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[Erfindungsgebiet]
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Beleuchtungssystem mit einer Leuchte und einer Drahtloskommunikationseinrichtung und ein Qualitätsbestimmungsverfahren für ein derartiges Beleuchtungssystem.
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[Allgemeiner Stand der Technik]
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Herkömmlicherweise ist ein Beleuchtungssystem mit mehreren Leuchten und einer Drahtloskommunikationseinrichtung, die mit den mehreren Leuchten kommuniziert, bekannt (beispielsweise siehe Patentliteratur (PTL) 1). Mit dieser Art von Beleuchtungssystem wird eine Paarung zwischen der Drahtloskommunikationseinrichtung und jeder der Leuchten durchgeführt, nachdem die Drahtloskommunikationseinrichtung und die mehreren Leuchten beispielsweise an einer Struktur eines Gebäudes installiert worden sind.
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[Entgegenhaltungsliste]
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[Patentliteratur]
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[PTL 1]
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Ungeprüfte
Japanische Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr. 2016-178014
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[Kurze Darstellung der Erfindung]
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[Technisches Problem]
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Wenn es jedoch beispielsweise viele Leuchten gibt und der Paarungsprozess für seine Fertigstellung mehrere Tage benötigt, gibt es Fälle, wenn die Funkwellenumgebung der Drahtloskommunikationseinrichtung und die mehreren Leuchten sich ändern, bevor der Paarungsprozess fertiggestellt ist, weil beispielsweise neues Gerät in dem Gebäude installiert worden ist. Dementsprechend gibt es Fälle, in denen die Leuchten nicht wie durch den Benutzer beabsichtigt arbeiten, wenn die Einstellungen in dem Beleuchtungssystem die gleichen sind wie vor der Änderung der Funkwellenumgebung.
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Angesichts dessen hat die vorliegende Erfindung zur Aufgabe, beispielsweise ein Beleuchtungssystem bereitzustellen, das die Zuverlässigkeit bezüglich der Funkwellenumgebung verbessern kann.
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[Lösung des Problems]
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Ein Beleuchtungssystem gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält: eine Drahtloskommunikationseinrichtung, die ein Testsignal überträgt, das eine Anweisung zum Messen einer Signalstärke ist; mehrere Leuchten, von denen jede bei Empfang des Testsignals eine Signalstärke des Testsignals misst und Signalstärkeninformationen über die Signalstärke an die Drahtloskommunikationseinrichtung überträgt, und eine Bestimmungseinheit, die ausgebildet ist zum Bestimmen eines Zustands des Beleuchtungssystems auf Basis einer der Signalstärke und der Signalstärkeninformationen. Die Bestimmungseinheit ist ausgebildet zum: (i) Bestimmen, dass der Zustand des Beleuchtungssystems akzeptabel ist, bei Bestätigung der Übertragung der Signalstärkeninformationen durch alle der mehreren Leuchten, und Bestimmen, dass der Zustand des Beleuchtungssystems inakzeptabel ist, bei Nichtbestätigung der Übertragung der Signalstärkeninformationen durch mindestens eine der mehreren Leuchten; oder (ii) Bestimmen, dass der Zustand des Beleuchtungssystems akzeptabel ist, wenn jede der durch alle der mehreren Leuchten gemessenen Signalstärken einen Referenzwert übersteigt, und Bestimmen, dass der Zustand des Beleuchtungssystems inakzeptabel ist, wenn die durch mindestens eine der mehreren Leuchten gemessene Signalstärke kleiner oder gleich dem Referenzwert ist.
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Ein Qualitätsbestimmungsverfahren gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren für ein Beleuchtungssystem mit mehreren Leuchten und einer Drahtloskommunikationseinrichtung, die mit den mehreren Leuchten kommuniziert, und beinhaltet: Übertragen eines Testsignals von der Drahtloskommunikationseinrichtung an die mehreren Leuchten, wobei das Testsignal eine Anweisung zum Messen einer Signalstärke ist; Messen, durch jede der mehreren Leuchten, einer Signalstärke des Testsignals bei Empfang des Testsignals und Übertragen, durch jede der Leuchten, von Signalstärkeninformationen über die Signalstärke an die Drahtloskommunikationseinrichtung; und (i) Bestimmen, dass der Zustand des Beleuchtungssystems akzeptabel ist, bei Bestätigung der Übertragung der Signalstärkeninformationen durch alle der mehreren Leuchten, und Bestimmen, dass der Zustand des Beleuchtungssystems inakzeptabel ist, bei Nichtbestätigung der Übertragung der Signalstärkeninformationen durch mindestens eine der mehreren Leuchten; oder (ii) Bestimmen, dass der Zustand des Beleuchtungssystems akzeptabel ist, wenn jede der durch alle der mehreren Leuchten gemessenen Signalstärken einen Referenzwert übersteigt, und Bestimmen, dass der Zustand des Beleuchtungssystems inakzeptabel ist, wenn die durch mindestens eine der mehreren Leuchten gemessene Signalstärke kleiner oder gleich dem Referenzwert ist.
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[Vorteilhafte Effekte der Erfindung]
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Ein Beleuchtungssystem usw. gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Zuverlässigkeit bezüglich der Funkwellenumgebung verbessern.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Schemadiagramm, das ein herkömmliches Beleuchtungssystem und ein Beleuchtungssystem gemäß Ausführungsform 1 vergleicht;
- 2A ist ein Diagramm eines Beleuchtungssystems gemäß Ausführungsform 1;
- 2B ist ein Blockdiagramm, das die Ausbildung eines Beleuchtungssystems gemäß Ausführungsform 1 darstellt;
- 2C ist ein Flussdiagramm der Qualitätsbestimmung für ein Beleuchtungssystem gemäß Ausführungsform 1;
- 2D veranschaulicht eine Displayeingabeeinheit mit einer Terminaleinrichtung in einem Beleuchtungssystem gemäß Ausführungsform 1;
- 2E ist ein Flussdiagramm des Prozesses, um zu bestätigen, ob Signalstärkeninformationen in einem Beleuchtungssystem gemäß Ausführungsform 1 übertragen oder nicht übertragen worden sind;
- 3 ist ein Flussdiagramm des Prozesses zum Prüfen der Signalstärke in einem Beleuchtungssystem gemäß Ausführungsform 2;
- 4A ist ein Flussdiagramm der Qualitätsbestimmung für ein Beleuchtungssystem gemäß Ausführungsform 3;
- 4B ist ein Flussdiagramm des Prozesses zum Prüfen der Häufigkeit, mit der Signalstärkeninformationen in einem Beleuchtungssystem gemäß Ausführungsform 3 übertragen worden sind;
- 5A ist ein Diagramm eines Beleuchtungssystems gemäß Ausführungsform 4;
- 5B ist ein Blockdiagramm, das die Ausbildung eines Beleuchtungssystems gemäß Ausführungsform 4 darstellt;
- 5C ist ein Flussdiagramm der Qualitätsbestimmung für ein Beleuchtungssystem gemäß Ausführungsform 4;
- 6A ist ein Flussdiagramm der Qualitätsbestimmung für ein Beleuchtungssystem gemäß Ausführungsform 5;
- 6B veranschaulicht eine in einer Terminaleinrichtung in einem Beleuchtungssystem gemäß Ausführungsform 5 enthaltene Displayeingabeeinheit;
- 7 veranschaulicht eine in einer Terminaleinrichtung in einem Beleuchtungssystem gemäß Ausführungsform 6 enthaltene Displayeingabeeinheit;
- 8 veranschaulicht eine in einer Terminaleinrichtung in einem Beleuchtungssystem gemäß Ausführungsform 7enthaltene Displayeingabeeinheit;
- 9 ist ein Flussdiagramm der Qualitätsbestimmung für ein Beleuchtungssystem gemäß Ausführungsform 8;
- 10A ist ein Blockdiagramm, das die Ausbildung eines Beleuchtungssystems gemäß Ausführungsform 9 darstellt; und
- 10B ist ein Flussdiagramm der Qualitätsbestimmung für ein Beleuchtungssystem gemäß Ausführungsform 9.
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[Beschreibung von Ausführungsformen]
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AUSFÜHRUNGSFORM 1
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(Überblick über das Beleuchtungssystem)
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Zuerst erfolgt ein Überblick über das Beleuchtungssystem gemäß dieser Ausführungsform. 1 ist ein Schemadiagramm, das ein herkömmliches Beleuchtungssystem und das Beleuchtungssystem gemäß Ausführungsform 1 vergleicht.
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Diese Beleuchtungssysteme enthalten mehrere Leuchten und eine Drahtloskommunikationseinrichtung, die mit den mehreren Leuchten kommuniziert. Mit diesen Beleuchtungssystemen wird eine Paarung zwischen der Drahtloskommunikationseinrichtung und jeder der Leuchten durchgeführt, nachdem die Drahtloskommunikationseinrichtung und die mehreren Leuchten beispielsweise an einer Struktur eines Gebäudes installiert worden sind. Die Paarung ermöglicht, Kommunikationspartner zwischen der Drahtloskommunikationseinrichtung und Leuchten zu spezifizieren. Mit dem herkömmlichen Beleuchtungssystem wird meistens das Beleuchtungssystem nach Fertigstellung der Paarung in einem Zustand an den Benutzer übergeben, in dem die Anfangseinstellungen immer noch vorhanden sind, wie in (a) in 1 dargestellt.
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Wenn der Paarungsprozess jedoch zur Fertigstellung mehrere Tage benötigt, gibt es Fälle, wenn sich die Funkwellenumgebung der Drahtloskommunikationseinrichtung und der mehreren Leuchten beispielsweise als Folge dessen ändern, dass neues Gerät in dem Gebäude installiert wird. Dementsprechend gibt es Fälle, in denen die Leuchten nicht wie durch den Benutzer beabsichtigt arbeiten, wenn die Einstellungen in dem Beleuchtungssystem die gleichen sind wie vor der Änderung der Funkwellenumgebung.
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Angesichts dessen wird in dieser Ausführungsform, bevor das Beleuchtungssystem an den Benutzer übergeben wird, die Funkwellenumgebung des Beleuchtungssystems geprüft und das Beleuchtungssystem wird in einen Zustand versetzt, in dem ein Betrieb garantiert werden kann, wie in (b) in 1 dargestellt. Man beachte, dass ein Zustand, in dem ein Betrieb garantiert werden kann, sich auf einen Zustand bezieht, in dem das Beleuchtungssystem guten Gewissens an den Benutzer übergeben werden kann.
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Folgendes beschreibt Ausführungsbeispiele des Beleuchtungssystems usw. gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Jede der unten beschriebenen Ausführungsformen ist lediglich ein spezifisches Beispiel für die vorliegende Erfindung. Die Zahlenwerte, Formen, Materialien, Elemente, Anordnung und Verbindung der Elemente usw., die in den folgenden Ausführungsformen angegeben sind, werden lediglich als Veranschaulichung vorgelegt und sollen die vorliegende Erfindung nicht beschränken. Deshalb werden unter Elementen in den folgenden Ausführungsformen jene, die in keiner der unabhängigen Ansprüche aufgeführt sind, die das breiteste Konzept der vorliegenden Erfindung definieren, als optionale Elemente beschrieben.
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Man beachte, dass die Figuren schematische Darstellungen sind und nicht notwendigerweise präzise Schilderungen. Zudem teilen sich in den Figuren Elemente, die im Wesentlichen die gleichen sind, gleiche Bezugszeichen. Deshalb entfällt eine doppelte Beschreibung oder ist vereinfacht.
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(Ausbildung des Beleuchtungssystems)
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2A ist ein Diagramm des Beleuchtungssystems 100 gemäß Ausführungsform 1. 2B ist ein Blockdiagramm, das die Ausbildung des Beleuchtungssystems 100 darstellt.
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Das Beleuchtungssystem 100 enthält mehrere Leuchten 1 und 2 bis n (n ist eine ganze Zahl größer oder gleich 2), eine Drahtloskommunikationseinrichtung 21 und eine Terminaleinrichtung 30. Die Leuchten 1 bis n sind jeweils in der Lage, über Funk r1 mit der Drahtloskommunikationseinrichtung 21 zu kommunizieren. Zu Beispielen für Kommunikationsschemata, die über den Funk r1 verwendet werden, zählen ein spezifizierter Niedrigleistungsfunk, der eine Frequenz im 920-MHz- oder 2,4-GHz-Band verwendet, Zigbee (R), Bluetooth (R) und WiFi (R). Die Terminaleinrichtung 30 ist in der Lage, über Funk r2 mit der Drahtloskommunikationseinrichtung 21 zu kommunizieren, beispielsweise über WiFi (R).
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Die Leuchten 1 bis n sind beispielsweise LED-Lichter. Es ist denkbar, dass über 100 Leuchten 1 bis n an einer Struktur (zum Beispiel Decke) eines Gebäudes installiert sind. Im Folgenden basiert die Beschreibung um die Leuchte 1 herum, die als eine repräsentative Leuchte unter den Leuchten 1 bis n präsentiert wird.
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Die Leuchte 1 enthält: eine Kommunikationseinheit 10a, die mit der Drahtloskommunikationseinrichtung 21 außerhalb der Leuchte 1 kommuniziert; eine Lampeneinheit 10b; und eine Steuereinheit 10c, mit der Kommunikationseinheit 10a und der Lampeneinheit 10b verbunden ist.
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Die Kommunikationseinheit 10a enthält beispielsweise eine Antenne und ein Drahtlosmodul. Wie zuvor beschrieben, kommuniziert die Kommunikationseinheit 10a über Funk r1mit der Drahtloskommunikationseinrichtung 21.
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Die Lampeneinheit 10b enthält mehrere Lichtquellen, wie etwa Leuchtdioden, die beispielsweise weißes, rotes, grünes und/oder blaues Licht emittieren.
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Die Steuereinheit 10c enthält beispielsweise eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), einen Direktzugriffsspeicher (RAM) und einen Festwertspeicher (ROM). Eine Kennung, die die Leuchte 1 identifiziert, wie etwa eine MAC (Media Access Control)-Adresse, ist in der Steuereinheit 10c gespeichert. Beispielsweise steuert die Steuereinheit 10c den Betriebszustand der Lampeneinheit 10b auf Basis einer Anweisung von der Terminaleinrichtung 30.
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Die Steuereinheit 10c enthält auch eine Messeinheit 10d, die die Signalstärke misst. Insbesondere misst die Messeinheit 10d auf Basis des Testsignals, das eine von der Drahtloskommunikationseinrichtung 21 übertragene Anweisung zum Messen der Signalstärke ist, die Signalstärke des Testsignals selbst. Signalstärkeninformationen über die gemessene Signalstärke werden über die Kommunikationseinheit 10a an die Drahtloskommunikationseinrichtung 21 übertragen.
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Die Drahtloskommunikationseinrichtung 21 ist beispielsweise ein Drahtloscontroller oder ein Drahtlosadapter. Die Drahtloskommunikationseinrichtung 21 enthält: die Kommunikationseinheit 20a, die mit der Leuchte 1 kommuniziert; die Kommunikationseinheit 20b, die mit der Terminaleinrichtung 30 kommuniziert; und die Steuereinheit 20c, die mit der Kommunikationseinheit 20a und der Kommunikationseinheit 20b verbunden ist.
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Die Kommunikationseinheit 20a und die Kommunikationseinheit 20b enthalten jeweils beispielsweise eine Antenne und ein Drahtlosmodul. Wie zuvor beschrieben, kommuniziert die Kommunikationseinheit 20b über Funk r2mit der Terminaleinrichtung 30.
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Beispielsweise enthält die Steuereinheit 20c eine CPU, einen RAM und einen ROM. Eine Kennung, die die Drahtloskommunikationseinrichtung 21 identifiziert, wie etwa eine MAC-Adresse, ist in der Steuereinheit 20c gespeichert. Die Steuereinheit 20c empfängt über die Kommunikationseinheit 20b ein Messungsstartsignal, das von der Terminaleinrichtung 30 kommt. Ein Messungsstartsignal ist eine Anweisung zum Starten einer Messung der Signalstärke in dem Beleuchtungssystem 100. Bei Empfang dieses Messungsstartsignals überträgt die Steuereinheit 20c das Testsignal über die Kommunikationseinheit 20a an die Leuchten 1 bis n.
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Zudem sammelt die Steuereinheit 20c die gemessenen und durch die Leuchten 1 bis n übertragenen Signalstärkeninformationen und überträgt die gesammelten Informationen über die Kommunikationseinheit 20b an die Terminaleinrichtung 30.
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Über die Drahtloskommunikationseinrichtung 21 stellt die Terminaleinrichtung 30 Einstellungen ein oder führt eine Steuerung bezüglich des Bewirkens durch, dass die Leuchten 1 bis n Licht emittieren. Wenn die Drahtloskommunikationseinrichtung 21 als ein Slave fungiert, ist die Terminaleinrichtung 30 äquivalent einem Master-Controller. Die in 2A dargestellte Terminaleinrichtung 30 ist als ein handgehaltenes Terminal exemplifiziert, sie kann aber auch ein stationäres Computerterminal sein.
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Die Terminaleinrichtung 30 enthält: die Kommunikationseinheit 30a; die Displayeingabeeinheit 30b; und die Steuereinheit 30c, die mit der Kommunikationseinheit 30a und der Displayeingabeeinheit 30b verbunden ist. Die Steuereinheit 30c enthält die Bestimmungseinheit 30d, die Ablageeinheit 30e und die Vergleichseinheit 30f.
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Die Kommunikationseinheit 30a enthält beispielsweise eine Antenne und ein Drahtlosmodul. Wie zuvor beschrieben, kommuniziert die Kommunikationseinheit 30a über Funk r2mit der Drahtloskommunikationseinrichtung 21. Man beachte, dass die Kommunikationseinheit 30a und die Drahtloskommunikationseinrichtung 21 ausgebildet sein können, über eine verdrahtete Verbindung zu kommunizieren.
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Die Displayeingabeeinheit 30b ist beispielsweise ein Touch-Panel und zeigt die Empfangsqualität der Leuchten 1 bis n an und empfängt auch Eingaben für die Drahtloskommunikationseinrichtung 21 und die Leuchten 1 bis n.
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Die Steuereinheit 30c enthält eine CPU. Die Steuereinheit 30c überträgt einen durch das Betätigen einer Taste oder von Tasten auf der Displayeingabeeinheit 30b eingegebenen Befehl über die Kommunikationseinheit 30a an die Drahtloskommunikationseinrichtung 21. Beispielsweise enthält die Ablageeinheit 30e einen RAM und einen ROM. Eine Layout-Karte für die Leuchten 1 bis n und die Drahtloskommunikationseinrichtung 21 im Gebäude ist in der Ablageeinheit 30e gespeichert. Außerdem sind auch die oben beschriebenen Signalstärkeninformationen in der Ablageeinheit 30e gespeichert. Die Vergleichseinheit 30f gibt ein Vergleichsergebnis auf Basis von in der Ablageeinheit 30e gespeicherten Signalstärkeninformationen an die Displayeingabeeinheit 30b aus. Die Bestimmungseinheit 30d bestimmt auf Basis der von der Drahtloskommunikationseinrichtung 21 übertragenen mehreren Elemente von Signalstärkeninformationen, ob der Zustand der Funkwellenumgebung in dem Beleuchtungssystem 100 akzeptabel oder inakzeptabel ist.
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In dieser Ausführungsform bestimmt die Bestimmungseinheit 30d den Zustand des Beleuchtungssystems 100 als akzeptabel bei Bestätigung der Übertragen von Signalstärkeninformationen von allen Leuchten 1 bis n über die Drahtloskommunikationseinrichtung 21. Zudem bestimmt die Bestimmungseinheit 30d den Zustand des Beleuchtungssystems 100 als inakzeptabel bei Nichtbestätigung der Übertragung von Signalstärkeninformationen durch mindestens einer der Leuchten 1 bis n. Auf diese Weise ist es mit dem Beleuchtungssystem 100 gemäß dieser Ausführungsform möglich, die Funkwellenumgebung des Beleuchtungssystems 100 zu prüfen und somit die Zuverlässigkeit des Beleuchtungssystems 100 zu verbessern.
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(Qualitätsbestimmungsverfahren für das Beleuchtungssystem)
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Als Nächstes wird das Qualitätsbestimmungsverfahren für das Beleuchtungssystem 100 beschrieben. 2C ist ein Flussdiagramm, das die Qualitätsbestimmung für das Beleuchtungssystem 100 darstellt. 2D veranschaulicht die in der Terminaleinrichtung 30 in dem Beleuchtungssystem 100 enthaltene Displayeingabeeinheit 30b.
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Zuerst wird das zuvor beschriebene Messungsstartsignal von der Terminaleinrichtung 30 zu der Drahtloskommunikationseinrichtung 21 übertragen. Insbesondere wird das Messungsstartsignal übertragen, wenn das auf der Displayeingabeeinheit 30b in (a) in 2D angezeigte Icon „Bestätigung Start“ gedrückt wird. Dies bewirkt, dass die Displayeingabeeinheit 30b den in (b) von 2D dargestellten Schirm anzeigt, was angibt, dass die Qualitätsbestimmung durchgeführt wird („Bestätigen“ in (b) 2D).
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Wie in 2C dargestellt, überträgt bei Empfang des Messungsstartsignals die Drahtloskommunikationseinrichtung 21 ein Testsignal an die Leuchten 1 bis n, die die Gruppe von Leuchten bilden, die gesteuert werden. Dieses Signal kann an jede Leuchte 1 bis n individuell über Unicast übertragen werden oder an jede Leuchte 1 bis n einmal über Multicast übertragen werden.
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Nach dem Empfang des Testsignals misst jede Leuchte 1 bis n automatisch die Signalstärke des empfangenen Testsignals. Jede Leuchte 1 bis n überträgt dann Signalstärkeninformationen über die Signalstärke an die Drahtloskommunikationseinrichtung 21. Die Signalstärkeninformationen enthalten die gemessene Signalstärke (das heißt, enthalten einen RSSI (Received Signal Strength Indicator - Empfangsfeldstärkeindikator). Die Signalstärkeninformationen können Informationen über das Datum und die Zeit enthalten, zu denen die Signalstärke gemessen wurde, und können eine Kennung enthalten, die die entsprechende Leuchte identifiziert.
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Als Nächstes sammelt die Drahtloskommunikationseinrichtung 21 automatisch die übertragenen Signalstärkeninformationen und überträgt die gesammelten Signalstärkeninformationen an die Terminaleinrichtung 30. Zusätzlich zu der Signalstärke können die von der Drahtloskommunikationseinrichtung 21 übertragenen Signalstärkeninformationen Informationen über das Datum und die Zeit enthalten, zu denen die Signalstärke gesammelt wurde, und können eine Kennung enthalten, die die Drahtloskommunikationseinrichtung 21 identifiziert. Man beachte, dass die Signalstärkeninformationen nach dem Sammeln durch die Steuereinheit 20c, wie oben beschrieben, an die Terminaleinrichtung 30 übertragen werden können, sind aber nicht darauf beschränkt; jedes Element der Signalstärkeninformationen kann nach dem individuellen Übertragen an die Terminaleinrichtung 30 durch Terminaleinrichtung 30 gesammelt werden.
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Als Nächstes bestimmt die Terminaleinrichtung 30 auf Basis der übertragenen Signalstärkeninformationen automatisch, ob der Zustand der Funkwellenumgebung akzeptabel oder inakzeptabel ist. In dieser Ausführungsform bestimmt die Bestimmungseinheit 30d in der Terminaleinrichtung 30, dass der Zustand des Beleuchtungssystems 100 akzeptabel ist, bei Bestätigung der Übertragung der Signalstärkeninformationen durch alle Leuchten 1 bis n, und bestimmt, dass der Zustand des Beleuchtungssystems 100 inakzeptabel ist, bei Nichtbestätigung der Übertragung der Signalstärkeninformationen durch mindestens eine der Leuchten 1 bis n. Das Bestimmungsergebnis wird dann auf der Displayeingabeeinheit 30b angezeigt. Wenn beispielsweise das Bestimmungsergebnis „Fehler“ ist (was anzeigt, dass der Zustand des Beleuchtungssystems 100 inakzeptabel ist), wird ein „Fehler“-Schirm wie etwa der in (c) in 2D dargestellte angezeigt, und wenn das Bestimmungsergebnis „Bestanden“ ist (was anzeigt, dass der Zustand des Beleuchtungssystems 100 akzeptabel ist), wird ein „Bestanden“-Schirm wie etwa der in (d) in 2D dargestellte angezeigt.
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Insbesondere wird die Qualitätsbestimmung auf Basis des in 2E dargestellten Flussdiagramms durchgeführt. 2E ist ein Flussdiagramm des Prozesses, um zu bestätigen, ob Signalstärkeninformationen in dem Beleuchtungssystem 100 gemäß Ausführungsform 1 übertragen oder nicht übertragen worden sind.
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Die in 2E dargestellte Terminaleinrichtung 30 bestätigt sequenziell ab der ersten Leuchte, Leuchte 1, bis zu der n-ten Leuchte, Leuchte n, Folgendes (J in S11). Wenn beispielsweise die Steuereinheit 30c Informationen über die Leuchte 1 besitzt (J in S12), das heißt, wenn die Steuereinheit 30c bestätigt, dass die Leuchte 1 Signalstärkeninformationen übertragen hat, wird die Leuchte 1 in die Kategorie „Bestanden“ (akzeptabler Zustand) klassifiziert (S13). Wenn jedoch die Steuereinheit 30c keine Informationen über die Leuchte 1 besitzt (N in S12), das heißt, wenn die Steuereinheit 30c nicht bestätigt, dass die Leuchte 1 Signalstärkeninformationen übertragen hat, wird die Leuchte 1 in die Kategorie „Fehler“ (inakzeptabler Zustand) klassifiziert (S14). Wenn diese Klassifikation abgeschlossen ist, kehrt der Prozess zu Schritt S11 zurück, und die gleichen Prozesse werden für die Leuchten 2 bis n wiederholt. Wenn die Bestätigung für alle Leuchten 1 bis n abgeschlossen ist (N in S11), geht der Prozess weiter zum nächsten Schritt, wo bestätigt wird, ob irgend eine der Leuchten in die Kategorie „Fehler“ klassifiziert oder nicht klassifiziert wurde (S21). Falls hier keine Leuchten in die Kategorie „Fehler“ klassifiziert worden sind (J in S21), wird der Zustand des Beleuchtungssystems 100 als akzeptabel bestimmt, und der Schirm „Bestanden“ wird auf der Displayeingabeeinheit 30b angezeigt (S22). Falls eine Leuchte in die Kategorie „Fehler“ klassifiziert worden ist (N in S21), wird der Zustand des Beleuchtungssystems 100 als inakzeptabel bestimmt, und der Schirm „Fehler“ wird auf der Displayeingabeeinheit 30b angezeigt (S23).
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Zu Beispielen für denkbare Situationen, die zu dem Schirm „Fehler“ führen, zählt, wenn ein Hindernis zwischen der Drahtloskommunikationseinrichtung 21 und einer Leuchte platziert wird, nachdem die beiden gepaart worden sind, und wenn eine Leuchte nach der Paarung versagt, aber solange die oben beschriebene Qualitätsbestimmung durchgeführt wird, ist es möglich, eine Maßnahme zum Versetzen des Beleuchtungssystems 100 in einen akzeptablen Zustand zu implementieren. Mit anderen Worten ist es möglich, die Zuverlässigkeit bezüglich der Funkwellenumgebung des Beleuchtungssystems 100 zu verbessern, indem die Qualitätsbestimmung gemäß dieser Ausführungsform durchgeführt wird, bevor das Beleuchtungssystem 100 dem Benutzer übergeben wird.
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Zudem kann in dieser Ausführungsform, nachdem das Messungsstartsignal von der Terminaleinrichtung 30 übertragen worden ist, das Bestimmungsergebnis automatisch erhalten werden, ohne dass irgendwelche speziellen Operationen beispielsweise an der Terminaleinrichtung 30 durchgeführt werden müssen. Da das Bestimmungsergebnis mit einer „One-Touch“-Operation erhalten werden kann, kann die Arbeitseffizienz der Person, die Operationen zum Bestimmen der Qualität des Beleuchtungssystems 100 durchführt, verbessert werden.
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AUSFÜHRUNGSFORM 2
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Als Nächstes wird das Beleuchtungssystem 100 gemäß Ausführungsform 2 beschrieben. Mit dem Beleuchtungssystem 100 gemäß Ausführungsform 2 wird die Qualitätsbestimmung für das Beleuchtungssystem 100 auf Basis der Größe der Signalstärke durchgeführt.
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3 ist ein Flussdiagramm des Prozesses zum Prüfen der Signalstärke in dem Beleuchtungssystem 100 gemäß Ausführungsform 2.
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Wie in 3 dargestellt, wird in dem gleichen Schritt S12 wie in Ausführungsform 1, nachdem die Terminaleinrichtung 30 bestätigt, dass die Signalstärkeninformationen übertragen worden sind (J in S12), die Größe der in den Signalstärkeninformationen enthaltenen Signalstärke geprüft (S12A). Wenn insbesondere die durch die Leuchte 1 übertragene Signalstärke über einem vorbestimmten Referenzwert liegt (Signalstärke X) (J in S12A), wird die Leuchte 1 in die Kategorie „Bestanden“ klassifiziert (S13). Wenn die Signalstärke kleiner oder gleich dem Referenzwert ist (N in S12A), wird die Leuchte 1 in die Kategorie „Fehler“ klassifiziert (S14). Wenn diese Klassifikation abgeschlossen ist, kehrt der Prozess zu Schritt S11 zurück und die gleichen Prozesse werden für die Leuchten 2 bis n wiederholt. Falls dann keine Leuchten in die Kategorie „Fehler“ klassifiziert worden sind (J in S21), bestimmt die Bestimmungseinheit 30d, dass der Zustand des Beleuchtungssystems 100 akzeptabel ist, und falls eine Leuchte in die Kategorie „Fehler“ klassifiziert worden ist (N in S21), bestimmt die Bestimmungseinheit 30d, dass der Zustand des Beleuchtungssystems 100 inakzeptabel ist.
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Auf diese Weise ist es mit dem Beleuchtungssystem 100 gemäß Ausführungsform 2 möglich, genau zu wissen, ob der Zustand des Beleuchtungssystems 100 akzeptabel oder inakzeptabel ist, indem die Größe der Signalstärken von der Drahtloskommunikationseinrichtung 21 und den Leuchten 1 bis n geprüft wird. Dies ermöglicht, die Zuverlässigkeit bezüglich der Funkwellenumgebung des Beleuchtungssystems 100 zu verbessern.
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AUSFÜHRUNGSFORM 3
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Als Nächstes wird das Beleuchtungssystem 100 gemäß Ausführungsform 3 beschrieben. In Ausführungsform 3 wird das Sammeln der Signalstärkeninformationen in Ausführungsform 1 mehrfach durchgeführt. Diese Ausführungsform wird beispielsweise implementiert, wenn das Beleuchtungssystem 100 in einer instabilen Funkwellenumgebung verwendet wird.
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4A ist ein Flussdiagramm der Qualitätsbestimmung für das Beleuchtungssystem 100 gemäß Ausführungsform 3.
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Zuerst wird ein erstes Messungsstartsignal von der Terminaleinrichtung 30 an die Drahtloskommunikationseinrichtung 21 übertragen. Bei Empfang dieses Messungsstartsignals fordert die Drahtloskommunikationseinrichtung 21 die Übertragung von Signalstärken von den Leuchten 1 bis n an, die die Gruppe von Leuchten bilden, die gesteuert werden. Nach Empfang der Übertragungsanforderung überträgt jede Leuchte 1 bis n dann zuerst Signalstärkeninformationen an die Drahtloskommunikationseinrichtung 21. Die Drahtloskommunikationseinrichtung 21 sammelt dann die ersten Signalstärkeninformationen und überträgt die gesammelten ersten Signalstärkeninformationen an die Terminaleinrichtung 30.
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Nach Empfang der ersten Signalstärkeninformationen überträgt die Terminaleinrichtung 30 automatisch ein zweites Messungsstartsignal an die Drahtloskommunikationseinrichtung 21. Nach Empfang dieses Messungsstartsignals fordert die Drahtloskommunikationseinrichtung 21 die Übertragung von Signalstärken von den gleichen Leuchten 1 bis n an, die die ersten Signalstärkeninformationen übertragen haben. Nach Empfang der Übertragungsaufforderung überträgt dann jede Leuchte 1 bis n zweite Signalstärkeninformationen an die Drahtloskommunikationseinrichtung 21. Die Drahtloskommunikationseinrichtung 21 sammelt dann die zweiten Signalstärkeninformationen und überträgt die gesammelten zweiten Signalstärkeninformationen an die Terminaleinrichtung 30.
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Analog werden in der Terminaleinrichtung 30, der Drahtloskommunikationseinrichtung 21 und den Leuchten 1 bis n die oben beschriebene Messungsstartsignalübertragung, die Signalstärkenübertragungsaufforderung und die Signalstärkeninformationsübertragung und -sammlung automatisch durchgeführt. Die Bestimmungseinheit 30d prüft die gesammelten Signalstärkeninformationen und bestimmt, dass der Zustand des Beleuchtungssystems 100 akzeptabel ist, wenn die Häufigkeit, mit der die Signalstärkeninformationen übertragen worden sind, größer oder gleich einer Referenzhäufigkeit ist (Häufigkeit X), und bestimmt, dass der Zustand des Beleuchtungssystems 100 inakzeptabel ist, falls sie unter der Referenzhäufigkeit liegt.
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4B ist ein Flussdiagramm des Prozesses zum Prüfen der Häufigkeit, mit der die Signalstärkeninformationen in dem Beleuchtungssystem 100 gemäß Ausführungsform 3 übertragen worden sind.
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Wie in 4B dargestellt, bestätigt die Terminaleinrichtung 30 sequenziell ab der ersten Leuchte, Leuchte 1, bis zu der n-ten Leuchte, Leuchte n, Folgendes (J in S11). Falls beispielsweise Informationen bezüglich der Leuchte 1 mit der Häufigkeit X oder häufiger in der Bestimmungseinheit 30c vorgelegen haben (J in S12B), das heißt, wenn bestätigt wird, dass die Häufigkeit, mit der die Informationen von der Leuchte 1 übertragen worden sind, größer oder gleich der Referenzhäufigkeit ist, wird die Leuchte 1 in die Kategorie „Bestanden“ klassifiziert ist (S13). Falls jedoch Informationen bezüglich der Leuchte 1 nicht mit der Häufigkeit X oder häufiger in der Steuereinheit 30c vorgelegen haben (N in S12B), das heißt, wenn nicht bestätigt wird, dass die Häufigkeit, mit der die Informationen von der Leuchte 1 übertragen worden sind, größer oder gleich der Referenzhäufigkeit ist, wird die Leuchte 1 in die Kategorie „Fehler“ klassifiziert (S14). Wenn diese Klassifikation abgeschlossen ist, kehrt der Prozess zu Schritt S11 zurück und die gleichen Prozesse werden für die Leuchten 2 bis n durchgeführt. Falls dann genau wie in Ausführungsform 1 keine Leuchten in die Kategorie „Fehler“ klassifiziert worden sind (J in S21), bestimmt die Bestimmungseinheit 30d, dass der Zustand des Beleuchtungssystems 100 akzeptabel ist, und falls eine Leuchte in die Kategorie „Fehler“ klassifiziert worden ist (N in S21), bestimmt die Bestimmungseinheit 30d, dass der Zustand des Beleuchtungssystems 100 inakzeptabel ist.
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Auf diese Weise ist es mit dem Beleuchtungssystem 100 gemäß Ausführungsform 3 möglich, den Grad an Gewissheit über die erhaltenen Informationen zu erhöhen, indem die Häufigkeit geprüft wird, mit der die Signalstärkeninformationen übertragen worden sind. Dies ermöglicht, die Zuverlässigkeit des Beleuchtungssystems 100 selbst dann zu verbessern, wenn das Beleuchtungssystem 100 in einer instabilen Funkwellenumgebung platziert ist.
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AUSFÜHRUNGSFORM 4
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(Ausbildung des Beleuchtungssystems)
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Als Nächstes wird das Beleuchtungssystem 100A gemäß Ausführungsform 4 beschrieben. 5A ist ein Diagramm des Beleuchtungssystems 100A. 5B ist ein Blockdiagramm, das die Ausbildung des Beleuchtungssystems 100A darstellt.
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Das Beleuchtungssystem 100A gemäß Ausführungsform 4 enthält: Leuchtengruppen 11, 12 und 13, die jeweils Leuchten 1 bis n enthalten; Drahtloskommunikationseinrichtungen 21, 22 und 23; einen Beleuchtungscontroller 40 und die Terminaleinrichtung 30. Leuchten 1 bis n in der Leuchtengruppe 11 sind in der Lage, über Funk r1 mit der Drahtloskommunikationseinrichtung 21 zu kommunizieren, die Leuchten 1 bis n in der Leuchtengruppe 12 sind in der Lage, über Funk r1 mit der Drahtloskommunikationseinrichtung 22 zu kommunizieren, und die Leuchten 1 bis n in der Leuchtengruppe 13 sind in der Lage, über Funk r1 mit der Drahtloskommunikationseinrichtung 23 zu kommunizieren. Die Drahtloskommunikationseinrichtungen 21, 22 und 23 sind über eine verdrahtete Verbindung mit dem Beleuchtungscontroller 40 verbunden. Die Terminaleinrichtung 30 ist in der Lage, über Funk r3 mit dem Beleuchtungscontroller 40 zu kommunizieren.
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Die Drahtloskommunikationseinrichtungen 21 bis 23 enthalten jeweils: die Kommunikationseinheit 20a, die mit den Leuchten 1 bis n kommuniziert, die Kommunikationseinheit 20b, die mit dem Beleuchtungscontroller 40 kommuniziert, und die Steuereinheit 20c, die mit der Kommunikationseinheit 20a und der Kommunikationseinheit 20b verbunden ist. Die Steuereinheit 20c empfängt von der Terminaleinrichtung 30 ein Messungsstartsignal, das von dem Beleuchtungscontroller 40 kommt. Bei Empfang dieses Messungsstartsignals überträgt die Steuereinheit 20c ein Testsignal über die Kommunikationseinheit 20a an die Leuchten 1 bis n unter ihrer Steuerung. Zudem sammelt die Steuereinheit 20c die von den Leuchten 1 bis n unter ihrer Steuerung übertragenen Signalstärkeninformationen und überträgt die gesammelten Informationen über die Kommunikationseinheit 20b an den Beleuchtungscontroller 40.
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Der Beleuchtungscontroller 40 ist ein Master-Controller, der die Drahtloskommunikationseinrichtungen 21 bis 23 steuert. Der Beleuchtungscontroller 40 enthält: die Kommunikationseinheit 40a; die Kommunikationseinheit 40b; und die Steuereinheit 40c, die mit der Kommunikationseinheit 40a und der Kommunikationseinheit 40b verbunden ist. Bei Empfang eines Messungsstartsignals von der Terminaleinrichtung 30 überträgt die Steuereinheit 40c ein Messungsstartsignal über die Kommunikationseinheit 40a an die Drahtloskommunikationseinrichtungen 21 bis 23. Zudem überträgt die Steuereinheit 40c über die Kommunikationseinheit 40b gesammelte Informationen über die von den Drahtloskommunikationseinrichtungen 21 bis 23 übertragenen Signalstärkeninformationen an die Terminaleinrichtung 30.
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Die Terminaleinrichtung 30 enthält: die Kommunikationseinheit 30a; die Displayeingabeeinheit 30b; und die Steuereinheit 30c, die mit der Kommunikationseinheit 30a und der Displayeingabeeinheit 30b verbunden ist. Die Steuereinheit 30c enthält die Bestimmungseinheit 30d, die Ablageeinheit 30e und die Vergleichseinheit 30f. Die Steuereinheit 30c überträgt einen durch Betätigen einer Taste oder von Tasten auf der Displayeingabeeinheit 30b eingegebenen Befehl über die Kommunikationseinheit 30a an den Beleuchtungscontroller 40. Die Bestimmungseinheit 30d bestimmt, ob der Zustand der Funkwellenumgebung in dem Beleuchtungssystem 100 akzeptabel oder inakzeptabel ist, auf Basis der Häufigkeit von von dem Beleuchtungscontroller 40 übertragenen Signalstärkeninformationen.
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In dieser Ausführungsform bestimmt die Bestimmungseinheit 30d in der Terminaleinrichtung 30, dass der Zustand des Beleuchtungssystems 100A akzeptabel ist, wenn jede der durch alle Leuchten 1 bis n in den Leuchtengruppen 11 bis 13 gemessenen Signalstärken einen Referenzwert übersteigt. Zudem bestimmt die Bestimmungseinheit 30d, dass der Zustand des Beleuchtungssystems 100A inakzeptabel ist, wenn die durch mindestens eine der Leuchten 1 bis n in den Leuchtengruppen 11 bis 13 gemessene Signalstärke kleiner oder gleich dem Referenzwert ist.
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(Qualitätsbestimmungsverfahren für das Beleuchtungssystem)
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Als Nächstes wird das Qualitätsbestimmungsverfahren für das Beleuchtungssystem 100A beschrieben. 5C ist ein Flussdiagramm, das die Qualitätsbestimmung für das Beleuchtungssystem 100A darstellt.
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Zuerst wird ein erstes Messungsstartsignal von der Terminaleinrichtung 30 an den Beleuchtungscontroller 40 übertragen. Bei Empfang dieses Messungsstartsignals überträgt der Beleuchtungscontroller 40 ein Messungsstartsignal an die Drahtloskommunikationseinrichtung 21. Die Drahtloskommunikationseinrichtung 21 fordert die Übertragung von Signalstärken von den Leuchten 1 bis n in der Leuchtengruppe 11 unter ihrer Kontrolle an. Nach Empfang der Übertragungsanforderung überträgt jede dieser Leuchten 1 bis n dann Signalstärkeninformationen an die Drahtloskommunikationseinrichtung 21. Die Drahtloskommunikationseinrichtung 21 sammelt dann die Signalstärkeninformationen und überträgt die gesammelten Informationen an den Beleuchtungscontroller 40. Weiterhin überträgt der Beleuchtungscontroller 40 dann die durch Drahtloskommunikationseinrichtung 21 gesammelten Signalstärkeninformationen an die Terminaleinrichtung 30.
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Als Nächstes überträgt nach Empfang der Signalstärkeninformationen von der Drahtloskommunikationseinrichtung 21 der Beleuchtungscontroller 40 automatisch ein Messungsstartsignal an die Drahtloskommunikationseinrichtung 22. Nach Empfang dieses Messungsstartsignals fordert die Drahtloskommunikationseinrichtung 22 die Übertragung von Signalstärken von den Leuchten 1 bis n in der Leuchtengruppe 12 unter ihrer Kontrolle an. Nach Empfang der Übertragungsanforderung überträgt jede dieser Leuchten 1 bis n dann Signalstärkeninformationen an die Drahtloskommunikationseinrichtung 22. Die Drahtloskommunikationseinrichtung 22 sammelt dann die Signalstärkeninformationen und überträgt die gesammelten Informationen an den Beleuchtungscontroller 40. Weiterhin überträgt der Beleuchtungscontroller 40 dann die durch die Drahtloskommunikationseinrichtung 22 gesammelten Signalstärkeninformationen an die Terminaleinrichtung 30.
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Analog werden in der Terminaleinrichtung 30, dem Beleuchtungscontroller 40, den Drahtloskommunikationseinrichtungen 21 bis 23 und den Leuchtengruppen 11 bis 13 die oben beschriebene Messungsstartsignalübertragung, die Signalstärkenübertragungsanforderung und die Signalstärkeninformationsübertragung und -sammlung durchgeführt. Die Bestimmungseinheit 30d prüft dann die gesammelten Signalstärkeninformationen und bestimmt, dass der Zustand des Beleuchtungssystems 100A akzeptabel ist, falls jede der durch alle Leuchten 1 bis n in den Leuchtengruppen 11 bis 13 gemessenen Signalstärken einen Referenzwert übersteigt. Zudem bestimmt die Bestimmungseinheit 30d, dass der Zustand des Beleuchtungssystems 100A inakzeptabel ist, falls die durch mindestens eine der Leuchten 1 bis n in den Leuchtengruppen 11 bis 13 gemessene Signalstärke kleiner oder gleich dem Referenzwert ist.
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Auf diese Weise ist es mit dem Beleuchtungssystem 100A gemäß Ausführungsform 4 selbst dann, wenn mehrere Drahtloskommunikationseinrichtungen 21 bis 23 vorliegen, möglich, genau zu wissen, ob der Zustand des Beleuchtungssystems 100A akzeptabel oder inakzeptabel ist, indem die Größe der Signalstärke in dem Beleuchtungssystem 100A geprüft wird. Dies ermöglicht, die Zuverlässigkeit bezüglich der Funkwellenumgebung des Beleuchtungssystems 100A zu verbessern.
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Zudem können in dieser Ausführungsform selbst dann, wenn mehrere Drahtloskommunikationseinrichtungen 21 bis 23 enthalten sind, nachdem das Messungsstartsignal von der Terminaleinrichtung 30 übertragen worden ist, das Bestimmungsergebnis automatisch erhalten werden, ohne dass irgendwelche speziellen Operationen beispielsweise an der Terminaleinrichtung 30 durchgeführt werden müssen. Da das Bestimmungsergebnis mit einer „One-Touch“-Operation erhalten werden kann, kann die Arbeitseffizienz der Person, die Operationen zum Bestimmen der Qualität des Beleuchtungssystems 100A durchführt, verbessert werden.
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AUSFÜHRUNGSFORM 5
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Als Nächstes wird das Beleuchtungssystem 100 gemäß Ausführungsform 5 beschrieben. In Ausführungsform 5 wird die in Ausführungsform 2 beschriebene Messung der Signalstärke wieder versucht (wiederholt).
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6A ist ein Flussdiagramm der Qualitätsbestimmung für das Beleuchtungssystem 100 gemäß Ausführungsform 5. 6B ist ein Diagramm der Displayeingabeeinheit 30b, die in der Terminaleinrichtung 30 in dem Beleuchtungssystem 100 gemäß Ausführungsform 5 enthalten ist.
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In Ausführungsform 5 wird zuerst ein Messungsstartsignal von der Terminaleinrichtung 30 an die Drahtloskommunikationseinrichtung 21 übertragen. Wie in 6A dargestellt, überträgt die Drahtloskommunikationseinrichtung 21 bei Empfang des Messungsstartsignals ein Testsignal an die Leuchten 1 bis n unter ihrer Kontrolle. Nach Empfang dieses Testsignals überträgt jede Leuchte 1 bis n dann Signalstärkeninformationen über die Signalstärke an die Drahtloskommunikationseinrichtung 21.
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In diesem Stadium ist die Signalstärke zwischen der Drahtloskommunikationseinrichtung 21 und der Leuchte 2 in dem Beleuchtungssystem 100 gering, und die in den durch die Leuchte 2 übertragenen Signalstärkeninformationen enthaltene Signalstärke ist kleiner oder gleich einem Referenzwert. Da die Signalstärke kleiner oder gleich dem Referenzwert ist, ist der Zustand des Beleuchtungssystems 100 inakzeptabel, und wie in (c) in 6B dargestellt, wird ein Schirm „Fehler“ auf der Displayeingabeeinheit 30b in der Terminaleinrichtung 30 angezeigt. Die Terminaleinrichtung 30 speichert eine Kennung bezüglich der Leuchte 2, von der bestimmt wird, dass zu der Kategorie „Fehler“ gehört.
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Die gemessenen Signalstärkewerte variieren je nach der Tageszeit der Messung oder aufgrund eines Einflusses von einer externen Funkwellenumgebung, als Beispiel, bis zu einem gewissen Grad. Dementsprechend werden in Ausführungsform 5 Prozesse durchgeführt, um zu bestätigen, ob die Leuchte 2, die anfänglich in die Kategorie „Fehler“ klassifiziert ist, tatsächlich in die Kategorie „Fehler“ gehört oder nicht, indem die Signalstärkenmessung wiedr versucht wird.
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Insbesondere zeigt die Terminaleinrichtung 30 einen Schirm zum Empfangen einer Eingabe darüber an, ob das Testsignal wieder an die Leuchte 2 übertragen werden soll, deren Signalstärke kleiner oder gleich dem Referenzwert war. Wenn dann das Icon „Wiederbestätigen“ in (c) in 6B gedrückt wird und ein Befehl zum erneuten Übertragen des Testsignals empfangen wird, überträgt die Terminaleinrichtung 30 an die Drahtloskommunikationseinrichtung 21 ein Messungsstartsignal, das die Leuchte 2 als ein Ziel für die Messung bezeichnet. Bei Empfang des Messungsstartsignals überträgt die Drahtloskommunikationseinrichtung 21 ein Testsignal an die Leuchte 2, wie in 6A dargestellt. Nach dem Empfang dieses Testsignals misst die Leuchte 2 dann die Signalstärke und überträgt Signalstärkeninformationen über die Signalstärke an die Drahtloskommunikationseinrichtung 21. Die Drahtloskommunikationseinrichtung 21 überträgt dann die übertragenen Signalstärkeninformationen an die Terminaleinrichtung 30.
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Die Bestimmungseinheit 30d in der Terminaleinrichtung 30 führt wieder eine Qualitätsbestimmung für das Beleuchtungssystem 100 auf Basis der übertragenen Signalstärkeninformationen durch. Falls beispielsweise die Signalstärke für die Leuchte 2 größer oder gleich dem Referenzwert ist, bestimmt die Bestimmungseinheit 30d, dass der Zustand der Funkwellenumgebung des Beleuchtungssystems 100 akzeptabel ist, und zeigt auf der Displayeingabeeinheit 30b einen Schirm „Bestanden“ an, wie etwa den in (d) in 6B dargestellten Schirm. Man beachte, dass, falls die Signalstärke unter dem Referenzwert liegt, der Schirm „Fehler“ wieder auf der Displayeingabeeinheit 30b angezeigt wird.
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Selbst wenn in dieser Ausführungsform die Signalstärke in dem Beleuchtungssystem 100 variiert, ist es möglich, den Grad an Gewissheit über das Messergebnis der Signalstärke zu erhöhen. Zudem können, da das Testsignal wieder nur an die Leuchte 2 übertragen wird, die in die Kategorie „Fehler“ klassifiziert ist, im Vergleich dazu, wenn das Testsignal wieder an alle Leuchten 1 bis n übertragen wird, Signalstärkeninformationen effizienter erhalten werden.
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Zudem ist es in dieser Ausführungsform möglich, selbst falls der Schirm „Fehler“ anfänglich angezeigt wird, ein neues Bestimmungsergebnis noch einmal über eine einfache Operation zu erhalten. Dies verbessert dementsprechend die Arbeitseffizienz der Person, die Operationen zum Bestimmen der Qualität des Beleuchtungssystems 100 durchführt.
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AUSFÜHRUNGSFORM 6
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Als Nächstes wird das Beleuchtungssystem 100 gemäß Ausführungsform 6 beschrieben. In Ausführungsform 6 wird der in Ausführungsform 5 beschriebene „Wiederversuchs“-Prozess mehrmals durchgeführt.
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7 ist ein Diagramm der in der Terminaleinrichtung 30 in dem Beleuchtungssystem 100 gemäß Ausführungsform 6 enthaltenen Displayeingabeeinheit 30b.
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Mit dem Beleuchtungssystem 100 gemäß Ausführungsform 6 wird die Häufigkeit, mit der der in Ausführungsform 5 beschriebene Wiederversuchsprozess durchgeführt wird, gezählt. Die Häufigkeit, mit der der Wiederversuchsprozess durchgeführt wird (im Folgenden Wiederversuchs-Zählwert), wird beispielsweise durch die Steuereinheit 30c in der Terminaleinrichtung 30 gezählt. Wenn der Wiederversuchs-Zählwert eine spezifizierte Häufigkeit X übersteigt, die im Voraus bestimmt wird, wird der Wiederversuchsprozess beendet und der Schirm ändert sich zu einem Benutzerhilfsschirm, wie in (d) in 7 dargestellt. Der Hilfsschirm zeigt Hilfsinformationen zum Lösen des inakzeptablen Zustands („Fehler“) (Fehlerbeseitigungs- oder Problemlösungsbeispiele) oder beispielsweise Lieferantenkontaktinformationen.
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Indem der Wiederversuchs-Zählwert wie in Ausführungsform 6 begrenzt wird, ist es möglich, die Häufigkeit zu begrenzen, mit der der Benutzer die gleichen Aktionen durchführen muss. Wenn der Wiederversuchsprozess in dem Beleuchtungssystem 100 durchgeführt wird, ist es damit möglich, die Zeitdauer zu reduzieren, die durch den Benutzer vergeudet wird.
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AUSFÜHRUNGSFORM 7
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Als Nächstes wird das Beleuchtungssystem 100 gemäß Ausführungsform 7 beschrieben. In Ausführungsform 7 werden die durch die Leuchten 1 bis n gemessenen Signalstärken visuell auf der Displayeingabeeinheit 30b angezeigt.
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8 ist ein Diagramm der in der Terminaleinrichtung 30 in dem Beleuchtungssystem 100 gemäß Ausführungsform 7 enthaltenen Displayeingabeeinheit 30b.
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In Ausführungsform 7 kann nach dem Anzeigen eines Schirms „Fehler“ oder „Bestanden“ eine Operation durchgeführt werden, um die Signalstärke anzuzeigen, um die Empfangsqualität der Leuchten 1 bis n zu erfassen. Wenn insbesondere in 8 in (c) oder (d) das Icon „Weiter“ gedrückt wird, werden die Signalstärken der Leuchten 1 bis n in vier Stufen (stark, gut, normal, unbestätigt) über vier Muster angezeigt, wie in (e) oder (f) in 8 dargestellt. Man beachte, dass das Verfahren zum Anzeigen der Signalstärke nicht auf die oben beschriebenen Muster beschränkt ist; beispielsweise kann der Wert der Signalstärken angezeigt werden.
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Wie bei Ausführungsform 7 kann durch Anzeigen der Empfangsqualität der Leuchten 1 bis n auf dem Schirm der Terminaleinrichtung 30 der Benutzer leicht die Empfangsqualität des Beleuchtungssystems 100 erfassen.
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AUSFÜHRUNGSFORM 8
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Ausführungsform 8 betrifft Fälle, wo der Paarungsprozess gestoppt wird. Wenn beispielsweise eine Trennwand oder ein neues, großes Gerät in einem Gebäude platziert wird, kann die Notwendigkeit auftreten, den Paarungsprozess zu stoppen. In solchen Fällen werden unter den Leuchten 1 bis n die Leuchten 1 bis k (k ist eine ganze Zahl kleiner als n) mit der Drahtloskommunikationseinrichtung 21 gepaart, und die Leuchten k+1 bis n, die von den Leuchten 1 bis k verschieden sind, werden nicht mit der Drahtloskommunikationseinrichtung 21 gepaart.
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9 ist ein Flussdiagramm der Qualitätsbestimmung für das Beleuchtungssystem 100 gemäß Ausführungsform 8.
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Als Vorbereitung auf das Stoppen des Paarungsprozesses wird im Beleuchtungssystem 100 ein Testsignal von der Drahtloskommunikationseinrichtung 21 an die Leuchten 1 bis k übertragen. Nach Empfang dieses Testsignals messen die Leuchten 1 bis k dann die Signalstärke des Testsignals und übertragen Signalstärkeninformationen über die Signalstärke an die Drahtloskommunikationseinrichtung 21. Die Drahtloskommunikationseinrichtung 21 sammelt dann die Signalstärkeninformationen und überträgt die gesammelten Informationen an die Terminaleinrichtung 30. Dann werden in der Ablageeinheit 30e der Terminaleinrichtung 30 Signalstärkeninformationen über die Leuchten 1 bis k gespeichert.
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Als Nächstes wird der Prozess des Wiederaufnehmens des Paarungsprozesses, nachdem die oben beschriebenen Signalstärkeninformationen gespeichert sind, beschrieben. Zuerst wird die Paarung aller Leuchten 1 bis n mit der Drahtloskommunikationseinrichtung 21 abgeschlossen. In dieser Ausführungsform endet die Arbeit nicht mit dem Paarungsprozess; zusätzlich wird die Empfangsqualität wie folgt geprüft. Insbesondere wird das Testsignal wieder von der Drahtloskommunikationseinrichtung 21 mindestens an die Leuchten 1 bis k übertragen. Nach Empfang dieses Testsignals messen die Leuchten 1 bis k wieder die Signalstärke des Testsignals und übertragen Signalstärkeninformationen über die Signalstärke an die Drahtloskommunikationseinrichtung 21. Die Drahtloskommunikationseinrichtung 21 sammelt diese Signalstärkeninformationen und überträgt die gesammelten Informationen an die Terminaleinrichtung 30.
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Die Vergleichseinheit 30f der Terminaleinrichtung 30 vergleicht dann die in den vor dem Stoppen des Paarungsprozesses gespeicherten Signalstärkeninformationen enthaltene Signalstärke mit der nach der Wiederaufnahme des Paarungsprozesses wieder gemessenen Signalstärke und gibt das Ergebnis aus. Damit können Unterschiede in der Funkwellenumgebung des Beleuchtungssystems 100 vor und nach dem Stoppen des Paarungsprozesses in Erfahrung gebracht werden. Dementsprechend können Trends bei den Änderungen der Funkwellenumgebung des Beleuchtungssystems 100 in Erfahrung gebracht werden, was es ermöglicht, die Zuverlässigkeit des Beleuchtungssystems 100 zu verbessern, wenn das Beleuchtungssystem 100 dem Benutzer übergeben wird.
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AUSFÜHRUNGSFORM 9
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10A ist ein Blockdiagramm, das die Ausbildung des Beleuchtungssystems 100B gemäß Ausführungsform 9 darstellt. 10B ist ein Flussdiagramm, das die Qualitätsbestimmung für das Beleuchtungssystem 100B darstellt.
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Das Beleuchtungssystem 100B enthält mehrere Leuchten 1 bis n, die Drahtloskommunikationseinrichtung 21, die Terminaleinrichtung 30 und einen Server 50. Die Leuchten 1 bis n sind jeweils in der Lage, über Funk r1 mit der Drahtloskommunikationseinrichtung 21 zu kommunizieren. Die Terminaleinrichtung 30 ist in der Lage, über Funk r2 mit der Drahtloskommunikationseinrichtung 21 zu kommunizieren. Die Terminaleinrichtung 30 ist in der Lage, über eine verdrahtete Verbindung mit dem Server 50 zu kommunizieren.
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Der Server 50 ist eine externe zentralisierte Managementeinrichtung und enthält: die Kommunikationseinheit 50a, die Ablageeinheit 50e und die mit der Kommunikationseinheit 50a und der Ablageeinheit 50e verbundene Steuereinheit 50c. Die Steuereinheit 50c enthält die Bestimmungseinheit 50d.
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Die Steuereinheit 50c enthält eine CPU, und die Ablageeinheit 50e enthält beispielsweise einen RAM und einen ROM. Signalstärkeninformationen werden von der Terminaleinrichtung 30 über die Kommunikationseinheit 50a zu der Steuereinheit 50c übertragen, und die Ablageeinheit 50e speichert die übertragenen Signalstärkeninformationen. In Ausführungsform 9 werden beispielsweise tägliche Signalstärkeninformationen in der Ablageeinheit 50e gesammelt, um eine Datenbank von Signalstärkeninformationen zu generieren. Zudem werden vergangene Qualitätsbestimmungsergebnisse als Beweis gespeichert, und auf diese vergangenen Qualitätsbestimmungsergebnisse kann, wie erforderlich, Bezug genommen werden.
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Zudem bestimmt in Ausführungsform 9 die Bestimmungseinheit 50d auf Basis der mehreren Elemente von von der Terminaleinrichtung 30 übertragenen Signalstärkeninformationen, ob der Zustand der Funkwellenumgebung in dem Beleuchtungssystem 100B akzeptabel oder inakzeptabel ist. Beispielsweise bestimmt die Bestimmungseinheit 50d den Zustand des Beleuchtungssystems 100B als akzeptabel bei Bestätigung der Übertragung der Signalstärkeninformationen durch alle Leuchten 1 bis n und bestimmt den Zustand des Beleuchtungssystems 100B als inakzeptabel bei Nichtbestätigung der Übertragung der Signalstärkeninformationen durch mindestens eine der Leuchten 1 bis n.
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Auf diese Weise ist es mit dem Beleuchtungssystem 100B gemäß dieser Ausführungsform möglich, die Funkwellenumgebung des Beleuchtungssystems 100B durch Verwenden des Servers 50 von außerhalb des Systems zu prüfen. Zudem ist es beispielsweise durch Vergleichen vergangener Qualitätsbestimmungsergebnisse mit aktuellen Qualitätsbestimmungsergebnissen möglich, Trends bei Änderungen der Funkwellenumgebung zu erfassen, und dadurch ist es möglich, die Zuverlässigkeit bezüglich der Funkwellenumgebung des Beleuchtungssystems 100B zu verbessern.
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(Vorteilhafte Effekte usw.)
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Das Beleuchtungssystem 100 gemäß dieser Ausführungsform enthält: eine Drahtloskommunikationseinrichtung 21, die ein Testsignal überträgt, das eine Anweisung zum Messen einer Signalstärke ist; mehrere Leuchten 1 bis n, von denen jede bei Empfang des Testsignals eine Signalstärke des Testsignals misst und Signalstärkeninformationen über die Signalstärke an die Drahtloskommunikationseinrichtung 21 überträgt; und eine Bestimmungseinheit, die ausgebildet ist zum Bestimmen eines Zustands des Beleuchtungssystems 100 auf Basis einer der Signalstärke und der Signalstärkeninformationen. Die Bestimmungseinheit ist ausgebildet zum: (i) Bestimmen, dass der Zustand des Beleuchtungssystems 100 akzeptabel ist, bei Bestätigung der Übertragung der Signalstärkeninformationen durch alle der mehreren Leuchten 1 bis n, und Bestimmen, dass der Zustand des Beleuchtungssystems 100 inakzeptabel ist, bei Nichtbestätigung der Übertragung der Signalstärkeninformationen durch mindestens eine der mehreren Leuchten 1 bis n; oder (ii) Bestimmen, dass der Zustand des Beleuchtungssystems 100 akzeptabel ist, wenn jede der durch alle der mehreren Leuchten 1 bis n gemessenen Signalstärken einen Referenzwert übersteigt, und Bestimmen, dass der Zustand des Beleuchtungssystems 100 inakzeptabel ist, wenn die durch mindestens eine der mehreren Leuchten 1 bis n gemessene Signalstärke kleiner oder gleich dem Referenzwert ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Funkwellenumgebung des Beleuchtungssystems 100 auf Basis der Übertragung oder Nichtübertragung der Signalstärkeninformationen oder der Größe der Signalstärke zu prüfen und somit die Zuverlässigkeit des Beleuchtungssystems 100 zu verbessern.
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Das Beleuchtungssystem 100 kann weiterhin die Terminaleinrichtung 30 enthalten, die die Bestimmungseinheit 30d enthält. Die Drahtloskommunikationseinrichtung 21 kann an die Terminaleinrichtung 30 die von den mehreren Leuchten 1 bis n übertragenen Signalstärkeninformationen übertragen, und die in der Terminaleinrichtung 30 enthaltene Bestimmungseinheit 30d kann ausgebildet sein, auf Basis der von der Drahtloskommunikationseinrichtung 21 übertragenen Signalstärkeninformationen zu bestimmen, ob der Zustand des Beleuchtungssystems 100 akzeptabel ist oder nicht. Die Aufnahme einer derartigen Terminaleinrichtung 30 ermöglicht einem Benutzer, die Funkwellenumgebung des Beleuchtungssystems 100 leicht zu prüfen.
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Zudem kann die Drahtloskommunikationseinrichtung mehrere Drahtloskommunikationseinrichtungen 21, 22 und 23 enthalten. Das Beleuchtungssystem 100 kann weiterhin enthalten: den Beleuchtungscontroller 40, der mit den mehreren Drahtloskommunikationseinrichtungen 21, 22 und 23 kommuniziert; und die Terminaleinrichtung 30, die die Bestimmungseinheit 30d enthält. Die mehreren Drahtloskommunikationseinrichtungen 21, 22 und 23 können an den Beleuchtungscontroller 40 die von den mehreren Leuchten 1 bis n übertragenen Signalstärkeninformationen übertragen. Der Beleuchtungscontroller 40 kann an die Terminaleinrichtung 30 die von den mehreren Drahtloskommunikationseinrichtungen 21 bis 23 übertragenen Signalstärkeninformationen übertragen. Die in der Terminaleinrichtung 30 enthaltene Bestimmungseinheit 30d kann ausgebildet sein, auf Basis der von dem Beleuchtungscontroller 40 übertragenen Signalstärkeninformationen zu bestimmen, ob der Zustand des Beleuchtungssystems 100 akzeptabel ist oder nicht. Selbst wenn das Beleuchtungssystem 100A mehrere Drahtloskommunikationseinrichtungen 21, 22 und 23 enthält, ist es damit möglich, die Zuverlässigkeit bezüglich der Funkwellenumgebung des Beleuchtungssystems 100A zu verbessern.
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Zudem kann die Drahtloskommunikationseinrichtung 21 das Testsignal bei Empfang eines von der Terminaleinrichtung 30 kommenden Messungsstartsignals an die mehreren Leuchten 1 bis n übertragen. Damit kann ein Benutzer des Beleuchtungssystems 100 durch Verwenden der Terminaleinrichtung 30 leicht die Qualitätsbestimmung für das Beleuchtungssystem 100 starten.
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Wenn zudem die Bestimmungseinheit 30d bestimmt, dass der Zustand des Beleuchtungssystems 100 inakzeptabel ist, wenn die durch die mindestens eine der mehreren Leuchten 1 bis n (Leuchte 2) gemessene Signalstärke kleiner oder gleich dem Referenzwert ist, kann die Terminaleinrichtung 30 einen Schirm zum Empfangen einer Eingabe dahingehend anzeigen, ob das Testsignal wieder an die mindestens eine der mehreren Leuchten 1 bis n übertragen werden soll, die die Signalstärke kleiner oder gleich dem Referenzwert gemessen hat (das heißt Leuchte 2). Damit kann ein Benutzer des Beleuchtungssystems 100 die Messung der Signalstärke durch Verwenden der Terminaleinrichtung 30 leicht wieder versuchen.
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Wenn die Bestimmungseinheit 30d bestimmt, dass der Zustand des Beleuchtungssystems 100 inakzeptabel ist, wenn die durch die mindestens eine der mehreren Leuchten 1 bis n (beispielsweise Leuchte 2) gemessene Signalstärke kleiner oder gleich dem Referenzwert ist, kann zudem die Terminaleinrichtung 30 das Messungsstartsignal an die Drahtloskommunikationseinrichtung 21 übertragen, um eine Wiederübertragung des Testsignals an die mindestens eine der mehreren Leuchten 1 bis n zu veranlassen, die die Signalstärke kleiner oder gleich dem Referenzwert gemessen haben (das heißt Leuchte 2). Wenn die Messung der Signalstärke durch Übertragen des Testsignals an die mindestens eine Leuchte 2 wieder versucht wird, die die Signalstärke kleiner oder gleich dem Referenzwert gemessen hat, ist es auf diese Weise möglich, die Signalstärke effizienter zu erhalten, als wenn das Testsignal wieder an alle Leuchten 1 bis n übertragen wird.
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Zudem kann die Terminaleinrichtung 30 mit einer Häufigkeit bestimmen, ob der Zustand des Beleuchtungssystems 100 akzeptabel ist oder nicht, und wenn die Gesamtanzahl der Häufigkeit eine spezifizierte Häufigkeit übersteigt, kann sie Hilfsinformationen zum Lösen des inakzeptablen Zustands anzeigen. Indem der Wiederversuchs-Zählwert wie auf diese Weise begrenzt wird, ist es möglich, die Häufigkeit zu begrenzen, mit der Benutzer die gleichen Aktionen durchführen muss, was es ermöglicht, die Zeitdauer zu reduzieren, die durch den Benutzer verschwendet wird.
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Zudem kann die Terminaleinrichtung 30 die durch die mehreren Leuchten 1 bis n gemessenen Signalstärken anzeigen. Damit kann ein Benutzer des Beleuchtungssystems 100 leicht die Empfangsqualität des Beleuchtungssystems 100 in Erfahrung bringen.
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Das Beleuchtungssystem 100B kann weiterhin die Terminaleinrichtung 30 und den die Bestimmungseinheit 50d enthaltenden Server 50 enthalten. Die Terminaleinrichtung 30 kann an den Server 50 die von der Drahtloskommunikationseinrichtung 21 übertragenen Signalstärkeninformationen übertragen, und die in dem Server 50 enthaltene Bestimmungseinheit 50d kann ausgebildet sein, auf Basis der von der Terminaleinrichtung 30 übertragenen Signalstärkeninformationen zu bestimmen, ob der Zustand des Beleuchtungssystems 100 akzeptabel ist oder nicht. Auf diese Weise ist es möglich, die Funkwellenumgebung des Beleuchtungssystems 100B durch Verwenden des Servers 50 von außerhalb des Systems zu prüfen.
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Zudem kann jede der mehreren Leuchten 1 bis n: bestimmen, dass die Empfangsqualität akzeptabel ist, wenn die Signalstärke den Referenzwert übersteigt; bestimmen, dass die Empfangsqualität inakzeptabel ist, wenn die Signalstärke kleiner oder gleich dem Referenzwert ist; und ein Ergebnis der Bestimmung über ihren eigenen Beleuchtungszustand anzeigen. Damit kann ein Benutzer des Beleuchtungssystems 100 die Qualität der Funkwellenumgebung des Beleuchtungssystems 100 visuell erfassen.
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Zudem kann, wenn während eines Prozesses der Paarung jede der mehreren Leuchten 1 bis n mit der Drahtloskommunikationseinrichtung 21 eine oder mehrere der mehreren Leuchten 1 bis n (in diesem Beispiel Leuchten 1 bis k) mit der Drahtloskommunikationseinrichtung 21 gepaart werden können und die Paarung der Leuchten k+1, die nicht in der einen oder mehreren der mehreren Leuchten 1 bis k enthalten sind, gestoppt werden kann, die Drahtloskommunikationseinrichtung 21 das Testsignal an die eine oder mehreren der mehreren Leuchten 1 bis k übertragen, und bei Empfang des Testsignals können die eine oder mehreren der mehreren Leuchten 1 bis k jeweils die Signalstärke des Testsignals messen und die Signalstärkeninformationen an die Drahtloskommunikationseinrichtung 21 übertragen. Die Terminaleinrichtung 30 kann eine Ablageeinheit 30e enthalten, die ausgebildet ist zum Speichern der Signalstärkeninformationen bei Empfang der Signalstärkeninformationen. Damit können Unterschiede bei der Funkwellenumgebung des Beleuchtungssystems 100 vor und nach dem Stoppen des Paarungsprozesses in Erfahrung gebracht werden.
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Zudem kann, nachdem die Signalstärkeninformationen gespeichert sind, wenn jede der mehreren Leuchten 1 bis n mit der Drahtloskommunikationseinrichtung 21 gepaart ist, die Drahtloskommunikationseinrichtung 21 das Testsignal wieder an die mindestens eine oder mehreren der mehreren Leuchten 1 bis k übertragen, und bei Empfang des Testsignals können die eine oder mehreren der mehreren Leuchten 1 bis k jeweils wieder die Signalstärke des Testsignals messen. Die Terminaleinrichtung 30 kann eine Vergleichseinheit 30f enthalten, die ausgebildet ist zum Vergleichen der in den in der Ablageeinheit 30e gespeicherten Signalstärkeninformationen enthaltenen Signalstärke mit der wieder gemessenen Signalstärke, und gibt ein Vergleichsergebnis aus. Damit können Differenzen in der Funkwellenumgebung des Beleuchtungssystems 1000 vor und nach dem Stoppen des Paarungsprozesses in Erfahrung gebracht werden. Durch Kenntnis der Differenzen in der Funkwellenumgebung ist es möglich, die Zuverlässigkeit des Beleuchtungssystems 100 zu verbessern, wenn das Beleuchtungssystem 100 dem Benutzer übergeben wird.
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Zudem kann, nachdem die Bestimmungseinheit 30d bestimmt, dass der Zustand des Beleuchtungssystems 100 inakzeptabel ist, wenn die durch die mindestens eine der mehreren Leuchten 1 bis n (beispielsweise Leuchte 2) gemessene Signalstärke kleiner oder gleich dem Referenzwert ist, die Drahtloskommunikationseinrichtung 21 ausgebildet sein zum Kommunizieren mit der mindestens einen der mehreren Leuchten1 bis n, die die Signalstärke kleiner oder gleich dem Referenzwert gemessen haben (d.h. Leuchte 2), durch Verwenden einer Sendeleistung, die über einer Sendeleistung liegt, die zum Übertragen des Testsignals verwendet wird. Dies ermöglicht es, die Kommunikationsqualität zwischen der Drahtloskommunikationseinrichtung 21 und der Leuchte 2 zu verbessern, wenn die Drahtloskommunikationseinrichtung 21 eine geringe Signalstärke besitzt.
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Zudem kann, nachdem die Bestimmungseinheit 30d bestimmt, dass der Zustand des Beleuchtungssystems 100 inakzeptabel ist, wenn die durch die mindestens eine der mehreren Leuchten 1 bis n (beispielsweise Leuchte 2) gemessene Signalstärke kleiner oder gleich dem Referenzwert ist, die Drahtloskommunikationseinrichtung 21 ausgebildet sein zum Kommunizieren mit der mindestens einen der mehreren Leuchten1 bis n, die die Signalstärke kleiner oder gleich dem Referenzwert (d.h. Leuchte 2) gemessen haben, durch Verwenden einer Anzahl von Kommunikationsfällen größer als die Anzahl von Kommunikationsfällen, die zum Übertragen des Testsignals verwendet werden. Dies ermöglicht es, die Kommunikationsqualität zwischen der Drahtloskommunikationseinrichtung 21 und der Leuchte 2 zu verbessern, wenn die Drahtloskommunikationseinrichtung 21 eine geringe Signalstärke besitzt.
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Zudem kann, nachdem die Bestimmungseinheit 30d bestimmt, dass der Zustand des Beleuchtungssystems 100 inakzeptabel ist, wenn die durch die mindestens eine der mehreren Leuchten 1 bis n (beispielsweise Leuchte 2) gemessene Signalstärke kleiner oder gleich dem Referenzwert ist, die Drahtloskommunikationseinrichtung 21 ausgebildet sein zum Kommunizieren mit der mindestens einen der mehreren Leuchten 1 bis n, die die Signalstärke kleiner oder gleich dem Referenzwert gemessen haben (d.h. Leuchte 2), durch Verwenden einer Übertragungswiederholungsrate unter einer Übertragungswiederholungsrate, die verwendet wird, um das Testsignal zu übertragen. Dies ermöglicht es, die Kommunikationsqualität zwischen der Drahtloskommunikationseinrichtung 21 und der Leuchte 2 zu verbessern, wenn die Drahtloskommunikationseinrichtung 21 eine geringe Signalstärke besitzt.
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Ein Qualitätsbestimmungsverfahren 100 für ein Beleuchtungssystem mit mehreren Leuchten 1 bis n und einer Drahtloskommunikationseinrichtung 21, die mit den mehreren Leuchten 1 bis n kommuniziert, beinhaltet: Übertragen eines Testsignals von der Drahtloskommunikationseinrichtung 21 an die mehreren Leuchten 1 bis n, wobei das Testsignal eine Anweisung zum Messen einer Signalstärke ist; Messen, durch jede der mehreren Leuchten 1 bis n, einer Signalstärke des Testsignals bei Empfang des Testsignals und Übertragen, durch jede der Leuchten 1 bis n, von Signalstärkeninformationen über die Signalstärke an die Drahtloskommunikationseinrichtung 21; und (i) Bestimmen, dass der Zustand des Beleuchtungssystems 100 akzeptabel ist, bei Bestätigung der Übertragung der Signalstärkeninformationen durch alle der mehreren Leuchten 1 bis n, und Bestimmen, dass der Zustand des Beleuchtungssystems 100 inakzeptabel ist, bei Nichtbestätigung der Übertragung der Signalstärkeninformationen durch mindestens eine der mehreren Leuchten 1 bis n, oder (ii) Bestimmen, dass der Zustand des Beleuchtungssystems 100 akzeptabel ist, wenn jede der durch alle der mehreren Leuchten 1 bis n gemessenen Signalstärken einen Referenzwert übersteigt, und Bestimmen, dass der Zustand des Beleuchtungssystems 100 inakzeptabel ist, wenn die durch mindestens eine der mehreren Leuchten 1 bis n gemessene Signalstärke kleiner oder gleich dem Referenzwert ist. Mit einem derartigen Qualitätsbestimmungsverfahren ist es möglich, die Funkwellenumgebung des Beleuchtungssystems 100 auf Basis der Übertragung oder Nichtübertragung der Signalstärkeninformationen oder die Größe der Signalstärke zu prüfen und somit die Zuverlässigkeit des Beleuchtungssystems 100 zu verbessern.
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Zudem kann das Beleuchtungssystem 100 gemäß dieser Ausführungsform Folgendes enthalten: mehrere Drahtloskommunikationseinrichtungen 21 bis 23, die ein Testsignal übertragen, das eine Anweisung zum Messen einer Signalstärke ist; mehrere Leuchten 1 bis n, von denen jede bei Empfang des Testsignals eine Signalstärke des Testsignals misst und Signalstärkeninformationen über die Signalstärke an die mehreren Drahtloskommunikationseinrichtungen 21 bis 23 überträgt, einen Beleuchtungscontroller 40, der mit den mehreren Drahtloskommunikationseinrichtungen 21 bis 23 kommuniziert; und eine Terminaleinrichtung 30, die einen Zustand des Beleuchtungssystems 100 auf Basis einer der Signalstärke und der Signalstärkeninformationen bestimmt. Die mehreren Drahtloskommunikationseinrichtungen 21 bis 23 können an den Beleuchtungscontroller 40 die von den mehreren Leuchten 1 bis n übertragenen Signalstärkeninformationen übertragen, der Beleuchtungscontroller 40 kann an die Terminaleinrichtung die von den mehreren Drahtloskommunikationseinrichtungen 21 bis 23 übertragenen Signalstärkeninformationen übertragen, und auf Basis der von dem Beleuchtungscontroller übertragenen Signalstärkeninformationen die Terminaleinrichtung: (i) bestimmen, dass der Zustand des Beleuchtungssystems 100 akzeptabel ist, bei Bestätigung der Übertragung der Signalstärkeninformationen durch alle der mehreren Leuchten 1 bis n, und bestimmen, dass der Zustand des Beleuchtungssystems 100 inakzeptabel ist, bei Nichtbestätigung der Übertragung der Signalstärkeninformationen durch mindestens eine der mehreren Leuchten 1 bis n; oder (ii) bestimmen, dass der Zustand des Beleuchtungssystems 100 akzeptabel ist, wenn jede der durch alle der mehreren Leuchten 1 bis n gemessenen Signalstärken einen Referenzwert übersteigt, und bestimmen, dass der Zustand des Beleuchtungssystems 100 inakzeptabel ist, wenn die durch mindestens eine der mehreren Leuchten 1 bis n gemessene Signalstärke kleiner oder gleich dem Referenzwert ist.
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ANDERE AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Hier oben wurde das Beleuchtungssystem 100, 100A, 100B usw. auf Basis der obigen Ausführungsformen exemplifiziert, doch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt. Der Fachmann versteht ohne Weiteres, dass viele Modifikationen in dem obigen Ausführungsbeispiel und in Variationen möglich sind, ohne wesentlich von den neuartigen Lehren und technischen Vorteilen der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Dementsprechend sollen alle derartigen Modifikationen innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung enthalten sein.
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In Ausführungsform 1 ist die Terminaleinrichtung 30 als die Qualität der Funkwellenumgebung des Beleuchtungssystems 100 bestimmend exemplifiziert, doch ist dieses Beispiel nicht beschränkend. Beispielsweise kann jede Leuchte 1 bis n eine Bestimmungseinheit enthalten, die bestimmt, dass die Empfangsqualität akzeptabel ist, wenn die durch die Messeinheit 10d gemessene Signalstärke über einem Referenzwert liegt, und bestimmt, dass die Empfangsqualität inakzeptabel ist, wenn die Signalstärke kleiner oder gleich dem Referenzwert ist, und kann das Ergebnis der Bestimmung über ihren eigenen Beleuchtungszustand anzeigen. Damit kann ein Benutzer die Qualität der Funkwellenumgebung visuell erfassen.
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Zudem kann die Drahtloskommunikationseinrichtung 21 eine Bestimmungseinheit enthalten, kann die Empfangsqualität auf Basis der von den Leuchten 1 bis n übertragenen Signalstärkeninformationen bestimmen und kann je nach dem Bestimmungsergebnis eine in der Drahtloskommunikationseinrichtung enthaltene Pilotlampe einschalten.
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Zudem ist in Ausführungsform 3 das Bestimmen der Qualität der Funkwellenumgebung des Beleuchtungssystems 100 nicht auf die Terminaleinrichtung 30 beschränkt; das Bestimmen kann durch den Beleuchtungscontroller 40 durchgeführt werden. In solchen Fällen kann die Bestimmungseinheit in dem Beleuchtungscontroller 40 die Empfangsqualität auf Basis von von der Drahtloskommunikationseinrichtung 21 übertragenen Signalstärkeninformationen bestimmen.
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Zudem wird in den obigen Ausführungsformen die Funkwellenumgebung geprüft, aber dieses Beispiel ist nicht beschränkend; Folgendes kann durchgeführt werden, um die Funkwellenumgebung zu verbessern.
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Beispielsweise kann nach dem Durchführen der Qualitätsbestimmung für das Beleuchtungssystem 100 die Drahtloskommunikationseinrichtung 21 ausgebildet sein zum Kommunizieren mit einer Leuchte, die eine Signalstärke kleiner oder gleich einem Referenzwert gemessen hat, indem eine größere Sendeleistung verwendet wird als die, die zum Übertragen des Testsignals verwendet wird. Beispielsweise kann nach dem Durchführen der Qualitätsbestimmung für das Beleuchtungssystem 100 die Drahtloskommunikationseinrichtung 21 ausgebildet sein zum Kommunizieren mit einer Leuchte, die eine Signalstärke kleiner oder gleich einem Referenzwert gemessen hat, durch Verwenden einer größeren Anzahl von Kommunikationsfällen, als zum Übertragen des Testsignals verwendet werden. Beispielsweise kann nach dem Durchführen der Qualitätsbestimmung für das Beleuchtungssystem 100 die Drahtloskommunikationseinrichtung 21 ausgebildet sein zum Kommunizieren mit einer Leuchte, die eine Signalstärke kleiner oder gleich einem Referenzwert gemessen hat, indem eine niedrigere Übertragungswiederholungsrate verwendet wird, die unter der liegt, die zum Übertragen des Testsignals verwendet wird. Diese Ausbildungen ermöglichen, die Kommunikationsqualität zwischen der Drahtloskommunikationseinrichtung 21 und einer Leuchte zu verbessern.
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Bezugszeichenliste
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- 1, 2, n
- Leuchte
- 21, 22, 23
- Drahtloskommunikationseinrichtung
- 30
- Terminaleinrichtung
- 30c
- Steuereinheit
- 30d
- Bestimmungseinheit
- 30e
- Ablageeinheit
- 30f
- Vergleichseinheit
- 40
- Beleuchtungscontroller
- 50
- Server
- 50d
- Bestimmungseinheit
- 100, 100A, 100B
- Beleuchtungssystem
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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