DE102018110681A1 - Ballenöffner mit einer Krafterfassungseinheit zur Erfassung der Andruckkraft der Abnehmereinheit auf die Faserballen - Google Patents

Ballenöffner mit einer Krafterfassungseinheit zur Erfassung der Andruckkraft der Abnehmereinheit auf die Faserballen Download PDF

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Patrick Liersch
Markus Schmitz
Johannes Bossmann
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    • D01G7/00Breaking or opening fibre bales
    • D01G7/06Details of apparatus or machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ballenöffner (1) zum Öffnen von gepressten und in einer Aufstellrichtung (10) aufgestellten Faserballen (100), mit einem Maschinengestell (11) und mit einer Abnehmereinheit (12), wobei die Abnehmereinheit (12) höhenveränderbar am Maschinengestell (11) angeordnet ist und wobei das Maschinengestell (11) in der Aufstellrichtung (10) verfahrbar ist, sodass die Faserballen (100) mit der Abnehmereinheit (12) überfahrbar sind, und wobei die die Abnehmereinheit (12) mittels wenigstens eines Zugmittels (13) am Maschinengestell (11) aufgehängt ist, wobei das Zugmittel (13) zur Höhenverstellung der Abnehmereinheit (12) am Maschinengestell (11) mit einem Antriebsmotor (14) wirkverbunden ist. Erfindungsgemäß ist das wenigstens eine Zugmittel (13) über eine Krafterfassungseinheit (25) an der Abnehmereinheit (12) angebunden, die zur Ausgabe eines elektrischen Kraftmesssignals ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ballenöffner zum Öffnen von gepressten und in einer Aufstellrichtung aufgestellten Faserballen, mit einem Maschinengestell und mit einer Abnehmereinheit, wobei die Abnehmereinheit höhenveränderbar am Maschinengestell angeordnet ist und wobei das Maschinengestell in der Aufstellrichtung verfahrbar ist, sodass die Faserballen mit der Abnehmereinheit überfahrbar sind und wobei die Abnehmereinheit mittels wenigstens eines Zugmittels am Maschinengestell aufgehängt ist, wobei das Zugmittel zur Höhenverstellung der Abnehmereinheit am Maschinengestell mit einem Antriebsmotor wirkverbunden ist.
  • Aus der DE 24 35 290 A1 ist ein Ballenöffner zum Öffnen von gepressten und in einer Aufstellrichtung aufgestellten Faserballen bekannt, und der Ballenöffner weist ein Maschinengestell und eine Abnehmereinheit auf, und die Abnehmereinheit ist höhenveränderbar am Maschinengestell angeordnet. Das Maschinengestell ist in Aufstellrichtung verfahrbar, sodass die Faserballen mit der Abnehmereinheit überfahrbar sind, und wobei die Abnehmereinheit mittels wenigstens eines Zugmittels am Maschinengestell aufgehängt ist, wobei das Zugmittel zur Höhenverstellung der Abnehmereinheit am Maschinengestell mit einem Antriebsmotor wirkverbunden ist.
  • Überfährt die Abnehmereinheit die Faserballen, ist es wünschenswert, einen gleichmäßigen Abtrag der Faserballen zu erreichen, wobei die Abtragsrate insbesondere von der Andruckkraft der Abnehmereinheit auf die Oberseite der Faserballen abhängt. Die DE 24 35 290 A1 schlägt dabei ein Erkennungsmittel vor, mit dem eine reduzierte Zugkraft im Zugmittel erkennbar ist, sodass daraus die Information abgeleitet werden kann, dass die Abnehmereinheit überwiegend oder vollständig oberseitig auf den Faserballen auflastet. Hierzu ist ein federbelastetes Element vorgesehen, das gegen das als eine Zugkette ausgebildete Zugmittel quer verlaufend drückt. Reduziert sich die Zugkraft in der Kette, so verlagert sich das Element durch die Federkraft, wodurch ein elektrisches Schaltsignal erzeugt werden kann. Damit ist eine Schwellkraft ermittelbar, um beispielsweise den Antriebsmotor für die Höhenverstellung der Abnehmereinheit abzuschalten, wenn diese nicht weiter auf die Faserballen abgesenkt werden soll. Eine Kraftmessung ist mit dem Mittel zur Erkennung der Zugkraft im Zugmittel jedoch nicht möglich.
  • Aus der EP 3 009 539 A1 ist ein Ballenöffner zum Öffnen von gepressten und in einer Aufstellrichtung aufgestellten Faserballen bekannt, der ausgebildet ist mit einem Maschinengestell und mit einer Abnehmereinheit, wobei die Abnehmereinheit höhenveränderbar am Maschinengestell angeordnet ist und wobei das Maschinengestell in der Aufstellrichtung verfahrbar ist, sodass die Faserballen mit der Abnehmereinheit überfahrbar sind, und wobei die Abnehmereinheit mittels wenigstens eines Zugmittels am Maschinengestell aufgehängt ist, wobei das Zugmittel zur Höhenverstellung der Abnehmereinheit am Maschinengestell mit einem Antriebsmotor wirkverbunden ist. Um eine Andruckkraft der Abnehmereinheit auf der Oberseite der Faserballen zu ermitteln, ist am Maschinengestell eine Kraftmessdose angeordnet. Die Kraftmessdose ist zur Aufnahme des Antriebsmotors oder zur Aufnahme einer Umlenkrolle für das Zugmittel entsprechend angeordnet. Aufgrund der auskragenden Bauweise der Abnehmereinheit entstehen an dem in Turmbauweise ausgebildeten Maschinengestell Kippmomente, wodurch keine sehr genaue Kraftmessung möglich ist. Gleiches gilt für die Anordnung der Kraftmessdose zur Aufnahme einer Hubspindel, da diese bereits durch das Eigengewicht ein genaues Messen der Andruckkraft stört. Wünschenswert ist jedoch eine möglichst exakte Kraftmessung mit einer trotzdem einfachen technischen Ausstattung, da nur dann über eine Kräfte-Differenzberechnung und auf Grundlage der bekannten Gewichtskraft der Abnehmereinheit eine Andruckkraft der Abnehmereinheit auf der Oberseite der Faserballen messbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Weiterbildung eines Ballenöffners mit einer verbesserten Erfassung der Andruckkraft der Abnehmereinheit auf die Faserballen. Insbesondere soll die Kraftmessung sehr genau ermöglicht sein, und zudem soll die Anordnung einer Krafterfassungseinheit möglichst einfach ausgeführt sein.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Ballenöffner gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 in Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass das wenigstens eine Zugmittel über eine Krafterfassungseinheit an der Abnehmereinheit kraftübertragend angebunden ist, die zur Ausgabe eines elektrischen Kraftmesssignals ausgebildet ist.
  • Kerngedanke der Erfindung ist die vorteilhafte Anordnung einer Krafterfassungseinheit am freien Ende eines zugehörigen, wenigstens einen Zugmittels, das kraftübertragend über die Krafterfassungseinheit an der Abnehmereinheit angebunden ist. Damit ist eine sehr genaue Erfassung der Zugkraft im wenigstens einen Zugmittel möglich, wobei das wenigstens einen Zugmittel die volle Gewichtskraft der Abnehmereinheit aufnimmt. Kommt die Abnehmereinheit in Kontakt mit der Oberseite der Faserballen, so reduziert sich die Zugkraft im wenigstens einen Zugmittel, welche Reduktion mit der Krafterfassungseinheit erkannt werden kann. Die Differenz zwischen der gemessenen Zugkraft im wenigstens einen Zugmittel und der bekannten Gewichtskraft der Abnehmereinheit bildet die Abstützkraft, mit der die Abnehmereinheit auf der Oberseite der Faserballen auflastet. Durch die Ausgabe eines elektrischen Kraftmesssignals kann die Krafterfassungseinheit Bestandteil einer Regeleinrichtung sein, beispielsweise indem das elektrische Kraftmesssignal anhand einer Steuereinheit des Ballenöffners übermittelt wird. Folgerichtig kann der Antriebsmotor derart angesteuert werden, dass beim Überfahren der Faserballen in Aufstellrichtung immer die gewünschte Andruckkraft der Abnehmereinheit auf der Oberseite der Faserballen vorherrscht. Insbesondere dann, wenn die Faserballen zueinander unterschiedliche Höhen aufweisen, kann durch ein Ansteuern des Antriebsmotors unter gleichzeitiger Kraftmessung mit der Krafterfassungseinheit die Höhe der Abnehmereinheit nachgeführt werden. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung der Krafterfassungseinheit ist dadurch gegeben, dass die Gewichtskraft des Zugmittels nicht mit in die Messung der Zugkraft mit der Krafterfassungseinheit einfließt, was insbesondere von Bedeutung ist, wenn das Zugmittel durch massebehaftete Ketten gebildet wird.
  • Eine bevorzugte Bauform des Ballenöffners sieht vor, dass das Maschinengestell eine erste Seitenwange und eine gegenüberliegende zweite Seitenwange aufweist, wobei die Abnehmereinheit in einem Zwischenraum zwischen den beiden Seitenwangen angeordnet und an zwei Zugmitteln aufgehängt ist und vorzugsweise jedes der beiden Zugmittel über eine zugeordnete Krafterfassungseinheit an der Abnehmereinheit angebunden ist.
  • Ein weiterer Vorteil wird erreicht, wenn vorzugsweise jedes Zugmittel jeweils um eine oberseitig am Maschinengestell angeordnete Umlenkrolle geführt ist, wobei ein erstes Ende des wenigstens einen Zugmittels über die zugeordnete Krafterfassungseinheit an der Abnehmereinheit kraftübertragend angebunden ist und ein zweites Ende des wenigstens einen Zugmittels auf einer an der Abnehmereinheit angeordneten Zugmittelrolle auf- und abwickelbar ist, wobei der Antriebsmotor an der Abnehmereinheit angeordnet und mit der Zugmittelrolle antreibend verbunden ist. Diese Anordnung kann selbstredend für beide Zugmittel vorgesehen sein, sodass jedes Zugmittel über eine jeweils zugeordnete Krafterfassungseinheit an der Abnehmereinheit kraftübertragend angebunden ist. Sind zwei Zugmittel vorgesehen, die jeweils um eine oberseitig angeordnete Umlenkrolle herum geschlauft sind, so misst bei angenommen gleichen Kräften in den Zugmitteln jede Krafterfassungseinheit die Zugkraft im Zugmittel, die einem Viertel der Gewichtskraft der Abnehmereinheit entspricht, wenn die Abnehmereinheit nicht auf der Oberseite der Faserballen aufliegt. Beträgt die Gewichtskraft der Abnehmereinheit beispielsweise eine Tonne, so wird mit jeder Krafterfassungseinheit eine Kraft von etwa 2.500 N gemessen, wobei die Zugmittel oberseitig über die Umlenkrollen geschlauft sind.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Ballenöffners sind die Seitenwangen mit zwei oberseitig und in Querrichtung verlaufenden Portalprofilen miteinander verbunden. Zwischen den Portalprofilen erstrecken sich wenigstens zwei Brückenelemente in Aufstellrichtung, an denen die Umlenkrollen angeordnet sind. Dabei können mit weiterem Vorteil die Zugmittel nahe an den in Querrichtung liegenden Endseiten der Abnehmereinheit angeordnet sein, wobei die Zugmittelrollen auf einer gemeinsamen Antriebswelle angeordnet sind. Die Antriebswelle mit den Zugmittelrollen befindet sich dabei gemeinsam mit dem Antriebsmotor in Anordnung an der Abnehmereinheit selbst. Wird der Antriebsmotor aktiviert, so zieht sich die Abnehmereinheit in gewisser Weise am jeweiligen Zugmittel selbst hoch, während die Zugmittel über die Umlenkrollen an den Brückenelementen herumgeführt sind.
  • Jedes Zugmittel ist bevorzugt durch ein flach ausgebildetes Zugband aus einem Gummiwerkstoff mit integrierten Stahlzugträgern gebildet. Derartige Zugbänder lassen sich gut auf Zugmittelrollen aufwickeln und auch gut um die Umlenkrollen an den Brückenelementen herumführen. Um eine vorteilhafte Anbindung der Zugmittel an die jeweilige Krafterfassungseinheit zu ermöglichen, sind Schlaufenrollen vorsehbar, um die die freie Endseite des jeweiligen Zugmittels herumgeführt ist. Das freie Ende des Zugmittels ist vorzugsweise mit einem Klemmkörper versehen, sodass eine momentenfreie Krafteinleitung vom Zugmittel in die Krafterfassungseinheit über die Schlaufenrolle ermöglicht wird. Die Schlaufenrolle kann dabei über ein Bügelelement an der zugehörigen Krafterfassungseinheit kraftübertragend befestigt sein.
  • Mit weiterem Vorteil ist an zumindest einer Umlenkrolle ein zugehöriger Drehsensor angeordnet, mit dem eine Höhenposition der Abnehmereinheit erfassbar ist. Dieser Drehsensor kann dabei ebenfalls mit einer Steuereinheit des Ballenöffners versehen werden und eine Erfassung der Höhenposition der Abnehmereinheit ermöglichen.
  • Zur Führung der Abnehmereinheit am Maschinengestell ist vorgesehen, dass an den zur Abnehmereinheit weisenden Innenseiten der Seitenwangen vertikal verlaufende Führungsprofile angeordnet sind, an denen die Abnehmereinheit vertikal geführt verfahrbar ist. Zum Führen der Abnehmereinheit an den Führungsprofilen dienen einfache Führungsrollen, die derart leicht an den Führungsprofilen abrollen können, dass keine Beeinflussung der gemessenen Kraft mit den Krafterfassungseinheiten vorherrscht.
  • Die Krafterfassungseinheiten können als Federkörper-Kraftaufnehmer mit einem Federkörper und mit einem am Federkörper applizierten Dehnungsmessstreifen ausgebildet sein. Die Form und Geometrie des Federkörpers ist dabei frei wählbar, wobei der Federkörper mit den an diesem angeordneten Dehnungsmessstreifen in einem entsprechenden Kraftaufnehmergehäuse eingefasst sein kann. Über das Gehäuse kann die Zugkraft in das Brückenelement eingeleitet werden, welches entsprechend an dem Federkörper angebunden ist. Ein gegenüberliegender Teil des Federkörpers ist dabei an einer entsprechenden Aufnahme an der Abnehmereinheit angeordnet.
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigt:
    • 1 eine erste perspektivische Ansicht eines Ballenöffners mit den Merkmalen der Erfindung,
    • 2 eine zweite perspektivische Ansicht eines Ballenöffners mit den Merkmalen der Erfindung,
    • 3 eine weitere perspektivische Ansicht eines Ballenöffners mit dargestellten Details zur Aufnahme der Abnehmereinheit am Maschinengestell,
    • 4 eine Detailansicht der Anordnung eines ersten Zugmittels an einer ersten Seite der Abnehmereinheit und
    • 5 eine Detailansicht der Anordnung eines zweiten Zugmittels an einer gegenüberliegenden zweiten Seite der Abnehmereinheit.
  • Die 1 und 2 zeigen in zwei unterschiedlichen perspektivischen Ansichten einen Ballenöffner 1 mit den Merkmalen der vorliegenden Erfindung. Der Ballenöffner 1 dient zum oberseitigen Abfräsen von Faserballen 100, die in einem Aufstellbereich 28 auf einem Boden 27 in mehreren Reihen nebeneinander in einer Aufstellrichtung 10 aufgestellt sind. Zum Abfräsen der Oberseite der Faserballen 100 dient eine Abnehmereinheit 12, die an einem Maschinengestell 11 in einer Höhenrichtung verfahrbar aufgenommen ist. Das Maschinengestell 11 weist eine erste Seitenwange 17 und eine zweite Seitenwange 18 auf. Zwischen beiden Seitenwangen 17 und 18 erstrecken sich zwei beabstandet zueinander angeordnete Portalprofile 19.
  • Die Seitenwangen 17 und 18 weisen Laufrollen 29 und 30 auf, und zur Führung des Maschinengestells 11 in der Aufstellrichtung 10 dient eine Laufschiene 31, auf der die Laufrollen 29 an der ersten Seitenwange 17 geführt sind. Die Laufrollen 30, die sich unterseitig an der zweiten Seitenwange 18 befinden, laufen über den Boden 27 ab, auf dem auch die Faserballen 100 aufgestellt sind, und auf dem auch die Laufschiene 31 montiert ist.
  • Die Abnehmereinheit 12 weist auf einer Unterseite zwei Abnehmerwalzen 32 und drei Stützwalzen 33 auf, wobei sich die Abnehmerwalzen 32 zwischen den Stützwalzen 33 befinden und sämtliche Walzen 32 und 33 parallel zueinander in einer Querrichtung 20 verlaufen. Vor den Abnehmerwalzen 32 befinden sich Gitterroste 34. Werden die Walzen 32 und 33 in Rotation versetzt, so nehmen die Abnehmerwalzen 32 flockenartige Bestandteile aus den gepressten Faserballen 100 auf, und die Faserflocken werden über eine Absaugeinrichtung 35 abgesaugt und ihrer weiteren Verwendung zugeführt.
  • Die Absaugeinrichtung 35 umfasst eine Saughaube 36, die sich oberseitig an der Abnehmereinheit 12 befindet und an die sich ein vertikal nach oben führender Spiralschlauch 37 anschließt. Bei einem vertikalen Verfahren der Abnehmereinheit 12 kann sich der Spiralschlauch 37 in der Länge verändern. Der Spiralschlauch 37 ist oberseitig angebunden an einen Saugluftschacht 38, der die Saugluft in die erste Seitenwange 17 oberseitig einführt. Damit ist der Saugluftschacht 38 selbsttragend an der Oberseite der ersten Seitenwange 17 angebunden, und der Spiralschlauch 37 befindet sich in hängender Anordnung an dem Ende des Saugluftschachtes 38. Die Saugluft durchwandert dabei die erste Seitenwange 17 und gelangt über einen Kanal 39 gemeinsam mit den Faserflocken an eine weiterverarbeitende Station.
  • Die manuelle Steuerung des Ballenöffners 1 erfolgt über ein Bedienpult 40, welches beispielhaft an einer Kopfseite des Kanals 39 aufgestellt ist. Die elektrische Versorgung des Ballenöffners 1 erfolgt über einen Anschlusskasten 41, der sich am selben Kopfende des Kanals 39 befindet. Über eine Leistungs- und Signalverbindung 42, umfassend eine Kabelketteneinheit 43, kann eine elektrische Versorgung sowie eine Signalverbindung mit dem beweglichen Maschinengesell 11 hergestellt werden, wobei sich die Leistungs- und Signalverbindung 42 seitlich am Kanal 39 befindet. Ein Mitnehmer 44 bildet dabei die bewegliche Anbindung der Kabelketteneinheit 43 und ist an einer Bandhebeeinheit 45 angebunden, die mit der ersten Seitenwange 17 verbunden ist und folglich mit der Bewegung des Maschinengestells 11 in der Aufstellrichtung 10 mitbewegt wird. Die Bandhebeeinheit 45 dient zum Anheben eines Abdeckbandes 46, das den Kanal 39 oberseitig abdeckt.
  • Um die Abnehmereinheit 12 vertikal zu verfahren und am Maschinengestell 11 hängend aufzunehmen, dienen Zugmittel 13. Die Zugmittel 13 sind über Umlenkrollen innerhalb von Brückenelementen 21 aufgenommen, und die Brückenelemente 21 erstrecken sich in der Aufstellrichtung 10, und sind an den Portalprofilen 19 oberseitig abgestützt, die sich in der Querrichtung 20 erstrecken.
  • In 3 ist eine weitere Ansicht des Ballenöffners 1 mit dem Maschinengestell 11 gezeigt, das im Wesentlichen aufgebaut ist aus der ersten Seitenwange 17, der zweiten Seitenwange 18 und den sich in Querrichtung 20 erstreckenden beiden Portalprofilen 19. Die Portalprofile 19 sind an den oberen Ecken der Seitenwangen 17, 18 angebunden, und verbinden die Seitenwangen 17, 18 starr miteinander. Mittig zwischen den Portalprofilen 19 ist der Spiralschlauch 37 hindurchgeführt, der über die Saughaube 36 an der Abnehmereinheit 12 befestigt ist.
  • Die Abnehmereinheit 12 ist mittels zwei beabstandet voneinander angeordneter Zugmittel 13 an dem Maschinengestell 11 aufgenommen, sodass die Abnehmereinheit 12 mit der vollständigen Gewichtskraft an den beiden Zugmitteln 13 hängt. Die Zugmittel 13 sind um Umlenkrollen 15 herum geschlauft, und die Umlenkrollen 15 sind an den Brückenelementen 21 aufgenommen. Die Brückenelemente 21 erstrecken sich in Aufstellrichtung 10, während sich die Portalprofile 19 in der Querrichtung 20 erstrecken. Die Brückenelemente 21 sind mit ihren beiden Endseiten oberseitig an den Portalprofilen 19 angebunden, und die Umlenkrollen 15 befinden sich etwa mittig an den Brückenelementen 21. Somit verlaufen die Zugmittel 13 etwa mittig zwischen die beiden Portalprofilen 19 senkrecht nach unten und nehmen die Abnehmereinheit 12 an ihren Außenseiten auf.
  • Ein erstes Ende des jeweiligen Zugmittels 13 ist an der Abnehmereinheit 12 fest angebunden, und ein zweites Ende ist auf einer für das jeweilige Zugmittel 13 vorgesehenen Zugmittelrolle 16 auf- und abwickelbar. Die Zugmittelrollen 16 sind an der Abnehmereinheit 12 selbst aufgenommen. Ein Antriebsmotor 14 dient dazu, die Zugmittelrollen 16 anzutreiben, wobei der Antriebsmotor 14 ebenfalls an der Abnehmereinheit 12 aufgenommen ist. Die Antriebsverbindung zwischen dem Antriebsmotor 14 und den beiden Zugmittelrollen 16 wird exemplarisch gebildet durch eine Antriebswelle 22, wobei der Antriebsmotor 14 die Antriebswelle 22 mittels eines Getriebes 23 antreibt. Beide Zugmittelrollen 16 sind mit demjenigen Abstand an der Antriebswelle 22 aufgenommen, der auch dem Abstand der beiden Umlenkrollen 15 an den Brückenelementen 21 entspricht.
  • Soll die Abnehmereinheit 12 am Maschinengestell 11 vertikal nach oben verfahren werden, so wird der Antriebsmotor 14 in einer Weise betrieben, mit der die Antriebswelle 22 und damit die Zugmittelrollen 16 in Rotation versetzt werden, um die Zugmittel 13 auf die Zugmittelrollen 16 aufzuwickeln. Soll die Abnehmereinheit 12 vertikal nach unten verfahren werden, so wird die Drehrichtung des Antriebsmotors 14 und damit der Antriebswelle 22 umgekehrt und die Zugmittel 13 wickeln sich von den Zugmittelrollen 16 wieder ab. Die starre Verbindung der Zugmittel 13 an der Abnehmereinheit 12 wird dabei ebenso wenig verändert wie die Umschlingungsposition der Zugmittel 13 um die jeweilige Umlenkrolle 15 an dem zugehörigen Brückenelement 21.
  • 4 zeigt eine Detailansicht der Anbindung eines ersten Zugmittels 13 an einer ersten Endseite der Abnehmereinheit 12, wobei die feste Verbindung des ersten Endes des ersten Zugmittels 13 eine Krafterfassungseinheit 25 umfasst, mit der die Zugkraft im ersten Zugmittel 13 bestimmt werden kann. Die Krafterfassungseinheit 25 ist als Federkörper-Kraftaufnehmer mit einem Federkörper und einem am Federkörper applizierten Dehnungsmessstreifen ausgebildet und zwischen einem Bauteil der Abnehmereinheit 12 und einem Bügelelement 49 aufgenommen. Im Bügelelement 49 ist eine Schlaufenrolle 48 gehalten, um die das hier als flaches Zugband ausgebildete ersten Zugmittel 13 herum geschlungen oder geschlauft ist. Zur Bildung einer Schlaufe ist das Zugband 13 schließlich mit einem Klemmkörper 50 versehen, der das freie Ende des Zugbandes 13 mit diesem selbst verbindet.
  • Mit der gezeigten Anbindung des Zugbandes 13 an die Abnehmereinheit 12 wird der dem ersten Zugmittel 13 zugeordnete Teil der Gewichtskraft der Abnehmereinheit 12 vorteilhafterweise zur Hälfte über die Krafterfassungseinheit 25 aufgenommen, die sich im Kraftfluss zwischen dem Bauteil der Abnehmereinheit 12 und dem Bügelelement 49 befindet. Die weitere Hälfte wird über die Zugmittelrolle 16 aufgenommen, da das Zugband 13 über die frei drehbare Umlenkrolle 15 geführt ist, wie in der 3 dargestellt.
  • Die Anordnung der Schlaufenrolle 48 in dem Bügelelement 49 bewirkt eine momentenfreie Einleitung der Zugkraft in die Krafterfassungseinheit 25, wodurch eine besonders genaue Messung der Zugkraft möglich ist.
  • Weiterhin gezeigt ist die Zugmittelrolle 16, auf die die gegenüberliegende Endseite des ersten Zugmittels 13 auf- und abgewickelt werden kann, wenn die Antriebswelle 22 in Rotation versetzt wird, auf der die Zugmittelrolle 16 drehfest aufgenommen ist. Die Antriebswelle 22 ist dabei am Rahmen der Abnehmereinheit 12 über eine Wellenlagerung 47 drehbar gelagert. Die Abnehmereinheit 12 ist mittels eines an der nicht gezeigten Seitenwange angeordneten Führungsprofils 26 über Führungsrollen geführt.
  • 5 zeigt die mit Bezug auf 4 gegenüberliegende zweite Endseite der Abnehmereinheit 12 und damit auch der Antriebswelle 22, auf der die weitere Zugmittelrolle 16 aufgenommen ist, die damit drehstarr mit der ersten Zugmittelrolle 16 gemäß 4 verbunden ist. Das Getriebe 23 ist exemplarisch so ausgebildet, dass sich die Antriebswelle 22 durch dieses hindurch erstrecken kann.
  • Das dargestellte zweite Zugmittel 13 ist vorzugsweise wie auch das erste Zugmittel 13 gemäß 4 mit einem ersten Ende über eine Krafterfassungseinheit 25 an der Abnehmereinheit 12 befestigt, und ein zweites Ende des zweiten Zugmittels 13 kann auf der Zugmittelrolle 16 auf- und abgewickelt werden. Die Integration der weiteren Krafterfassungseinheit 25 in den Kraftfluss des hier flach ausgebildeten zweiten Zugmittels 13 weist vorteilhafterweise den selben Aufbau mit einer Schlaufenrolle 48 und den weiteren Elementen auf wie in Zusammenhang mit dem ersten Zugmittel 13 gemäß 4 bereits beschrieben.
  • Der Antriebsmotor 14 ist vorzugsweise baueinheitlich mit dem Getriebe 23 ausgeführt, und rückseitig am Antriebsmotor 14 befindet sich beispielhaft eine Bremseinheit 24. Wird die Bremseinheit 24 aktiviert, so kann sichergestellt werden, dass sich die Höhenposition der Abnehmereinheit 12 nicht verändert.
  • Die Ansicht zeigt weiterhin ein Führungsprofil 26, das an der ebenfalls nicht dargestellten Seitenwange befestigt ist. Das Führungsprofil 26 ragt in den Zwischenraum zwischen den beiden Seitenwangen hinein und eine Anordnung von Führungsrollen an der Abnehmereinheit 12 sorgt für eine Vertikalführung der Abnehmereinheit 12 am Maschinengestell, wobei an der gegenüberliegenden weiteren Seitenwange auf gleiche Weise ein weiteres Führungsprofil angeordnet ist. In vertikaler Richtung erfolgt die Führung der Abnehmereinheit 12 damit ohne das Auftreten von vertikalen Kräften, wodurch die Kraftmessung über die Krafterfassungseinheiten 25 störungsfrei und sehr genau erfolgen kann.
  • Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbeispiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder den Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten oder räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ballenöffner
    10
    Aufstellrichtung
    11
    Maschinengestell
    12
    Abnehmereinheit
    13
    Zugmittel
    14
    Antriebsmotor
    15
    Umlenkrolle
    16
    Zugmittelrolle
    17
    erste Seitenwange
    18
    zweite Seitenwange
    19
    Portalprofil
    20
    Querrichtung
    21
    Brückenelement
    22
    Antriebswelle
    23
    Getriebe
    24
    Bremseinheit
    25
    Krafterfassungseinheit
    26
    Führungsprofil
    27
    Boden
    28
    Aufstellbereich
    29
    Laufrolle
    30
    Laufrolle
    31
    Laufschiene
    32
    Abnehmerwalze
    33
    Stützwalze
    34
    Gitterrost
    35
    Absaugeinrichtung
    36
    Saughaube
    37
    Spiralschlauch
    38
    Saugluftschacht
    39
    Kanal
    40
    Bedienpult
    41
    Anschlusskasten
    42
    Leistungs- und Signalverbindung
    43
    Kabelketteneinheit
    44
    Mitnehmer
    45
    Bandhebeeinheit
    46
    Abdeckband
    47
    Wellenlagerung
    48
    Schlaufenrolle
    49
    Bügelelement
    50
    Klemmkörper
    100
    Faserballen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2435290 A1 [0002, 0003]
    • EP 3009539 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Ballenöffner (1) zum Öffnen von gepressten und in einer Aufstellrichtung (10) aufgestellten Faserballen (100), mit einem Maschinengestell (11) und mit einer Abnehmereinheit (12), wobei die Abnehmereinheit (12) höhenveränderbar am Maschinengestell (11) angeordnet ist und wobei das Maschinengestell (11) in der Aufstellrichtung (10) verfahrbar ist, sodass die Faserballen (100) mit der Abnehmereinheit (12) überfahrbar sind, und wobei die Abnehmereinheit (12) mittels wenigstens eines Zugmittels (13) am Maschinengestell (11) aufgehängt ist, wobei das wenigstens eine Zugmittel (13) zur Höhenverstellung der Abnehmereinheit (12) am Maschinengestell (11) mit einem Antriebsmotor (14) wirkverbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass eines des wenigstens einen Zugmittels (13) über eine Krafterfassungseinheit (25) an der Abnehmereinheit (12) kraftübertragend angebunden ist, die zur Ausgabe eines elektrischen Kraftmesssignals ausgebildet ist.
  2. Ballenöffner (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass • das Maschinengestell (11) eine erste Seitenwange (17) und eine gegenüberliegende zweite Seitenwange (18) aufweist und • die Abnehmereinheit (12) - in einem Zwischenraum zwischen den beiden Seitenwangen (17, 18) angeordnet ist und - an zwei Zugmitteln (13) aufgehängt ist, von denen jedes über eine zugeordnete Krafterfassungseinheit (25) an der Abnehmereinheit (12) angebunden ist.
  3. Ballenöffner (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass • das wenigstens eine Zugmittel (13) jeweils um eine oberseitig am Maschinengestell (11) angeordnete Umlenkrolle (15) geführt ist, • ein erstes Ende des wenigstens einen Zugmittels (13) über die zugeordnete Krafterfassungseinheit (25) an der Abnehmereinheit (12) kraftübertragend angebunden ist, • ein zweites Ende des wenigstens einen Zugmittels (13) auf einer an der Abnehmereinheit (12) angeordneten Zugmittelrolle (16) auf- und abwickelbar ist und • der Antriebsmotor (14) an der Abnehmereinheit (12) angeordnet und mit der einen Zugmittelrolle (16) wirkverbunden ist.
  4. Ballenöffner (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass • die Seitenwangen (17, 18) mit zwei oberseitig und in Querrichtung (20) verlaufenden Portalprofilen (19) miteinander verbunden sind und • sich zwischen den Portalprofilen (19) wenigstens zwei Brückenelemente (21) in Aufstellrichtung (10) erstrecken, an denen die Umlenkrollen (15) angeordnet sind.
  5. Ballenöffner (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest an einer der Umlenkrollen (15) ein Drehsensor angeordnet ist, mit dem eine Höhenposition der Abnehmereinheit (12) erfassbar ist.
  6. Ballenöffner (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass • die Zugmittel (13) nahe an den in Querrichtung (20) liegenden Endseiten der Abnehmereinheit (13) angeordnet sind und • die Zugmittelrollen (16) auf einer gemeinsamen Antriebswelle (22) angeordnet sind.
  7. Ballenöffner (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anbindung der jeweiligen Krafterfassungseinheit (25) an das zugehörige Zugmittel (13) eine Schlaufenrolle (48) vorgesehen ist, • um die das erste Ende des zugehörigen Zugmittels (13) herum geschlungen ist und • die über ein Bügelelement (49) an der jeweiligen Krafterfassungseinheit (25) kraftübertragend befestigt ist.
  8. Ballenöffner (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an den zur Abnehmereinheit (12) weisenden Innenseiten der Seitenwangen (17, 18) vertikal verlaufende Führungsprofile (26) angeordnet sind, an denen die Abnehmereinheit (12) vertikal geführt verfahrbar ist.
  9. Ballenöffner (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Zugmittel (13) durch ein flach ausgebildetes Zugband aus einem Gummiwerkstoff mit integrierten Stahlzugträgern gebildet ist.
  10. Ballenöffner (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Krafterfassungseinheit (25) als Federkörper-Kraftaufnehmer mit einem Federkörper und einem am Federkörper applizierten Dehnungsmessstreifen ausgebildet ist.
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CN115506051A (zh) * 2022-08-26 2022-12-23 新疆润和钦鹏针纺织有限公司 一种智能化的棉线加工用的抓棉机
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