 36 und die innere Dichtung 38 zu verwenden.
