DE102018117493A1 - Saatgutablageeinrichtung für eine Sämaschine - Google Patents

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DE102018117493A1
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Gunnar Kethorn
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Saatgutablageeinrichtung für eine Sämaschine, mit einer Applikationseinrichtung, welche dazu eingerichtet ist, Flüssigkeit auf eine landwirtschaftliche Nutzfläche zu applizieren, einer Saatkornabgabeeinrichtung, welche dazu eingerichtet ist, Saatkörner in Richtung der landwirtschaftlichen Nutzfläche abzugeben, und einer Steuerungseinrichtung, welche dazu eingerichtet ist, die Applikationseinrichtung derart zu steuern, dass Flüssigkeit auf die jeweiligen potentiellen Auftreffbereiche der von der Saatkornabgabeeinrichtung abgegebenen Saatkörner auf die landwirtschaftliche Nutzfläche appliziert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Saatgutablageeinrichtung für eine Sämaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, eine Sämaschine nach dem O berbegriff des Patentanspruchs 9 und ein Verfahren zum Ablegen von Saatgut nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 10.
  • Um hohe Fahrgeschwindigkeiten und eine hohe Präzision bei der Ablage von Saatkörnern auf eine landwirtschaftliche Nutzfläche erreichen zu können, werden vermehrt Sämaschinen eingesetzt, deren Saatkornabgabeeinrichtung mit pneumatischem Überdruck betrieben werden. Beispielsweise weisen derartige Saatkornabgabeeinrichtungen Vereinzelungseinrichtungen auf, welche mittels pneumatischem Überdruck Saatkörner vereinzeln.
  • Bei entsprechenden Saatkornabgabeeinrichtungen werden vereinzelte Saatkörner über einen Luftstrom in eine vorbereitete Saatfurche befördert. Damit eine möglichst präzise Ablage der Saatkörner umgesetzt werden kann, ist bisher der Einsatz von Fangeinrichtungen, wie beispielsweise Fangrollen, notwendig, welche die in die Saatfurche abgegebenen Saatkörner abfangen und in den Furchengrund eindrücken.
  • Außerdem ist es aus dem Stand der Technik bekannt, bereits abgelegte Saatkörner mit einer Flüssigkeit zu besprühen. Insoweit wird auf die Druckschriften US 2004/0231575 A1 , US 9 763 381 B1 , US 2017/0251590 A1 , US 2017/0251656 A1 , US 2018/0000006 A1 und US 7 370 589 B2 verwiesen.
  • Ferner ist aus der Druckschrift WO 2011/078768 A1 eine Sämaschine bekannt, bei welcher in festgelegten Abständen zu den in der Furche abgelegten Saatkörnern weitere Stoffe abgelegt werden.
  • In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, dass die Verwendung von Abfangeinrichtungen, wie etwa Fangrollen, insbesondere bei Nässe, einige Nachteile mit sich bringt. Somit kommt es beim Abfangen von abgegebenen Saatkörnern mittels entsprechender Abfangeinrichtungen zu einer ungewünschten Verdichtung und Verschlämmung des Furchengrundes, wenn das Erdreich eine zu hohe Feuchtigkeit aufweist. In diesem Fall kann es außerdem zu einem Anhaften von Saatkörnern und Erde an der Fangrolle kommen, sodass Saatkörner aus der Saatfurche herausgeschleudert werden.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht somit darin, eine furchenschonende und präzise Saatgutablage auch bei hohen Fahrgeschwindigkeiten zu ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Saatgutablageeinrichtung der eingangs genannten Art, wobei die erfindungsgemäße Saatgutablageeinrichtung eine Steuerungseinrichtung aufweist, welche dazu eingerichtet ist, die Applikationseinrichtung derart zu steuern, dass Flüssigkeit auf die jeweiligen potentiellen Auftreffbereiche der von der Saatkornabgabeeinrichtung abgegebenen Saatkörner auf die landwirtschaftliche Nutzfläche appliziert wird.
  • Die Erfindung macht sich die Erkenntnis zunutze, dass auf Abfangeinrichtungen zum Abfangen von abgegebenen Saatkörnern verzichtet werden kann, wenn die die Saatkornbewegung verursachende kinetische Energie beim Auftreffen des Saatkorns auf die landwirtschaftliche Nutzfläche im Wesentlichen vollständig abgegeben wird. Während des Sävorgangs mit der erfindungsgemäßen Saatgutablageeinrichtung werden die abgegebenen Saatkörner in die applizierte Flüssigkeit hineingeschossen und somit von der Flüssigkeit abgefangen. Die auf die jeweiligen potentiellen Auftreffbereiche applizierte Flüssigkeit nimmt die kinetische Energie des jeweiligen Saatkorns auf, sodass das Saatkorn ohne den Einsatz einer Abfangeinrichtung innerhalb des jeweiligen Auftreffbereichs liegenbleibt. Eine Abfangeinrichtung, wie etwa eine Fangrolle, ist somit nicht länger notwendig, um hohe Fahrgeschwindigkeiten beim Ausbringen von Saatgut realisieren zu können. Außerdem wird ein Verdichten und Verschlämmen des Furchengrunds bei Nässe durch das erfindungsgemäße Ablagekonzept vermieden. Darüber hinaus entfällt das Risiko des Anhaftens von Saatkörnern und Erde an einer Fangrolle, sodass die Ablagequalität verbessert und ein Herausschleudern von Saatgut aus der Furche vermieden wird.
  • Die Flüssigkeit ist vorzugsweise eine viskose Flüssigkeit, insbesondere weist die Flüssigkeit eine Viskosität in dem Bereich von 50 bis 250.000 mPa*s auf. Die Konsistenz der Flüssigkeit kann beispielsweise der von Ketchup oder flüssigem Honig entsprechen. Ferner kann die Flüssigkeit Dünger, Pflanzenschutzmittel und/oder Beizmittel umfassen. Alternativ kann die Flüssigkeit auch frei von pflanzenbaulich relevanten Inhaltsstoffen sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Saatgutablageeinrichtung weist die Applikationseinrichtung ein Ventil zur Steuerung des Durchflusses der Flüssigkeit auf, wobei die Steuerungseinrichtung vorzugsweise dazu eingerichtet ist, das Ventil in Abhängigkeit eines Erfassungssignals einer Saatkorndetektionseinrichtung zu betätigen. Das Ventil kann beispielsweise mittels Pulsweitenmodulation oder mittels Pulsweitenfrequenzmodulation gesteuert bzw. betätigt werden. Das Ventil kann mit einem System zur Bereitstellung der Flüssigkeit verbunden sein, welches beispielsweise einen Vorratsbehälter für die Flüssigkeit, eine Pumpe und/oder einen Kompressor umfasst.
  • Außerdem ist eine erfindungsgemäße Saatgutablageeinrichtung bevorzugt, bei welcher die Saatkornabgabeeinrichtung eine Saatkorndetektionseinrichtung aufweist, welche dazu eingerichtet ist, der Steuerungseinrichtung ein Erfassungssignal bereitzustellen, wenn die Saatkorndetektionseinrichtung ein Saatkorn in einem Erfassungsbereich detektiert. Über die Saatkorndetektionseinrichtung erfolgt vorzugsweise eine Positionsdetektion von einzelnen oder vereinzelten Saatkörnern. Die Saatkorndetektionseinrichtung kann einen optischen Sensor, beispielsweise einen Optogeber, umfassen. Beispielsweise erzeugt die Saatkorndetektionseinrichtung eine Infrarotlichtschranke, wobei mittels der Infrarotlichtschranke sich durch den Erfassungsbereich bewegende Saatkörner erfassbar sind. Vorzugsweise weist die Saatkornabgabeeinrichtung einen Schusskanal auf, durch welchen vereinzelte Saatkörner vor der Abgabe in Richtung der landwirtschaftlichen Nutzfläche hindurchgeschossen werden. Vorzugsweise ist die Saatkorndetektionseinrichtung, insbesondere die Infrarotlichtschranke der Saatkorndetektionseinrichtung, in dem Schusskanal der Saatkornabgabeeinrichtung angeordnet. Alternativ ist die Saatkorndetektionseinrichtung, insbesondere die Infrarotlichtschranke der Saatkorndetektionseinrichtung, in einer Vereinzelungseinrichtung der Saatkornabgabeeinrichtung angeordnet. Beispielsweise weist die Vereinzelungseinrichtung ein rotierend antreibbares Vereinzelungselement auf, welches mehrere Aufnahmebereiche für einzelne Saatkörner aufweist. Vorzugswiese ist die Saatkorndetektionseinrichtung, insbesondere die Infrarotlichtschranke der Saatkorndetektionseinrichtung, derart angeordnet und ausgebildet, dass vereinzelte Saatkörner innerhalb der Aufnahmebereiche des Vereinzelungselements durch die Saatkorndetektionseinrichtung erfasst werden.
  • In einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Saatgutablageeinrichtung ist die Steuerungseinrichtung dazu eingerichtet, eine Applikationsverzögerungsdauer zu ermitteln, um welche die Betätigung des Ventils der Applikationseinrichtung nach Empfang eines Erfassungssignals zu verzögern ist, damit die Flüssigkeit auf die jeweiligen potentiellen Auftreffbereiche der von der Saatkornabgabeeinrichtung abgegebenen Saatkörner auf die landwirtschaftliche Nutzfläche appliziert wird. Die Applikationsverzögerungsdauer gleicht die Bewegungsdauer des Saatkorns zwischen dem Detektionszeitpunkt durch die Detektionseinrichtung und dem Auftreffzeitpunkt auf der landwirtschaftlichen Nutzfläche aus. Insbesondere wird hierbei die Bewegungsdauer der Saatkörner durch den Schusskanal oder einen Teil des Schusskanals berücksichtigt. Vorzugsweise wird bei der Ermittlung der Applikationsverzögerungsdauer auch die Fahrgeschwindigkeit und/oder die Reaktionszeit des Ventils für die Flüssigkeit berücksichtigt. Außerdem kann bei der Ermittlung der Applikationsverzögerungsdauer die Relativposition zwischen der Applikationsöffnung der Applikationseinrichtung und der Abgabeöffnung der Saatkornabgabeeinrichtung berücksichtigt werden. Darüber hinaus kann der Abstand zwischen der Applikationsöffnung der Applikationseinrichtung und der landwirtschaftlichen Nutzfläche und/oder der Abstand zwischen der Abgabeöffnung der Saatkornabgabeeinrichtung und der landwirtschaftlichen Nutzfläche bei der Ermittlung der Applikationsverzögerungsdauer berücksichtigt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Saatgutablageeinrichtung ist die Applikationseinrichtung dazu eingerichtet, die Flüssigkeit punktuell auf die potentiellen Auftreffbereiche zu applizieren. Durch die punktuelle Applikation wird somit eine Spotapplikation umgesetzt. Durch die punktuelle Applikation der Flüssigkeit kommt es zu einer erheblichen Einsparung der notwendigen Flüssigkeitsmenge. Die punktuell abgegebene Flüssigkeit bildet vorzugsweise einen im Wesentlichen runden oder länglichen Einbettungsbereich zur Aufnahme des Saatkorns aus. Der längliche Einbettungsbereich kann die Form eines Bandsegments aufweisen. Über den länglichen Einbettungsbereich können Toleranzen und/oder Ungenauigkeiten bei Ablage der Saatkörner ausgeglichen werden. Das Risiko einer Fehlablage, bei welcher die Saatkörner nicht direkt auf die applizierte Flüssigkeit abgeben werden, wird auf diese Weise erheblich verringert. Alternativ kann eine kontinuierliche Applikation umgesetzt werden, beispielsweise in Form einer, vorzugsweise ununterbrochenen, Bandapplikation. Durch die kontinuierliche Applikation der Flüssigkeit entfällt die Notwendigkeit, die Flüssigkeitsabgabe an die Taktung der Saatkornabgabe anzupassen.
  • Außerdem ist eine erfindungsgemäße Saatgutablageeinrichtung bevorzugt, bei welcher die Applikationseinrichtung eine Düse aufweist, welche in Fahrtrichtung vor der Abgabeöffnung der Saatkornabgabeeinrichtung angeordnet ist. Dadurch, dass die Düse in Fahrtrichtung vor der Abgabeöffnung der Saatkornabgabeeinrichtung angeordnet ist, wird vermieden, dass die Flugbahnen der applizierten Flüssigkeit und der abgegebenen Saatkörner sich kreuzen. Das Risiko einer Fehlablage wird somit erheblich verringert. Die Abgabeöffnung der Saatkornabgabeeinrichtung bildet vorzugsweise einen der landwirtschaftlichen Nutzfläche zugewandten Endbereich eines Schusskanals für die Saatkörner aus.
  • In einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Saatgutablageeinrichtung ist die Düse der Applikationseinrichtung an einem Furchenformer angeordnet. Durch die Anordnung der Düse an dem Furchenformer kann die Düse exakt auf die von dem Furchenformer geformte Furche ausgerichtet werden. Auf diese Weise kann eine hohe Applikationspräzision umgesetzt werden. Ferner erlaubt diese Anordnung eine vereinfachte Erstausrichtung der Düse, da die Düse lediglich in Bezug auf den Furchenformer zu positionieren und auszurichten ist.
  • In einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Saatgutablageeinrichtung weist die Saatkornabgabeeinrichtung eine Vereinzelungseinrichtung auf, wobei die Steuerungseinrichtung vorzugsweise dazu eingerichtet, die Applikationseinrichtung derart zu steuern, dass die Applikationsfrequenz der Applikationseinrichtung einer Vereinzelungsfrequenz der Vereinzelungseinrichtung entspricht. Die Vereinzelungseinrichtung kann dazu eingerichtet sein, Saatkörner pneumatisch oder mechanisch zu vereinzeln. Insbesondere ist die Vereinzelungseinrichtung eine mit pneumatischem Überdruck oder eine mit pneumatischem Unterdruck arbeitende Vereinzelungseinrichtung. Vereinzelungseinrichtungen, welche mit pneumatischem Überdruck arbeiten, erlauben die Umsetzung hoher Fahrgeschwindigkeiten und Ablagegenauigkeiten. Vorzugsweise sind die Applikationseinrichtung und die Vereinzelungseinrichtung synchron getaktet. Vorzugsweise weist die Vereinzelungseinrichtung ein rotierend antreibbares Vereinzelungselement auf. Beispielsweise ist die Steuerungseinrichtung dazu eingerichtet, die Applikationseinrichtung in Abhängigkeit des Drehzustands des Vereinzelungselements der Vereinzelungseinrichtung zu betätigen. Das Vereinzelungselement kann beispielsweise eine Vereinzelungsscheibe oder eine Vereinzelungstrommel sein. Die Vereinzelungsscheibe oder die Vereinzelungstrommel können mehrere Aufnahmebereiche für einzelne Saatkörner aufweisen, wobei die Aufnahmebereiche beispielsweise Materialaussparungen oder Ausnehmungen sind.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird ferner durch eine Sämaschine der eingangs genannten Art gelöst, wobei die Saatgutablageeinrichtungen der erfindungsgemäßen Sämaschine nach einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ausgebildet sind. Hinsichtlich der Vorteile und Modifikationen der erfindungsgemäßen Sämaschine wird zunächst auf die Vorteile und Modifikationen der erfindungsgemäßen Saatgutablageeinrichtun g verwiesen.
  • Die Saatgutablageeinrichtungen können von einer gemeinsamen Steuerungseinheit gesteuert werden, welche sämtliche Steuerungseinrichtungen der Saatgutablageeinrichtungen umfasst. Vorzugsweise sind die Saatgutablageeinrichtungen der Sämaschine äquidistant voneinander beabstandet und dazu eingerichtet, die Saatkörner in Saatreihen abzulegen. Insbesondere ist die Sämaschine eine Einzelkornsämaschine.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird ferner durch ein Verfahren der eingangs genannten Art gelöst, wobei im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens zumindest ein Saatkorn auf die durch die Applikationseinrichtung applizierte Flüssigkeit mittels einer Saatkornabgabeeinrichtung der Saatgutablageeinrichtung abgegeben wird. Vorzugsweise wiederholt sich das Applizieren der Flüssigkeit und das Abgeben zumindest eines Saatkorns auf die Flüssigkeit regelmäßig während des Verfahrens, sodass eine Saatreihe erzeugt wird, in welcher auf Flüssigkeit abgelegte Saatkörner im Wesentlichen äquidistant zueinander beabstandet angeordnet sind. Vorzugsweise werden mehrere entsprechende Saatreihen gleichzeitig erzeugt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Applikationseinrichtung derart gesteuert, dass die Flüssigkeit auf die jeweiligen potentiellen Auftreffbereiche der von der Saatkornabgabeeinrichtung abgegebenen Saatkörner auf die landwirtschaftliche Nutzfläche appliziert wird. Somit werden die Saatkörner direkt in die applizierte Flüssigkeit hineingeschossen, sodass ein unbeabsichtigtes Verrollen der Saatkörner im Furchengrund vermieden wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird mittels einer Saatkorndetektionseinrichtung ein Saatkorn in einem Erfassungsbereich innerhalb der Saatkornabgabeeinrichtung detektiert, ein Erfassungssignal durch die Saatkorndetektionseinrichtung auf Grundlage der Detektion eines Saatkorns in dem Erfassungsbereich innerhalb der Saatkornabgabeeinrichtung erzeugt und/oder ein Ventil der Applikationseinrichtung zur Steuerung des Durchflusses der Flüssigkeit in Abhängigkeit des Erfassungssignals der Saatkorndetektionseinrichtung betätigt. Vorzugsweise umfasst das Verfahren das Vereinzeln von Saatkörnern mittels einer Vereinzelungseinrichtung, wobei die Saatkörner beispielsweise pneumatisch oder mechanisch durch die Vereinzelungseinrichtung vereinzelt werden können. Insbesondere erfolgt das Vereinzeln mittels einer mit pneumatischem Überdruck oder pneumatischem Unterdruck arbeitenden Vereinzelungseinrichtung. Insbesondere erfolgt das Betätigen eines Ventils der Applikationseinrichtung zur Steuerung des Durchflusses der Flüssigkeit in Abhängigkeit des Zustands der Vereinzelungseinrichtung, insbesondere in Abhängigkeit eines Drehzustandes eines rotierend antreibbaren Vereinzelungselements, etwa einer Vereinzelungsscheibe oder einer Vereinzelungstrommel, der Vereinzelungseinrichtung. Beispielsweise sind der Antrieb der Vereinzelungseinrichtung und die Steuerung des Ventils miteinander gekoppelt, insbesondere mechanisch.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird ferner dadurch vorteilhaft weitergebildet, dass eine Applikationsverzögerungsdauer ermittelt wird, um welche die Betätigung des Ventils der Applikationseinrichtung nach Empfang eines Erfassungssignals zu verzögern ist, damit die Flüssigkeit auf die jeweiligen potentiellen Auftreffbereiche der von der Saatkornabgabeeinrichtung abgegebenen Saatkörner auf die landwirtschaftliche Nutzfläche appliziert wird. Die Betätigung des Ventils der Applikationseinrichtung erfolgt vorzugsweise unter Berücksichtigung der ermittelten Applikationsverzögerungsdauer, sodass die abgegebenen Saatkörner ohne Berührung der Saatfurche direkt auf die applizierte Flüssigkeit auftreffen, nachdem diese durch die Saatkornabgabeeinrichtung abgegeben wurden.
  • Ferner ist ein erfindungsgemäßes Verfahren vorteilhaft, bei welchem das Applizieren von Flüssigkeit auf die landwirtschaftliche Nutzfläche punktuell erfolgt. Das Applizieren von Flüssigkeit auf die landwirtschaftliche Nutzfläche umfasst vorzugsweise das Erzeugen von punktförmigen oder länglichen Einbettungsbereichen aus Flüssigkeit auf der landwirtschaftlichen Nutzfläche. Alternativ kann das Applizieren von Flüssigkeit auf die landwirtschaftliche Nutzfläche auch kontinuierlich erfolgen.
  • Darüber hinaus ist ein erfindungsgemäßes Verfahren vorteilhaft, bei welchem die applizierte Flüssigkeit Dünger, Pflanzenschutzmittel und/oder Beizmittel umfasst. Der Dünger, das Pflanzenschutzmittel und/oder das Beizmittel wird auf diese Weise präzise im Bereich des abgelegten Saatkorns ausgebracht, wodurch eine hohe Wirksamkeit erzielt wird. Auf eine zusätzliche Ausbringung von Dünger und/oder Pflanzenschutzmittel kann somit verzichtet werden. Ferner können somit auch ungebeizte Saatkörner abgelegt werden, wodurch die Erzeugung von Beizstaub vermieden wird.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert und beschrieben. Dabei zeigen:
    • 1 eine Maschinenkombination mit einer erfindungsgemäßen Sämaschine in einer perspektivischen Darstellung;
    • 2a ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Saatgutablageeinrichtung in einer seitlichen Schnittdarstellung;
    • 2b ein in der 2a dargestelltes abgelegtes Saatkorn in einer Detaildarstellung; und
    • 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Saatgutablageeinrichtung in einer seitlichen Schnittdarstellung.
  • Gemäß 1 umfasst die Ausbringkombination ein als Traktor ausgebildetes landwirtschaftliches Fahrzeug 200 und eine Sämaschine 100. Die dargestellte Sämaschine 100 ist als Aufbausämaschine ausgebildet. Alternativ kann die Sämaschine 100 auch als Anbausämaschine, Anhängesämaschine oder als selbstfahrende Sämaschine ausgebildet sein.
  • Die Sämaschine 100 ist eine Einzelkornsämaschine und erlaubt neben der Ablage von Saatkörnern S auch das Ausbringen von Dünger. Hierzu weist die Sämaschine 100 mehrere Saatgutablageeinrichtungen 10a-10h sowie mehrere Düngerausbringeinrichtungen (nicht dargestellt) auf. Die Düngerausbringeinrichtungen dienen zur Ausbringung von Dünger auf eine landwirtschaftliche Nutzfläche N und sind mit dem Düngerbehälter 104 verbunden, welcher zu Bevorratung des auszubringenden Düngers dient. Der Düngerbehälter 104 ist an einer Rahmenstruktur 102 der Sämaschine 100 befestigt. Die Saatgutablageeinrichtungen 10a-10h dienen zur Ablage von Saatgut auf die landwirtschaftliche Nutzfläche N und sind ebenfalls an der Rahmenstruktur 102 befestigt und in Querrichtung nebeneinander angeordnet, wobei die Saatgutablageeinrichtungen 10a-10h äquidistant voneinander beabstandet sind.
  • Die Saatgutablageeinrichtungen 10a-10h weisen jeweils eine Applikationseinrichtung 12a-12h und eine Saatkornabgabeeinrichtung 14a-14h auf, wobei die Applikationseinrichtungen 12a-12h und die Saatkornabgabeeinrichtungen 14a-14h jeweils vor paarweise angeordneten Andruckrollen 18a-18h angeordnet sind. Die Saatgutablageeinrichtungen 10a-10h werden von einer gemeinsamen Steuerungseinheit gesteuert, welche Steuerungseinrichtungen 38 für die einzelnen Saatgutablageeinrichtungen 10a-10h umfasst.
  • Die Applikationseinrichtungen 12a-12h dienen zum Applizieren von Flüssigkeit F auf die landwirtschaftliche Nutzfläche N. Die Saatkornabgabeeinrichtungen 14a-14h dienen zum Abgeben von Saatkörnern S in Richtung der landwirtschaftlichen Nutzfläche N. Die Saatkornabgabeeinrichtungen 14a-14h weisen jeweils einen eigenen Saatgutbehälter 16a-16h auf. Alternativ können auch mehrere oder sämtliche Saatkornabgabeeinrichtungen 14a-14h einen gemeinsamen Saatgutbehälter aufweisen.
  • Die Applikationseinrichtungen 12a-12h werden während des Sävorgangs derart gesteuert, dass die Flüssigkeit F auf die jeweiligen potentiellen Auftreffbereiche der von den Saatkornabgabeeinrichtungen 14a-14h abgegebenen Saatkörner S auf die landwirtschaftliche Nutzfläche N appliziert wird, sodass die Saatkörner S direkt in die applizierte Flüssigkeit F hineingeschossen werden. Aufgrund der vergleichsweise hohen Viskosität der Flüssigkeit F, welche beispielsweise im Bereich von 50 bis 250.000 mPa*s liegt, nimmt die auf die jeweiligen potentiellen Auftreffbereiche applizierte Flüssigkeit F die kinetische Energie des jeweiligen Saatkorns auf, sodass das jeweilige Saatkorn S ohne den Einsatz einer Abfangeinrichtung innerhalb des jeweiligen Auftreffbereichs liegen bleibt. Separate Fangrollen zum Abfangen der Saatkörner S sind somit nicht notwendig.
  • Die V-förmig angeordneten Andruckrollenpaare 18a-18h dienen nicht zum Abfangen der Saatkörner S, sondern zum Andrücken von Erdmaterial an die abgelegten Saatkörner. Alternativ zu den paarweise angeordneten Andruckrollen 18a-18h können beispielsweise auch Walkgummirollen eingesetzt werden.
  • Die 2a zeigt eine Saatgutablageeinrichtung 10 mit einer Applikationseinrichtung 12 und einer Saatkornabgabeeinrichtung 14. Die Applikationseinrichtung 12 und die Saatkornabgabeeinrichtung 14 sind teilweise an einer gemeinsamen Halteeinrichtung 32 angeordnet.
  • Die Applikationseinrichtung 12 ist dazu eingerichtet, Flüssigkeit F auf eine landwirtschaftliche Nutzfläche N zu applizieren. Die Saatkornabgabeeinrichtung 14 ist dazu eingerichtet, Saatkörner S in Richtung der landwirtschaftlichen Nutzfläche N abzugeben. Eine Steuerungseinrichtung 38 der Saatgutablageeinrichtung 10 ist dazu eingerichtet, die Applikationseinrichtung 12 derart zu steuern, dass die Flüssigkeit F auf die jeweiligen potentiellen Auftreffbereiche der von der Saatkornabgabeeinrichtung 14 abgegebenen Saatkörner S auf die landwirtschaftliche Nutzfläche N appliziert wird.
  • Die Applikationseinrichtung 12 weist ein mit einer Flüssigkeitszuführung 40 verbundenes Ventil 34 auf. Das Ventil 34 dient zur Steuerung des Durchflusses der Flüssigkeit F. Außerdem weist die Saatkornabgabeeinrichtung 14 eine Saatkorndetektionseinrichtung 36 auf, welche dazu eingerichtet ist, der Steuerungseinrichtung 38 ein Erfassungssignal bereitzustellen, wenn die Saatkorndetektionseinrichtung 36 ein Saatkorn S in einem Erfassungsbereich detektiert. Die Detektion von Saatkörnern S erfolgt mittels einer Infrarotlichtschranke innerhalb eines Schusskanals 24 der Saatkornabgabeeinrichtung 14, durch welchen vereinzelte Saatkörner vor der Abgabe in Richtung der landwirtschaftlichen Nutzfläche N durchgeleitet werden. Die Infrarotlichtschranke erfasst Saatkörner S, welche sich durch den Erfassungsbereich bewegen, sodass eine Positionsdetektion von vereinzelten Saatkörnern S innerhalb des Schusskanals 24 erfolgt.
  • Die Steuerungseinrichtung 38 ist dazu eingerichtet, das Ventil 34 in Abhängigkeit eines Erfassungssignals einer Saatkorndetektionseinrichtung 36 zu betätigen. Damit die Flüssigkeit F tatsächlich auf die jeweiligen potentiellen Auftreffbereiche der von der Saatkornabgabeeinrichtung 14 abgegebenen Saatkörner S auf die landwirtschaftliche Nutzfläche N appliziert wird, ermittelt die Steuerungseinrichtung 38 eine Applikationsverzögerungsdauer, um welche die Betätigung des Ventils 34 der Applikationseinrichtung 12 nach Empfang eines Erfassungssignals zu verzögern ist. Durch die verzögerte Betätigung des Ventils 34 wird die Bewegungsdauer des Saatkorns S durch die übrige Saatkornabgabeeinrichtung 14, also den übrigen Schusskanal 24, ausgeglichen, wobei bei der Ermittlung der Applikationsverzögerungsdauer auch die Fahrgeschwindigkeit der Sämaschine 100 und die Reaktionszeit des Ventils 34 berücksichtigt werden.
  • Die 2b zeigt ein durch die Saatgutablageeinrichtung 10 auf der landwirtschaftlichen Nutzfläche N erzeugtes Ablageprodukt aus Flüssigkeit F und einem Saatkorn S. Durch die punktuelle Applikation der Flüssigkeit F mittels der Applikationseinrichtung 12 wird eine Spotapplikation umgesetzt, sodass im Wesentlichen runde Einbettungsbereiche aus Flüssigkeit F auf der landwirtschaftlichen Nutzfläche N erzeugt werden, welche zur Aufnahme eines Saatkorns S angepasst sind. Die Saatkörner S werden von der Saatkornabgabeeinrichtung 14 in die applizierte Flüssigkeit F hineingeschossen und von dieser aufgrund der Viskosität festgehalten. Die Flüssigkeit F nimmt die kinetische Energie des jeweiligen Saatkorns S auf, sodass das Saatkorn S ohne den Einsatz einer Abfangeinrichtung innerhalb des jeweiligen Auftreffbereichs liegen bleibt.
  • Die Flüssigkeit F kann beispielsweise Dünger, Pflanzenschutzmittel und/oder Beizmittel umfassen, sodass der Keimprozess und/oder das Pflanzenwachstum zusätzlich gefördert werden.
  • Die 3 zeigt, dass die Applikationseinrichtung 12 eine Applikationsleitung 28 aufweist, welche die Flüssigkeit F in Richtung einer Applikationsöffnung 30 leitet. Die Applikationsöffnung 30 bildet einen der landwirtschaftlichen Nutzfläche N zugewandten Endbereich einer Applikationsleitung 28 aus. Ferner ist die Applikationsöffnung 30 Bestandteil einer Düse, welche in Fahrtrichtung vor einer Abgabeöffnung 26 der Saatkornabgabeeinrichtung 14 angeordnet ist. Außerdem ist die Düse an einem Furchenformer 22 angeordnet. Die Abgabeöffnung 26 bildet einen der landwirtschaftlichen Nutzfläche N zugewandten Endbereich eines Schusskanals 24 für die Saatkörner S aus.
  • Die Saatgutablageeinrichtung 10 weist außerdem eine Schneidscheibe 20 und eine nicht dargestellte Vereinzelungseinrichtung zum Vereinzeln von Saatkörnern auf, wobei die Vereinzelungseinrichtung mit pneumatischem Überdruck arbeitet. Dies erlaubt die Umsetzung hoher Fahrgeschwindigkeiten und Ablagegenauigkeiten.
  • Beim Verfahren zum Ablegen von Saatgut auf eine landwirtschaftliche Nutzfläche N wird Flüssigkeit F auf die landwirtschaftliche Nutzfläche N mittels der Applikationseinrichtung 12 appliziert und ein Saatkorns S auf die applizierte Flüssigkeit F mittels einer Saatkornabgabeeinrichtung 14 abgegeben.
  • Dies wird dadurch erreicht, dass die Applikationseinrichtung 12 derart gesteuert wird, dass die Flüssigkeit F auf die jeweiligen potentiellen Auftreffbereiche der von der Saatkornabgabeeinrichtung 14 abgegebenen Saatkörner S auf die landwirtschaftliche Nutzfläche N appliziert wird. Hierzu ist die Applikationsfrequenz der Applikationseinrichtung 12 an die Vereinzelungsfrequenz der Vereinzelungseinrichtung der Saatgutablageeinrichtung 10 angepasst, sodass die Applikationseinrichtung 12 und die Saatkornabgabeeinrichtung 14 synchron getaktet sind.
  • Das Applizieren der Flüssigkeit F auf die landwirtschaftliche Nutzfläche N erfolgt punktuell, wobei die applizierte Flüssigkeit F Dünger, Pflanzenschutzmittel und/oder Beizmittel umfassen kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 10, 10a-10h
    Saatgutablageeinrichtungen
    12, 12a-12h
    Applikationseinrichtungen
    14, 14a-14h
    Saatkornabgabeeinrichtungen
    16a-16h
    Saatgutbehälter
    18a-18h
    Andruckrollen
    20
    Schneidscheibe
    22
    Furchenformer
    24
    Schusskanal
    26
    Abgabeöffnung
    28
    Applikationsleitung
    30
    Applikationsöffnung
    32
    Halteeinrichtung
    34
    Ventil
    36
    Saatkorndetektionseinrichtung
    38
    Steuerungseinrichtung
    40
    Flüssigkeitszuführung
    100
    Sämaschine
    102
    Rahmenstruktur
    104
    Düngerbehälter
    200
    Fahrzeug
    S
    Saatkorn
    F
    Flüssigkeit
    N
    Nutzfläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (15)

  1. Saatgutablageeinrichtung (10, 10a-10h) für eine Sämaschine (100), mit - einer Applikationseinrichtung (12, 12a-12h), welche dazu eingerichtet ist, Flüssigkeit (F) auf eine landwirtschaftliche Nutzfläche (N) zu applizieren; und - einer Saatkornabgabeeinrichtung (14, 14a-14h), welche dazu eingerichtet ist, Saatkörner (S) in Richtung der landwirtschaftlichen Nutzfläche (N) abzugeben; gekennzeichnet durch eine Steuerungseinrichtung (38), welche dazu eingerichtet ist, die Applikationseinrichtung (12, 12a-12h) derart zu steuern, dass Flüssigkeit (F) auf die jeweiligen potentiellen Auftreffbereiche der von der Saatkornabgabeeinrichtung (14, 14a-14h) abgegebenen Saatkörner (S) auf die landwirtschaftliche Nutzfläche (N) appliziert wird.
  2. Saatgutablageeinrichtung (10, 10a-10h) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Applikationseinrichtung (12, 12a-12h) ein Ventil (34) zur Steuerung des Durchflusses der Flüssigkeit (F) aufweist, wobei die Steuerungseinrichtung (38) vorzugsweise dazu eingerichtet ist, das Ventil (34) in Abhängigkeit eines Erfassungssignals einer Saatkorndetektionseinrichtung (36) zu betätigen.
  3. Saatgutablageeinrichtung (10, 10a-10h) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Saatkornabgabeeinrichtung (14, 14a-14h) eine Saatkorndetektionseinrichtung (36) aufweist, welche dazu eingerichtet ist, der Steuerungseinrichtung (38) ein Erfassungssignal bereitzustellen, wenn die Saatkorndetektionseinrichtung (36) ein Saatkorn (S) in einem Erfassungsbereich detektiert.
  4. Saatgutablageeinrichtung (10, 10a-10h) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (38) dazu eingerichtet ist, eine Applikationsverzögerungsdauer zu ermitteln, um welche die Betätigung des Ventils (34) der Applikationseinrichtung (12, 12a-12h) nach Empfang eines Erfassungssignals zu verzögern ist, damit die Flüssigkeit (F) auf die jeweiligen potentiellen Auftreffbereiche der von der Saatkornabgabeeinrichtung (14, 14a-14h) abgegebenen Saatkörner (S) auf die landwirtschaftliche Nutzfläche (N) appliziert wird.
  5. Saatgutablageeinrichtung (10, 10a-10h) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Applikationseinrichtung (12, 12a-12h) dazu eingerichtet ist, die Flüssigkeit (F) punktuell auf die potentiellen Auftreffbereiche zu applizieren.
  6. Saatgutablageeinrichtung (10, 10a-10h) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Applikationseinrichtung (12, 12a-12h) eine Düse aufweist, welche in Fahrtrichtung vor einer Abgabeöffnu ng (26) der Saatkornabgabeeinrichtung (14, 14a-14h) angeordnet ist.
  7. Saatgutablageeinrichtung (10, 10a-10h) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse an einem Furchenformer (22) angeordnet ist.
  8. Saatgutablageeinrichtung (10, 10a-10h) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Saatkornabgabeeinrichtung (14, 14a-14h) eine Vereinzelungseinrichtung aufweist, wobei die Steuerungseinrichtung (38) vorzugsweise dazu eingerichtet ist, die Applikationseinrichtung (12, 12a-12h) derart zu steuern, dass die Applikationsfrequenz der Applikationseinrichtung (12, 12a-12h) einer Vereinzelungsfrequenz der Vereinzelungseinrichtung entspricht.
  9. Sämaschine (100), insbesondere Einzelkornsämaschine, mit - mehreren Saatgutablageeinrichtungen (10, 10a-10h) zur Ablage von Saatgut auf eine landwirtschaftliche Nutzfläche (N), dadurch gekennzeichnet, dass die Saatgutablageeinrichtungen (10, 10a-10h) nach einem der vorstehenden Ansprüche ausgebildet sind.
  10. Verfahren zum Ablegen von Saatgut auf eine landwirtschaftliche Nutzfläche (N) mittels einer Saatgutablageeinrichtung (10, 10a-10h), insbesondere einer Saatgutablageeinrichtung (10, 10a-10h) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit dem Schritt: - Applizieren von Flüssigkeit (F) auf die landwirtschaftliche Nutzfläche (N) mittels einer Applikationseinrichtung (12, 12a-12h) der Saatgutablageeinrichtung (10, 10a-10h), gekennzeichnet durch den Schritt: - Abgeben zumindest eines Saatkorns auf die durch die Applikationseinrichtung (12, 12a-12h) applizierte Flüssigkeit (F) mittels einer Saatkornabgabeeinrichtung (14, 14a-14h) der Saatgutablageeinrichtung (10, 10a-10h).
  11. Verfahren nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch den Schritt: - Steuern der Applikationseinrichtung (12, 12a-12h) derart, dass die Flüssigkeit (F) auf die jeweiligen potentiellen Auftreffbereiche der von der Saatkornabgabeeinrichtung (14, 14a-14h) abgegebenen Saatkörner (S) auf die landwirtschaftliche Nutzfläche (N) appliziert wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch zumindest einen der folgenden Schritte: - Detektieren eines Saatkorns in einem Erfassungsbereich innerhalb der Saatkornabgabeeinrichtung (14, 14a-14h) mittels einer Saatkorndetektionseinrichtung (36); - Erzeugen eines Erfassungssignals durch die Saatkorndetektionseinrichtung (36) auf Grundlage der Detektion eines Saatkorns in dem Erfassungsbereich innerhalb der Saatkornabgabeeinrichtung (14, 14a-14h); - Betätigen eines Ventils (34) der Applikationseinrichtung (12, 12a-12h) zur Steuerung des Durchflusses der Flüssigkeit (F) in Abhängigkeit des Erfassungssignals der Saatkorndetektionseinrichtung (36).
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, gekennzeichnet durch den Schritt: - Ermitteln einer Applikationsverzögerungsdauer, um welche die Betätigung des Ventils (34) der Applikationseinrichtung (12, 12a-12h) nach Empfang eines Erfassungssignals zu verzögern ist, damit die Flüssigkeit (F) auf die jeweiligen potentiellen Auftreffbereiche der von der Saatkornabgabeeinrichtung (14, 14a-14h) abgegebenen Saatkörner (S) auf die landwirtschaftliche Nutzfläche (N) appliziert wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Applizieren von Flüssigkeit (F) auf die landwirtschaftliche Nutzfläche (N) punktuell erfolgt.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die applizierte Flüssigkeit (F) Dünger, Pflanzenschutzmittel und/oder Beizmittel umfasst.
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