-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Blende einer Öffnung in der Außenhaut eines Fahrzeugs.
-
Blenden von Öffnungen in der Außenhaut von Fahrzeugen sind bekannt. Diese Blenden können die Öffnungen vollständig oder teilweise verschließen. Dabei kennt der Stand der Technik zum einen rein dekorative Blenden, wie beispielsweise in der Druckschrift
DE 10 2014 115468 A1 offenbart, zum anderen aber auch funktionale Blenden. Funktionale Blenden können beispielsweise Tankklappen sein, die Öffnungen vollständig verschießen. Vollständig verschließende Blenden sind beispielsweise aus der Druckschrift
DE 10 2005 026 842 B4 bekannt. Funktionale Blenden können aber auch Lufteinlässe wie Kühlergrills sein.
-
Gerade vor dem Hintergrund, dass Fahrzeuge stets energieeffizienter werden sollen, sind gewichtsreduzierende Lösungen bei allen Fahrzeugteilen gefragt. Dazu trägt nicht nur eine gute Wahl des Materials bei, die Funktionalisierung von sonst nicht-funktionalen Teilen und die damit einhergehende Reduzierung der Gesamtzahl von Teilen eines Fahrzeugs ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zum energieeffizienten Fahrzeug.
-
Weiterhin sollen sich Fahrzeugteile leicht zusammenbauen und im Schadensfall leicht tauschen lassen, was Kosten und Aufwand bei der Produktion, beziehungsweise im Falle einer Reparatur senkt.
-
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Blende bereitzustellen, welche einfach und stabil an einem Fahrzeug zu verbauen ist und gleichzeitig eine funktionale Verwendung bietet.
-
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Blende zum funktionalen Ausformen einer Öffnung einer Außenhaut eines Fahrzeugs, wobei die Blende ein Blendenunterteil und eine Blendenoberteil aufweist, wobei das Blendenunterteil am Fahrzeug befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Blendenoberteil am Blendenunterteil befestigt ist.
-
Die erfindungsgemäße Blende ermöglicht den geschickten Einbau der Blende an der Fahrzeugaußenhaut ohne dabei die konstruktiven Gestaltungsmöglichkeiten der Blende durch Gestaltung des Blendenoberteils zu sehr einzuschränken.
-
Denkbar ist, dass das Blendenunterteil nur indirekt am Fahrzeug befestigt ist, nämlich dadurch, dass das Blendenoberteil direkt am Fahrzeug befestigt und das Blendenunterteil nur über das Blendenoberteil am Fahrzeug befestigt ist.
-
Denkbar ist aber auch, dass das Blendenoberteil nur indirekt am Fahrzeug befestigt ist, nämlich dadurch, dass das Blendenunterteil direkt am Fahrzeug befestigt und das Blendenoberteil nur über das Blendenunterteil am Fahrzeug befestigt ist.
-
Denkbar ist weiterhin, dass unterschiedliche Fahrzeugtypen gleiche Blendenunterteile aber unterschiedliche Blendenoberteile aufweisen. Denkbar ist aber auch, dass unterschiedliche Fahrzeugtypen unterschiedliche Blendenunterteile aber gleiche Blendenoberteile aufweisen. Damit lässt sich in vorteilhafter Weise ein höherer Standardisierungsgrad bei den verwendeten Fahrzeugteilen erreichen.
-
Erfindungsgemäß bevorzugt ist, dass die Blende an einer Schwellerverkleidung angebracht ist und an dieser einen Lufteinlass teilweise abdeckt.
-
Denkbar ist, dass die Blende an der Schwellerverkleidung angeclipst ist. Denkbar ist aber auch, dass die Blende an der Schwellerverkleidung angeklebt oder angeschraubt ist oder durch eine Kombination von Clipsen, Kleben und/oder Schrauben an der Schwellerverkleidung befestigt ist.
-
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen, sowie der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen entnehmbar.
-
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Blendenoberteil und das Blendenunterteil so gestaltet sind, dass sie zusammen einen Einströmkanal zum Einströmen von Fahrtwind in die Öffnung bilden.
-
Dies ermöglicht eine effektive Kühlung von wärmeproduzierenden Komponenten eines Fahrzeugs. Gleichzeitig ist aber auch ein mechanischer Schutz des Einströmkanals durch die Blende denkbar. Durch eine geschickte konstruktive Ausgestaltung der Teile der Blende und damit des Einströmkanals ist es weiterhin vorteilhaft möglich, einen Luftstrom durch die Öffnung zu steuern.
-
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Blendenoberteil und das Blendenunterteil über Clipsverbindungen miteinander verbunden sind.
-
Eine Clipsverbindung ist eine sichere, leichte und kostengünstige Verbindung zwischen zwei Teilen. Beim Zusammenbau kann mit den Clipsverbindungen gegenüber Schraubverbindungen Zeit gespart werden. Weiterhin ist denkbar, dass die Clipsverbindungen zum Austausch von Teilen der Blende wieder lösbar sind. Denkbar ist auch, dass die Clipsverbindungen durch Schraubverbindungen unterstützt werden.
-
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Blendenoberteil und das Blendenunterteil über Klebeverbindungen miteinander verbunden sind.
-
Eine Klebeverbindung ist im Verhältnis zu beispielsweise einer Schraubverbindung gewichtsreduziert und beim Zusammenbau leicht zu erstellen. Denkbar ist, dass das Blendenoberteil und das Blendenunterteil über eine Kombination aus Clipsverbindungen und Klebeverbindungen miteinander verbunden sind.
-
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Blendenunterteil ein nach dem Spritzgussverfahren hergestelltes Kunststoffteil ist. Das Spritzgussverfahren ist gut beherrscht und bietet die Grundlage, eine Vielzahl von Kunststoffen für die Herstellung des Blendenunterteils verwenden zu können. Damit ist eine geschickte Materialwahl für das Blendenunterteil möglich um dieses robust und mit wenig Gewicht herzustellen.
-
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Blendenoberteil zumindest teilweise ein nach dem Spritzgussverfahren oder nach dem Extrusionsblasformverfahren hergestelltes Kunststoffteil ist. Das Extrusionsblasverfahren ermöglicht leichte Blendenoberteile aus einer Vielzahl möglicher Kunststoffe herzustellen. Dabei wird bei einer großen Gestaltungsfreiheit der äußeren Form des Blendenoberteils durch den eingeblasenen Hohlraum im Inneren des Blendenoberteils Gewicht gespart.
-
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Blendenunterteil und/oder das Blendenoberteil zumindest teilweise aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff hergestellt sind. Kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff bietet bei geringem Gewicht eine exzellente Steifigkeit.
-
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Blendenunterteil Zentrierhilfen zur Befestigung des Blendenoberteils aufweist. Damit ist eine vorteilhaft einfache Montage des Blendenoberteils auf dem Blendenunterteil möglich.
-
Denkbar ist, dass die Zentrierhilfen gleichzeitig Teil der Clipsverbindung sind. Denkbar ist aber auch, dass die Zentrierhilfen jeweils ein Klebeband oder eine Klebefolie aufweisen, mit denen Klebeverbindungen zwischen dem Blendenoberteil und dem Blendenunterteil realisiert werden können.
-
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Blende mindestens ein Blendenmittelteil aufweist, wobei das mindestens eine Blendenmittelteil zwischen dem Blendenunterteil und dem Blendenoberteil angeordnet ist.
-
Damit ist es vorteilhaft möglich, den Einströmkanal weiter funktional zu gestalten. Das Blendenmittelteil kann beispielsweise zum Leiten von einströmender Luft ausgebildet sein. Denkbar ist, dass das Blendenmittelteil mittels Spritzgussverfahren oder Extrusionsblasformverfahren aus einem Kunststoff hergestellt ist. Denkbar ist aber auch, dass das Blendenmittelteil zumindest teilweise aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff hergestellt ist. Weiterhin ist denkbar, dass das Blendenmittelteil am Blendenunterteil und/oder am Blendenoberteil befestigt, vorzugsweise geclipst oder geklebt ist. Denkbar ist ferner, dass das Blendenmittelteil zumindest teilweise beweglich und fixierbar ist.
-
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Blendenoberteil ein Luftleitteil aufweist, wobei das Luftleitteil beweglich und fixierbar ist. Dies ermöglicht es, das Luftleitteil je nach Bedarf einzustellen. Denkbar ist beispielsweise, den Querschnitt des Einströmkanals zu vergrößern oder zu verkleinern.
-
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Blendenoberteil eine Positioniereinrichtung zum Ausrichten des Luftleitteils aufweist. Die Positioniereinrichtung kann einen oder mehrere Motoren zum Ausrichten des Luftleitteils aufweisen. Ferner ist denkbar, dass die Positioniereinrichtung ein Element zur Lagebestimmung des Luftleitteils aufweist. Mit dem Element zur Lagebestimmung kann eine falsche Lage des Luftleitteils erkannt und gegebenenfalls korrigiert werden. Denkbar ist ferner, dass die Positioniereinrichtung eine optimale Position des Luftleitteils aus Fahrzeugdaten, beispielsweise der Motor- oder Getriebetemperatur, errechnet und das Luftleitteil entsprechend ausrichtet.
-
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer Blende gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Blendenunterteil und ein Blendenoberteil hergestellt werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Blendenoberteil am Blendenunterteil befestigt wird.
-
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht den geschickten Einbau der Blende an der Fahrzeugaußenhaut mit dem Blendenunterteil oder dem Blendenoberteil ohne dabei die konstruktiven Gestaltungsmöglichkeiten der Blende durch Gestaltung des Blendenoberteils oder Blendenunterteils zu sehr einzuschränken.
-
Denkbar ist beispielweise, dass für unterschiedliche Fahrzeugtypen gleiche Blendenunterteile aber unterschiedliche Blendenoberteile verwendet werden. Denkbar ist aber auch, dass für unterschiedliche Fahrzeugtypen unterschiedliche Blendenunterteile aber gleiche Blendenoberteile verwendet werden. Damit lässt sich in vorteilhafter Weise ein höherer Standardisierungsgrad bei den verwendeten Fahrzeugteilen und damit eine Kostenreduktion erreichen.
-
Erfindungsgemäß bevorzugt ist, dass die Blende an einer Schwellerverkleidung angebracht wird und an dieser einen Lufteinlass teilweise abdeckt.
-
Denkbar ist, dass die Blende an der Schwellerverkleidung angeclipst wird. Denkbar ist aber auch, dass die Blende an der Schwellerverkleidung angeklebt oder angeschraubt wird oder durch eine Kombination von Clipsen, Kleben und/oder Schrauben an der Schwellerverkleidung befestigt wird.
-
Dabei ist denkbar, dass nur das Blendenoberteil direkt mit der Schwellerverkleidung verbunden wird. Denkbar ist aber auch, dass nur das Blendenunterteil direkt mit der Schwellerverkleidung verbunden wird.
-
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Blendenunterteil mittels Spritzgussverfahren aus Kunststoff oder aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff hergestellt wird und/oder das Blendenoberteil mittels Spritzgussverfahren oder Extrusionsblasformverfahren aus Kunststoff oder zumindest teilweise aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff hergestellt wird.
-
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Blendenoberteil über Clipsverbindungen und/oder über Klebeverbindungen mit dem Blendenunterteil verbunden wird.
-
Denkbar ist, dass Teile der Clipsverbindungen Zentrierhilfen zum Anbau des Blendenoberteils an das Blendenunterteil sind. Weiterhin ist denkbar, dass die Klebeverbindungen über Klebestreifen und/oder Klebebänder realisiert werden. Vorzugsweise werden dazu die Klebestreifen und/oder Klebebänder an Zentrierhilfen befestigt.
-
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Einstellung einer Blende gemäß Anspruch 10 oder 11, wobei
in einem ersten Schritt Anforderungen an die funktionale Ausformung der Öffnung geprüft werden und
in einem zweiten Schritt das Luftleitteil so positioniert wird, dass die funktionale Ausformung der Öffnung den an sie gestellten Anforderungen entspricht,
wobei der erste Schritt und der zweite Schritt zyklisch durchlaufen werden.
-
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Einstellung einer Blende wird vorzugsweise automatisiert durchgeführt. Damit ist es vorteilhaft möglich, die funktionale Ausformung der Öffnung während der Fahrt an die Anforderungen an die Öffnung anzupassen. Dies kann beispielsweise eine Vergrößerung oder Verkleinerung des Querschnitts der funktionalen Öffnung sein.
-
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Zeichnungen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen anhand der Zeichnungen. Die Zeichnungen illustrieren dabei lediglich beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung, welche den Erfindungsgedanken nicht einschränken.
- 1 illustriert schematisch die Blende gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 2 illustriert schematisch einen Schnitt durch die Blende gemäß der vorliegenden Erfindung.
- 3 illustriert schematisch die Blende gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 4 illustriert schematisch das Blendenoberteil und das Blendenunterteil gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
-
In 1 ist schematisch die Blende 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Blende 1 weist das Blendenoberteil 3 und das Blendenunterteil 2 auf. Das Blendenoberteil 3 und das Blendenunterteil 2 sind mit Clipsverbindungen 5' (hier nicht sichtbar) miteinander verbunden. Die Blende 1 wird an der Schwellerverkleidung 4 mit Clipsverbindungen 5 und Klebestreifen (beides hier nicht sichtbar) befestigt. Die entsprechenden Clipsverbindungen 5 und Klebestreifen verbinden das Blendenoberteil 3 mit der Schwellerverkleidung 4. Das Blendenoberteil 3 formt zusammen mit dem Blendenunterteil 2 einen Einströmkanal, durch welchen Fahrtwind durch die Öffnung in der Schwellerverkleidung 4 strömen kann.
-
In 2 ist schematisch ein Schnitt durch die Blende 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das Blendenoberteil 3 ist mit dem Blendenunterteil 2 verclipst und weiterhin mit Clipsverbindungen 5 an der Schwellerverkleidung 4 befestigt. Das Blendenunterteil 2 ist mittels Spritzgussverfahren aus einem Kunststoff hergestellt. Das Blendenoberteil 3 ist mittels Extrusionsblasformverfahren aus einem Kunsstoff hergestellt. Der entstehende Hohlraum 3' reduziert das Gewicht der Blende 1 deutlich.
-
In 3 ist schematisch die Blende 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von der Innenseite des Fahrzeugs aus gesehen dargestellt. Das Blendenoberteil 3 ist mit dem Blendenunterteil 2 mit Clipsverbindungen 5' (hier nicht erkennbar) verbunden. Weiterhin ist das Blendenunterteil 2 mit Clipsverbindungen 5 mit der Schwellerverkleidung 4 verbunden.
-
In 4 sind schematisch das Blendenoberteil 3 und das Blendenunterteil 2 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Deutlich erkennbar sind die Clipsverbindungen 5 zum Verclipsen mit der Schwellerverkleidung 4 (hier nicht dargestellt) und die Clipsverbindungen 5' mit welchen das Blendenunterteil 2 und das Blendenoberteil 3 verbunden werden.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Blende
- 2
- Blendenunterteil
- 3
- Blendenoberteil
- 3'
- Hohlraum
- 4
- Schwellerverkleidung
- 5
- Clipsverbindung zwischen Schwellerverkleidung und Blende
- 5'
- Clipsverbindung zwischen Blendenunterteil und Blendenoberteil
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102014115468 A1 [0002]
- DE 102005026842 B4 [0002]